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Tierheimzeitung 2/2013 - Tierheim Feucht

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<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>Tierhilfe Nürnberg e.V.Fellastraße 4 · 90537 <strong>Feucht</strong>Tel.: (09128) 91 64 94Tiernotruf: (0160) 94 94 91 94info@tierheim-feucht.dewww.tierheim-feucht.de<strong>Tierheim</strong>-ZeitungAusgabe 2/<strong>2013</strong>Karaaus dem <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>TitelseiteHat sie nicht ein ganz liebes Gesichtund einen treuen Blick, unsere Kara?Die bildhübsche Schäferhündin liebtMenschen sehr und sucht ihre Nähe.Wenn man sie in Aktion erlebt, kannman kaum glauben, dass Kara geradeihren neunten Geburtstag gefeiert hat.Sie ist noch ganz flink auf den Beinenund spielt gerne mit ihrem Zerrseil.Das wichtigste ist für Kara, dass ihreMenschen bei ihr sind, mit ihr schmusenund spielen und sich mit ihr beschäftigen.Wir wünschen uns für Karaso sehr ein ruhiges Zuhause bei liebevollenMenschen ohne kleine Kinder,die Kara einen schönen, friedlichen Lebensabendin Geborgenheit und Liebegeben. Bei Menschen, die von ihr keineHöchstleistungen oder Dressurtrickserwarten, die in Karas Tempo mit ihrGassi gehen und die die ältere Dame soakzeptieren, wie sie ist.Inhalt3 Grußwort des Vorstands4 Werner Erlacher entwirft Pins fürs<strong>Tierheim</strong>4 Kaninchen Quintus ist jetzt Burgherr6-7 Erweiterung des <strong>Tierheim</strong>s <strong>Feucht</strong>8 Jake & Bella: alles im grünen Bereich!8 Tiergottesdienst in St. Klara8 Unser Bürohund Paul geht in Rente9 Einladung zum Benefizkonzert mitOliver Schott10 Tierschutz im eigenen Garten11 Anka gehorcht schon aufs Wort12-13 78 Welpen im Kofferraumzusammengepfercht14 Sensibel, klug und glücklich: Rudi!15 Immer mehr Kleintiere werdenausgesetzt16 Helfen mit der Spendenhotline16 Ein dringender Fall vonZuhause gesucht: Purzel17 Fabi und Benny haben ein eigenesZimmer17 Das <strong>Tierheim</strong> beim AltenfurterBoulevard18 Tierischer Einsatz auf der A 618 Frency erlebt jeden Tag etwas Neues19 Lucy: Vom Schäfer zur Familieauf dem Land20 Dank an unsere Helfer21-24 Formulare für Spende, Mitgliedschaft,Patenschaft, Ehrenamtsnetzwerk25 Besuchen Sie den Weihnachtstrempelmarkt!26 Informationen am Welttierschutztag26 Sabina gefällt‘s am Comer See26 Katzenbaby Penny vom Recyclinghof28 Boris und Lotti sind unzertrennlich28 Leuchtende Kinderaugen am Glücksrad— <strong>Feucht</strong>er Familienfest29 Tiergottesdienst in Burgthann29 Angel: Ein (fitter!) alter Herr im Glück30 Felix ist seit 14 Jahren bei seinenMenschen31 Nach 17 Jahren wurde Lucki einfachausgesetzt31 In Gedenken an Werner Mostbeck —wir sind sehr traurig32 So brav wie Rasti ist keiner!33 Jim Knopf und Li Si lernen sich kennen34 Frodo hat zwei große Freundinnen35 Crêpes und Zuckerwatte für alle! —Das <strong>Tierheim</strong> beim <strong>Feucht</strong>er Bürgerfest35 Ein herzliches Vergelt‘s Gott unserenSpendern36 Anton hat jetzt sogar Katzen alsFreunde36 Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> beim Kirchweihumzug37 Nono fährt im Urlaub Yacht37 Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> beim Tag derRegionen38 Ein Tierfreund sorgt vor38 Wer kümmert sich im Notfallum Ihr Haustier?38 Einladung zum <strong>Feucht</strong>er Weihnachtsmarkt39 SEPA-Umstellung im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>40 Ronja lernt Öhrchenschlecken41 Findus erzieht seine Menschen41 Haare lassen beim Trempelmarkt41 Schnaittacher Herbstmarkt42 Kurzmeldungen von Ex-Bewohnern43 Danke an unsere Partner!Die einzige nicht so schöne Eigenschaftvon Kara ist nämlich, dass sie andereHunde nicht ausstehen kann und schoneinmal zum Angriff übergeht. Deshalbbraucht sie ein Einzelplätzchen ohneandere Hunde oder sonstige Tiere imHaushalt und sollte auch nicht von derLeine gelassen werden.Das ist aber ein kleiner Preis im Vergleichmit der Freude, die Sie mit Karahaben werden!Seite 2Herausgeber:<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> —Tierhilfe Nürnberg e. V.Fellastr. 490537 <strong>Feucht</strong>Registergericht:Amtsgericht Nürnberg, VR 884Vertretungsberechtigter VorstandHerbert Sauerer (1. Vorsitzender)Claudia Schuster (Schatzmeisterin)KontaktTelefon: 09128 - 91 64 94Fax: 09128 - 91 64 95Tiernotdienst: 0160 - 94 94 91 94Spendenhotline: 09001 - 91 00 00(5 € / Anruf aus dem dt. Festnetz)E-Mail: info@tierheim-feucht.dewww.tierheim-feucht.deRedaktion und LayoutHerbert Sauerervorstand@tierheim-feucht.deV.i.S.d.P.: Herbert SauererImpressumÖffnungszeiten:Tiervermittlung:Do. — Mo. 14 — 17 UhrGassigehen:täglich 8.30 — 11.45 Uhrund 16.30 — 18.30 UhrKatzenstreicheln: nach AbspracheSpendenkonto:Raiffeisenbank BurgthannBLZ 760 695 64Kto: 833 100BIC: GENODEF1BTOIBAN: DE37760695640000833100Spenden sind steuerlich abzugsfähig.Unser Verein ist als besondersförderungswürdig im Sinne desEinkommensteuergesetzesanerkannt.Druck und HerstellungDruckerei Carl Hessel GmbHNürnberger Straße 5, 90537 <strong>Feucht</strong>Tel.: 09128 - 70 72 50Auflage: 4.500Einsendung von Beiträgenbitte per E-Mail an:presse@tierheim-feucht.deFormat: Am besten als reinen Text und dieFotos in hoher Auflösung als Anhang.Copyright © <strong>2013</strong> by<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> —Tierhilfe Nürnberg e. V.Alle Rechte vorbehaltenNachdruck und Reproduktion — auch auszugsweiseoder elektronisch — nur mit vorherigerschriftlicher Zustimmung des <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> - Tierhilfe Nürnberg e.V. Das <strong>Tierheim</strong>übernimmt keine Haftung oder Garantie fürunverlangt eingesandte Manuskripte oderBilder. Mit Übergabe der Manuskripte oderBilder erteilt der Einsender und der Verfasserdas Recht zur Veröffentlichung in allen Medien.Der Einsender erklärt mit der Einsendung,dass eventuell abgebildete oder namentlichgenannte Personen mit der Veröffentlichungeinverstanden sind. Namentlich gekennzeichneteBeiträge geben nicht unbedingt die Meinungdes <strong>Tierheim</strong>s oder seiner Mitarbeiterwieder, sondern die des Verfassers.


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Grußwort des VorstandsDie Tiere stehen bei uns im FokusLiebe Mitglieder, Paten, Freunde und Gönner des <strong>Tierheim</strong>s<strong>Feucht</strong>!Es reißt nicht ab. Erneut wurden Hundewelpen auf der Autobahnaufgegriffen, dieses Mal Mitte Juli auf der A 70 NäheWerneck bei Schweinfurt. Zunächst betroffen waren die Kollegenvom <strong>Tierheim</strong> Schwebheim bei Schweinfurt, wobei leichtverständlich sein sollte, dass eine Menge von 78 Welpen derenKapazitäten weit überschreitet. So wurden neben weiteren<strong>Tierheim</strong>en auch wir um Hilfe gebeten. Der Fall machte vieleSchlagzeilen und bereitet bis heute Probleme. Nachdem die beteiligtenTierschutzvereine bereitwillig geholfen haben und diearmen Welpen im öffentlichen Auftrag aufgenommen, verwahrtund gesund gepflegt haben, verweigert uns das LandratsamtSchweinfurt jede Kostenerstattung. Zusammen mit den anderenVereinen und dem Deutschen Tierschutzbund kämpfen wirdarum, das viele Geld zurückzuerhalten, das wir ausgelegt haben.Bitte lesen Sie dazu den Artikel auf den Seiten 12 und 13.Im Zusammenhang mit den Welpentransporten sind wir auchimmer wieder gefordert, die Tiere artgerecht, aber gleichzeitigabgeschottet von den anderen Tieren unterzubringen, zu versorgenund sie gesund zu pflegen, wenn sie krank sind. Geradebei den ganz jungen Hunden, die in der Regel keinerlei Impfschutzhaben und ohnehin einen labilen Gesundheitszustandaufweisen, müssen wir darauf achten, dass keine Krankheitenauf die Welpen übertragen werden, aber auch von den Welpenkeine Krankheiten auf die anderen Tiere im <strong>Tierheim</strong> oder sogarauf die Tierpfleger übergehen. Bisher mussten wir im Falle einesWelpentransports immer etwas improvisieren. Zuletzt musstenwir Collie-Welpen in der Katzen-Quarantäne unterbringen, diedadurch für Katzen in dieser Zeit nicht benutzbar war; zudemwurden die Katzenboxen für die Hunde schnell zu klein. ZumGlück kamen dieses Jahr deutlich weniger Babykatzen ins <strong>Tierheim</strong>,die normalerweise in dieser Jahreszeit zur Welt kommen,was möglicherweise am langen und strengen Winter zu Beginnder Jahres <strong>2013</strong> gelegen hat. Denn dann hätten wir die Katzenquarantänefür die Katzenbabys gebraucht.Wir müssen auch unterscheiden zwischen Tieren, bei denenwir nicht wissen, ob sie gesund oder krank sind und solchen,bei denen eine Krankheit bereits ärztlich festgestellt wordenist. Rund 40 % der Katzen, die ins <strong>Tierheim</strong> kommen, sind Fundtiere.Da aufgefundene Tiere normalerweise keinen Impfpassdabei haben, müssen wir sie in Quarantäne nehmen. Die zweiteGruppe, nämlich definitiv kranke Tiere, gehört auf die Krankenstation— und genau diese Krankenstation gibt es im <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> bisher nicht. Derzeit müssen wir erkrankte Tiere auchin der Quarantänestation unterbringen, was die Gefahr zusätzlicherAnsteckung birgt. Zu unseren diesbezüglichen Umbauplänenfinden Sie einen Artikel auf den Seiten 6 und 7.Mitte Oktober hat es unser <strong>Tierheim</strong> dann eiskalt erwischt:Die Heizung, die schon lange nur noch notdürftig funktionierthat und immer wieder repariert wurde, ist ausgefallen undmuss endgültig ersetzt werden! Eigentlich hatten wir gehofft,dass die Anlage noch durchhält, bis der Erweiterungsbau steht,da im Rahmen der Erweiterungdes <strong>Tierheim</strong>sohnehin mehr Heizleistungbenötigt wird. Nunmüssen wir die Heizungschneller ersetzen, sonstsitzen wir im Winterganz ohne Heizung da.Wir stellen auch fest,dass immer mehr Tiereausgesetzt werden.Herbert Sauerer mit Duka (12 J., links)und Andrés (ca. 8 J.)Vor allem immer mehr Katzen und Kleintiere werden einfachirgendwo abgestellt oder zum Beispiel zurückgelassen, wennMieter aus ihrer Wohnung ausziehen. Es wurden auch mehrmalsTiere in der Nähe des <strong>Tierheim</strong>s, zum Beispiel auf demFella-Parkplatz oder neben dem Eingangstor, abgestellt, undzwar während der Öffnungszeiten des <strong>Tierheim</strong>s! Die verantwortungslosenTierbesitzer nehmen damit in Kauf, dass jemanddie Tiere einfach mitnimmt — vielleicht sogar jemand, der im<strong>Tierheim</strong> gerade ein Tier adoptieren wollte, den das <strong>Tierheim</strong>aber aus gutem Grund abgelehnt hat. Warum um Gottes Willengehen die Leute nicht 10 Meter weiter und geben die Tiere ordentlichab? Natürlich stellen wir Fragen, aber doch nicht, umdem Besitzer ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern weilwir mehr über die Tiere erfahren wollen und nur so die bestenPlätze für die Tiere finden können. Tiere einfach irgendwo abzustellen— und sei es auch auf dem Parkplatz des <strong>Tierheim</strong>s— ist hochgradig verantwortungslos und schäbig! Einige der ausgesetztenKleintiere des Jahres <strong>2013</strong> können Sie auf Seite 15kennen lernen.Nach der überwältigenden Resonanz im letzten Jahr werdenwir auch <strong>2013</strong> in der Vorweihnachtszeit wieder einen Gabentischfür die <strong>Tierheim</strong>-Tiere einrichten. Ab Anfang Dezemberfinden Sie die Wunschzettel der Tiere im <strong>Tierheim</strong> und auf unsererHomepage, auf denen zu lesen ist, über welche Geschenkesich die Tiere besonders freuen würden. Die Geschenke, dietierliebe Menschen ins <strong>Tierheim</strong> bringen, werden wir wieder aufeinem großen Tisch präsentieren.Ich möchte Sie auch gerne bereits jetzt zu einer Veranstaltungim nächsten Jahr einladen: Am Ostersonntag 2014 findet inder Reichswaldhalle <strong>Feucht</strong> ein großes Benefizkonzert zugunstendes <strong>Tierheim</strong>s <strong>Feucht</strong> statt. Der bekannte und beliebte GospelsängerOliver Schott und der Golden Gospel Choir singen undspielen zugunsten der <strong>Tierheim</strong>-Tiere. Das Sponsoring der Veranstaltungübernimmt die Raiffeisenbank Burgthann. Ich würdemich sehr freuen, Sie bei dieser tollen Veranstaltung begrüßenzu können. Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sieauf Seite 9.Ich wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Tieren im Namendes gesamten Vorstands schöne Weihnachten und ein gutes underfolgreiches Jahr 2014 ohne Tierleid!Es grüßt Sie herzlich Ihr<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> - Tierhilfe Nürnberg e.V.1. VorsitzenderSeite 3


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Ein kleines Kunstwerk fürs Revers — und für den guten ZweckWerner Erlacher entwirft Pins fürs <strong>Tierheim</strong>Wir wollen unser <strong>Tierheim</strong> durch einenUm- und Ausbau moderner machenund an sich ändernde Anforderungen anpassen.Dabei gibt es viel zu planen undzu überlegen. Ein ganz wichtiger Punktdabei ist auch, wie wir das Geld für diesesVorhaben zusammenbekommen.In diesem Zusammenhang haben wir dieIdee entwickelt, so genannte Pins — alsoAnstecknadeln — in begrenzter Stückzahlzu verkaufen, mit denen der Träger seineVerbundenheit zum <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> undseine Liebe zu Tieren zeigen kann, dieein hübsches Schmuckstück sind und dienicht zuletzt einen finanziellen Beitragdazu leisten, dass unser Projekt vorankommt.Nur: Wer könnte einen solchen Pindesignen? Er soll ein Tier darstellen,schön und besonders sein, hochwertigaussehen und einen Bezug zum <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> haben. Da kam uns der Gedanke,dass wir Werner Erlacher fragen könnten,den bekannten Künstler, dessen WerkeHerr Erlacher erklärt seine EntwürfeHallo ihr Lieben,ich bin‘s: Quintus!Vielen Dank für euren Besuch vor einigerZeit in meinem neuen Zuhause.Wie ihr gesehen habt, habe ich mich hierrichtig super eingelebt. Meine neue GefährtinSissi und ich verstehen uns super.Seite 4letztes Jahr nach einer erfolgreichenVernissage mehrere Wochen lang unser<strong>Tierheim</strong> geschmückt haben. Bestimmterinnern Sie sich noch an die beeindruckendenKunstwerke, die durch ihreFarbintensität und die Blattgold-Auflagen,aber auch durch ihren Detailreichtumund die originellen Motive faszinierthaben.Also nahmen wir Kontakt mit WernerErlacher auf, und er war von unseremVorschlag sofort begeistert. Spontan erklärtesich bereit, Entwürfe für unserenPin zu machen.Einige Wochen später war es dann soweit: Herr Erlacher und seine Frau kamenins <strong>Tierheim</strong>, um die ersten Entwürfe zupräsentieren. Und wir waren begeistert!Er hatte je einen Hund, eine Katze, einDer Entwurf für einen Pin für HundefreundeEin toller Spielplatz für Kaninchen!Kaninchen Quintus ist jetzt BurgherrOben auf dem „Wehrgang“ findet Quintusimmer wieder Leckerlis!Eigentlich hätte ich auch umgetauftwerden können inFranz, weil meine Sissi und ichsolche Turteltauben sind!Wenn ihr übrigens mein damaliges„Gehege“ schon gutfandet, dann seht euch erstmal an, was unser Frauchenfür uns eigenhändig gebauthat. Eine Traum-Burg für uns!Hier fühlen wir uns so richtigSau-, oder besser gesagt, Kaninchen-wohl!Und fast schonso wie Kaiser und Kaiserin.Die Umbau-Maßnahmen warenzwar teilweise nervtötend,da unser Frauchen alles perfekthaben wollte. Aber mitdem Endprodukt sind wir mehrals zufrieden. Hat sie wirklichgut gemacht!So, das war‘s. Liebe Grüße,Quintus und SissiWerner Erlacher und seine Frau präsentiereneinen EntwurfKaninchen und ein Meerschweinchenausgearbeitet, und zwar überwiegend inunseren neuen <strong>Tierheim</strong>farben blau undgrün, durchzogen mit Gold. Die Tiere sinddadurch auf den ersten Blick als Werkedes Künstlers Erlacher erkennbar, und derBezug zum <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> wurde durchdie Motivwahl und die Farben hergestellt.Genau, was wir uns erträumt hatten!Nun sind wir auf der Suche nach einemAnbieter, der die Motive gut in einen Pinumsetzen kann, und hoffen, dass Ihnendie Motive genau so gut gefallen wie unsund dass wir Ihnen bald unsere einzigartigen,kunstvollen <strong>Tierheim</strong>-<strong>Feucht</strong>-Pinsanbieten können!


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<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Wir haben einiges vor für unsere TiereErweiterung des <strong>Tierheim</strong>s <strong>Feucht</strong>In der letzten <strong><strong>Tierheim</strong>zeitung</strong> habenwir Sie schon darüber informiert, dasswir im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> einen Umbauund Ausbau planen. Den Anstoß dazuhaben uns unter anderem die Hinweiseund Auflagen gegeben, die der DeutscheTierschutzbund mit der Verleihung derQualitätsplakette verbunden hat. In derZwischenzeit haben viele Besprechungenzu diesem Thema stattgefunden — nichtnur intern, sondern auch mit Expertenaus Ingenieur- und Architekturbüros. Wirlernen jedesmal viel dazu, aber auch fürArchitekten und Ingenieure ist der Umbaueiner <strong>Tierheim</strong>s keine alltäglicheAufgabe. Mit jedem Gespräch, das wirführen, konkretisieren sich die Anforderungenund unsere Vorstellungen.In welchen Bereichen im <strong>Tierheim</strong>Handlungsbedarf besteht, wollen wirIhnen an dieser Stelle erläutern.1. HundeIm <strong>Tierheim</strong> gibt es einen abgetrenntenQuarantänebereich fürHunde, der vier kleine Hundezimmerbeinhaltet. Er befindet sich im Hundehausgleich links, wenn Sie vomVerwaltungstrakt her kommen, undist durch abgeschlossene Türen fürden Zutritt von Besuchern gesperrt.Bisher reichte die Wand des Quarantänebereichsnicht bis zur Decke;der Tierschutzbund hat uns darauf aufmerksamgemacht, dass dies nicht sinnvollist, da sich auf diese Weise Krankheitserregerüber die Luft ins restlicheHundehaus ausbreiten könnten. Deshalbhaben wir diese Lücke umgehend baulichschließen lassen.Im Quarantänebereich werden Hundeeinquartiert, bei denen nicht klar ist,ob sie gesund oder krank sind, die nichtgeimpft sind oder bei denen der Impfstatusunklar ist. Normalerweise sind diesHunde, die neu ins <strong>Tierheim</strong> gekommensind, insbesondere die vielen Fundhunde,über die man ja gar nichts weiß. Die Tierebleiben so lange in Quarantäne, bis derTierarzt sie untersucht und für gesundbefunden hat oder bis sie geimpft sindund den Impfschutz aufgebaut haben,was je nach Impfung mehrere Wochendauern kann. Im Idealfall sind also alleHunde, die in der Quarantäne leben, gesundund können bald in den normalenBereich des Hundehauses umziehen, umso schnell wie möglich in ein neues Zuhausevermittelt zu werden.Aber was passiert, wenn bei einemHund in der Quarantäne oder im Restdes Hundehauses festgestellt wird, dasser tatsächlich eine Krankheit hat, die inaller Regel ja ansteckend ist? Momentanhaben wir im <strong>Tierheim</strong> keine Möglichkeit,kranke Hunde von den gesunden zutrennen. Wenn es nicht so schlimm ist,dass die Tiere in die Klinik eingewiesenSeite 6werden, müssen sie in ihren Zimmern imHundehaus bleiben, zwischen den anderen,(noch) gesunden Hunden. Einenkranken Hund in der Quarantäne zu halten,kann zwar immerhin dabei helfen,dass er nicht alle Hunde im <strong>Tierheim</strong> ansteckenkann, aber was ist mit den anderenHunden in der Quarantäne? Dies sindja gerade Hunde, die womöglich keinenImpfschutz haben und somit für Krankheitenanfälliger sind. Hinzu kommt, dassdie wenigen Quarantänezimmer praktischimmer belegt sind und auch jetzt schonkaum ausreichen, so dass man nicht auchnoch Zimmer für kranke Hunde freihaltenkönnte. Jeden kranken Hund stationär indie Tierklinik zu bringen, kann auch keineLösung sein, denn das ist sehr teuer undfür die Tiere belastend.Hundewelpen in der KatzenquarantäneDeshalb möchten wir eine gesonderteKrankenstation für unsere Hunde einrichten,wo sie von den gesunden Hunden getrenntsind und wo man sie gezielt behandelnund pflegen kann. Dies ist in vielen<strong>Tierheim</strong>en Standard.2. KatzenBei den Katzen ist die Situation ganzähnlich. Wir haben zwar zwei Quarantänezimmer,aber ebenfalls keine Krankenstationfür Katzen. Die Quarantänezimmersind fast immer belegt, denn beiKatzen kommt noch hinzu, dass es überdie ganze warme Jahreszeit hinweg vieleKatzenbabys und junge Katzen gibt, dieohne Impfschutz sind.Wenn Katzen krank sind, wird bisherdas betroffene „normale“ Katzenzimmerzum Krankenzimmer umdeklariert undfür Besucher gesperrt. Es ist aber extremschwierig, im hektischen <strong>Tierheim</strong>betriebzuverlässig zu verhindern, dass aus diesenZimmern Keime in die direkt danebenliegenden Zimmer oder in die Katzenküchegetragen werden. Die Pfleger müssendie Katzenzimmer mehrmals am Tagbetreten, um nach den Tieren zu schauen —insbesondere, wenn sie krank sind —, umzu füttern und Wasser aufzufüllen, um zuputzen und um die Katzenklos sauber zuhalten. Vor dem Betreten eines Zimmersmit kranken Katzen müssen ein Einwegoverallsowie Handschuhe angezogen undÜberschuhe angelegt werden. Das störtden Arbeitsablauf extrem und kann dochnicht immer verhindern, dass sich andereKatzen anstecken. Schon öfter musstedas Katzenhaus tage- und wochenweisegeschlossen werden, weil sich eine Krankheitausgebreitet hatte. Die Lösung wäreauch hier eine getrennte Krankenstation.3. KleintiereIm Kleintierbereich gibt es ebenfallskeine Krankenstation; hier haben wir abernoch nicht einmal eine Quarantäne! Eingroßes Problem bei den Kleintieren sinddie vielen ausgesetzten Tiere und Fundtiere.Wenn ein solches Tier, etwa ein Kaninchenoder ein Meerschweinchen, ins<strong>Tierheim</strong> kommt, bezieht es im Kleintierhauseine Box oder ein Bodengehege indirekter Nachbarschaft zu den anderen,gesunden Tieren. Die meisten Gehege undBoxen im Kleintierhaus sind nur durchGitter voneinander getrennt; Streu,Futter und Ausscheidungen der Tierekönnen durchs Gitter ins Nebengehegegelangen, die Tiere können beim Liegenam Gitter sogar Körperkontakt zumNachbarn haben. Wenn nun ein FundtierHaut- oder Darmparasiten oderandere ansteckende Krankheitserregermitbringt, sind die Mitbewohner imKleintierhaus gefährdet. Insbesonderebei Kaninchen gibt es einige tödlichverlaufende Infektionskrankheiten,die den Tieren eine lange, schlimmeLeidenszeit bescheren.Natürlich schauen wir uns Neuzugängegründlich an und warten bei Verdacht aufeine Erkrankung nicht auf den nächstenregulären Besuch des <strong>Tierheim</strong>tierarztes,sondern bringen die Tiere sofort dorthin;natürlich bemühen wir uns auch, jeglichenKontakt potenziell kranker Tieremit den gesunden zu verhindern. Im bestehendenKleintierhaus ist das aber sehrschwer umzusetzen. Und wenn dann beieinem Tier tatsächlich eine Krankheitfestgestellt wurde, bringen wir die Tierebisher mehr schlecht als recht provisorischin der Katzenquarantäne oder imAltbau unter, um sie von den anderenTieren zu trennen.Bei den Kleintieren haben wir aber nichtnur das Problem der fehlenden Quarantäne-und Krankenstation. Wir stellen auchimmer wieder fest, dass das bestehendeKleintierhaus viele Anforderungen kaumerfüllen kann.Ein Thema ist zum Beispiel die stark zunehmendeHaltung von exotischen Tierenin Privathaushalten, die dann auch vermehrtim <strong>Tierheim</strong> abgegeben werden. Eshandelt sich vor allem um Reptilien wieBartagamen, Geckos und grüne Leguane,aber auch Land- und Wasserschildkröten.Diesen Tieren können wir bisher keinegeeignete Unterkunft bieten. Wenn einsolches Tier ins <strong>Tierheim</strong> kommt, könnenwir es zwar vorübergehend unterbringen,


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>auf einen längeren Aufenthalt solcherTiere sind wir jedoch nicht eingerichtet.Deshalb müssen wir innerhalb kürzesterZeit einen anderen Platz für die Tierefinden; meistensmüssen wir sie anandere <strong>Tierheim</strong>eweitergeben.Nachdem in denKleintierbereich allesfällt, was nichtHund oder Katze ist,müssen hier auchbesondere <strong>Tierheim</strong>gästewie verletzteWildtiere — wir hattenschon Schwäne,Marder, Füchse und vieles mehr zu Gast— oder andere Tiere wie zum BeispielZiegen, Schafe oder unser MinischweinRudi untergebracht werden. Rudi wohntemehrere Monate lang in unserem Vogelzimmer,das wir für ihn leergeräumthatten; die Vögel mussten derweil insKatzenhaus umziehen, weil woanderskein Platz war. Katzen und Vögel sind inder Natur nicht die besten Freunde, aberes ging leider nicht anders.Für Rudi war das Vogelzimmer allerdingsnicht optimal geeignet. Er hatte zwareine Wiese direkt vor der Tür, die er inkürzester Zeit in eine Schlammlandschaftverwandelte; nur mussten wir für ihn dieGlastür immer offen stehen lassen, damiter hinaus und hinein konnte — er machteja auch sein Geschäft draußen. So gingsehr viel Heizwärme verloren. Die Wändedes Vogelzimmers sind nicht abwaschbar;wenn Rudi vom Suhlen nach drinnen kam,malte er mit seinem schlammigen Rüsselkreative Nasenbilder an die weiße Wand.Nachdem Rudi in sein neues Zuhause gezogenwar, mussten wir das Vogelzimmerkomplett renovieren, bevor die Vögelwieder einziehen konnten.Deshalb benötigen wir geeignete Räumlichkeitenfür Fälle, wo wir größere WildoderHaustiere unterbringen müssen.Auch für die vielen Wildtierbabys, die wirjedes Jahr aufziehen — von Vögeln allerArt über Mäuse, Siebenschläfer und Eichhörnchenbis hin zu Fledermausbabys —haben wir nicht die passenden Unterbringungsmöglichkeitenund müssen immermit viel Kreativität improvisieren. Fürdie Auswilderung solcher Tiere bräuchtenwir außerdem eine so genannte Auswilderungsvoliere,wo die Tiere noch gefüttertwerden und die sie nach eigenem Ermessenverlassen können.Gerade die Vielfalt der im Kleintierbereichbetreuten Tierarten stellt hohe Anforderungenan uns als <strong>Tierheim</strong>. Wir habennachtaktive Tiere wie Chinchillas undHamster, die tagsüber ihre Ruhe brauchenund somit idealerweise ein eigenesZimmer; wir haben Kaninchen, die Flächezum Hoppeln brauchen; Wir haben Mäuse,die sich durch kleinste Lücken quetschenkönnen; wir haben Vögel, die Platz zumNur kurz zu Gast: Grüner Leguan RexFliegen brauchen und manchmal sehrlaut sind, so dass sie schreckhafte odernachtaktive Mitbewohner stören würden;wir haben Frettchen, die Raubtiere undsomit Fressfeindeder meisten anderenKleintiere sind, sodass wir sie außerhalbder Sicht- undRiechweite der anderenunterbringenmüssen, und so weiter.Diese sehr unterschiedlichenAnforderungenmöchtenwir künftig bessererfüllen können.4. Notfälle und WelpentransporteVor große Probleme stellen uns immerwieder Situationen, wo viele Tiere aufeinmal ins <strong>Tierheim</strong> kommen, zum Beispielaus Wohnungsräumungen bei krankhaftenTiersammlern oder aus Zuchtauflösungen.Ein ähnlich gelagerter Fall sinddie immer häufiger werdenden Welpentransporteaus Osteuropa. Das <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> liegt nun einmal an einer derHauptrouten dieser Transporte, nämlichan der A 6, wo die Polizei glücklicherweiseimmer wieder Welpen rettet. Wenndann zehn, zwanzig oder mehr Welpenauf einen Schlag ins <strong>Tierheim</strong> kommen,die alle ungeimpft und womöglich kranksind, fehlen uns die Unterbringungsmöglichkeiten.Diese Tiere sind in derRegel viel zu jung, um sie von der Mutterwegzunehmen; damit sind sie auchzu jung zum Impfen, zumal sie sowiesonicht geimpft werden können, so langesie nicht ganz gesund sind. Deshalbverbringen diese Tiere oft viele Wochenund Monate bei uns, bevor wir sie vermittelnkönnen. Die Welpen aus den bisherfünf Welpentransporten des Jahres <strong>2013</strong>wurden in der Hunde- oder sogar in derKatzenquarantäne untergebracht, wasnatürlich nicht optimal war und wo sieaußerdem für lange Zeit den Platz fürdie anderen Tiere blockierten. Bei deranstehenden Baumaßnahme möchten wirfür solche Fälle flexibel nutzbare Räumlichkeitenschaffen.Dass all diese Anforderungen in derbestehenden Bausubstanz des <strong>Tierheim</strong>snicht umgesetzt werden können, liegtauf der Hand. Deshalb wird unser Vorhabennicht nur auf einen Umbau, sondernvoraussichtlich auch auf einen Anbauoder zusätzlichen Bau auf dem Geländedes <strong>Tierheim</strong>s hinauslaufen. Dabei istes uns wichtig, Lösungen zu finden, diekostensparend sind und bestmöglich undsinnvoll auf die Tiere und den <strong>Tierheim</strong>betriebzugeschnitten sind.Im Zusammenhang mit dem Umbau warauch die Erneuerung unserer Heizung undWarmwasserbereitung geplant. Schon inder letzten <strong><strong>Tierheim</strong>zeitung</strong> haben wirvon unserer maroden Heizung berichtet,die gerade erst im April aufwendigrepariert und geschweißt wurde. Sie fielimmer wieder aus, und der Heizungsmonteurwar Dauergast im <strong>Tierheim</strong>. EndeOktober war es wieder soweit, diesmalaber besonders schlimm. Der Kessel weistmehrere Löcher auf, und zwei verschiedeneExperten haben uns bestätigt, dasseine nochmalige Reparatur keinen Sinnmachen würde. Weil der Winter vor derTür steht und es schon jetzt im Herbstin einigen Katzenzimmern und Gängen imHundehaus, wo die Heizungswärme nichtmehr hingelangt, unangenehm kalt wird,mussten wir umgehend handeln. DieHeizung musste schnellstmöglich ausgetauschtwerden.Wir haben uns intensiv informiertund auch die mit den Umbauplänenbeauftragten Architekten und Ingenieureum ihren Rat und ihre Empfehlunggebeten. Zusammen habenwir uns für eine neue Heizungsanlageentschieden, die so dimensioniert ist,dass sie auch für die geplanten Um- undAnbauten ausreichend ist, und die mitumweltfreundlicher Solarthermie kombiniertist. Zum Zeitpunkt der Drucklegungdieser <strong><strong>Tierheim</strong>zeitung</strong>, Anfang November,war der Einbau der neuen Heizungin Auftrag gegeben und wird hoffentlichreibungslos vonstatten gehen, damit im<strong>Tierheim</strong> niemand, ob nun mit zwei odervier Beinen, frieren muss.Die enormen Kosten, die das ganzeBauprojekt verursachen wird, könnenwir nur mit der Hilfe vieler Tierfreundestemmen. Unsere einzige Quellefür finanzielle Mittel, um das Bauvorhabenzu bezahlen, sind Spenden.Jeder Euro hilft!Kaninchen mit Kontakt zu den NachbarnKennen Sie schon unsere neue Spendenhotline?Wenn man aus dem Festnetz dieNummer 09001 - 91 00 00 anruft, werdenmit der nächsten Telefonrechnung 5 Euroabgebucht, die dem <strong>Tierheim</strong> zufließen.Für größere Spenden ab 1.000 Euro werdenwir im <strong>Tierheim</strong> eine Wand gestalten,auf der die Spender namentlich erwähntwerden — wenn diese das möchten.Wir freuen uns über jede Spende, dennjeder Euro hilft uns, das <strong>Tierheim</strong> zu verbessernund es zu einem Ort zu machen,wo die weggeworfenen Tiere unsererGesellschaft in bestmöglicher Weise artgerechtund in Würde leben können, biswir ein neues Zuhause für sie gefundenhaben. Bitte helfen Sie mit!Seite 7


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Sie verstehen sich sogar mit dem HundBei Bella und Jake ist alles im grünen Bereich!Hallo liebes Katzenhausteam,nachdem wir das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>am 28. Juli <strong>2013</strong> verlassen haben, sindnun bereits zweieinhalb Monate vergangen,und da dachten wir, es ist an derZeit, sich mal bei euch zu melden. Wir— Bella und Jake (ursprünglich bekanntals Bastian) haben uns in unserem neuenZuhause gut eingelebt und sind bereitsmächtig gewachsen. Unser Hausgenosse— Hund Orlando — hat sich mittlerweileauch an unsere Anwesenheit gewöhntund überlässt uns Frauchenfür die täglich fälligenStreicheleinheiten. Soweit istalso bei uns alles im grünen Bereich!Es grüßenBella und Jakemit Britta und UweZwei- und vierbeinige Besucher feiern zusammen den TiergottesdienstDer etwas andere Gottesdienst in St. KlaraEin ungewohnter Anblick in einer Kirche,aber nicht ganz so ungewöhnlich in derSt. Klara-Kirche in Nürnberg: Die Kirchenbänkesind voll besetzt, und danebenliegen jede Menge Hunde. Auch Katzen,Meerschweinchen und sogar Schildkrötensind anwesend. Am 29. September fandder beliebte Tiergottesdienst in St. Klarastatt, den das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> wiedermitgestaltet hat.Die Besucher des Tiergottesdienstesfinden es schön, ihre geliebten Tiere mitin die Kirche nehmen zu können und sie soan Gottes Segen teilhaben zu lassen. DieTiere, die am Gottesdienst teilnahmen,waren dann auch erstaunlich brav, auchwenn sich ab und zu die Aufregung in dieserungewohnten Umgebung mitden vielen anderen Tieren kurzGehör verschaffte.Pater Ansgar Wiedenhausbrachte die Einstellung der Gottesdienstbesucherund auch seineeigene auf den Punkt: „Tiere sindTeil der Schöpfung. Warum sollteich Tiere also nicht segnen?“.Das Publikum war bunt gemischt,von Kindern und jungenFamilien bis zum Senior. Natürlichwaren Tiere ein wichtiges Themabeim Gottesdienst; die Fürbitten wurdenvon Mitarbeiterinnen des <strong>Tierheim</strong>s<strong>Feucht</strong> vorgetragen. Im Anschluss an denGottesdienst gab es Kaffee und Kuchen.Alle Anwesenden waren sich einig: Daswar ein wunderschöner und ganz besondererGottesdienst, und nächstes Mal sindwir wieder dabei!Viele Monate hat er bei uns im Büro geholfen — mit 13 Jahren!Unser Bürohund Paul geht in RenteUnser Charmeur Paul hat es endlichgeschafft. Er hat liebe Leute gefunden,die ihm seinen Lebensabend gemütlichmachen. Denn bei uns im Büro hater harte Arbeit leisten müssen: Er hatimmer nach dem Rechten sehen müssen,sich manchmal mit anderen Hunden„sein“ Büro teilen müssen, und zu guterLetzt hat er immer seine beiden großenLieben Regina und Ingrid mit vielen anderenFellnasen teilen müssen. Paul hataber gewusst, seine beiden Ladys stehenimmer hinter ihm und passen gut auf ihnSeite 8auf. Aber auch wir, seine Ladys, hattenganz viel Spaß mit ihm. Denn Paul ist einganz lieber, gescheiter und lustiger Hund.Wenn auch mit kleinen Ecken und Kanten,er hat halt Charakter!Danke, Paul, für die schöne Zeit mit Dir.Wir wünschen Dir eine schöne und nochlange Zeit in Deinem neuen Zuhause.DeineRegina und IngridDas sind Pauls neue Menschen. Alles Gute!


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Ostersonntag, 20. April 2014Benefizkonzert zugunsten des <strong>Tierheim</strong>s <strong>Feucht</strong>Oliver Schottfeat. The Golden Gospel ChoirReichswaldhalle <strong>Feucht</strong>Einlass: 19.00 Uhr - Beginn: 20.00 UhrEintritt: 23,- Euro - Abendkasse 28,- EuroTickets: Tickethotline 0173 - 31 34 904oder im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>Sponsor:Seite 9


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Vielleicht ist die eine oder andere Anregung für Sie dabei?Tierschutz im eigenen GartenLiebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,viele Haus- und Gartenbesitzer wissengar nicht, welches Tierleid durchUnwissen oder Unaufmerksamkeit ganzin ihrer Nähe geschieht. Deshalb ein paarRatschläge, wie Sie in Ihrem Garten Tierenhelfen können:Öffnen Sie im Frühjahr Bodenfensterund Dachluken so weit, dass „Überwinterer“wieder ins Freie fliegen können.Offene Wassertonnen aus Plastik sindtödliche Fallen zum Beispiel für Katzen,die hinaufspringen in der Annahme, dassman oben auf der Tonne gut sitzen undAusschau halten könnte. Unzählige Tiereertrinken, weil sie an den glatten Plastikwändennicht empor klettern können.Bitte stellen Sie immer einen dickenStock in die Tonne, der über den Randragt, an dem ins Wasser gefallene Tierewieder hinausklettern können. Eine andereMöglichkeit ist es, die Wassertonnemit einem Brett oder Gitter abzudecken.Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen geltennatürlich auch für Gartenteiche undSwimming Pools.Durch die Gitter an Lichtschächtenfallen viele Kleintiere und verhungernkläglich. Oftmals finden sich tote Fröscheoder andere Kleinamphibien, aber auchMäuse oder andere Kleinsäuger am Bodender Lichtschächte. Bitte kontrollierenSie deshalb öfter Ihre Lichtschächte.Im Baumarkt kann man auch fein gewobene,aber stabile Drahtnetze kaufen,die sich mit Klammern ganz einfach aufden Lichtschächten montieren lassen.Das hilft nicht nur den Tieren, es hält denLichtschacht auch sauberer.Senkrecht im Garten aufgestellte Röhrenmit geringem Durchmesser sind Todesfallenfür Vögel, die hinein, aberwegen Bewegungsmangel nicht mehrauffliegen können. Wenn ein Vogel nichtgenügend Platz hat, um mit den Flügelnzu schlagen, hat er keine Chance undgeht elendiglich zugrunde. Auch Netzegegen Vogelfraß sind Todesfallen, ausdenen sich Vögel oft nicht mehr befreienkönnen. Mit jedem Befreiungsversuchund jedem Flattern verstricken sie sichweiter in den Maschen, schnüren sich dieBeinchen, die Flügel oder gar den Hals ab— ein schrecklicher Tod!Seite 10Bitte schneiden Sie Ihre Hecken nur imMärz und Oktober, nicht aber von Aprilbis September. Dann stören Sie keine brütendenVögel, und der Hecke tut es auchgut. Versuchen Sie, die Hecken und anderenGewächse in Ihrem Garten mit denAugen eines Vogels zu sehen, der einenguten Platz für ein Nest sucht, und lassenSie zum Beispiel „Astquirle“ zum Nestbaustehen. Vielleicht finden Sie auch einengünstigen Platz, um eine Nisthilfe für Vögelaufzuhängen? So ein Vogelhäuschenkann man selbst bauen, im Internet findensich unzählige Anleitungen. Oder Siebestellen ein Häuschen im Internet — imWebshop des Naturschutzbundes findensich viele verschiedene Modelle für allemöglichen Vogelarten und auch für Fledermäuse(www.nabu-natur-shop.de).Stellen Sie Ihren Rasenmäher nicht zutief ein, so retten Sie z.B. die nützlicheBlindschleiche und andere Kleintiere.Wussten Sie, dass Blindschleichen bis zu50 Jahre alt werden können?Benutzen Sie zum Umgraben eine Grabegabelstatt einem Spaten, Sie schonendamit unzählige Regenwürmer und arbeitenaußerdem leichter. Bestimmt glaubenSie nicht an das alte Märchen, dass diezwei Teile eines zertrennten Regenwurmsgetrennt weiterleben können. Regenwürmerfressen sich durch den Erdboden undwandeln bei der Verdauung säurehaltigeBodeninhaltsstoffe in kalziumhaltige Ausscheidungenum. So sorgen sie auf natürlicheWeise für eine Bodenverbesserung!Helfen Sie bitte auch den Bienen undInsekten, bauen Sie „bienenfreundliche“Blütenpflanzen an. Jeder Gärtner wirdSie beraten. Auch viele Blühpflanzen,die als „Unkraut“ gelten, sind für Insektennützlich und liefern ihnen Futter.Vielleicht können Sie ja einige davon inIhrem Garten oder auf Ihrer Wiese tolerieren?Bitte mähen Sie erst, wenn diePflanzen abgeblüht sind. Oder vielleichtmöchten Sie ein so genanntes Insektenhotelin Ihrem Garten aufhängen. Darinsind verschiedene Unterschlupfmöglichkeitenfür Nützlinge wie Marienkäfer,Florfliegen oder Wildbienen enthalten, indenen diese Tiere überwintern können.Im Internet kann man dazu viele Informationenfinden.Nicht zuletzt sollte ein tierfreundlicherGarten nicht zu „aufgeräumt“ sein —Laub-, Reisig- und Asthaufen bieten wildlebenden Tieren verschiedener Artenwillkommenen Unterschlupf.Wenn Sie Igel mögen, können Sie ihnenein Igelhaus in Ihrem Garten anbieten,das gefüllt mit Heu und Stroh an einergeschützten Stelle einem Igel einen gutenPlatz für den Winterschlaf bietenkann. Treppenabgänge im Garten könnenzu Todesfallen für kleine Igel werden,wenn diese eine Stufe hinunterfallenund nicht mehr aus eigener Kraft hinaufkommen.Seitlich auf die Stufen gelegtePflastersteine verringern die Höhe derStufe und erleichtern den Tieren dasHinaufklettern. Und denken Sie bitte anSchlupflöcher für Igel im Gartenzaun, damitsie bei ihren nächtlichen Aktivitätenungehindert ihrer Wege gehen können.Haben Sie eine Möglichkeit, eineTrockenmauer oder einen kleinen Steingartenanzulegen? Mit etwas Glück siedelnsich dann Zauneidechsen bei Ihnenan. Die interessanten und hübschen Tierestehen unter strengem Naturschutz.Bitte verzichten Sie auf Gifteinsatz imGarten. Insbesondere Schneckenkornund Blaukorn sind tödlich für viele Tiere.Wenn Sie unbedingt düngen wollen, lösenSie den Dünger einfach in Wasser auf undverteilen Sie die Lösung gezielt mit derGießkanne.Vielleicht hilft dieser Beitrag, vielenkleinen Nützlingen das Leben zu erhalten.Tier- und GartenfreundW. T.


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>In Ankas neuem Leben ist ganz schön viel losAnka gehorcht schon aufs Wort — meistens...Hallo liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,so, nun bin ich seit einem halbenJahr im neuen Zuhause und wollte michmal wieder melden. Ich hab‘ auch einpaar Bilder beigefügt. Ich erlebe echt vielund es wird nicht langweilig. Von Bergwanderungenüber Urlaub am Meer mitjeden Tag Boot fahren und auch schwimmen... alles dabei!Ich gehorche auch schon aufs Wort (OK,es ist reine Ansichtssache, auf welchesund auf das wievielte ich höre), aber irgendwannmache ich das, was Herrchenund Frauchen möchten — sie müssen sichaber noch ein bisschen gedulden!Wusstet ihr, dass ich total schnell rennenkann? Ich hänge sogar große Hundeauf der Wiese ab ... das macht Spaß, unddie Leute staunen, wie schnell ich bin!So, nun werde ich weiter mein obligatorischesVerdauungsschläfchen halten undspäter nochmal in den Park gehen.Viele Grüße vonAnkaAnzeige <strong>Tierheim</strong>_<strong>Feucht</strong> 2Chance.pdf 1 17.10.13 15:45AnzeigeBereits2224 TierevermitteltWir unterstützenIhre Entscheidung!Wenn Sie einem <strong>Tierheim</strong>tier eine zweite Chance geben, erhalten Sie von uns einenKölle-Zoo Nürnberg, Konstanzenstraße 86-88, Tillypark/Ecke Geisseestraße90439 Nürnberg-St. LeonhardSeite 11Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 10-20 Uhrwww.koelle-zoo.dewww.facebook.de/koellezoo


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Wieder ein schrecklicher Fall von illegalem Welpentransport78 Welpen im Kofferraum zusammengepferchtErneut wurde am 13. Juli <strong>2013</strong> in Frankenein Transport mit Hundewelpenangehalten. Das war im Jahr <strong>2013</strong> schonder fünfte Transport, bei dem das <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> involviert war.Der Transport war auf der A 70 unterwegs;er kam aus Tschechien und wolltenach Belgien. Der Fahrer hatte sage undschreibe 78 Welpen unterschiedlicherRassen an Bord.Das Fahrzeug mit den beschlagnahmten WelpenErfahren habe ich davon, als am Samstagmorgen — ich wollte gerade zum Einkaufenfahren — mein Handy klingelte.Am anderen Ende der Leitung war WolfgangFriedl vom Deutschen TierschutzbundLandesverband Bayern. Er meldetesich mit den Worten „Herbert, Notfall!Wir haben einen Welpentransport mitüber 70 Hunden. Könnt ihr helfen?“Natürlich wollen wir helfen, wenn Tierein Not sind! Ich habe sofort bei den Kollegenim <strong>Tierheim</strong> angerufen und BescheidSo wurden die Hunde transportiertgesagt. Die Kollegen haben einige Vorbereitungengetroffen, und Nina Paulus undAnke Riedrich sind gleich losgefahren.Vor Ort bot sich den Kollegen ein Bilddes Jammers. Im <strong>Tierheim</strong> Schwebheim,das dem Ort, an dem die Welpen aufgegriffenwurden, am nächsten lag, warenHundewelpen über Hundewelpen, diemit vier bis sechs Wochen allesamt vielzu jung waren, um überhaupt transportiertwerden zu können oder um sie vonihrer Mutter zu trennen. Als Transportfahrzeugwurde auch nicht etwa ein LKWoder zumindest ein Mini-Van benutzt, wieSeite 12man wegen der Anzahl der Tiereannehmen könnte, sondern einganz normaler Kombi-PKW.Es handelte sich um Hunde derunterschiedlichsten Rassen. DieWelpen waren in insgesamt siebenBehältnissen wie z.B. Gemüsekistenund Pappkartons eingepfercht,so dass die Fäkalien derHunde in den oberen Kisten aufdie Hunde liefen, diein den unteren Kistenuntergebracht waren.Die Staatsanwaltschaft hatdie Hunde sofort beschlagnahmt,denn der Transporthätte so niemals durchgeführtwerden dürfen — aus Gründendes Tierschutzes nicht und austierseuchenrechtlichen Gründenauch nicht. Der Fahrer hattenicht einmal Impfpässe fürdie Tiere dabei, so dass mandavon ausgehen musste, dassdie Hunde ungeimpft waren.Der deutsche TierschutzbundLandesverband Bayern half beider Organisation der Verteilung der Welpenauf insgesamt sieben <strong>Tierheim</strong>e inBayern und Hessen. Neben 25 Welpen,die im <strong>Tierheim</strong> Schwebheimverblieben, kamen dieanderen Hunde in die <strong>Tierheim</strong>ein Coburg, Lichtenfels,Wunsiedel, Kitzingensowie Frankfurt/Main. 14Hunde wurden in unser <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> gebracht. Eshandelte sich um sechs Leonbergerund acht Collies.Für alle Hunde war strengeQuarantäne geboten, dieauch durch das Veterinäramtdes LandratsamtesSchweinfurt angeordnetworden war.Nachdem die Welpen inden <strong>Tierheim</strong>en in Quarantäne waren,hob die Staatsanwaltschaft die Beschlagnahmungauf.Im <strong>Tierheim</strong> wurden die Hunde natürlichwie alle anderen Neuankömmlinge mitunklarem Gesundheitszustand auf möglicheKrankheitserreger getestet und tierärztlichuntersucht. DieHunde in <strong>Feucht</strong> wiesen,wie auch die in den anderen<strong>Tierheim</strong>en, Giardienund Kokzidien auf.Das sind hartnäckigeDarmparasiten, die unteranderem zu starkemDurchfall und dem entsprechendenFlüssigkeitsverlustführen. Dieskann bei Welpen in diesemAlter sehr schnellDiese Leonberger-Welpen kamen ins <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>gefährlich werden. Bei den Leonbergernwurde noch dazu Parvovirose diagnostiziert,eine hochansteckende und geradebei Welpen häufig tödlich verlaufendeViruserkrankung. Die Leonberger wurdendeshalb sofort stationär in die Tierklinikeingewiesen und dort behandelt. Trotzaller Bemühungen der Ärzte verstarb eineder kleinen Leonberger-Hündinnen in derKlinik. Insgesamt haben leider zwölf der78 Welpen nicht überlebt.Neben der medizinischen, der tierseuchenrechtlichenund der tierschutztechnischenSeite hat der Fall aber auchnoch einen anderen Aspekt, der uns undden anderen <strong>Tierheim</strong>en zu schaffenmacht: Die finanzielleSeite.Die Unterbringung,Versorgung und Behandlungder Transportwelpenkostet viel Geld,das durch die <strong>Tierheim</strong>ebezahlt wurde. Die Kostentragen müssen eigentlichdie Behörden,welche die Quarantäneangeordnet haben. VonSeiten der Staatsanwaltschaftwurde das auch sogesehen.Alleine im <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> sind für die 14Welpen bis zum Ende der Quarantänerund 25.000 Euro an Kosten aufgelaufen,insgesamt ist es noch viel mehr. Alswir am 4. August <strong>2013</strong> eine Abschlagsrechnungan das Veterinäramt Schweinfurtrichteten, bekamen wir die Rechnungmit dem Vermerk zurückgesendet,Acht Chihuahuas in einem KartonFotos in diesem Artikel mit freundlicher Genehmigungvom Deutschen Tierschutzbund Landesverband Bayern


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Welpen aus dem Transport, kurz nachdem sie ihre tierquälerischen Kisten im Auto verlassen haben. Aufnahmen aus dem <strong>Tierheim</strong> Schwebheim.man sei nicht zuständig. Wir möchtenbetonen, dass es bei der Rechnungsstellungnicht um eine Bereicherung desTierschutzvereins geht, sondern um eineBegleichung von Kosten, die uns durchdie behördliche Anordnung entstandensind, z.B. durch die Behandlung der Welpenin der Tierklinik.Da der tschechische Eigentümer derHunde sofort auf sein Eigentum verzichtethatte, hätten die Hunde bei einerÜbernahme durch die Tierschutzvereinein eigener Verantwortung auf deren eigeneKosten versorgt werden müssen. DieVereine haben die Hunde aber bis zumdamaligen Zeitpunkt nicht übernommen,sondern nur verwahrt; die Tiere selbstwaren herrenlos. Sie waren nicht ins Eigentumdes <strong>Tierheim</strong>s übergegangen,ähnlich wie Pensionstiere.Am 14. September trafen sich die fränkischenTierschutzvereine turnusmäßigzu ihrer Regionaltagung, und natürlichwurde auch das Thema „Schweinfurt-Welpen“ besprochen. Im Ergebnis einigtensich die betroffenen Vereine imWesentlichen auf zwei Dinge:• Mit der Führung der Verhandlungenin Sachen Welpen mit dem LandratsamtSchweinfurt wird der LandesverbandBayern des DeutschenTierschutzbundes beauftragt. Dadurchwird ausgeschlossen, dass dasLandratsamt mit den beteiligtenTierschutzvereinenunterschiedlicheVereinbarungen zu unterschiedlichenKonditionentrifft.• Für den Fall, dass sichdas Landratsamt weiterhinweigert, die Kostenzu tragen, werden wirunsere Interessen notfallsauch gerichtlichdurchsetzen.Auch als wir am 23. September <strong>2013</strong>unsere bis dahin aufgelaufenen Kostenerneut in Rechnung stellten, reagiertedas Amt sofort mit Ablehnung und fügtehinzu, wir sollen doch bitte von der Übersendungweiterer Rechnungen in dieserAngelegenheit absehen. Über diesesSchreiben des Landratsamts haben wirnatürlich umgehend den Tierschutzbundinformiert.Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser<strong><strong>Tierheim</strong>zeitung</strong> Anfang November bereitetdie Rechtsabteilung des DeutschenTierschutzbundes gerade die Klageschriftvor.Von den ursprünglich 14 Welpen, dieaus diesem Fall im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> waren,haben neun Welpen ein Zuhause gefunden;eine Hündin ist verstorben. VierCollies befinden sich nach wie vor in Quarantäne,sie weisen immer noch einenBefall von Giardien auf. Wann die Hundeletztlich ganz gesund sind und vermitteltwerden können, ist zum aktuellen Zeitpunktnoch nicht absehbar.Wir drücken ihnen die Daumen!Herbert SauererLeonberger- (links) und Collie-Welpen (rechts) in der Quarantäne im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>. Wegen Platzmangels mussten die Collies vorübergehendin der Katzen-Quarantäne einziehen, die zum Glück zu dieser Zeit nicht voll besetzt war.Seite 13


Anzeige<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Endlich wieder ein Schweinchen!Sensibel, klug und glücklich: Rudi!Nachdem fast zwei Jahrzehnte eine Zwergschweinfamiliemit uns im Haus und auf demBauernhof gelebt hatte und ich immer wiedereinmal sehnsüchtig www.Schweinefreunde.deanklickte, sah ich plötzlich die Annonce: „Rudi,seit längerer Zeit im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>, hofftauf ein artgerechtes Zuhause.“ Nach reiflicherÜberlegung entschieden wir uns, Rudi zu uns zuholen. Schon zwei Tage später fuhr der Kleinbusdes <strong>Tierheim</strong>s, begleitet von einem PKWund vier Mitarbeitern, mit Rudi in einer großenHundetransportbox auf unseren Hof.Es folgte eine sehr interessante Zeit, in derRudi seine neuen Menschen, deren Lebensgewohnheitenund die neue Umgebung erforschte,und wie erwartet, machte auch er derTierart „Schwein“ wieder alle Ehre: Kontaktfreudig,hochintelligent und selbstverständlichstubenrein eroberte er seine neue Umgebungund nicht zuletzt unsere Herzen.Mussten wir zunächst alle Blumenkübel vor ihm in Sicherheitbringen, weil er der Meinung war, dass alles Grüne zum Fressenda ist, lernte er schnell, dass der Klee auf der Weide schmackhafterist. Jagte er anfänglich die Enten, weil er mit ihnen spielenwollte, wusste er bald, dass man am Geflügel ganz ruhig vorbeigeht.Mit Hund und Katze verstand er sich sofort, und kommendie Schafe von der Weide, werden sie von Rudi begleitet. Angst,auch vor größeren Tieren, kennt er nicht.FlyerFolderPlakateMappenBlöckeAußerdem:Gestaltung IhrerDrucksachenSatzarbeiten(auch innerhalb bestehenderCI-Vorgaben)PrivatdrucksachenEinladungenTrauerkartenBriefpapieru.v.m.Druckerei HesselNürnberger Straße 590537 <strong>Feucht</strong>Fon 09128 7072-50Fax 09128 7072-52druckerei@hessel.dewww.hessel.deGeschäftsdrucksachenBriefbögenUmschlägeVisitenkartenSD-SätzeHESSELDRUCKSatzGrafikdesignComputer-to-PlateBogenoffsetdruckRollenoffsetdruckVerarbeitungBroschürenMagazineKatalogeBücherProfessionelleProoferstellung nachFOGRA-NormPersonalisierteMailings inkl.PostversandDie größte Freude bereitet Rudi, mit seinem Rüssel aufder Wiese in frischer Erde graben zu dürfen — leider einerder wenigen Gründe, weshalb die Hausschweinehaltung inDeutschland weniger beliebt ist. An heißen Tagen bereitenwir ihm eine Suhle, in der er sich vor den Augen fasziniertermenschlicher Zuschauer genüsslich wälzt. Regen dagegenliebt er nicht. Beginnt es auch nur zu tröpfeln, stellt er sichunter oder kommt ins Haus.Besonders begeistert haben mich an all unserenRüsseltieren und jetzt natürlich auch an Rudi immerderen Sensibilität und ihr ausgezeichnetes Gedächtnis.Schweine lernen einfach nebenbei, ohne dass mansie mühevoll erziehen, trainieren und das Eingeübteimmer wieder auffrischen muss. Ruft man Rudi, kannman sich darauf verlassen, dass er im sprichwörtlichen„Schweins-galopp“ umgehend auch aus der entferntestenEcke sofort angefegt kommt. Grundvoraussetzungist allerdings, dass man nicht versucht, ihn mit Gewaltzu etwas zu bringen, was er nicht mag, z.B. ihn auf denArm zu nehmen. Für einen kleinen Leckerbissen jedoch,etwa einen Apfel, tut er fast alles.Und hier wären wir auch schon beim zweiten Problemin der Schweinehaltung: Schweinchen haben immerHunger und fressen für ihr Leben gern, was im extremstenFall dazu führt, dass der Bauch auf dem Bodenschleift und sich die Speckfalten am Kopf entzünden.Ein Tierarzt erklärte mir einmal: Füttern Sie Ihr Schweinmit dem, was für Sie als Mensch auch gesund ist. FürRudi heißt das: Obst und Gemüse, Magermilchprodukte,Reis, zum Sattwerden Kleie und natürlich kein Fleisch,keine Wurst und keine Süßigkeiten.Zuletzt möchte ich den Mitarbeitern des <strong>Tierheim</strong>s<strong>Feucht</strong> dafür danken, dass sie, obwohl Schweine nunwahrlich nicht zu den üblichen <strong>Tierheim</strong>bewohnerngehören, Rudi nicht nur kostenaufwändig und artgerechternährt haben und ihn medizinisch gewissenhaftbehandeln ließen, sondern ihm auch trotz der vielenanderen Tiere menschliche Zuwendung und Zuneigungschenkten. Dadurch ist Rudi zu einem friedfertigen undkontaktfreudigen Schweinchen geworden!Als vor einigen Wochen wieder einmal eine Schulklasseunseren Hof besuchte und die Kinder anschließendgefragt wurden, was ihnen nun am besten gefallenhabe, kam die Antwort im Chor: „Der Rudi!“Viele Grüße,Birgit mit Familie und RudiSeite 14


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Bei Anruf SpendeGanz einfach helfen mit der SpendenhotlineWir haben für das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>nun auch eine 0900-Spendenhotlineeingerichtet. Wer aus dem deutschenFestnetz unsere Spendennummer09001 - 91 00 00anruft, kann damit anonym und ohnegroßen Aufwand dem <strong>Tierheim</strong> eine Spendein Höhe von 5 Euro zukommen lassen.Die Spende wird dann ganz bequem mitder nächsten Telefonrechnung abgebuchtund dem <strong>Tierheim</strong> gutgeschrieben. Das<strong>Tierheim</strong> erfährt dabei nicht, von wemdie Spende kommt, der Spender bleibtanonym.Wer jedoch eine Spendenquittung fürseinen Anruf haben möchte, kann sich im<strong>Tierheim</strong> melden und seinen Namen undseine Adresse hinterlassen.Wir hoffen, dass möglichst viele Leutevon dieser modernen und komfortablenMöglichkeit zu spenden Gebrauch machen.5 Euro reißen kein großes Loch inden Geldbeutel, können den Tieren aberhelfen — je mehr Leute anrufen, destobesser! Bitte helfen Sie uns wie unserehemaliger Bewohner Ricky hier rechts,unsere Spendenhotline bekannt zu machenund möglichst viele Leute dazu zubewegen, die Hotline anzurufen!Im Namen der Tiere im <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> bedanken wir uns im Voraus ganzherzlich!Seite 16Achtung: Nur möglich bei Anrufen aus dem Festnetz und wenn für Sie 0900er-Nummern nicht gesperrt sind.Purzel leidet im <strong>Tierheim</strong> sehrEin dringender Fall von Zuhause gesucht: PurzelHat er nicht einen Blick zum Steinerweichen,unser Purzel? Der hübscheJagdterrier sucht ganz besonders dringendein schönes neues Zuhause, denner leidet im <strong>Tierheim</strong> extrem. Das gehtso weit, dass er vor Langeweile versucht,in seiner Box die Eisenbewehrung an derLuke für den Wassernapf durchzunagen.Wie verzweifelt muss Purzel wohl sein!Purzel ist acht Jahre alt und fit wie einTurnschuh. Er ist ein typischer Vertreterder Terrier — er ist sehr charmant, weißgenau, was er will, und hat einen enormenJagd- und Bewegungsdrang.Purzel geht begeistert und freundlichauf Menschen zu, freut sich über jedeAufmerksamkeit. Wenn er Gassi gehendarf, kann er sich vor Freude überhauptnicht beherrschen und lässt das ganzeHundehaus lautstark und ausdauernd daranteilhaben.Purzels neue Menschen sollten unbedingtTerrier-Erfahrung haben, denn dannwerden sie wissen, wie sie Purzel glücklichmachen können: Durch ganz viel Beschäftigungund Bewegung — am liebstenlange Spaziergänge, spielen, schmusen,Kopfarbeit, und dann das ganze von vorn.Wenn Purzel so richtig ausgepowert ist,kommt er schon nicht auf dumme Ideen.Purzel möchte der alleinige Prinz in seinemneuen Zuhause sein — mit Hundenoder anderen Tieren und auch mit Kindernkommt er nicht zurecht.Bitte lassen Sie den liebenswertenWirbelwind nicht zu lange warten, denndas <strong>Tierheim</strong> ist nicht der richtige Platzfür Purzel.Er wird Sie garantiert nicht enttäuschen!


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Fabi darf den ganzen Tag frei herumhoppeln!Fabi und Benny haben ein eigenes ZimmerHallo liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,Fabi ist nun fast schon einen Monatbei uns, und sie hat sich bereits richtiggut eingelebt bei uns.Mit unserem dreijährigen Rex-KaninchenBenjamin (Benny) versteht sie sichprima! Die Zusammenführung vor einpaar Wochen ist ganz unproblematischund spielerisch abgelaufen.Nächste Woche geht es zum Tierarzt,um Krallen zu schneiden und einen kurzenCheck-Up zu machen.Die beiden haben ein 16 m² großesZimmer mit Spielwiese, Versteckmöglichkeiten,Tunneln, Heu-Wagen und sogareinen eigenen Flachbildfernseher fürTierfilme. Die beiden sind selten eingesperrt,da ich sie auch während der Arbeitin ihrem Zimmer spielen undhoppeln lassen kann. Fabi wurdeschnell stubenrein.Heute hatte Fabi ihren erstenFreigang im Garten meiner Eltern.Die Freude darüber war nicht zuübersehen, so viele Löcher wurdenda gegraben und Haken geschlagen!Liebe Grüße,Florian + IsabellAlle Jahre wieder bei bestem WetterAltenfurter BoulevardAm 28. Juli <strong>2013</strong> fand in Nürnberg-Altenfurt das jährlicheStadtteilfest „Altenfurter Boulevard“ statt. Altenfurt isteiner der Stadtteile Nürnbergs, die am nächsten am <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> liegen. Beim Altenfurter Boulevard, der traditionellstrahlendenSonnenscheinabonniert hat,trifft sich ganzAltenfurt undschlendert anden verschiedenenStändenvorbei. Da dürfenwir vom <strong>Tierheim</strong><strong>Feucht</strong> natürlichnicht fehlen undhaben einen Infostand aufgebaut. Für die kleinen Besuchergab es unser beliebtes Glücksrad, bei dem man Plüschtierealler Art gewinnen kann. Mit den größeren Besuchern führtenwir Gespräche über unser <strong>Tierheim</strong> und Tierschutzthemenim allgemeinen. Speziell im Vorfeld der Bundestagswahl ergabensich interessante Diskussionen. Sogar Dr. Markus Söderschaute an unserem Stand vorbei und erzählte uns einigeAnekdoten vonseiner HündinFanny.Bei solchenGelegenheitenkönnen wirdas <strong>Tierheim</strong>bekannter machen,Sympathiengewinnenund den Menschendas ThemaTierschutzin entspannterAtmosphärenahebringen.Dr. Sabine DuschnerPraktische TierärztinJohann-Höllfritsch-Straße 990530 WendelsteinTelefon (09129) 90 88 29Telefax (09129) 90 88 30Mobil (0170) 30 111 47Sprechzeiten:Mo., Di., Do., Sa.:Mo. - Fr.:Und nach Vereinbarung10 – 12 Uhr16 – 19 UhrSeite 17Anzeige


nzeige Langhans 94x70mm04-13.indd 1 10.04.<strong>2013</strong> 10:32:<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Auf der Autobahn anhalten, während die Polizei zusieht?Tierischer Einsatz auf der A 6Am 4. August <strong>2013</strong> — es war ein Trempelmarkt-Sonntag— ging im <strong>Tierheim</strong>gegen 14 Uhr ein Notruf ein. Auf der A6hatte sich ein Unfall ereignet, bei demzwei Personen verletzt wurden — einePerson hat schwere Verletzungen davongetragen,die andere leichte. Beide Fahrzeuginsassenwurden ins Krankenhauseingewiesen. Der dritte Mitfahrer im Autowar ein Hund, er war zum Glück unverletztgeblieben.Bernd und Herbert Sauerer setzten sichkurzerhand ins Notdienstauto und fuhrenlos. Am Unfallort angekommen wurdegerade das beschädigte Auto von einemAbschleppunternehmen abtransportiert,und die Polizei wartete mit dem Hundauf dem Standstreifen der Autobahn. Wirhielten hinter dem Polizeiauto an undnahmen den Hund in Empfang. Es war einHallo liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,ich wollte mich auch mal melden.Nach vier Monaten habe ich mich hierschon eingelebt. Das Leben meiner neuenBesitzer halte ich ganz schön auf Trab.Mittlerweile habe ich gelernt, dass nichtimmer alles nach meiner Nase gehenkann, aber aufgeben werde ich deswegennoch lange nicht.Die Hundeschule haben wir vor ein paarWochen erfolgreich beendet, allerdingswollen wir noch ein weiteres Jahr dranhängen.In der Nachbarschaft habe ich eineBeagle-Hündin getroffen, mit der ichmich sehr gut verstehe — wahrscheinlich,weil wir beide so dickköpfig sind.Jeden Tag bin ich auf der Suche nachetwas Neuem, das mein Interesse weckt.Vor ein paar Tagenhab‘ ich einenIgel getroffen,die sind aber ganzschön stachelig!Neben dem Fahrradlaufe ich auchschon und möchtenatürlich immerdie Richtungangeben. Klapptaber nur selten...In den letztenMonaten habenwir auch Ausflügean den Badeseegemacht. DasWasser ist abernicht so mein Element,ich flitzelieber über dasFeld und hol‘mein Spielzeug.Seite 18ganz freundlicher weißer Mischling, derHund war entspannt im Hier und Jetzt. Ermachte auch keinen verstörten Eindruck,wie man nach einem schweren Unfalleigentlich annehmen könnte.Der Hund ließ sich ins Notdienstautoverladen, ein paar Leckerchen halfendabei. Während der Fahrt ins <strong>Tierheim</strong>legte er sich sogar hin und blieb weiterhinentspannt. Er folgte uns bis in seinNotdienst-Zimmer. Hineingehen wollteer allerdings nicht, aber wir haben miteinigen Überzeugungs-Leckerchen nachgeholfen.Zum Glück ist das Frauchen des Hundesnoch am gleichen Tag aus dem Krankenhausentlassen worden und konnte ihrenLiebling am Abend im <strong>Tierheim</strong> abholenund wieder in die Arme schließen. Wirfreuen uns über das Happy End!Ein kleiner, aber bezaubernder Dickkopf: FrencyFrency erlebt jeden Tag etwas NeuesDas war‘s erstmal von mir.Liebe Grüße,Frency, Jörg und RamonaDie freundlichen Polizisten haben gut aufden Hund aufgepasst, bis wir ihn abholten.AnzeigeReparaturen und Kundendienst an Fahrzeugen aller Fabrikate.Jahres- & Gebrauchtwagenverkauf,Vermittlung von Neuwagensowie Reparatur & Wartungvon Fahrzeugen aller Fabrikate.Wir führen alle unsere Wartungsdienste nach Herstellervorgaben aus.Richtweg 35 Tel.: 0 91 29 - 70 2990530 Wendelstein Fax: 0 91 29 - 26 88 2www.autohaus-langhans.de team@autohaus-langhans.deEU-Fahrzeugealler MarkenGastankstelle und Autogas-UmbauAUTO-Konfigurator: www.autohaus-langhans.de


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Lucys Start ins Leben war holprig, aber jetzt ist alles gutVom Schäfer zur Familie auf dem LandHallo liebe Tierfreunde,ich muss euch mal meine Vita beschreiben,denn die ist ganz schön aufregend.Im Oktober 2012 wurde ich beieinem Schäfer geboren. Meine Elternwaren ein Harzer Fuchs und ein Schafpudel— das sind alte Hunderassen, nämlichSchutz-, Such- und Hütehunde. Mit dreiTagen wurde ich mit meinen Geschwisternim <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> abgegeben —übrigens nach der Meinung von meiner... und so hat alles angefangen:neuen Familie und von mir das beste<strong>Tierheim</strong> in Bayern (Anm. d. Red.: Dankefür die Blumen, aber es gibt auch vieleandere tolle <strong>Tierheim</strong>e in Bayern).Eine Laudatio muss ich auf die PflegerinAlex ausbringen, denn sie hat michmit zu sich nach Hause genommen, allezwei Stunden mit der Flasche gefüttert(Tag und Nacht!) und war eine tolleErsatz-Hundemutter. Kissen und Deckengehörten immer dazu und sind heutenoch ganz wichtiges Wohlfühl-Ambientefür mich.Dann kam im Februar <strong>2013</strong> meine neueFamilie ins <strong>Tierheim</strong>, nachdem sie michim Internet entdeckt hatten. Es war Liebeauf den ersten Blick ihrerseits, denn ichhabe mich so präsentiert, wie ich ebenbin: Liebenswert, wissbegierig, unkompliziertund ganz schön lebhaft. Ich haltedie beiden natürlich auf Trab, denn Gassi-Gehen ist bei mir nicht schlendern, sondernüber Felder rennen, mit Fahrrädernum die Wette laufen und natürlich auchHundebekannte treffen.Außerdem besitze ich noch einen großenGarten, und die Katze hat sich nun schonan meine Spielattacken gewöhnt. DieHundeschule habe ich schon absolviert,und nun gehen wir in die Spiel- und Spaß-Gruppe. Ihr seht, mir geht es „saugut“,und ich wünsche allen noch im <strong>Tierheim</strong>verbliebenen Kumpels, dass möglichstbald ein Tierfreund euch ein schönes Zuhausebietet.Liebe Grüße,Lucy mit Herrchen Gerhardund Frauchen RoswithaLucy (2. von links, das lockige dunkelbrauneTier) und ihre Geschwister in ihrem weichenKuschelbettchen. Die Welpen sind erst einigeTage alt, haben die Augen noch geschlossen.Alex beim Füttern — sechs Hunde, alle zweiStunden, Tag und Nacht!Drei Wochen später: Lucy hat jetzt die Augenoffen und ist unheimlich gewachsenLucy bekommt ihr Fläschchen. Lucys Pelz istimmer heller geworden, je älter sie wurde.Lucys Geschwisterchen braucht jetzt eineMütze voll SchlafUnd auch Lucys Geschwister sind größer geworden— und außerdem frecher, wuseliger,neugieriger und sehr verspielt!Seite 19


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>DANKE... fürsGassigehen... fürsTrempeln... fürsKatzenstreicheln... fürsNotdienstfahren... fürsSpenden... fürsNachbesuchen... für denBürodienst... fürs Fütternund Pflegen... und für alle anderen tierlieben Taten und Worte.Wenn Sie auch helfen wollen, melden Sie sich bitte im <strong>Tierheim</strong>!Seite 20


EinzelspendeAuch mit kleinen Beträgen lässt sich schon vielfür die Tiere erreichen und das Leben unsererSchützlinge ein Stück besser gestalten!Ihre Spende verwenden wir selbstverständlich ausschließlich für die Tiere.Das <strong>Tierheim</strong> benötigt beispielsweise ungefähr ...10 Euro ... für eine Wurmkur für einen Hund oder eine Katzeoder einen großen Ballen Kleintierstreu25 Euro ... für einen Monat Katzenfutter für eine Katzeoder für ein Hundekörbchenoder für zwei Kisten frisches Gemüse für die Kleintiere50 Euro ... für die Kastration eines Kleintiersoder für einen Monat Hundefutter für einen großen Hund75 Euro ... für die Impfung eines Hundes oder einer Katze120 Euro ... für eine Zahnsanierung200 Euro ... für eine Tumor-OperationWir danken allen Spendern sehr herzlich!Spenden an das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> sind nach § 10 b EStG steuerabzugsfähigEinwilligungserklärung zum Datenschutz: Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> ist befugt, sämtliche personenbezogenen Daten im Rahmen derZweckbestimmung dieser Überweisung sowie der Spenderbetreuung zu speichern, zu nutzen und zu verarbeiten.


Beitrittserklärung undSEPA-Basis-Lastschrift-MandatUnsere Gläubiger-Identifikationsnummer DE19ZZZ00000195470Ihre Mandats-Referenznummer(= Ihre Mitgliedsnummer, diese wird von uns ergänzt)Ich möchte Mitglied werden und ermächtige den <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> - Tierhilfe Nürnberg e. V., Fellastr. 4,90537 <strong>Feucht</strong>, den Mitgliedsbeitrag von meinem unten stehenden Konto einzuziehen. Zugleich weise ichmein Kreditinstitut an, die vom <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> - Tierhilfe Nürnberg e. V. auf mein Konto gezogene SEPA-Lastschrift einzulösen.Vor- und ZunameStraßePLZ, OrtBICGeburtsdatumTelefonE-MailIBANKreditinstitutMitgliedsbeitragEuro pro Jahr (Mindestbeitrag 30,- Euro)Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.Einwilligungserklärung zum Datenschutz: Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> ist befugt, sämtliche personenbezogenen Daten im Rahmen derZweckbestimmung dieser Beitrittserklärung sowie der Mitgliederbetreuung zu speichern, zu nutzen und zu verarbeiten.Ort:, denUnterschriftVielen Dank für Ihre Unterstützung!Mitgliedsbeiträge und Spenden sind nach § 10 b EStG steuerabzugsfähig.Gemeinnützigkeit anerkannt.Bitte senden Sie dieses Formular ausgefüllt an<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> - Tierhilfe Nürnberg e. V., Fellastr. 4, 90537 <strong>Feucht</strong>Oder per Fax an die Nummer (09128) 925 15 80.


5 Euro für ein besseres LebenEs gibt Haustiere, die ohne ein eigenes Zuhause mit Familienanschlussauskommen müssen. Diese Tiere werden in unserem <strong>Tierheim</strong> gut betreut.Aber Sie können jetzt mehr tun! Übernehmen Sie eine Patenschaft füreines dieser Tiere – Sie können wählen zwischen Hund, Katze oderKleintier, Hundesenior, einem kranken Tier oder einem Tier, das aus dem Tierschutz im Ausland stammtund nun bei uns eine Chance bekommen soll. Suchen Sie sich die Tierart aus und werden Sie ihr Schutzengel!Geben Sie Vertrauen, Geborgenheit und das Glück, das den Tieren oft lange versagt war.Bereits mit 5 Euro im Monat können Sie viel Gutes tun!Ich übernehme eineSchutzengel-Patenschaftvon Euromonatlich (ab 5,- Euro)für einen Hund für eine Katze für ein Kleintierfür einen Hundeseniorfür ein krankes Tierfür ein AuslandstierSEPA-Basis-Lastschrift-MandatIch möchte Schutzengel-Pate werden und ermächtige den <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> – Tierhilfe Nürnberg e. V., Fellastr. 4, 90537 <strong>Feucht</strong>,den obigen Betrag bis auf Widerruf von meinem unten stehenden Konto einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an,die vom <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> - Tierhilfe Nürnberg e. V. auf mein Konto gezogene SEPA-Lastschrift einzulösen.Unsere Gläubiger-Identifikationsnummer DE19ZZZ00000195470Ihre Mandats-Referenznummer(= Ihre Spendernummer, diese wird von uns ergänzt)Einwilligungserklärung zum Datenschutz:Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> ist befugt, sämtliche personenbezogenen Daten im Rahmen der Zweckbestimmung dieser Patenschaftserklärungsowie der Patenbetreuung zu speichern, zu nutzen und zu verarbeiten.Vor- und ZunameStraßePLZ, OrtBICGeburtsdatumTelefonE-MailIBANKreditinstitutBitte informieren Sie mich auch weiterhin über die Arbeit des <strong>Tierheim</strong>s <strong>Feucht</strong>Ort:, denUnterschriftHerzlichen Dank an alle Schutzengel-Paten!Spenden sind nach § 10 b EStG steuerabzugsfähig. Gemeinnützigkeit anerkannt.


EhrenamtsnetzwerkWir wollen im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> nach und nach ein Netzwerkaus ehrenamtlichen Helfern aufbauen, die wir bei allenmöglichen Fällen um ihre Hilfe anfragen dürfen. Wir haben natürlichKontakt zu vielen ehrenamtlichen Personen, die bereitsim <strong>Tierheim</strong> tätig sind, und wir sind sehr dankbar für deren Hilfe.Die Kontakte zu vielen Ehrenamtlichen entstanden aber oft eherzufällig oder durch Mundpropaganda. Es geht beim Ehrenamtsnetzwerknicht um Geld, sondern um tätige Mithilfe — alleineoder im Team mit anderen Helfern, je nach Aufgabenstellung.Es geht nicht nur um Themen, die direkt mit Tieren zu tunhaben; wir haben auch immer wieder Bedarf an handwerklichenTätigkeiten, Tätigkeiten rund ums Büro, im Marketing, der Öffentlichkeitsarbeitbis hin zu Beratungstätigkeiten wie Unternehmensberatungu.v.m.Haben Sie Lust, Ihre Fähigkeiten für Tiere in Not ehrenamtlicheinzusetzen? Dann lassen Sie uns wissen, was Sie gut könnenoder in welchen Themenbereichen Sie ein Experte sind!Wir werden Sie gerne kontaktieren, wenn etwas anfällt, das inIhren Bereich fällt.Ja, ich würde gerne mitmachen!Vor- und ZunameStraßePLZ, OrtBerufGeburtsdatumTelefonHandyE-MailIch interessiere mich für ...Mithilfe im Büro Tiernotdienst handwerkliche Tätigkeiten JugendtierschutzVor- und Nachkontrollen Gartenpflege Mithilfe an Infoständen ________________Ich kann gut ... Ich kenne mich aus mit ...Ich würde gerne ... Ich würde aber nicht ...Ich habe gute Kontakte zu ...Bemerkungen:Einwilligungserklärung zum Datenschutz: Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> ist befugt, sämtliche personenbezogenen Daten im Rahmen der Zweckbestimmungdieser Erklärung sowie der Betreuung der Ehrenamtlichen zu speichern, zu nutzen und zu verarbeiten. Eine Weitergabe der Daten, insbesonderezum Zweck der Werbung, an außenstehende Dritte findet nicht statt.Bitte informieren Sie mich weiterhin über die Arbeit des <strong>Tierheim</strong>s <strong>Feucht</strong>Ort:, denUnterschrift


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Süßer die Plätzchen nie schmecken...Besuchen Sie den Weihnachtstrempelmarkt!Haben Sie am 1. Advent schon etwas vor? Nein?Dann haben wir eine tolle Idee für Sie: KommenSie ins <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> zum großen Weihnachtstrempelmarkt!Am 1. Dezember von 11 bis 16 Uhrherrscht weihnachtliches Treiben im <strong>Tierheim</strong>. VerbringenSie einen schönen Tag bei uns und essen Sielecker zu Mittag. Danach gibt‘s Kaffee und selbstgebackenenKuchen in großer Auswahl — ob Sie nun liebereinen Rührkuchen mögen, einen Obst- oder Käsekuchen,oder darf es eine sahnige, wunderschön dekorierteTorte sein? Statten Sie unseren Tieren einenAdventsbesuch ab und genießen Sie das weihnachtlicheTrempeln unter Tierfreunden.Fleißige Hände sind schon seit Wochen mit den Vorbereitungenbeschäftigt — da wird gebacken, gebastelt,eingekocht, dekoriert, gestrickt, geputzt, sortiert undeingeräumt.Das Ergebnis wird sich wieder sehen lassen können:Im festlich geschmückten <strong>Tierheim</strong> finden Trempelfreundetolle und schöne, selbst gemachte und guterhaltene, ausgefallene und seltene, ungewöhnlicheund verrückte, traditionelle und moderne Geschenkideenfür jeden Geschmack zu absoluten Schnäppchenpreisen.Ob es nun ein Buch sein soll — egal, ob Kochbuch,Science-Fiction- oder Liebesroman, Kinderbuch,Lexikon oder Liebesschnulze — oder CDs, DVDs, ja sogarVinylschallplatten über Kinderspielzeug aller Artfür die Kleinen bis hin zu Kostbarkeiten aus Glas undPorzellan oder echtem Schmuck, hier findet garantiertjeder etwas. Auch praktische und schöne Dingefür Haushalt und Küche sind im Angebot sowie Dekoartikelzur Verschönerung jedes Einrichtungsstils — oderprobieren Sie die selbst gekochte Marmelade in vielenfantasievollen Sorten, die Sie bei Ihrem Frühstück garantiertnicht mehr missen wollen!Aber wir reden ja nicht von einem „normalen“Trempelmarkt, sondern vom Weihnachtstrempel! Dagibt es noch dazu die beliebte große Weihnachtstombolamit vielen tollen Preisen und nur ganz wenigen Nieten.Außerdem können Sie bei Waltraud Arold die schönstenStücke aus der großen Auswahl an Weihnachtszubehörherauspicken. Darunter sind antiker und modernerBaumschmuck, Weihnachtspyramiden und Kerzenständer,Lichterketten und Gestecke, Engel, Glöckchen, Elche,Weihnachtsmänner, Kränze, weihnachtliche Tischdecken,Fensterbilder, Sterne und vieles mehr.Das absolute Highlight des Weihnachtstrempels im<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> ist aber wieder das Meer aus duftendenPlätzchen in unzähligen Sorten, das unsereMonika Mostbeck für Sie zaubert. Wenn Sie sichergehenwollen, dass Sie eine der liebevoll zusammengestelltenPlätzchentüten abbekommen, sollten Sie am bestenrechtzeitig vorbestellen, denn aus gutem Grund sinddie traumhaft schönen und leckeren Plätzchen meistensganz schnell ausverkauft!Also dann, wir sehen uns am 1. Dezember beimWeihnachtstrempelmarkt im <strong>Tierheim</strong>!Seite 25


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Wir möchten die Menschen für das Thema Tierschutz interessierenInformationen am WelttierschutztagWussten Sie, dass jedes Jahr am 4. Oktoberder Welttierschutztag stattfindet? Wir nahmendas zum Anlass, den Tierschutzgedanken indie Öffentlichkeit zu tragen. In der Innenstadtvon <strong>Feucht</strong> bauten wir einen Infostand auf, umdie Menschen daran zu erinnern, dass viele Tiereunsere Hilfe benötigen.Wir kamen mit einigen interessierten Passantenins Gespräch. Viele erzählten uns von ihren Haustierenund nahmen Infomaterial mit. Wenn wirdadurch erreichen können, dass nur ein paar Menschensich Gedanken um den Tierschutz machenund besser auf die Bedürfnisse von Tieren achten,hat es sich schon gelohnt.Außerdem haben solche Informationsständeden Effekt, dass das <strong>Tierheim</strong> bei den Leuten imGedächtnis bleibt. Wenn sie dann überlegen, einHaustier bei sich aufzunehmen, kommen sie sovielleicht eher auf die Idee: Schauen wir doch zuerstmal im <strong>Tierheim</strong> vorbei!Herrchen ist knausrig mit Leckerlis — wegen dem bisschen Babyspeck!Sabina gefällt‘s am Comer SeeGuten Abend zusammen,hier ist Sabina. Ich muss mich dochmal wieder bei euch melden. Mir geht essehr gut, nur mit dem Abnehmen tu‘ ichmich ein bisschen schwer. Aber ich haltewenigstens mein Gewicht — da passtHerrchen leider viel zu gut auf.Ich wollte euch auch schon ein paar Malbesuchen, zu Bazis Trempelmarkt. Aberda hat es bisher immer geregnet. Ichhoffe schon, dass es demnächst einmalklappt.Jetzt fahre ich erstmal in Urlaub. Wirfahren nämlich nächste Woche an denComer See nach Italien. Da war ich zwarSeite 26schon einmal, aber es war dort so schön,dass ich gerne wieder dorthin gehe.Und wenn es nächstes Mal am Trempelsonntagnicht wieder regnet, dannkomme ich mal wieder bei euch vorbei.Mal sehen, ob ihr mich noch kennt.Ich schicke euch auch mal ein ganzneues Foto von mir. Das hat Herrchen amletzten Montag von mir gemacht. Ich finde,dass ich für mein Alter immer nochhübsch aussehe!Bis bald dann hoffentlich,Sabina und Herrchen WernerPenny wäre um ein Haar in der Papierpresse gelandetKatzenbaby Penny vom RecyclinghofAm 7. Oktober <strong>2013</strong> kam ein Mann zu uns,der zusammen mit seiner Partnerinrund drei Monate zuvor zwei Katzen ausunserem <strong>Tierheim</strong> bei sich aufgenommenhatte. Er arbeitet in Nürnberg auf einemWertstoffhof und wollte gerade Kartonsund Papier in die Presse geben, als er einMiauen hörte.Bei genauerer Untersuchung, woher dasGeräusch kam, fand er im Altpapier einKatzenbaby! Das Tier war etwa zwei bisdrei Wochen alt. Es konnte noch nichtselbstständig fressen. Der Finder hat sofortauch die restlichen Kartons genaudurchsucht, ob eventuell noch ein kleinesKätzchen da ist, er konnte aber keinesfinden.Der Chef des Tierfreundes gab ihm sofortfür den Rest des Tages frei, damiter mit dem kleinen Kätzchen nach Hausefahren konnte. Leider hatte seineFrau gerade einen Arzttermin undwar nicht zuhause. So hat er entschieden,dass er die kleine Katzebesser zu uns ins <strong>Tierheim</strong> bringensollte, was er auch tat. Die Kleinewurde Penny getauft.Das Paar kam dann am Nachmittagbei uns vorbei und bot an, dasKatzenbaby in Pflege zu nehmen.Zwischenzeitlich hat sich aberschon unsere BundesfreiwilligendienstlerinLana Meister als Pflegemamazur Verfügung gestellt.Lana bringt das Katzenbaby nuntäglich mit ins <strong>Tierheim</strong> und nimmtes abends wieder mit nach Hause. DieKleine musste noch mehrere Wochen allezwei Stunden mit der Flasche gefüttertwerden.Wir werden nie erfahren, ob womöglichdoch ein Geschwisterchen des Katzenbabysschon in der Papierpresse gelandetwar. Zum Glück hat unsere Kleine laut genuggeschrien!


AnzeigeAusbildungsbeginn2014„Einer für alle, alle für einen“...der Antrieb für jeden sportlichen Teamplayer – der Leitgedanke der Genossenschaftsbanken!Wir sind eine eigenständige Genossenschaftsbank, die den bewährten Leitgedanken jeden Tagneu lebt. Unsere Mitglieder und Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt. Die Zufriedenheit und derErfolg unserer Kunden sind unser Ziel.Machen Sie unser Ziel zu Ihrem Ziel mit einerAusbildungzur Bankkauffrau / zum Bankkaufmannbei der Raiffeisenbank Oberferrieden-Burgthann eG.Sie haben:Freude am Umgang mit Menschen, Verhandlungsgeschick, gute schulische Leistungen.dann bieten wir Ihnen:eine Ausbildung, die Sie fordert und viele Möglichkeiten auf ein erfülltes Berufsleben mit sichbringt!Ausbildungsbeginn ist der 1. September 2014.Nutzen Sie Ihre Chance und senden Ihre Bewerbung an:Raiffeisenbank Oberferrieden-Burgthann eGFrau Helene StegbauerRathausplatz 2, 90559 Burgthannhelene.stegbauer@raiba-burgthann.de


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Schön, dass die beiden Katzen gemeinsam ein neues Zuhause gefunden haben!Boris und Lotti sind unzertrennlichHallo liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,letztes Jahr am 13. Oktober hat dasKatzenpaar Trixi und Schnappi bei uns einneues Zuhause gefunden. Die beiden heißenjetzt Lotte und Boris.Wie man unschwer an den Bildern erkennenkann, sind beide — auch Lottinach anfänglichen Schwierigkeiten — angekommen.Sie sind nach wie vor unzertrennlich.Lotti hat wochenweise Fortschritte gemachtund ist ungefähr nach einem halbenJahr harter Arbeit zu einer sehr zutraulichenund sehr auf mich bezogenen,tollen Katze geworden. Die beiden sindeinfach nicht mehr wegzudenken!Vielleicht finden unsere Bilder ja nocheinen Platz an eurer schönen Pinnwandim Katzenhaus. Eine kleine Spende istauch schon unterwegs.Über einen Besuch würden wir unsfreuen!Viele liebe Grüße,Julia mit Boris und LottiDas <strong>Tierheim</strong> beim <strong>Feucht</strong>er FamilienfestLeuchtende Kinderaugen am GlücksradAm 21. September ging es hoch her imOrtszentrum von <strong>Feucht</strong>, denn dasjährliche <strong>Feucht</strong>er Familienfest wurdegefeiert. Neben Musik, Spiel und Tanzwurde natürlich auch für das leiblicheWohl gesorgt. Wie bei einem Familienfestnicht anders zu erwarten, lag der Schwerpunktauf Attraktionen für Kinder — sogab es z.B. eine Hüpfburg, ein Trampolin,eine Kindereisenbahn, eine Kletterwand,Kinderschminken, eine Zaubershow undvieles mehr.Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> war natürlich auchdabei. Wir haben unser beliebtes Glücksradaufgebaut und den Verkaufswagenmit tollen Preisen gefüllt. Der Andrangwar groß, und die kleinen Gewinner konntensich oft gar nicht zwischen all dentollen Preisen entscheiden. Mit leuchtendenAugen trugen sie stolz ihre „Beute“davon.Aber auch Vierbeiner waren begeistertvon den bunten Plüschtieren und wolltensie gar nicht mehr hergeben, auch wennsie ihnen komplett die Sicht versperrtenbeim Herumtragen im Maul, siehe unten.Am Abend waren alle Preise vergeben undalle Beteiligten geschafft, aber zufrieden.AnzeigeBeer_CashPoster_final.ai 3 19.01.12 10:00Heizen mit Öl + SolarIhre Mineralöl-Agentur aus <strong>Feucht</strong>09128 - 22 09Seite 28HeizölEcoPlusschwefelarm • sparsam


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>In Burgthann wurde ein Tiergottesdienst gefeiertGottes Wort für Mensch und TierIm kleinen, fast privaten Rahmen fandunser diesjähriger Tiergottesdienst am28. Juli in Burgthann statt. Wegen dessehr heißen Sommerwetters waren wenigerBesucher gekommen als sonst; außerdemwurde der Gottesdienst kurzfristigvom Garten der Kirche auf die schattigereSeite verlegt.Einige Besucher hatten ihre Hunde mitgebracht,denen die friedliche Stimmungauf der Wiese neben der Kirche gut gefiel,so dass sie ganz geduldig und ruhigden Gottesdienst verfolgten. PfarrerWinkler fand wieder genau die richtigenWorte, um den teilnehmenden TierfreundenGottes Botschaft zu verkünden.Einen Teil des Gottesdienstes gestalteteIlselore Schneider im Namen des <strong>Tierheim</strong>smit; ein weiterer Höhepunkt wareine musikalische Einlage mit Gitarreund Querflöte. Allen Besuchern hat derGottesdienst sehr gut gefallen, und beimnächsten Mal sind bestimmt alle wiederdabei — ob Zwei- oder Vierbeiner.Mit 20 Jahren hat Angel ein Zuhause gefundenEin (fitter!) alter Herr im GlückHallo <strong>Tierheim</strong>-<strong>Feucht</strong>-Team,vor genau einem Monat hatten wirdie Freude, dem Katzensenior Angel einneues Heim zu geben. Die Eingewöhnungverlief ausgesprochen schnell, und dieNeugier unserer „Zicke“ — Kikki — sorgtedafür, dass die Katzen sich innerhalb vonMinuten kennen lernen durften (obwohldas anders geplant war). Aber abgesehenvon harmlosen Zusammenstößen habensie sich ziemlich gut aneinander gewöhnt.Wir haben Angel in der ersten Wochebei unserem Tierarzt vorgestellt, da wirnicht wirklich glauben konnten, dass erschon 18 Jahre alt sein soll. Ist er auchnicht, die Ohrmarkierung und der Chipsagen, er ist tatsächlich 20 Jahre alt!mit diesem Kompromiss einigermaßenklar kommt, und nur kurz diesen Bereichfür die Sicherung ihres Reviers verlassenwill.Wir denken, dass es Angel — abgesehenvon dem etwas eingeschränkten Revier— bei uns recht gut geht, und er danktuns dies mit häufigen Schnurren undSchmusen.Wir hoffen, dass Angel trotz seines hohenAlters noch eine lange schöne Zeitbei uns verbringen darf.Liebe Grüße,Familie SchlötzerAnzeigeDennoch ist er recht lebhaft (obwohl ihndie Hitze im Moment etwas einbremst)und ungewöhnlich fit für sein Alter.Da er einen großen Freiheitsdrang hat,haben wir beschlossen, unser Grundstückkatzensicher einzuzäunen. Seit zweiTagen hat er nun die Gelegenheit fürStreifzüge in unserem großen Garten.Natürlich reicht ihm das nicht, und ersucht nach Lücken zum Ausbüxen. Aberzu seiner Sicherheit werden wir es dabeibewenden lassen, zumal unsere KätzinELEKTRO-SCHWETZ GmbHSigi Dotzler>Elektroinstallation>Reparatur sämtl. Elektrogeräte>Natursteinheizung>Netzwerke>Beleuchtung>Planung und BeratungTel. 09153/997970 Fuchsstrasse 13Fax 09153/99797291220 Schnaittach Seite 29


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Jungspund Sunny nimmt Rücksicht auf ihren älteren FreundFelix ist seit 14 Jahren bei seinen MenschenH allo!Hier sind Felix und Sunny.Ich, Felix, möchte mich mal wiederbei euch melden! Vor einiger Zeit hab‘ich schon an euch geschrieben, da lebtemein bester Freund Bobby noch. Er istleider mit 14 Jahren verstorben — wir warenbeide bei euch im <strong>Tierheim</strong>, bis unserHerrchen uns holte, Bobby 1997 und michdann 1999.Als Bobby 2010 starb, war ich sehrtraurig, aber dann haben Frauchen undHerrchen mir im Oktober 2010 eine neueKollegin von euch geholt, Sunny. Wir verstehenuns auch prächtig!Sunny war ein ganz ängstliches Mädchen— wer weiß, was ihr alles widerfahrenist — aber sie hat sich ganz tolleingelebt und folgt mir überall hin, wohinich auch gehe. Wir verstehen uns richtiggut. Da ich am 10. Juni <strong>2013</strong> meinen 15.Geburtstag hatte, bin ich nicht mehr ganzso schnell wie früher, als ich jünger war.Sunny will halt immer herumtollen! Abersie versteht das, und wir lassen es langsamangehen.Uns geht es gut, und ich hoffe, dassich noch ganz lange gesund bleibe, dennHerrchen und Frauchen und auch Sunnywürden mich sehr vermissen! Aber dadenken wir jetzt nicht daran und lassenes uns weiterhin gut gehen.Und noch etwas habe ich auf dem Herzen:Sunny war im April eine Woche inder Tierklink, wahrscheinlich hat sie beimGassi gehen etwas Vergiftetes gefressen!Sie konnte Gott sei Dank gerettet werden.Man liest doch immer wieder, dassso viele Hunde vergiftet werden. Was sinddas nur für Menschen? Was kann man nurtun, um solche Verbrecher zu erwischen?Diese Menschen wissen doch gar nicht,welches Leid sie verursachen. Es ist sofeige und hinterlistig, einem Tier so etwasanzutun. Was haben wir heutzutagenur für eine Gesellschaft? Ich hoffe nur,dass man ein paar von den Verbrechern,die uns vergiften wollen, dingfest machenkann.So, nun möchte ich schließen und wünscheeuch allen, dass ihr auch bald einneues Zuhause bekommt.Viele Grüßevon Felix und SunnyAnzeigeJetztBaumpatewerden!Nürnbergs Bäumebrauchen Paten.Eine Aktion vonMehr Infos unter:www.sparkasse-nuernberg.de/mehr-baeumeSeite 3003772_A_Tierschutz_Baumpaten_170x123_4c.indd 1 28.05.13 17:23


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Was sind das nur für Menschen?Nach 17 Jahren wurde Lucki einfach ausgesetztAm Trempelsonntag im Juli fanden wirzwischen den Autos auf dem Fella-Parkplatz abgestellt eine Transportbox.Aus schlechter Erfahrung schwante unsBöses, und wir schauten nach, was es mitder Box auf sich hat. Durchs Gitter derTür schauten uns verstörte Katzenaugenentgegen. Wieder einmal war also einTier einfach ausgesetzt worden, obwohldas <strong>Tierheim</strong> geöffnet war und der Eingangnur 20 Meter weit entfernt gewesenwäre.Die Box stand direkt neben einem Auto,und zwar auf der Beifahrerseite. Wennder Fahrer sie nicht gesehen hätte unddie Box beim Rangieren umgerissen hätte,möchten wir uns nicht ausmalen, washätte passieren können. Die Box hätteauch von Menschen gefunden werdenkönnen, die dem Tier etwas antun, oderbei denen Lucki einfach nicht gut aufgehobengewesen wäre. Warum in aller Weltkann man das Tier dann nicht noch 20Meter weiter tragen und es im <strong>Tierheim</strong>abgeben? Dort, wo das Tier in Sicherheitund in guten Händen ist, wo man sich füres interessiert und sich Mühe gibt, dass esihm gut geht und dass es schnell wiederein passendes Zuhause bekommt?Der Gipfel der Geschmacklosigkeit waraber der Brief, der an der Transportboxbefestigt war. Er war mit einem großenHerzchen verziert, und daraus ging her-vor, dass es sich um den 17 (!) Jahre altenKater Lucki handelte, der wegen einesUmzugs nicht mehr erwünscht war — dasallerdings „schweren Herzens“. Die ehemaligeHalterin (die Schrift sieht weiblichaus) des Katers hatte ihn also so sehrlieb, dass sie ihn aussetzte und ihn einemungewissen Schicksal überließ.Bitte, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,sprechen Sie über das <strong>Tierheim</strong>und sagen Sie den Menschen, wozu ein<strong>Tierheim</strong> da ist und was es tut. BetreibenSie auf diese Weise Vorsorge gegendas Aussetzen von Tieren, und halten Sieimmer die Augen offen, denn je schnellerman ein ausgesetztes Tier aus seinermisslichen und gefährlichen Lage befreienkann, desto besser. Werden Sie zumSchutzengel für Tiere!Danke für alles!Wir sind sehr traurigWir trauern um unseren treuen undtatkräftigen Unterstützer und Freund, deruns über viele Jahre mit seiner Musik vielFreude bereitet hatWerner Mostbeck* 10.5.1943 † 6.6.<strong>2013</strong><strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> - Tierhilfe Nürnberg e. V.Seite 31


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Rastis Menschen sind begeistert:So brav wie Rasti ist keiner!Liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,wir haben vor ziemlich genau einemJahr den Hund Rasti von euch übernommenund wollten uns jetzt mit unserenErfahrungen zurückmelden.Seit einem Jahr lebt er nun bei uns.Rasti ist ein feiner Kerl: freundlich, verschmustund ruhig. Er liebt seine Plätzeim Haus und seine Wege im Garten.Aktiver geht es bei den ausgiebigenGassirunden zu. Dapassen wir trotz Leine auf,dass wir die Hasen vor ihm entdecken.Immer zur gleichen Zeitabends fordert er sein Suchspielein. Danach schläft Rastizwölf Stunden durch bis zumnächsten Morgen. Wir könnenuns keinen braveren Hund vorstellen!Liebe Grüße und vielen Danknochmal,Familie SeltmannAnzeigeIhr Tierarzt in Nürnberg-AltenfurtDr. Alois BollweinVon-Soden-Str. 2090475 NürnbergTel. 0911 – 835844Sprechzeiten nach tel. Vereinbarungwww.tierarzt-bollwein.deSeite 32


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Die Geschichte einer VergesellschaftungJim Knopf und Li Si lernen sich kennenLiebe Kleintierabteilung des <strong>Tierheim</strong>s<strong>Feucht</strong>,vor neun Tagen habe ich Samantaadoptieren und meinem „Jim Knopf“ alsFreundin vorstellen dürfen.Das erste Treffen war gut und langevorbereitet, sodass es auch für meinen„alt eingesessenen“ Schatz in demKennenlern-Bereich vieles zu erkundengab. Beide waren viel zu beschäftigt mitihrer neuen Umgebung, um sich füreinanderzu interessieren. Man hoppelteEssbereich. Das war sehr niedlich anzusehen.Abends lagen sie dann das erste Malnebeneinander, wenn auch nicht lange,aber es war ein Fortschritt. Donnerstagteilten sie sich sogar kurzzeitig den großenKartonunterschlupf, und ich wurde optimistisch,dass das stetig besser werdenwird.Die kleine Prinzessin ist zwar neugierig,hat jedoch aufgrund Ihrer ZurückhaltungJim die Platzhirschrolle überlassen. Woer hinläuft, folgt sie; sie leckt ihm dasKöpfchen und akzeptiert sogar sein Hinterteilim Gesicht, wenn er sich putzt.Das muss wohl echte Liebe sein!Heute Morgen habe ich die beiden wiedernebeneinander schlafend vorgefunden,und jetzt weiß ich, dass ich gutenGewissens das Territorium etappenweisevergrößern kann, bis sie zusammen meineganze Wohnung erkunden.Samanta heißt mittlerweile „Li Si“, wieauch schon die Freundin von „Jim Knopf“in der Augsburger Puppenkiste. Der NameLi Si passt meines Erachtens sehr gut zuder zauberhaften Kleinen.Wie es mit den beiden weiter geht,werde ich Sie zwischendurch immer malwieder wissen lassen, versprochen!Ich habe die Kleine sehr ins Herz geschlossenund bin absolut davon überzeugt,dass sie für Jim und mich die richtigeWahl war!Vielen Dank für Ihre Beratung und dasentgegengebrachte Vertrauen!Ganz viele Grüße nach <strong>Feucht</strong>,Franziskaam anderen vorbei und sondiertedie Lage. Für michwar das erstmal eine Erleichterung,doch die Frage blieb,ob sie sich mögen würden...?Die ersten Tage vergingenin zurückhaltender Akzeptanzmit Mini-Schrittchen indie richtige Richtung. In derZeit schafften sie jede MengeChaos, markierten alles,was ihnen in den Weg kam,und konnten sich auch nichtauf die Nutzung der Toilettenverständigen. Das istheute glücklicherweise keinThema mehr.Langsam wurde gemeinsamgefressen und mehr undmehr Zeit in der Nähe desanderen verbracht.Als ich letzte Woche Mittwochnach Hause kam, hattensich beide aus ihremAuslauf gestohlen und begrüßtenmich gemeinsamauf dem großen Teppich imSeite 33Neben einer Vielzahl von gewerblichenund industriellen Kunden, vertraut dieTierhilfe Nürnberg e.V. auf unsere Betreuung.Rufen Sie uns an und vereinbaren auch Sieeinen Gesprächstermin mit uns.Wir werden Ihnen als mittelständischesUnternehmen gerne als Problemlöser inallen Versicherungsfragen engagiert zurSeite stehen.AnzeigeTel. 09123 – 844 81Fax 09123 – 844 83Hersbrucker Str. 1791207 Lauf a. d. Peg.


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>In der Schweiz hat er sein Glück gefundenFrodo hat zwei riesengroße FreundinnenHallo liebes <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>,kennt ihr mich noch? Ich bin Frodo.Ich wurde 2011 erfolgreich vermittelt.Damals habe ich in Röthenbach an derPegnitz gelebt. Mein Frauchen (meinegroße Liebe) hat sich beruflich verändertund ist in die Schweiz nach Graubündengezogen. Dort leben wir mit Dominik(dem Lebensgefährten von meinem Frauchen)zusammen in einer wunderschönenWohnung direkt in den Bergen. ZurFamilie von Dominik gehören zwei Bernhardinerweibchen,Emma und Sofie. MitEmma verbindet mich etwas ganz besonderes— siehe Bild, dort bin ich mitmeinem Frauchen und mit Emma imSchnee. Und weil ich immer so friere,hat mein Frauchen mir ein Mäntelchengekauft. Am Anfang fand ich dasaffig, doch es gibt sooo schönwarm.Aber das Beste an dem Umzugist: Ich bin nie alleine. Es ist immerjemand bei mir, wenn meinFrauchen in der Praxis ist. Sie istnämlich Tierärztin und weiß ganzgenau, was gut für mich ist.Ich habe sogar ein richtig seidigglänzendes Fell bekommen undwerde auch sonst sehr verwöhnt.Aber folgen muss ich. Das tue ich auchgerne.Ganz oft sind wir auch im Urlaub inSüddeutschland, bei meiner Omi. Dort istes auch super, Omi (Mama von meinemFrauchen) hat eine ganz große Leckerli-Schublade. Da ist alles drin, was meinHerz begehrt (Schweineöhrchen, Pansenusw.). Bei Omi und Opi bin ich Hahn imKorb.Also wenn ich so zurück denke, geht esmir jetzt so richtig gut. Viel Auslauf, vieleStreicheleinheiten, von allen geliebt. Dasist ein richtig tolles Hundeleben und entschädigtmich für alles, was ich frühermitmachen musste.Das wollte ich euch nun endlich malmitteilen.Liebe Grüße,Euer FrodoAnzeigeEinfach sparen – natürlich heizen Solarenergie Scheitholz + Pellets Wärmepumpenwww.zickermann-vt.deSeite 34TELEFON 09128/92750


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Das <strong>Tierheim</strong> beim <strong>Feucht</strong>er BürgerfestCrêpes und Zuckerwatte für alle!Das Bürgerfest in <strong>Feucht</strong> wird von den<strong>Feucht</strong>er Vereinen zusammen mitdem Markt <strong>Feucht</strong> veranstaltet. Die Vereinehaben die Möglichkeit, sich vorzustellen,und sorgen an den Verkaufsbudenfür die kulinarische Verpflegung der Festbesucher.Dieses Jahr fand das Bürgerfestam 6. Juli statt, bei herrlichem Wetter.Es gibt so viele Möglichkeiten, unserenTieren im <strong>Tierheim</strong> zu helfen, und essind nicht nur die „großen“ Geschenke,die zählen, sondern die Geschenke undSpenden, die von Herzen kommen.So haben zum Beispiel die Schüler derKlasse 4b der Grundschule <strong>Feucht</strong> entschieden,ihr restliches Geld aus derKlassenkasse zu spenden. Wir danken dafürrecht herzlich der Lehrerin Frau Rennerund ihren Schülern aus dem letztenSchuljahr für 38,66 €.Eine tolle Idee fanden wir auch dieSpende von den Kollegen Toni Hofeckerund Thomas Bergelt von TNT Express inNürnberg. Beide hatten ihr zehnjährigesJubiläum und bekamen dafür je 300 Eurozum Feiern mit der Abteilung. Da beideam gleichen Tag Jubiläum hatten, habensie sich entschlossen, dass jeder die Hälftedes Geldes ans <strong>Tierheim</strong> spendet. Sokamen 300 Euro zugunsten unserer Tierezusammen.Die bis Redaktionsschluss letzte Überraschungtraf noch am Mittwoch, denHerr Hofecker von TNT Express mit FreundinStefanie (Herr Bergelt war leider verhindert)Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> hatte auch eineVerkaufshütte beim Bürgerfest. Dort habenwir unsere allseits beliebten Crêpesin verschiedenen leckeren Sorten angeboten.Auch unsere Zuckerwattemaschinehatten wir dabei, und sie stand praktischnicht still. Besonders den kleinen Besuchernhatte es die Zuckerwatte angetan.Mit den Menschen, die sich um unserenStand scharten, ergaben sich auchinteressante Gespräche. Nachdem das<strong>Tierheim</strong> im Zusammenhang mit denWelpentransporten und der Fundtierkosten-Problematikin der Zeit davor öfterin der Lokalpresse vorgekommen war,stellten einige Bürger Fragen dazu oderlobten uns für unsere Arbeit.Wir freuen uns immer sehr über das Interesseder Menschen für das <strong>Tierheim</strong>und konnten feststellen, dass viele Festbesucherdie Zeitungsartikel über das2. Oktober vor unserem <strong>Tierheim</strong> ein.Es waren der Service-Manager Roy Jochmannvom Hilton-Hotel aus Nürnbergund seine Kolleginnen und Kollegen, dieuns leckeres Futter brachten. Sie hattenbeim „Bright Blue Futures“-Wettbewerbder Hotelkette 100 US-Dollar gewonnenund dafür die vielen Leckereien für unsereTiere gekauft.Gerne hat Frau Medritzky dann denSpendern noch unser <strong>Tierheim</strong> gezeigt,damit sie auch einen kleinen Eindruckvon unseren Tieren und unserer Arbeitbekommen. Wir freuen uns auch schondarauf, wenn Frau Renner mit ihrer Klasseim <strong>Tierheim</strong> vorbeikommt. Das hat leidernoch nicht geklappt.Herzlichen Dank im Namen der Tiere!<strong>Tierheim</strong> genau gelesen hatten und dieThemen aufmerksam verfolgten. Schön,dass auf diese Weise die Belange des <strong>Tierheim</strong>sund der Tierschutzgedanke in denKöpfen der Menschen verankert werden!Tierliebe Menschen helfen unseren TierenEin herzliches Vergelt‘s Gott unseren Spendern40 JahreERHARDT PM… mehr als nur eine Markise!Jetzt Jubiläumspreise sichern!• Zuverlässiger Regenschutz bei optimaler Neigung• Bestmögliche Stabilität auch an windigen Tagen• Modernes Design mit ausgereifter Gegenzugtechnikbietet optimale Tuchspannung• Extrem großer Sonnen- und Wetterschutz mit biszu raumgreifenden 6 m x 5 m und größerDie Pergola-Markise –der perfekte Sonnen- und Wetterschutz für Ihre Terrasse. www.erhardt-markisen.deTEL: (0911) 88 23 72FAX: (0911) 81 78 843EICHENLÖHLEIN 5690455 NÜRNBERGmarkisen-ohrnberger@t-online.deHerr Jochmann mit Kollege und Kolleginnnensowie Ingrid Medritzky vom <strong>Tierheim</strong>MARKISENMARKISENOHRNBERGERTerrassenüberdachungen • Sonnenschutz • VordächerQualität&Mitglied im GewerbevereinVertrauenSEIT 1973AnzeigeOHRNBERGSeite 35


Anzeige<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Antons Freundin ist ein bisschen zickig, aber nettAnton hat jetzt sogar Katzen als FreundeHallo, ich bin’s, der Anton.Ich hab‘ jetzt ein neues Zuhause gefunden,wo ich für immer bleiben kann.Hier gibt’s eine gaaanz große Hasendamenamens Lotta. Die ist ein bisschen zickig,aber ansonsten ganz nett. Sie freut sichimmer ganz doll, wenn ich ihr die Ohrenputz‘. Das ist bei den großen Ohren aberecht anstrengend!Ganz viel leckeres Futter gibt’s hierauch: Wiese und Gemüse. Am bestenschmecken mir Blumenkohl, Paprika,Giersch und Wegerich.Ganz viel Platz zum Rumrennen hab‘ich hier auch. Ich hab‘ mir aber nochnicht alles angeschaut — dafür hatte ichnoch gar nicht genug Zeit, weil es hiersooo viel zu entdecken gibt.Außerdem haben mir anfangsdie anderen Tiere hierAngst gemacht. Lottas Mamasagte mir, die heißen Katzenund seien ganz harmlos.Trotzdem: mir waren die unheimlich.Aber Lotta hat mirverraten, dass die Kurzohrninchen(so nennt Lotta dieKatzen) weglaufen, wennman auf die zuhopst. Hab‘ ichheute Morgen ausprobiert,und das funktioniert wirklich!Die sind alle ganz schnell vormir weggelaufen! Und ich hinterherund… da hab‘ ich einenGarten entdeckt! Hier kann man sogarselber Wiese pflücken! Toll! Das Kurzohrninchenda hinten auf dem Foto istübrigens Fiete. Der ist ganz lieb.Liebe Grüße,Euer AntonBei strahlendem Sonnenschein einmal quer durch <strong>Feucht</strong>Wir hatten viel Spaß beim Kirchweihumzug!In <strong>Feucht</strong> gibt es jedes Jahr am Kirchweihsonntageinen großen Kirchweihumzug.Dieses Jahr fand er am 21. Julibei strahlendem Sonnenschein statt. Das<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> hat auch dieses Mal wiederteilgenommen. Wir haben einen Leiterwagenmit Blumen geschmückt undein großes Stofftier hineingesetzt. Ein„echter“ Schäferhund lief auch mit. Sowar unsere Gruppe zwar recht klein, erregteaber umso mehr Aufmerksamkeit.Die Zuschauer freuten sichüber unseren „tierischen“Auftritt und winkten unsfreudig zu. Vor dem Festzeltbegrüßte der <strong>Feucht</strong>erGemeinderat alle teilnehmendenGruppen persönlich.Am Ende klang dasSpektakel gemütlich imFestzelt aus.Es macht wirklich Spaß,beim Kirchweihumzugmitzulaufen.Die Zuschaueram Straßenrandfreuen sich, klatschenund winken.Das muss man einmal erlebthaben! Natürlich hätte das<strong>Tierheim</strong> noch mehr Eindruckgemacht, wenn wir eine größereGruppe gewesen wären. Deshalbwollen wir schon an dieserStelle einen Aufruf für denKirchweihumzug 2014 starten:Kommen Sie doch einfach mal mit! Siemüssen nur im gemächlichen Tempo einStück weit laufen können und gute Launemitbringen. Gerne können Sie uns heuteschon Ihre Kontaktdaten durchgeben, damitwir Sie dann rechtzeitig informierenkönnen.Wir freuen uns auf Sie!Seite 36Für das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> sind wir Lieferant von leckeren Bratwürsten und Steaks!


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Kleiner Hund ganz groß!Nono fährt im Urlaub YachtVor einem Jahr haben wir in der <strong><strong>Tierheim</strong>zeitung</strong>den kleinen Chicco vorgestellt.Viel zu früh, mit nur vier Wochen,wurde er von seiner Mutter getrennt undauf einem Markt in Tschechien verkauft.Deutsche Touristen hatten Mitleid,kauften den Welpen und brachten ihnzu uns ins <strong>Tierheim</strong>. Chicco wurde dannin einer Pflegefamilie aufgepäppelt undschließlich an seine jetzigen BesitzerDer Tag der Regionen ist ein bundesweiterAktionstag, an dem die Regionalförderungim Vordergrund steht. Esgeht also in erster Linie um regionale Produkteund Dienstleistungen, alles ohnegroße Transport- und Anfahrtswege.vermittelt. Was für ein Glück für denKleinen!Er lebt nun in einem Unternehmerhaushaltmit Kindern, ist auch ein vielgeliebterBürohund. In den Urlaub wirder selbstverständlich mitgenommen, undwie man sieht, ist er auch “seefest” —natürlich ausgestattet mit maßgeschneiderterSchwimmweste. Wir freuen unsriesig, dass es für Chicco ein Happy Endgegeben hat und dass es ihm gut geht.Hallo liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,hier einige der schon lange versprochenenBilder unseres Nono (ehemalsChicco) vom letzten Urlaub in Sizilien.Nono geht es sehr gut, und er fühltsich auch sehr wohl.Viele Grüße,FredericWir wollen die Menschen für das Thema Welpentransporte sensibilisierenDas <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> beim Tag der RegionenDer diesjährige Tag der Regionen imLandkreis Nürnberger Land fand in Neunkirchenam Sand statt. Rund 120 Ausstellerhaben teilgenommen. Die Kolleginnenvom Hersbrucker <strong>Tierheim</strong> haben uns aufdie Veranstaltung aufmerksam gemachtSeite 37und uns dazu ermutigt, bei der Aktionmitzumachen. So gab es am6. Oktober in Neunkirchen zweiTierschutz-Stände nebeneinander,die mit unterschiedlichen Schwerpunktenan die Besucher herantraten.Bei unserem Infopavillon standdas Thema „Illegale Welpentransporte“im Vordergrund, und wirwurden auch häufig darauf angesprochen— nicht zuletzt, weil wirunseren Stand mit Welpen-Fotosdekoriert hatten. Ein wenig erstauntwaren wir dann aber doch,als wir angesprochen wurden, obwir denn jetzt mit Welpen Werbungmachen wollten und jungeHunde verkaufen (!) möchten.Die meisten Gespräche warenaber durchaus positiv und vieleMenschen haben die Problematikder Billighunde aus Welpenfabrikenbereits aus der Presse und ausdem Fernsehen gekannt.Insgesamt war die Resonanz gut,und wir sind beim nächsten Malbestimmt wieder dabei.Fotos: Silvia Hengelein,www.photography-sh.deAnzeige


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Herr Winter liebt seine beiden Kater sehrEin Tierfreund sorgt vorDer frühere BeziksschornsteinfegermeisterWalter Winter kümmert sichseit dem Ende seiner beruflichen Tätigkeitliebevoll um zwei Katzen namensPeter und Felix.Nun machte sich Herr Winter Sorgen,wie es denn mit seinen geliebten Katzenweitergehen soll, wenn er selbst einmalnicht mehr sein sollte. Tiere gehörennämlich wie zum Beispiel Geld und andereBesitztümer zur Erbmasse, und es gibtfür den Erben keinerlei Verpflichtung,dass er die Tiere genauso behandelt,liebevoll pflegt und versorgt, wie es ihrBesitzer jahrelang getan hat — der Erbemüsste die Tiere nicht einmal behalten.Tierhalter sollten in ihren Ausweisenoder im Geldbeutel insbesondere beiReisen und Fahrten einen Hinweis auf ihrHaustier haben. Falls ein Unfall passiertoder es eine Verzögerung gibt, und Sieniemanden haben, der Zutritt zu IhrerWohnung hat und mit dem ausgemachtist, dass er das Tier zuverlässig versorgt,könnte es sonst passieren, dassdas Haustier, eingesperrt in der Wohnung,unversorgt bleibt.Auf dem Zettel, der leicht zu findensein sollte, sollten ganz konkrete Angabenstehen wie zum Beispiel:„Ich habe in meiner Wohnung im 2.Stock in der Hauptstraße 1 in 55555Tierhausen eine vierjährige, zutraulicheKatze namens Sissi, die versorgtwerden muss. Sie ist Freigänger, bekommtdie Futtersorte Katzengold undmuss jeden Morgen gegen ihre Herzinsuffizienzeine halbe Tablette namens„Herzwohl“ einnehmen. Diese befindensich im gelben Küchenschrank. Dort liegtauch der Impfausweis. Der behandelndeTierarzt ist Dr. Müller in der Hauptstraße2. Im Notfall bitte meinen Sohn Peterverständigen, Telefon 0172/1234567. Erhat einen Schlüssel zu meiner Wohnung.Die Haustierbetreuungsvollmacht liegtauf dem Tisch neben der Eingangstür.“Seite 38Herr Winter hat deshalb dem<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> eine Haustierbetreuungsvollmachterteilt.Das ist eine Art Vertrag, in demgenau geregelt ist, was mit denKatzen geschehen soll und wiedie Tiere gepflegt werden sollen,wenn sich Herr Winter nichtmehr selbst um sie kümmernkann. Wir befürworten das sehr,und es zeugt von großem Verantwortungsbewusstsein.Weil er sich von uns gut beratengefühlt hat und froh war, dass er seinegeliebten Katzen auf jeden Fall in gutenHänden weiß, hat Herr Winter dem Tier-Dieser Text ist nur ein Beispiel. Je nachArt des Tieres und seinen Besonderheitensind vielleicht noch weitere Informationenwichtig. Die genannte Person solltenatürlich vorher informiert worden seinund dazu bereit sein, sich zumindest eineZeit lang um das Tier zu kümmern.Auch für den Fall, dass Ihnen etwasSchlimmeres passiert, so dass Sie sichlängere Zeit nicht mehr um Ihr Tier kümmernkönnen oder womöglich gar nichtmehr, sollten Sie Vorsorge treffen. Hierfürist eine Haustierbetreuungsvollmacht dasrichtige Mittel. Darin bevollmächtigenSie eine Person oder einen Tierschutz-heim einen großzügigen Betrag gespendet.Dafür möchten wir uns ganz herzlichbedanken!Falls Ihnen etwas passieren sollte:Wer kümmert sich im Notfall um Ihr Haustier?verein Ihres Vertrauens, sich um Ihr Tierzu kümmern. Dies sollte natürlich vorhermit dem Bevollmächtigten abgesprochenwerden, und Sie sollten ihm eine Kopieder Vollmacht aushändigen, damit er imZweifelsfall seine Legitimation nachweisenkann.Bewahren Sie die Vollmacht bei IhrenDokumenten auf, und informieren Sieden Bevollmächtigten über den Aufbewahrungsort.Eine Kopie davon solltean auffälliger, leicht zu findender Stellein Ihrer Wohnung liegen.Sie können auch in Ihrem Testamenteine Person, der Sie Ihr Tier anvertrauenmöchten, mit einem Vermächtnisbedenken, verbunden mit der Auflage,sich um Ihr Tier zu kümmern unddie Kosten dafür aus dem Vermächtniszu bestreiten. Ein Tier direkt als Erbenoder Vermächtnisnehmer einzusetzen,ist hingegen nicht möglich.Wenn Sie nähere Informationen zumAufsetzen eines Testaments benötigenoder nachlesen möchten, wie Sie dieVorsorge für Ihr Tier in Ihrem Testamentregeln können, senden wir Ihnen gernekostenlos und unverbindlich unseren kleinenErbschaftsratgeber zu. Ein Anruf unter09128 / 91 64 94 oder eine Email anvorstand@tierheim-feucht.de genügen.Bitte besuchen Sie den Stand des <strong>Tierheim</strong>s am 1. und 4. Advent!Einladung zum <strong>Feucht</strong>er WeihnachtsmarktWir würden uns freuen, wenn Sie auchdieses Jahr unseren Stand beim<strong>Feucht</strong>er Weihnachtsmarkt besuchen!• Am 1. Adventswochenende, also vom29. November bis 1. Dezember, backenwir köstliche Crêpes für Sie.• Am 4. Advent können Sie Ihr Losglückversuchen bei unserer großen Tombola.Alle Einnahmen kommen selbstverständlichunseren Tieren zugute.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Der europäische Zahlungsverkehr wird vereinheitlichtSEPA-Umstellung im <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>Sicher sind auch Sie schon von unterschiedlichenStellen zum Thema SEPA(Single Euro Payments Area = EinheitlicherEuro -Zahlungsverkehrsraum) angeschriebenworden, z.B. von Versicherungenund Banken. Und auch wir als Tierschutzvereinmüssen unseren Zahlungsverkehrauf SEPA umstellen.SEPA wird am 1. Februar 2014 eingeführt,und es nehmen 33 Länder am neuenSystem teil. Ab diesem Datum müssenÜberweisungen und Lastschriften nachdem SEPA-Verfahren durchgeführt werden.Banken und Sparkassen können Zahlungsaufträgevon Verbrauchern noch biszum 1. Februar 2016 nach dem alten Systemmit Bankleitzahl und Kontonummerentgegennehmen.Spätestens ab 1. Februar 2014 sinddie uns vertrauten Kontonummern undBankleitzahlen aberAuslaufmodelle. DieBIC (Business IdentifierCode) ersetzt dieBankleitzahl, die IBAN(International BankAccount Number) ersetztsozusagen dieKontonummer, wobeidie alte Bankleitzahlin Deutschland inder Regel in der IBANenthalten ist.Bei Lastschriften,also z.B. auch beim<strong>Tierheim</strong>-Mitgliedsbeitragund bei den<strong>Tierheim</strong>-Patenschaften,benötigt dieStelle, welche dieLastschrift einzieht, ein so genanntesSEPA-Basis-Lastschriftmandat. Hierdurchwird z.B. das <strong>Tierheim</strong> legitimiert, denMitgliedsbeitrag oder den Patenschaftsbetragvom Konto einzuziehen. Die alten,bereits erteilten Einzugsermächtigungenwerden wir automatisch entsprechendumstellen, Sie brauchen sich nicht darumzu kümmern.Weitere wichtige Informationen zurSEPA-Umstellung findenSie im Schreiben,das dieser <strong><strong>Tierheim</strong>zeitung</strong>beiliegt.Aufbau einer BICAufbau einer deutschen IBANQuelle der Abbildungen:Deutsche BundesbankAnzeigeSeite 39


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Ronja und Felix zeigen uns, warum Kaninchen niemals allein gehalten werden dürfenDie schüchterne Ronja lernt ÖhrchenschleckenHallo liebe <strong>Tierheim</strong>mitarbeiter,nun ist schon fast eine Woche vergangen,seit wir unsere KaninchendameDora (jetzt Ronja) aus dem <strong>Feucht</strong>er<strong>Tierheim</strong> als Gesellschaft für unserensechsjährigen Felix abholten. Ronja, das„Kampfkaninchen“ (Anmerkung der Redaktion:sie hatte sich im <strong>Tierheim</strong> etwasbiestig benommen), entpuppte sichals ganz schüchterne Häsin, die sich nachihrer Ankunft in ihrem neuen Zuhause garnicht aus der Transportbox traute undängstlich in einer Ecke kauerte. Auchjetzt nach einer knappen Woche sitzt sieimmer noch häufig in ihrem Häuschen.Unser Felix zeigte erst einmal wenigInteresse für Ronja, da das Fressen anerster Stelle stand. Doch schon wenigspäter hoppelte er in ihre Richtung undbeschnupperte sie von allen Seiten. UndRonja ließ sich alles gefallen.Spät am Abend dann erforschte sie langsamdas Gehege und entdeckte die Häuschenfür sich. Immer, wenn Felix in ihreNähe kam, verschwand sie ganz schnelldarin. Felix, der am liebsten gleich vonAnzeigeAnfang an mit ihr geschmust hätte,verstand die Welt nicht mehr,als sie vor ihm davonrannte, undwidmete sich wieder dem Futter— denn das rannte üblicherweisenicht davon.Am nächsten Morgen fandenwir Felix außerhalb des Gehegesherumhoppeln! Den Grund dafürhaben wir schnell gefunden. DasTürchen war nicht richtig verschlossen.Er hat schon immeralles gegeben, wenn es darumging, auszubrechen.Ronja hat die Zeit scheinbar genutzt,um das Gehege weiter zu erforschen, undzeigte sich schon wesentlich sicherer,hoppelte frei herum und verputzte dieLeckereien, die Felix für sie übrig gelassenhatte. Schon wenig später wagtesie sich in seine Nähe und beschnupperteihn neugierig. Sie hat ihre Scheu vorihm größtenteils verloren, so dass wir sieam Morgen des dritten Tages bereits zusammensitzensahen: Felix hatte sich aufdem Boden ausgebreitet, undRonja schleckte ihm die Öhrchen.Am meisten wunderte uns,dass Felix, der sein ganzes bisherigesLeben allein war, ganzliebevoll mit ihr umzugehenweiß. Es flogen keine Fetzen,und Felix ließ Ronja von Anfangan Freiraum, drängte sichnicht auf und ist zuckersüß zuihr. Es scheint wie Liebe aufden ersten Blick!Zu uns Menschen ist Ronja bisher auchganz lieb. Sie kommt inzwischen zu mir,um zu schnuppern, und frisst auch abund zu aus der Hand. Anfassen lässt siesich noch nicht, und sie ist auch etwasschreckhaft. Was noch nicht ist, kann janoch werden! Aber in erster Linie ist esmir auch nur wichtig, dass sie sich mitFelix versteht. Vielleicht guckt sie sich jairgendwann doch noch etwas von ihm ab,denn er ist das komplette Gegenteil vonRonja.Ansonsten ist Ronja voller Energie undfühlt sich pudelwohl bei uns. Sie machtKreuzsprünge und zerlegt alles, was ihrvor die Nase kommt — ob Decken, Ästeoder Pappkartons! Es ist wirklich lustig,den beiden zuzusehen, denn sie ergänzensich prima. Ich freue mich bereits darauf,wenn sie im Sommer in ihr großes Außengehegeziehen dürfen! Wenn es soweitist, melde ich mich wieder bei euch undschicke ein paar Fotos mit.Ich möchte mich auch noch einmal ganzherzlich bei den Mitarbeitern des <strong>Tierheim</strong>sbedanken, die uns so super beratenhaben. Mit Dora (Ronja) haben wirganz sicher keine falsche Wahl getroffen.Die beiden passen super zusammen, undFelix muss nun endlich nicht mehr alleinesein!Liebe Grüße,Lena und ihre beiden LangohrenFelix & Ronja (Dora)AnzeigeSeite 40


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Nur das leckerste Futter ist gut genug!Findus erzieht seine MenschenLiebe <strong>Tierheim</strong>mitarbeiter,jetzt ist Findus schon über fünf Wochenbei uns, und ich möchte gerne berichten,wie gut er sich bei uns eingelebthat. Er hat schon sämtliche Plätze gefunden,an denen es sich gut schlafen lässt,lässt auch schon mal das Futter stehen,wenn es ihm nicht schmeckt (d.h. er hatuns schon gut erzogen!), und seit ungefährzwei Wochen erobert er sich auchsein Reich außerhalb des Hauses — keinBaum ist vor ihm sicher. Das Katzentürchenermöglicht ihm, zu kommen und zugehen, wann er will (was uns auch schonein paar unruhige Stunden beschert hat!)— aber er weiß schon, dass es zuhause amschönsten ist! Und weil er uns so gernehat, gab es auch schon mehrere Mäuse alsGeschenk.Findus gehört schon voll und ganz zurFamilie — wir geben ihn nicht mehr her,Schicke Frisuren zugunsten der TiereHaare lassen beim TrempelmarktBei unserem Juni-Trempelmarkt gabes ein ganz besonderes Angebot:Friseurmeisterin Sonia Marzullo vom SalonLiving Hair in Nürnberg-Altenfurthatte unter einem Pavillon einen kleinenFriseursalon aufgebaut und schnittTrempelmarktbesuchern fachmännischdie Haare. Frau Marzullo, die in ihremSalon auch eine Spendendose vom <strong>Tierheim</strong>aufgestellt hat und dem <strong>Tierheim</strong>sehr gewogen ist, hat am Abend ihregesamten Einnahmen der Haarschneideaktiondem <strong>Tierheim</strong> gespendet. Wir bedankenuns ganz herzlich!und hoffen, dass wir lange Freude zusammenhaben werden.Viele Grüße und alles, alles Gute fürIhre liebevolle Arbeit mit den Tieren,Familie BeckDas Glücksrad war mal wieder der RennerSchnaittacher HerbstmarktAm 13. Oktober fand in Schnaittachder beliebte Herbstmarkt statt, zusammenmit einem verkaufsoffenenSonntag. Beim Herbstmarkt gibt es vieleVerkaufs- und Essbuden, einen Kinder-Trempelmarkt, Livemusik, Zauber- undTanzvorführungen, Ausstellungen undvieles mehr.Auch wir vom <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> durftendabei natürlich nicht fehlen und warenmit unserem Verkaufswagen vertreten.Bei uns gab es duftende,leckere Crêpes, die wieimmer sehr gut ankamen.Die kleinen Besucher durftengegen einen kleinenBeitrag an unserem Glücksraddrehen und konntenPlüschtiere aller Art gewinnen.Zum Glück spielte dasWetter mit, was bei einemTermin Mitte Oktober nichtselbstverständlich ist.Die Teilnahme an einem solchenMarkt erfordert viel Vorbereitung;die Standbesetzung hat zudem einenrichtig anstrengenden Tag undfällt abends völlig fertig ins Bett.Aber wir denken, dass sich die Anstrengunglohnt. Wir machen aufdiese Weise Werbung für unser<strong>Tierheim</strong>, und außerdem nehmenwir auch etwas Geld für unsereTiere ein.AnzeigeSeite 41


<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Kurzmeldungen von ehemaligen <strong>Tierheim</strong>bewohnernLiebe Grüße, uns allen geht‘s gut!Seite 42MikkaLiebes Team,im Juni haben wir von euch den KaterMikka (damals hieß er noch He-Man) zuuns geholt. Für uns der absolute Glücksfall!Wir können es uns ohne ihn gar nichtmehr vorstellen. Ich denke, er fühlt sichbei uns auch sehr wohl.Viele Grüße,Armin und ChristineMerlinHallo nach <strong>Feucht</strong>,nachdem im Herbst letzten Jahreseines unserer beiden Meerschweinchengestorben war, fanden wir in den <strong>Tierheim</strong>enNürnberg und <strong>Feucht</strong> zwei neueMeerschweinchen, denen es bei uns glänzendgeht.Anbei ein Bild der drei: Merlin (aus<strong>Feucht</strong>, links im Bild), Albi (aus Nürnberg,in der Mitte) und unsere alte Dame Pelleam Löwenzahnbuffet.Wir und die Schweinchen freuen uns,dass wir die beiden um Weihnachten 2012herum bei uns aufgenommen haben.Viele Grüße aus Lauf,Familie PorzeltMausiGuten Abend,ich (Mausi, neun Jahre) bin geradeerst im neuen Zuhause angekommen, undbislang blieben große „Ringkämpfe“ mitder Erstkatze aus. Es wird zwar so hin undwieder gefaucht, aber das wird sich allesnoch geben. Ansonsten streiche ich meinenneuen Besitzern gerne und oft um dieBeine. Im Bett lässt es sich herrlich entspannen.Ich habe bei meinen neuen Dosenöffnernnoch sehr viel zu entdecken.Mit freundlichen Grüßen,Monika und ThomasKarlosHallo liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,im November 2005 hat mich meineFamilie bei euch abgeholt.Nun werde ich schon zwölf Jahre altund dachte mir, ich gebe mal ein Lebenszeichenvon mir, denn mir geht es bis zumheutigen Tage hervorragend!Ein ganz großes Wauwau und eine guteZeit.Karlos mit FamiliePesViele liebe Grüße aus dem Fichtelgebirgesenden euch Pes, hier mit seinemFreund fürs Leben, und seine DosenöffnerFamilie König.P.S.: Wir sind froh und dankbar, so einenguten Hund zu haben.BarneyHallo liebes <strong>Tierheim</strong>-Team,wir wollten uns ganz herzlich für diegute Vermittlung bedanken. Barney istein toller Hund und passt sehr gut zu uns.Liebe Grüße,Familie MalyschSTEUERNSPARENLEICHTGEMACHTMit einer Spende an Ihren Tierschutzverein vor Ort. Alle Spendensind von der Steuer absetzbar.Das Beste daran? Je höher dieSpende, desto größer die Hilfe.<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> Tierhilfe Nürnberg e.V.Fellastraße 490537 <strong>Feucht</strong>Telefon: 09128 / 91 64 94Raiffeisenbank BurgthannKto.­Nr. 833 100BLZ 760 695 64DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND E.V.


AUG <strong>2013</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.Fotolia.com Zanzibar tropical and beach chair at the beach © Ramona HeimSEP <strong>2013</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.Fotolia.com Zanzibar tropical and beach chair at the beach © Ramona Heim© Harald Biebel - Fotolia.comOKT <strong>2013</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Danke an unsere Partner!Viele Firmen unterstützen unser <strong>Tierheim</strong>durch Sach- und Geldspendenoder auch durch kostenlose oder vergünstigteDienstleistungen. Diese Firmengeben dem <strong>Tierheim</strong> oft kostenlos undunbürokratisch wertvolle Tipps oderAutohaus LanghansDehner NürnbergDer Bote für Nürnberger LandFressnapf Nürnberg-MögeldorfFunkhaus Nürnberg / Radio FGemüsebau BauerHundemaxxJR FarmKempa EtikettenKölle ZooLandkreis Nürnberger Landlook out crossmediaMarkisen OhrnbergerMarktkauf Nürnberg-MögeldorfMasterfoodOBI NeumarktOBI Nürnberg, Regensburger StraßeOSN Online Service Nürnberg GmbHRaiffeisenbank BurgthannRechtsanwaltskanzlei SchwarzRepa PlothausReichswaldblattRockefeller Trading Companyrpf Agentur für Kommunikationübernehmen Aufträge, ohne sofort eineRechnung zu stellen — aus reiner Gefälligkeitfür die Tiere.Hierfür möchten wir uns ganz herzlichbedanken!Firmen, die das <strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> unterstützenFirma ScherzerSchreinerei Wolfgang MaileSparkasse NürnbergTier-BlättlaTier-Oase im PEZVETEKO Telekommunikations-LösungenMetzgerei WejdaWerbecenter LangWitte MolenZickermann Bad und HeizungRaumgestaltung Holger ZitzmannEin herzliches Dankeschön auch an alleFirmen, bei denen wir Futterspendenboxenaufstellen dürfen, und an diezahlreichen Unternehmen, bei denenunsere Spendendosen stehen, sowie andie tierfreundlichen Unternehmen, diein dieser <strong><strong>Tierheim</strong>zeitung</strong> inseriert haben!Wir bitten darum, diese Unternehmenbei Kaufentscheidungen besonderszu berücksichtigen.RückseiteChilli ist ein ungefähr vier Jahre junger,kastrierter Chinchilla-Mann, der ausgesetztwurde. Im <strong>Tierheim</strong> lebt er allein,was ihm gar nicht gefällt. Er würde sogerne zu einer ebenfalls einsamen Artgenossinziehen. Tagsüber möchte Chilliin Ruhe schlafen, aber abends wird ermunter, sucht Futter, klettert, springtherum und nimmt Sandbäder.Die zutraulichen Chinchilla-Damen Ladyund Lucia sind sogar noch etwas jüngerals Chilli; auch sie möchten nicht nochlänger im <strong>Tierheim</strong> wohnen und suchenein tolles neues Zuhause.AnzeigeREIchSwALDBLATT<strong>Feucht</strong>, <strong>Feucht</strong>/Moosbach,Winkelhaid, Penzenhofen,Ungelstetten, Burgthann mit OT,Schwarzenbruck mit OT, Altdorfmit OT, Röthenbach St.WolfgangAlle warten auf die Sonne!Das Mitteilungsblattim südlichenNürnberger LandSchwerpunkte: Service für den Bürger (Notdienste etc.) Aktuelles aus dem Rathaus Parteien und Vereine informieren Veranstaltungen und KulturMÄRZ <strong>2013</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 1MAI <strong>2013</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 1Anzeigen- und Beilagen-Annahme bei:Reichswaldblatt Verlag & SEIFERT MedienIhre Ansprechpartnerin: Lydia Seifert90530 Wendelstein | Marktstraße 10Tel. (0 91 29) 74 44 | Fax 27 09 22reichswaldblatt@t-online.de | www.seifert-medien.de1• Infos, die gelesen werden!• werbung, die ankommt!• Auflage: 24.000 Exemplare• monatlich kostenlosan jeden haushalt1* * 95 % garantierteVerteilquoteBei SEIFERT Medien erscheinen weitereMitteilungsblätter in der Region:Eibach/Röthenbach/ReichelsdorfSchwanstetten | Heilsbronn | AllersbergWendelstein | Katzwang/Worzeldorf/Kornburg Seite 431


Chilli aus dem<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong>

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