Kinder- und Jugendtheater - Theater Rüsselsheim
Kinder- und Jugendtheater - Theater Rüsselsheim
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22 TheaTerProgramm SPielzeiT 2012/2013 | TheaTer rüSSelSheim | www.TheaTer-rueSSelSheim.de<br />
Dave Davis<br />
Gerd Knebel<br />
Django Asül<br />
Kabarett<br />
<strong>und</strong> comedy<br />
Walter Renneisen<br />
12.03. Die Rheingoldtöchter<br />
Musikalisches Kabarett mit Margit Sponheimer, ulrike neradt <strong>und</strong> hildegard bachmann<br />
Am Klavier: Frank Golischewski<br />
Drei „Zauberwesen“ im besten Alter, die von ihren Erfahrungen <strong>und</strong> den Freuden des Lebens<br />
singen, von den Tiefen des schweren Lebensstroms <strong>und</strong> den heiteren Wellen an den Gestaden<br />
der Liebe. Wie im richtigen Leben, mal solo, mal im Duett, mal im Dreierpack kraulen sich die<br />
Rheingoldtöchter durchs Dasein. Sie singen von Mainzer Spezialitäten, von ihrer Cousine, der<br />
Hamburger Loreley, von märchenhaften Prinzessinnen, <strong>und</strong> immer wieder von den Männern,<br />
die dran glauben müssen – an den Zauber der drei Rheingoldtöchter.<br />
12.03.2013 | Dienstag | 20 uhr | Studiobühne - Veranstalter: Kultur123 Stadt <strong>Rüsselsheim</strong>, Kultur/<strong>Theater</strong><br />
14.03. Dave Davis<br />
neues Solo-Programm<br />
Kann man sich als Maximalpigmentierter weiss ärgern? Kann man auch ohne helles Köpfchen<br />
schlau sein? Und gibt es ethnologisch bedingtes Schwarzfahren? Berechtigte Fragen, die sich<br />
Motombo Umbokko alias Dave Davis stellt. Auf der Bühne verkörpert Davis seit 2008 seine<br />
erste Bühnenfigur Motombo Umbokko, einem Toilettenmann aus dem fiktiven afrikanischen<br />
Land Nfuddu, der in nicht zu bändigender guter Laune von seinen Eindrücken als Einwanderer<br />
in Deutschland erzählt. Doch Dave Davis kann noch mehr: Der mit diversen Kabarett-Preisen<br />
gekrönte Bonner steht für schwarzen Humor <strong>und</strong> farbigfrohen Wortwitz.<br />
14.03.2013 | Donnerstag | 20 uhr | Studiobühne<br />
Veranstalter: S-Promotion in Kooperation mit Kultur123 Stadt <strong>Rüsselsheim</strong>, Kultur/<strong>Theater</strong><br />
19.04. Gerd Knebel: „wörld of Drecksäck“<br />
„Wörld of Drecksäck“ wurde 2012 wieder einmal zum beliebtesten Spiel aller Zeiten gewählt.<br />
So gut wie jeder kann es spielen <strong>und</strong> tut es auch: Große Drecksäcke, mittlere Drecksäcke <strong>und</strong><br />
kleine Drecksäcke. Alle sind begeistert. Die großen Drecksäcke, die uns das Leben schwer machen:<br />
Diktatoren, Waffenhändler, Spekulanten, Rauschgiftbarone, Selbstmordattentäter, Castingjuroren …<br />
Aber auch die kleinen Drecksäcke, die uns das Leben schwer machen: Gebrauchtwagenhändler,<br />
die uns den wahren Kilometerstand verschweigen; Busfahrer, die uns die Türen vor der Nase zu<br />
machen; Handwerker, die erst mal eine halbe St<strong>und</strong>e stöhnen, bevor sie den ersten Handgriff unternehmen<br />
… Ja, sie alle spielen das meistgespielte Spiel der Welt.<br />
19.04.2013 | Freitag | 20 uhr | Studiobühne - Veranstalter: Kultur123 Stadt <strong>Rüsselsheim</strong>, Kultur/<strong>Theater</strong><br />
30.04. Django Asül: „Paradigma“<br />
Sol de Sully Management, München<br />
Wie so manches Gute kommt auch das Wort Paradigma aus dem Griechischen. Es kann Beispiel<br />
oder Vorbild heißen. Oder aber Abgrenzung oder gar Weltsicht. Und je präziser die Sicht auf<br />
diese Welt, umso mehr wird deutlich: So geht es nicht weiter. Es braucht einen Paradigmenwechsel.<br />
Alles muss hinter-, wenn nicht sogar vorderfragt werden. Und so muss auch Django Asül sich<br />
fragen: Wie kriege ich die Kurve? Wie kümmere ich mich besser um mein soziales Umfeld? Reicht<br />
es, wenn ich weniger arbeite <strong>und</strong> noch weniger Auto fahre? Oder muss ich mein Interesse an<br />
Mitmenschen auch dadurch zeigen, indem ich ihnen permanent auf den Keks gehe?<br />
30.04.2013 | Dienstag | 20 uhr | Studiobühne - Veranstalter: Salten <strong>Theater</strong>-Promotion, Limburgerhof<br />
25.05. „Von der Pampelmuse geküßt…“<br />
heinz Erhardt, mal klassisch, mal heiter<br />
wortakrobatik <strong>und</strong> Klavierkompositionen von heinz Erhardt<br />
Mit walter Renneisen <strong>und</strong> Ekaterina Kitáeva<br />
„Wenn die Opern dich umbrausen / mit Getön / dann genieße auch die Pausen / sie sind schön.”<br />
Was hier nach den Versen eines Kulturbanausen klingt, täuscht schwer über die Tatsachen hinweg!<br />
Wussten Sie, dass Heinz Erhardt – der Meister des pointierten Vierzeilers <strong>und</strong> des Schmunzelhumors<br />
– einst Klavier <strong>und</strong> Komposition am Leipziger Konservatorium studierte? Aus dieser Zeit<br />
stammen viele kleine Stücke für Klavier, die Erhardts <strong>Kinder</strong> auf dem Dachboden ihres Elternhauses<br />
entdeckten. Es sind Gedichte ohne Worte – mal poetisch, mal komisch <strong>und</strong> manchmal auch hochdramatisch.<br />
Die Pianistin Ekaterina Kitáeva interpretiert seine bisher selten aufgeführten Jugendwerke<br />
im Wechsel mit Gedichten, Prosatexten <strong>und</strong> kurzen Szenen, die der begnadete Schauspieler<br />
<strong>und</strong> Rezitator Walter Renneisen in unnachahmlicher Weise auf die Bühne bringt.<br />
25.05.2013 | Samstag | 20 uhr | Studiobühne - Veranstalter: Kultur123 Stadt <strong>Rüsselsheim</strong>, Kultur/<strong>Theater</strong><br />
Ekaterina Kitáeva<br />
Foto: Helmut Seuffert