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Heilgereuther<br />
Schülerblättle<br />
Nr. 59 November 2011
Impressum: Herausgeber: Montessori-Volksschule Heilgereuthe<br />
Heilgereuthe 7<br />
A-6850 Dornbirn<br />
www.vobs.at/vs-heilgereuthe<br />
direktion@vsdhr.snv.at<br />
Titelbild: „Das faule Nilpferd“ von Savannah Birk
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2010-11<br />
Geigen<br />
Theodor brachte seine Geige mit in die<br />
Schule. Er spielte das Lied „Zeig mir<br />
deine Welt“. In diesem Lied geht es um<br />
Ausländer. Er spielt erst seit einem Jahr.<br />
Er spielt sehr gut. Als Erstes spielte er<br />
solo, dann mit Gesang.<br />
Clemens Proksch<br />
Das coole Eis-Angebot<br />
Mein Papa machte das Elternangebot<br />
„Eis machen“. Pia, Bernhard, Latisha,<br />
Melda und ich waren bei dem Angebot<br />
dabei.<br />
Mein Papa sagte, dass wir die Mangos<br />
schälen sollen. Das machten Pia und<br />
Latisha. Ich durfte mit dem Mixer die<br />
Erdbeeren verrühren. Dann mussten alle<br />
die geschälten Mangos in kleine Stückchen<br />
schneiden. Mein Papa kam dann<br />
mit einem riesengroßen Mixer. Der war<br />
fast einen Meter groß. Da durften wir<br />
die Mangos mit dem Mixer verrühren.<br />
Das Erdbeereis war schon in der Eismaschine.<br />
Als das Erdbeereis in der Eismaschine<br />
abgekühlt war, durften wir<br />
noch probieren. Es hat super geschmeckt!<br />
Mein Papa ist der beste Koch!<br />
Savannah Birk<br />
3
Lesefest<br />
Mein Papa und Verena haben uns ein<br />
Buch vorgelesen. Mein Papa hat Türkisch<br />
vorgelesen, und Verena hat uns<br />
auf Deutsch vorgelesen. Das hat mir<br />
sehr gut gefallen. Und mein Papa hat<br />
uns Ayran gemacht. Und dann haben<br />
wir auch getrunken. Das hat mir gut geschmeckt.<br />
Winn-Dixie<br />
4<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2010-11<br />
Ceren Kaya<br />
Wir hatten ein Lesefest. Am Vormittag<br />
um acht Uhr hat uns Bianca, die Mutter<br />
von Elenor, angefangen ein Buch namens<br />
„Winn-Dixie“ vorzulesen.<br />
Liliths Mutter hat uns auch vorgelesen,<br />
Theodors Mutter auch, und Savannahs<br />
Papa auch. Das Buch kannten Clemens<br />
und Theodor schon.<br />
Am Abend haben wir einen Kinoabend<br />
gemacht mit Winn-Dixie. Jeder hat einen<br />
Sitzsack, eine Matratze, oder einen<br />
Schlafsack mitgebracht. Savannah ist<br />
bei mir auf dem Sitzsack gelegen.<br />
Das Buch „Winn-Dixie“ ist sehr spannend<br />
und auch lustig.<br />
Die Bücher von Kate<br />
DiCamillo<br />
Pia Schabmann<br />
Vor dem Mittagessen beim Lesefest<br />
spielten die Zweit-, Dritt- u. Viertklässler<br />
„Bücher an der Wäscheleine“.<br />
Das geht so: Zuerst spannt man eine<br />
Wäscheleine. Dann hängt man mit Wäscheklammern<br />
die Kopien von Büchern<br />
an die Wäscheleine. Es darf aber nicht<br />
der Titel darauf stehen. Nun hängt man<br />
die Titel zu den falschen Büchern.<br />
Nun muss man abwechselnd versuchen<br />
die Titel zu den richtigen Büchern zu<br />
hängen. Wir schafften es sehr schnell.<br />
Alle diese Bücher sind von Kate<br />
DiCamillo geschrieben worden. Ich<br />
kannte ein paar davon.<br />
Theodor Schmolly
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2010-11<br />
Buchstabensuppe<br />
Wir hatten am Freitag ein tolles<br />
Lesefest. Deshalb gab es zum Mittagessen<br />
Buchstabensuppe. Brigitte hat mit<br />
den Erstklässlern die Suppe gekocht.<br />
Danach haben wir alle gemeinsam auf<br />
dem Schulhof gegessen. Manche Schüler<br />
versuchten mit den Buchstaben ihren<br />
Namen zu schreiben. Ich habe mehrere<br />
Teller voll Suppe gegessen. Mir hat das<br />
Essen gut geschmeckt.<br />
Buchstabenkekse<br />
Philip Winkel<br />
Wir haben mit der Mama von Pia Buchstabenkekse<br />
gebacken. Wir haben den<br />
Teig ausgerollt. Mit den Formen haben<br />
wir Buchstaben ausgestochen.<br />
Danach haben wir die Kekse in den<br />
Ofen getan. In der Pause haben wir die<br />
Kekse gegessen. Mir hat es gut gefallen.<br />
Elternnachmittag<br />
Lilith Strolz<br />
Alle Eltern unserer Stammgruppe sind<br />
in der Schule gewesen. Die Kinder haben<br />
ein Lied vorgesungen. Dann, als<br />
wir das Lied fertig war, hat Norbert gesagt,<br />
dass Eltern und Kind eine Reizwortgeschichte<br />
schreiben könnten. Norbert<br />
gab jedem Elternteil einen Umschlag.<br />
Dort waren drei Bilder drinnen.<br />
Daraus mussten wir Geschichten erfinden.<br />
Ich und meine Mama haben eine lustige<br />
Geschichte geschrieben. Danach haben<br />
die Kinder den Eltern gezeigt, mit welchem<br />
Material sie in der Schule arbeiten.<br />
Danach gingen alle Eltern und Kinder<br />
auf den Pausenhof. Denises Papa hat<br />
super Würstchen gegrillt. Danach kam<br />
noch Pias Mama und brachte unsere<br />
selbstgemachten Buchstabenkekse heraus.<br />
Die schmeckten aber gut! Dann haben<br />
die Eltern noch mit dem Fröbelturm<br />
gespielt. Das war richtig lustig.<br />
Jasmin Jochum<br />
5
Schatzsuche<br />
Die Mama von Pia hat uns erklärt, was<br />
wir für die Schatzsuche alles brauchen.<br />
Wir mussten am Anfang einen Zettel<br />
ausfüllen. Der gab uns die erste Antwort.<br />
Wir mussten ganz verschiedene<br />
Rätsel lösen. Das zweitletzte Rätsel war<br />
am schwersten.<br />
Clemens und Theodor sind falsch gelaufen.<br />
Jasi, Pia und ich sind richtig gelaufen.<br />
Pia hat den Schatz gefunden. Es war ein<br />
Buch drinnen, Süßigkeiten und der Film<br />
„Winn-Dixie“. Den haben wir noch angeschaut.<br />
6<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2010-11<br />
Savannah Birk<br />
Abend, Nacht und Morgen<br />
Clemens’ Mama las uns eine Gutenachtgeschichte<br />
vor.<br />
Am nächsten Tag brachte Jasmins Mama<br />
ein Frühstück mit. Es gab viele, viele<br />
Sachen.<br />
Nach dem Frühstück gingen wir nach<br />
draußen. Wir spielten Fußball, und wir<br />
gingen in den Garten.<br />
Denise Kaufmann
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
Unsere neuen Kinder<br />
Wir haben neun neue Erstklässler. Fünf<br />
davon gehen in unsere Stammgruppe.<br />
Die neuen Erstklässler arbeiten schon<br />
recht gut, auch wenn sie noch oft zeichnen<br />
gehen.<br />
Die Erstklässler in unserer Stammgruppe<br />
heißen:<br />
Angelina,<br />
Clara,<br />
Samuel,<br />
Paul<br />
und Lena.<br />
Angelina ist die Schwester von Latisha<br />
aus der anderen Stammgruppe. Sie<br />
wohnt am Knie.<br />
Clara ist die Schwester von Clemens,<br />
der jetzt ins Gymnasium im Schoren<br />
geht. Auch sie wohnt am Knie.<br />
Samuel ist ganz neu bei uns und wohnt<br />
in Jennen.<br />
Paul wohnt in Kalben.<br />
Lena ist die Schwester von Denise. Sie<br />
wohnt im Hof.<br />
Die Erstklässler aus Dornbirn fahren<br />
schon selbstständig mit dem Bus.<br />
Theodor Schmolly<br />
7
Wale und Delfine<br />
Wir hatten Kinderangebote. Theodor,<br />
Aron und Jasmin haben ein Angebot<br />
gemacht. Ich war bei Jasmin dabei.<br />
Als Erstes hat Jasmin uns etwas über<br />
Delfine erzählt. Dann hat sie auch ein<br />
Bild gezeigt. Sie hatte eine Karte mit,<br />
da waren Wale, Delfine und noch viele<br />
andere Arten drauf. Jasmin hat uns auch<br />
etwas über Orkas erzählt. Sie hatte eine<br />
Figur dabei, die ein Delfin war, und einen<br />
Orka auch. Sie hat uns auch ein<br />
Skelett von einem Wal gezeigt. Am<br />
Schluss haben wir einen Delfin, einen<br />
Wal oder einen Orka zeichnen können.<br />
Als wir gemalt haben, hat sie uns noch<br />
aus einem Buch vorgelesen.<br />
Ich habe bei diesem Angebot viel gelernt.<br />
8<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
Pia Schabmann<br />
Angebot „Wale und Delfine“<br />
Ich war beim Kinderangebot „Wale und<br />
Delfine“ dabei. Das Angebot machte<br />
Jasmin.<br />
Jasmin kannte sich schon gut aus mit<br />
Walen und Delfinen. Sie hatte viele Bücher<br />
über diese Tiere mitgebracht. Jasmin<br />
hatte Fotos ausgedruckt. Jasmin<br />
hatte von Norbert ein großes Plakat bekommen,<br />
da waren alle Rassen von Delfinen<br />
und Walen oben. Jasmin brachte<br />
noch ein paar Bilder mit. Leider waren<br />
es zu wenige Bilder für 13 Kinder. Ich<br />
nahm ein Blatt und zeichnete den Delfin<br />
ab. Mein Bild ist schön geworden.<br />
Jasmin hat gesagt, dass die Blauwale bis<br />
zu 30 m lang werden können. Ich habe<br />
gestaunt. Ich habe über Wale und Delfine<br />
sehr viel erfahren.<br />
Savannah Birk<br />
Die Wale, die Delfine und ich<br />
Ich habe das Kinderangebot„Delfine<br />
und Wale“<br />
gemacht. Es war<br />
lustig. Die Kinder<br />
waren sehr nett.<br />
Ich habe ihnen gezeigt, wie groß ein<br />
Wal ist. Danach – als ich fertig geredet<br />
hatte – war ich froh, weil ich aufgeregt<br />
war. Dann haben die Kinder Wale gemalt.<br />
Manche haben den Wal abgemalt,<br />
und manche haben das gedruckte Bild<br />
angemalt.<br />
Von Norbert hatte ich ein ganzes Plakat<br />
mit Walen, Delfinen und Orkas geschenkt<br />
bekommen, das ich dann auch<br />
gezeigt habe.<br />
Auch ein paar Erstklässler waren dabei.<br />
Ich fand es sehr gut, und ich glaube<br />
auch, dass es jedem gefallen hat.<br />
Jasmin Jochum
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
FC Bayern München<br />
Beim Angebot „FC Bayern“ erzählte<br />
ich zuerst, wann er gegründet wurde,<br />
was für Vereinsfarben er hat und was<br />
für ein Heim- und Auswärtstrikot er hat.<br />
Dann zeigte ich ihnen Fotos und Bilder<br />
aus der Allianz-Arena, dem Stadion des<br />
FC Bayern. Ich hatte auch einen Fußball<br />
dabei und einen Fan-Schal des FC Bayern.<br />
Dann machten wir Zweiergruppen. Jede<br />
Zweiergruppe bekam ein Blatt, auf dem<br />
das Wappen des FC Bayern war. Dieses<br />
Wappen konnte man anmalen. Jede<br />
Gruppe bekam auch ein Rätsel. Ich<br />
selbst bin auch FC-Bayern-Fan. Im<br />
Sommer waren mein Papa und ich bei<br />
einem Spiel. Es war voll cool.<br />
FC Bayern München<br />
Theodor Schmolly<br />
Das Kinderangebot hat Theodor gemacht.<br />
Er hat uns viel erzählt. Und er<br />
hat einen Ball mitgebracht und einen<br />
Schal. Mir hat das Kinderangebot gefallen.<br />
Philip Winkel<br />
Das Kinderangebot „Optische<br />
Täuschungen“<br />
Das Kinderangebot hat Theodor gemacht.<br />
Theodor hat uns viel über die<br />
optische Täuschungen gezeigt. Es waren<br />
dabei: Noah, Julia, Bernhard, Raphaela,<br />
und ich. Mir hat das Kinderangebot<br />
gefallen.<br />
Blumenkränze binden<br />
Philip Winkel<br />
Ich war beim Kinderangebot „Blumenkränze<br />
binden“ dabei. Dieses Angebot<br />
machte Julia. Als Erstes hat Julia uns<br />
erklärt, wie man einen Kranz aus Papier<br />
macht. Dann haben wir alle möglichen<br />
Arten von Pflanzen anbinden können.<br />
Wir haben die Pflanzen mit Draht angemacht.<br />
Ich habe sehr lange gebraucht.<br />
Die anderen haben ihn auch innen voll<br />
gemacht oder eine Masche dran gemacht.<br />
Meiner ist leider nicht ganz fertig<br />
geworden.<br />
Pia Schabmann<br />
9
Kunsthaus Bregenz<br />
Wir waren im Kunsthaus in Bregenz.<br />
Wir sind zuerst eine Stunde in der Schule<br />
gewesen. Dann sind wir zur Bushaltestelle<br />
gelaufen und sind mit dem Bus<br />
gefahren. Am Bahnhof sind wir umgestiegen<br />
in den Zug. Wir sind eine halbe<br />
Stunde gefahren. Und dann sind wir<br />
fünf Minuten gelaufen.<br />
Im Kunsthaus hat uns ein Mann geführt.<br />
Er hat uns viele tolle Sachen gezeigt. Es<br />
ist um einen Künstler gegangen. Er<br />
heißt Ai Weiwei.<br />
Am Schluss haben wir Häuser gebaut.<br />
Es sind tolle Häuser geworden.<br />
Ich freue mich, wenn wir wieder in das<br />
Kunsthaus gehen.<br />
10<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
Lilith Strolz<br />
Batman kommt zurück<br />
Es gab Kinderangebote. Ich machte ein<br />
Angebot. Ich machte das Angebot „Papierflieger<br />
falten“. Mein Kinderangebot<br />
war im Versammlungszimmer.<br />
Als Erstes erzählte ich, warum es Papierflieger<br />
gibt. Dann machten wir den<br />
ersten Papierflieger. Jetzt ließ jeder den<br />
Papierflieger einmal fliegen. Der Papierflieger,<br />
den wir gemacht hatten,<br />
hieß „Batman“.<br />
Dann machten wir einen anderen Flieger.<br />
Den ließ jedes Kind der Reihe nach<br />
fliegen. Dann teilte ich Blätter aus. Auf<br />
den Blättern war die Anleitung von<br />
„Batman“, und auf noch einem Blatt<br />
stand etwas über Papierflieger.<br />
Ich hoffe, den Kindern hat das Angebot<br />
gefallen.<br />
Theodor Schmolly
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
Socke – Socke – Sockenschlange!<br />
Ich machte das<br />
Kinderangebot<br />
„Sockenschlange“.<br />
Man musste eine Socke, zwei Knöpfe<br />
für die Augen und einen Faden und eine<br />
Nadel - um die Augen anzunähen - mitbringen.<br />
Es war schwer. Man musste die Knöpfe<br />
annähen. Die Kinder hatten sehr verschiedene<br />
Socken. Am Ende kann man<br />
noch Haare machen. Die Socke braucht<br />
man, um die Hand reinzustecken.<br />
Da kann auch die Sockenschlange reden.<br />
Alle Kinder haben es sehr gut gemacht.<br />
Zwiebeln einpflanzen<br />
Jasmin Jochum<br />
Wir haben ein Loch gegraben und ein<br />
wenig Erde hinein getan. Danach haben<br />
wir die Zwiebel rein getan. Und dann<br />
haben wir noch mehr Erde rein getan.<br />
Melda und Ceren waren auch dabei.<br />
Das hat mir gefallen.<br />
Im Frühling<br />
sollten Krokussewachsen.<br />
Ich freue mich<br />
schon.<br />
Elenor Gmeiner<br />
Elternangebot „Mosten“<br />
Bernhards Mutter hatte das Elternangebot<br />
,,Mosten“. Es gab auch eine Most-<br />
Maschine. Die war uralt. Trotzdem gab<br />
es einen leckeren Saft. Alle durften probieren.<br />
Kornelia war auch dabei. Es war<br />
sehr toll.<br />
Dann gab es eine Kurbel. Daran konnte<br />
man drehen. Es war sehr toll, aber es<br />
war am Anfang auch sehr schwer. Ich<br />
hoffe, dass es allen gefallen hat.<br />
Denise Kaufmann<br />
11
Tag der Schulbibliothek<br />
Letzten Donnerstag haben wir den Tag<br />
der Schulbibliothek gehabt.<br />
Wir haben entweder eine Matratze mitnehmen<br />
dürfen oder eine Decke oder<br />
ein Kissen. Man hat uns zur Schule fahren<br />
müssen, und in der Schule haben<br />
wir das Buch gelesen, das wir momentan<br />
ausgeliehen haben.<br />
Und dann haben wir den Erstklässlern<br />
ein Buch vorgelesen.<br />
Und dann hat Norbert uns ein Buch gezeigt.<br />
Das Buch heißt „Der kleine Drache<br />
Kokosnuss“. Jeder hat ein Buch lesen<br />
dürfen. Es sind coole Bücher. Mir<br />
war es ein bisschen zu schwer. Danach<br />
12<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
haben wir ein Bild über den kleinen<br />
Drachen Kokosnuss gezeichnet.<br />
Die Erstklässler haben ein kleines Theaterstück<br />
gemacht. Es heißt „Das Apfelmäuschen“.<br />
Pias Mama hatte Muffins gebacken.<br />
Dazu haben wir getrocknete Äpfel gemacht.<br />
Und dann war es auch schon wieder<br />
vorbei. Hoffentlich ist es wieder einmal.<br />
Lilith Strolz
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
Das tolle Theaterstück<br />
Theodor machte im Morgenkreis den<br />
Vorschlag, dass wir den Eltern ein Theaterstück<br />
vorspielen könnten. Norbert<br />
musste überlegen. Dann kam er auf die<br />
Idee, dass wir meine Geschichte vorspielen<br />
könnten. Die Geschichte heißt<br />
„Das faule Nilpferd“ (siehe S. 19).<br />
Alle fanden das klasse.<br />
Wir begannen sofort mit den Proben.<br />
Ich darf die Hauptrolle spielen, das ist<br />
das Nilpferd. Jasmin spielt die Mama,<br />
Theodor ist der Löwe, und Pia ist die<br />
Erzählerin. Die anderen Kinder spielen<br />
einfach Kinder.<br />
Norbert ist auch noch auf die Idee gekommen,<br />
dass wir zwei Lieder vorsingen<br />
könnten, und zwar „Shalalalala“<br />
und „In meinem kleinen Apfel“.<br />
Theodor spielt am Anfang ein Stück auf<br />
seiner Geige vor.<br />
Und wir lesen eine Geschichte von Philip<br />
vor.<br />
Heute spielen wir die Sachen vor. Da<br />
kommen alle Eltern. Wir müssen um 18<br />
Uhr in der Schule sein. Die Eltern der<br />
Kinder bringen viele Sachen für ein<br />
Buffet mit.<br />
Wir alle sind schon aufgeregt. Ich auf<br />
jeden Fall!<br />
Savannah Birk<br />
Lesen, singen und spielen<br />
Wir machten eine kleine Theateraufführung.<br />
Als Erstes hat Theodor ein Stück auf<br />
seiner Geige vorgespielt.<br />
Dann haben wir ein Lied gesungen. Das<br />
heißt „In meinem kleinen Apfel“.<br />
Dann hat Philip seinen Text „Der Jäger“<br />
(siehe S. 20) vorgelesen. Theodor, Jasmin,<br />
Savannah, Lilith und ich haben<br />
auch Rollen gehabt. Theodor las den<br />
Jäger, Jasmin die Füchse, Savannah das<br />
Nilpferd, Lilith war das Reh und ich der<br />
Luchs.<br />
Dann haben wir noch das Lied<br />
„Shalalalala“ vorgesungen.<br />
13
Zum Schluss und als Höhepunkt unserer<br />
Aufführungen haben wir ein Theaterstück<br />
aufgeführt. Ich habe die Geschichte<br />
gelesen.<br />
Als das Stück fertig war, haben alle geklatscht<br />
wie verrückt, und wir haben<br />
uns mehrmals verbeugt.<br />
Dann hat uns Angela in unserem<br />
Stammgruppenraum das Buch „Der<br />
Grüffelo“ vorgelesen, und die Eltern<br />
haben im Versammlungszimmer gegessen<br />
und geredet.<br />
Danach haben die Kinder, die noch<br />
wollten, unseren Hamster Teddy frei<br />
laufen lassen. Die anderen Kinder sind<br />
gleich nach unten ans Buffet gegangen.<br />
Am Schluss haben wir noch ein bisschen<br />
gespielt.<br />
14<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
Pia Schabmann<br />
Die Aufführung<br />
Ich habe meine Geschichte vorgelesen.<br />
Sie heißt „Der Jäger“ (siehe S. 20). Das<br />
ist die längste Geschichte, die ich je geschrieben<br />
habe.<br />
Ich war aufgeregt! Es haben auch noch<br />
mit vorgelesen: Jasmin, Lilith, Pia und<br />
Theodor.<br />
Danach haben die Eltern geklatscht. Als<br />
ich daheim war, hat meine Mama zu<br />
mir gesagt, dass ich gut vorgelesen habe.<br />
Philip Winkel<br />
Theater, Theater, Theater, ...<br />
Wir haben den Eltern unserer Stammgruppe<br />
ein Theaterstück vorgespielt.<br />
Ich habe eine Geschichte geschrieben.<br />
Die heißt „Das faule Nilpferd“ (siehe S.<br />
19).<br />
Norbert hat gesagt, dass wir das als<br />
Theaterstück vorspielen könnten. Theodor<br />
hatte den Vorschlag, dass wir unseren<br />
Eltern ein Theaterstück vorspielen<br />
könnten. Alle fanden das eine gute Idee.
STAMMGRUPPE NORBERT - SCHULALLTAG 2011-12<br />
Wir probten das Stück gleich in der<br />
vierten Stunde. Ich war das Nilpferd.<br />
Ich musste mir das Polster in das T-<br />
Shirt stecken. Da war ich sehr dick.<br />
Am letzten Tag vor den Herbstferien<br />
war die Aufführung.<br />
Als Erstes spielte Theodor ein Lied auf<br />
seiner Geige, dann sangen wir „In meinem<br />
kleinem Apfel“, und dann das Lied<br />
„Shalalalala“.<br />
Wir lasen auch die Geschichte „Der Jäger“<br />
von Philip vor. (siehe S. 20f.)<br />
Dann kam endlich das Theaterstück<br />
dran. Alle hatten Lampenfieber!<br />
Ich musste die ganze Zeit auf dem Sofa<br />
liegen.<br />
Und am Schluss spielte ich mit den anderen<br />
Kindern.<br />
Dann durften wir uns verbeugen. Alle<br />
Eltern klatschten.<br />
Es gab noch ein Buffet.<br />
Es war super!!!<br />
Savannah Birk<br />
15
Im Urlaub<br />
Ich war in Italien. Einmal war es so<br />
windig, und das Wasser war ganz<br />
warm.<br />
Meine Tante Conny<br />
16<br />
Elenor Gmeiner<br />
Meine Tante ist da. Meine Tante Conny<br />
ist in den Ferien gekommen. Wir sind<br />
im McDonald’s gewesen. Und dann ist<br />
sie am ersten Schultag gegangen. Hoffentlich<br />
kommt sie bald wieder.<br />
Lilith Strolz<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Das Pferd<br />
Ich wünsche mir vom Opa ein Pferd.<br />
Elenor Gmeiner
STAMMGRUPPE NORBERT - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Timo und Paul<br />
Elenor Gmeiner<br />
Paul Moosbrugger<br />
Timo und Paul wurden mit mir Freunde.<br />
Das hat mir gefallen. Wir haben heute<br />
angefangen!<br />
Elenor Gmeiner<br />
17
Lola und Lotta<br />
Das ist Lola. Lola steht im Gras und<br />
frisst das Gras. Da sieht sie einen<br />
Schmetterling. Der Schmetterling heißt<br />
Lotta. Sie ruft hinauf. Der Schmetterling<br />
ruft hinunter. Die beiden sind dicke<br />
Freunde. Die beiden waren froh, sich<br />
wieder zu sehen.<br />
Ich und die Fische<br />
18<br />
Denise Kaufmann<br />
Ich habe ein Bild gemalt über die Fische.<br />
Ein Hai und zwei normale Fische<br />
schauen die Seepferde an. Die Seepferde<br />
küssen sich.<br />
Ceren Kaya<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Mein Traktor mit Mähwerk<br />
Mein Traktor hat hinten ein Rohr. Das<br />
geht zum Ventilator. Dort wird das Gras<br />
getrocknet. Dann geht das Heu durch<br />
ein zweites Rohr in ein Gitter. Dort<br />
wird es gelagert.<br />
Wenn das Gitter voll ist, dann piepst es<br />
vorne und leuchtet hinten. Das Warnlicht<br />
ist für die Autos hinten. Auf einem<br />
Warnschild steht auch noch „Achtung<br />
Schwertransport! Bitte Abstand halten!“,<br />
weil manchmal Heu heraus fällt.<br />
Mein Traktor ist der tollste Traktor, den<br />
ich bisher gesehen habe!<br />
Philip Winkel
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Das faule Nilpferd<br />
Es war einmal ein dickes Nilpferd. Das<br />
wollte nie aus dem Bett. Es war viel zu<br />
dick und zu faul um zu laufen. Seine<br />
Mutter musste ihn die ganze Zeit bedienen.<br />
Auf einmal klopfte es an der Tür. Das<br />
Nilpferd rief: „Mama, es hat geklingelt!“<br />
Aber seine Mutter war nicht da.<br />
Das Nilpferd schrie: „Tür ist offen!“<br />
Dann kam ein Löwe rein. Der Löwe<br />
sagte: „Hallo Nilpferd, immer noch so<br />
faul?!“ Das Nilpferd antwortete: „Nein,<br />
ich liege nur den ganzen Tag im Bett.“<br />
Der Löwe lachte fies und sagte: „Ja, ja,<br />
du bist überhaupt nicht faul!“ Dann<br />
ging der Löwe.<br />
Das Nilpferd war traurig. Es hörte jeden<br />
Tag, wie die anderen Tiere spielen.<br />
Das Nilpferd war eine Nacht allein zuhause.<br />
Seine Mutter war bei einem<br />
Konzert. Das Nilpferd war sehr, sehr,<br />
sehr traurig.<br />
Am nächsten Tag kam die Mutter nach<br />
Hause. Das Nilpferd sagte traurig zu<br />
seiner Mutter:<br />
„Ach Mami, ich will nicht mehr faul<br />
sein! Kannst du mir bitte helfen?“ Die<br />
Mutter sagte: „Ja, sicher.“<br />
An den nächsten Tagen aß das Nilpferd<br />
nur Obst und Gemüse. Am Dienstag,<br />
dem 9. November hatte das Nilpferd<br />
Geburtstag. Das Nilpferd freute sich<br />
nicht auf seinen Geburtstag. Es konnte<br />
nie aufstehen und mittanzen.<br />
Es bekam aber ganz viele Geschenke.<br />
Seine Mutter schenkte ihm ein Laufband.<br />
Als die Party vorbei war, ging das<br />
Nilpferd schlafen. Ganz früh am Morgen<br />
probierte das Nilpferd mit Stuhl zu<br />
laufen. Es ging, aber das Nilpferd kippte<br />
nach kurzer Zeit wieder um. Aber es<br />
probierte es immer wieder, und es ging!<br />
Es stand auf seinen eigenen Beinen!<br />
Es lief ein paar Runden. Es rief: „Mama,<br />
Mama, ich steh’ auf meinen eigenen<br />
Beinen!“ Von Tag zu Tag nahm das<br />
Nilpferd ab.<br />
Das Ende von der Geschichte ist: Das<br />
Nilpferd spielte mit den anderen Kindern.<br />
Und es war glücklich und zufrieden.<br />
Savannah Birk<br />
19
Der Jäger<br />
Eines Tages ging der Jäger in den Wald.<br />
Er sah einen Fuchs, und er wollte ihn<br />
erschießen. Aber der Fuchs rannte weg<br />
und holte seine Familie.<br />
Und die Familie ging auf ihn los. Aber<br />
er löste einen Schuss aus und verletzte<br />
einen. Die anderen wollten auf ihn losgehen,<br />
aber er war wieder weg.<br />
Am nächsten Tag warteten die Füchse<br />
auf ihn.<br />
Er kam plötzlich, und sie griffen an.<br />
Er sagte: „Wenn ihr mir etwas tut, dann<br />
schieße ich!“ Er schoss, aber er traf<br />
nicht.<br />
Da wurde er wütend, und die Füchse<br />
lachten und sagten: „Da hast du mal<br />
nicht getroffen!“<br />
Da machte er einen Schuss in den<br />
Himmel, und er sagte zu den Füchsen:<br />
„Wollen wir Freunde sein? Und ich<br />
passe auf euch auf?!“<br />
Da hatten die Füchse eine Freude.<br />
Der Jäger war glücklich, und die Füchse<br />
spielten und tobten herum. Sie machten<br />
alles zusammen.<br />
Aber da kam ein Nilpferd. Und das Nilpferd<br />
überraschte den Jäger. Da war der<br />
Jäger erschrocken, und er schoss, aber<br />
er traf wieder nicht.<br />
Das Nilpferd sagte:<br />
„Wieso bist du überhaupt<br />
Jäger geworden?<br />
Kannst du mir<br />
das sagen?“<br />
„Weil ich Jäger sein<br />
will! Und mach dich<br />
vom Acker, oder ich<br />
erschieß’ dich!“<br />
20<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Da sagte das Nilpferd: „Du bist eines<br />
Tages nicht da, und dann fresse ich die<br />
Füchse auf!“<br />
Am nächsten Tag kam das Nilpferd<br />
wieder. Dieses Mal erschrak das Nilpferd.<br />
Es erschrak nur, weil der Jäger<br />
noch da war.<br />
Da sagte das Nilpferd: „Du bist ja noch<br />
da!“<br />
„Ja“, sagte der Jäger, „meinst du, ich<br />
lass die Füchse alleine, damit du sie<br />
auffressen kannst?“<br />
Da schoss der Jäger und traf nicht. Das<br />
Nilpferd lachte, und es ging.<br />
Da blieb es noch einmal stehen und sagte:<br />
„Ich will auch euer Freund sein.“<br />
Da antworteten die Füchse: „Wir auch!<br />
Komm doch herein!“<br />
Da kam ein Reh hergelaufen und sagte:<br />
„Helft mir bitte, ich habe mich verletzt!“<br />
Und der Jäger half dem Reh.<br />
Und die Füchse und der Jäger sagten:<br />
„Komm zu uns herein!“<br />
Da sagten die Füchse: „Bleibt hier, wir<br />
gehen etwas zum Essen holen und zum<br />
Trinken.“<br />
Während die Füchse weg waren, kam<br />
ein Luchs. Der Jäger fragte: „Was willst<br />
du hier?“<br />
Der Luchs antwortete: „Ich will den<br />
Füchsen nichts<br />
tun.“<br />
Da fragte der Jäger:<br />
„Was willst du<br />
denn?“<br />
Da sagte der Luchs:<br />
„Ich suche was zum<br />
Essen, weil ich<br />
Hunger habe.“
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Da kamen die Füchse wieder und sagten:<br />
„Hast du Hunger? Wenn du Hunger<br />
hast, komm mit uns in die Hütte und iss<br />
mit uns mit.“<br />
Da fragte der Jäger: „Kennt ihr den?“<br />
Da sagten die Füchse: „Ja, den kennen<br />
wir schon länger.“<br />
Da fragte der Luchs: „Sind das deine<br />
Freunde?“ Die Füchse sagten: „Das sind<br />
unsere Freunde.“<br />
Da sagte der Luchs: „Danke für das Essen<br />
und Trinken.“<br />
Da sagten die Füchse: „Nichts zu danken.“<br />
Da sagte der Jäger: „Komm, lass uns<br />
spielen.“ Und da sagten die Füchse: „Ja,<br />
kommt alle! Und wer zählt?“<br />
Da sagte der Jäger: „Ich natürlich. Und<br />
bis wieviel soll ich zählen?“<br />
Da sagten die Füchse: „Bis zwanzig.“<br />
Dann spielten sie, und plötzlich tat sich<br />
ein Fuchs weh. Der Jäger verarztete ihn.<br />
Langsam wurde es Winter. Da sagte der<br />
Jäger: „Ich hole meinen Ofen und heize<br />
ein.“ Da sagten die Füchse: „Das ist eine<br />
gute Idee.“<br />
Da fragte der Jäger: „Ist es euch egal,<br />
wenn ich dort ein Loch hineinmache?“<br />
Da fragten die Füchse: „Für was denn?“<br />
Da sagte der Jäger: „Damit der Qualm<br />
rausgeht.“ Da sagten sie ja. Dann holte<br />
er noch ein bisschen Holz. So verging<br />
der Winter.<br />
Es wurde Frühling. Da sagten die Füchse:<br />
„Es tut uns leid, aber ihr müsst jetzt<br />
gehen, weil wir Welpen bekommen.“<br />
Da gingen die Tiere und der Jäger.<br />
Zum Abschluss tranken sie noch Kaffee<br />
und andere Sachen …<br />
Philip Winkel<br />
Samuel Höfle<br />
21
Virginias großes Rennen<br />
1. Kapitel: Ein Fohlen kommt<br />
zur Welt<br />
Es war eine sehr dunkle und stürmische<br />
Nacht. Da wachte Virginia auf und hörte<br />
Willow wiehern. Sie sprang so<br />
schnell wie sie konnte auf und zog sich<br />
an. Sie fuhr mit dem Rad auf die Koppel.<br />
Willow probierte das Fohlen auf die<br />
Welt zu bringen, die Füße von dem<br />
Fohlen standen bereits heraus. Virginia<br />
beruhigte Willow. Virginia zog an den<br />
Beinchen von dem Fohlen, und es war<br />
geschafft. Das Fohlen war auf der Welt!<br />
Aber Willow hat es nicht überlebt.<br />
Zu Hause wachte Virginias Vater auf.<br />
Bei einem Fenster war ein Baum rein<br />
gekracht. Er stand auf und ging zu Virginia<br />
ins Zimmer. Da sah der Vater,<br />
dass Virginia nicht da war. Er geriet in<br />
große Aufregung. Er dachte: „Wo ist<br />
Virginia bei diesem Wetter!“<br />
Da kam jemand zur Tür rein. Der Vater<br />
rannte zu der Tür. Da stürmte Virginia<br />
rein und rief: „Das Fohlen ist auf der<br />
Welt!“ Da sagte der Vater: „Aber du<br />
sollst bei diesem Wetter nicht raus!“<br />
Virginia sagte: „Ja ich weiß, aber das<br />
Fohlen ist da. Ich habe es in den Stall<br />
getan, aber Willow ist tot!“<br />
2. Kapitel: Wie Stormi heranwuchs<br />
Es waren inzwischen drei Jahre vergangen.<br />
Stormi war schon drei Jahre alt,<br />
und Virginia war siebzehn Jahre alt.<br />
22<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Virginia ging jeden Abend zu Stormi.<br />
Dieser Abend war etwas Besonderes.<br />
Virginia sagte zu Stormi: „Ach Stormi,<br />
wir sind genau gleich aufgewachsen.<br />
Du hast deine Mutter verloren als du<br />
geboren wurdest, und meine Mama ist<br />
bei einem Springturnier in den Holzsprung<br />
reingefallen und war tot!“ Stormi<br />
wieherte.<br />
Virginia sagte: „Gute Nacht, Stormi.<br />
Bis morgen.“ Virginia ging nach Hause.<br />
Als sie zu Hause war, ging sie ins Bett.<br />
Virginia dachte noch lange nach. Was<br />
wäre, wenn sie und Stormi bei einem<br />
Rennen mitmachen würden?<br />
Am nächsten Tag hatte Stormi Geburtstag.<br />
Er wurde vier Jahre alt. Virginia<br />
backte einen Karotten-Kuchen. Als<br />
der Kuchen fertig war, ging sie zu<br />
Stormi und sagte: „Alles Gute zum Geburtstag!“<br />
Stormi freute sich und aß den<br />
Karotten-Kuchen mit Virginia auf.<br />
3. Kapitel: Das große Springturnier<br />
Es war ein schöner Sommermorgen.<br />
Virginia ging zu Stormi und zäumte ihn.<br />
Sie ging ausreiten.<br />
Virginia überlegte, ob sie ihren Vater<br />
fragen solle, ob sie bei diesem Springturnier<br />
mitmachen dürfe. Als Virginia<br />
und Stormi wieder im Stall waren, gab<br />
Virginia Stormi was zu fressen.<br />
Virginia ging zu ihrem Vater und fragte:<br />
„Daddy, könnte ich vielleicht bei<br />
dem Turnier mitmachen?“ Der Vater<br />
sagte: „Nein, du reitest nicht!“ Virginia<br />
sagte: „Aber Daddy, bitte!“ Der Vater<br />
sagte nichts mehr.<br />
Virginia blieb den ganzen Tag bei<br />
Stormi. Als es schon dunkel war, ging
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Virginia wieder ausreiten. Der Vater<br />
sah aus dem Fenster und sah Virginia.<br />
Er dachte: „Sie kann super reiten. Ich<br />
werde ihr, wenn sie kommt, sagen, dass<br />
sie reiten darf.“<br />
Als Virginia kam, sagte der Vater: „Du<br />
darfst reiten.“ Sie freute sich.<br />
Virginia trainierte jeden Tag. Dann kam<br />
das Rennen. Virginia war vorbereitet.<br />
Dann sagte der Richter: „Auf die Plätze,<br />
fertig, los!“ Und alle starteten.<br />
Das Turnier dauerte eine Stunde. Virginia<br />
kam als Erste ins Ziel, und sie gewann<br />
das Rennen.<br />
Sie und Stormi waren glücklich und zufrieden.<br />
Der Zwerg<br />
Savannah Birk<br />
Ich ging spazieren. Ich schaute in einen<br />
Kanal. Da lag was. Nur was? Ich griff<br />
hinein, doch ich kam nicht dran. Ich<br />
nahm einen Stock, der auf der Straße<br />
lag und nahm das Ding heraus. Es sah<br />
aus wie ein kleiner Zwerg. Ich nahm<br />
den Zwerg mit nach Hause.<br />
Zuhause ging ich gleich in mein Zimmer<br />
und zeigte niemandem den Zwerg.<br />
Ich war sehr glücklich, dass nur ich den<br />
Zwerg gefunden hatte und niemand anderer.<br />
Ich streichelte den Zwerg. Da geschah<br />
etwas Merkwürdiges. Der Zwerg,<br />
der gerade noch klein gewesen war, war<br />
jetzt genau so groß wie ich. Ich fiel auf<br />
mein Bett. Der Zwerg sagte: „Hallo, ich<br />
heiße Tom.“ „Genau wie ich“, dachte<br />
ich mir.<br />
Am nächsten Tag war wieder Schule.<br />
Ich war sehr schlecht in der Schule.<br />
Meine Mitschüler hänselten mich deshalb.<br />
Das fand ich gemein. Die Lehrerin<br />
merkte das nie.<br />
Der Zwerg wollte mit, doch ich ließ ihn<br />
nicht. Ich sagte: „Du kannst nicht mit.“<br />
Der Zwerg war traurig. Ich streichelte<br />
ihn noch einmal, und er wurde wieder<br />
klein. Ich war schockiert. „Wie macht<br />
er das?“, fragte ich mich. „Ist er ein<br />
Zauberer? Ach egal, ich muss in die<br />
Schule.“<br />
Nach der Schule ging ich in mein Zimmer<br />
und schaute, ob der Zwerg noch da<br />
war. Ja, der Zwerg war noch da. Aber<br />
nicht da, wo ich ihn hingestellt hatte.<br />
Der Zwerg war nicht auf dem Nachtkästchen,<br />
sondern auf dem Fensterbrett.<br />
Ich nahm ihn und streichelte den Zwerg<br />
wieder groß. Ich fragte, wie er dorthin<br />
gekommen war, doch der Zwerg antwortete<br />
nicht. Ich dachte er wäre kaputt,<br />
doch er war nur beleidigt. Ich sagte,<br />
dass es mir leid tue, aber ich wisse<br />
nicht, was ich in der Schule sagen sollte.<br />
Der Zwerg hatte sich wieder beruhigt.<br />
Ich sagte noch einmal, dass es mir<br />
leid tue. Dieses Mal sagte der Zwerg:<br />
„Ist schon okay.“<br />
In diesem Moment rief meine Mutter:<br />
„Essen ist fertig!“ Ich rief: „Ich komme<br />
gleich.“ Ich streichelte den Zwerg noch<br />
einmal, und er wurde wieder klein.<br />
Ich ging nach unten und ging was essen.<br />
Da sah ich, dass der kleine Zwerg groß<br />
war und die Treppe herunter kam. Meine<br />
Mutter sah ihn und fragte, wer das<br />
sei. Ich sagte schnell: „Das ist ein<br />
Freund aus der Schule.“ Ich ging ganz<br />
schnell in mein Zimmer und sagte zu<br />
dem Zwerg: „Was soll das! Meine Mut-<br />
23
ter darf nichts von dir wissen, sonst<br />
musst du gehen!“ Der Zwerg sagte: „Ich<br />
muss dir was sagen. Ich habe in dem<br />
Kanal gelebt. Ich habe dort eine Familie,<br />
die mich braucht.“ Ich sagte, dass<br />
die Familie doch hier wohnen könnte,<br />
doch der Zwerg sagte: „Nein, das geht<br />
nicht. Meine Frau und ich haben zwei<br />
Kinder, die ziemlich nervig sind. Die<br />
wissen gar nicht, was ein Mensch ist.“<br />
Ich lenkte ihn ab und sagte: „Ich muss<br />
Hausaufgabe machen.“ Da sagte der<br />
Zwerg, dass er mir helfen könne, die<br />
Hausaufgabe zu machen. Ich fand das<br />
eine gute Idee und sagte ja. Ich war in<br />
null Komma nichts fertig mit der Hausaufgabe<br />
und dankte dem Zwerg. Der<br />
Zwerg sagte, dass es nur ein Klacks für<br />
ihn war.<br />
Dann ging ich nach unten und ging mit<br />
meinen Freunden draußen spielen. Als<br />
ich wieder rein kam, ging ich in mein<br />
Zimmer und rief: „Tom, wo bist du?!“<br />
Doch Tom antwortete nicht. Ich rief<br />
noch einmal. Dieses Mal war auch<br />
nichts zu hören. Da dachte ich, dass er<br />
wieder zu seiner Familie zurückgekehrt<br />
sei.<br />
Ich ging wieder zu dem Kanal und sah<br />
wieder hinein. Da sah ich eine ganze<br />
Zwergen-Familie. Ich rief noch einmal:<br />
„Tom!“ Er fragte, wie ich ihn gefunden<br />
habe. Ich sagte ihm, dass ich nach ihm<br />
gerufen hatte, und er nicht geantwortet<br />
habe. Und dann sei ich auf diese Idee<br />
gekommen.<br />
„Warum hast du es mir nicht gesagt?<br />
Ich habe mich gewundert.“ Ich fragte<br />
noch einmal, ob er nicht mit seiner Familie<br />
zu mir ziehen wolle. Dieses Mal<br />
sagte er: „Okay.“<br />
24<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Als sie alle Sachen gepackt hatten, gingen<br />
wir zusammen nach Hause.<br />
Am nächsten Tag ging ich in die Schule.<br />
Als ich heimkam, sagte meine Mutter:<br />
„Was ist das?!“ Sie zeigte auf meinen<br />
Zwerg. Ich sagte ihr, dass er ein<br />
Zwerg wäre, und dass er und seine Familie<br />
bei mir wohnen. Meine Mutter<br />
sagte, dass sie nur in meinem Zimmer<br />
wohnen dürften.<br />
Eines Tages sagte der Zwerg: „Wir<br />
müssen gehen. Meine Frau bekommt<br />
ein Kind.“ Ich war zwar traurig, aber<br />
ich war ja jetzt so gut in der Schule,<br />
dass ich den Zwerg gar nicht mehr<br />
brauchte. Ich verabschiedete mich, und<br />
dann ging er mit seiner Familie.<br />
Pia Schabmann
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Die Uhr<br />
1. Kapitel: Der Brief<br />
Es war Nacht. Alles war still. Nur ein<br />
Zischen und ein ganz leiser Schrei waren<br />
zu hören, dann ein kleines Rascheln,<br />
und alles war wieder still.<br />
Viele Kilometer davon entfernt schlief<br />
ein Junge. Der Junge hieß Jenn Lyl. Es<br />
war ein ganz normaler Morgen im Lilienweg<br />
Nummer 18. Jenn stieg aus<br />
dem Bett und zog sich an. Nun ging er<br />
nach unten zum Frühstück. Davor<br />
musste er noch wie immer die Post holen.<br />
Im Briefkasten lagen eine Karte aus<br />
Istanbul, ein Brief von einer Firma und<br />
ein ganz ungewöhnlicher Brief. Er war<br />
knallrot. Als Jenn schaute, an wen er<br />
adressiert war, staunte er. Er war nämlich<br />
an ihn selbst. Er rannte in die Küche<br />
und öffnete ihn. Heraus kam ein<br />
silbernes Männchen.<br />
Weit davon entfernt zeigte ein Mensch<br />
mit blassem Gesicht und schwarzer Kapuze<br />
mit einem 11 cm langen silbernen<br />
Stab auf eine Tafel. Rundherum saßen<br />
Männer, die auch schwarze Kapuzen<br />
anhatten.<br />
2. Kapitel: Im Aufbruch<br />
Es waren zwei Monate vergangen seit<br />
der seltsame Brief gekommen war. Jenn<br />
hatte alles gepackt, was er hatte. Denn<br />
das silberne Männchen hatte gesagt,<br />
dass er Page auf Burg Drachenfels werden<br />
sollte, und dass man ihn heute abholen<br />
würde. Jetzt hatte Jenn alles ge-<br />
packt und wartete nur darauf, dass man<br />
ihn abholte.<br />
Als er aus dem Fenster schaute, sah er<br />
einen alten Herrn. Er kam auf das Haus<br />
zu. „Endlich holt man mich ab“, dachte<br />
er. Der alte Herr klingelte, sagte „Hallo“,<br />
und fragte, ob er seine Eltern sehen<br />
könnte, wie es feine Herren sagen, und<br />
strahlte Jenn aus seinen blauen Augen<br />
an. Dann ging er mit seinen Eltern ins<br />
Wohnzimmer und sie quatschten über<br />
irgendetwas, von dem Jenn, wie sie sagten,<br />
keine Ahnung hatte.<br />
3. Kapitel: Im Lekadoraweg<br />
Sie gingen durch große Menschenmengen.<br />
Vor einem Laden blieben sie stehen.<br />
Denn nachdem der Herr, der eigentlich<br />
Nandy hieß, mit Jenns Eltern<br />
fertig geredet hatte und sie aus dem<br />
Haus gingen, standen sie plötzlich vor<br />
einer Mauer. Und als Nandy irgendein<br />
komisches Wort murmelte, öffnete sich<br />
die Mauer, und sie konnten hindurch<br />
gehen.<br />
Und nun standen sie vor dem Laden. Er<br />
wirkte sehr alt, und man meinte, er käme<br />
aus einem anderen Jahrhundert.<br />
Über der Tür war mit goldenem, aber<br />
schon abblätterndem Lack „Lavandolis<br />
beste Schwerter“ geschrieben.<br />
Sie gingen hinein. Niemand war zu sehen.<br />
Jenn sah sich um. Und dann, auf<br />
einmal, war er da, der Schmied. Aber<br />
einen Schmied hatte Jenn sich anders<br />
vorgestellt. Denn der Herr sah so aus:<br />
Er hatte kurzes weißes Haar und einen<br />
Krückstock.<br />
Ohne auch nur ein Wort zu sagen, ging<br />
er zu einem Regal und holte eine<br />
Schachtel heraus, die, wie Jenn fand,<br />
25
ziemlich kurz für ein Schwert war, denn<br />
sie war nicht einmal 30 cm lang.<br />
Aber als er sie aufmachte, staunte Jenn<br />
noch mehr, denn es war nur ein mit roten<br />
Steinen verzierter Stab darin. So<br />
ging es weiter. Beim 13. Mal passierte<br />
etwas. Es war ein goldener Stab, der mit<br />
roten Steinen verziert war. Als Jenn ihn<br />
in die Hand nahm, schoss etwas Silbernes<br />
heraus. Es formte sich in Sekundenschnelle<br />
zu einer Klinge. Dann verschwand<br />
sie wieder.<br />
4. Kapitel: Auf dem Weg zur<br />
Burg<br />
Sie gingen auf dem gleichen Weg, wie<br />
sie in den Lekadoraweg gekommen waren,<br />
wieder aus dem Lekadoraweg hinaus.<br />
Kaum waren sie aus dem Lekadoraweg,<br />
waren sie plötzlich vor einem<br />
großen Haus. Da bückte sich Nandy und<br />
hob einen Kanaldeckel auf. Dann stieg<br />
er hinein und verschwand im Dunkeln.<br />
Jenn folgte ihm. Sie rutschten eine lange<br />
Rutsche hinunter. Dann, auf einmal,<br />
hörte die Rutsche auf, und sie flogen.<br />
Sie flogen weit. Manchmal flogen sie<br />
unter der Erde in unterirdischen Gängen,<br />
und manchmal flogen sie hoch am<br />
Himmel. Sie flogen ohne Flugzeug,<br />
aber sie mussten nie landen. Und<br />
schließlich standen sie vor der Burg.<br />
In der Zwischenzeit war der Mann mit<br />
der schwarzen Kapuze sehr wütend und<br />
schrie: „Ich muss das verdammte Ding<br />
endlich zerstören!“<br />
26<br />
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
5. Kapitel: In der Bibliothek<br />
Es waren zwei Monate vergangen, seit<br />
Jenn auf Burg Drachenfels gekommen<br />
war. Jenn lernte wie man mit dem<br />
Schwert umging, wie man Drachen<br />
zähmte und noch viele andere Sachen.<br />
Eines Tages war Jenn in der Bibliothek<br />
und suchte nach einem Buch über Drachen.<br />
Da fand er etwas. Er fand einen<br />
Zettel. Jenn las, was auf dem Zettel<br />
stand.<br />
Am Abend im Bett konnte er nicht<br />
schlafen. Er musste immer an die Worte<br />
auf dem Zettel denken. Aber schließlich<br />
schlief er ein. Auch am nächsten Tag<br />
gingen ihm die Worte nicht aus dem<br />
Kopf.<br />
6. Kapitel: Jenn fasst einen Entschluss<br />
Jenn hatte viel über die Worte nachgedacht.<br />
Nun schwankte er hin und her.<br />
Sollte er denken, das sei nur ein Witz<br />
von jemandem, und man sollte die Worte<br />
gar nicht ernst nehmen? Oder waren<br />
die Worte echt so wie eine Schatzkarte?<br />
Jetzt hatte er sich entschlossen. Er würde<br />
die Worte ernst nehmen. Und er<br />
würde das tun, was auf dem Zettel<br />
stand.<br />
Nun packte er sein Schwert, einen<br />
Kompass und eine Landkarte. Er dachte<br />
noch kurz die Worte durch und schlich<br />
zur Tür.<br />
Nun fiel ihm ein, dass ein anderes Kind<br />
einmal erwähnt hatte, dass es durch den<br />
Geheimgang in der Küche gegangen<br />
war. Also ging er zur Küche.
STAMMGRUPPE NORBERT - FANTASTISCHES<br />
Am Boden entdeckte er eine Luke. Er<br />
öffnete sie, merkte aber bald, dass sie<br />
nur mit Wein gefüllt war. Und schließlich<br />
merkte er, als er den Schrank, in<br />
dem die Teller waren, öffnete, dass hinter<br />
den Tellern der Geheimgang war.<br />
Er räumte sie leise hinaus. Dann ging er<br />
langsam hinab. Er sah nichts.<br />
Plötzlich flammte ein Licht auf, und eine<br />
Stimme rief wütend: „Ich habe die<br />
Duddels getötet, nachdem sie mir Auskunft<br />
über die Uhr gegeben haben. Sie<br />
haben mir die Auskunft gegeben, dass<br />
ich, wenn ich sie nicht zerstöre, sterben<br />
würde. Wenn ich sie aber zerstöre, könne<br />
ich die Weltmacht an mich reißen.“<br />
Nun hatten Jenns Augen sich an das<br />
Licht gewöhnt, und er sah einen Mann<br />
mit blassem Gesicht. Jenn hatte zwar<br />
nicht viel verstanden, aber er merkte,<br />
dass er eine Uhr zerstören musste. Er<br />
sah sich um und sah eine wunderschöne<br />
Kuckucksuhr. Er zog sein Schwert. Die<br />
Klinge formte sich, und er stach in die<br />
Uhr.<br />
Er drehte sich um. Der Mann mit dem<br />
blassen Gesicht stieß einen Schrei aus<br />
und verschwand.<br />
Theodor Schmolly<br />
27
Unsere neuen Schüler<br />
Eva<br />
Ein Mädchen aus unserer Stammgruppe<br />
heißt Eva. Eva geht in die 1. Klasse. Sie<br />
ist nett. Eva ist mit mir in den Kindergarten<br />
gegangen. Damals musste man<br />
Eva noch abholen, aber jetzt ist sie<br />
schon groß und kann alleine Bus fahren.<br />
Raphaela Tutschek<br />
Marie-Sofie<br />
Marie-Sofie macht gerne Dominos. Sie<br />
ist jetzt in unserer Schule. Eva ist ihre<br />
beste Freundin.<br />
Aron Sohm<br />
28<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Timo<br />
Timo ist neu in unserer Schule. Er ist<br />
mein neuer Freund. Sein Lieblingsessen<br />
ist Pommes. Er mag Computerspiele<br />
gern.<br />
Henrik Matiz<br />
Elias<br />
Elias ist ein kleiner, frecher, netter Junge.<br />
Er mag Computerspiele sehr gern.<br />
Er geht jetzt in unsere Schule. Elias ist 6<br />
Jahre alt.<br />
Latisha Purucker
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Optische Täuschungen<br />
Theodor machte das Angebot „Optische<br />
Täuschungen“. Er brachte Karten und<br />
ein Buch über optische Täuschungen<br />
mit verschiedenen Mustern mit. Es gab<br />
in der Mitte jedes Musters einen Punkt.<br />
Wenn man 30 Sekunden darauf schaute,<br />
sah es so aus, als ob es auf einen zukommt.<br />
Das Beste fand ich, war ein<br />
Muster, das so aussah, als ob es ein Pokal<br />
wäre. Es waren jedoch zwei Gesichter.<br />
Noah Alge<br />
Wir waren wandern<br />
Wir sind von Andelsbuch nach Bezegg<br />
und von Bezegg wieder nach<br />
Andelsbuch gewandert.<br />
Wir machten zwei große Pausen. Ich<br />
musste Timos Rucksack nehmen, weil<br />
er einen Sonnenbrand hatte.<br />
Henrik Matiz<br />
Die schönen Kränze<br />
Das Kränze Basteln das war gut. Dass<br />
Julia so viele bunte Blumen gebracht<br />
hat, war toll. Das Angebot war interessant.<br />
Bernhard Mair<br />
FC Bayern-München<br />
Theodor machte dass Angebot FC Bayer<br />
München. Er erklärte, dass FC Bayern<br />
München 1900 gegründet wurde.<br />
Wenn FC Bayern München in der Allianz<br />
Arena spielt, dann leuchtet das Stadion<br />
außen in rot, sonst ist das Stadion<br />
weiß.<br />
Am besten hat mir gefallen, dass die<br />
Spieler von FC Bayern München ihre<br />
Bilder in der Garderobe aufgehängt haben.<br />
Aron Sohm<br />
29
Die Sockenschlangen<br />
Jasmin machte das Angebot „Sockenschlange“.<br />
Es war sehr lustig.<br />
Die Sockenschlange hatte zwei Augen.<br />
Ich habe die Augen angenäht, wie alle<br />
Kinder, die beim Angebot dabei waren.<br />
Die Sockenschlangen sahen danach<br />
richtig lustig aus.<br />
Als ich mit den anderen Kindern zum<br />
Bus ging, spielten wir mit den Sockenschlangen.<br />
Es wurde uns nicht langweilig.<br />
Und der Bus kam schneller als wir<br />
dachten.<br />
Raphaela Tutschek<br />
Rollhockey<br />
Aron machte das Angebot „Rollhockey“.<br />
Aron hatte einen riesigen Koffer<br />
dabei. In dem Koffer war alles, was er<br />
als Torwart anziehen muss. Zuerst legte<br />
er alle Sachen auf den Tisch. Dann zog<br />
er alles an und wieder aus. Das war interessant.<br />
Ich möchte, dass Aron wieder<br />
ein Angebot gemacht.<br />
Henrik Matiz<br />
30<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Ai Weiwei<br />
Wir waren in Bregenz um die Ausstellung<br />
von Ai Weiwei anzuschauen.<br />
Ai Weiwei ist ein großer Künstler. Wir<br />
sahen sehr viele Kunststücke. Eines davon<br />
hat er mit 100 Künstlern und Architekten<br />
zusammen gemacht.<br />
Die Künstler und Architekten haben ihre<br />
Traumhäuser entworfen und Ai<br />
Weiwei baute sie aus Holz klein nach.<br />
Wir durften durch die Straßen der nachgebauten<br />
Stadt spazieren.<br />
Am Schluss durften wir selber ein Haus<br />
bauen. Das Häuserbauen fand ich am<br />
coolsten.<br />
Latisha Prucker
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Papierflieger basteln<br />
Theodor machte das Kinderangebot<br />
„Papierflieger basteln“. Theodor sagte:<br />
„Früher hatte man ja den Traum vom<br />
Fliegen. Da konnte man nicht einfach in<br />
ein Flugzeug steigen und nach Amerika,<br />
Afrika oder in die Karibik fliegen. Da<br />
gab es noch keine Papierflieger. Nein!<br />
Die Flieger waren aus Holz und Blättern.<br />
Dann probierten sie es mit Papier<br />
und merkten, dass es so viel besser geht,<br />
und so kam man auf die Papierflieger.“<br />
Theodor meinte: „Wir fangen jetzt mit<br />
dem „Batman“ an.“ Und tatsächlich, der<br />
Flieger „Batman“ war sehr flott gemacht<br />
und flog sehr gut. Denn er machte<br />
eine Kurve und kam zurück, was für<br />
ein Glück! Das Angebot hat sicher allen<br />
gefallen.<br />
Noah Alge<br />
Tag der Schulbibliothek<br />
Am Donnerstag haben wir den Tag der<br />
Schulbibliothek gehabt. Ich habe zwei<br />
Erstklässlerinnen ein Buch vorgelesen.<br />
Dieses Buch hieß „Charlie, du Blindekuh!“<br />
Den Kindern hat das Buch gefallen.<br />
Als ich fertig war, las Raphaela vor.<br />
Ich habe danach ein Buch gelesen.<br />
Dann habe ich das Antolin gemacht.<br />
Mir hat es sehr gut gefallen.<br />
Melda Imirgi<br />
Vorlesen<br />
Am Donnerstag war der Tag der Schulbibliothek.<br />
Wir haben den Erstklässlern<br />
vorgelesen. Ich habe Timo und Angelina<br />
das Buch „Pimpinella Meerprinzessin<br />
und das Seepferdchenturnier“ vorgelesen.<br />
Ihnen hat es gut gefallen.<br />
Wir übten sogar ein Gedicht. Dann bastelten<br />
wir zum Gedicht bunte Blätter.<br />
Bald führten die Erstklässler mit Alexandra<br />
ein Theaterstück vor. Nachher<br />
gab es Äpfel und Muffins. Pias Mama<br />
machte diese leckeren Muffins. Mmh,<br />
das war lecker!<br />
31
Nach dem alle mit dem Essen fertig waren,<br />
fing die große Pause an. Nach der<br />
Pause machten wir ein Lesequiz. Nachdem<br />
Quiz bekamen wir Preise. Das Lesen<br />
machte Spaß.<br />
Latisha Purucker<br />
Tag der Schulbibliothek<br />
Am Donnerstag war für mich ein wunderschöner<br />
Tag. Wir haben eine Decke<br />
und ein Kissen mitgebracht, weil Tag<br />
der Schulbibliothek war. Latisha, Melda<br />
und ich haben den Erstklässlern vorgelesen.<br />
Es war sehr lustig, weil die Erstklässler<br />
immer Fragen stellten. Ich bin<br />
mir sicher, dass es allen gefallen hat.<br />
Raphaela Tutschek<br />
32<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Lesen<br />
Am Donnerstag haben wir in der Schule<br />
gelesen Ich habe ein Polster und eine<br />
Decke dabei gehabt. Ich habe ein Drittklässler-Buch<br />
gelesen. Dann haben wir<br />
ein Gedicht geübt und vorgelesen Die<br />
Erstklässler haben ein Theaterstück geprobt.<br />
Dann haben wir das Theaterstück<br />
angeschaut. Mir hat das Gedicht sehr<br />
gut gefallen.<br />
Henrik Matiz<br />
Apfelmäuschen<br />
Alexandra hat mit uns Erstklässlern ein<br />
Theaterstück aufgeführt. Wir haben es<br />
gut vorbereitet.<br />
Levin Sohm
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Cici<br />
Cici ist meine Katze. Cici ist fünf Monate<br />
alt und sehr verspielt. Manchmal<br />
ist sie verrückt und manchmal kuschelt<br />
sie auch gern.<br />
Sie kann auch ein paar Kunststücke,<br />
zum Beispiel Männchen machen oder<br />
Pfötchen geben. Cici kann auch relativ<br />
hoch springen. Cici ist auch sehr nützlich,<br />
denn sie hat auch schon geknurrt,<br />
weil ich ihr ihren Piep Piep weggenommen<br />
habe. Das ist ihr kleiner Stoffvogel.<br />
Mit ihrem Piep Piep kämpft sie<br />
so, als ob sie eine Wildkatze wäre. Vor<br />
ihr könnte man schon Angst haben.<br />
Denn sie ist auch schnell wie der Blitz.<br />
Noah Alge<br />
Timo Klocker<br />
33
34<br />
Marie-Sophie Schörgenhofer<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Elias Zech
STAMMGRUPPE SILVANA - SCHULALLTAG<br />
Elias Zech<br />
Elias Zech<br />
35
Der Geisterfahrer<br />
Wir gingen in den Urlaub nach Oberösterreich.<br />
Auf einmal kam im Radio,<br />
dass ein Geisterfahrer auf der A4 ist.<br />
Auf der A4 waren wir auch. Auf einmal<br />
kam uns ein Auto entgegen. Wir fuhren<br />
auf die andere Seite. Auch der Geisterfahrer<br />
fuhr auf die andere Seite. Im letzten<br />
Moment lenkte Papa auf die Überholspur.<br />
Ich war froh, dass uns nichts<br />
passiert ist.<br />
Aron Sohm<br />
Das Meer<br />
Mama, Papa, Oma, Opa, Medina und<br />
ich waren am Meer. Wir haben es ganz<br />
lustig gehabt. Wir haben Eis gegessen.<br />
Im Meer haben wir Ball gespielt. Der<br />
Ball ist einmal weg geschwommen. Wir<br />
konnten ihn leider nicht mehr holen.<br />
Melda Imirgi<br />
36<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Der Hai<br />
Meine Familie und ich haben in Schweden<br />
Urlaub gemacht. Als wir nach<br />
Schweden fuhren, mussten wir mit einer<br />
Fähre fahren. Die hat geschwankt. Als<br />
ich zum Fenster ging und hinaus sah,<br />
sah ich einen Hai. Aber nur einen kleinen.<br />
Raphaela Tutschek<br />
Das Schnorcheln<br />
Mein Vater und ich waren am Alten<br />
Rhein. Zuerst wollte ich schwimmen,<br />
doch ich hatte ja mein neues<br />
Schnorchelset dabei.<br />
Wie der geölte Blitz war ich beim Wagen.<br />
Ich rannte zurück, dann ging ich<br />
ins Wasser. Ich glaube, ich war mindestens<br />
30 Minuten unter Wasser, natürlich<br />
mit dem Schnorchelset. Ich habe einen<br />
Wels gesehen, der ungefähr drei Meter<br />
langen war. Danach tauchte ich zu einer<br />
Art Insel, die aus Holz war. Dann<br />
schwamm ich so unauffällig wie nur<br />
möglich zurück, so dass mich der Wels<br />
nicht sah. Als ich an Land war, sah ich<br />
den Wels für einen kurzen Augenblick<br />
wieder. Dann tauchte er wieder ab.<br />
Noch mal Glück gehabt, denn ich wollte<br />
gerade wieder ins Wasser. Mir war danach<br />
nicht unbedingt wohl.<br />
Noah Alge
STAMMGRUPPE SILVANA - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Türkei<br />
Als wir in der Türkei waren, spielten<br />
wir jeden Tag Volleyball. Das machte<br />
mir Spaß. Wir spielten auch Fußball.<br />
Ich war immer im Tor.<br />
An einem Abend hielt ich den Teller<br />
schief und dann fielen mir die Spaghetti<br />
auf den Fuß.<br />
Henrik Matiz<br />
Steine<br />
Mein Freund Aron und ich gingen zum<br />
Wasserfall. Dann fand ich einen blauen<br />
Stein, der war in einem großen drinnen.<br />
Ich fand noch einen Bergkristall. Ich<br />
habe der Mama die Steine zum Dekorieren<br />
gegeben.<br />
Henrik Matiz<br />
Trail<br />
Mein Papa sagte: „Du lernst jetzt in die<br />
Stadt zu fahren!“ Ich sagte: „OK!“<br />
Dann fuhren wir los. Mein Papa fuhr<br />
mit dem Auto, dann ich mit dem Trail,<br />
und dann meine Mama mit dem Fahrrad.<br />
Wir fuhren zu meiner Freundin. Als<br />
wir angekommen sind, dachte ich:<br />
„Seufz! Alles ist gut gegangen. Da bin<br />
ich froh.“ Dann fuhren wir zum Heli<br />
Mittagessen. Und danach fuhren wir<br />
wieder nach Hause.<br />
Julia Lau<br />
Der böse Stich<br />
Einmal in den Ferien spielten wir Polizei.<br />
Im Haus waren alle Türe offen. Ich<br />
rannte geradewegs in das Wohnzimmer.<br />
Auf einmal flog mir eine Wespe in den<br />
Mund. Ich wollte sie ausspucken, aber<br />
sie ging nicht ganz raus nur das hinter<br />
Teil war draußen. Sie stach mich in die<br />
Oberlippe. Bald hatte ich eine dicke<br />
Lippe.<br />
Latisha Purucker<br />
Mein Urlaub am Meer<br />
Am Strand gab es einen Bootshafen.<br />
Wir haben leider kein Boot ausgeliehen.<br />
Schade!<br />
Bernhard Mair<br />
Am Rhein<br />
Aron, Mathias, Papa und ich waren am<br />
Alten Rhein. Wir waren drei Tage dort.<br />
Wir haben viele Fische gefangen.<br />
Levin Sohm<br />
37
38<br />
Elias Zech<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - ERLEBT - ERZÄHLT<br />
Timo Klocker<br />
Timo Klocker
STAMMGRUPPE SILVANA - FANTASTISCHES<br />
Der Überfall<br />
Markus lief gerade von der Schule nach<br />
Hause. Auf einmal kam ein Mann und<br />
hielt ihn fest. Der Mann schrie: „Gib<br />
mir 20 Euro!“ Markus schrie: „Nein!<br />
Lass mich los!“ Aber der Mann ließ ihn<br />
nicht los, sondern zerrte ihn in das Auto<br />
und fuhr davon. Auf einmal hielt er an,<br />
holte Markus aus dem Auto und sagte:<br />
„Halt mal still?“ Markus tat es auch.<br />
Dann holte der Mann ein Tuch und ein<br />
Seil. Markus hatte sehr viel Angst.<br />
Das Tuch band der Mann Markus um<br />
die Augen. Dann fesselte der Mann<br />
Markus. Dann brachte er ihn zu einer<br />
Hütte. Daneben war eine große Wiese.<br />
Markus dachte: „Zum Glück hab ich ein<br />
Dach über dem Kopf?“ Aber dann warf<br />
ihn der Mann in den Wald.<br />
Seine Mutter machte sich schon Sorgen.<br />
Sie rief die Polizei an: „Ich glaube, dass<br />
man meinen Sohn entführt hat?“, sagte<br />
die Mutter. „Wie schaut er aus?“, fragte<br />
die Polizei. „Er hat blonde Haare und ist<br />
gut gebaut.“ „Okay, gut dass sie mich<br />
informiert haben. In letzter Zeit kommt<br />
das öfters vor.“<br />
Die Polizei fuhr durch die Straßen, aber<br />
sie fanden nichts. Da hatte einer eine<br />
Idee und sagte: „Ich hab mich, als ich<br />
noch ein Kind war, immer im Wald versteckt.<br />
Vielleicht hat sich der Junge<br />
auch im Wald versteckt.“ Sie fuhren in<br />
den Wald. Tatsächlich war er im Wald.<br />
Markus war froh, dass man in gefunden<br />
hat: „Zum Glück ist dir nichts passiert“,<br />
sagte die Mutter. Aber der Mann entwischte<br />
ihnen.<br />
Aron Sohm<br />
Drei Piraten<br />
Es gab einmal drei Piraten Tim, Jim,<br />
und Kim. Kim war ein Piratenmädchen.<br />
Eines Tages gab es einen sehr stürmischen<br />
Tag, und Tim wurde über Bord<br />
gespült. Jim schrie: ,,Oh nein, wir müssen<br />
ihm helfen!“ Kim erschrak, nahm<br />
ein Fass und warf es zu Tim. Tim<br />
schaffte es hinauf zu klettern, und sein<br />
Fass trieb an eine Insel namens Hula-<br />
Hula. Tim sah sehr viele Leute um sich<br />
herum und erschrak. Sie wollten ihn<br />
festnehmen. Auf einmal kam ein Mädchen<br />
aus der Horde der Leute. Das<br />
Mädchen Lilli war die Königstochter.<br />
Sie rief: ,,Lasst ihn! Er ist ein Mensch<br />
wie wir. Und ich verlange von euch,<br />
dass ihr ihm nichts antut!“ Das Mädchen<br />
stellte sich vor den verwirrten<br />
Tim. Er verliebte sich in das Mädchen<br />
auf dem ersten Blick. Das Mädchen<br />
reichte ihm die Hand und sagte: „Wer<br />
bist du?“ Tim antwortete: „Ich heiße<br />
Tim und bin Kapitän der schönen „Auster“,<br />
so heißt mein Schiff. Ich hatte mal<br />
eine Schwester und einen Bruder, Jim<br />
und Kim. An Weiteres kann ich mich<br />
nicht erinnern.“<br />
Eines Tages starb der König, und Lilli<br />
musste einen Mann suchen. Tim freute<br />
sich, denn er dachte, Lilli würde ihn als<br />
Mann nehmen. Aber Lilli nahm jemand<br />
anderen. Er hieß Sky. Eines Tages war<br />
Tim nicht mehr ihm Dorf. Lilli suchte<br />
ihn überall. Als sie bei der Schlucht<br />
war, sah sie Tim. Tim wollte hinunterspringen.<br />
Lilli rannte zu ihm. Tim erschrak<br />
stürzte in die Schlucht und starb.<br />
Latisha Purucker<br />
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Marie-Sophie Schörgenhofer<br />
STAMMGRUPPE SILVANA - FANTASTISCHES<br />
Eva Jochum
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