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Jahesplanung 4. Klasse Woche 22-30 - Lehrerweb

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Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

<strong>22</strong>. <strong>Woche</strong><br />

WT: Alte Kulturen am Beispiel „Ägypten“<br />

S U<br />

Ägypten – Eine Reise in die Vergangenheit:<br />

Themenkreise: Das Land – Die Menschen – Der Alltag – Die Religion - Die Götter –<br />

Ausgang ins Museum<br />

Deu Spr Über ein Erlebnis zusammenfassend berichten<br />

Satzmuster mit „dass“ anwenden<br />

Les Sachbücher zum Thema „Ägypten“<br />

VvT<br />

Eine Fabel nacherzählen<br />

Rs Vokalschärfung: Doppelmitlaute<br />

Spb „dem“ oder „den“ ?<br />

Ma Dividieren mit Rest<br />

Me<br />

Be<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Sachaufgaben zur Division<br />

Vom Vielfachen zum Einfachen<br />

Rechnen mit alten ägyptischen Maßeinheiten<br />

A – ram – sam - sam<br />

Stiftzeichnung: Von allen Seiten genau betrachtet<br />

Hieroglyphen - Geheimschriften<br />

Holzbearbeitung: Schnitzen von Mustern<br />

Vom Flachs<br />

Turnen an den Ringen<br />

Volleyball: Zuspiel - Baggern<br />

Gemeinsam können wir viel bewegen!


Sachunterricht<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1, 2, 3 - Themenbereiche:<br />

Alltag im alten Ägypten: Essen und Trinken – Kleidung – Wohnen – Handwerk – Kunst – Arbeit -<br />

Leibeigene – Maßeinheiten – Schrift und Schreiber – Schule – Spiele – Die Welt der Götter –<br />

Die Herrscher: Pharaonen – Totenkult , Grabstätten: Die Pyramiden<br />

Deutsch<br />

Ausgangspunkt könnte eine Exkursion in die Ägyptische Abteilung des Kunsthistorischen Museums<br />

sein: Suchaufgaben stellen, Zeichnungen anfertigen, Fragebogen beantworten ....Etwa sechs<br />

Themenkreise werden von „Expertengruppen“ bearbeitet.<br />

Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen werden in den folgenden Tagen für die Präsentation in<br />

der <strong>Klasse</strong> aufbereitet.<br />

D/ Sprechen<br />

Über ein Erlebnis ( Museumsbesuch) zusammenfassend berichten<br />

Vergleiche und Wertungen vornehmen<br />

Satzmuster mit „dass“ anwenden<br />

D/ Lesen<br />

Sachbücher zum Thema „Ägypten“ können von den Kindern mitgebracht werden<br />

Ein Besuch in der Bücherei mit dem Auftrag, Bücher zum Thema zu suchen, bietet sich an<br />

D/ Verfassen von Texten<br />

Eine Fabel nacherzählen<br />

Eine der Sagen Aesops ( z. B. Der Löwe und die Maus ....) lesen, Stichwort – Notizen anlegen,<br />

danach eine schriftliche Nacherzählung verfassen. Überschrift finden!<br />

Selbstkontrolle – verschiedene Techniken erproben: Wortarten suchen<br />

Zeitformen überprüfen<br />

Von hinten nach vorne lesen....<br />

D/ Rechtschreiben<br />

Vokalschärfung: Doppelmitlaute<br />

Wörter – Angebot: kurzen Selbstlaut kennzeichnen<br />

Erkenntnis: Danach folgt Doppelmitlaut ! – Finden einer Regel<br />

Anwenden der Regel in neuen Beispielen ( Wörter mit Lücken , fallweise mit oder ohne Doppelmitlaut)<br />

Trennung von Doppelmitlauten: Wet = ter<br />

D/ Sprachbetrachtung<br />

„dem“ oder „den“?<br />

Sage nach Aesop: Der Löwe und die Maus<br />

Im Text sind die Begleitwörter zum 3. und <strong>4.</strong> Fall ausgespart<br />

Richtiges Begleitwort einsetzen<br />

Durch Frageprobe den Fall ermitteln<br />

Mathematik<br />

M 1 Dividieren mit Rest<br />

Rechnungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad: 0, 1, 2 an der Einerstelle<br />

7, 8, 9 an der Einerstelle<br />

3, 4, 5 an der Einerstelle<br />

M 2 Sachaufgaben zur Division<br />

Vom Vielfachen zum Einfachen ( Messen)<br />

Verwenden von Rechenplänen / Rechenbäumen als Hilfe zur Veranschaulichung


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

M 3 Alte ägyptische Maßeinheiten<br />

Maßeinheiten kennen lernen: Zebo = Fingerbreite<br />

Shep = Handbreite<br />

Span = Spanne<br />

Königliche Elle = Elle<br />

Die entsprechenden Körperteile aufzeichnen, abmessen und so zu individuellen Maßen gelangen<br />

Mit den so ermittelten Maßen Dinge aus der unmittelbaren Umgebung abmessen und in unsere<br />

Maßeinheiten umwandeln: z. B: Heftbreite = 2 Shep und 3 Zebo , umgewandelt xx cm<br />

Das Problem verbindlicher Maßeinheiten bewusst machen<br />

Musikerziehung<br />

A ram sam sam (Sim sala sing S 70)<br />

Liederarbeitung, Erarbeitung einer Tanzform<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Stiftzeichnung: Von allen Seiten genau betrachtet<br />

Zeichnen von Exponaten im Museum oder von geeigneten Gegenständen in der <strong>Klasse</strong>:<br />

Aufgabenstellung: Möglichst detailgetreue Wiedergabe einer Figur, von zwei unterschiedlichen<br />

Standorten aus – Vergleich: Was ist zu sehen, was nicht?<br />

Schreiben<br />

Werken<br />

Hieroglyphen: Die ägyptischen Schriftzeichen als Beispiel einer Bilderschrift kennen lernen<br />

Zeichen für Laute, für Wörter, den Namen oder einfache kurze Texte nachbilden<br />

Fortführung: Die Kinder können angeregt werden, selbst Zeichen für eine „Geheimschrift“<br />

zu erfinden<br />

Technischer Bereich<br />

Holzbearbeitung: Schnitzen von Mustern<br />

Ein altes Ägyptisches Spiel: Seneth: Als Würfel wurden 5 Stäbchen verwendet, die je eine glatte und<br />

eine verzierte Seite aufwiesen. Solche Wurf – Stäbchen können die Kinder aus halbrunden Holzstäben<br />

herstellen.<br />

Stäbe gleich lang zurecht sägen, an den Enden rund schleifen, auf der flachen Seite mit dem<br />

Schnitzmesser ein Muster einkerben<br />

Textiler Bereich<br />

Vom Flachs<br />

Flachs hatte im alten Ägypten eine besondere Bedeutung<br />

Flachs oder Lein – eine Pflanzenfaser kennen lernen<br />

Anhand von Bildern oder Pflanzenresten die wichtigsten Schritte vom Flachs zum Leinen verbalisieren<br />

Produkte aus Leinen zuordnen<br />

Experimentieren – Plakate herstellen<br />

Erkennen, dass Leinen stark knittert, steif ist, gut saugfähig und sehr strapazierfähig ist,<br />

bei der Pflege eine hohe Wasch- und Bügeltemperatur verträgt<br />

Materialgerechter Einsatz – Schmuckbänder in der freien oder fadengebundenen Stickerei anfertigen<br />

Bereits erlernte Stiche anwenden<br />

Zeitrahmen: 2 WE (4 Std.)<br />

Leibesübungen<br />

Turnen an den Ringen:<br />

Sammeln von Bewegungserfahrungen<br />

Sachgerechter Aufbau<br />

Vor -/ Zurück schaukeln, in der Mitte anhalten<br />

Während des Schwingens Kunststücke machen (Hocke, Grätsche...)<br />

Unter verschiedenen Höhen die für die eigene Körpergröße geeignete herausfinden<br />

Volleyball: Zuspiel – Baggern


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Baggern unter verschiedenen Bedingungen: Zuspiel über eine Leine, zurück baggern, so dass<br />

der Werfer fängt. Wechsel des Zuspiels!<br />

Zwei parallel gespannte Leinen in verschiedenen Höhen: Durch das „Fenster“ zurück baggern<br />

Üben in Gruppen: Eine Vierergruppe steht einem Kind gegenüber. Welche Vierergruppe kann<br />

alle zugeworfenen Bälle zurückbaggern? ( Wer geworfen hat, reiht sich hinten an.)<br />

Baggern aus der Bewegung: Wer gebaggert hat, läuft dem Ball nach und stellt sich hinten auf<br />

die andere Seite!


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Die Ägyptische Abteilung im Kunsthistorischen Museum<br />

Welche Tiere waren den Ägyptern heilig?<br />

Kreuze die richtigen an!<br />

Falken Bären Maus Stier<br />

Katze Krokodil Fuchs Affe<br />

_________________________________________________<br />

Totenkult und Bestattung:<br />

Welche Begriffe passen nicht dazu? Streiche sie aus!<br />

Sarkophag Asche in Tonkrügen Mumie Kanopen<br />

einbalsamieren Pyramiden innerer Sarg<br />

Leinenbinden im Meer versenken Totenmasken<br />

verbrennen Tiermumien Grabbeigaben<br />

Zähle mindestens 4 Grabbeigaben auf, die du im Museum gefunden<br />

hast!<br />

Auf welchen Materialien konntest du Schriftzeichen entdecken?<br />

Kreuze an!<br />

Papyrus Papier Holz Karton<br />

Stein Stoff Leder Metallplatten<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Zeichne hier einige Hieroglyphen auf, die du besonders oft gesehen<br />

hast. Vielleicht kennst du auch ihre Bedeutung?<br />

Kreuze die Schmuckstücke und die Gebrauchsgegenstände an, die<br />

du gefunden hast!<br />

Parfümflasche Schminkstift Kamm Rasiermesser<br />

Kette Armband Ring Spiegel<br />

Pinzette Schmuckkästchen<br />

Teller Schüssel Messer Kannen<br />

Flaschen Vasen Löffel Gabeln<br />

Betrachte die Darstellungen von Menschen: Wie waren die Ägypter<br />

gekleidet?<br />

Leinentücher zum Umwickeln Sandalen aus Schilfblättern<br />

Sandalen aus Leder Stoffhosen<br />

Lederhosen Leinenkleider<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Das alte Ägypten<br />

Ägypten war eine alte Hochkultur am _________.<br />

Die Herrscher hießen ________________.<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Die Ägypter betrieben ____________________ und _______________.<br />

Sie waren aber auch gute Mathematiker, die mit ihren Berechnungen<br />

große ___________ und _________________ planen konnten.<br />

Ihre Schrift war eine Bilderschrift. Die Zeichen heißen ______________.<br />

Sie glaubten an ein Leben nach dem Tod, verehrten viele Götter, aber<br />

auch viele ___________ waren für sie heilig.<br />

Die Leichen wurden einbalsamiert und in ___________ umwickelt.<br />

Dann wurden die _____________ in einen inneren Sarg gelegt, der<br />

wiederum in einem äußeren Sarg eingeschlossen war.<br />

die Angehörigen gaben den Toten viele ____________________ für das<br />

Leben im Jenseits mit.<br />

Wörter, die dir helfen können:<br />

Mumien, Leinen, Tempel, Nil, Viehzucht, Ackerbau, Pharaonen, Grabbeigaben, Tiere, Hieroglyphen,<br />

Pyramiden<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Ordnungskärtchen für die Doppelmitlaute – vergrößern /<br />

Gestalten von Plakaten / Doppelmitlaut und Vokal davor<br />

kennzeichnen / beim Vorlesen auf deutliche Aussprache achten<br />

/ Sammlung kann von den Kindern noch ergänzt werden<br />

ff ll ss mm tt nn<br />

Affe alle besser dumm Bett brennen<br />

Giraffe Ball bisschen Gummi bitte dann<br />

hoffen bellen essen Himmel Blatt Donnerstag<br />

Kartoffel billig fassen immer Butter innen<br />

Löffel brüllen Fluss kommen Futter kennen<br />

offen fallen <strong>Klasse</strong> nimmt glatt können<br />

öffnen Müll Kuss Nummer kaputt Mann<br />

Schiff Pullover lassen sammeln klettern rennen<br />

Stoff sollen messen schlimm Mittwoch Spinne<br />

treffen stellen müssen schwimmen retten Tanne<br />

still Nuss Wetter wann<br />

rr wollen passen pp<br />

Herr passieren Lippe<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

wenn


Lückenwörter – für Würfelspiele / Ordnungsübungen<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

A___e a___e be___er du___<br />

Gira___e sti___ bi___chen Gu___i<br />

ho___en be___en e___en Hi___el<br />

Karto___el bi___ig fa___en i___er<br />

Lö___el brü___en Flu___ ko___en<br />

o___en fa___en Kla___e ni___t<br />

ö___nen Mü___ pa___ieren Nu___er<br />

Schi___ Pu___over la___en sa___eln<br />

Sto___ so___en me___en schli___<br />

tre___en ste___en mü___en schwi___en<br />

Be___ bre___en kapu___ Ma___<br />

bi___e da___ kle___ern re___en<br />

Bla___ Do___erstag Mi___woch Spi___e<br />

Bu___er i___en re___en Ta___e<br />

Fu___er ke___en We___er wa___<br />

gla___ kö___en © Ç. Martinuzzi


Wörter mit Doppelmitlauten nn<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

rennen Spinne Tonne Wanne kennen Sonne dann<br />

rinnen Tanne Kinn wann trennen spannen Sinn Panne<br />

Donnerstag können Kanne Rinne erinnern Mann<br />

Pfanne brennen gewinnen innen<br />

Ringle die Doppelmitlaute nn ein, dann ordne die Wörter nach dem<br />

Selbstlaut vor dem Doppelmitlaut !<br />

a i e<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

o/ö


Wörter mit Doppelmitlauten tt<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Butter Watte Dattel Ratte retten rattern bitten Matte flattern fett<br />

satt Klette Rettung Mittag Ritter glatt anketten bitter Wetter<br />

dottergelb Gitter Bettler Mutter Bett Mitte Latte Brett zittern nett<br />

Ringle die Doppelmitlaute ein, dann schreibe die Wörter nach den<br />

Wortarten geordnet auf !<br />

Hauptwörter:<br />

Zeitwörter:<br />

Eigenschaftswörter:<br />

..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

..........................................................................................<br />

..............................................................................<br />

..............................................................................<br />

..............................................................................<br />

..............................................................................<br />

© Ç. Martinuzzi


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

23. <strong>Woche</strong><br />

WT: Leben und Alltag zur Zeit der Römer<br />

S U<br />

Rom auf der Landkarte – heute und einst<br />

Das Alltagsleben<br />

Besuch römischer Ausgrabungen<br />

Deu Spr Nicht immer wurde hier Deutsch gesprochen<br />

Les Sachtexte<br />

Lesen schwieriger Texte - Fremdwörter<br />

VvT<br />

Über den Inhalt von Texten informieren<br />

Notizen machen<br />

Rs Wörter mit nicht bezeichnetem langem Selbstlaut<br />

Spb Nachsilben weisen auf das Geschlecht des Namenwortes hin<br />

Ma Die römischen Ziffern<br />

Me<br />

Be<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Probe zur Division mit Rest<br />

Sachrechnungen zur Division<br />

Instrumentenkunde: Zupfinstrumente<br />

Mosaik - Technik<br />

Die römischen Schriftzeichen - Blockschrift<br />

Lumpenpuppen<br />

„Zweikämpfe“<br />

Weitsprung<br />

Toleranz leben


Sachunterricht<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1 Rom auf der Landkarte – heute und einst<br />

Auffinden der Stadt Rom auf der Europa – Karte<br />

Vergleich: Ausbreitung des römischen Reichs in der Antike<br />

Einordnen der Epoche auf dem Zeitstreifen<br />

Eroberungen bedingen die Verbreitung der Kultur – Was wir von den Römern „gelernt“ haben<br />

Die Römer an der Donau – Römische Siedlungsnamen für Städte auf österreichischem Gebiet<br />

Planarbeit<br />

SU 2 Das Alltagsleben<br />

In vielen Bereichen haben die Römer wichtige Neuerungen bei uns eingeführt:<br />

- Bauen und Wohnen: Heizungen, „Beton“<br />

- Kleidung (Togen, Schuhwerk)<br />

- Essen ( Anbau von Nüssen, Wein .... Ein „römisches Festmahl“ organisieren)<br />

- Schrift und Zahlen ( Siehe M!)<br />

- Schüler und Schulen im Alten Rom<br />

- Kinderspiele (Tonmurmeln, Lumpenpuppen.... siehe WE!)<br />

- Sprache (Fremdwörter erklären, deutsche Wörter mit lateinischem Stamm)<br />

Arbeit in Gruppen an unterschiedlichen Themen. Zu jedem Thema kann von den Kindern ein Beitrag<br />

für ein „Römerfest“ gestaltet werden, das am Ende der <strong>Woche</strong> gemeinsam gefeiert werden kann.<br />

SU 3 Besuch römischer Ausgrabungen ( Carnuntum, Hoher Markt, ....)<br />

Wie schon bei anderen Themen empfiehlt sich eine gut vorbereitete Anweisung mit Suchaufgaben<br />

und Fragebogen zur Durchführung eines Museumsbesuches – eventuell mit arbeitsteiligen Themen,<br />

die in der <strong>Klasse</strong> dann ausgewertet und zusammengeführt werden.<br />

Deutsch<br />

D/ Sprechen<br />

Nicht immer wurde hier in unserer Gegend Deutsch gesprochen<br />

In verschiedenen Wörtern den lateinischen Stamm erkennen (z. B. murus – Mauer usw.)<br />

Lateinischen Wörtern ihre deutsche Entsprechung zuordnen<br />

Fremdwörter aus dem Lateinischen erklären können<br />

D/ Lesen<br />

Sachtexte über das Leben im Alten Rom, im Römischen Wien<br />

Lesen schwieriger Texte, Auffinden von Fremdwörtern, Erklären aus dem Zusammenhang<br />

D/ Verfassen von Texten<br />

Über den Inhalt von Texten informieren – Notizen machen<br />

Einen Text lesen, in wichtige Passagen unterteilen<br />

In jedem Abschnitt ( eventuell in GA) die wichtigsten Stichwörter farblich kennzeichnen<br />

Als Notiz den Inhalt der einzelnen Abschnitte in stark verkürzter Form wiedergeben –<br />

Gegenwartsform verwenden!<br />

Anhand der Notizen den Abschnitt ausführlich wieder erzählen<br />

Falls in Gruppen gearbeitet wurde ist es reizvoller, jeweils den Abschnitt, den eine andere Gruppe<br />

bearbeitet hat, umzuformen!<br />

D/ Rechtschreiben<br />

Wörter mit nicht bezeichnetem langem Selbstlaut richtig schreiben<br />

Wortangebot ( z. B. Regen, Name, Rad....) deutlich lesen, langen Selbstlaut kennzeichnen<br />

Arbeit mit dem Wörterbuch: selbstständig solche Wörter suchen, nach Vokalen geordnet aufschreiben<br />

(GA!)<br />

Verschiedene Übungsformen (Gitterrätsel,....) mit den häufigsten Wörtern anbieten<br />

Bearbeiten eines Fehlertextes, in dem nun Dehnungen falsch bezeichnet sind ( z. B. Glahs...)<br />

Fehler suchen und korrigieren<br />

D/ Sprachbetrachtung<br />

Nachsilben weisen auf das Geschlecht des Namenwortes hin<br />

Angebot von Wörtern mit den Nachsilben –ling, -in, -chen.


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Die Schüler ordnen die Wörter nach dem Artikel – Erkenntnis: Zusammenhang zwischen<br />

Artikel und Nachsilbe!<br />

Suchaufgabe in Gruppen: Sucht Dinge aus dem Bereich „Schule“, „Küche“, „Bauernhof“!<br />

Ordnet die Wörter nach den Nachsilben in drei Gruppen!<br />

Auswertung – Vergleich! ( Eventuell als Bilderrätsel, das jede Gruppe für eine andere herstellt<br />

und das dann von der anderen Gruppe beschriftet werden soll!)<br />

Mathematik<br />

M 1 Die römischen Ziffern<br />

Bekannt machen mit den Römischen Ziffern und der Schreibweise der Zahlen<br />

Erkennen der Besonderheit eines Systems, das keine Stellenwerte und Ziffer Null kennt<br />

Darstellungshilfen mit der Hand bei den Ziffern 1 bis 10 geben<br />

Prinzip der Schreibweise der 4, der 6, der 9, der 11 erklären<br />

Dieses Prinzip bei der Schreibung analoger Zahlen anwenden ( 19, 21, 2<strong>4.</strong>..)<br />

Die Namen und Zeichen für die Zahlen 50, 100, 1000 erklären<br />

Einfache Transkriptionsübungen mit gemischten Zehnerzahlen, Hunderterzahlen, Tausenderzahlen<br />

Jahreszahlen – Ratespiel<br />

M 2 Probe zur Division mit Rest<br />

Die Multiplikation als Probe zur Division anwenden<br />

Den Rest zuzählen<br />

Anbieten von vielfältigem Übungsmaterial<br />

Schlangenrechnungen<br />

M 3 Sachrechnungen zur Division<br />

Division mit gemischten Zehnerzahlen: Kosten aufteilen am Beispiel eines <strong>Klasse</strong>nprojekts,<br />

einer <strong>Klasse</strong>nfahrt, eines gemeinsamen Festes...<br />

Musikerziehung<br />

Instrumentenkunde: Zupfinstrumente<br />

Darstellung von Zupfinstrumenten auf Bildern aus der Römerzeit<br />

Verschiedene Zupfinstrumente kennen lernen und vergleichen<br />

Hörbeispiele für Gitarre, Harfe, Laute....<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Mosaik – Techniken<br />

Die Kinder anlässlich eines Museumsbesuches auf die Mosaik – Technik hinweisen<br />

Mosaike genau betrachten ( Konturen, Flächen, Farbverläufe...)<br />

Selbst ein Mosaik herstellen ( am besten in Partner- oder Gruppenarbeit)<br />

Wählen von geeignetem Material ( Körner, Steine, Papierschnipsel, Keramik- oder Glassplitter....)<br />

Entwerfen eines Motivs – ohne Themenvorgabe<br />

Übertragen auf den Bildgrund ( Raster – Technik anwenden!)<br />

Als Bildgrund eignet sich ein Schachteldeckel mit Gips, Leim, Kleister....gefüllt<br />

Schreiben<br />

Die römischen Schriftzeichen<br />

Betrachten von Texten, die in Stein gehauen erhalten sind<br />

Erkenntnis: Nur Blockbuchstaben!<br />

Arbeit an der Form der Blockbuchstaben – gleiche Höhe, Breite, gerade Abstriche!<br />

Schreiben wie die Römer: In Wachs- oder Tontafeln ritzen


Werkerziehung<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Technischer Bereich<br />

Lumpenpuppen herstellen<br />

Abbildungen alter römischer Lumpenpuppen betrachten, daraus auf die Herstellung schließen<br />

Stoffstreifen reißen oder schneiden, zu einer Körperform binden, mit Stoffstreifen umwickeln<br />

Tonmurmeln<br />

Tonmurmeln waren ein anderes beliebtes Spielzeug zur Römerzeit<br />

Herstellen von Murmeln aus Ton oder selbsthärtender Knetmasse ( zwei Farben verwenden!)<br />

Problem: möglichst exakte Kugelform erreichen!<br />

Probe: Die fertigen Kugeln über eine schiefe Ebene rollen lassen. Die Kugeln, die am weitesten rollen,<br />

sind am besten geformt!<br />

Leibesübungen<br />

„Zweikämpfe“<br />

Kraft- und Geschicklichkeitsübungen in spielerischer Form austragen<br />

Folgende Zweikämpfe bieten sich an:<br />

- Sich gegenseitig mit verschränkten Armen hüpfend wegdrängen<br />

- Ein Tuch erwischen, das der Partner am Rücken (im Hosenbund) befestigt hat<br />

- Seil ziehen<br />

- Nur mit dem Fuß dem Partner einen Ball „rauben“<br />

- Zu viert: ein Kind wegtragen, das sich wehrt (Vorsicht!)<br />

- Fangspiele mit verschiedenen Regeln und Zusatzaufgaben<br />

Weitsprung<br />

- Rhythmisches Springen (unterstützt durch Musik, Instrumente)<br />

- Verschiedene Sprungarten: ein-, beidbeinig, mit und ohne Zwischensprung<br />

- vor / zurück, hin / her...<br />

- Mattenbahn mit Abständen zwischen jeder Matte: Von Matte zu Matte springen, immer mit<br />

dem selben Bein abspringen, Abstand vergrößern!<br />

- Über die Kastentreppe hinauf laufen und dann abspringen<br />

- Möglichst weit springen, leise landen, in ein Zielfeld springen!<br />

- Gruppenspringen; Das erste Kind springt möglichst weit aus dem Stand , jedes weitere Kind<br />

springt von dort weg, wo der Vorgänger gelandet ist. Welche Gruppe kommt am weitesten?


Die Römerzeit<br />

Stöpsle richtig!<br />

Wann lebten die Römer?<br />

Wer gab den Befehl, das<br />

Gebiet nördlich der Alpen<br />

zu besetzen?<br />

Wer waren die größten<br />

Feinde der Römer?<br />

Welcher Fluss hinderte die<br />

Germanen, römische<br />

Gebiete anzugreifen?<br />

Wie heißt der Grenzwall,<br />

den die Römer gegen die<br />

Germanen errichteten?<br />

Was legten die Römer<br />

zwischen den einzelnen<br />

Städten an?<br />

Wie hieß das Lager der<br />

römischen Soldaten?<br />

Was haben die Römer in<br />

unserer Gegend<br />

eingeführt?<br />

Welche Funde zeigen uns,<br />

dass die Römer in<br />

Österreich waren?<br />

Welches sind römische<br />

Ziffern?<br />

Vor ca. 200 Jahren<br />

o<br />

Kaiser Augustus<br />

o<br />

Türken<br />

o<br />

Donau<br />

o<br />

Limes<br />

o<br />

Gärten<br />

o<br />

Schloss<br />

o<br />

Häuser aus Stein<br />

o<br />

Steinwerkzeuge<br />

o<br />

II IV XI<br />

o<br />

© Maria-Theresia Strouhal<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Vor ca. 2000 Jahren<br />

o<br />

Kaiser Franz Josef<br />

o<br />

Germanen<br />

o<br />

Rhein<br />

o<br />

Murus<br />

o<br />

Straßen<br />

o<br />

Kastell<br />

o<br />

Geschirr aus Porzellan<br />

o<br />

Kupfermünzen<br />

o<br />

2 4 11<br />

o


Wendekärtchen – Lehnwörter:<br />

mater Mutter<br />

nox Nacht<br />

mus Maus<br />

fluvius Fluss<br />

tabula Tisch<br />

planta Pflanze<br />

vinum Wein<br />

nebula Nebel<br />

leo Löwe<br />

fenestra Fenster<br />

natura Natur<br />

stella Stern<br />

scola Schule<br />

pater Vater<br />

sal Salz<br />

nux Nuss<br />

rosa Rose<br />

cuculus Kuckuck<br />

piscis Fisch<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4


Kennst du schon lateinische Wörter ?<br />

Schreibe daš Wort zum Bild !<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

f û m l C<br />

.......................... .......................... .......................... .......................... ..........................<br />

0 w r F \<br />

.......................... .......................... .......................... .......................... ..........................<br />

Schreibe daš deutsche Wort !<br />

nox ........................ natura ........................<br />

tabula ........................ fluvius ........................<br />

rosa ........................ mus ........................<br />

sal ........................ nux ........................<br />

stella ........................ pater ........................<br />

vinum ........................ fenestra ........................<br />

leo ........................ scola ........................<br />

© Ç. Martinuzzi / Quelle der Fonts – etv Eugen Traeger Verlag


Domino: „Römische Zahlen“<br />

Start X 10 V<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

5 C 100 M<br />

1000 L 50 D<br />

500 I 1 XI<br />

11 XXV 25 MM<br />

2000 XXX <strong>30</strong> VIII<br />

8 XL 40 CI<br />

101 DCC 700 CXX<br />

120 LX 60 Ziel<br />

© Ç. Martinuzzi


S U<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

2<strong>4.</strong> <strong>Woche</strong><br />

WT: Von Rittern und Burgen<br />

Burgen in Österreich<br />

Teile einer Burg<br />

Die „Rittersleut´“<br />

Deu Spr Gewinner und Verlierer – Partnerprobleme besprechen<br />

Les Sachbücher über die Ritterzeit<br />

Rittersagen<br />

VvT<br />

Wir schreiben eine Nacherzählung<br />

Rs Regeln zur s / ß - Schreibung<br />

Spb Ortsangaben in Sätzen erkennen<br />

Ma Jahreszahlen erzählen Rechengeschichten<br />

Me<br />

Be<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Schaubilder<br />

Üben der schriftlichen Grundrechnungsarten<br />

Eine Klanggeschichte erarbeiten<br />

„Burgenland“ – Eine Collage<br />

Alte Schriftzüge und Schreibmaterialien<br />

Steckenpferd<br />

Leder als tierisches Produkt kennen lernen<br />

Weit werfen aus dem Anlauf<br />

Hockwende<br />

Die ritterlichen Tugenden – gelten sie noch heute?


Sachunterricht<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1 Burgen in Österreich<br />

Ortsnamen, die auf Burgen zurückgehen ( z. B. Heidenreichstein, Greifenstein,...)<br />

Planarbeit – Orte auf der Ö – Karte suchen!<br />

Arten und Bedeutung der Burgen: Wohn-, Wehr-, Zollburg<br />

Je nach Standort unterschiedliche Funktion!<br />

Orientierung am Zeitstreifen: Wann wurden Burgen gebaut, lebten Ritter in unserem Land?<br />

SU 2 Teile einer Burg<br />

Teile der Burg richtig benennen und die Funktion kennen lernen:<br />

Tor - Graben – Zugbrücke – Mauer – Bergfried – Kapelle – Wohnräume...<br />

Daraus auf die Lebensweise schließen<br />

Wie Burgen gebaut wurden: Techniken ( Kräne, ...) und Dauer des Baues von Burgen<br />

SU 3 Die „Rittersleut´“<br />

Begriffsklärung: Wer war ein Ritter? Wie wurde man Ritter?<br />

Aufgaben eines Ritters kennen lernen: Gerichtsbarkeit, Schutz und Befehlsgewalt über Leibeigene,<br />

Verhältnis zum König....)<br />

Die Tugenden und Fertigkeiten eines Ritters<br />

Es lebten nicht nur Ritter im Mittelalter: Begriffe: freier Bauer, Leibeigene, Ritter, Hof, Klerus...<br />

Die Ritterrüstung: Teile benennen, Funktion klären<br />

Deutsch<br />

D/ Sprechen<br />

Gewinner und Verlierer<br />

Partnerprobleme bei Wettkämpfen, Spielen... durchschauen und bewältigen<br />

Gefühle, Gedanken und Wünsche mitteilen<br />

D/ Lesen<br />

Sachbücher über die Ritterzeit<br />

Verschiedene Rittersagen<br />

D/ Verfassen von Texten<br />

Wir schreiben eine Nacherzählung<br />

Eine Sage lesen, wichtige Stellen herausstreichen, gemeinsam eine Stichwortliste anlegen<br />

Anhand der Stichwörter die Geschichte erst mündlich, dann ( in EA oder PA) schriftlich<br />

nacherzählen<br />

Regeln für die Nacherzählung: - Das Wichtigste richtig wieder erzählen!<br />

- Nichts Neues dazu erfinden!<br />

- Mit eigenen Worten nacherzählen!<br />

Stilbildende Übungen zur Vorbereitung: Für bestimmte Zeitwörter möglichst viele verschiedene<br />

treffende Formulierungen finden ( am besten in Gruppen!)<br />

D/ Rechtschreiben<br />

Regeln zur s / ß – Schreibung<br />

Ähnlich klingende Wörter ( heiser – heißen ) deutlich lesen, unterschiedliche Lautbildung<br />

besonders beachten!<br />

Danach Regeln zur Schreibung ableiten und anwenden: stimmhaftes, weiches „s“ – s<br />

stimmloses, scharfes „s“ – ß<br />

In verschiedenen Wörtern den Wortstamm isolieren und durch diese Verwandtschaft auf die<br />

richtige Schreibung schließen ( felsig – Felsen), dadurch den Schreibwortschatz erweitern<br />

Hilfestellungen bei der Rechtschreibung anwenden: Wörter verlängern, um die Endung<br />

deutlich zu hören: z. B. Spaß – Späße, Laus – Läuse<br />

D/ Sprachbetrachtung<br />

Ortsangaben in Sätzen erkennen<br />

Kurzen Sachtext über das Leben auf einer Ritterburg anbieten, ebenso die wichtigsten<br />

Fragewörter: wo – woher – wohin


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Durch Verwenden der richtigen Frage die entsprechenden Satzglieder in den einzelnen Sätzen<br />

ermitteln: Ein Ritter wartet vor dem Burgtor. Wo wartet er?<br />

Klären des Begriffs: Ortsergänzung<br />

Aufsuchen und Bezeichnen der Satzglieder Subjekt, Prädikat, Ortsergänzung<br />

Selbst derartige Fragen formulieren und beantworten, in den Antwortsätzen die Satzglieder<br />

richtig benennen<br />

Mathematik<br />

M 1 Jahreszahlen erzählen Rechengeschichten<br />

Aus Daten (über Burgen, verschiedene Ereignisse....) Rechengeschichten ablesen<br />

Zeitspannen und Zeitpunkte berechnen ( z. B. Dauer des Baues, Zeitpunkt des Baubeginns,<br />

der Fertigstellung, Ereignisse im „Leben“ einer Burg....)<br />

Graphische Veranschaulichung als Rechenhilfe verwenden: Zeitstreifen<br />

M 2 Schaubilder<br />

In Tabellen dargestellte Sachverhalte interpretieren ( etwa: Bevölkerungszahlen, Bewohner in Städten.,)<br />

Aus Tabellenangaben Rechnungen lesen und diese lösen<br />

Unterschiede, Gesamtzahlen berechnen<br />

Selbst Schaubilder anhand eigener Erhebungen anfertigen<br />

M 3 Üben der schriftlichen Grundrechnungsarten<br />

Anbieten von vielfältigem Übungsmaterial für die Grundrechnungsarten im Zahlenraum bis 10.000<br />

Möglichkeiten zur Differenzierung in Umfang und Schwierigkeitsgrad sowie zur Selbstkontrolle<br />

berücksichtigen<br />

Musikerziehung<br />

Eine Klanggeschichte erarbeiten<br />

Kurzen Sachtext über den Alltag auf einer Burg, über ein Turnier ... lesen<br />

Den Inhalt der Geschichte mit Geräuschen begleiten<br />

Geeignete Rhythmusinstrumente verwenden, Körperinstrumente einsetzen<br />

Eine Notation versuchen und diese abspielen<br />

Bildnerische Erziehung<br />

„Burgenland“ – Eine Collage<br />

Betrachten verschiedener Darstellungen von Burgen in Bildern / Fotos<br />

Gemeinsame charakteristische Merkmale erkennen<br />

Burgen in Gruppenarbeit in verschiedenen Techniken darstellen: Stempel- oder Schwammdruck,<br />

selbst eingefärbte Papiere zerschneiden, reißen und zu einer Burg anordnen....<br />

Die verschiedenen Bilder von Burgen zu einer Gemeinschaftsarbeit „Burgen – Land“ zusammen<br />

fügen<br />

Den Hintergrund derart gestalten, dass eine harmonische Verbindung der einzelnen Bildteile gelingt<br />

Schreiben<br />

Alte Schriftzüge und Schreibmaterialien<br />

Den gotischen Schriftzug kennen lernen , Ähnlichkeiten und Abweichungen zur Blockschrift<br />

feststellen<br />

Verschiedene Schreibwerkzeuge ( Federn) erproben<br />

Einen bestimmten Schriftzug mit unterschiedlichen Schreibfedern nachahmen


Werkerziehung<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Technischer Bereich<br />

Ein Steckenpferd herstellen<br />

Aus einem Rundholzstab und einem ausgestopften Socken ein altes Kinderspielzeug herstellen<br />

Ausgestalten mit Wolle und Knöpfen<br />

oder: Ein Katapult bauen<br />

Aus Vierkanthölzern eine funktionstüchtige Schleuder herstellen<br />

Bauanleitungen dazu finden sich in der einschlägigen Literatur, etwa: Über Burgen und Ritter...<br />

Textiler Bereich<br />

Leder als tierisches Produkt kennen lernen<br />

Einblick in die Gerberei (Verarbeitung von tierischen Häuten zu Leder ) gewinnen<br />

Unterschiede von natürlichem und künstlichem Leder<br />

Produkte aus Leder nennen können<br />

Anhand einer Schablone aus Lederresten einen Lederbeutel zuschneiden<br />

Ein Lederband als Trage- und Verschlussriemen durchziehen<br />

Leibesübungen<br />

Weitwerfen aus dem Anlauf<br />

Werfen aus dem Anlauf mit verschiedenen Wurfgeräten üben ( Bälle, Ringe, geknotete Seile...)<br />

Abwurflinie beachten!<br />

Üben in Gruppen: Jedes Kind führt 3 Würfe aus, holt danach das Material für das nächste Kind zurück<br />

Spiel: Werfer gegen Läufer:<br />

Gespielt wird in 2 Gruppen. Die Kinder der 1. Gruppe werfen Tennisbälle möglichst weit, auf ein<br />

Zeichen holen die Kinder der 2. Gruppe die Bälle wieder in einen Kastenrahmen zurück.<br />

Zeit stoppen! Danach Wechsel der Gruppen.<br />

Hockwende<br />

Hockwende an Langbänken und Kasten – verschiedene Höhen anbieten!<br />

Auf richtige Handhaltung, geschlossene Beine und leise Landung achten!<br />

Üben im Strom an einer Gerätebahn im Viereck, die Bänke und dreiteilige Kästen kombiniert


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Leben im Mittelalter - ein Silbenrätsel:<br />

Lege die Silbenkärtchen richtig zusammen.<br />

Die bunten Buchstaben ergeben ein Lösungswort!<br />

1. Damit waren die Burgen zum Schutz umgeben . (12 Buchstaben)<br />

2. Wohnung der Frauen in der Burg ( 8 Buchstaben)<br />

3. Er weihte das Schwert des Ritters ( 8 Buchstaben)<br />

<strong>4.</strong> So hieß das Herrenhaus mit dem Rittersaal<br />

und den Wohnräumen (5 Buchstaben)<br />

5. Er diente dem Ritter und konnte selbst zum Ritter<br />

geschlagen werden ( 6 Buchstaben)<br />

6. Kampfspiel der Ritter ( 7 Buchstaben)<br />

7. Sie wurde über dem Burggraben hochgezogen, wenn<br />

der Feind nahte ( 9 Buchstaben)<br />

8. Gerät, mit dem eine Burg beschossen wurde ( 7 Buchstaben)<br />

9. Burgturm ( 9 Buchstaben)<br />

10. Geleistetes Versprechen des angehenden Ritters ( 7 Buchstaben)<br />

WAS SER GRA BEN KE ME<br />

NA TE PRIES TER PA LAS<br />

KNAP PE TUR NIER ZUG BRÜ<br />

CKE KA TA PULT BERG FRIED<br />

GE LÜB DE<br />

(Lösungswort: Wasserburg)<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Ortsangaben kann man mit den Fragen<br />

finden.<br />

Suche mit den Fragewörtern die Ortsangabe !<br />

Schreibe das Fragewort über das Satzglied !<br />

Klaus geht in die Schule.<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Maria fährt mit ihren Eltern ans Meer.<br />

Die Oma bringt Erika in den Kindergarten.<br />

Peter kaufte die Jause im Geschäft.<br />

Monika wird mit Doris ins Kino gehen.<br />

Im Wald steht ein Haus.<br />

Josef war mit Karl am Semmering Schi fahren.<br />

Susanne kauft einen Salat auf dem Markt.<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

Wo ?<br />

Wohin ?<br />

Woher ?


ô Suche<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

die Satzglieder Subjekt, Prädikat<br />

und Ortsergänzung und schreibe die<br />

Angabe über das jeweilige Satzglied !<br />

Bei Sonnenaufgang üben die Ritter auf dem Turnierplatz.<br />

Der Knappe füttert das Pferd seines Ritters im Stall.<br />

Die Burgherrin bringt Decken für die Tochter in die Kemenate.<br />

Im Rittersaal feiern alle Burgbewohner ein großes Fest.<br />

Der Page führt das Pferd im Wald zu einer Quelle.<br />

Der fremde Ritter kommt aus einem fernen Land.<br />

Die Frauen suchen Heilkräuter in den Bergen.<br />

© Ç. Martinuzzi / Quelle der Fonts – etv Eugen Traeger Verlag


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Beantworte die Fragen und kennzeichne Subjekt, Prädikat und<br />

Ortsergänzung !<br />

Wohin reitet der vornehme Ritter ?<br />

S P OE<br />

Der vornehme Ritter reitet zum Königsschloss.<br />

Wo steht die alte Ritterburg ?<br />

........................................................................................................<br />

Woher nehmen die Burgbewohner das Wasser ?<br />

........................................................................................................<br />

Wohin bringt die Magd die Milch ?<br />

........................................................................................................<br />

Wo wird die Messe gelesen ?<br />

........................................................................................................<br />

Woher kommt der Minnesänger ?<br />

........................................................................................................<br />

© Ç. Martinuzzi


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

25. <strong>Woche</strong><br />

WT: Leben und Alltag im Mittelalter 1<br />

S U<br />

Arbeitsgruppen zu folgenden Themenkreisen:<br />

Wohnen in einer Burg – Tafeln wie die Rittersleute – Turniere –<br />

Auf der Jagd – Auf der Straße unterwegs – Sprache und Musik<br />

Deu Spr Auch unsere Sprache hat eine Geschichte<br />

Les Sachtexte über das Leben im Mittelalter<br />

Redewendungen und ihre Erklärungen<br />

VvT<br />

Eine Fabel nacherzählen<br />

Rs Aus Namenwörtern Eigenschaftswörter bilden<br />

Spb Begründungsergänzungen<br />

Ma Brüche sind Teile vom Ganzen<br />

Me<br />

Be<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Bruchzahlen<br />

Bruchteile von Größen<br />

Instrumentenkunde: Blasinstrumente<br />

Wappen und Fahnen<br />

Urkunden<br />

Blasinstrumente herstellen<br />

Weben nach eigenem Entwurf<br />

Hochsprung<br />

Bälle klauen<br />

Wie Sprache auf andere Menschen wirkt


Sachunterricht<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1, SU 2, SU 3: In dieser und der folgenden <strong>Woche</strong> können die vorgeschlagenen Themenkreise in<br />

Gruppen bearbeitet werden. Dabei können Beiträge für eine Ausstellung oder ein Abschlussfest,<br />

etwa ein „Mittelalter – Spektakel“, entstehen.<br />

Mögliche Themenkreise:<br />

- Wohnen in einer Burg: Möbel, Materialien, Techniken der Verarbeitung von Holz und<br />

Textilien kennen lernen, die für das Mittelalter typisch sind: Truhen statt Kästen,<br />

Alkoven statt Betten (Wärme!), Wandteppiche (Wärmeisolierung!).....<br />

- Tafeln wie die Rittersleute: Häufig verwendete Lebensmittel und ihre typische Zubereitung<br />

Gegenüberstellung: Ein üblicher Speiseplan bei Hof – bei den leibeigenen Bauern<br />

Ernährungsgewohnheiten und Mangelerkrankungen<br />

Tischsitten an der Rittertafel mit heutigen vergleichen<br />

- Turniere: Spielerische Kämpfe – kämpferische Spiele<br />

Bedeutung und Art der Wettbewerbe<br />

Ausrüstung, Regeln und Bräuche<br />

Selbst Wettkämpfe für ein Turnier in der <strong>Klasse</strong> überlegen und organisieren<br />

- Auf der Jagd: Jagd mit Pferden, Hunden, Vögeln<br />

Bedeutung der Jagd, Jagdrecht<br />

Kleine Vogelkunde: Greifvögel<br />

- Auf Straßen unterwegs: Fahrzeuge und Verkehrswege zu Lande und auf dem Wasser<br />

Wer reiste durchs Land – Warum – Womit<br />

Kreuzritter und Raubritter<br />

Entstehung und Bedeutung von Herbergen<br />

- Sprache und Musik: Entwicklung der deutschen Sprache – alt- und neuhochdeutsche Texte<br />

vergleichen, Walther von der Vogelweide<br />

Begriffsklärung: Minne / Sänger, Funktion der Sänger bei der Überlieferung alter und Verbreitung<br />

neuer Geschichten<br />

Musikinstrumente, musikalische Formen aus dem Mittelalter, Schreittänze<br />

Deutsch<br />

D/ Sprechen<br />

Auch unsere Sprache hat eine Geschichte: alt- und neuhochdeutsche Texte hören, lesen, vergleichen<br />

Eventuelle Ähnlichkeiten mit mundartlichen Formen erkennen<br />

D/ Lesen<br />

Sachtexte über das Leben im Mittelalter<br />

Redewendungen, die aus dem Mittelalter kommen (etwa: Auf den Hund gekommen – kein Geld mehr<br />

haben) kennen lernen und erklären<br />

D/ Verfassen von Texten<br />

Eine Fabel nacherzählen<br />

Kennen lernen der Textsorte „Fabel“ , Verstehen des Begriffs „Gleichnis“<br />

In verschiedenen Fabeln den Gehalt an „Lebensweisheit“ verstehen<br />

In einer Erzählung den Erzählstandpunkt erkennen (Wer berichtet?)<br />

Die Erzählperspektive beim Nacherzählen wechseln: (z. B: Erzählung vom Fuchs und der Krähe –<br />

einmal aus der Sicht des Fuchses, dann aus der Sicht der Krähe wiedergeben)<br />

D/ Rechtschreiben<br />

Eigenschaftswörter und Namenwörter sind verwandt<br />

Aus einem Wortangebot die Eigenschaftswörter heraussuchen – etwa: höflich, neidisch, prächtig...<br />

Diese Eigenschaftswörter nach ihrer Nachsilbe ordnen ( -ig, -lich, -isch)<br />

Die Eigenschaftswörter auf jeweils verwandte Namenwörter rückführen: höflich – Hof<br />

Regeln für die Bildung von Eigenschaftswörtern erkennen und anwenden, selbst aus Namenwörtern<br />

Eigenschaftswörter ableiten: Tag – täglich, Hitze – hitzig....<br />

Wörterbuchsuchübungen als Hilfe für die Rechtschreibung<br />

D/ Sprachbetrachtung<br />

Begründungsergänzungen<br />

Zum Thema „Ritterzeit“ sollen die Kinder möglichst viele Fragen überlegen und aufschreiben


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Diese Fragen werden vorgelesen oder auf Plakaten präsentiert und je nach Möglichkeit beantwortet.<br />

Einige Fragen aufschreiben..<br />

Neue Sachinformationen zum Thema anbieten (Satzstreifen, OH...) – etwa: Burgen wurden zur<br />

besseren Verteidigung oft auf Hügeln oder Felsen gebaut.<br />

Anbieten der Fragewörter Warum / aus welchem Grund?<br />

Wozu / zu welchem Zweck?<br />

Sinnvolle Fragen damit bilden. In den Sätzen jene Satzglieder kennzeichnen, die die Frage beantworten<br />

bzw. eine Begründung beinhalten.<br />

Klären des Begriffs: Begründungsergänzung<br />

Zu Fragen selbständig sinnvolle Begründungen finden<br />

Satzmuster für Begründungen kennenlernen und anwenden: wegen des... trotz des .... aus ... zur...<br />

(Nebensätze vermeiden! Bsp.: „zum Schutz“ statt „..., um sie zu schützen“)<br />

Mathematik<br />

M 1 Brüche sind Teile vom Ganzen<br />

Teilen von konkreten Dingen<br />

Brüche als Teile vom Ganzen verstehen<br />

Bruchteile benennen (die Hälfte, das Viertel...)<br />

Aufsuchen von gegenständlichen Bruchteilen ( der halbe Apfel, ...)<br />

Bruchteile von Flächen: Bunte Papierquadrate falten, schneiden – mehrere Möglichkeiten<br />

erproben! Bruchteile benennen, wieder zum Ganzen fügen, ev. untereinander austauschen<br />

( Die Viertel und Achtel können Quadrate oder Dreiecke oder Rechtecke sein)<br />

Bildhaftes Darstellen von Bruchteilen mit dem so entstandenen Legematerial<br />

Möglichkeit der Fortführung in BE: Zur Darstellung des Ganzen Teile aus verschiedenfärbigen<br />

Papieren verwenden: drei Achtel sind gelb, fünf Achtel sind rot ... verschiedene Muster<br />

erproben!<br />

M 2 Bruchzahlen<br />

Entwickeln des Bruchzahlbegriffs<br />

Mehrere Bruchteile vom Ganzen nehmen – drei Viertel vom Ganzen<br />

Beziehung zwischen Bruchteilen und Bezugsgröße herstellen<br />

Dadurch zur richtigen Schreibung von Bruchzahlen kommen: drei Viertel = drei von vier Teilen<br />

Begriff: Zähler, Nenner, Bruchstrich<br />

Brüche darstellen und benennen<br />

M 3 Bruchteile von Größen<br />

Wiederholen der Maßbeziehungen m – cm, g – kg, h – min )<br />

Darstellen und Deuten von Bruchzahlen als Teile von Größen ( ½ Liter = die Hälfte von 1 Liter<br />

Lesen und Schreiben von Bruchzahlen,<br />

Darstellen und Deuten von Bruchzahlen als Division: ¼ von 48 = 48 : 4<br />

Einfache Maßumwandlungen: 1 kg = 1000 g, ½ kg = 500 g<br />

Bruchteile ausrechnen<br />

Musikerziehung<br />

Instrumentenkunde: Blasinstrumente<br />

Kleine Geschichte der Blasinstrumente<br />

Holzbläser / Blechbläser – Hörbeispiele<br />

Tonerzeugung und Veränderung der Tonhöhe bei Blasinstrumenten verstehen und nachvollziehen –<br />

siehe WE!<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Wappen und Fahnen<br />

Abbildungen von Fahnen, Wappen betrachten , vergleichen und deuten<br />

Ein eigenes Wappen erfinden: Die Bildelemente sollen in Bezug zur eigenen Persönlichkeit stehen!<br />

Erproben verschiedener Techniken: Prägetechnik (Metallfolie), Batik – Techniken (Wachs, Kreide,<br />

Klebstoff...)<br />

Konturen und Farbflächen deutlich unterscheiden, klare, einfache Formen verwenden!


Schreiben<br />

Werken<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Urkunden:<br />

Verschiedene (alte und neue) Urkunden betrachten<br />

Urkunden „geben Kunde“ = berichten von Ereignissen<br />

Anlässe überlegen, bei denen man Urkunden verleiht / verliehen bekommt<br />

Eine Urkunde aufsetzen, entwerfen, herstellen<br />

(Möglicher Einsatz in Verbindung mit einem „Turnier“ – siehe SU oder LÜ!)<br />

Arbeiten mit nicht alltäglichem Schreibmaterial ( verschiedene Federn)<br />

Technischer Bereich<br />

Blasinstrumente herstellen<br />

Aus Schläuchen / Trichtern , verschieden dicken und langen Metall- oder Bambusröhren können<br />

einfache Blasinstrumente hergestellt werden<br />

Literaturhinweis: Klänge, Töne, Geräusche ars – edition<br />

Textiler Bereich<br />

Weben nach eigenem Entwurf<br />

1. Eine Burg ( ein Wappen ) entsprechend der Größe des Webrahmens entwerfen<br />

2. Den Kettfaden spannen.<br />

3. Den gezeichneten Entwurf unter die Kettfäden schieben.<br />

<strong>4.</strong> Geeignetes Schussmaterial auswählen.<br />

5. Das Ein- und Verweben wiederholen.<br />

6. Zuerst das Motiv, dann den Hintergrund des Bildes entsprechend dem Entwurf weben.<br />

7. Dabei die verschiedenfarbigen Flächen sachgemäß miteinander verbinden.<br />

8. Einen geeigneten Randabschluss finden.<br />

Zeitrahmen: 4 WE ( 8 Std. ) Textil – Stunde ( 176 ) ALS - Verlag<br />

Leibesübungen<br />

Hochsprung<br />

Springen über Hindernisse ( Papierböcke, Schachteln...)<br />

Zwei Kinder halten das Hindernis hoch, ein drittes Kind läuft an und springt, so dass es das Hindernis<br />

mit dem Kopf berühren kann<br />

Springen an der Sprungleine: Leine schräg nach oben gespannt, Zettel mit den Zahlen 1 – 5 in<br />

verschiedenen Höhen daran befestigen: Welche Nummer kannst du im Stand erreichen, welche mit<br />

Anlauf gerade berühren?<br />

Lange Schnur in aufsteigender Höhe um verschiedene Hindernisse spannen : Wie weit kannst du<br />

darüber springen?<br />

Bälle klauen<br />

In jeder Saalhälfte ist eine Mannschaft, die in der gegnerischen Hälfte eine „Burg“ (= Basketballkreis)<br />

besitzt. Darin liegen in einem Kastenteil Bälle (= Schatz) , die in die eigene Hälfte gebracht werden<br />

sollen.<br />

Die Kinder versuchen, immer einen Ball aus dem gegnerischen Feld zu holen. Wird ein Kind dabei von<br />

den Gegnern gefangen, muss es sich im gegnerischen Feld hinsetzen. Es kann von einem Spieler der<br />

eigenen Mannschaft befreit werden.<br />

Sieger ist die Mannschaft, die zuerst alle Bälle geraubt hat.


Über das Leben im Mittelalter<br />

Was bedeuten diese Begriffe? Wie war das im Mittelalter?<br />

Stöpsle die richtige Antwort.<br />

Schreibe die Erklärungen in dein Heft.<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Stadtbefestigung: Mauer o Kanone o Kopfsteinpflaster o<br />

Handwerker: Schuster o Pfarrer o Elektriker o<br />

Schlaf- und Arbeits<br />

raum der Mönche:<br />

Mittelpunkt<br />

einer Stadt:<br />

Ort für Geselligkeit<br />

und Säuberung:<br />

häufiges<br />

Möbelstück:<br />

Spital o Zelle o Sakristei o<br />

Schule o Markt o Brunnen o<br />

Schänke o Badestube o Pranger o<br />

Sessel o Schrank o Truhe o<br />

Mönchsregel: Lese und schreibe!o Bete und arbeite! o Iss und trink! o<br />

Gotisches<br />

Bauwerk:<br />

weit verbreitetes<br />

Genussmittel:<br />

Kathedrale o Theater o Bahnhof o<br />

Tabak o Bier o Kaffee o<br />

Kirchensprache: Griechisch o Latein o Römisch o<br />

Häuser im<br />

Mittelalter:<br />

Lehmbauten o<br />

Fachwerk =<br />

häuser o<br />

Hochhäuser o<br />

Er besaß viel Land: Baumeister o Grundherr o Mönch o<br />

Zusammenschluss<br />

von Handwerkern:<br />

Hauptspeise der<br />

Bauern:<br />

Gilde o Heer o Zunft o<br />

Brei o Fleisch o Kartoffeln o<br />

Er arbeitet mit Holz: Steinmetz o Weber o Schreiner o<br />

Pferdegeschirr: Kummet o Stirnjoch o Teller o<br />

Das fehlte in den<br />

Städten:<br />

Schmutz o Hühner o Hygiene o<br />

Unfreier Bauer: Höriger o Leibeigener o Knappe o<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Redewendungen<br />

Aus der Ritterzeit stammen viele Redensarten, die wir heute noch<br />

verwenden. Kennst du sie auch?<br />

Füge die Satzhälften richtig zusammen!<br />

Wer etwas Schlechtes im<br />

Schilde führt,<br />

Wer sich aufs hohe Ross setzt,<br />

Wer sich die Sporen verdient,<br />

Wer sich ins Zeug legt,<br />

Wer jemandem unter die Arme<br />

greift,<br />

Wer jemanden im Visier hat,<br />

Wer mit jemandem die Lanze<br />

bricht,<br />

Wer sich in Harnisch bringen<br />

lässt,<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

muss anderen etwas beweisen.<br />

hat etwas Böses vor.<br />

strengt sich besonders an.<br />

ist wütend geworden.<br />

beobachtet ihn genau.<br />

hilft jemandem weiter.<br />

lässt ihn mit seinen Sorgen<br />

allein.<br />

fühlt sich überlegen.<br />

Wer jemanden im Stich lässt, will Frieden schließen.<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Teile in die angegebenen Bruchteile !<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Ganze Halbe Viertel Achtel<br />

Ganze Halbe Viertel Achtel<br />

Ganze Halbe Viertel Achtel<br />

© Ç. Martinuzzi


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Teile in die angegebenen Bruchteile und male an !<br />

3 2 1 5<br />

4 8 2 8<br />

2 1 3 2<br />

2 4 8 4<br />

1 8 3 7<br />

4 8 4 8<br />

© Ç. Martinuzzi


Erinnere dich an die Umwandlungszahlen !<br />

1 m = ......... dm<br />

1 m = ......... cm<br />

1 m = ......... mm<br />

1<br />

2<br />

1<br />

4<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

4<br />

2<br />

4<br />

3<br />

4<br />

1<br />

8<br />

1<br />

2<br />

1<br />

4<br />

kg = ......... dag<br />

kg = ......... dag<br />

kg = ......... dag<br />

kg = ......... g<br />

kg = ......... g<br />

kg = ......... g<br />

kg = ......... g<br />

kg = ......... g<br />

t = ......... kg<br />

t = ......... kg<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

1 kg = ......... dag<br />

1 kg = ......... g<br />

1 t = ......... kg<br />

1<br />

2 m = ......... dm<br />

1<br />

2 m = ......... cm<br />

1<br />

4 m = ......... cm<br />

3<br />

4 m = ......... cm<br />

4<br />

4 m = ......... cm<br />

1<br />

2 m = ......... mm<br />

1<br />

4 m = ......... mm<br />

3<br />

4 m = ......... mm<br />

1<br />

8 m = ......... mm<br />

7<br />

8 m = ......... mm


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

26.<strong>Woche</strong><br />

WT: Leben und Alltag im Mittelalter 2<br />

S U<br />

Arbeitsgruppen zu folgenden Themenkreisen:<br />

Kleidung – Alltag der Kinder – Das Leben der Bauern –<br />

Die ersten Städte – Handwerker – Krankheit und Tod<br />

Deu Spr Rechte und Vorschriften<br />

Les Die Schildbürger<br />

Till Eulenspiegel<br />

VvT<br />

Die Geschichte einer Burg – Was alte Gemäuer erzählen<br />

Rs Bilden von Namenwörtern aus Eigenschaftswörtern<br />

Spb Richtiger Gebrauch der Zeiten<br />

Ma Bruchteile und Bruchzahlen vergleichen<br />

Me<br />

Be<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Rechnen mit Bruchzahlen<br />

Sachaufgaben mit Brüchen<br />

Augustin - Quodlibet<br />

Bildbetrachtung: Die „Kinderspiele“ von Brueghel<br />

Anfangsbuchstaben verraten den Inhalt einer Geschichte<br />

Das „Tortenspiel“<br />

Weben nach eigenem Entwurf<br />

Laufausdauer – Laufparcours<br />

Übungen auf / mit Teppichfliesen<br />

Jeder in unserer Gemeinschaft hat Rechte und Pflichten


Sachunterricht:<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1, SU 2, SU 3: Wie in der Vorwoche kann in Gruppen zu verschiedenen Themen gearbeitet werden.<br />

Themenvorschläge:<br />

- Kleidung im Mittelalter: De Kleidung der Ritter und Bauern bei Männern und Frauen vergleichen<br />

Textile Techniken dieser Zeit: Weben, Stricken, Sticken, Knüpfen<br />

Materialienkunde: Wolle, Flachs (Leinen)<br />

- Der Alltag der Kinder: Ausbildung zum Knappen, Junker, Ritter<br />

Schulbildung für die Kinder des Adelsstandes - Erziehung durch Geistliche<br />

Ausbildung der Buben / Mädchen damals und heute<br />

Arbeitswelt der Kinder der Bauernstandes<br />

Kinderspiele: Wurf-, Ball-, Reifenspiele<br />

- Das Leben der Bauern im Mittelalter: Lieferant von Lebensmitteln –<br />

Begriff: Zehent leisten – Simulationsspiel dazu!<br />

Lebensbedingungen – Abhängigkeit vom / Schutz durch den Ritter<br />

Werkzeuge von damals und heute gegenüberstellen<br />

- Die ersten Städte: Entstehung (Standorte) und Wachstum<br />

Bauweisen im Mittelalter: Fachwerkbauten<br />

Städte als Lebensraum für Handwerker , als Umschlagplatz für Handel – Marktrecht, Markttag<br />

Typische Probleme in der mittelalterlichen Stadt: Müll, Feuer, Schutz und Verteidigung am Beispiel<br />

des mittelalterlichen Wien<br />

- Handwerker im Mittelalter: Ausbildung: Lehrling – Geselle – Meister<br />

Aufgaben der Zünfte<br />

Typische Handwerksberufe / Werkzeuge / Produkte aus dieser Zeit<br />

Handwerkergassen, Handwerkerlieder<br />

- Krankheit und Tod: Seuchen im Mittelalter – Ursachen und Verbreitung von Krankheiten<br />

Zusammenhang zwischen Lebensbedingungen, Ernährung, Krankheiten und Lebenserwartung<br />

verstehen<br />

Heilkunde im Mittelalter – Kleine Kräuterkunde<br />

Deutsch<br />

D/ Sprechen<br />

Rechte und Vorschriften am Beispiel: Ritter und Leibeigene: Dafür und dagegen argumentieren<br />

Rechte und Vorschriften, die im Zusammenleben in der Schule gelten<br />

D/ Lesen<br />

Schildbürger – Geschichten, Geschichten des Till Eulenspiegel<br />

In diesen Texten jene Stellen finden, die über das Leben im Mittelalter Auskunft geben<br />

D/ Verfassen von Texten<br />

Die Geschichte einer Burg – Was alte Gemäuer erzählen<br />

Daten aus der Geschichte einer Burg als Vorlage für einen Text benutzen<br />

Anhand der Daten die Ereignisse in eine sinnvolle Reihenfolge bringen<br />

Einen Erzählstandpunkt wählen: Der Fremdenführer erzählt<br />

Die Mauern erzählen von der Vergangenheit<br />

D/ Rechtschreiben<br />

Bilden von Namenwörtern aus Eigenschaftswörtern durch die Nachsilben – keit, - heit, - ung<br />

Ausgehend von den Texten über das Leben der Ritter Eigenschaften suchen, wie ein Ritter<br />

sein soll: höflich, zuverlässig, gläubig, verlässlich....<br />

Das waren ritterliche Tugenden – Tugenden haben Namen: Höflichkeit.... NW bilden!<br />

Durch Anfügen der Nachsilben die EW zu NW umformen, ordnen in Gruppen<br />

Selbst weitere Namenwörter mit diesen Nachsilben suchen und einordnen<br />

D/ Sprachbetrachtung<br />

Richtiger Gebrauch der Zeiten<br />

Anknüpfung an VvT: Stichwörter in der Nennform anbieten, erst in eine Personalform<br />

der Gegenwart, dann in eine der Erzählzeit ( Mitvergangenheit) setzen


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Die Bildung der Mitvergangenheit bei unregelmäßigen Zeitwörtern: essen – aß usw.<br />

Von der Mitvergangenheit auf die Nennform rückführen<br />

Nachschlagetechnik im Wörterbuch üben (Wo finde ich „fiel“ ?)<br />

Mathematik<br />

M 1 Bruchteile und Bruchzahlen vergleichen<br />

Operatives Durchforschen von Bruchzahlen:<br />

Vergleichen von Bruchzahlen, auch unter Verwendung der Zeichen „größer“, „kleiner“, „gleich“<br />

Additives Zerlegen und Ergänzen: ¾ = ¼ + 2/4, ¾ + ¼ = 1<br />

M 2 Rechnen mit Bruchzahlen<br />

Die Abhängigkeit der Größe des Bruchteils von der Bezugsgröße erkennen: Bruchteile<br />

beziehen sich immer auf ein bestimmtes Ganzes! ( ½ von 3 kg ist weniger als ½ von 5 kg)<br />

Bruchzahlen addieren, subtrahieren – Gesetzmäßigkeiten erkennen<br />

M 3 Sachaufgaben mit Brüchen<br />

Arbeiten mit Bruchzahlen in einfachen Sachaufgaben<br />

Bruchteile berechnen : ¼ von 120 dag...<br />

Dazu notwendige Umwandlungen vornehmen: z. B.: Von ¾ kg werden 200 g verbraucht .... Rest?<br />

Musikerziehung<br />

Augustin – Quodlibet ( Sim sala sing S 210)<br />

Alte Volkslieder kennen und singen lernen<br />

Drei Lieder als Quodlibet in Gruppen singen<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Schreiben<br />

Bildbetrachtung: „Kinderspiele“ von P. Brueghel<br />

Im Bild dargestellte Spiele erkennen und nachstellen ( Pantomime – Gruppenarbeit )<br />

Bildtypus „Wimmelbild“ erklären, Entsprechungen aus heutiger Zeit finden / „Walter“ – Bücher,...<br />

Selbst in Gruppen ein Wimmelbild zum Thema „Kinderspiele heute“ herstellen<br />

Unterschiedliche Techniken anbieten: Collagen, Stiftzeichnungen,...<br />

Einen Bildgrund gestalten, der die einzelnen Elemente verbindet!<br />

Anfangsbuchstaben verraten den Inhalt einer Geschichte<br />

Abbildungen von Initialen in alten Bibeln betrachten<br />

Eine Geschichte hören / lesen, dazu groß den Anfangsbuchstaben auf ein A 4 Blatt zeichnen<br />

Das Zeichen besonders schön ausgestalten (Stifte), die freien Flächen mit Bildelementen füllen,<br />

die einen Bezug zur Geschichte haben<br />

Auf harmonische Einbettung der Bildteile in die Buchstabenform achten!<br />

Werkerziehung<br />

Technischer Bereich:<br />

Das „Tortenspiel“<br />

Herstellen eines Spiels zum Thema „Bruchteile“<br />

Aus Salzteig 5 Tortenscheiben gleicher Größe ausstechen, jede Scheibe in Teile schneiden:<br />

1 ganze Scheibe, 2/2 Scheiben, 4/4 Scheiben, 8/8 Scheiben, 6/6 Scheiben, anschließend mehr<br />

trocknen als backen. (Der Teig wirft sonst Blasen und wird unregelmäßig!)<br />

Die Teile jeder Scheibe anders bemalen, lackieren.<br />

Spielregeln zu einem Würfelspiel erfinden und erproben: Gespielt wird mit einem entsprechend<br />

beschrifteten Bruchzahlen – Würfel. Alle Teile kommen in die Mitte – reihum wird gewürfelt.<br />

Wer hat zuerst eine vollständige ( die meisten vollständigen) Torten?<br />

Textiler Bereich<br />

Weben nach eigenem Entwurf – siehe 25. <strong>Woche</strong>


Leibesübungen<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Laufausdauer – Laufparcours<br />

Hütchen, Keulen, Schachteln ... als Markierung bzw. Hindernis für einen Parcours bereitstellen<br />

In Gruppen damit einen Parcours aufbauen lassen, andere Geräte einbeziehen (Stangen, Matten,<br />

Gitterleitern ...)<br />

Jede Gruppe soll die eigene Bahn vorstellen, die anderen Bahnen erproben<br />

Eine Bahn durchlaufen, eine vereinbarte Zeit pausieren, dann zu einer anderen Bahn wechseln<br />

Steigern der Ausdauer!<br />

Übungen auf / mit Teppichfliesen<br />

Jedes Paar hat 2 Fliesen (ersatzweise Staubtücher, Bodentücher ...)<br />

Abwechselnd üben: Füße auf der einen Fliese, Hände auf der anderen<br />

Mit 2 Fliesen „langlaufen“ (schieben) – abwechselnd üben!<br />

Fliesenstaffel: Sich vorwärts bewegen, indem man immer nur auf einer Fliese steht und die andere vor<br />

sich legt – Wettspiel!<br />

Auch in Vierer – Gruppen mit 5 Fliesen spielen: Das jeweils letzte Kind läuft mit seiner Fliese nach<br />

vorn auf die freie Fliese und legt seine davor ab.<br />

„Schlitten fahren“: 3 Kinder sitzen auf 3 Fliesen, umklammern sich gegenseitig fest, das <strong>4.</strong> Kind zieht<br />

die Gruppe durch den Saal


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Bilde Sätze in der Gegenwart und in der Mitvergangenheit !<br />

Lisa – ein neues Heft<br />

kaufen � G ................................................................................<br />

kaufen � M ................................................................................<br />

Opa – in den Park<br />

gehen � G ................................................................................<br />

gehen � M ................................................................................<br />

Lukas – das Auto<br />

waschen � G ............................................................................<br />

waschen � M ............................................................................<br />

Karoline – ihre Hausübung<br />

schreiben � G ..........................................................................<br />

schreiben � M ..........................................................................<br />

Philipp – einen Krimi<br />

lesen � G ................................................................................<br />

lesen � M ................................................................................<br />

© Ç. Martinuzzi


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Überlege, wie daš Wort in der Gegenwart heißt und suche eš im<br />

Wörterbuch !<br />

Mitvergangenheit Gegenwart Wörterbuch<br />

nahm .................................... Seite ............<br />

gab .................................... Seite ............<br />

fand .................................... Seite ............<br />

schrie .................................... Seite ............<br />

zog .................................... Seite ............<br />

traf .................................... Seite ............<br />

stahl .................................... Seite ............<br />

schoss .................................... Seite ............<br />

schlief .................................... Seite ............<br />

wuchs .................................... Seite ............<br />

hielt .................................... Seite ............<br />

saß .................................... Seite ............<br />

schuf .................................... Seite ............<br />

ließ .................................... Seite ............<br />

© Ç. Martinuzzi


Bruchteile von Größen berechnen !<br />

1<br />

4<br />

1<br />

4<br />

1<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

6<br />

8<br />

6<br />

8<br />

6<br />

8<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

von 2 kg = ?<br />

von 1 kg = ........ dag<br />

von 2 kg = ........ dag<br />

von 5 m = ?<br />

von 1 m = ........ cm<br />

von 5 m = ........ cm<br />

von 7 km = ?<br />

von ........ = ....... m<br />

von ........ = ....... m<br />

von 8 dm = ? 7<br />

8<br />

von ....... = ....... cm 7<br />

8<br />

von ....... = ....... cm 7<br />

von 7 € = ?<br />

von ....... = ........ Ct<br />

von ....... = ........ Ct<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

8<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

3<br />

8<br />

3<br />

8<br />

3<br />

8<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

2<br />

4<br />

2<br />

4<br />

2<br />

4<br />

von 5 kg = ?<br />

von 1 kg = ........ g<br />

von 5 kg = ........ g<br />

von 3 m = ?<br />

von ....... = ....... cm<br />

von ....... = ....... cm<br />

von 9 km = ?<br />

von ........ = ....... m<br />

von ........ = ....... m<br />

von 4 dm = ?<br />

von ....... = ...... mm<br />

von ....... = ...... mm<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

3<br />

4<br />

von 9 € = ?<br />

von ....... = ........ Ct<br />

von ....... = ........ Ct


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

27. <strong>Woche</strong><br />

WT: Wege zum Neuen – Die Entdecker<br />

S U<br />

Das Weltbild im Mittelalter und in der Neuzeit<br />

Seefahrer auf den Weltmeeren unterwegs<br />

Christoph Columbus<br />

Deu Spr Über Sprichwörter nachdenken<br />

Ma<br />

Me<br />

BE<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Les Sachbücher und Sachtexte zum Thema „Columbus“<br />

VvT<br />

Die wörtliche Rede in einer Erzählung<br />

Rs Eigenschaftswörter als Namenwörter gebrauchen<br />

Spb<br />

Artangaben im Satz bestimmen<br />

Flächen und Körper<br />

Größen von Flächen handelnd vergleichen<br />

Den Flächeninhalt ermitteln: Die Maßeinheit cm 2<br />

Ein Mann, der sich Columbus nennt....<br />

Bildbetrachtung: Seestücke<br />

Ein Schiff auf hoher See – Deckfarben / Abklatsch<br />

Schrift - Bilder<br />

Boote bauen<br />

Weben nach eigenem Entwurf<br />

Übungen auf dem Reck 1<br />

Basketball - Korbwurf<br />

Mut zur eigenen Meinung haben


Sachunterricht<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1 Das Weltbild im Mittelalter und in der Neuzeit<br />

Die Darstellungen der Weltkarte in verschiedenen Epochen vergleichen<br />

Unterschiedliche Darstellungen der Welt aus unterschiedlichen Positionen<br />

Alte Karten durch Vergleich mit zeitgenössischen Karten interpretieren und dadurch<br />

auf den damaligen Wissensstand schließen<br />

SU 2 Seefahrer auf den Weltmeeren unterwegs<br />

Die zu Beginn der Neuzeit bekannten Kontinente und Meere auf Karten aufsuchen<br />

Bau und Ausstattung der Schiffe kennen lernen<br />

Technische Hilfsmittel zur damaligen Zeit: Kompass, Uhr<br />

Die Reisen einiger Seefahrer auf der Weltkarte von heute verfolgen<br />

(Vasco da Gama, Marco Polo)<br />

SU 3 Christoph Columbus<br />

Gründe für die Seefahrt überlegen: Kolonien, Handel, ...<br />

Auftraggeber und Geldgeber: die Herrscherhäuser Europas<br />

Christoph Columbus: Sein Leben, seine Reisen<br />

Deutsch<br />

D/Sprechen<br />

Über Sprichwörter nachdenken<br />

Sprichwörter auf ihre Sinnhaftigkeit überprüfen<br />

D/Lesen<br />

Sachbücher zum Thema Columbus<br />

Diverse Sachbücher<br />

D/ Verfassen von Texten<br />

Die wörtliche Rede in einer Erzählung<br />

D/Rechtschreiben<br />

Eigenschaftswörter als Namenwörter gebrauchen<br />

D/Sprachbetrachtung<br />

Artangaben im Satz bestimmen<br />

Mathematik<br />

M 1 Flächen und Körper<br />

Körper den Standflächen zuordnen<br />

Unterscheidung: Umfang und Fläche<br />

Ähnliche Flächen im mathematischen Sinn: Vervielfachen / Vermindern der Länge<br />

und Breite um den gleichen Faktor<br />

M 2 Größen von Flächen handelnd vergleichen<br />

Flächen übereinander legen<br />

Flächen mit Würfeln auslegen, Anzahl der Würfel vergleichen<br />

Flächen bauen, die gleich groß sind, aber unterschiedliche Form haben<br />

Flächen in Teilflächen zerlegen<br />

Umfang zusammengesetzter Flächen mit Hilfe eines Rasters ermitteln<br />

M 3 Den Flächeninhalt ermitteln: Die Maßeinheit cm 2<br />

Den Flächeninhalt von Rechtecken durch Auslegen mit Würfeln ermitteln<br />

Zum Auslegen Teilflächen mit genormtem Maß verwenden ( 1 mal 1 cm )<br />

Die Maßeinheit cm 2 kennen lernen<br />

Den Flächeninhalt mit einem Messraster ermitteln


Musikerziehung<br />

Liederarbeitung: Ein Mann, der sich Kolumbus nannt<br />

Bildnerische Erziehung:<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Bildbetrachtung: „Seestücke“<br />

Deckfarbenmalerei / Abklatschtechnik: Ein Schiff auf hoher See<br />

Das Zeichenblatt noch in feuchtem Zustand zur Grundlinie hin Falten, dadurch entsteht<br />

der Eindruck einer Spiegelung auf dem Wasser<br />

Schreiben<br />

Werken<br />

Schriftgrafik: Schriftzeichen – Geschichten erfinden<br />

Aus Buchstabenteilen entstehen neue Buchstaben<br />

Anregung dazu in: Mit Schrift gestalten, Westermann – Verlag<br />

(siehe auch: D/VvT)<br />

Technischer Bereich: Boote bauen<br />

Schwimmeigenschaften anhand von unterschiedlich geformten Holzplatten überprüfen: Rechteck, Oval,<br />

Stromlinienform...<br />

Aus Ton eine geeignete Grundform modellieren<br />

Über der getrockneten Tonform mit Folie einen Schiffsrumpf formen<br />

Textiler Bereich<br />

Weben nach eigenem Entwurf – siehe 25. <strong>Woche</strong><br />

Leibesübungen<br />

Übungen auf dem Reck 1<br />

Klettern, stützen, hangeln auf der Reckstange, unterschiedliche Höhen erproben<br />

Sprung in den Stütz – Hüftumschwung vorwärts – leise landen<br />

Synchron turnen zu zweit, zu dritt<br />

Basketball – Korbwurf<br />

Wurfstationen: in / durch ein Ziel treffen<br />

Verschiedene Wurfarten: ein-, beidhändig<br />

Spiel: Punkte sammeln, Wurfstaffel


Die Entdeckung Amerikas<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Im Jahr _______ segelte Christoph Kolumbus von _________ los,<br />

um nach ________ zu gelangen. Er wählte den neuen Seeweg in<br />

westlicher Richtung.<br />

Kolumbus segelte unter der Flagge der ____________ Könige mit<br />

drei Schiffen:_________________, ________________,<br />

_________________.<br />

Eines der Schiffe, die _______________, erreichte nach langer,<br />

beschwerlicher Fahrt die Küste von __________________ .<br />

Kolumbus war auf einer Insel nahe __________ gelandet.<br />

Im Glauben, in Indien zu sein, nannte er die Bewohner des Landes<br />

______________.<br />

Erst nach seiner Rückkehr nach Europa erkannte man, dass Kolumbus<br />

auf einem bisher unbekannten Kontinent gelandet war.<br />

Später gab man diesem Erdteil nach einem Forscher , Amerigo<br />

Vespucci, den Namen _______________.<br />

Kolumbus unternahm später noch drei Reisen in die „Neue Welt“.<br />

Auf diesen Reisen wurden viele Güter nach Europa<br />

gebracht:________________________________________________<br />

________________________________________________________.<br />

Auch in die neuen Länder wurden aus Europa einige Dinge<br />

eingeführt:_______________________________________________<br />

________________________________________________________.<br />

Das Eingreifen der Europäer brachte für die Bewohner dort viele,<br />

auch unangenehme Veränderungen.<br />

Setze diese Wörter richtig ein:<br />

Spanien, Kuba, Indianer, spanisch, Ziegen,<br />

Truthahn, Mais, Wein, Kartoffel, Tomaten, Rinder,<br />

Indien, Amerika, Guanahani, Schweine,<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Die Entdeckung Amerikas<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Im Jahr 1492 segelte Christoph Kolumbus von Spanien los,<br />

um nach Indien zu gelangen. Er wählte den neuen Seeweg in<br />

westlicher Richtung.<br />

Kolumbus segelte unter der Flagge der spanischen Könige mit drei<br />

Schiffen: Santa Maria, Pinta, Nina<br />

Eines der Schiffe, die Santa Maria , erreichte nach langer,<br />

beschwerlicher Fahrt die Küste von Guanahani .<br />

Kolumbus war auf einer Insel nahe Kuba gelandet.<br />

Im Glauben, in Indien zu sein, nannte er die Bewohner des Landes<br />

Indianer .<br />

Erst nach seiner Rückkehr nach Europa erkannte man, dass<br />

Kolumbus auf einem bisher unbekannten Kontinent gelandet war.<br />

Später gab man diesem Erdteil nach einem Forscher , Amerigo<br />

Vespucci, den Namen Amerika .<br />

Kolumbus unternahm später noch drei Reisen in die „Neue Welt“.<br />

Auf diesen Reisen wurden viele Güter nach Europa gebracht:<br />

Ziegen, Schweine, Rind, Wein, ...<br />

Auch in die neuen Länder wurden aus Europa einige Dinge<br />

eingeführt: Truthahn, Mais, Kartoffel, Tomaten,...<br />

Das Eingreifen der Europäer brachte für die Bewohner dort viele,<br />

auch unangenehme Veränderungen.<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Ergänze die Satz- und die Redezeichen !<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

__Petra, holst du deine Jacke___ fragt die Mutter<br />

Anna gibt ihrem Bruder ein Eiš und sagt ___ Patze dich<br />

damit nicht an ___ dann geht sie in den Park<br />

Harald nimmt seinen Ball und ruft ___ Schnell, kommt alle<br />

auf daš Spielfeld___<br />

__Wer möchte in meiner Mannschaft spielen ___ fragt Lukaš<br />

und geht währenddessen auf daš Spielfeld<br />

__ Schieß den Ball zu mir ___ ruft Moritz<br />

Karoline fängt den Ball und sagt ___ Fein, dasš ich eš<br />

diesmal geschafft habe___<br />

Der Schiedsrichter ruft laut ___ Heinz, du hast übertreten ___<br />

__Warum willst du nicht mitspielen ___ erkundigt sich<br />

Bettina bei Karl ___<br />

Während Georg in die Mitte deš Feldeš läuft, schimpft er _<br />

__ Diese Schuhe drücken. Ich glaube, ich musš neue<br />

Sportschuhe kaufen ___<br />

__ Dieser Schusš ist dir gut gelungen ___ lobt Nicole ihren<br />

kleinen Bruder<br />

Am Ende deš Matcheš fragt Lydia ihre Mitspieler ___ Kommt<br />

ihr morgen auch wieder in den Park ___<br />

© Ç. Martinuzzi


Satzstreifen für das Heft:<br />

KARL ERKLÄRT SEINER KLEINEN SCHWESTER WENN<br />

DU IN DIE SCHULE GEHST, WIRST DU OFT IM<br />

TURNSAAL TURNEN<br />

WANN SCHREIBST DU WIEDER EINEN AUFSATZ FRAGT<br />

ERIKA IHRE FREUNDIN<br />

SCHNELL, HOLE DEN BALL RUFT GEORG VERONIKA ZU<br />

WALTER ERZÄHLT SEINER TOCHTER GESTERN BIN<br />

ICH IN EINEM KONZERT GEWESEN<br />

MANFRED FRAGT SEINE MUTTER WANN SOLL ICH ZU<br />

HAUSE SEIN, DANN GEHT ER INS KINO<br />

WIESO KAUFST DU DIR EIN NEUES AUTO FRAGT DER<br />

VATER SEINEN FREUND<br />

BETTINA ERZÄHLT IHRER MUTTER HEUTE HABE ICH IN<br />

DER SCHULE EIN BILD GEMALT<br />

ICH WAR HEUTE IM SCHWIMMBAD ERZÄHLT THOMAS<br />

SEINER OMA<br />

WANN BIST DU GESTERN NACH HAUSE GEKOMMEN<br />

FRAGT DORIS IHREN BRUDER<br />

SCHNELL, BRINGE MIR EIN HANDTUCH RUFT DIE<br />

MUTTER AUS DEM BADEZIMMER.<br />

ICH WAR GESTERN IM KINO ERZÄHLT LOTTE IHRER<br />

FREUNDIN.<br />

WARUM BRAUCHST DU MEINEN ZIRKEL FRAGT KARL<br />

SEINEN FREUND<br />

BALD WERDE ICH IN EINE NEUE SCHULE GEHEN SAGT<br />

HERBERT<br />

TOR, TOR, TOR – 3:1 RUFEN DIE ZUSCHAUER IM<br />

STADION<br />

WANN GEHEN WIR SCHWIMMEN FRAGT MONIKA IHRE<br />

MUTTER<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Aus wie vielen Kästchen besteht diese Fläche ?<br />

....................<br />

.................................<br />

........................<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

........................<br />

........................<br />

........................


S U<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

28. <strong>Woche</strong><br />

WT: Die Neue Welt<br />

Amerika zur Zeit der Entdeckung durch europäische Seefahrer<br />

Indianer – die Bevölkerung N – Amerikas damals und heute<br />

Deu Spr Über den Sinn von Brauchtum diskutieren<br />

Ma<br />

Me<br />

BE<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Les Sachtexte über Indianer<br />

Ein Pferd für Fliegender Stern<br />

VvT<br />

Eine Geschichte zu Stichwörtern finden<br />

Rs st - ßt - sst ?<br />

Spb Baupläne für Sätze<br />

Flächen zeichnen<br />

Die Größe von Flächen berechnen<br />

Flächen mit gleichem Umfang vergleichen<br />

„Indianer“ – Textgestaltung<br />

Da sprach der alte Häuptling...<br />

Ein Totem – Pfahl - Papiercollage<br />

Schriftzeichen erfinden und deuten<br />

Indianer – Kostüme, Schmuck, Schuhe, Werkzeuge...<br />

Weben nach eigenem Entwurf<br />

Geräteparcours<br />

Basketball: Werfen und Fangen<br />

Den Umgang mit der Natur überdenken


Sachunterricht<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1 Amerika zur Zeit der Entdeckung durch europäische Seefahrer<br />

Der Amerikanische Kontinent – Tier- und Pflanzenwelt, bewohnte Gebiete,<br />

kurzer Einblick in frühe Kulturen (Bücher, Ausstellungskataloge...)<br />

SU 2 Indianer – die Bevölkerung auf dem amerikanischen Kontinent<br />

Einige Indianerstämme und ihre Siedlungsgebiete<br />

Kennen lernen der Eigenheiten indianischer Kultur am Beispiel eines Stammes<br />

Alltagsleben, Umgang mit der Natur, Religion, Zeichensprache....<br />

(Zu diesem Thema steht eine breite Palette an Literatur für Projektarbeit zur Verfügung!)<br />

SU 3 Indianer im Amerika von heute<br />

Die Situation der Indianer in den Gebieten N – Amerikas, ihre Lebensbedingungen, ihre Rechte<br />

und Forderungen: Eine Zusammenarbeit mit einschlägigen Organisationen, die sich der<br />

Dritte – Welt – Problematik annehmen, bietet sich an<br />

Deutsch<br />

D/Sprechen<br />

Über den Sinn von Brauchtum diskutieren<br />

D/Lesen<br />

Sachbücher zum Thema, ev. Besuch in der Bücherei<br />

Ein Pferd für Fliegender Stern – Lesebuch 4 S 79<br />

D/Verfassen von Texten<br />

Eine Geschichte zu Stichwörtern verfassen<br />

Als Einstieg: Zeichen der Indianer – Zeichen deuten und als Stichwörter für das Erstellen<br />

eines Textes verwenden<br />

Anregungen dazu: Das geht auf keine Kuhhaut! Praxis Grundschule, Westermann – Verlag<br />

D/Rechtschreiben<br />

-st- / -ßt- / sst - ?<br />

Zeitwörter in der Nennform anbieten – in einen Lückentext einsetzen<br />

Problemstellung: Richtige – s - Schreibung!<br />

Anbieten von Hilfen: Rückführen auf die Grundform, Anwenden von RS – Regeln<br />

Ähnlich klingende Wörter nach dem Sinn unterscheiden : reist - reißt<br />

D/Sprachbetrachtung<br />

Baupläne für Sätze<br />

Nach Satzgliedern fragen, Satzglieder abgrenzen<br />

Satzglieder mit Hilfe der Fragewörter bestimmen<br />

Baupläne mit Angabe der Satzglieder anbieten, etwa: S / P / ZE / OE / E im <strong>4.</strong> F.<br />

Nach diesen Bauplänen Sätze bilden, Sätze umformen<br />

Mathematik<br />

M1 Flächen nach Angaben zeichnen<br />

Flächen nach Bauplan bauen und zeichnen<br />

Flächeninhalt durch Auslegen mit Würfeln ermitteln<br />

Flächeninhalt und Umfang vergleichen<br />

M 2 Die Größen von Flächen berechnen<br />

Ermitteln des Flächeninhalts durch Zeichnen eines Rasters<br />

Kennen lernen der Maßeinheit cm 2 als Bezeichnung für jene Teilfläche,<br />

mit der ausgelegt wird<br />

Flächeninhalt mit einem Messraster ermitteln<br />

Feststellen: Anzahl der cm 2 pro Reihe / Anzahl der Reihen


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Kennen lernen der Formel: __ cm . __ (Reihen) = __ cm 2<br />

M 3 Flächen mit gleichem Umfang<br />

Flächen nach Angaben zeichnen – WH: richtiger Umgang mit dem Geo – Dreieck!<br />

Umfang und Flächeninhalt berechnen<br />

Vergleiche anstellen : Haben Rechtecke gleichen Umfangs immer den gleichen Flächeninhalt?<br />

Musikerziehung<br />

„Indianer“ – Sim sala sing S 84<br />

Einen Text rhythmisch sprechen und mit Instrumenten begleiten<br />

Da sprach der alte Häuptling .... S 85 , Liederarbeitung<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Ein Totem – Pfahl – eine Papiercollage<br />

Quadratisches Faltpapier wird zuerst nach verschiedenen Faltvorschriften in unterschiedlich<br />

große Rechtecke, Quadrate, Dreiecke zerschnitten<br />

Mit diesem Material wird eine „Säule“ mit symmetrischem graphischem Muster gebaut<br />

Diese Arbeit kann gut mit einem Partner durchgeführt werden (Kooperation!)<br />

Schreiben<br />

Schriftzeichen erfinden und deuten ( siehe auch : D/VvT!)<br />

Werkerziehung<br />

Technischer Bereich<br />

Indianerschmuck, -kostüme, -werkzeuge aus unterschiedlichen Materialien herstellen<br />

Textiler Bereich<br />

Weben nach eigenem Entwurf – siehe 25. <strong>Woche</strong><br />

Leibesübungen<br />

Geräteparcours<br />

Gerätebahn mit unterschiedlichem Geräteaufbau:<br />

Klettern, Hangeln, Schwingen, Springen, Balancieren<br />

Freies Üben – Rücksichtnahme!<br />

Piratenspiel<br />

Basketball: Werfen und Fangen<br />

Passen von Partner zu Partner, vom Körper weg, zum Körper hin<br />

Fangen vor der Brust, gerader Flug!<br />

Passen in Gruppen, „Tigerball“


Ein Silbenrätsel: Europäer und Indianer<br />

Lege die Silbenkärtchen richtig zusammen.<br />

Die bunten Buchstaben ergeben ein Lösungswort!<br />

1. Gemüse, das nach Europa gebracht wurde (9 Buchstaben)<br />

2. Aufstand der Matrosen (8 Buchstaben)<br />

3. Da wollte Columbus hin (6 Buchstaben)<br />

<strong>4.</strong> Die Spanier waren versessen darauf (4 Buchstaben)<br />

5. Kolumbus landete zuerst dort (9 Buchstaben)<br />

6. Die Indianer schliefen darin (10 Buchstaben)<br />

7. Getreide der Indianer (4 Buchstaben)<br />

8. Bei den Europäern sehr begehrte Pflanze (5 Buchstaben)<br />

9. Die Spanier tauschten das gegen Gold ein (10 Buchstaben)<br />

10. Südamerikanisches Haustier (4 Buchstaben)<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

KAR TOF FEL MEU TE REI<br />

IN DI EN GOLD GUA NA<br />

HA NI HÄN GE MAT TE<br />

MAIS TA BAK GLAS PER LEN<br />

LA MA<br />

(Lösungswort: Kolonien)<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Unterteile die Sätze nach ihren Satzgliedern !<br />

Lukaš I spielte I am <strong>Woche</strong>nende I mit seinem Bruder I im Park.<br />

Philipp malte mit seinen Filzstiften im Kinderzimmer.<br />

Ivan besuchte während der Ferien einen Freund.<br />

Am Mittwoch kaufte Mahsa einen neuen Pullover im Kaufhauš.<br />

Vorige <strong>Woche</strong> baute Ruth in Tirol einen Schneemann.<br />

Auf der Schihütte borgte Lydia ihrer Freundin eine Haube.<br />

Meinen Freund traf ich am <strong>Woche</strong>nende vor dem Kino.<br />

Bald werden wir einen spannenden Aufsatz in der Schule schreiben.<br />

Im Hort schreiben einige Kinder täglich ihre Hausübung.<br />

Im Park passt Oma auf ihre Enkelin auf.<br />

Im Turnsaal spielen viele Kinder am Mittwoch mit den Bällen.<br />

Jetzt hat die Schule für alle Kinder begonnen.<br />

Georg hat vorgestern seiner Schwester einen Hamster geschenkt.<br />

Im Kinderzimmer liest Michi am Abend einen Krimi.<br />

Ronja holte sich am Nachmittag ein Joghurt auš dem Kühlschrank.<br />

Martina wird einen Aufsatz in ihr Geschichtenheft schreiben.<br />

© Ç. Martinuzzi


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Der Satzbauplan sagt dir, wie du den Satz bilden sollst !<br />

OE P S O – <strong>4.</strong> Fall die Mutter / führt / in die Schule / daš Kind<br />

.........................................................................................................................................................<br />

O – <strong>4.</strong> Fall P S O – <strong>4.</strong> Fall Rudi / für die Oma / ein Bild / malt<br />

.........................................................................................................................................................<br />

S P O – 3. Fall OE mit dem Kind / im Park / der Vater / spielt<br />

.........................................................................................................................................................<br />

O – <strong>4.</strong> Fall P S OE nach Hause / alle Hefte / daš Kind / bringt<br />

.........................................................................................................................................................<br />

OE P S O – <strong>4.</strong> Fall<br />

wir / daš Rechnen / in der Schule / lernen<br />

.........................................................................................................................................................<br />

S P O – 3. Fall OE im Büro / hilft / einer Freundin / Sonja<br />

.........................................................................................................................................................<br />

O – 3. Fall P S O – <strong>4.</strong> Fall schenke / ein Buch / ich / dir<br />

.........................................................................................................................................................<br />

© Ç. Martinuzzi


Wie viele cm 2 passen in die Fläche ?<br />

Zeichne die cm 2 ein, dann zähle sie !<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2<br />

1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2<br />

1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2<br />

1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2<br />

© Ç. Martinuzzi<br />

1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2 1cm 2


S U<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

29. <strong>Woche</strong><br />

WT: Wo der Pfeffer wächst...<br />

Eine Reise von Kontinent zu Kontinent<br />

Lebensbedingungen und Lebensweisen von Menschen in aller Welt<br />

kennen lernen und vergleichen<br />

Deu Spr Jemanden überreden<br />

Ma<br />

Me<br />

BE<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Les Kinder aus aller Welt erzählen<br />

VvT<br />

Eine Reizwortgeschichte erfinden<br />

Rs Endlaute deutlich unterscheiden: d / t<br />

Spb Sätze erweitern<br />

Flächenmaße: m 2 - cm 2 - mm 2<br />

Umwandlungsübungen<br />

Sachaufgaben zum Berechnen von Flächen<br />

Lieder aus aller Welt<br />

Miteinander - Lied<br />

Verschiedene Drucktechniken<br />

Jede Kultur hat eigene Schriftzeichen<br />

Spielzeug aus Blech<br />

Einen Bildteppich knüpfen<br />

Basketball: Druckpass, Bodenpass<br />

Reck 2: Hüftumschwung<br />

Toleranz gegenüber fremden Kulturen


Sachunterricht:<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 1, 2, 3: Projektorientiertes Arbeiten: Eine Reise von Kontinent zu Kontinent<br />

Lebensraum und Lebensbedingungen der Menschen in aller Welt kennen lernen und vergleichen<br />

Aus jedem Kontinent kann ein Land beispielhaft bearbeitet werden.<br />

Nach Möglichkeit soll dabei auf die individuelle <strong>Klasse</strong>nzusammensetzung Rücksicht genommen<br />

werden.<br />

Folgende Schwerpunkte können gesetzt werden: Wohnen, Kleidung, Ernährung, Situation der Kinder,<br />

Religion, Sprache, Schrift, ...<br />

Deutsch<br />

D/Sprechen<br />

Jemanden überreden<br />

D/Lesen<br />

Kinder aus aller Welt/ Ravensburg<br />

Wo der Pfeffer wächst/ Ökotopia<br />

D/ Verfassen von Texten<br />

Eine Reizwortgeschichte<br />

Reizwörter als Schreibanlass und zur Fantasieanregung<br />

Texte auf ihre Übereinstimmung mit vorgegebenen Reizwörtern überprüfen<br />

Selbst nach Stichwörtern eine Geschichte ausdenken<br />

Stilbildende Übungen: Zeitwörter mit gleicher Bedeutung suchen und verwenden<br />

Bewusster Einbau der direkten Rede<br />

Oder: ein Fantasiebild als Schreibanlass<br />

Aus verschiedenen Tierbildern ein Fantasietier montieren (siehe BE)<br />

Über dieses Tier aus der Sicht eines Forschers berichten, der dieses Tier erstmals entdeckt hat<br />

D/ Rechtschreiben<br />

Endlaute deutlich unterscheiden: d/t<br />

Namenwörter in die Mehrzahl setzen<br />

Verwandte Wörter suchen<br />

In einem Text Wörter suchen, die man durch Verlängern überprüfen kann<br />

D/Sprachbetrachtung<br />

Sätze erweitern<br />

In Sätzen nach genaueren Angaben fragen ( Wo? Wie?)<br />

Die Fragen beantworten und dann die Sätze um das entsprechende Satzglied erweitern<br />

Schreibspiel: Lustige Sätze bauen – Satzglieder willkürlich zusammen fügen<br />

Mathematik<br />

M 1 Flächenmaße: m², cm², mm2<br />

Maßvorstellungen für Flächenmaße entwickeln, Flächen damit ausmessen<br />

ein dm² bauen: 10 cm² . 10 Reihen, ebenso mit einem m²<br />

Geeignete Flächenmaße anwenden<br />

M 2 Umwandlungsübungen durchführen<br />

M 3 Sachaufgaben zur Flächenberechnung<br />

Bei gegebener Länge und Breite die Fläche ermitteln<br />

Materialkosten für Flächen berechnen


Musikerziehung<br />

Hörbeispiele: Lieder aus aller Welt<br />

Kinderlieder aus verschiedenen Ländern<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

Stoffdruck – Techniken:<br />

Verschiedene typisch bedruckte Stoffe betrachten<br />

Druckstöcke aus verschiedenen Materialien herstellen, Stoffe damit bedrucken<br />

Walzen zum Bedrucken: Aus Schwammtüchern einfache Motive ausschneiden, diese auf<br />

leere Küchenrollen aufkleben. Diese Rolle wird einmal in einer flachen Schale eingefärbt,<br />

dann wird sie auf dem Stoff abgerollt: Ein fortlaufendes, regelmäßiges Muster entsteht.<br />

Schreiben<br />

Jede Kultur hat eigene Schriftzeichen<br />

Schriftzeichen aus verschiedenen Kulturen kennen lernen und mit typischen Schreibgeräten<br />

nachzeichnen<br />

Werkerziehung<br />

Technischer Bereich<br />

Spielzeug aus Blech / aus Abfallmaterial<br />

Abbildungen von afrikanischem „Müll – Spielzeug“ betrachten<br />

Aus alten Dosen, Kronenkorken, Drahtbügeln..... Fantasiedinge herstellen<br />

Mögliche Themen: Fahrzeuge, „Flugmöbel“....<br />

Textiler Bereich<br />

Wir knüpfen einen Bildteppich<br />

Einen kleinen Bildteppich in der Smyrna – Knüpftechnik anfertigen<br />

Das Motiv entwerfen, auf das Grundgewebe übertragen<br />

Geeignetes Fadenmaterial finden<br />

Den Smyrnaknoten sachgemäß anwenden<br />

Eine Rahmenlösung finden<br />

Leibesübungen<br />

Basketball: Druckpass, Bodenpass richtig ausführen<br />

Spiel von Partner zu Partner<br />

Wanderball in der Gasse<br />

Reck 2 – Hüftumschwung<br />

Sprung in den Stütz –Hüftumschwung vorwärts – in einem Zielbereich (Reifen) landen


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Viele Waren<br />

wurden von Amerika nach Europa und von Europa nach<br />

Amerika gebracht. Im Suchgitter sind 18 Begriffe versteckt!<br />

G O T R U T H A H N I R S M A I S T U L<br />

W E I N D U F S O L P E R D N U S S R E<br />

A T S R I T R E K O K S C H A F S C K I<br />

B A L V A N I L L E A R T I L H U H N O<br />

R B A S T R N O K I K L A S T R E W A N<br />

P A O B S T D S T R A N A N A S T E L N<br />

E K O L A S M U S T O M A T E R K L A D<br />

N O M Z I E G E L A S T Z I T R O N E F<br />

Trage die gefundenen Wörter hier ein:<br />

von<br />

Europa<br />

nach<br />

Amerika:<br />

Rind,...............................<br />

.......................................<br />

........................<br />

von<br />

Amerika<br />

nach Europa:<br />

Mais,....................................<br />

.............................................<br />

.............................................


Kontrollfolien:<br />

Von Amerika nach Europa:<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

T R U T H A H N M A I S<br />

E R D N U S S<br />

T K<br />

A V A N I L L E A<br />

B K<br />

A A N A N A S<br />

K T O M A T E<br />

Von Europa nach Amerika:<br />

W E I N S<br />

R S C H A F C<br />

I H U H N<br />

N W<br />

O B S T D E<br />

I<br />

Z I E G E Z I T R O N E<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Ê<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

d oder t ?<br />

Wenn du nicht genau weißt, ob bei einem Wort ein d oder t am Wortende stehen<br />

muss, mache die Verlängerungsprobe ! Suche ein verwandtes, längeres Wort und<br />

sprich es deutlich aus – so kannst du hören, ob ein d oder t gebraucht wird !<br />

Schreibe zuerst daš verlängerte Wort, dann daš gesuchte !<br />

Schreibe auch die Artikel !<br />

die Wan... .....................................................................................................<br />

daš Wor... .....................................................................................................<br />

ech... .....................................................................................................<br />

gesun... .....................................................................................................<br />

wil... .....................................................................................................<br />

daš Kin... .....................................................................................................<br />

die No... .....................................................................................................<br />

daš Klei... .....................................................................................................<br />

die Gedul... .....................................................................................................<br />

zar... .....................................................................................................<br />

der Duf... .....................................................................................................<br />

bun... .....................................................................................................<br />

die Zei... .....................................................................................................<br />

der Wal... .....................................................................................................<br />

© Ç. Martinuzzi / Quelle der Fonts – etv Eugen Traeger Verlag


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Die Fragewörter sagen dir, wie du den Satz bauen sollst.<br />

Schreibe einen Satz und bestimme die Satzglieder !<br />

WER ? trifft WEN ? WO ?<br />

........................................................................................................<br />

WER ? fährt WOMIT ? WOHIN ?<br />

........................................................................................................<br />

WER ? grüßt WEN ? WIE ?<br />

........................................................................................................<br />

WER ? verkauft WEM ? WAS ?<br />

........................................................................................................<br />

WER ? trifft WEN ? WO ?<br />

........................................................................................................<br />

© Ç. Martinuzzi


Wie viele mm 2 sind ?<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

8 cm 2 = ....................... 4 cm 2 25 mm 2 = .......................<br />

3 cm 2 = ....................... 5 cm 2 17 mm 2 = .......................<br />

14 cm 2 = ....................... 8 cm 2 63 mm 2 = .......................<br />

9 cm 2 = ....................... 45 cm 2 <strong>30</strong> mm 2 = .......................<br />

23 cm 2 = ....................... 93 cm 2 7 mm 2 = .......................<br />

Wie viele cm 2 sind ?<br />

2 dm 2 = ....................... 5 dm 2 66 cm 2 = .......................<br />

5 dm 2 = ....................... 7 dm 2 35 cm 2 = .......................<br />

56 dm 2 = ....................... 64 dm 2 70 cm 2 = .......................<br />

7 dm 2 = ....................... 8 dm 2 5 cm 2 = .......................<br />

81 dm 2 = ....................... 16 dm 2 16 cm 2 = .......................<br />

Wandle auf die größtmöglichen Einheiten um !<br />

3428 mm 2 = ................................. 8000 cm 2 = .................................<br />

3520 cm 2 = ................................. 451 mm 2 = .................................<br />

328 cm 2 = ................................. 562<strong>30</strong>0 mm 2 = .................................<br />

42678 mm 2 = ................................. 4056 cm 2 = .................................<br />

780 mm 2 = ................................. 6790 mm 2 = .................................<br />

© Ç. Martinuzzi


S U<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

<strong>30</strong>. <strong>Woche</strong><br />

WT: Die Türken in Wien<br />

Wien zur Zeit der Türkenbelagerung<br />

Die erste und zweite Türkenbelagerung<br />

Auch heute leben viele Türken in unserer Stadt<br />

Deu Spr Verhaltensregeln in einem Gespräch erarbeiten<br />

Ma<br />

Me<br />

BE<br />

Schr<br />

We<br />

Lü<br />

Erz.<br />

Les Die Sage vom „Heidenschuss“<br />

Du nicht verstehen?<br />

VvT<br />

Ein Erlebnis spannend erzählen<br />

Rs Endlaute unterscheiden: g / k<br />

Spb<br />

Namenwörter genauer bestimmen: Die Beifügung<br />

Große Flächenmaße: a - ha - km 2<br />

Umwandlungsübungen für große Flächenmaße<br />

Sachaufgaben: Berechnen großer Flächen<br />

C – A – F – F – E – E - ein Kanon<br />

Ein orientalischer Palast - Papiercollage<br />

Individuelle Korrektur<br />

Türme bauen<br />

Einen Bildteppich weben<br />

Steigerung der Laufausdauer<br />

Basketball: Spiel auf einen Korb<br />

Das Zusammenleben mit ausländischen Bewohnern in unserer Stadt


Sachunterricht<br />

SU 1 Wien zur Zeit der Türkenbelagerung<br />

Lebensumstände im Wien des 16. Jahrhunderts kennen lernen<br />

Ausrüstung und Waffen in der damaligen Zeit<br />

Verteidigung der Stadt Wien durch Basteien und Glacis<br />

Reste im heutigen Stadtbild aufsuchen<br />

Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

SU 2 Die erste und die zweite Türkenbelagerung<br />

Die Ausbreitung des türkischen Reiches im 16. Jahrhundert – Karte<br />

Gründe für den Eroberungskrieg überlegen<br />

Die erste Türkenbelagerung 1592<br />

Die zweite Türkenbelagerung 16 83<br />

Hilfen durch ausländische Heere<br />

Besuch im Historischen Museum der Stadt Wien<br />

Erinnerungen an die Zeit der Türkenbelagerungen : Straßennamen, ...<br />

Was wir von den Türken aus dieser Zeit übernommen haben: Kaffee, Kipferl, Türkischer Honig,...<br />

SU 3 Türken in Wien heute: Miteinander, nicht gegeneinander!<br />

Lebensumstände und Lebensgewohnheiten von türkischen Familien in Wien kennen lernen<br />

Unterschiede und Gemeinsamkeiten finden, Gründe dafür überlegen<br />

Beweggründe verstehen, warum Menschen ihre Heimat verlassen und in einem anderen Land leben<br />

Deutsch<br />

D/Sprechen<br />

Verhaltensregeln in einem Gespräch erarbeiten<br />

Zuhören, aussprechen lassen, nicht durcheinander reden!<br />

D/Lesen<br />

Die Sage vom Heidenschuss<br />

Berichte über die Türken vor Wien<br />

Du nicht verstehen? – Eine Geschichte über türkische Mitbewohner<br />

Dorner Lesebuch S 70<br />

D/Verfassen von Texten<br />

Ein Erlebnis spannend erzählen<br />

Erkennen: Wodurch wird Spannung erzeugt?<br />

Analyse von Texten: Wörter, Sätze, Wiederholungen, Auslassungen.... können Spannung erzeugen<br />

Texte vergleichen<br />

Spannung kann man auch in der Überschrift, im Schluss aufbauen!<br />

D/Rechtschreiben<br />

Endlaute unterscheiden: g / k<br />

siehe 29. <strong>Woche</strong>: d / t<br />

D/ Sprachbetrachtung<br />

Namenwörter genauer bestimmen: die Beifügung<br />

Mathematik<br />

M 1 Große Flächenmaße: a – ha – km²<br />

Flächen ausmessen, abstecken, abgehen<br />

Modellvorstellungen entwickeln: Welche Fläche umfasst 1 a, 1 ha, 1 km² ?<br />

Was hat auf dieser Fläche Platz?<br />

Veranschaulichung mit Planausschnitten


Jahresarbeit 4 / 2 Strouhal Maria - Theresia<br />

M 2 Umwandlungsübungen für große Flächenmaße<br />

Maßbeziehungen zwischen den einzelnen Flächenmaßen verstehen und bei<br />

Umwandlungen anwenden: von der größeren zur kleineren Einheit<br />

Übungsmaterial: Drehscheiben, Lernschieber, Spannbretter....<br />

M 3 Sachaufgaben mit großen Flächenmaßen<br />

Situationsgemäße Maßeinheit wählen<br />

Größe von Grundstücken berechnen<br />

Zusammengesetzte Flächen berechnen: Alle Teilstrecken sind bekannt!<br />

Musikerziehung<br />

C – A – F – F – E – E<br />

Erlernen eines Kanons<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Ein orientalischer Palast<br />

Bilder von orientalischen Gebäuden betrachten, charakteristische Baumerkmale erkennen<br />

Aus vorgegebenen einfachen geometrischen Formen (schmale Rechtecke, spitze Dreiecke)<br />

eine Collage anfertigen: Das Gebäude von der Grundlinie weg aufbauen!<br />

Schreiben<br />

Individuelle Fehlerkorrektur<br />

Werkerziehung<br />

Technischer Bereich<br />

Türme bauen<br />

Aus einer beschränkten Anzahl (ca. 45 Stück) gleichförmiger Hölzchen , etwa 10 cm lang, 2 cm breit,<br />

Türme bauen.<br />

Nach einer Phase des freien Experimentierens sollen beim Bauen verschiedene Vorgaben eingehalten<br />

werden: Um eine gekennzeichnete Grundfläche, die nicht bebaut werden darf, soll ein Turm<br />

errichtet werden, der eine bestimmte Mindesthöhe erreichen soll (ca. 60 cm).<br />

Textiler Bereich<br />

Einen Bildteppich weben – siehe 29. <strong>Woche</strong><br />

Leibesübungen<br />

Steigerung der Laufausdauer<br />

Einen Laufparcours in Gruppen durchlaufen<br />

Wechsel zwischen Bewegung und Ruhephasen einhalten!<br />

Basketball: Spiel auf einen Korb<br />

Freie Aufstellung: Zuspiel – Druckpass mit anschließendem Platzwechsel<br />

Den Ball mit einem Partner durch den Saal befördern, ohne zu laufen<br />

Spiel: Tratzball: 4 gegen 1, Ball verteidigen mit abschließendem Wurf zum Korb


Wien zur Zeit der Türkenbelagerung<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Kinder haben sich über die Zeit der Türkenbelagerung informiert. Sie<br />

haben darüber kurze Berichte geschrieben.<br />

Kannst du die Texte den richtigen Überschriften zuordnen?<br />

Das Leben im damaligen<br />

Wien<br />

Die Festung Wien<br />

Das türkische Heer Das Leben in der Zeltstadt<br />

Das ließen die Türken in<br />

Wien zurück:<br />

1683 war Wien nur so groß wie der<br />

heutige erste Bezirk.<br />

Wein und Brot gehörten zu den<br />

Hauptnahrungsmitteln der<br />

Bevölkerung.<br />

Das Wasser holten die Wiener aus<br />

Brunnen.<br />

Die Bogenschützen ritten auf<br />

Pferden . Sie konnten sogar nach<br />

hinten schießen! Die Janitscharen<br />

waren bärenstarke Männer. Gleich<br />

zu Beginn des Kampfes erschreckten<br />

sie ihre Gegner mit dem<br />

Schlachtruf: „Allahu akbaru!“(Gott<br />

ist groß!)<br />

Die Türken ließen in Wien<br />

verschiedene Pflanzen (Tulpen,<br />

Flieder, Kastanien, Hyazinthen) und<br />

Kaffeebohnen zurück. Außerdem<br />

lernten wir von ihnen das Kipferl<br />

und den Strudel backen.<br />

Das erste Kaffeehaus...<br />

Im Jahre 1683 umschloss eine<br />

mächtige Stadtbefestigung die Stadt<br />

Wien.<br />

Die Mauer war 8 m dick, davor lief<br />

ein tiefer Graben um die Stadt.<br />

Er war bis zu 8 m tief.<br />

Es gab Musiker, die während der<br />

Schlacht ununterbrochen spielen<br />

mussten. Zur Aufmunterung der<br />

Krieger wurde Kaffee getrunken.<br />

In der Zeltstadt lebten auch<br />

Händler, Handwerker und<br />

Derwische (Prediger).<br />

Als die Türken Wien verlassen<br />

hatten, fanden die Wiener viele<br />

Säcke. Sie glaubten zuerst, es sei<br />

Kamelfutter darin. Aber es waren<br />

Kaffeebohnen!<br />

Die Wiener gewöhnten sich das<br />

Kaffee trinken gerne an. Bald gab<br />

es auch Kaffeehäuser in der Stadt.<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Auf diesen Textkarten fehlen Wörter. Wenn du aufmerksam gelesen hast,<br />

kannst du die Wortkärtchen richtig zuordnen!<br />

1683 war Wien nur so groß wie der<br />

heutige erste Bezirk.<br />

*** und *** gehörten zu den<br />

Hauptnahrungsmitteln der<br />

Bevölkerung.<br />

Das Wasser holten die Wiener aus<br />

Brunnen.<br />

Die *** ritten auf<br />

Pferden . Sie konnten sogar nach<br />

hinten schießen! Die ***<br />

waren bärenstarke Männer. Gleich<br />

zu Beginn des Kampfes erschreckten<br />

sie ihre Gegner mit dem<br />

Schlachtruf: „Allahu akbaru!“(Gott<br />

ist groß!)<br />

Die Türken ließen in Wien<br />

verschiedene *** (Tulpen, Flieder,<br />

Kastanien, Hyazinthen) und<br />

Kaffeebohnen zurück. Außerdem<br />

lernten wir von ihnen das *** und<br />

den *** backen.<br />

Im Jahre 1683 umschloss eine<br />

mächtige Stadtbefestigung die Stadt<br />

Wien.<br />

Die *** war 8 m dick, davor lief ein<br />

tiefer *** um die Stadt.<br />

Er war bis zu 8 m tief.<br />

Es gab *** die während der Schlacht<br />

ununterbrochen spielen mussten.<br />

Zur Aufmunterung der Krieger<br />

wurde Kaffee getrunken.<br />

In der Zeltstadt lebten auch<br />

*** , *** und Derwische (Prediger).<br />

Als die Türken Wien verlassen<br />

hatten, fanden die Wiener viele ***.<br />

Sie glaubten zuerst, es sei<br />

Kamelfutter darin. Aber es waren<br />

*** !<br />

Die Wiener gewöhnten sich das<br />

Kaffee trinken gerne an. Bald gab<br />

es auch Kaffeehäuser in der Stadt.<br />

Wein Brot Mauer<br />

Graben Bogenschützen Janitscharen<br />

Musiker Händler Handwerker<br />

Pflanzen Kipferl Strudel<br />

Säcke Kaffeebohnen<br />

© Maria-Theresia Strouhal


Ê<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

g oder k ?<br />

Wenn du nicht genau weißt, ob bei einem Wort ein g oder k am<br />

Wortende stehen muss, mache die Verlängerungsprobe ! Suche ein<br />

verwandtes, längeres Wort und sprich es deutlich aus – so kannst du<br />

hören, ob ein g oder k gebraucht wird !<br />

Schreibe daš verlängerte oder verwandte Wort und dann daš gesuchte !<br />

Schreibe auch die Artikel !<br />

der Rin... .....................................................................................................<br />

wel... .....................................................................................................<br />

star... .....................................................................................................<br />

stren... .....................................................................................................<br />

der Tan... .....................................................................................................<br />

der Flu... .....................................................................................................<br />

der Schwun... .....................................................................................................<br />

daš Geschen... .....................................................................................................<br />

daš Wer... .....................................................................................................<br />

schla... .....................................................................................................<br />

der Klan... .....................................................................................................<br />

lan... .....................................................................................................<br />

der Gesan... .....................................................................................................<br />

der Schla... .....................................................................................................<br />

© Ç. Martinuzzi / Quelle der Fonts – etv Eugen Traeger Verlag


Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

Entscheide mit der Verlängerungsprobe, ob das Wort mit<br />

g oder k enden muss !<br />

Musi� Din� Köni� lusti� Fabri� lan� Vol�<br />

Ban� star� Anfan� Rin� Ber� Ta� jun�<br />

Tan� Erfol� Geschen� en� kran�<br />

Wörter mit g Wörter mit k<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

................................................... ...................................................<br />

© Ç. Martinuzzi


Wie viele m 2 sind ?<br />

Strouhal: Jahresarbeit 4<br />

Name: ....................................................<br />

8a = ....................... 4a 25m 2 = ...................... 7a 4m 2 = .......................<br />

12a = ....................... 12a 40m 2 = ...................... 3a 7m 2 = .......................<br />

4a = ....................... 9a 56m 2 = ...................... 5a 9m 2 = .......................<br />

Wie viele a sind ?<br />

400m 2 = ...................... 750m 2 = ...................... 503m 2 = .......................<br />

<strong>30</strong>0m 2 = ...................... 333m 2 = ...................... 407m 2 = .......................<br />

800m 2 = ...................... 848m 2 = ...................... 801m 2 = .......................<br />

Wie viele a sind ?<br />

4ha = ...................... 3ha 34a = ...................... 6ha 2a = ......................<br />

6ha = ...................... 48ha 87a = ...................... 12ha 1a = ......................<br />

17ha = ...................... 9ha 99a = ...................... 5ha 3a = ......................<br />

Wie viele ha sind ?<br />

400a = ...................... 670a = ....................... 205a = .......................<br />

700a = ...................... 840a = ....................... 606a = .......................<br />

900a = ...................... 910a = ....................... 904a = .......................<br />

© Ç. Martinuzzi

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