Ökumene - Ev. Immanuelgemeinde in Köln-Longerich

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Geistliche Begleitung Ein neues Angebot gibt es in unserer Landeskirche: Geistliche Begleitung. Geistliche Begleitung ist eine spezifische Form der Seelsorge. Sie stellt die Beziehung zu Gott in den Mittelpunkt. Alle Themen und Situationen des menschlichen Lebens in Beruf, Partnerschaft, Familie und anderen Beziehungen können zur Sprache kommen: Sehnsüchte und Hoffnungen, Suchen und Fragen, wohin führt der Weg, was wird aus den Fragmenten meines Lebens, den zerbrochenen Hoffnungen, den schmerzlichen Erfahrungen, den Verletzungen und den gelungenen Erlebnissen… , mit den Erfahrungen von Glauben und Glaubenskrisen. Der Begleiter oder die Begleiterin hört intensiv zu, versucht zu verstehen, fragt nach, vertieft das Gehörte mit eigenen Gedanken und beide spüren nach, welche Rolle Gott darin spielt und wohin er ruft. Sie dazu noch wissen sollten: Geistliche Begleitung geschieht meist im Einzelgespräch. Verschwiegenheit und Vertraulichkeit sind selbstverständliche Voraussetzung. Es geht immer um den ganzen Menschen mit seiner leiblichen, seelischen und geistlichen Dimension. Daher gibt es nichts, was nicht Thema in der geistlichen Begleitung sein kann. Aus der Gemeinde © lutine / pixelio Die geistlichen Begleiter und Begleiterinnen erfüllen bestimmte Voraussetzungen: � Sie gehen selbst einen geistlichen Weg und haben Erfahrungen als geistlich Begleitete. � Sie haben Erfahrungen mit verschiedenen Formen geistlichen Lebens wie Schriftbetrachtung, Exerzitien, Meditation, Herzensgebet u.ä. � Sie haben einen Ausbildungskurs als Geistliche BegleiterInnen abgeschlossen. � Sie sind in ihrer Kompetenz und Funktion von der Landeskirche bestätigt. Eine geistliche Begleiterin oder einen geistlichen Begleiter finden Sie, wenn Kontakt aufnehmen mit einer der Personen auf der landeskirchlichen Liste der Geistlichen Begleiter/Begleiterinnen. In der Immanuelgemeinde steht Ihnen als geistliche Begleitung Pfarrerin U. Gröger- Mocka, Telefon 599 45 86 zur Verfügung:
Aus der Gemeinde Weiter Blick in die Immanuelkirche Das Presbyterium hat sich über eine freundlichere und einladende Gestaltung des Eingangsbereichs durch eine Architektin des Landeskirchenamts beraten lassen. Die Ergebnisse dieser Beratung wurden auf der Gemeindeversammlung vorgestellt. Hier eine Zusammenfassung Nach Durchschreiten des eindruckvollen Portals fällt zunächst negativ der dunkle und schwere Vorhang auf, der zum Schutz gegen Zugluft und Kälte dient. Der Besucher betritt die Kirche unterhalb des Emporenbereichs, der als zu dunkel empfunden wird. Diesem Eindruck kann durch eine verbesserte Beleuchtung unterhalb der Emporen entgegen gewirkt werden, nämlich so, dass auch die Decken mit Licht geflutet werden und somit wesentlich heller erscheinen. Im Eingangsbereich unter der Empore fällt weiterhin auf, dass viele Einrichtungsgegenstände ohne Konzept und scheinbar beliebig ohne festen Ort im Raum stehen (Regal für Gesangbücher, Korb mit Mal- und Spielsachen, Kerzenständer, Tisch mit Buch für Gebetsanliegen). Hier können Schränke an der Stirnseite der Kirche für mehr Ordnung sorgen. Auch der Kerzenständer soll innerhalb des Vorraums einen festen Ort mit klarem Hintergrund bekommen – eventuell mit einer Sitzgelegenheit, die zum Verweilen einlädt. Eine räumliche Trennung von Eingangsbereich und dem eigentlichen Kirchenschiff ist daher notwendig und sinnvoll. Diese Abtrennung wird eine raumhohe Glaswand, die am Übergang vom Raum unter der Empore ins Kirchenschiff stehen soll. Durch eine solche Glaswand kann der schwere Vorhang entfallen und der Blick weitet sich gleich nach Durchschreiten des Eingangsportals zum Kirchenraum . Die Glaswand bietet Gottesdienstbesuchern in den hinteren Reihen Geborgenheit und dient darüber hinaus dem Schall- und Wärmeschutz. Der dadurch entstehende Vorraum ist vielseitig nutzbar. Der Zugang zum Kirchenschiff erfolgt über eine zweiflügelige raumhohe Tür in der Mittelachse der Kirche. Die notwendigen senkrechten Streben werden so platziert, dass das Fensterband in der Rückwand der Kirche gut sichtbar bleibt. Wir sind uns bewusst, dass eine solche Glaswand eine Veränderung des Kirchenraums darstellt, die zwar eine deutliche Verbesserung des Raumgefüges mit sich bringt, jedoch auch mit erheblichen Kosten verbunden ist. Trotzdem ist es aus unserer Sicht besser, zunächst in ein Gesamtkonzept zu investieren und gegebenenfalls eine Realisierung in Abschnitten anzustreben, als mit Teillösungen zu arbeiten, die nicht das gewünschte Gesamtergebnis erbringen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass die Finanzierung dieses Projektes gesichert werden soll, ohne andere Aktivitäten unserer Gemeinde zu beeinträchtigen. Bitte unterstützen Sie dieses Projekt weiterhin so tatkräftig wie bisher. Bis heute haben Sie dafür annähernd 2.500 Euro auf dem Kupferteller gespendet. Dafür danken wir Ihnen sehr! Mit freundlichen Grüßen Oliver Karst, Werner Sieber Bauausschuss
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