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Verabschiedung von Pfarrerin Dorothea Biersack Konfirmation Ostern

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St. Johannis April und Mai 2011<br />

<strong>Verabschiedung</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

ab Seite 4<br />

<strong>Konfirmation</strong><br />

Seiten 10 und 39<br />

<strong>Ostern</strong><br />

Seiten 8 und 9


Inhalt/Impressum<br />

Inhalt<br />

Impressum<br />

St. Johannis<br />

Wort zur Zeit 3<br />

<strong>Verabschiedung</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong> 5<br />

Geschichte 7<br />

Hinweise 8<br />

<strong>Konfirmation</strong> 10<br />

Hinweise 11<br />

Aus dem Besuchsdienst 12<br />

Veranstaltungen 16<br />

Gottesdienst 20<br />

Kontakt 26<br />

Hinweise 28<br />

Kinder 30<br />

Bildbetrachtung 36<br />

Kasualien 38<br />

Leo 39: Leonhardstraße 39<br />

Leo 40: Leonhardstraße 40<br />

Kap 14: Kapellenstraße 14<br />

herausgegeben <strong>von</strong> den Kirchenvorständen der<br />

- St. Johannis-Gemeinde<br />

Leonhardstraße 39, 38102 Braunschweig<br />

- Martin-Luther-Gemeinde<br />

Zuckerbergweg 26, 38124 Braunschweig<br />

Redaktion: Anna-<strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong>, Kerstin<br />

Stier, Horst Scholz, Antje Tiemann<br />

Kontakt: Telefon: 0531/7017830<br />

E-Mail: a.tiemann@johannis-bs.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.<br />

Redaktionsschluss: 01. Mai 2011<br />

Layout & Druck: Comunicare GmbH<br />

Auflage: 9.500 Stück<br />

bei uns<br />

im Quartier<br />

Adressen


im QuartierWort zur Zeit<br />

Die Reise des Jona nach Ninive<br />

Als Gott Jona den Auftrag gab: „Mache<br />

dich auf und gehe in die große Stadt<br />

Ninive und predige wieder sie; denn<br />

ihre Bosheit ist heraufgekommen vor<br />

mich“ (Jona 1,2), flüchtet sich Jona auf<br />

ein Schiff. In einem Sturm wurde er <strong>von</strong><br />

den Seeleuten über Bord geworfen und<br />

<strong>von</strong> einem großen Fisch verschlungen. Als<br />

er später seine Flucht bereute, spie ihn der<br />

Walfisch wieder aus.<br />

Jona ging doch nach Ninive, predigte und<br />

wurde <strong>von</strong> den Einwohnern erhört. Selbst<br />

der König legte seinen Purpur ab und hüllte<br />

sich in Sack und Asche. Weil nun die Bürger<br />

und vor allem die politischen Repräsentanten<br />

der Stadt zu einem Wandel fähig waren,<br />

wurde Ninive vor der Vernichtung bewahrt.<br />

Zum psychologischen Verständnis dieser<br />

Wandlung liefert Jonas Flucht eine wichtige<br />

Voraussetzung. Erstens fürchtete er, den<br />

Niniveern die Wahrheit zu sagen. Zweitens<br />

hatte er wahrscheinlich auch Angst vor<br />

seinen eigenen Abgründen. Erst nach der<br />

eigenen Läuterung im Walfisch, konnte er<br />

ohne Furcht den Bürgern <strong>von</strong> Ninive den<br />

Spiegel ihrer „Bosheit“ vorhalten. Jona hatte<br />

den Splitter in seinem Auge gesehen und<br />

war dadurch in der Lage, auch anderen<br />

glaubhaft die Wahrheiten ins Gesicht sagen.<br />

Er predigte authentisch.<br />

Auch der heutige Jona flüchtet vor Klimakatastrophen,<br />

Terrorismus, Hunger, Massensterben<br />

oder Krieg. Er weiß: Ninive<br />

ist überall. Jona flüchtet deshalb aus der<br />

bedrohlichen Welt in ein Schiff der Geborgenheit,<br />

in eine Innenwelt. Aber genau wie<br />

damals muss ein solches Verhalten scheitern,<br />

weil man sich nicht einfach den Stürmen<br />

und Aufgaben des Lebens entziehen<br />

kann. Das Böse ist ein Teil <strong>von</strong> uns und wir<br />

ein Teil <strong>von</strong> ihm. Um das zu erkennen muss<br />

auch der heutige Jona „in den Bauch des<br />

Wales“ hinabsteigen, um seine eigene Natur<br />

zu erkennen und zu akzeptieren. Ohne diese<br />

existentielle Erfahrung der Selbsterkenntnis,<br />

entfremdet sich der Mensch <strong>von</strong> sich<br />

selbst und <strong>von</strong> seinem Umfeld. Das Gute<br />

ist eben nicht nur bei einem selbst und das<br />

Schlechte bei den anderen, den Fremden.<br />

Das erzeugt nur Feindbilder und endet in<br />

Hass und Gewalt.<br />

Allein weil Jona in die eigenen Abgründe geschaut<br />

hat, war es ihm möglich die Bürger<br />

<strong>von</strong> Ninive zur Umkehr zu bewegen. Gott<br />

hat dann in seiner „barmherzigen Güte“<br />

(Jona 4,2) das Volk <strong>von</strong> Ninive vor dem<br />

Untergang bewahrt. Auch wir dürfen heute<br />

auf einen solchen Wandel hoffen, indem wir<br />

aktiv glauben und die Erfahrungen des Jona<br />

zu unseren machen. Wandel ist immer<br />

möglich und so können wir „im Geist und<br />

aus Glauben auf die Erfüllung unserer<br />

Hoffnung warten: die Gerechtigkeit“<br />

(Galater 5,5).<br />

Karl-Heinz Löffelsend<br />

3


4<br />

Martin-Luther-Gemeinde<br />

Abschied<br />

„Nach langer<br />

Überlegung habe<br />

ich schließlich zur<br />

Jahresmitte meine<br />

Pension eingereicht.<br />

Sehr schnell ist die<br />

gemeinsame Zeit<br />

vergangen. Es waren<br />

nur 4,5 Jahre, aber<br />

trotzdem war es<br />

eine intensive, schöne<br />

Zeit in der Martin-<br />

Luther-Gemeinde.<br />

Nachdem ich vom<br />

damaligen Landesbischof Prof. Müller als<br />

Leitende <strong>Pfarrerin</strong> der Braunschweigischen<br />

Frauenhilfe 1989 hierher in den Norden<br />

geholt wurde und dann auch in Synode und<br />

Kirchenregierung mitarbeitete, hat mir diese<br />

letzte Phase meiner Berufstätigkeit mit der<br />

intensiven persönlichen Gemeindearbeit<br />

noch einmal richtig gut getan!<br />

Nahezu jeden Sonntag haben wir miteinander<br />

Gottesdienste gefeiert. An der Orgel<br />

begleiteten Herr Prof. Hauswaldt oder mein<br />

Mann. Beiden habe ich sehr zu danken.<br />

Nach dem Gottesdienst saßen wir immer<br />

in fröhlicher oder besinnlicher Runde beim<br />

Kirchcafé im Pfarrhausgarten unter blühenden<br />

Bäumen oder, bei schlechterem Wetter,<br />

im Gemeindesaal. Seit dem letzten Jahr<br />

gibt es auch immer am ersten Sonntag im<br />

Monat Mittagessen.<br />

Besonders wichtig wurden mir die persön-<br />

bei uns<br />

lichen Begegnungen bei meinen Hausbesuchen<br />

zu Geburtstagen oder auch am<br />

Krankenbett und bei anderen Gelegenheiten.<br />

Aber nicht nur im Bebelhof und im Zuckerberg,<br />

auch in der Johannis-Gemeinde<br />

sind manche freundliche Beziehungen<br />

gewachsen. Auch in den Altersheimen in der<br />

Husarenstraße und in der Reuterstraße war<br />

ich monatlich zu Andachten. Überall sind mir<br />

viele Menschen ans Herz gewachsen. Leider<br />

musste ich oft auch auf den Friedhof, um<br />

Abschied zu nehmen.<br />

Und in verschiedenen Kreisen haben wir uns<br />

regelmäßig im Martin-Luther-Haus getroffen.<br />

Da war der biblisch-theologische Gesprächskreis,<br />

der den Kreis des Männerwerks<br />

abgelöst hat, mit 10 Geboten, Vaterunser,<br />

Bergpredigt, Glaubensbekenntnis, ... Da war<br />

unser Frauenkreis. Da war der kleine Singkreis.<br />

Ich glaube, wir sind uns in den vergangenen<br />

Jahren sehr nahe gekommen und<br />

haben auch viel miteinander gelacht. Viele<br />

Konfirmanden trafen sich an Samstagen im<br />

Martin-Luther-Haus.<br />

Als eine eher traurige Erfahrung mussten<br />

wir hinnehmen, dass der Kindergottesdienst<br />

trotz netter Helfer sich nicht zu einer festen<br />

Einrichtung stabilisieren konnte.<br />

Dafür war es schön zu sehen, wie sich allmählich<br />

neben den älteren Menschen auch<br />

das sogenannte Mittelalter im Gottesdienst<br />

und den Gruppen traf.<br />

Ein großes Jubiläum wurde gefeiert und die<br />

Geschichte der Martin-Luther-Gemeinde in


im Quartier<br />

einer Festschrift festgehalten, außerdem<br />

hatten wir schöne Sommerfeste, meist<br />

im Pfarrhausgarten, nur 2010 war es so<br />

verregnet, dass die Ballons lust- und luftlos<br />

über die Straße schlichen.<br />

Bei allen diesen Ereignissen haben viele<br />

Ehrenamtliche mitgeholfen, wofür ich ihnen<br />

an dieser Stelle noch einmal herzlich danken<br />

möchte! Ganz besonderen Dank möchte ich<br />

an dieser Stelle Frau Schindler-Röver und<br />

Frau Bothe aussprechen, die neben den<br />

großen Ereignissen auch die Alltagsarbeit<br />

mitgetragen und mich dadurch bei manchen<br />

Unternehmungen unterstützt haben, die<br />

sonst nicht möglich gewesen wären.<br />

Eine große Freude war, dass unsere Kirche<br />

renoviert wurde! Sie hat nun ein festlicheres,<br />

helleres Gesicht. Dafür ist Herrn Ltd.<br />

LKBR Helmut Müller, Dipl.-Restaurator Marc<br />

Malinoswki und unserem Kirchenvorstand<br />

sehr zu danken, nicht zuletzt aber den vielen<br />

Spenderinnen und Spendern, die teilweise<br />

tief in die Tasche gegriffen haben, aber auch<br />

den Helferinnen und Helfern, ohne deren<br />

Einsatz unsere Kirche niemals in ihrem unter<br />

Restaurierungsspuren verborgenen Glanz<br />

hätte erstrahlen können.<br />

Martin-Luther-Gemeinde<br />

Da sich insgesamt die Belegung des<br />

Martin-Luther-Hauses erhöhte, wurde eine<br />

neue Küche mit Spülmaschine eingebaut.<br />

Auch der Gemeindesaal, die Sakristei und<br />

ihr Nebenraum wurden renoviert. Auf den<br />

Speichern und in den Nebenräumen musste<br />

sehr viel entrümpelt werden, unter anderem<br />

uralte Strohmatratzen aus der Kriegszeit.<br />

Der Weg führt uns <strong>Biersack</strong>s jetzt wieder<br />

nach Süddeutschland, in die alte Universitätsstadt<br />

Tübingen, wo ich fast zwei Jahrzehnte<br />

<strong>Pfarrerin</strong> war. Ich denke, auch dort<br />

werden sich neue Aufgaben finden. Aber ich<br />

merke immer mehr, wie wichtig das Großmutteramt<br />

ist. Ab 9. Mai geht im Pfarrhaus<br />

das große Packen los - allein 400 Bücherkisten!<br />

Am 15. Mai um 15 Uhr ist dann der<br />

Abschiedsgottesdienst mit anschließendem<br />

Zusammensein. Ich lade Sie jetzt schon mal<br />

alle herzlich dazu ein!<br />

Es sind manche Sorgen da, was jetzt aus<br />

der Martin-Luther-Gemeinde wird. Ich hoffe<br />

auf eine gute Zukunft! Der Martin-Luther-<br />

Gemeinde und Ihnen allen wünsche ich<br />

Gottes Segen!<br />

Ihre <strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

5


6<br />

Martin-Luther-Gemeinde<br />

Abschied<br />

Am 15. Mai 2011 um 15.00 Uhr wird <strong>Pfarrerin</strong><br />

<strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong> in einem Festgottesdienst<br />

aus der Martin-Luther-Gemeinde in<br />

den Ruhestand verabschiedet.<br />

Am 1. Januar 2007 nahm Frau <strong>Biersack</strong><br />

ihren Dienst in der Martin-Luther-Gemeinde<br />

und auch im Quartier mit St. Johannis auf.<br />

Durch ihre verbindliche Art auf die Menschen<br />

zuzugehen, war sie bald bekannt und<br />

beliebt in der Gemeinde. Durch zahlreiche<br />

Hausbesuche ist es ihr gelungen die Anzahl<br />

der Gottesdienstbesucher zu erhöhen. Die<br />

verschiedenen Angebote in der Gemeinde<br />

hat sie mit Leben erfüllt. Kirchcafé und<br />

Mittagessen nach dem Gottesdienst waren<br />

ihre Idee. Andachten in den Altenheimen der<br />

St. Johannis-Gemeinde gehörten zu ihrer<br />

Aufgabe, wie auch zahlreiche Sitzungen im<br />

Quartier. Mit besonderem Engagement und<br />

Umsichtigkeit hat sich Frau <strong>Biersack</strong> für<br />

Herzliche Einladung!<br />

bei uns<br />

die bauliche Erhaltung des Martin-Luther-<br />

Hauses eingesetzt. Diverse Reparaturen und<br />

Renovierungsarbeiten wurden durchgeführt.<br />

Neben einer neuen Küche war aber der<br />

Höhepunkt die neue Ausmalung des Kirchraumes,<br />

passend zum 75-jährigen Jubiläum<br />

des Martin-Luther-Hauses. Hierbei sei das<br />

sich gut in die Ausmalung einfügende Kreuz<br />

erwähnt.<br />

Der Kirchenvorstand und die Martin-Luther-<br />

Gemeinde danken Frau <strong>Pfarrerin</strong> <strong>Biersack</strong><br />

und Herrn Dr. <strong>Biersack</strong> sehr herzlich für all<br />

das was sie in 4,5 jähriger Martin-Luther-Zeit<br />

für die Gemeinde getan haben.<br />

Wir wünschen Beiden für den neuen Lebensabschnitt<br />

in Süddeutschland allzeit Gottes<br />

Segen.<br />

Für den Kirchenvorstand Horst Scholz<br />

15. Mai, 15.00 Uhr<br />

Festlicher Gottesdienst zur <strong>Verabschiedung</strong> <strong>von</strong> <strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Martin-Luther-Haus - Herzliche Einladung!


im QuartierGeschichte<br />

Das Wunder der Auferstehung<br />

Am Geburtstag meiner Mutter habe ich<br />

den Gottesdienst besonders intensiv erlebt.<br />

Als Predigttext war die Geschichte <strong>von</strong> der<br />

Hochzeit zu Kana vorgegeben. Darin wird<br />

<strong>von</strong> dem ersten Wunder Jesu erzählt. Er<br />

und seine Jünger waren ebenso wie Maria,<br />

Jesus‘ Mutter, eingeladen. Als der Wein ausging,<br />

bat Mara ihren Sohn um Hilfe. Obwohl<br />

sich Jesus anfangs sträubte, ließ er doch<br />

in steinerne Krüge Wasser einfüllen und<br />

dem Speisemeister bringen. Als dieser das<br />

Wasser kostete, schmeckte ihm ausgezeichneter<br />

Wein. Ein Wunder war geschehen, aus<br />

Wasser war Wein geworden. Jesus hatte als<br />

guter Sohn der Bitte seiner Mutter entsprochen.<br />

Dieses Verhalten erinnerte mich sehr<br />

an meine eigene Mutter-Sohn-Beziehung.<br />

Aber wie kann ich als Christ mit einer solchen<br />

Geschichte umgehen?<br />

Der Prediger verstand die Geschichte vor<br />

allem als symbolisches Ereignis. Diese Art<br />

der Auslegung kann ich nachvollziehen,<br />

wenn ich der Geschichte unterstelle, dass<br />

sie eigentlich nur vordergründig erzählt<br />

aber Tiefergehendes meint. Nun gibt es<br />

jedoch in den Evangelien eine ganze Reihe<br />

<strong>von</strong> Wundergeschichten. Sind alle nur symbolisch<br />

gemeint?<br />

Um eine Antwort zu finden, wende ich mich<br />

der Ostergeschichte zu. Nach seinem Tod<br />

am Kreuz wurde Jesus‘ Leichnam in einem<br />

Felsengrab abgelegt. Am ersten Tag der Wo-<br />

che kam Maria <strong>von</strong> Magdala zum Grab und<br />

sah, „dass der Stein vom Grab weg war…<br />

Da kam Simon Petrus ihm nach und ging in<br />

das Grab hinein und sieht die Leinentücher<br />

liegen…“ Weiter heißt es im 20. Kapitel des<br />

Johannes-Evangeliums: „Da ging auch der<br />

andere Jünger hinein… und sah und glaubte.<br />

Denn sie verstanden noch nicht, dass er<br />

<strong>von</strong> den Toten auferstehen müsste.“<br />

Dieses Wunder der Auferstehung, dass<br />

man nicht verstehen sondern nur glauben<br />

kann, ist die Grundlage des Christentums.<br />

Ohne Jesu Auferstehung, ohne die feste<br />

Überzeugung, dass sein menschlicher Tod<br />

in die Ewigkeit Gottes übergeht, gäbe es<br />

unsere Kirche nicht. Zum Glauben gehört<br />

deshalb auch, dass wir als Christen <strong>von</strong> Gott<br />

Dinge erwarten dürfen, die wir Menschen<br />

niemals vollbringen können oder die wir<br />

nicht verstehen. Und das sind dann Wunder,<br />

und das größte Wunder ist die Auferstehung<br />

des Messias. Aber es gibt auch die kleinen<br />

Dinge in unserem Leben, die uns immer wieder<br />

überraschen. Da gelingt die wunderbare<br />

Rettung <strong>von</strong> Menschen nach einem Grubenunglück,<br />

da schaffen wir mit dem Auto doch<br />

noch die Kurve, da wird ein schwerkranker<br />

Mensch wider Erwarten gesund.<br />

Wunder sind etwas Wunderbares, man muss<br />

nur daran glauben.<br />

Karl-Heinz Löffelsend<br />

7


8<br />

Hinweise<br />

Unterwegs<br />

17. April, 10.00 Uhr Stationengottesdienst.<br />

Wie im vergangenen Jahr möchten<br />

wir auch in diesem Jahr in der Passionszeit<br />

mit Ihnen einen Weg zurücklegen.<br />

10.00 Uhr Wort zum Ort und Beginn in<br />

St. Johannis<br />

Verraten – Verurteilt – Verspottet<br />

Die Gemeinden St. Johannis, Martin-Luther<br />

und St. Magni laden in der Karwoche gemeinsam<br />

zu drei Passionsandachten ein.<br />

Verraten – Verurteilt – Verspottet – Worte<br />

die <strong>von</strong> Jesu Weg erzählen - Schlagworte,<br />

die das Leiden heutiger Menschen ausdrücken.<br />

Versammelt<br />

21. April, 19.00 Uhr Johanniskirche:<br />

Gründonnerstag laden wir ein zum Tischabendmahl<br />

mit anschließender einfacher<br />

Mahlzeit<br />

21. April, 19.00 Uhr Martin-Luther-Haus:<br />

Gründonnerstag laden wir zur Abendmahlsfeier<br />

ein.<br />

bei uns<br />

10.40 Uhr Wort zum Ort,<br />

Nachbarschaftshilfe in der Böcklerstraße<br />

11.30 Uhr Wort zum Ort und Abschluss,<br />

Martin-Luther Haus mit anschließender<br />

Einladung zu einer heißen Suppe.<br />

Was geschieht auf solchen Lebenswegen?<br />

Was ist zu tun? Wie kann das Leid ausgehalten<br />

werden? Wir möchten mit Ihnen auf<br />

Spurensuche gehen.<br />

18. April, 19.00 Uhr Johanniskirche<br />

19. April, 19.00 Uhr Martin-Luther-Haus<br />

20. April, 19 00 Uhr Magnikirche


Osterfrühgottesdienst<br />

im QuartierHinweise<br />

24. April um 6.00 Uhr Osterfrühgottesdienst<br />

auf dem Hauptfriedhof.<br />

Feiern Sie mit uns <strong>Ostern</strong> im anbrechenden<br />

Licht des neuen Tages.<br />

Hoffnung und Freude - Kraft, die das Dunkel<br />

überwindet: Auferstehung.<br />

Klangraum<br />

Ab Mai laden wir einmal im Monat zu<br />

Gottesdiensten am Spätnachmittag in die<br />

Johanniskirche ein.<br />

Der Schwerpunkt wird in diesem Jahr in der<br />

besonderen musikalischen Ausgestaltung<br />

der Gottesdienste liegen.<br />

Wir hoffen, Sie haben Freude an diesem<br />

Projekt und experimentieren mit uns<br />

gemeinsam.<br />

Chorkonzert „An hellen Tagen“<br />

Sonntag, 29. Mai um 18.00 Uhr, Johanniskirche.<br />

Sommerliche Lieder und Madrigale für Chor<br />

a cappella <strong>von</strong> der Renaissance bis zur<br />

Romantik.<br />

Der Sine Nomine Philharmonischer Chor<br />

aus Braunschweig wird unter der Leitung<br />

<strong>von</strong> Matthias Wengler Lieder und Madrigale<br />

vortragen, die sich um das Thema „Sommer“<br />

drehen. Neben Mendelssohns „Lieder<br />

Auch in diesem Jahr laden wir in die Kapelle<br />

auf dem Hauptfriedhof ein und bereiten<br />

im Anschluss ein Osterfrühstück für Sie im<br />

Gemeindehaus St Johannis (Leo 40) vor.<br />

Am 8. Mai um 18.00 Uhr ist der Auftakt:<br />

Das Ensemble „MUSIKA TRE FONTANE“<br />

(Gesang, Blockflöte, Cembalo) ist bei uns.<br />

Auzüge aus dem Programm: Gregorianik,<br />

Hildegard <strong>von</strong> Bingen, G. Dufay, J.S. Bach,...<br />

Musiker: Renate Kelletat (Berlin), Erdmute<br />

Kather (Hamburg), Donata Dörfel (Genf)<br />

Weitere Termine:<br />

13. Juni, 10. Juli, 14. August<br />

im Freien zu singen“ und Brahms‘ „Abendständchen“,<br />

werden auch zahlreiche Werke<br />

aus der Renaissance (u. a. <strong>von</strong> Giovanni<br />

Gastoldi, Thomas Morley, Heinrich Isaac und<br />

Hans Leo Hassler) zu hören sein. Musikalisch<br />

wird der Chor an diesem Abend durch<br />

halb Europa reisen – England, Frankreich,<br />

Italien, Spanien und Deutschland sind dabei<br />

Stationen.<br />

9


10<br />

<strong>Konfirmation</strong><br />

Stichwort: <strong>Konfirmation</strong><br />

Mehr als eine viertel Million evangelische<br />

Jugendliche feiern um das Osterfest ihre<br />

<strong>Konfirmation</strong>. Mit der <strong>Konfirmation</strong> – aus<br />

dem Lateinischen für „Befestigung“ oder<br />

„Stärkung“ – sollen sich die Jugendlichen<br />

bewusst zum Sakrament der Taufe bekennen,<br />

das sie als Kind erhalten haben.<br />

Anmeldung Konfirmandenunterricht<br />

Wie können wir heute <strong>von</strong> Gott reden? Wer<br />

war Jesus <strong>von</strong> Nazareth?<br />

Warum feiern wir Weihnachten, <strong>Ostern</strong> oder<br />

Pfingsten?<br />

Welche Werte können für das eigene Leben<br />

bestimmend und tragend sein? Fragen, die<br />

uns im Konfirmandenunterricht beschäftigen<br />

werden. Nach den Sommerferien beginnt<br />

der neue Jahrgang.<br />

bei uns<br />

Sie dürfen am evangelischen Abendmahl<br />

teilnehmen und das Amt eines Taufpaten<br />

ausüben.<br />

Mit unserer Konfirmandenarbeit heute versuchen<br />

wir Denk-, Glaubens- und Handlungsräume<br />

zu eröffnen, um Jugendlichen eine<br />

Tür in die Kirche zu öffnen.<br />

Angesprochen sind alle Jugendlichen, getauft<br />

oder ungetauft, die nach den Sommerferien<br />

in die 7. Klasse kommen.<br />

Anmeldung ab sofort im Gemeindebüro<br />

St. Johannis für beide Gemeinden (Tel.<br />

7017830)<br />

Ein Informationsabend findet am Mittwoch,<br />

13. April um 20.00 Uhr in der Johanniskirche<br />

statt.<br />

Wir freuen uns mit unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden und fühlen uns mit Ihnen verbunden:<br />

Wir knüpfen auf einander zu... Der Glaube sei ein Band, das uns verbindet.<br />

Lass es uns gemeinsam weben, gemeinsam Stärke und Kraft gewinnen<br />

aus Gottes reichem Segen, der uns trägt.<br />

Antje Tiemann


Jubelkonfirmation<br />

im QuartierHinweise<br />

18. September Jubelkonfirmationen in<br />

St. Johannis:<br />

Viele Namen und Adressen konnten Dank<br />

fleißiger Arbeit <strong>von</strong> Herrn Löffelsend und<br />

Frau Hannebohn schon gefunden werden.<br />

Falls Sie sich noch nicht gemeldet haben,<br />

Tauffest im Grünen<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem<br />

Tauffest im Grünen am Pfingstmontag, 13.<br />

Juni um 14.00 Uhr auf dem Gelände des<br />

Kennel-Freibades ein.<br />

Für Kinder ist es wichtig zu wissen, dass<br />

ihnen ein liebender Gott zur Seite steht,<br />

der sie beschützt und dem sie alles sagen<br />

können. Je größer sie werden und je mehr<br />

sie vom Leben erfahren, desto mehr suchen<br />

sie nach einem Ort, der ihnen Vertrauen und<br />

Geborgenheit schenkt. In der Taufe wird<br />

ihnen diese Liebe und Geborgenheit Gottes<br />

und zum Kreis der 1950/51 bzw 1960/61<br />

konfirmierten gehören, rufen sie einfach<br />

kurz durch, damit wir über den weiteren<br />

Verlauf des Tages informieren können.<br />

Gemeindebüro: 7017830<br />

zugesagt. Dass dennoch viele Kinder nicht<br />

getauft sind, hat verschiedene Gründe, die<br />

wir natürlich respektieren.<br />

Manche Eltern wollen, dass sich ihre<br />

Kinder für die Taufe selbst entscheiden. Bei<br />

anderen haben äußere Gründe bisher gegen<br />

eine Taufe gestanden. Vielen Familien fehlte<br />

einfach nur der Anlass.<br />

Den möchten wir Ihnen nun bieten!<br />

In einem Familiengottesdienst können Sie<br />

ihr Kind oder sich selber taufen lassen. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienst laden wir<br />

alle Täuflinge und ihre Gäste ein zu einem<br />

Kinderfest (Basteln, Zirkus, viele Spielgeräte...)<br />

und einem fröhlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Taufanmeldung!<br />

Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie<br />

sich einfach bei uns im Gemeindebüro an.<br />

Für weitere Fragen stehen wir gern zur<br />

Verfügung<br />

Ihre Antje Tiemann<br />

11


12<br />

Aus dem Besuchsdienst<br />

bei uns<br />

Einladung zum Klöncafe und in die Bücherstube<br />

An dieser Stelle möchten wir nochmals auf<br />

unser Klöncafe aufmerksam machen. Jeden<br />

Dienstag <strong>von</strong> 10.00 bis 12.00 Uhr treffen<br />

Sie uns im Gruppenraum des BBD, Leo 39.<br />

Hier befindet sich auch die Bücherstube, in<br />

Fahrt zum Spargelessen nach Warmse<br />

Am Mittwoch, den 04. Mai laden wir<br />

zu einem Spargelessen in Warmse mit<br />

anschließender Besichtigungstour der Umgebung<br />

ein. Das genaue Ausflugsziel wird<br />

noch bekannt gegeben. Die Kosten für das<br />

Gesamtpaket (Spargelessen, Kaffee und<br />

der jeder interessierte Leser <strong>von</strong> Krimi bis<br />

zur Belletristik verschiedene Bücher ausleihen<br />

kann. Auf Wunsch finden im Monat März<br />

auch aktuelle Buchbesprechungen mit Herrn<br />

Jean-Christoph Peineke statt.<br />

Kuchen, Fahrt) belaufen sich auf 25,- Euro.<br />

Abfahrt ist um 11.00 Uhr an der Stadthalle,<br />

die Rückkehr erfolgt um ca. 18.00 Uhr.<br />

Anmeldung beim Besuchs- und Beratungsdienst,<br />

Leo 39, Tel. 7017846, Fax.<br />

7017858 täglich <strong>von</strong> 08.00-13.00 Uhr.


Wer rastet, der rostet!<br />

im Quartier<br />

Anfang des Jahres bekam der BBD Besuch<br />

vom Verein AntiRost. Der Verein AntiRost ist<br />

eine Senioreninitiative, in der ausschließlich<br />

ehrenamtliche Arbeit verrichtet wird. Das<br />

Engagement dieser Einrichtung erstreckt<br />

sich auf die verschiedensten Gebiete, so arbeiten<br />

„AntiRostler“ mit Schülern, um ihnen<br />

handwerkliche Tätigkeiten zu vermitteln.<br />

Andere Mitglieder des Vereins helfen Senioren,<br />

indem sie schnell und unkompliziert,<br />

kleinere Reparaturen im Haushalt ausführen.<br />

Ein weiteres Projekt beinhaltet, das wieder<br />

Wetten dass, ...<br />

…sich das BBD – Team über eine weitere<br />

Wette sehr freuen würde!<br />

Seit Anfang September 2010 hatten wir aufgrund<br />

einer verlorenen „Eiswette“ mit Frau<br />

Bettina Wieneke <strong>von</strong> der Mercedes – Benz<br />

Niederlassung Braunschweig, einen Smart<br />

zur Verfügung, der für uns eine sehr große<br />

(fast unverzichtbare) Hilfe wurde.<br />

Die tägliche Arbeit mit Menschen, die Betreuung<br />

in den unterschiedlichsten Lebenssituationen<br />

benötigen, konnte durch diesen<br />

unerwarteten „treuen Freund und Helfer“<br />

extrem erleichtert werden.<br />

Leider ist nun der Zeitpunkt gekommen,<br />

an dem wir unseren lieb gewonnenen, uns<br />

niemals im Stich lassenden, kleinen Freund<br />

wieder abgeben müssen. Adieu, kleiner<br />

Smart, du warst wahrlich eine große Hilfe!<br />

Aus dem Besuchsdienst<br />

nutzbar machen und die anschließende<br />

Wartung <strong>von</strong> gebrauchten Rollstühlen und<br />

Gehhilfen, was in diesem Fall auch dem BBD<br />

und somit denen, die auf Hilfe angewiesen<br />

sind, zugute kam. Auf diesem Wege deshalb<br />

noch mal ein ganz herzliches Dankeschön<br />

für die Instandsetzung unserer Rollstühle,<br />

an den tollen Verein, „der auch in Zukunft<br />

sicherlich niemals Rost ansetzen wird“!<br />

Vielen Dank!<br />

Recht herzlich bedanken möchten wir uns<br />

an dieser Stelle bei der Mercedes – Benz<br />

Niederlassungsleiterin, Frau Bettina Wieneke,<br />

durch deren großzügigen Wetteinsatz, diese<br />

große Hilfe überhaupt erst möglich wurde.<br />

Vielen Dank!<br />

13


14<br />

Aus dem Besuchsdienst<br />

Rollator-Training<br />

Am Dienstag, den 19. April, um 15:00<br />

Uhr, findet gemeinsam mit der Polizei, der<br />

Verkehrswacht und dem Verein AntiRost, im<br />

DRK – Seniorenzentrum am Wasserturm,<br />

Ein Zivi verabschiedet sich<br />

Es ist immer schmerzlich, wenn ein lieb<br />

gewonnener Zivildienstleistender geht. Für<br />

alle Senioren und Seniorinnen war seine<br />

Arbeit ein „bunter Tupfer“ im oftmals eintönigen<br />

und auch beschwerlichen Alltag. Nach<br />

der anfangs für ihn ungewohnten Aufgabe,<br />

lernte unser Zivi Jörg Heim schnell. Zu den<br />

vielfältigen Tätigkeiten während seiner täglichen<br />

Betreuung hilfebedürftiger Menschen<br />

gehörte u. a. vorlesen, einkaufen oder auch<br />

einfach nur mal bei einem Spaziergang dem<br />

Menschen zuhören. Jörg hat sich engagiert<br />

in diese Arbeit eingebracht und dadurch<br />

Praktisch gesehen<br />

Ein weiterer lieb gewonnener Mitarbeiter<br />

sagt am 31. März Adieu! Jean-Christoph<br />

Peineke war seit Anfang November 2010<br />

als Praktikant, im Rahmen seiner kaufmännischen<br />

Ausbildung, in unserem Büro tätig<br />

und hat sich während dieser Zeit mit viel<br />

Elan & Engagement in die tägliche, praktische<br />

Büroarbeit eingebracht. Nun ist es an<br />

bei uns<br />

Husarenstraße 79, ein Rollator-Training statt.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Freude und Zufriedenheit bei den Betreuten<br />

erreicht. Das tägliche Pensum wurde ohne<br />

Probleme erledigt, jede Veranstaltung begleitet,<br />

auch beim Hessenkopf-Seminar erwies<br />

er sich als interessierter und wissbegieriger<br />

junger Teilnehmer, der gern <strong>von</strong> dem reichen<br />

Erfahrungsschatz, der älteren und erfahrenen<br />

Gemeindemitglieder profitierte.<br />

Wir wünschen unserem Zivi Jörg viel Glück,<br />

Erfolg und Gottes Segen für seinen weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Vielen Dank lieber Jörg!<br />

der Zeit weiter zu ziehen. Das nächste halbe<br />

Jahr wird wieder ganztägig die Schulbank<br />

gedrückt und es heißt lernen, lernen,<br />

lernen…<br />

Wir wünschen Herrn Peineke dabei viel<br />

Erfolg und Gottes Segen für seinen weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Vielen Dank lieber Jean-Christoph!


Verschiedenes<br />

im Quartier<br />

Anlässlich der Trauerfeier für zwei verstorbene<br />

Damen der St. Johannis Gemeinde<br />

erhielten wir großzügige Spenden der<br />

Angehörigen. Die Beiträge verwenden wir für<br />

unsere Betreuungsarbeit und die Gruppenangebote.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns<br />

dafür nochmals herzlich bedanken!<br />

Ein herzliches Dankeschön geht hiermit<br />

auch an unsere „unermüdlichen Mitstreiter“,<br />

Korinna Lucht und Sergio Lattanzi. Unser<br />

besonderer Dank gilt außerdem Alexandra<br />

Landmann, ihre tägliche ehrenamtliche<br />

Mitarbeit im Büro des BBD stellt eine große<br />

Unterstützung für uns dar. Weiter so!<br />

Verabschieden mussten wir uns auch <strong>von</strong><br />

drei weiteren verdienten Mitarbeitern.<br />

Braunschweig FrühStückt fair<br />

Am 1. Juli bieten verschiedene Gruppen<br />

unserer Landeskirche <strong>von</strong> 10.00 bis 11.30<br />

Uhr ein faires Frühstück an. In der Herzogin-<br />

Elisabeth-Straße werden ca. 500 Meter<br />

Tische dafür aufgebaut. Alles was wir zum<br />

Frühstück anbieten, kommt aus fairem<br />

Handel oder aus Bio-Läden in unserer<br />

Region. Wir wollen damit zeigen, wie lecker<br />

ein Frühstück mit diesen Produkten sein<br />

kann und wollen damit auf diese Produkte<br />

aufmerksam machen. Mit dem Kauf <strong>von</strong><br />

Waren aus dem fairen Handel können wir<br />

Aus dem Besuchsdienst<br />

Kerstin Tauscher, Thorsten Husseck und<br />

Ingo Eickemeier verließen uns Ende 2010.<br />

Auch diese Drei hinterlassen eine Lücke, die<br />

nur schwer zu füllen ist! Erwähnen möchten<br />

wir, dass es sehr bedauernswert ist, dass<br />

zurzeit wohl keine Maßnahmen seitens des<br />

Job Centers mehr möglich sind und damit<br />

die Arbeit des Besuchsdienstes auf ein<br />

Minimum reduziert wird!<br />

Ganz besonders hinweisen möchten wir an<br />

dieser Stelle noch mal auf die vielen lieben<br />

helfenden Menschen, Unterstützer, Sponsoren,<br />

etc.. In welcher Form auch immer ihr<br />

uns helft - ein riesiges Dankeschön! Ohne<br />

Sie wäre unsere tägliche Arbeit in dieser<br />

Form nicht möglich!<br />

einen Beitrag leisten zu mehr Gerechtigkeit<br />

in unserer Welt. Sie sind herzlich eingeladen<br />

mit Ihrer Familie, Ihren Bekannten, Ihren<br />

Nachbarn – wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Die Musikband der Stiftung Neuerkerode<br />

sorgt für musikalischen Schwung. Die Teilnahme<br />

am Frühstück ist kostenlos, aber wir<br />

freuen uns über Spenden. Bitte melden Sie<br />

sich an bis zum 27.06. bei Lars Dedekind,<br />

Beauftragter für Mission und Ökumene:<br />

lars.dedekind.lks@lk-bs.de oder Telefon<br />

05331-802-0.<br />

15


16<br />

Veranstaltungen<br />

St. Johannis<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

So., 10.00 Uhr (andere Zeiten bitte dem<br />

Gottesdienstplan entnehmen), danach<br />

Kirchcafé, Leo 39<br />

Wochenschlussandacht<br />

Sa., 18.00 Uhr, Theodor-Fliedner-Kirche,<br />

Helmstedter Straße 35<br />

Altenheimandachten<br />

1. Mo., Reuterstraße 5, 14.30 Uhr<br />

3. Mi., Husarenstraße 36, 15.30 Uhr<br />

Musik<br />

Ansprechpartnerin Gerhild Beuchel<br />

Johannis-Chor<br />

Di., 19.30 Uhr, Leo 40<br />

Singkreis<br />

Do., 18.45 Uhr, Leo 40<br />

Kinderflötengruppe 1<br />

Mi., 16.30 Uhr<br />

Kinderflötengruppe 2 (Altflöten)<br />

Mi., 17.15 Uhr<br />

Kinderflötengruppe 3<br />

Do., 16.15 Uhr<br />

Kinderflötengruppe 4<br />

Do., 17.00 Uhr, alle Leo 40<br />

Flötenorchester<br />

Di., 17.15-18.30 Uhr<br />

Flöte lernen für Erwachsene<br />

Do., 17.45 Uhr<br />

Verschiedenes<br />

Kirchenvorstand<br />

3. Mo. im Monat, 19.30 Uhr, Leo 39<br />

Fitnessgruppe 60plus<br />

jeden Fr., 10.00 Uhr, Leo 40 (ausser Karfreitag)<br />

Jung begegnet Alt<br />

in Zusammenarbeit mit der EEB<br />

Di., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05.,<br />

16.00-18.00 Uhr, Leo 39<br />

Kaffeestube<br />

Mi., 27.04., 25.05., 15.00 Uhr, Leo 40<br />

Kulturtreff<br />

in Zusammenarbeit mit der EEB<br />

13.04.: London – Weltstadt im Wandel<br />

<strong>von</strong> Karl-Heinz Löffelsend<br />

11.05.: Südafrika – Land voller Kontraste<br />

<strong>von</strong> Hans Breede<br />

15.00 Uhr, Leo 39/40<br />

Bitte Aushänge beachten!<br />

Spielplatz für Jung und Alt<br />

Fr., 01.04., 15.04., 29.04., 13.05., 27.05.,<br />

15.00-17.00 Uhr, Leo 39<br />

Klöncafé und Bücherstube<br />

Jeden Di., 10.00-12.00 Uhr, Leo 39<br />

Töpfern<br />

Mi., 18.00-20.00 Uhr, bei Interesse, bitte im<br />

Gemeindebüro melden.


Kinder<br />

St. Johannis<br />

Ansprechpartner Ulrich Kohrs<br />

Krabbelgruppe, Kreis 2<br />

Do., 16.00 Uhr, Kinder bis ca. 3 Jahre<br />

Miryam Dettbarn, Tel. 702 100 21<br />

Mobil 0177/569 51 57, Kap 14<br />

Elefantengruppe Schulkinder<br />

Mo., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14<br />

NN3<br />

Mo., 17.15 Uhr, ab 4. Kl., Kap 14<br />

Igelgruppe Schulkinder<br />

Mi., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14<br />

Leo 39: Leonhardstraße 39<br />

Leo 40: Leonhardstraße 40<br />

Kap 14: Kapellenstraße 14<br />

Jugend<br />

Bibel-Hauskreise<br />

Veranstaltungen<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Dienstag und Samstag<br />

JugendgruppenleiterInnen<br />

Mi., 17.30 Uhr, Do., 16.30 Uhr, Kap 14,<br />

Indiaca-Sport-Gruppe<br />

Mo., 18.00-20.00 Uhr,<br />

Christophorus-Sporthalle,<br />

Georg-Westermann-Allee 76<br />

Besuchsdienst<br />

Geburtstagsbesuchsdienst<br />

Letzter Mo., 15.00 Uhr, Leo 39<br />

Besuchs- und Beratungsdienst,<br />

Mitarbeitertreff in Zusammenarbeit mit der<br />

EEB<br />

1. Mi., 19.30 Uhr, Leo 39<br />

Länger<br />

2. Mi. im Monat, 10.00 Uhr, Tel. 717 56<br />

Hierse<br />

1./3. Mi. im Monat, 10.00 Uhr, Tel. 738 61<br />

Bibel-Betrachtungskreis<br />

1./3. Do. im Monat, 19.45 Uhr, Gruppenraum<br />

Leo 40, Frau Stelter, Tel. 37 26 31<br />

Frauen<br />

Frauentreff<br />

1. Fr., 20.00 Uhr, Leo 39<br />

Frau Rosenthal, Tel. 40 06 44<br />

17


18<br />

Veranstaltungen<br />

Martin-Luther<br />

Gottesdienst<br />

Gottesdienst<br />

So., 10.00 Uhr,<br />

1. Sonntag im Monat 11.00 Uhr<br />

mit anschließendem Gemeindemittagessen<br />

Kirchcafé<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

im Gemeindesaal oder im Pfarrgarten<br />

Gottesdienst in ungarischer Sprache<br />

und ungarische Sonntagsschule<br />

1. Sonntag im Monat 16.00 Uhr,<br />

Pfarrer Daniel Csakvari,<br />

www.ungvh.de<br />

Kinder<br />

Zwergengruppe<br />

für Kinder <strong>von</strong> 0 bis 3 Jahren & Anhang<br />

Mi. 10.00-12.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

Verschiedenes<br />

Madrigalchor<br />

Unser Kammerchor, der Madrigalchor<br />

Braunschweig, sucht weitere neue Stimmen.<br />

Wir singen ein gemischtes Programm, in<br />

das auch Evergreens, Spirituals und Gospels<br />

einbezogen werden. Wir werden bei verschiedenen<br />

Anlässen in Braunschweig und<br />

Umgebung und gelegentlich im Gottesdienst<br />

der Gemeinde auftreten.<br />

Eine Altersbegrenzung gibt es nicht und Notenkenntnisse<br />

werden nicht vorausgesetzt.<br />

Jeder, der gerne singt, ist willkommen. Der<br />

Chor trifft sich ab Mai jeweils Donnerstags<br />

um 20.00 Uhr in der Martin-Luther- Gemeinde,<br />

Zuckerberg 26.<br />

Singkreis<br />

für alle, die gerne singen,<br />

Mi., 09.02., 09.03., 17.00 Uhr<br />

Biblisch-theologischer Gesprächskreis<br />

Do., 14.04., 19.30 Uhr<br />

Frauenkreis<br />

Mi., 27.04., 25.05., 15.00-17.00 Uhr<br />

Spielen und Basteln<br />

Mo., 11.04., 09.05., 16.00 Uhr<br />

Kirchenvorstand<br />

nach Vereinbarung<br />

Die Sitzungen sind öffentlich!


im QuartierWerbung<br />

Heike Müller<br />

Helmstedter Straße 35 a<br />

Telefon (05 31) 7 33 77<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 - 13:00 Uhr<br />

So. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

19


20<br />

Gottesdienste<br />

St. Johannis<br />

April in St. Johannis<br />

Samstag, 2. April, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 3. April, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Samstag, 9. April, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 10. April, 10.00 Uhr<br />

Predigtgottesdienst,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann,<br />

Stud. Theol. Matthis Weselmann<br />

Samstag, 16. April, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr<br />

Stationengottesdienst,<br />

alle Pfarrer (siehe auch Seite 8)<br />

Montag, 18. April, 19.00 Uhr<br />

Passionsandacht,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann<br />

Dienstag, 19. April, 19.00 Uhr<br />

Passionsandacht in der Martin Luther-Gemeinde,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Mittwoch, 20. April, 19.00 Uhr<br />

Passionsandacht in der Magni-Kirche,<br />

Pfarrer Henning Böger<br />

Donnerstag, 21. April, 19.00 Uhr<br />

Tischabendmahl,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann,<br />

Vikarin Ricarda Schnelle<br />

Karfreitag, 22. April, 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Samstag, 23. April, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Ostersonntag, 24. April,<br />

06.00 Uhr Osterfrühgottesdienst in der<br />

Hauptfriedhofskapelle, <strong>Pfarrerin</strong><br />

Antje Tiemann, Vikarin Ricarda<br />

Schnelle, anschließend Osterfrühstück<br />

im Gemeindesaal<br />

10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Ostermontag, 25. April, 11.00 Uhr<br />

Gemeinsamer Familiengottesdienst in der<br />

Magnikirche mit Ostereiersuchen,<br />

alle Pfarrer<br />

Samstag, 30. April, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Bitte achten Sie auf die Uhrzeiten unserer Gottesdienste.<br />

Auch in diesen Monaten feiern wir zu verschiedenen Zeiten!


St. Johannis<br />

Mai in St. Johannis<br />

Sonntag, 1. Mai, 10.00 Uhr,<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann, Vikarin Ricarda<br />

Schnelle<br />

Freitag, 6. Mai, 18.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden,<br />

alle Pfarrer<br />

Samstag, 7. Mai, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 8. Mai, 18.00 Uhr,<br />

Konzertanter Abendgottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

(siehe auch „Klangraum“ Seite 9)<br />

Samstag, 14. Mai, 14.00 Uhr<br />

<strong>Konfirmation</strong><br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Vorankündigung Himmelfahrt:<br />

Donnerstag, 2. Juni um 11.00 Uhr feiern<br />

wir Gottesdienst gemeinsam mit der St.<br />

Magni-Gemeinde auf dem Magni-Friedhof;<br />

anschließend sind sie zu einem Mittagessen<br />

in die Adolfstraße 36 eingeladen.<br />

Bitte achten Sie auf die Uhrzeiten unserer Gottesdienste.<br />

Auch in diesen Monaten feiern wir zu verschiedenen Zeiten!<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 14. Mai, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 15. Mai, 10.00 Uhr<br />

<strong>Konfirmation</strong><br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Samstag, 21. Mai, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 22. Mai, 10.00 Uhr,<br />

Predigtgottesdienst,<br />

Lektor Thomas Möbius<br />

Samstag, 28. Mai, 18.00 Uhr<br />

Wochenschlussandacht im Marienstift<br />

Sonntag, 29. Mai, 10.00 Uhr,<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Vikarin Ricarda Schnelle<br />

21


22<br />

Gottesdienste<br />

Martin-Luther<br />

April in Martin-Luther<br />

Sonntag, 3. April, 10.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Sonntag, 3. April, 11.00 Uhr<br />

Gottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann<br />

Dienstag, 12. April, 10.00 Uhr<br />

Schulgottesdienst der LBZH,<br />

Team<br />

Palmsonntag, 17. April, 10.00 Uhr<br />

Stationengottesdienst,<br />

alle Pfarrer (siehe auch Seite 8)<br />

Montag, 18. April, 19.00 Uhr<br />

Passionsandacht in St. Johannis<br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann<br />

Dienstag, 19. April, 19.00 Uhr<br />

Passionsandacht in Martin Luther<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Mittwoch, 20. April, 19.00 Uhr<br />

Passionsandacht in der Magni-Kirche,<br />

Pfarrer Henning Böger<br />

Gründonnerstag, 21. April, 19.00 Uhr<br />

Abendmahlsfeier,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Karfreitag, 22. April, 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Ostersonntag, 24. April, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong>,<br />

anschließend Osterfrühstück, möglichst im<br />

Pfarrhausgarten<br />

Ostermontag, 25. April, 11.00 Uhr<br />

Gemeinsamer Familiengottesdienst in der<br />

Magnikirche mit Ostereiersuchen,<br />

alle Pfarrer<br />

Mai in Martin-Luther<br />

Sonntag, 1. Mai, 11.00 Uhr,<br />

Gottesdienst,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong>,<br />

anschließend gemeinsames Mittagessen<br />

Freitag, 6. Mai, 18.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden<br />

in St. Johannis,<br />

alle Pfarrer<br />

Samstag, 7. Mai, 14.00 Uhr<br />

<strong>Konfirmation</strong>,<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Sonntag, 8. Mai, 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Sonntag, 15. Mai, 15.00 Uhr,<br />

Gottesdienst mit <strong>Verabschiedung</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

(Antje Siefert/Sopran und Hanns-Wilhelm<br />

Goetzke/Saxophon)<br />

Sonntag, 22. Mai, 10.00 Uhr,<br />

Predigtgottesdienst in St. Johannis,<br />

Lektor Thomas Möbius<br />

Sonntag, 29. Mai, 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst,<br />

Pfarrer Christian Teichmann


im QuartierWerbung<br />

23


24<br />

Werbung<br />

bei uns


im QuartierWerbung<br />

25


26<br />

Kontakt<br />

St. Johannis<br />

Martin-Luther<br />

Pfarrer<br />

Christian Teichmann<br />

Kapellenstraße 14<br />

Telefon 7017833<br />

c.teichmann@johannis-bs.de<br />

Kirchenvorstand<br />

Vorsitzender<br />

Thomas Möbius<br />

Bolchentwete 7<br />

Telefon 2339145<br />

t.moebius@johannis-bs.de<br />

Kindergarten 7.30-14.00 Uhr<br />

Leiterin Christiane Wollin<br />

Leonhardstraße 40<br />

Sprechzeit:<br />

Montag 14.00-16.00 Uhr<br />

Telefon 7017841/42<br />

gemeinde@johannis-bs.de<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Dorothea</strong> <strong>Biersack</strong><br />

Zuckerbergweg 26<br />

Telefon 691277<br />

anna-dorothea.biersack<br />

@lk-bs.de<br />

bei uns<br />

www.johannis-bs.de<br />

www.martin-luther-gemeinde-braunschweig.de<br />

<strong>Pfarrerin</strong> Antje Tiemann<br />

An der Bugenhagenkirche 4<br />

Telefon 2710904<br />

Leonhardstraße 39<br />

Telefon 7017834<br />

a.tiemann@johannis-bs.de<br />

Diakon<br />

Ulrich Kohrs<br />

Kapellenstraße 14<br />

Telefon 7017832<br />

u.kohrs@johannis-bs.de<br />

Kirchenmusikerin<br />

Gerhild Beuchel<br />

Telefon 7017835<br />

Dienstag 10.00-12.00 Uhr<br />

gemeinde@johannis-bs.de<br />

Kirchenvorstand<br />

Horst Scholz<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Ascherslebenstraße 22<br />

Telefon 62653


St. Johannis<br />

Martin-Luther<br />

im QuartierKontakt<br />

Sekretärin Kerstin Stier<br />

Leonhardstraße 39<br />

Telefon 7017830,<br />

7017831 Fax 7017858<br />

Mo, Do, Fr 9.00-12.00 Uhr<br />

Di 9.00-11.00 Uhr<br />

Mi 15.00-18.00 Uhr<br />

gemeinde@johannis-bs.de<br />

Kirchenmusiker<br />

Iouri Kriatchko<br />

Telefon 7017830<br />

gemeinde@johannis-bs.de<br />

Gemeindebüro<br />

und Kirchenvögtin<br />

Frau Lilli Rudi<br />

Zuckerbergweg 26<br />

Telefon 691277<br />

Kirchenvogt<br />

Gerald Zapke<br />

Telefon 7017830<br />

gemeinde@johannis-bs.de<br />

Besuchs- und Beratungsdienst<br />

(BBD)<br />

Heidrun Möbius<br />

Telefon 7017846<br />

Sprechzeit:<br />

Dienstag 10.00-12.00 Uhr<br />

bbd@johannis-bs.de<br />

27


28<br />

Hinweise<br />

Johannisfest 2011<br />

Hier die ersten Informationen für unser diesjähriges<br />

Gemeindefest, welches über 2 Tage<br />

gefeiert wird.<br />

Termin:<br />

25. Juni feiern wir 25 Jahre KFS<br />

25. Juni ab 19 Uhr Hoffest<br />

26. Juni ab 11 Uhr Familienfest in und<br />

rund um die Kirche.<br />

Rund geht es natürlich an beiden Tagen.<br />

Damit es richtig rund wird, brauchen wir<br />

wieder alle Hilfe die wir bekommen können.<br />

Wir suchen Helfer zum Auf- und Abbau,<br />

Grillbesatzung, am besten mehrere, damit<br />

jeder einmal pausieren kann, Spenden <strong>von</strong><br />

Salaten und Kuchen, ohne die geht es nicht<br />

Wer sonst noch irgendwas „inpetto“ hat,<br />

25 Jahre Konfirmanden-Ferien-Seminar<br />

bei uns<br />

Aufführungen oder Showeinlagen bitte ganz<br />

schnell im Gemeindebüro melden.<br />

Ich war doch da mal ...in den Bergen, ...mit<br />

der Kirche, ...in Südtirol, ...im Ahrntal, ...mit<br />

Wandern, ...mit Stillem Zelt, ...mit Teamern,<br />

... mit Konfis, ... drei Wochen lang. Im KFS.<br />

Haben Sie, hast du Lust, die wieder zu treffen,<br />

die da mit waren? Dann komm vorbei,<br />

am 25. Juni In St. Johannis.<br />

Denn wir feiern 25 Jahre KFS in St. Johannis.<br />

Über 1.000 TeilnehmerInnen waren in dieser<br />

Zeit dabei!<br />

Ab 14.30 Uhr Ankommen, da sein, sehen,<br />

staunen und klönen...<br />

15.30 Uhr KFS-Gottesdienst mit „alten<br />

und neuen“ KFS-Schlagern, anschließend<br />

Worshops und Aktionen zum Mitmachen<br />

19.00 Uhr Hoffest mit Livemusik


im QuartierWerbung<br />

29


30<br />

Kinder<br />

Hallo Kinder<br />

Mann, oh, Mann, war das ein Winter! Immer<br />

wenn wir dachten, jetzt ist Schluß mit dem<br />

Schnee, kamen nochmals weiße Flocken.<br />

Aber nun werden die Tage ja endlich etwas<br />

länger, und wir sehen auch die Sonne wieder<br />

öfter. Es wird auch langsam Zeit, wir haben<br />

schließlich bald <strong>Ostern</strong>! Sicherlich läuft die<br />

Schule auch wieder ganz normal bei euch.<br />

Wie sieht eigentlich bei euch Schulkindern<br />

die Freizeit aus? Spielt ihr nur am Computer<br />

oder werden auch noch Bücher gelesen?<br />

Mein Enkel Sinan, 10 Jahre alt, hat sich<br />

zu Weihnachten eine ganze Buchserie<br />

gewünscht. Zwei Folgen da<strong>von</strong> kannte er<br />

schon, nun sind noch einige dazu gekom-<br />

bei uns<br />

men. An seiner Schule gibt es für jedes<br />

durchgelesene Buch einen Punkt. Natürlich<br />

muß er über eine Internetplattform eine<br />

kurze Inhaltsangabe machen. Im letzten<br />

Schuljahr hat er für 13 gelesene Bücher<br />

eine tolle Urkunde erhalten. Das finde ich<br />

super, und ich bin sehr stolz auf ihn. (Wo<br />

ich doch auch in jeder freien Minute lese).<br />

In diesem Jahr wird er den Klassenrekord<br />

sicher noch erhöhen. Und damit es für euch<br />

nicht langweilig wird, gibt es auch wieder<br />

eine lustige Geschichte. Ich wünsche euch<br />

viel Spaß beim Lesen, schöne Osterferien<br />

mit vielen bunten Ostereiern und viel Sonne,<br />

tschüss eure Barbara


Geschichte <strong>von</strong> Niklas<br />

im QuartierKinder<br />

Peng! Mit einem lauten Knall flog im oberen<br />

Stockwerk die Tür <strong>von</strong> Nikolas Zimmer zu.<br />

Oma, Anike und Carolin hörten ihn bis unten<br />

in die Küche schimpfen und heulen. Na, das<br />

konnte ja ein netter Tag werden! Die Oma<br />

war kurz vor den Ferien aus Hamburg zu<br />

Besuch gekommen. Carolin hatte vor zwei<br />

Tagen ihren Geburtstag gefeiert, da gehörte<br />

Oma dazu. Heute hatten nun die Ferien<br />

begonnen. Sie wollten nach dem Frühstück<br />

alle zusammen spielen und später vielleicht<br />

beim Italiener eine Pizza essen. Aber jetzt<br />

sollte erst einmal gefrühstückt werden. „Nikolas,<br />

komm doch herunter, wir warten auf<br />

dich. Frühstück ist fertig!“ rief Anike. „Nein,<br />

“jaulte Nikolas <strong>von</strong> oben, „mache ich nicht.<br />

Und ihr seid alle blöd!“ Sie konnten hören,<br />

wie er in seinem Zimmer mit den Füßen auf<br />

den Boden stampfte. Verdutzt guckte Anike<br />

ihre Oma an. „Hast du das gehört? Blöd hat<br />

er geschrien.“ „Ja“, entgegnete die Großmutter,<br />

„aber uns kann er ja nicht meinen,<br />

mein Kind. Ich bin nicht blöd, du bist nicht<br />

blöd und Carolinchen mit ihren zwei Jahren<br />

schon gar nicht. Aber lass uns einfach<br />

anfangen, er wird schon kommen.“ Oma<br />

schnitt die Brötchen auf, schmierte Carolin<br />

Butter und Erdbeermarmelade auf eine<br />

Hälfte und gab die ihr. Carolin wollte immer<br />

allein essen, gern hätte sie auch mit dem<br />

Messer hantiert. Aber das ging nun wirklich<br />

noch nicht. Auch Anike hatte inzwischen<br />

entschieden, welche Marmelade sie essen<br />

wollte, schmierte das Brötchen und biss<br />

herzhaft zu. In diesem Moment kam Nikolas<br />

langsam <strong>von</strong> oben herunter getrödelt,<br />

natürlich im Schlafanzug. Mit mürrischem<br />

Gesicht setzte er sich an seinen Platz, griff<br />

in den Brotkorb und... „Nein, “ heulte er los,<br />

„ich wollte die untere Brötchenhälfte. Wieso<br />

haben Anike und Carolin eine und ich nicht?“<br />

Die Großmutter holte tief Luft. „Nikolas,<br />

guten Morgen“, sagte sie freundlich, „willst<br />

du dich nicht erst mal anziehen? Guck mal,<br />

wir sind auch nicht im Schlafanzug am Frühstückstisch.<br />

Und das mit dem Brötchen können<br />

wir regeln.“ Nikolas antwortete nicht. Er<br />

war einfach nur sauer, er wusste auch nicht<br />

genau, warum. Er trödelte, zog sich nicht an,<br />

aß nichts, trat Anike unter dem Tisch an die<br />

Beine. Ja, es war wirklich ein toller Tagesanfang!<br />

Nach einer Weile fragte Oma: „Möchtest<br />

du nun endlich essen?“ Es kam keine<br />

Antwort. „Na gut, wenn du nicht willst, lässt<br />

du es bleiben:“ Mit diesen Worten stand sie<br />

auf, räumte Butter, Marmelade und Quark in<br />

den Kühlschrank. Anike stellte derweil das<br />

schmutzige Geschirr in den Geschirrspüler.<br />

Carolin spielte in einer Ecke mit ihrem<br />

neuen Arztkoffer, den Oma zum Geburtstag<br />

geschenkt hatte. Sie hatte ihr Püppchen in<br />

der Hand, piekte ihr die kleine Spritze in<br />

den Arm. Dann holte sie das Thermometer<br />

heraus, steckte es der Puppe unter den<br />

Arm. Die ganze Zeit plapperte sie munter<br />

vor sich hin. Und Nikolas? Er saß immer<br />

noch im Schlafanzug auf seinem Stuhl, hatte<br />

den Kopf zwischen den Händen vergraben<br />

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32<br />

Kinder<br />

Geschichte <strong>von</strong> Niklas<br />

und schimpfte leise vor sich hin. Ab und zu<br />

sah er zu seiner Oma hinüber, die das genau<br />

bemerkte.“Na, mein Junge, willst du dich<br />

nicht doch endlich anziehen? Wir könnten<br />

dann noch Memory spielen, ehe wir nachher<br />

in die Stadt gehen. Was meinst du?“ „Oja,<br />

Memory ist super! Ich beeile mich!“ Wie ein<br />

Sausewind sprang er vom Stuhl, rannte die<br />

Treppe hoch in sein Zimmer. Er freute sich<br />

sehr, denn er wusste, dass er immer drei<br />

Karten aufdecken durfte bei diesem Spiel,<br />

Oma aber nur eine. Wieso eigentlich? (Na,<br />

wahrscheinlich weil er so schlecht verlieren<br />

konnte). Schnell zog er sich seine Sachen<br />

an und hopste die Treppe wieder nach<br />

unten. Er aß auch schnell das geschmierte<br />

Brötchen. Oma hatte schon alle Karten<br />

ausgelegt, und das Spiel begann. Natürlich<br />

gewann Nikolaus und strahlte. „Na, war das<br />

nicht schön, so ganz in Ruhe?“ fragte die<br />

Großmutter. „Und nun habe ich für alle noch<br />

eine Überraschung. Man könnte es auch ein<br />

Geheimnis nennen.“ Oma machte es richtig<br />

spannend. Sie stand auf, ging an ihre große<br />

Reisetasche und holte einen kleinen roten<br />

Koffer hervor. Verdutzt schauten die Kinder<br />

sich an. „Was ist denn das?“ fragte Nikolas.<br />

„Tja, ihr Lieben, das ist der Jammerkoffer.“<br />

Anike und Nikolas lachten laut los, sogar<br />

Carolinchen musste kichern. „Oma – der<br />

was? Und mach den Koffer doch einmal<br />

auf!“ Die Großmutter öffnete vorsichtig<br />

bei uns<br />

den Kofferdeckel. In kleinen Fächern lagen,<br />

fein eingewickelt, kleine Päckchen. Überall<br />

waren Zahlen darauf geschrieben. 12 GJ<br />

und 6 GJ und 1 KJ. Sofort fragten die<br />

Kinder, was diese bedeuten würden. „Also,<br />

das ist so“, erklärte Oma, „12 GJ bedeutet<br />

großer Jammer, die anderen Zahlen kleiner<br />

Jammer und ganz kleiner Jammer. Nikolas<br />

hatte heute Morgen einen großen Jammer.<br />

Er war wütend, hat geheult und geschimpft.<br />

Die Zaubersachen in diesem Koffer können<br />

die Heulerei stoppen. Wenn Nikolas es also<br />

schafft, kein Gejammer vor dem Frühstück<br />

oder am Tag zu machen, darf er sich abends<br />

ein Päckchen aussuchen. Ich sage dann, mit<br />

welcher Zahl. Es gibt ja schließlich verschiedene<br />

Jammerarten“. Die Kinder waren<br />

begeistert. Aber wie sie auch drängelten und<br />

bettelten – Oma verriet nicht, was in den<br />

kleinen eingewickelten Päckchen mit den geheimnisvollen<br />

Zahlen war. Von außen sahen<br />

sie alle gleich aus. Plötzlich hatte Anike eine<br />

Idee. „Wir werden ab jetzt schon versuchen,<br />

nicht zu zanken, zu heulen und zu schimpfen.<br />

Dann dürfen wir sicher am Abend ein<br />

Päckchen haben.“ „Ja, so machen wir das“,<br />

stimmte Nikolas zu, und auch Carolin nickte.<br />

Dann zogen alle ohne Widerworte Schuhe,<br />

Jacken, Mützen an, und fröhlich fuhren sie<br />

mit Oma zu ihrem Lieblings-Italiener. Ob die<br />

guten Vorsätze wohl eingehalten wurden?<br />

Wir wissen es nicht…


im QuartierWerbung<br />

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34<br />

Werbung<br />

bei uns


im QuartierWerbung<br />

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Bildbetrachtung<br />

Die Auferstehung<br />

In der unteren Hälfte des Holzschnittes <strong>von</strong><br />

Albrecht Dürer blicken wir auf ein steinernes,<br />

<strong>von</strong> einer schweren Platte abgedecktes<br />

Grabmal. Rechts und links da<strong>von</strong> liegen<br />

bewaffnete Männer in ganz unterschiedlichen<br />

Rüstungen. Sie schlafen in zumeist<br />

unbequemen Stellungen, achtlos haben<br />

sie ihre Waffen auf den Boden gelegt. Das,<br />

was in ihrer unmittelbaren Nähe geschieht,<br />

nehmen sie nicht wahr. Lediglich am rechten<br />

Rand ragt eine Hand eines Soldaten empor<br />

und scheint nach oben zu zeigen.<br />

Die senkrechte Mittelachse des Bildes wird<br />

<strong>von</strong> dem in ein weites Tuch gehüllten Christus<br />

bestimmt. Er wurde gekreuzigt und - wie<br />

wir aus den Evangelien wissen - <strong>von</strong> den<br />

ihm Nahestehenden zu Grabe getragen. Nun<br />

steht er auf dem Deckel des Sarges. Deutlich<br />

erkennt man die Wunden an der rechten<br />

Hand und an den Füßen. Ein gekräuseltes<br />

Wolkenband, das sich nach oben allmählich<br />

auflöst, umrahmt ihn. Seine rechte Hand ist<br />

leicht erhoben und deutet die Segensgeste<br />

an, das Symbol für den Glauben und die<br />

Heilsbotschaft. In der Linken hält er die<br />

an einem langen Stab hängende Kreuzfahne,<br />

die das Zeichen des Sieges über den<br />

Kreuzestod ist. Sein Haupt wird <strong>von</strong> einer<br />

Lichterscheinung -einem Kreuznimbus- gerahmt.<br />

Der Blick ist nach zum Himmel gerichtet.<br />

Von dort fliegt eine Schar geflügelter<br />

Engel auf ihn zu, die lediglich aus Kopf und<br />

Flügelpaar bestehen. Gemeinsam mit den<br />

Wolken darunter und den bereits erwähnten<br />

bei uns<br />

gekräuselten Wolkenband umschließen sie<br />

den Auferstandenen und weisen darauf<br />

hin, dass er sich in einer anderen Sphäre<br />

befindet. Das Leben über den Tod, der Geist<br />

über die Materie triumphiert.<br />

Der Vorgang der Auferstehung wird<br />

übrigens in keinem der Evangelien geschildert.<br />

Man erfährt lediglich <strong>von</strong> Frauen und<br />

Aposteln, die sich am zweiten Tag nach der<br />

Kreuzigung zum Grab begaben und dieses<br />

aufgebrochen und leer vorfanden. Ein<br />

Engel verkündete ihnen dort die Auferstehung<br />

des Gottessohns und trug ihnen auf,<br />

die Botschaft den Jüngern zu überbringen.<br />

Ferner erfährt man, dass sich Christus in<br />

der Folge mehrmals seinen Anhängern<br />

zeigte und ihnen sagte, er sei <strong>von</strong> den Toten<br />

auferstanden, wie er es immer vorhergesagt<br />

hatte. Nur bei Matthäus erfahren wir etwas<br />

<strong>von</strong> einer Wache, die die Juden vor dem<br />

Grab aufstellen ließen. Er berichtet <strong>von</strong><br />

einem starken Erdbeben, vom Niederfahren<br />

eines weißen Engels, der die Deckplatte<br />

<strong>von</strong> der Gruft weghob, und vom großen<br />

Schrecken der Wächter. Doch <strong>von</strong> alledem<br />

sehen wir bei Dürer nichts.<br />

In einem Punkt hält sich Dürer ganz genau<br />

an den Bibeltext, wenn er das unberührte<br />

Siegel, an den beiden Steinplatten zeigt. Bei<br />

Matthäus heißt es: „Pilatus sprach zu ihnen:<br />

,Ihr sollt eine Wache haben; geht und sorgt<br />

für Sicherung, wie es euch gut dünkt.‘ Sie<br />

aber gingen hin und sicherten das Grab,


im Quartier<br />

nachdem sie den Stein versiegelt hatten, mit<br />

einer Wache.“<br />

Dürers Darstellung bildet die Abschlussszene<br />

einer Reihe <strong>von</strong> Passionsdarstellungen,<br />

die wegen des recht ungewöhnlich großen<br />

Formates (fast DIN A 3) auch die „Große<br />

Passion“ genannt wird. Das Kupferstichka-<br />

Bildbetrachtung<br />

binett des Braunschweiger Herzog Anton<br />

Ulrich-Museums besitzt einen Abzug dieses<br />

Holzschnittes. Doch heißt es hier, Geduld<br />

zu haben. Der zeitaufwändige Umbau des<br />

Hauses macht den Besuch zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt nicht möglich.<br />

Volker Tlusty<br />

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Kasualien<br />

Taufen<br />

St. Johannis<br />

Sophia Elena Plate<br />

Verstorben<br />

Gottfried Karl Wollner, 84 Jahre<br />

Wolfgang Holtz, 94 Jahre<br />

Wilfried Erich Otto Pahl, 69 Jahre<br />

Hildegard Graf, 96 Jahre<br />

Elisabeth Gertrud Eppert, 84 Jahre<br />

Ursula Wollenweber, 92 Jahre<br />

Helene Busch, 97 Jahre<br />

Jürgen Kahmann, 61 Jahre<br />

Herta Naber, 90 Jahre<br />

Margot Baeck, 76 Jahre<br />

Gerda Demmich, 97 Jahre<br />

Margrit Hoffmann, 69 Jahre<br />

Elli Börner, 99 Jahre<br />

Martin-Luther<br />

Taufen<br />

Felix Meinke<br />

Tamara Sabanovic<br />

Trauung<br />

Stefan und Maren Frank, geb. Templin<br />

Verstorben<br />

Liselotte Siebert, geb. Bankowski, 87 Jahre<br />

Elisabeth Scheibel, geb. Neubauer, 88 Jahre<br />

Dietrich Willi Ebers, 67 Jahre<br />

Manfred Liebel, 81 Jahre<br />

Marina Meermann, geb. Banke, 69 Jahre<br />

Günter Pape 84, Jahre<br />

Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern,<br />

meine Liebe wird mich überdauern<br />

und in fremden Kleidern dir begegnen<br />

und dich segnen.<br />

Joachim Ringelnatz

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