Juli 2005 - Lambach

AUSSTELLUNG KLAUS SCHÖBERL
Der Künstler Klaus Schöberl
wird immer wieder als Welser
bezeichnet, dabei sind seine
Wurzeln in der Marktgemeinde
Lambach, und er fühlt sich,
auch wenn er in der Messestadt
wohnt, Lambach tief verbunden.
Was liegt also näher, als in der
Heimat wieder eine Ausstellung
zu machen: „Ich will mich in Lambach ganz einfach
wieder anschauen lassen“, sagt Schöberl. Am Donnerstag,
11. Mai kann man den Künstler persönlich
bei der Vernissage im Rossstall treffen. Seine Werke
sind dann bis zum 4. Juni ausgestellt. Öffnungszeiten
der Ausstellung: Freitag, Samstag und Sonntag,
jeweils von 9 - 13 Uhr, und nach telefonischer Vereinbarung
unter 0664 / 497 2 757.
Seit 25 Jahren malt der Künstler seine Träumereien. Er
bringt sie mit Öl auf Leinwand. Er träumt von einer
Welt ohne viel Menschen und ohne Technik. „Deswegen
sind auf meinen Bildern immer wenige Menschen
zu sehen. Meine Bilder sind real, aber doch auch wieder
nicht. Ich will alles auf eine Ebene bringen“, meint
Schöberl. Käfer sind beispielsweise sehr sehr klein.
Sie werden aber in dem Werk Schöberl größer und
dem Menschen gleichgestellt. Es geht um Phantasie
die Wirklichkeit sein kann, aber auch um die Wirklichkeit,
die auch phantastisch ist. „Ich freue mich wirklich,
dass ich in Lambach ausstellen kann. Und ich
freue mich, dass ich mit offenen Armen empfangen
wurde. Was mich aber noch mehr freut, dass mein lieber
Freund Bernd Rutzinger meine Ausstellung mit
seinen „Alteisen und Zeugs-Kunstwerken“ komplettiert“,
so Schöberl.
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