Danke - Tierheim Feucht
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<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/2012<br />
Pinchen hat es endlich geschafft — wir freuen uns so für sie!<br />
„Langsitzerin“ Pina hat endlich ein Zuhause<br />
Erinnern Sie sich noch an Pina? Wir<br />
haben Pina schon zweimal in der <strong>Tierheim</strong>zeitung<br />
vorgestellt, und zwar in<br />
der Rubrik „Langsitzer“. Die hübsche<br />
Podencomix-Hündin hat nun fast drei<br />
Jahre im <strong>Tierheim</strong> verbracht. Ein Grund<br />
hierfür war bestimmt, dass sich Pina wie<br />
wild gebärdete, sobald jemand in die<br />
Nähe ihres Hundezimmers kam. Sie<br />
bellte so laut und energisch, dass der<br />
fürs <strong>Tierheim</strong> zuständige Sicherheitsingenieur<br />
eine Schallmessung ihres<br />
Gebells durchführte. Als der Bayerische<br />
Rundfunk im <strong>Tierheim</strong> zu Besuch war,<br />
um ein Interview zu führen, wurde Pinas<br />
Gebell extra aufgenommen, um<br />
<strong>Tierheim</strong>-Atmosphäre akustisch darzustellen.<br />
Dabei ist Pina beileibe kein<br />
Monster, sondern hat durch das Bellen<br />
nur ihre Unsicherheit kaschiert. Wenn<br />
sie ihren Menschen vertraut, ist sie ein<br />
fröhlicher, verschmuster Wirbelwind.<br />
Nun hat Pina den Sechser im Lotto<br />
gewonnen und ein „Rudel“ gefunden, in<br />
dem zwei Menschen und zwei Hunde nur<br />
auf Pinchen gewartet haben. Pinas Frauchen<br />
hat uns folgenden Text geschickt:<br />
Das ist Pina, und sie grüßt alle aus<br />
ihrem neuen Zuhause. Am 22. September<br />
2012 hat sie endlich nach annähernd<br />
drei Jahren das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong><br />
in Richtung Heroldsberg verlassen.<br />
In ihrem neuen Zuhause warteten Colin<br />
und Clio — zwei Wurfbrüder aus Spanien<br />
— auf Pina. Die drei haben sich bereits<br />
vorher kennen lernen dürfen. Die Verrudelung<br />
hat geklappt, und somit stand<br />
dem Umzug nichts mehr im Wege.<br />
In der Vorbereitung auf Pinas Einzug<br />
haben wir uns viel Zeit genommen. Wir<br />
waren immer wieder im <strong>Tierheim</strong>, um<br />
Seite 6<br />
mit ihr spazieren zu gehen, mit ihr zu<br />
spielen, mit ihr zu schmusen.<br />
Wir sind froh, dass wir dem Steh-<br />
Schlapp-Wackelohr-Mädel die Zeit geben<br />
konnten, uns ihr wahres Ich zu zeigen.<br />
Sie ist der beste Dritthund, den man sich<br />
wünschen kann.<br />
Wer sich für einen Hund aus dem <strong>Tierheim</strong><br />
interessiert, sollte den Hund nicht<br />
nur nach dem ersten Eindruck bewerten.<br />
Regelmäßige Besuchskontakte zum<br />
gegenseitigen Kennenlernen geben Zeit<br />
und Möglichkeit, beiderseits Vertrauen<br />
zu fassen.<br />
Pina hat uns, wie auch die beiden<br />
Jungs, gezeigt, wie wichtig Zeit ist und<br />
wie sehr ein <strong>Tierheim</strong>-Hund aufblühen<br />
kann.<br />
Nun liebt sie es,<br />
mit ihrem neuen<br />
Rudel gemeinsam<br />
durch den Garten<br />
und den Wald zu<br />
toben. Anschließend<br />
genießen<br />
die drei den entspannten<br />
Schlaf<br />
im Wintergarten.<br />
Gemeinsame<br />
Schmusestunden<br />
sind jeden Tag<br />
angesagt, herrlich!<br />
Pina hat natürlich<br />
auch, wie<br />
gewünscht, ihr<br />
eigenes Hundebett<br />
erhalten. Allerdings<br />
teilt sie<br />
das auch immer<br />
wieder mit den<br />
anderen beiden.<br />
Richtig lustig ist es auch, wenn die<br />
Hundefreunde der drei — die beiden<br />
„Albo“-Brüder, die jetzt Ben und Jerry<br />
heißen — zu Besuch kommen. Da kann<br />
man den Garten erst recht unsicher<br />
machen.<br />
Die erste Sonntags-Spielstunde im<br />
<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> nach nur drei Wochen<br />
Eingewöhnung war ein Abenteuer für das<br />
gesamte Rudel. Fazit: Gemeistert ohne<br />
Zickenkrieg!<br />
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