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Vorweg Liebe Leserinnen und Leser Impressum

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Philipp Patsch – Laufen<br />

ein sportabenteuer, das mir persönlich<br />

noch lange in erinnerung bleiben<br />

wird, ist vergangenheit. es war ein<br />

anstrengendes <strong>und</strong> hartes wochenende,<br />

das aber gleichzeitig auch so viele<br />

eindrücke hinterlassen hat, dass man<br />

das nicht so einfach in worte fassen<br />

kann. gigathlon muss man erlebt haben!<br />

am freitag war anreisetag. über<br />

langnau, wo die rennvelos <strong>und</strong> die<br />

Bikes abgegeben werden mussten,<br />

ging es nach thun.<br />

ein erster eindruck von der grösse<br />

der veranstaltung gab es bereits beim<br />

«Check in» auf dem waffenplatz thun.<br />

In riesigen Hallen bekam jedes team<br />

seine unterlagen <strong>und</strong> eine übernachtungsmöglichkeit<br />

in form von zwei<br />

Zelten. Punktgenau eingewiesen wurden<br />

die Zelte aufgeschlagen <strong>und</strong> im<br />

perfekt eingerichteten essenscamp<br />

das abendessen gefasst. wieder ein<br />

eindrückliches erlebnis, wie r<strong>und</strong><br />

7'000 gigathleten verpflegt werden<br />

<strong>und</strong> man nicht länger als 5 minuten<br />

anstehen muss. der samstag begann<br />

früh…, zu früh. skaterin Barbara musste<br />

um 6.00 uhr starten <strong>und</strong> wir wollten<br />

sie natürlich dabei unterstützen. als<br />

schlussläufer war mein start erst um<br />

10 vo da amtsstella<br />

ca. 16.00 eingeplant. der tag war<br />

herrlich heiss bei r<strong>und</strong> 35 grad, aber<br />

kurz vor meinem start ergoss sich ein<br />

Platzregen über die wechselzone <strong>und</strong><br />

verwandelte das Berner oberland in<br />

eine tropenähnliche region.<br />

auf der eindrücklichen laufstrecke<br />

entlang des thunersees erlebte ich<br />

dann von sonnenschein <strong>und</strong> Hitze<br />

über sturmböen bis hin zu wolkenbruchartigen<br />

regenfällen alle witterungsverhältnisse.<br />

der Zieleinlauf war<br />

jedoch wieder begleitet von einigen<br />

sonnenstrahlen. Zufrieden konnte die<br />

zweite nacht im giathlon-Camp in angriff<br />

genommen werden. am sonntag<br />

waren erstmal die müden Beine zu<br />

vertreten <strong>und</strong> wie schon am vortag<br />

die teammitglieder bei ihren starts<br />

anzufeuern. danach ging es per Bus in<br />

die herrliche wechselzone nach spiez.<br />

Biker ronny liess auch nicht lange<br />

auf sich warten <strong>und</strong> so konnte ich die<br />

schlussstrecke am sonntag am späteren<br />

nachmittag in angriff nehmen.<br />

die müden Beine waren schnell vergessen<br />

<strong>und</strong> ab ca. rennhälfte konnte<br />

mich ja ronny noch mit dem Bike begleiten.<br />

eine Kommunikationspanne<br />

zwischen meinem Begleiter <strong>und</strong> mir<br />

gestalteten dann die letzten 5 Kilometer<br />

des gigathlon noch mal zu einer<br />

echten Herausforderung. das missverständnis<br />

nahm mit der Kilometerangabe<br />

bei der letzten verpflegung seinen<br />

lauf. der schlussspurt war dann nicht<br />

2 Kilometer sondern r<strong>und</strong> 4 Kilometer<br />

lang, was sich zu einer echten Kopfsache<br />

entwickelte. die letzten 500 m,<br />

begleitet von allen teammitgliedern,<br />

war noch Kür <strong>und</strong> am frühen sonntagabend<br />

ging ein eindrückliches sportwochenende<br />

bei Bier <strong>und</strong> Bratwurst<br />

<strong>und</strong> wm finale zu ende.<br />

Barbara Schuler – Inline<br />

gigathlon – catch the sun! spätestens<br />

bei der ankunft im gigathlon-Camp in<br />

thun zieht einen der spirit der veranstaltung<br />

in seinen Bann, man steckt<br />

mitten drin in einem gigantischen<br />

event einer sportveranstaltung <strong>und</strong><br />

abenteuerreise, einem teamerlebnis<br />

<strong>und</strong> persönlicher grenzerfahrung. meine<br />

persönliche abenteuerreise beginnt<br />

am samstag in der frühen morgendämmerung<br />

als startläuferin auf den<br />

Inlinern. mit ca. 1’000 anderen stehe<br />

ich hinter der startlinie <strong>und</strong> es läuft<br />

mir eiskalt den rücken runter, als der<br />

startsong «vivere» ertönt. mit dem<br />

letzten ton des eigens für den gigathlon<br />

komponierten songs geht es los.<br />

all meine nervosität ist verflogen <strong>und</strong><br />

das feld rollt gemeinsam zwischen<br />

den anfeuernden Zuschauern los. am<br />

ende der Zuschauer im Camp entdecke<br />

ich noch meine team-Kollegen,<br />

die mir glück wünschen. <strong>und</strong> auch<br />

überall auf der gesamten strecke sind<br />

in diesen frühen morgenst<strong>und</strong>en Zuschauer,<br />

die anfeuern <strong>und</strong> unterstützen.<br />

die gesamte region lebt den gigathlon<br />

mit. es ist, als ob man über die<br />

gesamte strecke getragen wird. es ist<br />

mehr als einfach nur ausdauersport.<br />

es ist ein ganz besonderes erlebnis.

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