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Bali-Komodo mit der Moana, Dezember 2006 Freitag, 22.12.2006 ...

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Mittwoch, 03.01.<br />

Dieser Tag ist tauchfrei und <strong>der</strong><br />

Entspannung gewidmet. Helmut hat<br />

seinen Laptop dabei und so betrachten wir<br />

unsere Fotoausbeute. Ein völlig neues<br />

Gefühl für mich, <strong>der</strong> ich bisher <strong>mit</strong> Film<br />

gearbeitet hatte und immer lange und<br />

gespannt auf die Ergebnisse warten<br />

musste. Mein erster Eindruck ist, dass die<br />

digitalen Kameras eine bessere Ausbeute<br />

pro Aufnahme und dabei wesentlich mehr<br />

Aufnahmen bieten. Das macht die<br />

Auswahl hinterher nicht unbedingt<br />

einfacher.<br />

Das Ressort Pondok Sari ist ein einen<br />

Park eingebettet und sollen wohl den<br />

einheimischen Baustil repräsentieren,<br />

angepasst an die Bedürfnisse von<br />

Fremden. Die Doppelhäuser beherbergen<br />

jeweils einen großen, hohen und luftigen<br />

Raum <strong>mit</strong> Klimagerät. Das Bad ist im<br />

Bereich <strong>der</strong> Dusche nach oben durch die<br />

Wolkendecke begrenzt. Die Wasserstellen<br />

sind naturnah und pflegeleicht als<br />

Bambusrohre getarnt, erfüllen aber ihren<br />

Zweck.<br />

<strong>Bali</strong>-<strong>Komodo</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Moana</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2006</strong><br />

14<br />

Das Restaurant ist luftig, nach allen Seiten<br />

offen gestaltet. Das Essen ist akzeptabel,<br />

aber nicht unbedingt besser als das an<br />

Bord. Gefahr, dass ich auf dieser Tour<br />

zunehme besteht nicht. Bei einem<br />

längeren Aufenthalt würde sich meine<br />

Auswahl auf etwa vier Menüs einpegeln.<br />

Am Strand reihen sich Ressort an Ressort,<br />

die an<strong>der</strong>en Tauchbasen machen einen<br />

ehr verwaisten Eindruck; was bestimmt<br />

auch daran liegt, dass jetzt Regenzeit ist.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Bucht liegt das Fischerdorf,<br />

in dem eifrig an den Schiffen gearbeitet<br />

wird. Die sehen <strong>mit</strong> ihren Auslegern für<br />

unsere Verhältnisse sehr exotisch aus.<br />

Das trifft auch auf den Antrieb zu, den<br />

man einfacher (und lauter) wohl nicht<br />

konstruieren kann: Der Diesel sitzt seitlich<br />

im Freien und treibt, ohne Untersetzung,<br />

über eine lange schräg nach hinten-unten<br />

gerichtete Welle die Schraube an.<br />

Direkt hinter <strong>der</strong> Schraube zweigt ein Rohr<br />

etwas von <strong>der</strong> Strömung ab und führt es<br />

dem Motor als Wasserkühlung zu. Auf<br />

dem Dorfplatz weiden die Ziegen und<br />

rennen Hunde und Hühner durcheinan<strong>der</strong>.<br />

Die Leute sind freundlich und winken dem

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