Einladung zum Erntedankfest - Pfarre St. Peter am Kammersberg
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Seite 02 KONTAKT von Mensch zu Mensch Pfarrnachrichten <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> 01.10.2012<br />
Grüß Gott!<br />
Das Wort des Diakons<br />
� Am Sonntag, 7. Oktober 2012 feiern wir in<br />
gewohnter Weise unser <strong>Erntedankfest</strong>. Die<br />
Prozession durch den Ort ist ein Zeichen<br />
öffentlichen Charakters. Ich lade alle ein, darüber<br />
nachzudenken, was die Gründe des persönlichen<br />
Dankens sein können. Durch den Dank an Gott<br />
wird unsere Rückkoppelung an den Schöpfer und<br />
Geber aller Gaben gefeiert.<br />
� Als Formen des Erntedankes möchte ich auch<br />
unseren Ehejubiläumsgottesdienst betrachten.<br />
Für gelungene Jahre der Ehe zu danken, müsste<br />
eigentlich selbstverständlich sein. Dieses Fest<br />
feiern wir heuer <strong>am</strong> 13. Oktober. Eine weitere<br />
Form des Erntedankes ist die Elisabethfeier. Wir<br />
danken für das Geschenk des Alters auch wenn es<br />
manches Mal beschwerlich ist. 70 Jahre und älter<br />
zu werden, ist auch heute nicht selbstverständlich.<br />
Betrachten wir gerade im fortgeschrittenen Alter<br />
jeden Tag als Gnade Gottes. Auch Allerheiligen<br />
und Allerseelen möchte ich aus dem Blickwinkel<br />
des Erntedankes betrachten. Ich lade ein, für<br />
all das Gute, das wir von unseren verstorbenen<br />
Angehörigen bekommen haben zu danken,<br />
aber auch für alles von uns Unterlassene um<br />
Verzeihung zu bitten. Manchmal sind auch uns<br />
die Verstorbenen etwas schuldig geblieben.<br />
Diese Tage sind eine Möglichkeit, auch ihnen zu<br />
verzeihen und mit ihnen Frieden zu schließen.<br />
Auch das Geschenk des Glaubens gehört in den<br />
Erntedank einbezogen. Ein irischer Segenswunsch<br />
kann dies verdeutlichen:<br />
Wie du im Anfang warst als meine Wege<br />
begannen, so sei du auch wieder <strong>am</strong> Ende<br />
meines Weges. Wie du bei mir warst, als sich<br />
meine Seele formte, sei du, Vater, auch für<br />
meinen Weg das Ziel.<br />
Im Oktober kann das täglich gemeins<strong>am</strong>e<br />
Rosenkranzgebet auch ein Ausdruck des Dankes<br />
sein, dass ich glauben kann und dass Gott mich<br />
begleitet.<br />
� In den letzten Monaten haben wir viele<br />
Feste gefeiert. Ich danke allen, die bei der<br />
Vorbereitung und Durchführung des Pfarrfestes,<br />
des Laurentifestes und des Bartholomäusfestes<br />
mitgeholfen haben. Im gemeins<strong>am</strong>en Feiern wird<br />
unsere Gemeinschaft gestärkt und manches aus<br />
einem anderen Blickwinkel betrachtet. Durch<br />
den Reingewinn beim Pfarrfest ca. € 5.000,00<br />
war es möglich, das Getriebe der Turmuhr<br />
und die Glockensteuerung zu erneuern. Somit<br />
funktionierten beim Pfarrfest endlich wieder die<br />
Glocken und die Turmuhr.<br />
� Die Freude darüber dauerte nicht lange, denn <strong>am</strong><br />
6. Juli 2012 schlug der Blitz in den Pfarrhof ein<br />
und alle technischen Anlagen wurden lahmgelegt<br />
(Telefon, Internet, Fax, Heizungssteuerung).<br />
Kaum war alles gerichtet, schlug <strong>am</strong> Sonntag 29.7.<br />
2012 um 12:46 Uhr der Blitz in die Pfarrkirche<br />
und in den Pfarrhof ein – trotz überprüfter und<br />
funktionierender Blitzableiter. Der Schaden an<br />
Kirche und Pfarrhof beläuft sich auf etwa € 6.000,00,<br />
die aber durch die Versicherung abgedeckt sind.<br />
Für die reibungslosen Reparaturarbeiten<br />
danke ich Herrn Reinhard Gerold, der alle<br />
elektrischen Arbeiten durchführte und Herrn<br />
Franz Kreis, der die Heizungsanlage wieder in<br />
Gang brachte. Ebenso ein Danke der Telekom<br />
Austria und der Fa. Gössler für die Reparatur der<br />
Turmuhr- und Glockenanlage. Trotz allem müssen<br />
wir dankbar sein, dass nicht mehr passiert ist.<br />
� Dieser Pfarrblattnummer liegt ein Zahlschein bei.<br />
Mit Ihrer Erntedankspende lindern Sie die Not in<br />
unserer steirischen Heimat. Für Ihr Teilen sage ich<br />
ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
� Mit dem Refrain eines Liedes lade ich alle ein, sich<br />
auf den Weg in die kommende Zeit zu machen.<br />
„Geh unter der Gnade, geh<br />
mit Gottes Segen, geh in<br />
seinem Frieden, was auch<br />
immer du tust. Geh unter<br />
der Gnade, hör auch Gottes<br />
Worte, bleib in seiner Nähe,<br />
ob du wachst oder ruhst.“<br />
Ihr Diakon<br />
Rupert Unterkofler