NADA Austria - Wiener Bildung
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NADA Austria - Wiener Bildung
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© Hubert Dimko<br />
LIEBE ExKURSIONSTEILNEHMERIN!<br />
LIEBER ExKURSIONSTEILNEHMER!<br />
Es ist so weit, das Exkursionsprogramm der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> für den HERBST 2010<br />
liegt auf. Ob neu in der Stadt oder alteingesessen, mit unserem Programm hast du die<br />
Möglichkeit, Wien auch von vielen unbekannten Seiten, abseits der üblichen touris-<br />
tischen Attraktionen, kennen zu lernen. Wir besuchen unter anderem Einrichtungen und<br />
Organisationen, die den BewohnerInnen und BesucherInnen unserer Stadt zur Verfügung<br />
stehen. Man nimmt deren Dienste als selbstverständlich in Anspruch. Mit unseren Führungen,<br />
wie z. B. zu den Themen Müllentsorgung, Wasserversorgung, Energiegewinnung,<br />
sozialen Dienstleistern und Kulturgeschehen, gewinnst du einen Einblick, was es an Aufwand<br />
bedeutet, Wien im internationalen Städteranking der Lebensqualität weltweit auf<br />
Nummer 1 zu katapultieren.<br />
Gemeinderat Ernst Woller Mag. Marcus Schober<br />
Unser Fokus liegt auf Wien, unsere <strong>Bildung</strong>sfahrten führen uns aber auch über die<br />
Stadt- und Landesgrenzen hinaus, z.B. in die Europäische Kulturhauptstadt Pecs sowie<br />
nach Berlin und Nürnberg.<br />
Alle Details und genauen Daten kannst du der Broschüre oder unserer Website<br />
www.bildung.wien.spoe.at entnehmen, darüber hinaus steht dir selbstverständlich das<br />
Team der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> gerne mit Informationen zur Verfügung.<br />
2009 haben 18.224 Menschen unser Angebot angenommen und das Interesse ist steigend.<br />
Umso mehr motiviert es uns, unser Programm um viele neue Ideen zu ergänzen. Es<br />
würde uns freuen, wenn auch du dieses Mal dabei bist.<br />
Mit freundschaftlichen Grüßen<br />
Ernst Woller<br />
<strong>Bildung</strong>svorsitzender<br />
© Johannes Zinner<br />
Mag. Marcus Schober<br />
<strong>Bildung</strong>ssekretär<br />
HERBST 2010
HERBST 2010 | INHALTSVERZEICHNIS<br />
JULI<br />
AUGUST<br />
SEPTEMBER<br />
OKTOBER<br />
NOVEMBER<br />
DEZEMBER<br />
01 Opening Party der Exkursionen der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> 5<br />
02 Alles Oper – Mit Backstage-Führung durch das Theater an der Wien 6<br />
03 Pflegewohnhaus Leopoldstadt 7<br />
04 Die Hundestaffel der <strong>Wiener</strong> Polizei 8<br />
05 Die Donauinsel erleben mit der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> – Grillparty 9<br />
06 Haus der Musik – Das Klangmuseum 10<br />
07 Das <strong>Wiener</strong> Spitalskonzept 11<br />
08 Sand in the City 12<br />
09 Kunst Haus Wien – Museum Hundertwasser 13<br />
10 Baustellenführung – Neue Therme Wien 14<br />
11 Die Otto-Wagner-Schüler und das Rote Wien 15<br />
12 Gesundheitsstraße der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> 16<br />
13 Fahrt mit der historischen Straßenbahn 17<br />
14 Prater Rundgang 18<br />
15 Fußball hat viele Gesichter 19<br />
16 Messe Wien 20<br />
17 Der Großgrünmarkt Wien-Inzersdorf 21<br />
18 Umweltmusterfriedhof Neustift am Walde 22<br />
19 Frauengesundheitszentrum FEM, Männergesundheitszentrum MEN 23<br />
20 Der 1. Mai: Demonstration. Tradition. Repräsentation 24<br />
21 Media Quarter Marx und Campus Vienna Biocenter 25<br />
22 Die Arbeit hoch! Und wie geht es weiter? 26<br />
23 Das Österreichische Parlament 27<br />
24 Wien im Film – Stadtbilder aus 100 Jahren 28<br />
25 WEGA – <strong>Wiener</strong> Einsatzgruppe Alarmabteilung 29<br />
26 Wohnservice Wien 30<br />
27 Abfallbehandlungsanlage, Deponie Rautenweg, Kompostwerk Lobau 31<br />
28 Schiffrundfahrt mit der MS Eisvogel 32<br />
29 Das <strong>Wiener</strong> Weingut am Cobenzl 33<br />
30 Das <strong>Wiener</strong> Bio-Landgut Lobau 34<br />
31 Seestadt Aspern 35<br />
32 Stadtentwicklung im Südosten Wiens 36<br />
33 Generationenhaus Baumgasse 37<br />
34 VHS polycollege Stöbergasse 38<br />
35 Wien bei Nacht: Die Fahrt mit der ersten Nacht U-Bahn 39<br />
36 Präsentation der Kandidat/innen zur <strong>Wiener</strong> Gemeinderatswahl 40<br />
37 Magistratsabteilung 38 – Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien 41<br />
38 Der <strong>Wiener</strong> Wasserturm in Favoriten 42<br />
39 <strong>Wiener</strong> Wohnen Service-Nummer 43<br />
40 Tageszentrum für SeniorInnen Winarskystraße des Fonds Soziales Wien 44<br />
41 <strong>NADA</strong> <strong>Austria</strong> – Die nationale Anti-Doping-Agentur 45<br />
42 Das <strong>Wiener</strong> Wohnen Willkommensservice – Ihr Weg zu einer Gemeindewohnung 46<br />
43 Zielgebiet Donaukanal 47<br />
44 Das <strong>Wiener</strong> Rathaus 48<br />
45 KÖR – Kunst im Öffentlichen Raum Wien 49<br />
46 Mit dem Nationalparkboot in die Lobau 50<br />
47 Die Hauptbücherei Wien 51<br />
48 Führung durch die Ausstellung „Projekt Vienna – How to react to the City“ 52<br />
49 „Wieder Wohnen“ – <strong>Wiener</strong> Wohnungslosenhilfe 53<br />
50 Stadtpolizeikommando Ottakring für die Bezirke 16 und 17 54<br />
51 Stadtrundgang Schwul/Lesbisches Wien 55<br />
52 Das Rote Wien im Waschsalon 56<br />
53 „Tanz der Vampire“ im Ronacher 57<br />
54 Haus der Europäischen Union 58<br />
55 <strong>Wiener</strong> Wasserwerke – MA 31 59<br />
56 Die Österreichische Volksanwaltschaft 60<br />
57 Neu 61<br />
58 Frida Kahlo Retrospaktive im Bank <strong>Austria</strong> Kunstforum 62<br />
59 Biosphärenpark <strong>Wiener</strong>wald – Erholungsgebiet in Wien 63<br />
60 Fix & Fertig 64<br />
61 50 Jahre Häuser zum Leben – Haus Leopoldau 65<br />
62 Flughafen Wien Schwechat 66<br />
63 Der neue Hauptbahnhof Wien 67<br />
64 Kunst im Öffentlichen Raum – Eine Rundfahrt mit den <strong>Wiener</strong> Linien 68<br />
65 Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen? Die Verlängerung! 69<br />
66 Der <strong>Wiener</strong> Forschungskindergarten 70<br />
67 Die neue Ganztagsschule 71<br />
68 Hoch- und Tiefbaulabor der MA 39 72<br />
69 Stadtführung: Wien auf den ersten Blick 73<br />
70 Zielgebiet Wiental – Der neue Wienflussradweg 74<br />
71 U2-Verlängerung nach Donaustadt 75<br />
72 <strong>Wiener</strong> Bezirks-, Gemeinderats- u. Landtagswahlen 2010 76<br />
73 WITAF: Ein Verband im Dienste der Gehörlosen stellt sich vor 77<br />
74 <strong>Wiener</strong> Schneekugelmuseum 78<br />
75 Der Österreichische Verfassungs- u. Verwaltungsgerichtshof 79<br />
76 <strong>Wiener</strong> Wortstätten zu Gast im Theater Nestroyhof Hamakom 80<br />
77 Busrundfahrt – Der <strong>Wiener</strong> Hafen 81<br />
78 Pecs – Europäische Kulturhauptstadt 82<br />
79 Das <strong>Wiener</strong> Sicherheitsfest am Rathausplatz und Heldenplatz 84<br />
80 Die Einsatzzentrale der MA 48 85<br />
81 Hitradio Ö3 Live erleben 86<br />
82 Schildermalmuseum 87<br />
83 Gedenkmarsch Zentralfriedhof 88<br />
84 Equalizent 89<br />
85 Tag der Republik 90<br />
86 Europa erleben Berlin und Nürnberg 91<br />
87 Hundeführschein 92<br />
INFORMATIONEN UND ANMELDUNG<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Bildung</strong>sausschuss wendet sich mit diesem Programm an alle interessierten<br />
<strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>. Die Anmeldung erfolgt durch Rücksendung des entsprechenden<br />
Abschnittes in der Mitte dieses Programms. Nach der Anmeldung erhalten alle<br />
TeilnehmerInnen eine Bestätigung mit den wichtigsten Daten. Solltest du einen Termin<br />
nicht wahrnehmen können, ersuchen wir um umgehende Abmeldung, damit Vormerkungen<br />
berücksichtigt werden können. Wir bemühen uns, möglichst allen unseren InteressentInnen<br />
ihre Terminwünsche zu erfüllen. Programmänderungen behalten wir uns<br />
vor, werden aber gegebenenfalls rechtzeitig darüber informieren.<br />
WICHTIGE PUNKTE IM ÜBERBLICK:<br />
• Anmeldung ausschließlich schriftlich, möglich über Anmeldekarte,<br />
E-Mail: exkursionen@spw.at, Fax: 01/534 27 760<br />
• Für die Organisation benötigen wir alle Daten, d.h. Name, Adresse, Geburtsdatum,<br />
Telefonnummer, eventuell E-Mail<br />
• Bei Verhinderung bitten wir um umgehende Rückmeldung<br />
Weitere Informationen in der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong>: 1014 Wien, Löwelstraße 18,<br />
Telefon 534 27–384.<br />
www.bildung.wien.spoe.at<br />
HERBST 2010<br />
INFOS
HERBST 2010<br />
4<br />
WIEN IST DIE LEBENSWERTESTE STADT<br />
DER WELT! WIR ZEIGEN WIEN HER!<br />
Dass Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt wurde, ist kein Zufall.<br />
Seit Jahrzehnten regieren in Wien ein sozialdemokratischer Bürgermeister und<br />
sozialdemokratische Stadträtinnen und Stadträte.<br />
Warum Wien so erfolgreich ist, möchten wir im vorliegenden Exkursionsprogramm<br />
der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> zeigen. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Stadt,<br />
gehen an Orte, an die man auch als Einheimische oder Einheimischer normal nicht<br />
geht, und sehen Wien aus anderen Perspektiven.<br />
Unser Programm teilt sich in verschiedene Schwerpunkte, die uns zeigen warum Wien<br />
so lebenswert ist.<br />
Wohnen in Wien: Es ist und war immer ein Hauptanliegen der Sozialdemokratie,<br />
den <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>n leistbares Wohnen auf möglichst hohen Standard zu<br />
ermöglichen.<br />
<strong>Bildung</strong> in Wien: Wir werfen einen Blick auf Zukunftsprojekte und zeigen unsere<br />
Vorstellungen und Projekte.<br />
Kultur und Freizeit in Wien: Die lebenswerteste Stadt der Welt hat ein vielfältiges und<br />
fast unüberschaubares Kultur- und Freizeitangebot, wir möchten Attraktionen zeigen,<br />
die man vielleicht noch nicht so gut kennt und erlauben uns einen Blick hinter die<br />
Kulissen der großen Bühnen zu werfen.<br />
Soziales in Wien: Wien hat auch Probleme, um diese zu lösen, schuf die Sozialdemokratie<br />
viele Einrichtungen, um Menschen zu helfen, die sich in sozialen Notlagen befinden.<br />
Green City: Wien ist neben der lebenswertesten Stadt der Welt auch unter den Top 4<br />
beim internationalen „Green City Award“, dieser zeichnet besonders umweltfreundliche<br />
Metropolen aus, dass dies kein Zufall ist sondern durch klug geplante Projekte realisiert<br />
wurde, zeigen wir bei diesem Schwerpunkt.<br />
Wir werfen aber auch einen Blick über der Stadtgrenze hinaus und fahren in die<br />
Europäische Kulturhauptstadt 2010, Pecs in Ungarn, nach Berlin zum Jahrestreffen<br />
der deutschen Genossinnen und Genossen sowie nach Nürnberg zu den Schauplätzen<br />
der Nürnberger Prozesse – Niemals Vergessen.<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
OPENING PARTy DER WIENER SPÖ-BILDUNG<br />
Das Team der SPÖ <strong>Wiener</strong>-<strong>Bildung</strong> stellt im Statt-Beisl im WUK das neue<br />
Exkursionsprogramm vor. Zufriedene Gäste des <strong>Bildung</strong>szentrums, begeisterte<br />
Liebhaberinnen und Liebhaber unserer Exkursionen sowie Freundinnen und Freunde<br />
der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> sind herzlich willkommen. Erfahren Sie die brandaktuellen<br />
Ausflugsziele sowie die <strong>Bildung</strong>s- und Politikschwerpunkte.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller, Vorsitzender der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> und<br />
Gemeinderätin Susanne Bluma sowie das Team der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
www.wibi-exkursionen.at<br />
Sonntag, 4. Juli 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 9, Statt-Beisl im WUK, Währinger Straße 59<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U6, Station Währinger Straße<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | JULI<br />
ExKURSION | 01<br />
5
HERBST 2010 | JULI<br />
ExKURSION | 02<br />
6<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
ALLES OPER – MIT BACKSTAGE-FÜHRUNG<br />
DURCH DAS THEATER AN DER WIEN<br />
Montag, 19. Juli 2010, weitere Termine auf Anfrage<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 1, Arkaden der <strong>Wiener</strong> Staatsoper, Kärtnerstraße 40 / Herbert-von-Karajan-Platz<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, U2 und U4, Station Karlsplatz<br />
Musik nimmt bis heute eine dominierende Stellung im <strong>Wiener</strong> Kulturleben ein. Zu<br />
jeder Zeit haben die wichtigsten Komponisten ihrer Zeit für Wien Opern geschrieben<br />
– Mozart und Haydn ebenso wie Hans Werner Henze und Johannes Kalitzke, um nur<br />
einige zu nennen. Diese wurden an unterschiedlichsten Orten aufgeführt – nicht<br />
nur in ehrwürdigen Opernhäusern, sondern fallweise auch in Sportanlagen und<br />
Vergnügungsetablissements.<br />
Ein unterhaltsamer Rundgang durch die Geschichte der Oper in Wien mit Blick hinter<br />
die Kulissen des Theaters an der Wien, dem neuen <strong>Wiener</strong> Opernhaus:<br />
Staatsoper<br />
Musikverein<br />
Freihaustheater<br />
Theater an der Wien mit Führung hinter den Kulissen<br />
(Bühne, Unterbühne und Maske)<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Katharina Schinner und Dr. in Eva Sibitz, Kunsthistorikerin und<br />
geprüfte Fremdenführerin<br />
Teilnahmebeitrag: 10 € (inklusive Backstage-Führung im Theater an der Wien)<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.theater-wien.at<br />
SOZIALES WIEN<br />
PFLEGEWOHNHAUS LEOPOLDSTADT<br />
Montag, 9. August 2010,<br />
18:00 Uhr<br />
Wien 2, Engerthstraße 154A<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
11A, Station Pensionsversicherungsanstalt<br />
Das Wohn- und Pflegehaus Leopoldstadt wird 308 Menschen Pflege in einer<br />
angenehmen und freundlichen Atmosphäre bieten. Zehn Bereiche werden für die<br />
Langzeitbetreuung und zwei für an Demenz erkrankte Menschen bereit stehen. Die<br />
Umgebung bietet eine ruhige Lage mit Grün- und Erholungsflächen sowie eine sehr<br />
gute öffentliche Verkehrsanbindung. Das Wohn- und Pflegehaus kostet 40,2 Millionen<br />
Euro, davon 11,2 Millionen Euro aus Mitteln der Wohnbauförderung der Stadt Wien,<br />
und wird nächstes Jahr fertig gestellt sein. Bereits nach zehnmonatiger Bauzeit<br />
konnte am 16. Juli 2009 die Dachgleiche des Wohn- und Pflegehauses Leopoldstadt<br />
gefeiert werden.<br />
„Die <strong>Wiener</strong>Innen bekommen die Pflege und Betreuung, die sie brauchen“, hebt<br />
Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag. a Sonja Wehsely hervor und führt weiter aus:<br />
„Das Pflege- und Betreuungsnetzwerk in Wien mit den in Bau befindlichen, dezentral<br />
über die Stadt verteilten Wohn- und Pflegehäusern und dem dichten ambulanten<br />
Betreuungsangeobt ist hervorragend. Wir sorgen für Pflege und Betreuung auf<br />
höchstem Niveau, das auch in Zukunft leistbar ist.“<br />
Mit dabei: Mag. a Sonja Wehsely, Amtsführende Stadträtin für Gesundheit und Soziales<br />
und Dr. Roland Paukner, Direktor der städtischen Pflegewohnhäuser<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.wienkav.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 03<br />
7
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 04<br />
8<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
SICHER IN WIEN<br />
DIE HUNDESTAFFEL DER WIENER POLIZEI<br />
Samstag, 14. August 2010<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 21, Hofherr-Schrantz-Gasse 6<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
33B, Station Strohbogasse<br />
Die Polizeidiensthundeabteilung Wien mit Standort in Wien Floridsdorf gliedert sich<br />
in den Außendienst und das Bundesausbildungszentrum (BAZ). Zurzeit versehen ca.<br />
120 PolizeidiensthundeführerInnen ihren Dienst, wobei 100 davon auf 5 Dienstgruppen<br />
und 5 Stützpunkte über das gesamte Stadtgebiet von Wien aufgeteilt sind.<br />
Dadurch wird gewährleistet, dass rund um die Uhr mindestens 12 PolizeidiensthundeführerInnen<br />
mit ihren vierbeinigen PartnerInnen zur Verfügung stehen.<br />
Die Entwicklung der Polizeidiensthundeabteilung erfolgte bis zum heutigen Tag Hand<br />
in Hand mit dem Gewinn neuer Erkenntnisse im Rahmen der Ausbildung von Hunden.<br />
Heute kann die Polizeidiensthundeabteilung Wien mit Stolz auf einen Standard verweisen,<br />
der im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz einnimmt (immer wieder<br />
dokumentiert durch hervorragende Ergebnisse bei internationalen Vergleichswettkämpfen<br />
von Hunde haltenden Polizeieinheiten)!<br />
Mit dabei: Gemeinderäte Godwin Schuster und Gemeinderat Christian Hursky<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.polizei.gv.at<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
DIE DONAUINSEL ERLEBEN MIT DER<br />
WIENER SPÖ-BILDUNG – GRILLPARTy<br />
Montag, 16. August 2010,<br />
16.00 Uhr<br />
Wien 22, Grillplatz 14 auf der Donauinsel, ca. 100 m stromabwärts<br />
der Steinspornbrücke (hinter dem Ruderzentrum Wien)<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
91A, Station Roter Hiasl<br />
Die Grillplätze und Grillzonen in den <strong>Wiener</strong> Erholungsgebieten lassen bei den<br />
<strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>n Urlaubsstimmung aufkommen und versprechen Genuss<br />
in freier Natur bei selbst gegrillten Köstlichkeiten. Aber, das Grillen ist nur an diesen<br />
öffentlichen Grillplätzen erlaubt! Auf Grund des großen Interesses ist bei den Grillplätzen<br />
auf der Donauinsel eine Reservierung erforderlich, und es wird ein Unkostenbeitrag<br />
eingehoben. Es gibt aber auch weitere Grillplätze im <strong>Wiener</strong> Grünraum, die während der<br />
sommerlichen Grillsaison den <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>n kostenlos und ohne vorherige<br />
Reservierung zur Verfügung stehen.<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien und das Team der<br />
<strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos! (Grillgut und Getränke bitte selbst mitbringen)<br />
Dauer: Open end!<br />
www.wien.gv.at/umwelt/wald/freizeit/grillstandorte.html<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 05<br />
9
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 06<br />
10<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
HAUS DER MUSIK - DAS KLANGMUSEUM<br />
Dienstag, 17. August 2010,<br />
18.00 Uhr<br />
Wien 1, Seilerstätte 30<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
D, 1, 2 und 71, Station Schubertring/Schwarzenbergplatz<br />
Seit 10 Jahren gibt es das Haus der Musik in Wien. Im Juni 2000 wurde es als erstes<br />
österreichisches Musik- und Klangmuseum eröffnet: Ein europaweites Unikat, das nicht<br />
nur auf einzigartige Art und Weise Musikgeschichte vermittelt, sondern multimedial<br />
und interaktiv in die geheimnisvollen Klangwelten entführt. Und es ist ein beliebtes<br />
Veranstaltungszentrum für Musik.<br />
In den vergangenen zehn Jahren haben mehr als 1,8 Millionen Menschen aus dem In-<br />
und Ausland das Klangmuseum oder eines der zahlreichen Konzerte oder musikalische<br />
Veranstaltungen besucht.<br />
Das Haus der Musik ist Infotainment, Entertainment und Edutainment, es eröffnet<br />
unkonventionell und erlebnisorientiert neue Zugänge zur Musik und zu Klang- und<br />
Geräuschwelten. Das Haus der Musik vermittelt den BesucherInnen vollkommen neue<br />
Erfahrungen und Hörerlebnisse und weicht bewusst von der klassischen Musikvermittlung<br />
ab. Es ist ein modernes Museum, interaktiver Klangraum, Aufführungsort und<br />
Begegnung mit lebendiger Musik. Erproben Sie Ihr musikalisches Talent am virtuellen<br />
Dirigentenpult, komponieren Sie Ihren eigenen Walzer, oder experimentieren Sie mit<br />
Klängen, Geräuschen und Instrumenten, wie es sie weltweit nur im Haus der Musik<br />
gibt.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller und Simon Posch, Direktor des Hauses der Musik<br />
Teilnahmebeitrag: 10 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.hdm.at<br />
Ein neues Spitalskonzept, der Ausbau der Pflege und der Anspruch, dass Wien auch<br />
künftig „Spitzenmedizin für alle“ garantieren kann, stehen auf der Agenda von Wiens<br />
Stadträtin für Gesundheit und Soziales, Mag. a Sonja Wehsely, ganz oben.<br />
Im Jahr 2013 soll das neue Krankenhaus Wien Nord als „modernstes Spital Europas“<br />
mit rund 850 Betten fertig gestellt sein. „Dieses Krankenhaus wird die „Lokomotive“<br />
der Weiterentwicklung des <strong>Wiener</strong> Spitalswesens sein“, sagt Sonja Wehsely, werden<br />
doch die Übersiedlungen einzelner Abteilungen und ganzer Spitäler so zu teilweise<br />
ganz neuen Schwerpunktsetzungen in anderen <strong>Wiener</strong> Spitälern führen.<br />
Mit dabei: Mag. a Sonja Wehsely, Amtsführende Stadträtin für Gesundheit und Soziales<br />
und Dr. Wilhelm Marold, Generaldirektor des Krankenanstalten-Verbundes<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.wienkav.at<br />
SOZIALES WIEN<br />
DAS WIENER SPITALSKONZEPT<br />
Dienstag, 17. August 2010,<br />
18.00 Uhr<br />
Wien 3, Town Town, Thomas-Klestil-Platz 7<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3, Station Erdberg<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 07<br />
11
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 08<br />
12<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
SAND IN THE CITy<br />
Donnerstag, 18. August 2010,<br />
18.00 Uhr<br />
Wien 3, Lothringerstraße 22<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U4, Station Stadtpark<br />
Auf 6.000 m 2 erwartet Sie Wiens größter Strandclub. „Sand in the City“ bringt den Urlaub,<br />
den Strand und die Ferienstimmung nach Wien. Neben Liegestühlen, Sonnenbetten,<br />
Quarzsand, Beachvolleyball, kühlen Cocktails und guter Stimmung gibt es auch ein ausgewogenes,<br />
internationales gastronomisches Angebot. Lassen Sie den Alltag hinter sich<br />
und erleben Sie mit uns das ultimative Summerfeeling. Einem schönen und ausgelassenen<br />
Abend unter der untergehenden Sonne steht nichts mehr im Wege!<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien und Peter Jöbstl, „Sand<br />
in the City“-Betreiber<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: Open end!<br />
www.sandinthecity.at<br />
Das 1991 gegründete Kunst Haus Wien verfügt über zwei Ausstellungsbereiche:<br />
Das Museum Hundertwasser einerseits und die Räume für internationale<br />
Wechselausstellungen andererseits. Seit 2007 gehört das Kunst Haus Wien –<br />
gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Wien, dem Mozarthaus Wien und dem Haus<br />
der Musik – zu den Kulturbetrieben der Wien Holding.<br />
Das Museum Hundertwasser zeigt einen einzigartigen Querschnitt durch das<br />
Schaffen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000).<br />
Das KUNST HAUS WIEN zeigt mit der Ausstellung „TINA MODOTTI – Fotografin<br />
und Revolutionärin“ eine umfassende Retrospektive dieser viel zu wenig beachteten<br />
Fotografin. Tina Modotti, die 1896 in Udine in Italien geboren wurde und 1942 in<br />
Mexiko starb, ist eine der faszinierendsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde<br />
sie durch ihre Fotografien aus dem Mexiko der 1920er-Jahre und ihre Involvierung in<br />
die revolutionären Bewegungen der 1930er-Jahre.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller und Dr. Franz Patay, Direktor des Kunst<br />
Haus Wien<br />
Teilnahmebeitrag: 7 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.kunsthauswien.com<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
KUNST HAUS WIEN –<br />
MUSEUM HUNDERTWASSER<br />
Donnerstag, 19. August 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Wien 3, Kunst Haus Wien, Untere Weißgerberstraße 13<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
O und 1, Station Radetzkyplatz<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 09<br />
13
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 10<br />
14<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
LEBENSWERTES WIEN<br />
BAUSTELLENFÜHRUNG – NEUE THERME<br />
WIEN<br />
Freitag, 20. August 2010,<br />
14.00 Uhr<br />
Wien 10, Kurbadstraße 14<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
67, Station Kurzentrum Oberlaa<br />
Im Herbst 2010 öffnet die neue Therme Wien in Oberlaa.<br />
Ausgestattet mit einem Thermalbad, dem modernen Fitnesscenter Wellness Park und<br />
der neuen Therme Wien Med, dem ehemaligen Kurmittelhaus, zählt die Therme Wien<br />
zu den bekanntesten Wellness- und Gesundheits-Einrichtungen Wiens.<br />
1969 begann die Therme Oberlaa-Wien mit einer kleinen Quellstation und einem<br />
provisorischen Kurbetrieb. Seit damals zählt sie mit über 21 Millionen Thermenbesuchen<br />
zu einer der größten und wichtigsten Erholungsoasen Wiens.<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka sowie die Gemeinderätinnen Martina<br />
Ludwig-Faymann, Kathrin Gaal und Gemeinderat Christian Hursky sowie Dr. Edmund<br />
Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer:<br />
www.oberlaa.at<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
DIE OTTO-WAGNER-SCHÜLER UND<br />
DAS ROTE WIEN<br />
SONDERAUSSTELLUNG IN DER WIENER POSTSPARKASSE<br />
Freitag, 20. August 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 1, <strong>Wiener</strong> Postparkasse, Georg-Coch-Platz 2<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1 und U4, Station Schwedenplatz<br />
Niemand hat wohl die Bauten des Roten Wien so nachhaltig beeinflusst wie der<br />
berühmte Jahrhundertwende-Architekt und Stadtplaner Otto Wagner. Erfahren Sie bei<br />
der Ausstellung die markanten Einflüsse der Otto-Wagner-Schule auf das Rote Wien.<br />
Tauchen Sie in die eindrucksvolle Architektur und den damaligen Zeitgeist ein und lernen<br />
Sie die baulichen Meilensteine der österreichischen Sozialdemokratie von einer neuen<br />
Seite kennen. Sie werden erstaunt sein, wie intensiv Otto Wagner Wien seinen Stempel<br />
aufgedrückt hat.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Dr. Kurt Stürzenbecher und Monika Wenzl-Bachmayer,<br />
künstlerische Leiterin des WAGNER:WERK Museums Postsparkasse<br />
Teilnahmebeitrag: 6 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.ottowagner.com<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 11<br />
15
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 12<br />
16<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
SOZIALES WIEN<br />
GESUNDHEITSSTRAßE DER WIENER<br />
SPÖ-BILDUNG<br />
Samstag, 21. August 2010<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 2, <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong>szentrum, Praterstraße 25<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, Station Nestroyplatz<br />
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />
Regelmäßige Untersuchungen des allgemeinen Gesundheitszustandes sollten so selbstverständlich<br />
sein wie die Kontrolle bei der Zahnärztin oder beim Zahnarzt. Ob schleichende<br />
Erkrankungen, hervorgerufen durch Risikofaktoren wie erhöhtes Cholesterin und<br />
Triglyzeride, erhöhter Blutzucker oder gesundheitsgefährdende Angewohnheiten wie<br />
Rauchen, überhöhter Alkoholkonsum oder falsche Ernährung, Vorsorgeuntersuchungen<br />
bieten die Möglichkeit, frühzeitig zu handeln.<br />
Früh erkannte Krankheiten können mit weniger Aufwand und Belastung für die Patientin<br />
oder den Patienten behandelt werden. Das trifft nicht nur auf Krebs zu, sondern auch auf<br />
eine Reihe anderer Volkskrankheiten.<br />
5-Risken-Check:<br />
Messung von Gewicht und Größe<br />
Sehtest<br />
BMI<br />
Cholesterin<br />
Abschlussgespräch (MA 15)<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.wiener-bildung.at<br />
Teilnahmebeitrag: 15 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1 Stunde<br />
www.rent-a-bim.at<br />
Sonntag, 22. August 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 13, Station Kennedybrücke/Hietzing<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U4, Station Hietzing<br />
Lassen Sie sich verzaubern vom Flair der <strong>Wiener</strong> Tramway vergangener Jahrzehnte und<br />
genießen Sie die Reise auf einem der größten Straßenbahnnetze Europas durch eine der<br />
schönsten Städte der Welt.<br />
Wir fahren mit der Oldtimer-Straßenbahn von Hietzing und fahren über Schönbrunn<br />
bis zum <strong>Wiener</strong> Prater. Nach einer Rundfahrt, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten der<br />
Stadt, kommen wir in den zweiten <strong>Wiener</strong> Gemeindebezirk. Plötzlich sind wir von Wald<br />
und Wiesen umgeben - dem Prater! Man fühlt sich wie außerhalb der Stadt in diesem<br />
riesigen Naherholungsgebiet. Gleich ist die Prater Hauptallee erreicht, unsere Endstelle,<br />
von wo aus in einem ca. 10-minütigen Fußweg gemütlich das Schweizerhaus erreicht<br />
ist. Mit einer knusprigen Stelze und kühlem Bier kann eine abendliche Stadtrundfahrt<br />
herrlich ausklingen.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Karlheinz Hora<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
FAHRT MIT DER HISTORISCHEN<br />
STRAßENBAHN<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 13<br />
17
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 14<br />
18<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
PRATER RUNDGANG<br />
Sonntag, 22. August 2010,<br />
11.30 Uhr<br />
Wien 2, <strong>Wiener</strong> Prater, Riesenradplatz 1<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1 und U2, Station Praterstern<br />
Der Prater ist eines der wichtigsten Stadtentwicklungsgebiete im innerstädtischen<br />
Raum. Dem „Wurstelprater“ kommt dabei eine bedeutende Rolle zu. Als zweitältester<br />
Themenpark Europas ist er nicht nur reich an Tradition und Geschichte sondern auch<br />
Freizeitvergnügen der <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>. Tausende von Touristen pilgern jedes<br />
Jahr zum Prater, um eine Runde mit dem Riesenrad zu drehen und Wien aus der<br />
Vogelperspektive zu erleben.<br />
Die Stadt Wien hat vor einigen Jahren die Initiative ergriffen, um den Prater fit für<br />
das 21. Jahrhundert zu machen und investiert dafür auch einiges an Budgetmittel.<br />
Gemeinsam mit den Praterunternehmerinnen und Praterunternehmern und der „Stadt<br />
Wien Marketing und Praterservice Gesellschaft“ wurden unter dem Motto „Prater<br />
Renaissance“ zahlreiche neue Attraktionen geschaffen sowie an der Verbesserung von<br />
Service, Information und Sauberkeit für die Besucherinnen und Besuchern gearbeitet.<br />
Wir wollen gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt Wien für den Prater den<br />
neu geschaffenen Riesenradplatz erkunden, bei einer Riesenradfahrt den Prater von<br />
oben sehen und in die Struktur und den Aufbau des Themenparks eintauchen.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Barbara Novak<br />
Teilnahmebeitrag: 10 € (inklusive Fahrt mit dem Riesenrad und der Liliputbahn)<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.prater.at<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
FUßBALL HAT VIELE GESICHTER<br />
Sonntag 22. August 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wien, in allen seinen Einrichtungen und Angeboten, in seiner Vielfältigkeit und<br />
Weltoffenheit würde nicht funktionieren, wenn es nicht die tatkräftige Mithilfe von<br />
Menschen mit Migrationshintergrund gäbe. Was wäre der Fußball in Wien ohne<br />
Menschen mit MIgrationshintergrund?<br />
In unserer Kampagne „Fußball hat viele Gesichter“ wollen wir die positiven Seiten des<br />
Zusammenlebens zeigen und gemeinsam mit vielen Fußball-Mannschaften, bekannten<br />
Fußballern und deren Fans ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen.<br />
„Nur dann, wenn deine gesamte Lieblingsmannschaft – egal, wo die einzelnen<br />
Spielerinnen und Spieler geboren wurden – als Team zusammenspielt, ist sie<br />
erfolgreich. Sie sind ein Team, niemand fragt nach, wer wo geboren wurde!“<br />
Wir wollen zeigen, dass Fußball gerade durch die Vielfalt funktioniert. Fußballvereine<br />
können sich bei uns für die Aktion bewerben und erhalten Dressen mit Logo und<br />
Bandenwerbung (Vereine), prominente Fußballer werden interviewt (Testimonials)<br />
und wir wünschen allen Fans und Fußballern spannende und erfolgreiche Spiele und<br />
viel Spaß am Fußball!<br />
Mit dabei: Petra Bayr, Nationalrätin und Koordinatorin der „Viel Gesichter“-<br />
Kampagne und das Team der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> sowie Manfred Schütz,<br />
Gebärdensprachenkompetenter der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1 Stunde<br />
www.fussballhat.vielegesichter.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 15<br />
19
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 16<br />
20<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
MESSE WIEN<br />
Montag, 23. August 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 2, Messeplatz 1, beim Messeturm<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2, Station Messe – Prater<br />
Mit dem zu Jahresbeginn 2004 offiziell eröffneten Messezentrum Wien Neu ist die österreichische<br />
Bundeshauptstadt um eine städtebauliche und architektonische Attraktion<br />
reicher geworden. Das unter der Federführung von Stararchitekt Prof. Gustav Peichl<br />
realisierte Objekt präsentiert sich als modernstes Messe- und Kongresszentrum. Der<br />
Wirtschaftsstandort Wien ist damit bestens gerüstet, seine Spitzenposition als eine der<br />
führenden Messe- und Kongressstädte des Kontinents zu halten und zu einer echten<br />
Kommunikationsdrehscheibe des zentraleuropäischen Raumes zu werden.<br />
Das Messezentrum Wien Neu umfasst nicht nur 55.000 m 2 Ausstellungsfläche, es bietet<br />
neben der multifunktionalen Halle D und den drei Messehallen auch ein topmodernes<br />
Kongresszentrum für bis zu 2.700 TeilnehmerInnen. Hinzu kommt die Annehmlichkeit<br />
von rund 4.500 Parkplätzen direkt bei den Messehallen<br />
Von einem bemerkenswerten <strong>Wiener</strong> Messe- und Kongress-Erfolg trotz anhaltender<br />
internationaler Wirtschaftskrise im Jahr 2009 berichtet der internationale Veranstalter<br />
Reed Exhibition. Reed betreibt im sechsten Jahr das neue Messe Wien Exhibition & Congress<br />
Center beim Prater. Das fährt Rekord-Ergebnisse bereits in Serie ein. Im Jahr 2009<br />
wurden im neuen <strong>Wiener</strong> Messe- und Kongress-Zentrum insgesamt 96 Veranstaltungen<br />
abgehalten, zu denen 669.093 BesucherInnen kamen. Und die trugen mit mindestens<br />
200.000 Nächtigungen auch wesentlich zur <strong>Wiener</strong> Tourismusbilanz 2009 bei.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Karlheinz Hora und Mag. a Katharina Hofmann, Geschäftsführerin<br />
der Messe Wien Besitzgesellschaft<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.mbg.at<br />
LEBENSWERTES WIEN<br />
DER GROßGRÜNMARKT WIEN-INZERSDORF<br />
Dienstag, 24. August 2010,<br />
4.30 Uhr<br />
Wien 23, Laxenburger Straße 367<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
N67, Station Inzersdorf Großmarkt<br />
Wenn über dem Großgrünmarkt Inzersdorf die Sonne aufgeht, während der Großteil<br />
der <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong> noch schläft, dann haben die Händlerinnen und Händler<br />
des Markts schon einen Großteil ihres Arbeitstags hinter sich. Denn, der Markt öffnet<br />
bereits um 4.30 Uhr. Da die Händlerinnen und Händler auch anreisen und ihre Waren<br />
vorbereiten müssen, beginnt ihr Arbeitstag aber noch wesentlich früher.<br />
Der Großgrünmarkt, der in verkehrsgünstiger Lage im Süden Wiens errichtet wurde,<br />
versorgt Wien und den Osten Österreichs mit frischem Obst und Gemüse. Auf rund<br />
300.000 m 2 steht den Händlerinnen und Händlern die erforderliche Infrastruktur<br />
zur Verfügung. Für Importeure und den Großhandel gibt es feste Standbauten, für<br />
landwirtschaftliche Produzentinnen und Produzenten offene Verkaufsflächen. Auf<br />
dem Gelände befindet sich auch die etwa 6.400 m 2 große Blumenhalle, die 150<br />
Händlerinnen und Händlern Platz bietet.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Silvia Rubik und Reinhard Frank vom Großgrünmarkt Wien-<br />
Inzersdorf<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.gv.at/wirtschaft/marktamt/maerkte/grossmarkt<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 17<br />
21
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 18<br />
22<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
GREEN CITy WIEN<br />
UMWELTMUSTERFRIEDHOF<br />
NEUSTIFT AM WALDE<br />
Mittwoch, 25. August 2010,<br />
16.00 Uhr<br />
Wien 18, Pötzleinsdorfer Höhe 2<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
41 A, Station Neustifter Friedhof 3. Tor<br />
Der Friedhof Neustift am Walde auf der Pötzleinsdorfer Höhe in Wien-Währing ist eine<br />
Mischung aus Berg- und Waldfriedhof, der auch einer Vielfalt an Tieren Lebensraum bietet<br />
– Biotop für Lurche, Frösche und Feuersalamander, Blumenwiese für viele Schmetterlinge<br />
und Lebensraum für zahlreiche Fledermäuse.<br />
In diesem Naturparadies finden außerdem Eichhörnchen, Marder, Siebenschläfer und<br />
tausende Singvögel Platz.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Franz Ekkamp und Mag. Alfred Mansfeld, Verwalter des Friedhofs<br />
Neustift und Bezirksrat in Rudolfsheim-Fünfhaus<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.friedhoefewien.at<br />
SICHER IN WIEN<br />
FRAUENGESUNDHEITSZENTRUM FEM<br />
MäNNERGESUNDHEITSZENTRUM MEN<br />
Donnerstag, 26. August 2010,<br />
14.00 Uhr<br />
Wien 10, Kundratstraße 3<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
7A, Station Martin-Luther-King-Park<br />
Das Frauengesundheitszentrum FEM (kurz für die Zielgruppe: Frauen – Eltern<br />
– Mädchen) in der Ignaz Semmelweis Frauenklinik ist europaweit das erste<br />
Frauengesundheitszentrum, das direkt in einer Frauenklinik angesiedelt ist. Es wurde<br />
1992 im Rahmen des WHO-Modellprojektes „Frauengesundheitsförderung an<br />
einer Frauenklinik“ ins Leben gerufen. Aufgrund des großen Bedarfs fand mit dem<br />
Frauengesundheitszentrum FEM Süd eine Erweiterung statt. Dieses wurde in einem<br />
Schwerpunktkrankenhaus, dem Kaiser Franz Josef-Spital im Mai 1999 implementiert<br />
und erhielt einen Arbeitsschwerpunkt in der Gesundheitsförderung für sozial<br />
benachteiligte Frauen, insbesondere für Migrantinnen. Das Männergesundheitszentrum<br />
MEN wurde im September 2002 gegründet und ist ebenfalls im Franz Josef Spital,<br />
SMZ Süd angesiedelt.<br />
Der Zusammenhang von<br />
weiblicher/männlicher Sozialisation und gesundheitlichen Störungen,<br />
frauen-/männerspezifischen Bewältigungsstrategien gesundheitlicher Probleme<br />
sowie<br />
weiblicher/männlicher Körperlichkeit<br />
werden als Ausgangs- und Bezugspunkt der Arbeit genommen.<br />
Bei der Exkursion wollen wir Ihnen unsere vielfältigen gesundheitsfördernden<br />
Aktivitäten, von der Projektarbeit bis hin zur persönlichen (mehrsprachigen) Beratung<br />
vorstellen.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Martina Faymann-Ludwig sowie Mag. a Kathleen Löschke,<br />
FEM und Mag. Romeo Bissuti, MEN<br />
Teilnahmebeitrag: 3 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.fem.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 19<br />
23
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 20<br />
24<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
DER 1. MAI: DEMONSTRATION. TRADITION.<br />
REPRäSENTATION<br />
SONDERAUSSTELLUNG IM MUSEUM FÜR VOLKSKUNDE<br />
Donnerstag, 26. August 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Wien 8, Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15-19<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
5, 33 und 13A, Station Laudongasse<br />
Anlässlich seines 120-jährigen Jubiläums zeichnet die Ausstellung im Österreichischen<br />
Museum für Volkskunde die Geschichte der Veranstaltungen zum „Tag der Arbeit“ nach<br />
und spiegelt somit auch allgemeine historische Verläufe, Brüche und Wendungen. Sie ist<br />
ein Gemeinschaftsprojekt des VÖGB, des VGA und des Museums. Sie sehen u.a. Maiabzeichen,<br />
Symbole, Festschriften und weitere Druckwerke. Im Rahmen einer Führung<br />
erhalten Sie auch Hintergrundinformationen und besuchen den Aktions-Salon. Danach<br />
gibt es Brötchen und Wein im Café oder im Museumsgarten.<br />
Mit dabei: Gemeinderäte Heinz Vettermann und Dr. Harald Troch<br />
Teilnahmebeitrag: 9 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.volkskundemuseum.at<br />
MEDIENHAUPTSTADT WIEN<br />
MEDIA QUARTER MARx<br />
UND CAMPUS VIENNA BIOCENTER<br />
Freitag, 27. August 2010,<br />
16.00 Uhr<br />
Wien 3, vor der Marx-Restauration, Maria-Jacobi-Gasse 1<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
S 7, 18 und 71, Station St. Marx<br />
Das Areal Neu Marx in Wien-Landstraße ist mit einer Fläche von 37 Hektar eines der<br />
größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiete der Bundeshauptstadt. Bis 2015<br />
soll Neu Marx ein international anerkannter Standort für Life Sciences, Medien, die<br />
Kreativbranche und Technologie werden. Zumindest 15.000 Menschen werden in Zukunft<br />
auf dem Areal arbeiten.<br />
Schon jetzt haben sich zahlreiche Unternehmen in Neu Marx angesiedelt. Im Vienna<br />
Biocenter arbeiten mehr als 1.000 Wissenschafter, im Media Quarter Marx entstehen<br />
täglich rund 40 Stunden Fernsehprogramm. Parallel dazu entstehen rundherum neue<br />
Bauten, um noch mehr Platz zu schaffen für diese Zukunftsbranchen.<br />
Das Media Quarter Marx MQM ist das größte österreichische Medienzentrum, das<br />
vom Zentrum für Innovation und Technologie ZIT mit privaten Investorinnen und<br />
Investoren entwickelt wird und auf die Bedürfnisse der Medienschaffenden zugeschnitten<br />
ist. 35.000 m 2 Büro-, Produktions- und Eventflächen auf dem Areal und in<br />
den denkmalgeschützten Gebäuden des ehemaligen St. Marxer Viehmarktes werden<br />
entstehen. 1992 wurde der Campus Vienna Biocenter gegründet. Life-Science-Forschungseinrichtungen<br />
aus dem universitären Bereich und der Privatwirtschaft fanden<br />
zusammen und begründeten acht Lehrstühle der Universität Wien für Molekularbiologie<br />
sowie das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie als Think-Tank der Life<br />
Sciences. 1998 wurde das derzeit größte Biotechnologie-Unternehmen in Österreich<br />
am Campus Vienna Biocenter gegründet.<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien sowie die Gemeinderätinnen<br />
Mag. a Nicole Krotsch und Tanja Wehsely<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.mediaquarter.at<br />
www.viennabiocenter.org<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 21<br />
25
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 22<br />
26<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DIE ARBEIT HOCH! UND WIE GEHT ES WEITER?<br />
SOMMERAKADEMIE 2010 DER WIENER SPÖ-BILDUNG<br />
Freitag, 27. August 2010, 18.00 Uhr<br />
Samstag, 28. August 2010, 09.00 Uhr<br />
Wien 3, Media Quarter Marx, Maria-Jacobi-Gasse 1<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
S 7, 18 und 71, Station St. Marx<br />
Ein mit internationalen Expertinnen und Experten sowie hochrangigen Politikerinnen<br />
und Politikern besetztes Podium diskutiert über die Zukunft der Arbeit.<br />
Viele Fragen zum traditionellen Begriff der Arbeit beschäftigen gerade die Sozialdemokratie:<br />
Geht der Gesellschaft die Arbeit aus? Gibt es in Zukunft nur mehr Jobs? Welche<br />
Qualität hat die Arbeit von heute? Gibt es noch den „klassischen“ Arbeitsplatz? Wie viele<br />
Jobs sind nötig, um ein menschenwürdiges Dasein zu garantieren?<br />
Hinter den vielfältigen Antworten auf diese Fragen stehen zahlreiche Herausforderungen,<br />
denen sich die <strong>Wiener</strong> Sozialdemokratie auch in Zukunft stellen wird. Klar ist: Für junge<br />
Menschen wird es immer schwieriger, einen Berufseinstieg zu finden – als Lehrling, als<br />
Fachschülerin oder Fachschüler, als Studierende. Auf der anderen Seite wird das Pensionsantrittsalter<br />
immer weiter hinaufgesetzt, ohne dass es entsprechende Arbeitsangebote<br />
der Wirtschaft gibt. Und die liberalisierte Wirtschaft versucht, die Arbeiternehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer immer stärker zu vereinzeln (Stichwort: Individualisierung), um sie<br />
auch stärker unter wirtschaftlichen Druck setzen zu können.<br />
Wir stellen die Antworten und Visionen der <strong>Wiener</strong> Sozialdemokratie auf diese drängenden<br />
Probleme ebenso vor wie die aktuellen arbeitspolitischen Maßnahmen der sozialdemokratisch<br />
regierten Stadtverwaltung.<br />
Mit dabei: Mag. a Renate Brauner, Vizebürgermeisterin der Stadt Wien, Christian<br />
Oxonitsch, Stadtrat für <strong>Bildung</strong>, Jugend, Information und Sport und Mag. a Sonja Wehsely,<br />
Stadträtin für Gesundheit und Soziales sowie ExpertInnen aus dem Ausland<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 3 Stunden<br />
www.bildung.wien.spoe.at<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
DAS ÖSTERREICHISCHE PARLAMENT<br />
Samstag, 28. August 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 1, Besucherzentrum hinter der Pallas Athene, Dr.-Karl-Renner-Ring 3<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2 und U3, Station Volkstheater<br />
Das Parlament an der Ringstraße in Wien ist das Zentrum der österreichischen Demokratie.<br />
Hier tagen regelmäßig die zwei Kammern Nationalrat (183 Sitze) und Bundesrat<br />
(62 Sitze). Die österreichischen Wählerinnen und Wähler entscheiden durch die<br />
Wahlen, wie viele Abgeordnete jeder Partei im Parlament vertreten sind.<br />
Hier wurden bereits unzählige wichtige Gesetze beschlossen, wie die Fristenlösung<br />
zum Schwangerschaftsabbruch oder die Abschaffung der Studiengebühren. Das Gebäude<br />
im Herzen Wiens ist politisch und geschichtlich das Schmuckstück jeder Führung.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Georg Niedermühlbichler sowie Heinz Kommenda, ehemaliger<br />
Bundes-<strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ und Manfred Schütz, Gebärdensprachenkompetenter<br />
der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahmebeitrag: 3 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.parlament.gv.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 23<br />
27
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 24<br />
28<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
WIEN IM FILM – STADTBILDER AUS<br />
100 JAHREN<br />
SONDERAUSSTELLUNG IM WIEN MUSEUM KARLSPLATZ<br />
Sonntag, 29. August 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 4, Wien Museum Karlsplatz, Karlsplatz<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, U2 und U4, Station Karlsplatz<br />
Auf der Weltkarte des Kinos hat Wien einen festen Platz. Kaiserstadt, Walzer Seligkeit<br />
oder kleinbürgerliche Idylle – damit konnte früher große Filmgeschichte erzählt werden,<br />
eingebettet in den Mythos Wien als Stadt der Liebe und der Musik. Im Kalten Krieg nach<br />
1945 wurde die geteilte Trümmerstadt zum Schauplatz düsterer Spionagethriller wie<br />
„Der dritte Mann“. Seit 1970 sind es vornehmlich österreichische Produktionen, die die<br />
Stadt und ihre zahlreichen Facetten zeigen. Zu sehen sind unter anderem exemplarische<br />
Sequenzen aus internationalen und österreichischen Spielfilmen, die filmspezifische Bilder<br />
der Stadt enthalten.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller<br />
Teilnahmebeitrag: 4 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1 bis 1,5 Stunden<br />
www.wienmuseum.at<br />
SICHER IN WIEN<br />
WEGA -<br />
WIENER EINSATZGRUPPE ALARMABTEILUNG<br />
Montag, 30. August 2010<br />
16:00 Uhr<br />
Wien 9, Roßauer Kaserne, Schlickplatz 6<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2 und U4, Station Schottenring<br />
Die Einsatzeinheit WEGA (vom früheren Namen <strong>Wiener</strong> Einsatzgruppe Alarmabteilung)<br />
ist eine Sondereinheit der österreichischen Polizei in der Bundeshauptstadt Wien. Sie ist<br />
dem Landespolizeikommando Wien, genauer der Abteilung für Sondereinheiten (ASE)<br />
unterstellt, zu der auch die Diensthundeeinheit gehört. Die WEGA wird in erster Linie bei<br />
Einsätzen mit erhöhtem Gefährdungsgrad angefordert. Auch wenn die WEGA im Laufe<br />
der Jahre mehrmaligst reformiert wurde, ist sie die älteste polizeiliche Sondereinheit Österreichs.<br />
Die Roßauer Kaserne, erbaut im Windsorstil, misst 270 mal 140 Meter. Sie wurde als<br />
„Defensivkaserne“ 1865 bis 1869 nach Plänen des Obersten des Geniestabs Karl Pilhal<br />
und Major Karl Markl errichtet und 1870 ihrer militärischen Bestimmung übergeben.<br />
Seit 1945 befinden sich im Gebäude unter anderem Dienststellen der <strong>Wiener</strong> Polizei.<br />
Mittlerweile sind sowohl das Bundesministerium für Landesverteidigung als auch die<br />
<strong>Wiener</strong> Verkehrsleitzentrale dort untergebracht. In den 1990er Jahren wurde die stark<br />
sanierungsbedürftige Kaserne restauriert und erstrahlt heute in neuem Glanz<br />
Mit dabei: Gemeinderäte Godwin Schuster und Christian Hursky sowie Manfred Schütz,<br />
Gebärdensprachenkompetenter der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.polizei.gv.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 25<br />
29
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 26<br />
30<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
WOHNEN IN WIEN<br />
WOHNSERVICE WIEN<br />
Montag, 30. August 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Wien 2, Wohnservice Wien, Media Tower Wien, Taborstraße 1-3, 15. Stock<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1 und U4, Station Schwedenplatz<br />
Beratung, Information, Betreuung – das Wohnservice Wien ist der Ansprechpartner<br />
für alle Fragen rund ums Wohnen in Wien. Seine kostenlosen Serviceleistungen reichen<br />
von der Wohnberatung im geförderten Wohnbau über die Mieterhilfe bis hin zu<br />
seinem breiten Informationsangebot.<br />
Neben der persönlichen und telefonischen Beratung stehen den Besucherinnen und<br />
Besuchern auch Internet-Stationen zum Abrufen aktueller und geplanter Wohnprojekte<br />
zur Verfügung.<br />
Die Exkursion bietet einen umfassenden Einblick in die Tätigkeit des Wohnservice<br />
Wien und einen eindrucksvollen Ausblick vom 15. Stock des Media Tower.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Inge Zankl und Gemeinderat Georg Niedermühlbichler<br />
sowie Mag. Peter Neundlinger, Geschäftsführer des Wohnservice Wien<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wohnservice-wien.at<br />
ABFALLBEHANDLUNGSANLAGE, DEPONIE<br />
RAUTENWEG, KOMPOSTWERK LOBAU<br />
RUNDFAHRT – MÜLLTRENNUNG IN WIEN<br />
Dienstag, 31. August 2010,<br />
9.00 Uhr<br />
Wien 22, U-Bahnstation Aderklaaer Straße<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, Station Aderklaaer Straße<br />
Was passiert im 48er-Zelt? Wozu braucht man noch eine Deponie? Wie schaut das Kompostwerk<br />
aus?<br />
Die Abfallbehandlungsanlage ist die Drehscheibe der <strong>Wiener</strong> Abfallwirtschaft. Hier werden<br />
die Bioabfälle für die Kompostierung aufbereitet oder die Plastikflaschen sortiert und<br />
für die Wiederverwertung vorbereitet.<br />
Im Kompostwerk wird aus den Bioabfällen hochwertiger Kompost, der bei fast allen Mistplätzen<br />
kostenlos abgeholt werden kann.<br />
Auf der Deponie Rautenweg werden die aufbereiteten Rückstände aus den <strong>Wiener</strong> Müllverbrennungsanlagen<br />
abgelagert.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Erich Valentin<br />
Teilnahmebeitrag: 7 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 3 Stunden<br />
www.wien.at<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 27<br />
31
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 28<br />
32<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
SCHIFFRUNDFAHRT MIT DER MS EISVOGEL<br />
Dienstag, 31. August 2010<br />
14:00 Uhr<br />
Wien 2, Seitenhafenstraße 15<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
80B, Station Zollfreizone<br />
Der Hafen in Wien ist das kompetente Logistikzentrum im Herzen Europas. Rund<br />
2.000 Kilometer entfernt vom Schwarzen Meer und rund 1.500 Kilometer von der<br />
Nordsee, punktet der <strong>Wiener</strong> Hafen mit seiner optimalen Anbindung an die drei<br />
Hauptverkehrsträger Schiff, Bahn und LKW.<br />
Ab einer Temperatur von Minus 10 Grad kann ein Hafenbecken binnen weniger Stunden<br />
zufrieren. Aus diesem Grund wird die „Eisvogel“ in allen drei Häfen (Hafen Albern,<br />
Hafen Freudenau und Ölhafen Lobau) eingesetzt, um bei Bedarf im Winter das Hafenbecken<br />
von bis zu 60 cm dickem Eis (zuletzt im Jahr 1985) zu befreien, um somit<br />
den Schiffen die Ein- und Ausfahrt zu ermöglichen.<br />
80 Tonnen wiegt der 32 Meter lange und sechseinhalb Meter breite Eisbrecher, der<br />
mit 520 PS starken Dieselmotoren dem Eis jederzeit den „Rumpf“ bietet, welcher wiederum<br />
von 12 mm dickem Stahl geschützt wird. Um sich mit noch größerer Wucht<br />
auf die Eisplatten zu hieven, kann das Schiff Wasserballast im Maße seines Eigengewichtes<br />
aufnehmen.<br />
Seit 1955 ist der Eisbrecher „Eisvogel“ im bewährten Einsatz und macht auch außerhalb<br />
der Wintermonate auf den Donauwassern stets eine gute Figur. Zum Beispiel bei<br />
einer unserer Besichtigungsfahrten, welche das Hafenteam gerne auf Anfrage für Sie<br />
organisiert und durchführt (Betriebsausflüge, Schulausflüge, ...).<br />
Mit dabei: Gemeinderat Karlheinz Hora und Ing. Rudolf Mutz, Direktor des Hafen<br />
Wiens<br />
Teilnahmebeitrag: 12 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wienerhafen.com<br />
GREEN CITy WIEN<br />
DAS WIENER WEINGUT AM COBENZL<br />
Das Weingut Cobenzl, das sich seit 1907 im Besitz der Stadt Wien befindet, gehört mit<br />
seinen 48 Hektar Weingärten zu den größten Weinbaubetrieben in Wien. 30 Hektar<br />
liegen in den Großlagen Nussberg und Grinzing, mit klingenden Ried-Namen wie<br />
„Bellevue“ oder „Reisenberg-Seidenhaus“. Die tonhaltigen und nährstoffreichen Böden<br />
bieten insbesondere den Burgundersorten beste Bedingungen.<br />
18 Hektar liegen in der Großlage Bisamberg-Wien. Auf den leichten, sandigen und<br />
lehmigen Böden werden vor allem Riesling und Grüner Veltliner kultiviert.<br />
Seit über 20 Jahren keltert Ing. Thomas Podsednik mit seinem jungen Team fruchtig,<br />
frische Qualitätsweine – nach alter Tradition und mit neuester Technologie und frischen<br />
Ideen.<br />
Traditionelle <strong>Wiener</strong> Weinsorten wie Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder und<br />
Zweigelt werden sortentypisch, trocken, fruchtig und frisch angebaut. Mit dabei<br />
selbstverständlich auch der Gemischte Satz, der sogenannte „<strong>Wiener</strong> Satz“: Bei dieser<br />
<strong>Wiener</strong> Spezialität wachsen die Reben bunt gemischt in den Weingärten und werden<br />
gemeinsam gelesen und gekeltert. Beinahe in Vergessenheit geraten, erlebt der Gemischte<br />
Satz heute sein Comeback.<br />
Mit dabei: die Gemeinderätinnen Martina Ludwig-Faymann und Katrin Gaal, Gemeinderat<br />
Christian Hursky sowie Ing. Thomas Podsednik, Betriebsleiter des Weinguts<br />
Cobenzl<br />
Teilnahmebeitrag: 7 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.weingutcobenzl.at<br />
Dienstag, 31. August 2010,<br />
18.00 Uhr<br />
Wien 19, Am Cobenzl 96<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
38A, Station Cobenzl<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | AUGUST<br />
ExKURSION | 29<br />
33
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 30<br />
34<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
GREEN CITy WIEN<br />
DAS WIENER BIO-LANDGUT LOBAU<br />
Mittwoch, 1. September 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
2301 Groß-Enzersdorf, Bio-Zentrum Lobau, Lobaustraße 53,<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
ÖBB-Bus 291, Station Großenzersdorf Bellegardegasse<br />
Die Stadt Wien besitzt einen der größten Landwirtschaftsbetriebe Österreichs. Rund<br />
2.000 Hektar Ackerfläche und 48 Hektar Rebfläche werden insgesamt bewirtschaftet.<br />
Mit rund 1.000 Hektar Biofläche ist der Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien auch einer<br />
der größten heimischen Bio-Betriebe.<br />
Wir besichtigen das <strong>Wiener</strong> Biolandgut Lobau. Die ursprünglichen Aufgaben des Landwirtschaftsbetriebes<br />
waren die nachhaltige Versorgung von <strong>Wiener</strong> Spitälern und Kinderheimen<br />
mit landwirtschaftlichen Produkten und die Gewährleistung einer unabhängigen<br />
Notversorgung der <strong>Wiener</strong> Bevölkerung in Krisenfällen. Heute ist der Landwirtschaftsbetrieb<br />
Teil der Abteilung Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien (MA 49) und<br />
nimmt neben der Lebensmittelproduktion auch flächenwirtschaftliche Aufgaben unter<br />
Berücksichtigung modernster ökologischer Grundsätze wahr<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Mag. a Sonja Kato-Mailath-Pokorny sowie Ing. Thomas<br />
Podsednik, Betriebsleiter des Weinguts Cobenzl<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.at<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
SEESTADT ASPERN<br />
Mittwoch, 1. September 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Wien 22, Infopoint, Johann-Kutschera-Gasse / An den alten Schanzen<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
97A, Station An den alten Schanzen<br />
In Wien-Donaustadt entsteht in den nächsten 20 Jahren auf 240 Hektar „aspern Die<br />
Seestadt Wiens“ – ein urbaner Stadtteil für rund 20.000 Menschen – mit ebenso<br />
vielen Arbeitsplätzen. Die Seestadt Aspern wird vieles verbinden: Wirtschaftsstandort<br />
und Lebensraum zum Krafttanken, Stadt und Natur, moderne Architektur und alternative<br />
Energie. Für Unternehmen ist die Seestadt ein Standort mit ausgezeichneter<br />
Infrastruktur und Verkehrsanbindung sowie einem attraktiven Umfeld für die MitarbeiterInnen.<br />
Die Lage im Herzen des Wirtschaftsraums CENTROPE eröffnet für Unternehmen<br />
am Standort Aspern beste Chancen zu weiterem Wachstum.<br />
Die Seestadt Aspern ist die Stadt für den Lebensstil des 21. Jahrhunderts. Sie schafft<br />
den Ausgleich zwischen privaten Wünschen und beruflichen Ansprüchen, zwischen<br />
unternehmerischem Erfolg und gesellschaftlicher Verantwortung – und damit ein Leben<br />
in Balance.<br />
Mit dabei: die Gemeinderätinnen Veronika Floigl und Karin Schrödl sowie Gemeinderat<br />
Karlheinz Hora<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.aspern-seestadt.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 31<br />
35
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 32<br />
36<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
STADTENTWICKLUNG IM SÜDOSTEN WIENS<br />
Donnerstag, 2. September 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 8, Rathaus Rückseite, Friedrich Schmidt Platz<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2, Station Rathaus<br />
Wien erhält auf dem Areal des heutigen Süd-Ostbahnhofes einen neuen Hauptbahnhof.<br />
Nach Auflassung der bestehenden Kopfbahnhöfe soll ein zeitgemäßer Durchgangsbahnhof<br />
errichtet werden, der die Stellung Wiens als internationale Verkehrsdrehscheibe<br />
festigt. Darüber hinaus ist eine verbesserte Anknüpfung an den städtischen Nahverkehr<br />
vorgesehen.<br />
Im Umfeld des geplanten Hauptbahnhofs werden große Flächen für die Entwicklung<br />
eines neuen Stadtteils mit Standorten für Büros und Dienstleitungsbetriebe sowie Raum<br />
für hochwertige Wohnquartiere frei. Laut Stadtentwicklungsplan 2005 (STEP 05), der das<br />
Gebiet einem von 13 Zielgebieten der Stadtentwicklung zuordnet, könnten hier rund<br />
5.000 Wohnungen und bis zu 20.000 Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus sind Flächen<br />
für Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie ein Park vorgesehen.<br />
Die Entwicklungszonen Erdberger Mais, Aspanggründe, Arsenal als Teil des Zielgebietes<br />
Hauptbahnhof Wien - Erdberger Mais zählen zu den größten und wichtigsten Entwicklungsgebieten<br />
im dichtbebauten Stadtgebiet. Im internationalen Standortwettbewerb<br />
stellen diese einen attraktiven Standort für internationale Investoren in den Bereichen<br />
Dienstleistung, Handel und Forschung dar.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Kathrin Gaal und Ing. Wolfgang Dvorak, MA 18<br />
Teilnahmebeitrag: 5 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 bis 3 Stunden<br />
www.wien.gv.at/stadtentwicklung<br />
SOZIALES WIEN<br />
GENERATIONENHAUS BAUMGASSE<br />
Das Projekt „Wohnen in Generationen“ in der Landstraßer Baumgasse, das vom Kuratorium<br />
Fortuna gemeinsam mit der Wohnbaugenossenschaft Wien-Süd errichtet<br />
wurde, ist in dieser Form derzeit einmalig in Wien.<br />
Im Erdgeschoss stehen ein Cafehaus, ein Friseur mit Fußpflege, ein Eingangsfoyer mit<br />
Empfangsraum der Fortuna, ein großer Einkaufsmarkt und Lokale für die ambulante<br />
Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung. Da diese Einrichtungen<br />
alle auch der Wohnbevölkerung zur Verfügung stehen, verbessert sich dadurch auch<br />
das infrastrukturelle Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner des Rabenhofs.<br />
In den sechs Obergeschossen gibt es eine Pflegestation mit 24 Einbett- und zwei Zweibettzimmern,<br />
eine Wohngemeinschaft mit 14 Einzel- und zwei Doppelappartements<br />
sowie einem Gemeinschaftsbereich (Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Spielzimmer)<br />
sowie 52 barrierefreie Wohnungen für Seniorinnen und Senioren, die ebenfalls die<br />
Betreuung der untertags anwesenden Pflegekräfte in Anspruch nehmen können.<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka, Gemeinderätinnen Eva-Maria Hatzl<br />
und Gabriele Mörk sowie Maria Drabek, Direktorin des Generationenhauses<br />
Baumgasse<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1 Stunde<br />
www.fortuna-swa.at/home/haeuser/baumgasse<br />
Donnerstag, 2. September 2010,<br />
16.00 Uhr<br />
Wien 3, Baumgasse 22<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3, Station Kardinal-Nagl-Platz<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 33<br />
37
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 34<br />
38<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
BILDUNG IN WIEN<br />
VHS POLyCOLLEGE STÖBERGASSE<br />
Freitag, 3. September 2010,<br />
16.30 Uhr<br />
Wien 5, VHS Polycollege, Stöbergasse 11-15<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
14A und 59A, Station Reinprechtsdorfer Straße/Arbeitergasse<br />
Das Polycollege Stöbergasse wurde 1887 als „<strong>Wiener</strong> Volksbildungsverein gegründet. Die<br />
VHS Polycollege organisiert pro Jahr rund 3.000 Kurse und Veranstaltungen, an denen<br />
rund 20.000 <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong> teilnehmen.<br />
2007 wurden neben dem Stammhaus Stöbergasse zwei Zweigstellen in der Johannagasse<br />
(mit Schwerpunkt Medien, EDV und Sprachen) und in der Schlossgasse (Werkstättenzentrum<br />
mit den Schwerpunkten Heimwerken, Kunsthandwerk, künstlerisches und<br />
textiles Gestalten sowie Lebensraum- und Gartengestaltung) eröffnet, um der ständig<br />
wachsenden Nachfrage in der Erwachsenenbildung mit modernen Räumlichkeiten Rechnung<br />
tragen zu können. Weitere Standorte finden sich in der Siebenbrunnengasse (mit<br />
Schwerpunkt Zweiter <strong>Bildung</strong>sweg) und in der Danhausergasse (mit den Schwerpunkten<br />
Kinder, Wellness und Karriere).<br />
Weiters betrieben werden das Café Polycollege in der Stöbergasse und der Johannagasse,<br />
das Filmcollege, das einen praxisnahe, siebensemestrige Ausbildung für Film- und Fernsehberufe<br />
bietet, das Filmcasino – eines der schönsten österreichischen Arthouse-Kinos<br />
– sowie die Polyfilm, der Filmverleih für Spielfilme und Dokumentationen sowie DVD-<br />
Vertrieb für Cineastinnen und Cineasten mit einem breiten Sortiment an internationalen<br />
Arthouse-Filmen, hochkarätigen Dokumentationen, Experimentalfilmen und diversen<br />
Editionen. Auch die Polycollege Buchhandlung der <strong>Wiener</strong> Volkshochschulen bietet ein<br />
breites Spektrum an Belletristik, Sprach- und Sachbüchern sowie aktueller Literatur zu<br />
den Themen Politik, Umwelt, Reise und Küche.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Norbert Bacher-Lagler und Silvia Schauer, MSc, Direktorin der<br />
VHS Polycollege<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.polycollege.at<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
WIEN BEI NACHT:<br />
DIE FAHRT MIT DER ERSTEN NACHT-U-BAHN<br />
Gemeinsam mit Fremdenführerin Dr. Eva Sibitz sehen wir uns zuerst Wien bei Nacht<br />
an und sind danach bei der ersten Fahrt der 24-Stunden-U-Bahn dabei.<br />
Die <strong>Wiener</strong> und <strong>Wiener</strong>innen haben gewählt und entschieden und die Sozialdemokratie<br />
setzt dementsprechend um: Die 24-Stunden-U-Bahn bildet ein neues Kapitel der<br />
einzigartigen Erfolgsgeschichte des Roten Wien!<br />
Spätestens nach dieser Exkursion wissen Sie, wieso bereits im berühmten Lied gefragt<br />
wird: Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien sowie Dr. in Eva Sibitz,<br />
Fremdenführerin und Kunsthistorikerin und Manfred Schütz, Gebärdensprachenkompetenter<br />
der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahmebeitrag: 4 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.gv.at<br />
Freitag, 3. September 2010,<br />
23.00 Uhr<br />
Karlsplatz, vor der Karlskirche<br />
Nächste Station mit einem öffentlichen Verkehrsmittel:<br />
U1, U2 und U4, Station Karlsplatz<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 35<br />
39
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 36<br />
40<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
PRäSENTATION DER KANDIDAT/INNEN<br />
ZUR WIENER GEMEINDERATSWAHL<br />
Samstag, 4. September 2010,<br />
10.10 Uhr<br />
Wien 15, <strong>Wiener</strong> Stadthalle, Vogelweidplatz 14<br />
Nächste Station mit einem öffentlichen Verkehrsmittel:<br />
U6, Station Burggasse/Stadthalle<br />
Am 10.10.10 ist es soweit! In Wien wird gewählt!<br />
2010 bedeutet für die <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong> eine demokratiepolitische Kraftanstrengung.<br />
Neben den Wirtschaftskammer- und ORF-Publikumsvertretungswahlen, wählten<br />
die Wählerinnen und Wähler auch wieder den österreichischen Bundespräsidenten Dr.<br />
Heinz Fischer. Zusätzlich dazu entschied die <strong>Wiener</strong> Bevölkerung in Frühjahr auch über<br />
fünf richtungweisende politische Richtungsentscheidungen, welche nun von der SPÖ-<br />
Stadtregierung umgesetzt werden.<br />
Im Oktober ist es soweit: Die <strong>Wiener</strong> Landtags-Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen<br />
stehen auf dem Programm. Und mit ihnen das erfolgreiche Programm der SPÖ<br />
Wien!<br />
Am 4. September präsentierten wir das Programm und die Ideen für die nächsten 5 Jahre.<br />
Wien hat in den letzten Jahrzenten eine beispiellose Entwicklung erlebt und ist zu einer<br />
florierenden, international anerkannten und lebenswerten Stadt geworden. Nur mit einer<br />
sozialdemokratischen Mehrheit kann die Entwicklung weitergeführt werden. Setzen wir<br />
am 4. September ein Zeichen und zeigen die Stärke der <strong>Wiener</strong> Sozialdemokratie.<br />
Mit der <strong>Wiener</strong> <strong>Bildung</strong> ist es möglich, auch einen Blick hinter die Kulissen dieser großen<br />
Veranstaltung zu werfen.<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien und Georg Papai,<br />
Organisationsleiter der SPÖ Wien sowie alle Kandidatinnen und Kandidaten der<br />
<strong>Wiener</strong> SPÖ<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wien.spoe.at<br />
LEBENSQUALITäT IN WIEN<br />
MAGISTRATSABTEILUNG 38 -<br />
LEBENSMITTELUNTERSUCHUNGSANSTALT<br />
DER STADT WIEN<br />
Die Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien stellt einen wesentlichen<br />
Bestandteil des Konsumentenschutzes in Wien dar. Sie besitzt ein eigenes Statut,<br />
welches ihre Stellung im Bereich der Lebensmittelkontrolle regelt. Sie untersteht dem<br />
<strong>Wiener</strong> Gemeinderat und in fachlicher Hinsicht dem Bundesministerium für Gesundheit,<br />
Familie und Jugend.<br />
Untersucht werden amtliche und private Lebensmittelproben sowie die dazugehörigen<br />
Gebrauchsgegenstände. Darüber werden Befunde und Gutachten abgegeben.<br />
Die Ergebnisse werden gegebenenfalls auch in wissenschaftlichen Arbeiten verwertet.<br />
Die Untersuchungen haben den Rang gerichtsmedizinischer oder gerichtschemischer<br />
Gutachten.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Mag. a Sonja Kato-Mailath-Pokorny und Dr. in Maria Safer,<br />
Direktorin der Lebensmitteluntersuchungsanstalt<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.at<br />
Montag, 6. September 2010,<br />
13.00 Uhr<br />
Wien 3, Henneberggasse 3<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
74A, Station Viehmarktgasse<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 37<br />
41
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 38<br />
42<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DER WIENER WASSERTURM IN FAVORITEN<br />
Montag, 6. September 2010,<br />
18.00 Uhr<br />
Wien 10, Windtenstraße 3<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
1, 15A und 65A, Station Stefan-Fadinger-Platz<br />
Der Wasserturm am <strong>Wiener</strong>berg ist eines der markantesten Bauwerke des „Industriellen<br />
Historismus“. Nicht nur wegen seiner gigantischen Größe, sondern auch wegen der<br />
Architektur, der es gelingt, Technik und Schönheit zu verbinden, ist der Wasserturm zu<br />
einem weithin sichtbaren Wahrzeichen Wiens geworden. Von der Dachgalerie aus hat<br />
man einen atemberaubenden Blick über Wien bei Nacht.<br />
Der Wasserturm ist Teil eines Pumpwerkes, das nach der Errichtung der Ersten <strong>Wiener</strong><br />
Hochquellenwasserleitung im Jahre 1873 auch die Versorgung der hochgelegenen Teile<br />
Favoritens und Meidlings ermöglichte.<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka<br />
Teilname kostenlos!<br />
Vorrausichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.at<br />
WOHNEN IN WIEN<br />
WIENER WOHNEN SERVICE-NUMMER<br />
Die <strong>Wiener</strong> Wohnen Service-Nummer startete im Juni 2003. Seither steht sie allen<br />
Gemeindebaumieterinnen und -mietern und jenen, die es werden wollen, für ihre<br />
Fragen und Anliegen zur Verfügung. Seit Jänner 2004 ist sie rund um die Uhr, 7 Tage<br />
die Woche erreichbar.<br />
Der Besuch der <strong>Wiener</strong> Wohnen Service-Nummer 05 75 75 75 bietet einen interessanten<br />
Blick hinter die Kulissen. Es kann nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
am Telefon über die Schulter geschaut werden, sondern den Besucherinnen<br />
und Besuchern werden auch die technischen Applikationen, mit denen die MitarbeiterInnen<br />
täglich arbeiten, vorgestellt.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Georg Niedermühlbichler<br />
Dienstag, 7. September 2010,<br />
16.30 Uhr<br />
Wien 2, Viertel 2, Vorgartenstraße 206 C, 1. Stock<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2, Station Krieau<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Vorrausichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.gv.at/ wohnen/wienerwohnen/kundendienst.html<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 39<br />
43
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 40<br />
44<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
SOZIALES WIEN<br />
TAGESZENTRUM FÜR SENIORINNEN UND<br />
SENIOREN WINARSKySTRAßE DES FONDS<br />
SOZIALES WIEN<br />
Mittwoch, 8. September 2010,<br />
13.00 Uhr<br />
Wien 20, „Wie daham“ Seniorenschlössl Brigittenau, Winarskystraße 11-13<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U6, Station Dresdner Straße<br />
Eigenständigkeit und Aktivität halten Menschen jung! In den neun Tageszentren für Seniorinnen<br />
und Senioren des Fonds Soziales Wien können Tagesgäste werktags zwischen<br />
8:00 und 17:00 Uhr an Kreativgruppen, literarischen Zirkeln, Gedächtnistraining, Bewegungsgruppen<br />
und vielen anderen Angeboten teilnehmen. So können sie persönliche<br />
Fähigkeiten trainieren und ihre Talente entdecken. Dabei werden sie durch ein multiprofessionelles<br />
Team betreut.<br />
Auch, wenn der Körper nicht mehr so mitspielt wie es sich Seniorinnen und Senioren vielleicht<br />
wünschen, ist der Besuch eines Tageszentrums möglich. Professionelle Pflege- und<br />
Therapieangebote wie z.B. Ergo- und Physiotherapie, Unterstützung bei der Körperpflege<br />
und bei Bedarf auch Fachpflege ermöglichen den BesucherInnen durch gezielte Unterstützung<br />
Eigenständigkeit und Unabhängigkeit.<br />
Seniorinnen und Senioren, die sich für den regelmäßigen Besuch eines Tageszentrums<br />
entscheiden, tun sich selbst und ihrer Familie etwas Gutes. Sie erleben einen abwechslungsreichen<br />
und aktiv gestalteten Tag, während ihre Familie sie gut betreut weiß und<br />
auch eigenen Bedürfnissen nachgehen kann. Pflegende Angehörige werden auf diese<br />
Weise entlastet, und durch die aktive Gestaltung der Freizeit gewinnen die SeniorInnen<br />
an Lebensqualität.<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka, Gemeinderätinnen Gabriele Mörk und<br />
Susanne Bluma sowie Marion Pallanich, Leiterin des Tageszentrums<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.fsw.at<br />
SPORT IN WIEN<br />
<strong>NADA</strong> AUSTRIA –<br />
DIE NATIONALE ANTI-DOPING AGENTUR<br />
<strong>NADA</strong><br />
<strong>Austria</strong><br />
Die Nationale Anti-Doping Agentur <strong>Austria</strong> GmbH (<strong>NADA</strong> <strong>Austria</strong>) ist sowohl durch<br />
Aufklärung, Prävention und Information als auch durch ihr effizientes, intelligentes<br />
Dopingkontrollsystem eine Serviceeinrichtung für den sauberen österreichischen<br />
Sport mit einer sehr klaren, gerechten und konsequenten Abgrenzung. Sie ist der uneingeschränkten<br />
Dopingbekämpfung verpflichtet.<br />
Die <strong>NADA</strong> <strong>Austria</strong> steht für das Welt Anti-Doping Programm, basierend auf dem Welt<br />
Anti-Doping Code.<br />
steht für den wahren Wert des Sports, Sportgeist, Ethik, Fairness, Ehrlichkeit,<br />
Gesundheit, Charakter, Teamgeist, Gesetze, Respekt und Olympischen Gedanken.<br />
führt durch ihre Aktivitäten einen Bewusstseinswandel und eine Verurteilung<br />
von Doping-Praktiken in der Öffentlichkeit herbei.<br />
sieht Doping als Betrug am sportlichen Konkurrenten und als schwere<br />
Gefährdung der persönlichen Gesundheit der Sportler.<br />
steht für faire Sportwettkämpfe für die Zukunft unserer Jugend und unseres<br />
Landes!<br />
setzt vor allem auf das Verständnis der Jugend, um in Zukunft weniger<br />
positive Dopingfälle zu haben.<br />
steht für das Grundrecht der Sportler auf Teilnahme an dopingfreiem Sport,<br />
entsprechend dem Welt Anti-Doping Code.<br />
ist als unabhängige Organisation installiert und frei von jeglichen subjektiven<br />
Einflüssen.<br />
Mit dabei: Gemeinderäte Mag. Thomas Reindl und Christian Hursky<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Dauer: 2 Stunden<br />
www.nada.at<br />
Mittwoch, 8. September 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 3, Rennweg 46 – 50, Top 1<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
71, Station Kleistgasse<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 41<br />
45
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 42<br />
46<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
WOHNEN IN WIEN<br />
DAS WIENER WOHNEN<br />
WILLKOMMENSSERVICE –<br />
IHR WEG ZU EINER GEMEINDEWOHNUNG<br />
Mittwoch, 8. September 2010,<br />
16.30 Uhr<br />
Wien 3, Guglgasse 7-9, Eingang Ecke Paragonstraße<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3, Station Gasometer<br />
Im Juni nahm <strong>Wiener</strong> Wohnen das „<strong>Wiener</strong> Wohnen Willkommensservice“ in Betrieb. Das<br />
„<strong>Wiener</strong> Wohnen Willkommensservice“ ist ein modernes Beratungszentrum für alle, die<br />
sich für eine Gemeindewohnung interessieren. Es liegt in direkter Nachbarschaft zu den<br />
Gasometern und ist bequem und barrierefrei mit der Linie U3 erreichbar. Neu sind auch<br />
die besonders kundenfreundlichen Öffnungszeiten. Gleich an vier Tagen in der Woche ist<br />
das „<strong>Wiener</strong> Wohnen Willkommensservice“ durchgängig von 8 bis 20 Uhr geöffnet, am<br />
Mittwoch von 8 bis 12 Uhr. Zudem können an der <strong>Wiener</strong> Wohnen Service-Nummer<br />
05 75 75 75 rund um die Uhr persönliche Termine vereinbart werden, um etwaige Wartezeiten<br />
zu vermeiden.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Dr. Kurt Stürzenbecher<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wohnservice-wien.at<br />
Im Stadtentwicklungsplan 2005 STEP05 wurde der Donaukanal als Zielgebiet definiert<br />
und als Raum mit besonderem Potential für Freizeit- und Naherholung, das<br />
derzeit nur zum Teil ausgeschöpft wird, ausgewiesen. Durch spezifische Maßnahmen<br />
wird dieser 17 Kilometer lange, eigenständige, urbane Landschaftsraum belebt und<br />
für Freizeit, Gastronomie und Erholung nutzbarer. Die Stadt Wien koordiniert das Gesamtkonzept.<br />
In den letzten Jahren sind entlang des Donaukanals eine Reihe städtebaulicher Akzente<br />
mit Projekten wie Media-Tower, Uniqua-Gebäude und Kaipalast gesetzt worden,<br />
die der <strong>Wiener</strong> Stadtlandschaft ein modernes Erscheinungsbild geben. Mit der<br />
Summer Stage, dem Flex, der Überbauung der Stadtbahnbögen durch die Architektin<br />
Zaha Hadid sowie der Sanierung der Urania wurden erste Schritte einer bereits spürbaren<br />
Belebung gesetzt.<br />
Wichtige „infrastrukturelle Beiträge“ der Stadt Wien sind neben Beleuchtung, Grünflächen,<br />
Fuß- und Radwegen die Verbesserung behindertengerechte Erreichbarkeit<br />
sowie die Herstellung sanitärer Einrichtungen.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Karlheinz Hora und Dipl.Ing. Bernhard Engleder, Donaukanalkoordinator<br />
der Stadt Wien<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1 bis 1,5 Stunden<br />
www.wien.at<br />
IN ZUKUNFT WIEN –<br />
STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
ZIELGEBIET DONAUKANAL<br />
Montag, 9. September 2010,<br />
14.00 Uhr<br />
Wien 1, Urania Rampe, Uraniastraße 1<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1 und U4, Station Schwedenplatz<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 43<br />
47
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 44<br />
48<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
DAS WIENER RATHAUS<br />
Donnerstag, 9. September 2010,<br />
16.00 Uhr<br />
Wien 1, Stadtinfo Rathaus Wien, Friedrich-Schmidt-Platz<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2, Station Rathaus<br />
Das <strong>Wiener</strong> Rathaus ist Amtssitz des Bürgermeisters und Landeshauptmanns von Wien,<br />
Tagungsort des Stadtsenats und der Landesregierung sowie des Gemeinderats und des<br />
Landtags.<br />
Das zwischen 1872 und 1883 nach Plänen von Friedrich Schmidt errichtete Gebäude ist<br />
einer der herausragendsten Prachtbauten an der <strong>Wiener</strong> Ringstraße, der auch durch die<br />
prunkvolle Ausstattung der offiziellen Räumlichkeiten besticht.<br />
Das Gebäude erstreckt sich über eine Grundfläche von rund 19.600 m 2 , 1.575 Räume<br />
haben eine Gesamtfläche von 113.000 m 2 und werden von Gängen mit einer Gesamtlänge<br />
von über 2,5 Kilometer verbunden. 2.035 Fenster und 4.000 Lampen erhellen das<br />
Gebäude im Inneren.<br />
Mit dabei: Landtagspräsident Heinz Hufnagl, Gemeinderätin Dr. in Elisabeth Vitouch und<br />
Gemeinderat Georg Niedermühlbichler sowie SPÖ-Klubdirektor Dr. Andreas Höferl und<br />
Manfred Schütz, Gebärdensprachenkompetenter der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.gv.at<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
KÖR – KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM WIEN<br />
Stationen des Rundgangs:<br />
Subodh Gupta, „Et tu, Duchamp?“, puplic space karlplatz, Treitlstraße 2,<br />
1040 Wien<br />
Ken Lum, „Pi“, U-Bahnstation Karlsplatz, West-Passage, 1040 Wien<br />
Hinweis auf Ronald Kodritsch „Reason to Believe“ am Bauernmarkt, 1060 Wien,<br />
und Franz West „Gerngrosssäule“ in der Rahlgasse, 1060 Wien; sowie<br />
Jules Spinatsch (CH) „Opernball-Panorama“ im Resselpark, 1040 Wien;<br />
(ev. weiter mit U1/Karlplatz bis Stephansplatz/ oder zu Fuß<br />
Cosima von Bonin, „Tagedieb“, Kunstplatz Graben, Graben Höhe Nr. 21,<br />
1010 Wien<br />
Rachel Whiteread, „Mahnmal der österreichischen jüdischen Opfer der Shoa“,<br />
Judenplatz, 1010 Wien; (weiter mit U3/Herrengasse - in den 3. Bezirk)<br />
Josef Bernhardt, „Warten auf Vögel IV“, Kundmanngasse 30, 1030 Wien<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller und Karl Bruckschwaiger, Philosoph und<br />
Historiker<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.koer.or.at<br />
Freitag, 10. September 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 4, Kunsthalle wien puplic space karlsplatz, Treitlstraße 1,<br />
vor dem Eingang zur Kunsthalle am Karlsplatz<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, U2 und U4, Station Karlsplatz<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 45<br />
49
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 46<br />
50<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
GREEN CITy WIEN<br />
MIT DEM NATIONALPARKBOOT IN DIE LOBAU<br />
Samstag, 11. September 2010,<br />
9.00 Uhr<br />
Wien 2, Bootsanlegestelle beim Glashaus des <strong>Wiener</strong> Forstamts auf der<br />
Donaukanalumweltmeile, Salztorbrücke, Abgang Obere Donaustraße<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
1, Station Salztorbrücke<br />
Wir fahren mit dem Boot von der <strong>Wiener</strong> Innenstadt direkt in den Nationalpark Donau-<br />
Auen.<br />
Bei einer etwa einstündigen Schnupperwanderung durch die Lobau wird uns das sensible<br />
Ökosystem Wasserwald ein wenig näher gebracht. Die Erlebniswanderung führt durch<br />
dichten Auwald, vorbei an stillen Autümpeln. Dabei erfahren wir Wissenswertes über die<br />
gelungene Wiederansiedlung des Bibers, die Einzigartigkeit der Lobau als Lebensraum<br />
und über ihre historische Bedeutung.<br />
Festes Schuhwerk und Regenschutz sind erforderlich, die Exkursion findet bei jedem Wetter<br />
statt.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Nevrivy<br />
Teilnahmebeitrag: 10 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 4 Stunden<br />
www.donauauen.at<br />
BILDUNG IN WIEN<br />
DIE HAUPTBÜCHEREI WIEN<br />
Samstag, 11. September 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 7, vor der Freitreppe zur Hauptbücherei, Urban-Loritz-Platz 2a<br />
Nächste Station mit einem öffentlichen Verkehrsmittel:<br />
U6, Station Burggasse - Stadthalle<br />
Die Hauptbücherei hat weit mehr zu bieten als die klassische Entlehnbücherei früherer<br />
Zeiten. Als Begegnungs- und Kommunikationsort breiter Bevölkerungsschichten hat<br />
sie rasch auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren und muss Flexibilität in<br />
Bezug auf ihr Angebot und ihre Serviceleistungen beweisen. Leichte Erreichbarkeit,<br />
benutzerfreundliche Öffnungszeiten und ein modernes computerunterstütztes Entlehnsystem,<br />
das jedem Besucher und jeder Besucherin die Leistungen des gesamten<br />
Filialnetzes der Büchereien Wien zur Verfügung stellt, sollen dem Publikum den Besuch<br />
im neuen Haus zur angenehmen Selbstverständlichkeit im hektischen Tagesablauf<br />
werden lassen.<br />
Die Hauptbücherei bietet Orientierung im Umgang mit den neuen Technologien<br />
des Multimediazeitalters und will Lust machen auf individuelles lebensbegleitendes<br />
Lernen. Als lebendige Institution mit Kultur- und <strong>Bildung</strong>sveranstaltungen bietet sie<br />
gleichzeitig aber auch Bereiche der Ruhe und Kontemplation inmitten des dynamischen<br />
Stadtlebens. Café und Veranstaltungszone, Zeitungslesebereich und Dachterrasse<br />
stehen öffentlich zugänglich zur Verfügung, die Bibliothek selbst ist attraktiver<br />
Ort in ihrer spannenden architektonischen Gestaltung.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Barbara Novak und Christian Jahl, Leiter der Hauptbücherei<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: ca. 2 Stunden<br />
www.buechereien.wien.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 47<br />
51
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 48<br />
52<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
KULTUR UND FREIZEIT IN WIEN<br />
FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG<br />
„PROJECT VIENNA – HOW TO REACT<br />
TO THE CITy“<br />
Samstag, 11. September 2010,<br />
11.00 Uhr<br />
Wien 1, MAK, Säulenhalle, Stubenring 3-5<br />
Nächste Station mit einem öffentlichen Verkehrsmittel:<br />
U3, Station Stubenring<br />
In einer Zeit großer wirtschaftlicher Umbrüche und gesellschaftlicher Veränderungen<br />
wird Design zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Bei dem von MAK und departure gemeinsam<br />
ausgeschriebenen Design - Ideenwettbewerb „Project Vienna – A Design Strategy.<br />
How to React to the City“ wurden innovative Designstrategien für Wien gesucht,<br />
die ein offenes Designverständnis demonstrieren.<br />
Jetzt können die von einer Fachjury ausgewählten drei Siegereinreichungen und eine<br />
Ideen-Collage in der Ausstellung „PROJECT VIENNA – How to React to the City“ im<br />
MAK Design Space besichtigt werden.<br />
Die 20 besten Designideen in der Ausstellung „Project Vienna – A Design Strategy“ werden<br />
im MAK Design Space präsentiert.<br />
Wir bieten eine Führung durch die Ausstellung „Minimal. Kunst und Möbel aus der<br />
Sammlung des MAK“ durch Sebastian Hackenschmidt, MAK-Kustode Möbel und Holzarbeiten<br />
Mit dabei: Gemeinderat Heinz Vettermann sowie Thomas Geisler, Projektleiter MAK und<br />
Elisabeth Noever-Ginthör, Konzeption und Projektmanagement, departure<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: ca. 2 Stunden<br />
www.mak.at<br />
Der Fonds Soziales Wien bietet an rund 400 Standorten in ganz Wien rund 3.800<br />
Wohnplätze für obdachlos gewordene Menschen an; pro Jahr nehmen rund 5.400<br />
wohnungslose Personen dieses Angebot in Anspruch.<br />
Die <strong>Wiener</strong> Wohnungslosenhilfe berät und betreut wohnungslose Menschen und<br />
stellt passende Schlaf- und Wohnmöglichkeiten zur Verfügung, um diese Menschen<br />
sozial und gesundheitlich zu stabilisieren, mit dem Ziel, dass sie langfristig wieder in<br />
einer eigenen Wohnung oder an einem betreuten Dauerwohnplatz leben können.<br />
Die “wieder wohnen“ GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft des Fonds Soziales<br />
Wien und ist mit den unterschiedlichen Wohnangeboten für wohnungslose Erwachsene<br />
und Familien, zwei Nachtquartiere für Frauen und einem Tageszentrum für Obdachlose<br />
die größte Anbieterin innerhalb der <strong>Wiener</strong> Wohnungslosenhilfe.<br />
Das Haus Hernals ist ein Übergangswohnhaus für Männer und bietet 268 betreute<br />
Wohnplätze an. Das Tageszentrum für Obdachlose gibt Unterstützung beim Leben auf<br />
der Straße und vermittelt Schlaf- und Wohnplätze.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Gabriele Mörk und Wolfgang Markytan, Bezirksrat in<br />
Wien-Hernals<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2,5 Stunden<br />
www.wiederwohnen.at<br />
SOZIALES WIEN<br />
“WIEDER WOHNEN“ –<br />
WIENER WOHNUNGSLOSENHILFE<br />
Samstag, 11. September 2010,<br />
14.00 Uhr<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 49<br />
53
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 50<br />
54<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
SICHER IN WIEN<br />
STADTPOLIZEIKOMMANDO OTTAKRING<br />
FÜR DIE BEZIRKE 16 UND 17<br />
Samstag, 11. September 2010<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 16, Wattgasse 15<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
2 und 10A, Station Ottakringer Straße/Wattgasse<br />
Über 20.000 Polizistinnen und Polizisten sorgen für Ihre Sicherheit.<br />
Mehr als 1000 Polizeiinspektionen sind Ansprechstellen für alle Angelegenheiten der<br />
inneren Sicherheit: Kriminalitätsbekämpfung, Hilfeleistung und Gefahrenabwehr sowie<br />
Prävention. Mit mehr als 4500 Autos und Motorrädern fahren die Polizistinnen und Polizisten<br />
zu ihren Einsätzen oder sind damit auf Streife in den Regionen Österreichs. Auf<br />
den Seen und Flüssen sorgt die Polizei mit über 70 Motorbooten und anderen Wasserfahrzeugen<br />
für Sicherheit.<br />
Sie können die nächstgelegene Polizeidienststelle unter der Servicenummer 059133 in<br />
ganz Österreich erreichen. In Notfällen kann über die Polizeinotrufnummer 133 rasch<br />
Hilfe geholt werden.<br />
Mit dabei: Gemeinderäte Godwin Schuster und Christian Hursky sowie Oberst Bernhard<br />
Stiedry, Stadtpolizeikommandant Ottakring/Hernals<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.polizei.gv.at<br />
Sonntag, 12. September 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 8, vor dem Landesgericht für Strafsachen Wien, Landesgerichtsstraße 11<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
43 und 44, Station Landesgerichtsstraße<br />
Abseits der offiziellen <strong>Wiener</strong> Geschichtsschreibung gibt es auch die weniger bekannte,<br />
verborgene, schwule und lesbische Seite der Millionenstadt. Die Tour führt durch<br />
entscheidende Orte der homosexuellen Leidens- und Widerstandsgeschichte. Vom<br />
Landesgericht auf der 2er-Linie zu Fuß über Universität, Mölkerbastei, Burgtheater,<br />
Burggarten, Heldenplatz, Hofburg und Michaelerplatz erleben Sie die historischen<br />
Orte der schwulen und lesbischen Geschichte.<br />
Folgende Themen werden angesprochen:<br />
Verfolgung von schwulen Männern durch Polizei und Gerichte vom 18. bis zum<br />
20. Jahrhundert - Rechtsgeschichte und Entwicklung des Strafrechts<br />
die Verfolgung homosexueller Menschen im Nationalsozialismus<br />
Homosexualität in der Wissenschaft – Fragen der unterschiedlichen Theorien<br />
über Homosexualität<br />
Homosexualität im Kulturleben<br />
Alltagsleben und Lokalszene homosexueller Menschen<br />
Prinz Eugen und schwule Habsburger<br />
die homosexuelle Emanzipation und die Lebenssituation homosexueller<br />
Menschen heute<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Nurten yilmaz und Mag. Andreas Brunner, Historiker und<br />
Fremdenführer<br />
Teilnahmebeitrag: 7 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wien.info/de/wien-fuer/schwul-lesbisch/historisch<br />
STADTRUNDGANG<br />
SCHWUL/LESBISCHES WIEN<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 51<br />
55
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 52<br />
56<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
DAS ROTE WIEN IM WASCHSALON<br />
Sonntag, 12. September 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 19, Karl-Marx-Hof, Waschsalon Nr. 2, Halteraugasse 7<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U4, Station Heiligenstadt<br />
Besuchen Sie mit uns die erste fixe Dauerausstellung über die Geschichte der Arbeiterinnen-<br />
und Arbeiterbewegung im Waschsalon des Karl-Marx-Hofes. Auf 300 m 2<br />
sind über zahlreiche Fotos und Ausstellungsstücke zu bestaunen. Die Geschichte der<br />
österreichischen Sozialdemokratie ist in vier Kernthemen eingeteilt: Das „Rote Wien“<br />
zwischen 1919 und 1934, dem legendären Wohnbau, der <strong>Bildung</strong>s- und Kulturpolitik<br />
der neuen Zeit und der sozialdemokratischen Festkultur.<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien, Dr. Werner T. Bauer<br />
vom Verein Sammlung Rotes Wien und Manfred Schütz, Gebärdensprachenkompetenter<br />
der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahmebeitrag: 2 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1 bis 1,5 Stunden<br />
www.dasrotewien-waschsalon.at<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
„TANZ DER VAMPIRE“ IM RONACHER<br />
Montag, 13. September 2010,<br />
16.30 Uhr<br />
Wien 1, Seilerstätte 9<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3, Station Stubentor<br />
Das Haus an der Seilerstätte wurde im Jahr 1871 als <strong>Wiener</strong> Stadttheater ergänzend<br />
zum k.k Hof-Burgtheater erbaut und ein Jahr später eröffnet. 1884 brannte das Theater<br />
innen gänzlich aus. Die Ruine wurde von Anton Ronacher gekauft, der daraus<br />
ein Varietetheater mit Bewirtung und angeschlossenem Hotel machte. Jahrelang dominierten<br />
Tänzerinnen, Zauberer, Akrobaten und Illusionisten das Theater. Einer der<br />
Höhepunkte war der Auftritt von Josephine Baker im Jahr 1932. Mit den 30er Jahren<br />
begann jedoch auch das Ende des Varietes im Ronacher, bedingt vor allem durch das<br />
Auftrittsverbot für jüdische Künstler. Mit der Entscheidung, das Theater an der Wien<br />
zur Oper zu machen, wird das Ronacher zur zweiten Spielstätte der großen Musicals<br />
der Vereinigten Bühnen Wien. Um den Anforderungen moderner Musicalproduktionen<br />
gerecht zu werden, wurde das Ronacher 2008 grundlegend modernisiert.<br />
Nach einer Besichtigung des Hauses sehen wir uns eine Aufführung des Erfolgsmusicals<br />
„Tanz der Vampire“ an. „Tanz der Vampire“ ist ein österreichisches Musical von<br />
Jim Steinman und Michael Kunze, basierend auf Roman Polanskis gleichnamigem Film<br />
von 1967. Das deutschsprachige Musical wurde am 4. Oktober 1997 unter der Regie<br />
Roman Polanskis in Wien am Raimund Theater uraufgeführt. Nach Spielzeiten in<br />
Stuttgart (Musical Hall - Apollo Theater), Hamburg (Theater Neue Flora) und Berlin<br />
(Theater des Westens) lief es seit 7. November 2008 im Oberhausener Metronom<br />
Theater am CentrO und seit September 2009 im Ronacher Theater in Wien.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller und Gemeinderätin Veronika Floigl<br />
Teilnahmebeitrag: 18 € (stark ermäßigter Eintritt für das Musical „Tanz der Vampire“)<br />
Voraussichtliche Dauer: ca. 1,5 Stunden sowie etwa 3 Stunden Musical<br />
www.musicalvienna.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 53<br />
57
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 54<br />
58<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
HAUS DER EUROPäISCHEN UNION<br />
Montag, 13. September 2010,<br />
18.00 Uhr<br />
Wien 1, Informationsbüro für Österreich des Europäischen Parlaments,<br />
Wipplingerstraße 35<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
1 und D, Station Börsegasse/Wipplingerstraße<br />
Das „Haus der Europäischen Union“ am Standort der ehemaligen ÖGB-Zentrale hat<br />
die wichtige Aufgabe, die EU den Menschen näher zu bringen. Es beherbergt die Österreich-Vertretung<br />
der EU-Kommission und das Informationsbüro des Europäischen<br />
Parlaments. Dabei ist nicht nur der Schwerpunkt für europäische Politik interessant,<br />
denn mittlerweile werden drei Viertel aller österreichischen Entscheidungen von der<br />
EU direkt beeinflusst. Erfahren Sie, wie die Interessen der Mitgliedsländer in der Kommission<br />
vertreten werden und wie die EU funktioniert.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Dr. in Elisabeth Vitouch sowie Bernhard Kühr, Vertretung der<br />
Europäischen Union und Huberta Heinzel vom Informationsbüro des Europäischen<br />
Parlaments<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.europarl.at<br />
Dienstag, 14. September 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Wien 6, <strong>Wiener</strong> Wasserwerke, Grabnergasse 4-6<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
57A, Station Brückengasse<br />
Besuchen Sie mit uns die <strong>Wiener</strong> Wasserwerke.<br />
Einer der hervorragendsten Gründe für die hohe <strong>Wiener</strong> Lebensqualität ist unser ausgezeichnetes<br />
Trinkwasser. Zu den wichtigsten Aufgaben der MA 31 zählen:<br />
die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser, auch in Not- und Katastrophenfällen,<br />
die Grund- und Objektverwaltung<br />
Vertretung der Interessen der Stadt Wien in den Schutz- und Schongebieten zum<br />
Schutz der Wasservorkommen<br />
Aufstellung und Instandhaltung von öffentlichen Feuerhydranten<br />
Betrieb der Wasserleitungsmuseen und Öffentlichkeitsarbeit für den<br />
Wasserleitungsbetrieb<br />
Mit dabei: Landtagspräsident Heinz Hufnagl und Gemeinderat Ernst Holzmann sowie<br />
Ing. in Astrid Rompold, Öffentlichkeitsarbeit der MA 31 und Manfred Schütz,<br />
Gebärdensprachenkompetenter der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.gv.at/wienwasser<br />
LEBENSWERTES WIEN<br />
WIENER WASSERWERKE - MA 31<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
HERB ST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 55<br />
59
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 56<br />
60<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
DIE ÖSTERREICHISCHE VOLKSANWALTSCHAFT<br />
Mittwoch, 15. September 2010,<br />
16.00 Uhr<br />
Wien 1, Volksanwaltschaft, Singerstraße 17<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1 und U3, Station Stephansplatz<br />
Werfen Sie gemeinsam mit der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> einen Blick hinter die Kulissen<br />
der Volksanwaltschaft. Hier wird jede gemeldete Ungerechtigkeit auf Herz und Nieren<br />
geprüft und ihr auf den Grund gegangen. Die Volksanwaltschaft ist unabhängig und<br />
urteilt ausschließlich nach den Grundsätzen des Rechts. Sie bietet Hilfe für Menschen,<br />
denen Unrecht widerfahren ist oder mangelhaft wirksame Hilfe von der Verwaltung<br />
geboten wurde. Erfahren Sie, wie die Volksanwaltschaft den Menschen zu ihrem Recht<br />
verhilft!<br />
Mit dabei: Gemeinderat Dr. Kurt Stürzenbecher und Dr. Peter Kostelka,<br />
Volksanwalt<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.volksanw.gv.at<br />
Die <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong> haben sich im Rahmen der <strong>Wiener</strong> Volksbefragung<br />
mit einer überwältigenden Mehrheit von 84 Prozent dafür ausgesprochen, dass<br />
die Möglichkeit zur Einstellung von Hausbesorgerinnen und Hausbesorgern (mit<br />
modernem Berufsbild) wieder geschaffen wird.<br />
Die <strong>Wiener</strong> SPÖ arbeitet jetzt an einer Lösung für eine Einführung der Hausbesorger –<br />
da wo von den Mieterinnen und Mietern gewünscht -in Gemeindebauten. Dieser<br />
„<strong>Wiener</strong> Weg“ notwendig geworden, weil die ÖVP ein Bundesgesetz ablehnt.<br />
Die Exkursion beginnt mit einem kurzen Einführungsvortrag, dann werden<br />
die Ordnungsberater vorgestellt, deren Aufgabe die Einhaltung des <strong>Wiener</strong><br />
Reinhaltegesetzes und die Überwachung der Hausordnung in den städtischen<br />
Wohnhausanlagen ist. Abschließend berichtet bei einem Rundgang durch einen<br />
Gemeindebau ein Hausbesorger aus seinem Alltag und zeigt eine Waschküche die mit<br />
dem „NaTürlich sicher“ System ausgestattet ist.<br />
Mit dabei: Gemeinderäte Dr. Kurt Stürzenbecher und Georg Niedermühlbichler<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wien.spoe.at<br />
WOHNEN IN WIEN<br />
HAUSMEISTER NEU<br />
Donnerstag, 16. September 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Wien 11, SPÖ-Lokal der Sektion 14, Murhoferweg 19<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
71, Station Zinnergasse/Kaiserebersdorfer Straße<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 57<br />
61
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 58<br />
62<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
FRIDA KAHLO RETROSPEKTIVE IM<br />
BANK AUSTRIA KUNSTFORUM<br />
Freitag, 17. September 2010,<br />
18.30 Uhr<br />
Wien 1, Bank <strong>Austria</strong> Kunstforum, Freyung 8<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3, Station Herrengasse<br />
Genießen Sie die Kunst der mexikanischen Malerin Frida Kahlo. Die Ausstellung umfasst<br />
ungefähr 70 Gemälde und 30 Zeichnungen, sowie einige Fotos.<br />
Frida Kahlo war nicht nur eine ausgezeichnete Künstlerin, sondern ebenfalls eine<br />
starke und von unzähligen Schicksalsschlägen gezeichnete Frau. Die frühere Geliebte<br />
von Leo Trotzki hatte in ihren jungen Jahren einen schweren Unfall und Zeit ihres Lebens<br />
schwere Schmerzen, die sich auch in ihrer Kunst niederschlugen. Machen Sie sich<br />
persönlich ein Bild von der bewundernswerten Frau Frida Kahlo und ihrer Kunst.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller und Dr. in Eva Sibitz, Kunsthistorikerin und<br />
Fremdenführerin<br />
Teilnahmebeitrag: 10 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1 bis 1,5 Stunden<br />
www.bankaustria-kunstforum.at<br />
Wir wandern entlang des Stadtwanderwegs 4 zur Waldschule im Ottakringer Wald<br />
und erkunden einen Teil des länderübergreifenden Biosphärenparks <strong>Wiener</strong>wald.<br />
Der <strong>Wiener</strong>wald mit seinen in einander verzahnten offenen Landflächen und Wäldern<br />
ist ein bedeutendes und hoch geschätztes Erholungs- und Siedlungsgebiet, eine reizvolle<br />
und in Mitteleuropa einzigartige Kultur- und Naturlandschaft, in die eine Fülle<br />
an Kulturschätzen eingebettet ist. Unterschiedliche Klimatypen und Gesteinsformen<br />
schaffen eine Vielfalt an Lebensräumen mit zahlreichen Tier- und Pflanzenarten. Um<br />
diese alte Kultur- und Naturlandschaft noch besser zu schützen, die alten Kulturgüter<br />
zu erhalten und die verschiedenen Nutzungsansprüche harmonisch und nachhaltig in<br />
Einklang zu bringen, arbeiteten die Länder Wien und Niederösterreich gemeinsam ein<br />
Konzept für einen mehr als 1.000 km 2 großen Biosphärenpark mit Kern-, Pflege- und<br />
Entwicklungszonen aus, der im Juni 2005 von der UNESCO als solcher anerkannt<br />
wurde. Für die Umsetzung in Wien ist das Forstamt der Stadt Wien (MA 49) zuständig,<br />
das neu eingerichtete „Biosphärenpark <strong>Wiener</strong>wald Management“ koordiniert das<br />
Projekt.<br />
Unsere rund 8 km lange Wanderung führt uns in den Dehnepark mit der Willi-Forst-<br />
Villa, zum Silberteich, zum Satzberg, zur Jubiläumswarte und der Waldschule Ottakring,<br />
zur Kreuzeichen- und Steinbruchwiese und über die Steinhofgründe und das<br />
Rosental zurück nach Hütteldorf.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Gerhard Spitzer und Herbert Wagner, Naturfreunde Hietzing<br />
Teilnahmebeitrag: 5 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 4 Stunden<br />
www.bpww.at<br />
GREEN CITy WIEN<br />
BIOSPHäRENPARK WIENERWALD –<br />
ERHOLUNGSGEBIET IN WIEN<br />
Samstag, 18. September 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 14, Bahnhof Hütteldorf-Hacking, Ausgang Keißlergasse<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U4, S15 und S45, Station Hütteldorf<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 59<br />
63
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 60<br />
64<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
SOZIALES WIEN / ARBEIT IN WIEN<br />
FIx UND FERTIG<br />
Montag, 20. September 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 12, Rotenmühlgasse 26/3<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
63A, Station Am Rosenhügel<br />
Wir besuchen den sozial-ökonomischen Betrieb „Fix und Fertig“, der suchterfahrenen<br />
Personen mit Vermittlungshindernissen Arbeit und Beschäftigung bietet. Arbeit bedeutet<br />
nicht nur materielle Existenzsicherung, sondern ist grundlegende Bedingung<br />
für Integration und gewährleistet einen geregelten Tagesablauf.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Mag. a Sonja Ramskogler und Heike Hromatka, Projekt „Fix<br />
und Fertig“<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.fixundfertig.at<br />
WOHNEN IN WIEN / SOZIALES WIEN<br />
50 JAHRE HäUSER ZUM LEBEN –<br />
HAUS LEOPOLDAU DES KURATORIUMS WIENER<br />
PENSIONISTINNEN- UND PENSIONISTENWOHNHäUSER<br />
Heuer jährt sich – genau genommen am 7. Oktober – zum 50. Mal der Gründungstag<br />
des gemeinnützigen Fonds Kuratorium <strong>Wiener</strong> Pensionisten-Wohnhäuser. Aus diesem<br />
Anlass besucht die <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> das Haus Leopoldau.<br />
Das Haus wurde im Jahre 1973 eröffnet und wird derzeit generalsaniert. Das Gebäude<br />
besteht aus drei achtgeschossigen und einem fünfgeschossigen Wohntrakt. In den<br />
Wohngeschoßen befinden sich 219 Einpersonen-, 35 Zweipersonen-Appartements<br />
und 2 Probewohnungen. Das Haus Leopoldau hat die Vorzüge eines am Stadtrand<br />
gelegenen Hauses, das verkehrstechnisch ausgezeichnet erschlossen ist. Im Umkreis<br />
befinden sich zahlreiche Geschäfte. Der nahe Marchfeldkanal bietet ebene Rad- und<br />
Wanderwege.<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka und Gemeinderätin Gabriele Mörk<br />
sowie Adelheid Scheidl, Direktorin des Hauses Leopoldau<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.kwp.at<br />
Dienstag, 21. September 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 21, Haus Leopoldau, Kürschnergasse 10<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, Station Großfeldsiedlung<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 61<br />
65
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 62<br />
66<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
WIENER FLUGHAFEN SCHWECHAT<br />
Mittwoch, 22. September 2010,<br />
16.30 Uhr<br />
Wien 3, Bahnhof Wien-Mitte, Bahnsteig des City Air Train CAT in Richtung Flughafen<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3 und U4, Station Wien Mitte - Landstraße<br />
Diese Exkursion gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Flughafens Wien. Sie fahren<br />
mit dem CAT nach Schwechat und erhalten dort eine Rundfahrt durch das Flughafengelände,<br />
auch durch Bereiche, die normalerweise für Passagiere nicht zugänglich<br />
sind.<br />
Wien ist Weltstadt und Wirtschaftsdrehscheibe zwischen Ost und West, dies ist unter<br />
anderem der guten Infrastruktur zu verdanken – eine der wichtigsten Rollen als Drehscheibe<br />
spielt der Flughafen Wien. Am Standort Flughafen Wien sind mehr als 14.000<br />
Personen beschäftigt – sowohl in der Flughafen Wien Gruppe als auch in Unternehmen,<br />
die am gesamten Gelände vertreten sind. Steigende Passagierzahlen ziehen eine<br />
steigende Zahl an Beschäftigten nach sich.<br />
Gleichzeitig achtet man am Flughafen aber auch darauf, dass Anrainerinnen und Anrainer<br />
möglichst nicht in Mitleidenschaft gezogen werden und hat im Rahmen des<br />
Mediationsverfahrens bezüglich Fluglärm auch eine Reihe von Kompromissen gefunden,<br />
die zum größten Teil bereits in die Realität umgesetzt wurden.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Erich Valentin und Ing. Franz Jöchlinger, Flughafen Wien<br />
Teilnahmebeitrag: 5 €<br />
Vorrausichtliche Dauer: 4 Stunden<br />
www.viennaairport.com<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
DER NEUE HAUPTBAHNHOF WIEN<br />
Aktuell ist der neue Hauptbahnhof das beeindruckendste Projekt der Stadt Wien.<br />
Dadurch wird Wien einerseits zum Knotenpunkt des transeuropäischen Schienennetzes<br />
und andererseits erschließt sich ein neues, vitales und modernes Wohn- und<br />
Geschäftsviertel. 550.000 m 2 Büros, 5.000 neue Wohnungen, ein acht Hektar großer<br />
Park, ein Kindergarten, eine Schule und viele Radwege sorgen in Zukunft dafür, dass<br />
die Wohn- und Lebensqualität Wiens weiter ausgebaut wird.<br />
Mit dabei: Dipl.-Ing. Rudi Schicker, Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.hauptbahnhof-wien.at<br />
Mittwoch, 22. September 2010,<br />
18.30 Uhr<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 63<br />
67
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 64<br />
68<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
FREIZEIT UND KULTUR IN WIEN<br />
KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM –<br />
EINE RUNDFAHRT MIT DEN WIENER LINIEN<br />
Freitag, 24. September 2010,<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 2, Station Praterstern<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1 und U2, Station Praterstern<br />
Kunstwerke in der U-Bahn<br />
Die <strong>Wiener</strong> U-Bahnen sind ein großes Kunstmuseum, in dem nicht nur wichtige<br />
Zeugen unserer Stadtgeschichte, wie die Virgilkapelle am Stephansplatz und die<br />
Stadtmauer am Stubentor, zu bewundern sind, sondern auch zahlreiche Kunstwerke<br />
zeitgenössischer Künstlerinnen, die für die einzelnen Stationen geschaffen wurden.<br />
Mit diesen Kunstwerken betonen die <strong>Wiener</strong> Linien die Charakteristika unserer Stadt,<br />
schaffen ein anregendes Ambiente in der U-Bahn und tragen mit hochwertiger Kunst<br />
zum Image der Kulturstadt Wien bei.<br />
Prof. Dr. Philipp Maurer, Kunstberater der <strong>Wiener</strong> Linien, führt Sie zu den in den letzten<br />
Jahren entstandenen Kunstwerken in der <strong>Wiener</strong> U-Bahn, erläutert die künstlerischen<br />
Intentionen, die Entstehungsgeschichten und die angewendeten Techniken, informiert<br />
über die Künstlerinnen und erzählt Hintergrundstories.<br />
Wir besichtigen die Kunstwerke in den Stationen:<br />
U1/U2 Praterstern, Susanne Zemrosser<br />
U2 Taborstraße, Ingeborg Strobl<br />
U2 Museumsquartier, Rudi Wach<br />
U2 Karlsplatz, Ken Lum<br />
U2 Karlsplatz, Ernst Friedrich<br />
U3 Stubentor, Michael Hedwig<br />
U3 Stephansplatz, Virgilkapelle und Ausstellung<br />
U3 Johnstraße, Michael Schneider<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller und Dr. Philipp Maurer, Kurator<br />
Teilnahmebeitrag: 5 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wienerlinien.at<br />
LEBENSWERTES WIEN<br />
HABEN SIE WIEN SCHON<br />
BEI NACHT GESEHEN? DIE VERLäNGERUNG!<br />
DISCO U4, FLUC UND CLUB COUTURE<br />
Ein bestimmendes Element der hohen <strong>Wiener</strong> Lebensqualität ist auch die junge und<br />
lebendige Kunst-, Kultur- und Clubszene in Wien.<br />
Vor 30 Jahren – im Mai 1980 – eröffnete das legendäre U4 erstmals seine Pforten und<br />
wurde bald zu einem der bekanntesten Clubs in Wien und zum beliebten Treffpunkt<br />
der heimischen Musikszene abseits des Mainstreams. Bald gab es auch Live-Auftritte:<br />
Viele Musiker traten am Beginn ihrer Karriere im U4 auf oder gaben hier im kleinen<br />
Rahmen gehaltene Club-Konzerte. Auch Falco war in den 1980er Jahren regelmäßiger<br />
Gast im U4. Ebenso legendär wie der Club selbst ist sein langjähriger Türsteher Conny<br />
de Beauclair, der die Szene seit Jahren in seinen Kunstfotografien dokumentierte und<br />
dadurch selbst zur Szene-Ikone avancierte.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Peko Baxant<br />
Samstag, 25. September 2010,<br />
22.00 Uhr<br />
Wien 12, Station Meidling Hauptstraße<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U4, Station Meidling Hauptstraße<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: open end (Nehmen Sie einfach die Nacht U-Bahn für Ihre<br />
Fahrt nach Hause!)<br />
www.u-4.at<br />
www.fluc.at<br />
www.clubcouture.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 65<br />
69
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 66<br />
70<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
BILDUNG IN WIEN<br />
DER WIENER FORSCHUNGSKINDERGARTEN<br />
Montag, 27. September 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 15, Johnstraße 54<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3, Station Johnstraße<br />
Im Forschungskindergarten sind Expertinnen und Experten aus den Bereichen <strong>Bildung</strong>swissenschaft,<br />
Psychologie, Sprachwissenschaft und Soziologie im Einsatz. Sie sollen in<br />
den nächsten Jahren Formen, Wege und Bedingungen des Erlernens von Erst- und Zweitsprachen<br />
von Kindern in <strong>Wiener</strong> Kindergärten untersuchen.<br />
Einen Fokus bildet dabei die Untersuchung der Bedeutung von Beziehungsfaktoren und<br />
Kommunikationsformen für den Spracherwerb. Besonderes Augenmerk gilt auch den<br />
speziellen Bedürfnissen von Kindern, die zwar mehrsprachig aufwachsen, aber erst im<br />
Kindergarten verstärkt mit Deutsch konfrontiert werden.<br />
Wesentlichste Ziele des Forschungskindergartens sind die Erarbeitung und Entwicklung<br />
von Methoden, Materialien und Modellen zur Steigerung der sprachlichen Kompetenzen<br />
von Kindern in der Erst- und Zweitsprache und die entsprechende Förderung der Kinder<br />
im Forschungskindergarten. Im Rahmen einer umfassenden Befragung und wissenschaftlichen<br />
Beobachtung und Begleitung werden wichtige Erkenntnisse über den Spracherwerb<br />
- insbesondere im Hinblick darauf, wie das Sprachenlernen mit vorhandenen Ressourcen<br />
und Personal in Kindergärten gefördert werden kann - gewonnen.<br />
Da die Forschungsstelle direkt an einen Kindergarten angeschlossen ist, erfolgt die Forschung<br />
unter aktiver Einbindung von Kindern, Pädagoginnen und Pädagogen sowie den<br />
Eltern. Das Forscherteam wird die Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen<br />
unter anderem bei der Elternarbeit und bei der Aufbereitung des Spiel- und Lernmaterials<br />
unterstützen.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Mag. Jürgen Wutzlhofer und Reinhold Eckhardt,<br />
Geschäftsführer des Vereins „Zeit!Raum“<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien.gv.at<br />
Die <strong>Wiener</strong> Bevölkerung hat sich im Frühjahr dieses Jahres mit einem Votum von 78<br />
Prozent für eine flächendeckende Ganztagsschule ausgesprochen. Die <strong>Wiener</strong> SPÖ<br />
setzt das Anliegen der Bevölkerung um.<br />
Teil 1:<br />
Die Ganztagsschule ist Kernthema der Sozialdemokratie und seit Jahrzehnten politisch<br />
heiß umkämpft. <strong>Bildung</strong> ist der Schlüssel zu sozialem Aufstieg und Hauptabsicherung<br />
gegen Arbeitslosigkeit. Der Schultyp „Ganztagsschule“ ist nicht nur bildungs-,<br />
sondern auch sozial,- und frauenpolitisch essentiell für Chancengleichheit im Berufsleben<br />
und Alltag! Erfahren Sie die Hintergründe, den sozialdemokratischen Zugang<br />
und diskutieren Sie mit!<br />
Teil 2:<br />
Termin: Dienstag, 5. Oktober 2010, ab 10:00 Uhr<br />
Am Dienstag, 5. Oktober 2010 öffnen die Schulen in Wien ihre Tore und laden Sie zum<br />
„Tag der offenen Tür“ ein. Die <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> und der Stadtschulrat für Wien<br />
empfehlen den Besuch der Schule „Campus Monte Laa“ (Wien 10, Rudolf-Friemel-<br />
Gasse 3; 68A, Station Urselbrunnengasse).<br />
Mit dabei: Dr. in Susanne Brandsteidl, Amtsführende Präsidentin des Stadtschulrats<br />
für Wien<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.stadtschulrat.at<br />
www.campusmontelaa.schulweb.at<br />
BILDUNG IN WIEN<br />
DIE NEUE GANZTAGSSCHULE<br />
Dienstag, 28. September 2010,<br />
18.00 Uhr<br />
Wien 1, Stadtschulrat für Wien, Wipplingerstraße 28<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2, Station Schottentor<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 67<br />
71
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 68<br />
72<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
LEBENSWERTES WIEN<br />
HOCH- UND TIEFBAULABOR DER MA 39<br />
Donnerstag, 30. September 2010,<br />
16.30 Uhr<br />
Wien 11, Rinnböckstraße 15<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U3, Station Zippererstraße<br />
Die Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien (MA 39) wurde 1879<br />
als „Städtische Probierstation für hydraulische Kalke“ im Zusammenhang mit dem Bau<br />
der <strong>Wiener</strong> Hochquellenwasserleitung gegründet. Sie ist damit die älteste Prüfanstalt<br />
Österreichs auf dem Gebiet der Baustoffprüfung.<br />
Das Hoch- und das Tiefbaulabor der MA 39 beschäftigt sich mit der Prüfung eines weiten<br />
Spektrums an Baustoffen und Bauprodukten. In den Räumlichkeiten dieser Labors werden<br />
unter anderem Bewehrungsstäbe zerrissen, Dachziegel rapide gealtert, Betonwürfel<br />
zerdrückt, Rohre unter Druck gesetzt und verschiedene Bauteile an die Grenzen ihrer<br />
Belastbarkeit und darüber hinaus geführt. Dies alles mit dem Zweck Qualitätsanforderungen<br />
sicherzustellen.<br />
Darüber hinaus werden durch die MitarbeiterInnen der MA 39 auch Prüfungen für Forschungsprojekte<br />
in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Mauerwerksfestigkeit, Dauerhaftigkeit<br />
von Fenstern durchgeführt.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Inge Zankl sowie Dipl.Ing. (FH) Martin Fehringer, Leiter des<br />
Hochlabors und Dipl.Ing. Andreas Tichy, Leiter des Tieflabors<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wien.gv.at/forschung/laboratorien/index.html<br />
LEBENSWERTES WIEN<br />
STADTFÜHRUNG: WIEN AUF DEN ERSTEN BLICK<br />
Erleben Sie Wien aus der Perspektive unserer Gäste. Wir spazieren über den Stephansplatz,<br />
Graben zum berühmten Kohlmarkt, der Hofburg und dem historisch und literarisch<br />
berühmten Heldenplatz. Danach geht es weiter zum Josefsplatz über die<br />
Albertina zu Staatsoper, Neuer Markt und abschließend zum Stephansplatz.<br />
Rundgang:<br />
Stephansplatz<br />
Graben<br />
Kohlmarkt<br />
Hofburg<br />
Heldenplatz<br />
Josefsplatz<br />
Albertina<br />
<strong>Wiener</strong> Staatsoper<br />
Neuer Markt<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller und Dr. in Eva Sibitz, Kunsthistorikerin und<br />
Fremdenführerin<br />
Teilnahmebeitrag: 4 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wien-tourismus.at<br />
Samstag, 2. Oktober 2010,<br />
09.00 Uhr<br />
Wien 1, vor der Bank-<strong>Austria</strong>-Filiale am Stock-im-Eisen-Platz<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1 und U3, Station Stephansplatz<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 69<br />
73
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 70<br />
74<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
ZIELGEBIET WIENTAL – DER NEUE WIENFLUSS-<br />
RADWEG (MIT DEM RAD)<br />
Samstag, 2. Oktober 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 13, Hackinger Steg/Lilienberggasse<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U4, S15 und S45, Station Hütteldorf<br />
Im Zielgebiet Wiental wird seit April 2010 der neue Wienfluss-Radweg als Verbindung<br />
zwischen Auhof und Kennedybrücke fertig gestellt. Der erste Abschnitt von der Auhofer<br />
Wehranlage bis zum Hackinger Steg wurde bereits vor fünf Jahren errichtet. Der neue<br />
Wienfluss-Begleitweg der MA 45 steht nach Fertigstellung Radfahrerinnen und Radfahrern<br />
sowie Fußgeherinnen und Fußgehern gleichermaßen zur Verfügung. Damit ist der<br />
knapp 3,5 Kilometer lange Weg ein attraktives Freizeit- und Erholungsangebot für die<br />
<strong>Wiener</strong> Bevölkerung.<br />
Der Wienfluss-Radweg wird an die wichtigsten Brücken und Radrouten angebunden sein,<br />
die notwendigen Rampen und Stiegenanlagen bei der Sankt-Veiter-Brücke und der U-<br />
Bahn-Station Ober Sankt Veit werden behindertengerecht ausgeführt.<br />
Besonderer Höhepunkt ist ein neuer Steg für Fußgeherinnen und Fußgeher sowie Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer, der im Bereich Fleschgasse/Astgasse den 13. und den 14.<br />
<strong>Wiener</strong> Gemeindebezirk verbindet. Nach der Kennedybrücke mündet der Weg über eine<br />
an der linken Wienflussmauer montierte Rampe in den Hadikpark ein.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Mag. Thomas Reindl und Herbert Wagner, Bezirksrat in Wien-<br />
Hietzing<br />
Teilnahmebeitrag: 4 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.wien.gv.at/verkehr/brueckenbau/baustellen/wiental-radweg.html<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
U2-VERLäNGERUNG NACH DONAUSTADT<br />
Anfang Oktober 2010 wird die U2-Verlängerung nach Aspern eröffnet. Sechs Stationen<br />
umfasst die neue Hochstrecke, die vom Stadion über die Donau bis zur Aspernstraße<br />
führt: Donaumarina (neben dem neuen ÖGB-Gebäude am Handelskai), Donaustadtbrücke,<br />
Stadlau, Hardeggasse, Donauspital, Aspernstraße. Der Abschnitt<br />
erschließt zahlreiche Wohngebiete in der Donaustadt, das Donauspital und den neuen<br />
ÖBB-Bahnhof Stadlau. Bis 2013 soll die U2 dann bis zum Stadtentwicklungsgebiet<br />
„Seestadt Aspern“ verlängert werden.<br />
Fahren Sie mit der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> und dem Vorsitzenden des Gemeinderatsausschusses<br />
für Stadtentwicklung und Verkehr Karlheinz Hora die Strecke ab und besichtigen<br />
Sie zusammen mit den Stadtplanern die Stadterweiterungsgebiete entlang der<br />
neuen Strecke.<br />
Mit dabei: Gemeinderätinnen Veronika Floigl und Karin Schrödl, Gemeinderat<br />
Karlheinz Hora sowie Manfred Schütz, Gebärdensprachenkompetenter der <strong>Wiener</strong><br />
SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.wienerlinien.at<br />
Mittwoch, 6. Oktober 2010,<br />
14.00 Uhr<br />
Wien 2, Station Stadion<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2, Station Stadion<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 71<br />
75
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 72<br />
76<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
WIENER BEZIRKS-, GEMEINDERATS- UND<br />
LANDTAGSWAHLEN 2010<br />
Sonntag, 10. Oktober 2010,<br />
ab 7.00 Uhr<br />
in deinem Wahllokal<br />
Am 10.10.10 entscheiden die <strong>Wiener</strong> und <strong>Wiener</strong>innen über die Zukunft ihrer Stadt. In<br />
allen Wahllokalen arbeiten tausende ehrenamtliche FunktionärInnen der SPÖ, setzen sich<br />
für den ordnungsgemäßen Ablauf ein und zählen die Stimmen aus. Das ganze Jahr ist die<br />
<strong>Wiener</strong> SPÖ bzw. <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> für dich da! An diesem Tag hast du die Möglichkeit<br />
dich dafür zu revanchieren.<br />
Deine Mission für diesen Tag:<br />
Frag nach deinen VertreterInnen der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> in deinem Wahlsprengel!<br />
Wir freuen uns über ein Gespräch oder eine kleine Jause!<br />
Wähle deine KandidatInnen der <strong>Wiener</strong>-SPÖ-<strong>Bildung</strong>!<br />
Mit dabei: alle <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong>!<br />
Teilnahme kostenlos, aber unbezahlbar!<br />
Voraussichtliche Dauer: ca. 10 Minuten<br />
www.stimmenfuerhaeupl.at<br />
LEBENSWERTES WIEN<br />
WITAF: EIN VERBAND IM DIENSTE DER<br />
GEHÖRLOSEN STELLT SICH VOR<br />
Dienstag, 12. Oktober 2010,<br />
15.30 Uhr<br />
Wien 2, <strong>Wiener</strong> Taubstummen-Fürsorgeverband, Kleine Pfarrgasse 33<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2, Station Taborstraße<br />
Der <strong>Wiener</strong> Taubstummen-Fürsorgeverband besteht seit 1865. Diese Bezeichnung<br />
stammt von Julius Tandler, der auch wesentlich an der Entwicklung der bis heute<br />
gültigen Statuten mitgearbeitet hat. Von diesem heute nicht mehr zeitgemäßen Namen<br />
blieb aber aus Tradition und Anerkennung der Leistungen der Gründerinnen und<br />
Gründer die Kurzbezeichnung WITAF.<br />
Im Verbandshaus arbeiten die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und der Vorstand allesamt<br />
ehrenamtlich - und das zum Teil schon seit vielen Jahrzehnten - an Angeboten<br />
von Gehörlosen für Gehörlose. Die Erlöse der wöchentlichen Klubabende dienen der<br />
Erhaltung des Hauses.<br />
Im Clubraum im 3. Stock werden die Geschichte und aktuellen Projekte des WITAF<br />
präsentiert. Bei der Führung durch das Verbandshaus erhalten Sie Einblick in das vielfältige<br />
Angebot des WITAF: Sozialberatung, Arbeitsassistenz, Jobcoaching, technische<br />
Assistenz. Das Haus ist zudem beliebter Treff für Jugendliche.<br />
Abschließend lädt der WITAF noch zu Kaffee und Kuchen in den von der ehemaligen<br />
SPÖ-Stadträtin Maria Jacobi initiierten <strong>Wiener</strong> Pensionistenklub „Brüderlichkeit“ ein.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Karlheinz Hora und Manfred Schütz, Gebärdensprachenkompetenter<br />
der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos (freiwillige Spende für den WITAF erbeten)!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 bis 2,5 Stunden<br />
www.witaf.at<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 73<br />
77
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 74<br />
78<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
ARBEIT IN WIEN<br />
WIENER SCHNEEKUGELMUSEUM<br />
Mittwoch, 20. Oktober 2010,<br />
13.30 Uhr<br />
Wien 17, Schuhmanngasse 87<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
9 und 42, Station Sommarugagasse<br />
In gemütlicher Atmosphäre, die das über 250 Jahre alte Betriebsgebäude ausstrahlt, wird<br />
Historisches und Aktuelles zum Thema Schneekugel präsentiert.<br />
Auf 50 m 2 können Sie Sonderanfertigungen besichtigen, sich einen Überblick über die<br />
Herstellung von Schneekugeln verschaffen, die Werkstatt des Firmengründers bewundern<br />
und sich von vielen alten und neuen Motiven verzaubern lassen.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Mag. a Sybille Straubinger und Erwin Perzy,<br />
Schneekugelmuseum<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.schneekugel.at<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
DER ÖSTERREICHISCHE VERFASSUNGS- UND<br />
VERWALTUNGSGERICHTSHOF<br />
Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof haben ihren Sitz in der 1708 bis 1714 erbauten<br />
und vom österreichischen Barockbaumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach<br />
entworfenen, ehemaligen böhmischen Hofkanzlei am Judenplatz. Hier wird die<br />
ordnungsgemäße Einhaltung der österreichischen Verfassung und der demokratischrechtsstaatlichen<br />
Grundordnungen sowie die richtige Anwendung der Gesetze durch<br />
die öffentliche Verwaltung kontrolliert. Die beiden Gerichtshöfe fällen wichtige Entscheidungen<br />
über Beschwerden der Staatsbürgerinnen und Staatsbürger und beraten<br />
über deren Konsequenzen.<br />
Mit dem Obersten Gerichtshof gehören die beiden Gerichtshöfe zu den österreichischen<br />
Höchstgerichten.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Dr. Kurt Stürzenbecher und Dr. in Reinhild Huppmann,<br />
Leiterin Protokoll, Veranstaltungsmanagement und Bürgerservice<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.vfgh.gv.at<br />
www.vwgh.gv.at<br />
Donnerstag, 21. Oktober 2010,<br />
17.00 Uhr<br />
Wien 1, Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof, Judenplatz 11<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
1A, 2A und 3A, Station Hoher Markt<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 75<br />
79
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 76<br />
80<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
KULTUR UND FREIZEIT IN WIEN<br />
WIENER WORTSTAETTEN<br />
ZU GAST IM THEATER NESTROyHOF<br />
HAMAKOM<br />
Freitag, 22. Oktober 2010,<br />
19.00 Uhr<br />
Wien 2, Theater Nestroyhof Hamakom, Nestroyplatz 1<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, Station Nestroyplatz<br />
wiener wortstaetten sind ein einzigartiges, interkulturelles Autorentheaterprojekt, das<br />
2005 von Hans Escher und Bernhard Studlar ins Leben gerufen wurde und die Auseinandersetzung<br />
und Vernetzung zwischen österreichischen und internationalen AutorInnen<br />
fördert.<br />
Unser Programm für diesen Abend:<br />
Führung Theater Nestroyhof Hamakom durch die Theaterleitung<br />
Künstlergespräch<br />
Besuch des Theaterstücks „Weißbrotmusik“ von Marianna Salzmann<br />
Das interkulturelle Autorentheaterprojekt WIENER WORTSTAETTEN präsentiert mit<br />
Marianna Salzmann eine junge, vielversprechende Dramatikerin. Ihr Stück „Weißbrotmusik“<br />
wurde mit dem exil-DramatikerInnenpreis 2009, gestiftet von den WIENER<br />
WORTSTAETTEN, ausgezeichnet.<br />
„Weißbrotmusik“ erzählt eine moderne Dreiecksgeschichte, die sich zwischen drei Kulturen<br />
(der türkischen, der jüdischen und der so genannten westlichen) entspinnt. Das<br />
Stück ist inspiriert von den Vorfällen des 20. Dezember 2007, als zwei Jugendliche mit sogenanntem<br />
Migrations-hintergrund einen deutschen Rentner in der Münchener U-Bahn<br />
fast zu Tode prügelten und von der daraus entstandenen Diskussion um den Zusammenhang<br />
zwischen Kriminalität und kulturellen Wurzeln.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Susanne Bluma<br />
Teilnahmebeitrag: 9 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 3 Stunden<br />
www.wortstaetten.at<br />
IN ZUKUNFT WIEN – STADTENTWICKLUNG IN WIEN<br />
BUSRUNDFAHRT DER WIENER HAFEN<br />
Der Hafen in Wien ist das kompetente Logistikzentrum im Herzen Europas. Rund<br />
2.000 Kilometer entfernt vom Schwarzen Meer und rund 1.500 Kilometer von der<br />
Nordsee, punktet der <strong>Wiener</strong> Hafen mit seiner optimalen Anbindung an die drei<br />
Hauptverkehrsträger Schiff, Bahn und LKW.<br />
Mit dabei: Gemeinderäte Karlheinz Hora und Dr. Harald Troch sowie Ing. Rudolf Mutz,<br />
Direktor des Hafen Wiens<br />
Teilnahmebeitrag: 7 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wienerhafen.com<br />
Dienstag, 14. September 2010<br />
15.00 Uhr<br />
Wien 2, Seitenhafenstraße 15<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
80B, Station Zollfreizone<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | SEPTEMBER<br />
ExKURSION | 77<br />
81
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 78<br />
82<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
EUROPA ERLEBEN<br />
PECS –<br />
EUROPäISCHE KULTURHAUPTSTADT 2010<br />
Samstag, 23. Oktober bis Dienstag, 26. Oktober 2010<br />
08.00 Uhr<br />
<strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong>szentrum, Wien 2, Praterstraße 25<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, Station Nestroyplatz<br />
Neben der deutschen Stadt Essen und dem Ruhrgebiet wurden die ungarische Stadt<br />
Pecs (Fünfkirchen) und die türkische Metropole Istanbul zu Kulturhauptstädten<br />
Europas 2010 ernannt. Pecs ist mit rund 157.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt<br />
Ungarns.<br />
Samstag, 23. Oktober 2010<br />
08:00 Abfahrt in Wien<br />
13:00 Ankunft in Pécs, Check-In im Hotel<br />
15:00 Stadtbesichtigung inkl. Stätten des Weltkulturerbes und der Basilika<br />
mit Führung<br />
Die frühchristliche Gemeinschaft der Stadt Sopianea errichtete im 4. Jh. N. Chr. Zahlreiche<br />
Grabbauten im damaligen Friedhof. Der Denkmalkomplex im frühchristlichen<br />
Friedhof, der angesichts seiner Größe und seines Reichtums an Funden die bedeutendste<br />
unter den Nekropolen außerhalb Italiens ist, wurde im Jahr 2000 auf die<br />
Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen.<br />
Sonntag, 24. Oktober 2010<br />
Vormittag: Mit der Dauerausstellung des in Pécs geborenen Gyõzõ Vásárhelyi (Victor<br />
Vasarely), dem Vater der Op-Art, gehört das Vasarely Museum zu den namhaftesten<br />
Sammlungen der Stadt. Sie umfasst beinahe das gesamte Lebenswerk des Künstlers<br />
von den vom Bauhausstil geprägten analytisch-geometrischen Graphiken der Frühepoche<br />
bis hin zu den bereits in Richtung Architektur vorwärtsweisenden Op-Art-<br />
Kunstwerken, einschließlich der weltberühmten Zebra-Bilder.<br />
Am Nachmittag: Besuch im Zsolnay Kulturviertel (Kulturhauptstadtprojekt!) auf<br />
dem Gelände der ehemaligen Zsolnay-Porzellanmanufaktur, „Bauhaus-Ausstellung“<br />
im Großen Ausstellungsraum<br />
Montag, 25. Oktober 2010<br />
Fakultativer Ausflug: - Mohács: (an der Donau, Brauch „Buschogang“ wurde voriges<br />
Jahr als immaterielles Weltkulturerbe auf die UNESCO Liste aufgenommen,<br />
bei Mohács gibt es einen Gedenkpark, er erinnert uns an die Schlacht bei Mohács<br />
1526,)<br />
Mittagessen in Mohács<br />
Nachmittag: die Siklos-Villanyer Weinstraße<br />
Nördlich vom Ort Nagyharsány erhebt sich - wie ein Riese, der die Gegend bewacht<br />
- der Berg Szársomlyó (442 m) mit wunderbarer und seltener Flora und Fauna, ein<br />
streng geschütztes Naturschutzgebiet, das der Verwaltung des Nationalparks Donau-<br />
Drau untersteht. Das „Bildhauer-Freilichtatelier“ und die Skulpturensammlung im<br />
östlichen Steinbruch stellen einen beliebten Ausflugsort dar. Hier arbeiten oft Studenten<br />
der Fakultät für Kunst an der Universität Pécs sowie ungarische und ausländische<br />
Künstler. Neben den faszinierenden Skulpturengruppen bietet sich auch eine<br />
zauberhafte Aussicht auf die Villányer Weinbauflächen und auf die Drauebene. Auf<br />
gemeinsame Initiative der Weinhersteller wurde hier die erste Weinstraße Ungarns,<br />
die Villány-Siklóser Weinstraße, ins Leben gerufen.<br />
Besichtigung mit fachlicher Begleitung das Gere-Weingut, Villány<br />
Weinprobe mit Abendessen im Villány,<br />
Dienstag, 26. Oktober 2010<br />
Vormittag: Zeit zur freien Verfügung<br />
Nachmittag: Abfahrt nach Wien<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka und das Team der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<br />
<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahmebeitrag: 295 Euro pro Person im Doppelzimmer (Drei-Stern-Innenstadthotel)<br />
Voraussichtliche Dauer: 4 Tage<br />
de.pecs.hu<br />
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 78<br />
83
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 79<br />
84<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
SICHER IN WIEN<br />
DAS WIENER SICHERHEITSFEST<br />
AM RATHAUSPLATZ UND HELDENPLATZ<br />
Dienstag, 26. Oktober 2010<br />
11:00 Uhr<br />
Wien 1, vor dem Burgtheater, Dr. Karl-Lueger-Ring 2<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
1 und D, Station Rathausplatz/Burgtheater<br />
Der österreichische Nationalfeiertag wird seit dem Jahr 1965 jährlich am 26. Oktober<br />
begangen. Damals wurde der frühere Tag der Fahne in den nunmehrigen Nationalfeiertag<br />
umbenannt. Im Jahr 1967 wurde dieser Tag den übrigen gesetzlichen Feiertagen<br />
in Österreich gleichgestellt und ist seither arbeitsfrei.<br />
Das „<strong>Wiener</strong> Sicherheitsfest“ präsentiert sich am Rathausplatz und Heldenplatz als<br />
Leistungsschau der Extraklasse. Modernste Einsatzfahrzeuge, neueste Ausrüstungsgegenstände,<br />
spektakuläre Einsatzvorführungen, Rettungshunde, Sicherheitstipps der<br />
Blaulichtorganisationen, Informationen durch zahlreiche Magistratsabteilungen und<br />
ein Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie sind die Highlights dieser Veranstaltung.<br />
Vom richtigen Verhalten im Brandfall bis zum perfekten Funktionieren und Zusammenspiel<br />
stellen die Blaulichtorganisationen Polizei, Rettungsorganisationen und<br />
Feuerwehr ihr weitreichendes Können unter Beweis. Dass die <strong>Wiener</strong> Blaulichtorganisationen<br />
technisch auf dem neuesten Stand sind, demonstrieren sie anhand ihrer<br />
Ausrüstung und ihrer Einsatzfahrzeuge.<br />
Das österreichische Bundesheer bietet am Heldenplatz eine Leistungsschau. In diesem<br />
Zusammenhang dürfen wir den wichtigen Wert und die vielfältigen Aufgaben der<br />
nationalen Verteidigungseinrichtung näher kennenlernen.<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien und Oberleutnant<br />
des österreichischen Bundesherres<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
www.wibi-exkursionen.at<br />
SICHER IN WIEN<br />
DIE EINSATZZENTRALE DER MA 48<br />
Mittwoch, 27. Oktober 2010,<br />
17.30 Uhr<br />
Wien 5, Garage Einsiedlergasse 2<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
12A, Station Embelgasse<br />
Abfallvermeidung und Mülltrennung sowie eine saubere Stadt gehören zu den zentralen<br />
Zielen und Anliegen der MA 48. Die Abteilung Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und<br />
Fuhrpark (MA 48) organisiert und wartet den Fuhrpark der Stadt Wien. Neben den nach<br />
außen sichtbaren Leistungen wie Straßenreinigung, Müllabfuhr und Abschleppdienst<br />
werden das technische Management, Ankauf und Wartung der Fahrzeuge sowie der Verkauf<br />
gebrauchter Fahrzeuge und Geräte organisiert.<br />
Der Fuhrbetrieb stellt Lenkpersonal und Fahrzeuge für die Abfallwirtschaft und die Straßenreinigung<br />
der MA 48, aber auch für magistratsweite Transportaufgaben und Veranstaltungen<br />
zur Verfügung. Erledigt werden folgende Aufgaben:<br />
Abfallsammlung<br />
Straßenreinigung<br />
Winterdienst<br />
Transportleistungen<br />
Wartung historischer Fahrzeuge<br />
Mit dabei: Landtagspräsident Heinz Hufnagl und Gemeinderat Ernst Holzmann sowie<br />
Ing. Manfred Skerlan, Planbüro Straßenreinigung<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wien.gv.at/umwelt/ma48<br />
TERMIN<br />
TREFFPUNKT<br />
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 80<br />
85
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 81<br />
86<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
MEDIENHAUPTSTADT WIEN<br />
HITRADIO Ö3 LIVE ERLEBEN<br />
Donnerstag, 28. Oktober 2010,<br />
14.00 Uhr<br />
Wien 19, Ö3, Heiligenstädter Lände 27C<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
11A und 39A ,Station Muthgasse<br />
Wir blicken hinter die Kulissen von Ö3. Erleben sie während der Führung durch die legendären<br />
Ö3-Hallen wie Radio gemacht wird. Erfahren Sie wie Redakteurinnen und Redakteure<br />
Beiträge gestalten, wie die Moderatorinnen und Moderatoren ihre Gags und die<br />
Nachrichten vorbereiten und auf Sendung gehen. Endlich können Sie Ihren Lieblingsradiostars<br />
die Hand schütteln und ihnen alle Fragen stellen. Seien Sie mittendrin, wenn aus<br />
der Idee eine interessante oder witzige Sendung zum Leben erweckt wird.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Dr. in Elisabeth Vitouch<br />
Teilnahmebeitrag: 3 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
backstage.orf.at/oe3.html<br />
Erfahren Sie wie das traditionelle und alte Handwerk der Schildermalerei in der Mühlgasse<br />
funktioniert. Die Schildermalerei ist bereits seit über 100 Jahren im Besitz der<br />
Familie Samuel und hat sich auf individuelle Beschriftungen spezialisiert. Hier wurden<br />
nicht nur Bohrmaschinen vergoldet und Autos beschriftet, sondern auch mit Objektkunst<br />
und wertvollen Büsten gearbeitet. Die Exkursion bietet eine Zeitreise vom<br />
Jugendstil bis zur Moderne und offenbart Ihnen die vielen Geheimnisse der Schildermalerei.<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien und Josef Samuel,<br />
Schildermalmuseum<br />
Teilnahmebeitrag: 4 €<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
ARBEIT IN WIEN<br />
SCHILDERMALMUSEUM<br />
Sonntag, 31. Oktober 2010,<br />
10.00 Uhr<br />
Wien 4, Mühlgasse 7<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U1, U2 und U4, Station Karlsplatz<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | OKTOBER<br />
ExKURSION | 82<br />
87
HERBST 2010 | NOVEMBER<br />
ExKURSION | 83<br />
88<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
GEDENKMARSCH ZENTRALFRIEDHOF<br />
Montag, 1. November 2010,<br />
9.00 Uhr<br />
Wien 11, Zentralfriedhof 2. Tor, Simmeringer Hauptstraße 234<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
6 und 71, Station Zentralfriedhof 2. Tor<br />
Traditionell findet jährlich am 1. November das Gedenken an die Opfer des Faschismus<br />
auf dem <strong>Wiener</strong> Zentralfriedhof statt.<br />
Auch heuer laden wieder die <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong>, der Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer<br />
gemeinsam mit der Sozialistischen Jugend ein, sich dieser wichtigen Gedenkveranstaltung<br />
anzuschließen.<br />
Der genaue Programmablauf wird im Laufe der nächsten Monate vorgestellt werden.<br />
Der <strong>Wiener</strong> Zentralfriedhof ist die bedeutendste Begräbnisstätte Wiens und ein Friedhof<br />
für alle Religionen. Mit einer Größe von rund 2,5 Millionen m 2 ist er flächenmäßig<br />
der zweitgrößte Friedhof Europas. Geschätzte drei Millionen Menschen haben in dieser<br />
„Totenstadt“ ihre letzte Ruhestätte gefunden. Darunter finden sich rund 1.000 berühmte<br />
Persönlichkeiten, die in Ehrengräbergruppen der Stadt Wien oder in ehrenhalber<br />
gewidmeten Gräbern bestattet wurden. Sie haben sich in den Bereichen der Musik, der<br />
Dichtung, der Wissenschaft, der Architektur oder der Malerei, als Erfinder, Schauspieler,<br />
Politiker oder Sportler verdient gemacht und bilden einen Querschnitt durch das gesellschaftliche<br />
Leben Wiens bis in die jüngste Vergangenheit.<br />
Mit dabei: Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär der SPÖ Wien<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.wiener-bildung.at<br />
BILDUNG IN WIEN<br />
EQUALIZENT:<br />
QUALIFIKATIONSZENTRUM FÜR GEHÖRLOSIGKEIT,<br />
GEBäRDENSPRACHE, SCHWERHÖRIGKEIT UND<br />
DIVERSITy MANAGEMENT<br />
Montag, 8. November 2010,<br />
16.00 Uhr<br />
Wien 2, equalizent Schulungs- und Beratungs GmbH, Obere Augartenstraße 20<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
31 und 5A, Station Obere Augartenstraße<br />
Das Schulungs- und <strong>Bildung</strong>sinstitut equalizent wurde 2004 gegründet und beschäftigt<br />
gehörlose wie hörende Menschen ebenso wie Menschen mit anderen Behinderungen.<br />
Hier werden BILDUNG, GEBäRDENSPRACHE und DIVERSITy MANAGEMENT großgeschrieben,<br />
lebenslanges Lernen und innovative <strong>Bildung</strong>szugänge für hörende und gehörlose<br />
Personen prägen das Angebot.<br />
Gerade diese Firmenphilosophie wird auch mit zahlreichen Preisen gewürdigt: dem Europäischen<br />
Sprachsiegel, dem Innovationspreis der Stadt Wien, dem Mercur für Kooperation,<br />
dem Meritus für den schwulen- und lesbenfreundlichsten Mittelbetrieb Österreichs,<br />
den Preis als frauen- und familienfreundlichster Betrieb Wiens sowie den DiverCity-Preis<br />
der Wirtschaftskammer Wien.<br />
Sie sehen die visuell-technische Ausrüstung des Instituts als optimale Lernumgebung<br />
und erleben die funktionierende Zusammenarbeit von Menschen mit unterschiedlichen<br />
Behinderungen.<br />
Mit dabei: Gemeinderätin Anica Matzka-Dojder und Manfred Schütz, Gebärdensprachenkompetenter<br />
der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
www.equalizent.com<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | NOVEMBER<br />
ExKURSION | 84<br />
89
HERBST 2010 | NOVEMBER<br />
ExKURSION | 85<br />
90<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
DEMOKRATIE IN WIEN<br />
TAG DER REPUBLIK<br />
Freitag, 12. November 2010,<br />
8.00 Uhr<br />
Wien 1, Denkmal der Republik, Dr.-Karl-Renner-Ring/Schmerlingplatz<br />
Nächste Station eines öffentlichen Verkehrsmittels:<br />
U2 und U3, Station Volkstheater<br />
Wir nehmen an der traditionellen Kranzniederlegung am Denkmal der Republik anlässlich<br />
der Ausrufung der demokratischen Republik Österreich am 12. November 1918 teil.<br />
Bei einem kurzen Rundgang erinnern wir uns anschließend an Eckpunkte der Republik.<br />
Im Rathauspark an den Sozialdemokraten Karl Renner, der als erster Staatskanzler eine<br />
Konzentrationsregierung aus Vertretern aller Parteien bildete, die aber bereits 1920 vom<br />
bürgerlich-konservativen Lager aufgekündigt wurde, das nun den Weg der Konfrontation<br />
zu der von ihnen verhassten Republik und den sozialdemokratisch-fortschrittlichen<br />
Kräften ging.<br />
Beim Palais Epstein gedenken wir Otto Glöckel, der von hier aus seine richtungweisende<br />
Schulreform zum Umbau des <strong>Bildung</strong>swesens durchführte.<br />
Beim Justizpalast erinnern wir an das Schandurteil im Schattendorfer Prozess und die<br />
blutige Julirevolte mit dem Justizpalastbrand 1927. Hier begann der unheilvolle Weg, der<br />
im Austrofaschismus und Nationalsozialismus endete. Aus den Trümmern des Zweiten<br />
Weltkriegs entstand die Republik Österreich neu - auf den sozialen, demokratischen und<br />
verfassungsmäßigen Grundfesten der Ersten Republik.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Ernst Woller sowie Herbert Wagner, Bund Sozialdemokratischer<br />
Freiheitskämpfer Hietzing und Mag. Christian Bühringer, Historiker<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden<br />
www.dasrotewien.at<br />
Begleiten Sie uns in die Bundeshauptstadt von Deutschland. Berlin ist mit 3,4 Millionen<br />
EinwohnerInnen die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt Deutschlands.<br />
Egal ob Sie der Geschichte der Berliner Mauer, des architektonisch und historisch<br />
eindrucksvollen Nikolaiviertels oder des weltberühmten Brandenburger Tors auf den<br />
Grund gehen - Berlin ist eine Reise wert! Erleben Sie Politik hautnah, denn wir sind<br />
zum Jahrestreffen der SPD Berlin eingeladen!<br />
Weiter geht es nach Nürnberg. Nürnberg ist mit 500 000 EinwohnerInnen die zweitgrößte<br />
Stadt Bayerns und eine kulturelle Hochburg Deutschlands. Neben dem 175.<br />
Jubiläum der Eisenbahn im Nürnberger Museum und einem Spaziergang durch den<br />
Christkindlmarkt werden die berühmten „Nürnberger Prozesse“ den historischen<br />
Schwerpunkt bilden. Wir besuchen das Dokumentationszentrum und das Museum<br />
Nürnberg.<br />
Die Reise inkludiert<br />
Übernachtungen mit Frühstück im Motel One Berlin und Motel One Nürnberg<br />
Galaabend der SPD in Berlin<br />
Stadtführung Berlin und Nürnberg<br />
Transfer<br />
Kontakte mit deutschen Genossen und Genossinnen<br />
Nürnberger Christkindlmarkt<br />
Teilnahme an den Feierlichkeiten 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland<br />
Saal 600, Örtlichkeit der Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesse<br />
Mit dabei: Landtagspräsidentin Marianne Klicka und Mag. Marcus Schober, <strong>Bildung</strong>ssekretär<br />
der SPÖ Wien sowie das Team der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Teilnahmebeitrag: 389 € pro Person im Doppelzimmer<br />
www.berlin.de<br />
www.nuernberg.de<br />
EUROPA ERLEBEN<br />
BERLIN UND NÜRNBERG<br />
Freitag, 3. bis Mittwoch, 8. Dezember 2010<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
HERBST 2010 | NOVEMBER<br />
ExKURSION | 86<br />
91
HERBST 2010 | NOVEMBER<br />
ExKURSION | 87<br />
92<br />
TERMIN<br />
ORT<br />
SICHER IN WIEN<br />
HUNDEFÜHRSCHEIN<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Die <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong> haben gewählt und entschieden, die Sozialdemokratie setzt<br />
um: Der Hundeführscheins wurde mit 1. Juli umgesetzt!<br />
Das Ziel des Hundeführscheins ist, das Zusammenleben von Mensch und Tier in Wien<br />
konfliktfrei zu gestalten. Die Prüfung ist freiwillig, der Hundeführschein bringt jedoch<br />
viele Vorteile für Mensch und Hund.<br />
Das Angebot richtet sich an alle Hundehalterinnen und Hundehalter in Wien.<br />
Mit dabei: Gemeinderat Erich Valentin<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Voraussichtliche Dauer: 1,5 Stunden<br />
www.tieranwalt.at<br />
Die <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> bietet ab 2010 auch Führungen für Gehörlose und<br />
Schwerhörige Menschen in Gebärdensprache an.<br />
In diesem Zusammenhang bitten wir Sie uns einen etwaigen Bedarf an einer<br />
Gebärdendolmetscherin bekanntzugeben. Exkursionen, die im neuen Programm<br />
das neue SPÖ Gebärden Logo beinhalten, sind auf Wunsch und in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gebärdensprachenkompetenten der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> Manfred Schütz<br />
organisiert worden.<br />
Unser Angebot entwickelt sich weiter! Falls auch Sie weitere Wünsche oder Anregungen<br />
an uns richten möchten, freuen wir uns auf eine Kontaktaufnahme.<br />
Das Team der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Weitere Informationen:<br />
Manfred Schütz<br />
manfred.schuetz@wibi-exkursionen.at<br />
www.wibi-exkursionen.at<br />
ANGEBOT FÜR GEHÖRLOSE!<br />
ION | 110<br />
93
94<br />
ONLINE ANGEBOTE<br />
DER WIENER SPÖ-BILDUNG:<br />
„Das wollte ich immer schon mitteilen!“<br />
Wer sich mit dem Internet beschäftigt, kommt kaum daran vorbei! Wikipedia ist die<br />
bekannteste Enzyklopädie im Web. Jeder kann sein Wissen weltweit teilen. Die <strong>Wiener</strong><br />
SPÖ-<strong>Bildung</strong> hat ein eigenes Online-Lexikon: Das Wibi Wiki!<br />
http://wiki.bildung.wien.spoe.at<br />
Somit ist es für jeden Menschen möglich, Wissen und Erfahrungen, die im Rahmen<br />
des Besuchs von Exkursionen oder anderen Veranstaltungen der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
gemacht wurden, allen mitzuteilen. Es besteht die Möglichkeit neue Texte zu verfassen,<br />
bestehende Artikel zu erweitern und auch Bilder hinzuzufügen.<br />
Bei Fragen oder Anregungen bitte an bernd.herger@spw.at oder 01/534 27 385<br />
wenden!<br />
ONLINE Angebote der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Homepage der <strong>Wiener</strong> <strong>Bildung</strong>:<br />
www.bildung.wien.spoe.at<br />
Die <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> auf Facebook: www.facebook.com/wiener.bildung<br />
Gerade die junge und urbane Zielgruppe kommuniziert über aktuelle Plattformen<br />
wie Facebook. Auch die <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> erreicht über den Facebook Account<br />
wöchentlich mehrere hundert Personen und kann dadurch die Angebote an ein<br />
erweitertes Publikum senden. Es ist uns dadurch möglich sehr rasch mit Genossinnen<br />
und Genossen sowie Interessierten Menschen in Kontakt zu kommen und die<br />
politischen Botschaften zu vermitteln.<br />
Photos von Exkursionen:<br />
Auf dem Photostream befinden sich hunderte Photos von unseren Exkursionen www.<br />
flickr.com/photos/wiener-bildung<br />
Videos von Exkursionen:<br />
www.youtube.com/user/<strong>Wiener</strong><strong>Bildung</strong><br />
Infos unter:<br />
Bernd Herger, Tel: 534 27 385, bernd.herger@spw.at<br />
WAS DU IN ANDEREN ENTZÜNDEN WILLST,<br />
MUSS IN DIR SELBST BRENNEN.<br />
DIE WIENER SPÖ-BILDUNG<br />
Aufgabe der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong> ist es, Wissen und <strong>Bildung</strong> zu vermitteln und den<br />
Zugang zu Aus- und Weiterbildung so einfach wie möglich zu gestalten. Neben einer<br />
Vielzahl an Veranstaltungen, Workshops, Diskussionsrunden und Buchpräsentationen<br />
haben wir für Sommer und Herbst 2010 fast 100 verschiedene Exkursionen<br />
zusammengestellt, um Euch die Stadt Wien mit ihren Institutionen und Einrichtungen<br />
näher zu bringen.<br />
Unsere Angebote richten sich nicht nur an SPÖ-Mitglieder, sondern an all jene, die<br />
die Stadt, in der sie leben, noch besser kennen lernen möchten. Neben unserem<br />
umfassenden Exkursionsprogramm gibt es übrigens auch ein eigenes Programm für<br />
Seminare. Weitere Informationen findet Ihr unter www.bildung.wien.spoe.at<br />
Das Team der <strong>Wiener</strong> SPÖ-<strong>Bildung</strong><br />
Mag. Marcus Schober<br />
01/53 427-285, marcus.schober@spw.at<br />
Lilli Bauer<br />
01/53 427-710, lilli.bauer@spw.at<br />
Ingrid Baumer<br />
01/53 427-710<br />
Bernd Herger<br />
01/53 427-385, bernd.herger@spw.at<br />
Wolfgang Markytan<br />
01/53 427-384, wolfgang.markytan@spw.at<br />
Michaela Müllner<br />
01/53 427-200, michaela.muellner@spw.at<br />
Gilda Semo<br />
01/53 427-299, gilda.semo@spw.at<br />
95
UNABHÄNGIGE PLATTFORM<br />
STIMMEN FÜR HÄUPL – STIMMEN FÜR WIEN<br />
Wien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt; in keiner anderen EU-Metropole fühlen sich die<br />
Menschen so wohl wie bei uns. Wien begeistert nicht nur durch Lebensqualität, sondern auch durch<br />
Sicherheit, beste Infrastruktur, optimalem Zugang zu Ausbildung, eine hervorragende Gesundheits-<br />
und Sozialstruktur und ein großes Angebot an Kunst und Kultur.<br />
Kein Wunder also, dass viele Menschen aus aller Welt gerade Wien zu ihrem Lebensmittelpunkt<br />
machen: Künstler, Sportler, Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, aber auch internationale<br />
Geschäftsleute. Menschen, die aufgrund ihres Berufes zwar viel in der Welt herumkommen, hier<br />
aber das vorfinden und schätzen, das für <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong> selbstverständlich ist: ein Klima<br />
der Freiheit und Weltoffenheit, der Kreativität und des friedlichen Miteinanders, der offenen Haltung<br />
gegenüber anderen Kulturen und das entschlossene Auftreten gegen Engstirnigkeit und Populismus.<br />
Diese Menschen betrachten Michael Häupl als Garant für die lebendige und liebenswerte Atmosphäre<br />
dieser Stadt. Deswegen melden sie sich hier zu Wort, was sie an dieser Stadt lieben, was sie an diesem<br />
Bürgermeister schätzen:<br />
Eine STIMME FÜR HÄUPL – eine STIMME FÜR WIEN<br />
WWW.STIMMENFUERHAEUPL.AT