Der Jugendtreff „Bunker“ in Lankwitz! - Sie sehen hier eine soeben ...
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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde und Förder(<strong>in</strong>nen) des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.!<br />
<strong>Sie</strong> halten den Sachbericht des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. für das Jahr 2007<br />
<strong>in</strong> der Hand, und ich hoffe, dass er geeignet ist, Ihnen e<strong>in</strong>en guten E<strong>in</strong>- und Überblick<br />
<strong>in</strong> die Arbeitsweise und die Arbeitsschwerpunkte unseres Vere<strong>in</strong>s im vergangenen Jahr<br />
zu geben.<br />
2007 war e<strong>in</strong> Jahr, <strong>in</strong> dem es für uns <strong>in</strong>sbesondere darum g<strong>in</strong>g, die bestehenden<br />
Projekte fachlich-konzeptionell weiter zu entwickeln und sie „fit“ zu machen für die<br />
bevorstehenden Herausforderungen und Anforderungen der nächsten Jahre.<br />
Wir glauben, dass es gut gelungen ist: Die E<strong>in</strong>richtungen und Projekte des<br />
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. werden von Jahr zu Jahr von mehr Menschen gern<br />
genutzt – e<strong>in</strong> Kompliment und gleichsam Ansporn für die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter <strong>in</strong> den verschiedenen Häusern.<br />
Im Fokus unserer Arbeit steht der Mensch, der unsere Angebote <strong>in</strong> Anspruch nimmt<br />
und sie durch Diskussion, Kritik, Lob und eigenes – bürgerschaftliches – Engagement<br />
mitgestaltet und voran br<strong>in</strong>gt. Wir laden <strong>Sie</strong> mit diesem Sachbericht e<strong>in</strong>, sich<br />
umfänglich über die Arbeit des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. zu <strong>in</strong>formieren.<br />
Selbstverständlich s<strong>in</strong>d <strong>Sie</strong> herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich auch direkt vor Ort <strong>in</strong> den<br />
E<strong>in</strong>richtungen unseres Vere<strong>in</strong>s über die Arbeit und aktuelle Themen und Entwicklungen<br />
zu <strong>in</strong>formieren. Unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren<br />
Besuch und stehen Ihnen auch für Fragen zu dem vorliegenden Bericht sehr gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Herzliche Grüße<br />
Thomas Mampel<br />
Geschäftsführer<br />
3
Geschäftsstelle Seite 6 + 7<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätten Seite 8 + 9<br />
Kita 1 + Kita 2 Seite 10 + 11<br />
Schülerbetreuung Meml<strong>in</strong>gstraße Seite 12 + 13<br />
Schulstation an der Ludwig-Bechste<strong>in</strong>-Grundschule Seite 14 + 15<br />
Hort „Die Bechste<strong>in</strong>er“ Seite 16 + 17<br />
Hort Antares Seite 18 + 19<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhaus Immenweg Seite 20 + 21<br />
JugendKultur Bunker Seite 22 + 23<br />
Netti 2.0 Seite 24 + 25<br />
Gutshaus Lichterfelde Seite 26 + 27<br />
K<strong>in</strong>der-, Jugend- und Nachbarschatszentrum Osdorfer Straße Seite 28 + 29<br />
„kieztreff“ Seite 30 + 31<br />
Nachbarschaftstreff Lüdeckestraße Seite 32 + 33<br />
Arbeit & Qualifizierung Seite 34 + 35<br />
.garage Seite 36 + 37<br />
Seniorenzentrum Scheelestraße Seite 38 + 39<br />
Stadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf Seite 40 + 41<br />
5
Stadtteilzentrum Steglitz e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Ostpreußendamm 159 • 12207 Berl<strong>in</strong><br />
Telefon: 030/83 22 0743<br />
Fax 030/722 39 9155<br />
<strong>in</strong>fo@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
www.stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde<br />
des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.!<br />
Im August 2007 konnten wir unsere<br />
neuen Räume am Ostpreußendamm 159<br />
<strong>in</strong> Lichterfelde beziehen. In der neuen<br />
Geschäftsstelle haben wir unsere<br />
Verwaltung und das Leitungsteam<br />
unseres Vere<strong>in</strong>s unter e<strong>in</strong>em Dach<br />
vere<strong>in</strong>t.
Andreas Oes<strong>in</strong>ghaus, Leiter des<br />
Arbeitsbereichs Schulbezogene<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
(Telefon 7720 59 43 • E-Mail:<br />
oes<strong>in</strong>ghaus@stadtteilzentrum-steglitz.de)<br />
ist zuständig für die fachliche Begleitung<br />
und konzeptionelle Entwicklung unserer<br />
Schulhorte und des Schülerclubs sowie<br />
für die Weiterentwicklung unserer Schulstationen.<br />
Auch die Arbeit <strong>in</strong> der Internetwerkstatt<br />
Netti 2.0 fällt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bereich.<br />
Veronika Mampel<br />
(Telefon 7720 53 05 • E-Mail: v.mampel@<br />
stadtteilzentrum-steglitz.de) ist als Leiter<strong>in</strong><br />
des Arbeitsbereichs „Nachbarschaftsarbeit/generationsübergreifende<br />
Arbeit“<br />
verantwortlich für die Projektentwicklung<br />
<strong>in</strong> den E<strong>in</strong>richtungen Gutshaus Lichterfelde,<br />
„kieztreff“ Celsiusstraße, K<strong>in</strong>der-,<br />
Jugend- und Nachbarschaftszentrum<br />
Osdorfer Straße sowie für das Seniorenzentrum<br />
Scheelestraße.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus ist sie zuständig für<br />
die Auswahl von MAE- und ÖBS-<br />
Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen), die <strong>in</strong> den verschiedenen<br />
E<strong>in</strong>richtungen des Stadtteilzentrum<br />
Steglitz e.V. zum E<strong>in</strong>satz kommen.<br />
<strong>Sie</strong>gfried Krost (Telefon 83 22 0745/<br />
E-Mail: s.krost@stadtteilzentrum-steglitz.de)<br />
leitet den Arbeitsbereich „Arbeit & Qualifizierung“.<br />
Hierzu zählen neben der<br />
Steuerung und Verwaltung unserer<br />
Beschäftigungsmaßnahmen (MAE, ÖBS<br />
u.a) auch die Akquise und die Verwaltung<br />
von EU-Geldern, die zur Co-F<strong>in</strong>anzierung<br />
der verschiedenen Programme<br />
e<strong>in</strong>zusetzen s<strong>in</strong>d. Zusätzlich ist <strong>Sie</strong>gfried<br />
Krost verantwortlich für Strategie und<br />
Planung unseres überregionalen<br />
Existenzgründerprojektes .garage berl<strong>in</strong>.<br />
Mia Hanke (Telefon 83 22 0744 • E-Mail:<br />
m.hanke@stadtteilzentrum-steglitz.de )<br />
leitet die Verwaltung des Stadtteilzentrum<br />
Steglitz e.V.. Neben der Personalverwaltung<br />
und allen weiteren „klassischen“<br />
Organisationsaufgaben e<strong>in</strong>er Geschäftsstelle<br />
ist Mia Hanke vor allem auch für<br />
die gesamte F<strong>in</strong>anzbuchhaltung des<br />
Vere<strong>in</strong>s zuständig. Im Bereich der<br />
Kita- und Hortverwaltung wird sie von<br />
Petra Pust (Telefon 7720 59 51 •<br />
E-Mail: pust@stadtteilzentrum-steglitz.de)<br />
unterstützt.<br />
Die Geschäftsstelle<br />
Geschäftsführer des Vere<strong>in</strong>s ist<br />
Thomas Mampel (Telefon 83 22 0743 •<br />
E-Mail: mampel@stadtteilzentrumsteglitz.de)<br />
Thomas Mampel ist<br />
besonderer Vertreter des Vorstandes<br />
nach § 30 BGB. Er leitet den Vere<strong>in</strong> als<br />
Geschäftsführer seit se<strong>in</strong>er Gründung<br />
im Jahre 1995.<br />
7
Jedes K<strong>in</strong>d ist gewissermaßen e<strong>in</strong> Genie<br />
und jedes Genie gewissermaßen e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d.<br />
(Arthur Schopenhauer)<br />
Kita Schlosskobolde und<br />
Kita Lichterfelder Strolche<br />
Ansprechpartner Anke Eichner<br />
Leiter<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
Telefonnummer 030/84 4110 43<br />
E-Mail: kita@stadtteilzentrum-steglitz.de
Das Leistungsangebot e<strong>in</strong>er<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte setzt sich zusammen<br />
aus Bildung, Erziehung und Betreuung<br />
von K<strong>in</strong>dern im vorschulischen Alter.<br />
Unserer K<strong>in</strong>dertagesstätten orientieren<br />
sich pädagogisch und organisatorisch<br />
an den Bedürfnissen der K<strong>in</strong>der und<br />
ihrer Familien. Grundlage für die<br />
fachliche Ausrichtung unserer<br />
pädagogischen Arbeit, die wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
kont<strong>in</strong>uierlichen, fortlaufenden Prozess<br />
weiterentwickeln, ist das Berl<strong>in</strong>er<br />
Bildungsprogramm, das auch gleichzeitig<br />
das prägende Qualitäts<strong>in</strong>strument<br />
der E<strong>in</strong>richtungen darstellt.<br />
Im Jahr 2007 standen den gesetzlichen<br />
Vorgaben folgend, bei der Qualifizierung<br />
der pädagogischen Mitarbeiter,<br />
ihrer Aufgabenoptimierung und der<br />
Qualitätsentwicklung das Sprachlerntagebuch<br />
(SLT), die fortlaufende<br />
Konzeptionsbearbeitung und der<br />
K<strong>in</strong>derschutz im zentralen Fokus.<br />
Das Sprachlerntagebuch (SLT) haben wir<br />
zum Kitajahr 06/07, Ende September<br />
06 auf e<strong>in</strong>em Elternabend vorgestellt,<br />
ausführlich erläutert und diskutiert.<br />
Die Ausführung dieser neuen Dokumentationsform<br />
galt es im organisatorischen<br />
und pädagogischen Alltag der Kitas als<br />
neues Sprachstandsfeststellungsverfahren<br />
zu sichern. Die Herausforderungen lagen<br />
zum e<strong>in</strong>en, wie häufig bei formellen<br />
Neuerungen dar<strong>in</strong>, die Vorgaben und<br />
ihre Formulierungen zu verstehen,<br />
übertragen und zu ver<strong>in</strong>nerlichen. Zum<br />
anderen waren es die dafür notwendigen<br />
zeitlichen Ressourcen, die wir durch<br />
geeignete Umstrukturierungen schaffen<br />
mussten. Das SLT nutzen wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
erweiterten Form, im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es<br />
„Ich-Buchs“ für jedes K<strong>in</strong>d zur Dokumentation<br />
se<strong>in</strong>er gesamten Entwicklung.<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
Für die Bearbeitung der Konzeptionen<br />
haben wir zum Jahresbeg<strong>in</strong>n 2007 zwei<br />
Klausurtage organisiert. Die sonst eher<br />
beiläufige Weiterentwicklung unseres<br />
pädagogischen Handelns konnten wir<br />
nun mit größerer Intensität <strong>in</strong> der schriftlichen<br />
Darstellung aktualisieren.<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es Fachtages Ende<br />
Februar 2007, den das Stadtteilzentrum<br />
Steglitz e.V. <strong>in</strong>tern für alle pädagogischen<br />
Mitarbeiter organisiert hatte,<br />
wurden die Aufgaben und der Auftrag<br />
des K<strong>in</strong>derschutzes und die besondere<br />
Bedeutung des §8a SGB VIII ausführlich<br />
thematisiert. Besprochen und diskutiert<br />
wurden die Anhaltspunkte, E<strong>in</strong>schätzungen<br />
und Risiken e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>deswohlgefährdung.<br />
Es folgte e<strong>in</strong>e Erläuterung zum<br />
Verfahrensstandard e<strong>in</strong>schließlich der<br />
Abschätzung des Gefährdungsrisikos.<br />
<strong>Der</strong> vorgeschriebene Check für die<br />
Mitteilung bei eventueller K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />
und der Berl<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>derschutzbogen<br />
wurden <strong>in</strong>tensiv studiert<br />
und verb<strong>in</strong>dlich als Instrumentarien <strong>in</strong><br />
der Arbeit unserer Kitas e<strong>in</strong>geführt.<br />
9
Unsere kle<strong>in</strong>e und überschaubare Kita<br />
Schlosskobolde verfügt über 59 Plätze<br />
für K<strong>in</strong>der im Alter von 1½ bis 4½ Jahren<br />
<strong>in</strong> drei altersgemischten Gruppen<br />
und e<strong>in</strong>er altershomogenen Gruppe für<br />
K<strong>in</strong>der ab 4½ Jahren im letzten Jahr vor<br />
der Schule (Geburtsjahrgang).<br />
Die Eltern können zwischen den Betreuungsumfängen<br />
im Rahmen von Halbtags-<br />
(4 – 5 Std.) und Teilzeit-Betreuung<br />
(5 – 7 Std.) wählen. Das Außengelände<br />
ist nach naturnahen und ökologischen<br />
Aspekten gestaltet. Im Jahr 2007 ist es<br />
uns gelungen e<strong>in</strong> weiteres Spielgerät mit<br />
Hängematten und Reckstange auf dem<br />
Spielplatz zu errichten. Bei unseren<br />
Eltern und den anderen großzügigen<br />
Spendern wollen wir uns an dieser Stelle<br />
noch mal herzlich bedanken.<br />
Neben den geme<strong>in</strong>samen Team-Klausur-<br />
und Fachtagen hat e<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong> der<br />
Kita berufsbegleitend erfolgreich ihre<br />
Ausbildung zur Facherzieher<strong>in</strong> für<br />
Integration abgeschlossen. Weitere<br />
Fortbildungen wie z.B. Projektarbeit zu<br />
naturwissenschaftlichen Inhalten <strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>dertagestätten mit der <strong>Sie</strong>mens<br />
Forscherkiste bei Science Lab oder<br />
E<strong>in</strong>zelfortbildungen bei der Unfallkasse<br />
Berl<strong>in</strong> folgten. Dieses Fortbildungsvolumen<br />
forderte dem Team <strong>in</strong> der<br />
Alltagsorganisation so e<strong>in</strong>iges ab.<br />
Konsens im Team war dessen ungeachtet,<br />
das sich dies gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gend auf<br />
die Arbeit auswirkte.<br />
Zahlreiche Ereignisse, Projekte, Feste,<br />
Ausflüge und die Kitaübernachtung<br />
haben das Kitajahr begleitet.<br />
Die 4-tägige Kitareise und das<br />
Sommerfest 2007 gehörten zu den<br />
herausragenden Begebenheiten. In der<br />
Vorbereitung und Vorfreude aber eben<br />
auch <strong>in</strong> Folge beschäftigten diese<br />
Erlebnisse <strong>in</strong> besonders angenehmer<br />
Form die K<strong>in</strong>der und Eltern.<br />
Kita Schlosskobolde<br />
Für die ältesten K<strong>in</strong>der unserer Kita,<br />
unsere 5-jährigen, im letzten Jahr vor der<br />
Schule, deren Eltern und die Erzieher<strong>in</strong>nen<br />
war der fünftägige Workshop, „Mit<br />
Feuer spielen“, das größte Ereignis des<br />
Jahres. Vorbehalte und Skepsis der Eltern<br />
und Erzieher<strong>in</strong>nen konnte Ka<strong>in</strong> Karawahn,<br />
der „Feuerlehrer des Workshops“<br />
im Vorfeld auf e<strong>in</strong>em Elternabend ausräumen.<br />
Zwei bis drei Eltern pro Tag begleiteten<br />
das Projekt dann sogar aus<br />
eigenem Interesse. Die Intention von Ka<strong>in</strong><br />
Karawahn ist: „Zeigt den K<strong>in</strong>dern die<br />
schönen Seiten des Feuers und lehrt sie<br />
den ordnungsgemäßen Umgang damit,<br />
um sie gegen Gefahren zu wappnen!“<br />
Er hat diesen Workshop, der die Vermittlung<br />
e<strong>in</strong>er altersgerechten Feuerkompetenz<br />
<strong>in</strong> der Altersgruppe ab 5 Jahren <strong>in</strong>s<br />
Zentrum stellt, entwickelt und arbeitet<br />
<strong>in</strong>zwischen sogar mit der Unfallkasse<br />
Berl<strong>in</strong> zusammen. Hier werden Fortbildungen<br />
von Erzieher<strong>in</strong>nen zu diesem<br />
Thema angeboten.<br />
Kita Schlosskobolde im Gutshaus Lichterfelde<br />
H<strong>in</strong>denburgdamm 28, 12203 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Anke Eichner<br />
Leiter<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
Telefonnummer 030/84 4110 43<br />
E-Mail: kita@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten: 8.00 –15.30 Uhr<br />
Im Zuge der E<strong>in</strong>verständniserklärungse<strong>in</strong>holung<br />
zur Veröffentlichung der Bilder<br />
des Projektes im Sachbericht, erhielten<br />
wir überaus positive Rückmeldungen der<br />
Eltern. Die K<strong>in</strong>der, <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> halbes<br />
Jahr <strong>in</strong> der Schule, hatten <strong>in</strong> der<br />
weihnachtlichen Zeit durch ihr Handeln<br />
bewiesen, dass sie nicht nur e<strong>in</strong>e tolle<br />
Woche im „Feuerworkshop“ erlebt hatten,<br />
sondern ihre erworbene Kompetenz nun<br />
im Alltag anwendeten. Unser Plan ist es<br />
deshalb, dieses Projekt im folgenden<br />
Jahrgang der Ältestengruppe erneut<br />
durchzuführen.
Unsere Kita Lichterfelder Strolche verfügt<br />
über 30 Plätze für K<strong>in</strong>der im Alter von<br />
1½ Jahren bis Schule<strong>in</strong>tritt, die wir <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er altersgemischten Gruppen nach<br />
dem „offenen Ansatz“ betreuen.<br />
<strong>Der</strong> offene Ansatz be<strong>in</strong>haltet, dass sich<br />
die K<strong>in</strong>der unabhängig vom Alter<br />
verschiedenen Gruppenangeboten<br />
zuordnen können. Daneben gibt es<br />
auch spezielle Gruppenaktionen für<br />
ältere oder jüngere K<strong>in</strong>der und<br />
Angebote für Mädchen oder Jungen.<br />
Bei den Betreuungsumfängen können<br />
die Eltern wählen zwischen Halbtags-<br />
(4 – 5 Std.), Teilzeit- (5 – 7 Std.) und<br />
Ganztags-Betreuung (7 – 9 Std.). Die Kita<br />
verfügt über sehr großzügig gestaltete<br />
Innen- und Außenräume.<br />
Abge<strong>sehen</strong> von den geme<strong>in</strong>samen<br />
Team-, Klausur- und Fachtagen, gab es<br />
weitere Fortbildungen e<strong>in</strong>zelner Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
bei der Unfallkasse Berl<strong>in</strong><br />
zur Sicherheit <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagesstätten, zum<br />
Brandschutz aber auch zur Projektdurchführung<br />
„Feuerkompetenz von K<strong>in</strong>dern“.<br />
Zwei Mitarbeiter der FU führten unter<br />
dem Titel „Simone die Bohne“ zu<br />
naturwissenschaftlichen-experimentellen<br />
Phänomenen 10 Projekttage <strong>in</strong> unserer<br />
K<strong>in</strong>dertagestätte durch. Diese Projekttage<br />
gehörten zu den schönsten Ereignissen<br />
im Jahr 2007. Themen waren unter<br />
anderen, Farben selbst herstellen,<br />
Elektrizität, Magnetismus, Mischen und<br />
Trennen, kle<strong>in</strong>e Krabbeltiere, ...<br />
<strong>Der</strong> Abschluss der Projekttage wurde mit<br />
e<strong>in</strong>em Ausflug im Botanischen Garten<br />
begangen.<br />
Die K<strong>in</strong>der erlebten e<strong>in</strong> vielfältig gestaltetes<br />
Jahr mit Festen, Aktionen, Projekten<br />
oder Ausflügen. Abge<strong>sehen</strong> von Theater-,<br />
Feuerwehr- oder auch e<strong>in</strong>em Polizeibesuch,<br />
gehörte zu den ganz besonderen<br />
Ausflügen: Die Wasserrettungsstation der<br />
DLRG e<strong>in</strong>schließlich Bootsfahrt, das Naturkundemuseum<br />
und der BVG-Lernbus.<br />
Die Kitaübernachtung und die 4-tägige<br />
Kitareise waren herausragende<br />
Begebenheiten. In der Vorbereitung<br />
und Vorfreude aber eben auch <strong>in</strong> Folge<br />
waren diese Erlebnisse e<strong>in</strong>e besondere<br />
<strong>in</strong>tensive Form der B<strong>in</strong>dung der K<strong>in</strong>der<br />
und Eltern an die K<strong>in</strong>dertagesstätte.<br />
Seit dem Sommer 2007 haben wir<br />
die regelmäßigen Gruppenangebote<br />
erweitert. Mit viel Freude, Engagement<br />
und Ausdauer s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den<br />
neu entstandenen Gruppen beim<br />
Tanzen, <strong>in</strong> der Entspannungsgruppe<br />
(mit Elementen des Yoga) oder auch <strong>in</strong><br />
der Sprachgruppe zu <strong>sehen</strong>.<br />
Die Gruppengrößen haben wir kle<strong>in</strong>er<br />
gestaltet als bei den bisher organisierten<br />
Gruppenaufteilungen zum S<strong>in</strong>gen,<br />
Turnen, bei Ausflügen oder im Rahmen<br />
von Bastel-Kreativangeboten.<br />
Kita Lichterfelder Strolche<br />
<strong>Der</strong> Titel „Sprachgruppe“ muss <strong>in</strong>sofern<br />
erläutert werden, als dass Sprachförderung<br />
<strong>in</strong> der Kita über den gesamten Tag<br />
im Alltagsgeschehen und eben genau<br />
dort vor allem stattf<strong>in</strong>det. In der Sprachgruppe<br />
sollen jedoch K<strong>in</strong>der, mit zweisprachigem<br />
oder komplett nicht deutschem<br />
sprachlichem H<strong>in</strong>tergrund, die<br />
Chance erhalten z.B. aktuelle Lieder oder<br />
Gedichte durch e<strong>in</strong>e verstärkte Wiederholung<br />
zu üben.<br />
Die Inhalte der naturwissenschaftlichenexperimentellen<br />
Projekttage nun im<br />
pädagogischen Alltag zu <strong>in</strong>tegrieren<br />
und die im Jahr 2007 neu entstandenen<br />
festen Gruppen im Rahmen der Offenen<br />
Arbeit zu <strong>in</strong>tensivieren, gehört zur Jahresplanung<br />
<strong>in</strong> 2008. E<strong>in</strong> weiteres Vorhaben<br />
ist es, den im zurückliegenden Jahr<br />
sanierten Spielplatz im kommenden Jahr<br />
um e<strong>in</strong>e Schaukel zu erweitern.<br />
Kita Lichterfelder Strolche<br />
im K<strong>in</strong>der-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum<br />
Osdorfer Straße<br />
Scheelestraße 145, 12209 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner: Anke Eichner<br />
Leiter<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
Telefonnummer: 030/75 516738<br />
oder 84 4110 43<br />
E-Mail: kita@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten: 8.00 –17.00 Uhr<br />
Pläne für beide K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
im Jahre 2008<br />
E<strong>in</strong>e Kitaübernachtung und e<strong>in</strong>e<br />
4-tägige Kitareise s<strong>in</strong>d für das<br />
kommende Jahr ebenso schon <strong>in</strong><br />
Vorbereitung, wie e<strong>in</strong> Erste-Hilfe-Kurs<br />
am K<strong>in</strong>d für die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen.<br />
Für das Jahr 2008 planen wir die Fortführung<br />
der 2006 begonnen <strong>in</strong>ternen<br />
Evaluation und der Teilnahme am<br />
Paritätischen Qualitätsforum. Themen wie<br />
Raumgestaltung und/oder Renovierung<br />
werden uns beschäftigen. Von zentraler<br />
Bedeutung ist und bleibt jedoch, dass<br />
wir weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> stabiles, vertrauensvolles,<br />
verlässliches und vielseitiges<br />
Bildungs- und Betreuungsangebot <strong>in</strong><br />
den e<strong>in</strong>zelnen E<strong>in</strong>richtungen gestalten<br />
und leben.<br />
11
Nach der Schule<br />
– fast wie Zuhause!<br />
Die Schülerbetreuung „Meml<strong>in</strong>ge“ wird<br />
<strong>in</strong> Kooperation mit dem Bezirksamt<br />
Steglitz-Zehlendorf von Berl<strong>in</strong> betrieben.<br />
Wir betreuen im Stadtteil Lichterfelde<br />
von Montag bis Freitag <strong>in</strong> der Zeit von<br />
11.30 bis 16.30 Uhr 51 K<strong>in</strong>der der<br />
1.– 6. Klasse. Es besteht für die Eltern<br />
die Möglichkeit verschiedene<br />
Betreuungsmodule zu buchen.<br />
Die K<strong>in</strong>der gehen auf die umliegenden<br />
Grundschulen und besuchen nach der<br />
Schule unsere E<strong>in</strong>richtung. <strong>Sie</strong> erhalten<br />
e<strong>in</strong> warmes Mittagessen und werden<br />
bei ihren Hausarbeiten betreut. Neben<br />
dem großen Garten können die K<strong>in</strong>der<br />
die Räumlichkeiten der Jugend- und<br />
Freizeite<strong>in</strong>richtung Albrecht Dürer mit<br />
Tischtennisplatten, Billardtisch und e<strong>in</strong>em<br />
Discoraum nutzen.<br />
Schülerbetreuung Meml<strong>in</strong>ge/M<strong>in</strong>iclub<br />
Meml<strong>in</strong>gstr.14 a, 12203 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Sarah La Croix<br />
Telefon 84 3185 45<br />
E-Mail: meml<strong>in</strong>ge@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Die M<strong>in</strong>i-Meml<strong>in</strong>ge,<br />
vormals M<strong>in</strong>iclub des<br />
Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf,<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 bis 16.30 Uhr<br />
gehören seit mehr als 30 Jahren zum <strong>Der</strong> Tagesablauf der M<strong>in</strong>i-Meml<strong>in</strong>ge<br />
festen Bestandteil der Jugendfreizeit- ist klar strukturiert und den Bedürfnissen<br />
e<strong>in</strong>richtung Albrecht-Dürer und<br />
der K<strong>in</strong>der angepasst.<br />
seit 2005 als Projekt zum Stadtteilzen- Die Schwerpunkte der Arbeit liegen <strong>in</strong><br />
trum Steglitz e.V. Die Gruppengröße der der Gesundheits- und Bewegungsförde-<br />
M<strong>in</strong>i-Meml<strong>in</strong>ge umfasst 15 K<strong>in</strong>der. rung. Zwischen dem Morgenkreis und<br />
Die K<strong>in</strong>der werden ab dem 2. Lebens- dem Frühstück wird je nach Tag, mit den<br />
jahr bis zum E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Schule von K<strong>in</strong>dern geme<strong>in</strong>sam gejoggt, getanzt<br />
Montag bis Freitag <strong>in</strong> der Zeit von und kle<strong>in</strong>ere Projekte zu unterschiedli-<br />
9.00 bis 12.00 Uhr von 2 Erzieher<strong>in</strong>nen chen Themen durchgeführt. E<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />
betreut.<br />
der Woche f<strong>in</strong>det Frühenglisch statt.
E<strong>in</strong>er der Hauptschwerpunkte unserer<br />
Arbeit im Jahr 2007 war die Überarbeitung,<br />
bzw. Neugestaltung unserer Konzeption.<br />
Über mehrere Monate haben<br />
alle Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der beiden Projekte<br />
<strong>in</strong> Teamsitzungen und an e<strong>in</strong>em Teamwochenende<br />
die unterschiedlichen<br />
Themen bearbeitet und so <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
<strong>in</strong>tensiven Teamprozess die Konzeption<br />
im Dezember ‘07 fertiggestellt.<br />
Im Jahr 2007 standen wir als E<strong>in</strong>richtung<br />
vor der Herausforderung e<strong>in</strong>e für uns<br />
überdurchschnittliche Zahl von K<strong>in</strong>dern<br />
der 4. und 5. Klasse zu betreuen. Wir<br />
wollten trotz der längeren Unterrichtszeiten<br />
und den Hausaufgaben die Kernzeit<br />
für die K<strong>in</strong>der ansprechend, strukturiert<br />
und mit den gewohnten Inhalten<br />
gestalten. Aus diesem Grund haben wir<br />
unseren Tagesablauf umgestaltet und<br />
den Bedürfnissen der älteren K<strong>in</strong>der<br />
angepasst.<br />
Schülerbetreuung „Meml<strong>in</strong>ge“ + M<strong>in</strong>i-Meml<strong>in</strong>ge<br />
Es g<strong>in</strong>g auch darum unser Angebot für<br />
beide Projekte weiter zu flexibilisieren,<br />
d.h. Gastk<strong>in</strong>der für kürzere Zeiträume<br />
aufzunehmen und die Ferienbetreuung<br />
gezielt auch nach außen zu öffnen<br />
(für K<strong>in</strong>der die nicht unserer E<strong>in</strong>richtung<br />
besuchen). Es war als E<strong>in</strong>richtung unser<br />
Anliegen, auf die Wünsche der Familien,<br />
Stundenplanänderungen, Änderungen<br />
der Module und kurzfristige Anfragen<br />
(z.B. Ferien) entsprechend zu reagieren.<br />
Für die M<strong>in</strong>i-Meml<strong>in</strong>ge haben wir uns<br />
als Schwerpunkt auf die Bewegungsförderung<br />
konzentriert. Wir haben 2x<br />
wöchentlich unseren Lauftreff fest e<strong>in</strong>gerichtet<br />
um die K<strong>in</strong>der aller Altersgruppen<br />
mit Spaß und Freude an die Bewegung<br />
heranzuführen.<br />
Im Sommer des vergangenen Jahres<br />
feierte die Jugendfreizeite<strong>in</strong>richtung<br />
Albrecht Dürer ihr 50 jähriges bestehen.<br />
Zu diesem Anlass veranstalteten wir<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Mitarbeitern der<br />
Freizeite<strong>in</strong>richtung und des EJV e<strong>in</strong><br />
Sommerfest welches am 30. Juli 2007<br />
stattfand. Es gab verschiedene Spielstände,<br />
Informationen zu den Trägern<br />
und anderen E<strong>in</strong>richtungen aus dem<br />
Sozialraum, e<strong>in</strong>e Fotodokumentation zu<br />
der Arbeit der vergangenen Jahre und<br />
e<strong>in</strong> Fußballturnier.<br />
Am 28. Juni fand unser M<strong>in</strong>i-Meml<strong>in</strong>glauf<br />
statt. Hier konnten die jüngsten<br />
Besucher unserer E<strong>in</strong>richtung zeigen,<br />
dass sich ihr Lauftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auszahlt hatte<br />
und so g<strong>in</strong>gen sie mit e<strong>in</strong>er Startnummer<br />
und viel sportlichem Ehrgeiz an den<br />
Start. Gekürt wurden alle Läufer am<br />
Ende der Veranstaltung mit e<strong>in</strong>er<br />
Medaille. Wir verabschiedeten bei<br />
dieser Veranstaltung auch unsere<br />
5 Vorschüler.<br />
Anfang November veranstalteten wir<br />
zum 4. Mal <strong>in</strong> Folge unsere K<strong>in</strong>der-<br />
Show-Bühne. Dieses Projekt wurde<br />
von uns geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern<br />
2 Monate vorbereitet. Die K<strong>in</strong>der hatten<br />
die Möglichkeit e<strong>in</strong>en Auftritt auf der<br />
Bühne alle<strong>in</strong> oder als Gruppe vorzubereiten<br />
oder bei den Vorbereitungen<br />
(Bühnenbild, Tombola) mitzuwirken. Aus<br />
Platzgründen fand die Veranstaltung <strong>in</strong><br />
der Osdorfer Str. statt. Hier fanden die<br />
über 100 Besucher genügend Platz die<br />
dargebotenen Talente zu bewundern.<br />
Zum Jahresausklang besuchten wir mit<br />
allen K<strong>in</strong>der und Eltern der Schülerbetreuung<br />
den Friedrichstadtpalast.<br />
Wir haben schon <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren dieses Kulturelle-Highlight anstelle<br />
e<strong>in</strong>er Weihnachtsfeier <strong>in</strong> unserem<br />
Haus fest <strong>in</strong>stalliert. <strong>Der</strong> Transfer mit<br />
Reisebussen für die über 100 Teilnehmer<br />
rundete diesen gemütlichen Nachmittag<br />
ab.<br />
Für das Jahr 2008 haben wir vor,<br />
zusätzliche Angebote wie z. B. die<br />
E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Mädchen-AG, e<strong>in</strong>en<br />
Lauftreff für die Schülerbetreuung und<br />
e<strong>in</strong>en Disco-Nachmittag/Abend<br />
e<strong>in</strong>zurichten. Desweiteren s<strong>in</strong>d Elternnachmittage<br />
mit geladenen Gästen aus<br />
dem Sozialraum geplant. Auch im Jahr<br />
2008 möchten wir uns als E<strong>in</strong>richtung<br />
auf die Flexibilisierung unserer Angebote<br />
konzentrieren.<br />
13
Sozial, kreativ<br />
und immer positiv<br />
– das s<strong>in</strong>d wir<br />
Schulstation <strong>in</strong> der Ludwig-Bechste<strong>in</strong>-Grundschule<br />
Halbauer Weg 25, 12249 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Kart<strong>in</strong>i Setzer + Andreas Huber<br />
Telefon: 7720 78 92/-93<br />
E-Mail: setzer@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
huber@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten: Mo.– Fr., 7.30 –16.00 Uhr<br />
bei Bedarf bis 18.00 Uhr<br />
Sprechstunde: Do., 16.00 –18.00 Uhr<br />
nach telefonischer oder persönlicher Anmeldung
Schulstation an der Ludwig-Bechste<strong>in</strong>-Grundschule<br />
Die Schulstation an der Ludwig-Bechste<strong>in</strong>-Grundschule<br />
bietet Hilfestellung für<br />
SchülerInnen mit sozialpädagogischem<br />
Bedarf während und nach dem Unterricht.<br />
Ihre pädagogischen Angebote s<strong>in</strong>d<br />
vielfältig und reichen von niederschwelligen<br />
AG-Angeboten über die Begleitung<br />
und Weitervermittlung zu/an andere<br />
Fache<strong>in</strong>richtungen, bis h<strong>in</strong> zur engmaschigen<br />
Betreuung, im Zuge von Hilfen<br />
zur Erziehung. Die präventive Arbeit<br />
(Gewaltprävention) und das Soziale<br />
Lernen s<strong>in</strong>d ebenso primäre Angebote<br />
der Schulstation. Dies alles geschieht<br />
vor dem H<strong>in</strong>tergrund, sozialraumund<br />
lebensweltorientierter Vernetzung<br />
<strong>in</strong> der Region.<br />
Zentrale Schwerpunkte waren die Überarbeitung<br />
der Kommunikationsstrukturen<br />
mit den Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrern, sowie<br />
auch mit der Schulleiter<strong>in</strong> und die Überprüfung<br />
der Inhalte unserer pädagogischen<br />
Arbeit <strong>in</strong> der Ludwig-Bechste<strong>in</strong>-<br />
Grundschule. Mit der Schulleiter<strong>in</strong><br />
wurden neue Wege der Kooperation<br />
und Arbeitsschwerpunkte für die<br />
Unterstützung von SchülerInnen und<br />
LehrerInnen entwickelt, die im Jahr 2008<br />
zum Tragen kommen werden. Weiterh<strong>in</strong><br />
wurden Schnittstellen <strong>in</strong> der Kooperation<br />
mit der ergänzenden Betreuung<br />
geschaffen und umgesetzt.<br />
Die Elternberatung konnte durch die<br />
Flexibilisierung der Sprechzeiten und<br />
durch das Angebot der Systemischen<br />
Beratung <strong>in</strong>tensiviert und ausgebaut<br />
werden.<br />
Highlights 2007:<br />
• Aktive Teilnahme an Veranstaltungen<br />
der Schule<br />
• Bestätigung der weiteren Kooperation<br />
durch die Schulleiter<strong>in</strong><br />
• Vorführungen der Mädchen-Tanz AG<br />
auf Veranstaltungen der Schule<br />
• E<strong>in</strong>führung der monatlichen<br />
Fallbesprechung mit der Teilnahme von<br />
Schulleitung und Lehrkräften<br />
• E<strong>in</strong>richtung von Schnittstellen zur<br />
ergänzenden Betreuung<br />
• Teilnahme an der Planung zum<br />
10 jährigen Bestehen der<br />
Schulstationen<br />
• Ke<strong>in</strong>e Schließungen von Schulstationen<br />
Pläne/Aussichten 2008:<br />
• Konzeptüberarbeitung und<br />
Genehmigung durch die<br />
Schulkonferenz und Jugendamt<br />
• Verlängerung des Kooperationsvertrages<br />
mit dem Jugendamt<br />
• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Projekten zum Thema<br />
„Soziales Lernen“ und<br />
Gewaltprävention <strong>in</strong> den Schulalltag<br />
• Schnittstellenarbeit<br />
• „Wiederbeleben“ der<br />
„Prima-Klima“-Gruppe<br />
• Teilnahme an Elternabenden, Klassenkonferenzen<br />
und Elterngesprächen <strong>in</strong><br />
der Schule<br />
• Tag der offenen Tür<br />
• 1 Elternabend im Schulhalbjahr/<br />
Themenzentriert<br />
• Neue AG-Angebote konzipieren<br />
15
Hier haben die K<strong>in</strong>der das Kommando!<br />
Hort „Die Bechste<strong>in</strong>er“<br />
an der Ludwig Bechste<strong>in</strong> Grundschule<br />
Halbauer Weg 25, 12249 Berl<strong>in</strong><br />
Projektleitung Sebastian Kukla<br />
Telefon 76 68 78 25 Mobil 0172–3966417<br />
E-Mail: kukla@stadtteilzetrum-steglitz.de<br />
Montag – Freitag von 6.00 – 18.00 Uhr<br />
Die Betreuungszeiten <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />
Öffnungszeiten s<strong>in</strong>d abhängig von den<br />
jeweiligen Betreuungsmodulen.
<strong>Der</strong> Hort (korrekterweise „ergänzende<br />
Betreuung“ genannt) richtet sich an<br />
K<strong>in</strong>der im Alter von 5 bis 12 Jahren, welche<br />
<strong>in</strong> der Regel die Ludwig-Bechste<strong>in</strong>-<br />
Grundschule besuchen. Werfen wir nun<br />
e<strong>in</strong>en Blick auf den Tagesablauf:<br />
Nach der Schule haben die K<strong>in</strong>der<br />
die Möglichkeit e<strong>in</strong> vollwertiges und ausgewogenes<br />
Mittagessen e<strong>in</strong>zunehmen.<br />
Um das Essensangebot noch näher am<br />
Geschmack der K<strong>in</strong>der auszurichten,<br />
steht der Projektleiter Herr Kukla <strong>in</strong> enger<br />
Zusammenarbeit mit der Firma „Luna“,<br />
welche für das Zubereiten und die<br />
Anlieferung des Essens zuständig ist.<br />
Um den K<strong>in</strong>dern die Möglichkeit<br />
zur größtmöglichen Entfaltung ihrer<br />
Fähigkeiten und Entwicklung von Eigenverantwortung,<br />
bzw. Selbstgestaltung<br />
ihres Tages bieten zu können, haben die<br />
HorterzieherInnen e<strong>in</strong> breites Spektrum<br />
an Angeboten erdacht. So bestanden <strong>in</strong><br />
2007 folgende AG´s:<br />
• Theater (1 x wöchentlich)<br />
• Freisport (täglich)<br />
• Töpfern (1 x wöchentlich)<br />
• angeleitete Holzwerkstatt<br />
(1 x wöchentlich)<br />
• Ausflugstag (1 x wöchentlich)<br />
• angeleitetes Kunstatelier<br />
(1 x wöchentlich)<br />
Desweiteren konnten wir durch die<br />
bemerkenswerte Mitarbeit e<strong>in</strong>iger Eltern<br />
e<strong>in</strong>e Hausaufgabenbetreuung<br />
aufbauen. Hier können die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em der Pavillons <strong>in</strong> ruhiger und entspannter<br />
Atmosphäre und mit den Hilfestellungen<br />
der aufsichtsführenden Eltern<br />
ihre Hausaufgaben <strong>in</strong> Angriff nehmen.<br />
Neben der allgegenwärtigen, hortübergreifenden<br />
Kooperation mit der Schule,<br />
welche sich durch die Zusammenarbeit<br />
der ErzieherInnen mit den Lehrer<strong>in</strong>nen im<br />
Unterricht, bis h<strong>in</strong> zur Bildung von Lehrteams<br />
zwischen Lehrer<strong>in</strong>nen und VHG-<br />
Erzieher<strong>in</strong>nen auszeichnet gab es <strong>in</strong>nerhalb<br />
des Hortes noch e<strong>in</strong>ige schöne Projekte.<br />
So kam es <strong>in</strong>nerhalb der Theater–<br />
AG zu der Entwicklung und Erprobung<br />
e<strong>in</strong>es Theaterstückes, welches sich mit<br />
den vier Elementen beschäftigte.<br />
In großer Partizipation ersannen sich die<br />
K<strong>in</strong>der eigene Rollen, Texte, Kostüme und<br />
die Bühnenbilder. Zur Aufführung kam es<br />
dann am Sommerfest, welches geme<strong>in</strong>sam<br />
mit der Schule veranstaltet wurde.<br />
Hort „Die Bechste<strong>in</strong>er“<br />
Desweiteren führten wir das Projekt der<br />
„K<strong>in</strong>derbaustelle“ durch. Dabei konnten<br />
die K<strong>in</strong>der unter tätiger Mithilfe der<br />
Erzieher ihre eigenen „Wunschbuden“<br />
bauen. Als Material verwendeten wir<br />
Holzpaletten, jede Menge Nägel,<br />
Schrauben, Akkubohrer, Hämmer und<br />
e<strong>in</strong>iger Heftpflaster.<br />
Highlights des Jahres 2007 Sommerfest<br />
Im Frühjahr 2008 wird der Hort, mit<br />
Unterstützung der GSW, e<strong>in</strong> Projekt<br />
durchführen, welches sich mit dem<br />
Thema Müll beschäftigen wird. Hierbei<br />
werden wir durch Fotos und das<br />
Herstellen e<strong>in</strong>es eigenen Filmes auf die<br />
Verschmutzung des Viertels h<strong>in</strong>weisen,<br />
sowie Wünsche und Verbesserungsvorschläge<br />
der K<strong>in</strong>der vorstellen.<br />
Weiterh<strong>in</strong> wird der Hort geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Famos e.V. das F.U.N.-Projekt starten.<br />
Hierbei dreht sich alles um <strong>in</strong>tensive<br />
Eltern-K<strong>in</strong>d-Arbeit, sowie geme<strong>in</strong>sames<br />
Essen.<br />
Unter der Nutzung neuer Medien<br />
wie Digitalcamera, Camcorder und PC<br />
wollen wir weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Foto- und<br />
Filmprojekt starten, welches sich mit<br />
unserer Umwelt aus Sicht der K<strong>in</strong>der<br />
beschäftigen wird.<br />
Auch Theater- und Tanz-AG`s werden<br />
mit Unterstützung dieser Medien,<br />
noch s<strong>in</strong>nvoller bearbeitet.<br />
Sebastian Kukla<br />
17
Mehr als die<br />
Vergangenheit<br />
<strong>in</strong>teressiert mich die Zukunft,<br />
denn <strong>in</strong> ihr gedenke ich zu leben.<br />
Albert E<strong>in</strong>ste<strong>in</strong><br />
Hort Antares an der<br />
Grundschule am Insulaner<br />
Hanstetter Weg 11-15, 12169 Berl<strong>in</strong><br />
Projektleitung Annett Woweries<br />
Telefon 75 65 03 02, Mobil 0172–3873823<br />
E-Mail: woweries@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten: 6.00 – 7.30 Uhr<br />
12.00 –18.00 Uhr
In der ergänzenden Förderung<br />
und Betreuung der Grundschule am<br />
Insulaner betreuen die ErzieherInnen<br />
bis zu 171 K<strong>in</strong>der der 1. bis 6. Klassen.<br />
Die Gruppen der 1. Klassen (45 K<strong>in</strong>der)<br />
bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Horträumen an der<br />
Grundschule. Die 2. bis 6. Klassen<br />
verbr<strong>in</strong>gen die Nachmittage <strong>in</strong> den<br />
Räumen des K<strong>in</strong>der- und Jugendhauses<br />
„Immenweg“ des Stadtteilzentrum<br />
Steglitz e.V.<br />
Das Wahl-Mittagessen nehmen alle<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Mensa der Grundschule<br />
von 11.30 bis 15 Uhr e<strong>in</strong>.<br />
Die ergänzende Betreuung versteht sich<br />
als Ergänzung zur elterlichen Erziehung.<br />
Um e<strong>in</strong>e erfolgreiche pädagogische<br />
Arbeit zu gewährleisten, ist es unabd<strong>in</strong>gbar,<br />
die Eltern <strong>in</strong> alle Bereiche unserer<br />
Arbeit mit e<strong>in</strong>zubeziehen.<br />
In regelmäßigen Abständen trafen sich<br />
die gewählten Horteltern-Vertreter und<br />
die Projektleiter<strong>in</strong>, Annett Woweries,<br />
um sich über wichtige Themen der<br />
ergänzenden Förderung und Betreuung<br />
auszutauschen. Inhalte unseres Austausches<br />
s<strong>in</strong>d z. B. pädagogische Arbeit,<br />
Schulverpflegung oder Organisation<br />
des Hortalltages. Durch diese Treffen entstand<br />
e<strong>in</strong> Vertrauensverhältnis zwischen<br />
den Eltern und dem pädagogischen<br />
Personal. Eltern und ErzieherInnen<br />
arbeiten konstruktiv zusammen, zum<br />
Wohle unserer K<strong>in</strong>der.<br />
Das K<strong>in</strong>der- und Jugendhaus ist e<strong>in</strong><br />
wichtiger Kooperationspartner unserer<br />
E<strong>in</strong>richtung, leben wir doch mit den<br />
Hortk<strong>in</strong>dern der 2. bis 6. Klassen schon<br />
seit 2005 <strong>in</strong> den Räumen dieses Hauses.<br />
Am 8. Juli 2007 fand das Sommerfest<br />
des KJH „Immenweg“ statt.<br />
MitarbeiterInnen des Hortes „Antares“<br />
beteiligten sich an der Gestaltung dieses<br />
Festes und unterstützten die KollegInnen<br />
des K<strong>in</strong>der- und Jugendhauses beim<br />
K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken, kreativem Gestalten,<br />
Verkauf von Speisen und Getränken.<br />
K<strong>in</strong>der und Eltern unserer E<strong>in</strong>richtung<br />
kamen zu diesem Fest und erlebten<br />
e<strong>in</strong>en festlich fröhlichen Nachmittag.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres 2007/2008<br />
stellten wir <strong>in</strong> der ergänzenden Betreuung<br />
neue MitarbeiterInnen e<strong>in</strong>. Die pädagogische<br />
Arbeit <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung<br />
wurde durch die Kompetenzen, dem<br />
persönlichen Engagement jedes Mitarbeiters<br />
und der geme<strong>in</strong>samen Überarbeitung<br />
der Konzeption qualitativ gesteigert.<br />
<strong>Der</strong> Tagesablauf wurde auf die<br />
Bedürfnisse der K<strong>in</strong>der abgestimmt und<br />
die K<strong>in</strong>der nutzten begeistert die AG-<br />
Angebote, wie Holzbearbeitung, Fußball,<br />
Sport & Spiel, kreative Gestaltung mit<br />
Ton. Regelmäßig fanden K<strong>in</strong>derkonferenzen<br />
statt. Unsere K<strong>in</strong>der erlebten somit<br />
Partizipation. Natürlich kamen auch<br />
Feste und Feiern <strong>in</strong> unserem Alltag nicht<br />
zu kurz. So feierten wir e<strong>in</strong>e tolle<br />
Halloween-Party, Nikolaus- und<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Zur Information und Transparenz unserer<br />
Angebote erhielten alle K<strong>in</strong>der „Monatspläne“<br />
<strong>in</strong> denen unsere Aktivitäten<br />
dargestellt waren. Positive Resonanzen<br />
erhielten wir von unseren K<strong>in</strong>dern und<br />
Eltern des Hortes. Besonders <strong>in</strong> den<br />
Ferien boten wir unseren K<strong>in</strong>dern die<br />
Möglichkeit, sich <strong>in</strong> Projekten auszuprobieren,<br />
Erfahrungen zu sammeln, Fertigkeiten,<br />
Wissen und Kompetenzen anzueignen.<br />
So konnten die K<strong>in</strong>der im Projekt<br />
„Le<strong>in</strong>wandmalerei“ mit P<strong>in</strong>sel und Farben<br />
ihre Fantasien festhalten. Holz zu bearbeiten,<br />
das probierten K<strong>in</strong>der mit Sägen,<br />
Feilen, Raspeln, Schleifpapier. Es entstanden<br />
Tür- und Namensschilder u.v.a.m.<br />
Im Projekt „D<strong>in</strong>osaurier“ besuchten die<br />
K<strong>in</strong>der das neu eröffnete Naturkundemuseum<br />
und bestaunten dort die verschiedenen<br />
Exponate. Neues Wissen<br />
eigneten sich die K<strong>in</strong>der durch die fachliche<br />
Begleitung der ErzieherInnen an.<br />
Im Anschluss gestalteten die teilnehmenden<br />
K<strong>in</strong>der Saurier aus Holz und<br />
bemalten sie.<br />
Hort Antares<br />
Im Frühjahr des Jahres 2008 soll das<br />
neue Hort-Gebäude fertig gestellt se<strong>in</strong>.<br />
Die MitarbeiterInnen, alle K<strong>in</strong>der und<br />
Eltern freuen sich auf den Umzug <strong>in</strong><br />
neue Räume. Die ergänzende Förderung<br />
und Betreuung der uns anvertrauten<br />
K<strong>in</strong>der f<strong>in</strong>det dann <strong>in</strong> der Grundschule<br />
am Insulaner statt.<br />
Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e gute, konstruktive<br />
und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
mit Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrern, mit Eltern<br />
und anderen Institutionen zum Wohle<br />
unserer K<strong>in</strong>der.<br />
19
K<strong>in</strong>der- und Jugendhaus Immenweg<br />
Immenweg 10, 12169 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Jörg Backes<br />
Telefon 75 65 03 01<br />
E-Mail: imme@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Donnerstag 12.00 –19.00 Uhr<br />
Freitag 12.00 – 21.00 Uhr<br />
Wenn nichts mehr geht –<br />
IMME geht immer!
Das K<strong>in</strong>der- und Jugendhaus Immenweg<br />
erstellt und betreut vielfältige Angebote<br />
für Heranwachsende verschiedener Altersstufen,<br />
wobei nicht an den Defiziten,<br />
sondern an den Gestaltungsfähigkeiten<br />
der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen angesetzt<br />
wird. Neben dem offenen Bereich mit<br />
niedrigschwelliger Freizeitarbeit be<strong>in</strong>haltet<br />
der Aufgabenbereich auch<br />
• die Arbeit mit „Lückek<strong>in</strong>dern“ (Zusammenarbeit<br />
mit den im E<strong>in</strong>zugsbereich<br />
gelegenen Schulen, Hausaufgabenbetreuung,<br />
Teilnahme an Schulhilfekonferenzen<br />
und Bestandteil<br />
<strong>in</strong>dividueller Hilfepläne)<br />
• Beratungsangebote (Kooperation mit<br />
anderen Trägern und Institutionen)<br />
• Familienbildungsarbeit (Nutzung der<br />
Räumlichkeiten speziell <strong>in</strong> den<br />
Vormittagsstunden für entsprechende<br />
Angebote)<br />
• verschiedene Interessen- bzw.<br />
Neigungsgruppen (bedarfsorientiert<br />
und flexibel gestaltbar)<br />
• geschlechtsspezifische Arbeit<br />
(Mädchenarbeit, Jungenarbeit)<br />
Schwerpunkte <strong>in</strong> 2007<br />
Niedrigschwellige Freizeitarbeit/<br />
„Offene Tür“-Betrieb<br />
• Café-Betrieb<br />
• Klassische Freizeitangebote (Billard,<br />
Tischtennis, Kicker, Karten- und<br />
Gesellschaftsspiele)<br />
• Computer-Infopo<strong>in</strong>t mit freier<br />
Internetnutzung<br />
• Bedarfsorientierte Kommunikationsund<br />
Gesprächsmöglichkeiten<br />
• Spontane Bewegungs- und<br />
Spielangebote<br />
• Regelmäßige Disco-, K<strong>in</strong>o- und<br />
Kreativangebote<br />
Interessen- / Neigungsgruppen<br />
• Betreute pädagogische Gruppenangebote,<br />
zusammengefasst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
quartalsmäßig erstellten Programm, als<br />
Beitrag zur s<strong>in</strong>nvollen Freizeitgestaltung.<br />
Beispiele: Kochgruppe, K<strong>in</strong>dertanz,<br />
Computerclub, Bastelgruppen, Schach<br />
gruppe, HipHop-Gruppe, Videofilmen<br />
und Animation, Holzwerkstatt, Fußball<br />
gruppe, Streetdance-Gruppe, Break<br />
dance-Gruppe und weitere.<br />
• Workshops (beispielsweise Theater<br />
workshop oder Lesetage <strong>in</strong> Kooperation<br />
mit der Insulaner-Grundschule)<br />
• Spezielle Ferienprogramme<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhaus Immenweg<br />
Arbeit mit „Lückek<strong>in</strong>dern“<br />
• Tägliche Schularbeitshilfe mit <strong>in</strong>tensiver<br />
Betreuung und Computerunterstützung<br />
• Teilnahme an Schulhilfekonferenzen<br />
und Bestandteil von Hilfeplänen<br />
• Beteiligung an Projekttagen umliegen<br />
der Schulen (beispielsweise Lesetage<br />
oder Konfliktlotsentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g)<br />
Highlights des Jahres 2007<br />
• Sommerfest: Dieses f<strong>in</strong>det traditionell<br />
e<strong>in</strong>mal im Jahr statt und ist mit rund 500<br />
BesucherInnen immer e<strong>in</strong> voller Erfolg,<br />
so auch 2007. Neben Grill, Kaffee und<br />
Kuchen f<strong>in</strong>den Familien viele Spiel- und<br />
Unterhaltungsangebote, darunter<br />
Hüpfburg, Kistenklettern, Wettkämpfe,<br />
Bühnenprogramm, Kreativangebote und<br />
vieles mehr. Übrigens wird das Sommerfest<br />
von den BesucherInnen der Imme<br />
maßgeblich mitgestaltet und durchgeführt.<br />
• Anti-Gewalt-Tag: In Kooperation mit der<br />
Johann-Thienemann-Oberschule und<br />
weiteren Beteiligten (z.B. der Polizei) fanden<br />
viele Workshops und Angebote statt,<br />
zwei davon auch mit und <strong>in</strong> der Imme.<br />
• Lesetage: Zum dritten Mal beteiligte<br />
sich die Imme an den Lesetagen der<br />
Insulaner-Grundschule mit e<strong>in</strong>em<br />
eigenen Workshop <strong>in</strong> den Räumen<br />
der E<strong>in</strong>richtung.<br />
• Rap-Konzert: Die hauseigene Hip-Hop-<br />
Gruppe nutzt sehr <strong>in</strong>tensiv den kle<strong>in</strong>en<br />
Soundraum <strong>in</strong> der oberen Etage. Von<br />
Zeit zu Zeit präsentieren die Jugendlichen<br />
ihre selbstgeschriebenen Songs mit<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Konzert. Auch auf dem<br />
Sommerfest waren sie übrigens vertreten.<br />
• Ferienprogramme: Sehr beliebt s<strong>in</strong>d<br />
die speziellen Aktionen, die die Imme <strong>in</strong><br />
allen Ferien durchführt. Stellvertretend für<br />
das bunte und abwechslungsreiche<br />
Programm seien <strong>hier</strong> die Graffiti- und die<br />
Kletterwand-Aktion genannt, an denen<br />
sich viele K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
beteiligt haben.<br />
• Theaterworkshop: In den Osterferien<br />
gab es e<strong>in</strong>en speziellen, mehrtägigen<br />
Workshop zum Thema Theater und<br />
Darstellung. Die teilnehmenden K<strong>in</strong>der<br />
entwickelten eigene Szenen und hatten<br />
auch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Auftritt auf dem<br />
Sommerfest.<br />
• Mädchengruppe/Weltfrauentag:<br />
Die Mädchengruppe beschäftigte sich<br />
<strong>in</strong>tensiv mit vielen verschiedenen Themen<br />
und bereitete auch e<strong>in</strong>e Präsentation für<br />
den Weltfrauentag am 8. März vor.<br />
• Weihnachtsfeier: Geradezu überlaufen<br />
war die diesjährige Weihnachtsfeier mit<br />
Weihnachtsolympiade, Weihnachtsquiz<br />
und vielfältigen Spielangeboten.<br />
E<strong>in</strong> schöner Jahresabschluss.<br />
Pläne / Aussichten 2008<br />
• Durch das Freiwerden der Räume <strong>in</strong><br />
der oberen Etage soll e<strong>in</strong> Theaterraum<br />
<strong>in</strong>stalliert und e<strong>in</strong>e Theatergruppe<br />
gegründet werden.<br />
• E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Bandübungsraumes,<br />
Ausweitung der Aktivitäten der Hip-Hop-<br />
Gruppe.<br />
• Ausweitung des Außengeländes,<br />
Installation e<strong>in</strong>er Kletterwand.<br />
• Ausweitung der Öffnungszeiten<br />
21
Mitmachen und aktiv gestalten!<br />
JugendKultur Bunker<br />
Malteserstr. 74, 12249 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Stefan vom Scheidt<br />
Telefon 7720 96 22<br />
E-Mail: outreach-bunker@gmx.de
Öffnungszeiten<br />
<strong>Jugendtreff</strong> <strong>„Bunker“</strong>/Angebote:<br />
Montag: Streetwork, Vernetzung,<br />
Gruppenangebote nach<br />
Absprache,<br />
Bunkerre<strong>in</strong>igung<br />
Dienstag: Gruppenarbeit<br />
(zur Zeit HIP HOP Projekt),<br />
16 – 20 Uhr<br />
Mittwoch: Streetwork, Jugendbüro,<br />
Sprechstunde, 17– 20 Uhr<br />
Donnerstag: Geschlechtsspezifische<br />
Angebote,<br />
Jugendradio, 17– 20 Uhr<br />
Freitag: MONSTA – Café,<br />
17– 22 Uhr<br />
Samstag: Jugendveranstaltungen<br />
(z.B. Partys …)<br />
Sonntag: Projekte nach Absprache<br />
SPEZIELLE ANGEBOTE:<br />
Wochenend- und Ferienfahrten,<br />
<strong>in</strong>ternationale Jugendbegegnungen,<br />
Bandübungsräume,<br />
Atelier, Musik, PC Raum.<br />
Seit Oktober 1997 gestaltet das Projekt<br />
OUTREACH mobile, sozialräumliche<br />
Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>Lankwitz</strong>-Ost.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Stadtteilzentrum Steglitz erschließt das<br />
dreiköpfige OUTREACH-Team im Jahr<br />
2000 mit dem Ausbau des FU-Bunkers<br />
<strong>in</strong> der Malteserstrasse neue Räume für<br />
Jugendliche im Stadtteil. Durch Aktivierung<br />
und Beteiligung verschiedener<br />
Jugendgruppen entwickelt sich der<br />
Bunker nach und nach zu e<strong>in</strong>em<br />
<strong>Jugendtreff</strong> mit vielfältigen jugendkulturellen<br />
Angeboten. Dazu gehören<br />
verschiedene Musikprojekte und an den<br />
Wochenenden Partyveranstaltungen,<br />
Rock- und HipHop-Konzerte,<br />
Theateraufführungen, Caféabende<br />
und politische Bildungsangebote.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jugendtreff</strong> <strong>„Bunker“</strong> <strong>in</strong> <strong>Lankwitz</strong>!<br />
In 2007 f<strong>in</strong>det im <strong>Jugendtreff</strong> <strong>„Bunker“</strong><br />
erstmals e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche<br />
HipHop-Veranstaltungsreihe mit<br />
Konzerten, Freestyle-Abenden und<br />
Workshops statt. Dieses Angebot richtet<br />
sich an männliche Jugendliche aus dem<br />
Umfeld der Belß-Lüdecke-<strong>Sie</strong>dlung und<br />
die Stammbesucher des HipHop-Projekts<br />
im Bunker. Besonders die aktiven<br />
Jugendlichen des HipHop-Projekts<br />
nutzen die Veranstaltungen, um sich und<br />
ihre Rapkünste zu präsentieren.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt im Jahr 2007<br />
ist die Arbeit mit Jugendlichen, die sich<br />
bei der Veranstaltung von Konzerten und<br />
Partys engagieren. Mit der Unterstützung<br />
des OUTREACH-Teams lernen diese<br />
Jugendlichen „Bunkerveranstaltungen“<br />
zu organisieren und durchzuführen.<br />
Dazu gehören unterschiedlichste<br />
Aufgaben wie zum Beispiel das Erstellen<br />
von Flyern im Vorfeld e<strong>in</strong>er Veranstaltung,<br />
die technische Begleitung e<strong>in</strong>es Soundchecks<br />
vor e<strong>in</strong>em Konzert, das Verkaufen<br />
von Getränken und der freundliche<br />
Umgang mit Besuchern während e<strong>in</strong>es<br />
„Events“.<br />
Das Highlight des Jahres 2007 ist der<br />
Umzug des OUTREACH-Jugendradios<br />
<strong>in</strong> die Räume des Bunkers im Oktober.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit engagierten jugendlichen<br />
Radiomachern entsteht e<strong>in</strong><br />
komplett e<strong>in</strong>gerichtetes Radiostudio,<br />
<strong>in</strong> dem Sendungen vorproduziert oder<br />
live gesendet werden können. Jeden<br />
Donnerstag von 18 bis 19 Uhr ist das<br />
OUTREACH-Jugendradio beim Offenen<br />
Kanal Berl<strong>in</strong> auf Antenne 97,2 „on air“.<br />
Erfreulicherweise erfährt das<br />
Jugendradio gleich nach dem Umzug<br />
großzügige Unterstützung durch e<strong>in</strong>e<br />
von der Jugendamtsdirektor<strong>in</strong> vermittelte<br />
Geldspende von C&A.<br />
Neben der Fortentwicklung der mobilen<br />
Arbeit im Stadtteil wird die Verankerung<br />
des OUTREACH-Jugendradios im<br />
Bezirk Steglitz-Zehlendorf e<strong>in</strong>er der<br />
Schwerpunkte im Jahr 2008 se<strong>in</strong>.<br />
23
Mit Spaß und Freude<br />
neue Medien erlernen!<br />
Netti 2.0<br />
H<strong>in</strong>denburgdamm 85, 12203 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Sang Roho<br />
Telefon 201818 62<br />
E-Mail: oes<strong>in</strong>ghaus@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
oder netti2@listen.sp<strong>in</strong>nenwerk.de<br />
Öffnungszeiten: Mo./Do./Fr. 11 –19 Uhr<br />
Di./Mi. 13 –18 Uhr
Das Netti 2..0 ist e<strong>in</strong> Kooperationsprojekt<br />
des Stadteilzentrum Steglitz e.V. und dem<br />
Projekt Network im Verband für sozialkulturelle<br />
Arbeit e.V.<br />
Als „Schwester“ der Internetwerkstatt<br />
Netti, Medienkompetenzzentrum für<br />
Tempelhof-Schöneberg, übrigens Berl<strong>in</strong>s<br />
erstes Internetcafé, entstand das<br />
Netti 2.0 <strong>in</strong> dem Wunsch das erfolgreiche<br />
Konzept auf den Standort am<br />
H<strong>in</strong>denburgdamm 85 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Steglitz<br />
auszuweiten.<br />
Seit der Eröffnung im April diesen Jahres<br />
(2007), bieten die Mitarbeiter Vorort<br />
allen Interessierten die Möglichkeit sich<br />
mit Computern vertraut zu machen oder<br />
sich <strong>in</strong> den unendlichen, virtuellen<br />
Weiten des Internets zu „verlieren“.<br />
NutzerInnen aller Altersgruppen können<br />
auf zwei Räume verteilt an <strong>in</strong>sgesamt<br />
15 PCs surfen, chatten, mailen, bloggen,<br />
onl<strong>in</strong>e spielen, für Beruf oder Studium<br />
recherc<strong>hier</strong>en, Bewerbungen schreiben,<br />
Webseiten basteln und je nach Angebot<br />
an Schulungen für Groß und Kle<strong>in</strong>,<br />
Dummys oder angehende Nerds<br />
teilnehmen. Kurz, das Netti 2.0 will<br />
Interessierten das Medium Internet und<br />
den Computer bereitstellen und gern<br />
auch näher br<strong>in</strong>gen. D.h. auch völlig<br />
unbedarfte „Newbies“ s<strong>in</strong>d <strong>hier</strong> willkommen<br />
und können anfangen ihre ersten<br />
Schritte auf dem Weg zum versierten<br />
Internet User im Netti 2.0 zu machen.<br />
Für Jugendliche bis zum Alter von<br />
18 Jahren (e<strong>in</strong>schließlich) ist die Nutzung<br />
des Netti 2.0 kostenlos, jedoch ist e<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>malige Anmeldung erforderlich. Also<br />
beim Vorbeikommen den Schülerausweis<br />
oder Ausweis nicht vergessen. K<strong>in</strong>der bis<br />
zum Alter von 13 Jahren können das<br />
Netti 2.0 <strong>in</strong> Begleitung e<strong>in</strong>es Erziehungsberechtigten<br />
nutzen und Erwachsene<br />
zahlen für die Nutzung e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
Nutzungsgebühr die aber niemandem<br />
wehtut. Es kann gegen e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge<br />
Gebühr auch gedruckt werden (auch<br />
farbig), ebenso können CDs oder DVDs<br />
gebrannt werden.<br />
Für <strong>in</strong>teressierte Gruppen gibt es die<br />
Möglichkeit nach vorheriger Absprache<br />
die Räumlichkeiten eigenständig zu<br />
nutzen oder für Projekte und Schulungen<br />
günstig zu mieten.<br />
Im Jahr 2007 wurde der konzeptionelle<br />
Grundste<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e Erweiterung der<br />
Angebote im Netti 2.0 gelegt.<br />
Organisationsaufbau und Qualitätsentwicklung<br />
waren und s<strong>in</strong>d zentrale<br />
Themen für die weitere Verbesserung<br />
unserer Strukturen im Netti 2.0.<br />
Netti 2.0<br />
Für das Jahr 2008 haben wir uns noch<br />
e<strong>in</strong>iges vorgenommen. So werden wir im<br />
März an der „1. Berl<strong>in</strong>er Freiwilligenbörse“<br />
als Aussteller teilnehmen. Wir<br />
erhoffen uns viele fachkompetente Interessenten,<br />
die mit ihren Know-how neue<br />
Lern- und Schulungsangebote im Netti<br />
2.0 anbieten können. Weiterh<strong>in</strong> streben<br />
wir Kooperationen mit Schulen, JFHs,<br />
Seniorene<strong>in</strong>richtungen und dem Jugendamt<br />
an. In diesem Jahr wird auch unsere<br />
überarbeitete Homepage onl<strong>in</strong>e gehen.<br />
Informieren <strong>Sie</strong> sich auch über unsere<br />
Homepage www.stadtteilzentrumsteglitz.de.<br />
Unsere engagierten Mitarbeiter stehen<br />
allen <strong>in</strong>teressierten Besucher<strong>in</strong>nen und<br />
Besuchern sehr gern <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Öffnungszeiten Rede und Antwort. Jederzeit<br />
freuen wir uns über Anregungen,<br />
Unterstützung und Spenden Ihrerseits.<br />
25
Richtig gut –<br />
das Gutshaus Lichterfelde ...<br />
Gutshaus Lichterfelde<br />
H<strong>in</strong>denburgdamm 28, 12203 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Manuela Kol<strong>in</strong>ski<br />
Telefon: 84 4110 40 Fax 84 4110 41<br />
E-Mail: kol<strong>in</strong>ski@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 9.00 – 17.00 Uhr
Das Gutshaus Lichterfelde – im<br />
Volksmund auch Carstenn-Schlösschen<br />
genannt – wird seit Juni 1999 vom<br />
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. im Rahmen<br />
der Nachbarschafts- und generationsübergreifenden<br />
Arbeit genutzt.<br />
Im Haus bef<strong>in</strong>den sich neben e<strong>in</strong>er<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte, auch e<strong>in</strong> familienfreundliches<br />
Nachbarschaftscafé, das<br />
zu Begegnungen und zum Austausch<br />
e<strong>in</strong>lädt.<br />
In den Räumlichkeiten der E<strong>in</strong>richtung<br />
f<strong>in</strong>den neben Beratungen (Rechtsberatung,<br />
soziale Beratung, und Lebensberatung<br />
für älter werdende Menschen)<br />
und Bildungsangeboten (Vorträge zu<br />
den Themen „Familienbildung“ und<br />
„Gesundheit“) auch andere Aktivitäten<br />
statt. (z.B. Malgruppen, Canastagruppen,<br />
Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Sprachkurse und<br />
e<strong>in</strong>e Schreibwerkstatt).<br />
Regelmäßig stattf<strong>in</strong>dende Bilderausstellungen<br />
erfreuen sich allerhöchster<br />
Beliebtheit, und auch für private<br />
Feierlichkeiten s<strong>in</strong>d die Räume des<br />
Gutshauses sehr gefragt.<br />
E<strong>in</strong>er unserer Schwerpunkte im<br />
Jahr 2007 war das Thema „Familienund<br />
Elternbildung“, zu dem wir <strong>in</strong><br />
regelmäßigen Abständen Vorträge von<br />
Experten anderer E<strong>in</strong>richtungen oder<br />
von Kooperationspartnern wie z.B. der<br />
„Lerntherapeutischen Praxis Hoferichter“<br />
mit den Themen „Hausaufgaben“ oder<br />
„Welche Schule ist die richtige für me<strong>in</strong><br />
K<strong>in</strong>d?“ anbieten. Des Weiteren g<strong>in</strong>g es<br />
uns im Jahr 2007 sehr darum e<strong>in</strong> attraktives<br />
Freizeitprogramm – Lesestunden,<br />
Ausflüge u.v.m. – für K<strong>in</strong>der im Alter<br />
von 6 bis 12 Jahren und ihre Eltern<br />
zu organisieren. Aufbauend auf erste<br />
Erfahrungen im zurückliegenden Jahr<br />
werden wir diese Arbeit im Jahr 2008<br />
weiter ausbauen und unsere Freizeitangebote<br />
noch attraktiver gestalten.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit<br />
ist die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern <strong>in</strong> unterschiedliche Arbeitsbereiche<br />
(z.B. Nachbarschaftscafé, Freizeitgruppe<br />
mit geme<strong>in</strong>samen Ausflügen<br />
und mehr). Mit Hilfe der hoch engagierten<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen)<br />
konnten wir unterschiedliche Angebote<br />
umsetzen und erweitern!<br />
Hierfür auch an dieser Stelle nochmal<br />
unseren herzlichsten Dank!<br />
Gutshaus Lichterfelde<br />
Zu den kulturellen Highlights des Jahres<br />
2007 gehörten unter anderem das<br />
Osterfrühstück, das Weihnachtskonzert<br />
der Musikschule Moser und<br />
der Weihnachtsbasar.<br />
Für das Osterfrühstück wurde e<strong>in</strong><br />
umfangreiches Buffet organisiert, welches<br />
die zahlreichen Besucher <strong>in</strong> geselliger<br />
Runde sichtlich genossen haben.<br />
All diese Veranstaltungen zeichneten sich<br />
durch e<strong>in</strong> sehr harmonisches Mite<strong>in</strong>ander<br />
von unterschiedlichsten Menschen<br />
aus sämtlichen Generationen, anderen<br />
Kulturen und Gruppen aus.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt war das<br />
alljährliche Gruppentreffen, zu dem alle<br />
Gruppenteilnehmer der E<strong>in</strong>richtung<br />
e<strong>in</strong>geladen waren, um sich untere<strong>in</strong>ander<br />
kennen zu lernen. Daraus konnten<br />
wieder neue Ideen für weitere Aktivitäten<br />
entwickelt werden.<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr s<strong>in</strong>d „Familien- und<br />
Elternbildung“ und „Freizeitaktivitäten“<br />
Themen, zu denen wir ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen) zur Mitarbeit e<strong>in</strong>laden<br />
möchten, um so das Angebot für Familien<br />
im Kiez noch attraktiver zu gestalten.<br />
E<strong>in</strong> weiteres Ziel für 2008 wird die<br />
Gründung e<strong>in</strong>es „Bürger(<strong>in</strong>nen)-<br />
Stammtischs“ se<strong>in</strong>, der mit Beteiligung<br />
der Besucher(<strong>in</strong>nen) und Anwohner<br />
(<strong>in</strong>nen) organisiert wird.<br />
Veranstaltungen, die das multikulturelle<br />
Mite<strong>in</strong>ander im Kiez befördern werden<br />
ebenfalls auf dem Programm stehen.<br />
Wir freuen uns auf e<strong>in</strong> spannendes<br />
neues Jahr mit immer wieder neu<br />
<strong>in</strong>teressierten Menschen, neuen<br />
Herausforderungen und neuen Ideen.<br />
27
K<strong>in</strong>der-, Jugend- und<br />
Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße<br />
Scheelestr. 145, 12209 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Frau Suada Dolovac<br />
Mitten im Kiez<br />
- jeder Tag e<strong>in</strong>e Überraschung!<br />
Telefon: 75 516739;<br />
E-Mail: d.suada@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Service Büro: Mo.– Fr., 11.00 – 17.00 Uhr<br />
K<strong>in</strong>derbereich: Mo.– Fr., 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Jugendbereich: Mo.– Fr., 17.00 – 21.00 Uhr<br />
Schülerclub: Mo.– Fr., 13.00 – 20.00 Uhr
K<strong>in</strong>der-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße<br />
In K<strong>in</strong>der-, Jugend- und<br />
Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße<br />
f<strong>in</strong>den verschiedene generationsübergreifende<br />
Angebote, wie z.B. Kurse,<br />
Projekte, Theatervorstellungen und vieles<br />
mehr für alle Menschen aus der Nachbarschaft<br />
statt. Das K<strong>in</strong>der-, Jugend- und<br />
Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße<br />
hat e<strong>in</strong>e altersgemischte Kita für K<strong>in</strong>der<br />
ab 1 Jahr bis zum Schule<strong>in</strong>tritt, bietet<br />
Raum für Kulturveranstaltungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
großen Saal mit Bühne, Schularbeitshilfe,<br />
e<strong>in</strong>e Tanz AG sowie viele spannende,<br />
abwechslungsreiche Angebote für<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche. <strong>Der</strong> offene K<strong>in</strong>der-<br />
und Jugendbereich mit qualifizierten<br />
Mitarbeitern hat viele neue Projekte <strong>in</strong>s<br />
Leben gerufen, um die K<strong>in</strong>der aus<br />
der Nachbarschaft zu motivieren, zu<br />
begleiten und s<strong>in</strong>nvoll zu beschäftigen:<br />
Basketball AG, Fußball AG, Computerschulungen,<br />
Kochgruppe … u.v.m. Auch<br />
die Palette der Angebote für Erwachsene<br />
ist sehr bunt. Es treffen sich Leute, die<br />
gerne malen, nähen, und auch die sich<br />
gerne bewegen wie z.B. unsere<br />
Seniorengymnastikgruppe. Für jeden ist<br />
etwas dabei. Unsere Angebote werden<br />
immer vielfältiger und unsere E<strong>in</strong>richtung<br />
hat sich zu e<strong>in</strong>em lebendigen und<br />
attraktiven Zentrum für alle Nachbarn<br />
im Kiez entwickelt.<br />
Im K<strong>in</strong>der-, Jugend und Nachbarschaftszentrum<br />
arbeiten drei fest angestellte<br />
Erzieher(<strong>in</strong>nen), e<strong>in</strong>e Sport- und Tanzpädagog<strong>in</strong><br />
und e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> im<br />
Bereich Service/Büro. Gefördert vom<br />
JobCenter Steglitz-Zehlendorf arbeiten<br />
darüber h<strong>in</strong>aus zusätzlich fünf Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es ÖBS-Projektes<br />
für unseren Schüler-Club im Hause.<br />
In Kooperation mit der Berl<strong>in</strong>er Tafel,<br />
stellen wir für das Projekt „Laib & Seele“<br />
Räume und Mitarbeiter zur Verfügung,<br />
wodurch e<strong>in</strong> reibungsloser Ablauf der<br />
Lebensmittelverteilung an bedürftige<br />
Menschen erfolgen kann. Unsere Räume<br />
stehen auch für verschiedene Schulungen,<br />
Supervisionen und Sem<strong>in</strong>are für<br />
Organisationen und freie Träger, sowie<br />
auch für Privatgruppen (Aerobic, Tanzgruppe)<br />
offen. E<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen aus der Umgebung<br />
ermöglicht es vielen Schulgruppen und<br />
Schulprojekten unsere Räume für eigene<br />
Aktivitäten kostenlos zu nutzen.<br />
Weitere Kooperationspartner s<strong>in</strong>d die<br />
Wohnungsbaugesellschaft GSW, der<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendgesundheitsdienst<br />
Steglitz-Zehlendorf, die Mercator-<br />
Grundschule und OUTREACH Mobile<br />
Jugendarbeit, die auch e<strong>in</strong> Büro <strong>in</strong><br />
unserer E<strong>in</strong>richtung haben.<br />
Beim Fliegefest 2007 im Lilienthal-Park<br />
waren wir mit e<strong>in</strong>em Informationsstand<br />
mit den Erzieher/<strong>in</strong>nen des offenen<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendbereiches der Kita<br />
vertreten.<br />
Im offenen K<strong>in</strong>der und Jugendbereich<br />
f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>mal im Monat Ausflüge (z.B.<br />
Zoobesuche, M<strong>in</strong>igolf, Rodeln, Footballspiel),<br />
e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derdisko und Billard/Tischtennisturniere<br />
statt. Die K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche haben im offenen Bereich<br />
die Möglichkeit Billard, Tischtennis, Kicker<br />
und Gesellschaftsspiele zu spielen. Im<br />
PC-Raum können sie im Internet surfen,<br />
chatten, Hausaufgaben machen (mit<br />
Hilfe der Erzieher) oder unter Anleitung<br />
den PC näher kennen lernen. Im<br />
medienpädagogischen Bereich können<br />
die K<strong>in</strong>der ihre eigene Internetradiosendung<br />
produzieren.<br />
Die Highlights des Jahres s<strong>in</strong>d, wie<br />
immer, unsere abwechslungsreichen und<br />
vielfältigen Ferienangebote. Alle unsere<br />
Ferienangebote bieten am letzten Tag<br />
e<strong>in</strong>e große Abschlussaufführung, bei der<br />
alle Eltern, Geschwister und andere Familienmitglieder,<br />
Nachbarn und Freunde<br />
e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d, um sich die Ergebnisse<br />
der Arbeit an<strong>sehen</strong> und anhören zu<br />
können<br />
Auf dem Scheelemarkt fand <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit der GSW e<strong>in</strong>e<br />
Mieteraktion mit anschließendem Fest<br />
und Bühnenprogramm unter dem Motto<br />
„Frühjahrsputz im Kiez“ statt. Alle Bewohner<br />
des Kiezes waren e<strong>in</strong>geladen, sich<br />
im die Sauberkeit im Kiez kümmern.<br />
Anschließend wurde groß gefeiert.<br />
Die Tanzmäuse traten bei dieser<br />
Veranstaltung auch auf.<br />
Die Highlights <strong>in</strong> den offenen K<strong>in</strong>derund<br />
Jugendbereich <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
waren: die Kanutour, das Grillen, das<br />
Rodeln am Potsdamer Platz und der<br />
Hip-Hop Contest gegen die Schließung<br />
der E<strong>in</strong>richtung. Und schließlich die<br />
Weihnachtsfeier<br />
In 2008 wird der medienpädagogische<br />
Bereich weiter ausgebaut. Es soll e<strong>in</strong>e<br />
Filmgruppe entstehen (Fotografie und<br />
Bildbearbeitung als Kurs/Projekt; Erwerb<br />
des PC-Führersche<strong>in</strong>s). Außerdem soll<br />
der Musikraum aktiviert werden und die<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendvollversammlung soll<br />
zu e<strong>in</strong>em festen Bestandteil der Arbeit<br />
mit der Beteiligung von K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen werden.<br />
Des Weiteren ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derrestaurant,<br />
e<strong>in</strong>e Kleiderkammer für K<strong>in</strong>der und die<br />
Gestaltung der Gartenanlage (Bepflanzung<br />
und Bebauung) mit K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen geplant.<br />
29
Das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. betreibt<br />
die E<strong>in</strong>richtung „kieztreff“ im Rahmen der<br />
nachbarschafts- und generationsübergreifenden<br />
Arbeit <strong>in</strong> Kooperation mit<br />
FAMOS e.V.. <strong>Der</strong> „kieztreff“ bietet neben<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en familienfreundlichen<br />
Nachbarschafts-Café <strong>in</strong> alkohol- und<br />
rauchfreier Atmosphäre, Raum für vielfältige<br />
nachbarschaftliche Aktivitäten. Die<br />
Angebotspalette im Nachbarschafts-<br />
Café reicht vom leckeren Wiener-Würstchen<br />
bis zum selbstgebackenen Kuchen,<br />
alles zu günstigen Preisen. Auch e<strong>in</strong><br />
Eltern/Großelterntag lädt zum Frühstück<br />
mit besonderen Spielmöglichkeiten für<br />
die Kle<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>. Das unterschiedliche<br />
Angebot im „kieztreff“ umfasst z.B.<br />
Deutschkurse für ausländische Frauen,<br />
Bastelnachmittage für Eltern mit ihren<br />
K<strong>in</strong>dern, Spielenachmittage für Jedermann,<br />
K<strong>in</strong>dertrödel, die Malwerkstatt,<br />
Veranstaltungen für Familien und vieles<br />
mehr. Auch durch die Mitgestaltung/Ausrichtung<br />
von Familienfeiern im „kieztreff“<br />
(wie z.B. Trauerfeier, K<strong>in</strong>dergeburtstage,<br />
Hochzeitsfrühstück etc.) f<strong>in</strong>den sich die<br />
Anwohner <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung wieder.<br />
Vor den jeweiligen Festtagen f<strong>in</strong>den wöchentlich<br />
zusätzliche Bastelnachmittage<br />
(Weihnachts-/Osterbasteleien) statt.<br />
K<strong>in</strong>der mit ihren Eltern, Schüler und<br />
vere<strong>in</strong>zelt Senioren nehmen am Basteln<br />
<strong>in</strong> gemütlicher Runde teil.<br />
<strong>Der</strong> „kieztreff“ bietet den Anwohnern,<br />
Mietern und Besuchern durch die Kooperation<br />
mit FAMOS e.V. vielfältige Beratungs-<br />
und Informationsmöglichkeiten.<br />
Weitere Beratungsangebote werden von<br />
den Anwohnern regelmäßig wahrgenommen.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Berl<strong>in</strong>er Polizei f<strong>in</strong>den monatlich Bürgersprechstunden<br />
von Beamten des Abschnitts<br />
46 <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung statt. Die<br />
Anwohner kommen mit unterschiedlichen<br />
Anliegen und Fragen zur zahlreich besuchten<br />
Sprechstunde. E<strong>in</strong>e Pflegesprechstunde<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Sozialstation<br />
Zehlendorf hilft Angehörigen<br />
wie Betroffenen bei den vielen offenen<br />
Fragen der häuslichen Pflege und e<strong>in</strong>e<br />
„Soziale Sprechstunde“ f<strong>in</strong>det wöchentlich<br />
<strong>in</strong> den Räumen des Kooperationspartners<br />
FAMOS e.V. statt und hilft den<br />
Anwohnern bei allen Fragen zur wirtschaftlichen<br />
oder psychosozialen Not.<br />
Die Zielgruppe umfasst alle Anwohner<br />
und Mieter im E<strong>in</strong>zugsbereich, unabhängig<br />
von Alter, Geschlecht und Nationalität.<br />
Unter unseren Besuchern s<strong>in</strong>d Senioren,<br />
K<strong>in</strong>der, Familien, Mütter mit ihren<br />
K<strong>in</strong>dern und alle<strong>in</strong>stehende Mieter zu<br />
f<strong>in</strong>den. Neben dem von uns organiserten<br />
Leistungsangebot des „kieztreff“ f<strong>in</strong>den<br />
auch selbst organisierte und -gestaltete<br />
Gruppen Möglichkeiten zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Treffen, wie z.B. der S<strong>in</strong>gekreis oder<br />
die Umweltschutz<strong>in</strong>itiative.<br />
Am Familientag mit K<strong>in</strong>dertrödel hat das<br />
Haus die Anwohner mit ihren K<strong>in</strong>dern<br />
e<strong>in</strong>geladen. Es wurde e<strong>in</strong> Trödelmarkt <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit der „Trödelstube"<br />
des Mieterbeirats veranstaltet. Die K<strong>in</strong>der<br />
vergnügten sich bei der Bastel- und<br />
Malaktion, während die Eltern nachbarschaftliche<br />
Kontakte knüpfen und Gespräche<br />
führen konnten. Für das leibliche<br />
Wohl sorgte das Team des Nachbarschafts-Cafés.<br />
<strong>Der</strong> Familientag war trotz<br />
des schlechten Wetters am 23. März<br />
2007 e<strong>in</strong> toller Erfolg.<br />
Hier<br />
klappt die<br />
Kooperation<br />
ganz<br />
FAMOS<br />
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. – „kieztreff“<br />
Celsiusstraße 60, 12207 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Frau Rita Schumann<br />
Telefon 030/39 88 53 66<br />
E-Mail: r.schumann@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten der E<strong>in</strong>richtung:<br />
Montags, dienstags, donnerstags und freitags<br />
Die Veranstaltungsreihe<br />
9.00 –17.00 Uhr. Mittwochs geschlossen,<br />
„Zeig mir was du<br />
kannst" ist für K<strong>in</strong>der<br />
Gruppen und Veranstaltungen f<strong>in</strong>den statt<br />
von 6–9 Jahren <strong>in</strong>s Leben gerufen wor- sondern eher um die Stärkung der<br />
den. Die kle<strong>in</strong>en Besucher konnten auf Kle<strong>in</strong>en. Es gab auch nur „Gew<strong>in</strong>ner",<br />
der Bühne im „kieztreff“ ihre Talente (wie jeder wurde für se<strong>in</strong>en Mut und se<strong>in</strong>e<br />
z.B. e<strong>in</strong> Lied s<strong>in</strong>gen, Bollywood-Tänze Darbietung mit kle<strong>in</strong>en Preisen belohnt.<br />
vorführen, Geschichten erzählen etc.) Die Bastelnachmittage, die <strong>in</strong> Reihe vor<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Publikum und ihren Eltern den jeweiligen Festtagen (Ostern und<br />
vorführen. Dabei g<strong>in</strong>g es nicht um die Weihnachten) veranstaltet wurden,<br />
„Hohe Kunst der Bühnendarbietung", erfreuten sich großer Beliebtheit.
<strong>Der</strong> S<strong>in</strong>gekreis hat für unsere älteren Besucher<br />
e<strong>in</strong>en Dia-Vortrag „Mit dem Fahrrad<br />
durch das Baltikum" organisiert. Dieser<br />
Vortrag kam sehr gut an und es wird<br />
weitere geben. Die Vernissage der Malgruppe<br />
war ebenfalls e<strong>in</strong> sehr großer<br />
Besucher-Erfolg. Die Kunstwerke wurden<br />
danach über e<strong>in</strong>en Zeitraum von 4 Wochen<br />
<strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung ausgestellt und<br />
lockten so noch weiterh<strong>in</strong> Besucher an.<br />
<strong>Der</strong> niedrigschwellige Deutschkurs wird<br />
von nicht deutschsprachigen Frauen rege<br />
und gerne besucht. E<strong>in</strong> ehrenamtlicher<br />
Lehrer schafft Raum für die Erprobung<br />
und E<strong>in</strong>übung der Konversation im Alltag<br />
und hilft so die Scheu und Hemmung<br />
beim Deutschsprechen zu überw<strong>in</strong>den.<br />
E<strong>in</strong> erster Experten-Abend zum Thema<br />
„Umgang mit Gewalt und Aggression im<br />
öffentlichen Raum" wurde im „kieztreff“<br />
veranstaltet und es werden im Jahr<br />
2008 weitere folgen.<br />
In den W<strong>in</strong>termonaten wurde e<strong>in</strong>e<br />
Veranstaltungsreihe „K<strong>in</strong>dertrödel von<br />
K<strong>in</strong>dern gemacht“ <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />
Auslöser für diese Veranstaltungen war<br />
die Tatsache, dass vermehrt K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
der kalten Jahreszeit auf Decken sitzend<br />
ihre Spielsachen feilboten. Bei unserem<br />
K<strong>in</strong>dertrödel haben diese „Jungunternehmer"<br />
die Möglichkeit <strong>in</strong> warmen Räumen<br />
(mit Anmeldung durch die Eltern) ihre<br />
Sachen anzubieten. Die Mütter s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
den meisten Fällen sogar gerne mit zum<br />
Trödeltag gekommen und es entstand<br />
e<strong>in</strong>e rege Kommunikation unter den<br />
Besuchern. Unsere diesjährige Weihnachtsfeier<br />
wurde erstmals mit der Feier<br />
des Bastelnachmittags zusammen<br />
gelegt. Die K<strong>in</strong>der und Mütter bastelten<br />
aus Gebäck Knusperhäuschen und<br />
Schneemänner. Unsere Café-Stammgäste,<br />
zumeist Senioren, hatten große<br />
Freude den jüngeren Besuchern bei<br />
den Bastelaktivitäten zu zuschauen und<br />
als Höhepunkt besuchte uns noch der<br />
Weihnachtsmann, der für jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Geschenk dabei hatte.<br />
Als Highlights des Jahres s<strong>in</strong>d unter anderem<br />
der Familientag mit K<strong>in</strong>dertrödel,<br />
die Osterbasteleien, „Zeig mir was Du<br />
kannst" und die große Weihnachtsfeier<br />
zu erwähnen.<br />
Schüler der Musikschule Moser unter Leitung<br />
von Frau Moser gaben <strong>in</strong> der Adventszeit<br />
e<strong>in</strong> Konzert mit weihnachtlichen<br />
Klängen. Es kamen sehr viele Besucher<br />
und Gäste zu diesem Adventskonzert<br />
und alle hatten sichtliches Vergnügen an<br />
den Darbietungen der Schüler und Lehrer<br />
der Musikschule.<br />
Die Veranstaltungsreihe „K<strong>in</strong>dertrödel –<br />
von K<strong>in</strong>dern gemacht" wird weiter ausgebaut.<br />
Es soll im Jahr 2008 e<strong>in</strong>mal im<br />
Monat e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertrödel-Tag organisiert<br />
werden. Weiterh<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong> Bücherbasar<br />
<strong>in</strong>s Leben gerufen, der e<strong>in</strong>mal im Monat<br />
unsere Besucher mit alten und gebrauchten<br />
Büchern zum „schmökern"<br />
und verweilen verleiten möchte.<br />
Neben verschiedenen Nachbarschaftsfesten,<br />
wie Frühl<strong>in</strong>gsfest, Sommerfest,<br />
Grillfest, Laternenfest, Weihnachtsfeier<br />
und Osterbrunch, wird im Sommer mit<br />
Hilfe der Anwohner e<strong>in</strong> großer „Tag des<br />
Trödels" organisiert. Es werden die Anwohner<br />
mit ihren Tapeziertischen rund<br />
um den Platz vor dem „kieztreff“ den<br />
Trödelmarkt füllen. Es wird gegrillt werden<br />
und für die K<strong>in</strong>der wird im Garten<br />
h<strong>in</strong>ter der E<strong>in</strong>richtung die große Spielkiste<br />
für geme<strong>in</strong>same out-door Spiele zur<br />
Verfügung stehen.<br />
In loser Folge sollen „Expertenabende"<br />
zu verschiedenen Themen veranstaltet<br />
werden. E<strong>in</strong> Experte referiert zu e<strong>in</strong>em<br />
bestimmten Thema und steht den<br />
Besuchern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anschließenden<br />
Diskussionsrunde zur Verfügung.<br />
Da das Adventskonzert der Musikschule<br />
Moser grandios beim Publikum ankam,<br />
ist <strong>in</strong> 2008 e<strong>in</strong> Frühjahrskonzert geplant<br />
und weitere werden noch folgen.<br />
„kieztreff“<br />
In dem wunderschönen Garten h<strong>in</strong>ter<br />
der E<strong>in</strong>richtung treffen sich häufig die<br />
K<strong>in</strong>der aus der Nachbarschaft zum geme<strong>in</strong>samen<br />
Spielen (Tore für Fußball s<strong>in</strong>d<br />
vorhanden). Die Boule-Bahn wird im<br />
Frühjahr 2008 wieder aktiviert. Es wird<br />
e<strong>in</strong>e Boule-Gruppe gegründet (hauptsächlich<br />
Anwohner mittleren Alters).<br />
Interessenten und Teilnehmer s<strong>in</strong>d schon<br />
vorhanden, weitere willkommen.<br />
Es ist geplant, e<strong>in</strong>e Thai-Chi Gruppe <strong>in</strong>s<br />
Leben zu rufen. <strong>Der</strong> Garten der E<strong>in</strong>richtung<br />
ist prädest<strong>in</strong>iert für diese Sportart<br />
und die Form des Sports ist besonders<br />
auch für ältere Menschen geeignet.<br />
Im Frühjahr 2008 ist geplant, e<strong>in</strong>en<br />
Englisch-Nachhilfe-Kurs für die Schüler <strong>in</strong><br />
der Umgebung zu <strong>in</strong>stallieren. <strong>Der</strong> Kurs<br />
wird von e<strong>in</strong>er ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
(e<strong>in</strong>er deutsch-amerikanischen<br />
Psycholog<strong>in</strong>) geführt werden.<br />
31
Mittendr<strong>in</strong> im Kiez<br />
– Geme<strong>in</strong>sam den<br />
Stadtteil verändern!<br />
Nachbarschaftstreff Lüdeckestraße<br />
Lüdeckestraße 3 und 5, 12249 Berl<strong>in</strong><br />
Projektleitung Hagen Ludwig<br />
Telefon 030/76 88 58 30<br />
E-Mail: h.ludwig@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
Öffnungszeiten der E<strong>in</strong>richtung:<br />
Montag bis Freitag: 9.00 –17.00 Uhr
<strong>Der</strong> Nachbarschaftstreff ist Kontakt- und<br />
Anlaufstelle für alle Anwohner der Belß-<br />
Lüdecke-<strong>Sie</strong>dlung und Umgebung sowie<br />
für ganz <strong>Lankwitz</strong>-Ost. Haupt- und ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter helfen Anwohnern<br />
dabei, ihre Ideen im Stadtteil umzusetzen<br />
und so ihren Kiez mitzugestalten.<br />
<strong>Der</strong> Nachbarschaftstreff bietet u.a. im<br />
offenen Bereich mit Inbissangeboten<br />
Gelegenheit zu Begegnungen und<br />
Gesprächen. In den Räumlichkeiten des<br />
Nachbarschaftstreffs f<strong>in</strong>den verschiedene<br />
Bildungsangebote, Gruppen- und<br />
sonstige Aktivitäten statt (z.B. K<strong>in</strong>derbasteln,<br />
Spielnachmittag, Sprach- und<br />
Computerkurse, Kiezgespräche, …)<br />
Beratungsangebote (z.B. allgeme<strong>in</strong>e<br />
Rechtsberatung, K<strong>in</strong>der- und Jugendgesundheitsdienst,<br />
…) und andere Hilfestellungen<br />
ergänzen die Angebote für<br />
Anwohner und Besucher des Nachbarschaftstreff.<br />
<strong>Der</strong> Nachbarschaftstreff ist mit se<strong>in</strong>en<br />
Mitarbeitern <strong>in</strong> verschiedenen Netzwerken<br />
wie z.B. der Stadtteilkonferenz oder<br />
dem Forum GWA präsent, um die Probleme<br />
im Stadtteil effektiv anzupacken.<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit stand 2007<br />
die Weiterentwicklung der Migranten/<br />
<strong>in</strong>nen-Arbeit unter anderem durch e<strong>in</strong><br />
LSK-gefördetes Projekt. Es wurde die<br />
komplexe Problemlage <strong>in</strong>sbesondere<br />
von türkischen Frauen <strong>in</strong> der Nachbarschaft<br />
analysiert. Türkische Frauen als<br />
Schlüsselfiguren beim Brückenbau<br />
zwischen türkischer und deutscher Community<br />
und zwischen den Generationen<br />
und <strong>in</strong> den Familien wurden im Rahmen<br />
dieses Projekt auf verschiedenen<br />
Ebenen (Beziehungsebene, Bildung,<br />
Beteiligung, …) gestärkt.<br />
Nachbarschaftstreff Lüdeckestraße<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit<br />
waren unterschiedliche Angebote für<br />
Eltern mit ihren K<strong>in</strong>dern und die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />
ehrenamtlicher MitarbeiterInnen <strong>in</strong><br />
die Organisation und Durchführung<br />
Angeboten im Nachbarschaftstreff und<br />
von Veranstaltungen wie „Kiez sucht den<br />
Superstar“ usw.<br />
Schwerpunkt des Jahres 2007 war auch<br />
die Beratung und Unterstützung<br />
verschiedener <strong>Lankwitz</strong>er Bürger<strong>in</strong>itiativen<br />
(„Dresdner Bahn“, „Maßregelvollzug“<br />
und Anwohner<strong>in</strong>itiativen (z.B. Spielplatz<br />
Lüdeckestraße).<br />
Hervorzuheben ist <strong>hier</strong> der <strong>in</strong>sgesamt<br />
erfolgreiche Verlauf des LSK-Migrant<strong>in</strong>nen-Projektes,<br />
der im Besuch des<br />
Bundestages auf E<strong>in</strong>ladung e<strong>in</strong>es<br />
Bundestagsabgeordneten stattfand.<br />
Frauen nahmen an diesem für sie<br />
aufregenden und nachhaltig bee<strong>in</strong>drukkenden<br />
Ereignis teil. Die Synergieeffekte<br />
dieses Projektes s<strong>in</strong>d auch im Jahre<br />
2008 nachhaltig zuspüren.<br />
Die Abschlussveranstaltung „Kiez sucht<br />
den Superstar“ war <strong>in</strong>sbesondere<br />
h<strong>in</strong>sichtlich des Engagements von ehrenamtlichen<br />
Helfern und Unterstützern aus<br />
der Nachbarschaft e<strong>in</strong> besonderer Höhepunkt.<br />
Ob musikalische Unterstützung,<br />
das Akquirieren von Preisen bei den lokalen<br />
Gewerbetreibenden, die Mitarbeit<br />
<strong>in</strong> der Jury, die Unterstützung im<br />
Tresenbereich, … , die Beteiligung der<br />
Anwohnerschaft war bee<strong>in</strong>druckend.<br />
Unter E<strong>in</strong>beziehung <strong>in</strong>sbesondere der<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugende<strong>in</strong>richtungen<br />
möchten die haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen auch dieses Jahr e<strong>in</strong>en<br />
„Talentewettbewerb“ für K<strong>in</strong>der des<br />
Stadtteils durchführen. Das Ganze soll<br />
den Charakter e<strong>in</strong>es prozesshaften<br />
Stadtteil-Events haben und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
F<strong>in</strong>ale im September 2008 gipfeln.<br />
Die Verständigung zwischen den Kulturen<br />
im Stadtteil soll e<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt<br />
der Arbeit 2008 werden. Wesentlicher<br />
Bestandteil ist <strong>hier</strong> die qualitative<br />
und quantitative Weiterentwicklung des<br />
Projekts für türkische Migrant<strong>in</strong>nen.<br />
33
Geme<strong>in</strong>sam S<strong>in</strong>nvolles schaffen!<br />
Arbeit & Qualifizierung<br />
Ansprechpartner <strong>Sie</strong>gfried Krost<br />
Telefon 83 22 0745<br />
E-Mail: s.krost@stadtteilzentrum-steglitz.de
Seit mehreren Jahren führt das<br />
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. verschiedene<br />
Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
im Bereich „Arbeit und<br />
Qualifizierung“ im Auftrag der Agentur<br />
für Arbeit bzw. der JobCenter durch<br />
und war <strong>in</strong> den Jahren 1999 bis zur<br />
Arbeitsmarktreform 2005 Träger von<br />
Maßnahmen im Rahmen des<br />
Programms „Integration durch Arbeit“<br />
(IdA) des Landes Berl<strong>in</strong>.<br />
Aufbauend auf diesen Erfahrungen<br />
realisiert der Vere<strong>in</strong> auch nach<br />
Inkrafttreten der Arbeitsmarktreform<br />
„Hartz IV“ seit Oktober 2004<br />
verschiedene Projekte zur Schaffung<br />
von „Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung“<br />
(MAE) bzw.<br />
„Arbeitsgelegenheiten – Entgeltvariante“<br />
(AGH). Ziel der Projekte ist es, Menschen<br />
im Bezug von Arbeitslosengeld II durch<br />
die Re-Integration <strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvolle Arbeitszusammenhänge<br />
und durch angemessene<br />
maßnahmebegleitende Qualifizierungsangebote<br />
bei der Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />
<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt zu unterstützen.<br />
Die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) werden dabei<br />
durch fachlich ausgebildetes und<br />
qualifiziertes Personal vor Ort angeleitet<br />
und betreut; sie erhalten <strong>hier</strong>durch e<strong>in</strong>en<br />
praxisnahen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> verschiedene<br />
Tätigkeits- und Berufsfelder („Learn<strong>in</strong>g by<br />
do<strong>in</strong>g“). Im Rahmen dieser Projekte<br />
werden geme<strong>in</strong>nützige und zusätzliche<br />
Tätigkeiten für soziale Projekte ausgeführt.<br />
So unterstützen die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen)<br />
der Projekte unter dem Dach des<br />
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. im<br />
Jahr 2007 durch Begleit- und Lotsendienste<br />
für Grundschüler(<strong>in</strong>nen) auf dem<br />
Weg von der Schule zum Hort.<br />
<strong>Sie</strong> halfen bei der Organisation und Begleitung<br />
von generationsübergreifenden<br />
Veranstaltungen <strong>in</strong> Jugend-, Nachbarschafts-<br />
und Seniorenzentren oder bei<br />
der Organisation und Begleitung von<br />
ergänzenden und zusätzlichen Freizeitangeboten<br />
im Bezirk. <strong>Sie</strong> begleiteten<br />
ältere Menschen bei Spaziergängen,<br />
Erledigungen und bei der Organisation<br />
ihrer Freizeitaktivitäten. Und sie<br />
reparieren kaputtes Spielzeug für Kitas.<br />
Arbeit & Qualifizierung<br />
Im Projekt „Flexible K<strong>in</strong>derbetreuung im<br />
Bezirk Steglitz-Zehlendorf“ unterstützen<br />
die Teilnehmer(<strong>in</strong>nen) bei dem Angebot<br />
zusätzlicher Öffnungs- und Betreuungszeiten<br />
<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbetreuungs- und -freizeite<strong>in</strong>richtungen.<br />
Durch dieses Projekt will<br />
das Stadtteilzentrum Steglitz e.V.<br />
<strong>in</strong>sbesondere für alle<strong>in</strong> erziehende<br />
Mütter und Väter ohne entsprechendes<br />
familiäres/soziales Netzwerk e<strong>in</strong>e<br />
Betreuungslücke abdecken. Dies<br />
geschieht auch vor dem H<strong>in</strong>tergrund<br />
der gewachsenen Anforderungen an<br />
die Arbeitnehmer(<strong>in</strong>nen) bezüglich<br />
der E<strong>in</strong>satzfähigkeit und zeitlichen<br />
Flexibilität, speziell im Handel und im<br />
Dienstleistungsbereich. Die zusätzlichen<br />
Öffnungs- und Betreuungszeiten werden<br />
von den K<strong>in</strong>dern und Eltern sehr gut<br />
angenommen und positiv bewertet.<br />
Es wurden 2007 <strong>in</strong>sgesamt fünf Projekte<br />
durchgeführt, dabei lagen die Startterm<strong>in</strong>e<br />
bei e<strong>in</strong>em Projekt bereits im<br />
Jahr 2005 und bei e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Projekt im Jahr 2006. Die Laufzeiten der<br />
Maßnahmen lagen bei 6 Monaten,<br />
bei e<strong>in</strong>er Maßnahme waren es knapp<br />
10 Monate; das Projekt für ältere<br />
Arbeitsuchende „58plus“ ist mit e<strong>in</strong>er<br />
Laufzeit von drei Jahren bis Oktober<br />
2008 konzipiert.<br />
Ziel für 2008 ist u.a. die Fortführung<br />
des Projektes „Flexible K<strong>in</strong>derbetreuung“<br />
über die Befristung Februar 2008<br />
h<strong>in</strong>aus, um e<strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierliches und verlässliches<br />
Betreuungsangebot langfristig<br />
zur Verfügung stellen zu können.<br />
35
Verdienen <strong>Sie</strong> Ihr eigenes Geld<br />
- nachhaltig und effizient -<br />
.garage berl<strong>in</strong><br />
Holste<strong>in</strong>ische Straße 39, 12161 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Guido Neumann<br />
Telefon: 28 44 90 32<br />
E-Mail: neumann@garage-berl<strong>in</strong>.de<br />
Webseite: www.garageberl<strong>in</strong>.de<br />
Informationsveranstaltung jeden Mittwoch<br />
um 13.00 Uhr <strong>in</strong> der .garage berl<strong>in</strong>
.garage berl<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> Inkubator<br />
(„Start-up-Brutkasten“) für Menschen,<br />
die sich mit e<strong>in</strong>er Geschäftsidee<br />
selbständig machen wollen.<br />
In Gruppen von jeweils bis zu<br />
12 Gründer/<strong>in</strong>nen arbeiten diese<br />
gleichzeitig daran, ihre Idee von der<br />
eigenen Firma umzusetzen oder sich als<br />
Freiberufler/<strong>in</strong> selbständig zu machen.<br />
In der .garage bleiben ihnen 6 Monate<br />
Zeit, diese Geschäftsidee zu entwickeln,<br />
zu schärfen und umzusetzen.<br />
Die Gründer/<strong>in</strong>nen arbeiten geme<strong>in</strong>sam<br />
an mobilen Arbeitsflächen und<br />
Computer<strong>in</strong>seln, ausgestattet mit Telefon<br />
und kompletter Büroausstattung.<br />
Alle folgen unterschiedliche Ideen<br />
– die Vielfalt beflügelt und hilft jedem,<br />
neue Sichtweisen zu entwickeln.<br />
Gründungsberater/<strong>in</strong>nen begleiten und<br />
coachen die Gründer/<strong>in</strong>nen und ihre<br />
Firma ganz <strong>in</strong>dividuell. Für Empfänger<strong>in</strong>nen<br />
und Empfänger von ALG-II ist e<strong>in</strong>e<br />
Kostenübernahme durch das zuständige<br />
Jobcenter möglich.<br />
Im Jahr 2007 starteten <strong>in</strong>sgesamt sieben<br />
Gruppen. Die Gründer/<strong>in</strong>nen kamen mit<br />
den unterschiedlichsten Geschäftsideen<br />
<strong>in</strong> die .garage: Mobile Kosmetik, Lampen<br />
aus Bambus, Büroservice, Internetbuchhandel,<br />
Hot-Dog-Stand, Bürodienstleistungen,<br />
Veranstaltungsagentur u.v.m ...<br />
E<strong>in</strong>mal im Monat laden wir zu öffentlichen<br />
Expertenabenden e<strong>in</strong>. Themen <strong>in</strong><br />
2007 waren u.a. Franchise, Customer<br />
Relationship-Management, Farb- und<br />
Stilberatung, BASEL 2 (<strong>in</strong> Kooperation mit<br />
Büro für das Handwerk).<br />
.garage<br />
Erstmalig war die .garage berl<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
2007 auch auf der deGUT, der größten<br />
Berl<strong>in</strong>er Existenzgründermesse, und<br />
der Bildungsmesse im Steglitzer „Schloss“<br />
vertreten.<br />
Durch die vielfältigen Aktivitäten und<br />
Erfolge <strong>in</strong> der Gründungsbegleitung<br />
wurden auch Medien und e<strong>in</strong>e bereitere<br />
Öffentlichkeit auf das Projekt aufmerksam.<br />
FAB berichtete im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />
TV-Beitrages, .garage-Mitarbeiter und<br />
–Gründer waren zum Interview bei<br />
„Koschwitz am Morgen“ im Berl<strong>in</strong>er<br />
Rundfunk. In zahlreichen Presseartikeln<br />
wurden das Projekt und Gründungsideen<br />
von .garage-Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />
vorgestellt.<br />
37
Seniorenzentrum Scheelestraße<br />
Scheelestraße 109/111, 12209 Berl<strong>in</strong><br />
Ansprechpartner Assja Hantschk<br />
Telefon 75 4784 44, Fax 75 4784 46<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag, 10.00 –17.00 Uhr<br />
Bürosprechzeiten:<br />
Dienstag + Donnerrstag, 11.00 –17.00 Uhr<br />
Wertschätzung und Respekt –<br />
von und mit<br />
alten Menschen lernen
Seit dem 4. Oktober 2006 ist der Vere<strong>in</strong><br />
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. Träger der<br />
Seniorenfreizeitstätte Scheelestraße<br />
<strong>in</strong> Lichterfelde-Süd um sie <strong>in</strong> enger<br />
Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft<br />
GSW als Seniorenzentrum<br />
zu betreiben. In dem Seniorenzentrum<br />
arbeiten e<strong>in</strong>e feste Mitarbeiter<strong>in</strong>, die von<br />
zusätzlichen Kräften (MAE u.a.) tatkräftig<br />
unterstützt wird.<br />
Die Zielgruppe für das Seniorenzentrum<br />
ist an erster Stelle alle Anwohner/Senioren<br />
der beiden Seniorenwohnhäuser<br />
der GSW (Scheelestraße 109 und<br />
Scheelestraße 110), sowie alle Anwohner<br />
aus dem näheren Umkreis ab e<strong>in</strong>em<br />
Alter von ca. 55 Jahren. Zudem haben<br />
wir <strong>in</strong> dem Jahr 2007 begonnen,<br />
generationsübergreifende Aktivitäten<br />
anzubieten, z.B. Großelternfrühstück oder<br />
Kaffeeklatsch für Jedermann.<br />
Unser Leistungsangebot be<strong>in</strong>haltet<br />
diverse Gruppenaktivitäten, entweder<br />
von den Besuchern selber gestaltet, oder<br />
von uns angeboten. Zu diesen Gruppenaktivitäten<br />
gehören z.B. Canastagruppen,<br />
Porzellanmalgruppe, Skatgruppe,<br />
Schachgruppe, Turngruppe, Yogagruppe<br />
(<strong>in</strong> Kooperation mit der Sozialstation<br />
Woltmannweg), Aquarellmalgruppe,<br />
Nähgruppe, Gruppe Feierabend,<br />
Tanzgruppe, u.s.w. Zudem werden zwei<br />
mal im Monat verschiedene Veranstaltungen<br />
Angeboten, d.h. jeweils e<strong>in</strong>e<br />
Tanzveranstaltung und e<strong>in</strong>e Kulturveranstaltung<br />
( z.B. Seniorenchor, musikalische<br />
Aufführungen, Lesungen, u.s.w.), sowie<br />
<strong>in</strong> unregelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen,<br />
wie z.B. Vortrag<br />
e<strong>in</strong>es Anwaltes über Erbrecht,<br />
Infoveranstaltung über Nordic Walk<strong>in</strong>g,<br />
Hausnotruf, u.s.w.. Zusätzlich bieten wir<br />
den Besuchern <strong>in</strong> Kooperation mit der<br />
Sozialstation Zehlendorf noch die Möglichkeit,<br />
sich <strong>in</strong> der „Pflegesprechstunde“<br />
über alle Fragen zum Thema Pflege<br />
kostenlos beraten zu lassen<br />
Zusätzlich bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> der<br />
E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong> Café, welches täglich<br />
von 14.00 –16.00 Uhr geöffnet hat und<br />
selbstgebackenen Kuchen, heiße<br />
Würstchen, Eis, sowie Kaffee, Tee und<br />
Softgetränke anbietet.<br />
<strong>Der</strong> Schwerpunkt <strong>in</strong> 2007 war der Aufbau<br />
der E<strong>in</strong>richtung, d.h. neue Angebote<br />
planen und durchführen, sowie die<br />
teilweise Renovierung/Verschönerung<br />
der E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong>kl. Aufarbeitung der<br />
Bestuhlung und der Aufbau e<strong>in</strong>es Besuchs-<br />
und Begleitdienstes. Grundsätzlich<br />
ist es unser Ziel, Menschen zusammen<br />
zu führen und ihnen e<strong>in</strong>e günstige<br />
Freizeitmöglichkeit und e<strong>in</strong>e Anlaufstelle/<br />
Vermittlungsstelle für Fragen rund um das<br />
Älterwerden zu bieten. Dabei achten wir<br />
darauf, dass das Mite<strong>in</strong>ander im Vordergrund<br />
steht (z.B. durch Eigen<strong>in</strong>itiative der<br />
Besucher). Highlights s<strong>in</strong>d die regelmäßigen<br />
Tanz- und Kulturveranstaltungen, da<br />
diese sich etwas von unseren sonstigen<br />
Angeboten abheben. Zusätzliche Highlights<br />
waren unter anderem der „Frühjahrsputz<br />
im Kiez“ (<strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der GSW), wo das Seniorenzentrum<br />
für den Kaffee, Tee und Kuchen<br />
zuständig war, die Weihnachtsfeiern für<br />
die älteren Bewohner der GSW Häuser<br />
und der Aufbau des Besuchs- und<br />
Begleitdienstes.<br />
Seniorenzentrum Scheelestraße<br />
Unsere Planung für das Jahr 2008 be<strong>in</strong>haltet<br />
die gewohnten Gruppenaktivitäten<br />
(mit e<strong>in</strong>igen neuen Angeboten), sowie<br />
die regelmäßigen Tanz- und Kulturveranstaltungen.<br />
Zusätzlich planen wir den<br />
Auftritt e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>dermusicals (durch die<br />
K<strong>in</strong>dertanzgruppe aus dem K<strong>in</strong>der-,<br />
Jugend- und Nachbarschaftszentrum),<br />
e<strong>in</strong>en Neujahrsempfang (dieser fand<br />
bereits statt und war sehr gut besucht),<br />
die Durchführung e<strong>in</strong>es Schachturniers<br />
(<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Schachgruppe),<br />
e<strong>in</strong>en Seniorentrödel, die<br />
Gründung e<strong>in</strong>es Seniorenstammtisches<br />
mit Gästen aus Politik und zu aktuellen<br />
Themen (<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den<br />
Besuchern), e<strong>in</strong>en Weihnachtsmarkt auf<br />
dem Scheeleplatz (<strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der GSW), e<strong>in</strong>en Grillnachmittag und<br />
Filmvorführungen.<br />
Weiterh<strong>in</strong> wird es verschiedene Infoveranstaltungen<br />
zu den Themen Seniorensicherheit,<br />
Pflege/Pflegeversicherung,<br />
Erbrecht/Patientenverfügung und<br />
gesunder Ernährung geben. Des<br />
weiteren möchten wir den Besuchern<br />
auch verschiedene Bildungsangebote,<br />
wie z.B. Sprachen oder Nutzung/<br />
Schulung des Internets <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung,<br />
durch zwei geplante Computerplätze<br />
bieten. In Zusammenarbeit mit der GSW<br />
verfolgen wir das Thema Wohnen im<br />
Alter unter dem Motto „Eigene Wege<br />
gehen“. Hier werden verschiedene<br />
Treffen stattf<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> denen sich die<br />
Besucher bezüglich neuer Wohnformen,<br />
wie z.B. die WG, <strong>in</strong>formieren und austauschen<br />
können. E<strong>in</strong> weiterer Punkt ist die<br />
Aktivierung ehrenamtlicher Mitarbeiter,<br />
durch die unser Angebot noch weiter<br />
ausgedehnt werden kann. Außerdem ist<br />
die weitere Renovierung der E<strong>in</strong>richtung<br />
geplant.<br />
39
Information –<br />
nachhaltig und bürgernah.<br />
www.stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
www.zukunft-steglitz-zehlendorf.de<br />
Stadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf/<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Redaktionssitz:<br />
Nachbarschaftstreff Lüdeckestraße 5,<br />
12249 Berl<strong>in</strong>,<br />
Telefon 76 88 58 30, Fax 76 88 58 31<br />
E-Mail: h.ludwig@stadtteilzentrum-steglitz.de
Mitgestalten, mitwirken, mitschreiben –<br />
Das ist das Motto der „Stadtteilzeitung“<br />
<strong>in</strong> Steglitz-Zehlendorf. Die Zeitung hat<br />
sich im Bezirk erfolgreich etabliert und<br />
stellt sich immer neuen Herausforderungen.<br />
Die Berichte erstrecken sich von<br />
Themen aus dem Bezirk bis zu Kultur<br />
und Freizeitgestaltung. Allerlei Wissenswertes<br />
aus den Stadtteilen von Steglitz-<br />
Zehlendorf, die Reihe „Barrieren“, die<br />
sich mit den Problemen beh<strong>in</strong>derter<br />
Menschen <strong>in</strong> unserem Bezirk beschäftigt<br />
und vieles mehr f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> der<br />
„Stadtteilzeitung”. Überregionale<br />
Themenschwerpunkte wie z.B. der<br />
Verbraucherschutzthemen gewidmete<br />
Besuch des Bundespräsidenten im<br />
Bezirk, der Auszug des Bezirksamtes aus<br />
dem „Kreisel” aber auch Themen wie<br />
Migration und Jugendarbeit standen im<br />
Mittelpunkt der Berichterstattung.<br />
Stadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die Stadtteilzeitung hat sich nicht zuletzt<br />
durch das Engagement der ehrenamtlichen<br />
Redakteure zu e<strong>in</strong>er festen Größe<br />
<strong>in</strong> der regionalen Presselandschaft<br />
entwickelt.<br />
Neben der „Stadtteilzeitung” wurden<br />
Flyer für die E<strong>in</strong>richtungen des Stadtteilzentrums<br />
Steglitz e.V. entworfen und<br />
gedruckt und die Internet-Seite des<br />
Vere<strong>in</strong>s aktualisiert.<br />
Das Stadtteilzentrum Steglitz e.V. ist<br />
Vernetzungsstelle für Nachhaltigkeit<br />
<strong>in</strong> Steglitz-Zehlendorf. <strong>Sie</strong> übernimmt<br />
Dienstleistungsaufgaben für die <strong>in</strong> der<br />
Lokale Agenda 21 agierenden Akteure<br />
des Bezirks. In diesem Rahmen übernahm<br />
Hagen Ludwig die Aktualisierung<br />
und Wartung der Website<br />
www.zukunft-steglitz-zehlendorf.de und<br />
stellte alle zwei Monate e<strong>in</strong>en<br />
Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit<br />
auf der lokalen Ebene zusammen.<br />
Er war Ansprechpartner für die Akteure<br />
der Lokalen Agenda h<strong>in</strong>sichtlich<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die weitere Festigung des<br />
ehrenamtlichen Redaktionsteams der<br />
Stadtteilzeitung und deren qualitative<br />
Weiterentwicklung von Inhalt und Form<br />
waren wesentliche Tätigkeitsschwerpunkte<br />
des vergangenen Jahres.<br />
E<strong>in</strong>en anderen Schwerpunkt nahm die<br />
regelmäßige Veröffentlichung e<strong>in</strong>es<br />
Newsletters der Vernetzungsstelle<br />
Nachhaltigkeit e<strong>in</strong>.<br />
Die Berichterstattung der Stadtteilzeitung<br />
zum Besuch des Bundespräsidenten im<br />
Bezirk war e<strong>in</strong> großes Highlight der<br />
Redaktionsarbeit im Jahr 2007. <strong>Der</strong><br />
geme<strong>in</strong>same Ausflug der Redaktion im<br />
Sommer 2007 rundete das positive Bild<br />
der „Zeitungsarbeit“ ab, ebenso wie die,<br />
meist mündlich übermittelten, positiven<br />
Resonanzen der Leserschaft.<br />
Die Profilschärfung der Stadtteilzeitung,<br />
die weitere Festigung und der Ausbau<br />
des Redaktionsstammes s<strong>in</strong>d wesentliche<br />
Schwerpunkte der Arbeit im Rahmen der<br />
Stadtteilzeitung im Jahr 2008.<br />
Die Möglichkeiten e<strong>in</strong>er aktiven Mitgestaltung<br />
von Nachhaltigkeit durch das<br />
Stadtteilzentrum Steglitz als Vernetzungsstelle<br />
Nachhaltigkeit im Bezirk sollten<br />
zukünftig e<strong>in</strong>e größere Rolle spielen.<br />
Das Stadtteilzentrum Steglitz ist mit se<strong>in</strong>er<br />
Vielzahl unterschiedlicher sozialraumbzw.<br />
stadtteilbezogener E<strong>in</strong>richtungen<br />
und deren Besuchern kompetent und<br />
nah dran am „wirklichen Leben“.<br />
41
Grafik + Satz: Anna Schmidt, E-Mail: schmidt.anna@arcor.de / Fotografien: Jürgen Lehmann + Stadtteilzentrum Steglitz e.V.<br />
43
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. Geschäftsstelle Ostpreußendamm 159 12207 Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong>fo@stadtteilzentrum-steglitz.de<br />
www.stadtteilzentrum-steglitz.de