44 <strong>Welschkorngeister</strong>-Blättle <strong>2010</strong> !" $%&&"'()'*+ ,&-++". /"0" "'(1!'2"' "3 43 5)&6" !7 89&( :;;< 2"2&='6"+ )'6 "&1">+ ')' >"&"!+? 6!" 6&!++" @%?'%AB+??%!?-'3 C' 6"& D-77"'6"' @%?'%AB+ ?+&"!*"' :; %D+!E" /9?+&92"& 6)&AB 6!" F+&%G"' !' "'(1!'2"' )'6 *&")"' ?!AB %)* "!'" 21=AD?"1!2" @%?'%AB+ 7!+ %11"' $%&&"' )'6 $%&&"'*&")'6"3 8"B& ()& H'+?+"B)'2 )'6 "!'!2" >!161!AB" H!'6&=AD" DI''"' %)* )'?"&"& J">?!+" !"#$%%&'(&)&!*& '%AB E"&*-12+ 5"&6"'3 $%&&! $%&&- Rosenstraße 24 · <strong>Denzlingen</strong> www.schwarzwald-reisebuero.de
Ingo, der Feuerwehrmann Michael W. war mit einem großen Anhänger und seinem geliebten Unimog unterwegs zu seinem Acker. Voll beladen mit Reisig und anderem Gehölz fuhr er noch schnell am Car-Wash-Center vorbei, um nach dem Rechten zu seh’n. Als 2. Chef der Waschanlage war dies schließlich auch seine Pflicht. Dort traf er auch auf Ingo, der ab und zu im Car-Wash- Center aushilft. Seine große Leidenschaft sind Unimogs und seine Tätigkeit bei der Denzlinger Feuerwehr. „Hallo Ingo, du könntsch jetz grad mit mir uf de Acker goh, um des Reisig vum Hänger zu verbrenne.“ „Jo, des kann i mache,“ sagt Ingo. Und so fuhren die Beiden los zu Michaels Acker, Richtung Schnellstraße. Eine halbe Stunde später war das Reisig abgeladen und angezündet. Beide standen nun mit einer Mistgabel um das Feuer herum, um es zu bewachen. So hatte es Ingo schließlich bei der Feuerwehr gelernt! Nie das Feuer unbeaufsichtigt lassen! Doch plötzlich schlug Ingos Piepser Alarm! Er wusste sofort: Feueralarm! „Jetz muss ich los,“ sagt er zu Michael. „Do brennt’s irgendwo!“ Ingo stieg in sein Auto und fuhr Richtung Feuerwehrhaus. Dort zog er seine Uniform an und hörte vom Kommandanten, dass es sich wohl um ein brennendes Auto auf der Schnellstraße handelt. Mit Tatütata fuhr die Feuerwehr in Begleitung der Polizei Richtung Brandherd. Von Ferne war tatsächlich auch eine Rauchwolke zu sehen. „Dert muss es sei!“, so der Kommandant. „Fahr in selli Richtung!“ Ingo wurde es plötzlich ganz mulmig: „Des isch doch genau die Richtung, wo mir vorhin der Huffe azündet hen!“ Nach ein paar Hundert Metern kamen sie an dem vermeintlichen Autobrand an: Genau, Michaels Reisighaufen! Dieser staunte nicht schlecht über das Aufgebot von Feuerwehr und Polizei. „Ja, was wenn denn ihr do?“ fragte M. den Kommandant. „Irgendein aufmerksamer Bürger hat wohl deinen Reisighaufen mit einem Auto verwechselt und angerufen.“ Ingo meinte nur: „Wenn ich des gwisst het, wär ich nit extra ans Feuerwehrhuus gfahre, sondern het do uf euch gwartet.“ Schmunzelnd und froh darüber, dass eigentlich nix passiert isch, zogen die Einsatzkräfte wieder ab. Ingo jedoch ließen sie da, denn der musste jetzt das Feuer weiter beaufsichtigen − bis es komplett abgebrannt war. Aber diesmal offiziell in Uniform! Bisse im türkischen Meer „Ein Urlaub in der Türkei ist doch einfach was Schönes“, so dachte Michael H., und flog mit seiner Liebsten los. Das Bad im Meer − welche eine Freude! Doch „Aua“, was war das? Michael verspürte einen Schmerz im linken Fuß. Kopf unter’s Wasser: Was ist hier los? Nichts, ein paar friedliche kleine Fische zogen ihre Kreise. Raus aus dem Wasser. Am nächsten Tag ein neuer Versuch, wieder ein schmerzerfülltes „Aua“: Mein linker Fuß! Eine erneute Kontrolle: Kein Krebs oder anderes Getier − außer den lieben kleinen Fischen − war zu finden. Einen dritten Badeversuch im Meer ließ Michael bleiben, von da an war er nur im Pool zu finden. Bleibt die Frage, was hat Michael gebissen? Oder waren es die Ausdünstungen seiner Füße, die die Fische zubeißen ließen? <strong>Welschkorngeister</strong>-Blättle <strong>2010</strong> 45 Wenn der Vater mit der Tochter... Corinna S. fuhr mit ihrem Vater − bekannt als Metzger J. − einen schnittigen Golf „Probe“. Die ruhige, vernünftige Corinna fuhr tempogerecht durchs Glottertal, alles war in bester Ordnung − wenn ihr nur nicht der Vater ständig „Druck mol uffs Gas“ ins Ohr posaunen würde. Corinna blieb standhaft − aber Jürgen gab nicht auf. Die Nerven lagen fast blank, Corinna gab nach und drückte aufs Gas. Und was passierte? Noch nicht ganz aus dem Glottertal heraus, blitzte es! Wie aus heiterem Himmel stand da urplötzlich ein Radargerät! Wer diesen Strafzettel bezahlt, leuchtet jedem ein! Warum die Glotterspatzen manchmal nicht vollständig proben Das erfuhr Ehren-OZM und -Glotterspatz Edgar der Prächtige letzten Sommer. Wie schon seit einigen Sommern hatte Edgar während der Schulferien Besuch seiner Enkel. Einer der Jungs hatte natürlich einen Computer dabei. Allerdings funktionierte dieser nicht so richtig. Edgar lies daraufhin seine Beziehungen spielen (von Computern versteht er halt doch nicht soviel, als dass er hätte helfen können, aber Beziehung hat er in alle Richtungen) und besorgte beim Glotterspatzensänger und Säckelmeister Markus die zur Problemlösung notwendige Software-CD. Nun wollte es der Zufall, dass eben dieser Markus im Sommer auch noch Geburtstag feierte und die Glotterspatzen dort auftreten wollten. Hierzu war natürlich eine „Geheimprobe“ angesetzt. An jenem Abend radelte Edgar beschwingt zu Hause los. Auf halbem Weg fiel ihm ein, dass er eigentlich die CD mitnehmen hätte können, damit er sie wieder zurück geben könne. Also drehte er um, holte die CD und radelte dann zur Probe. Dort war die Überraschung für ihn allerdings doch relativ groß, als die anderen Sänger ihm erklärten, dass sie es nicht für besonders sinnvoll hielten, wenn der zu Besingende an der Probe auch teilgenommen hätte. Nach kurzem Wutausbruch über den unnötigen Weg, verlief die Probe noch recht harmonisch und Edgar hat die CD zu einem anderen Zeitpunkt bei Markus persönlich abgeliefert. Natürlich wohnen, gesund leben. Mit Holz und mit uns, dem Meisterbetrieb ganz in Ihrer Nähe. 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