Tätigkeitsbericht 2004 - Ärztekammer Nordrhein
Tätigkeitsbericht 2004 - Ärztekammer Nordrhein
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Pressearbeit<br />
Die Bearbeitung von Journalistenanfragen<br />
nahm in der Arbeit der Pressestelle<br />
auch im Jahr 2003 einen breiten<br />
Raum ein. Eine Schätzung aufgrund<br />
der Dokumentation über vier Monate<br />
hinweg ergibt ein Jahresvolumen von<br />
rund 1.500 Anfragen. Hierbei geht es<br />
in aller Regel darum, Recherchen für<br />
tagesaktuelle Beiträge – vor allem von<br />
Journalisten bei Tageszeitungen, Nachrichtenagenturen,<br />
Hörfunk und Fernsehen<br />
– durch schnelle Beschaffung<br />
von Fakten zu unterstützen beziehungsweise<br />
ad hoc Auskünfte zu erteilen oder<br />
Stellungnahmen abzugeben. Eingerechnet<br />
sind die Anfragen der Fach- und<br />
Interview-Vermittlung (Auszug aus der Liste der vermittelten Fernsehinterviews 2003)<br />
■ <strong>Tätigkeitsbericht</strong> der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> <strong>2004</strong><br />
Standespresse, deren Anteil konstant<br />
bei rund einem Fünftel liegt.<br />
Das Themenspektrum der Anfragen,<br />
insbesondere seitens der Medien für<br />
die allgemeine Öffentlichkeit, ist breit<br />
gefächert. Auch wenn die <strong>Ärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong> bei vielen Themen nicht<br />
in originärer Zuständigkeit gefragt ist,<br />
sind Auskünfte zu erteilen oder kompetente<br />
Gesprächspartner bei anderen<br />
Institutionen zu vermitteln. Unverzichtbar<br />
ist hier der enge Kontakt zu den<br />
Pressestellen anderer ärztlicher Körperschaften<br />
und Organisationen, zum Beispiel<br />
der Bundesärztekammer, anderen<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
23. Februar 2003, WDR Fernsehen, Westpol: Interview mit dem Geschäftsführenden Arzt der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>,<br />
Dr. Robert Schäfer zum Bestattungsgesetz bzw. zur Qualifikation der Ärztinnen und Ärzte bei der Todesursachenfeststellung<br />
12. März 2003, WDR Fernsehen, (u. a. NRW am Mittag, Aktuelle Stunde): Beiträge zum Aktionstag des „Bündnis Gesundheit<br />
NRW 2000“ in Düsseldorf, u. a. Interviews mit dem Präsidenten der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> und der Bundesärztekammer,<br />
Professor Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, und Ludger Risse vom Pflegerat <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />
7. April 2003, WDR Fernsehen, markt: Statement Dr. Schäfer zum Thema „Ärzte machen mit Pulverdiäten Kasse“<br />
20. Mai 2003, ZDF, heute: Interview mit dem Vizepräsidenten der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, Dr. Arnold Schüller,<br />
anlässlich des Deutschen Ärztetages<br />
8. Juli 2003, WDR Fernsehen, Lokalzeit Bergisches Land: Interview mit dem Vorstandsmitglied der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>,<br />
Dr. Johannes Vesper, zum Thema „Gewerbesteuer für Freiberufler?“<br />
21. Juli 2003, ZDF, heute nacht: Interview mit Kammer-Vizepräsident Dr. Arnold Schüller zu den ersten bekannt gewordenen<br />
Regelungen der Gesundheitsreform<br />
21. August 2003, WDR Fernsehen, Aktuelle Stunde: Interview Dr. Robert Schäfer zu einem Behandlungsfehler-Vorwurf<br />
28. August 2003, WDR Fernsehen, Aktuelle Stunde: Studiogespräch mit Dr. Robert Schäfer zum Thema „Privatärztlicher<br />
Notdienst“<br />
11. September 2003, WDR Fernsehen, Aktuelle Stunde: Gespräch mit dem Vorsitzenden der Gutachterkommission<br />
für ärztliche Behandlungsfehler bei der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong>, Dr. H. Dieter Laum, zur Entwicklung der Zahl von<br />
Behandlungsfehlervorwürfen<br />
8. Oktober 2003, WDR Fernsehen, Aktuelle Stunde: Interview mit Dr. Arnold Schüller zum Thema „Arztpraxen am Ende“<br />
30. Oktober 2003, WDR Fernsehen, Aktuelle Stunde: Dr. Robert Schäfer zum „falschen Arzt in Bergheim“<br />
19. November 2003, WDR Fernsehen, Aktuelle Stunde: Dr. Robert Schäfer über Risiken und Nutzen von Gentests<br />
19<br />
<strong>Ärztekammer</strong>n oder der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung <strong>Nordrhein</strong>.<br />
Die Rückmeldungen der Medienvertreter<br />
bestätigen die Annahme, dass<br />
eine gute Leistung in diesem Bereich<br />
zu einer hohen Akzeptanz der Kammer<br />
bei den Journalisten führt. Der Ruf als<br />
kompetenter und serviceorientierter<br />
Ansprechpartner muss stets aufs Neue<br />
gefestigt werden. Dies verbessert auch<br />
die Chance, mit gesundheits- und sozialpolitischen<br />
oder kammerspezifischen<br />
Aussagen gute Resonanz in den Medien<br />
zu finden.