Ausgabe 06-2010w[1].pdf - Landschafts-Apotheke | Baden bei Wien

Mit allen 

Sinnen 

Wunderbare 

Weihnachtszeit 

Diabetes 

Die neue Volkskrankheit 

Schlaf 

Die Energietankstelle 

Schokolade 

Die „gesunde“ Sünde 

AUSGABE 6 | NOVEMBER/DEZEMBER 2010

Die Innovation aus der Apotheke für trockene Haut 

INTENSIV NÄHRENDE KÖRPERPFLEGE 

SOFORT GESCHMEIDIG PRALLERE HAUT 

100% DERMATOLOGISCHE EXPERTISE 

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Nährt trockene Haut intensiv und sorgt für ein einzigartiges 

Pflegegefühl. Das Nutri-Auffüller-Konzentrat 

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das Nährstoffdepot trockener Haut wieder auf. Für ein 

2 Tage lang anhaltendes Wohlgefühl – selbst nach dem 

Duschen * . 

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VICHY. GESUNDHEIT IST SCHÖN

Editorial 

Gesundheit schenken! 

In einer Zeit, in der wir zunehmend 

unsere Konsumgewohnheiten kritisch 

hinterfragen, liegen – gerade 

in der Weihnachtszeit – die kleinen 

Aufmerksamkeiten und Geschenke 

im Trend, die dem Beschenkten zeigen, 

dass man wirklich an ihn 

gedacht hat. 

Deshalb können Sie Ihren Lieben 

auch besonders viel Freude bereiten, 

wenn Sie ihnen Gesundheit schenken! 

Kommen Sie in Ihre Rat & Tat Apotheke und lassen Sie sich zeigen, 

wie viele Möglichkeiten es gibt, mit gesunden Geschenken 

auf ganz einfache Art ein Lächeln in die Gesichter Ihrer Familie 

und Freunde zu zaubern. Unsere Gesundheits-Experten beraten 

Sie gerne! 

Lassen Sie sich schon jetzt von uns in die Weihnachtszeit entführen! 

Lesen Sie in dieser Ausgabe, wie Sie sich mit aromatischen 

Düften eine stimmungsvolle (und gesunde!) Vorweihnachtszeit 

bereiten können. Außerdem zeigen wir Ihnen, warum guter 

Schlaf so wichtig für uns ist. Und noch eine gute Nachricht zum 

Schluss: Schokolade ist gesund! Viel Spaß mit diesen (und noch 

viel mehr) Themen … 

Schon jetzt alles Gute für die (Vor)Weihnachtszeit! 

Herzlich, Ihre 

Mag. Ulrike Zöchling 

Rat & Tat Apothekerin in St. Pölten 

P.S. Alle Rat & Tat Apotheken in 

ganz Österreich finden Sie 

unter www.rat-tat.at! 

Inhalt 

4 

AKTUELLE 

THEMEN 

Duftender Advent 4 

Schokolade 8 

10 

VORSORGE 

Diabetes 

Schlaf 

10 

12 

Haut 15 

16 GESUNDHEIT 

Selen 16 

Vitamin C 17 

Weihnachtsgeschichte 20 

23 

RAT&TAT 

SERVICE 

Aroma-Tipp 23 

Schüßler-Tipp 23 

Tee-Tipp 23 

Ihre Meinung interessiert uns! 

Wir freuen uns auf Ihre Leserbriefe: 

Rat & Tat GmbH, z.Hd. Zeitungsredaktion, Gonzagagasse 11/DG, 1010 Wien 

oder 

per E-Mail: redaktion@rat-tat.at 

IMPRESSUM 

Offenlegung gem. §25 MedienG: Blattlinie: Information der Mitglieder der Rat & Tat Apothekengruppe für Kunden und Partner. 

Medieninhaber (Verleger) & Herausgeber: Pharmazeutische Arbeitsgemeinschaft Rat & Tat GmbH, Gonzagagasse 11/DG, 1010 Wien. Verantwortlich für den Inhalt: Mag. pharm. Ulrike Zöchling, Kremser Landstraße 37, 

3100 St.Pölten. Redaktion, Anzeigen, Kooperation, Grafik: Mag. Martin R. Geisler, Unternehmensberatung, www.geisler.at, im Auftrag von Rat & Tat. Text: Thomas Franke, Salzburg. Fotos: IGG, I-Stock, Ingram Publishing, 

123RF, ABDA, aboutpixel.de, canstockphoto, Forum Schilddrüse e.V., Archiv. Druck: Rettenbacher GmbH, 8970 Schladming. 

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4 

AKTUELLE THEMEN 

Duftender Adv 

Die stillste Zeit des Jahres ist gar nicht mehr weit, und mit 

ihr viele herrliche Düfte. Denn was wäre der Advent ohne 

gebrannte Mandeln, Weihrauch, Bratäpfel, Kekse und Co? 

Doch leider wird unsere Nase auf den festlichen Märkten 

oft auch in die Irre geführt. Im Angebot finden sich da 

gerne Flieder-, Veilchen- oder Apfel-Duftöle – Pflanzen, deren 

wohlriechende Bestandteile gar nicht isoliert werden können. 

Hier kauft man also rein synthetische Öle, und diese können in 

unserem Unterbewusstsein ungewollte oder sogar gefährliche 

Reaktionen auslösen. 

Gehen Sie lieber auf Nummer Sicher: mit garantiert natürlichen 

ätherischen Ölen aus Ihrer Rat & Tat Apotheke. Hochwertige 

Auszüge aus Blättern, Blüten, Früchten, Gräsern, Hölzern, Rinden 

oder Wurzeln, die nicht nur die Weihnachtszeit zu einem 

Fest für alle Sinne machen. 

Wohlgeruch hat Tradition. 

Dass Düfte zu Entspannung und allgemeinem Wohlbefinden beitragen, 

ist seit Jahrtausenden bekannt. Schon im alten Ägypten 

wurden ätherische Öle sehr geschätzt und so manche Römer tru- 

Rat & Tat Mitgliedsapotheken: ● Amstetten / Stadtapotheke Amstetten ● Bad Goisern / Apotheke im Baumhaus ● Bad Hall / Dreifaltigkeitsapotheke ● Bad Hofgastein / Kurapotheke ● Bad Ischl / Kurapotheke ● Bad Leonfelden / Maria Schutz Apotheke ● 

Baden / Landschafts-Apotheke ● Bischofshofen / Marien Apotheke ● Braunau / Löwen Apotheke ● Eferding / Stadtapotheke ● Eugendorf / Die Apotheke ● Fehring / St. Josef-Apotheke ● Feistritz/Drau / Damian Apotheke ● Gänserndorf / Bezirksapotheke ● Graz 

/ Rothlauer Apotheke ● Graz / Landschaftsapotheke ● Graz / Apotheke Thondorf ● Graz-Andritz / Apotheke Andritz ● Grieskirchen / Dreifaltigkeitsapotheke ● Hagenberg / Apotheke Hagenberg ● Hard / Seeapotheke ● Hartberg / Paracelsus-Apotheke ● Innsbruck 

/ Schützenapotheke ● Innsbruck / Apotheke Boznerplatz ● Judenburg / Landschaftsapotheke ● Kapfenberg / Apotheke Diemlach ● Kirchdorf / Salvator Apotheke ● Linz / Sonnenapotheke ● Linz / Bahn hofapotheke ● Linz / Apotheke Rosenauer ● Linz / 

D o n a u 

Apotheke ● Matrei in Osttirol / Tauernapotheke ● Neuhofen/Krems / Dreifaltigkeitsapotheke ● Neunkirchen / Apotheke Zum Hl. Leopold ● Neunkirchen / Merkurapotheke ● Perchtoldsdorf / Apotheke zum Hl. Augustin ● Perg / Apotheke Zur Hl. Dreifaltigkeit


ent 

gen Fläschchen bei sich, deren Inhalt mit seinem intensiven 

Geruch vor Krankheiten schützen sollte. Später, im Mittelalter, 

war Lavendel ein Mittel, um von der Pest verschont zu bleiben. 

Nicht ganz zu Unrecht, denn – was damals niemand wusste – 

Lavendel ist ein natürliches Repellent gegen Flöhe und heute 

noch ein beliebtes Hausmittel gegen diese Plagegeister. 

Wie wirken Düfte? 

Was in vergangenen Zeiten unbewusst zum Erfolg geführt hat, 

wird heutzutage in vielen Bereichen ganz gezielt eingesetzt. Die 

Wirkung ätherischer Öle ist beispielsweise ein unverzichtbarer 

Bestandteil der Aromatherapie und auch für die Wissenschaft 

von großem Interesse. Unser Riechzentrum, das zum limbischen 

System gehört, bildet den Ausgangspunkt für wichtige körperliche 

Prozesse. Hier werden Gefühle ausgelöst, Instinkte geweckt 

und Hormonausschüttungen angeregt. 

GP; 02.02.2010; Dok.Nr.03/2010 

2 Tage MondSeeLand 

und die Gewinnerin ist... 

Frau Elisabeth Halbritter-Wurdak aus 1130 Wien. Die 35-jährige 

Wienerin hat ihr schönstes Wanderfoto in ihrer Stammapotheke 

„Mutter Gottes Apotheke“ abgegeben und darf sich nun über ein 

Traum-Wochenende im MondSeeLand für 2 Personen freuen. Wir 

gratulieren ganz herzlich! 

Wangenitz See am Weg zum Petzeck in Osttirol auf ca. 2.400 m Seehöhe 

Für mehr 

Energie und Vitalität! 

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. 

Persenbeug / Lindenapotheke ● Radenthein / Paracelsusapotheke ● Salzburg / Fürstenallee Apotheke ● Schwanenstadt / Apotheke am Stadtplatz ● Seekirchen / Flachgau Apotheke ● Seiersberg / Apotheke im Zentrum ● St. Michael / Apotheke Zum Hl. 

Michael ● St. Pölten / Hippolyt Apotheke ● St. Valentin / Nibelungen Apotheke ● St. Valentin / St. Valentinus Apotheke ● Villach / Paracelsus-Apotheke ● Vorchdorf / Almtal Apotheke ● Vorchdorf / A1 Autobahnapotheke ● Wels / Franziskus Apotheke ● 

Wels / Stern-Apotheke Wels ● Wels / Schutzengel Apotheke ● Wien / Rotunden Apotheke ● Wien / Apotheke Zum Papst ● Wien / Mutter Gottes Apotheke ● Wien / St. Anna Apotheke ● Wien / Schotten-Apotheke ● Wien / Aeskulap-Apotheke ● Wien 

/ Maria Schutz Apotheke ● Wien / Apotheke am Spittelberg ● Wien / Apotheke am Lainzer Platz ● Wien / Apotheke Zum Schw. Adler ● Wien / Apotheke an der Kettenbrücke ● Wien / Apotheke am Reumannplatz ● Wien / Apotheke Am Fuchsenfeld 

● Wien / Apotheke zur Guten Hoffnung ● Wien Liesing / Meine Apotheke ● Wien / Armonia Apotheke ● Wien / Apo23 ● Wien / Apotheke Haupt ● Wiener Neustadt / Merkur Apotheke ● Ybbs / Apotheke Zum Hl. Geist ● Zeltweg / Aichfeld Apotheke 

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6 

Kein Wunder also, dass die richtige Duft-Auswahl entspannen, 

beruhigen, die Konzentration und Merkfähigkeit fördern sowie 

unseren Gesundheitszustand stabilisieren kann. 

Setzen Sie auf Qualität! 

Eine entscheidende Rolle für die Wirkung spielen die Qualität 

und Reinheit der ätherischen Öle. Die Deklaration auf dem Etikett 

gibt darüber Aufschluss. Sie muss neben dem exakten 

botanischen Namen, dem Ursprungsland der verwendeten Pflanze, 

der Anbauqualität und einer Chargennummer auch 

Informationen zum Herstellungsverfahren enthalten. Denn reine 

ätherische Öle werden ausschließlich durch Destillation aus Blüten, 

Blättern, Hölzern oder Samen gewonnen bzw. bei 

Zitrusfrüchten durch Kaltpressung der Schalen. Sind alle diese 

Angaben vollständig, können Sie sicher sein, ein wirklich hochwertiges 

Produkt zu bekommen. 

Der richtige Duft im Advent. 

Wenn es um eine spezielle weihnachtliche Stimmung geht, ist 

die richtige Auswahl der Öle ganz besonders wichtig. Hier empfehlen 

sich bewährte Duftrichtungen, die wie dazu geschaffen 

sind, eine einzigartige, festliche Aura zu kreieren. 

Zimt – dieses bereits bei den alten Ägyptern beliebte Gewürz 

sorgt mit dem süßlichen Duft seiner Rinde für Wärme, Wohlbehagen, 

Entspannung und Harmonie. 

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Fichtennadeln – wie ein Waldspaziergang erfrischt und belebt 

dieser aromatische Nadelduft. 

Er ist ideal gegen Nervosität oder Stress und befreit zudem die 

Atemwege. 

AROMATIPPS 

… für die Duftlampe: 

Um einen harmonischen Adventabend mit einer einzigartigen 

Stimmung zu verschönern, eignet sich folgender Raumduft hervorragend: 

Mischen Sie 5 Tropfen Mandarine, 2 Tr. Grapefruit, 1 Tr. 

Nelke sowie 1 Tr. Zimt und Sie erhalten einen herrlichen Duft für 

vorweihnachtliche Entspannung und ausgeglichenes Wohlbefinden. 

… für die Badewanne: 

Gönnen Sie sich nach einem anstrengenden Tag doch einmal ein 

wunderbares Aromabad. Für die richtige Mischung benötigen Sie 

zu allererst 2 Esslöffel einer Basis, z.B. Schlagobers, da sich die 

ätherischen Öle alleine nicht mit Wasser vermischen. Hinzu kommen 

1 Teelöffel Honig, 5 Tropfen Mandarine, 5 Tr. Orange und 

2 Tr. Sandelholz. Gerade wenn es draußen richtig ungemütlich ist, 

gibt es nichts Entspannenderes, um Stress, Arbeit oder Sorgen hinter 

sich zu lassen. 

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Geschmack 

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Mandarine – ihr inspirierender Duft hellt triste Winterabende 

auf und ist vor allem bei Kindern sehr beliebt. Die hervorragende 

Lösung gegen Lustlosigkeit, Langeweile und Trübsal. 

Rosenholz – der ideale Ausklang für einen anstrengenden Tag. 

Sein angenehmer, rosenähnlicher Duft hebt die Stimmung, regt 

die Fantasie an regt und öffnet Herz und Sinne. Ein perfekter 

Duft für romantische Stunden zu zweit. 

Aufgepasst! 

So herrlich ätherische Öle für unser Wohlbefinden sind, so wichtig 

ist es, bei der Anwendung einige Sicherheitshinweise zu 

befolgen. Denn für Säuglinge und Babys können manche intensiven 

Öl-Düfte (z.B. Eukalyptus oder Menthol) sogar 

lebensgefährlich sein. Auch für Erwachsene sollte die pure 

Anwendung am Körper oder gar ein Kontakt mit den Augen 

unbedingt vermieden werden. Lagern Sie Ihre ätherischen Öle 

immer kühl und dunkel, sowie vor Kindern geschützt. 

Lassen Sie sich von Ihren Rat & Tat Apothekerinnen oder Apothekern 

ausführlich zu Verwendung und möglichen Risiken 

informieren, damit Sie diese natürlichen Kostbarkeiten uneingeschränkt 

genießen können. Von ihnen bekommen Sie 

selbstverständlich auch alle Öle und Düfte in höchster Qualität – 

ausschließlich aus natürlichem Anbau und ohne synthetische 

Zusätze! 

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informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker 

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des Arznei-Efeus 






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Die süßeste M 

Wenn der Schoko-Nikolo Kinderherzen höher schlagen 

lässt und die köstlichen braunen Tafeln allerorts Zimt 

und Lebkuchengeschmack annehmen, dann ist Weihnachten 

nicht mehr weit. Dabei kann man sich kaum 

vorstellen, wie das alles noch vor 200 Jahren war. 

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Schokolade nämlich als 

Stärkungsmittel in Apotheken verkauft. Darüber hinaus schätzte 

man sie auch aufgrund ihrer leicht anregenden und stimmungs- 

aufhellenden Wirkung. Eher bitter war dagegen der Preis dieser 

süßen „Arznei“, denn in diesen Zeiten zählte die Schokolade zu 

den kostbaren Delikatessen. Eigentlich fast nicht vorstellbar, 

wenn man die Gegenwart betrachtet, denn Herr und Frau Österreicher 

essen rund acht Kilogramm davon im Jahr. Nach und 

nach verlor sich der therapeutische Aspekt und das Kakaoprodukt 

trat seinen Siegeszug als geschmackvolle Nascherei, 

köstliche Belohnung und kalorienreicher Seelentröster an. 

Alle Rat & Tat Apotheken finden Sie auch unter www.rat-tat.at


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Naschen ist gesund! 

Oder vielleicht sollte man besser sagen, Naschen kann gesund 

sein, denn wissenschaftliche Studien belegen, dass die Schokolade 

einige wertvolle pflanzliche Inhaltsstoffe enthält. 

Hauptverantwortlich für die positive Wirkung sind die Flavo noide 

der Kakaobohne. Diese haben als Radikalfänger einen günstigen 

Einfluss auf Herz und Gefäße. Und nimmt man nur diese Substanzen 

als Maßstab, bekommt man mit einer halben Tafel 

Schokolade dieselbe Menge Flavonoide wie mit 15 Gläsern 

Orangensaft! 

Doch damit noch nicht genug. 

Wie die Wissenschaft weiter festgestellt hat, kann man durch 

täglichen Schokoladenkonsum eine – wenn auch leichte – blutdrucksenkende 

Wirkung erzielen. Zudem wird das Risiko von 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Infarkt und Schlaganfall vermindert. 

Bevor Sie jedoch Ihre Hausapotheke mit einem Vorrat 

Gegen das 

BRENNEN 

im Hals! 

an Süßigkeiten auffüllen, sollten Sie noch eines wissen: Nur 

dunkle Schokolade hat diesen positiven Effekt auf Herz und Blutdruck. 

Je mehr Kakaoanteile in der Tafel zu finden sind, desto 

gesünder ist die Schleckerei. Milch hingegen, egal ob in der 

Schokolade oder dazu getrunken, hebt die Wirkung leider wieder 

auf. 

Licht und Schatten. 

Eines ist übrigens auch wissenschaftlich bestätigt: dass Schokolade 

glücklich machen kann. Allerdings müsste man, um die 

Endorphin-Produktion tatsächlich anzuregen, mehrere Kilogramm 

davon essen. Und damit wären wir nach all dem 

Positiven nun leider bei den negativen Aspekten angelangt, 

denn die süßeste Versuchung, egal ob hell oder dunkel, enthält 

jede Menge Zucker und ist damit natürlich eine Kalorienbombe. 

Des Weiteren führt ein übermäßiger Konsum zu Übergewicht, 

Bindegewebsschwäche und Karies. 

In Maßen genossen, ist jedes Stückchen dunkle Schokolade 

jedoch eine wahre Gaumenfreude und gar nicht so ungesund. 

Ihre Rat & Tat Apothekerinnen und Apotheker wünschen Ihnen 

ein frohes Weihnachtsfest und einen süßen Rutsch ins neue 

Jahr! 

Wirkstoff Benzydamin 

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informieren 

Gebrauchsinformation, Geb 

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Arzt 

oder 

Apotheker. Apoth 

e eker. 

01/10

10 

VORSORGE 

Volkskrankheit Die „Zuckerkrankheit“, wie Diabetes mellitus auch genannt 

wird, ist leider nach wie vor im Vormarsch. Waren früher 

eher ältere Menschen von dieser Erkrankung betroffen, 

hat sich in den letzten 10 Jahren die Anzahl von jüngeren 

Patienten kontinuierlich immer weiter erhöht – bei den 

unter 15-Jährigen beispielsweise sogar verdoppelt! Grund 

genug, das Thema Diabetes etwas genauer zu betrachten und 

mögliche Präventionswege aufzuzeigen. 

Was ist Diabetes genau? 

Darunter versteht man eine chronische Erhöhung des Blutzu - 

ckers, die dadurch verursacht wird, dass die Körperzellen den im 

Blut vorhandenen Zucker (Glukose) nicht oder nur noch unzureichend 

aufnehmen. Grund dafür ist ein Mangel von Insulin. Ein 

Stoff aus unserer Bauchspeicheldrüse, der benötigt wird, 

um den Zucker in die Zellen zu transportieren. Dort 

dient er der Energiegewinnung oder wird als 

Glykogen in der Leber oder unserer Muskulatur 

gespeichert. Ist alles in Ordnung, 

beträgt der Blutzuckergehalt zwischen 

70 und 100 mg pro Deziliter Blut. 

Diese Werte sollte man jedoch regelmäßig 

überprüfen lassen, denn bei 

einer leichten Zunahme treten 

nämlich noch längere Zeit keine 

oder nur geringe Probleme auf. 

Die häufigsten Formen. 

Bei Diabetes unterscheidet 

man mehrere Arten. Am 

bekanntesten und verbreitetsten 

sind Typ-1- sowie 

die Typ-2-Diabetes. 

Typ-1 bedeutet, dass die 

Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin 

mehr produziert und es dem Körper von 

außen zugeführt werden muss. Dies kann entweder 

mit Spritzen, sogenannten Pens oder einer 

Insulinpumpe erfolgen. 

Typ-2 steht für eine Form, die früher als „Altersdiabetes“ 

bezeichnet wurde. Litten in der Vergangenheit vorwiegend ältere 

Personen unter dieser Erkrankung, sind mittlerweile immer 

mehr Kinder und Jugendliche davon betroffen. Begünstigt wird 

diese Diabetes-Art zum einen von genetischer Veranlagung, zum 

anderen kommt Übergewicht eine wesentliche Bedeutung zu. 





D o n a u 


VORSORGE 

Diabetes? 

Die Insulinproduktion ist hier zwar prinzipiell noch in Ordnung, 

jedoch werden die wichtigen Rezeptoren an den Muskel- und 

Fettzellen durch das Körperfett gestört. Man spricht von einer 

sogenannten Insulinresistenz. Durch Gewichtsreduzierung, 

Ernährungsumstellung und Bewegung ist es zum Teil möglich, 

die Blutzuckerwerte wieder zu normalisieren. Bringt dies keinen 

Erfolg, kann der Arzt Medikamente zur weiteren Steigerung der 

Insulinproduktion verordnen. Zusätzlich hält auch die Natur 

Unterstützung bereit: zum Beispiel Zimtpräparate, die die Wirkung 

des noch vorhandenen körpereigenen Insulins verbessern, 

wie Phyto-4-Life „Zur Unterstützung des Zuckerstoffwechsels“ 

aus der Rat & Tat Apotheke. 

Worauf müssen Diabetiker achten? 

Sowohl für Typ-1- als auch für Typ-2-Diabetiker gehört eine 

regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers zum Alltag. Nur so lassen 

sich Schwankungen bzw. Über- und Unterzuckerung feststellen, 

die schwere oder sogar lebensgefährliche Folgen haben können. 

Aus diesem Grund steht in der Führerschein-Gesundheitsverordnung 

unter §11, dass Zuckerkranken eine Lenkerberechtigung 

nur unter vielen Auflagen genehmigt werden kann. Ebenso 

unangenehm sind die langfristigen, körperlichen Auswirkungen 

einer Diabetes-Erkrankung. Hier gilt es, speziell auf die Haut an 

Beinen und Füßen zu achten und diese mit besonderen Salben 

zu pflegen. Bei Wunden, Schwellungen, eingewachsenen 

Nägeln oder sonstigen Veränderungen, bitte unbedingt sofort 

zum Arzt! 

Wichtig: Unterstützen Sie Ihren Körper mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr, 

dem Verzicht auf Nikotin sowie antioxidativen 

Vitaminen und Mineralstoffen. Ihre Rat & Tat Apothekerinnen 

und Apotheker beraten Sie gerne zu dieser leider immer häufiger 

werdenden Krankheit. Weitere Infos darüber finden Sie auch 

auf der Homepage der Österreichischen Diabetesgesellschaft: 

www.oedg.org 

Hustenreiz? Heiserkeit? 

Wer seine Stimme braucht, 

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12 

VORSORGE 

Gute Nacht! 

Wissen Sie, wie viel Zeit wir eigentlich verschlafen? 

Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit 

diesen wichtigen nächtlichen Ruhepausen, ohne die 

ein gesundes und aktives Leben gar nicht möglich 

wäre. Dabei ist der Schlaf für unseren Körper alles 

andere als süßes Nichtstun. Speziell unser Gehirn ist in Traumphasen 

extrem aktiv – zum Teil sogar mehr als im 

Wachzustand. Und auch der Organismus erfüllt während der 

Nachtruhe lebenswichtige Aufgaben. So regeneriert sich der 

Körper, während wir die Erlebnisse und Informationen des vergangenen 

Tages verarbeiten oder beispielsweise Gelerntes 

langfristig speichern. 

Vom Einschlafen bis zum Aufwachen. 

Jede Nacht durchleben wir in regelmäßigen Abständen fünf 

verschiedene Phasen. Zum einen zwei unterschiedliche Leichtschlaf- 

und Tiefschlafphasen sowie die sogenannte REM-Phase 

(Rapid Eye Movement). In dieser finden die meisten Träume statt 

und unser Muskeltonus ist extrem reduziert. 

Wie lange wir schlafen sollten, lässt sich nicht verallgemeinern. 

Die durchschnittliche Schlafdauer bei Erwachsenen liegt zwischen 

6 und 9,5 Stunden, wobei die Experten hier 

unterschiedliche Auffassungen vertreten. Die einen sind der Meinung, 

dass wir uns bei maximal 7 bis 8 Stunden am wohlsten 

fühlen, die anderen verweisen auf Gegenbeispiele aus der 





D o n a u 


VORSORGE 

Geschichte. Von Einstein wird berichtet, dass er täglich bis zu 14 

Stunden schlief, während Napoleon sich nur 4 Stunden Nachtruhe 

gönnte. Es sollte jeder selbst herausfinden, welche Dauer die 

richtige ist und auch, ob einem nicht ein kurzes Nickerchen am 

Tag zu mehr Konzentration und Gelassenheit verhilft. Ja, es gibt 

sogar schon Unternehmen, die ihren Mitarbeitern fürs mittägliche 

„Power-Napping“ eigene Räumlichkeiten zur Verfügung 

stellen. 

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AROMATIPPS 

… für die Duftlampe: 

Beduften Sie Ihr Schlafzimmer mit 3 Tropfen Lavendel, 1 Tr. Rose 

und 2 Tr. Neroli in einer Aromalampe (Kerzen vor dem Zubettgehen 

immer ausblasen oder eine elektrische Duftlampe verwenden). 

… für die Badewanne: 

Oder verwöhnen Sie sich mit einem entspannenden Abendbad, 

das herrlich müde macht. 

2 Tr. Lavendel, 2 Tr. Muskatellersalbei, 4 Tr. römische Kamille mit 

einem halben Becher Schlagobers vermengen und diese Mischung 

im Badewasser verteilen. 

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Wenn Babys im ersten Lebensjahr oft weinen, können quälende Blähungen 

oder Bauchkrämpfe der Grund sein. Häufige Ursachen sind Verdauungsstörungen 

nach dem Ab stillen und nach Kostumstellung. 

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Über Wirkungen und mögliche un erwünschte Wirkungen informieren Gebrauchs information, 

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14 

Wenn der Schlaf gestört ist. 

Während sich manche Menschen nächtens durch nichts aus der 

Ruhe bringen lassen, müssen sich andere jede Nacht mit Schlafstörungen 

herumquälen. Das ist nicht nur lästig, sondern wirkt sich 

negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Geistige sowie körperliche 

Leistungsfähigkeit werden beeinträchtigt und Unruhe, 

Reizbarkeit, Angst oder Erschöpfung stellen sich ein. Auch Herz 

und Kreislauf werden belastet. Dabei sind die Ursachen von Einund 

Durchschlafstörungen in den seltensten Fällen körperlich 

bedingt und könnten durch eine Veränderung der Lebensgewohnheiten 

leicht verbessert oder sogar behoben werden. 

Die Schlafhygiene. 

Unter diesem Begriff werden alle Maßnahmen und Verhaltensweisen 

zusammengefasst, die dazu geeignet sind, einen 

gesunden Schlaf zu fördern bzw. zu ermöglichen. 

■ Bei Einschlafschwierigkeiten lieber aufstehen und etwas 

Beruhigendes tun (z.B. Lesen). 

■ Vor dem Einschlafen keine Probleme wälzen, sondern diese 

am Tag lösen. 

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VORSORGE 

■ Für eine optimale Schlafumgebung sorgen (Ruhe, Dunkelheit, 

Temperatur ca. 18 °C). 

■ Auf Alkohol und Nikotin verzichten. Beide beeinflussen 

Schlafdauer & -qualität. 

■ Abends nichts Schweres mehr essen. Ist der Darm aktiv, stört 

er das Einschlafen. 

■ Gegen nächtlichen Harndrang hilft es, eher mehr am Vormittag 

zu trinken. 

■ Matratzen und Kissen sorgfältig und nach persönlichen 

Bedürfnissen auswählen. 

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VORSORGE 

Unsere Haut 

... wenn unsere Schutzhülle Schutz benötigt 

Unsere Körperoberfläche ist ein echtes Wunderwerk. Ebenso 

flexibel wie robust schützt sie uns als natürliche 

Barriere vor äußeren Einflüssen. Damit sie diese Funktion 

in perfekter Weise ausüben kann, muss ein optimales Verhältnis 

von Fett und Feuchtigkeit gegeben sein. Eine 

wichtige Aufgabe übernehmen hier unsere Talgdrüsen. Sie bringen 

Fette an die Hautoberfläche, welche die wichtige 

Feuchtigkeit binden. So bleibt die Haut geschmeidig und weich. 

Leider gibt es viele Faktoren, die dieses Gleichgewicht und somit 

die Befindlichkeit unserer Haut stören können. Einerseits sind 

dies äußere Einflüsse, wie z.B. Kälte. Bei Temperaturen unter 

8 °C arbeiten die Talgdrüsen nämlich nicht mehr richtig, weniger 

Fett wird produziert und die Haut trocknet aus. Auch trockene 

Heizungsluft oder häufiges Duschen wirken sich negativ aus. 

Andererseits kann unser Körper selbst der Auslöser von Hautproblemen 

sein. Als Spiegel der Seele finden hier zum Teil 

psychische Probleme ihren Weg nach außen. Und chronische 

Erkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis können den 

Betroffenen das Leben zur Qual machen. Vor allem bei diesen, 

von grausamem Juckreiz begleiteten, Krankheiten wird die Haut 

oft so trocken, dass nur noch ganz spezielle Pflegeprodukte Hilfe 

bringen. 

Physiogel ® Pflege- und Reinigungsprodukte sind besonders 

hautschonend und wurden extra für empfindliche, gereizte, tro - 

ckene und juckende Haut entwickelt. Sie enthalten eine 

hautverwandte Derma-Membran-Struktur (DMS ® ), welche die 

schützende Hautbarriere gezielt und nachhaltig regeneriert. In 

Physiogel ® A.I. Creme und Lotion wiederum kommt die hauteigene 

Substanz PEA (Palmitoylethanolamin) zum Einsatz. Sie schützt 

die Haut vor zellschädigenden freien Radikalen sowie aggressiven 

Umwelteinflüssen und lindert Hautreizungen und Juckreiz. 

Hautrötungen werden reduziert, und die irritierte Haut kann sich 

wieder beruhigen. 

Fragen Sie in Ihrer Rat & Tat Apotheke nach dieser innovativen 

Serie, die ihre Wirksamkeit in klinischen Studien bereits eindrucksvoll 

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Selen–immer dabei 

Wussten Sie, dass Selen in all unserer Körperzellen und 

-flüssigkeiten zu finden ist? Als Bestandteil vieler 

Enzyme und Proteine, der sogenannten Selenproteine, 

erfüllt es Funktionen in Leber, Herz, Niere und Prostata. 

In dieser ist es für die Entwicklung der Spermien 

und somit der Zeugungsfähigkeit von großer Bedeutung. Die 

wichtigste Arbeit jedoch leistet Selen in der Schilddrüse, wo es 

neben Jod für die Hormonsynthese verantwortlich zeichnet. Fehlt 

beispielsweise Jod, kommt es zur vermehrten Bildung von giftigen 

Hydroperoxiden, die durch ein selenhaltiges Enzym wieder 

unschädlich gemacht werden. Die Ursache einer Schilddrüsen- 

Unterfunktion kann also nicht nur ein Joddefizit, sondern ebenso 

ein Selenmangel sein. Aber auch bei anderen Vorgängen in 

unserem Organismus spielt Selen eine nicht zu vernachlässi - 

gende Rolle. Es wirkt nämlich entgiftend, indem es die 

Ausscheidung von Schwermetallen wie Quecksilber, Cadmium 

und Blei fördert. Zudem wird die Giftigkeit dieser Substanzen für 

unseren Körper durch die Bildung stabiler Schwermetallselenide 

abgeschwächt. 

Es wäre also von größter Wichtigkeit, unseren Körper ausreichend 

mit Selen zu versorgen. Ein Unterfangen, das bei uns in 

Österreich jedoch nur schwer zu bewerkstelligen ist. Sogar bei 

einer ausgewogenen Ernährung nehmen wir täglich kaum mehr 

als 45 Mikrogramm zu uns. Der Grund: Die bei uns vorwiegend 

konsumierten Lebensmittel – auch Obst und Gemüse – enthalten 

nur wenig Selen. Hühner- und Schweinefleisch, Meerestiere, 

Eier oder Nüsse sind in dieser Hinsicht noch am gehaltsvollsten. 

Kommen nun zusätzliche Faktoren für einen erhöhten Bedarf 

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GESUNDHEIT 

hinzu (Leistungssport, vegetarische Ernährung, Alkoholkonsum, 

Rauchen, Hepatitis, Rheuma, Krebs), ist eine zusätzliche Selen- 

Versorgung unverzichtbar. Dazu eignen sich organische 

Selenpräparate, die bei einer dauerhaften Überdosierung 

(mehr als 200 Mikrogramm) jedoch zu Nebenwirkungen führen 

können. Oder anorganische Präparate, wie z.B. Natriumselenit, 

die man sowohl ergänzend als auch zur Therapie eines 

Mangels einsetzen kann. Bei ihnen besteht keine Gefahr der zu 

hohen Anreicherung im Körper, allerdings muss man bei der Einnahme 

nüchtern sein, sowie auf einen Abstand zu einer 

möglichen Vitamin-C-Gabe achten. 

In Ihrer Rat & Tat Apotheke erfahren Sie, welche Art der Ergänzung 

in Ihrem Fall die geeignetste ist, und man hat mit 

Sicherheit auch gleich das optimale Präparat für Sie. 

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D o n a u 

Apotheke ● Matrei in Osttirol / Tauernapotheke ● Neuhofen/Krems / Dreifaltigkeitsapotheke ● Neunkirchen / Apotheke Zum Hl. Leopold ● Neunkirchen / Merkurapotheke ● Perchtoldsdorf / Apotheke zum Hl. Augustin ● Perg / Apotheke Zur Hl. Dreifaltigkeit 

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkung 

informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

GESUNDHEIT 

Gerade jetzt: Vitamin C! 

Die kalte Jahreszeit ist da und mit 

ihr steigt auch das Risiko einer 

Erkältung. Nun gilt es, das 

Immunsystem zu stärken und 

den Körper mit ausreichend Vitamin 

C (Ascorbinsäure) zu versorgen. 

Doch warum ist gerade das eigentlich 

so wichtig? Unser Körper besitzt eine 

riesige Zahl von sogenannten Phago - 

zyten, die uns gegen eindringende 

Mikroorganismen verteidigen. Die 

Ascorbinsäure hemmt als Antioxidans die Selbstzerstörung dieser 

Fresszellen und unterstützt uns außerdem bei der Entgiftung 

von belastenden Schwermetallen. 

Wer übrigens glaubt, die Zitrone sei der beste Lieferant von Vitamin 

C, der irrt. Sanddorn-Beeren enthalten das 10-Fache an 

Ascorbinsäure! Ebenfalls wichtig für ein perfektes Immunsystem 

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Wirksam bei Erkältungen und grippalen Infekten 

sind z.B. die Aminosäure Lysin oder die schwarze Holunderbeere 

mit ihren wertvollen Flavonoiden. 

Phyto-4-Life Nr. 22 „Vitamin C für den ganzen Tag“ aus 

Ihrer Rat & Tat Apotheke unterstützt Sie in Zeiten des erhöhten 

Bedarfs (bei Erkältung, Einnahme der Anti-Baby-Pille etc.) und 

sorgt für eine optimale Versorgung im Alltag. 

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Die Lösung finden Sie weiter 

hinten im Heft! 

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Alle Rat & Tat Apotheken finden Sie auch unter www.rat-tat.at 

GESUNDHEIT 

Herbst: Zeit für Entgiftung des Organismus 

„Möge Deine Leber gesund sein!“– assyrischer Alltagsgruß 

Müdigkeit und Energiemangel? Emotionale Instabilität, Verstimmungen 

wie Wut, Trauer, Nervosität und Gereiztheit? 

Schlafstörungen bzw. Aufwachen zwischen eins und drei in 

der Nacht? Trockene oder rote Augen? Zahlreiche Symptome 

weisen darauf hin, dass die Leberenergie gestört ist. Zeit für 

eine Entgiftungskur mit einer pflanzlichen Rezeptur aus der 

tibetischen Gesundheitslehre: PADMA Hepaten ® . 

Neben zahlreicher anderer wichtiger Funktionen ist die Leber 

unser wichtigstes Ausleitungs- und Entgiftungsorgan und verantwortlich 

für den Abbau und die Ausleitung von 

körpereigenen und von außen zugeführten Schadstoffen. Als 

Stoffwechselorgan steuert sie nicht nur den Fett-, Cholesterinund 

Zuckerstoffwechsel. Sie ist über die Produktion von Gallensäuren 

auch verantwortlich für die Fettverdauung, den Vitamin- und Spurenelementehaushalt. 

Als Syntheseorgan produziert sie den Hauptteil der 

Bluteiweiße (z. B. Albumin) sowie auch Gerinnungsfaktoren. Außerdem 

ist sie ein Speicherorgan für Zucker, Fett und Eisen. 

Regelmäßige Entgiftungskuren 

Im Herbst, wenn sich der Stoffwechsel des Körpers auf die jahreszeitbedingte 

Wetteränderung einstellt oder auch bei leberbelastendem 

Verhalten, wie zu viel fettreiche, schwere Kost, zu viel Alkohol und 

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Kräuterkapseln nach tibetischer Rezeptur. 

ENTGIFTUNG 

Nikotin, zu wenig Entspannung und Bewegung an frischer Luft, ist 

eine Kur sinnvoll, um den Organismus zu entgiften. „Aber auch nach 

Zahnsanierungen, wenn es darum geht Schwermetalle auszuleiten 

sowie bei lokalen Entzündungs- bzw. Bakterienherden oder nach 

einer Therapie mit Schmerzmitteln, die in der Leber verstoffwechselt 

werden, ist eine Kur empfehlenswert“, so Dr. Michaela Trnka, Ganzheitsmedizinerin 

in Wien. 

Mit der Kraft tibetischer Kräuter 

Neu und durch ein in vitro Experiment* belegt ist eine Rezeptur aus 

Tibet: Padma Hepaten. Als Vielstoffgemisch wird die Wirkung durch 

die Kombination verschiedener Inhaltsstoffe potenziert: Myrobalanenfrüchte 

(antibakteriell, antioxidativ), Terminalia-bellirica-Früchte 

(regen den Gallefluss an, antibakteriell, antioxidativ), Amlafrüchte 

(unterstützen einen gesunden Blutzucker und Blutlipidspiegel, antibakteriell, 

antioxidativ). 

PADMA Hepaten unterstützt die Entgiftung des menschlichen 

Organismus, stärkt die Leber, ihre Reinigungsfunktion und Regenerationsfähigkeit. 

Zudem regt es das Ausleiten von Schadstoffen, die mit 

dem Stuhl über den Darm ausgeschieden werden, an. 

* Ginsburg I, Koren E, Horani A, Mahamid M, Doron S, Muhanna N, Amer J, Safadi 

R. Amelioration of hepatic fibrosis via Padma Hepaten is associated with 

altered natural killer T lymphocytes. Clin Exp Immunol. 2009;157(1):155-64. 

HEPATEN ® unterstützt: 

• das Ausleiten von 

Schadstoffen 

• die Reinigung des 

Organismus 

• die Regenerationsfähigkeit 

der Leber 

Hotline: 0664/106 42 04 • www.padmaforum.at

Alles Gute 

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des Babys auftragen. Dentinox ® -Gel wurde 

speziell für die Zahnung entwickelt und bewirkt einen 

schmerz- und komplikationslosen Durchtritt der 

ersten Zähnchen und des gesamten Milchgebisses. 

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen 

informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. 

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Vertrieb Österreich: Nycomed Pharma GmbH, 1120 Wien. 

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Nach dem Durchbruch der ersten Zähnchen ist die 

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Bezug über Großhandel Kwizda GmbH möglich. 

GESUNDHEIT 

Eine Weihnacht 

Puh, geschafft.“, seufzte die Apothekerin und ließ sich in den Ohrensessel im 

Nachtdienstraum fallen. Sie hatte eben die Türe abgeschlossen, die Kolleginnen 

verabschiedet und das Licht gelöscht. ‚Nur noch morgen’, dachte sie, ‚dann ist 

der 24. Dezember und es kehrt endlich etwas Ruhe ein.’ Sie nippte an der Tasse 

mit heißem Tee, der in der Thermoskanne die letzten Stunden auf sie gewartet 

hatte und dachte schon an zu Hause. Da hörte sie plötzlich ein leises Weinen und 

sprang auf. ‚Das kann doch nicht sein, ist da noch jemand in der Apotheke?’ Sie nahm 

all ihren Mut zusammen, schnappte sich einen Besenstiel und schaute in die dämmrige 

Dunkelheit. Hinter der Tara saß zusammengekauert ein kleines, blondes Wesen und 

wimmerte ganz erbärmlich. „Bitte um Entschuldigung!“, sagte das Häufchen Elend, 

„Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Erleichtert kam die Pharmazeutin näher. „Ja, 

was machst denn du in meiner Apotheke?“ „Eigentlich wollte ich mich nur etwas 

ausruhen, aber jetzt kann ich einfach nicht mehr.“ kam es unter dem blonden Lo - 

ckenkopf hervor. „Ich bin nämlich … das Christkind und gerade dabei, die 

ganzen Listen mit Weihnachtsgeschenken abzuarbeiten.“ Das Wesen streckte der 

sprachlosen Frau ein Stück Pergament entgegen. „Da, schau! Nur Wünsche wie 

Konsolen-Spiele, Computer, Laptops, DVDs, CDs. Ganz selten sind ein paar 

sinnvolle Sachen dabei. Ich bin schon ganz verzweifelt. Weißt du nicht etwas, 

mit dem sich die Menschen wirklich wieder eine echte Freude machen können?“ 

Die Apothekerin lächelte und wischte dem Christkind sanft eine Träne von der 

Wange. „Aber sicher doch, … Gesundheit!“ Ungläubig schüttelte die kleine Gestalt 

ihre Locken hin und her. „Gesundheit kann man doch nicht verschenken.“ „Ja, da 





D o n a u 


GESUNDHEIT 

sgeschichte 

hast du recht,“ antwortete die Frau und schaltete die Deckenbeleuchtung 

ein, „aber dafür viele Sachen, die gesund sind, uns 

alle gesund erhalten oder einfach nur gut tun. Schau dich doch 

einmal um!“ Das Christkind bekam ganz große Augen: „Das ist 

ja fast wie Weihnachten. So viele sinnvolle Geschenkideen. 

Natürliche Aromaöle, Nahrung für Sportler, kleine Aufmerksamkeiten 

für die Schönheit, Hilfen fürs Lernen, 

köstlich-gesunde Elixiere … Danke, du bist ein Engel! 

Hoppala, das ist mir nur so rausgerutscht. Nicht, dass die 

echten wieder böse sind.“ kicherte das Christkind und winkte 

zum Abschied mit beiden Händen. 

„RRRRRINGGGG!“ Der Apothekerin wäre beinahe die inzwischen 

erkaltete Teetasse aus ihren Händen gefallen. Sie setzte sich in 

ihrem Sessel auf und hielt schlaftrunken ihr Handy ans Ohr. „Ja, 

Schatz, alles in Ordnung. Tut mir leid, ich muss wohl ein wenig 

eingenickt sein. Ich bin schon unterwegs. Bis gleich!“ Sie zog 

sich rasch um und wollte schon zur Tür hinaus, als ihr Blick auf 

den, vom Mondlicht erhellten Boden des Verkaufsraumes fiel. 

Dort hinter der Tara lag etwas. Sie bückte sich langsam, lächelte 

und verstaute ein kleines, abgerissenes Stückchen Pergament 

vorsichtig in ihrer Tasche, bevor sie sich glücklich auf den Heimweg 

machte … 

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. 

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TIER-TIPP 

Gehirnjogging: Die Lösung 

Das von uns gesuchte Wort lautet: Christkind 

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GESUNDHEIT 

Dicke Tiere – kranke Tiere! 

Übergewicht ist für unsere Vierbeiner 

genauso gefährlich wie für Menschen. Erhöhte Blutfette, Zucker 

und Blutdruck schädigen Gefäße, Herz und Niere. Die starke Belas - 

tung der Gelenke macht dem Tier zu schaffen. 

Diäten für Hund und Katz sollen ähnlich angelegt werden wie bei 

uns selbst – moderate Steigerung der täglichen Bewegung und 

kalorienreduzierte Nahrung. Achten Sie darauf, dem Tier trotzdem 

ausreichend Nährstoffe zuzuführen: L-Carnithin zur Unterstützung 

der Fettverbrennung, Grünlippmuschel für die Gelenke, Omega- 

Fettsäuren für die Gefäße, Zink für eine gesunde Haut und ein 

gesundes Fell. 

Mit ein bisschen Konsequenz wird auch Ihr Liebling sein Idealgewicht 

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Gesundheit zum Sammeln 



Hier erhalten Sie Tipps, die im täglichen Leben hilfreich sind. 



Burn-out 

Helonias dioica D6: 

bei Erschöpfung durch Überarbeitung und Überanstrengung, wenn der 

Stress überhand nimmt und Familie und Beruf unter einen Hut gebracht 

werden müssen, 3 x tgl. 5 Globuli 

Silicea D6: 

bei Zukunftsängsten, Mutlosigkeit, Unentschlossenheit, 

3 x tgl. 5 Globuli 

Schlafstörungen 

Folgende Schüßlersalze werden innerlich gegen Schlafstörungen angewendet: 

Nr. 2 Calcium phosphoricum: tgl. 5 Stk. 

Nr. 7 Magnesium phosphoricum: als „Heiße 7“ getrunken (in 

abgekochtem, warmen Wasser 7 Stück auflösen und 

abends schluckweise trinken) 

Nr. 11 Silicea: tgl. 5 Stk. und das Zusatzsalz Nr. 14 Kalium 

bromatum: tgl. 3 Stk. 

Magnesium phosphoricum: bei Nervosität und Einschlafstörungen 

im Solarplexusbereich aufgetragen 

HOMÖOPATHIE-TIPP 

Linderung für die Atemwege 

SCHÜSSLER-TIPP 

TEE-TIPP 

Erkrankungen der Atemwege treten vor allem in der kalten Jahreszeit 

auf. Erwachsene haben im Durchschnitt 2- bis 3-mal pro 

Jahr eine Erkältung. 

Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung können verschiedene 

Heilpflanzen eingesetzt werden. Sie sind gut 

wirksam, gut verträglich und haben ein breites Wirkspektrum. 

Arzneipflanzen wie Käsepappelblätter, wie sie im Sidroga ® ) 

Käsepappeltee enthalten sind, werden dabei wegen den enthaltenen 

Schleimstoffen verwendet. Sie wirken beruhigend bei gereizten Schleimhäuten. 

Käsepappelblätter sind die getrockneten Laubblätter der Malve (Malva silvestris L. und Malva neglecta L.) und 

werden auch Malvenblätter genannt. 

Ein Teeaufguss aus Käsepappelblättern wirkt reizmildernd bei leichten Schleimhautentzündungen im Mundund 

Rachenraum. Die Schleim- und Gerbstoffe der Käsepappel bekämpfen wirkungsvoll Erkrankungen der 

Atmungsorgane. 

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Vitamin C für den ganzen Tag! 

Vitamin C ist das wohl bekannteste und am besten erforschte Vitamin. Es kann vom menschlichen 

Organismus nicht selbst gebildet werden, daher ist eine ausreichende Vitamin C Zufuhr lebensnotwendig. 

Es wird für eine Vielzahl von Stoffwechselfunktionen benötigt, wie zum Aufbau von 

Kollagen, zum Wachstum und zur Reparatur von Körperzellen und Blutgefäßen, zur Infektabwehr 

und zur Wundheilung. 

Vitamin C ist in erster Linie ein sehr wirksames Antioxidans, das heißt es vermag freie Sauerstoffradikale 

im Organismus zu binden und wird deshalb bei vielen entzündlichen und chronischen 

Krankheiten therapeutisch eingesetzt. Das Besondere an Phyto-4-Life Nr. 22 Vitamin C für 

den ganzen Tag ist der hohe Anteil an Flavonen und Flavonoiden wie Quercetin und Rutin. 

Diese in der Natur oft als Begleitsubstanzen des Vitamin C vorkommenden Stoffe besitzen stark 

antioxidative Eigenschaften. Sie stärken das Immunsystem und verstärken die Wirksamkeit des 

Vitamin C. 

Phyto-4-Life Nr. 22 Vitamin C für den ganzen Tag weist eine hohe Magenverträglichkeit 

auf und gewährleistet durch eine verzögerte Wirkstofffreisetzung eine lange Verweildauer 

dieses wichtigen Vitamins im Körper gewährleistet. 

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