03.01.2013 Aufrufe

ANALLERGENIC - ROYAL CANIN Tiernahrung GmbH & Co. KG

ANALLERGENIC - ROYAL CANIN Tiernahrung GmbH & Co. KG

ANALLERGENIC - ROYAL CANIN Tiernahrung GmbH & Co. KG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4<br />

Antworten auf Ihre Fragen<br />

Was ist eine Futtermittelallergie?<br />

Allergien treten auf, wenn das Immunsystem des Tieres auf<br />

einen an sich harmlosen, aus der Umwelt kommenden Stoff<br />

überreagiert. Ihr Hund kann im Laufe des Lebens eine Futtermittelallergie<br />

entwickeln. Die Tiere zeigen dann Krankheitssymptome,<br />

wie starken Juckreiz oder Durchfall, aufgrund einer<br />

Reaktion auf spezifische Bestandteile in der Nahrung. In der<br />

Regel sind bestimmte Proteinquellen in der Nahrung Auslöser<br />

der Allergie. Zusatzstoffe der Nahrung stellen hingegen nur<br />

sehr selten ein Problem dar. Grundsätzlich kommt es nicht<br />

darauf an, in welcher Menge der verantwortliche Bestandteil<br />

enthalten ist. Seine bloße Anwesenheit – selbst in minimalen<br />

Mengen – genügt, um die allergische Reaktion auszulösen.<br />

Übrigens: Nur bei einem sehr geringen Prozentsatz aller Hunde<br />

lässt sich tatsächlich eine allergische Reaktion – also mit<br />

Beteiligung des Immunsystems – auf ein Futtermittel oder<br />

Futtermittelbestandteile nachweisen. Man spricht in diesem<br />

Fall von einer Futtermittelallergie.<br />

Was ist eine Futtermittelintoleranz?<br />

Weitaus häufiger sind Juckreiz oder Durchfall auf eine<br />

Futtermittel into leranz (z. B. Laktoseintoleranz) zurückzuführen.<br />

Bei dieser ist das Immunsystem nicht beteiligt, auch wenn<br />

die Symptome denen der Futtermittelallergie ähneln.<br />

Wie wird eigentlich eine Futtermittelunverträglichkeit<br />

diagnostiziert?<br />

Futtermittelunverträglichkeit bezeichnet sowohl Futtermittel -<br />

allergien als auch -intoleranzen. Zur Diagnose ist eine<br />

sogenannte Ausschluss- oder Elimina tionsdiät geeignet. Das<br />

Prinzip ist hierbei, betroffenen Tieren eine hochverdauliche<br />

Nahrung anzubieten, auf welche sie nicht mit Symptomen<br />

reagieren (gering allergen). Zur Diagnosebestätigung muss<br />

nach Beendigung der Ausschlussdiät wieder die „alte“ Nahrung<br />

gefüttert werden, man spricht von Provokations fütterung.<br />

Diese dauert maximal zwei Wochen und wird beim erneuten<br />

Auftreten der Symptome sofort beendet.<br />

Was bedeutet die Diagnose „Futtermittelallergie“<br />

für mein Tier?<br />

Eine Futtermittelallergie ist eine übersteigerte Reaktion des<br />

Immunsystems auf einen „normalen” Bestandteil des Futtermittels,<br />

wie z. B. Hühnerei- oder Milcheiweiß. Bei Hunden mit<br />

einer echten Futtermittelallergie ist es sehr wichtig, diese zu<br />

erkennen und den allergieauslösenden Nahrungsbestandteil<br />

zu meiden, um die Lebensqualität zu verbessern.<br />

Was ist bei der Diät für mein Tier zu beachten?<br />

Wenn bei Ihrem Tier der Verdacht auf eine Futtermittelallergie<br />

besteht, ist eine strenge Ausschlussdiät zu empfehlen, z. B.<br />

<strong>ANALLERGENIC</strong>. Es enthält ausschließlich sogenannte<br />

Hydrolysate als Proteinquellen. Es handelt sich dabei um stark<br />

zerkleinerte Proteine, auf die das Immunsystem nicht mehr<br />

reagiert und demzufolge eine allergische Reaktion in den<br />

meisten Fällen ausbleibt. Vom Beginn der Ausschlussdiät bis<br />

zum Abklingen der Symptome können einige Wochen ver -<br />

gehen. In dieser Zeit sollte unter keinen Umständen etwas<br />

anderes als <strong>ANALLERGENIC</strong> gefüttert werden. Es enthält<br />

alle für Ihr Tier notwendigen Nährstoffe. Nur bei ausschließ -<br />

licher Fütterung der Diät kann der Erfolg oder Misserfolg der<br />

diätetischen Therapie beurteilt werden.<br />

Warum enthält die Diät für mein Tier hydrolysierte<br />

Proteine?<br />

Fast alle Futtermittelallergien richten sich gegen Proteine<br />

tierischer oder pflanzlicher Herkunft. Es handelt sich dabei um<br />

sehr große Moleküle, die sich an bestimmte Bereiche des<br />

Immunsystems anlagern. Sie können zu einer Überreaktion<br />

des Körpers führen, die sich in starkem Juckreiz und / oder<br />

Verdauungsbeschwerden äußern kann. Werden nun diese<br />

großen Proteinmoleküle in kleinere Stücke (Hydrolysate)<br />

zerlegt, so kann die krankmachende Überreaktion nicht mehr<br />

stattfinden. (Abbildung Seite 2). Dabei kommt es zu keinem<br />

Qualitäts verlust des Proteins.<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!