Auf dem Weg nach Peking - Deutscher Fechter-Bund eV

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Für den Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim (nachfolgend: „OSP“), eine von Bund und Land geförderte Einrichtung des Spitzensports, wird zum 01. November 2006 ein/eine 20 Olympiastützpunktleiter/in gesucht. Der OSP-Leiter bzw. die OSP-Leiterin führt die Geschäfte des OSP. Ihm/Ihr obliegt die Organisation der OSP-Arbeit und die Betreuung der Bundeskader-Athleten/innen des Deutschen Fechter-Bundes sowie die Betreuung von Kaderathleten aus anderen Sportarten. Das Tätigkeitsfeld umfasst folgende Aufgaben: • Führung der Mitarbeiter und Koordinierung der Zusammenarbeit in den Teilbereichen: Haushalt, Organisation, Personal, Service TI, Haus der Athleten, Trainingswissenschaften. • Wahrnehmung, Organisation und Kontrolle der Abläufe in Verwaltung, Betrieb des Olympiastützpunktes, Öffentlichkeitsarbeit und Außenrepräsentanz. • Enge Zusammenarbeit mit dem DOSB und den Zuwendungsgebern. • Koordination der Leistungsanforderung und der Leistungserstellung im trainingswissenschaftlichen/physiotherapeutischen Bereich. • Organisation der leistungssportlichen Infrastruktur. • Weiterentwicklung des Gesamtkonzepts OSP. • Wirtschaftliche Aktivitäten zur Verbesserung der Vermarktung des OSP. Neben einer hohen Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit erwarten wir von Ihnen: • Erfahrung im Spitzensport, idealerweise als Spitzensportler oder –trainer • Erfahrungen in Gremien der Selbstverwaltung des Sports. • Affinität zum Fechtsport als Kernsportart des OSP TBB. • Fähigkeit und Bereitschaft zu zukunftsorientierter Entwicklungsarbeit. • Fundierte Kenntnisse im finanztechnischen Bereich. • Erfahrungen in der Personalführung. • Teamfähigkeit/Teamorientierung. • Erfahrungen in der Öffentlichkeits- und Medienarbeit. • Fremdsprachenkenntnisse (Englisch). Die Stelle wird an die Vergütung des Bundes für Führungskräfte in Verbänden angelehnt. Ihre aussagefähige Bewerbung, die auf Wunsch vertraulich behandelt wird, richten Sie bitte bis zum an folgende Adresse: Fecht-Club Tauberbischofsheim e. V. Herrn Präsident Prof. Dr. h. c. Kleinert Pestalozziallee 12 97941 Tauberbischofsheim 09. Oktober 2006
Die Lehramtsstudenten (Studiengang Sport) der Universität Essen- Duisburg haben seit dem Sommersemester 2005 die Möglichkeit, im Rahmen ihres Studiums als anzurechnende Fachveranstaltung die Grundlagen des Fechtens zu erlernen. Dies wurde möglich durch den Einsatz der Ex-Nationalmannschaftsfechterin Bettina Fichtel, die von 1991-1994 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Laufbahnplanung, Soziales und Sporthilfeangelegenheiten am Olympiastützpunkt in Tauberbischofsheim beschäftigt war. Die Diplom-Sportlehrerin ist seit 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen im Team von Prof. Werner Schmidt in den Forschungsprojekten „Erster Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht“, „Stadtteilorientierte Jugendsozialarbeit mit Sport“ und „SPRINT – Sportunterricht in Deutschland“ tätig. Ihr Aufgabenbereich in der Lehre umfasst die Leitung der fachpraktischen Lehrveranstaltungen in den Bereichen „Schwimmen – Bewegen im Wasser“ und nun auch „Fechten – Zweikampfsport“ für alle Lehramtsstudiengänge Sport. Für die Lehrveranstaltungen im Fechten wurden Ausrüstung für insgesamt 25 Studierende angeschafft. Kleidung, Masken, elektrische Degen sowie mechanische Floretts und Säbel, außerdem drei Fechtbahnen und vier Meldeanlagen gehören nun zum Equipment der Universität. Das Rektorat der Universität stellte insgesamt 23.000 Euro für die Neueinrichtung der Sportart zur Verfügung. Die zukünftigen Sportlehrer setzen sich nun mit den Grundlagen der Strategie und Technik des Fechtens auseinander. Es werden Grundelemente des Florett- und Degenfechtens mithilfe von Partnerübungen, Schul- und Trainingsassauts sowie das Freifechten mit Elektroausrüstung vorgestellt und erprobt. Erste Einblicke in das Szenische Fechten mit dem Säbel untermauern die Bedeutung der Sportart auch für ein vielseitiges und attraktives Schulsportangebot. Die Erarbeitung einer einfachen Szene ermöglicht eine kreative Auseinandersetzung mit Bewegungsverbindungen bzw. Fechtaktionen und benötigt Koorperationsfähigkeit und partnerschaftliches Miteinander. Die Studenten sind begeistert, das Fechten im Rahmen einer Lehrveranstaltung zu erlernen. Mittlerweile sind sogar schon die ersten positiven Rückmeldungen im Inter- FECHTEN AN DER UNI Ein Projekt für Lehramtsstudenten an der Uni Duisburg-Essen Vom Fechtvirus infiziert Initiatorin mit Studentinnen: v. l. Bettina Fichtel, Christina Marklewitz, Angela Köhler Sportstudenten begeistert dabei net unter www.meinprof.de veröffentlicht, eine Webseite, auf der Studierende ihre Dozenten beurteilen können. Und die Kommentare zum universitären Fechtangebot sind meist positiv: Eine Vielzahl von zukünftigen Sportlehrern konnte mit dem „Fechtvirus“ infiziert werden, was langfristig die Verbreitung unserer tollen Sportart mit all den positiven Effekten fördern kann. Weitere Informationen: Bettina.Fichtel@uni-essen.de, Tel.: (02 01) 1 83 72 31 Bettina Fichtel 21
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