mit Armin Assinger Weinbaucenter Weinlabor Agrar ... - Langenlois
mit Armin Assinger Weinbaucenter Weinlabor Agrar ... - Langenlois
mit Armin Assinger Weinbaucenter Weinlabor Agrar ... - Langenlois
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
BLICK.PUNKT.<br />
Amtliche <strong>mit</strong>teilung i zugestellt durch post.At 03 i 2010<br />
LaNgeNLoIs – eIN gUTer BodeN<br />
für aLLe geNeraTIoNeN<br />
einzigArtiges ereignis – 204 jAhre zöbing Auf einem bild:<br />
richArd regelsperger (103) grAtuliert ferdinAnd lindermAier<br />
zum 101. geburtstAg
www.sparkasse/langenlois.at, Tel. 050100 79700<br />
“Unser Credo:<br />
In jeder Beziehung<br />
zählen die Menschen.”<br />
Petra Kern, Erste Bank und Sparkasse<br />
Wir betreuen in unserem Einzugsgebiet mehr als 9.000<br />
Kunden, die meisten davon schon seit vielen Jahren.<br />
Unsere Kundenbetreuer beleuchten jede Geldfrage aus<br />
unterschiedlichen Blickwinkeln - offen, transparent und<br />
<strong>mit</strong> Verantwortung. Nur so können wir für jeden einzelnen<br />
Kunden die richtige finanzielle Balance finden. Ein hartes<br />
Stück Arbeit, aber das ist unser Job.<br />
GANz scHöN<br />
50 JAHrE<br />
“Unser Job: Gute<br />
Beziehungen zu<br />
unseren Kunden.”<br />
Martin Wohlich, Erste Bank und Sparkasse<br />
<strong>Langenlois</strong><br />
Erwin Röglsperger, Sparkasse <strong>Langenlois</strong><br />
50 Jahre Josko, ein Jubiläum voller Highlights. Auf<br />
Freunde des natürlichen Wohnens warten heiße<br />
Fenster-Neuheiten:<br />
NEU! Holz/AlU-FENstEr titAN 101.<br />
Hoher Wärmeschutz auf natürliche Art. Dafür<br />
stehen Titan 101 und Rubin 90. Eine starke, natürliche<br />
Front gegen Wind und Wetter. Das bringt hohe<br />
Stabilität und Spitzenwärmewerte bis zu Uw 0,72.<br />
Ein weiterer Grund zur Freude: der neue<br />
vollverdeckte Beschlag Nanolock.<br />
Nähere Infos bei Ihrem Josko Partner:<br />
MK Kurt Müller<br />
Kamptalstr. 31<br />
3550 <strong>Langenlois</strong><br />
Fon 02734.3107-0<br />
office@kurt-mueller.at<br />
www.josko.at<br />
Titan101_190x130_080910.indd 1 08.09.2010 11:02:56 Uhr
Bilanzen, Zahlen und Berechnungen<br />
gehören zum<br />
täglichen Brot eines Bürgermeisters<br />
– nicht nur, wenn<br />
er im Bankgeschäft tätig ist.<br />
Bereits in einem halben<br />
Jahr hat der neue Gemeinderat<br />
seine Vielseitigkeit<br />
bewiesen. So wie das Bürgermeisteramt<br />
keine Schauspielerrolle<br />
ist, die einem<br />
angeboten wird, so soll auch<br />
Die Zöbinger sind es gewohnt,<br />
alljährlich seltene Jubiläen zu<br />
feiern. Im August stellte sich<br />
erneut OSR Ferdinand Lindermaier<br />
einer Gratulantenschar.<br />
Mit 101 Jahren zählt er zu den<br />
ältesten Männern im Bezirk,<br />
obwohl ihm ein Ortsbewohner<br />
bereits um zwei Jahre voraus<br />
ist. Die Persönlichkeit und das<br />
Alter von Ferdinand Lindermaier<br />
übersteigen die Vorstellungskraft<br />
jener, die ihm von<br />
Herzen weitere gesunde Jahre<br />
wünschen. Beim Geburtstagstreffen<br />
staunten alle über sei<br />
ne perfekte Rhetorik, sein Erinnerungsvermögen<br />
an alte<br />
Zeiten, seine Musikalität und<br />
seine sportlichen Ambitionen.<br />
Mit Wehmut denkt er ans Turnen<br />
zurück, lobte das einstige<br />
Engagement des damaligen<br />
Firmenbesitzers Maly, der die<br />
Zöbinger Turnhalle errichten<br />
ließ und hat den Wunsch,<br />
dies <strong>mit</strong> einer Gedenktafel an<br />
der jetzigen Festhalle zu würdigen<br />
– eben weil Bewegung<br />
und Sport so gesund sind.<br />
Er schwört auf ein gutes Glas<br />
Zöbinger Wein und vor allem<br />
blick.punkt.themA 03<br />
QUaLITäT BraUChT ZeIT<br />
das Amt eines Gemeinderates<br />
keine Statistenrolle sein.<br />
In <strong>Langenlois</strong> ist dies nicht<br />
der Fall – ich stelle immer<br />
wieder <strong>mit</strong> gutem Gefühl<br />
und Genugtuung fest, dass<br />
es sich bei unseren 29 Mitgliedern<br />
der Stadtregierung<br />
um eine besonders gute Einheit<br />
der Gegensätze handelt,<br />
die in einem wertschätzenden<br />
Miteinander voneinander<br />
tagtäglich lernt.<br />
Für jede und jeden ist daher<br />
sein Mandat gewissermaßen<br />
eine Rolle, die die Persönlichkeit<br />
herausfordert.<br />
Beobachten, Zuhören und<br />
Wahrnehmen steht auf der<br />
Tagesordnung. Mögen die<br />
zwei wöchentlichen Mee<br />
tings in der Früh <strong>mit</strong> meinen<br />
Stadträten von einigen belächelt<br />
werden, so kann ich<br />
dem nur lächelnd entgegnen,<br />
dass gerade dadurch<br />
die Ressortverantwortlichen<br />
<strong>mit</strong> ihren Aufgaben immer<br />
besser vertraut werden. Das<br />
erklärte Ziel von uns muss<br />
sein, das Richtige zum Leben<br />
und für die Bürgerinnen<br />
und Bürger beizutragen. An<br />
das Motto einer unserer<br />
„Dorfältesten“, SR Lindermaier,<br />
sollten wir uns daher<br />
alle halten: „Das Leben ist so<br />
schön, wenn man das Richtige<br />
dazu beiträgt.“<br />
Als Teilnehmer beim Staffellauf<br />
beim 25. Int. Stadtlauf<br />
hab ich es wieder intensiv<br />
auf die Heilkraft der Musik,<br />
die ihn Zeit seines Lebens begleitet<br />
und so „jung“ erhält.<br />
Als Organist in den Kirchen<br />
Zöbing, <strong>Langenlois</strong>, Gobelsburg<br />
und einst Schönberg war<br />
er jahrzehntelang bekannt. Er<br />
vermisst natürlich diese musikalische<br />
Tätigkeit – zuhause<br />
ist sein Klavier aber nach wie<br />
vor sein treuer Begleiter.<br />
Sein Lebensmotto lautet: „Das<br />
Leben ist so schön, wenn man<br />
das Richtige dazu beiträgt.“<br />
Das hat er getan und tut es<br />
weiterhin, solange er kann.<br />
erlebt und <strong>mit</strong> den Gemeindeagenden<br />
verglichen: Bei<br />
diesem Sport ist Fitness die<br />
eine Komponente, die Unterstützung<br />
vom Straßenrand<br />
die andere, sonst kann man<br />
seinen Lauf, sein Projekt<br />
nicht zufriedenstellend und<br />
zeitgerecht abschließen. Unterstützen<br />
wir uns daher<br />
gegenseitig.<br />
Dieser Blickpunkt zeigt wieder<br />
eindrucksvoll auf, dass<br />
es in <strong>Langenlois</strong> kein „Sommerloch“<br />
gab und der Gemeinderat<br />
auch im Urlaub<br />
für Bürger und Gäste verfügbar<br />
war. Mit selbigem Elan<br />
starten wir in die zweite Jahreshälfte,<br />
verspricht<br />
Bürgermeister Hubert Meisl<br />
dIe Jahre verfLIegeN PfeILgesChwINd<br />
Nach wie vor rüstig: OV Rudi Hoffmann, Berta Rücklinger (Tochter) und Stadtpfarrer Mag. Jacek Zelek gratulierten<br />
Oberschulrat Ferdinand Lindermaier zum denkwürdigen Jubiläum.<br />
15 Riesenfelgen am Reck <strong>mit</strong><br />
Saltoabgang schafft er nicht<br />
mehr – auch keinen Auerbach<br />
in den Kamp – aber er liebäugelt<br />
bereits, im Winter allenfalls<br />
wieder das Eislaufen zu<br />
probieren. Um diese Jahreszeit<br />
freut er sich übers Garteln.<br />
„Wird nicht viele geben,<br />
die alleine leben und das grüne<br />
Wohnzimmer noch so in<br />
Schuss haben“, meint er versch<strong>mit</strong>zt.<br />
Insgesamt leben in<br />
der Gemeinde <strong>Langenlois</strong> 16<br />
Personen im Alter von 95 bis<br />
103 Jahren.<br />
INhaLT<br />
Hundehaltung . . . . . 05<br />
Ehrungen . . . . . . . . . 06<br />
Wirtschaf t . . . . . . . . 08<br />
Ballonfahren . . . . . . 15<br />
Schule Schiltern . . . . 17<br />
Wein . . . . . . . . . . . . 21<br />
Sport . . . . . . . . . . . . 24<br />
Promiköche . . . . . . . 29<br />
Kultur . . . . . . . . . . . . 30
04 blick.punkt.intern<br />
Straßen und Wege zu erhalten,<br />
ist eine kostspielige Angelegenheit<br />
und das dazugehörige<br />
Referat ein eher unbedanktes.<br />
„Frostaufbruch und Künetten<br />
sind zwar Reizworte“, meint<br />
der neue Straßenbaureferenten<br />
Ing. Stefan Nastl, „aber ich<br />
weiß, dass diese Verkehrsfl ächen<br />
für Kraftfahrzeuge, Radfahrer<br />
und Fußgänger entsprechend<br />
sicher instand zu<br />
halten sind. Daher bemüht<br />
Im BaU oder sChoN ferTIg<br />
50 kilometer gemeindestraßen sind zu betreuen<br />
sich die Gemeinde wirklich,<br />
diese Aufgaben zu erfüllen“.<br />
Im heurigen Budget wurden<br />
dafür 423.000 Euro im außerordentlichen<br />
Haushalt eingeplant.<br />
Für die laufenden<br />
Ausgaben im ordentlichen<br />
Haushalt stehen 384.000 Euro<br />
zur Verfügung.<br />
Alleine für mehr als 50 Kleinmaßnahmen<br />
werden heuer<br />
100.000 Euro investiert. Dazu<br />
zählt unter anderem der neue<br />
Eine Baustelle nach der anderen – in die Straßen müssen viele Euros investiert<br />
werden, wissen Stadtrat Ing. Stefan Nastl und die Friedhofsbesucher.<br />
Gehsteig vor dem <strong>Langenlois</strong>er<br />
Friedhof.<br />
Unterhalb neue Leitungen,<br />
oberhalb ein neuer Belag:<br />
170.000 Euro fl ossen in die<br />
Ortsdurchfahrten Schiltern<br />
(Obere Straße) und Reith, deren<br />
Nebenfl ächen nach den<br />
Wasser und Kanalarbeiten revitalisiert<br />
wurden. Eine ständig<br />
wachsende Gemeinde wie<br />
<strong>Langenlois</strong> möchte selbstverständlich<br />
auch <strong>mit</strong> neuer Infrastrukturqualität<br />
punkten<br />
– die Aufschließung neuer<br />
Siedlungsgebiete ist daher genau<br />
so wichtig, wie unzählige<br />
Schlaglöcher nach einem langen<br />
Winter zu sanieren. Dafür<br />
wurden bereits 200.000 Euro<br />
beim Unterbau der Siedlungstrassen<br />
Vögerl, ReithSchöntal<br />
und GobelsburgFeldgasse<br />
aufgewendet. In bereits bestehenden<br />
Siedlungen gilt es,<br />
die Nebenfl ächen (Parkstrei<br />
BaUm – sTraUCh – sTrasse<br />
Hainbuchen, Thujen, Liguster,<br />
Zypressen sind beliebte Heckenpfl<br />
anzen. Es ist verständlich,<br />
dass sich Grundstücksbesitzer<br />
da<strong>mit</strong> vor Verkehrslärm,<br />
Staub und fremden Blicken<br />
schützen wollen. Als Gartenbesitzer<br />
sollte man aber auch<br />
die Wuchsfreudigkeit dieser<br />
Pfl anzenarten kennen. Gerade<br />
dann, wenn vorwitzige Zweige<br />
aus der Reihe tanzen, ist es an<br />
der Zeit, diese grünen Wände<br />
zurückzuschneiden. Im Interesse<br />
der Verkehrssicherheit<br />
sind alle davon Betroffenen<br />
auf diese Anrainerpfl icht hingewiesen<br />
und aufgefordert,<br />
Bäume und Sträucher zurückzuschneiden<br />
oder zu entfer<br />
Murth<br />
Poscharnig KG<br />
Ihr Fachgeschäft<br />
für Bücher, Papier- und Spielwaren<br />
Büroartikel und Bastelzubehör<br />
3550 <strong>Langenlois</strong>, Wiener Straße 1<br />
Tel.: 02734/2238, Fax: 02734/2238-4<br />
E-Mail: buchhandlung_murth@aon.at<br />
nen. Da<strong>mit</strong> wird die in der<br />
Straßenverkehrsordnung geforderte<br />
Verkehrssicherheit<br />
gewährleistet, die insbesondere<br />
die freie Sicht über den<br />
Straßenverlauf oder auf Einrichtungen<br />
zur Regelung des<br />
Verkehrs oder sonstiger Anlagen<br />
(Oberleitungen, öffentliche<br />
Beleuchtung) vorschreibt.<br />
GRAFIK<br />
Offsetdruck<br />
WERBEAGENTUR<br />
Digitaldruck<br />
DRUCK<br />
fen, Gestaltung des öffentlichen<br />
Gutes <strong>mit</strong> Rabatten etc.)<br />
zu planen. Projekte dafür stehen<br />
in der <strong>Langenlois</strong>er Gartensiedlung,<br />
in der Langen<br />
Sonne bzw. in der Zöbinger<br />
Weinbergsiedlung an.<br />
heckentAg 2010<br />
Wer Sträucher und Bäume<br />
für seinen Garten sucht,<br />
ist beim NÖ Heckentag<br />
am 6. November goldrichtig.<br />
An diesem Tag hat<br />
man die Gelegenheit, garantiert<br />
heimische Gehölze<br />
zu günstigen Preisen<br />
und bester Qualität heimzutragen.<br />
Bestellscheine<br />
können am Heckentelefon<br />
02952/302605151<br />
oder direkt auf der InternetSeite<br />
www.heckentag.<br />
at angefordert werden. An<br />
diesen acht Abholstandorten<br />
sind die vorbestellten<br />
Pfl anzen abzuholen:<br />
Amstetten (Fernwärmeheizwerk),<br />
Etzmannsdorf<br />
am Kamp (vor der Kapelle),<br />
Merkengersch (Baumschule<br />
Bauer), Mödling<br />
(ehemalige 360er Remise),<br />
Poysdorf (Weinhalle),<br />
Tulln (Baumschule Praskac),<br />
Wartmannstetten<br />
(Fuchshalle), Wilhelmsburg<br />
(vor dem Freibad).<br />
Leim- & Rollenetiketten • Eindrucke<br />
Layout • Logoerstellung • Webdesign<br />
Briefpapier • Kuverts • Visitkarten<br />
Folder • Flyer • Broschüren • Plakate<br />
Aufkleber • Kalender • Trauerdrucke<br />
Ing. Michael Bischof & Franz Reiß<br />
3550 <strong>Langenlois</strong>, Zwettler Straße 46 • Tel./Fax 0 27 34 / 33 2 66<br />
office@atelier-creativ.at • www.atelier-creativ.at
Der Gemeinderat wird bekanntlich<br />
auf die Dauer von<br />
fünf Jahren von den wahlberechtigten<br />
Gemeindebürgern<br />
gewählt. Die Anzahl der Gemeinderäte<br />
ist abhängig von<br />
der Einwohnerzahl. In <strong>Langenlois</strong><br />
arbeiten 29 Mandatare<br />
in diesem Gremium <strong>mit</strong>.<br />
Ab September gibt es ein neues<br />
Gesicht in den Reihen der<br />
SPÖGemeinderäte. Manfred<br />
Stauder heißt der neue SPÖ<br />
Mandatar, der am 31. August<br />
2010 von Bürgermeister Hubert<br />
Meisl angelobt wurde. Er<br />
Spätestens dann, wenn man<br />
den Film <strong>mit</strong> Richard Gere<br />
und seinem Hund Hachiko<br />
gesehen hat oder die KrambambuliGeschichte<br />
von Marie<br />
von EbnerEschenbach<br />
kennt, weiß man, dass zwischen<br />
Mensch und Hund eine<br />
besondere Freundschaft <strong>mit</strong><br />
enormem Vertrauen möglich<br />
ist. Der Hund gilt nicht umsonst<br />
als der beste Freund des<br />
Menschen.<br />
In <strong>Langenlois</strong> ist das Thema<br />
„Hundehaltung“ in einem Fall<br />
in Haindorf zum brisanten<br />
Thema geworden, über das sogar<br />
der ORF mehrmals berichtete.<br />
Dort „auf den Hund gekommen“<br />
ist offensichtlich ein<br />
blick.punkt.intern<br />
PoLIT-PremIere<br />
löst Alexandra Höger ab. Der<br />
<strong>Langenlois</strong>er, Jahrgang 1959,<br />
verheiratet, zwei erwachsene<br />
Söhne, vergleicht seine neue<br />
politische Verantwortung ein<br />
bisschen <strong>mit</strong> jener seiner beruflichen<br />
Tätigkeit. Als Küchenchef<br />
in der Justizanstalt<br />
Krems versteht er sich im<br />
Team <strong>mit</strong> seiner Küchenbrigade<br />
auf die Kunst, Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
möglichst schmackhaft<br />
zuzubereiten. Zufriedene Gäste<br />
und zufriedene Bürger sind<br />
das Um und Auf, weiß er auch<br />
als passionierter Heurigen<br />
Theresa und Figo wissen: Ein gut erzogener Hund ist ein Vergnügen für alle.<br />
Manfred Stauder (links): Herzlich willkommen im Rathaus!<br />
wirt, der Wein und Motorradfahren<br />
als Hobbys hat. Sowohl<br />
der sorgfältige Umgang <strong>mit</strong><br />
überforderter Hundehalter <strong>mit</strong><br />
sechs Vierbeinern und drei<br />
Katzen. Aufgrund der neuen<br />
gesetzlichen Bestimmungen<br />
des NÖ Hundehaltegesetzes<br />
konnte man ihn zur Räson<br />
bringen und in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem Tierschutzverein<br />
Krems alle Hunde auf Pflegeplätzen<br />
gut unterbringen.<br />
Das Thema Hundehaltung<br />
sollte nicht zum Streitthema<br />
werden und polarisieren. 440<br />
Hunde sind in unserer Gemeinde<br />
registriert und leben<br />
im friedvollen Miteinander<br />
<strong>mit</strong> Frauchen oder Herrl.<br />
Sehr viele Konflikte sind vermeidbar,<br />
indem man sich an<br />
die Vorschriften hält. Dazu gehören<br />
auf alle Fälle das Chippen<br />
und die elektronische<br />
05<br />
Lebens<strong>mit</strong>teln als auch jener<br />
der Gemeinderessourcen sind<br />
ihm ein Anliegen.<br />
TIere sPreCheN NIChT für sICh seLBsT<br />
Erfassung im Hunderegister<br />
des Bundesministeriums für<br />
Gesundheit, Familie und Jugend<br />
(Heimtierdatenbank).<br />
In diesem Fall haben nur<br />
139 <strong>Langenlois</strong>er Hundehalter<br />
ihren Hund in der Hundetierdatenbank<br />
gemäß § 24a<br />
Tierschutzgesetz, BGBl. I Nr.<br />
118/2004 registrieren lassen.<br />
Der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft<br />
Krems<br />
weist daher eindringlich alle<br />
Hundebesitzer darauf hin,<br />
dieser notwendigen Maßnahme<br />
nachzukommen. Denken<br />
wir daran: „Hunde haben alle<br />
guten Eigenschaften der Menschen,<br />
ohne gleichzeitig ihre<br />
Fehler zu besitzen“, wusste<br />
schon damals Friedrich der<br />
Große.
06 blick.punkt.intern<br />
Der neue Gemeinderat hatte<br />
in seiner ersten Arbeitssitzung<br />
im Juni bereits eine<br />
umfangreiche Aufgabe. Der<br />
Hauptakt bestand darin, ehemaligeGemeinderats<strong>mit</strong>glieder<br />
<strong>mit</strong> Geschenken und Ehrungen<br />
zu verabschieden.<br />
ehre, wem ehre geBührT<br />
Vizebürgermeister Ing. Leopold<br />
Groiß bekam als aktiver<br />
Mandatar das „Stadtwappen<br />
in Gold“, der Mittelberger<br />
Tobias Schopf wurde als Torschützenkönig<br />
und österreichischer<br />
Spitzenhandballer<br />
beim UHK Krems <strong>mit</strong> dem<br />
Mit Johann Dröscher verließ<br />
Ende Juni der über die Grenzen<br />
Österreichs hinaus bekannte<br />
EDVGuru die Neue<br />
Mittelschule <strong>Langenlois</strong>.<br />
Er hat wie kaum ein anderer<br />
Lehrer vor ihm <strong>mit</strong> seinen<br />
Ideen und Visionen die Entwicklung<br />
der Schule gestaltet<br />
und <strong>mit</strong>bestimmt. Seit 1977<br />
an der Schule und seit 1985<br />
verantwortlich für den Computerbereich,<br />
schuf er im IT<br />
Bereich eine Modellschule,<br />
die landesweit einmalig ist<br />
und vielen als Vorbild dient.<br />
Oberschulrat Ferdinand Höbart,<br />
sein langjähriger Direktor,<br />
hob in seiner Laudatio besonders<br />
den unermüdlichen<br />
persönlichen Einsatz, das umfassende<br />
Fachwissen sowie<br />
die Fähigkeit hervor, andere<br />
für neue Ideen zu begeistern.<br />
Der ehemalige Obmann des<br />
„Sportehrenzeichen“ ausgezeichnet.<br />
Oberstudienrat Professor Leopold<br />
Eibl, der ebenfalls aus<br />
dem Gemeinderat ausschied,<br />
bekam für sein verdienstvolles<br />
Wirken das „Stadtwappen<br />
in Gold“. Dem aber nicht ge<br />
Hauptschulausschusses Erich<br />
Kroneder betonte, dass Johann<br />
Dröscher seine Vorstellungen<br />
nicht nur überzeugend darlegen<br />
konnte, sondern auch<br />
dafür lebte und arbeitete. Den<br />
besonderen Stellenwert, den<br />
nug, wurde er am Tag zuvor<br />
<strong>mit</strong> dem „Goldenen Ehrenzeichen<br />
für Verdienste um<br />
die Republik Österreich“ im<br />
Rahmen seines beruflichen<br />
Wirkens in der Kirchlichen<br />
Pädagogischen Hochschule<br />
dekoriert.<br />
Der Bürgermeister (Bild links Mitte)<br />
bedankt sich bei: Leopold Eibl, Leopold<br />
Groiß, Erich Exenberger, Erich<br />
Kroneder, Hans-Jörg Schimanek,<br />
Heinz Altmann, René Schimanek,<br />
Anton Schuh, Gerhard Fichtinger,<br />
Gustav Baumgartner und Christine<br />
Ulrich (v.l.n.r.) und bei Tobias<br />
Schopf (Bild oben).<br />
JohaNN drösCher IN PeNsIoN<br />
dank und Anerkennung für „mister edV-niederösterreich“<br />
die Schule heute in Niederösterreich<br />
genießt, ist zum erheblichen<br />
Teil sein Verdienst.<br />
Jetzt wird er sein umfassendes<br />
Wissen und seine jahrelange<br />
Erfahrung auf europäischer<br />
Ebene einbringen.<br />
Bei der Verabschiedung gab es „Dank und Anerkennung des Bundesministeriums<br />
für Unterricht“ und das Stadtwappen in Gold.
lick.punkt.bürgerserVice<br />
wohNeN IN LaNgeNLoIs mag maN eBeN<br />
„Wohnen und arbeiten spielt<br />
sich nicht allein in den vier<br />
Wänden ab! Grundvoraussetzung<br />
ist die optimale Umgebung,<br />
in die man sein Haus<br />
bzw. seine Firma baut. <strong>Langenlois</strong><br />
bietet sowohl für private<br />
Häuslbauer als auch für<br />
Firmengründer ideale Voraussetzungen.“<br />
Da<strong>mit</strong> hat die Gemeinde vor<br />
sechs Jahren für schöne, stadtnahe<br />
Bauplätze im Siedlungsgebiet<br />
„Lange Sonne“ bzw. für<br />
Betriebsgrundstücke in der<br />
Kamptalstraße geworben. Das<br />
neue, fünf Hektar große Stadtentwicklungsgebiet<br />
auf dem<br />
einladenden „Sonnenplateau“<br />
unterhalb des Schilterner Berges<br />
<strong>mit</strong> insgesamt 49 Bauparzellen<br />
ist bis auf zwei Baugründe<br />
längst verbaut.<br />
Dass <strong>Langenlois</strong> <strong>mit</strong> seinen<br />
schönen Orten ungebrochen<br />
eine beliebte Gemeinde ist, in<br />
der man seinen Lebens<strong>mit</strong>telpunkt<br />
aufbaut, beweist die<br />
Der Gang auf die Toilette, duschen,<br />
frühstücken, Zähneputzen<br />
= vier Vorgänge am<br />
Morgen in kurzer Zeit, die<br />
ohne Wasser unvorstellbar<br />
wären. Die in vielen Ländern<br />
und Kontinenten mangelnde<br />
Wasserqualität bzw. der Wassermangel<br />
werden zu einer<br />
immer größer werdenden Herausforderung<br />
der Menschen.<br />
In Österreich ist dieser hohe<br />
Standard sowie die sicherge<br />
WAsserWerte<br />
stellte Versorgung des kostbaren<br />
Nasses selbstredend.<br />
„Sobald man aber den Wasserhahn<br />
aufdreht, sollte man<br />
sich vor Augen halten: Hohe<br />
Wasserqualität stellt keine<br />
Selbstverständlichkeit dar<br />
und bedarf einer Fülle von<br />
Voraussetzungen: tüchtiges<br />
Personal und technisch hochwertige<br />
Ausrüstung. <strong>Langenlois</strong><br />
hat beides“, stellt der zuständige<br />
Referent Harald Groll<br />
langenlois gobelsburg zöbing schiltern <strong>mit</strong>telberg reith<br />
ph- Wert 7,3 7,4 7,4 7,2 7,3 7,7<br />
gesamthärte in ° dh 24,4 23,8 26,8 11,9 6,7 20,4<br />
karbonathärte in ° dh 15,5 15,6 17,9 8,2 4,9 15,8<br />
kalzium mg/l 109,0 107,0 111,0 58,0 31,7 97,4<br />
magnesium mg/l 39,5 38,1 49,0 16,5 9,7 29,3<br />
nitrat mg/l 3,5 4,7 22,3 24,9 5,4 3,8<br />
Unsere Stadt investiert auch in den Orten in Lebensqualität: Darüber freuen sich StR. Harald Groll, Ortsvorsteher<br />
Manfred Haindl aus Reith und Bau direktor Ing. Erich Obkircher.<br />
große Nachfrage nach neuem<br />
Bauland. In <strong>Langenlois</strong><br />
wurden daher „Im Vögerl“ 19<br />
Baugründe, in der Feldgasse<br />
in Gobelsburg 13 Baugründe<br />
und im „Schöntal“ in Reith<br />
8 Baugründe aufgeschlossen.<br />
Auch hier ist die Nachfrage<br />
groß und ein Großteil<br />
bereits verkauft. Harald Groll<br />
als zuständiger Stadtrat für<br />
Infrastruktur ist froh, dass in<br />
diesen drei Abschnitten die<br />
Maßnahmen rund um Kanal,<br />
Wasser, EVN, Telekom und<br />
öffentliche Beleuchtung fast<br />
abgeschlossen sind. Lediglich<br />
„Im Vögerl“ wird noch daran<br />
gearbeitet. Bis Jahresende ist<br />
man auch hier fertig. So<strong>mit</strong><br />
oPTImaLe wasserversorgUNg<br />
zufrieden fest. Aus zehn Brunnen,<br />
neun Hochbehältern <strong>mit</strong><br />
einem Speichervolumen von<br />
3.485 m 3 , 70 km Ortsnetz<br />
fließen jährlich etwa 450.000<br />
m 3 Trinkwasser durch 3000<br />
Hausanschlüsse. Diese Wasserspeicher,<br />
Rohrleitungen,<br />
Armaturen und Fernwirkanla<br />
07<br />
steht dem weiteren Siedlungsaufschwung<br />
von <strong>Langenlois</strong><br />
<strong>mit</strong> derzeit 7.295 Hauptwohnsitzern<br />
und 1025 Zweitwohnsitzern<br />
nichts mehr im Wege.<br />
RathausInfos über noch freie<br />
Baugründe: Baudirektor Ing.<br />
Erich Obkircher, Tel.: 02734/<br />
210120 oder Maria Lunzer,<br />
210121.<br />
gen werden von drei ausgebildeten<br />
Wassermeistern betreut.<br />
Die Qualität des Trinkwassers<br />
wird rund um die Uhr erfasst.<br />
Neben den behördlich vorgeschriebenen<br />
Untersuchungen<br />
wird das Wasser zusätzlich<br />
wöchentlich im wasserwerkseigenen<br />
Labor untersucht.<br />
Von der Quelle ins Glas ist es ein weiter Weg, verbunden <strong>mit</strong> viel Arbeit,<br />
wissen StR Harald Groll und Wassermeister Martin Berner
08 blick.punkt.bürgerserVice<br />
dreI NeUe gesChäfTe<br />
g u t e u n d w e n i g e r g u t e n a c h r i c h t e n v e r z e i c h n e t d a s l a n g e n l o i s e r<br />
W i r t s c h a f t s l e b e n . W ä h r e n d z w e i b e t r i e b e i m s t a d t z e n t r u m m ö g l i c h e r w e i s e<br />
a u s w i r t s c h a f t l i c h e n ü b e r l e g u n g e n g e s c h l o s s e n w u r d e n , i n f o r m i e r t d e r<br />
blickpunkt über drei neue geschäftsideen.<br />
Auf den ersten Blick glaubt<br />
man, dass Mag. Christian<br />
Bauer als Geschäftsführer der<br />
Vitis GmbH. in seinem Lan<br />
Schon seit ihrer Kindheit ist<br />
Elisabeth Jager von Pferden<br />
und dem Reitsport fasziniert.<br />
Selbst leidenschaftliche Reiterin,<br />
besitzt und „verpflegt“<br />
selbst zwei Pferde, konnte sie<br />
sich nunmehr <strong>mit</strong> Unterstützung<br />
ihrer Schwiegereltern<br />
Christine und Gerhard Jager<br />
steckenpferd zum<br />
beruf gemAcht<br />
Petersilie, Paradeiser & Co liefert Andrea Grillmayer ins Haus.<br />
hAuptsAche „kerngesund“<br />
genloiser Büro (Holzplatz 1)<br />
der „Hahn im Korb“ ist, der von<br />
fünf Damen (inkl. der sechs<br />
Wochen alten Tochter Magda<br />
Mag. Bauer (2.v.r.) produziert <strong>mit</strong> seinem Team aus kleinen Kernen großartige<br />
Produkte.<br />
im ehemaligen „Stechmüllerhaus“<br />
in Zöbing den langersehnten<br />
Traum ein Reitsportgeschäft<br />
zu eröffnen, erfüllen.<br />
Öffnungszeiten von Lisi’s Reiterstadl:<br />
Mo., Do., Fr. von 10 bis 12 und<br />
von 15 bis 18 Uhr, Samstag<br />
von 9 bis 13 Uhr<br />
lena) bestens unterstützt wird.<br />
Was hinter seiner Firmenphilosophie<br />
steckt, zeigt aber<br />
eine <strong>mit</strong> viel Arbeit verbundene<br />
Marketinglinie auf, von<br />
der Bürgermeister Meisl in<br />
einem KennenlernGespräch<br />
beeindruckt war. Bauer, selbst<br />
„gelernter Weinhauer“, war<br />
es, der dem Traubenkern die<br />
große Chance gibt, als das<br />
gesundheitlich wertvollste<br />
unter allen Nahrungs<strong>mit</strong>teln<br />
zu gelten. Harte Arbeit deshalb,<br />
weil man für einen Liter<br />
Traubenkernöl an die 30 Kilo<br />
Kerne benötigt. Weil es diese<br />
in der größten Weinstadt Österreichs<br />
zuhauf gibt, stammt<br />
ein Großteil davon aus Lan<br />
Alles für den Reitsport gibt es in Zöbing.<br />
die grüne grille kommt ins hAus<br />
In <strong>Langenlois</strong> gibt es einen<br />
neuen BioLieferservice: Die<br />
grüne Grille. Im OnlineShop<br />
findet man unter www.gruenegrille.at<br />
ein umfassendes<br />
BioAngebot. Obst und Gemüsekisten,<br />
Backwaren, Fruchtaufstriche,<br />
Gewürze, Müsli,<br />
Nudeln, Süßes und vieles<br />
mehr bringt Andrea Grillmayer<br />
ins Haus.<br />
Alle Produkte werden biologisch<br />
erzeugt und es wird<br />
großer Wert auf Regionalität<br />
genlois. „Mit viel Engagement<br />
und Freude gewinnen wir aus<br />
einem scheinbaren Nichts von<br />
drei Millimetern nicht nur<br />
eines der edelsten Speiseöle,<br />
sondern auch das besonders<br />
schmackhafte Traubenkernmehl<br />
sowie ein hochwertiges<br />
TraubenkernHautpflegeÖl.<br />
Vitis hat auch nichts <strong>mit</strong> der<br />
Waldviertler Gemeinde zu tun,<br />
sondern ist die botanische Bezeichnung<br />
der Weinrebe. Wer<br />
mehr über die Firma Vitis<br />
GmbH, Gewinnung & Verarbeitung<br />
von Traubenkernen wissen<br />
will, informiert sich z. B.<br />
unter www.vitiskerngesund.<br />
at oder unter 02734/77198,<br />
office@vitiskerngesund.at.<br />
gelegt. Deshalb findet man<br />
unter den Lieferanten viele<br />
Waldviertler BioBauern, aber<br />
auch gemeinnützige Vereine<br />
wie Fairwurzelt oder das Psychosoziale<br />
Zentrum Schiltern.<br />
Die Lieferung erfolgt einmal<br />
wöchentlich jeweils donnerstags.<br />
Infos bei Andrea Grillmayer,<br />
AntonBrucknerStr. 17, 3550<br />
<strong>Langenlois</strong>, www.gruenegrille.at,<br />
andrea@gruenegrille.at,<br />
Tel.: 0664/5116404
Ein schwerer Unfall, eine<br />
plötzliche Erkrankung sind<br />
Szenarien, wie man sie sich<br />
lieber nicht vorstellt. Dennoch<br />
ist keiner davor gefeit.<br />
Zur Sorge um die Gesundheit<br />
kommen dann oft noch Informationsmängel,Betreuungslücken<br />
oder sogar Existenzängste<br />
hinzu.<br />
Viele wissen es nicht, aber<br />
man ist in dieser miesen Lage<br />
nicht alleine. Hilfe in diesen<br />
Fällen gibt es bei der NiederösterreichischenGebietskrankenkasse:<br />
Speziell ausgebildete<br />
CaseManager/innen<br />
unterstützen Betroffene und<br />
deren Angehörige in gesundheitlichen<br />
und sozialen Fragen.<br />
Gemeinsam erarbeiten<br />
sie <strong>mit</strong> den Betroffenen und<br />
deren Angehörigen einen individuellen<br />
Versorgungsplan<br />
und stehen begleitend so lan<br />
blick.punkt.bürgerserVice<br />
hILfe ZUr seLBsThILfe<br />
case management unterstützt<br />
ge an deren Seite, bis sie den<br />
Alltag wieder selbst meistern<br />
können.<br />
Wer diesen Kundenservice in<br />
Anspruch nehmen möchte,<br />
vereinbart am besten einen<br />
Termin für ein ausführliches<br />
Erstgespräch. Der Ansprechpartner<br />
und CaseManager in<br />
unserem Bezirk ist Anton Gallistl,<br />
Tel. 050899/1032, EMail:<br />
anton.gallistl@noegkk.at.<br />
Er informiert zum Beispiel<br />
über die Leistungen der NÖ<br />
Gebietskrankenkasse sowie<br />
über Rechte, Pflichten und<br />
Möglichkeiten im Krankheitsfall,<br />
er nimmt auch Kontakt<br />
<strong>mit</strong> dem Hausarzt auf, organisiert<br />
Heilbehelfe, unterstützt<br />
bei Anträgen für Kranken<br />
und Pflegegeld, Rezeptgebührenbefreiung<br />
und vieles mehr.<br />
Dieser Service ist für alle Versicherten<br />
und Angehörigen<br />
der Niederösterreichischen<br />
Gebietskrankenkasse kostenlos.<br />
In allen anderen Fällen<br />
ver<strong>mit</strong>teln diese CaseMana<br />
ger gerne Kontakte zu ande<br />
09<br />
renKrankenversicherungsträgern. Informationsblätter<br />
liegen in der Bürgerservice<br />
stelle des Rathauses Langen<br />
lois auf.<br />
Othmar Valenta (links) und Anton Gallistl (rechts) von der NÖ Gebietskrankenkasse<br />
informierten Gesundheitsstadträtin Monika Gruber und StADir.<br />
Ing. Stadler über diese kostenlosen Hilfestellungen für viele Bürgerinnen und<br />
Bürger.
10 blick.punkt.bürgerserVice<br />
deN gUTeN BodeN heImBrINgeN<br />
Tagtäglich sind Hausfrauen<br />
und männer <strong>mit</strong> dem Einkaufen<br />
konfrontiert. Ein Einkaufserlebnis<br />
ist ihnen wöchentlich<br />
in <strong>Langenlois</strong> garantiert. Um<br />
den kleinen, aber feinen Wochenmarkt<br />
am Holzplatz wird<br />
die Wein und Gartenstadt von<br />
so manchem beneidet. Hier<br />
bekommt man seit 1996 jeden<br />
Freitag von 7.30 bis 11.30 Uhr<br />
Selbstgemachtes und selbst<br />
Produziertes. Vom Brot über<br />
Fleisch und Wild bis hin zu<br />
Mehlspeisen, Obst und Gemüse,<br />
Jungpflanzen, Honig und<br />
einiges mehr kann man bei<br />
zwölf Marktfahrern im reichhaltigen<br />
Sortiment gustieren<br />
und auswählen. Dort geht<br />
man nicht nur gerne Einkaufen,<br />
weil die Auswahl umfangreich<br />
ist – dort trifft man sich<br />
auch zum kurzen Wochenend<br />
Plauscherl. Und dieses hat<br />
der zuständige Stadtrat Franz<br />
Parth am 6. August 2010 kurz<br />
unterbrochen, weil er sich<br />
<strong>mit</strong> einem Geschenk einstellte.<br />
„Wir freuen uns, dass wir<br />
nach den feschen Marktschürzen<br />
für die Standler ab sofort<br />
wieder etwas Neues und Nachhaltiges<br />
präsentieren können,<br />
von dem die Kunden profitieren.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong><br />
als umweltbewusster<br />
Partner schenkt jedem Marktfahrer<br />
100 Baumwolltaschen,<br />
die er an seine Kundschaft<br />
ausgeben kann.“ Mit dieser Investition<br />
von 2.200 Euro will<br />
man das verantwortungsvolle<br />
Einkaufen auf „gutem Boden“<br />
unterstreichen und unterstützen.<br />
Wer am Wochenmarkt<br />
einkauft, hat ja schon gut überlegt,<br />
was er wo bei wem kauft.<br />
Bringt man noch dazu seine<br />
Waren in der praktischen<br />
Baumwolltasche nach Hause,<br />
die beim nächsten Mal wieder<br />
verwendet wird, ist man<br />
auf alle Fälle ein guter und der<br />
Umwelt gegenüber rücksichtsvoller<br />
Werbeträger für <strong>Langenlois</strong>,<br />
denn: Das neue <strong>Langenlois</strong>Logo<br />
auf den Stoffsackerln<br />
beweist einmal mehr, dass<br />
<strong>Langenlois</strong> ein guter Boden<br />
ist – in jeder Hinsicht. Info:<br />
Am 15. und 16. Oktober gibt<br />
es hier Kunsthandwerk aus<br />
gebrannter Erde beim Töpfermarkt<br />
am Kornplatz.<br />
REDL<br />
3550 <strong>Langenlois</strong>, Bahnstraße 13<br />
Tel.: 02734/2636, Fax.: 02734/263620<br />
E-Mail: office@expert-redl.at, www.expert-redl.at<br />
Audio - Video - SAT-Technik - Elektrogeräte - Kundendienst<br />
Zum bewussten Einkaufen <strong>mit</strong> dem neuen <strong>Langenlois</strong>-Sackerl laden ein: die Stadtgemeinde und die Marktfahrer.<br />
herBsTZeIT IsT oBsTZeIT!<br />
s e i n e n l i e b l i n g s a p f e l k a n n m a n i n<br />
der Arche noah bestimmen lassen.<br />
Die meisten Apfelsorten<br />
wachsen in alten Streuobstbeständen<br />
und in<br />
Hausgärten und sind oft<br />
„namenlos“. Aber nur der<br />
richtige Sortenname gibt<br />
die Möglichkeit, sich über<br />
Reifezeitpunkt, Lagerfähigkeit<br />
und Nutzung zu<br />
informieren und natürlich<br />
auch – sollte der Lieblingsbaum<br />
einmal ausgedient<br />
haben – zur identen Nachpflanzung.<br />
In Österreich gibt es rund<br />
800 verschiedene Apfelsorten<br />
– darunter verschiedene<br />
Sorten an Renetten<br />
und Kalville, Rosenäpfel<br />
und Mostäpfel. Sommersorten<br />
reifen bereits im<br />
Juli, die Winteräpfel können<br />
bis Mai im Keller gelagert<br />
werden. Es gibt Sor<br />
ten für höhere Lagen und<br />
natürlich auch solche, die<br />
im Weinbauklima gut gedeihen.<br />
Aus dieser Fülle<br />
gilt es den Passenden für<br />
jeden Garten auszuwählen.<br />
Ein Besuch in der ARCHE<br />
NOAH beim Raritätenherbst<br />
im Schaugarten<br />
Schiltern lohnt sich. Dort<br />
kann man aus dem eigenen<br />
Garten <strong>mit</strong>gebrachte<br />
Früchte von Pomologen<br />
(Obstexperten) bestimmen<br />
lassen. Einfach fünf Früchte<br />
einer Sorte <strong>mit</strong>bringen<br />
und den Namen des Lieblingsapfels<br />
oder –birne erfahren!<br />
So entsteht auch<br />
eine feine Sortenausstellung<br />
aller bestimmten Äpfel<br />
und Birnen! Verkostung<br />
inklusive!<br />
A b s c h l u s s d e r A r c h e n o A h<br />
schaugarten-saison!<br />
ARCHE NOAH Raritätenherbst am 16. und 17. Oktober 2010<br />
obstführungen um 11 u. 13 uhr, gartenführungen um 14, 15 und 16 uhr<br />
öffnungszeiten: 10 bis 18 uhr – eintritt: eur 6,-/ ermäßigt eur 4,50 -<br />
Arche noAh <strong>mit</strong>glieder und kinder bis 14 jahre: frei<br />
details unter www.arche-noah.at oder 02734/8626
DIE KRAFT AM LAND<br />
Lagerhaus<br />
LANGENLOIS<br />
3550 <strong>Langenlois</strong><br />
Gewerbestr. 8-12<br />
Tel.: 0 27 34 / 7010<br />
...tolle<br />
Eröffnungsangebote<br />
in allen Bereichen!<br />
BALD IST<br />
ES SOWEIT!<br />
Lagerhaus<br />
Gesamt über 2.400 m2<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Kunden für Ihre Geduld und<br />
Treue während der Umbauphase!<br />
LANGENLOIS<br />
Eröffnung am<br />
20. November 2010<br />
<strong>mit</strong> <strong>Armin</strong> <strong>Assinger</strong><br />
WICHTIG!<br />
Nicht vergessen:<br />
Termin<br />
vormerken!<br />
<strong>Weinbaucenter</strong><br />
<strong>Weinlabor</strong><br />
<strong>Agrar</strong><br />
Energie<br />
Bau- und Gartenmarkt<br />
Profi shop für Gewerbekunden<br />
Baustoff-Kompetenzzentrum<br />
Schauraum Baustoffe<br />
Schaugarten<br />
Alles aus einer Hand!<br />
www.lagerhaus-absdorf.at
12 blick.punkt.bürgerserVice<br />
Ja ZUr verBesserUNg des<br />
öffeNTLICheN verKehrs IN LaNgeNLoIs<br />
Dieses „Ja“ zum Ausbau des<br />
öffentlichen Verkehrs in <strong>Langenlois</strong><br />
ist zusammengefasst<br />
das Ergebnis der Befragung,<br />
welche im April im Gemeindegebiet<br />
durchgeführt wurde.<br />
Die Stadterneuerungsgruppe<br />
„Öffentlicher Verkehr“ stellte<br />
sich die Frage, ob der Bedarf<br />
für die Verbesserung des öffentlichen<br />
Verkehrsangebotes<br />
in <strong>Langenlois</strong> auch von den<br />
Gemeindebürgerinnen und<br />
bürgern gesehen wird. Zurzeit<br />
sind die bestehenden Busverbindungen<br />
ins Stadtzentrum<br />
nur auf Schülerinnen<br />
und Schüler ausgelegt und<br />
deshalb für alltägliche Besorgungen<br />
und Wege unzureichend.<br />
„Der Rücklauf von insgesamt<br />
264 Fragebögen hat uns persönlich<br />
überrascht“, meint<br />
DI in Manuela HolzerFragner,<br />
keine Angabe<br />
70 jahre und älter<br />
Sprecherin der Stadterneuerungsgruppe<br />
Verkehr, „das<br />
zeigt uns, dass öffentlicher<br />
Verkehr in <strong>Langenlois</strong><br />
ein Thema ist, das viele betrifft.“<br />
Fassaden, Maler- und Anstreicherarbeiten, Designerparkette, Teppiche,<br />
Linoleum, CV-Beläge, Tapeten, Vorhänge, Karniesen, Sonnenschutz<br />
MALERMEISTER GILLY<br />
3550 <strong>Langenlois</strong>, Gewerbestr. 11, Tel. 02734/2825<br />
E-Mail: malermeister.gilly@aon.at<br />
Seit 15 Jahren Ihr zuverlässiger Partner für Fassaden, Fußböden<br />
und Malerarbeiten aller Art im Innen- und Außenbereich<br />
zukünftige nutzung eines<br />
öffentlichen Verkehrs<strong>mit</strong>tels<br />
4 2<br />
45<br />
60 – 69 jahre 28 11 1<br />
50 – 59 jahre<br />
40 – 49 jahre<br />
28<br />
33<br />
16<br />
16<br />
28%<br />
30 – 39 jahre 29 12 1<br />
20 – 29 jahre 11 3<br />
19 jahre und jünger 8<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
ja nein keine Angabe<br />
15<br />
Gemäß den Befragungsergebnissen<br />
wünschen sich 71 Prozent<br />
der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ein attraktives<br />
öffentliches Verkehrs<strong>mit</strong>tel<br />
für die alltäglichen Besorgungen<br />
in <strong>Langenlois</strong>. Die<br />
Zustimmung für ein öffentliches<br />
Verkehrs<strong>mit</strong>tel fällt bei<br />
den Personen über 70 und<br />
unter 30 Jahren besonders<br />
hoch aus, ebenso bei den Befragten<br />
aus den Katastralgemeinden.<br />
Ob zum Arzt, zur Apotheke,<br />
als Anbindung an den regionalen<br />
öffentlichen Verkehr<br />
oder zum Einkauf – die angegebenen<br />
Ziele sind ebenso<br />
breit gestreut wie die Tage, an<br />
1<br />
gesamt<br />
1%<br />
71%<br />
denen dieses Verkehrs<strong>mit</strong>tel<br />
benötigt wird. Die Ergebnisse<br />
der Befragung im Detail<br />
liegen für alle Interessierten<br />
in ausgedruckter Form in der<br />
Bürgerservicestelle auf und<br />
sind auch online unter diesem<br />
Link: http://www.langenlois.<br />
at/rathaus/aktuelles/ergebnissederfragebogenaktionzumthemaoeffentlicherverkehr.html<br />
abrufbar.<br />
Wer Interesse an der Mitarbeit<br />
in der Arbeitsgruppe „Öffentlicher<br />
Verkehr“ hat, meldet<br />
sich bitte bei der Stadterneuerungsbetreuerin<br />
DI in Michaela<br />
Krämer (michaela.kraemer@<br />
dorfstadterneuerung.at, 0676/<br />
88591202).<br />
Für eine nachhaltige Form der Mobilität: von links: DI in Manuela Holzer-<br />
Fragner, DI in Nicole Kajtna, Ing. in Anita Stemberger-Chabek und DI in Marion<br />
Schwarz von der Arbeitsgruppe „Öffentlicher Verkehr“
lick.punkt.bürgerserVice<br />
soZIaLmarKT IN LaNgeNLoIs<br />
Das gängige Konsumverhalten,<br />
täglich frische Ware bis<br />
zur letzten Minute aus einem<br />
möglichst großen Sortiment<br />
auswählen zu können, ist für<br />
viele nicht selbstverständlich.<br />
Zudem lässt dieses Verhalten<br />
die Menge zu entsorgender<br />
Lebens<strong>mit</strong>tel auf der anderen<br />
Seite steigen.<br />
Österreichs 1. Sozialmarkt hat<br />
sich dieser Problematik angenommen.<br />
Unter dem Motto<br />
„Verteilen statt vernichten“<br />
werden transportbeschädigte,<br />
kurz vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit<br />
stehende oder aus<br />
Überproduktion stammende<br />
Waren, die voll verzehrtauglich<br />
sind, zu symbolischen<br />
Preisen fi nanziell benachteiligten<br />
Menschen angeboten.<br />
Dort einkaufen dürfen Personen,<br />
deren monatliches<br />
Einkommen 820 Euro nicht<br />
überschreitet. Gegen Vorlage<br />
des Einkommensnachweises<br />
aller im Haushalt lebenden<br />
Personen (Lohn oder AMS<br />
Bestätigung, Pensions oder<br />
Sozialhilfebescheid), einer behördlichen<br />
Meldebestätigung,<br />
eines Lichtbildausweises und<br />
eines Fotos wird der Einkaufspass<br />
kostenlos vor Ort ausgestellt.<br />
Der SOMAEinkaufsbus,<br />
der erstmals am 22. September<br />
in der Weinstadt stationiert<br />
war, steht nun jeden<br />
Mittwoch zwischen 14.15 und<br />
15.30 Uhr in <strong>Langenlois</strong> auf<br />
dem Parkplatz in der Walterstraße<br />
(nächst der Landesberufsschule).<br />
Berechtigte können<br />
so<strong>mit</strong> aus dem günstigen<br />
Warenangebot auswählen.<br />
Nähere Infos gibt es auch im<br />
Rathaus bei Gerhard Kittenberger,<br />
Tel.: 02734/210126,<br />
oder im Internet unter www.<br />
samnoe.at.<br />
Ohne Hemmschwelle einkaufen ist auch in <strong>Langenlois</strong> möglich.<br />
Neu im Druckhaus Schiner:<br />
FSC- und PEFC-zertifi ziert,<br />
klimaneutrale Produktion!<br />
Das Zeichen für<br />
verantwortungsvolle<br />
Waldwirtschaft<br />
klimaneutral<br />
Schiner, das ökologische Druckhaus aus Krems,<br />
spezialisiert auf umweltfreundliche Druckprodukte.<br />
Druckhaus Schiner GmbH<br />
An der Schütt 40, 3500 Krems, Tel. 02732/79670, offi ce@schiner.at<br />
WeihnAchten<br />
im<br />
schuhkArton<br />
Die Aktion im Vorjahr<br />
war beeindruckend.<br />
Machen Sie auch<br />
heuer wieder <strong>mit</strong>. Packen<br />
Sie Ihren persönlichen<br />
Schuhkarton,<br />
um heuer einem Kind<br />
in Moldawien eine unvergessliche<br />
Freude<br />
zu machen. Bis 15. November<br />
können Sie Ihr<br />
gefülltes Päckchen <strong>mit</strong><br />
Spielsachen, Schokolade,<br />
Buntstifte etc. in<br />
der Sparkasse <strong>Langenlois</strong>,<br />
Zweigstelle Haindorf<br />
oder im Schuhfachgeschäft<br />
Koch<br />
abgeben. Offi zielle<br />
Sam melstelle: Iris Kamauf,<br />
3491 Obernholz<br />
1, Tel. 02735/79304,<br />
www.geschenkederhoffnung.at<br />
www.schiner.at<br />
Förderung nachhaltiger<br />
Waldwirtschaft<br />
www.pefc.de<br />
13
14 blick.punkt.leben<br />
5000 TeILNehmer ProBTeN deN erNsTfaLL<br />
Tausende Jugendliche hatten in <strong>Langenlois</strong> viel Arbeit und viel Spaß. Die Größe der „Feuerwehrstadt“ war am besten aus der Luft erkennbar.<br />
„Die Stadt in der Stadt“ war<br />
eine Besonderheit anfangs Juli<br />
in <strong>Langenlois</strong>. Die Weinstadt<br />
hat sich binnen vier Tagen verdoppelt.<br />
365 Jugendgruppen<br />
wohnten in der ersten Ferien<br />
für die<br />
sicherheit<br />
Aller<br />
Am Samstag, 2. Oktober,<br />
wird zwischen 12 und 13<br />
Uhr in ganz Österreich<br />
der ZivilschutzProbealarm<br />
durchgeführt. Mit<br />
mehr als 8.120 Sirenen<br />
kann die Bevölkerung im<br />
Katastrophenfall gewarnt<br />
und alarmiert werden.<br />
Um die Bevölkerung <strong>mit</strong><br />
diesen Signalen vertraut<br />
zu machen und gleichzeitig<br />
die Funktion und<br />
Reichweite der Sirenen<br />
zu testen, wird von der<br />
Bundeswarnzentrale dieser<br />
Probealarm durchgeführt.<br />
Die Sirenenprobe<br />
dauert 15 Sekunden, die<br />
Warnung wird <strong>mit</strong> einem<br />
dreiminütigen Dauerton<br />
ausgeführt. Eine Minute<br />
auf und abschwellender<br />
Heulton bedeutet „Alarm“<br />
und eine Minute gleichbleibender<br />
Dauerton gilt<br />
als Entwarnung.<br />
woche in 474 Zelten entlang<br />
des Loisbaches in Haindorf.<br />
Mit einer Rekordteilnahme<br />
von 4.621 Teilnehmern ging<br />
das großartige 38. Landestreffen<br />
der NÖ Feuerwehrjugend<br />
in <strong>Langenlois</strong> nach vier erfolgreichen<br />
Tagen ohne Komplikationen<br />
zu Ende. Eine logistische<br />
Herausforderung wurde<br />
Dank der großartigen Kooperation<br />
<strong>mit</strong> vielen Feuerwehren<br />
und Vereinen gemeistert.<br />
Die größte Anerkennung gehört<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Langenlois</strong>, die sich diesem<br />
MegaEvent von 8. bis 11.<br />
Juli gestellt und sich bereits<br />
Der nachweislich krebsfördernde<br />
Baustoff Asbest wurde<br />
bereits in den 90er Jahren<br />
in Österreich verboten. Auch<br />
Jahrzehnte nach dem Kontakt<br />
<strong>mit</strong> Asbeststaub können<br />
schwerste Erkrankungen, wie<br />
etwa Lungenkrebs, auftreten.<br />
Vielen Menschen ist nicht bewusst,<br />
dass sie betroffen sind:<br />
Nicht nur ehemals Beschäftigte<br />
der Asbest verarbeitenden<br />
Industrie, sondern auch<br />
Arbeitnehmer aus der Bauwirtschaft,<br />
der chemischen<br />
und Metall verarbeitenden Industrie<br />
sind gefährdet – eben<br />
seit mehr als einem Jahr darauf<br />
vorbereitet hat. Das Lagergelände<br />
erstreckte sich auf<br />
120.000 Quadratmetern vom<br />
Schloss Haindorf in Richtung<br />
Fischerwiese (Gobelsburg).<br />
Dabei mussten an die 5000<br />
Menüs in einem eigenen Zelt<br />
gekocht werden. Gegessen<br />
wurde in einem Riesenzelt in<br />
Schichten. Funktioniert und<br />
geschmeckt hat‘s bestens.<br />
2.500 kg Fleisch, 1.900 kg<br />
Teigwaren, 45.000 Stück Gebäck,<br />
1.000 Liter Milch standen<br />
ganz oben auf der Einkaufsliste!<br />
Die tropischen Temperaturen<br />
während dieser vier Tage<br />
so Elektriker, Schlosser, Dachdecker,<br />
Isolierer, Mechaniker,<br />
Installateure, Schweißer und<br />
viele Menschen aus anderen<br />
Berufsgruppen. Auf Nummer<br />
sicher gehen: Österreichweit<br />
gibt es jetzt Beratungsstellen<br />
für die betroffenen Arbeitnehmer<br />
und Unternehmen. Dazu<br />
werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen<br />
von Lunge<br />
und Atemwegen in Wohnortnähe<br />
angeboten. Informationen<br />
unter der Servicenummer<br />
des Beruflichen Bildungs und<br />
Rehabilitationszentrum: Tel.:<br />
0820/820100 oder direkt im<br />
machten den Loisbach zum<br />
Eldorado. Noch nie badeten so<br />
viele Kinder in diesem kleinen<br />
Gewässer. Der oberste Feuerwehrchef<br />
Franz Buchta und<br />
Landtagspräsident Hans Penz<br />
brachten es auf den Punkt<br />
und hoben den Stellenwert<br />
der Feuerwehren besonders<br />
hervor: „Hochachtung den<br />
„Kids“ und Jugendführern,<br />
die voll motiviert <strong>mit</strong>machten.<br />
Österreichs Feuerwehren haben<br />
auch eine wichtige gesellschaftspolitische<br />
Aufgabe und<br />
gelten als die ‚Leuchtfeuer der<br />
Bundesländer‘, auf denen die<br />
Freiwilligkeit aufbaut.“<br />
asBesTsTaUB-früherKeNNUNg<br />
Beratungszentrum für Menschen<br />
<strong>mit</strong> beruflicher Asbestexposition,<br />
Simmeringer<br />
Hauptstraße 4749, 1110 Wien,<br />
Tel.: 01/740221646 oder 1566<br />
beratungszentrum.wien@<br />
bbrz.at<br />
Regelmäßige Untersuchungen sind<br />
wichtig und können Leben retten.<br />
Foto: Günther Brandl
Foto: Günther Brandl<br />
Kaum zu glauben, aber bereits<br />
1783 ging der erste Heißluftballon<br />
der Gebrüder Montgolfi<br />
èr in die Luft. Seitdem<br />
hat diese Faszination viele<br />
Menschen erfasst. Nicht umsonst<br />
schrieb auch Reinhard<br />
Mey, dass über den Wolken<br />
die Freiheit wohl grenzenlos<br />
sein muss. Das bestätigen<br />
auch die <strong>Langenlois</strong>er Conny<br />
Nigl, Hansi Faigl, Robert Jedletzberger,<br />
Edi Weissenbeck<br />
und, jene Luftspezialisten aus<br />
der Weinstadt, die Ballonfahren<br />
zu den schönsten Freizeitaktivitäten<br />
der Welt zählen.<br />
Da<strong>mit</strong> es auch ein Vergnügen<br />
bleibt, muss der Pilot auf viele<br />
Faktoren besonders achten<br />
und gut rechnen können. Eine<br />
umfassende, kostspielige Ausbildung<br />
und eine jährliche<br />
ärztliche Kontrolle gehen voraus<br />
– <strong>mit</strong> Eifer betrieben kann<br />
man sogar einen Staatsmeistertitel<br />
erringen, wie Robert<br />
Jedletzberger im Jahre 2005.<br />
Alle vier behaupten auch,<br />
dass es durchaus auch für<br />
jene eine einzigartige Erfahrung<br />
wird, die nicht schwindelfrei<br />
sind. Sobald der Ballon<br />
den Bodenkontakt verloren<br />
hat, ist auch das Schwindelgefühl<br />
wie weggeblasen. Die<br />
Heimat von oben bestaunt haben<br />
schon viele wagemutige<br />
Gemeindebürger. Zuletzt begrüßte<br />
Hans Faigl Karl Schwillinsky<br />
und Barbara Öhlzelt sowie<br />
Hans und Günther Brandl<br />
aus Zöbing als seine Gäste im<br />
Korb, die noch lange von diesem<br />
Luftabenteuer schwärmen<br />
werden. Obwohl doch in<br />
einigen hundert Metern Höhe,<br />
fühlt man sich rundherum geborgen<br />
und hat einen fantastischen<br />
Ausblick (siehe Fotos<br />
oben).<br />
„Wenn es darum geht, die<br />
Welt <strong>mit</strong> unvoreingenommenem<br />
Blick zu begegnen, steigt<br />
man einfach in einen Ballon“,<br />
so Hansi Faigl. Er, der erst <strong>mit</strong><br />
blick.punkt.leben<br />
aUs der vogeLPersPeKTIve<br />
<strong>Langenlois</strong> ist ein guter Boden für vieles – selbst für solche, die die Lüfte bevorzugen.<br />
So könnte der neue <strong>Langenlois</strong>-Ballon aussehen.<br />
Eduard Weissenbeck, Conny Nigl, Robert Jedletzberger und Hansi Faigl gehen<br />
liebend gern in die Luft.<br />
50 als Spätberufener zu diesem<br />
Hobby kam, hat in den<br />
zwei Jahren bereits 50 Fahrten<br />
hinter sich. Voraus ging<br />
ein intensives Lernjahr <strong>mit</strong><br />
vielen Kursen. Als „Verfolger“<br />
(BegleitBodenpersonal) hat<br />
er sich bei diesem Sport „infi<br />
ziert“.<br />
Robert Jedletzberger (Staatsmeister<br />
2005) und seine<br />
Freundin Conny Nigl (einst<br />
jüngste Ballonfahrerin Österreichs)<br />
können schon 300<br />
bzw. 220 Fahrten vorweisen.<br />
Sie sind schon 14 bzw. 13 Jahre<br />
im Fluggeschäft. Er schwärmt<br />
nach wie vor von einer seiner<br />
schönsten Fahrten, die<br />
ihn von Zell am See über den<br />
Großglockner bis nach Padua<br />
geführt hat.<br />
Liegt die Fahrthöhe für den<br />
Passagierbetrieb und einer<br />
Geschwindigkeit von ca. 3 bis<br />
10 km/h zwischen 300 und<br />
600 Meter, geht es bei diesen<br />
Profi fl ügen schon in die tau<br />
15<br />
sende Meter <strong>mit</strong> Geschwindigkeiten<br />
bis zu 120 km/h.<br />
Der Grandseigneur Eduard<br />
Weissenbeck gehört zu den<br />
Gründervätern des Union<br />
Sportfl iegerclubs Krems<strong>Langenlois</strong>,<br />
der am Flugplatz<br />
Gneixendorf seinen Sitz hat.<br />
Ballonfahren gehört zu den<br />
schönsten und sichersten Erlebnissen<br />
unserer Zeit. Das<br />
Abenteuer, bei dem Weite und<br />
Richtung allein der Wind bestimmt.<br />
Foto: Günther Brandl
16 blick.punkt.leben<br />
Ein Fixpunkt im <strong>Langenlois</strong>er<br />
Sommerprogramm ist alljährlich<br />
das Internationale Studien<br />
und Freundschaftscamp<br />
des Österreichischen Jugendrotkreuzes.<br />
In mehr als 40<br />
Jahren waren schon sehr viele<br />
Jugendliche aus aller Welt<br />
Der Sommer ist vorbei – <strong>mit</strong><br />
ihm die vielen Feste und Veranstaltungen<br />
im Freien. Die Kinder,<br />
die das vielfältige Angebot<br />
des „<strong>Langenlois</strong>er Kindersommers“<br />
angenommen haben, erzählen<br />
von viel Freude an der<br />
Bewegung, Spaß und Spiel.<br />
Für viele ist dieses Programm<br />
seit Jahren ein fixer Bestandteil<br />
der Ferien, weil hier die<br />
Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong> gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> vielen Vereinen<br />
und Veranstaltern wirklich<br />
sinnvolle Freizeitaktivitäten<br />
anbietet.<br />
Dank der guten Kindersommerpartner<br />
waren die Angebote<br />
fast überall bis zum letzten<br />
Platz ausgebucht. Es gab<br />
unter anderem eine Reise<br />
nach Linz zur Ars Electronica<br />
und nach Minopolis, die Stadt<br />
der Kinder in Wien. Die sport<br />
weLToffeNes LaNgeNLoIs<br />
im Alter von 16 bis 23 Jahren<br />
zwei Wochen in der Weinstadt.<br />
Dabei haben sie immer die<br />
Gelegenheit, die Gegend, einander<br />
und ihre unterschiedlichen<br />
Kulturen kennen zu lernen.<br />
Jedes Jahr werden diese<br />
Campwochen unter ein be<br />
stimmtes Motto gestellt. Nachdem<br />
die Campsprache immer<br />
Englisch ist, lautete heuer das<br />
Motto: „Stop & Listen! Va rious<br />
voices unite to speak up“.<br />
„Das Thema des diesjährigen<br />
Lagers beschäftigte sich <strong>mit</strong><br />
der Stimme der Jugend und<br />
A „warmly welcome“ am heißesten Tag des Jahres beim Bürgermeisterempfang im Rathaus <strong>Langenlois</strong>.<br />
ferIeNhIT „KINdersommer“<br />
liche Jugend erwischte wohl<br />
am 22. Juli den heißesten Tag<br />
im Sommer und bevölkerte<br />
den Sportplatz beim Kampbad<br />
<strong>mit</strong> vielen Rädern beim Radl <br />
spaß. Neu und besonders<br />
Vielfalt. In zehn Jahren wird<br />
die derzeitige Jugend führende<br />
Positionen innerhalb der<br />
Rotkreuz und Rothalbmondbewegung<br />
einnehmen. Wir<br />
denken, dass es wichtig ist,<br />
junge Menschen zu fördern<br />
um ihre Stimme zu erheben“,<br />
meint Ing. Anna Pittl, die die<br />
Jugendlichen in <strong>Langenlois</strong><br />
<strong>mit</strong> zehn weiteren Team<strong>mit</strong>gliedern<br />
bestens betreute.<br />
Beim beeindruckenden „Festival<br />
der Nationen“ <strong>mit</strong> internationalem<br />
Buffet, zu dem<br />
die interessierte Bevölkerung<br />
immer herzlich eingeladen<br />
ist, konnte man die sympathischen<br />
Menschen aus Ägypten,<br />
Belgien, Bulgarien, China,<br />
Deutschland, Finnland,<br />
Indonesien, Irland, Italien,<br />
Mazedonien, Österreich, Südkorea,<br />
Slowakei, St. Vincent<br />
und die Grenadinen, Tschechische<br />
Republik, Turkmenistan,<br />
Ungarn, Weißrussland, Malaysia,<br />
Pakistan und Österreich<br />
kennenlernen.<br />
spannend war auch der Ausflug<br />
in den Klettergarten nach<br />
Dürnstein.<br />
„Radlspaß“ war eine von 21 lustigen und interessanten Ferienprogrammpunkten beim <strong>Langenlois</strong>er Kindersommer.
Sinkende Geburtenrate, sinkende<br />
Schülerzahlen – die<br />
Rechnung ist zwar einfach,<br />
aber doch immens kompliziert.<br />
Überall besteht enormer<br />
Investitionsbedarf in Schulen<br />
und Universitäten – auf<br />
der anderen Seite muss extrem<br />
eingespart werden. Viele<br />
heikle Themen stehen an – sowohl<br />
auf Bundes als auf Landesebene<br />
ist hier noch viel zu<br />
klären.<br />
Geklärt wurde in Kooperation<br />
<strong>mit</strong> dem Landesschulrat<br />
vorerst die schwebende Situation<br />
der Volksschule Schiltern.<br />
Eine besondere Situation<br />
stellt sich ab diesem Schuljahr<br />
dar: Vier Klassen <strong>mit</strong><br />
insgesamt 22 Schülerinnen<br />
Seit langem ist klar, dass<br />
hochqualifi zierte und moderne<br />
Betreuungs und Ausbil<br />
und Schülern werden in einer<br />
Klasse unterrichtet. Direktor<br />
Lunzer und seine Kollegin Ilse<br />
Schubert sind seit Jahren<br />
den Mehrstufenunterricht gewohnt,<br />
wobei erste und zweite<br />
bzw. dritte und vierte Schulstufe<br />
gemeinsam unterrichtet<br />
wurden. Bis zuletzt gab es daher<br />
auch zwei offi zielle Klassen.<br />
Ab heuer werden alle vier<br />
Schulstufen in einer Klasse<br />
zusammengezogen. Fünf Erstklassler<br />
gehören daher zur<br />
großen Klassengemeinschaft.<br />
„Die pädagogische Qualität<br />
wird sich dabei nicht verschlechtern“,<br />
verspricht Vizebürgermeister<br />
Ing. Leopold<br />
Groiß. Die Hauptgegenstände<br />
Deutsch, Sachunterricht und<br />
dungsplätze für Kinder und Jugendliche<br />
in <strong>Langenlois</strong> zu den<br />
sozialpolitischen Schwerpunk<br />
blick.punkt.leben<br />
4 IN 1 – KLeIN, aBer oho!<br />
fortbestand der Volksschule schiltern gesichert<br />
Tina, Tobias, Simone, Florian und Leonie fi nden die neue Schule prima –<br />
Ilse Schuberth, Heinz Lunzer und Vizebgm. Leopold Groiß auch!<br />
Mathematik werden nach wie<br />
vor räumlich getrennt unterrichtet<br />
(1.und 2. Klasse sowie<br />
3. und 4. Schulstufe gemeinsam).<br />
Gezeichnet, gesungen<br />
und geturnt wird <strong>mit</strong>einander.<br />
Durch diese gute Lösung<br />
aLLes für dIe KLeINeN<br />
ten zählen. Die Jüngsten davon,<br />
nämlich 233, werden seit September<br />
wieder in einem der<br />
fünf Kindergärten aufs Leben<br />
vorbereitet. Der Kindergarten<br />
Franziskanerplatz in <strong>Langenlois</strong><br />
ist <strong>mit</strong> fünf Gruppen die<br />
größte Betreuungseinrichtung<br />
in der Gemeinde. 100 Kinder,<br />
davon fünf <strong>mit</strong> besonderen<br />
Bedürfnissen in einer heilpädagogischenIntegrationsgruppe,<br />
werden von sieben<br />
Kindergartenpädagoginnen,<br />
fünf Kindergartenhelferinnen<br />
und einer Stützkraft betreut.<br />
Dieser herBst Garantiert Gute aussichten:<br />
50% auf MarkenGleitsichtGläser<br />
hUBeR<br />
Bis 30. 11. 2010 bieten wir Ihnen 2 Stück hochwertige VARILUX* Markengleitsichtgläser<br />
in allen Materialien (Physio, Panamic, Comfort, Libety usw.) zum halben Preis.<br />
Der SofoRt-SChäRfe-effekt und die SChneLLVeRtRägLIChkeItSgARAntIe e versprechen<br />
eine gewöhnung an Ihr individuell gefertigtes gleitsichtglas innerhalb kürzester Zeit.<br />
Wenn Sie Wert auf Markenqualität zum Bestpreis legen, sind Sie herzlich eingeladen sich von uns<br />
beraten zu lassen. gerne erne führen wir auch einen Sehtest zur Bestimmung Ihrer aktuellen Werte durch.<br />
17<br />
konnte ein Teil der Identität<br />
des Ortes gerettet werden.<br />
Langfristig ist geplant, ein alternatives<br />
Schulmodell zu erarbeiten.<br />
Vielleicht wird dann<br />
aus der Zwergenschule eine<br />
wichtige Ökoschule.<br />
Gerald Eder (Bild links), neu<br />
im Gemeinderat, wollte diesen<br />
umfangreichen Gemeindebetrieb<br />
näher kennenlernen und<br />
war sowohl vom Haus selbst<br />
als auch von der Organisation<br />
beeindruckt. Hier ist auch sein<br />
Gastgeschenk, gesponsert von<br />
seinem Arbeitgeber Merkur<br />
Versicherung, gut aufgehoben.<br />
Fürs neue Laufrad haben sich<br />
gleich fl otte Fahrer im neu adaptierten<br />
und vergrößerten<br />
Garten gefunden, die diesen<br />
Flitzer ausprobiert und für gut<br />
befunden haben.<br />
Gutschein<br />
für ein Gratis-<br />
BrillenreiniGunGsset<br />
AUgenoPtIk 3550 LAngenLoIS • kIRChenPLAtZ 8 • 02734/3111-2 • oPtIk-hUBeR.At
18 blick.punkt.leben<br />
Mit Eduard Schwarz als neuem<br />
Obmann steht im <strong>Langenlois</strong>er<br />
Verein „Verkehr Sparen“<br />
ein begeisterter Radler<br />
an der Spitze. Unterstützt wird<br />
er von nicht minder engagierten<br />
Vorstands<strong>mit</strong>gliedern, deren<br />
oberstes Ziel es ist, den<br />
Autoverkehr in „ihrem“ <strong>Langenlois</strong><br />
einzudämmen. In der<br />
Bevölkerung soll <strong>mit</strong> unterschiedlichstenSchwerpunktaktionen<br />
in naher Zukunft ein<br />
Bewusstsein dafür entstehen,<br />
dass durch den täglichen oder<br />
auch nur gelegentlichen Verzicht<br />
aufs Auto viele gewinnen:<br />
die Umwelt, weil keine<br />
Schadstoffe entstehen, die Anwohner,<br />
weil kein Autolärm<br />
nervt, und der NichtAutofahrer,<br />
weil er etwas für seine Gesundheit<br />
tut!<br />
Der Verein setzt aber nicht<br />
nur auf den Autoverzicht, sondern<br />
arbeitet auch an Kon<br />
vereIN „verKehr sPareN“<br />
seTZT NeUe aKTIoNeN<br />
zepten und Vorschlägen, die<br />
das Radfahren in der Stadt erleichtern<br />
und attraktiver machen<br />
sollen.<br />
In Kooperation <strong>mit</strong> der<br />
Arbeitsgruppe Stadterneuerung<br />
sollen verschiedene Aspekte<br />
des Radfahrens gefördert<br />
werden. Dabei geht es<br />
vor allem um die drei Säulen:<br />
Radln im Alltag, sportliches<br />
Radfahren und Radfahren für<br />
Touristen.<br />
Leises Fahrrad macht Krach!<br />
Im Rahmen der europäischen<br />
Mobilitätswoche vom 16. bis<br />
22. September 2010 unter<br />
dem Motto „RadlerInnen verschaffen<br />
sich Gehör!“ fand in<br />
<strong>Langenlois</strong> am 18. September,<br />
der RadResonanzTag statt.<br />
400 Pedalritter jeden Alters<br />
trafen sich am Holzplatz zu<br />
einer ausnahmsweise lauten<br />
und geräuschvollen kurzen<br />
Radtour zum Schloss Haindorf.<br />
Normalerweise erzeugen<br />
Radfahrer ja keinen Lärm,<br />
aber an diesem Nach<strong>mit</strong>tag<br />
wollten sie sich <strong>mit</strong> „Pauken<br />
und Trompeten“ Gehör verschaffen.<br />
Es ist gelungen!<br />
LaNgeNLoIs-ToUr mIT fUNfaKTor<br />
Eine Tour <strong>mit</strong> dem Segway ist<br />
der perfekte Weg, <strong>Langenlois</strong><br />
aus einer anderen Perspektive<br />
zu entdecken. Dabei stehen sowohl<br />
der Fahrspaß als auch al<br />
Der neue engagierte Obmann<br />
Edi Schwarz<br />
<strong>mit</strong> dem segway zu Wein, garten und design<br />
lerlei Wissenswertes über die<br />
Stadt an oberster Stelle. Das<br />
selbstbalancierende, strombetriebene<br />
Fortbewegungs<strong>mit</strong>tel<br />
wird allein durch Verlagerung<br />
Viel Spaß macht’s <strong>mit</strong> den speziellen Elektrorollern durch die Landschaft zu<br />
schweben.<br />
Viel Lärm ums Rad beim Rad-Resonanz-Tag: <strong>Langenlois</strong> kann auf seine Radlfahrer<br />
zählen.<br />
des Körpergewichts bewegt,<br />
ist beinahe lautlos und überdies<br />
umweltfreundlich.<br />
Ausgangspunkt ist die Loisium<br />
Weinwelt. Nach einer kurzen<br />
Einschulung durch den<br />
SegwayGuide führt die Route<br />
bald hinaus aus der Stadt.<br />
Entlang von Weingärten und<br />
durch einen Hohlweg geht<br />
es hinauf auf den Schilterner<br />
Berg, von wo man einen herrlichen<br />
Blick auf <strong>Langenlois</strong>,<br />
den Heiligenstein und die umliegenden<br />
Weinberge genießt.<br />
Nach einem Abstecher zur<br />
„Traube am Käferberg“ geht<br />
es wiederum durch Weingärten<br />
retour in das Stadtgebiet<br />
und hinauf auf den Sauberg<br />
<strong>mit</strong> der gleichnamigen Kellergasse<br />
und den Lehr und<br />
Schaugärten der Gartenbauschule<br />
<strong>Langenlois</strong>. Die Tour<br />
endet nach einer Fahrt durch<br />
das Stadtzentrum beim Ausgangspunkt.<br />
Natürlich verläuft die Fahrt<br />
nicht NonStopp. Der Segway<br />
Guide informiert während der<br />
Tour über Wissenswertes zu<br />
<strong>Langenlois</strong>, macht Fotografierpausen<br />
und plant auf Wunsch<br />
auch gerne einen Einkehrschwung<br />
in einem schattigen<br />
Gastgarten bei einem der<br />
zahlreichen Gastronomie und<br />
Heurigenbetriebe ein. Weitere<br />
Informationen sind im Internet<br />
unter www.langenlois.at,<br />
www.segwaykamptal.at oder<br />
im Tourismuszentrum Ursin<br />
Haus (Tel. 02734/20000) abrufbar.
lick.punkt.leben<br />
füNf Jahre PfLegeZeNTrUm LaNgeNLoIs<br />
Das Pflegezentrum <strong>Langenlois</strong>,<br />
das seit Beginn an immer<br />
großen Wert aufs Wohlfühlgefühl<br />
der Patienten legte, hat<br />
eine rasante Entwicklung<br />
hinter sich. Kaum fünf Jahre<br />
alt, wurde der Betreuungskomplex<br />
zu klein – ein neuer<br />
Bettentrakt kam heuer hinzu.<br />
Beweis dafür, dass derartige<br />
Einrichtungen in unserer<br />
heutigen Gesellschaft nicht<br />
mehr wegzudenken sind.<br />
Daher luden die Verantwortlichen<br />
der FOQUSGruppe<br />
ins schöne und offene Haus<br />
zur Geburtstagsfeier ein. Dabei<br />
wurde auch der neue Bettentrakt<br />
eröffnet. Jetzt stehen<br />
84 Betten als zweites Zuhause<br />
für pflegebedürftige Menschen<br />
bereit, die bereits wie<br />
der belegt sind. Da<strong>mit</strong> zählt<br />
dieses Heim auch <strong>mit</strong> 54<br />
Arbeitsplätzen zu den größeren<br />
Betrieben der Stadt.<br />
Die Pflegeleitung sucht sofort<br />
auch ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
die das professionelle<br />
Team <strong>mit</strong> individuellem<br />
Engagement (Besuchsdienst<br />
und Mitarbeit bei Aktivitäten<br />
und hausinternen Veranstaltungen)<br />
verstärken.<br />
Das alles kennenlernen kann<br />
man bei einem Schnuppertag<br />
<strong>mit</strong> kostenlosen Schulungen,<br />
gratis Verpflegung, Fahrtkostenersatz<br />
und Versicherungsschutz.<br />
Wer von Mensch zu Mensch<br />
Zeit für Lebensfreude schenken<br />
will, meldet sich im<br />
Pflegezentrum <strong>Langenlois</strong>,<br />
Dechantstraße 19. Kontaktperson:<br />
Mag. Birgit Florian,<br />
Telefon 02734/77181<br />
19<br />
514, EMail: birgit.florian@<br />
pflegezentrumlangenlois.<br />
at.<br />
LeTZTe grüsse aUs dem raThaUs<br />
Es fehlt ein wichtiger und regelmäßiger<br />
Besucher im Rathaus!<br />
Mit Redakteur Karl<br />
Niklas hat <strong>Langenlois</strong> im Au<br />
gust einen liebenswerten Bürger<br />
und Repräsentanten im<br />
Alter von 87 Jahren verloren.<br />
Er war bei den Niederöster<br />
Seine beliebten Wandertipps schenkte er 2006 dem damaligen Bürgermeister<br />
Kom.Rat Kurt Renner.<br />
Menschliche Pflege und Zuwendung erfährt man im Pflegezentrum.<br />
reichischen Nachrichten die<br />
erste Instanz in Sachen Lokaljournalismus.<br />
Er hat immer<br />
gewusst, was man tun muss,<br />
wenn man gelesen werden<br />
möchte.<br />
Mit seinen Geschichten, vor<br />
allem <strong>mit</strong> dem „Spaziergänger“<br />
hat er laufend wöchentlich<br />
„AhaErlebnisse“ bei den<br />
Lesern ausgelöst – <strong>mit</strong> ganz<br />
einfachen G’schichterln aus<br />
dem Alltag. Und diese hat<br />
er stets durch aufmerksame<br />
Unterhaltung erfahren. Selbst,<br />
als ihn seine Krankheit und<br />
das Alter schwächten, schöpfte<br />
er immer noch viel Kraft bei<br />
seinen Ausfahrten <strong>mit</strong> dem<br />
Rollstuhl.<br />
Wissbegierig war er bis zuletzt.<br />
Ähnlich wie Heinz Conrads<br />
startete er seine Rathausbesuche<br />
immer <strong>mit</strong> der Frage:<br />
„Was gibt es Neues?“ Diese<br />
Frage würden alle noch liebend<br />
gerne beantworten. Der<br />
leidenschaftliche Weinstadt<br />
Berichterstatter wurde 1983<br />
vom Gemeinderat <strong>mit</strong> dem<br />
Stadtwappen in Gold ausgezeichnet.<br />
3550 LangenLois, RudoLfstRasse 1, teL.: 02734/7020
20 blick.punkt.leben<br />
eNgLIsChe fräULeIN Im sChLoss sChILTerN<br />
Die Geschichte um die Englischen<br />
Fräulein in Schiltern<br />
mutet anfangs fast paradiesisch<br />
an. Aufmerksam auf das<br />
Schloss Schiltern wurden die<br />
Schwestern des Instituts der<br />
Englischen Fräulein in Krems<br />
nämlich durch den Einkauf<br />
von Äpfeln. Vergeblich hatte<br />
sich die Küchenmeisterin Mater<br />
Hoffmann bemüht, einen<br />
Apfelvorrat für den Winter<br />
anzulegen. Die Kochschülerin<br />
Hilde Gramel, Schneidertochter<br />
aus Schiltern, sprang rettend<br />
ein. Am 1. Oktober 1930<br />
deckten sie sich <strong>mit</strong> dem gewünschten<br />
Obst in Schiltern<br />
ein. Dabei erfuhren sie vom<br />
geplanten Verkauf des Schlosses<br />
und begeisterten sofort<br />
ihre Mater Oberin. Da auch<br />
der Schilterner Pfarrer Alois<br />
Schwerwacher die Schwestern<br />
für einen Kauf bestärkte,<br />
stimmte auch die Generaloberin<br />
zu.<br />
Für das Schloss samt Park, ein<br />
Wohngebäude, das Lusthaus,<br />
das Gärtnerhaus, das Glashaus<br />
sowie Gärten, Weingärten,<br />
Ackergrundstücke, Wald<br />
und Weidegründe wurde ein<br />
Kaufpreis von 56.700 Schilling<br />
ausgehandelt. Am 13. Oktober<br />
1930 berichtete Bürgermeister<br />
Äpfel kaufen – schloss erwerben<br />
Wöber im Gemeinderat über<br />
dieses Geschäft. Wenige Wochen<br />
später, am 21. November<br />
1930, zogen Mater Hermine<br />
Stern, Sr. Johanna Czerny, Sr.<br />
Andrea Hofer und Sr. Majella<br />
Wirsig, still und unbeachtet<br />
in ihre neue Wirkungsstätte.<br />
Pfarrer Schwerwacher war an<br />
dem Kauf sehr gelegen, denn<br />
er wusste, dass sich ein freisinniger<br />
Lehrerverein für das<br />
Schloss interessierte, und den<br />
wollte er nicht im Pfarrort haben.<br />
Ihre Hauptaufgabe sahen die<br />
Schwestern darin – gerade in<br />
den wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten der 1930er Jahre<br />
– auch den Kindern auf dem<br />
Land eine hilfreiche Erziehung<br />
und eine gute Schulbildung zu<br />
ermöglichen. Noch im Dezember<br />
1930 wurde ein Koch und<br />
Nähkurs für Mädchen begonnen,<br />
und im April darauf eröffnete<br />
ein Kindergarten. 40<br />
Kinder wurden angemeldet.<br />
Recht gut angenommen wur<br />
de auch ein Kinderhort für<br />
Volksschulkinder, die teilweise<br />
aus entlegenen Ortschaften<br />
und Häusern zum Schulbesuch<br />
herbeikamen.<br />
Mit Beginn des Schuljahres<br />
1931/32 wurde der Unterricht<br />
für eine 1. Hauptschulklasse<br />
<strong>mit</strong> 14 Mädchen und 8 Knaben<br />
aufgenommen. Als 1934<br />
die sozialistischen Kinderheime<br />
geschlossen wurden,<br />
kamen über den CaritasVerband<br />
Wiener Fürsorgekinder,<br />
die das ganze Jahr über in<br />
Schiltern verblieben und für<br />
die eine Volksschule geführt<br />
wurde.<br />
Die mühsame, schulische<br />
und erzieherische Aufbauarbeit<br />
der Schwestern wurde<br />
1938 jäh beendet. Mit 19.<br />
Juli 1938 wurde der Schule<br />
das Öffentlichkeitsrecht entzogen.<br />
Anstelle der Fürsorgekinder<br />
wurden 1940 geistig<br />
schwer behinderte Kinder einquartiert.<br />
Am 12. September<br />
1940 wurde das Schloss für<br />
Schwester Ernamaria Knabb verfasste Ende der 1960er Jahre eine Geschichte der Herrschaft Schiltern-Kronsegg. Im<br />
Frühjahr 2010 wurde dieses geschichtliche Werk <strong>mit</strong> rund 220 Seiten Umfang von den Schwestern der Englischen<br />
Fräulein St. Pölten dem Stadtarchiv <strong>Langenlois</strong> übergeben.<br />
die „Volksdeutsche Mittelstelle“<br />
beschlagnahmt und von<br />
der SA geführt. Die Schwestern<br />
mussten das Schloss<br />
verlassen – lediglich für die<br />
Gartenbetreuung konnten einige<br />
bleiben, mussten aber<br />
im Gärtnerhaus wohnen. Die<br />
geistig behinderten Kinder<br />
wurden nach Südmähren gebracht.<br />
Nach Kriegsende diente<br />
das Schloss als Flüchtlingslager,<br />
bald aber schon nahmen<br />
russische Besatzungssoldaten<br />
das Schloss in Beschlag. Bis<br />
zu 5000 Soldaten waren im<br />
Schloss bzw. im Schlossgelände<br />
in Zelten einquartiert.<br />
Am 12. September 1945 erhielten<br />
die Englischen Fräulein<br />
das Schloss zurück. Nach<br />
den allernotwendigsten Instandsetzungen<br />
wurden erholungsbedürftige<br />
Kinder aufgenommen.<br />
Mit dem Schuljahr<br />
1947/48 gab es wieder regulären<br />
Unterricht.<br />
Neben der Volksschule führte<br />
man auch eine Sonderschule<br />
und einen Kindergarten.<br />
Durch den Internatsbetrieb<br />
konnten nicht nur Schülern<br />
aus der Umgebung, sondern<br />
auch Kinder aus ganz Niederösterreich<br />
aufgenommen werden;<br />
viele von den ca. 140 Kindern<br />
im Internat stammten<br />
von ausländischen Familien.<br />
Trotz Unterstützung durch<br />
das Land und Investitionen im<br />
Schloss (Schwimmbad) konnte<br />
das Institut der Englischen<br />
Fräulein Krems den Betrieb<br />
in Schiltern nicht aufrecht erhalten,<br />
wohl auch wegen des<br />
rückläufigen Nachwuchses<br />
an Schwestern. 1982 wurden<br />
Schulen, Kindergarten<br />
sowie Internat geschlossen.<br />
Die verdienstvolle erzieherische<br />
und schulische Tätigkeit<br />
der Englischen Fräulein in<br />
Schiltern ging 52 Jahre nach<br />
dem Erwerb des Schlosses zu<br />
Ende.
Foto: Robert Herbst<br />
Was für New York das GuggenheimMuseum<br />
und für<br />
Paris der Louvre, ist für Zöbing<br />
der Rathauskeller. Viele<br />
wissen es nämlich nicht: In<br />
den unterirdischen Gewölben<br />
befindet sich das bedeutendste<br />
Weinarchiv Europas,<br />
wo alle Sorten und Weingegenden<br />
Österreichs vertreten<br />
sind.<br />
Diese besonders wertvolle „Lagerstätte<br />
der Salonweine Österreichs“<br />
am Fuße des Heiligensteins<br />
wird alle zwei Jahre<br />
für die Öffentlichkeit geöffnet.<br />
„Die besten Weine Österreichs<br />
lagern dort, wo die besten Weine<br />
wachsen, nämlich in der<br />
Großgemeinde <strong>Langenlois</strong>, in<br />
Zöbing“. Mit diesen humorvollen<br />
Worten begrüßte Vizebürgermeister<br />
Ing. Leopold Groiß<br />
die vielen Gäste der Weinverkostung<br />
am 11. September<br />
2010, zu der der Weinbauverein<br />
Zöbing zum dritten Mal<br />
einlud.<br />
Was Rang und Namen in der<br />
Weinbranche hatte und Wein<br />
besonders liebt, kam. Nationalrätin<br />
Anni Höllerer, der Österreichische<br />
Weinbaupräsident<br />
DI Josef Pleil, der schwedische<br />
Weinjournalist Karl Axel<br />
Svensson, „Weinprofessor“<br />
Bernulf Bruckner und viele<br />
andere haben die Kraft der österreichischen<br />
Spitzenweine<br />
erfahren. 102 Flaschen aus 22<br />
blick.punkt.leben<br />
IN ZöBINg geL agerTer weIN IsT<br />
BesoNders feIN<br />
Das Sortiment an <strong>Langenlois</strong><br />
Artikeln wächst und wächst.<br />
Sowohl für Damen als auch für<br />
Herren gibt es sportliche Polo<br />
Shirts in weiß <strong>mit</strong> dem grünen<br />
<strong>Langenlois</strong>Logo. Die TShirts<br />
haben neben dem Logo auf der<br />
Vorderseite auch noch einen<br />
kultigen Spruch auf der Rückseite.<br />
Und weil <strong>Langenlois</strong> die<br />
Stadt des Weins, der Gärten<br />
Jahren standen am „Laufsteg“,<br />
beginnend von 2010 bis 1988.<br />
Die schlichte Einfachheit des<br />
LaNgeNLoIs domINIerT Im<br />
„saLoN ösTerreICh weIN“<br />
Mag. Willi Bründlmayer, Eva Steininger und Erich Kroneder wurden für das<br />
Wein-Fingerspitzengefühl besonders ausgezeichnet (v.l.n.r.).<br />
und des Designs ist, gibt es<br />
daneben eine Reihe weiterer<br />
Produkte: Gießkannen, Bistro<br />
und Latzschürzen, Kühlmanschetten,<br />
Tropfenfänger,<br />
Pins und die handgeschöpfte<br />
<strong>Langenlois</strong>Schokolade (Bitter <br />
schokolade <strong>mit</strong> Weingelee).<br />
Alle Langen loisArtikel sind in<br />
der Vinothek im Ursin Haus<br />
erhältlich.<br />
21<br />
Zöbinger Rathauskellers gab<br />
aber den TopWeinen einen<br />
besonderen Vorzug.<br />
Von 102 Spitzenweinen beeindruckt: Bernulf Bruckner, Vizebgm. Leopold<br />
Groiß, Weinbauvereinsobmann Günther Brandl und Karl-Axel Svensson<br />
kosteten sich in Zöbing durch (v.l.n.r.).<br />
<strong>Langenlois</strong> wurde seinem Ruf<br />
als „Österreichs größte Weinstadt“<br />
einmal mehr gerecht.<br />
Beim härtesten Weinwettbewerb<br />
Österreichs, dem SALON<br />
Österreich Wein, räumten die<br />
Winzer der Kamptalmetro pole<br />
kräftig ab. Ein Salonsieger,<br />
zwei Weingüter im Kreis der<br />
Auserwählten und insgesamt<br />
15 Weine salonreif, das ist die<br />
erfolgreiche Bilanz. Besonders<br />
angetan war Erich Kroneder,<br />
der <strong>mit</strong> dem SALONSieg in<br />
der Kategorie „Rotwein – klassisch<br />
& fruchtig“ eindrucksvoll<br />
bewies, dass <strong>Langenlois</strong>er Rotweine<br />
zu den Besten im Land<br />
gehören. Zwei renommierte<br />
Weingüter wurden in den erlauchten<br />
Kreis der SALON<br />
Auserwählten aufgenommen:<br />
Das Weingut Bründlmayer<br />
und das Weingut Steininger.<br />
eIN gUTer BodeN maChT gärTNerN<br />
UNd KeLTerN ZUm KULT!<br />
Patrioten tragen <strong>Langenlois</strong>-Outfit und machen <strong>mit</strong> „Gute-Boden-Geschenke“<br />
viel Freude.
22 blick.punkt.leben<br />
weIN-BürgermeIsTer UNTer sICh<br />
Liest man die Homepage von<br />
Gumpoldskirchen, erfährt<br />
man vom berühmtesten Weinort<br />
Österreichs. Der Gum<br />
poldskirchner Wein, der am<br />
Fuße des Anningers wächst,<br />
wird als König der Weine<br />
und als Wein der Könige ge<br />
Rathaushof <strong>mit</strong> Weingarten – ein nettes Detail, finden Gerold Merkl, Hubert<br />
Meisl, Ferdinand Köck, Johannes Gebeshuber, Harald Nirschl und Rudolf<br />
Jagos (v.l.n.r.).<br />
„Wenn einer eine Reise tut,<br />
so kann er was erzählen“,<br />
wusste damals schon Matthias<br />
Claudius. Der Reisebericht<br />
wird sicherlich ausführlicher,<br />
wenn fünf Männer von ihrem<br />
Erlebnisurlaub im Kamptal<br />
berichten. Zugetragen hat<br />
sich die Geschichte am Donnerstag,<br />
dem 22. Juli 2010.<br />
Die Zöbinger staunten nicht<br />
schlecht, als zwei Kanus unter<br />
der Kampbrücke <strong>mit</strong> einem<br />
kräftigen „Ho ruck“ anlegten,<br />
fünf Männer ihre TShirts<br />
zum Trocknen im Schilf auflegten<br />
und dann ihren Hunger<br />
im Gasthaus „Zur schönen<br />
Aussicht“ stillten. Unter den<br />
Paddlern war der Regisseur<br />
Urlaubstreue beweist immer wieder Konrad Habelt <strong>mit</strong> seiner Familie.<br />
feiert. Offensichtlich hat der<br />
Gumpoldskirchner Bürgermeister<br />
Ferdinand Köck auf<br />
der <strong>Langenlois</strong>Homepage gestöbert.<br />
Und da dürfte ihn vor<br />
allem die Bezeichnung „größte<br />
Weinstadt Österreichs“ dazu<br />
animiert haben, Vergleiche<br />
zwischen den beiden bekannten<br />
Weinorten zu ziehen und<br />
<strong>Langenlois</strong> <strong>mit</strong> seinem Amtsleiter,<br />
einem Winzer und dem<br />
Gumpoldskirchner Polizeichef<br />
zu besuchen. Dort im Kamptal<br />
bestimmt nämlich auch<br />
der Wein auf unvergleichliche<br />
Weise das Leben der Menschen,<br />
die ihn kultivieren und<br />
genießen. Der Ortschef der<br />
mIT dem BooT ZUm wIrTeN<br />
des bekannten Frankenburger<br />
Würfelspiels Alois Pillichshammer.<br />
Er besuchte dieses<br />
Mal aber nicht die Premiere<br />
der <strong>Langenlois</strong>er Schlossfestspiele,<br />
sondern begleitete seine<br />
Freunde, die einen mehrtägigen<br />
Geburtstagsausflug<br />
ins Kamptal organisierten.<br />
Auto hatten sie keines dabei<br />
– sie schafften die Strecke <strong>mit</strong><br />
dem Zug nach Plank. Retour<br />
ging es nur <strong>mit</strong> Rucksack und<br />
eben <strong>mit</strong> Kanus bis <strong>Langenlois</strong>,<br />
dann zu Fuß nach Spitz,<br />
von dort <strong>mit</strong> dem Schiff nach<br />
Melk und dann wieder <strong>mit</strong><br />
der Eisenbahn nach Hause.<br />
Sie waren von ihrem Urlaub<br />
in unserer Gegend begeistert,<br />
genossen das Ambiente des<br />
wunderschönen Kampbades<br />
und kommen sicherlich wie<br />
südlichen Weingegend nutzte<br />
daher die guten Beziehungen<br />
zur <strong>Langenlois</strong>er Baufirma<br />
Steiner. Mit Baumeister<br />
Ing. Gerold Merkl als „Fremdenführer“<br />
durch Architektur,<br />
Gastronomie und Weinkeller<br />
war er schlussendlich<br />
besonders zufrieden. Beim<br />
Gedankenaustausch im Rathaus<br />
war man sich aber sofort<br />
einig: Zierfandler und Rotgipfler<br />
können den Grünen Veltliner<br />
nicht ersetzen. Sowohl<br />
Gumpoldskirchen als auch<br />
<strong>Langenlois</strong> sind stolz auf ihre<br />
Weinspezialitäten und auf die<br />
Lebensqualität in diesen wunderschönen<br />
Orten.<br />
Us-BesUCh Im<br />
raThaUs<br />
Konrad Habelt kennt in <strong>Langenlois</strong><br />
fast jeder. Er, der vor<br />
50 Jahren in die Vereinigten<br />
Staaten auswanderte, ist nach<br />
wie vor seiner Heimatstadt<br />
treu, die er fast jährlich besucht.<br />
Viel geändert hat sich<br />
für seine Tochter Barbara, die<br />
der – möglicherweise zur Premiere<br />
der Schlossfestspiele im<br />
nächsten Jahr.<br />
Alois Pillichshammer, Alfred, Gerhard und Norbert Bachinger sowie Hubert<br />
Brandt wurden spontan <strong>mit</strong> <strong>Langenlois</strong>-Weinen für die Abenteuerfahrt von<br />
Tourismusstadtrat Ing. Thomas Redl belohnt.<br />
vor zwanzig Jahren zuletzt<br />
in der Weinstadt war. Begeistert<br />
zeigte der Opa seinen Enkerln<br />
Johnny und Anna „the<br />
good old town“ und noch vieles<br />
mehr in Österreich, denn<br />
sie waren zum ersten Mal in<br />
Europa.
lick.punkt.leben<br />
JaZZKoNZerT mIT regIerUNgsBesUCh<br />
Die Veranstaltungsreihe „Kultur<br />
in <strong>Langenlois</strong>er Höfen“<br />
ging <strong>mit</strong> dem Jubiläumskonzert<br />
der RaikaDixieBand am<br />
Freitag, dem 2. Juli 2010, in<br />
die Schlussrunde.<br />
Mehr als 300 Gäste verbrachten<br />
einen wunderschönen<br />
Musikabend im Hof des Weingutes<br />
Erich Kroneder. Dabei<br />
bestens unterhalten hat sich<br />
Mag. Claudia BandionOrtner.<br />
Neben der Justizministerin<br />
Altes Wegzeichen in neuem Glanz: die Gobelsburger halfen <strong>mit</strong>.<br />
blutspende –<br />
Aus liebe zum menschen<br />
Am Mittwoch, 13. Oktober<br />
ist ein guter Tag Leben zu<br />
retten. Alle Frauen und<br />
Männer ab 18 Jahren sind<br />
eingeladen, zwischen 16<br />
und 20 Uhr in die <strong>Langenlois</strong>erRotKreuzBezirkstelle<br />
ins Sicherheitszentrum,<br />
Kamptalstraße, zu kommen.<br />
Es kann nicht oft genug be<br />
war auch noch ein alter Steyr<br />
Traktor „Stargast“, dessen<br />
Weltpremiere als Schlagzeugersatz<br />
voll gelungen ist. Mit<br />
Standgas den Takt zu „Sweet<br />
Georgia Brown“ angeben, hat<br />
wohl noch niemand versucht.<br />
In <strong>Langenlois</strong> ist es sehr gut<br />
gelungen.<br />
Ministerin Claudia Bandion-Ortner<br />
spannte für drei Stunden bei Dixieklängen<br />
in <strong>Langenlois</strong> aus.<br />
goBeLsBUrger gemeINsChafTsarBeIT<br />
Die Nikolauskirche ist ein besonderes<br />
<strong>Langenlois</strong>er Kulturjuwel.<br />
Erreichbar ist sie von<br />
der Gföhlerstraße aus über<br />
eine Brücke über den Loisbach.<br />
Zweimal wöchentlich werden<br />
in dieser Filialkirche Gottesdienste<br />
abgehalten. Das Gotteshaus<br />
im gotischen Stil ist aber<br />
weithin als schmucke Hochzeitskirche<br />
gefragt. Nachdem<br />
der erste Eindruck meist der<br />
tont werden, dass die Blutspende<br />
zu den wichtigsten<br />
lebensrettenden Maßnahmen<br />
zählt. Mit einem Aderlass<br />
schlägt man zwei Fliegen<br />
auf einen Schlag: Zum<br />
einen rettet das „rote Gold“<br />
Leben – zum anderen fördert<br />
man da<strong>mit</strong> die eigene<br />
Gesundheit.<br />
Es gibt eine Liste, die internationale<br />
Tage erfasst. So begeht<br />
man zum Beispiel europaweit<br />
am 26. September den Tag<br />
des Denkmals. Am 5. Dezember<br />
gibt es den Gedenktag zur<br />
Anerkennung und Förderung<br />
des ehrenamtlichen Engagements.<br />
Gobelsburg vereinte einfach<br />
diese beiden, machte am 10.<br />
September kein Aufsehen,<br />
sondern feierte in aller Bescheidenheit<br />
den „Tag des Au<br />
gerINge KosTeN – grosse wIrKUNg<br />
beste ist, hat sich der Verschönerungsverein<br />
Obere Stadt<br />
entschlossen, den Zugang zu<br />
renovieren. Unterstützt von<br />
zwei Mitarbeitern des städtischen<br />
Bauhofes haben Josef<br />
23<br />
kreuzes“. Hier hat die Dorfgemeinschaft<br />
ein altes, vom<br />
Sturm zerstörtes Wegkreuz<br />
gemeinsam restauriert, privat<br />
gesponsert und in einer<br />
netten Feierstunde von Pater<br />
Berthold segnen lassen. Wohl<br />
am Straßenrand zum Gedenken<br />
an einen um 1900 zu Tode<br />
gestürzten Radfahrer positioniert,<br />
hat es neben dem Mühlkamp<br />
zwischen Ulme, Pappel<br />
und Nussbaum einen idyllischen<br />
Platz gefunden.<br />
Hinterecker und Karl Waglechner<br />
fleißig gearbeitet und das<br />
Mauerwerk saniert. Humorvoll<br />
meinen die Vier: „Die Brücke<br />
im dezenten Weiß passt jetzt<br />
wieder zu den Brautkleidern.“<br />
Der Verschönerungsverein Obere Stadt setzte wieder ein positives Beispiel für<br />
Ortsbildgestaltung in <strong>Langenlois</strong>.
24 blick.punkt.leben<br />
l Insider wissen es seit Jahren:<br />
„Kärnten läuft“ <strong>mit</strong> dem<br />
WörtherseeHalbmarathon<br />
zählt zum absoluten SommerHighlight<br />
in der österreichischen<br />
Laufszene. „So viele<br />
Sportler gab es bei dieser Veranstaltung<br />
noch nie“, berichteten<br />
die Veranstalter stolz.<br />
Kein Wunder, denn frei nach<br />
dem Motto „Pack die Laufschuhe<br />
und die Badehose ein“,<br />
waren heuer erstmals auch 47<br />
Läufer/innen vom Union Lauf<br />
üBer Usa UNd deUTsChL aNd<br />
NaCh LaNgeNLoIs<br />
t a i w a n e s i s c h e j u g e n d n a t i o n a l s p i e l e r i n g a s t i e r t i n l a n g e n l o i s !<br />
Die 17jährige taiwanesische<br />
Nationalspielerin WeiTing<br />
Huang ist pünktlich zu Schul<br />
und Saisonbeginn in Langen<br />
lois eingetroffen. Prof. Mag.<br />
Heinz Kremser (BG Piaristen,<br />
Kapitän von UTTC <strong>Langenlois</strong><br />
5) und Obmann Dr. Elmar<br />
Tischtennis-Obmann Dr. Elmar Menigat und seine Jungs bewundern das<br />
Talent Wei-Ting Huang.<br />
club Sparkasse <strong>Langenlois</strong> <strong>mit</strong><br />
dabei. Gut vorbereitet schafften<br />
sie die 21,1 Kilometer von<br />
Velden nach Klagenfurt und<br />
waren von der Organisation<br />
und von der traumhaften Kulisse<br />
beeindruckt.<br />
Insgesamt gingen 6.500 Teilnehmer<br />
an den Start – beim<br />
Halbmarathon am Sonntag<br />
waren knapp 4000 Läufer<br />
dabei. Der große „Gegner“<br />
war an diesem Vor<strong>mit</strong>tag die<br />
Hitze. Erster <strong>Langenlois</strong>er war<br />
Menigat hatten die Schülerin,<br />
die Austauschjahre in den<br />
USA und in Deutschland hinter<br />
sich hat, für dieses Schuljahr<br />
nach Krems und <strong>Langenlois</strong><br />
eingeladen.<br />
Dem Wunsch der Schülerin,<br />
die schon gutes Englisch und<br />
Deutsch spricht, eine Schulstadt<br />
<strong>mit</strong> optimalen Tischtennistrainingsbedingungen<br />
zu<br />
bekommen, wurde in Krems<br />
und Lan genlois entsprochen:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
in <strong>Langenlois</strong>, Dienstag und<br />
Donnerstag in Krems ermöglichen<br />
tägliches Training für die<br />
Spitzenspielerin! Die Spiel<br />
LaNgeNLoIser LaUfCLUB aKTIv<br />
Lauftreff im Klagenfurter Rathaus <strong>mit</strong> Obmann Erich Thaler, Bürgermeister<br />
Christian Scheider und Vizebürgermeister Leopold Groiß.<br />
Vizebgm. Ing. Leopold Groiß.<br />
Mit einer Zeit von 1:26.42<br />
freute er sich über den 127.<br />
Gesamtrang. Da<strong>mit</strong> war er<br />
doch ewas schneller als sein<br />
BürgermeisterKollege aus<br />
Klagenfurt. Christian Scheider<br />
belegte den 859. Rang in<br />
1:45:07. Gemeinsam kühlte<br />
man sich nach dem Lauf im<br />
Klagenfurter Strandbad im<br />
Wörthersee ab. Tags zuvor lud<br />
Klagenfurts Bürgermeister die<br />
<strong>Langenlois</strong>er ins Rathaus ein.<br />
stärke des TaiwanMädchens<br />
vergleicht Dr. Menigat <strong>mit</strong><br />
den österreichischen Spielern<br />
der 2. Herrenbundesliga! Im<br />
Raum Krems wird es keinen<br />
ernsten Gegner für WeiTing<br />
geben. Wei Ting, die beim<br />
UTTC <strong>Langenlois</strong> in der Herrenmannschaft<br />
(Oberliga), in<br />
der Damenmannschaft (Landesliga<br />
<strong>mit</strong> Nina Metze), in<br />
der Jugend männl. Liga (<strong>mit</strong><br />
Sebastian Rosner) und in der<br />
Jugend weibl. (<strong>mit</strong> Jasmina<br />
Lagumdzija) eingesetzt werden<br />
wird, wird für die <strong>Langenlois</strong>er<br />
Talente eine exklusive<br />
Trainingspartnerin sein!<br />
l Ein weiteres Highlight<br />
war der 25. Internationale<br />
Stadtlauf Anfang September.<br />
Knapp 300 Lauffreudige bewältigen<br />
den <strong>Langenlois</strong>er<br />
Parcours entlang des Loisbaches.<br />
Gewonnen hat wie im<br />
Vorjahr der Äthiopier Kidus<br />
Gebremeskel <strong>mit</strong> einer Zeit<br />
von 29.26 Minuten. 25 Gruppen<br />
haben am beliebten Staffellauf<br />
teilgenommen – neu<br />
im Programm war der Hobbylauf<br />
über 3,8 Kilometer.<br />
Die <strong>Langenlois</strong>er Laufmädels wussten bereits am Start, wer zu den Schnellsten<br />
zählt. Kidus Gebremeskel (rechts) hat gewonnen.
lick.punkt.leben<br />
LaNgeNLoIs dIe fUssBaLLgemeINde<br />
Um eine Fußballerfahrung reicher ist die U-15-Mannschaft. Beim Zöbinger Sportfest machten die Vierziger eine gute Figur.<br />
l Fußballspielen hat in <strong>Langenlois</strong><br />
eine lange Tradition.<br />
Dass sich viele für diesen<br />
Sport begeistern, sieht man<br />
nicht nur auf der Homepage<br />
des USV <strong>Langenlois</strong>, für den<br />
elf Mannschaften spielen.<br />
Besonderes Augenmerk legen<br />
die Verantwortlichen auf den<br />
tüchtigen Nachwuchs, der<br />
heuer im Sommer in Wels auf<br />
Mittelberg ist ein sportliches<br />
Dorf. Bekannt durch die Motocrosser<br />
<strong>mit</strong> ihrem imposanten<br />
Gelände, ist der Ort<br />
vor allem im Frühjahr Anziehungspunkt<br />
für alle Motorradfreaks<br />
bei den Staatsmeisterschaften.<br />
Gleich unterhalb<br />
und gut versteckt tummeln<br />
sich die Fußballer im Waldstadion.<br />
Ein jährliches Fußballturnier<br />
ist der Mittelberger<br />
Jugend etwas zu wenig Bewegung.<br />
Das idyllische Plätzchen<br />
eignet sich sicherlich<br />
auch für eine „Waldhüttenparty“,<br />
die im kommenden Jahr<br />
sich aufmerksam machte. Die<br />
„U15 Mannschaft kam beim<br />
Upper Austria Cup nach Spielen<br />
gegen Venezuela, Ukraine,<br />
Italien und „Wien“ ins Viertelfi<br />
nale.<br />
Beim Spiel gegen Rumänien<br />
um den Einzug ins Halbfi nale<br />
scheiterten sie leider 2:0.<br />
Aufgefallen sind sie trotzdem:<br />
Mit einheitlichem Outfi t und<br />
geplant ist. Darum waren alle<br />
Hände gefragt, als es galt, die<br />
Infrastruktur beim Fußballplatz<br />
zu sanieren. Das alte Bitumendach<br />
des bestehenden<br />
Kabinengebäudes wurde neu<br />
verschalt und gedeckt. Die Gemeinde<br />
hat den Zufahrtsweg<br />
neu angeschottert. In Mittelberg<br />
helfen alle <strong>mit</strong>. Knappe<br />
10.000 Euro kostet die Renovierung<br />
des Geländes, wobei<br />
die Jugend die Hälfte übernimmt<br />
und sich auch der Dorferneuerungsverein<br />
und die<br />
Feuerwehr <strong>mit</strong> Unterstützungen<br />
einstellen werden.<br />
unter dem Motto „Fußball verbindet<br />
Menschen und Kulturen“<br />
präsentierten sie sich bei<br />
der Schlussfeier <strong>mit</strong> den neuen<br />
<strong>Langenlois</strong>TShirts.<br />
l Tropische Temperaturen<br />
gab es in der Kamparena beim<br />
Sportfest des Zöbinger Sportklubs.<br />
Präsident Hubert Regelsperger<br />
freute sich bei diesem<br />
dIe JUNgeN PaCKeN KräfTIg ZU<br />
Ein kleines Festgelände braucht jeder Ort, die Mittelberger Jugend renovierte<br />
ihres im Sommer.<br />
Erfolg lässt sich planen! Bauatelier Stadtbaumeister Ing. Rudolf<br />
Gasthaus Tiefenböck, Tiefenfucha Vinothek Grafenegg Kittenberger Erlebnisgärten, Schiltern Kamptalapotheke <strong>Langenlois</strong> Weingut Müller, Krustetten<br />
3550 <strong>Langenlois</strong><br />
Kaserngasse 6<br />
0664/4408100<br />
25<br />
sportlichen Treffen an zwei<br />
Tagen über die „Vierziger“,<br />
die beim Fußballturnier ganz<br />
gut abschnitten. Diese Burschen<br />
– zumeist aus Zöbing<br />
– schweißte vieles zusammen.<br />
Einst waren die jungen Buben<br />
zusammen in die Schule gegangen<br />
– jetzt sind es bereits<br />
gesetztere Herren, die gemütlich<br />
Fußball spielen.<br />
www.derbauprofi.at
26 blick.punkt.leben<br />
„Weiß – rot verbindet“ war die<br />
Schlagzeile im Sommerblickpunkt<br />
2008. Damals waren<br />
Was vor 20 Jahren <strong>mit</strong> einer<br />
kleinen Parodie zur „Schwarzwaldklinik“<br />
begann, ist nun<br />
IN eINem PoLeNsTädTCheN<br />
polnische Sportbotschafter<br />
<strong>mit</strong> Landrat Jan Grabkowski<br />
in Österreich und <strong>Langenlois</strong><br />
Ein Danke für die nette Einladung an Landrat Jan Grabkowski<br />
20 Jahre LaLo!<br />
langenloiser faschingsgilde feiert <strong>mit</strong> jubiläums-heurigen<br />
mehr fixer Bestandteil des Faschings<br />
in <strong>Langenlois</strong>. Bereits<br />
zum 20. Mal standen die Nar<br />
unterwegs, die 2012 in Polen<br />
und in der Ukraine eine FußballEuropameisterschaftorganisieren.<br />
Gute Beziehungen des <strong>Langenlois</strong>er<br />
Ehepaares Mag.<br />
Ryszard und Mag. Jolanta<br />
Luczak machten jetzt einen<br />
Gegenbesuch in Polen möglich.<br />
An einem informativen<br />
Wochenende in der 500.000<br />
Einwohnerstadt Posen und im<br />
kleineren Städtchen Kornik<br />
lernten die <strong>Langenlois</strong>er Gäste<br />
bei einem Gourmetfestival<br />
nicht nur die Altstadtkulissen,<br />
sondern auch die kulinarische<br />
ren der LALO Faschingsgilde<br />
am Faschingsdienstag auf der<br />
Bühne am Holzplatz.<br />
Und seit Anbeginn steht das<br />
Helfen im Mittelpunkt: LALO<br />
spendet seit 20 Jahren für<br />
Hilfsorganisationen oder in<br />
Not geratene Menschen! Im<br />
Lauf der Jahre wurde so eine<br />
Gesamtsumme von 30.000<br />
Euro für den guten Zweck gespendet!<br />
Mit einem „LALO<br />
Heurigen“ der etwas anderen<br />
Art, gespickt <strong>mit</strong> vielen Überraschungen,<br />
feierte die Faschingsgilde<br />
ihr rundes Jubi<br />
Seite kennen. Dabei rührte<br />
auch Winzer Josef Grillmaier,<br />
der bereits für die polnische<br />
FußballNationalmannschaft<br />
einen eigenen Wein lieferte,<br />
die Werbetrommel für <strong>Langenlois</strong><br />
<strong>mit</strong> einem Weinstand.<br />
Am Rande des Besuches konnten<br />
sich die <strong>Langenlois</strong>erinnen<br />
und <strong>Langenlois</strong>er ein Bild<br />
von einer Großveranstaltung<br />
machen. Die Vorbereitungen<br />
bzw. Trainingsläufe für die<br />
Kajak und Kanuweltmeisterschaft<br />
am Malta See konnten<br />
von der Hotelterrasse aus <strong>mit</strong>verfolgt<br />
werden.<br />
läum. Das Heurigenlokal von<br />
Karl Baumgartner im Kühsteingraben<br />
in <strong>Langenlois</strong> war<br />
dafür „Bühne“ von vinophilen<br />
und kulinarischen Höhepunkten.<br />
Die Menükarte als besonderer<br />
Gag <strong>mit</strong> Schmankerln<br />
wie „Nackt in Venedig“, „Tohuwabohu“<br />
(belegtes Brot),<br />
„Schwiegermutter“ (saure<br />
Blunz’n) oder der „Räuberteller“<br />
(leerer Teller <strong>mit</strong> Gabel<br />
zum Mitessen auf fremden<br />
Tellern) kam genauso gut an,<br />
wie die humorvollen Einlagen<br />
der Köche und Kellner.<br />
Ein lautstarkes herzliches „Grüß Gott“ war schlussendlich der „Gruß aus der<br />
Küche“.
Der Radiosender Kronehit hat<br />
heuer erneut das Gemeindeduell<br />
ausgeschrieben. Die Gobelsburgerin<br />
Kathrin Schmid<br />
dachte sich, dass <strong>Langenlois</strong><br />
auf alle Fälle in die Sparte<br />
„coolste Gemeinde“ einzureihen<br />
ist und machte der Redaktion<br />
den Vorschlag, der Weinstadt<br />
lustige und spannende<br />
Aufgaben zu stellen. Gedacht,<br />
getan: Die Gemeindeverantwortlichen<br />
fanden die Idee<br />
auch gut und machten <strong>mit</strong>.<br />
Am Dienstag, dem 7. Septem<br />
blick.punkt.leben<br />
LaNgeNLoIs IsT TroTZdem<br />
eINe „CooLe“ gemeINde<br />
ber, erfuhren die Organisatoren<br />
erst in der Früh die Aufgabe.<br />
Dann galt es, schnell zu<br />
handeln und am Vor<strong>mit</strong>tag alles<br />
für den geforderten „Weinathlon“<br />
vorzubereiten, der aus<br />
den Disziplinen „100 m Frau<br />
zum Fass tragen“, „100 m<br />
Weinfassrollen“ und „zwei Liter<br />
Traubensaft stampfen“ bestand.<br />
Beachtliche 42 Teams,<br />
jeweils bestehend aus Mann<br />
und Frau, stellten sich dieser<br />
ungewöhnlichen Aufgabe.<br />
Ob auf Händen oder „Bu<br />
gelkraxn“, ob <strong>mit</strong> oder ohne<br />
Socken oder Gummistiefel<br />
– erlaubt war fast alles – was<br />
zählte, war die Schnelligkeit.<br />
Zum Schluss mussten 50 Liter<br />
manuell gepresster Traubensaft<br />
vor der RadioJury auf<br />
dem Tisch stehen. Die <strong>Langenlois</strong>er<br />
waren natürlich fleißig<br />
und präsentierten in einer<br />
stundenlangen, überaus humorvollen<br />
Show schlussendlich<br />
64 Flaschen. Das war aber<br />
noch nicht der Sieg, der ein<br />
OpenAirKonzert <strong>mit</strong> Christl<br />
27<br />
Stürmer bedeutet hätte. Die<br />
Hörer von Kronehit stimmten<br />
darüber ab, wer von den zehn<br />
teilnehmenden Gemeinden in<br />
Österreich am „coolsten“ ankam.<br />
Obwohl alles versucht<br />
wurde, die Votequote der anderen<br />
zu übertreffen, verbuchte<br />
schlussendlich Rum<br />
bei Innsbruck den Sieg. Kein<br />
Schaden ohne Nutzen: Die<br />
Gratiswerbung für die Weinstadt,<br />
aus der einen Tag lang<br />
live übertragen wurde, war sicherlich<br />
unbezahlbar.
28 blick.punkt.leben<br />
aUsBILdUNgsreKord IN der<br />
garTeNBaUsChULe L aNgeNLoIs<br />
„Verachtet mir die Meister nicht und ehrt mir ihre Kunst“. 22 Absolventen<br />
haben das Berufsziel erreicht.<br />
In der Gartenbauschule <strong>Langenlois</strong><br />
hat man vor den Ferien<br />
nicht nur wegen der Hitze<br />
geschwitzt – letzte Prüfungen<br />
standen an.<br />
54 Mädchen und Burschen<br />
aus ganz Österreich haben<br />
die vierjährige Fachschule<br />
als Gartenbaufacharbeiter abgeschlossen.<br />
Es waren auch<br />
die Lehrlinge an der Reihe,<br />
um ihr Wissen und Können<br />
zu zeigen. Um immerhin 52<br />
Niederösterreicher wurde die<br />
Zahl der Facharbeiter größer.<br />
Ihre Vorbilder sind die 22 jungen<br />
Gärtnermeister, die in den<br />
letzten Monaten ihr „meisterliches“<br />
Können strengen Prüfern<br />
vorführten.<br />
Mit diesen Gartenseminar-Eindrücken hat man eine gute Basis, um die Gäste<br />
in <strong>Langenlois</strong> auf diese Juwele aufmerksam zu machen.<br />
gärTeN (er)LeBeN<br />
Gartenbauschuldirektor außer Dienst Dipl.Ing. Georg Steinböck bekam<br />
von LH Dr. Erwin Pröll das Goldene Ehrenzeichen des Bundeslandes NÖ.<br />
Stolz war der neue Direktor<br />
Ing. Franz Fuger, der bei seiner<br />
ersten Schlussfeier die<br />
Meister bzw. Facharbeiterbriefe<br />
überreichte. Diese jungen<br />
Gärtnermeister aus ganz<br />
Österreich haben in <strong>Langenlois</strong><br />
ihre Meisterprüfung erfolgreich<br />
abgelegt! Von den<br />
Leistungen der Absolventen<br />
Unter dem Motto „Gärten –<br />
Ein Erlebnis für <strong>Langenlois</strong>er<br />
Gäste“ konnten sich Mitte Juni<br />
knapp 30 interessierte <strong>Langenlois</strong>er<br />
Vertreter und Vertreterinnen<br />
aus Tourismus und<br />
Politik vom umfangreichen<br />
Gartenangebot überzeugen.<br />
Auf dem Programm standen<br />
Führungen durch die Lehr<br />
und Schaugärten der Gartenbauschule<br />
<strong>Langenlois</strong> und<br />
durch den Schaugarten der<br />
kann man sich beim Tag der<br />
offenen Tür am Samstag, dem<br />
9. Oktober, von 9 bis18 Uhr in<br />
der Gartenbauschule Am Rosenhügel<br />
und in der Lehrgärtnerei<br />
Haindorf in der Krumpöckallee<br />
überzeugen.<br />
Nähere Informationen findet<br />
man im Internet unter www.<br />
gartenbauschule.at.<br />
ARCHE NOAH. Kennenlernen<br />
konnte die Gruppe auch das<br />
ARCHE NOAH Sortenarchiv,<br />
das normalerweise für die<br />
Öffentlichkeit nicht zugänglich<br />
ist. Selbst wenn man die<br />
Schaugärten der Kittenberger<br />
Erlebnisgärten schon öfters<br />
besucht hat, ist es immer wieder<br />
eine besondere Erfahrung<br />
im Grünen. Das war dann der<br />
schöne Schlusspunkt dieser<br />
Gartentour.<br />
Foto: NLK/Johann Pfeiffer
Foto: ZDF/Oliver Fantitsch<br />
Kochshows gehören schon<br />
lange zu den beliebten Fernsehsendungen.<br />
Eine davon ist<br />
„Die kulinarischen Abenteuer<br />
der Sarah Wiener“, die ARTE<br />
ausstrahlt. Italien, Frankreich,<br />
die Alpen standen bereits auf<br />
dem ReiseSpeiseplan von<br />
Sarah Wiener. Vielleicht, weil<br />
sie auch immer wieder Heimweh<br />
hat, entschied sich die<br />
in Österreich aufgewachsene<br />
Starköchin und Wirtin in Berlin<br />
jetzt für eine Tour durch ihr<br />
Heimatland und hat prompt<br />
<strong>mit</strong> ihrem Filmteam in Zöbing<br />
„Halt am Herd“ gemacht.<br />
Mit „Jogl“, ihrem roten, zum<br />
Markenzeichen gewordenen<br />
VWCabrio, ist sie ins Waldviertel<br />
gefahren und hat dort<br />
die Zutaten fürs geplante<br />
FilmMenü eingekauft. Und<br />
weil „Waldviertler Produkte<br />
und Ilse Gutmann“ einfach<br />
„Spitze“ sind, wie die Deutschen<br />
sagen, hat sie <strong>mit</strong> der<br />
bekannten Zöbinger Wirtin<br />
für ihre Sendung im Gasthof<br />
zur „Schönen Aussicht“ aufgekocht.<br />
Die Weinstadt Lan genlois<br />
kannte sie schon, weil eine<br />
sehr gute Freundin aus Kindertagen<br />
dort wohnt und sie<br />
öfters zu Besuch war. Als Naturliebhaberin<br />
und Mensch,<br />
der das Bodenständige liebt,<br />
fühlte sie sich im Kamptal besonders<br />
wohl – nicht nur, weil<br />
das Wetter wunderschön war.<br />
„Ich beneide euch um eure<br />
seiten.blick.punkt<br />
sarah wIeNer KoChTe IN ZöBINg<br />
Produkte, eure Landschaft<br />
und eure Ilse“, waren ihre innigen<br />
Abschiedsworte am 14.<br />
Juli, als sie ihre kulinarische<br />
Entdeckungsreise in Zöbing<br />
nach fünf Tagen beendete<br />
29<br />
und wieder zurück nach Berlin<br />
fuhr. Was gekocht wurde,<br />
wird jetzt nicht verraten, sondern<br />
in einer CoProduktion<br />
von ARTE/ORF im kommenden<br />
Jahr 2011 gezeigt.<br />
ZöBINgerIN PUNKTeTe mIT sPeCKBohNeN<br />
2 – 3 – 4: Zwei Starköche –<br />
drei Menügänge und vier Köche.<br />
Diese Zahlen wird sich<br />
Susanne Hager noch lange<br />
merken. Ein Fernsehauftritt<br />
war wirklich das Letzte, was<br />
sich die Zöbingerin je ausgemalt<br />
hat. Aber es kam anders.<br />
Der Sohn ihrer Freundin hatte<br />
sie zur Kochshow „Topfgeldjäger“<br />
<strong>mit</strong> Steffen Henssler als<br />
„Die Zuckerpuppen“ angemeldet.<br />
So verbrachte sie <strong>mit</strong> Brigitte<br />
Vogler aus Egelsee spannende<br />
Tage in Hamburg. Beim<br />
Geschlechterkampf am Herd<br />
brachten Haselnüsse, Zimtpulver,<br />
Vanillezucker, Ricotta,<br />
Stachelbeeren, Romanasalat,<br />
Frühlingszwiebel, Bohnen,<br />
Parmesan, Reisnudeln, Hähnchenbrust,<br />
Bacon den beiden<br />
schlussendlich Glück. Aus<br />
diesen zwölf Zutaten mussten<br />
die beiden den bekannten<br />
deutschen Koch Frank Rosin<br />
bei der 2. Runde erneut von<br />
ihrer Kochkunst überzeugen,<br />
der als Juror über den Sieg<br />
entschied. Dazwischen galt es<br />
noch, drei Quizfragen zu beantworten.<br />
Da hatten die beiden<br />
kein Glück und sich daher<br />
umso mehr aufs Kochen konzentriert.<br />
Gerade Wein wäre<br />
den beiden Köchinnen zum<br />
Verhängnis geworden, weil<br />
das Parmesansüppchen davon<br />
Das Duell am Herd gewannen Susanne Hager und Brigitte Vogler.<br />
Frauenpower in der Küche <strong>mit</strong> dem Bürgermeister als Häferlgucker<br />
zuviel abbekommen hat. Die<br />
gefüllte Hühnerbrust und die<br />
Palatschinken <strong>mit</strong> Zimthaube<br />
und das Stachelbeerenkom<br />
pott haben aber dann beeindruckt.<br />
Zwei Staffeln und so<strong>mit</strong><br />
2.000 Euro haben die tüchtigen<br />
Köchinnen gewonnen.
30 seiten.blick.punkt<br />
Das Schloss Haindorf als Kulisse,<br />
das kurzerhand ins Venedig<br />
des 18. Jahrhunderts<br />
verwandelt wurde, brachte<br />
„Eine Nacht in Venedig“ von<br />
Johann Strauß die unvergleichliche<br />
Atmosphäre. Davon<br />
überzeugten sich in diesem<br />
Jahr knapp 16.000 Gäste<br />
– der sensationelle Erfolg des<br />
Vorjahres konnte also wiederholt<br />
werden.<br />
Das Publikum zeigte sich aber<br />
natürlich auch vom hervorragenden<br />
Ensemble in wunderbaren<br />
Kostümen rund<br />
um Regisseurin Karin Schi<br />
grosser erfoLg für oPereTTe<br />
nolKorbay, vom eigens aufgebauten<br />
Campanile und von<br />
der <strong>mit</strong>tels Projektor in den<br />
Markusplatz verwandelten<br />
Schlossfassade begeistert.<br />
Obwohl der Wettergott einige<br />
Vorstellungen feuchter als geplant<br />
gestaltete, mussten nur<br />
zwei abgesagt werden. Das<br />
sehr gut ausgerüstete Festspielpublikum<br />
ließ sich die<br />
Laune jedenfalls nicht verderben:<br />
Nach den Vorführungen<br />
war es meist wieder regenfrei<br />
und so regte das teilweise<br />
neu gestaltete Winzerdorf<br />
zum Bleiben, zum Wohlfühlen<br />
LaNgeNLoIser herBsT 2010<br />
Das Abendprogramm im November<br />
kann man sich <strong>mit</strong><br />
dem Besuch von <strong>Langenlois</strong>erHerbstVeranstaltungen<br />
nett gestalten. Zum 26. Mal<br />
veranstaltet die Weinstadt<br />
ihre Kulturwochen, die am<br />
5. November um 19 Uhr im<br />
Stiegenhaus der Firma Ren<br />
ner, eröffnet werden. Vernissagen,<br />
Lesungen, Weintaufen,<br />
Konzerte, Vorträge,<br />
Buchpräsentationen und<br />
Kinoabende füllen wieder<br />
die Zeit bis Ende November.<br />
Das Programm im Detail<br />
findet man rechtzeitig<br />
im Postkasten.<br />
und zum kulinarischen Genuss<br />
an.<br />
Erstmals gab es bei den<br />
Schlossfestspielen <strong>Langenlois</strong><br />
heuer „Abstecher“ in zwei<br />
andere Musikrichtungen: Das<br />
Lower Austria Concert Jazz<br />
Orchestra unter der Leitung<br />
von Thomas Ramsl unterhielt<br />
das Publikum gemeinsam <strong>mit</strong><br />
Luzia Nistler im Big Band<br />
Sound.<br />
Eine Woche später war das<br />
Publikum von der russisch<br />
österreichischen Sopranistin<br />
Natalia Ushakova sehr beeindruckt.<br />
Auch im kommenden Jahr<br />
werden die Schlossfestspiele<br />
<strong>Langenlois</strong> in Italien spielen:<br />
Von 21. Juli bis 14. August<br />
2011 steht „Gasparone“ von<br />
Carl Millöcker am Programm.<br />
Karten für „Gasparone“ können<br />
ab sofort im Festspielbüro<br />
der Schlossfestspiele <strong>Langenlois</strong><br />
unter 02734/3450 bzw.<br />
unter office@operettensommer.at<br />
bestellt werden. Bis 31.<br />
Oktober gibt es auf alle bestellten<br />
Tickets einen Frühbucherbonus<br />
von 10 Prozent. Nähere<br />
Informationen gibt es auf<br />
www.operettensommer.at.<br />
Schöne Frauen, schöne Männer und die Operette in Haindorf mag man eben. Maximilian Schell kennt viele Bühnen – seit zwei Jahren auch die Haindorfer.<br />
gaNZ eINfaCh ZUm KüNsTLer werdeN<br />
Die griechische Insel Zakynthos<br />
ist bekannt für ihre Kunstkurse<br />
im Sommer. Seit dem<br />
Vorjahr gibt es Ähnliches in<br />
<strong>Langenlois</strong>, wo Organisatorin<br />
Mag. Young Hee Park im<br />
Rahmen der 2. Sommerakademie<br />
in der Gartenbauschu<br />
le wieder einlud! 16 Personen<br />
waren heuer in drei Kursen<br />
besonders kreativ. Die beeindruckenden<br />
Exponate bei der<br />
Finissage am 7. August erzeugten<br />
besondere Aufmerksamkeit.<br />
Egal ob Ölmalerei,<br />
Bildhauerei und das freie<br />
Modellieren <strong>mit</strong> Ton – Kulturstadtrat<br />
Andi Nastl war<br />
erstmals ein begeisterter Teilnehmer:<br />
„Ein wirklich intensiver<br />
Job – from 9 to 5! Ich<br />
kann‘s wirklich nur empfehlen<br />
– eine Woche seine Kreativität<br />
ausleben, tut einfach<br />
gut!“. Und weil es jetzt schon<br />
Anmeldungen für 2011 gibt,<br />
wird überlegt, nächstes Jahr<br />
sogar zwei Wochen anzubieten!<br />
Weitere Infos und Kontakte:<br />
www.parkart.at, http://members.chello.at/~langenlois/<br />
Stadtrat Nastl ist nicht nur <strong>mit</strong> Worten, sondern auch <strong>mit</strong> den Händen kreativ.<br />
Foto: Young Hee Park
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Langenlois</strong>, Rathausstraße 2, 3550 <strong>Langenlois</strong>, Tel.<br />
02734/2101, email: stadtgemeinde@langenlois.gv.at, www.langenlois.gv.at · Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dir. Hubert Meisl · Redaktion: Ulli Paur · Redaktionsschluss für DezemberAusgabe: 20. November<br />
2010 · Gesamtherstellung: Druckhaus Schiner Krems, An der Schütt 40, 3500 Krems, 02732/79670<br />
klimaneutral<br />
gedruckt<br />
BLICK.PUNKT.<br />
Die CO2-Emissionen dieses Produkts wurden<br />
durch CO2-Emissionszertifikate ausgeglichen.<br />
Zertifikatsnummer: 553-10086-0910-1004<br />
www.climatepartner.com
www.fi at.at<br />
Fiat Bravoplus<br />
€ 13.990,–<br />
inkl. Klimaanlage<br />
Jetzt bei<br />
FRAGNER<br />
Testen Sie ihn!<br />
Der neue<br />
FIAT 500<br />
Gesamtverbrauch 5,0 – 6,3 l / 100 km, CO -Emissionen 119 – 146 g / km. Symbolfotos. Unverbindlich empfohlene Aktionspreise inkl. Händlerbeteiligung,<br />
2<br />
MwSt. und NoVA lt. NoVAG 1991 idgF ab 1. Juli 2008. Satz- und Druckfehler sowie Änderungen vorbehalten. Stand 07 / 2010. 1) Restwertleasing 10.000 km/p.a.,<br />
Laufzeit 24 Monate, 25% Depot, exkl. gesetzl. Vertrags- und € 150,- Bearbeitungsgebühr. Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich. Angebot der FGA Leasing GmbH.<br />
Details bei Ihrem Fiat Partner.<br />
Fiat Grande Puntoplus<br />
€ 9.790,–<br />
inkl. Klimaanlage<br />
Alle Fiatplus Modelle jetzt <strong>mit</strong> 2,99 % Finanzierung! 1)<br />
DIE GENIALEN<br />
FIATPLUS MODELLE!<br />
© 2009 Fragner <strong>Langenlois</strong> | E-Mail an den Webmaster<br />
Unsere Website befi ndet sich gerade im Aufbau,<br />
bitte besuchen Sie uns bald wieder !<br />
Willkommen im Autohaus FRAGNER | <strong>Langenlois</strong> !<br />
Autohaus<br />
FRAGNER<br />
Fiat Pandaplus<br />
€ 7.990,–<br />
inkl. Klimaanlage<br />
Kontakt<br />
Impressum<br />
Anfahrtsplan<br />
Ansprechpartner<br />
Havarien<br />
Lackierungen<br />
Überprüfungen<br />
Service<br />
Kredit & Leasing<br />
Vorführwagen<br />
Neuwagen<br />
PKW / LKW<br />
Gebrauchtwagen<br />
News & Angebote<br />
Fragner Kfz-GmbH | A-3550 <strong>Langenlois</strong> | Wiener Straße 44 | Telefon +43 (0) 27 34 / 44 88 | Fax Kl. 30 | fragner@fragnerkfz.at | www.fragnerkfz.at | DVR: 0915289 | FN 125572v