Blumenschmuckwettbewerb 2012 - Stadt Asperg

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4 Nummer 17 ● Donnerstag, 26. April 2012 Sportabzeichentreff Ab dem 7. Mai wird wieder jeden Montag ab 19 Uhr im Sportzentrum Osterholz für das Deutsche Sportabzeichen 2012 trainiert. Die Teilnahme ist nicht an eine Vereinsmitgliedschaft gebunden. Informieren Sie sich! - Machen Sie mit! Der Einstieg ist jederzeit möglich. Abnahmetermine werden beim Sportabend angekündigt. Das Sportabzeichen-Team freut sich auf jeden Wiederholer und auf viele Neustarter. Weitere Informationen zum Sportabzeichen unter www.tsv-asperg.de, bei Robert Bischoff Tel. 07141 / 664796 oder bei Melanie Weißert 07141 / 31436 Kabarett Johann Martin Enderle Schwäbische Trias Teil 2 - Die Küche Freitag, 27.04. - 20.00 Uhr - Eintritt: E 15,- Musik Traumzeit mit Michael Fiedler Zeitgenössische Romantik pur Samstag, 28.04. - 20.00 Uhr - Eintritt: E 13,- Matinee-Vortrag Im Reich der Waldgeister - Madagaskar Vortrag von Sabine Geiger Sonntag, 29.04. - 11.00 Uhr - Eintritt: E 6,- Theater Um Gottes Willen Entfällt: Sonntag, 29.04. - 19.00 Uhr Nächster Spieltermin: 13.05. / 24.06. Offene Bühne Open Stage mit vielen tollen Künstlern Mittwoch, 02.05. - 20.00 Uhr - freier Eintritt Zentraler Ökumenischer Gottesdienst Asperg Sonntag, 29. April 2012 10:15 Uhr Michaelskirche Thema: „Verstehst Du, was Du hörst?“ Diesen Gottesdienst feiern mit Ihnen: Pfarrerin Birgit Braun Gefängnisseelsorge Hohenasperg �� Pfarrerin Kerstin Vogel-Hinrichs Evang. Kirchengemeinde �� Pastoralreferent Martin Schmid-Keimburg Gefängnisseelsorge Hohenasperg Kein Gottesdienst ist in: Sankt Bonifatius Evang. Meth. Erlöserkirche Johanneskirche
Nummer 17 ● Donnerstag, 26. April 2012 Aus dem Gemeinderat Bericht aus der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 17.04.2012 Über drei eingereichte Baugesuche entschied der Technische Ausschuss in seiner Sitzung am 17.04.2012. Mehrheitlich erteilte der Ausschuss sein Einvernehmen zum Bauantrag auf Erweiterung der Dachterrasse bis über den Balkonanbau sowie Anbau einer Außentreppe in der Schlesier Straße 1. Bei der Bauvoranfrage auf Abbruch des bestehenden Wohnhauses und Neubau eines Wohnhauses mit Garage in der Lehenstraße 44/1 war das Votum einstimmig. Bezüglich des Neubaus erteilte der Technische Ausschuss hier sein Einvernehmen zu einem zweigeschossigen Wohnhaus mit einem Satteldach. Auch bei einer weiteren Bauvoranfrage auf Anbau an die bestehende Doppelhaushälfte in der Augustenstraße 25 erteilte der Ausschuss sein Einvernehmen. Einstimmig beschloss er, dass das Einvernehmen nur unter der Voraussetzung erteilt wird, dass auf dem Grundstück ein Stellplatz bzw. eine Garage errichtet wird. Über ein ebenfalls eingereichtes Baugesuch auf Errichtung einer Grillhütte in der Osterholzstraße musste der Ausschuss erst gar nicht entscheiden. Das Baugesuch wurde vor der Sitzung vom Antragssteller zurückgezogen. Weiterhin gab Bürgermeister Storer bekannt, dass der Verband Region Stuttgart in der Zwischenzeit mitgeteilt habe, dass dem geplanten Umbau des bestehenden Lebensmittelmarktes in der Ruhrstraße 6 keine regionalplanerischen Ziele entgegenstehen. In seiner Sitzung am 17.01.2012 erteilte der Technische Ausschuss bereits mehrheitlich sein Einvernehmen zu diesem Vorhaben. Beabsichtigt ist dort eine Umstellung auf einen Vollsortimenter mit reduziertem Non-Food-Bereich. Hierdurch wird bei gleich bleibender Gesamtverkaufsfläche die maximal zulässige Verkaufsfläche für das Sortiment "Food" von 1.500 m 2 um ca. 368,20 m 2 überschritten, weshalb im Januar das Einvernehmen des Ausschusses erforderlich war. Bericht aus der Sitzung des Gemeinderates vom 24.04.2012 Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüssen In seiner Sitzung am 27.03.2012 hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, zum Oktober 2012 eine weitere halbe Stelle im Bereich der Schulsozialarbeit zu schaffen. Die Finanzierung der zusätzlichen Stelle erfolgt über Zuschüsse des Landes. Künftig stehen somit 1,5 Stellen im Bereich der Schulsozialarbeit zur Verfügung. Gemeinderat beschließt mehrheitlich den Neubau eines Kinderhauses an der Möglinger Straße auf dem Hutwiesengelände Nicht einfach machte es sich der Gemeinderat, als er mehrheitlich mit den Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen, CDU und Teilen der Freien Wähler den Neubau eines Kinderhauses auf dem Hutwiesengelände entlang der Möglinger Straße beschloss. Unumstritten war, dass Betreuungsplätze geschaffen werden müssen, um den ab 2013 geltenden Rechtsanspruch für Kleinkinder unter 3 Jahren gerecht zu werden. Desweiteren fehlen in Asperg Kindergartenplätze im Ganztagesbetrieb, die ebenfalls in einem Neubau untergebracht werden sollen. Umstritten war die Frage des Standortes. Zu Beginn der Beratung erläuterte Bürgermeister Storer daher nochmals die wesentlichen Kriterien, die ein geeigneter Standort erfüllen muss: 1. Die Grundstücksgröße muss (je nach Zuschnitt) 3.000 bis 4.000 m2 betragen. Davon müssen ca. 1.500 m2 als Freispielfläche nutzbar sein. 5 2. Kindergartenflächen können im 1. Obergeschoss eines Gebäudes eingerichtet werden. Flächen für die Kleinkinderbetreuung sollen sich nach den Vorgaben des Kommunalverbandes Jugend und Soziales (KVJS) im Erdgeschoss eines Gebäudes befinden. 3. Das Kinderhaus muss bis 31.12.2013 fertig gestellt sein, da sonst ein Zuschuss in Höhe von bis zu 720.000 Euro verfällt. Das heißt, das Grundstück sollte im Eigentum der Stadt Asperg und sofort bebaubar sein. Durch die vom Gemeinderat beschlossene Planung wird der Bolzplatz in seiner jetzigen Form nicht mehr nutzbar sein. Auf der Nordseite des geplanten Neubaus ist jedoch eine Fläche vorgesehen, auf dem ein neuer Bolzplatz mit einer Fläche von mindestens 12 x 24 Metern vorgesehen ist. Der gesamte Kinderspielplatz im westlichen Bereich des Hutwiesengeländes ist vom Neubau der Kindertagesstätte nicht betroffen und bleibt auch während der Bauzeit uneingeschränkt nutzbar. Auch wird sich die Verwaltung um einen möglichen Ausweichstandort für den Jugendtreffpunkt bemühen. Zuvor wurden nochmals mehrere Alternativstandorte für das neue Kinderhaus diskutiert. Dabei ging es unter anderem um eine Bebauung des Spielplatzes in der Hirschbergsiedlung, welcher aber aus baurechtlichen Gründen, der Erforderlichkeit eines vorgeschaltenen Bebauungsplanverfahrens und auch wegen mangelnder Erschließung ausscheidet. Aus baurechtlichen Gründen ist es auch nicht möglich, im Bereich des Schulzentrums (Friedrich-Hölderlin-Schule und Friedrich-List- Gymnasium) die dortige Kleinkindbetreuung Schneckenhäusle zu erweitern. Eine Aufstockung mit Kleinkindbetreuungsplätzen ist wegen der Erforderlichkeit eines zweiten Rettungsweges nicht möglich. Erschwerend kommt hinzu, dass dort nicht ausreichend Außenspielflächen geschaffen werden können, weshalb durch den Kommunalverband Jugend und Soziales keine Betriebserlaubnis erteilt werden würde. Die Nutzung von Räumlichkeiten der Schule schied ebenfalls aus, da diese für den Schulbetrieb und die Kernzeitbetreuung der Friedrich-Hölderlin-Schule benötigt werden. Die derzeitigen Schülerzahlen lassen keine anderweitige Nutzung der Gebäude zu. Eine Nutzung der ehemaligen Schillerschule scheidet hingegen aus wirtschaftlichen Gründen aus. Hier sind erhebliche Investitionskosten ausschlaggebend, so dass der Umbau nicht wirtschaftlich wäre, zumal wegen der denkmalgeschützten Räumlichkeiten dort nur sehr wenige Betreuungsplätze für Kleinkinder geschaffen werden könnten. Auch wäre wegen der Räumlichkeiten kein Ganztagesbetrieb möglich. Ein Umbau der alten Bücherei in der Badstraße scheidet mangels ausreichender Außenspielflächen aus. Auch die Außenspielflächen des angrenzenden Kindergartens Badstraße können hierfür nicht herangezogen werden, sie werden für den Kindergarten benötigt. Eine vorübergehende Auslagerung der jeweils 3 Gruppen des Kindergartens Schillerstraße und Grafenbühl, verbunden mit einem Neubau scheidet ebenfalls aus. Die Grundstücksflächen sind zu klein, um dort ein ausreichend großes zweigeschossiges Gebäude zu errichten. Grundlage für die Standortsuche war das Raumprogramm des zweigeschossigen Gebäudes mit dem notwendigen Außenspielbereich. Weiterhin war zu berücksichtigen, dass der Neubau des Kinderhauses ohne vorgeschaltenes Bebauungsplanverfahren baurechtlich möglich sein muss. Dies wurde vom Landratsamt Ludwigsburg für das Gelände Hutwiesen bestätigt. Aufgrund des erforderlichen Raumprogramms musste der Standort für das neue Kinderhaus über ausreichend Grundfläche verfügen. Dies ist beim Gelände Hutwiesen der Fall. Die Grundstücke sind im Besitz der Stadt Asperg. Zusätzlicher Grunderwerb würde nicht nur die aktuellen Kosten in Höhe von 4,00 Millionen Euro steigern, sondern auch zu einem erheblichen Zeitverlust führen. Dies hängt, wie bereits erwähnt, auch wiederum mit der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Arbeit und Soziales zur Umsetzung des Investitionsprogramms des Bundes - Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 - 2013 zusammen.
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