Schneeglöckchen – erste Frühlingsboten - Brannenburg
Schneeglöckchen – erste Frühlingsboten - Brannenburg
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mittel, Haushaltsbatterien, Altmedikamente, Ölfilter, Säuren,<br />
Laugen und Leuchtstoffröhren. Außerdem werden beim Umweltmobil<br />
auch gereinigte Aluminiumabfälle angenommen.<br />
bitte beachten sie unbedingt die folgenden hinweise:<br />
l Stellen Sie bitte keine Problemabfälle vor dem Eintreffen<br />
des Umweltmobils an den Standorten ab. Bedenken Sie, dass<br />
die Giftstoffe leicht in falsche Hände gelangen könnten.<br />
l Problemabfälle können nur in geschlossenen Gefäßen, zur<br />
Sortiererleichterung möglichst in Originalverpackung, angenommen<br />
werden, da sie vom Personal des Umweltmobils<br />
getrennt nach den einzelnen Abfallarten sortiert werden<br />
müssen. Diese Arbeit wird erleichtert, wenn Sie bei der Anlieferung<br />
genaue Angaben über Art und Herkunft der Abfälle<br />
machen können.<br />
l Leere Behältnisse oder Gefäße mit eingetrockneter Farbe<br />
können zum Hausmüll, saubere Gefäße zur Wertstoffsammlung<br />
gegeben werden.<br />
l Sollten Sie eine größere Menge an Laborchemikalien haben,<br />
setzen Sie sich bitte vor der Abgabe erst mit dem Landratsamt,<br />
Tel. 08031/392-1513, -1512 in Verbindung.<br />
l Fixierbäder werden wie andere Problemabfälle nur in haushaltsüblichen<br />
Mengen beim Umweltmobil angenommen. Da<br />
Fixierbäder wiederverwertbares Silber enthalten, vermischen<br />
Sie diese bitte nicht mit Entwicklerflüssigkeiten.<br />
l altöl wird nicht, auch nicht in Kleinmengen angenommen.<br />
Verkaufsstellen von Motorölen (auch Kaufhäuser und<br />
Supermärkte) sind gesetzlich verpflichtet, Altöle in der Menge,<br />
in der bei ihnen Frischöl gekauft wurde, kostenlos zurückzunehmen.<br />
Bitte geben Sie Ihr Altöl bei diesen Stellen<br />
zurück.<br />
l Kfz-Batterien und Dispersionsfarben werden ebenfalls nicht<br />
angenommen. Diese Stoffe können bei den gemeindlichen<br />
Wertstoffhöfen abgegeben werden.<br />
Ständige Sondersammlung von Druckerpatronen<br />
Die Georgspfadfinder in Degerndorf haben eine offizielle Sammelstelle<br />
für Druckerpatronen zur Wiederverwertung. Durch<br />
die Wiederverwertung können wertvolle Rohstoffe eingespart<br />
werden. Unsere Umwelt wird von schädlichen Abfallstoffen<br />
verschont.<br />
Jährlich werden über 80 Millionen Druckerpatronen durch den<br />
Hausmüll entsorgt. 85 % aller Patronen, die in Deutschland eingesetzt<br />
werden, können auch recycelt werden.<br />
Bitte achten Sie aber darauf, dass die Patronen leer und unbeschädigt<br />
sind. Verpacken Sie verschmutzte Tonerkartuschen mit<br />
der original Schutzhülle! Dadurch werden saubere Patronen bei<br />
der Sammlung vor zusätzlicher Verschmutzung geschützt.<br />
Folgende Tintenpatronen und Tonerkartuschen können abgegeben<br />
werden: Brother, Canon, Dell, Epson, HP, Kyocera, Lexmark,<br />
Panasonic, Ricoh, Samsung, Sharp.<br />
Alle gesammelten Patronen werden an die Partnerfirma Print &<br />
Collect zur Wiederverwertung übergeben.<br />
Sammelstelle: Katholische Bücherei, Kirchenstr. 26,<br />
Degerndorf<br />
Öffnungszeiten: Mo. 18-19 Uhr, Do. 16-18 Uhr, So. 11-12 Uhr.<br />
Mit der Sammlung schützen Sie unsere Umwelt und unterstützen<br />
gleichzeitig die Jugendarbeit der Pfadfinder, die dafür eine<br />
finanzielle Vergütung bekommen.<br />
Weitere Informationen können sie im Internet unter www.dpsgdegerndorf.de<br />
bekommen.<br />
7<br />
chRistliches soZialWeRK<br />
Das Christliche Sozialwerk bedankt sich für großzügige<br />
Spendenbereitschaft!<br />
Trotz leicht rückläufigem Ergebnis helfen Spenden entscheidend<br />
bei der Aufgabenerfüllung.<br />
„Was würden wir tun, wenn wir unsere aktiven Spenderinnen,<br />
Spender und Mitglieder nicht hätten?“ Diese Frage stellte<br />
sich die Pflegedienstleitung des Christlichen Sozialwerks Degerndorf<br />
<strong>–</strong> <strong>Brannenburg</strong> <strong>–</strong> Flintsbach, anlässlich der Gesamtdienstbesprechung<br />
zur Jahresplanung 2008 und lobte dabei die<br />
insgesamt gute Spendenmoral. Vor dem Hintergrund der demographischen<br />
Entwicklung, dem medizinischen Fortschritt, den<br />
Auswirkungen der DRG (Krankenhausfallpauschalen) stehen<br />
die ambulanten Pflegedienste vor immer neuen Herausforderungen.<br />
Es zeigt sich, dass der Anteil älterer Menschen an der<br />
Gesamtbevölkerung fortwährend stärker zunimmt und durch<br />
frühere Krankenhausentlassungen ein höherer Pflegeschweregrad<br />
zu bewältigen ist. Besonders auffallend ist zur Zeit die Zunahme<br />
an Schwerpflegefällen und Portversorgungen (Patienten<br />
mit Chemo- oder Ernährungstherapie). Aufgrund des klinisch<br />
medizinischen Fortschritts werden die Patienten schon nach<br />
wenigen Wochen aus der Klinik entlassen und bedürfen dann<br />
einer intensiven (mehrmals täglich) Behandlungspflege. So sehr<br />
diese fachlich interessante Arbeit die examinierten Schwestern,<br />
welche sich laufend fortbilden, in ihrer Berufsehre zufrieden<br />
stellt, so unzufrieden ist die Pflegedienstleitung mit der Bezahlung<br />
durch die sozialen Leistungsträger. So wird beispielsweise<br />
eine halb- bis einstündige Portversorgung mit nur € 11,53 honoriert.<br />
Ein Entgelt, das keinesfalls kostendeckend ist, zumal es<br />
seit mehreren Jahren wegen der klammen Kassen der sozialen<br />
Leistungsträger, nicht angepasst wurde. Auch bei fast allen weiteren<br />
Leistungen reichen die von den Spitzenverbänden vereinbarten<br />
Honorare nicht aus. Um hier keine Pflege nach Stoppuhr<br />
zu leisten bleibt nur die Möglichkeit, das fehlende Entgelt im<br />
Rahmen des Gesamthaushaltes zu kompensieren. Hier zeigt<br />
sich, wie notwendig Spenden und Mitgliedbeiträge sind.<br />
Gerade neue Mitglieder sind herzlich willkommen, schwindet<br />
doch der Mitgliederbestand durch Wegzug und Todesfälle. Für<br />
25 Euro jährlich wird man Mitglied, unterstützt das Christliche<br />
Sozialwerk und damit den Patientenkreis des Einzugsgebietes<br />
und letztendlich auch sich selbst, denn schließlich kann jeden<br />
ein Wechselfall des Lebens treffen. Anmeldung ist telefonisch,<br />
unter 08034/4383, formlos per Fax, 08034/307877, per e-mail<br />
pdl@pflegefueralle.de oder persönlich, Rosenheimer Straße 9,<br />
<strong>Brannenburg</strong> (Montag <strong>–</strong> Freitag 8.00 Uhr <strong>–</strong> 13.30 Uhr) möglich.<br />
aus DeR RentenVeRsicheRung<br />
Alles über die Altersvorsorge aus <strong>erste</strong>r Hand<br />
Riesterrente, Rüruprente, Aktien oder doch das eigene Haus.<br />
Wer sich für ein Produkt der zusätzlichen privaten Altersvorsorge<br />
entscheidet, sollte mit Bedacht wählen, denn oft bindet<br />
er sich mit der Unterschrift "ein Leben lang". Weil es sich bei<br />
all den Produkten um privatwirtschaftliche Angebote handelt,<br />
sind die Bürger dabei Werbeaussagen genau so ausgesetzt, wie<br />
Versprechungen und Verunsicherungen von allen Seiten. Die<br />
gesetzliche Rentenversicherung kann in Sachen Altersvorsorge<br />
helfen, beraten und den richtigen Weg zum Ziel zeigen. Unabhängig<br />
und neutral und dazu noch kostenlos gibt es in den vielen<br />
Auskunfts- und Beratungsstellen Hilfe.