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Auf weiten Raum gestellt - Offene Kirche Elisabethen

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Markus Ritter<br />

Präsident des Vereins<br />

<strong>Offene</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Elisabethen</strong><br />

Zwischenräume<br />

Editorial<br />

Für die <strong>Offene</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Elisabethen</strong> geht ein Jahr des Übergangs vorbei. André Feuz<br />

und der Vorstand des Vereins waren im vergangenen Jahr stärker gefordert als in<br />

den vorhergehenden. Und der interreligiöse Dialog erlebte Spannungen, die auch<br />

in unserer toleranten Stadt belastend wirken.<br />

Die Leitung der <strong>Offene</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>Elisabethen</strong> von römisch-katholischer Seite stand bis<br />

im Juni im Zeichen von Lioba Heide. Im Sommer zeichnete sich ab, dass Monika<br />

Hungerbühler die theologische Co-Leitung übernehmen wird. Diese Lösung hat uns<br />

allen viel Zuversicht für die Programmgestaltung und grosse Sicherheit für die Verbindung<br />

der <strong>Offene</strong>n <strong>Kirche</strong> mit den römisch-katholischen <strong>Kirche</strong>n von Basel-Stadt<br />

und Basel-Landschaft gegeben. Sandra Hirschi hat die <strong>Offene</strong> <strong>Kirche</strong> 2009 verlassen,<br />

um sich einer neuen <strong>Auf</strong>gabe zu widmen. Während acht Jahren war sie als Sigristin<br />

prägend. Sie hat die Durchführung unzähliger Veranstaltungen sicher <strong>gestellt</strong>, und sie<br />

bleibt allen Freundinnen und Freunden der <strong>Offene</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>Elisabethen</strong> unvergessen.<br />

Ihr Nachfolger, Beat Müller, ist mit der <strong>Offene</strong>n <strong>Kirche</strong> bereits gut vertraut<br />

Die <strong>Offene</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Elisabethen</strong> ist 15 Jahre alt geworden. Gerade das zurückliegende<br />

Jahr hat die Wichtigkeit gezeigt, die eine Institution für interreligiösen und ökumenischen<br />

Dialog im öffentlichen Leben einnimmt. Mit Sorge hat die Leitung im Herbst die<br />

Auseinandersetzung um das Minarettverbot verfolgt. Mit einer beispiellosen, kritischen<br />

Aktion, die bis in die internatonale Presse <strong>Auf</strong>merksamkeit und Wertschätzung fand,<br />

mahnte die <strong>Offene</strong> <strong>Kirche</strong> zu Respekt und Toleranz unter den Religionen.<br />

Auch in Zukunft steht die <strong>Offene</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Elisabethen</strong> ein für das Zusammenleben der<br />

Religionen und für die gemeinschaftliche Erfahrung von wahrhaftiger Spiritualität<br />

geht. Der Vorstand und die Leitung sind voller Zuversicht, dass die Einsicht in die<br />

spezifische Rolle und Bedeutung der <strong>Offene</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>Elisabethen</strong> nach ihren ersten<br />

15 Jahren weiter wachsen wird.<br />

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