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Bi Turbo Club Deutschland Clubnachrichten

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Retromotor<br />

Retromotor Tübingen 2006<br />

Wenn ich mir die vielen Erinnerungs-Fotos der<br />

vergangenen Jahre so ansehe, kann ich mit<br />

Recht schon von einer langen Tradition spre-<br />

chen: Pünktlich im September trifft sich eine<br />

eingeschworene Stammbesetzung des <strong>Bi</strong>tur-<br />

boclubs zur Retromotor in Tübingen. Obwohl<br />

der Termin immer weit im Voraus bekannt<br />

gegeben wird und obwohl keinerlei Anmelde-<br />

formalitäten zu beachten sind, sieht man leider<br />

wenig <strong>Club</strong>mitglieder, die neu hinzukommen<br />

zu der Besetzung, die offenbar das Boxenstop-<br />

Museum unsicher macht. Eines gleich vorweg:<br />

So aufgedreht haben wir noch nie – und ohne<br />

Übertreibung hatten wir – um es einmal typisch<br />

schwäbisch auszudrücken - „saumäßigen“<br />

Spaß. Schon am Freitag, den 15. September<br />

ging es mit „Volldampf“ los: Szene-Urgestein<br />

Achim Viertel hatte uns quasi „bei sich um die<br />

Ecke“ einen Tisch reservieren lassen bei sei-<br />

nem Stamm-Italiener und so kam im Verlauf<br />

des Abends wieder eine bunte Truppe zusam-<br />

men, die nicht unterschiedlicher sein konnte.<br />

Irgendwie ist jeder Teilnehmer des Treffens in<br />

Tübingen ein Individuum für sich: Angefangen<br />

vom Hifi-Klangexperten über den fliegenden<br />

Händler bis hin zum Pfeife rauchenden Gen-<br />

tleman-Driver kann jeder der Retromotor-Ma-<br />

seratistis seine ganz persönliche Geschichte<br />

erzählen – und obwohl die Charaktere nicht<br />

unterschiedlicher sein können, hat die Gemein-<br />

schaft stets einen Riesenspass. Das fing schon<br />

mit dem Begrüßungszeremionell an: Kommt<br />

doch da tatsächlich ein Alfa-Pilot angefahren<br />

– und er hatte ein Taxi im „Schlepptau“. Die<br />

Maserati-Piloten hatten zum Vereinsabend ihre<br />

Fahrzeuge gleich im Hotel fachgerecht „ent-<br />

sorgt“, da man es sich gut gehen lassen wollte<br />

bei Pasta, Pizza und Vino. Unser „Nordlicht“<br />

Lutz Jürges wusste die Vorteile des Taxi-Kof-<br />

feraums zu schätzen: Hatte er doch einige<br />

interesante Accessoirs mit im „Handgepäck“.<br />

So wurden neben Spaghetti Aglio e Olio auch<br />

gleich die passenden Ölfilter, Werkstatt-Hand-<br />

bücher und Tupperwaren ausgepackt – was<br />

unseren <strong>Club</strong>kameraden Achim dazu veran-<br />

lasste, von einer „Tupperparty“ zu sprechen.<br />

Die Stimmung war riesig und nachdem Lutz<br />

sich erst einmal gestärkt hatte, gab es eine Er-<br />

klärung zu den in der Tat seltsam anmutenden<br />

Klarsicht-Boxen: Diese eignen sich besonders<br />

gut zur Aufbewahrung der Maserati-Modelle<br />

und Schlüsselanhänger zu Präsentations-<br />

zwecken. Keine schlechte Idee also für uns<br />

Sammler ! Bei Interesse kann man ja bei Lutz<br />

direkt anfragen. Es ging den ganzen Abend<br />

wieder herzhaft und herzlich zur Sache – bis<br />

irgendwann vor Mitternacht Aufbruchstimmung<br />

angesagt war, da wir ja fit sein wollten für den<br />

bevorstehenden „Renntag“ am Samstag.<br />

Dreizack am Berg – Karl-Heinz Kalbfell<br />

gibt sich die Ehre<br />

Traditionell trifft man sich am Samstagmorgen<br />

bei unserem <strong>Club</strong>-Kameraden Achim Viertel<br />

– aber nicht, um ein schwäbisches „Viertele“<br />

Rotwein zu „schlotzen“, sondern um zunächst<br />

einen Espresso zu schlürfen. In diesem Jahr<br />

hatte uns Achim direkt in sein Hifi-Geschäft<br />

eingeladen – für Musikliebhaber mit ver-<br />

wöhnten Ohren sicherlich eine Top-Adresse<br />

und so viel Werbung muss sein. Aber im Ernst:<br />

Die von Achim vertriebene Nobel-Marke ist<br />

Erstausrüster bei Aston-Martin, und das spricht<br />

ja wohl für sich. Achims legendäre Alfa-

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