fackel 1_10 - Pfadi Speicher

U N I H O C K E Y T U R N I E R
Preisfrage: Welcher Pfadi-Anlass im
November darf ganz bestimmt nicht im
Jahresprogramm fehlen? Übrigens: Der
Preis für die richtige Antwort kann am
nächsten Turnier in Empfang genommen
werden. (Kleine Zusatzbedingung:
Teilnahme am Turnier und Sieg an allen
Spielen.) Ich hoffe sehr, dass ihr alle die
Antwort gefunden habt, denn das
Unihockey-Turnier gehört nun wirklich
zu den absoluten Highlights. Und das zu
Recht, oder?
Dieser Anlass bietet nicht nur eine
perfekte Werbeplattform sondern bringt
das ganze Dorf zu einem wahrhaft
sportlichen Ereignis zusammen. Während
in der Cafeteria frisch und fröhlich
der Dorfklatsch auf den neuesten Stand
gebracht wird und die hungrigen Verdauungsorgane
ihren Energie- und
Flüssigkeitszufluss erhalten, wird in den
beiden Turnhallen des Zentralschulhauses
fleissig um die meisten Tore und
Siege gerungen. Die Sportart ist nicht
etwa eine klassische Pfadidisziplin wie
Bulldogge oder „Fuulä Pilz“, sondern
eben diejenige, welche erst im Jahre
2008 vorerst provisorisch in die Palette
der olympischen Sportarten aufgenommen
wurde. Der Unihockeyweltver-
10
band hofft auf die definitive Aufnahme
ab dem Jahre 2020…
Aber genug der Geschichte, hier sollen
ja gemäss Aufrag der Redaktion vor
allem Taten beschrieben werden. Und
diese wurden am diesjährigen Turnier
wieder zuhauf vollbracht. Gemäss
Statistik der Turnierleitung wurden an
beiden Spieltagen in 68 Spielen satte
413 Tore geschossen. Leider ist diese
Statistik etwas verfälscht. Da das
Schülerturnier am Samstag nur sehr
wenige Mannschaften anlocken konnten,
mussten sogar Unterstufen- gegen
Oberstufen-Mannschaften antreten!
Natürlich wurden die Spielregeln
zugunsten der Youngstars angepasst,
der Spielspass musste aber trotzdem
erheblich darunter leiden. Wir hoffen
gerade deshalb auf eine massive Steigerung
für das nächste Turnier. Nur gar
sieben Mannschaften waren wirklich ein
regelrechter Tiefschlag in der Geschichte
des Turniers. Das will aber nicht heissen,
dass der Samstag in irgendeiner
Form langweilig oder unspektakulär
gewesen sei. Zum Schluss waren viele
strahlende Gesichter Beweis für ein
gelungenes Turnier. Mit dem Rangverlesen
und der Preisverleihung ging
ein anstrengender Tag vorüber und die
Probe für den Sonntag war bestanden.
Am Sonntag durften wir dann einen
vielfältigen Mix an Mannschaften
empfangen. Der Turnverein St.Gallen-
Ost rückte traditionsgemäss mit mehreren
Mannschaften an, darunter eine
Nachwuchs- und eine Fitness-Mannschaft.
Die Mitstreiter hinkten aber kein
bisschen nach. An vorderster Front die
Teams der strammen Dorfjugend, die