April bis Mai 2012 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Leonberg

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Evangelische Kirche für die Stadt 10 Eltingen Konfirmation in der Michaelskirche An drei Mai-Sonntagen finden die diesjährigen Konfirmationen in der Michaelskirche statt – wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden einen wunderschönen, unvergesslichen Festtag und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei den Blocktagen, in der Kleingruppenarbeit und bei der Konfirmandenfreizeit Anfang Februar auf dem Georgenhof mitgewirkt und dazu beigetragen haben, dass unser Eltinger Konfirmandenprojekt auch in diesem Jahr wieder gelungen ist. KonfirmandengruppePfarrerinTrauthig Konfirmation am Sonntag, 6. Mai 2012, 10 Uhr Michaelskirche Abendmahlsgottesdienst am Samstag, 5. Mai, 18 Uhr, Michaelskirche Konfirmiert werden: Heinrich Berndt, Kai Dietze, Tim Fleck, Max Gäckle, Andreas Hauke, Sebastian Hinze, Sven Leitenberger, Tim Lohrmann, Anika Nagel, Nina-Maria Rieker, Madeleine Schneid, Paul Strauss, Lynn Trauthig, Laura Weiß, Pierre Weiß, Peter Wendel Konfirmandengruppe 1, Pfarrer Dr. Freund Konfirmation am Sonntag, 13. Mai 2012, 10 Uhr Michaelskirche Abendmahlsgottesdienst am Samstag, 12. Mai, 18 Uhr, Michaelskirche Konfirmiert werden: Annika Binder, Nicole Braun, Luisa D’Alessandro, Sven D’Alessandro, Marlene Feller, Alexander Greß, Debora Heß, Lisa Horvath, Leonard Kanitz, Tim Mörk, Dominik Müller, Marcel Pfitzenmaier, Barbara Rettenmaier, Daniel Schanne, Vanessa Schneider, Isabell Siebe, Nicholas Sorg Konfirmandengruppe 2, Pfarrer Dr. Freund Konfirmation am Sonntag, 20. Mai 2012, 10 Uhr Michaelskirche Abendmahlsgottesdienst am Samstag, 19. Mai, 18 Uhr, Michaelskirche Konfirmiert werden: Philipp Böhmler, Annalena Dieter, Svenja Dürr, Marcel Falke, Ronja Grigull, Anna-Marie Hartacis, Sven Hartmann, Markus Kläs, Laura König, Tobias Langer, Jenny Leonhard, Leonie Reith, Celine Steinhilber, Jonathan Vogt,NiklasVogt,OliviaVogt,MarkusWellert Abschied vom Kirchengemeinderat Im Gottesdienst am 12. Februar wurde der langjährige Eltinger Kirchgengemeinderat Horst Deuß verabschiedet. Hier ein Auszug aus der Dankesrede des KGR-Vorsitzenden Bernhard Bruchmann: „Lieber Horst, über 19 Jahre warst du in unserem Gremium. Eine lange Zeit! Ich will nur ein paar Stichworte aufführen, welche dein Engagement verdeutlichen sollen. Gleich im ersten Jahr, als ich ins Gremium kam, gab es eine Radausfahrt am Bodensee. Diese und noch einige davor und danachwurdenvon dir und deiner Frau Christa so gut organisiert, dass sich mancher Reiseveranstalter ein Stück abschneiden könnte. Ferner hattest du über viele Jahre das BelegbuchdesGemeindehausesindeinenHänden, eine zeitaufwändige und nicht immer dankbare Aufgabe. Dein Hauptaugenmerk galt aber allen Bauangelegenheiten, die mit der Kirchengemeinde verbundenwaren.AlsEltingerVertreterwarst du drei Perioden im Bauausschuss und hast dort unter anderem an der Sanierung der Stadtkirche und der Michaelskirche mit gearbeitet.BesondersunsereMichaelskirchehat dir viel zu verdanken. Die Renovierung im Jahr 2000 wurde maßgeblich von dir, seitens der Kirchengemeinde, betreut. Andere Tätigkeiten, wie die Mitwirkung beimErstellendesImmobilienkonzeptesoder bei Gemeindefesten, können hier gar nicht ausführlich erwähnt werden, es würde den Rahmen sprengen. Dir und deiner Frau Christa wünschen wir für die Zukunft vor allem Gesundheit, alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Als Geschenk überreichen wir dir ein Bild der Michaelskirche.“
Gottesdienst an Himmelfahrt An Himmelfahrt, 17. Mai 2012, laden wir wieder herzlich ein zum Familientag auf dem Gelände des CVJM-Sommerheims Tiefenbach. Beginn ist um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst mit Pfarrerin Gruber-Drexler unddemEltingerPosaunenchor,anschließend gibt es ein Mittagessen. Nachmittags gibt es verschiedene Angebote für Kinder, Kaffee, Kuchen und Vesper am Abend. Ostern in der Kinderkirche Wie auch schon in den letzten Jahren wollen wir Karfreitag und Ostern in der Kinderkirche begehen. Am Karfreitag begleiten wir Jesus auf seinem Weg ans Kreuz und erleben an den verschiedenen Stationen das Geschehen mit: Wir jubeln beim Einzug in Jerusalem, wir feiern das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern… Und an Ostern gehen wir mit den FrauenzumGrabundlassenunsüberraschen. Termin: Karfreitag, 6. April um 10.00 Uhr, Ostern, 8. April um 10.00 Uhr, jeweils im Gemeindehaus. Bist du mutig? Hast du Lust es herauszufinden? Dann komm mit auf das Pfingstlager des CVJM Eltingen e.V. Wir werden viele tolle Aktionen machen: In Zelten übernachten, am Feuer sitzen und Lieder singen, viele Spiele spielen, eine NachtwanderungzumBeispiel,verschiedene kreative Angebote ausprobieren und eine spannende biblische Geschichte von Königin Esther erleben. Wir freuen uns auf dich! Wann: Mittwoch 30.05.12 bis Sonntag 03.06.12 Wo: auf dem Zeltplatz in Kaisersbach Wer: alle unternehmungslustigen Kinder von 8 bis 12 Jahren Leitung: Amelie Steinhilber, Katrin Stüber und Martina Zahner. Bei Interesse können Sie sich/Ihr Euch gerne bei Martina Zahner melden. martina.zahner@gmx.de oder unter der Telefon-Nr: 319 60 50. Einladung zum Frauenfrühstück in Eltingen Zu unserem Frauenfrühstückstreffen am 27.06.2012 möchten wir Sie herzlich um 9.00 Uhr in die evangelisch-methodistische PauluskircheinderRobert-Koch--Strassezum Thema „Sag mir wo die Träume sind..?“ Von Lebensträumen und was davon geblieben ist einladen. Frau Claudia Schäfer möchte mit uns unserem Lebenstraum nachspüren. Damit das Frühstück kein Traum bleibt, bitten wir um Anmeldung bei Karin Schmidt Tel. 44956. Wir bieten wieder einen Büchertisch und Kinderbetreuung an! Für das Frauenfrühstücksteam Gisela Schneider Liturgie und Lesung Der Kirchengemeinderat der Eltinger Michaelskirche , aber auch andere an der Mitwirkung in den Gottesdiensten interessierte Gemeindeglieder nahmen am 21.Januar2012imEltingerGemeindehausan einer sehr interessanten, lebendig gestalteten und informativen Fortbildung „Liturgie und Lesung“ teil. Referent war Prof. Bernhard Leube, Prorektor der Ev. Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen, der darüber hinaus mehrere Ämter im Zusammenhang mit Kirchenmusik und Liturgie hat, u. a. in der Liturgischen Konferenz und beim Oberkirchenrat in Stuttgart. Diese Fortbildung war eine wichtige Station auf dem Weg zur Neugestaltung unserer Gottesdienste und in Vorbereitung der Werkstatt Gottesdienst im Mai 2012. Prof. Leube begann mit einer relativ ausführlichen Darstellung der Geschichte des Gottesdienstes, ausgehend von der Mahlgemeinschaft als Gottesdienst der Urchristen, aber auch dem Wortgottesdienst, den es z. Zt. ChristiinderjüdischenSynagogegab.ImLaufe der Zeit hat das Mahl eine immer geringere Bedeutung im Gottesdienst eingenommen, die Predigt rückte in den Vordergrund. Bis zum Mittelalter hin ist dann aber die Geschichte der christlichen Messe eine Geschichte des Verschwindens der Predigt aus dem Gottesdienst. Das wandelte sich während der Reformation, der Predigtgottesdienst wurde erneut zum Hauptgottesdienst (diese Form ist im Grunde bis heute der Regelgottesdienst in der württembergischen Landeskirche). Die Fokussierung auf den Predigtgottesdienst bedingte ihrerseits nun das Verschwinden des Abendmahls aus dem Gottesdienst. Weil das Abendmahl somit nicht mehr regelmäßiger Bestandteil des Gottesdienstes war, musste es bei den Protestanten nun „organisiert“ werden. Das geschah und geschieht teilweise als Anhängsel an den Gottesdienst, teilweise innerhalb vorher definierter „Gottesdienste mit Abendmahl“. Letztlich stehen wir bis heute vor der Lösung des Problems „regelmäßiger Gottesdienst mit Predigt und Abendmahl“, denn beides zu verbinden ist nicht einfach. So war beispielsweise im Rahmen der Messe (einem Abendmahlsgottesdienst) das Vaterunser das Tischgebet, in unseren heutigen Gottesdiensten hat es eine auf den Schluss hinführende Funktion. Eltingen Soweit ein Auszug aus den Ausführungen von Prof. Leube zur Geschichte des Gottesdienstes. Dermaßen vorinformiert gab es nun im Anschluss in Bezug auf die sonntägliche Lesung, die künftig im Gottesdienst verstärkt von nichthauptamtlichen Mitwirkenden erfolgen soll, wertvolleHinweisemitpraktischenÜbungen für eine würdige und ansprechende Gestaltung der Lesung. So kann bei langen Texten allein schon „das in Händen halten“ unserer schweren Altarbibel ein Problem werden (da hilft nur die Anschaffung eines Lesepultes). Im theoretischen Teil des Trainings wurden Möglichkeiten der Form der Ansage der Lesung und der Schlussformel vermittelt, und es wurde auf Themen wie „wann Blickkontakt mit der Gemeinde, und wann nicht“ sowie das akustische Verdeutlichen mehrerer Akteure innerhalb eines Textes (z. B. Gott, Jesus, Schriftgelehrte, Sünder etc.) eingegangen. All das Gelernte wird nicht von allen Fortbildungsteilnehmern und künftigen Lektoren sofort in höchster Vollendung umgesetzt werden können - PfarrerInnen haben dazu in Studium und Praxis ja jahrelang Gelegenheit zum Üben. Insofern war es sehr ermutigend, neben all diesen Informationen undTippsvonProf.Leubeabschließendgesagt zu bekommen, dass trotz aller wünschenswerten, handwerklichen Fertigkeit beim Lesen der Lesung das Wichtigste ist, darauf zu vertrauen, „dass der vorgetragene Text seine Sache selbst macht“. Peter Plutzer Evangelische Kirchengemeinde Eltingen Gemeindebüro, Kirchbachstraße 21, 71229 Leonberg, Tel. 43171 11 Evangelische Kirche für die Stadt
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