scheppernden Klang. Schlaginstrumente mit ... - Lehrerweb

Printmaterial Schlaginstrumente – Andrea Reisel
Schlaginstrumente
Es gibt Schlaginstrumente mit unbestimmter und
Schlaginstrumente mit bestimmter Tonhöhe.
So funktionieren sie: Man spielt mit Stöcken oder
Schlegeln, manchmal auch mit den Händen.
Beim Becken oder Gong wird das ganze Instrument
in Schwingungen versetzt. Beim Xylofon dagegen
schwingen nur die angeschlagenen Stäbe.
Schlaginstrumente mit unbestimmter
Tonhöhe:
Die Pauke: Der Kessel ist meist
aus Kupfer. Das straff gespannte
Paukenfell ist aus Kunststoff oder
Kalbfell.
Wenn man das Pedal bedient,
spannt oder lockert sich das Fell.
Dadurch verändert sich die
Tonhöhe.
Im Orchester gibt es mehrere
Pauken, die auf verschiedene
Tonhöhen gestimmt sind, so dass
man verschiedene Töne auf ihnen spielen kann. Mit der
Hand kann man den Ton dämpfen oder abbrechen.
Das Becken: Es besteht aus
2 dünnen Metallscheiben mit
Griffschlaufen aus Leder, die durch
Gegeneinanderschlagen klingen.

Die Trommel: Es gibt
die Große Trommel mit ihrem
tiefen Dröhnen und
die Kleine Trommel mit ihrem
höheren, klaren Klang.
Das Tamtam:
Die Gongscheibe ist an einem
Gestell aufgehängt. Der Gong wird
mit großem Schlegel gespielt. Es hat einen tiefen Klang.
Das Tamburin: Es besteht aus einem
Holzreifen in dem jeweils
2 kleine Metallscheiben miteinander
montiert sind.
Es hat einen scheppernden Klang.
Schlaginstrumente mit bestimmter Tonhöhe:
Das Glockenspiel: Es hat bis zu 42 Stahlplatten, die mit
2 harten Schlegeln angeschlagen werden. Es entstehen
durchdringende Glockenklänge.
Die Röhrenglocken: Lange Messingröhren sind an einem
Gestell aufgehängt. Sie werden mit Hämmern angeschlagen
und klingen wie Kirchenglocken.
Das Vibrafon: Unter den Klangplatten sind
herabhängende Röhren - Resonanzröhren. Es hat einen
vollen, frischen Klang.
Verwandter: Das Xylofon hat Klangstäbe aus Holz. Es
klingt spröde und trocken.
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