Festschrift 100 Jahre Volksschule - Gemeinde Leogang
Festschrift 100 Jahre Volksschule - Gemeinde Leogang
Festschrift 100 Jahre Volksschule - Gemeinde Leogang
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ab 11. Jänner 1953 stand im <strong>Gemeinde</strong>haus ein neuer Klassenraum<br />
zu Verfügung.<br />
„Am 24. April 1953 beging unser geschätzter Herr Bundespräsident<br />
Dr. h.c. Theodor Körner seinen 80. Geburtstag.<br />
Anlässlich dieses Tages veranstaltete die hiesige<br />
Schule eine würdige Feier. Die von der Sendergruppe R-<br />
W-R übertragene Schulfunksendung wurde in die Feier<br />
eingebaut.“<br />
(Schulchronik 1953)<br />
Sommerbefreiung:<br />
„Von den 197 Schulkindern sind 9 Knaben und 5 Mädchen,<br />
zusammen 14 Schulkinder, vom Schulbesuch widerruflich<br />
beurlaubt (Sommerbefreiung 1952/53).“<br />
(Schulchronik 1953)<br />
„Am 11. und 12. Jänner 1954 tobten so heftige Schneestürme,<br />
dass kein Schulbesuch möglich war.“<br />
„Am 28. Februar 1954 wurde der Verkehrsverein <strong>Leogang</strong><br />
gegründet.“<br />
(Schulchronik 1954)<br />
Dem ersten Ausschuss des Verkehrsvereines <strong>Leogang</strong> gehörten<br />
folgende Personen an:<br />
Obmann Baron Theobald Seyffertitz<br />
Obmann Stellvertreter und Geschäftsführer Josef Herzog<br />
Beisitzer:<br />
Bäckermeister Rudolf Scheiber<br />
Förster Johann Schwabl<br />
Medizinalrat Dr. Wenzel Talmann<br />
Tischlermeister Adolf Höll<br />
Sinnlehenbauer Johann Scheiber<br />
38<br />
Bei den Aufzeichnungen über die Schulschlussfeiern ist immer<br />
wieder zu lesen:<br />
„Eine Entlassschülerin dankte im Namen der Entlassschüler<br />
allen Lehrpersonen und Erziehern für die Vermittlung<br />
der erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
und nicht zuletzt für die in erziehlicher Hinsicht geleistete<br />
Arbeit. Das Mädchen schloss seine sehr nette Ansprache<br />
mit dem aufrichtigen Versprechen, die Eltern zu ehren,<br />
die Lehrer und Erzieher nie zu vergessen und als sittlichreligiöse<br />
und pflichtbewusste Staatsbürger der Heimat<br />
treu zu dienen.“<br />
(Schulchronik 1954)<br />
„Am 6. und 7. Juli 1954 feiert die hiesige <strong>Gemeinde</strong> ein<br />
großes Musikfest verbunden mit Einkleidung der Ortsmusikkapelle.“<br />
(Schulchronik 1954)<br />
Die neu eingekleidete Musikkapelle 1954<br />
Vom 2. Oktober 1954 bis 14. Februar 1955 mussten wegen einer<br />
Erkrankung von Oberlehrerin Erna Heitzmann die 1. und 2.<br />
Klasse zusammengelegt werden.