Kinder… - Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG

Ausgabe 2/2011
Herbst
2011
Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG � Zeitschrift für Mitglieder und Mieter
� S. 2
Vertreterversammlung
und
Vertreterwahl 2011
� S. 4
Brandstiftung:
Gemeinsam
vorbeugen
� S. 7
Tagesfahrt zu
gewinnen

Unser Titelfoto zeigt den Kinderchor des Kindergarten im Nachbarschaftsheim Schöneberg zum GBSt-Geburtstag
GBSt telegramm � In eigener Sache
� In eigener Sache
Vertreterversammlung 2011
� Unsere diesjährige Vertre-
terversammlung hat am 22. Juni
stattgefunden, am gewohnten Ort,
im Hotel Steglitz International von
18 bis 19.30 Uhr. Geleitet wurde
sie vom amtierenden AR-Vorsit-
zenden Prof. Dr. Rainer Schröder.
Von den 130 stimmberechtigten
Vertretern waren 45 (35 Prozent)
anwesend, außerdem 44 weitere
Mitglieder als Gäste sowie zwei
Vertreterinnen des gesetzlichen
Prüfungsverban-
des.
Auf der Tagesord-
nung stand das Ge-
schäftsjahr 2010.
Vorstandsmitglied
Thomas Ahlgrimm
konnte, wie schon
im vergangenen
Jahr, über die wei-
ter anhaltende po-
sitivewirtschaft- liche Entwicklung
der Genossenschaft im Jahre 2010
berichten. Vorstandsmitglied Andre-
2 GBSt 2.11
as Griethe berichtete über die Maß-
nahmen des Bau-, Modernisierungs-
und Instandhaltungsprogramms der
einzelnen Wirtschaftseinheiten im
vergangenen Jahr und erläuterte die
Kostensituation und gab eine kurze
Übersicht über das aktuelle Baupro-
gramm.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof.
Dr. Rainer Schröder informierte über
Tagungen und Sitzungen und aus
den Gremien.
Es folgten Beschlussfassungen über
� Vertreterwahlen 2011
Der Wahlvorstand arbeitet schon
Die Vorbereitungen für unsere
Vertreterwahlen in diesem Jahr
laufen auf Hochtouren.
Ein Wahlvorstand wurde schon
bestellt. Er besteht aus folgenden
Mitgliedern: Kerstin Benz, Michael
Grubert, Irmtraud Krumbügel, Mike
Piatyszek, Dietrich Schildknecht, Sig-
rid Schmidt und Cornelia Steffen.
Der Wahlvorstand hat im Mai zum
ersten Mal getagt und Michael Gru-
bert zum Vorsitzenden gewählt,
Kerstin Benz zur Stellvertreterin. Die
Anzahl der zu wählenden Vertreter
richtet sich nach der Mitgliederzahl.
Auf je 80 angefangene Mitglieder sind
ein Vertreter und ein Ersatzvertreter
zu wählen. Bei 5.171 eingetragenen
Mitgliedern zum 31. Dezember 2010
ergibt dies 65 zu wählende Vertreter
und 65 zu wählende Ersatzvertreter.
Durch die Satzungsänderung hat sich
die Genehmigung des Jahresabschlus-
ses für 2010 und des Gewinnverwen-
dungsbeschlusses. Vorstand und Auf-
sichtsrat wurden für ihre Tätigkeiten
im vergangenen Jahr entlastet.
Wahlen zum Auf-
sichtsrat
Turnusgemäß schieden die Aufsichts-
ratsmitglieder Silvia Schlegel und
Prof. Dr. Rainer Schröder aus. Beide
kandidierten erneut
und wurden mit
großer Mehrheit
wieder gewählt. Ein
weiteres Mitglied
der Vertreterver-
sammlung hatte sich
ebenfalls zur Wahl
gestellt. So besteht
der Aufsichtrat in
gleicher Besetzung
wie im Vorjahr fort:
Dirk Reinicke, Sil-
via Schlegel, Sigrid
Schmidt, Michael Grubert, Prof. Dr. Rai-
ner Schröder, Dietrich Schildknecht.
die Anzahl der Vertreter und Ersatz-
vertreter verringert, bisher mussten
in unserer Genossenschaft 130 Ver-
treter gewählt werden.
Seit Mai hat der Wahlvorstand schon
zwei weitere Male getagt und alle
GBSt-Mitglieder haben bereits Post
in Sachen Vertreterversammlung er-
halten. Wir hoffen auf Ihre Unter-
stützung – als Vertreter (siehe auch
letzte Seite).

Sanieren und modernisieren
Viele Baumaßnahmen schon abgeschlossen
Hohenschönhausen
Schöneicher Str. 14, 14a-f, 15, 16, 17 und
17a mit 11 Hauseingängen, 64 Woh-
nungen: tischler- und malermäßige
Überarbeitung der Fenster sowie Er-
neuerung der Loggia-Fenster.
Die Arbeiten konnten planmäßig am
23. Mai 2011 beginnen. Die tischler-
sowie malermäßige Überarbeitung
der Fenster wurde im Juli 2011 abge-
schlossen, ebenso die Erneuerung der
Fenster und die Restarbeiten aus dem
Vorjahr im Rahmen der Treppenhaus-
instandsetzung.
Pankow
Gemündener Str. 21 - 41 mit 11 Haus-
eingängen und 66 Wohnungen: Fassa-
deninstandsetzung.
Die Abdichtung der Kellerfußböden
im Bereich Gemündener Straße 27
- 33 ist abgeschlossen. Die Fassaden-
arbeiten (Foto) wurden planmäßig
am 4. April aufgenommen. Es er-
folgte das Abstemmen des alten Au-
ßenputzes sowie die Instandsetzung
des Mauerwerkes mit anschließender
Aufbringung von Vorspritz- und Un-
terputz. Ebenso wurden die Klinker-
flächen instand gesetzt.
Als die alte Dacheindeckung entfernt
wurde, haben wir an den oberen Log-
giadecken wiederum Schwammbefall
festgestellt. Zum Glück sind die Aus-
wirkungen nicht so groß wie in den
letzten Jahren.
Alle Schornsteine wurden abgetra-
gen, bis auf den Heizungsschorn-
stein. Dieser musste komplett saniert
werden. Anschließend wurde eine
neue Unterspannbahn angebracht
und neue Ziegel eingedeckt.
Charlottenburg
Gallesteig 2-8, Olbersstr. 29-33, Stru-
vesteig 5-13 mit 12 Hauseingängen
und 120 Wohnungen: Strangsanierung
und Erneuerung der Heizzentrale mit
Warmwasserversorgung.
Die Arbeiten wurden planmäßig am
2. Mai im Kellerbereich und am 6. Juni
in den Wohnungen aufgenommen.
Die ersten Hauseingänge sind fertig-
gestellt. Im Bereich der Baddecken
in den Wohnungen haben wir einen
früheren Baufehler festgestellt. An
den vorhandenen Stahlsteindecken
wurden bei der ehemaligen Installa-
tion der Rohrleitungen die vorhan-
denen Bewehrungsstähle durchbohrt.
Nach Überprüfung durch einen Stati-
ker haben wir entschieden, dass hier
ein 120 Zentimeter langer Stahlträger
im Bereich der Außenwand zur Ab-
fangung eingebaut
wird.
Einschließlich der
Restarbeiten aus
den Vorjahren sind
die Arbeiten für die
Kelleraußenmauer-
werksabdichtung im
Außenbereich abge-
GBSt telegramm � Baumaßnahmen
schlossen. Im Innenbereich müssen
noch einzelne Abschnitte bearbeitet
werden. Im Bereich des Sockels sind
die Dämm- sowie die Fliesenarbeiten
abgeschlossen. Die Wiederherstellung
der straßenseitigen Außenanlagen hat
begonnen.
Charlottenburg
GBSt-Bau-Café
In der Zeit der Baumaßnah-
men in Charlottenburg haben wir
für unsere Mitglieder dort ein
kleines Baucafé eingerichtet: je-
den Donnerstag mit einem Früh-
stücksbuffet von 9.30 bis 11.30
Uhr im Baubüro im Struvesteig 5,
im 1. Stock rechts.
Eine gute Gelegenheit für Sie,
liebe Mitglieder, mit Ihren Nach-
barn und auch mit Ihrer Genos-
senschaft ins Gespräch zu kom-
men. Sicher lässt sich hier auch
ganz unkompliziert die eine oder
andere Frage, die Sie beschäftigt,
besprechen. Während der Bau-
phase sind wir für Sie vor Ort
und freuen uns auf Ihren Besuch
im Donnerstag-Frühstücks-Café.
2.11 GBSt 3

GBSt telegramm � In eigener Sache
Brandstiftungen steigen an
Kinderwagen, Autos, Motorräder, Müllcontainer angezündet
� Die Berliner Kriminalstatis-
tik zeigt: Neben Einbruch und
Diebstahl haben Brandstiftungen
in diesem Jahr die höchste Stei-
gerungsrate. Allein in den ersten
fünf Monaten stieg die Zahl um 23
Prozent auf 547 Taten.
Die Brandstifter zündelten vor allem
am Prenzlauer Berg, aber auch im
Wedding und Neukölln. Mitte August
verunsichern Brandanschläge in bür-
gerlichen Vierteln wie Westend und
Charlottenburg, Steglitz und Zehlen-
dorf die Bürger. Dort waren es bevor-
zugt Autos. Aber vor allem die Taten
in Wohnhäusern sowie angezündete
Müllcontainer lassen die Zahlen in
die Höhe schnellen. Dabei ängstigen
die Zündeleien in Treppenhäusern am
GBSt-
Gästewohnungen
Rudow und Reinickendorf
Im letzten Telegramm ging es
um unsere Gästewohnungen in
Rudow und Reinickendorf. Dort
ist die Nachfrage nicht so hoch
und regelmäßig wie in Steglitz,
Pankow und Wedding. Wir hatten
Sie deshalb um Ihre Meinung
dazu gebeten. Denn bevor wir
in diese Wohnungen investieren,
wollten wir wissen, wie Sie diese
Wohnungen nutzen würden. Lei-
der haben nur sehr wenige Mit-
glieder geantwortet. Daraus lässt
sich keine Mehrheitsmeinung ab-
leiten. Deshalb werden wir un-
sere Mitglieder in Rudow und
Reinickendorf noch einmal direkt
zu diesem Thema befragen.
4 GBSt 2.11
Foto: Gabi Schoenemann_pixelio.de
meisten. Schließlich steht hier sofort
das Leben von vielen Menschen auf
dem Spiel. Knapp 200 Mal zündeten
in diesem Jahr schon Brandstifter
in Treppenhäusern unter anderem
Sperrmüll, Kinderwagen, Papierkörbe
und Briefkästen aber auch Fahrräder
oder Stromzähler an.
Die Täter sind schwer zu fassen, die
Gründe schwer einzuschätzen. Die
Polizei ist auf die Mithilfe der Bürger
angewiesen. Nur wer auf frischer Tat
ertappt wird, ist auch dingfest zu ma-
chen. Und wir alle sind auf aufmerk-
same Mitmenschen und Nachbarn an-
gewiesen. Aus lauter Sorge wird auch
schnell mal jeder Mitbewohner, der
etwas im Treppenhaus stehen lässt,
als möglicher Verursacher verurteilt.
Doch das ist keine Lösung. Am besten
können wir gemeinsam vorbeugen:
Kein Ärger mit dem Müll
Gut getrennt ist richtig gespart!
� Müll an sich ist kein schönes
Thema. Aber er ist da und muss
auch weg. Aber nicht irgend-
wie. Denn das ist teuer. Seit es
in Deutschland die Mülltrennung
gibt, gibt es auch getrennte Prei-
se für unterschiedlichen Müll. Der
Müll in der grauen Tonne, also der
Foto: Daniel Rennen_pixelio.de
� Keine Papierabfälle (Werbepros-
pekte) im Treppenhaus lagern.
� Möglichst keine Gegenstände (vor
allem nachts) im Treppenhaus stehen
lassen. Junge Eltern sind da sicher
für nachbarschaftliche Unterstützung
dankbar. Kleinkind und Kinderwagen
sind oft nur schwer alleine in obere
Stockwerke zu transportieren.
� Nutzen Sie Ihre Sprechanlage und
lassen Sie niemanden ins Haus, den
Sie nicht kennen oder der irgendet-
was von Prospekten „murmelt“.
� Haustüren nachts geschlossen
halten.
sogenannte Restmüll, ist am aller
teuersten.
Wenn also der Müll gut getrennt und
auf alle Tonnen (Papier, Glas, Bio
und vor allem Verpackung) verteilt
wird, muss nicht so viel in die graue
Tonne. Und das heißt: Die Gebüh-
ren für die Müllentsorgung können
für alle Bewohner sinken. Übrigens:
Auch Sperrmüll, der einfach neben
den Mülltonnen abgestellt wird, muss
teuer entsorgt werden und treibt
die Kosten für alle Bewohner in die
Höhe.
Gut getrennt ist richtig gespart!

Reinickendorf: Lindauer Allee
Hoffest im Innenhof
� Am 18. Juni haben die Reini-
ckendorfer ein Hoffest im Innen-
hof der Lindauer Allee gefeiert.
Die Mitglieder haben ihr Fest ge-
meinsam selbst organisiert.
Und dass es sich nicht um eine
„Schönwetter-Gemeinschaft“ handelt,
haben alle Mitglieder bewiesen: Ob-
wohl in der zweiten Juni-Hälfte das
schöne wochenlange Sommerwetter
schon vorbei war, ließen die Besucher
nicht auf sich warten: Über 30 Kin-
der erfreuten sich beim Ponyreiten,
86. GBSt-Geburtstag
Kleine Feier im Gemeinschaftsraum Steglitz
� Die kleine Feier fand am 6. Mai
im Gemeinschaftsraum Steglitz
statt. Bei Kaffee und Kuchen kamen
einige Mitglieder und erfreuten
sich an den liebevoll geschmück-
ten Raum, den die Mitarbeiter der
GBSt vorbereitet hatten.
Trampolinspringen und Spielen. Für
die knapp 50 Erwachsenen gab es eine
Kaffeetafel und Leckeres vom Grill.
Für die Musik sorgte ein Discjockey.
Bis zum Abend wurde gemütlich unter
Luftballons und Lichterketten geklönt.
An dieser Stelle möchten wir auch
diesen engagierten Mitgliedern für
die Organisation des Festes herzlich
danken und die anderen Mitglieder
anregen: Machen Sie doch mal mit.
Engagement lohnt sich, auch für eine
gute Nachbarschaft.
Immer was los bei der GBSt
Schauen Sie doch mal im Mietertreff vorbei
In unseren Mietertreffs findet regel-
mäßig ein Mietertreff oder Nachbar-
schaftscafé statt. Schauen Sie doch
einmal vorbei: in Steglitz am Diens-
tag von 14 bis 17 Uhr, in Pankow
am Dienstag von 14.30 bis 17 Uhr.
Darüber hinaus haben wir in Steglitz
auch ein Angebot von Malkurs, über
Gymnastik und Englisch bis Tai Chi.
Weitere Termine und Infos finden Sie
auf den Hausaushängen.
Weihnachtliche Termine
� Im Pankow-Treff läuft ab Septem-
Vorstandsmitglied Andreas Griethe hielt
eine kurze Geburtstagsansprache und
anschließend erfreuten die hellen Kin-
derstimmen vom Kinderchor des Kin-
dergartens aus dem Nachbarschaftsheim
Schöneberg die Gäste mit Frühlingslie-
dern und forderten zum Mitsingen auf.
Ein schönes Fest in kleinem Rahmen.
ber bis Mitte November wie schon
in den letzten drei Jahren die Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“. Zur
Kaffeezeit Dienstag ab 14.30 – 17
Uhr können die Päckchen abgegeben
werden. Im November wird dann
auch fleißig für Weihnachten gebas-
telt. Weihnachtsfeier findet dort am
13. Dezember statt.
� Am Dienstag, dem 6. Dezem-
ber, findet unsere Nikolaus- Weih-
nachtsfeier im Gemeinschaftsraum in
Steglitz ab 16 Uhr statt
GBSt telegramm � In eigener Sache
Foto: Rike_pixelio.de
Kinder…
Kinder…
Kinder…
Basteln in Steglitz
Herbstbasteln: Am Samstag,
dem 24. September, findet in
unserem Gemeinschaftsraum in
Steglitz „Herbstbasteln“ statt. Von
15 bis 18 Uhr basteln wir mit Euch
Herbstliches und Drachen. Väter
sind herzlich willkommen und
Mütter natürlich auch.
Weihnachtsbasteln: Am Sams-
tag, dem 19. November, findet
unser „Weihnachtsbasteln“ statt.
Von 15 bis 18 Uhr basteln wir für
Weihnachten kleine Geschenke.
Eltern und Großeltern sind auch
herzlich willkommen.
Tipp: Bitte eine Bastelschere mit-
bringen. Für Materialien, Kekse
und Kakao sorgen wir.
2.11 GBSt 5

GBSt telegramm � Freizeit
Ganz schön aktiv…
…unsere Reinickendorfer
Die Bücherwürmer sind auf Tour
� Die Bücherwürmer und die
outdoor-Bücherwürmer in Reini-
ckendorf (Lindauer Allee, Ollen-
hauerstraße, Waldowstraße und
Schulenburgstraße) sind mit Akti-
vitäten in unserer Genossenschaft
kaum noch zu übertreffen. Durch
Die outdoor-Bücherwürmer auf ihrer
Tour - 14. Mai 2011 nach Altlandsberg
das freiwillige Engagement unserer
Mitglieder Maria Vieth und Vera
Otto ist aus der Bücherstube eine
6 GBSt 2.11
nicht mehr wegzudenkende „ge-
lebte Nachbarschaft“ entstanden.
Die vielseitigen Aktivitäten, Organi-
sation von Vorträgen in der Bücher-
stube, Planen und Ausarbeiten von
RadNaTouren und WanderNaTouren,
das Entwickeln von neuen Ideen und
vieles mehr hat dazu beigetragen, den
Menschen in diesen Wohnanlagen ein
Gefühl der Gemeinsamkeit zu ge-
ben. Wandertouren, Stadttouren oder
Fahrradtouren finden in jedem Monat
(außer November) statt. Meist ist
die Gruppe mit U-Bahn oder S-Bahn
und mit dem Interregio unterwegs,
manchmal auch mit dem Auto. Wer
nur radeln möchte, ist genauso will-
kommen wie „Nur-Wanderer“. Wich-
tig für die beiden Organisatorinnen:
Hauptsache gemeinsam Ideen erle-
ben, z.B. ein Picknick zu dem jeder
etwas mitbringt, da stehen Freude
und Spaß an erster Stelle.
Erster Ping-Pong Super Cup
Tischtennisturnier in Mariendorf
� Am Sa. 18. Juni fand um 11 Uhr
der erste Ping-Pong Super Cup
statt. Mitglieder unserer Genos-
senschaft und der Berliner Bau-
genossenschaft hatten Anfang des
Jahres eine Tischtennisgruppe
unter der Leitung unseres GBSt-
Mitgliedes Siegbert Schlegel ge-
gründet.
Das Tischtennisturnier im Juni run-
dete die erste Erfolgsserie dieser
neuen Gruppe ab. Mit Spaß und
Elan spielten Mitglieder gegen Mit-
arbeiter der Verwaltungen beider
Genossenschaften. Es wurde im Ein-
zel und Doppel
gespielt. Leider
fehlten noch
mehr unter-
stützendeZu- schauer, aber
für die Tisch-
tennisspieler
war es ein vol-
ler Erfolg: Sie
Und in diesem Jahr standen schon
schöne Ziele auf dem Plan: Altlands-
berg, Wildpark Schorfheide und
Strausberg. Auch Lust auf NaTour?
Der Bücherwurm NaTour-Planer 2011
hängt am schwarzen Brett in der Bü-
cherstrube, die jeden Dienstag ab 15
Uhr geöffnet ist.
Außerdem wird es bis zum Jahresende
noch Reisevorträge und weihnachtli-
che Aktivitäten wie Basteln, Lesungen
oder Café geben. Ankündigungen für
besondere Veranstaltungen finden Sie
als Aushang in den Hauseingängen
oder Sie kommen direkt vorbei oder
fragen per eMail an, was es Neues
gibt: Buecherwurm-natour@web.de.
An dieser Stelle ein herzliches Danke-
schön an Maria Vieth und Vera Otto
für ihr Engagement und gleichzeitig
möchten wir mit unseren Berichten
auch zur Nachahmung anregen.
räumten die Pokale ab und für die
Verwaltung blieben gerade noch ein
paar Medaillen übrig.

Im Internet:
www.gbst.de
Tagesfahrt ins Schlaubetal und zum
Kloster Neuzelle
Mittwoch, 28. September: Die
Klosteranlage Neuzelle, auch das Ba-
rockwunder Brandenburgs genannt,
gehört zu den wenigen fast vollstän-
dig und einschließlich der Außenanla-
ge erhaltenen Klöstern in Mitteleuro-
pa. Ein Spaziergang mit ortskundiger
Führung führt uns in die katholische
Stiftskirche St. Marien, die evangeli-
sche Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz,
den Klostergarten sowie den Kreuz-
gang mit seinem Klostermuseum.
Während der Führung wird es übri-
gens immer wieder Sitzgelegenheiten
geben. Zur Mittagszeit gehen wir in
das erste Haus im Ort: ein Landhotel,
direkt am Teich gelegen. Gegenüber
befindet sich die Klosterbrauerei, in
Foto: Bernd-Boscolo_pixelio.de
der noch heute nach alter handwerk-
licher Tradition Bier gebraut wird.
Im Klosterladen sind Bierraritäten zu
entdecken, die die Brauerei herstellt.
Nach dem Kulturgenuss tauchen wir
in die herrliche Natur des Schlau-
betals ein, das als eines der schöns-
ten Bachtäler Deutschlands gilt. Dort
wo sich Fuchs und Hase gute Nacht
sagen, zwischen Farnen und Laub-
bäumen, umschlungen vom Wasser,
liegt das Waldseehotel Wirchensee.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrin-
ken kann auf einem Uferwaldweg ein
Spaziergang gemacht werden. Wer
nicht mitlaufen möchte, genießt von
der Hotelterrasse aus den Blick auf
den herrlichen Wirchensee.
Gänsekeulen in der
Märkischen Schweiz und Lichterfahrt
Mittwoch, 30. November: Sichern
Sie sich rechtzeitig eine Gänsekeule
und fahren mit uns in die Märkische
Schweiz in die Nähe von Buckow.
Dort gibt es unser jährliches Gän-
sekeulen-Essen. Zum Kaffee über-
rascht uns der Gastgeber mit einem
kleinen Weihnachtsprogramm. Zum
Abschluss machen wir auch wieder
eine Lichterfahrt durch Berlin. Auch
für diese Fahrt können Sie sich schon
anmelden.
Preis: 44,50 Euro
Anmeldung: ab sofort
Foto: Neuzelle
GBSt telegramm � Freizeit
Abfahrt: 9 Uhr vom Fehrbelliner Platz
(Rückkehr ca. 19.30 Uhr)
Preis: 51 Euro (Busfahrt, Mittagessen
mit Dessert, Kaffegedeck, Reiselei-
tung Klosterführung). Bezahlt wird
wie immer im Bus.
Mindestteilnehmer: 30 Personen.
Anmeldung: ab sofort bis zum 21.
September (Beate Dürschmidt, Petra
Tschich oder Gitta Padberg-Hempel:
790801-10, 39 oder 21)
Aufgepasst:
Sie können eine
Fahrt errätseln!
Wir freuen uns auf Ihre Rei-
seanmeldungen und mit etwas
Glück können Sie sich als GBSt-
Mitglied auch eine Fahrt zum
Gänsekeulenessen in die Mär-
kische Schweiz im Wert von
44,50 Euro errätseln. Beantworten
Sie folgende Frage: Welcher
berühmte Autor hat die
Mark Brandenburg (Märkische
Schweiz) durchwandert und beschrieben?
Schreiben Sie die Lö-
sung auf eine Postkarte oder in
einer E-Mail an die GBSt (Knie-
phofstraße 58, 12157 Berlin oder
gitta.padberg-hempel@gbst.de).
Einsendeschluss ist der 17. Ok-
tober. Der Rechtsweg ist natür-
lich ausgeschlossen.
2.11 GBSt 7

Telefonverzeichnis
Zentrale
Beate Dürschmidt 790 801 - 0
Fax 790 801 - 99
Vorstand
Thomas Ahlgrimm 790 801 - 0
Andreas Griethe 790 801 - 0
Vermietung / Mitgliederwesen
Christiane Meinschenck 790 801 - 17
Kerstin Benz 790 801 - 35
Gästewohnungen
Andreas Kalkoff 790 801 - 20
Hausverwaltung / Technik
Ulrich Wrusch (Leitung) 790 801 - 0
Reparaturannahme:
Kathrin Schöps 790 801 - 30
Bärbel Schlief 790 801 - 38
Finanz- und Rechnungswesen
Lutz Siefert (Leitung) 790 801 - 0
Buchhaltung:
Marion Wolff 790 801 - 26
Petra Tschich 790 801 - 39
Andreas Kalkoff 790 801 - 20
Mieterberatung:
Gitta Padberg-Hempel 790 801 - 21
Service-Teams für unsere Wohnungen
Für Lankwitz, Lichterfelde, Rudow,
Steglitz:
Hausverwaltung, Technik
Gert Mühmert 790 801 - 31
Hohenschönhausen
Christiane Meinschenck 790 801 - 17
Mietenbuchhaltung, Betriebskosten,
Mahnwesen
Cornelia Riediger 790 801 - 41
Birgit Wihr 790 801 - 40
Für Charlottenburg, Mariendorf,
Reinickendorf, Wedding, Zehlendorf:
Hausverwaltung, Technik
Ulf Heeder 790 801 - 32
Mietenbuchhaltung, Betriebskosten,
Mahnwesen
Cornelia Riediger 790 801 - 41
Birgit Wihr 790 801 - 40
Für Pankow:
Hausverwaltung, Technik
Dennis Nowaczyk 790 801 - 33
Mietenbuchhaltung, Betriebskosten,
Mahnwesen
Birgit Wihr 790 801 - 40
Besucherzeiten und Kasse
Montag 9 – 12 Uhr
Mittwoch 15 – 18 Uhr
Internet: www.gbst.de
E-Mail: info@gbst.de
Impressum
� Herausgeber: Gemeinnützige Baugenossenschaft
Steglitz eG, Kniephofstraße 58, 12157 Berlin | Redaktion:
Monika Neugebauer, Thomas Ahlgrimm, Andreas Griethe
Bildnachweis: GBSt, privat, Archiv, Monika Neugebauer
Gestaltung: GBSt | Druck: Krafft Druckwerkstatt, Berlin
GBSt telegramm � In eigener Sache
� Nicht alle unsere knapp 5.200
Mitglieder können zusammen
kommen und beraten und be-
schließen, wo, wann Balkone an-
gebaut werden, die Fassade saniert
oder das Treppenhaus gestrichen
wird. Deshalb sieht das Genossen-
schaftsgesetz vor, dass die Mit-
glieder Vertreter wählen, welche
für sie dann das Mitbestimmungs-
recht ausüben. In diesem Jahr fin-
det turnusgemäß die Neuwahl der
Vertreter statt. Haben Sie schon
einmal überlegt, Vertreter zu wer-
den?
Denn Mitglieder, die sich auch als
Vertreter einbringen, nutzen die
Möglichkeit für alle Genossenschafter
zu sprechen und mitzuentscheiden,
wie in Zukunft die Geschäfte der Ge-
nossenschaft geführt werden. Auf der
jährlichen Vertreterversammlung im
Juni wird dann über Beschlüsse abge-
Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Herausgebers
zulässig. Alle Informationen werden nach bestem Wissen
und Gewissen jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit
gegeben. | Copyright: Gemeinnützige Baugenossenschaft
Steglitz eG
Vertreter sein ist nicht schwer…
Unterstützen Sie Ihre Genossenschaft
stimmt, Mitglieder des Aufsichtsrates
neu gewählt, Vorstand und Aufsichts-
rat entlastet.
Sie sind also immer gut informiert
und haben die Chance, die Geschicke
Ihrer Genossenschaft mitzubestim-
men. Wo hat man das heutzutage
schon noch? Und: Freiwilliges Enga-
gement ist nicht nur Hilfe für andere,
sondern bedeutet auch persönliche
Weiterentwicklung.
Denken Sie darüber nach – wir
rechnen mit Ihnen.
Noch Fragen? Gerne gibt Ihnen
der Wahlvorstand weitere Aus-
künfte und nimmt Ihre Bewer-
bung entgegen. Montag bis Freitag
unter 790 801-35 oder per E-Mail
kerstin.benz@gbst.de.
Wir freuen uns auf Ihr Engagement!
So funktioniert eine Wohnungsbaugenossenschaft