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ECKBACH - POST - bei den NaturFreunden in Frankenthal

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NATURFREUNDEHAUS „RAHNENHOF“<br />

ORTSGRUPPE FRANKENTHAL<br />

Hertl<strong>in</strong>gshausener<br />

<strong>ECKBACH</strong> - <strong>POST</strong><br />

Zeitung für die Mitglieder des Touristenvere<strong>in</strong>s<br />

„DIE NATURFREUNDE“<br />

Nr. 2 / 2010


WANDERUNG IM SCHNEE<br />

„Besuch <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Wettermachern<br />

vom We<strong>in</strong>biet“<br />

Die Rundwanderung am 21. Februar vom Sportplatz<br />

<strong>in</strong> Gimmeld<strong>in</strong>gen über das We<strong>in</strong>biet, die Looganlage<br />

und wieder zum Ausgangspunkt Gimmeld<strong>in</strong>gen war<br />

vom Anfang bis zum Ende e<strong>in</strong>e Rutschpartie. Schon<br />

am Morgen war der re<strong>in</strong>ste Schneesturm, so dass so<br />

mancher sich überlegte - wie sich später <strong>in</strong> Gesprächen<br />

herausstellte - ob er wirklich die Wanderung<br />

mitmachen sollte.<br />

Es fan<strong>den</strong> sich trotzdem mutige Wanderer am Parkplatz<br />

<strong>in</strong> Gimmeld<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> und ke<strong>in</strong>er bereute se<strong>in</strong>e<br />

Entscheidung <strong>bei</strong>m Anblick des wunderschönen W<strong>in</strong>terwaldes.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs landete fast jeder m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Mal<br />

unfreiwillig im Schnee (selbst unser Bernhard blieb<br />

nicht verschont) und ohne „Ketten“ zu bil<strong>den</strong> und uns<br />

gegenseitig kräftig unter die Arme zu fassen, wären<br />

wir an so mancher Stelle nicht weitergekommen.<br />

„Suchmeldung“<br />

Wie Ihr schon an anderer Stelle erfahren habt, ist<br />

unsere Seniorengruppe verwaist, <strong>den</strong>n Kar<strong>in</strong> Hey<br />

musste die Leitung aus gesundheitlichen Grün<strong>den</strong><br />

aufgeben.<br />

Die Gruppe hat sich so zusammengeschweißt, dass<br />

sie sich nicht vorstellen kann, nicht mehr zusammenkommen<br />

zu können.<br />

E<strong>in</strong>e verantwortliche Leiter<strong>in</strong> oder Leiter haben wir<br />

nicht „auf Lager“, so dass wir alle Mitglieder bitten<br />

möchten, uns <strong>bei</strong> der Suche nach e<strong>in</strong>em Menschen,<br />

der Interesse und Spaß damit hat, zu unterstützen.<br />

Bitte meldet Euch mit Eurem Vorschlag <strong>bei</strong><br />

Inge Fischer<br />

Tel.: 0 62 33/2 31 68<br />

Handy: 01 51/18 46 02 40<br />

Vielen Dank für Eure Mühe.<br />

Die Radaktion<br />

Sogar Schneekrallen an <strong>den</strong> Wanderschuhen erwiesen<br />

sich eher als h<strong>in</strong>derlich, so dass sie bald<br />

wieder im Rucksack verschwan<strong>den</strong> und die zur Hilfe<br />

ausgestreckten Hände ergriffen wur<strong>den</strong>.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Rast im We<strong>in</strong>biethaus wärmten wir uns auf<br />

und stärkten uns für <strong>den</strong> Abstieg(-rutsch) über die<br />

Looganlage nach Gimmeld<strong>in</strong>gen. Plastiktüten mussten<br />

an manchen Stellen als Schlittenersatz herhalten.<br />

Aber trotz alledem kamen wir alle heil wieder an <strong>den</strong><br />

Autos an und e<strong>in</strong>es steht fest: diese Wanderung wird<br />

uns noch lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben („weißt Du noch,<br />

damals die Wanderung <strong>bei</strong> Schnee auf’s We<strong>in</strong>biet?“)<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir auch unseren<br />

Dank an Marga und Walter Knoll aus Gerolsheim<br />

aussprechen, die seit ca. 25 Jahren mit ihren Liedern<br />

und Musik<strong>bei</strong>trägen zu e<strong>in</strong>em schönen Gel<strong>in</strong>gen der<br />

Seniorengruppe <strong>bei</strong>trugen.<br />

Wir wünschen <strong>den</strong> <strong>bei</strong><strong>den</strong> noch viele geme<strong>in</strong>same<br />

Jahre. Ihr weiteres Leben möge nur von frohen und<br />

lustigen Melodien begleitet wer<strong>den</strong>.<br />

NB: Um die Seniorennachmittage zu „retten“, wer<strong>den</strong><br />

wir versuchen e<strong>in</strong>en Ersatz zu f<strong>in</strong><strong>den</strong>, <strong>in</strong>dem wir von<br />

Zeit zu Zeit die Interessenten zusammenrufen und mit<br />

ihnen e<strong>in</strong>en netten Nachmittag mit Liedern und<br />

Gedichten verbr<strong>in</strong>gen wollen.<br />

Der erste Term<strong>in</strong> ist am Samstag, dem 3. Juli um<br />

14.30 Uhr im Rudi-Klug-Haus.<br />

Ihr seid herzlich e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>!<br />

Bewirten wer<strong>den</strong> Euch dieses Mal<br />

Luise, Traudel und Herta


Der Hauenste<strong>in</strong>er Schusterpfad<br />

Vere<strong>in</strong>swanderung am 28. März 2010<br />

Felsen, Aussicht und stille Plätze, e<strong>in</strong> Erlebnis für die<br />

S<strong>in</strong>ne. So wird der Weg beschrieben, zu dem sich am<br />

28. März vierzehn Wanderer auf <strong>den</strong> Weg machten.<br />

Selbst das regnerische Wetter konnte sie nicht<br />

davon abhalten zu erkun<strong>den</strong>, auf welchen Pfa<strong>den</strong> die<br />

Schuster so unterwegs waren.<br />

Gleich zu Beg<strong>in</strong>n g<strong>in</strong>g es h<strong>in</strong>auf zu e<strong>in</strong>em<br />

Felstentor, sozusagen die „E<strong>in</strong>gangstür zu<br />

unserer Wanderung“.<br />

Es sollte heute noch viel bergauf und bergab<br />

gehen.<br />

Aber jeder Anstieg wurde mit e<strong>in</strong>er Aussicht<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> Wasgau und bis <strong>in</strong> die Vogesen<br />

belohnt, <strong>bei</strong> dem schnell die Mühen vergessen<br />

waren.<br />

Die Felsenburg Backelste<strong>in</strong> und der Hühnerste<strong>in</strong><br />

(auf pfälzisch „H<strong>in</strong>kelste<strong>in</strong>“) konnten<br />

nur über e<strong>in</strong>e steile Leiter bestiegen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

VEREINSWANDERUNG<br />

Nach dieser Kletterei schmeckte das Mittagessen im<br />

Wanderheim „Dicke Eiche“ dann noch mal so gut.<br />

Jetzt lagen die meisten Anstiege h<strong>in</strong>ter uns und der<br />

Weg führte uns vor<strong>bei</strong> an der leider mutwillig zerstörten<br />

„Dicken Eiche“ und dem W<strong>in</strong>terkirchel wieder<br />

langsam zurück <strong>in</strong>s Tal. Unterwegs gab es noch e<strong>in</strong><br />

paar schöne Ausblicke über Hauenste<strong>in</strong> h<strong>in</strong>weg zum<br />

Trifels, bevor auf <strong>den</strong> letzten Metern e<strong>in</strong> steiler Abstieg<br />

noch mal alle Kräfte forderte.<br />

Die Beschreibung des Weges<br />

hatte nicht zuviel versprochen<br />

und mancher war stolz – trotz<br />

Problemen mit Gelenken und<br />

Kondition – <strong>den</strong> Weg geschafft<br />

zu haben.<br />

Zum Abschluß saßen wir dann<br />

<strong>in</strong> der Hütte am Paddelweiher<br />

noch e<strong>in</strong>e Weile <strong>bei</strong>sammen, um<br />

dann mit neugeschöpfter körperlichen<br />

und geistigen Fitness<br />

die Heimfahrt anzutreten.<br />

Bernhard


JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 24. März 2010<br />

im Rudi-Klug-Haus<br />

Es war e<strong>in</strong>e harmonische Versammlung.<br />

Hier e<strong>in</strong> paar Stichpunkte zum Ablauf:<br />

Inge gab e<strong>in</strong>en Bericht über die Ar<strong>bei</strong>t im Allgeme<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong> 2009, <strong>den</strong> die Gruppenleiter ergänzten.<br />

Leider hat Kar<strong>in</strong> Hey aus gesundheitlichen Grün<strong>den</strong><br />

nicht mehr als Seniorenleiter<strong>in</strong> kandidiert, so dass wir<br />

jetzt nach e<strong>in</strong>er neuen Verantwortlichen suchen<br />

müssen.<br />

Stephan berichtete über <strong>den</strong> „Rahnenhof“, wo<strong>bei</strong> er<br />

sagte, dass das Haus – nach jahresanfänglichen<br />

Schwierigkeiten – <strong>in</strong> der Belegung sich bald wieder<br />

gefangen hat.<br />

Die Spülküche sollte eigentlich saniert wer<strong>den</strong>, doch<br />

da die Genehmigung des Zuschusses vom M<strong>in</strong>isterium<br />

erst spät kam, konnten wir noch nicht beg<strong>in</strong>nen. Es<br />

wird Ende des Jahres – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ruhigen Zeit – bis wir<br />

anfangen können.<br />

Die Wanderungen – sowohl Monats-, Nachmittagsund<br />

Abendwanderungen s<strong>in</strong>d nach wie vor sehr stark<br />

gefragt.<br />

Teilnehmer ca. 20-25 Personen.<br />

Satzungsänderung:<br />

Aufgrund der Änderung des E<strong>in</strong>kommen-Steuer-<br />

Gesetzes und sich weiterentwickelnder Rechtsprechung<br />

der Gerichte, ist e<strong>in</strong>e Änderung erforderlich.<br />

So mussten wir im Artikel 4, Absatz 3 an <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong><br />

Text <strong>den</strong> Satz anfügen:<br />

„Für die Tätigkeit <strong>in</strong> ehrenamtlichen Wahlfunktionen<br />

ist e<strong>in</strong>e angemessene Vergütung zulässig.“<br />

Dies wurde e<strong>in</strong>stimmig beschlossen.<br />

Die Beitragsstuktur der Bundes- und Landesleitung<br />

wurde auch von unserer Ortsgruppe übernommen.<br />

So s<strong>in</strong>d die Beiträge ab 2011 folgende:<br />

E<strong>in</strong>zel<strong>bei</strong>träge € 48,--<br />

Familien und Ehepaare € 72,--<br />

K<strong>in</strong>der /Jugend € 24,--<br />

Bei der Neuwahl kam folgende Vorstandschaft zusammen:<br />

(Siehe nachfolgende Bildtafel)<br />

Traudel<br />

Inge Fischer<br />

1. Vorsitzende<br />

Leiter<strong>in</strong> Walk<strong>in</strong>ggruppe<br />

Ute Hey<br />

Kassierer<strong>in</strong><br />

Rudi Klug<br />

Hausreferent<br />

Rahnenhof<br />

Stephan Schenk<br />

2. Vorsitzende<br />

Traudel Klug<br />

Schriftführer<strong>in</strong><br />

Luise Stutzmann<br />

Hausreferent<strong>in</strong><br />

Rudi-Klug-Haus


JAHRESHAUTVERSAMMLUNG<br />

Erika Marnet<br />

Referent<strong>in</strong> für<br />

Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t<br />

Monika Hocke<br />

Leiter<strong>in</strong> Nähgruppe<br />

Jugendleiter<strong>in</strong><br />

Willi Hüfner<br />

Betreuer unserer<br />

Homepage<br />

Manfred Wuttke<br />

Betreuer der<br />

Patengrundstücke<br />

Petra Sälzer<br />

Leiter<strong>in</strong> des<br />

Mandol<strong>in</strong>enorchesters<br />

Klaus Grünwald<br />

Vertreter <strong>bei</strong>m DGB<br />

Renate Küpper<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe<br />

Bernhard Schmidt<br />

Wanderleiter<br />

Trudel Herboth<br />

Betreuer<strong>in</strong> der<br />

Schaukästen<br />

Jürgen Sch<strong>in</strong>kenmaier<br />

Revisor


RADTOUR AM 24.04.2010<br />

Radtour am 24.4.2010<br />

„An e<strong>in</strong>em wunderschönen<br />

Frühl<strong>in</strong>gstag durch die<br />

grünende und blühende Pfalz“<br />

Die Organisatoren der Radtour, Erika und Harry<br />

Marnet, hatten <strong>den</strong> Term<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> Medien veröffentlicht.<br />

Wie immer mit dem H<strong>in</strong>weis, dass Gäste willkommen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Als ich um 9.00 Uhr am Rudi-Klug-Haus ankam,<br />

traute ich me<strong>in</strong>en Augen nicht. 21 Menschen mit<br />

Fahrrädern, Fahrradhelmen oder Mützen, bunt angezogen<br />

und die Verpflegung <strong>in</strong> Rucksäcken und<br />

Taschen. 8 Gäste kamen vom Fahrradclub, der Rest<br />

waren Frauen und Männer unserer Ortsgruppe.<br />

Harry hatte schon angekündigt, dass 65 km zu fahren<br />

s<strong>in</strong>d. Da ich <strong>in</strong> diesem Jahr noch kaum Fahrrad<br />

gefahren war, war me<strong>in</strong> erster Gedanke: wie komme<br />

ich zurück falls ich es nicht schaffe.<br />

Ke<strong>in</strong> Problem – die Tour g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Orte mit Bahnhöfen.<br />

E<strong>in</strong> beruhigendes Gefühl.<br />

Der Himmel strahlte blau, die Sonne war da, aber es<br />

g<strong>in</strong>g noch e<strong>in</strong> kalter W<strong>in</strong>d. Wir starteten. An der<br />

Spitze Erika und Harry, am Schluss Bernhard. Se<strong>in</strong>e<br />

Aufgabe war darauf zu achten, dass niemand verloren<br />

geht.<br />

Über Flomersheim, Lambsheim, Birkenheide, Bad<br />

Dürkheim, Wachenheim und Forst, g<strong>in</strong>g es nach<br />

Deidesheim.<br />

Hier war die Mittagspause im Schlosspark. Nachdem<br />

der h<strong>in</strong>tere Teil der Fahrradschlange die Spitze verloren<br />

hatte, kam Bernhard zum E<strong>in</strong>satz. Er „f<strong>in</strong>g <strong>den</strong><br />

Rest wieder e<strong>in</strong>“. Zu se<strong>in</strong>er Freude konnte er so noch<br />

e<strong>in</strong> paar Meter mehr mit Power fahren.<br />

E<strong>in</strong>ige blieben im Park. Alles war grün, die Vögel<br />

zwitscherten und trällerten, Blumen blühten und die<br />

Bäume spendeten Schatten. Zwischenzeitlich schien<br />

die Sonne ziemlich kraftvoll. E<strong>in</strong>ige suchten sich<br />

aber auch e<strong>in</strong>e Gaststätte zur Rast aus oder schauten<br />

sich <strong>den</strong> schönen Ort Deidesheim an.<br />

Von Müdigkeit war <strong>bei</strong>m Start zur Rückfahrt <strong>bei</strong> niemand<br />

etwas zu spüren. Die Stimmung war sehr gut.<br />

Es wurde viel gelacht und Naturfreunde und Fahrradclub<br />

kamen mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch. Zurück<br />

g<strong>in</strong>g es über Friedelsheim, Fussgönnheim, Birkenheide,<br />

Lambsheim und Flomersheim. Am Wegrand<br />

blühte und grünte es und <strong>in</strong> <strong>den</strong> Dörfern leuchteten<br />

Blumen <strong>in</strong> allen Farben <strong>in</strong> <strong>den</strong> Vorgärten. E<strong>in</strong> paar<br />

kle<strong>in</strong>e Schlenker waren notwendig. Wir wollten ver-<br />

mei<strong>den</strong>, dass <strong>in</strong> <strong>den</strong> Nachrichten die Meldung<br />

kommt: „Achtung Radfahrer der NaturFreunde auf<br />

der Autobahn“.<br />

Wenn wir durch Orte mussten, fuhren wir sehr<br />

diszipl<strong>in</strong>iert h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander. Auf <strong>den</strong> Fahrradwegen<br />

ausserhalb, nebene<strong>in</strong>ander. Durch die Gespräche,<br />

die dadurch möglich waren, verg<strong>in</strong>g die Zeit sehr<br />

schnell und Kilometer für Kilometer wurde bewältigt.<br />

Bernhard kam noch e<strong>in</strong>mal zum E<strong>in</strong>satz, da e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Korrektur an e<strong>in</strong>em Fahrrad notwendig war. Er<br />

verständigte alle Vorausfahren<strong>den</strong>, die dann auf die<br />

Zurückgebliebenen warteten.<br />

Der letzte Halt war im Biergarten des ASV Birkenheide.<br />

Alle waren durstig. Wir wur<strong>den</strong> schnell und<br />

sehr freundlich bedient.<br />

Erika hatte auch an die Gäste die E<strong>in</strong>ladung zu Kaffee<br />

und Kuchen im Rudi-Klug-Haus ausgesprochen.<br />

E<strong>in</strong>ige nahmen diese an, andere trennten sich von<br />

uns als wir die Ortsgrenze <strong>Frankenthal</strong> erreicht<br />

hatten.<br />

Gisela und Luise hatten Kaffee und Kuchen vorbereitet.<br />

Danke an die <strong>bei</strong><strong>den</strong>. Kurt eröffnete <strong>den</strong> Getränkeausschank.<br />

Nachdem sich alle zufrie<strong>den</strong> auf ihren<br />

Stühlen zurücklehnten, <strong>in</strong>formierte Bernhard über<br />

die nächsten Veranstaltungen der Naturfreunde.<br />

Danach löste sich die Gesellschaft auf. Alle waren<br />

e<strong>in</strong> bisschen müde, stolz, die 65 km geschafft zu<br />

haben und vor allem froh, dass wir alle gesund und<br />

munter zurückgekommen waren.<br />

Danke an Erika und Harry. Sie hatten die Vortour<br />

gemacht und alles gut organisiert.<br />

Elke Pigorsch


4. S<strong>in</strong>gsem<strong>in</strong>ar mit Willi Boll<br />

vom 9. – 11. April 2010<br />

im Naturfreundehaus Elmste<strong>in</strong><br />

„Die Saat geht auf“<br />

10 Teilnehmer waren zum 4. Mal da<strong>bei</strong>, 11 zum 1. Mal,<br />

12 e<strong>in</strong> 2. oder 3. Mal. Die Saat geht auf. Willi<br />

er<strong>in</strong>nerte an die Herkunft des Wortes Sem<strong>in</strong>ar.<br />

Sem<strong>in</strong>arium – Semen (Samen) wird produziert für die<br />

Samenzuchtanstalt. Wir haben <strong>den</strong> Samen mitgenommen,<br />

er ist aufgegangen.<br />

Das Sem<strong>in</strong>ar begann Freitag nach dem Abendessen<br />

mit Atem- und Sprechübungen. E<strong>in</strong>e neue Erfahrung<br />

für „die Neuen“. E<strong>in</strong>e notwendige Auffrischung für „die<br />

Alten“. Um gut <strong>bei</strong> Stimme zu se<strong>in</strong>, ist es notwendig,<br />

die Resonanzräume für e<strong>in</strong>e voll kl<strong>in</strong>gende Stimme zu<br />

kennen. Lockerungsübungen und richtiges Atmen<br />

helfen, die Resonanzräume zu erspüren und zu<br />

öffnen. Die Stimme entsteht durch die <strong>bei</strong><strong>den</strong> schw<strong>in</strong>gen<strong>den</strong><br />

Stimmlippen im Kehlkopf. Aber erst das<br />

Zusammenspiel mit dem Luftstrom, der aus <strong>den</strong> tiefen<br />

Atemwegen von Lunge und Bronchien kommt, und<br />

dem Vokaltrakt, <strong>den</strong> der obere Teil des Kehlkopfes<br />

und der Mund-Nasen-Rachenraum bildet, br<strong>in</strong>gt die<br />

Stimme zum kl<strong>in</strong>gen. Deutlich wurde dies durch die<br />

optische Darstellung dieses Stimmbereiches. Willi<br />

hatte e<strong>in</strong> Bild an das Flip Chart geheftet. Bei mir hat<br />

sich das e<strong>in</strong>geprägt. Ich achte immer mehr darauf,<br />

diese Resonanzräume zu nutzen. Dies wirkt sich nicht<br />

nur auf me<strong>in</strong>e Stimme <strong>bei</strong>m S<strong>in</strong>gen aus, auch <strong>bei</strong>m<br />

Sprechen. Wangenmassage lockert durch Klopfmassage<br />

die Mundmuskulatur. Ebenso ausgiebiges<br />

Gähnen mit weit offenem Mund. Stimmübungen und<br />

-lockerungen mit <strong>den</strong> Buchstaben P-T-K mit richtiger<br />

Zungenhaltung und kräftig ausgeblasener Luft helfen,<br />

die Resonanzräume zu optimieren. Alles Übungen, die<br />

jede(r) zuhause anwen<strong>den</strong> kann.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Theoriebereich war, wie sich Vokale und<br />

Konsonanten <strong>bei</strong>m S<strong>in</strong>gen, dem da<strong>bei</strong> erzeugten<br />

Klang, auswirken. Willi gab H<strong>in</strong>weise wie durch<br />

Körperhaltung, sowohl <strong>bei</strong>m Sitzen wie <strong>bei</strong>m Stehen,<br />

Bewegungen, Gestik, richtige Lage der Zunge und<br />

Öffnung des Mundes Klangwirkung verbessert wer<strong>den</strong><br />

kann. Tricks <strong>bei</strong>m S<strong>in</strong>gen von Texten können auch<br />

angewendet wer<strong>den</strong>. E<strong>in</strong> Beispiel – wer Probleme mit<br />

dem R hat, kann auch e<strong>in</strong> L s<strong>in</strong>gen. Die Zuhörer mer-<br />

SEMINAR WILLI BOLL<br />

ken es nicht. Ich konnte es zunächst nicht glauben.<br />

Dann kam der Beweis als der Chor sang und ich<br />

zuhörte. Die Haltung e<strong>in</strong>es Opernsängers e<strong>in</strong>zunehmen<br />

fiel nicht leicht. Besser gelang es, die Augen mits<strong>in</strong>gen<br />

zu lassen und mit mehr Gefühl zu s<strong>in</strong>gen. Texte<br />

<strong>in</strong> der obligatorischen Mappe s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Hilfsmittel. Um<br />

gut rüber zu kommen, ist es aber notwendig, das<br />

Publikum <strong>bei</strong>m S<strong>in</strong>gen anzuschauen.<br />

Mit dem Lied „Hei so treiben wir <strong>den</strong> W<strong>in</strong>ter aus“ und<br />

dem Kanon „Buon giorno, mia cara“ waren wir wieder<br />

voll <strong>bei</strong>m S<strong>in</strong>gen. Bei <strong>den</strong> Männern gab es e<strong>in</strong>en<br />

Tenor. Willi sang öfter mit, damit der Tenor auch im<br />

Chor zu hören war. Die Frauen teilten sich <strong>in</strong> Alt und<br />

Sopran. Ich sicherte mir e<strong>in</strong>en Platz zwischen Doris<br />

und Gabi aus Hochstadt. Beide haben gute Stimmen<br />

und s<strong>in</strong>gen im Chor der Hochstädter Naturfreunde.<br />

Diese Hilfe benötige ich auch noch nach 4 Jahren.<br />

Anderen Frauen g<strong>in</strong>g es genau so.<br />

E<strong>in</strong> Schwerpunkt des Sem<strong>in</strong>ars war, Lieder e<strong>in</strong>zuüben<br />

für <strong>den</strong> 1. Auftritt des Projektchors der Naturfreunde.<br />

Ausgewählt wur<strong>den</strong> die Lieder „Dies Land ist De<strong>in</strong><br />

Land“, „Die Rose“ „Go down, Moses“ und „Mach die<br />

Welt nicht kaputt“.<br />

Es war anstrengend immer wieder Schwachstellen zu<br />

üben. Willi versteht es sehr gut jede(n) zu motivieren.<br />

Er selbst br<strong>in</strong>gt sich voll e<strong>in</strong>, bis der Schweiß r<strong>in</strong>nt.<br />

Das überträgt sich. Dazu kommt, dass er immer mit<br />

Freude mit uns ar<strong>bei</strong>tet. Das Ergebnis war für alle die<br />

Belohnung. E<strong>in</strong>ige Male erreichten wir, dass Willi die<br />

erwünschte Gänsehaut bekam. E<strong>in</strong>e Reaktion auf die<br />

erreichte Klangwirkung.<br />

Im Naturfreundehaus Elmste<strong>in</strong> kam es zu e<strong>in</strong>em<br />

Engpass was <strong>in</strong> der ersten Nacht die Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

aller 34 TeilnehmerInnen betraf. Karlhe<strong>in</strong>z blieb mehr<br />

als ruhig. Die Lösung war, dass für 8 Menschen Zimmer<br />

im Gasthaus „Zur Burg“ <strong>in</strong> Elmste<strong>in</strong> organisiert<br />

wur<strong>den</strong>. Ich war da<strong>bei</strong>. Me<strong>in</strong> Ärger verflog schnell,<br />

als ich die Zimmer, die netten Wirtsleute und vor<br />

allem am nächsten Morgen <strong>den</strong> super gedeckten<br />

Frühstückstisch sah. Lästig war der Transport vom<br />

Naturfreundhaus <strong>in</strong>s Hotel. Aber Naturfreunde s<strong>in</strong>d<br />

flexibel. Klaus Schwarz fuhr uns <strong>in</strong>s Hotel und wieder<br />

zurück <strong>in</strong>s Naturfreundehaus. Die Nacht- und<br />

Morgenfahrt am nächsten Tag organisierte Inge mit<br />

Privat PKW’s. Die 2. Nacht konnten wir im Naturfreundehaus<br />

übernachten.<br />

Wie immer war nach der Ar<strong>bei</strong>t e<strong>in</strong> Beisammense<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

der Gaststube angesagt. Freitagabend griff Karlhe<strong>in</strong>z


SEMINAR WILLI BOLL / 59. LANDESMUSIKTAG<br />

zum Akkordeon. Die Stimmung wurde noch besser<br />

und es wurde kräftig gesungen.<br />

Die <strong>Frankenthal</strong>er<strong>in</strong>nen hatten ihre Gitarren mitgebracht,<br />

die Ma<strong>in</strong>zer ihre Mandol<strong>in</strong>en. Am Samstagabend<br />

griff auch Willi zur Mandol<strong>in</strong>e. He<strong>in</strong>z aus Köln<br />

holte die Liederzusammenstellung, die die Kölner<br />

anlässlich der Seniorenmesse „BAGSO“ <strong>in</strong> Leipzig<br />

2009 gesungen haben. „Münte“ der die Messe<br />

besuchte, habe spontan mitgesungen. Im Kölner Dialekt,<br />

zusammen mit <strong>den</strong> Pfälzern, klang unser<br />

Gesang ganz gut. Weitere Beiträge brachte spontan<br />

Theo aus Ma<strong>in</strong>z. Durch se<strong>in</strong>e souveräne Art brachte<br />

er uns alle dazu, ihm zuzuhören. Es war e<strong>in</strong> Genuss,<br />

die bühnenreifen Vorträge zu hören. Viel Gelächter<br />

und Beifall waren die Folge. Jeder konnte Lieder<br />

nennen, die er gerne hören würde. Unsere Musikanten<br />

gaben ihr Bestes, die Wünsche zu erfüllen.<br />

Wie immer, das Sem<strong>in</strong>ar war viel zu schnell zu Ende.<br />

Im Auswertungsgespräch fielen Begriffe wie „kurzweilig“,<br />

„lauter nette Menschen“, „überrascht vom<br />

schönen Kreis <strong>in</strong> der Pfalz“, „ viel gelernt“ und dann<br />

kam der nicht en<strong>den</strong> wollende Beifall für Willi. E<strong>in</strong><br />

Danke g<strong>in</strong>g auch an Karlhe<strong>in</strong>z, <strong>den</strong> Organisator.<br />

Besonders, da er voll Ruhe bewahrte, und mit dem<br />

ihm eigenen Humor Spannung erst gar nicht aufkommen<br />

ließ. Inge, die wie immer für Bewegung<br />

sorgte, wurde <strong>in</strong> das Dankeschön e<strong>in</strong>bezogen.<br />

Am letzten Tag probten die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger<br />

nochmals im „Innenkreis“ Lieder, die sie anlässlich<br />

der Landeskonferenz der Naturfreunde Rhe<strong>in</strong>land-<br />

Pfalz im Kurzpfalzsaal <strong>in</strong> E<strong>den</strong>koben am 17.4.2010<br />

vortragen wollten.<br />

Im Programm „E<strong>in</strong>ladung zum Kulturspektrum“ waren<br />

wir als Projektchor der Naturfreunde angekündigt.<br />

Willi schaffte es ganz schnell uns e<strong>in</strong>zustimmen.<br />

Unser Auftritt war e<strong>in</strong> Erfolg. Das war nicht nur<br />

unsere Me<strong>in</strong>ung, sondern auch die der Zuhörer, die<br />

ich im Anschluss befragte.<br />

Der Projektchor will sich weiterh<strong>in</strong> treffen. Alle, die<br />

gerne mitmachen möchten, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>gela<strong>den</strong>.<br />

Das nächste Treffen ist für 10. Juli 2010 geplant. Ort<br />

und Zeit über <strong>den</strong> Landesverband zu erfahren.<br />

Auf allgeme<strong>in</strong>en Wunsch soll auch im nächsten Jahr<br />

wieder e<strong>in</strong> S<strong>in</strong>gsem<strong>in</strong>ar mit Willi Boll stattf<strong>in</strong><strong>den</strong>.<br />

Karlhe<strong>in</strong>z Frech wird es wie bisher organisieren. Im<br />

voraus danke.<br />

Elke Pigorsch<br />

59. Landesmusiktag<br />

der Naturfreunde Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

am Samstag, 25. April 2010 im<br />

Bürgerhaus <strong>in</strong> Ludwigshafen Oppau<br />

Gastgeber des 59 Landesmusiktages war die Ortsgruppe<br />

Oppau-Edigheim der NaturFreunde.<br />

Moderator war Willi Keck. Er er<strong>in</strong>nerte daran, dass<br />

vor 23 Jahren das letzte Mal e<strong>in</strong> Landsmusiktag <strong>in</strong><br />

Oppau stattfand.<br />

In Oppau-Edigheim habe es früher e<strong>in</strong> Mandol<strong>in</strong>enorchester<br />

gegeben unter der Leitung se<strong>in</strong>es Großvaters.<br />

Se<strong>in</strong> Vater war <strong>in</strong> der Ortsgruppe Bobenheim-<br />

Roxheim aktiv, heute ist er es <strong>in</strong> Oppau-Edigheim.<br />

Zupf<strong>in</strong>strumente hätten ihn seit se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />

begleitet. Früher vorwiegend <strong>bei</strong>m Wandern, Zelten<br />

und am Lagerfeuer. Mit der Zeit habe die Technik<br />

auch dieses Musizieren bee<strong>in</strong>flusst. Er freue sich,<br />

dass das geme<strong>in</strong>same Musizieren <strong>in</strong> vielen Ortsgruppen<br />

praktiziert wird.<br />

Die Eröffnungsrede hielt Heike Helfrich. Sie entschuldigte<br />

Doris Barnett. Diese wäre gerne gekommen,<br />

hatte aber andere Term<strong>in</strong>e.<br />

In ihrer Rede hob sie die Idee der Naturfreundebewegung<br />

hervor. Heute geht es um sanften Tourismus,<br />

Umweltschutz, Kooperation mit gleich ges<strong>in</strong>nten<br />

Partnern, Sport, Musik, geselliges Beisammense<strong>in</strong>.<br />

Für e<strong>in</strong>ige Mitglieder seien die NaturFreunde „e<strong>in</strong><br />

Stück Familie“.<br />

Das Landesorchester unter der Leitung von Petra<br />

Sälzer spielte als erstes das Stück „Armonie alp<strong>in</strong>e –<br />

Fantasie für Mandol<strong>in</strong>enorchester von M°Giacomo<br />

Sartorie“.<br />

Das Landesorchester besteht seit über 50 Jahren.<br />

Leider spielen heute nur noch die Orchester aus<br />

<strong>Frankenthal</strong> und Pirmasens im Landesorchester. Es<br />

ist <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Naturfreundeortsgruppen e<strong>in</strong>e Rarität<br />

gewor<strong>den</strong> im Landesorchester mitzuspielen.<br />

Es g<strong>in</strong>g weiter mit Tänzen und Weisen aus „Hänsel<br />

und Gretel“ und der „Schiwago Melodie“.<br />

Die Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker ernteten viel Beifall.<br />

Dies h<strong>in</strong>g auch mit dem Wiedererkennungswert der<br />

Musik <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Zuhörern zusammen.<br />

Der erste Auftritt der Flötengruppe der <strong>Frankenthal</strong>er<br />

unter der Leitung von Erika Marnet wurde angekün


digt. Die Idee hierzu war während des Musiksommers<br />

<strong>in</strong> Üdersee entstan<strong>den</strong>. Die Gruppe spielte e<strong>in</strong><br />

Irisches Tanzlied und „El Condor Pasa.“. Die 4 Flöten<br />

wur<strong>den</strong> von e<strong>in</strong>er Trommel und e<strong>in</strong>er Gitarre begleitet.<br />

Der dann folgende Applaus motiviert die Gruppe<br />

hoffentlich zum Weitermachen.<br />

Bevor die Gitarrennachwuchsgruppe aus <strong>Frankenthal</strong><br />

auftrat, er<strong>in</strong>nerte Willi Keck an die Verdienste<br />

von Peter Becker. Die Rekrutierung von Nachwuchs<br />

sei se<strong>in</strong>er Ausdauer und musikpädagogischen Ar<strong>bei</strong>t<br />

zu verdanken. Er kann K<strong>in</strong>der begeistern, Noten zu<br />

lernen, Instrumente zu spielen und regelmäßig zu<br />

üben. Das hat dazu geführt, dass e<strong>in</strong>ige Eltern der<br />

K<strong>in</strong>der ebenfalls <strong>bei</strong> Peter Becker anf<strong>in</strong>gen zu lernen.<br />

Jetzt wird <strong>in</strong> diesen Familien geme<strong>in</strong>sam musiziert.<br />

Geme<strong>in</strong>sam traten sie dann auch auf. Die K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d<br />

zwischen 9 und 12 Jahre alt.<br />

Gespielt wur<strong>den</strong> e<strong>in</strong> Mambo aus „Suite Lat<strong>in</strong>a“ und<br />

„The Three Capta<strong>in</strong>s – Set Dance.“ Die Reaktion des<br />

Publikums belohnte die Ar<strong>bei</strong>t dieser Gruppe.<br />

Danach trat das Mandol<strong>in</strong>enorchester <strong>Frankenthal</strong> mit<br />

e<strong>in</strong>em Potpourri aus der Oper „Martha“ und dem<br />

Stück „La Cumparsita“ auf.<br />

Petra Sälzer me<strong>in</strong>te, e<strong>in</strong>e Zugabe hänge davon ab,<br />

dass mitgetanzt wird. Diese Aufforderung kam leider<br />

etwas zu spät. Während des Spiels zuckten schon<br />

e<strong>in</strong>ige Be<strong>in</strong>e. Leider traute sich niemand aufzustehen<br />

und zu tanzen.<br />

Vor der Pause war noch die Chorgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Thalia-Harmonie 1900 e.V. Edigheim unter der<br />

Leitung von Gerhard Egersdörfer zu hören. Der Chor<br />

steigerte sich von Lied zu Lied. Gesungen wur<strong>den</strong><br />

„Lebe, liebe, lache“ „Jahre kommen, Jahre gehen“<br />

„Mit Freun<strong>den</strong> <strong>bei</strong>m We<strong>in</strong>e“ und „Im We<strong>in</strong>paradies“.<br />

Die letzten Lieder lu<strong>den</strong> zum Schunkeln e<strong>in</strong>. Leider<br />

machten nur ganz wenige aus dem Publikum mit.<br />

Dies war e<strong>in</strong> schöner Abschluss des ersten Teils des<br />

Programms.<br />

Durch starken Applaus drückten die Zuhörer ihre<br />

Anerkennung für die Leistung der Musikanten aus.<br />

In der Pause sorgten gut gestimmte junge Leute<br />

dafür, dass jeder der wollte se<strong>in</strong>en Durst und se<strong>in</strong>e<br />

Lust auf e<strong>in</strong> Glas Sekt oder guten We<strong>in</strong> stillen konnte.<br />

Auf me<strong>in</strong>e Frage, ob sie der Nachwuchs der Natur-<br />

Freunde seien, kam e<strong>in</strong> klares ja. Erfreulich, dieser<br />

E<strong>in</strong>satz.<br />

Auf der Bühne hatte zwischenzeitlich der Gitarrenkreis<br />

<strong>Frankenthal</strong> unter der Leitung von Inge Fischer<br />

Platz genommen. Als erstes wurde „L<strong>in</strong>nen Hall“<br />

59. LANDESMUSIKTAG<br />

gespielt und dann folgte mit Gesang „Über <strong>den</strong><br />

Wolken“. Um mich herum sangen e<strong>in</strong>ige leise mit, so<br />

richtig mitzus<strong>in</strong>gen getraute sich jedoch niemand.<br />

Es folgte das Mandol<strong>in</strong>enorchster Pirmasens unter<br />

der Leitung von Rolf Zimmermann. Die Mandol<strong>in</strong>en<br />

wur<strong>den</strong> unterstützt durch Gitarren und Kontrabass.<br />

Mit <strong>den</strong> Stücken „Gruß aus Los Angeles“ und „Die<br />

Mühle im Schwarzwald“, trugen sie zum Gel<strong>in</strong>gen des<br />

Abends <strong>bei</strong>.<br />

Den Abschluss gestaltete die Musik- und S<strong>in</strong>ggruppe<br />

Ma<strong>in</strong>z unter der Leitung von Bruno Debold. Der Moderator<br />

<strong>in</strong>formierte, dass <strong>in</strong> dem Programm zwei Uraufführungen<br />

vom Chorleiter enthalten s<strong>in</strong>d.<br />

Sie begannen mit dem „Reiter Rondo“ und beendeten<br />

ihren Vortrag mit „El Cumbanchero – Samba aus Brasilien“.<br />

Dazwischen kamen die Stücke, gemischt<br />

<strong>in</strong>strumental und mit Gesang „E<strong>in</strong> schöner Tag soll’s<br />

wer<strong>den</strong>“, „Fiesta“, „L Cana – Weise aus Andalusien“,<br />

„Die Nachtigall – Lied aus Russland“ und „Mich<br />

brennt’s <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en „Reiseschuh’n“<br />

Im Orchester kamen e<strong>in</strong>e Flöte, e<strong>in</strong> Schlagzeug und<br />

weitere Rhythmus<strong>in</strong>strumente zum E<strong>in</strong>satz. Damit<br />

wurde die Klangfülle der Sänger unterstützt. E<strong>in</strong>e<br />

Zugabe wurde e<strong>in</strong>gefordert. Bei dem Lied „Lachen,<br />

S<strong>in</strong>gen, fröhlich se<strong>in</strong>“ sangen wir mit. E<strong>in</strong> schöner<br />

Abschluss.<br />

Das Publikum zeigte se<strong>in</strong>e Begeisterung über <strong>den</strong><br />

gelungenen Landesmusiktag mit viel, viel Applaus.<br />

Den Chorleiter<strong>in</strong>nen wurde mit Blumen gedankt, <strong>den</strong><br />

Chorleitern mit Sekt.<br />

Am 10.04.2011 f<strong>in</strong>det der 60. Landesmusiktag <strong>in</strong><br />

<strong>Frankenthal</strong> statt.<br />

Willi Keck <strong>in</strong>formierte über die Veranstaltung der<br />

Chorgeme<strong>in</strong>schaft Thalia-Harmonie 1900 eV. Edigheim,<br />

die am 17.7.2010 ihr 100jähriges Bestehen<br />

feiert. Hier tritt auch der Shantie-Chor des Vere<strong>in</strong>s<br />

auf. Er lud alle e<strong>in</strong> teilzunehmen.<br />

Alle, die die E<strong>in</strong>ladung zum „Nachklang“ wahrnahmen,<br />

trafen sich im „Instrumentenraum“. Ute, Inge<br />

und Manfred holten ihre Gitarren heraus. Unterstützt<br />

wur<strong>den</strong> sie von Willi Keck, der mit se<strong>in</strong>er Gitarre<br />

dazukam. Alle sangen kräftig mit. Neben Pfälzer<br />

Liedern wurde dann auch noch u.a. „Sierra Madre“<br />

gesungen.<br />

Rundum e<strong>in</strong>e gelungene Veranstaltung mit hervorragen<strong>den</strong><br />

Darbietungen. Ich freue mich heute schon<br />

auf <strong>den</strong> 60. Landesmusiktag<strong>in</strong> <strong>Frankenthal</strong>.<br />

Elke Pigorsch


Maikundgebung im Regen<br />

- aber <strong>bei</strong> bester Stimmung -<br />

Ganz selbstverständlich nahmen wir auch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr mit unserer S<strong>in</strong>ggruppe und e<strong>in</strong>em Informationsstand<br />

an der Maifeier des DGB auf dem Rathausplatz<br />

<strong>in</strong> <strong>Frankenthal</strong> teil.<br />

Nachdem <strong>in</strong> <strong>den</strong> letzten Jahren geklagt wor<strong>den</strong> war,<br />

dass man uns nur im Nahbereich der Bühne gut<br />

höre, machten wir zuvor mit <strong>den</strong> Technikern e<strong>in</strong>en<br />

Sound-Check (Laut- und Klangstärke), hatten auch<br />

<strong>bei</strong> mehr Mikrophonen e<strong>in</strong>e gute Resonanz und<br />

waren bis <strong>in</strong> die h<strong>in</strong>teren Teile des Platzes zu hören.<br />

(Dass wir natürlich wieder gut waren, ist wohl e<strong>in</strong>e<br />

Selbstverständichkeit.)<br />

Die Grußworte des Oberbürgermeisters Wieder<br />

zeigten, dass se<strong>in</strong> Herz auf der richtigen Seite<br />

schlägt.<br />

Se<strong>in</strong>e Forderungen waren weitgehend deckungsgleich<br />

mit unseren und der uns nahestehen<strong>den</strong><br />

Parteien.<br />

Spitze war der Hauptredner, der Bundestagsabgeordnete<br />

Ottmar Schre<strong>in</strong>er.<br />

Deutlich und <strong>in</strong> jeder Beziehung verständlich trug er<br />

die Probleme der ar<strong>bei</strong>ten<strong>den</strong> Menschen, der Rentner,<br />

Sozialhilfeempfänger und anderer gesellschaftlichen<br />

Gruppen vor.<br />

Se<strong>in</strong>e Darlegungen und Begründungen wur<strong>den</strong> öfter<br />

vom Beifall der Zuhörer unterbrochen.<br />

Ottmar Schre<strong>in</strong>er (neben<strong>bei</strong> auch NaturFreunde-<br />

Mitglied) bewies e<strong>in</strong>mal wieder, dass er zu <strong>den</strong><br />

Politikern gehört, die auch nach 30 Jahren Bundestagstätigkeit<br />

nicht vergessen haben, wo sie herkommen<br />

und wor<strong>in</strong> ihre Aufgaben bestehen.<br />

Wir fühlten uns <strong>bei</strong><br />

der Maifeier nicht<br />

als „re<strong>in</strong>e Gäste“<br />

sondern als Mitveranstalter.<br />

Als Teil er Ar<strong>bei</strong>terbewegung<br />

bleibt der<br />

1. Mai der höchste<br />

Feiertag der ar<strong>bei</strong>ten<strong>den</strong><br />

Bevölkerung.<br />

Rudi<br />

MAIKUNDGEBUNG<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Geburtstage:<br />

im Juni:<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Schmitt 10.06. 50 Jahre<br />

Anette Bernauer 18.06. 50 Jahre<br />

Georg Kalbfuß 21.06. 70 Jahre<br />

Jürgen Kle<strong>in</strong> 28.06. 50 Jahre<br />

Hannelore Scheiber 30.06. 60 Jahre<br />

Uli Valnion 30.06. 60 Jahre<br />

im Juli:<br />

Dr. Fritz Preuß 04.07. 75 Jahre<br />

Petra Sälzer 07.07. 50 Jahre<br />

Christ<strong>in</strong>e Haffner 10.07. 85 Jahre<br />

Ra<strong>in</strong>er Brückers 19.07. 60 Jahre<br />

im August:<br />

Peter Ste<strong>in</strong>götter 01.08. 50 Jahre<br />

Gertrud Schernus 03.08. 75 Jahre<br />

Barbara Rill 12.08. 50 Jahre<br />

Tiberius Hollatschek 23.08. 90 Jahre<br />

Hannelore Bähr 25.08. 80 Jahre<br />

BERG FREI<br />

Zur letzten Wanderung:<br />

Werner Haffner 55 Jahre<br />

Gerl<strong>in</strong>de Walther 78 Jahre


DIE ORTSGRUPPE INFORMIERT<br />

Term<strong>in</strong>e, Term<strong>in</strong>e, Term<strong>in</strong>e<br />

Ortsgruppe<br />

25.06. Besuch der Sonnwendfeier der Ortsgruppe<br />

Bobenheim/Roxheim<br />

26.06.: Sonnwendfeier der Ortsgruppe <strong>Frankenthal</strong><br />

am „Rudi-Klug-Haus<br />

Beg<strong>in</strong>n: 18 Uhr<br />

30.05. - Bundeswandertage –<br />

05.06.: Unterkunft im Rahnenhof<br />

08.08.: Vorgesehen ist e<strong>in</strong> „Schnupper-Tag<br />

im Rudi-Klug-Haus“<br />

Beg<strong>in</strong>n: 15 Uhr<br />

Musikgruppe<br />

05.05.: Mitwirken <strong>bei</strong>m Abschiedsabend der<br />

Bundeswandertage<br />

30.05.: 11.30 Uhr Öffentliches Spielen <strong>in</strong> Flomersheim<br />

Wir wer<strong>den</strong> ke<strong>in</strong>e Ferien machen.<br />

Proben s<strong>in</strong>d an jedem Freitag um 20 Uhr im<br />

„Rudi-Klug-Haus“<br />

Wer sich <strong>in</strong>teressiert, ist ganz herzlich willkommen!<br />

Gitarrenkreis<br />

Trifft sich regelmäßig je<strong>den</strong> Donnerstag um 18 Uhr<br />

im „Rudi-Klug-Haus“ zur Probe.<br />

S<strong>in</strong>ggruppe<br />

Die S<strong>in</strong>gstun<strong>den</strong> f<strong>in</strong><strong>den</strong> je<strong>den</strong> zweiten Dienstag<br />

und am letzten Donnerstag e<strong>in</strong>es Monats um<br />

20.00 Uhr im Rudi-Klug-Haus statt.<br />

Hier wer<strong>den</strong> dann die für die Gruppe wichtigen<br />

Term<strong>in</strong>e abgesprochen und die entsprechen<strong>den</strong><br />

Lieder geprobt.<br />

Zunächst steht die Sonnwendfeier an.<br />

Seniorengruppe<br />

Wie schon <strong>in</strong> der letzten Eckbachpost mitgeteilt, ist<br />

die bisherige Leiter<strong>in</strong> der Gruppe, Kar<strong>in</strong> Hey, aus<br />

gesundheitlichen Grün<strong>den</strong> zurückgetreten.<br />

Leider haben wir noch ke<strong>in</strong>e Nachfolge gefun<strong>den</strong>.<br />

Wer Interesse daran hat, möge sich <strong>bei</strong><br />

Inge Fischer (Tel.: 0 62 33/2 31 68) mel<strong>den</strong>.<br />

Term<strong>in</strong>e, Term<strong>in</strong>e, Term<strong>in</strong>e<br />

Wandergruppe<br />

13.06.: Von Brunnen zu Brunnen<br />

Wanderung auf dem Heltersberger Brunnen-Pfad<br />

ca. 15 km<br />

01.08: Auf dem Münchweiler Bauernpfad erfährt<br />

man viel über Landwirtschaft des Nordpfälzer<br />

Berg-Landes – ca. 16 km<br />

Nachmittagswanderungen:<br />

21.07.: Rund um <strong>den</strong> Silbersee<br />

Abendwanderungen:<br />

16.06.: Königsbach<br />

14.07.: Kirchheimbolan<strong>den</strong><br />

18.08.: Dannstadt<br />

Wenn Fragen wegen der Abfahrtszeit o.ä. s<strong>in</strong>d bitte<br />

<strong>bei</strong> Erika Marnet (Tel.: 06 21/66 33 41) oder<br />

Bernhard Schmidt (Tel.: 0 63 56/86 52) anrufen.<br />

Außerdem wird die jeweilige Wanderung <strong>in</strong> der<br />

Presse bekanntgegeben.<br />

Nordic-Walk<strong>in</strong>g<br />

Diese Gruppe trifft sich je<strong>den</strong> Montag um 18 Uhr<br />

am „Rudi-Klug-Haus“.<br />

Term<strong>in</strong>änderungen oder Ferien wer<strong>den</strong> von Fall zu<br />

Fall abgesprochen.<br />

Nähgruppe<br />

Trifft sich je<strong>den</strong> zweiten Montag im Monat von<br />

20.30 bis 21.30 Uhr im „Rudi-Klug-Haus.<br />

Bei Fragen Moni Hocke (Tel. 0 62 33/6 57 34)<br />

anrufen.<br />

Flötengruppe<br />

Die Gruppe trifft sich je<strong>den</strong> ersten und dritten<br />

Mittwoch um 18.30 Uhr im Rudi-Klug-Haus.<br />

Bei Interesse am Flötenspielen und sonstige<br />

Fragen bitte Erika Marnet (Tel. 06 21/66 33 41)<br />

anrufen.


Gerl<strong>in</strong>de Walther<br />

–e<strong>in</strong>Nachruf–<br />

Dass Gerl<strong>in</strong>de im Rahnenhof wichtig war, habe ich an<br />

me<strong>in</strong>em ersten Tag als Zivi erfahren. Ich habe nämlich,<br />

mit leicht knurrendem Magen und schüchtern und<br />

zurückhaltend wie ich an diesem Tag noch war, mich<br />

<strong>bei</strong> e<strong>in</strong>em Zivi-Kollegen erkundigt, wer <strong>den</strong>n hier für<br />

me<strong>in</strong> Mittagessen zuständig sei. Mit e<strong>in</strong>em leichten<br />

Gr<strong>in</strong>sen im Gesicht hat dieser mir dann erklärt, ich<br />

solle mich doch e<strong>in</strong>fach kurz und vertrauensvoll an<br />

„Frau Walther“ wen<strong>den</strong>.<br />

„Ich habe gehört, dass Sie hier für me<strong>in</strong> Mittagessen<br />

verantwortlich s<strong>in</strong>d“ - das auf diesen Gerl<strong>in</strong>de gegenüber<br />

vorgetragenen Satz darauf folgende Gewitter aus<br />

ihrem Mund und das schallende Gelächter vom<br />

Kollegen habe ich nie vergessen.<br />

Folgende lehrreiche erste Erkenntnisse an diesem<br />

Tag:<br />

a) Vorsicht <strong>bei</strong> gr<strong>in</strong>sen<strong>den</strong> Kollegen und ihren Empfehlungen<br />

und<br />

b) niemals, aber wirklich niemals Gerl<strong>in</strong>de Walther<br />

blöd kommen, es sei <strong>den</strong>n, man neigt zu masochistischen<br />

Ten<strong>den</strong>zen.<br />

Das mit der „Frau Walther“ hat sich dann ganz schnell<br />

erledigt und wir s<strong>in</strong>d wie im Rahnenhof üblich zum<br />

„Du“ gewechselt. Ich habe von Gerl<strong>in</strong>de zu me<strong>in</strong>en<br />

Zivi-Zeiten natürlich noch das e<strong>in</strong>e oder andere Mal<br />

trefflich über me<strong>in</strong>e „große Klappe“ gefahren bekommen<br />

(meistens berechtigt), aber nie bösartig, sondern<br />

mit dem ihr ganz eigenen trockenen Humor. Und<br />

unsere gegenseitigen Frotzeleien habe ich immer sehr<br />

genossen.<br />

Natürlich habe ich dann über die Jahre auch noch<br />

e<strong>in</strong>e „andere“ Gerl<strong>in</strong>de kennengelernt, e<strong>in</strong>e, die<br />

zuhören konnte und <strong>bei</strong> Sorgen und Nöten von<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen <strong>den</strong> e<strong>in</strong>en oder anderen<br />

verständnisvollen Rat gegeben hat.<br />

Andere können dies wesentlich besser beurteilen als<br />

ich, aber ich habe schon sehr bald verstan<strong>den</strong>, wie<br />

wichtig Gerl<strong>in</strong>de neben Luise und Kurt, Traudel und<br />

Rudi für die Aus- und Aufbauphasen des Rahnenhof<br />

waren und zum Teil natürlich immer noch s<strong>in</strong>d. Ohne<br />

diese Menschen wäre dieses Haus niemals das<br />

gewor<strong>den</strong> was es heute ist und hoffentlich auch noch<br />

lange bleiben wird.<br />

Von dieser Truppe hat nie jemand nach Überstun<strong>den</strong><br />

gefragt, ke<strong>in</strong>e Ar<strong>bei</strong>t war zuviel und musste halt e<strong>in</strong>fach<br />

gemacht wer<strong>den</strong>, schlicht weil diese Ar<strong>bei</strong>t da<br />

matt gestrichen Bilderdruck<br />

aus 100 % Altpapier<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>ECKBACH</strong>-<strong>POST</strong><br />

Ersche<strong>in</strong>t 6 x jährlich<br />

als Beilage im Organ der<br />

Bundesgruppe „Naturfreunde“.<br />

HERAUSGEBER:<br />

T. Klug, P. + K. Becker,<br />

B. Schmitt<br />

67316 Hertl<strong>in</strong>gshausen<br />

Naturfreundehaus<br />

Telefon (0 63 56) 2 81<br />

Auflage: 500 Stück<br />

war und es zu <strong>den</strong> Anfangszeiten des Rahnenhofes<br />

nicht die f<strong>in</strong>anziellen Mittel gab, Handwerker oder<br />

andere externe oder <strong>in</strong>terne Kräfte zu bezahlen. Es<br />

waren sicherlich harte Jahre, aber es müssen auch<br />

schöne Jahre gewesen se<strong>in</strong>, die diese Truppe zusammengeschweißt<br />

haben.<br />

Der Rahnenhof und damit jetzt alle hier tätigen Menschen<br />

haben Gerl<strong>in</strong>de „Danke!“ zu sagen.<br />

Wir wer<strong>den</strong> sie so <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung behalten, wie sie war:<br />

„Klug’scher Dickschädel mit Herz und Humor“ trifft es<br />

wohl am besten.<br />

Gerl<strong>in</strong>de, Du wirst fehlen!<br />

Stephan

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