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Das Kind und sein Alltag im Wandel der Jahrhunderte

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<strong>Das</strong> <strong>Kind</strong> <strong>und</strong> <strong>sein</strong> <strong>Alltag</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> <strong>der</strong> Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

Jan Steen<br />

um 1626 Leiden – 1679 Leiden<br />

26 Kunsthistorisches Museum<br />

Die verkehrte Welt<br />

1670<br />

Leinwand, 57 x 68 cm<br />

Jan Steen ist ein Zeitgenosse von Pieter de Hooch <strong>und</strong> Gerard ter Borch<br />

<strong>und</strong> damit ein weiterer Vertreter <strong>der</strong> Malerei des Goldenen Zeitalters<br />

in Holland. Im Gegensatz zur besinnlichen St<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> Werke<br />

Gerard ter Borchs schil<strong>der</strong>n Jan Steens Gemälde unverfälscht das Leben.<br />

Der Künstler malte vor allem Genreszenen des mittleren <strong>und</strong> nie<strong>der</strong>en Bürgertums,<br />

in natürlicher, manchmal drastischer Humoristik, aber fast <strong>im</strong>mer<br />

moralisierenden Inhalts (s. Jan Steen, Der betrogene Bräutigam, KHM). Nicht<br />

selten griff er in <strong>sein</strong>en figurenreichen Szenen auch Sprichwörter auf.

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