fackel 1_10 - Pfadi Speicher

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B I P I Pfadi ist Lebensschule. Die Pfadi hat unter anderem zum Ziel, jede und jeden im persönlichen Fortschritt zu unterstützen. Dies beginnt bei den Bibern und kann bis zum Gilwellkurs gehen. Welche Stufen dazwischen liegen, soll auf dieser Seite dargestellt werden: 4-6: Biber 6-11: 1. Stufe (Bienli / Wölfe) 11-14: 2. Stufe (Pfaderinnen / Pfader) 14-16: 3. Stufe ab 14: Scoutup Kurs ab 15: Scoutdoor / Scoutaway Kurs 16-24: Leiter (Mitleiter / Einheitsleiter / Stufenleiter / Abteilungsleiter) Aufnahmeprüfung J&S Sportfach Lagersport und Trekking Nothelfer ab 16: Jugend und Sport (J&S) Basiskurs ab 17: J&S Aufbaukurs Pfadi Kursleiter ab 20: Panokurs Abteilungsleiter J&S Sicherheitsmodule (Bergtrekking, Winter, Wasser) J&S Topkurs J&S Kursleiter J&S Expert Gilwellkurs 20
B I P I Bis etwa zum 14. Lebensjahr finden alle Stufen und somit auch die Prägung des Pfadiverständnis innerhalb der Abteilung statt. Mit dem Scout-Up Kurs haben die Teilnehmer das erste Mal die Gelegenheit, gleichalterige Pfadis aus dem Kantonalverband SG/AR/AI kennen zu lernen. Im Scout-Door Kurs bietet sich die Gelegenheit, eine Woche im Freien mit Schwerpunkt Pfaditechnik zu verbringen. Auch Inhalte wie Übungsplanung, 1. Hilfe usw. kommen darin vor. Ganz ähnlich, aber mit dem Schwerpunkt auf einer grösseren Aktion, welche die Teilnehmer selber planen, durchführen und auswerten, gestaltet sich der Scout-Away Kurs. Wer diese Pfadi-internen Kurse besucht und eine Eignungsprüfung sowie den Nothelferkurs absolviert hat, kann nun Kurse zur Jugend und Sport (J&S) Leiteranerkennung besuchen. In diesen Kursen werden die Teilnehmer mit den Vorgaben des J&S vertraut gemacht und bekommen viel Gelegenheit, das Gelernte auch anzuwenden. Aus all diesen Kursen erhalten die Teilnehmer ein Feedback und Qualifikationen von “nicht bestanden” bis” sehr empfohlen zur Weiterbildung”. Der Panokurs ist wieder ein reiner Pfadikurs ohne spezifische J&S Inhalte. In diesem Kurs hat man die Gelegenheit, Pfadis aus der ganzen Schweiz kennen zu lernen und sich vertieft mit der Pfadi und sich selbst auseinander zu setzten. Da die J&S Leiteranerkennung ständig erneuert werden muss, bieten sich spannende Sicherheitsmodule in verwandten Sportfächern an. Sie befähigen dazu, mit der eigenen Abteilung zum Beispiel eine Igluübernachtung oder eine Flossfahrt durch zu führen. Um selber J&S Kurse zu leiten, müssen weitere Kurse wie der Top Kurs und der Expert besucht werden. Auch wenn diese Kurse stark theorielastig und sehr intensiv sind, kommen auch dort Lagerstimmung und Pfadiaktivitäten nicht zu kurz. Die wirklich Angefressenen können als Krönung der Ausbildung den Gilwellkurs besuchen. Zum Gilwellkurs gehört das Verfassen einer Arbeit über ein pfadispezifisches Thema dazu. Das Bestehen des Gilwellkurses wird mit der Verleihung von Gilwellhölzli ausgezeichnet. Neben all diesen Kursen bestehen immer auch innerhalb der Abteilung oder des Kantonalverbandes diverse Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und spezielle Aufgaben anzunehmen. Pfadi zu leiten ist aber auch möglich, ohne dass man so viel Zeit in Ausbildung investiert. Es gibt immer wieder sehr gute Leiter, welche nie einen Pfadikurs besucht haben. Die Erfahrungen und Bekanntschaften, sowie der Austausch über die eigene Abteilungsgrenze sind jedoch sehr viel wert. Panoring Gilwellhölzchen 21
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