Der Wattenscheider - Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid

Karneval/Feste), Wilhelm Spieker (AK Bergbaugeschichte), Norbert Herden
(AK Denkmalschutz), Elsbeth Biermann (Frauentreff), zu Samstagsbesuchen
und Vorträgen (Halwer) und zur Mitgliederentwicklung (Kahl). Demnach
zählt der Verein heute 686 Mitglieder, 61 % davon sind älter als 60 Jahre
alt. Daher wird sich der Verein zukünftig besonders um jüngere Mitglieder
bemühen. Klaus-Peter Hülder stellte die gesellschaftliche Bedeutung des
Vereins heraus, die in dem vom Verein gestifteten St.-Gertrudis-Preis beredten
Ausdruck finde. Der HBV sei in seiner Arbeit strikter parteipolitischer
Neutralität und Gemeinnützigkeit verpflichtet. Die besondere Aufmerksamkeit
des Vereins richte sich auf den Erhalt Wattenscheider Einrichtungen
(so Heimatmuseum Helfs Hof, Stadtarchiv im Wattenscheider Rathaus),
der Sicherung historischer Spuren (Hist. Stadtrundweg, Burgenwanderweg,
Bergbauwanderweg, heimatkundliche Schriften) sowie der
Pflege und Identifikation der Bürgerschaft mit Wattenscheid. Der Verein
habe in seiner Arbeit stets große finanzielle Anstrengungen im Sinne der
Allgemeinheit unternommen, z.B. für die Hinweistafeln an wichtigen Gebäuden.
Alle Aktivitäten seien darauf gerichtet, dem selbstgewählten Motto
des Vereins nachzukommen: „Unsere Aufgabe: Das alte und neue
Wattenscheid“. Das aktuelle Programm wird sich an Umfang und Struktur
am Bewährten orientieren. Dazu gehören auch die beliebten Tagesfahrten
(Koblenz und Minden) und die jährliche Studienfahrt (München/Umland).
(kphü)
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Die Jubilare des Jahres 2000 posieren für den Fotografen im Saal des
Gertrudishauses (Foto: Guido Frebel/Lichtblick