„Wenn kein Wind geht: RUDERN!“

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„nein!“ - atoss ist kein schmerzmittel! Diese Antwort musste man im Rahmen der Einführung der neuen elektronischen Zeit erfassung für TSR Deutschland häufi ger geben. Was bereits im letzten Jahr im Rahmen des Pilotprojektes Bottrop vielen Kolleginnen und Kollegen durch Begriffe wie Arbeitsmuster, Schichtzyklen, Saldenregeln und Bezugsarten wahrlich Kopfschmerzen bereitet hat, hat sich mittlerweile so weit entwickelt, dass mit dem Begriff ATOSS nunmehr Einfachheit, Übersichtlichkeit und Arbeitserleichterung verbunden wird. Im August 2008 gab es die ersten Schulungen durch Herrn Dr. Cordes von der ATOSS AG. Nach dem Motto „learning by doing” wurden die bereits erhobenen Schichtmodelle, Saldenregeln und Fehlzeitenarten im Rahmen der Schulung in das Echtsystem eingepfl egt. Durch die somit sehr praxisnahe Schulungsmethode vor Ort, lernten die Kolleginnen und Kollegen schon frühzeitig, wie man sich in dem System bewegt und welche Arbeitsabläufe in Zukunft auf sie zukommen werden. Fragen und Wünsche zu individuellen Anpassungen konnten unmittelbar beantwortet und umgesetzt werden. Seit dem 01.09.2008 wurde die Zeiterfassung im Rahmen des Pilotprojektes Bottrop neben der handschriftlichen Form erstmalig elektronisch erfasst. Diese Übergangszeit nahm dann auch die letzte Angst, dass Zeiten doch „fl öten gehen könnten“. Ab diesem Zeitpunkt konnte somit dem Wunsch entsprochen werden in einem System zu sehen, wer sich wann auf dem Platz befi ndet. Die Erfassung per Hand wurde schließlich im Dezember 2008 komplett eingestellt. Es folgte die Schulung und Einrichtung von Bezugsarten. Die Bezugsarten in ATOSS defi nieren, wie ein Mitarbeiter mit welchen zeitabhängigen Zuschlägen bezahlt wird. Im Dezember wurden erstmalig diese Bezugsarten sowie die Fehlzeitenarten (Urlaub, Krankheit, etc.), welche in der Vergangenheit von Hand in das Lohnabrechungssystem übertragen werden mussten, via Schnittstelle automatisch übergeben. Seither waren auch die Ängste im Lohnabrechnungsbereich abgebaut. Die elektronische Nachweisführung löst die bisherige Nachweisführung in Papierform ab – das schreibt die novellierte Nachweisverordnung vor! Stichtag ist der 01. April 2010. Von diesem Zeitpunkt an muss sämtlicher Schriftverkehr rund um die Entsorgung gefährlicher Abfälle (Entsorgungsnachweise, Begleit- und Übernahmescheine) elektronisch abgewickelt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: der Papierkrieg und die Ablage der verschiedenfarbigen Durchschläge entfällt. Die Kommunikation sollte deutlich einfacher und schneller werden. Doch wie läuft die elektronische Nachweisführung zukünftig genau ab? Von den Bundesländern wird eine so genannte Zentrale Koordinierungsstelle (ZKS) eingerichtet. Dabei handelt es sich um eine Servereinrichtung mit Softwarekomponenten, die als zentrale Datenaustauschplattform dienen wird. 8 Mit dem „Piloten Bottrop“ wurde die Basis gelegt, ein einheitliches System für TSR Deutschland einzurichten, in dem die Anwendung für alle Nutzer gleich wird, Zahlen durch eine einheitliche Oberfl äche besser vergleichbar werden und das System von einem Ort aus unterstützt werden kann. Mittlerweile arbeiten die Niederlassungen Mülheim, Bottrop, Düsseldorf, Hückeswagen und seit dem 01.03.2009 auch Duisburg mit ATOSS. Wir hoffen, dass sich auch dort langfristig nicht mehr die Frage nach „dem Schmerzmittel ATOSS“ stellt. Unsere weitere Planung sieht vor, 2009 alle TSR Regionen an ATOSS anzubinden. Es folgen ab Mai 2009 die Regionen Nord, Süd-West, Nord-Ost, Süd-Ost und Rheinhessen. Das atoss-team – Carsten Eickholt und Carsten gehring Elektronische nachweisführung ab april 2010 Die elektronischen Begleitscheine sind den bekannten Papierformularen nachempfunden. Anstelle der eigenhändigen Unterschrift tritt zukünftig bei der elektronischen Form die rechtssichere und qualifi zierte digitale Signatur, für die dann personengebundene Signaturkarten und Lesegeräte benötigt werden. Die Umsetzung bei TSR wird bis dahin noch einige Vorbereitungen erfordern. Beispielsweise müssen in jeder Niederlassung Mitarbeiter bestimmt werden, für die eine Signaturkarte beantragt wird. Auch muss im Vorfeld die erforderliche Anzahl an Lesegeräten bestellt und die Mitarbeiter im Umgang mit der Software geschult werden. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurde bereits ein fachübergreifendes Projektteam gebildet. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze!
hamburger abendblatt „metall-schrott ist ihr Geschäft“ Auf Wunsch der Region Nord fand am 07. Januar 2009 ein Interview mit dem Hamburger Abendblatt statt. Ziel war es, TSR unter der Rubrik „Jobmacher“ ganz allgemein und insbesondere für potentielle Bewerber noch bekannter zu machen. Die Mitarbeiter von TSR Christian Scheil, Pesserlai Akakail, Ralf Uhlig, Jörg Diekhoff, Christina Basten und Linda Oberheuser begrüßten die Interviewpartnerin Andrea Pawlik sowie den Fotografen herzlich im Hamburger Freihafen. Der untenstehende Artikel wurde am 24.01.09 veröffentlicht! t s r & r h E n u s midgard „neuer seehafenstandort für tsr in hamburg“ TSR hat seine Position in Hamburg über die langfristige Anmietung eines Geländes mit Seehafenanbindung weiter ausgebaut. Zukünftig können Seeschiffe mit bis zu 40.000 t Stahlschrott auch von dem Rhenus Midgard Gelände in der 2. Hafen straße verladen und weltweit exportiert werden. Grundlage hierfür ist ein langfristiger Mietvertrag mit der Rhenus–Gruppe, einem 100%-igen Rethmann Tochterunternehmen. Mittelfristig ist auf dem neuen Betriebsgrundstück die Errichtung einer Shredderanlage vorgesehen. Nachdem in 2005 der Betrieb der Shredderanlage in der Dradenaustraße zugunsten des Exportlagers eingestellt wurde, verbindet jetzt dieser 30.000 m2 große Standort Planungssicherheit für ein Aufbereitungsaggregat und Exportmöglichkeiten für Stahlschrotte miteinander. TSR kann somit am Standort in Hamburg weiter expandieren und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter langfristig sichern. 9
Seite 1 und 2: i n h a l t n War for Talents 2009
Seite 3 und 4: Die stolzen gewinner beim tSR-Quiz
Seite 5 und 6: Schallschutz-Wände werden um teile
Seite 7: Individualität gepaart mit Spezial
Seite 11 und 12: Cemal Özkaya geburtstag: 30.03.200

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