von Maison d'Izieu - Milli Segal
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Vom 31. Mai bis 2. Juni 2002 versammelte die Gedenkstätte Izieu fünfzehn ehemalige Heimkinder, die heute in Frankreich oder im<br />
Ausland leben, um sie an der unternommenen Erinnerungsarbeit teilhaben zu lassen. Diese Tage ermöglichten die Zusammenstellung<br />
ihrer Berichte und zum Teil unveröffentlichter Fotodokumente, <strong>von</strong> denen einige hier ausgestellt sind. Auch wenn die Identifikation aller<br />
Kinder nicht gelungen ist, so ermöglichte die lange Gruppenarbeit gemeinsam mit dem Team des Hauses und der damaligen Lehrerin<br />
Madame Perrier (heute Madame Tardy), mehrere Kinder und Erwachsene auf diesen Fotografien wiederzuerkennen und auf diese<br />
Weise ihre Namen und Identitäten wiederherzustellen.<br />
2. Juni 2002<br />
In der Gedenkstätte trafen einander Frauen und Männer, die als Kinder 1943 und 1944<br />
einige Zeit in Izieu Zuflucht gefunden hatten.<br />
Von links nach rechts:<br />
Im Hintergrund: Bernard Wayenson, Alexandre Halaunbrenner,<br />
Adolphe Wayenson, Yéhudit Hoelzel, Paul Niedermann, Alfred Adler;<br />
Vor ihnen: Samuel Pintel, Renée Pariselle-Pallarés, Diane Fenster (Popowski), Hélène Wayenson, Edmund Adler;<br />
Im Vordergrund: Claude Raiz, Georges Hirtz, Henri Alexander.<br />
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