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Beim Räumdienst piept es - e*BOS - Alarmierung.de

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Technik & Innovation | Kommunaltechnik – Winterdienst<br />

<strong>Beim</strong> <strong>Räumdienst</strong> <strong>piept</strong> <strong>es</strong><br />

Die <strong>Alarmierung</strong> <strong>de</strong>r Einsatzkräfte d<strong>es</strong> Räum- und Streudienst<strong>es</strong> muss bei Bedarf<br />

schnell, zuverlässig und exakt, streng orientiert an <strong>de</strong>n Dienstplänen, erfolgen. Das<br />

sogenannte Paging, ein Funkrufdienst, bietet genau hier Unterstützung.<br />

Bauhofmitarbeiter beim Schneeräumen: Wirtschaftlicher Personaleinsatz im Winterdienst<br />

wird unter an<strong>de</strong>rem durch eine exakte Einsatzalarmierung unterstützt.<br />

Der lange und schneereiche Winter<br />

2009/10 hat die Bauhöfe auf<br />

eine harte Probe g<strong>es</strong>tellt. Lang<br />

anhalten<strong>de</strong>r Schneefall und tiefe Temperaturen<br />

führten sie an <strong>de</strong>n Rand ihrer<br />

Kapazitäten – sowohl finanziell als auch<br />

personell. In Vorbereitung auf <strong>de</strong>n Winterdienst<br />

2010/11 wur<strong>de</strong>n daher in vielen<br />

Fällen die Strukturen und Kosten auf<br />

PLANEN<br />

ERFASSEN<br />

<strong>de</strong>n Prüfstand g<strong>es</strong>tellt. Eine schnelle und<br />

exakte <strong>Alarmierung</strong> <strong>de</strong>r Einsatzkräfte ist<br />

dabei ein Ansatz, um die Organisation<br />

d<strong>es</strong> Winterdienst<strong>es</strong> weiter zu optimieren<br />

und unnötige Ausgaben zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Für die <strong>Alarmierung</strong> <strong>de</strong>r Einsatzkräfte<br />

gibt <strong>es</strong> üblicherweise drei Möglichkeiten:<br />

übers Telefon (sowohl via F<strong>es</strong>tnetz als<br />

auch über Mobilfunk), per Betriebsfunk<br />

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(funktioniert in <strong>de</strong>r Regel nur innerhalb<br />

ein<strong>es</strong> begrenzten Gebiets) o<strong>de</strong>r über das<br />

sogenannte Paging. Die <strong>Alarmierung</strong><br />

übers Telefon wird häufig genutzt. Ein<br />

w<strong>es</strong>entlich<strong>es</strong> Problem di<strong>es</strong>er Variante<br />

ist jedoch, dass <strong>es</strong> zeitaufwendig ist,<br />

größere Gruppen zum Einsatz zu rufen.<br />

Wenn, wie beispielsweise bei einer Berliner<br />

Winterdienstorganisation, Hun<strong>de</strong>rte<br />

Mitarbeiter über das F<strong>es</strong>tnetz hintereinan<strong>de</strong>r<br />

alarmiert wer<strong>de</strong>n müssten, wären<br />

di<strong>es</strong>e erst nach Stun<strong>de</strong>n am Einsatzort.<br />

Alternativ könnten mehrere Mitarbeiter<br />

parallel für <strong>de</strong>n Telefondienst in <strong>de</strong>r Zentrale<br />

eing<strong>es</strong>etzt wer<strong>de</strong>n. Wo aber stehen<br />

kurzfristig solche personellen Kapazitäten<br />

zur Verfügung?<br />

Alarm ohne Zeitverlust<br />

Bei <strong>de</strong>r <strong>Alarmierung</strong> via SMS aufs Handy,<br />

bei Nutzung d<strong>es</strong> GSM-Mobilfunknetz<strong>es</strong><br />

also, muss außer<strong>de</strong>m bedacht wer<strong>de</strong>n,<br />

dass je<strong>de</strong> versen<strong>de</strong>te Nachricht eine<br />

Einzel übertragung ist. Will man also beispielsweise<br />

25, 50 o<strong>de</strong>r gar 100 Empfänger<br />

erreichen, wer<strong>de</strong>n di<strong>es</strong>e Benachrichtigungen<br />

alle einzeln nacheinan<strong>de</strong>r<br />

versen<strong>de</strong>t. Das be<strong>de</strong>utet, dass <strong>de</strong>r letzte<br />

Empfänger die <strong>Alarmierung</strong> sehr viel<br />

später bekommt als <strong>de</strong>r erste. In ländlichen<br />

Regionen kann die Übertragung <strong>de</strong>r<br />

Kurznachrichten zu<strong>de</strong>m verzögert wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn sich <strong>de</strong>r Empfänger in einem<br />

Funkloch befin<strong>de</strong>t. Eine sinnvolle Koordination<br />

<strong>de</strong>r Einsatzkräfte wird so <strong>de</strong>utlich<br />

erschwert.<br />

Bei <strong>de</strong>r Alternative Paging dagegen<br />

können innerhalb kürz<strong>es</strong>ter Zeit fünf bis<br />

200 Mitarbeiter wahlweise per Tonruf<br />

o<strong>de</strong>r Textalarm mit präziser Orts- und<br />

Zeitangabe alarmiert wer<strong>de</strong>n. Für die<br />

<strong>Alarmierung</strong> ihrer Einsatzkräfte verlassen<br />

sich bereits zahlreiche <strong>Räumdienst</strong>e<br />

in ganz Deutschland – sei <strong>es</strong> Berlin,<br />

Hamburg, Halberstadt, Kiel, Düsseldorf,<br />

Pforzheim o<strong>de</strong>r gar auf <strong>de</strong>r Zugspitze –<br />

auf die <strong>Alarmierung</strong> über einen solchen<br />

Funkrufdienst, wie ihn das Berliner Unternehmen<br />

e-M<strong>es</strong>sage bietet.<br />

Dass bei di<strong>es</strong>em „e-Cityruf“ (www.<br />

ecityruf.<strong>de</strong>) genannten Dienst Gruppen<br />

38 <strong>de</strong>r gemein<strong>de</strong>rat 11/10<br />

basisanzquer_mobiworx_201008.ind1 1 29.10.2008 13:59:54 Uhr<br />

Fotos: e-M<strong>es</strong>sage


Pager: Zum Einsatz kann per Tonruf und mit<br />

einer Kurznachricht gerufen wer<strong>de</strong>n.<br />

zur Benachrichtigung individuell <strong>de</strong>finiert<br />

wer<strong>de</strong>n können, unterstützt die effiziente<br />

Einsatzplanung. Wenn die Information<br />

aus <strong>de</strong>n Einsatzplänen, welcher Mitarbeiter<br />

wann Dienst hat, mit <strong>de</strong>r Definition<br />

<strong>de</strong>r Gruppen verknüpft wird, braucht <strong>de</strong>r<br />

Verantwortliche in <strong>de</strong>r Einsatzstellenleitung<br />

nicht mehr zu wissen, welche Mitarbeiter<br />

gera<strong>de</strong> zur Verfügung stehen.<br />

Er löst einfach nur die <strong>Alarmierung</strong> <strong>de</strong>r<br />

vor<strong>de</strong>finierten Gruppen aus. „Das ist eine<br />

hervorragen<strong>de</strong> G<strong>es</strong>chichte“, betont Ernst<br />

G<strong>es</strong>ang, Leiter d<strong>es</strong> Baubetriebshof<strong>es</strong> <strong>de</strong>r<br />

h<strong>es</strong>sischen Stadt Eschwege (rund 21 000<br />

Einwohner). „Wir können gezielt Gruppen<br />

holen, je nach Bedarf. e-Cityruf mit<br />

<strong>de</strong>r irren Vielfalt <strong>de</strong>r <strong>Alarmierung</strong> ist variabel<br />

einsetzbar.“<br />

Ein weiter Vorteil di<strong>es</strong>er Technik: die<br />

<strong>Alarmierung</strong> kann per PC o<strong>de</strong>r per Telefon<br />

ausgelöst wer<strong>de</strong>n und ist somit<br />

auch von unterwegs möglich. Benachrichtigung<br />

über die landläufig als „Pieper“<br />

bezeichneten Pager, also die Funkrufempfänger,<br />

und die Rückmeldung <strong>de</strong>r<br />

Mitarbeiter lassen sich über eine Software-Lösung<br />

managen. So sieht <strong>de</strong>r Einsatzleiter<br />

bereits nach wenigen Minuten,<br />

wer tatsächlich zum Einsatz kommt. n<br />

<strong>de</strong>r gemein<strong>de</strong>rat 11/10<br />

Für alle Kleintransporter sowie Kompakt- und Agrarschlepper,<br />

umweltfreundlich durch exakte Dosierung – keine Streuverluste,<br />

robuste & einfache Bauweise, Antrieb über Zapfwelle, hydraulisch<br />

o<strong>de</strong>r Rad, Streubreiten von 120 – 230 cm<br />

robuste Schmutz- und Schneekehrmaschine mit 2 G<strong>es</strong>chwindigkeiten<br />

für Kommunalschlepper, kompakte Bauweise, automatische<br />

Neigungszentrierung, Pen<strong>de</strong>laufhängung, Arbeitsbreite 130 und<br />

150 cm<br />

für Kommunalschlepper, 2-stu� ge Ausführung (Frässchnecke<br />

und Schleu<strong>de</strong>rrad), robuste Ausführung, Antrieb über Zapfwelle<br />

o<strong>de</strong>r hy draulisch, hydraulisch voll-schwenkbarer Kamin,<br />

Arbeitsbreite 120 und 150 cm<br />

Fuhrparkmonitoring<br />

All<strong>es</strong> im Blick<br />

Führerscheinkontrollen, Fahrerschulungen,<br />

Versicherungsnachweise, Inspektionsintervalle:<br />

Die Verwaltung ein<strong>es</strong> Fuhrparks erfor<strong>de</strong>rt<br />

die ständige Überwachung von<br />

Fahrzeugen, Dokumenten und Fristen. Ang<strong>es</strong>ichts<br />

d<strong>es</strong> hohen Administrationsaufwand<strong>es</strong><br />

können Verantwortliche leicht <strong>de</strong>n<br />

Überblick verlieren. Mit <strong>de</strong>r webbasierten<br />

Software „FUMO“ bietet das Dornstadter<br />

Unternehmen Logmo Fuhrparkleitern ein<br />

effektiv<strong>es</strong> Werkzeug für das rechtskonforme<br />

Fuhrparkmonitoring. Nicht nur die<br />

Fahrzeuge können überwacht wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />

auch die Qualifizierung <strong>de</strong>r Fahrer,<br />

Terminvereinbarungen mit G<strong>es</strong>chäftspartnern<br />

sowie Verträge aller Art.<br />

Eine übersichtliche Struktur und ein<br />

Ampelsystem helfen <strong>de</strong>m Fuhrparkverantwortlichen<br />

auf einen Blick zu erkennen,<br />

wo Handlungsbedarf b<strong>es</strong>teht. Zusätzlich<br />

Streugut<br />

Ohne Quarz<br />

<strong>Beim</strong> Einsatz von Winterstreu bleiben<br />

teilweise Umweltrisiken unberücksichtigt.<br />

Insb<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Einsatz von Sandkörnungen<br />

und Splitten kann aufgrund d<strong>es</strong><br />

typisch hohen Quarzgehalt<strong>es</strong> d<strong>es</strong> Streugut<strong>es</strong><br />

eine G<strong>es</strong>undheitsgefährdung verursachen.<br />

Durch Abrieb im Verkehr entsteht<br />

stark quarzhaltiger Feinstaub, <strong>de</strong>r Ursache<br />

für eine lebensbedrohliche Lungenerkrankung<br />

(Silikose) sein kann. Sie wird durch<br />

Einatmen d<strong>es</strong> Staub<strong>es</strong> verursacht.<br />

Die Behör<strong>de</strong>n haben daher jetzt f<strong>es</strong>tgelegt,<br />

dass Produkte mit lungengängigem<br />

Foto: Röcke<br />

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INNOVATIVE TECHNIK für je<strong>de</strong> JAHRESZEIT<br />

informiert das System per e-Mail über<br />

Maßnahmen, schlägt Termine für <strong>de</strong>ren<br />

Umsetzung vor und alarmiert beim Ablauf<br />

von Fristen. Weitere Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten<br />

<strong>de</strong>r Software sind die<br />

Überwachung von Leasing-Verträgen.<br />

Logmo<br />

www.logmo.biz<br />

Kommunaler Fuhrpark: Transparenz im<br />

Betrieb und Rechtssicherheit müssen je<strong>de</strong>rzeit<br />

gewährleistet sein.<br />

Quarzfeinstaub ab <strong>de</strong>m 1. Dezember 2010<br />

in die weltweite GHS-Gefahrenklasse STOT<br />

RE 1/2 einzustufen sind, gekennzeichnet<br />

wer<strong>de</strong>n müssen und nur noch als Gefahrstoff<br />

vermarktet wer<strong>de</strong>n dürfen.<br />

Eine Alternative zu <strong>de</strong>n herkömmlichen<br />

Quarzsan<strong>de</strong>n und quarzhaltigen Splitten<br />

ist Winterstreu aus Kalkstein, wie ihn<br />

die Fels-Werke (Goslar) produzieren. Es<br />

han<strong>de</strong>lt sich um ein Mineral, das durch<br />

die große Härte ein extrem abriebf<strong>es</strong>t<strong>es</strong><br />

Streugut mit lange abstumpfen<strong>de</strong>r Wirkung<br />

ergibt. Das Material trägt das Siegel<br />

„Blauer Engel“ für Umweltverträglichkeit.<br />

Fels-Werke<br />

www.fels.<strong>de</strong><br />

Dr<strong>es</strong>dner Str. 76 c · 01877 Schmölln-Putzkau<br />

info@fiedler-gmbh.com<br />

� +49(0)3594-74 580-0<br />

www.fiedler-maschinenbau.<strong>de</strong><br />

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