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MASERATI Bi Turbo Club Deutschland Clubnachrichten

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Weiter führte die Pilgertour über Bordeaux<br />

nach <strong>Bi</strong>lbao und entlang der spanischen Nordküste<br />

nach Gijon. Kurze Ausflüge über Bergpässe<br />

wurden vom <strong>Bi</strong>turbo problemlos ohne<br />

signifikanten Anstieg der Temperaturanzeige<br />

toleriert. Überhaupt waren wir bislang überaus<br />

angetan vom Reisekomfort und der Beschwerdefreiheit<br />

des Wagens, auch wenn die Missoni-Sitze<br />

diese Art von Dauernutzung nicht<br />

gewohnt waren und sich hier und da in scheinbar<br />

suizidaler Absicht auflösten. Der einzige<br />

Zwischenfall war menschlicher Natur, als nach<br />

dem Ausgleichen des Ölstandes der Deckel<br />

unter den Krümmer rutschte und nach diversen<br />

Brandblasen erst mit Hilfe eines verbogenen<br />

Kleiderbügels geborgen werden konnte.<br />

In Spanien ließ uns der Kollege vom Ordnungsamt<br />

nach überschrittener Parkdauer ungestraft<br />

davonziehen, nachdem er die Gelegenheit<br />

genutzt hatte, den Maserati von allen Seiten zu<br />

bestaunen und uns lächelnd zuschaute, wie wir<br />

mit diskretem Aufheulen davonbrausten.<br />

Unser vorläufiges Reiseziel Santiago de Compostella<br />

erreichten wir nicht mit Blasen an<br />

den Füssen aber mit ordentlich angehäuftem<br />

Sitzfleisch und konnten die Strapazen der erschöpften<br />

Pilger vor der Kathedrale annähernd<br />

nachvollziehen.<br />

Reisebericht<br />

28<br />

Die Klimaanlage erwies uns selbst treueste<br />

Dienste im für Nordeuropäer unerträglich heißen<br />

Portugal. Überrascht waren wir hier jedoch<br />

über das hohe Niveau der Spritpreise was<br />

durch DJ-Gastauftritte unterwegs ausgeglichen<br />

werden konnte. Über Leon führte die Reise<br />

weiter über das wunderschöne San Sebastian<br />

und schließlich in ein mittelalterlich befestigtes<br />

Dorf in der Nähe von Montpellier. Landstrassen<br />

wurden regelhaft gefürchtet, weil die vor der<br />

Reise erneuerte Ölwanne schon oft genug in<br />

engen Kontakt mit Asphalt gekommen war und<br />

dabei aufschrie. Der überaus geringe Ölverlust<br />

sprach jedoch seine eigene Sprache und veranlasste<br />

keinen weiteren Grund zur Sorge.

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