ORGANISATION
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Organisations- und<br />
Ordnungsmittel <strong>ORGANISATION</strong> 0<br />
� Situation<br />
Du arbeitetest in der Zahnarztpraxis von Frau Dr. Wehklage. Hier wie auch in jedem kaufmännischen Unternehmen ist jede(r)<br />
Mitarbeiter(in) für bestimmte Aufgabenstellungen zuständig. Ständig wiederkehrende Arbeitsabläufe werden nach einem<br />
festgelegten Schema erledigt, auf Unvorhergesehenes muss situativ reagiert werden.<br />
⌦ Erarbeitung<br />
Aufgaben der<br />
Organisation<br />
= generelle Regelungen = fallweise Regelungen<br />
Ziel der Organisation<br />
= vorübergehende provisorische<br />
Maßnahmen und Entscheidungen<br />
einer Praxis ist im allgemeinen der reibungslose Ablauf des Betriebsgeschehens, erhöhte Wirtschaftlichkeit und die Steigerung<br />
der Arbeitsleistung. Durch die Betriebsorganisation soll die betriebliche Arbeit so geregelt werden, dass der Betriebszweck<br />
mit dem geringst möglichen Aufwand verwirklicht wird. Durch ein System von generellen und fallweisen Regelungen<br />
wird eine Aufbau- und Ablauforganisation hergestellt.<br />
=<br />
� �<br />
= regelt die Aufgabenverteilung einer Praxis auf<br />
verschiedene Stellen<br />
Beispiel: Aufgrund von Stellenbeschreibungen ergeben<br />
sich die Aufgabenbereiche für die verschiedenen<br />
Mitarbeiter(innen) einer Praxis.<br />
Aufbauorganisation<br />
a) Mögliche Struktur einer Zahnarztpraxis (Einliniensystem)<br />
Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte A<br />
ZÄ’in Dr. Wehklage<br />
Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte A<br />
=<br />
= legt die Arbeitsabläufe in der Praxis bzw. in und<br />
zwischen Abteilungen fest<br />
Beispiel: Es wird festgelegt, wie einzelne Aufgaben<br />
(z. B. Patientenempfang oder Mitarbeit im Behandlungszimmer)<br />
durchgeführt werden.<br />
b) Mögliche Struktur einer zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis (Mehrliniensystem)<br />
ZMFA<br />
A<br />
Zahnärztin X<br />
ZMFA<br />
B<br />
© Gr/080702 – Organisation ZA – Seite 1 von 2<br />
ZMFA<br />
C<br />
ZMFA<br />
D<br />
ZMFA<br />
E<br />
Zahnarzt Y<br />
Azubi<br />
F<br />
Auszubildende C<br />
Azubi<br />
G
Organisations- und<br />
Ordnungsmittel <strong>ORGANISATION</strong> 0<br />
Ablauforganisation<br />
© Gr/080702 – Organisation ZA – Seite 2 von 2<br />
Beispiel: „Entnehmen des Schriftgutes und Kontrolle beim Posteingang“<br />
Sind alle Anlagen vorhanden? --- wenn nein �<br />
Liegen dem Brief mehr Anlagen bei als angegeben?<br />
--- wenn ja �<br />
Hinweis auf fehlende Anlagen<br />
die nicht genannten Anlagen<br />
vermerken<br />
Ist die Briefhülle wirklich leer? --- wenn nein � Inhalt entnehmen<br />
Wenn nicht: Briefhülle gegen das Licht halten<br />
oder Durchleuchtungsmaschine einsetzen<br />
Weicht der Eingangsstempel mehr als<br />
2 Werktage vom Absendedatum ab?<br />
Sind die Absenderangaben auf dem Schriftstück<br />
vorhanden?<br />
� Merke!<br />
--- wenn ja �<br />
--- wenn nein �<br />
Quelle: Fisch – Kaese – Benedix: Organisieren durch Bürotechnik, Band 2, Winklers Verlag, Seite 34<br />
Briefhülle an das Schriftstück<br />
anheften und Datum<br />
markieren<br />
Briefhülle mit Absender anheften<br />
Ziel der Organisation ist im Allgemeinen der reibungslose Ablauf des Betriebsgeschehens, erhöhte Wirtschaftlichkeit<br />
und die Steigerung der Arbeitsleistung. Durch die Organisation soll die betriebliche Arbeit so geregelt<br />
werden, dass der Betriebszweck mit dem geringst möglichen Aufwand verwirklicht wird, z. B. Minimierung der<br />
„Durchlaufzeiten“ der Patienten und Maximierung der Kapazitäts- und Geräteauslastung.<br />
Es wird zwischen Aufbau- und Ablauforganisation sowie zwischen Organisation, Disposition und Improvisation<br />
unterschieden.