Gemeindebrief 19 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde ...

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2 Inhalt Seite Thema • WM Kirche 2010 im Gemeindehaus 4 • Südafrika – Land voller Gegensätze 5 • Webauftritt der Ev. Kirche in Hamburg 6 • Eine der schönsten Jahreszeiten 7 Aus der Gemeinde • Ein neues Gesicht im Kirchenbüro 8 • Berichte und Rückblicke 8 • Wir gratulieren zur Konfirmation 13 • Freud und Leid 15 Kirchenmusik • Musical des Kinder- und Jugendchores 16 Kinder, Jugend und Familie • Neues aus der Krabbelgruppe 18 • Anmeldung zur Konfirmation 2012 <strong>19</strong> • Kinderferienprogramm 20 Erwachsene und Senioren • Einladung zur Silbernen Konfirmation 22 • Seniorenfreizeit in Brilon 23 Friedhof • Tooor! 26 Termine + Gottesdienste • Besondere Veranstaltungen und Ausflüge 27 • Sommerfest 28 • Unsere Gottesdienste 30 Kontakt 32 Impressum Der <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint vierteljährlich. Auflage: 8.000 Exemplare. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Redaktionskreises wieder. Verantwortlich: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit; Vorsitz: Hans-Christoph Ebert; Druck: Storck Druckerei GmbH & Co. KG Wir freuen uns über Beiträge aus dem Leserkreis. Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe ist der 04.08.2010
Der Sprung in der Schüssel Liebe Leser und Leserinnen! in diesem Jahr habe ich die warmen langen Tage, die Blütenpracht und das satte Grün besonders ersehnt. Mein Leben hatte durch die langen Krankheitswochen im Februar und März einen Riss bekommen. Wie dankbar war ich den Schwestern und Pflegern von Alten Eichen, die alles taten, um mich wieder auf die Beine zu bringen. Nicht nur für das leibliche Wohl wurde gesorgt, auch das seelische kam nicht zu kurz. Geholfen hat mir aber auch eine Geschichte, die mich seitdem in Gedanken oft begleitet: Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll. Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war. Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau: „Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft.“ Die alte Frau lächelte. „Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?“ „Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren.“ Oft zeigen wir einander nur unsere Schokoladenseite, obwohl die Sprünge und Risse in unserem Leben viel interessanter sind, uns viel menschlicher machen und uns mit Jesus viel enger verbinden. Seine Stimme hören wir in einem der Wochensprüche für Juni: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11, 28) Ihre 3
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Seite 13 und 14: Wir gratulieren zur Konfirmation An
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Seite 19 und 20: Konfirmation 2012 Anmeldung zum Kon
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