Unser Ehrenamt - DRK-Seniorenhaus Steinbach
Unser Ehrenamt - DRK-Seniorenhaus Steinbach
Unser Ehrenamt - DRK-Seniorenhaus Steinbach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
August 2007 <strong>Steinbach</strong>-Bote Seite 38<br />
altersgemäßer sportlicher Betätigungen,<br />
um die Lebensqualität zu erhalten<br />
und sogar zu verbessern.<br />
Durch eine gezielte Gymnastik können<br />
wir Kraft, Beweglichkeit, Geschicklichkeit<br />
und Ausdauer schulen.<br />
Dabei vermittelt das gemeinsame<br />
Üben in der Gruppe Freude und<br />
Spaß, es bringt Abwechslung in den<br />
Tagesablauf und regt Gedankenaustausch<br />
und Gespräche an. So sollen<br />
die Gymnastikstunden auch das individuelle<br />
Wohlbefinden steigern.<br />
Im Haus <strong>Steinbach</strong> besteht die Gymnastikgruppe<br />
nunmehr seit 18 Jahren.<br />
Frau Eschweiler, die damalige Leiterin,<br />
hatte mich gebeten, ein Bewegungsprogramm<br />
für Heimbewohner<br />
anzubieten, und es macht mir heute<br />
noch genau soviel Freude wie im<br />
Jahre 1983, wenn ich zu „meiner“<br />
Gruppe gehe.<br />
An der Gymnastik, immer dienstags<br />
zwischen 10 und 11 Uhr, nehmen etwa<br />
acht bis zehn Heimbewohner teil,<br />
ich meine, zu wenige! Wir beginnen<br />
mit Musik zum Erwärmen. Es folgen<br />
Übungen, die die Gelenke beweglicher<br />
machen, die Muskeln kräftigen<br />
und Kreislauf und Atemtätigkeit anregen.<br />
Mit Geräten wie Tüchern, Softball<br />
oder Doppelklöppel fördern wir<br />
die Reaktion, Koordination und Konzentration.<br />
Die Stunde wird mit einem<br />
Spiel oder Sitztanz beschlossen.<br />
So werden Körper, Seele und Geist<br />
gepflegt. Haben nicht auch Sie Lust<br />
mitzumachen?<br />
Renate Schmidt-Sinns<br />
5. Ausgabe September 2002<br />
Über das Vorlesen<br />
an jedem Montag<br />
von 15 bis 16 Uhr<br />
Es hat sich vielleicht noch nicht herumgesprochen,<br />
aus welchen literarischen<br />
Bereichen Erzählungen vorgelesen<br />
werden. Um diesem „dringenden<br />
Bedürfnis“ abzuhelfen, habe ich<br />
im folgenden die Themen aufgelistet:<br />
– Meisternovellen der deutschen Literatur,<br />
z. B. Werner Bergengruen,<br />
Stefan Anders<br />
– Dorfgeschichten, z. B. Mecklen<br />
burg,<br />
Masuren, Siegfried Lenz<br />
– Erzählungen aus dem Tierleben,<br />
z. B. Manfred Kyber, Konrad Lorenz<br />
– Tierarztgeschichten, z. B. James<br />
Herriot<br />
– Rheinische, deutsche, altgriechische<br />
Sagen<br />
– Orientalische Märchen, z. B. Wilhelm<br />
Hauff<br />
– Deutsche Balladen und Gedichte<br />
– Kriminalkomödien<br />
– Blumen- und Gartengeschichten<br />
– Anekdoten<br />
– Geschichten zu den christlichen<br />
Festen<br />
– Geschichten über menschliche<br />
Notsituationen und überraschende<br />
Rettungen<br />
– Gebete von Kindern und Tieren(!)<br />
an den lieben Gott<br />
– Biblische Balladen<br />
– Beispiele christlicher Nächstenliebe<br />
– Humoristische Betrachtungen von<br />
Lebenssituationen, z. B. Eugen<br />
Roth,Wilhelm Busch