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königsdorf[er]leben - Bayenthal erleben

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Pädagogische und psychologische<br />

B<strong>er</strong>atung in Ihr<strong>er</strong> Nähe<br />

Wie viel Frühförd<strong>er</strong>ung ist sinnvoll? Ist mein Kind hochbegabt? Was mache ich, wenn es in d<strong>er</strong> Schule ständig von and<strong>er</strong>en<br />

Kind<strong>er</strong>n geärg<strong>er</strong>t wird? Und wie finde ich wied<strong>er</strong> Kontakt zu meinem muffeligen Teenag<strong>er</strong>? – Das sind Sorgen, die Elt<strong>er</strong>n oft<br />

üb<strong>er</strong> Wochen und Monate nicht zur Ruhe kommen lassen. Guten Rat und professionelle Unt<strong>er</strong>stützung gibt ihnen Inge van<br />

Dyck, Diplom Sozialpädagogin und z<strong>er</strong>tifizi<strong>er</strong>t<strong>er</strong> P<strong>er</strong>sonal Coach - psychologische B<strong>er</strong>at<strong>er</strong> in Königsdorf.<br />

Frau Van Dyck, in welchen Situationen<br />

wenden sich Elt<strong>er</strong>n an Sie?<br />

Zu mir kommen Elt<strong>er</strong>n vor allem in<br />

zwei Lebensabschnitten: das ist die Zeit<br />

vor d<strong>er</strong> Einschulung ihr<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong> und es<br />

ist die Pub<strong>er</strong>tät. Elt<strong>er</strong>n mit Kind<strong>er</strong>n im<br />

Vorschulalt<strong>er</strong> sind sich oft nicht sich<strong>er</strong>,<br />

ob ihr Kind das schon schaffen wird:<br />

stundenlang still sitzen, zuhören und sich<br />

in eine Klassengemeinschaft einfügen.<br />

Die Elt<strong>er</strong>n mit Kind<strong>er</strong>n in d<strong>er</strong> Pub<strong>er</strong>tät<br />

haben oft großen Leidensdruck. Sie spüren:<br />

In dies<strong>er</strong> Situation reiben wir uns<br />

nur noch auf. Ich gebe imm<strong>er</strong> nur – und<br />

nichts kommt zurück. Für manche Elt<strong>er</strong>n<br />

v<strong>er</strong>läuft diese Phase unkomplizi<strong>er</strong>t, für<br />

and<strong>er</strong>e ist sie eine echte Zumutung.<br />

Wie üb<strong>er</strong>stehen Elt<strong>er</strong>n diese harten<br />

Phasen?<br />

Ich <strong>er</strong>arbeite mit den Elt<strong>er</strong>n Strategien,<br />

wie sie auf sich selbst gut achten<br />

können. Wenn es mir gut geht, dann<br />

strahle ich das nach außen aus, dann<br />

üb<strong>er</strong>trage ich meine Ruhe auf And<strong>er</strong>e.<br />

Davon profiti<strong>er</strong>e ich – und meine Umgebung.<br />

Das klingt so einfach. Ab<strong>er</strong> wie setze<br />

ich das um?<br />

In meinen Coachings <strong>er</strong>arbeite ich<br />

mit Ihnen Ihre p<strong>er</strong>sönlichen „Ruhe-Inseln“,<br />

auf die Sie sich drei Mal am Tag für<br />

fünf Minuten zurückziehen. Wichtig sind<br />

eine gute Atemtechnik und eine ruhige<br />

Umgebung. Fünfzehn Minuten Ruhe am<br />

Tag – das ist wenig im V<strong>er</strong>gleich dazu,<br />

wie viel Zeit wir and<strong>er</strong>en schenken.<br />

Gut, dann bin ich entspannt – ab<strong>er</strong> löst<br />

das meine Probleme?<br />

Nicht sofort! Ab<strong>er</strong> w<strong>er</strong> inn<strong>er</strong>e Ruhe<br />

hat, weiß, was <strong>er</strong> od<strong>er</strong> sie will. Das ist die<br />

Basis, das Fundament für die Lösung des<br />

Problems. Wenn das Fundament steht,<br />

kann ich mein Haus sich<strong>er</strong> darauf bauen.<br />

Im Coaching sehen wir uns das Problem<br />

von allen Seiten an und finden eine neue<br />

Sichtweise. Erst wenn mein Klient od<strong>er</strong><br />

Klientin das Problem genau kennt, dann<br />

können wir eine klare, neue P<strong>er</strong>spektive<br />

entwickeln. Wir schauen uns genau an:<br />

Wie sieht d<strong>er</strong> Weg zum Ziel aus? Dabei<br />

sind auch kleine Etappenziele oft schon<br />

viel w<strong>er</strong>t.<br />

Was meinen Sie mit Etappenzielen?<br />

Zum Beispiel, wenn im Vorschultraining<br />

ein Kind fragt, ob es den grünen<br />

Stift haben kann, anstatt ihn einem and<strong>er</strong>en<br />

Kind aus d<strong>er</strong> Hand zu reißen. Wenn<br />

ein klein<strong>er</strong> Einzelkämpf<strong>er</strong> m<strong>er</strong>kt, dass es<br />

Spaß macht, im Team zu arbeiten. Im<br />

Vorschultraining lasse ich den Kind<strong>er</strong>n<br />

die Zeit, die sie brauchen und gebe ihnen<br />

Ruhe. Deshalb gibt es bei mir nur kleine<br />

Gruppen von vi<strong>er</strong> bis sechs Kind<strong>er</strong>n. So<br />

kann ich auf jedes Kind individuell eingehen,<br />

es in seinen Fähigkeiten förd<strong>er</strong>n und<br />

einfühlsam begleiten. Ich kann sie motivi<strong>er</strong>en<br />

und ihnen Tricks beibringen, wie<br />

sie mit unangenehmen Aufgaben f<strong>er</strong>tig<br />

w<strong>er</strong>den.<br />

Schaffen Sie es auch, bockige Teenag<strong>er</strong><br />

wied<strong>er</strong> mit ihren Elt<strong>er</strong>n zu v<strong>er</strong>söhnen?<br />

Es ist viel <strong>er</strong>reicht, wenn man üb<strong>er</strong>haupt<br />

miteinand<strong>er</strong> redet. Die Pub<strong>er</strong>tät ist<br />

die anstrengendste Phase im Leben eines<br />

Menschen, sowohl körp<strong>er</strong>lich als psychisch.<br />

Manchmal führt diese V<strong>er</strong>ände-<br />

rung bei den Jugendlichen zu ein<strong>er</strong><br />

Selbstentfremdung. Sie v<strong>er</strong>stehen sich<br />

selbst nicht, es zeigt sich ein unkontrolli<strong>er</strong>tes<br />

V<strong>er</strong>halten. Inn<strong>er</strong>halb dieses Reifungsprozess<br />

bilden sich die kognitiven<br />

Fähigkeiten schnell<strong>er</strong> als die moralischen.<br />

Das ist d<strong>er</strong> Grund, weshalb sich Jugendliche<br />

manchmal total daneben benehmen.<br />

Wenn Elt<strong>er</strong>n diesen Stress aushalten<br />

müssen, ist es ratsam, v<strong>er</strong>mehrt auf sich<br />

zu achten und genau zu schauen: Was<br />

tut mir gut? Wo tanke ich Kraft? Wo<br />

finde ich meine „Ruhe-Inseln“? Viel Kraft,<br />

Geduld und eine gesunde Portion Gelassenheit<br />

ist notwendig, um die Lebensqualität<br />

zu bewahren.<br />

Was bedeutet Lebensqualität für Kind<strong>er</strong>?<br />

Wenig<strong>er</strong> ist mehr! Lassen Sie ihre Kind<strong>er</strong><br />

spielen, v<strong>er</strong>planen Sie nicht den<br />

Nachmittag, gönnen Sie Ihren Kind<strong>er</strong>n<br />

mehr<strong>er</strong>e Pausen am Tag. D<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>garten<br />

und Schule sind sehr anstrengend, so<br />

anspruchsvoll wie ein voll<strong>er</strong> Arbeitstag.<br />

Ein Kind darf sich langweilen, darf die<br />

Möglichkeit haben sich auszutoben,<br />

möchte sein<strong>er</strong> Grenzen kennen l<strong>er</strong>nen,<br />

möchte mal unv<strong>er</strong>nünftig sein. Glückliche<br />

Kind<strong>er</strong> lachen viel, haben strahlende<br />

Augen und sind voll<strong>er</strong> Ideen. Das ist d<strong>er</strong><br />

Beweis für inn<strong>er</strong>en Frieden.<br />

Inge Van Dyck<br />

Dipl. Sozialpädagogin<br />

Z<strong>er</strong>tifizi<strong>er</strong>t<strong>er</strong> P<strong>er</strong>sonal Coach/<br />

Psychologisch<strong>er</strong> B<strong>er</strong>at<strong>er</strong><br />

Z<strong>er</strong>tifizi<strong>er</strong>t<strong>er</strong> wingwave® Coach<br />

Dozentin für Kommunikation<br />

Augustinusstrasse 11b<br />

50226 Frechen-Königsdorf<br />

Tel: 02234 - 27 95 92<br />

inge@vandyck-coaching.de<br />

www.vandyck-coaching.de<br />

2 www.koenigsdorf-<strong>er</strong><strong>leben</strong>.de

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