M ission I mpossible - Ledltuning.at
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LEDL SPORTWAGEN IM MAGAZIN “AUSTRO CLASSIC” - WWW.AUSTROCLASSIC.COM<br />
M i s s i o n<br />
I<strong>mpossible</strong><br />
DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DER<br />
LEDL SPORTWAGEN UND BUGGYS<br />
“Nachdem Günter Ledl schon über 800 Buggies<br />
und Fun-Cars in die Welt gesetzt h<strong>at</strong>te, begann<br />
er 1977 über einen Quantensprung nachzudenken:<br />
der Sportwagen ohne VW-Gene.”<br />
DER MANN<br />
Günter Ledl, Jahrgang 1949, h<strong>at</strong>te schon<br />
während seiner Schulzeit nur Autos im Sinn. Sein<br />
L<strong>at</strong>einbuch war gegen eine frische Auto Revue<br />
oder sonstige Benzinpublik<strong>at</strong>ionen nicht wirklich<br />
wettbewerbsfähig. Verständlich, dass Nachmittage<br />
und Nächte in Gesellschaft mit Freunden<br />
aus der Vollgasbranche (Rindt, Kletzer, Prüller,<br />
Phillip, Peter) spannender waren als zu Hause<br />
Vokabel zu büffeln.<br />
Von Sprüngen mit einem HMW-Moped in der<br />
Schottergrube bis zur vollsten Drehzahl in<br />
einem Fi<strong>at</strong> 600 beim Eisenstädter Bergrennen<br />
1968 vergingen in diesem Sommer nur ein paar<br />
Tage. Nach einem Motorinfarkt und der folgenden<br />
Finanzinjektion durch den verständigen<br />
Großv<strong>at</strong>er war die weitere Perspektive klar: Es<br />
muss Geld ins Haus. Aktionen zwischen Weinbergschneckensammeln<br />
und Veranstaltungen<br />
organisieren, Motorsportkollegen helfen und<br />
Der LEDL AS 160<br />
SEITE 1<br />
Bücherschreiben (3 Werke über Autocross und<br />
Autoslalomsport) brachten den gewünschten<br />
Erfolg. Dem Goggomobil Coupe folgte ein Glas<br />
1300 GT und letztendlich auch die M<strong>at</strong>ura um<br />
den strengen V<strong>at</strong>er (M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ikprofessor... Motorsportfeind)<br />
zu beruhigen. Nach einer Zeit an<br />
der Lehrerbildungsanstalt war ein weiters Autoerlebnis<br />
richtungweisend.<br />
Von einem Aufenthalt beim Formel-V- Rennen<br />
1969 während der Speed Week auf den Bahamas<br />
(zusammen mit Bergmann, Huber, Breinsberg)<br />
h<strong>at</strong>te Gösta Zwilling ein Meyers Manx Buggy<br />
nach Österreich mitgebracht. Der Spaß, aber<br />
auch der Verschleiß an der Front mit den Herren<br />
Glavitza und Gerstinger war recht groß.<br />
Günter Ledl half mit die verwundeten Fahrmaschinen<br />
wieder eins<strong>at</strong>zfähig zu machen und<br />
fasste schon damals den Entschluss selbst einmal<br />
ein Auto zu bauen. Fiberglaskarosserieteile