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Cluster „BioEconomy“ gewinnt Wettbewerb des ... - InfraLeuna GmbH

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Chemie ist attraktiv<br />

für junge Frauen<br />

Innospec bildet seit Jahren<br />

den eigenen Facharbeiternachwuchs aus<br />

innospec, so ist von der Personalleiterin<br />

Elke Steingraf zu erfahren, bildet überproportional<br />

aus. „Wir liegen derzeit bei<br />

13 Prozent. dadurch liegt der altersdurchschnitt<br />

bei uns noch nicht einmal<br />

bei 40 Jahren“, rechnet sie. Bei rund<br />

100 Beschäftigten macht das 13 auszubildende,<br />

davon sieben chemikanten.<br />

„die Jugendlichen haben doch die chemie<br />

vor der Nase“, unterstreicht Silvio<br />

Kammer, Leiter technik bei innospec.<br />

dies zum einen. Zum anderen muss<br />

sie auch für die Jugendlichen attraktiv<br />

sein. maria mank aus markröhlitz hat<br />

da überhaupt keine Zweifel. Sie ist in<br />

der chemie zu hause. und Opa Erich<br />

ist quasi schuld daran. der hat in der<br />

forschung der chemischen industrie<br />

gearbeitet und seine Enkelin infiziert.<br />

Nancy Raspe hat gerade ausgelernt.<br />

Hier übt sie kurz vor der letzten Prüfung mit<br />

dem technischen Leiter Silvio Kammer.<br />

Zertifikat<br />

Qualität im Arbeitsschutz<br />

Arbeitsmedizin<br />

heute ist maria mank anlagenfahrerin<br />

<strong>des</strong> Leunaer unternehmens innospec.<br />

hier entstehen pro Jahr rund 24.000<br />

tonnen Polymerisat. daraus werden<br />

unter anderem fließverbesserer für<br />

heizöl hergestellt. 2006 begann sie die<br />

Lehre als chemikant. die ausbildung<br />

sei von anfang an interessant und<br />

abwechslungsreich gewesen. immer sei<br />

jemand da gewesen, der das „junge<br />

Gemüse“ unter die fittiche nahm.<br />

heute ist maria mank anlagenfahrerin<br />

und zugleich Jugend- und auszubildendenvertreterin<br />

im unternehmen.<br />

maria mank dazu: „Wenn die Säge<br />

klemmt, reden wir in der Jugendvertretung<br />

drüber.“ meist ginge es da um<br />

schulische Probleme. dass im Leunaer<br />

chemiebetrieb im Zwölf-Stundenrhythmus<br />

die Schicht geschoben wird,<br />

gefällt den Jugendlichen. auf dem Weg<br />

zum chemikanten ist Nancy raspe aus<br />

Bad Lauchstädt. Ende Januar bekam sie<br />

ihr facharbeiterzeugnis nach dreieinhalb<br />

Jahren Lehre. „auch bei mir kam nur<br />

ein Beruf in der chemischen industrie in<br />

frage“, erzählt die 21-Jährige. Geprägt<br />

von der mutter, die chemikantin ist,<br />

bewarb sie sich in vielen unternehmen.<br />

Bei innospec begann sie die ausbildung.<br />

„Wir sind hier wie eine familie.<br />

das gefällt mir. der anmarschweg von<br />

Lauchstädt stört mich nicht“, erzählt<br />

sie. Sie weiß jetzt schon, dass sie einen<br />

älteren Kollegen, der in den ruhestand<br />

ging, ersetzen wird.<br />

Untersuchungen<br />

Impfungen<br />

Beratungen, Begehungen<br />

Gutachten<br />

Analysen, Beurteilungen<br />

Führerscheinverordnung (Lkw, Bus, etc.)<br />

in eigener Praxis oder vor Ort<br />

Maria Mank fährt bereits seit einem Jahr eine<br />

chemische Anlage.<br />

ln diesem Jahr, so meint Personalleiterin<br />

Elke Steingraf, werde innospec mit<br />

der ausbildung aussetzen. „Nein, das<br />

ist kein schlechtes Zeichen. Wir haben<br />

zwei Schüler, die im Sommer wiederholt<br />

zum Praktikum kommen. Beide haben<br />

bereits interesse gezeigt, bei uns nach<br />

der Schule als Lehrlinge einzusteigen.<br />

und wir sind aus heutiger Sicht nicht<br />

abgeneigt.“ Silvio Kammer erinnert<br />

auch an Praktikanten, die mit dem team<br />

zusammenarbeiten. „manche Betriebe<br />

klagen über facharbeitermangel und<br />

Nachwuchssorgen. Wir nicht. ich denke,<br />

wir sind mit unserer ausbildungspolitik<br />

auf einem guten Weg“, unterstreicht<br />

Geschäftsführer dietrich von der Wense.<br />

PW<br />

Arbeitssicherheit<br />

Gefährdungsbeurteilungen<br />

Anlagensicherheit/Baukoordinierung<br />

Brand- und Ex.-Schutz<br />

Gefahrstoffe<br />

Zertifizierung/Schulungen<br />

Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

Einzel- und Co-Firmenbetreuung<br />

Ü B E R B E T R I E B L I C H E R S I C H E R H E I T S D I E N S T M E T Z N E R<br />

friedrich-Ebert-Straße 73, 06237 Leuna · telefon: 0 34 61/ 82 66 79 · telefax: 0 34 61/ 82 68 09<br />

www.arbeitssicherheit-metzner.de · E-mail: arbeitssicherheit.metzner@t-online.de<br />

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