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MASERATI Bi Turbo Club Deutschland Clubnachrichten

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<strong>MASERATI</strong><br />

<strong>Bi</strong> <strong>Turbo</strong> <strong>Club</strong><br />

<strong>Deutschland</strong><br />

<strong>Club</strong>nachrichten<br />

Ausgabe 2009


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Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />

verehrte Maserati Freunde,<br />

erst einmal muß ich ein Mißverständnis aus der<br />

Welt schaffen. In den <strong>Club</strong>nachrichten 2008<br />

hatte ich angekündigt,daß ich im Oktober 2008<br />

das letzte Jahresabschluß-Treffen organisieren<br />

würde. Diese Aussage bezog sich lediglich auf<br />

das Organisieren des letzten Jahrestreffen in<br />

einer solchen Form (aufwendig und kostenverursachend<br />

in der Vorbereitung und der<br />

Durchführung).<br />

Seit 1998 habe ich die Jahresabschluß-Treffen<br />

gerne und mit viel persönlichem Einsatz und<br />

Arbeit organisiert und durchgeführt. In jedem<br />

Jahr bat ich Euch, nur in einer Sache, um<br />

Unterstützung :<br />

Meldet Euch bitte früh genug an,damit ich mit<br />

Hotels und Restaurants besser planen und das<br />

Startgeld genauer festlegen kann.<br />

Es war in jedem Jahr immer nur eine kleine<br />

Gruppe und auch immer nur dieselben Mitglieder,die<br />

mich in diesem Punkt unterstützt<br />

haben.<br />

Ich kann auch nicht einsehen,daß ich nach<br />

viel Vorarbeit,Zeitaufwand und nicht unbeträchtlichen<br />

Vorkosten,am Ende einer Veranstaltung<br />

eigenes Geld dazulegen muß,weil zu<br />

wenig Teilnehmer kamen und die Startgelder<br />

nicht alle Kosten abdeckten.<br />

Das ich mit meinem Entschluß richtig liege,<br />

haben die Anmeldungen zum Jahresabschluß-<br />

Treffen im Oktober 2008 gezeigt.<br />

Es hatten sich tatsächlich 4 (in Worten:vier)<br />

Leute angemeldet,wovon 2 noch nicht einmal<br />

<strong>Club</strong>mitglieder waren.<br />

Also wird von mir in Zukunft kein aufwendiges<br />

Treffen mehr angeboten. Es würde mich jedoch<br />

freuen,wenn ein anderes <strong>Club</strong>mitglied sich bereit<br />

erklärt,ein Treffen Anfang Oktober zu organisieren.<br />

Eine Alternative kann auch ein lockeres Treffen<br />

sein. Es wird ein Ort (Inland oder Ausland) vorgeschlagen<br />

- eventuell noch ein Hotelvorschlag<br />

und jeder trägt seine Kosten selbst.<br />

(keine Rallye-Schilder,Startnummern,Roadbücher,Pokale,Verpflegung,bezahlteHotelzimmer,organisierte<br />

Strecken und Sonderprüfungen,bezahlte<br />

Helfer,etc).<br />

Vorwort<br />

3<br />

Also wird im Veranstaltungskalender nur noch<br />

ein Datum Anfang Oktober erscheinen,an dem<br />

bei Interesse ein Treffen abgehalten werden<br />

kann.Wer Zeit und Lust hat ruft mich ab September<br />

an und wir werden zusammen ein<br />

Treffen auf die Beine stellen. Dieses Jahr hat<br />

es schon ganz gut funktioniert. Ausführlicher<br />

Bericht an anderer Stelle.<br />

Dies ist für die Zukunft die einzige Änderung.<br />

Alles andere bleibt wie es war und ich bin für<br />

alle Sorgen und Probleme Euer Ansprechpartner.<br />

Ein weiterer Punkt,der mich betrübt,sind die<br />

zahlreichen Beiträge für unsere <strong>Club</strong>nachrichten.<br />

Es sind mittlerweile so viele,daß wir bald<br />

ein Wochenblatt herausgeben können.<br />

Spaß beiseite,es kommen kaum noch Beiträge<br />

oder Reiseberichte mit schönen Photos.<br />

Selbst für die Rubrik Mercato kommt von Euch<br />

nichts mehr. Verkaufen - Suchen - Literatur<br />

alles eingeschlafen???<br />

Ich höre immer wieder,daß Ihr Euch im Dezember<br />

auf die neuen <strong>Club</strong>nachrichten freut. Aber<br />

womit soll ich die <strong>Club</strong>nachrichten füllen???<br />

Sind die meisten von Euch wirklich nur im<br />

<strong>Club</strong>,um an Ersatzteile,Ratschläge und preiswerte<br />

Hilfe zu kommen???<br />

Denkt doch einmal nur 5 Minuten über diese<br />

Punkte nach. Vielleicht könnt Ihr mich verstehen<br />

und zum <strong>Club</strong>leben etwas beitragen.<br />

Euer Arno


Seite<br />

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31<br />

32 - 33<br />

Werbung OCC<br />

Vorwort<br />

Inhalt<br />

<strong>Club</strong>mitglieder<br />

Bericht aus Auto <strong>Bi</strong>ld Klassik<br />

2/2008<br />

Umwelt-Zonen<br />

AvD zu Umweltzonen<br />

Finanzkrise<br />

AvD - Finanzkrise<br />

Veranstaltungs-<br />

Kalender 2009<br />

Klassikwelt Bodensee<br />

Impressionen Tübingen 2008<br />

Empfehlenswerte<br />

Werkstätten<br />

Auspuffanlagen<br />

Reisebericht<br />

OCC <strong>Club</strong> - Information<br />

Information (rote Oldtimer Nr.)<br />

Inhalt<br />

4<br />

Seite<br />

34<br />

35<br />

36 - 39<br />

40 - 41<br />

42 - 44<br />

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49 - 52<br />

53 - 57<br />

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59 -62<br />

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65<br />

66<br />

67<br />

68<br />

Informationen und neue Bücher<br />

Werbung<br />

Retromotor 2008 (Bericht von<br />

Armin)<br />

Angebote von Maserati Gohm<br />

Retro Classic 2008 (Bericht<br />

J.Müller)<br />

Bericht:Treffen in Österreich<br />

2008<br />

Treffen in Österreich<br />

12.-14.06.2009<br />

Jahresabschluß-Treffen 2008<br />

Reisetipp von Uli Maurer<br />

Mercato<br />

Geschenke + Raritäten<br />

Fahrzeugvermittlung<br />

Aufnahmeantrag<br />

Impressum<br />

Werbung<br />

Photos: A.Emmerling<br />

Titelphoto: Arno Teschinsky


Wir begrüßen die neuen<strong>Club</strong>mitglieder von<br />

2008<br />

Gregor Vogler<br />

Martin Lange (CH)<br />

Thomas Engels<br />

Patrick Ohl<br />

Georg Lindbüchl<br />

Dr.Ernst AugustWerner<br />

Glen Smith<br />

Karlheinz Schifferdecker<br />

Martin Kapfer<br />

Hermann Vaick<br />

„ „<br />

Achim Rohwetter<br />

Wolfram von Staal<br />

Kurt Herrmann<br />

Axel Gräwingholt<br />

<strong>Club</strong>mitglieder<br />

<strong>Bi</strong>turbo Si 2,0<br />

Spyder E<br />

Ghibli 2,8<br />

Ghibli 2,8<br />

Spyder 2,8<br />

Spyder 2,8<br />

<strong>Bi</strong>turbo 2.24V<br />

Spyder 2,0<br />

Spyder 2,8<br />

Spyder<br />

4Porte 3,2 V8<br />

Spyder 2,0<br />

<strong>Bi</strong>turbo 2.24V<br />

Spyder 2,0<br />

Spyder 2,8<br />

1988<br />

1990<br />

1994<br />

1994<br />

1990<br />

1988<br />

1989<br />

1986<br />

1994<br />

1992<br />

1997<br />

1989<br />

1989<br />

1988<br />

1991<br />

5<br />

Manfred Just<br />

Boris Colberg<br />

Andreas Abels<br />

Oliver Schmid<br />

Reinhardus Carel<br />

Yves Rimbach<br />

Steffen Hein<br />

Dieter Junck<br />

Lutz Jürges<br />

Hans Knab<br />

Stefan Klocke<br />

Peter Caspar<br />

<strong>Club</strong>austritte<br />

2008<br />

kein Kommentar<br />

Verkauf<br />

Verkauf<br />

Verkauf<br />

Wegzug (CH)<br />

???<br />

Verkauf<br />

???<br />

???<br />

Verkauf<br />

Verkauf<br />

Verkauf<br />

Eine besondere Uhr - ein reizvolles Geschenk für jeden Maserati Besitzer.<br />

Edelstahlgehäuse,blaues Zifferblatt,Datumanzeige,großer Sekundenzeiger.<br />

Armband Echtleder blau mit weißen Nähten. Quarzwerk. Sehr flach und elegant.<br />

Schrift: Maserati <strong>Bi</strong>turbo und Dreizack erhaben und poliert.<br />

1) in runder Alu-Dose mit Sichtfenster : 75,00 €<br />

2) in Alu-Schatztruhe mit silbernem Leder ausgekleidet : 85,00 € (Endpreise)<br />

Auskünfte bei Arno Tel.07822/866499 + 0171/6888339


Bericht in Auto <strong>Bi</strong>ld Klassik 2/2008<br />

6


Bericht in Auto <strong>Bi</strong>ld Klassik 2/2002<br />

7


Wenn ein Umwelt-Minister mal wieder seine<br />

Existenzberechtigung nachweisen will oder<br />

muß, denkt er wahrscheinlich, während seines<br />

morgentlichen Stuhlganges, wie kann ich mich<br />

profilieren und gleichzeitig als Weltretter erkannt<br />

werden? Hier muß etwas her, das voll im<br />

Trend liegt, nichts nützt, aber auch nicht als<br />

unnütz nachweisbar ist. Geld sollte möglichst<br />

auch noch an der Sache verdient werden,damit<br />

man wieder Mittel hat,um weitere nutzlose Projekte<br />

zu finanzieren. Aber wem können wir, in<br />

den heutigen Zeiten, noch Geld rauben???<br />

Na klar, ist doch ganz einfach - dem Umweltsünder<br />

Nr.1 - dem Autofahrer.<br />

Er greift in den Topf unter sich und schon liegt<br />

das neues Zauberwort auf seiner Hand :<br />

Schon allein das Wort „Umwelt“ wird bei<br />

Parteikumpanen gut ankommen. Auch bei der<br />

Opposition wird es keine Gegenwehr geben,<br />

denn erstens reitet man ja mit auf dem lahmen<br />

Gaul und zweitens gehört „Sand in die Augen<br />

der Wähler streuen“ mit zum politischen Handwerkszeug.<br />

Umwelt-Zonen<br />

8<br />

Wie definieren die politischen Wissenschaftler,<br />

auch Umweltminister der einzelnen Bundesländer<br />

genannt, eine Umweltzone?<br />

„Umweltzonen sind fest begrenzte, meistens<br />

städtische Gebiete, in denen Fahrverbote für<br />

Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß gelten“.<br />

Weiter wird wissenschaftlich orakelt:<br />

„Mit Fahrverboten in Umweltzonen kann die<br />

Luftqualität verbessert werden“. ( so der original<br />

Text des Umweltministeriums Baden-Württemberg).<br />

Es heißt nicht wird verbessert sondern<br />

kann verbessert werden. Kann sein-kann<br />

auch nicht sein. Wir kennen diese üblichen<br />

politischen Behauptungen oder Versprechungen.<br />

Jedoch eines ist ganz klar: Der Bürger,mit<br />

seinem Automobil (für das er eh schon eine<br />

horrende Summe an Steuern bezahlt) ist der<br />

Hauptschuldige an der Umweltmisere.<br />

Aber es gibt ja Ausnahmen.<br />

Sehen wir uns doch diese Ausnahmen von<br />

Fahrverboten einmal genau an.<br />

Fahrzeuge mit Sonderrechten nach §35 StVO<br />

Polizei,Feuerwehr,Katastrophenschutz,Fahrzeuge<br />

der Bundeswehr,städtische Fahrzeuge<br />

(Müllwagen,Kehrmaschinen,Straßenbau -<br />

Maschinen etc).Alle zwei- und dreirädrigen<br />

Fahrzeuge,Omnibusse eine große Anzahl von<br />

Taxen und der LKW-Lieferverkehr - alles<br />

Dieselfahrzeuge - und zum Schluß dann<br />

noch ein Bonbon: Oldtimer mit Oldtimerkennzeichen<br />

(also 30 Jahre alt).<br />

Letztere fallen so gut wie gar nicht in das<br />

Schema der der Luftverschmutzung,da ihre<br />

jährliche Fahrleistung (speziell in den Umweltzonen)<br />

verschwindent gering ist. Alle anderen<br />

Ausnahmen kann man schon eher als Luftverschmutzer<br />

bezeichnen. Abgesehen von diesen<br />

Ausnahmen,müssen alle anderen Kraftfahr-


zeuge eine Plakette an der Frontscheibe zeigen,wenn<br />

sie in einer Umweltzone unterwegs<br />

sind. Diese Plaketten gibt es natürlich nicht geschenkt<br />

- sie werden auch nicht mit der jährlichen<br />

KFZ-Steuer oder den AU-Gebühren abgegolten<br />

- nein sie kosten zwischen 5 und 10€.<br />

Hier haben wir schon die erste große Summe,<br />

die in den Staatssäckel fließt. Dazu kommt<br />

eine nicht geringe Zahl von 40-.€ Bußgeldern,<br />

von den Autofahrern,die keine Plakette vorzeigen<br />

können.<br />

Umwelt-Zonen<br />

9<br />

Welche Plakette erhält Ihr Fahrzeug ?<br />

Es gibt eine Emissionsschlüssel-Nummer,die<br />

in den Fahrzeugpapieren zu finden ist.<br />

In den alten Fahrzeugscheinen findet man die<br />

Nummer im Feld: „Schlüsselnummer zu 1“.<br />

In den neuen Fahrzeugscheinen im Feld: 14.1<br />

Dieses Fahrzeug bekommt die grüne Plakette,<br />

weil die letzten 2 Ziffer in dem Bereich 18 bis<br />

70 liegen.<br />

Man kann wirklich nicht sagen,man hätte Aufwand,Mühen<br />

und Kosten gescheut.


Gehen wir zurück in die achtziger und neunziger<br />

Jahre. Es waren die Jahre, in denen<br />

Ozonwert das damalige Zauberwort war, mit<br />

dem man uns Autofahrern in jenen Jahren abzockte.<br />

Erinnert Ihr Euch an diesen schmucken<br />

Aufkleber?<br />

Ab dem 14.10.1988 konnten wir diese Plakette<br />

erwerben. Aber nur wenige Autofahrer kauften<br />

sich den Papperl. Es gab ja auch keinen Ozonalarm.<br />

Den gab es erstmalig 1995 und sofort<br />

ging der Run auf die Plaketten los.<br />

Wer mobil bleiben wollte - auch bei eventuellem<br />

Smog - mußte sich diese Plakette zulegen<br />

und an die Frontscheibe kleben.<br />

Damaliger Preis: 5.- DM. Als man genügend<br />

Plaketten verkauft hatte,war das Thema Ozon<br />

durch und mit der Machtübernahme der Rot /<br />

Grünen wurde 2002 die Plakette abgeschafft..<br />

Die heutigen Plaketten kosten uns,wie schon<br />

erwähnt, 5.- bis 10.- €. Was wollen uns unsere<br />

Politiker seit 2002 einreden? Die Preissteigerung<br />

hat sich durch die Einführung des Euro<br />

nicht verändert“.<br />

Aber zurück zu dem damaligen Ozon oder dem<br />

heutigen Feinstaub.<br />

Umwelt-Zonen<br />

10<br />

Was bringen Umweltzonen,wenn in ca.100 m<br />

Luftlinie,auf einer vielbefahrenen Autobahn,<br />

tausende Fahrzeuge ihre Abgase in die Luft<br />

blasen?<br />

Es gibt keinen Wind und der Feinstaub<br />

bleibt vor den Grenzen der Umweltzonen<br />

stehen.<br />

Was geschieht mit diversen Stadtautobahnen?<br />

Werden es Wander- und Radwege ?<br />

Natürlich macht Smog und Feinstaub auch<br />

vor Landesgrenzen halt (nach dem Motto:<br />

wir müssen draußen bleiben).<br />

Sind wir wirklich schon so blauäugig geworden<br />

und lassen uns mit allem,was von unserer Regierung<br />

kommt verarschen???<br />

Was in den Neunzigern gefördert wurde,wird<br />

heute bestraft.<br />

Damals nannte man es Ozon - heute ist es der<br />

Feinstaub - und ab morgen müssen wir eine<br />

Plakette kaufen,um im Freien auszuatmen -<br />

wobei Raucher eine teurere Plakette erwerben<br />

müssen.<br />

Beim Umweltschutz gilt wie überall : die Kleinen<br />

werden aufgehängt - die Großen läßt man<br />

ungeschoren laufen.<br />

Arno Teschinsky


Umwelt-Zonen<br />

AvD hält Umweltzonen für Sackgasse:<br />

schnellstmöglich Rückwärtsgang einlegen<br />

Ab dem 1. Oktober 2008 dürfen auch in Frankfurt,<br />

in München und in acht Städten des Ruhrgebiets<br />

(Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg,<br />

Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen & Recklinghausen)<br />

keine Fahrzeuge ohne Feinstaubplakette<br />

mehr fahren. Der Umweltzonen-Flickenteppich<br />

wächst also trotz wachsender Kritik<br />

weiter. Der Automobilclub von <strong>Deutschland</strong><br />

(AvD) hält Umweltzonen nach wie vor für kein<br />

geeignetes Mittel, um die Luftqualität zu verbessern<br />

und die Feinstaubproblematik zu lösen<br />

Erste Messergebnisse sind ernüchternd. So hat<br />

beispielsweise das Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim<br />

festgestellt, dass sich die Feinstaubbelastung<br />

seit Inkrafttreten des Fahrverbots für<br />

vermeintliche „Dreckschleudern“ in Hannover<br />

um weniger als 1 % verringert hat. Die enormen<br />

Kosten und der wegen der Umweltzonen<br />

anfallende Verwaltungsaufwand stehen,<br />

nach Ansicht des AvD, in keinem Verhältnis<br />

zum Nutzen. Bundesweit sind rund 5 % der<br />

zugelassenen Kfz von Fahrverboten betroffen.<br />

Die Besitzer der übrigen 95 % müssen<br />

sich jedoch – wenn sie in eine der Städte mit<br />

Umweltzonen fahren möchten – eine Plakette<br />

besorgen. Das ist nur schwer nachvollziehbar<br />

und unsinnig. Darüber hinaus ist der PKW-<br />

Verkehr nachweislich nur zu 5 Prozent für die<br />

Feinstaubbelastung verantwortlich.<br />

Vor großen Problemen stehen Familien, die<br />

sich kein schadstoffärmeres Auto leisten können<br />

– aber auch viele Youngtimerbesitzer, die<br />

ihr Liebhaberstück erhalten möchten. Beim<br />

Kraftfahrt-Bundesamt sind momentan 877.183<br />

Youngtimer registriert, Fahrzeuge die älter als<br />

20 aber jünger als 30 Jahre alt sind und somit<br />

(noch) keine Oldtimerkennzeichen bekommen.<br />

11<br />

Um den Besitzern die Anreise zu jährlichen<br />

Youngtimer-Treffen und Rallyes zu erleichtern,<br />

regt der AvD an, die zahlreichen Ausnahmegenehmigungen<br />

bundesweit zu vereinheitlichen.<br />

Wünschenswert wäre auch eine allgemeine<br />

Gültigkeit, so dass man beispielsweise mit<br />

einer Ausnahmegenehmigung für Frankfurt<br />

ebenfalls die Umweltzonen München oder Berlin<br />

befahren dürfte.<br />

Grundsätzlich plädiert der AvD jedoch für<br />

eine Kurskorrektur, der Rückwärtsgang sollte<br />

schnellstmöglich eingelegt werden. Nach<br />

einem Jahr könnte und sollte in jeder Stadt<br />

überprüft werden, wie wirksam die Umweltzone<br />

ist – um sie gegebenenfalls wieder abzuschaffen.<br />

Zur Feinstaubreduzierung kann der<br />

Straßenverkehr auch einen anderen Beitrag<br />

leisten. Zweifellos gehören Diesel-Rußpartikelfilter<br />

zu den sinnvollen Maßnahmen, deshalb<br />

würde der AvD auch begrüßen, wenn sie zur<br />

Pflicht würden. Dementsprechend sollte auch<br />

die Steuerförderung für nachgerüstete Wagen<br />

erhalten bleiben<br />

AvD-Service:<br />

Der AvD weist darauf hin, dass mit Einrichtung<br />

der Umweltzonen in Frankfurt, München und<br />

dem Ruhrgebiet bei Missachtung ab kommendem<br />

Mittwoch Strafen drohen. Wer ohne Plakette<br />

an der Scheibe erwischt wird, muss mit<br />

einem Bußgeld von 40 Euro und einem Punkt<br />

in Flensburg rechnen.<br />

Oldtimer mit H- oder rotem 07er- Kennzeichen<br />

sowie alle 2- und 3-rädrigen Fahrzeuge sind<br />

von der Plakettenpflicht befreit.<br />

Für Rückfragen, Interviews und O-Töne steht<br />

Ihnen Sabine Götz unter 0 69 - 66 06-264 gerne<br />

zur Verfügung.


So ähnlich wird‘s wohl wirklich<br />

gelaufen sein , oder?<br />

Wenn ihr die zur Zeit stattfindende Finanzkrise<br />

noch nicht verstanden habt,<br />

dann lest weiter - und ihr werdet verstehen:<br />

(die Ähnlichkeit ist zufällig!)<br />

1). Vor langer Zeit verkündete ein Mann in<br />

einem indischen Dorf, dass er jeden Affen für<br />

10 $ kaufen würde.<br />

2). Die Dorfbewohner wussten, dass es im<br />

Wald sehr viele Affen gab. Und so sind sie in<br />

den Wald gerannt und fingen Affen.<br />

3). Der Mann kaufte dann die ganzen Affen für<br />

den versprochenen Preis.<br />

4). Als sich somit der Affenbestand verringerte,<br />

suchten die Dorfbewohner nicht mehr sehr fleißig<br />

und gingen lieber ihrer alten Arbeit nach.<br />

Daraufhin versprach der Mann jeden Affen<br />

für 20 $ zu kaufen.<br />

Das hat die Menschen angemacht, und sie<br />

rannten wieder in den Wald und suchten und<br />

suchten nach Affen.<br />

5). Bald darauf waren die Affen im Wald sehr<br />

rar geworden und keiner suchte mehr richtig.<br />

Und so verkündete der Mann, er würde jeden<br />

Affen für 25 $ kaufen!<br />

(Es war schon sehr schwierig einen Affen zu<br />

erwischen).<br />

6). Darum sagte der Mann, er kaufe jetzt jeden<br />

Affen für 50 $ !!!<br />

Aber da er geschäftlich in die Stadt müsse<br />

würde ihn sein Assistent vertreten.<br />

Finanzkrise<br />

12<br />

7). Als der Mann dann weg war, sagte der Assistent<br />

zu den Dorfbewohnern:<br />

„Seht ihr die ganzen Affen hier im Käfig, die<br />

der Mann von Euch gekauft hat?<br />

Ich verkaufe sie euch für 35 $ und wenn der<br />

Mann morgen aus der Stadt kommt, könnt ihr<br />

ihm die Affen für die 50 $ verkaufen, die er<br />

Euch versprochen hat. Super, oder ?“<br />

8). Die Dorfbewohner holten daraufhin alles<br />

Geld und alles Erspartes um alle Affen für<br />

35 $ das Stück zu kaufen.<br />

9). Nach diesen Geschäft haben die Dorfbewohner<br />

nie mehr den einen oder anderen der<br />

beiden Männer gesehen.<br />

Nur die ganzen Affen waren wieder dort wo<br />

sie am Anfang waren.<br />

Moral der Geschichte<br />

Ohne Affen ist so eine Geschichte gar nicht<br />

möglich. Die Frage ist nur : Wer sind die Affen?


AvD: Finanzkrise lässt Oldtimer-Aktien<br />

steigen. „Garagengold“ begehrt.<br />

Der Oldtimer-Markt wird durch die Börsenturbulenzen<br />

deutlich belebt.<br />

Die Finanzkrise sorgt nicht nur für schlaflose<br />

Nächte und lange Gesichter, sondern hat auch<br />

ihre positiven Seiten. Den Oldtimer-Markt<br />

haben die Börsenturbulenzen beispielsweise<br />

deutlich belebt – beobachtet der Automobilclub<br />

von <strong>Deutschland</strong> (AvD). „Finanzkräftige<br />

Damen und Herren investieren statt in Fonds<br />

oder Aktien momentan eher in krisensichere<br />

Sachwerte. Und so erleben vor allem exklusive<br />

Liebhaberstücke eine Renaissance“, erklärt<br />

AvD-Oldtimer-Experte Dieter Ritter.<br />

Den Oldtimer-Boom bestätigt auch Mercedes-<br />

Spezialist Klaus Kienle. Er habe in den vergangenen<br />

zwei Monaten mehr Fahrzeuge<br />

verkauft, als sonst in einem ganzen Jahr.<br />

„Viele Oldtimer-Fans erweitern momentan ihre<br />

Sammlungen, geben teilweise über eine Million<br />

Euro für ein Prachtexemplar aus. Die Erfahrung<br />

zeigt, dass vor allem die Vorkriegsmodelle<br />

nicht an Wert verlieren und eine solide Anlage<br />

sind“, so der Geschäftsführer der Kienle Automobiltechnik<br />

GmbH im schwäbischen<br />

Heimerdingen. Er rät Szene-Neulingen, bei<br />

verlockenden Angeboten aber stets einen<br />

Fachmann zu Rate zu ziehen – um keine<br />

Überraschungen zu erleben. Oldtimer, denen<br />

Originalteile fehlen oder die nicht originalgetreu<br />

umgebaut wurden, müssen sonst nach dem<br />

Kauf aufwendig und kostspielig restauriert werden.<br />

Der Run auf die Oldtimer werde anhalten<br />

– prognostiziert Kienle, „alte Autos können<br />

nicht vervielfältigt werden, bleiben Raritäten“.<br />

Von einem eher kurzfristigen Strohfeuer geht<br />

dagegen Reinhard H. Sachse, der Chef des<br />

AvD : Finanzkrise<br />

13<br />

renommierten Oldtimer-Hauses „Steenbuck“<br />

in der Lüneburger Heide, aus. Auch zu ihm<br />

kommen momentan viele investitionsfreudige<br />

Kunden, die Edel-Oldtimer kaufen. Der Einsteiger-Bereich<br />

stagniere jedoch. „Fahrzeuge, die<br />

40.000 bis 100.000 Euro kosten, werden eher<br />

seltener gekauft. Diese Kunden, meist Mittelständler,<br />

sind zurückhaltender“, beobachtet<br />

Sachse.<br />

AvD-Oldtimer-Experte Dieter Ritter bewertet<br />

die Situation positiv: „Oldtimer sind nicht<br />

nur Sammlerstücke, sondern bilden auch die<br />

Grundlage für eine automobile Kultur. Für das<br />

Erfinderland des Autos sind sie also Vergangenheit<br />

und Zukunft in Einem.“


Veranstaltungskalender 2009<br />

1. <strong>Club</strong>treffen zur 3. - 4. April 2009<br />

Techno Classica in Essen<br />

Freitag : Anreise und gemeinsames Abendessen<br />

im Restaurant Drago<br />

Übernachtung im Hotel<br />

Samstag : Gemeinsamer Messebesuch<br />

Nachmittags Heimfahrt<br />

Anmeldung : für Hotelreservierung bis<br />

spätestens : 15.02.2009<br />

für Abendessen im Drago<br />

bis zum : 15.03.2009<br />

Info und Anmeldung bei Arno Tel.07822/866499<br />

Funk 0171/6888339 Fax 07822/61509<br />

2. Regio Moto Classica in<br />

Offenburg<br />

Zwangloses Treffen für alle <strong>Club</strong>mitglieder,die<br />

in der näheren Umgebung wohnen.<br />

Messebummel und schöne<br />

Ausfahrt (am Sonntag) mit Mittagessen<br />

im Schwarzwald. Anmeldungen<br />

bei Arno Tel. 0171/6888339<br />

3. Maserati-Treffen im Baselland (CH) 15. - 17. Mai 2009<br />

Don <strong>Turbo</strong> (Stephan) und El Vergaser (Pierre) laden zu<br />

einem Treffen in die Region um Rünenberg ein.<br />

Anreise: Donnerstag Abend (14.05.09)<br />

Freitag: Rallye mit Besuch des Monteverdi-Museums<br />

Samstag: Rundfahrt und Besuch des Phanteon<br />

und natürlich jede Menge Essen.<br />

Anmeldungen direkt bei Stephan: 0041/76 4291170<br />

14<br />

13.+14.Juni 2009


Veranstaltungskalender 2009<br />

4. Klassikwelt Bodensee<br />

Ein Geheimtip von <strong>Club</strong>mitglied Armin Kapp<br />

Auskünfte und Anmeldungen direkt bei Armin.<br />

Tel. 07425/4599 oder oberkapp@web.de<br />

Einen Sonderbericht von Armin findet Ihr nach<br />

dem Veranstaltungskalender.<br />

5. Maserati-Treffen des o.Ö Maserati<br />

Stammtisches im Berchtesgadener<br />

Land<br />

Franz Wimhofer und Michael Panuschka laden zu<br />

einem vielversprechenden Treffen in Österreich ein.<br />

Mehr Info und eine Programm-Vorschau findet Ihr<br />

auf den Seiten: 49 - 52<br />

6. Retromotor in Tübingen<br />

Wie in jedem Jahr,ist unser <strong>Club</strong>mitglied Armin<br />

Kapp wieder der Organisator des <strong>Club</strong>treffens<br />

zur Retromotor in Tübingen. Tübingen ist,Dank<br />

Armin, zum festen Termin in unserem Veranstaltungs-Kalender<br />

geworden. Die Maserati Truppe<br />

in Tübingen wächst von Jahr zu Jahr und ist schon<br />

nicht mehr wegzudenken beim Hill-Event.<br />

Der eine oder andere Pokal landete verdient bei<br />

unseren <strong>Club</strong>mitgliedern. Weitere Info und Anmeldung<br />

wie immer bei Armin Kapp. Tel.07425/4599<br />

oder: oberkapp@web.de<br />

15<br />

21. - 24. Mai 2009<br />

12. - 14. Juni 2009<br />

18.-20.September 2009


Veranstaltungskalender 2009<br />

6. Treffen zum Saisonende 01. - 04. Oktober 2009<br />

Für den Ort / Land dieses Treffens kann jedes<br />

<strong>Club</strong>mitglied Vorschläge machen.<br />

Ebenso können Mitglieder selbst ein Treffen<br />

ausrichten - egal ob nur zwanglos oder auch<br />

organisiert ( Hotel,Restaurants,Roadbücher<br />

Sonderprüfungen,etc )<br />

Vorschläge oder Zusagen der Teilnahme sollten<br />

bis zum 01.Sptember 2009 bei Arno eingehen,<br />

damit noch rechtzeitig ein Rundschreiben an<br />

alle <strong>Club</strong>mitglieder mit den Infos verschickt<br />

werden kann.<br />

Arno`s Vorschlag wäre mal wieder der Garda -<br />

See mit dem „West Garda Hotel“ in Padenghe.<br />

7. 6. Memorial Marco Turci 08.10. - 11.10.2009<br />

Letztes Treffen im Jahr organisiert vom <strong>Bi</strong>turbo <strong>Club</strong> Italia. Es wird sehr viel geboten :<br />

Besichtigt werden : Ferrari Fabrik und Galleria Ferrari in Maranello. Maserati Fabrik in<br />

Modena und Lamborghini Fabrik und Museum in St.Agata. Fahren auf zwei verschiedenen<br />

Rennstrecken und vieles mehr.<br />

Wer Interesse hat bitte ab Februar bei Arno weitere Infos und Kostenaufstellung anfragen.<br />

Infos zu 6. und 7. bei Arno Tel.07822/866499 oder 0171/6888339<br />

16


Klassikwelt Bodensee 2009<br />

Neues Treffen in zwangloser<br />

Athmosphäre<br />

Ab 21.05 – 24.05.2009 eröffnen<br />

wir die <strong>Bi</strong>turbo-Saison<br />

Ein hoffentlich neues Treffen wirft seinen Schatten<br />

voraus: Die KLASSIKWELT BODENSEE 2009<br />

findet in der Zeit von 21.05 bis zum 24.05. 2009 direkt<br />

auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt<br />

und wer im vergangenen Jahr bei der Premierenveranstaltung<br />

mit dabei war, der wird mir sicherlich<br />

Recht geben:<br />

Da MÜSSEN wir hin und ein zwangloses Treffen<br />

veranstalten. Es erwarten uns,neben einer fantastischen<br />

Ausstellung in den weitläufigen Messehallen<br />

unter anderem ein riesiger Flohmarkt, ein Oldtimer-Treffen<br />

in der Halle und auf dem Freigelände,<br />

astreine Flugplatz-Rennen<br />

(bei denen wir vielleicht teilnehmen können ?), die<br />

von keinem geringeren als Rainer Kling<br />

( Boxenstop Tübingen !) durchgeführt werden und<br />

eine Flugshow par excellence.<br />

Im vergangenen Jahr fuhr ich hier eher zufällig<br />

vorbei – und wurde mit meinem BMW freundlich<br />

auf den inneren Messeparkplatz gewunken. Auf<br />

einem „roten Teppich“ gelangte ich auf den grossen<br />

Parkplatz, der ausschliesslich für Oldies und Raritäten<br />

reserviert war. Somit war jedes dort abgestellte<br />

Fahrzeug ein Teil der Ausstellung.<br />

In den Messehallen präsentierten sich zahlreiche,<br />

bekannte Aussteller – kein Wunder, dass man auch<br />

erstklassik restaurierte Maserati, Lamborghini und<br />

Ferrari bewundern konnte. Viele <strong>Club</strong>s präsentierten<br />

sich mit eigenen <strong>Club</strong>ständen.<br />

Kurzum: Ein Super-Spektakel ! Auf dem Freigelände<br />

fand eine erstklassige Flugshow mehrmals am<br />

Tag statt mit spektakulärem Kunstflug und einer<br />

historischen Flugparade, bei der unter anderem ein<br />

riesiges Passagierflugzeug aus den Fünfzigerjahren<br />

17<br />

im Tiefflug über den Flugplatz hinwegdonnerte.<br />

Ein ganz besonderes Schmankerl war natürlich die<br />

ebenso an allen Messetagen mehrfach stattfindende<br />

„Gleichmässigkeitsprüfung“ für Motorräder und<br />

Autos. Der „Freundeskreis Boxenstop“ war hier<br />

am Start und zeigte Action ohne Ende. Tolle Drifts,<br />

spektakuläres Renngeschehen. Kurzum: Wer hier<br />

nicht dabei war, hatte etwas versäumt !<br />

Als ich den Teilnehmern bei der Retromotor hiervon<br />

vorschwärmte, wurde die Idee geboren, dass<br />

sich der <strong>Bi</strong>turboclub im kommenden Jahr hier in<br />

Friedrichshafen trifft. Die Rahmenbedingungen sind<br />

bekannt: Wir treffen uns zum <strong>Club</strong>abend am Freitag,<br />

geben am Samstag entweder „Gas“ oder stellen<br />

unsere Fahrzeuge aus und besuchen die Messe bis<br />

zum Abwinken und machen uns dann im Laufe des<br />

Sonntagnachmittag wieder auf den Heimweg. Na,<br />

Appetit bekommen ? Besonders die Teilnehmer aus<br />

dem „Dreiländereck“ Österreich, Schweiz, <strong>Deutschland</strong><br />

sollten sich dieses Event nicht entgehen lassen.<br />

Ferner hat mir das weltbekannte Autohaus<br />

Gohm ( Singen ) schon jetzt signalisiert, dass man<br />

in Friedrichshafen zu den Ausstellern zählen wird<br />

– und sich über einen Besuch auf dem Messestand<br />

sicherlich freuen wird. Vielleicht hat ja ein <strong>Club</strong>kollege<br />

sogar Lust, seinen Maserati auszustellen ? Ich<br />

denke da beispielsweise an unseren Jürgen Beger<br />

und seinen Merak..... Also genug der vielen Worte:<br />

Macht Euch Gedanken zum Event, meldet Euch an,<br />

per Telefon oder e-mail und lasst Euch nicht zweimal<br />

bitten. Die KLASSIKWELT BODENSEE 2009<br />

ist der Hit ! Näheres findet ihr natürlich auch im<br />

Internet unter www.klassikwelt-bodensee.de<br />

Da könnt Ihr Euch auch so richtig Appetit holen<br />

beim Betrachten der <strong>Bi</strong>ldergalerien „zu Lande“, „zu<br />

Wasser“ und „in der Luft.“<br />

Interessenten melden sich bitte unter 07425 / 4599<br />

oder unter oberkapp@web.de


Impressionen Tübingen 2008<br />

18


Impressionen Tübingen 2008


PLZ 1<br />

PLZ 2<br />

PLZ 4<br />

PLZ 5<br />

Empfehlenswerte Werkstätten<br />

ADO SELEMAGIC Mobil: 0171 / 744 6031<br />

Fregestraße 59<br />

12159 Berlin<br />

Touren- und Sportwagen BEHRENDT Telefon: 040 / 27 11 21<br />

Alsterdorfer Straße 566a<br />

22337 Hamburg<br />

W. Ullrich GmbH Telefon: 040 / 5322341<br />

Langhorner Chaussee 143 Fax: 040 / 53203870<br />

(bei Star- Tankstelle)<br />

22415 Hamburg<br />

Winkmann Classic Cars Telefon: 02150 / 609660<br />

In der Loh 24<br />

40668 Meerbusch<br />

Auto Service Telefon: 0212 / 208553<br />

Stefan Hirschel<br />

Beethovenstraße 161<br />

42655 Solingen<br />

Auto Böhning Telefon: 05427 / 400<br />

Buerschestrße 144<br />

49152 Bad Essen / Barkhausen<br />

Fa. Serigio Gagliano Telefon: 0221 / 520316<br />

Sömmering Straße 71 Fax: 0221 / 5626422<br />

50823 Köln<br />

20


PLZ 6<br />

PLZ 7<br />

Empfehlenswerte Werkstätten<br />

Officina Vito Antolino Telefon: 06772 / 3375<br />

Gartenstraße 5<br />

56357 Bogel<br />

Auto Dienst Telefon: 06175 / 7048<br />

Heinz See Mobil: 0172 / 6711897<br />

Pfingstweidstraße 13<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Autohaus Klein GdbR Telefon: 06206 / 55411<br />

Industriestraße 41<br />

68623 Lamperheim<br />

Fax: 06206 / 53246<br />

Fleisch Kfz- Technik<br />

Kurpfalzhof 3<br />

69124 Heidelberg<br />

Telefon: 06221 / 769191<br />

Fa.Wagner GmbH Telefon: 0621 / 553889<br />

Bernd Wagner<br />

Torfstecher Ring 15<br />

Fax: 0621 / 558255<br />

67067 Ludwigshafen<br />

D & G Automobile GmbH Telefon: 07121 / 279914<br />

Konrad Adenauer Straße 92<br />

72762 Reutlingen<br />

Fax: 07121 / 279916<br />

Ansprechpartner: Herr Buona Fede<br />

21


PLZ 7<br />

PLZ 8<br />

PLZ 9<br />

Empfehlenswerte Werkstätten<br />

<strong>Bi</strong>turbo Center<br />

Arno Teschinsky<br />

Strangenweg 22<br />

77977 Rust<br />

Alfred Sieben Telefon: 08761 / 754792<br />

Kirchfeldstraße 24 Mobil: 0171 / 8544757<br />

85368 Moosburg- Aich<br />

Fa. Bühner & Martin Telefon: 07321 / 961457<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Königsbronner Straße 11<br />

89520 Schnaitheim<br />

Automobile Telefon: 08105 / 4925<br />

Josef Reibenspies Fax: 08105/ 390526<br />

Spezialität: Karosserie<br />

Zeppelinstr.5<br />

82205 Gilching Gewerbegebiet Süd<br />

Automobile Steiner Telefon: 089 / 525378<br />

Joseph-Dellinger-Bogen 30<br />

80807 München<br />

Auto-Bauer oHG<br />

Am Steinkreuz 20<br />

95473 Creußen<br />

Telefon: 09270 / 8238<br />

Frank Ohr Telefon: 09122/887265<br />

Schwabacherstr.28 Fax: 09122/887269<br />

91126 Kammerstein Funk: 0175/4629860<br />

22<br />

Telefon: 07822 / 866499<br />

Mobil : 0171 / 6888339<br />

Fax : 07822 / 61509


SCHWEIZ<br />

Empfehlenswerte Werkstätten<br />

Garage<br />

Limacher AG<br />

Altsagenstrasse 12<br />

CH - 6048 Horw<br />

ITALIEN<br />

Maserati Campana<br />

Ivano Campana<br />

Via della Repubblica 6/8<br />

20020 Solaro (Mi)<br />

Auto-Officina Menta<br />

Guido Menta<br />

Via Mantova 299<br />

25018 Montichiari (Bs)<br />

Maserati<br />

ForzA Service<br />

Via Vaninetti 26/A<br />

10148 Torino<br />

Österreich<br />

Schweinberger GmbH<br />

Revitalisierung stilvoller Automobile<br />

Rauholzstrasse 54 E<br />

6971 Hard am Bodensee<br />

23<br />

Telefon: 0041/41/ 3403767<br />

Fax : 0041/41/ 3406727<br />

Telefon: 0039/ 02/ 9691487<br />

Fax : 0039/ 02/ 96799744<br />

E-Mail: officina.campana@ libero.it<br />

Telefon + Fax : 0039/ 030/ 9981249<br />

Telefon : 0039/ 011/ 2203312<br />

Fax : 0039/ 011/ 2207678<br />

Telefon : 0043/ 5574/ 73989<br />

Fax : 0043/ 5574/ 71813<br />

Mobil : 0043/ 664/ 2559176


Auspuffanlagen<br />

Baujahr Typ Ømm Mitteltopf Endtopf<br />

82 - 85 <strong>Bi</strong>turbo 48 145.- 180.-<br />

84 - 86 <strong>Bi</strong>turbo S 50 175.- 195.-<br />

84 - 87 420 + 425 48 175.- 180.-<br />

85 - 91 420S/Si+422 50 175.- 180.ab7/86<br />

222 + Si 50 190.- 195.-<br />

86 - 87 <strong>Bi</strong>turbo i + 420i 50 175.- 190.-<br />

88 - 92 2.28 50 185.- 190.-<br />

89 - 92 2.24V 50 155.- 2X 205.-<br />

91 - 92 Racing 55 165.- 2X 205.-<br />

90 - 92 4.24V 50 165.- 2X 210.-<br />

92 - 93 Ghibli Kat ------ 2X 240.-<br />

94 - 98 Ghibli GT Kat ------ 2X 240.-<br />

91 - 94 Shamal ------ 2X 260.-<br />

94 - 97 4Porte 2,0 V6 ------ 2X 260.-<br />

94 - 97 4Porte 2,8 V6 ------ 2X 320.-<br />

95 - 02 4Porte 3,2 V8 ------ 2X 320.-<br />

Edelstahl Endtöpfe für Ghibli 92-98 + 4Porte 2X 790.-<br />

Alle vorgenannten Preise zuzüglich MWST<br />

Auch für 3200+4200 GT+4200 Spyder erhältl.<br />

Andere Edelstahl-Anlagen auf Anfrage<br />

Die 4-Endrohr-Anlagen (2.24V+4.24V) können auch an <strong>Bi</strong>turbo,<br />

<strong>Bi</strong>turbo S/Si,222 und Spyder sowie 420,420i/S/Si und 422 angebaut<br />

werden.Komplettpreis: 565.-€ zuzüglich Montagematerial<br />

und Montage und der gesetzlichen MWST.<br />

Nähere Auskünfte bei Arno. Tel.07822/866499<br />

24


Auspuffanlagen<br />

25<br />

18 Ventil Modelle<br />

24 Ventil Modelle<br />

4 Porte 2,0<br />

4 Porte 2,8<br />

4 Porte 3,2


7500km, 1000l Super Plus, 7 Länder, 3<br />

Wochen, 2 Personen, 1 <strong>Bi</strong>turbo S<br />

Die Mission war, es Hape Kerkeling gleich zu<br />

machen und die Pilgerreise nach Santiago de<br />

Compostella anzutreten. Der Unterschied bestand<br />

darin, die Reise nicht per pedes sondern<br />

in einem ´84er <strong>Bi</strong>turbo S zu bestreiten, was<br />

eine ähnliche Fähigkeit zur Selbstreflektion<br />

voraussetzt.<br />

Der Wagen wurde im Sommer 2007 von einem<br />

in den Schwarzwald immigrierten Italiener<br />

unter Tränenfluss an mich veräußerst und<br />

seitdem mit einer Summe, die den Kaufpreis<br />

locker übertrifft, wieder in einen zuverlässigen<br />

Zustand gebracht. „Soweit dies bei einem Vergasermodell<br />

überhaupt möglich ist“ hörte ich<br />

immer wieder von verschiedenen Seiten. So<br />

bot die Fachliteratur bislang auch nur Berichte<br />

von schwerfälligen Auseinandersetzungen<br />

mit ausländischen Pannenservices, jedes mal<br />

wenn es wieder jemand gewagt hatte, die Landesgrenze<br />

mit seinem <strong>Bi</strong>turbo zu überschreiten<br />

Vom Ergeiz gepackt, diese etwas demotivierende<br />

Lektüre zu widerlegen und die Skeptiker<br />

zu überzeugen, sollte der kleine Italiener in diesem<br />

Sommer durch Westeuropa gescheucht<br />

werden. Das inzwischen in allen Breiten<br />

gängige Konzept des <strong>Bi</strong>lligfliegershuttles zum<br />

Badestrand musste auf den Kopf gestellt werden<br />

und das durch Energiesparlampe und<br />

<strong>Bi</strong>ogemüse eingesparte CO2 lieber durch die<br />

erneuerten Endrohre des Dreizacks als durch<br />

die Turbinen einer 737 gepustet werden. Nach<br />

längerem Werkstattaufenthalt erfolgte eine kurze<br />

Testfahrt nach Cottbus, die bis auf eine fast<br />

zum Führerscheinverlust führende Überschreitung<br />

der Höchstgeschwindigkeit und ein merkwürdiges<br />

Geräusch aus der Getriebegegend<br />

weitestgehend problemlos verlief.<br />

Reisebericht<br />

26<br />

Kurz vor Antritt der Reise wurde noch ein<br />

schwarzer Si in Belgien besichtigt, welcher um<br />

ein Haar den investitionsintensiven S abgelöst<br />

hätte. Ein Mangel an Seriösität auf Seiten des<br />

Verkäufers und die Scheu vor einem weiteren<br />

Pfenniggrab hielten mich jedoch davon ab.<br />

Wir starteten also Anfang Juli von Berlin aus<br />

Richtung Ruhrgebiet. Kurzer Familienbesuch<br />

mit erneuter Rekapitulation, ob es nicht doch<br />

schlauer und vor allem ökonomischer wäre, auf<br />

den mütterlichen 3er BMW umzusatteln. Nicht<br />

nur, dass wir voraussichtlich die Hälfte an Sprit<br />

sparen würden, nein, der Wagen erschien mit<br />

seinem Altersunterschied von 20 Jahren auch<br />

deutlich gewappneter für die lange Fahrt. Egal.<br />

Der Reiz bestand ja gerade darin, sich hier auf<br />

ein Abenteuer einzulassen und wer wagt es<br />

schon, den Fahrspaß eines Maserati <strong>Bi</strong>turbo S<br />

mit dem eines 3er BMW zu vergleichen. Außerdem<br />

musste der Kleine endlich mal bewegt<br />

werden, und zwar nicht nur bis zur Waschstraße<br />

und zurück, sondern RICHTIG!<br />

Also führte die Reise über Bonn und Aachen<br />

bis nach Antwerpen. Allzu sicher waren wir uns<br />

mit unserer Mission noch nicht, daher wurde<br />

der <strong>Bi</strong>turbo gemächlich mit maximal 140km/h<br />

bewegt. Der Mechaniker meines Vertrauens<br />

Ado Selemagic hatte mir eh davon abgeraten,<br />

sehr viel schneller zu fahren, da ansonsten der<br />

Sprit nur noch zur Kühlung und nicht mehr der


Verbrennung dient. Eine Ausnahme musste<br />

jedoch gemacht werden, als plötzlich ein<br />

Einkaufswagen-SUV in Trendfarbe im Rückspiegel<br />

aufmüpfig wurde. Erinnert an Arnos<br />

Reisebericht zog ich bei nächster Gelegenheit<br />

auf die rechte Spur und ließ die beiden <strong>Turbo</strong>s<br />

zünden. Schnell konnte ich mein Grinsen nicht<br />

mehr verbergen, als das Blinken des weißen<br />

Koloss im Spiegel immer weiter in die Ferne<br />

rückte.<br />

In Antwerpen erhielten wir vom Besitzer, einer<br />

von uns zugeparkten Garage, nur ein<br />

lässiges „pas de probleme“ zugelächelt mit<br />

einem Zeichen der Zustimmung, was unser<br />

Automobil betraf. Weiter ging die Reise nach<br />

Paris, in der Hoffnung, in Frankreich noch auf<br />

eine Werkstatt zu treffen, die das ansonsten<br />

europaweit aus dem Verkehr gezogene R12<br />

in der Klimaanlage noch erneuern zu können.<br />

Nach diversen Telefonaten fanden wir auch<br />

tatsächlich noch Jemanden, der nach 3-maligem<br />

Nachfragen noch R12 führte. Der Termin<br />

am Rande der Metropole wurde am nächsten<br />

Morgen pünktlich eingehalten und nach Aufnahme<br />

der Koordinaten versicherte ich mich<br />

etwas neurotisch wirkend erneut, ob es sich<br />

auch wirklich um R12 handele, womit die Anlage<br />

befüllt würde. Nein, ein Ersatzmittel, aber es<br />

hätte die gleiche Wirkung und Funktion war die<br />

Antwort. Nachdem ich im Netz nur auf negative<br />

Erfahrungsberichte gestoßen war, was dieses<br />

Ersatzmittel anbelangt, entschloss ich mich<br />

gegen die Prozedur und vertraute auf die noch<br />

funktionierende Kühlung, die lediglich durch ein<br />

Aussetzen der Lüftung zwischen 120-140km/h<br />

beeinträchtigt wurde. Auf dem Weg nach Bordeaux<br />

wiesen eine Reihe von Plakaten auf das<br />

am gleichen Wochenende stattfindende Le<br />

Mans Classic hin, einem alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Oldtimerrennen und Szenetreffen,<br />

Reisebericht<br />

27<br />

was den Umfang und die Auswahl an Fahrzeugen<br />

des jährlich am Nürburgring zelebrierten<br />

Grand Prix noch übertrifft. Trotz Dauerregen<br />

lies sich eine spontane Detour nicht vermeiden<br />

und diese sollte auch nicht bereut werden.<br />

Automobile Raritäten so weit das Auge reicht<br />

und neben reich gefüllten <strong>Club</strong>ständen von den<br />

Favoriten Maserati und Aston Martin (lustigerweise<br />

gleich nebeneinander) eine ganze Menge<br />

an Rennfahrerenthusiasmus. Den Eintritt<br />

konnte man sich fast sparen, da allein das<br />

Streunen auf dem Parkplatz für offene Münder<br />

sorgte. Sicher ein Highlight der Reise mit bis<br />

heute anhaltenden Eindrücken.


Weiter führte die Pilgertour über Bordeaux<br />

nach <strong>Bi</strong>lbao und entlang der spanischen Nordküste<br />

nach Gijon. Kurze Ausflüge über Bergpässe<br />

wurden vom <strong>Bi</strong>turbo problemlos ohne<br />

signifikanten Anstieg der Temperaturanzeige<br />

toleriert. Überhaupt waren wir bislang überaus<br />

angetan vom Reisekomfort und der Beschwerdefreiheit<br />

des Wagens, auch wenn die Missoni-Sitze<br />

diese Art von Dauernutzung nicht<br />

gewohnt waren und sich hier und da in scheinbar<br />

suizidaler Absicht auflösten. Der einzige<br />

Zwischenfall war menschlicher Natur, als nach<br />

dem Ausgleichen des Ölstandes der Deckel<br />

unter den Krümmer rutschte und nach diversen<br />

Brandblasen erst mit Hilfe eines verbogenen<br />

Kleiderbügels geborgen werden konnte.<br />

In Spanien ließ uns der Kollege vom Ordnungsamt<br />

nach überschrittener Parkdauer ungestraft<br />

davonziehen, nachdem er die Gelegenheit<br />

genutzt hatte, den Maserati von allen Seiten zu<br />

bestaunen und uns lächelnd zuschaute, wie wir<br />

mit diskretem Aufheulen davonbrausten.<br />

Unser vorläufiges Reiseziel Santiago de Compostella<br />

erreichten wir nicht mit Blasen an<br />

den Füssen aber mit ordentlich angehäuftem<br />

Sitzfleisch und konnten die Strapazen der erschöpften<br />

Pilger vor der Kathedrale annähernd<br />

nachvollziehen.<br />

Reisebericht<br />

28<br />

Die Klimaanlage erwies uns selbst treueste<br />

Dienste im für Nordeuropäer unerträglich heißen<br />

Portugal. Überrascht waren wir hier jedoch<br />

über das hohe Niveau der Spritpreise was<br />

durch DJ-Gastauftritte unterwegs ausgeglichen<br />

werden konnte. Über Leon führte die Reise<br />

weiter über das wunderschöne San Sebastian<br />

und schließlich in ein mittelalterlich befestigtes<br />

Dorf in der Nähe von Montpellier. Landstrassen<br />

wurden regelhaft gefürchtet, weil die vor der<br />

Reise erneuerte Ölwanne schon oft genug in<br />

engen Kontakt mit Asphalt gekommen war und<br />

dabei aufschrie. Der überaus geringe Ölverlust<br />

sprach jedoch seine eigene Sprache und veranlasste<br />

keinen weiteren Grund zur Sorge.


Nach Montpellier folgten Genf, Bern, Basel<br />

und Zürich. An der Grenze wurden wir sofort<br />

angehalten, doch als die Beamten das campinghafte<br />

Ausmaß unserer Kofferraumordnung<br />

begutachteten, verging ihnen sofort die Lust<br />

an weiterer Inspektion. In der Schweiz kann<br />

man mit einem alten Maserati nur schwer beeindrucken,<br />

wird man von Rolls, Bentley und<br />

Ferrari nur so überrollt. Dennoch blieb eine<br />

Dame afrikanischen Ursprungs mitsamt Entourage<br />

mitten vor uns auf der Strasse stehen<br />

und drehte sich zu ihrem Anhang um: „Is this<br />

a Maserati? What kind of a Maserati is this?“.<br />

Also scheint er doch noch aufzufallen inmitten<br />

all der Stromlinie.<br />

Reisebericht<br />

29<br />

Der Heimweg führte uns über München, wo<br />

ein Passant schnell von seiner eigenen Kompetenz<br />

überzeugt: „Toller Quattroporte!“ zurief.<br />

Egal, es freut doch jedes Mal, wenn der Wagen<br />

auf Fans trifft. Sein größter ist wohl nach<br />

wie vor sein Besitzer. Auch wenn ein ferner<br />

Wunschtraum immer noch ein Sebring oder<br />

Mexico ist, so darf selbst der <strong>Bi</strong>turbo S schon<br />

unter Drogen gehandelt werden und hätte den<br />

Grenzbeamten genug Grund zur Konfiszierung<br />

gegeben. So brausten wir 3 zufrieden und<br />

auch ein bisschen Stolz die Avus Richtung Heimat<br />

entlang im Wissen, außer einem Durchschnittsverbrauch<br />

von 13,4 Litern unterwegs<br />

auf keine größeren Pflichtinvestitionen gestoßen<br />

zu sein. Das Geld konnte somit in kulinarische<br />

Genüsse investiert werden.<br />

Der <strong>Bi</strong>turbo erwies sich entgegen aller Erwartungen<br />

als überaus zuverlässiger Kompagnon<br />

und bescherte gleichzeitig eine derartige<br />

Menge Spass, zu der nur wenige andere Autos<br />

in der Lage sind. Selbst auf das präventiv<br />

mitgenommene Ersatzteillager im Kofferraum<br />

musste bis auf eine Ersatzglühbirne zu keinem<br />

Zeitpunkt zurückgegriffen werden.


Vielleicht ist es aber auch dem manchmal<br />

etwas viel Zeit in Anspruch nehmenden aber<br />

immer perfektionistisch arbeitenden Ado<br />

Selemagic zu verdanken, der als Einziger vor<br />

Fahrtantritt davon überzeugt war, dass der<br />

Wagen es schaffen würde. Er hatte zumindest<br />

dafür gesorgt.<br />

Großen Dank, Ado.<br />

Text & Photos: Dirk Rumpff (dirk@offtrack.org)<br />

Reisebericht<br />

30


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116 www.autobildklassik.de | Nr. 2 ∧ 6. Juni 2008<br />

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Sieg für BITURBO !<br />

Roman Karg holt den Pokal<br />

Man mag es kaum glauben: Schon seit dem<br />

Jahr 2001 treffen sich einige Mitglieder des<br />

<strong>Bi</strong>turbo-<strong>Club</strong>s jährlich auf der in Tübingen<br />

stattfindenden RETROMOTOR. Das Oldtimer-<br />

Spektakel rund um das Spielzeug- und Automobilmuseum<br />

BOXENSTOP hat schon seit<br />

vielen Jahren absoluten Kult-Charakter und<br />

selbstverständlich kommen alle Oldtimer-Liebhaber<br />

an dem abwechslungsreichen „Rundum-die-Uhr“-Event<br />

auf die Kosten. Seit vielen<br />

Jahren hat sich seitens des <strong>Bi</strong>turbo-<strong>Club</strong>s ein<br />

harter Kern gebildet, der sich in Tübingen trifft<br />

und sich ganz individuell vergnügt. Immer wieder<br />

kommen auch andere Interessenten oder<br />

Maserati-Fahrer und Fans zusammen, um an<br />

dem Wochenende den Dreizack hochleben zu<br />

lassen.<br />

Und natürlich können unsere „<strong>Bi</strong>turbos“ nebst<br />

Besatzung sich auch beim Schwäbischen Hill<br />

Event beweisen: Dieses Berg-Gleichmässigkeits-Rennen<br />

ist für die Teilnehmer des zwanglosen<br />

Treffens schon fast ein „Muss“. Es fällt<br />

schwer, sich zu entscheiden: Entweder, man<br />

gibt seinem Maserati die Sporen und erhält<br />

eine Frischzellen-Kur in Form von unvergleich-<br />

Retromotor 2008<br />

36<br />

lichen Adrenalin-Schüben - oder aber man<br />

bekommt als Zuschauer ein einmaliges <strong>Bi</strong>ld<br />

geboten, das an Action nicht zu überbieten ist.<br />

Doch der Reihe nach: Bereits am Freitag trifft<br />

sich der „harte Kern“ in einem italienischen<br />

Restaurant vor Ort, um über alles Mögliche<br />

zu plaudern, was so um das Thema Maserati<br />

geschehen ist.<br />

Auch hier schauen immer mal wieder neue<br />

Gesichter vorbei – und in diesem Jahr konnten<br />

wir keinen Geringeren begrüssen als Albert<br />

Illg, den bekannten Motorrad-Journalisten<br />

und Porsche-911-Kenner. Er hatte nicht nur<br />

zahlreiche Leseproben mit im Handgepäck,<br />

sondern er reiste auch mit einem erstklassigen<br />

und darüber hinaus auch sehr seltenen Export-222<br />

an, den er in Österreich aufgespürt<br />

hatte. Die schwarze Schönheit stellte eine<br />

echte Bereicherung in unserer Fahrzeug-<br />

Flotte dar. Da kann man nur gratulieren ! Und<br />

auch der rasende Zahnarzt Uli Maurer eilte<br />

mit seinem silbernen Ghibli zum <strong>Club</strong>abend,<br />

der wieder einmal viel zu kurz war – und kurz<br />

vor Mitternacht enden musste, da wir ja fit in<br />

den bevorstehenden Samstag starten wollten.<br />

Traditionell hatte uns hier wieder das Tübinger<br />

Szene-Urgestein Achim Viertel zum Kaffee eingeladen<br />

und in diesem Jahr parkten erstmals


gleich zwei seltene Merak vor Achim`s Hifi-<br />

Studio. Ich hatte leider Pech. Eine Autobahnbaustelle<br />

mit Unfall sorgte auf der Fahrt nach<br />

Tübingen für Verspätung und so nahm ich den<br />

direkten Weg zur Bergrennstrecke. Da das<br />

Wetter optimal mitgespielt hatte, liess ich den<br />

222 bei der Anfahrt auf das Hofgut Einsiedel so<br />

richtig fliegen. Wohl mit Erfolg: Aus unerklärlichen<br />

Gründen trafen die übrigen <strong>Club</strong>kollegen<br />

mit ihren Masis erst nach meiner Ankunft ein.<br />

Achim Viertel leistete sich wieder ein Meisterstück:<br />

Bei der Einfahrt zum Fahrerlager wurden<br />

wir gefragt, ob wir denn auch alle unsere Unterlagen<br />

schon hätten. Achim – wie immer offen<br />

fahrend im Spyder – winkte nur und zeigte auf<br />

mich: „Das regelt alles der Kappo“. Als dann<br />

die bunte Maserati-Mischung fröhlich winkend<br />

an mir vorbeizog und die Ventilatoren schon<br />

vor sich hin scharrten, kam dann endlich der<br />

Streckenposten zu mir. „Sind Sie der Kappo ?“<br />

fragte mich der wichtig aussehende Posten.<br />

Daraufhin zeigte ich ihm meine Anmeldung mit<br />

den Worten: „Nö, ich bin nur der Kapp – der<br />

Kappo saß im Cabrio, das war der mit der Glatze,<br />

der hatte nur seine Kappe vergessen.“ In<br />

der Tat: Unsere Maserati-Caps, ansonsten das<br />

Erkennungsmerkmal, liefen wohl beim letzten<br />

Waschgang ein. Weder Lutz Jürges noch<br />

Retromotor 2008<br />

37<br />

Achim Viertel oder ich hatten die stilgerechte<br />

Kopfbedeckung im Gepäck. Endlich im Fahrerlager<br />

angekommen, bezogen wir stilgerecht<br />

unser Quartier: Unsere Fahrzeugflotte bestand<br />

aus einem Spyder, einem Export-222, zwei<br />

Merak SS, einem Racing, einem 2.24 V und<br />

meinem 222. Zusätzlich fand sich noch ein<br />

Ghibli ein und so konnten wir unsere Maseratis<br />

stilecht platzieren zwischen Lamborghini,<br />

Ferrari und DeTomaso – das hatte Stil und wir<br />

kamen sehr schnell auch mit den anderen Exoten-Liebhabern<br />

ins Gespräch. Nachdem sich<br />

die Renn-Teilnehmer verabschiedet hatten, um<br />

beim ersten Wertungslauf mit dabei zu sein,<br />

schlenderten wir durchs erstmalig erweiterte<br />

Fahrerlager. Erstklassige Exoten und Raritäten<br />

aus der gesamten Geschichte des Rennsports<br />

konnten wieder unter die Lupe genommen werden.<br />

Unter anderem ein toller Audi Sport Quattro<br />

von Walter Röhrl. Diverse NSU-Brixner-<br />

Bergspyder, Ford Escort, Porsche und diverse<br />

Formel-Fahrzeuge rundeten das bunte <strong>Bi</strong>ld ab.<br />

Achim war ganz vernarrt in ein Abarth-1000er-<br />

Coupé während ich mit diversen BMW aus der<br />

Nullzweier-Ära liebäugelte. Beim Spaziergang<br />

über den nicht minder interessanten Gäste-<br />

Parkplatz, der einem riesigen Open-Air-Museum<br />

glich, entdeckten wir ein weiteres Highlight<br />

des Tages: Ein seltener Quattroporte III mit


seiner unverwechselbaren, wohl in Granit<br />

gemeisselten Karosserie wurde von uns aus<br />

nächster Nähe begutachtet – und die Besitzer<br />

waren sofort bereit, alle Hauben und Türen<br />

zu öffnen, um einmal hinter die Kulissen des<br />

Schlachtschiffs zu blicken.Das mehr als imposante<br />

Gefährt hat uns alle sehr fasziniert<br />

– zumal der gerade eben frisch werksüberholte<br />

Motor sich noch in der Einfahr-Phase befand.<br />

Auf dem riesigen Besucherparkplatz am Hofgut<br />

Einsiedel konnte man darüber hinaus sehr<br />

viele automobile Raritäten bewundern – auch<br />

die Maseratis verschiedener Baujahre zählten<br />

hier dazu. Die Zeit verging wieder einmal<br />

wie im Flug und schon bald startete der erste<br />

Wertungslauf am Berg. Achim und ich hatten<br />

uns nicht für das Hill-Event angemeldet: Man<br />

kommt einfach nicht umhin, sich die vielen<br />

Fahrzeuge „in Action“ anzusehen und so waren<br />

wir gespannt auf das bevorstehende „Rennkonzert“.<br />

Zunächst wurden wir jedoch enttäuscht:<br />

Organisator Rainer Kling hatte nicht gerade<br />

viel Glück bei der Auswahl des Streckensprechers.<br />

Der hatte kaum Ahnung von den Exoten<br />

oder Alltags-Klassikern und verwechselte auch<br />

gerne mal die richtige Bezeichnung. Da hilft<br />

nur eines: Besser machen !!!! Sollte sich keine<br />

Alternative finden, so bin ich gerne bereit, den<br />

Part des Streckensprechers im kommenden<br />

Jahr zu übernehmen. Herr Kling, ich mein`s<br />

ernst.... mit dreizackigem Gruss !<br />

Mit „Streckensprecher“ Achim frozelten wir bei<br />

so manch einem Kommentar – und endlich kamen<br />

unsere „dreizackigen Helden“. Auch hier<br />

geizten wir nicht mit unseren Kommentaren:<br />

Jürgen Beger, der Pokal-Abräumer aus den<br />

Vorjahren, liess es wieder einmal gemütlich<br />

angehen mit dem Merak. Achim fragte mich,<br />

ob Jürgen wohl Blumen pflücken möchte – ich<br />

erwiderte ihm, dass ihm wohl die am Vorabend<br />

Retromotor 2008<br />

38<br />

erstandenen Maultaschen schwer zu schaffen<br />

machen und dass er darum „nicht in die Pötte“<br />

kommt. Lutz Jürges – ebenfalls auf dem Merak<br />

unterwegs – war kaum schneller. Komisch eigentlich<br />

– so richtig krachen ließ es nur Robert<br />

Dittbrenner (der Name ist Programm!) mit dem<br />

Racing. Ui,ui,ui....das sah richtig beherzt aus.<br />

Und auch Roman Karg ließ es tierisch „dampfen“,<br />

da er von seiner Begleitung so richtig<br />

angefeuert wurde. Das hat ihm offenbar sehr<br />

gut gefallen, da auch im zweiten Wertungslauf<br />

„Vollgas“ angsagt war. Wir waren schon sehr<br />

auf das Ergebnis gespannt und begaben uns<br />

zur Bratwurst. Mit Achim kann man stundenlang<br />

philosophieren – wobei die Zeit sich verflüchtet,wie<br />

Benzin im heißen Vergaser. Zum<br />

späten Nachmittag begaben wir uns ins Boxenstop-Museum,<br />

wo wir den Abend verbringen<br />

wollten auf der Retro-Chic-Party.


Diese fiel nicht ganz so opulent wie im Vorjahr<br />

aus, da einfach zu viele Teilnehmer angenommen<br />

wurden und das ganze dadurch viel vom<br />

Ambiente eingebüsst hatte. Schade eigentlich<br />

– doch ein Highlight stand uns ja noch bevor:<br />

Die Siegerehrung ! Und hier machten wir<br />

wieder „Nägel mit Köpfen:“ Unser <strong>Club</strong>mitglied<br />

Roman Karg holte sich in seiner Klasse eindrucksvoll<br />

den Gesamtsieg – erneut wurde ein<br />

Pokal beim „Schwäbischen Hillevent“ abgeräumt<br />

von der Marke mit dem Dreizack und<br />

würde irgendeine Statistik geführt, so würde<br />

man schnell bemerken, dass wohl der <strong>Bi</strong>turboclub<br />

zu den erfolgreichsten Teilnehmern zählt.<br />

Der Abend war,wie immer,zu kurz und wir verabredeten<br />

uns für den bevorstehenden Sonntag<br />

in Rottenburg: Hier hatte die Firma SOMFY<br />

ihren traditionellen Oldie-Tag angekündigt, ein<br />

Treffen, das bekanntlich im vergangenen Jahr<br />

ganz spontan von Uli Maurer und mir besucht<br />

wurde. Da ohnehin das Hotelquartier in Rottenburg<br />

lag, war es ja nur mehr als logisch, dass<br />

einem Besuch dieses Treffens nichts im Wege<br />

stand und so staunte der Veranstalter nicht<br />

schlecht,als immerhin ein halbes Dutzend<br />

Maseratis den Weg nach Ottenburg fand. Im<br />

Mittelpunkt standen natürlich die beiden Merak<br />

von Lutz und Jürgen, aber auch die <strong>Bi</strong>turbos<br />

fanden genügend Beachtung und konnten neben<br />

anderen Fahrzeugen dieser Epoche<br />

Retromotor 2008<br />

39<br />

ausgestellt werden. Viele interessante Youngtimer,<br />

sehr schöne Alltags-Klassiker, eine<br />

bunte Mischung aus Unimog und Traktoren<br />

und selbstverständlich viele Zweirad-Raritäten<br />

rundeten die lockere Veranstaltung ab, bei der<br />

auch zahlreiche Firmen und Gastronomie-Betriebe<br />

aus der Nähe mitmachten. Nach reichlich<br />

Chili Con Carne und Hefeweizen vom Fass<br />

hatten einige der Teilnehmer die „richtige Mischung“<br />

getankt, um den Heimweg anzutreten.<br />

Auch im nächsten Jahr werden wir wieder auf<br />

der RETROMOTOR vertreten sein. Den Termin<br />

sollte man sich schon jetzt im Kalender rot<br />

anstreichen: Von 18.09 bis 20.09.2009 geben<br />

wir wieder Vollgas !<br />

Näheres findet man auch wieder im Terminkalender<br />

und im Internet.<br />

Armin Kapp


von Warnwesten<br />

und Orange an den Wänden<br />

Ein Blick in den Kalender und die Nase<br />

schnuppert schon wieder Oktan-Zahlen. Noch<br />

bevor die grünen Wiesen und die Ortskerne<br />

hübscher Fachwerkstädte wieder rappelvoll mit<br />

dem „Technischen Kulturgut“ und den Trägern<br />

noch hübscherer Feinstaubplaketten sind,<br />

hat die schwäbische Metropole die Klassiker-<br />

Gemeinde in neue Hallen gerufen. So richtig<br />

schlecht war´s in den alten Gebäuden ja nun<br />

auch nicht, aber die Zufahrt hatte schon was<br />

von Großmarktparkplatz am Samstag – auf<br />

jedenfall ein Test für Kupplungsgeber- und<br />

–nehmerzylinder.<br />

Das ist jetzt anders. Die Zufahrt von der A8 ist<br />

da eher ein völlig relaxtes Reinrutschen. Nach<br />

der ebenso winterlichen wie klassikerarmen<br />

Zeit hat das Studium der Unterlagen über die<br />

Retro Classic etwas von Gralskunde – mit<br />

verheißungsvollem Ausgang. Da stand was<br />

von Messepiazza…und hier das Originalzitat<br />

der Veranstalter: „Wenn Sie ganz „standesgemäß“<br />

mit dem eigenen Oldtimer anreisen, steht<br />

Ihnen der speziell dafür reservierte kostenlose<br />

Oldtimer-Parkplatz auf unserer Messepiazza<br />

vor dem Eingang Ost zur Verfügung.“<br />

Wenn ich noch vorher gezweifelt haben sollte,<br />

ob wir unser Coupé aus der Garage holen<br />

sollten, nur um „standesgemäß“ zu erscheinen<br />

und dafür eine Regenfahrt zu riskieren – jetzt<br />

war Ende mit Zweifel. Der Platzeinweiser mit<br />

seinem sehr hübschen Warnwestchen taxierte<br />

die zufällig auf der A8 entstandene Klassiker-<br />

Herde aus Citroen DS, S-Klasse und Strichacht<br />

mit den Worten „Oldtimer ganz rechts“ – also<br />

er brüllte es uns über 50m Entfernung ins geschlossene<br />

Auto. O.k., der Mann hat also mit<br />

Augenmaß erkannt, dass hier wohl nicht der<br />

Retro Classic 2008<br />

42<br />

IV-er Golf <strong>Club</strong> zum Brötchen holen entlangschnürt,<br />

sondern hat uns zielsicher in die Kategorie<br />

Oldtimer einsortiert. Warum ich das so<br />

hervorhebe? Erklärung kommt gleich.<br />

Aber erst mal das mit dem „ganz rechts“. Nach<br />

Passieren des Warnwestchens ging´s auch<br />

„ganz rechts“. Auch ordentlich ausgeschildert<br />

– aber mit P21/22 und nicht mit Messepiazza.<br />

Die tiefenpsychologische Komponente des<br />

Herdentriebs erbrachte ganz Erstaunliches:<br />

Strichacht vorneweg – trödelig weil leicht<br />

verunsichert auf einer zweispurigen Strasse,<br />

die sich als Zufahrt zum ungeliebten Parkhaus<br />

herausstellte. Als nächster die besagte S-<br />

Klasse, die sich nach Erkennen des „falschen<br />

ganz rechts“ standesgemäß mit Warnblinker<br />

und rücksichtslosem Rückwärtsfahren entgegen<br />

der Besucherströme in Richtung nächster<br />

Abzweig bugsierte. Und die DS ? Die hat<br />

sich kurz hochgepumpt und ist einfach über<br />

alle Bordsteine in Richtung Messepiazza<br />

geschwebt. Wir haben das Chaos als Geisterfahrer<br />

genutzt. An dieser Verkehrssituation war<br />

eh nichts mehr zu retten. Resümee: Erstens<br />

ist „Ganz rechts“ wohl nicht immer wörtlich<br />

zu nehmen und zweitens sind die Franzosen<br />

anscheinend nicht immer ganz vorne, aber<br />

dafür irgendwie clever…und S-Klassen sind als<br />

Bollwerk unschlagbar…<br />

Und jetzt zum geschulten Blick der Parkanweiser:<br />

Nach dem sich das Chaos sortiert hatte,<br />

auf zum nächsten Warnwestchen. Vor uns ein<br />

Kadett B mit normaler Zulassung aus Ludwigsburg.<br />

Leichte Patina, aber hübsch anzusehen.<br />

Ich wundere mich schon, warum das Westchen<br />

so mürrisch guckt und wie Nero im Circus<br />

Maximus den Daumen nach unten richtet. Brav<br />

wendet der Kadett ohne hörbares Murren und<br />

sucht seinen Ankerplatz irgendwo in den Weiten<br />

des Messgeländes. Ich an der Reihe,frage


neugierig, warum denn der Kadett nicht mit den<br />

anderen Kindern auf der Messepiazza spielen<br />

dürfe. „Is´ kein Oldtimer – hat kein H-Kennzeichen“….nach<br />

dieser Antwort war mein Glaube<br />

an die Vorbereitung der Westchenträger ruckartig<br />

erschüttert. Mein entrüsteter Hinweis,<br />

dass auch unser eigenes Auto – genauso wie<br />

der Kadett B – bei einer Retro Classic unter<br />

die Rubrik „Oldtimer“ fällt, und zwar unabhängig<br />

von dem H, führte nur zu zwei Dingen:<br />

Skeptischer Blick, schnurstracks nach vorne<br />

gepfeilt, das rettende H auf dem Kennzeichen<br />

gesucht, beruhigt aufatmend keine drohenden<br />

Gewissensentscheidungen registriert und<br />

zweitens der Hinweis:“Man hat´s uns halt so<br />

gesagt.“<br />

Mein Gerechtigkeitsempfinden hat noch lange<br />

hinter dem Kadett hinterhergerufen. Dabei<br />

hätte das Briefing für die Warnwestchen so<br />

erquicklich laufen können: „Ein Kasten <strong>Bi</strong>er und<br />

3 Quartetts aus den 70ern und 80ern, um den<br />

Blick für die „Oldtimer“ zu schärfen. Aber da hat<br />

der Messeveranstalter wohl gespart und nur<br />

einen Sehtest beim nächsten Optiker verordnet,<br />

um ein H zielsicher von der TÜV-Plakette<br />

unterscheiden zu können.<br />

Ich wage mir nicht meine Reaktion auszumalen,<br />

wenn ich mit Saisonkennzeichen aufgetaucht<br />

und auf den Weg aller B-Kadetts geschickt<br />

worden wäre….<br />

Und richtig voll war die Messepiazza auch<br />

nicht.<br />

Jetzt noch was zur Messe selbst.<br />

Klar, alles größer und großzügiger. Aber architektonisch<br />

nicht so das Highlight. Wer auf die<br />

lustige Idee kam, die rohen Betonwände der<br />

Verbindungsgänge mit einem Orange zu bepinseln,<br />

welches mich sowohl an die Umkleidekabinen<br />

meine Schwimmbad-Ära also auch an<br />

mein Kinderzimmer erinnert, hat sicher nicht<br />

Retro Classic 2008<br />

43<br />

den kleinen Innenarchitektenorden verdient.<br />

Jeder hat natürlich seinen persönlichen Blick<br />

auf die Messe. Mein Eindruck war – bezogen<br />

auf die Aussteller und das Angebot – recht<br />

positiv. Für die Größe der Messe war 1 Tag<br />

als Besuch etwas ambitioniert. Da bin ich zum<br />

Schluss über das Freigelände mit den unzähligen<br />

Mercedes eher drübergehuscht – irgendwie<br />

hatte ich den Eindruck, dass man sich nur<br />

noch traut, Mercedes zu verkaufen. Die Qualität<br />

der zum Verkauf stehenden Fahrzeuge in<br />

der letzten Halle schien mir eher hoch zu sein.<br />

Schnäppchen gab´s nicht. Aber dafür gibt´s ja<br />

Online-Börsen.<br />

Die <strong>Club</strong>s haben sich richtig Mühe gegeben.<br />

Die Franzosen haben mit Ihrem HY-Crepes<br />

Stand die ganze Halle in ein kalorienförderndes<br />

Aroma getaucht. Und die Life-Performance<br />

der Musiker mit französischen Chansons<br />

war durchaus hörenswert. Das könnten<br />

die Standnachbarn nach 4 Tagen natürlich<br />

anders bewertet haben.<br />

Interessant fand ich den großen Stand zum<br />

Meilenwerk-Konzept in Böblingen auf dem alten<br />

Fluggelände. Leider hat der Standbetreuer<br />

sein Köfferchen mit der Aufschrift „ich bin der<br />

Top-Verkäufer und ich verkaufe Dir auch Dinge<br />

von denen Du gar nicht wusstest, dass Du sie<br />

brauchst“ ausgepackt. Da bin ich sensibel und<br />

habe tiefere Nachfragen auf späteren email-<br />

Kontakt verlegt.<br />

Eine echte Gaudi war natürlich wieder die<br />

Mitfahrgelegenheit für Kind und Kegel in allem<br />

was klassisch ist. Das hätten mal die Warnwestchenträger<br />

sehen sollen, wieviele Oldtimer<br />

„mit ohne“ H-Kennzeichen unterwegs waren<br />

und in der Halle mal so richtig Lärm gemacht<br />

haben. NSU TT und Mustang „Bullit“ waren da<br />

mit den Phone-Zahlen sehr weit vorne.


Eine schöne Idee, um den Klassiker-Nachwuchs<br />

auf´s spätere Geldausgeben vorzubereiten.<br />

Ein klasse Beweis für professionelle Kundenberatung<br />

war eine Firma aus Fellbach, welche<br />

sich überwiegend auf Porsche 911 konzentriert.<br />

Es war einfach beruhigend, wie entspannt,<br />

freundlich und geduldig auch das soundsovielte<br />

Probesitzen möglich war. Und ohne<br />

aggressives Verkäufer-Balzverhalten macht´s<br />

viel mehr Spass, mal über die nächste automobile<br />

Unvernunft nachzudenken.<br />

Viele <strong>Club</strong>stände hätten es verdient, einen<br />

längeren Stop einzulegen. Aber die Wege in<br />

der neuen Messe ziehen sich mächtig und am<br />

Abend war ich doch sicher, dass ich am nächsten<br />

Tag meine Schuhe zwei Nummern größer<br />

kaufen kann.<br />

Jörg Müller<br />

Retro Classic 2008<br />

44


Bericht:Treffen in Österreich 2008<br />

Sommertreffen in Österreich vom<br />

13.Juni bis 15.Juni 2008.<br />

Nach dem von Reinhard Pascher organisierten<br />

Treffen in der Schweiz im Jahr 2007 war<br />

die Frage im Raum, ob er noch mal so etwas<br />

durchführen würde.<br />

Nach kurzer Absprache mit Arno, stand fest,<br />

warum nicht mal Österreich? Da Reinhard geschäftlich<br />

viel am Traunsee in Oberösterreich<br />

zu tun hat und sich dort auch auskennt, war mit<br />

Hilfe von österreichischen Freunden ein Treffen<br />

schnell organisiert. Die Ausarbeitung jedoch<br />

bedarf bei solchen Treffen doch einiges an Zeit<br />

und Aufwand um ein gutes Gelingen zu garantieren.Vor<br />

allen Dingen muss ja das Wetter<br />

mitspielen.Ja, das liebe Wetter.Bei Anreise am<br />

Freitag war der Himmel dicht und es regnete<br />

wie auch damals in der Schweiz.Reinhard hat<br />

alle Register gezogen um pünklich für den<br />

Samstag für die Ausfahrt Sonne zu bestellen.<br />

Die war dann auch da. Nun mal der Reihe<br />

nach. Am Freitag Abend haben wir uns alle im<br />

Hotel Traunsee **** in Traunkirchen getroffen.<br />

Lars und Tine aus Hamburg waren die Nacht<br />

durchgefahren und schlummerten bereits am<br />

Nachmittag auf der bis dahin noch nicht verregneten<br />

Seeterrasse im Liegestuhl. Nachdem<br />

Eintreffen der Mitglieder, gings mit dem Wassertaxi<br />

über den See in die Spitzvilla,in der wir<br />

45<br />

hervorragend a la carte Essen konnten.<br />

Pünktlich um 11. 00 Uhr hat uns das Wassertaxi<br />

wieder abgeholt, wir wollten ja mit klarem<br />

Kopf am Morgen starten.<br />

Martin der Co Pilot von Arno hatte leider eine<br />

schlimme Grippe erwischt und hat sich durch<br />

die Tage durchkämpfen müssen. Alle Achtung,<br />

dass er trotz den Widrigkeiten mit dabei war.


Bericht:Treffen in Österreich 2008<br />

Da Arno das Treffen offiziell ausgeschrieben<br />

hatte, bekamen ein paar Österreicher Wind von<br />

dem Treffen in Traunkirchen.<br />

Herr Franz Wimmer aus Österreich rief Reinhard<br />

an und fragte, ob noch ein paar Fahrzeuge<br />

aus Österreich teilnehme dürfen?<br />

Es war natürlich klar, dass wir das begrüsst<br />

haben. So kamen am Samstag für die Ausfahrt<br />

und für das Galadinner am Samstag Abend<br />

noch 5 oesterreichische Maserati dazu.<br />

Besonders überrascht waren wir über die Teilnahme<br />

des Herrn Dr. Dr. Brandl, den man in<br />

Österreich nur den Maserati Pfarrer nennt.<br />

Trotz eines zuvor erlittenen Schlaganfalls, hatte<br />

er es sich nicht nehmen lassen, an der Ausfahrt<br />

teil zu nehmen<br />

Am Samstag Morgen, starteten wir pünktlich<br />

um 9.00 Uhr in Traunkirchen.<br />

46<br />

Die Fahrt ging über Bad Ischl nach Hallstatt<br />

am Hallstätter See. Hier, kurz vor Hallstatt<br />

haben wir ein erstes Schmankerl eingebaut.<br />

Eine Fahrt durch einen einspurigen Tunnel mit<br />

allen 15 teilnehmenden Fahrzeugen war ein<br />

Ohrenschmaus.Vor allem Kurt Posterts roter<br />

4200 machte richtig Krawall. Die Wanderer auf<br />

der andern Seite gingen mal zur Sicherheit in<br />

Deckung.<br />

Nun, etwas Kultur soll ja auch sein.<br />

Nach dem Abstellen der Wagen ( einige machten<br />

noch einmal die Runde durch den Tunnel)<br />

auf dem Parkplatz,gings zu Fuss in das autofreie<br />

Dorf Hallstatt. Dort besuchten wir auch<br />

das berühmte Gebeinhaus, in dem die Schädel<br />

der Verstorbenen bunt angemalt und gesammelt<br />

werden.


Bericht:Treffen in Österreich 2008<br />

47<br />

Danach gings auf eine schöne Passstrasse,<br />

den Koppenpass, Richtung Bad Ausee.<br />

Hier haben wir`s mal richtig krachen lassen<br />

(Arno und Reinhard voraus ). Unser Freund<br />

Rene Aus Leipzig nennt das „ fahren wie die<br />

Stiere“.<br />

Aber sonst sind wir ganz gemütlich gefahren.<br />

Auf der Loser Panoramastrasse sind wir dann<br />

auf die Blaa Alm gefahren und durften dort unsere<br />

schönen Autos vor der Alm abstellen.<br />

Das Mittagessen war vorbereitet mit Schmankerln<br />

aus der Region. In einer riesigen Pfanne<br />

wurden Kässpatzen und Schnitzel für uns<br />

zubereitet.<br />

Mit gefülltem Bauch gings weiter, nachdem<br />

noch ein Österreichischer Maserati <strong>Bi</strong>turbo zu<br />

uns gestossen war.<br />

Auf dem Rückweg haben wir den Pötschenhöhenpass<br />

unter die Räder genommen, der wunderbar<br />

zu fahren ist. Über Bad Goisern gings<br />

zurück Richtung Traunsee.<br />

In Traunkirchen angekommen, haben wir unsere<br />

Fahrzeuge bei der Spitzvilla abgestellt und<br />

die Firma für Holzfussböden meines Freundes<br />

Hermann Hörndler besucht. Dort wurden wir<br />

mit Kaffee und Kuchen empfangen.<br />

Der Hermann sagte, er werde auch einmal<br />

einen Maserati haben. ( Zwei Wochen später<br />

hatte er einen Spider 4200 gekauft ) So geht’s<br />

im Leben. Nach dem Kaffee gings zurück<br />

ins Hotel um noch etwas zu relaxen und um<br />

rechtzeitig auf der Lounge am See zum Apero<br />

einzutreffen.<br />

Zither und Orgelmusik mit dem entsprechenden<br />

Ambiente am See unterstrichen die<br />

gemütliche Athmosphäre im Hotel.<br />

Um 20.00 Uhr wurden wir zum Abendessen<br />

empfangen. Zu einem Menü aus der Region<br />

mit entsprechenden Weinen zu den einzelnen<br />

Gängen.


Bericht:Treffen in Österreich 2008<br />

Gemütlich unter Diskussionen über unsere<br />

Maseratis ging der Abend zu Ende.<br />

Am Sonntag konnten alle noch gemeinsam<br />

Frühstücken um dann in alle Richtungen wieder<br />

nach Hause zu fahren.<br />

48<br />

Text und Photos : Reinhard Pascher


Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009<br />

1. Maserati-Treffen des O.Ö Maserati<br />

Stammtisches im Berchtesgadener Land<br />

von 12. – 14 Juni 2009<br />

Liebe Maseratifreunde!<br />

Gerne kommen wir der Aufforderung unserer<br />

Deutschen und Schweizer Maseratifreunde<br />

nach ein Treffen in Österreich zu veranstalten.<br />

Wir stellen uns der Aufgabe und somit fiel die<br />

Wahl auf das Berchtesgadener Land. Eine<br />

wunderschöne Gegend speziell für Maseratifahrer-<br />

mit vielen Bergstraßen und besonderen<br />

kulinarischen Genüssen.<br />

Das Berchtesgadener Land wurde gewählt weil<br />

wir unseren Deutschen und Schweizer Freunden<br />

sowie auch uns streckenmäßig etwas<br />

entgegenkommen wollten.<br />

Anreise<br />

Aus Richtung München-Innsbruck-Linz gilt<br />

jeweils die Autobahnausfahrt Bad Reichenhall.<br />

Außerdem ist es möglich über Traunstein-<br />

Siegdorf über die deutsche Alpenstraße B 305<br />

Inzell – Bad Reichenhall (Karlstein) möglich.<br />

Auf der Webseite www.berchtesgadener-land.<br />

com unter Anreise finden Sie weitere Infos<br />

dazu.<br />

Programm<br />

Bei unserem Maserati-Treffen haben wir uns<br />

folgende Highlights überlegt:<br />

Freitag, 12. Juni 2009<br />

Wir treffen uns zwischen 15 und 17 Uhr im<br />

Hotel Karlsteiner Stuben in der Staufenstr. 18<br />

in Karlstein (Bad Reichenhall)<br />

49<br />

Das Hotel kann unter www.hotelkarlsteinerstuben.de<br />

schon einmal vorab besichtigt werden.<br />

Am Abend um 19 Uhr ist auf der Niederalm<br />

(eine urige Almhütte) ein Abendessen organisiert.<br />

Man kann mit seinem Auto hinfahren oder<br />

einen Spaziergang von 15 – 20 min Gehzeit<br />

machen, die am Abend zur Fackelwanderung<br />

einlädt. Dafür werden Fackeln von uns zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Samstag, 13. Juni 2009<br />

Frühstück gibt es ab 07:30 Uhr. Um 09:00<br />

Uhr ist Abfahrt zur Rundfahrt von der Karlsteiner<br />

Stuben nach Bad Reichenhall nach Groß<br />

Gmain nach Berchtesgaden über die Panoramastraße<br />

zur Rossfeld. Eine wunderschöne<br />

Bergstraße. Anschließend geht es zurück nach<br />

Berchtesgaden – Richtung Schönau zum Mittagessen.<br />

Vorort machen wir eine Schifffahrt nach St.<br />

Bartholomä zu einer Wallfahrtskirche, wo uns<br />

ein unvergessliches Erlebnis mit Blick auf den<br />

Watzmann beschert wird. Im Anschluss geht<br />

die Fahrt zurück nach Berchtesgaden über die<br />

Deutsche Alpenstraße nach Ramsau ins Hintertal<br />

zum Hintersee zum Kaffee und Kuchenessen.<br />

Es besteht die Möglichkeit einen Spaziergang<br />

am Seeufer entlang zu tätigen. Um<br />

ca. 16 Uhr treten wir unsere Rückfahrt über die<br />

Deutsche Alpenstraße nach Schneuzelreuth<br />

und Karlstein zum Hotel an. Wir werden ca. um<br />

17 Uhr im Hotel eintreffen. Ab 19 Uhr treffen<br />

wir uns zu einem gemeinsamen Apperetiv,<br />

der bei Schönwetter im Pavillon im Gastgarten<br />

sonst im Hotel eingenommen wird. Ab 20 Uhr<br />

geht es zum festlichen Diner mit 5 Gängen und<br />

köstlichen Weinen über. Wir sind überzeugt,<br />

dass der Sohn des Hauses (Chefkoch) uns mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen wird.


Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009<br />

Zum Schluss des Abends gibt es dann noch<br />

persönliche Erinnerungsgeschenke damit das<br />

Maserati-Treffen im Berchtesgadener Land<br />

noch lange in Erinnerung bleibt.<br />

Sonntag, 14. Juni 2009<br />

Frühstück gibt es wieder ab 07:30 Uhr. Es<br />

bleibt noch Zeit für ein gemütliches beisammen<br />

sein anschließend geht es auf zur Heimfahrt.<br />

Kosten<br />

Die Kosten für das Maserati-Treffen setzen<br />

sich aus<br />

2 Nächtigungen mit Frühstück im Hotel<br />

Karlsteiner Stuben<br />

1 Abendessen auf der Niederalm<br />

(Getränke sind extra zu bezahlen)<br />

1 Schiffreise von Schönau nach<br />

St. Bartholomä und zurück<br />

zusammen und belaufen sich, je Teilnehmer,<br />

auf einen Teilnehmerbeitrag (Pauschale) von<br />

110,00 € pro Person.<br />

In der Pauschale ist nicht enthalten:<br />

Mautkosten (Rossfeldmautstraße)<br />

bei Rundfahrt 6,00 €<br />

Mittagessen in Schönau und Kaffee -<br />

pause am Hintersee<br />

Apperetiv und Galadinner 55,00 € pro<br />

Person<br />

Einzelzimmeraufpreis 10,00 €<br />

50<br />

Anmeldung<br />

Anmeldeschluss ist der 11. Mai 2009. Wir bitten<br />

bei absenden der Anmeldung den Teilnehmerbeitrag<br />

von 110,00 € pro Person zu überweisen.<br />

Da die Anmeldung erst dann gültig ist.<br />

Anbei finden Sie das Anmeldeformular, das Sie<br />

uns bitte ausgefühlt an die Kontaktadressen<br />

Franz Wimhofer oder Michael Panuschka mailen,<br />

per Post oder Fax schicken können.<br />

Wir hoffen Ihnen das Maserati-Treffen<br />

schmackhaft gemacht zu haben und würden<br />

uns sehr freuen Sie im Sommer begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen, dass<br />

Organisationsteam<br />

Franz Wimhofer Tel.0043/664 1443834<br />

Fax: 0043/7229 79303<br />

E-mail: schultus.baustoffe@liwest.at<br />

Michael Panuschka Tel. 0043/664 3073154<br />

E-mail: panuschka@aon.at<br />

Bankverbindung:<br />

Konto-Inhaber: Wimhofer - Maserati<br />

IBAN : AT542032003201000184<br />

SWIFT-BIC. : ASPKAT2L


Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009<br />

51


Treffen in Österreich 12.-14.Juni 2009<br />

52


Jahresabschluß-Treffen 2008<br />

Angekündigt und geplant war unser Jahresabschluß-Treffen<br />

2008 eigentlich hier in Rust.<br />

Leider hatten sich nur 4 Fahrzeuge dazu angemeldet.Es<br />

ist verständlich,daß ich das Treffen<br />

absagen mußte,denn ich hatte nicht vor,mich<br />

bei Hotel und Restaurants lächerlich zu<br />

machen,wenn statt vorgeplanten 25 - 30 Personen<br />

nur 8 erscheinen.<br />

Die Absagen machte ich telefonisch,persönlich.<br />

Die 4 Angemeldeten (2 <strong>Club</strong>mitglieder und 2<br />

Externe) waren verständlicherweise enttäuscht.<br />

Sie hatten sich auf das Treffen gefreut und,wie<br />

auch Martin Kapfer,alles organisiert.Von meiner<br />

Enttäuschung will ich gar nicht berichten - die<br />

ganze Planung,Vorarbeit,Organisation und Vorkosten<br />

waren umsonst. Sehr erfreulich!!!<br />

Martin Kapfer hatte bei unserem Telefonat eine<br />

brauchbare Idee: Warum nicht einfach ein<br />

spontanes Treffen - ganz ohne große Organisation<br />

- aber in einer interessanten Gegend mit<br />

einem guten Hotel.<br />

Wir beschlossen: Hotel La Ruota im reizvollen<br />

Piemont.<br />

Wieder rief ich diverse <strong>Club</strong>mitglieder an und<br />

erklärte die veränderte Situation.Die Resonanz<br />

war erfreulich.6 <strong>Club</strong>mitglieder und 1 Externer<br />

sagten sofort zu und mit mir waren es dann 8<br />

Maseratis,die sich am<br />

Donnerstag (02.10.2008)<br />

auf den Weg nach Piemont machten.<br />

Die gloreichen Sieben waren:<br />

Martin Kapfer - <strong>Bi</strong>turbo Spyder<br />

Dogan Turna - Ghibli<br />

Stephan <strong>Bi</strong>tterlin (CH) - <strong>Bi</strong>turbo 2,5 Si<br />

Matthias Borger - mit frisch erworbenen 4200<br />

Spyder,der seinen Maserati-Fuhrpark (Shamal<br />

+ 4 Porte V8) gelungen erweitert hat.<br />

Thomas Lenz (CH) - 4200 Spyder<br />

Hartmut Martin - <strong>Bi</strong>turbo Spyder<br />

Frank Zachmann - 4 Porte IV<br />

53<br />

Da mein Ghibli im Sommer zu Uli Maurer übergelaufen<br />

war,erfreute sich mein 84er <strong>Bi</strong>turbo S,<br />

der mich auf der Anfahrt zum Österreich-<br />

Treffen,mit Differenzial-Insuffiizienz,schmählich<br />

im Stich gelassen hatte,seines Comeback-(und<br />

um es vorweg zu nehmen:ohne jegliche Zicken<br />

mit einer Power und Straßenlage,die manch<br />

jüngerem <strong>Bi</strong>turbo fehlt).<br />

In der Schweiz formierten wir uns zu einem<br />

kleinen Konvoi von 4 Maserati Fahrzeugen.<br />

Der Treffpunkt am Abend war das Restaurant<br />

La Ruota,wo unsere Gruppe lange tagte.<br />

Ham ham - Gluck gluck - Bla bla super gut.<br />

Freitag (03.10.2008)<br />

Ausfahrt: Piemont - Ligurien - und zurück.<br />

Quer durch die Seealpen,auf schmalen Nebenstraßen<br />

durch Natur pur,erreichten wir die<br />

Blumen-Riviera in Imperia.


Jahresabschluß-Treffen 2008<br />

54<br />

Auf der SS1 zog unser Maserati Tross die Küste<br />

entlang.Palmen,riesige Kakteen,pompöse<br />

Hotels und schicke Villen säumen diese vielbefahrene<br />

Küstenstrasse.Oft bietet sie grandiose<br />

Ausblicke auf Küste,Meer und Buchten.Manchmal<br />

sieht man,nach einer Kurve,ein Panorama<br />

wie wir es nur von Ansichtskarten kennen.


Jahresabschluß-Treffen 2008<br />

In einer der schönsten Buchten liegen Laigueglia<br />

und das sehr bekannte Alassio.<br />

In der Lido-Bar,auf der Promenade direkt über<br />

dem Strand, sorgten wir für unser leibliches<br />

Wohl.Dieser Imbiß gestaltete sich etwas pro -<br />

blematisch,da wir Gläser,Tassen und Teller<br />

sichern mußten.Trotz sommerlicher Sonne -<br />

die Brise,die vom Meer wehte,erreichte mit<br />

Sicherheit Windstärke 8.Den feinen Sand vom<br />

Strand fanden wir in Getränken,Essen,Haaren,<br />

Kleidung - eben überall.Aber unsere Laune war<br />

so gut,daran konnte auch dieser Sandsturm<br />

nichts ändern.<br />

Kaffee,Kuchen und Eis gab es danach im Hafen<br />

von Alassio.Auch hier blies es recht heftig<br />

und die Takelagen der Segelboote sorgten für<br />

die typische Melodie eines Jachthafens.<br />

55<br />

Nachmittags,immer noch bei blauem Himmel<br />

und strahlender Sonne,traten wir die Rückfahrt<br />

nach Piemont an.<br />

Auf ca.140 Km Autostrada (Albenga-Savona-<br />

Mondovì) ließen ein <strong>Bi</strong>turbo 2,5 Si und ein 2,0<br />

<strong>Bi</strong>turbo S es so zügig laufen,daß jedes Autovelox<br />

an seiner Geschwingigkeits-Anzeige gezweifelt<br />

hätte.<br />

Abendessen übereinstimmend wieder im La -<br />

Ruota.<br />

Samstag (04.10.2008)<br />

Shopping oder Ausfahrt je nach Gusto.<br />

Cuneo - der große zentrale Platz,der Dienstags<br />

zum riesen Markt wird,vielerlei Verkaufsstände<br />

und exclusive Geschäfte unter den Gallerien -<br />

kam bei unserer kleinen Truppe gut an (besonders<br />

bei den Damen).


Jahresabschluß-Treffen 2008<br />

56<br />

Zum Shopping-Abschluß noch ein Besuch in<br />

einem riesigen Einkaufszentrum,wo wir uns mit<br />

italienischen Spezialitäten und guten Weinen<br />

eindeckten.Während wir uns bei Mc Donald<br />

den Junkfoot reinzogen,fiel die Entscheidung<br />

wo wir das letzte Abendmahl heute einnehmen<br />

wollten,wiederum auf La Ruota - nicht zuletzt,<br />

da nach dem Abendessen nur ein paar Schritte<br />

zu machen waren,um in unsere Betten zu fallen.<br />

Sonntag (05.10.2008)<br />

Letztes gemeinsames Frühstück.Heute etwas<br />

opulenter - es muß ja bis zu Hause anhalten.<br />

Ich glaube,wir hätten es alle noch ein paar<br />

Tage hier aushalten können.<br />

Ein letzter Espresso - Gepäck verstauen -<br />

Hotel bezahlen - verabschieden und danach<br />

zeigten dei Dreizacke in unseren Kühlergrills<br />

in Richtung Heimat.


Jahresabschluß-Treffen 2008<br />

Resümee :<br />

Es war ein ganz spontanes Treffen,ohne Planung<br />

und Organisation.Die Besatzungen der 8<br />

Fahrzeuge,eine fröhliche und gutgelaunte Gesellschaft,die<br />

keinen Zweifel daran ließ,daß die<br />

zusammen verbrachten Tage und Unternehmungen<br />

Spaß gemacht hatten.Das Hotel La<br />

57<br />

Ruota verwöhnte uns wieder mit seinen außergewöhnlichen<br />

Zimmern und der guten Küche<br />

seines Restaurants.<br />

In der Tiefgarage waren unsere Maseratis,<br />

zwischen zum Teil wertvollen Oldtimern,die<br />

gleichzeitig mit uns ihr Treffen hatten,in bester<br />

Gesellschaft und sicher bewacht.<br />

Es war eine andere Form eines Treffens und<br />

hat sehr viel Spaß gemacht.<br />

Vielleicht kommen,nach diesem Bericht,auch<br />

andere <strong>Club</strong>mitglieder auf die Idee,in ihrer<br />

oder einer anderen Gegend etwas Ähnliches<br />

durchzuführen.<br />

Es braucht nur eine reizvolle Gegend,ein gutes<br />

Hotel,gute Restaurants und ein paar Ideen.<br />

Text: Arno Teschinsky<br />

Photos: Martin Kapfer


Liebe Maserati-<strong>Bi</strong>turbo-Freunde,<br />

Reisetipp von Uli Maurer<br />

nachdem ich meine Lust, <strong>Bi</strong>turbo zu fahren,<br />

vor über fünf Jahren mit einem 420i anfing zu<br />

befriedigen, konnte ich etwas später nicht anders<br />

als dem dringenden Bedürfnis nach einem<br />

Spyder nachzugeben.<br />

Beide Autos habe ich genossen und mit glücklicherweise<br />

mehr positiven als mit schlechten<br />

Gefühlen erlebt.<br />

Seit einiger Zeit stehen meine beiden ersten<br />

Lieblinge nun in einer kleinen Scheune und<br />

warten mit mir auf ihre gelegentliche Reaktivierung.<br />

Platz gemacht haben sie für den Wunsch,<br />

einmal einen Ghibli zu probieren, den <strong>Bi</strong>turbo<br />

im anderen Blechkleid. Und es ist ein sattes<br />

Fahrvergnügen, nicht zuletzt weil der Wagen<br />

einfach unauffällig und selten ist und den<br />

Einheitsbrei unseres Straßenbildes wunderbar<br />

auflockert.<br />

Besonders genussvoll im Vergleich zu den<br />

älteren Zweiliter-18 V-Einspritzern (Ur-<strong>Bi</strong>turbo<br />

Saugmaschine bin ich noch nie gefahren) finde<br />

ich die deutlich größere Kraft, die den Wagen<br />

äußerst bissig macht.<br />

Im vergangenen Sommer hatte ich die Gelegenheit,<br />

den Ghibli ausführlich in den Alpen zu<br />

fahren, was große Freude gemacht hat.<br />

Die Fotos sind von einer großartigen Fahrt in<br />

den Julischen Alpen, auf einer jetzt vollständig<br />

asphaltierten ehemaligen Militärstraße im<br />

Slowenisch-Italienischen Grenzgebiet, die zum<br />

Mangart-Plateau führt. Sehr empfehlenswert.<br />

Uli Maurer<br />

58


Mercato<br />

59<br />

Angebote nur für <strong>Club</strong>mitglieder<br />

Original Maserati<br />

Schwellerabdeckungen für<br />

<strong>Bi</strong>turbo Spyder<br />

Teile Nr. 338350337 links, 338350338 rechts<br />

149,00 € pro Seite<br />

Neupreis als noch lieferbar: 252,19 pro Seite<br />

zuzüglich MWST<br />

begrenzte Stückzahl ( 3 Paar )<br />

Verdeck-Verschlußhebel<br />

links / rechts für alle <strong>Bi</strong>turbo Spyder<br />

Teile Nr. 337920013 links, 337920014 rechts<br />

75,00 € pro Seite<br />

begrenzte Stückzahl<br />

Motortester für V8<br />

für 4 Porte V8 /auch Evo und Shamal<br />

165,00 €<br />

begrenzte Stückzahl<br />

alle vorgenannten Preise zuzügl.19% MWST


Mercato<br />

60<br />

Angebote nur für <strong>Club</strong>mitglieder<br />

Orig.Maserati Werkzeug<br />

zur Demontage und Montage des Verteilerfingers<br />

bei <strong>Bi</strong>turbo-Einspritzmotoren<br />

25,00 € begrenzte Stückzahl<br />

Zündspulen<br />

Teile Nr. A = 313253110<br />

B = 313253111<br />

25,00 €<br />

Batteriehalter<br />

3,50 €<br />

begrenzte Stückzahl<br />

Kupplungnehmerzylinder<br />

für ZF-Getriebe<br />

99,00 €<br />

Kupplungsnehmerzylinder<br />

für Getrag - Getriebe<br />

125,00 € begrenzte Stückzahl<br />

alle vorgenannten Preise +19%MWST


Mercato<br />

61<br />

Angebote nur für <strong>Club</strong>mitglieder<br />

Lederpralltopf (braun)<br />

für Original <strong>Bi</strong>turbo Lenkrad<br />

25,00 €<br />

Orig.Maserati<br />

begrenzte Stückzahl<br />

Mittelarmlehne (komplett)<br />

in schwarzem Leder<br />

75,00 €<br />

Orig.Maserati<br />

begrenzte Stückzahl<br />

Mittelarmlehne (komplett)<br />

in beige Leder<br />

75,00 €<br />

Neue originalverpackte<br />

Maserati Uhr<br />

für Armaturenbrett<br />

450,00 €<br />

begrenzte Stückzahl<br />

2 Stück noch lieferbar<br />

alle vorgenannten Preise+19% MWST


Mercato<br />

Anfragen und Bestellungen bei Arno:Tel.Nr. 07822/866499 + 0171/6888339<br />

62<br />

Angebote nur für <strong>Club</strong>mitglieder<br />

Orig.Maserati<br />

Radkappe (neu) Teile Nr.327253361<br />

mit Sicherungsschraube<br />

39,00 €<br />

nur 12 Stück vorhanden<br />

Orig.Maserati<br />

Türscheiben für Spyder (neu)<br />

Dreieckscheibe und gr.Türscheibe<br />

79,00 € (Set-Preis pro Seite)<br />

Orig.Maserati (IHI)<br />

<strong>Turbo</strong>lader (neu)<br />

wassergekühlt. passend für alle 2,0 l 18V<br />

Maserati Einspritzmotoren.<br />

Teile Nr. 312202023 (24)<br />

1.150,00 € pro Paar<br />

2 Paar und 1 Linker vorhanden<br />

4 gebrauchte orig.Maserati Mille Miglia<br />

vorne : 7Jx16 H2 , hinten : 8Jx16 H2<br />

(Gebrauchsspuren wie Klarlackschäden +<br />

kleinere Kratzer) Ideal für Winterreifen.<br />

Ghibli Alu-Felgen<br />

320,00 €<br />

alle vorgenannten Preise+19% MWST


Geschenke + Raritäten<br />

63<br />

Für den Schreibtisch<br />

Original Maserati Chrom-Dreizack<br />

B = 8,5 H = 10 T = 1,5 cm Gewicht = 250 gr.<br />

im Geschenkkarton<br />

59,00 € (Endpreis)<br />

Original Maserati Aschenbecher<br />

hergestellt von : Rosenthal<br />

exclusiv für Maserati<br />

B = 25 H = 17 cm im Geschenkkarton<br />

39,00 € (Endpreis)<br />

Schweizer Automatic Chronograph<br />

limitiert auf 16 Stück.<strong>Bi</strong>color Edelstahl /10 mic.<br />

Goldauflage,Saphirglas,Mineralglasboden,<br />

Edelstahlschließe,Uhrwerk: Valjoux 7750<br />

Ledergeschenk-Etui.2 Jahre Garantie<br />

675,00 € (Endpreis)<br />

Absolute Rarität<br />

Original Maserati Tisch-Standuhr<br />

Im Desing der Armaturenbrett-Uhr<br />

Anzeige im Sichtfenster: Am/PM,OFF,Datum<br />

Weckfunktion,Quarzwerk,an der Rückseite befindet<br />

sich ein ausklappbarer Ständer.Diese<br />

Uhr war nirgends zu kaufen.Sie wurde nur von<br />

Maserati vergeben.Entweder an besonders<br />

verkaufsstarke Händler,oder an sehr gute oder<br />

prominente Kunden.<br />

Verpackt in einem Wildledersack und Maserati<br />

Geschenkkarton.<br />

650,00 € (Endpreis)<br />

Auskünfte bei Arno Tel.07822/866499 +<br />

0171/6888339


Fahrzeugvermittlung<br />

64<br />

Spyder 2,5 Einspritzer,200 PS,Bj.1988,2.Hand<br />

79.500 Km,dunkelblau,Verdeck blau,Leder<br />

beige,Felgen poliert,Reifen neu(205/60x14V)<br />

gr.KD mit Zahnriemen gemacht,Radio CD mit<br />

Fernbedienung und el.Antenne,4Lautsprecher,<br />

Wegfahrsperre,TÜV+AU neu bei Verkauf.<br />

11.500.- € (Privatverkauf)<br />

Auskunft bei Arno<br />

Tel.07822/866499 + 0171/6888339<br />

Spyder 2,0 Einspritzer,220 PS,Bj.1987,rot /<br />

Leder beige,Verdeck schwarz,89.000 Km,<br />

2.Hand,Rostfrei,neue Kupplung,sehr guter Zustand,TÜV+AU<br />

neu bei Verkauf.<br />

12.000.- € (Privatverkauf)<br />

Auskunft bei Arno<br />

Tel.07822/866499 + 0171/6888339<br />

Spyder 2,0 Einspritzer,220 PS,Bj.1991,dunkelblau,Verdeck<br />

blau/Scheibe neu,Leder hellgrau,<br />

Sitze und Mittelkonsole Leder neu,Tauschgetriebe<br />

mit neuer Kupplung,gr.KD + Zahnriemen<br />

gemacht,16 Zoll OZ-Racing Felgen,Wegfahrsperre,RadioCD.TÜV+AU<br />

neu bei Verkauf.<br />

12.500.- € (Privatverkauf)<br />

Auskunft bei Arno<br />

Tel. 07822/866499 + 0171/6888339


Aufnahmeantrag<br />

Name, Vorname: ..........................................................................<br />

Geburtsdatum: ..........................................................................<br />

Straße: ..........................................................................<br />

PLZ / Stadt: ..........................................................................<br />

Telefon: privat ............................ Gesch./Büro: ......................<br />

Funk: ............................ E-Mail: ................................<br />

Fahrzeugtyp: ..........................................................................<br />

(bei mehreren Fahrzeugen, bitte Extrablatt beifügen)<br />

Fahrgestell Nr.: ..........................................................................<br />

EZ / Baujahr: ..........................................................................<br />

Ich kann <strong>Club</strong>-Mitgliedern behilflich sein mit : ..........................................................<br />

................................................................................................................................<br />

Die Bedingungen der <strong>Club</strong>mitgliedschaft (Aufnahmegebühr,Jahresbeitrag sowie<br />

Austritt) habe ich gelesen und erkenne sie mit meiner Unterschrift an.<br />

Einzugsermächtigung:<br />

Die einmalige Aufnahmegebühr und den Jahresbeitrag bitte abbuchen<br />

von:<br />

<strong>Club</strong>eintritt<br />

Konto-Nr.: .............................. BLZ: .................................<br />

Bank: .........................................................................<br />

................................. .................................<br />

Datum Unterschrift<br />

Arno W.Teschinsky - Strangenweg 22 - 77977 Rust * * * Telefon 07822 / 86 64 99 * * * Fax<br />

07822 / 61 509 * * * Funk: 0171 / 68 88 339<br />

65


Herausgeber :<br />

Sitz<br />

Redaktion<br />

Satz und<br />

Gestaltung<br />

Fotos<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Druck und Layout:<br />

Auflage:<br />

Bezug:<br />

Schutzgebühr:<br />

Erscheint:<br />

© Copyright by :<br />

<strong>Bi</strong> <strong>Turbo</strong> <strong>Club</strong><br />

<strong>Deutschland</strong><br />

Aufnahmegebühr:<br />

Jahresbeitrag :<br />

<strong>Bi</strong> <strong>Turbo</strong> <strong>Club</strong><br />

<strong>Deutschland</strong><br />

Strangenweg 22<br />

D-77977 Rust<br />

Arno Teschinsky<br />

Strangenweg 22<br />

D-77977 Rust<br />

Tel. 07822/866499<br />

Fax.07822/61509<br />

arno-teschinsky@t-online.de<br />

Mitglieder/Helfer/Medien<br />

Alle <strong>Club</strong>mitglieder<br />

Heller-Firmendrucke<br />

72654 Neckartenzlingen<br />

1.000 Exemplare<br />

Für alle Mitglieder des BTCD<br />

kostenlos<br />

12,50 €<br />

Jährlich im Dezember<br />

Text- und <strong>Bi</strong>ldveröffentlichungen<br />

aus dieser Ausgabe<br />

bedürfen der schriftlichen<br />

Genehmigung des <strong>Club</strong>s.<br />

Artikel von <strong>Club</strong>mitgliedern<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des gesamten <strong>Club</strong>s<br />

dar.<br />

Die Redaktion behält sich das<br />

Recht vor, Artikel zu ändern.<br />

85,00 €<br />

Impressum<br />

100,00 € (Mitglied + Partner)<br />

66<br />

Anzeigenpreise<br />

1/1 Seite<br />

schwarz/weiß 100,00 €<br />

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2. + 3. Umschlagseite<br />

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4. Umschlagseite<br />

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BTCD Mercato<br />

für alle <strong>Club</strong>mitglieder kostenlos<br />

für <strong>Club</strong>externe :<br />

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zuzüglich der gesetzl. MWST


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