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Auf dem Weg nach Peking - Deutscher Fechter-Bund eV

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26<br />

LANDESVERBÄNDE<br />

Coburger Florettfechter gewinnen Traditionsturnier<br />

Die drei herausragenden bayrischen Spitzenfechter<br />

im Schülerbereich, Moritz Greiner (Neustadt),<br />

Tamina Knauer (Rödental) und Max Firsching<br />

(Coburg), stellten sich zum zweiten Mal in der Nähe<br />

von Hanau den gesamten hessischen Nachwuchsfechtern<br />

beim traditionsreichsten deutschen Mannschaftsturnier<br />

für Schülerfechter. Wurde im letzten<br />

Jahr noch der fünfte Platz aller Mannschaften von<br />

der Coburger TS belegt, so war in diesem Jahr der<br />

Gesamtsieg über alle 11 gemeldeten Teams das<br />

erklärte Ziel. Mit drei bayrischen Meistertiteln im<br />

Gepäck reisten die jungen Coburger mit breiter<br />

Brust <strong>nach</strong> Hessen.<br />

Mit Dörnigheim 2 war die erste gegnerische<br />

Mannschaft in der Einordnungsrunde noch keinerlei<br />

Prüfstein. Beim Kantersieg von 36:1-Treffern machten<br />

die jungen Coburger Florettfechter schon gleich<br />

auf sich aufmerksam. Mit den FTV Frankfurt und<br />

<strong>dem</strong> FC Offenbach machten die drei Coburger<br />

Musketiere genauso kurzen Prozess und qualifizierten<br />

sich sich als beste Mannschaft für den finalen<br />

K.-o.-Entscheid. Im Viertelfinale wehrten sich noch<br />

die <strong>Fechter</strong> aus Offenbach und erzielten mit<br />

19 Treffern das höchste Trefferergebnis gegen die<br />

Coburger, während diese unbeirrt innerhalb<br />

kürzester Zeit die Maximalzahl von 36 Treffern austeilten.<br />

Das Halbfinale gegen eine Frankfurter Mannschaft<br />

war eine kurze Angelegenheit, denn dieses Team<br />

hatte unverständlicherweise zu wenig Elektrofloretts<br />

beim Wettkampf dabei und musste <strong>nach</strong> <strong>dem</strong> ersten<br />

von neun Kämpfen aufgeben. Auch diesmal hatte<br />

Tamina Knauer, wie bei allen anderen Kämpfen<br />

auch, die Coburger schon mit 4:0 in Führung<br />

gebracht. Große Hoffnungen setzte die gastgebende<br />

erste Mannschaft aus <strong>dem</strong> Landesleistungs-<br />

39 Jahre „Ums Würzburger Stadtwappen“<br />

Trotz der starken Konkurrenz der Fußball-WM fanden<br />

177 Teilnehmer den <strong>Weg</strong> zur TG Würzburg, um bei<br />

diesem traditionsreichen Ranglistenturnier für Bayern<br />

und Hessen die Klingen zu kreuzen. Während der<br />

Herrendegen mit 73 Teilnehmern am stärksten<br />

besetzt war, standen beim Herrenflorett 42, im<br />

Damendegen 33 und beim Damenflorett 29 <strong>Fechter</strong><br />

auf der Planche. Leider zogen fast 30 gemeldete<br />

<strong>Fechter</strong> den Fußballbildschirm der Planche vor. Nur<br />

bei diesem bayrischen Qu-Turnier jurieren von den<br />

Die drei Musketiere aus Coburg (v. l.): Moritz Greiner, Tamina Knauer, Max Firsching mit der „Goldenen Maske“<br />

zentrum in das Finale. Denn sie waren auch gut mit<br />

Hessenmeistern und Ranglistenfechtern besetzt.<br />

Und sie hatten die ganze heimische Halle hinter<br />

sich. Anfänglich lagen die Oberfranken nur mit 10:6<br />

in Führung, dann aber fackelten sie nicht mehr<br />

lange und fertigten die Gastgeber mit 36:11 deut-<br />

Würzburgern eingeladene, anerkannt gute Kampfrichter!<br />

Und keine Pflichtobleute.<br />

Die jungen Talente Leila Kummer und Marius Braun<br />

nutzten den Wettkampf, um sich kurz <strong>nach</strong> der<br />

Kadetten-WM auf hohem fechterischen Niveau auch<br />

national bestens zu präsentieren. Aus bayrischer Sicht<br />

erfreute die A-Jugendliche Sandra Assaloni (Jahrg.<br />

91) mit einem 18. Platz bei den Aktiven. Eine noch<br />

bessere Tagesform zeigten Franziska und Katharina<br />

Besuchen Sie unseren Stand auf der Frankfurter Buchmesse<br />

vom 04. bis 08. Oktober 2006 in Halle 3.1 G 134-140.<br />

lich ab. Erstmals in der Geschichte des Turniers wanderte<br />

die „Goldene Maske von Maintal“, ein<br />

Wanderpokal mit einem Maskengeflecht aus Gold,<br />

<strong>nach</strong> Bayern. Auch in der hessischen Sportpresse<br />

wurde den Coburgern eine „herausragende sportliche<br />

Leistung“ attestiert.<br />

Fichtinger (9. und 8.), Lena Vockentanz (7.) und die –<br />

aus bayrischer Sicht – hervorragend fechtende<br />

Barbara Schormair auf <strong>dem</strong> Bronzeplatz. In einer<br />

freundschaftlich entspannten Atmosphäre erfocht<br />

sich der junge Martin Seitz den erfreulichen achten<br />

Platz im Herrendegen.<br />

Auch den achten Platz erfocht sich der talentierte<br />

Alexander Grossmann im HFl, genauso Jahrgang 88<br />

wie Seitz.

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