pörtschacher zeitung · die nachrichten aus ihrer umgebung
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PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT<br />
2010<br />
90.SEPTEMBER<br />
AUSGABE<br />
Tag der off enen Tür bei der<br />
FF Pritschitz am<br />
29. August 2010<br />
Aufgrund des großen Erfolges<br />
im Vorjahr wurde das<br />
Ensemble unter Regisseur<br />
Tamás Ferkay wieder zu einer<br />
siebenwöchigen Tournee in 10<br />
Großstädten Chinas verpfl ichtet.<br />
Dabei Margot Loibnegger<br />
<strong>aus</strong> Pörtschach, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Rolle<br />
der Ludovika singt.<br />
Näheres auf Seite 71<br />
DIE<br />
NACHRICHTEN<br />
AUS IHRER UMGEBUNG<br />
Leserbriefe – Lärm bei Veranstaltungen<br />
siehe Seite 72–74, 78<br />
Der Verein Pörtschacher<br />
Zeitung sucht Mitarbeiter<br />
Näheres auf Seite 9<br />
Letzter Auftritt in Harbin, von links: Edtih Leyrer, Tamás Ferkay, Gerald Schön und Margot Loibnegger Fortsetzung auf Seite 6<br />
Musical Sissi wieder auf<br />
China-Tour großer erfolg von margot Loibnegger als<br />
Ludovika
2 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
im spiegel<br />
Immer nur das<br />
Klischee<br />
Vor kurzem war der Wörthersee wieder<br />
einmal Mittelpunkt einer TV-Sendung.<br />
Schön, wenn man ein paar Sendeminuten<br />
der Badewanne Österreichs widmet – es<br />
gibt ja soviel, was man zeigen könnte.<br />
Und was bekam man zu sehen? Ingrid<br />
Flick und Otto Retzer beim Plaudern mit<br />
Dominic Heinzl – natürlich im Motorboot.<br />
Eh klar.<br />
Über <strong>die</strong> Wertigkeit solcher Society-<br />
Sendungen gehen <strong>die</strong> Meinungen oft<br />
gründlich <strong>aus</strong>einander. Für <strong>die</strong> einen sind es<br />
amüsante Einblicke ins Leben von Reich &<br />
Schön. Für <strong>die</strong> anderen lästiges Blabla.<br />
Egal, wie man dazu steht – auch von den<br />
Akteuren am gesellschaftlichen Parkett<br />
darf man ein bisschen Niveau verlangen.<br />
Das Dargebotene war jedoch bedauerlich:<br />
inhalt<br />
Gratulationen 4–5<br />
Musical Sissi 6<br />
Hotel Balance 8<br />
Segel-Klassifi zierung 8-9<br />
Redaktuelle Mitarbeit PZ 9<br />
Wörtherseeschiff fahrt 10<br />
Fete Blance 11–12<br />
Goritschacher Kirchtag 13–14<br />
Künstler<strong>aus</strong>stellung 15<br />
Ausstellung im Villy-Kino 16<br />
Trachtenfrauen 17<br />
Werwulve Waderpfad 19<br />
Oldtimerfreunde 20–21<br />
Gemeinde Pörtschach 22–25<br />
AK 26<br />
ein Bürgermeister einer Wörthersee-Stadt,<br />
der nicht nicht einmal weiß, woher der<br />
Name Wörthersee kommt. Ein Prominenter,<br />
der zwar den Mund aufmacht, aber<br />
genau nichts sagt. Nichts Verständliches<br />
zumindest. Haben vielleicht zu viele Aperolspritzer<br />
mitgewirkt? Und immer wieder:<br />
Motorboot. Als bestünde unsere Region<br />
nur <strong>aus</strong> einem einzigen Klischee.<br />
Auch <strong>die</strong> TV-Betrachtungen zum Beachvolleyturnier<br />
fi elen nicht rühmlicher <strong>aus</strong>.<br />
Fast immer <strong>die</strong>selben Akteure! Justizministerin<br />
Bandion-Ortner, ein ehemaliger<br />
Fussballpräsident mit abenteuerlichem<br />
Lebenslauf, ein Politiker mit Persilschein<br />
(denn sie wissen nicht, was sie tun) - und<br />
Personen mit der Aura der ständigen<br />
Unschuldsvermutung. Was sollen sich<br />
dann <strong>die</strong> Zuseher über Kärnten denken?<br />
Vermutlich: Kärnten, na eh klar.<br />
Warum wird unser Land nicht an den<br />
wirklich erfolgreichen und interessanten<br />
Persönlichkeiten <strong>aus</strong> Kultur, Wirtschaft<br />
und Sport gemessen? Die Antwort ist ganz<br />
einfach – weil solche Mitbürger <strong>die</strong>se Seitenblickegesellschaft<br />
meiden oder auch<br />
keine Interviews geben. Vielleicht könnte<br />
sich das ja ändern, wenn man bereit ist<br />
vom Wörthersee einmal ein anderes Bild<br />
zu zeigen, als das Adabei- und Schickeria-<br />
Image, meint<br />
Peter Napetschnig<br />
Redakteur der PZ<br />
Seniorenbund 28<br />
Kindergarten, Schule 29–30<br />
Musikschule 32–33<br />
Rauchfangkehrer 34<br />
Johannes Brahmsgesellschaft 36–37<br />
Die Stricke des Alltages 37<br />
Anno 1912 38<br />
Unterhaltung 43–44<br />
Sudoku, Pörtschoskob 45<br />
Kleinanzeigen 46–47<br />
Arbeitsmedizin 48–49<br />
Tierärztin 50<br />
Gartentipps 51<br />
Was geschieht 52–53<br />
Fussi-Zwillinge 54<br />
Skaterpark 55<br />
Wasserski, Wakeboard, Schach 55–57<br />
Kärnten läuft 58–59<br />
Tennis 60<br />
Yachtclub 61<br />
Atus 62–63<br />
Veranstaltungsprogramm 64–65<br />
Pink Lake 66–67<br />
Single Cruice 68<br />
Feuerwehr 69–71<br />
Leserbriefe 72–74, 78<br />
Bad Saag 75<br />
Es fi el auf 76–77<br />
Impressum 78
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
bgm. mag. Franz Arnold berichtet<br />
Was gibt es Neues?<br />
Neu ist, dass ich beim Schreiben meiner<br />
Kolumne meinen Kalender nicht finde und<br />
allein auf meine Erinnerung angewiesen<br />
bin.<br />
Dabei hat sich so Vieles getan, wir haben<br />
ja Hochsaison und sind durch<strong>aus</strong> gut gebucht.<br />
Für Bewegung weit über den Ort hin<strong>aus</strong> –<br />
ein Ziel aller Touristiker – sorgten kleinere<br />
und größere Veranstaltungen, wie <strong>die</strong> Fete<br />
Blanche und im Gefolge des Beach Volleyball<br />
Turniers des „Event-Gurus“ Jagerhofer<br />
seine Begleitveranstaltung „Ö-3-Disco“.<br />
Geschätzte 8 – 10.000 Personen haben bei<br />
jeder <strong>die</strong>ser Veranstaltungen Pörtschach<br />
aufgesucht und sicher nicht nur Müll sondern<br />
vor allem viel Geld in Pörtschach gelassen,<br />
was von einigen wenigen nicht vom<br />
Tourismus Abhängigen bestritten wird.<br />
Nachdem ich nicht gerne mit Behauptungen,<br />
sondern mit Fakten agiere: Am<br />
Samstag am Nachmittag, anlässlich der<br />
Ö-3 Disco wurden <strong>die</strong> Bankomaten der<br />
zwei Pörtschacher Banken mit 450.000<br />
€ befüllt – etwa um Mitternacht waren<br />
beide leer. Dass alle Besucher ohne Geld<br />
gekommen sind oder nur zum Geldabheben<br />
nach Pörtschach gereist sind, halte ich für<br />
unwahrscheinlich.<br />
Dass ein derartiger Besucherstrom ohne<br />
– nennen wir es Kollateralschäden – bewältigbar<br />
ist, ist schlicht und einfach unrealistisch<br />
und natürlich gibt es auch negativ<br />
Betroffene, trotz viel Security, Toilettean-<br />
Bepflanzungsmöglichkeit - Blumensäulen<br />
lagen, Polizei und Absperrgittern.<br />
Dass Veranstaltungen einer Genehmigung<br />
bedürfen und auch <strong>die</strong> gesetzlich vorgesehenen<br />
Auflagen zu treffen sind, ist ebenfalls<br />
klar und wird auch vollzogen.<br />
Dass der Veranstalter für Schäden haftet<br />
und <strong>die</strong> Gemeinde dafür sorgt, dass <strong>die</strong><br />
Spuren von 10.000 Besuchern rasch wieder<br />
verschwinden, Tatsache.<br />
Dennoch haben mir einige honorige<br />
Mitbürger übel genommen, dass ich <strong>die</strong><br />
festgelegten Dezibelgrenzwerte während<br />
der Veranstaltungen nicht selbst überprüfe<br />
und im Zaume halte und haben mich dafür<br />
angezeigt.<br />
Daher stellt sich für mich <strong>die</strong> bange Frage,<br />
wie lange ich <strong>die</strong> Amtsgeschäfte noch von<br />
meinem Büro <strong>aus</strong> erledigen kann und ab<br />
wann ich meine Arbeit <strong>aus</strong> einer auf Kosten<br />
der Republik zur Verfügung gestellten<br />
Räumlichkeit (auf kärntnerisch „Tschumpus“)<br />
fortführen muss. Ich bitte schon jetzt<br />
um Besuche mit obligatem Gugelhupf und<br />
– wäre es zuviel verlangt - eventuell eine<br />
kleine Feile einzubacken? Sie wissen, Gäste-<br />
ehrungen lassen sich schwer verschieben,<br />
also sind Freigänge unumgänglich. Schon<br />
im Vor<strong>aus</strong> meinen herzlichen Dank. Vielleicht<br />
habe ich in meiner C<strong>aus</strong>a ja auch<br />
einige Fürsprecher, nämlich <strong>die</strong>, <strong>die</strong> von<br />
<strong>die</strong>sen Veranstaltungen leben und <strong>die</strong>,<br />
<strong>die</strong> verstehen, dass unser Pörtschach für<br />
Urlauber und letztlich auch für <strong>die</strong> dem<br />
Tourismus verbundenen Einwohner attraktiv<br />
bleiben soll und muss.<br />
Das bedeutet nicht, dass keine Manöverkritik<br />
stattfindet und mit den Veranstaltern<br />
nicht über Fehler, Mängel und Verbesserungspotential<br />
gesprochen wird.<br />
Bisher stehen jedoch alle im Gemeindeamt<br />
vertretenen Parteien zur Funktion Pörtschachs<br />
als Tourismusort, im dem Geld<br />
durch harte Arbeit ver<strong>die</strong>nt wird.<br />
Und wenn da und dort geäußert wird,<br />
<strong>die</strong> Veranstaltungen würden mehr Gäste<br />
vertreiben als bringen: Die bisherigen<br />
Übernachtungszahlen sprechen eine andere<br />
Sprache, <strong>die</strong> Einnahmen sind für <strong>die</strong><br />
Gastronomiebetriebe unverzichtbar und<br />
im übrigen sind <strong>die</strong> wenigen Mega-Events<br />
ohnehin vorbei.<br />
Damit es auch wirklich etwas Neues gibt:<br />
Ein kleines Fest steht am 31. August um<br />
17 Uhr an:<br />
Immer wieder und unermüdlich hat GR<br />
Dieter Mikula in Gemeinderatssitzungen<br />
gebetsmühlenartig wiederholt, dass für<br />
<strong>die</strong> Jugend zu wenig Sportmöglichkeiten<br />
bestehen und da müsse doch endlich etwas<br />
geschehen. Ehrlich gesagt, manches<br />
Mal hat es fast schon genervt, zumal jeder<br />
DA HANSE MANT…<br />
Bgm. Mag. Franz Arnold<br />
Das Wetta is nimma nett.<br />
Amål a fürchterliche Hitz,<br />
und dånn wieda vül Regn.<br />
Nåch an Pirtschacha<br />
Wettaprofetn is dånn<br />
da Herbst då, wånn <strong>die</strong><br />
Maria üban See fåhrt.<br />
Dås stimmt genau!<br />
3<br />
Gemeinderat <strong>die</strong> finanzielle Situation der<br />
Gemeinde kennt.<br />
Aber Ende gut – alles gut: LR Harald Dobernig<br />
hat der Gemeinde das Geld für <strong>die</strong><br />
Fertigstellung des Skaterparkes zur Verfügung<br />
gestellt und es sind nunmehr alle<br />
neuen Teile aufgestellt. Wer Geld gibt, sollte<br />
auch ein Dankeschön bekommen und ich<br />
darf nicht nur <strong>die</strong> jungen Benutzer sondern<br />
alle Pörtschacher zur offiziellen Eröffnung<br />
mit LR Harald Dobernig am 31. August um<br />
17 Uhr einladen und um zahlreiches Erscheinen<br />
bitten.<br />
Bürgermeister,<br />
Mag. Franz Arnold
4 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Wir gratulieren:<br />
Anna Koban feierte ihren<br />
92. Geburtstag<br />
Im Kreise <strong>ihrer</strong> Familie feierte Frau Anna Koban ihren<br />
92. Geburtstag.<br />
Mit ihrem Gatten Josef - er wurde heuer ebenfalls<br />
92 Jahre - sind sie das älteste Ehepaar in unserer Gemeinde.<br />
Auch an Ehejahren, immerhin über siebzig<br />
Jahre verheiratet! Obmann Hans Prüller überbrachte<br />
Blumen und Glückwünsche und bedankte sich für <strong>die</strong><br />
Treue (25 Jahre) zum Seniorenbund. Hans Prüller<br />
Wieder Gästeehrung im<br />
H<strong>aus</strong>e Noichl<br />
Wieder traf man sich zu einer Gästeehrung im H<strong>aus</strong><br />
Noichl in der Seeuferstraße 126. Hofrat Mag. Dr. Walter<br />
Klerr und seine Frau Anni <strong>aus</strong> Hollabrunn urlaubten nun<br />
schon zum 15. Mal in Pörtschach. Davon <strong>die</strong> letzten<br />
10 Jahre im H<strong>aus</strong> direkt am See, gerade gegenüber<br />
von Maria Wörth. Es wird viel im schönen und reinen<br />
Wörthersee gebadet, verschiedene Sehenswürdigkeiten<br />
besichtigt und auch viel Rad gefahren.<br />
Bgm. Mag. Franz Arnold stattete den beiden treuen<br />
Gästen den Dank der Gemeinde Pörtschach in Form der<br />
Verleihung des silbernen Fisches, des Wahrzeichens von<br />
Pörtschach, ab. Die Familie Klerr dankte für <strong>die</strong> Ehrung<br />
und erklärten übereinstimmend, dass es nirgends so<br />
schön ist, wie am Wörthersee in Pörtschach. Sie kommen<br />
gerne wieder und freuen sich auf <strong>die</strong> große Umsorge<br />
<strong>ihrer</strong> H<strong>aus</strong>herrin.<br />
Mit Hofrat Dr. Klerr, der heuer seinen 80. Geburtstag feierte,<br />
konnte man noch länger über interessante Themen<br />
plaudern. Viele Jahre war er Landesschulratsdirektor von<br />
Niederösterreich. Noch heute ist er in Privatschulen für<br />
Spezialthemen tätig.<br />
Rudolf Schleicher feierte<br />
seinen 80er<br />
Am 29. Juli 2010 feierte Rudolf Schleicher vom „Drei<br />
Meisterh<strong>aus</strong>“ seinen 80. Geburtstag.<br />
Seine 4 Töchter und 10 Enkel sorgen dafür, dass es<br />
„Opa Schleicher“ nie langweilig wird. Die stimmige<br />
Geburtstagsfeier wurde von der eigenen H<strong>aus</strong>musik<br />
Maria Köfer wurde 75 Jahr jung<br />
Am 18. Juli feierte Frau Maria Köfer im Beisein vieler Freunde, Nachbarn<br />
und Verwandten ihren 75 Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür.<br />
Die in Niederösterreich Geborene fand Arbeit in Wien, aber auch <strong>die</strong><br />
Liebe…Zur selben Zeit versuchte nämlich auch der Pörtschacher Primus<br />
Köfer sich in Wien beruflich zu verbessern. Es kam wie es kommen sollte<br />
- nach zwei Jahren des Kennenlernens wurde 1969 Hochzeit gehalten.<br />
Nachdem beide in den Ruhestand getreten waren, ging es zurück in<br />
seine geliebte Heimat nach Pörtschach. Primus Köfer ist leider vor 2<br />
Jahren allzufrüh verstorben. „Mariedl“ wie wir sie alle nennen, ist nicht<br />
nur für ihre Koch-und Backkünste bekannt, sondern auch wegen <strong>ihrer</strong><br />
hilfsbereiten und freundliche Art rundherum äußerst beliebt.<br />
Vzbgm. Alfred Walter und Seniorenbundobmann Hans Prüller überbrachten<br />
Glüchwünsche der Gemeinde und des Seniorenbundes.<br />
Gästeehrung im H<strong>aus</strong>e Mikula<br />
Mit den H<strong>aus</strong>leuten Annemarie und Emil<br />
Mikula (links und rechts außen)<br />
Besonders liebe Gäste besuchen Pörtschach schon seit<br />
25 Jahren. Es sind <strong>die</strong>s das Lehrerehepaar Armin und<br />
Marianne Engelhardt <strong>aus</strong> Bad Herrenalb.<br />
Im Laufe der Jahre und immer bei einem mindestens<br />
dreiwöchigen Urlaub lernte man schon viele heimische<br />
Freunde kennen und schätzen, sodass viele freund-<br />
untermalt, zu der Herr Schleicher ein flottes Tänzchen<br />
hinlegte. Viele Freunde sind gekommen um zu gratulieren.<br />
Wir schließen uns <strong>die</strong>sen Wünschen gerne an<br />
und möchten auf <strong>die</strong>sen Weg auch Frau Schleicher, <strong>die</strong><br />
nach einem längeren Krankenh<strong>aus</strong>aufenthalt wieder zu<br />
H<strong>aus</strong>e ist, <strong>die</strong> besten Genesungswünsche übermitteln.<br />
Herzlichst, Vzbgm. Alfred Walter<br />
schaftliche Bande enstanden. Beim Bocciaspiel im<br />
Strandbad und bei vielen sonstigen Veranstaltungen<br />
- wie der traditionelle Besuch des Goritschacher Kirchtags<br />
– gibt es immer <strong>die</strong> Auffrischung der Kontakte.<br />
Armin Engelhardt feierte vor Kurzem seinen 60er und<br />
bekam zur Feier sogar Besuch seiner Pörtschacher<br />
H<strong>aus</strong>leute. In letzter Zeit gefällt ihm auch <strong>die</strong> große<br />
Terrasse im H<strong>aus</strong>e Mikula ganz besonders, sodass er<br />
an einigen Tagen nicht ins Strandbad unterwegs war.<br />
Die Ruhe und <strong>die</strong> Natur des „Werzermooses“ und des<br />
„Vogelwaldes“ hat es ihm angetan.<br />
Bürgermeister Mag. Franz Arnold bedankte sich bei<br />
den treuen Gästen und zeichnete sie mit dem goldenen<br />
Fisch von Pörtschach <strong>aus</strong>. Auch Aufmerksamkeiten<br />
der Gemeinde wurden überreicht. Sehr zur Freude der<br />
Geehrten war auch der Besuch des Sohnes Sascha mit<br />
seiner Frau Sabrina. Auch Sascha war schon 19 mal in<br />
Pörtschach zu Gast!
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Bgm. Mag. Franz Arnold ehrt Marianne und Armin Engelhardt rechts<br />
außen)<br />
Die nette Feier, <strong>die</strong> mit einem köstlichen Backhendlschm<strong>aus</strong> gipfelte, dauerte etwas<br />
länger, weil viele lustige Anekdoten über <strong>die</strong> bisherigen Pörtschachaufenthalte<br />
erzählt werden mussten …<br />
Gästeehrung im H<strong>aus</strong>e Pollak<br />
„Und <strong>die</strong> Treue, sie ist doch kein lehrer Wahn“ heißt es in der bekannten Ballade<br />
„Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller und umgemünzt auf <strong>die</strong> vielen langjährigen<br />
Gäste bei uns in Pörtschach könnte man sagen, Urlaubstreue ist kein leerer Wahn.<br />
So dürfen immer wieder Gäste für ihre Treue zu unserem Ort von der Gemeinde<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet werden.<br />
So war es auch im Lauf des heurigen Sommers in H<strong>aus</strong> Pollak in der<br />
10.Oktoberstrasse.<br />
Die Eheleute Beate und Norbert Höfling <strong>aus</strong> Gemünden verbrachten dort 30 Mal<br />
den Urlaub und wurden dafür von Herrn Vizebgm. Walter entsprechend geehrt.<br />
Herr Höfling ist Leiter eines Mundharmonikaensembles und hat sich gerne daran<br />
erinnert, daß er mit seinen Söhnen schon einmal bei einem Heimatabend der<br />
Singgemeinschaft Pörtschach musizierend aufgetreten ist.<br />
Anläßlich eines Besuches in seinen Amtsräumen hat Herr Bürgermeister Mag.<br />
Arnold das Ehepaar Hannelore und Ernst-Walter Schäfer <strong>aus</strong> Wppertal für 35 Jahre<br />
Urlaub in Pörtschach geehrt.<br />
40 Jahre Urlaub in Pörtschach, davon mehr als 30 Jahre im H<strong>aus</strong> Pollak, haben<br />
Herr Martin und Herr Christof Vinnen <strong>aus</strong> Leopoldshöhe gemacht. Seit 15 Jahren<br />
sind auch Frau Petra, <strong>die</strong> Ehegattin des Herrn Christof Vinnen und seit 14 Jahren<br />
das Töchterchen Laura mit von der Partie.<br />
Durch <strong>die</strong> Familie Vinnen von der Schönheit des Wörtherseeraumes und den<br />
gegebenen Erholungsmöglichkeiten informiert, ist Herr Frank Linnemann <strong>aus</strong><br />
Leopoldshöhe heuer zum 10. Mal auf<br />
Urlaub nach Pörtschach gekommen. So<br />
konnte sich Herr Bürgermeister Arnold<br />
im Rahmen einer kleiner Feier bei 5<br />
Personen im Familienkreis Vinnen für<br />
ihre Treue zu Pörtschach bedanken und<br />
sie dafür <strong>aus</strong>zeichnen. Bei der Ehrung<br />
anwesend waren auch <strong>die</strong> Eltern Frau<br />
Rosemarie und Herr Dieter Vinnen, <strong>die</strong><br />
im nächsten Jahr zum 50. Mal nach<br />
Pörtschach kommen werden.<br />
Gleich nach der Wiedervereinigung Deutschlands kam das Ehepaar Ursula und<br />
Dietmar Viertel <strong>aus</strong> Chemnitz zum ersten Mal nach Pörtschach auf Urlaub und<br />
heuer war es nach einer kürzeren Unterbrechung das 10. Mal.<br />
Das ist ebenfalls Anlass für eine Ehrung gewesen, <strong>die</strong> Herr Vzbgm. Alfred Walter<br />
vorgenommen hat.<br />
Alle Geehrten zeigten sich über <strong>die</strong> Aufmerksamkeit der Gemeindevertreter sehr<br />
erfreut und in fröhlichen Gesprächen wurde so manches erzählt, was während<br />
der vielen Urlaube passiert ist und worin <strong>die</strong> Vorteile liegen, wenn man immer<br />
am gleichen Ort seinen Urlaub verbringt. Vor allem beginnt <strong>die</strong> Erholung mit der<br />
ersten Stunde des Aufenthaltes, weil man sich mehr oder weniger sofort wieder<br />
wie zu H<strong>aus</strong>e fühlt und sich an keine neue Umgebung erst gewöhnen muß.<br />
Ehepaar Viertel mit dem Ehepaar Högl, das im Vorjahr für 20 Jahre<br />
Urlaubstreue <strong>aus</strong>gezeichnet wurde.<br />
5
6 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Fortsetzung von seite 1: margot Loibnegger berichtet uns <strong>aus</strong> china<br />
Musical Sissi wieder auf China-Tour<br />
„Ab nach China“-zweite „Empress- Sissi“ Tournee hieß<br />
es am 28. Juli, als sich Regisseur Tamas Ferkay, Komponist<br />
Georg Stampfer <strong>aus</strong> Steinfeldund <strong>die</strong> Solisten am<br />
Flughafen Wien zusammenfanden. Von Wien ging es<br />
über Helsinki mit über 9 Stunden Flug nach Shanghai.<br />
Nach einem Transfer zum internationen Airport traf<br />
man <strong>die</strong> ungarischen Tänzer des Musicals.<br />
Weiter ging es nach Ningbo, wo tropische Temeperaturen<br />
von 37° herrschten. Hier wurde im Theater vom<br />
30. Juli bis 3. August intensiv geprobt. Es gab dazu noch<br />
viele gesellschaftliche Verprflichtungen.<br />
Am 3. August ging es nach Harbin (ca. 9,41 Mio Einwohner),<br />
wo alle zwei Jahre ein großes Kulturfestival<br />
stattfindet. Mit der „Empress-Sissi-Premiere“ wurde<br />
<strong>die</strong>ses zweiwöchige Event eröffnet. Danach folgten<br />
zwei Doppelvorstellungen und eine Schlussvorstellung<br />
mit jeweils <strong>aus</strong>verkauftem Theater, einem begeisterten<br />
Publikum und über<strong>aus</strong> zufriedenen Veranstaltern.<br />
Am 8. August ging es in einer fünfstündigen Reise weiter<br />
nach Shenyang. Bei angenehmer Außentemperatur<br />
konnte sich das Ensemble etwas erholen. In der kultu-<br />
Letzte Aufführung in Harbin. Julia Raich als Nene und Margot<br />
Loibnegger (Ludovika)<br />
rellen und wirtschaftlichen Metropole Nordosten Chinas<br />
mit rd. 7,76 Mio Einwohnern, besucht man den alten<br />
Palast der Mandschurenkaiser und andere Kulturdenkmäler,<br />
aber auch noch stöbern und shoppen waren am<br />
Programm. Nach großen Auftritten flog man am 16. August<br />
nach Hohot weiter. Die Hauptstadt des Autonomen<br />
Gebietes Innere Mongolei ist mongolisch und bedeutet<br />
„Blaue Stadt“ und hat 2,14 Mio Einwohner.<br />
Zentrum von Hohot<br />
Die Kärntner/Osttiroler<br />
Beteiligung in<br />
China - von links:<br />
Hildegard Mandl<br />
(Redakteurin des<br />
Greifenburger<br />
Tagblattes), Margot<br />
Loibnegger<br />
(Herzogin Ludovika),<br />
Marco Steiner (Graf<br />
Andrássy)<br />
<strong>aus</strong> Greifenburg und<br />
Andrea Widemair<br />
(Maske) <strong>aus</strong> Lienz.<br />
Vor dem Auftritt im monumentalen Theater gab es<br />
einen Ausflug in <strong>die</strong> mongolische Steppe.<br />
Margot Loibnegger, grüßt alle Freunde in Pörtschach<br />
und wird in der nächsten Ausgabe der Pörtschacher<br />
Zeitung über <strong>die</strong> Tournee weiter berichten.<br />
Ausflug zu den Jurten in der mongolischen<br />
Steppe<br />
Die Redaktion der Pörtschcher Zeitung dankt Frau Mandl vom Greifenburger Tagblatt<br />
recht herzilch für <strong>die</strong> schriftlichen Unterlagen und für <strong>die</strong> Bilder!
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8 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Das 4-Elemente Spa & Wohlfühlhotel<br />
Balance in Pörtschach gilt bereits seit<br />
der Eröffnung im Juni 2009 als eines<br />
der besten Hotels am Wörthersee. Seit<br />
wenigen Tagen darf sich das familiengeführte<br />
Unternehmen nun auch über <strong>die</strong><br />
wertvolle Auszeichnung „4-Stern-Superior“<br />
freuen. Nach einem umfassenden<br />
Mystery-Check wurde das Balance Hotel<br />
als erst siebtes Kärntner Hotel mit <strong>die</strong>sem<br />
Prädikat versehen. Betriebe <strong>die</strong>ser<br />
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an Dienstleistungen und Service <strong>aus</strong> und<br />
heben sich durch zahlreiche Zusatzleistungen<br />
von der Vier-Stern-Kategorie ab.<br />
„Diese Superior-Auszeichnung zeigt dass<br />
unser konsequentes Marketing und <strong>die</strong><br />
einzigartige Positionierung nach den 4<br />
ist seit Februar 2010 Rechtsanwältin<br />
und Partnerin in der Dr. Ernst Maiditsch<br />
M.B.L.- HSG RechtsanwaltsgesmbH. in<br />
Klagenfurt, Priesterh<strong>aus</strong>gasse 8 ist, wodurch<br />
es ihr aufgrund des 2. Kanzleisitzes<br />
im 1.Wiener Bezirk, Am Graben 12 und<br />
durch <strong>die</strong> Mitgliedschaft in der „European<br />
Lawyers Group-ewiv“ möglich ist,<br />
Große Auszeichnung für das 4 Elemente SPA&Wohlfühlhotel<br />
Balance Hotel mit Superior<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet<br />
Lebenselementen der richtige Weg ist,“<br />
so Hotelier Karl Grossmann. Das gesamte<br />
Konzept des Balance Hotels beruht auf<br />
<strong>die</strong>ser Lehre. Die vier Elemente ziehen<br />
sich wie ein roter Faden durch den<br />
gesamten Betrieb. Die Kraft von Erde,<br />
Feuer, Wasser und Luft wird hier vereint<br />
und führt den Gast zu Harmonie und<br />
Gleichklang. Besonders hervorzuheben<br />
ist auch <strong>die</strong> <strong>aus</strong>gezeichnete Küche mit<br />
dem á la carte Restaurant, <strong>die</strong> bereits<br />
mit einer Gault-Millau-Haube gekrönt<br />
wurde.<br />
Informationen im Balance ****Premium,<br />
das 4 Elemente SPA&Wohlfühl-Hotel am<br />
Wörthersee, Familie Grossmann, Winklerner<br />
Straße 68, A - 9210 Pörtschach<br />
Tel: +43/(0)4272-2479, Fax: +43/<br />
(0)4272-2479-90, www.balancehotel.at<br />
office@balancehotel.at<br />
sowohl national als auch international<br />
juristisch tätig zu sein.<br />
Die 30-jährige Juristin hat ihr Studium<br />
der Rechtswissenschaften nach 4 Jahren<br />
abgeschlossen und hat im Zuge <strong>ihrer</strong><br />
daran anschließenden Ausbildung zur<br />
Rechtsanwältin bei namhaften Prozessanwälten<br />
durch selbstständige umfassende<br />
Betreuung von Klienten – vom<br />
Erstgespräch beginnend, über Einleitung<br />
der Gerichtsverfahren bis zu deren Abschluss<br />
– sowohl auf den Gebieten des<br />
10 Jahre Wörthersee-<br />
Segel-Klassifizierung<br />
Die Wörthersee-Segel-Klassifizierung – ein innovatives<br />
Qualitätsförderungsprojekt – geht ins zehnte Jahr ihres<br />
Bestehens.<br />
Die betriebliche Kleinstrukturiertheit<br />
am Wörthersee und <strong>die</strong> somit fehlenden<br />
Größenwirtschaftlichkeitseffekte sowie<br />
Von links: Helmut Hinterleitner (Spartenobmann Wirtschaftskammer<br />
Österreich), Karl und Andrea Grossmann und Eva Hoffmann (Obfrau<br />
Fachgruppe Hotellerie)<br />
Wir stellen Pörtschacher und Pörtschacherinnen vor<br />
Rechtsanwältin Mag. Karin Kostan<br />
ein im globalen Vergleich hohes Lohnniveau,<br />
hat <strong>die</strong> Wörthersee Tourismus<br />
GmbH veranlasst <strong>die</strong> Chancen im Touris-<br />
Privatrechts, Vertragsrechts als auch des<br />
Strafrechts wertvolle Erfahrungen für<br />
den Beruf der Rechtsanwältin sammeln<br />
können.<br />
Gegen Ende <strong>ihrer</strong> Ausbildungszeit spezialisierte<br />
sich Frau Mag. Karin Kostan<br />
auf den Gebieten des Miet- und Wohnrechts,<br />
Schadenersatz- und Gewährleistungsrechts,<br />
sowie Familienrechts<br />
und Strafrechts, wobei sie in letzterem<br />
Fachbereich unmittelbar vor Abschluss<br />
ihres Doktorats steht.<br />
mus über eine konsequente Qualitätsstrategie<br />
zu nutzen. Ein unabhängiges<br />
Tourismusforschungsinstitut, unter<br />
wissenschaftlicher Leitung von Herrn<br />
Dipl.-Geogr. Holger Brüggen, wurde mit<br />
der regelmäßigen Bestandsaufnahme<br />
Kontaktdaten:<br />
Dr. Ernst Maiditsch M.B.L.-<br />
HSG RechtsanwaltsgesmbH<br />
Priesterh<strong>aus</strong>gasse 8/1<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel. 0463/55 1 62<br />
Fax. 0463/51 51 80<br />
Email: maiditsch@mbl.co.at<br />
Kanzleisitz Wien<br />
Graben 12<br />
1010 Wien<br />
der Qualitätsstandards der Beherbergungsbetriebe<br />
beauftragt.<br />
Im Jahr 2001 sind bereits 189 Betriebe<br />
zertifiziert worden. 552 Beherbergungsbetriebe<br />
nahmen 2009 an der
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Klassifi zierung teil. „Dieses Ergebnis ist außerordentlich<br />
positiv für <strong>die</strong> qualitative Entwicklung der Betriebe in<br />
der Region Wörthersee. Die Gäste entscheiden sich<br />
zunehmend für jene Angebote, bei denen sie <strong>die</strong> Sicherheit<br />
haben, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
in Ordnung ist“, so Gernot Riedel, GF der Wörthersee<br />
Tourismus GmbH. Die Wörthersee-Segel-Klassifi zierung<br />
soll den Gästen in <strong>die</strong>sem Kontext als verlässliche Orientierungshilfe<br />
bei der Urlaubsentscheidung <strong>die</strong>nen.<br />
Bewertet werden anhand der vorgegebenen Standards<br />
sowohl <strong>die</strong> Betriebs<strong>aus</strong>stattung (Hardware) als<br />
auch <strong>die</strong> Servicequalität (Software) des Betriebes. Bis<br />
zu fünf Segel können für <strong>die</strong> gute Qualität erreicht<br />
werden, welche durch Mystery Guests regelmäßig<br />
überprüft wird. Die Segel-Zertifi zierung ist für jeweils<br />
drei Jahre gültig.<br />
„Da auch <strong>die</strong> Qualität der am Reiseziel anzutreff enden<br />
Gastronomiebetriebe für das Gros der Gäste von<br />
großem Interesse ist, haben alle Restaurants und Buschenschenken<br />
seit 2008 ebenfalls <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
sich im Rahmen der Wörthersee-Segel-Klassifi zierung<br />
bewerten und zertifi zieren zu lassen“, informiert Holger<br />
Brüggen als Projektleiter.<br />
Infos zur Segel-Klassifi zierung unter www.woerthersee.<br />
com oder telefonisch unter 04274 / 382 88.<br />
Ihr Pressekontakt:<br />
Nicole Brunner, Wörthersee Tourismus GmbH,<br />
Villacher Straße 19,<br />
A-9220 Velden Tel: +43(0)4274/38288-20,<br />
Fax: +43(0)4274/38288-19<br />
E-Mail: presse@woerthersee.com,<br />
Web: www.presse.woerthersee.com<br />
Die Pörtschacher Zeitung<br />
ersucht um redaktionelle<br />
Mitarbeit<br />
Pörtschacher Zeitung will sich ab Jänner 2011 verändern<br />
Seit sieben Jahren informiert <strong>die</strong> Pörtschacher Zeitung<br />
monatlich über <strong>die</strong> Geschehnisse in unserem Ort. Im<br />
Laufe der Zeit ist das Blatt vom Umfang her stark gewachsen.<br />
Dennoch besteht <strong>die</strong> Redaktion derzeit nur<br />
<strong>aus</strong> einer Person, <strong>die</strong> sich ehrenamtlich den ganzen<br />
Monat lang mit der Planung der Seiten, dem Einbringen<br />
von Fremdbeiträgen, der Recherche und mit dem<br />
Verfassen eigener Beiträge beschäftigt.<br />
Die Pörtschacher Zeitung sucht ab sofort eine/n<br />
ehrenamtliche/n Redakteur/Redakteurin, der/<br />
Entwicklung der Zahl der im Rahmen der Wörthersee-Segel-Klassifizierung<br />
zertifizierten Beherbergungsbetriebe in den Jahren 2001 bis 2009<br />
Entwicklung der Zahl der im Rahmen der Wörthersee-Segel-Klassifizierung<br />
zertifizierten Beherbergungsbetriebe in den Jahren 2001 bis 2009<br />
600<br />
550<br />
600<br />
500<br />
550<br />
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400<br />
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350<br />
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300<br />
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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />
Zertifizierte Betriebe 189 226 252 337 352 403 473 501 552<br />
0<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />
Zertifizierte Betriebe 189 226 252 337 352 403 473 501 552<br />
<strong>die</strong> mit Einsatzbereitschaft <strong>die</strong> Redaktion der Pörtschacher<br />
Zeitung unterstützt bzw. in weiterer Folge<br />
auch übernehmen kann.<br />
Interessenten sollten Kenntnisse und Freude am<br />
Recherchieren, Planen, Schreiben und Fotografi eren<br />
haben. Zudem gehört auch <strong>die</strong> Abwicklung mit<br />
Druckerei und Inserenten zu den Aufgaben.<br />
Hinter <strong>die</strong>ser Funktion steht eine erfahrene und zuverlässige<br />
Vereinsstruktur. Finanziert wird <strong>die</strong> Pörtschacher<br />
Zeitung dank der großzügigen Unterstützung<br />
Stand: 31.12.2009<br />
Abbildung 1<br />
Stand: 31.12.2009<br />
Tourismusforschung Brüggen<br />
Abbildung 1<br />
Tourismusforschung Brüggen<br />
9<br />
durch Präsident Karl-Heinz Münchow, der Gemeinde,<br />
der inserierenden Firmen, der Spenden der Leser und<br />
der Mitglieder des Vereinsvorstandes.<br />
Engagierte Pörtschacher, <strong>die</strong> redaktionell tätig sein<br />
möchten, melden sich bei: Ing. Günther Fritscher,<br />
E-Mail: fritscher@1a-immobilien.co.at<br />
oder Tel. 0664 / 302 15 06<br />
Für Vereinsvorstand und Redaktion<br />
Ing. Peter Napetschnig
10 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Klagenfurter Stadtmarketing und<br />
machen gemeinsame Sache<br />
Das Klagenfurter Stadtmarketing und <strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt haben sich gefunden<br />
und arbeiten ab sofort zusammen.<br />
Susanne Gerlitz-Stissen, Geschäftsführerin des Klagenfurter Stadtmarketing, Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer und Adi Krumpl, Prokurist der Wörthersee Schiff -<br />
fahrt freuen sich über <strong>die</strong>se neue Kooperation. Ab sofort wird auf den Schiff en<br />
der Wörthersee Schiff fahrt der Klagenfurt City & Shoppingguide in vier Sprachen<br />
aktiv verteilt.<br />
Die Gäste werden somit schon vor der Ankunft in Klagenfurt über alle Möglichkeiten,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Stadt Klagenfurt bietet, bestens informiert. Zusätzlich werden <strong>die</strong><br />
Blue Moon Down am Wörthersee Schiff<br />
Im Rahmen der Präsentation des neuen Films von Flo Lackner „Blue Moon Down“<br />
in Kärnten, begrüßten Tourismusstadtrat Herbert Taschek und Adi Krumpl von der<br />
Wörthersee Schiff fahrt <strong>die</strong> gesamte Film Crew in Klagenfurt nach einer gemütlichen<br />
Fahrt über den Wörthersee.<br />
Um Ihnen den Aufenthalt in Kärnten zu „versüßen“, lud <strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt<br />
alle Mitwirkenden bei der Produktion des Films zu einer Schiff fahrt am Wörthersee<br />
ein. Entspannt und erholt ging es nach der Fahrt zur Filmpremiere nach Villach,<br />
wo einer gelungenen Präsentation nichts mehr im Wege stand!<br />
„BLUE MOON DOWN“ lautet der Titel, einer brandneuen Actionkomö<strong>die</strong> <strong>aus</strong> Österreich.<br />
Teilweise in Kärnten gedreht, ist der Film eine persifl ierende Hommage an<br />
den US-amerikanischen „Propagandafi lm“ und seine dar<strong>aus</strong> hervorgegangenen<br />
Filmgrößen. „BLUE MOON DOWN“ ist der Abschlussfi lm von Flo Lackner für das<br />
Institut für Film & transmediale Dramaturgie (Filmschule Wien) und wurde am<br />
24. Juli 2010 der Öff entlichkeit präsentiert.<br />
Passagiere der Ausfl ugsschiff fahrt mittels Infotainment der Kapitäne auf Ihren<br />
Besuch der Stadt eingestimmt.<br />
Kooperationen sind für <strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt ein wichtiger Schritt in <strong>die</strong><br />
Zukunft, um aktiv Märkte zu bearbeiten und Rundumangebote zu schnüren. Für<br />
<strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt steht nicht nur das Erlebnis am Wörthersee sondern<br />
auch rund um den Wörthersee im Mittelpunkt.<br />
Um am Markt besser präsent zu sein, sollen Stärken gebündelt werden – weitere<br />
Kooperationen der Wörthersee Schiff fahrt sind das Ziel!<br />
Willkommen an Bord!<br />
Informationen: Wörthersee Schiff fahrt GmbH <strong>·</strong> T +43(0)463-211 55 <strong>·</strong> F +43(0)463-211 55-15 <strong>·</strong> E schiff fahrt@wsg.co.at <strong>·</strong> www.woertherseeschiff fahrt.at<br />
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90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Pörtschach ganz in Weiß dabei<br />
Fête Blanche in allen Lokalen<br />
Seit den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts feiert man das Fest, das im<br />
legendären „Drop In“ im Schlosshotel Seefels begann. Zentrale Stelle ist natürlich<br />
<strong>die</strong> „Fabrik“ von Mag. Dieter Kienberger („Mr. Fête Blanche“) in Saag.<br />
Am 23. Juli ging es ein Pörtschach hoch her. Der kurze Regenschauer nach 19<br />
Uhr konnte dem Fest nichst anhaben und Pörtschach konnte einen schon langen<br />
Gerda Dermuth mit prominenten „Weißen“ Hotelier Hans „Karawankenblick“ Valente mit<br />
Bekannten<br />
Im La passion mit Chefin Ingrid Keller Präsident Walter Dermuth (Mitte) mit Vzbgm.<br />
a. D. Walter Zwick (rechts)<br />
„Capo“ Bgm. Mag. Franz Arnold in guter Laune<br />
11<br />
nicht dagewesenen Besucherstrom erleben. Im Hotel Dermuth, Roses, Jilly Beach,<br />
Sunshine-Lakes, Monte-Carlo-Platz mit La Passion, Anna W ging es hoch her. Viele<br />
prominente Besucher waren zu erkennen.<br />
Für einige Besucher dauerte das weiße Fest bis früh in den Morgen, um dann beim<br />
Wienerroither oppulent zu frühstücken …<br />
Dr. Wilfried Jilly und Dr. Hansjörg Aichholzer –<br />
auch außerhalb der Ordinationen in weißem<br />
Outfit<br />
Jilly Beach-Chef Thomas Jilly mit Begleitung
12 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Am Monte-Carlo-Platz<br />
Im Anna W.<br />
Flotte, weiße Be<strong>die</strong>nung Ein Herr <strong>aus</strong> Winklern mit netter Begleitung<br />
Fotos: Blitzlicht
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Goritschacher Kirchtag – großartige Veranstaltung<br />
Festmesse im Kirchlein von St. Oswald<br />
Am 1. August feierte man vor dem Kirchlein St. Oswald dessen Patron, den Heiligen<br />
Oswald. Viele Einheimische und Gäste waren zu <strong>die</strong>sem Fest gekommen.<br />
Pfarrer Pius Petschenig sprach über das Wirken des heiligen Oswald, der in Nordumbrien<br />
(England ) lebte und schon frühzeitig verehrt wurde. Schottische Mönche<br />
verbreiteten den Kult um Oswald bis in <strong>die</strong> Alpenregion. In Kärnten gibt es noch<br />
zwei weitere Kirchen, <strong>die</strong> dem Hlg. Oswald geweiht sind.<br />
Die Messe umrahmte wie schon seit Jahren <strong>die</strong> Kolpingmusik. Im Anschluss an <strong>die</strong><br />
Goritschacher Kirchtag - immer ein besonderes Ereignis!<br />
13<br />
Messe konnte man <strong>die</strong> traditionelle Kirchtagssuppe verkosten und <strong>die</strong> Damen und<br />
Herren des Pfarrgemeinderates und <strong>die</strong> Damen der Trachtengruppe be<strong>die</strong>nten <strong>die</strong><br />
Besucher des Festes eifrig.<br />
Für gute Stimmung im Hintergrund sorgte <strong>die</strong> Familienmusik Golob.<br />
Gesehen wurden ua. Bgm. Mag. Franz Arnold, Vzbgm. Alfred Walter, Vzbgm. DI<br />
Christian Berg, GV Robert Schandl, <strong>die</strong> Gemeinderäte Birgit Alberer, Elisabeth<br />
Prevorcic, Herbert Paulitsch, Dieter Mikula und Harald Pagitz.<br />
Es scheint so, dass nicht nur das Kirchfest an sich, sonderen der begleitende Herrgott auf <strong>die</strong>ses kirchliche Ereignis sein besonderes Auge geworfen hat!<br />
Der betreffende Besucher ist seit 1976 alljährlich – möglich mit ein oder zwei Ausnahmen - Teilnehmer <strong>die</strong>ses schönen Kirchweihfestes. Aber in <strong>die</strong>ser gesamten<br />
Zeit hat Petrus den ersten Sonntag im August nur einen Regentag zugelassen.<br />
Der Goritschacher Kirchtag wird von der schützenden Wetterhand von Petrus verwöhnt.! Ein bekannter Goritschacher Besucher!<br />
Pfarrer GR Pius Petschenig Pörtschacher Trachtenfrauen Fam. Walter Krovat (Mitte)<br />
Sehr viele Besucher kamen Die Kolpingmusik<br />
Kinder am Feldaltar, sie bekamen Heiligenbilder<br />
Bei der Kommunion<br />
Die Goritschacher „Golden Girls“ Emil Samitz vlg. Schorn (rechts) mit Tochter<br />
Waltraud <strong>aus</strong> Tirolund Freunden
14 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Neben dem Verkosten der Kirchtagssuppe<br />
gab es noch angeregte Gespräche …<br />
GR Dieter Mikula mit hoff nungsvollem Wasserschinachwuchs<br />
Wolf-Dieter Habernig (rechts) und Paul Aichholzer<br />
erzählen Ingrid Wienerroither eine lustige<br />
„alte“ Geschichte …<br />
Gemischte Expertenrunde <strong>aus</strong> Goritschach,<br />
Winklern und Klagenfurt<br />
Pfarrer Pius Petschenig nimmt gerne direkten<br />
Kontak t mit seinen Schäfl ein auf …<br />
Fam. Flaschberger (vlgo. Fischerbartl) mit<br />
netten Gästen<br />
Otto Weihs (Oberbürgermeister von Sallach<br />
und Hobbykoch) beim Zuprosten …<br />
Von links: Ulrike Regitnig, Irmgard Bukovschek,<br />
Bgm. Mag. Franz Arnold, Maria Eisler (Joainig),<br />
Helmut „Bocuse“ Saurer und Andrea Krainer<br />
(vlgo. Brock)<br />
Ing. Günther Fritscher (Betriebswirt der Pörtschacher<br />
Zeitung) mit seiner Familie<br />
Familie Golob, stimmungsvolle Musik im Hintergrund<br />
DI Rudolf Berg, Manfred Gaggl (Ortsgendarm<br />
von Pritschitz) und GV Robert Schandl (von<br />
inks)<br />
Von links: Günter Maier, Hermann Rapatz, Bgm.<br />
Mag. Franz Arnold und Norbert „Rudi“ Poledna<br />
(Ortspolizist von Goritschach)<br />
Familie Engelhardt – treue Gäste Pörtschachs<br />
– und Fam. Mikula (im Hintergrund)
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Wolfgang Kropfi tsch und Rupert Rebernig zeigten Skulpturen und Bilder<br />
Interessante Künstler<strong>aus</strong>stellung<br />
im Lesesaal der Gemeinde<br />
Die interessante Ausstellung „Skulpturen<br />
und Bilder“ im Lesesaal der Gemeinde<br />
wurde am 20. Juli von Bezirkshauptmann<br />
Mag. Johannes Leitner und Bgm.<br />
Mag. Franz Arnold eröff net.<br />
Die Künstler Wolfgang Kropitsch und<br />
Rupert Rebernig stellten einen kleinen<br />
Teil <strong>ihrer</strong> Werke vor.<br />
Wolfgang Kropfi tsch (geb. 1949) ist Miglied<br />
der Berufsvereinigung bildender<br />
Künstler Österreichs und zeigte Modelle<br />
in verschiedenartiger Form und Materialien<br />
z. B. Holz und Marmor.<br />
Wie in der Biographie zu lesen, meint<br />
Rupert Rebernig<br />
Kropfi tsch: „Jeder krative Mensch wird<br />
auch daran gemessen, ob er seinen Stil<br />
gefunden hat und damit auch von weitem<br />
erkannt wird. Ich möchte nicht auf<br />
Anhieb erkannt werden. Meine Arbeit<br />
sollte dem Betrachter ein „Aha , ein<br />
Kropfi tsch“ entlocken“. Das beschreibt<br />
schon <strong>die</strong> Vielseitigkeit der beachtenswerten<br />
Arbeiten von Kropfi tsch.<br />
Kontakt: 0664 / 232 20 22<br />
Der zweite Künstler war Rupert Rebernig<br />
(geb. 1950), der sich seit 1984 mit<br />
dem Malen beschäftigt. Den Impuls<br />
zur Malerei gab ihm <strong>die</strong> akademische<br />
Malerin Gertraud Pesendorfer, <strong>die</strong><br />
Boeckl-Schülerin und Mitglied der<br />
Wiener Sezession war und in Wien<br />
und Kärnten lebte. Er hat sich der<br />
abstrakten Malerei verschrieben, sein<br />
künstlerisches Monogramm drückt sich<br />
im Farbklang und in der Bewegtheit des<br />
Pinselstriches, mit dem er <strong>die</strong> Farbbasis<br />
überarbeitet, <strong>aus</strong>.<br />
Die in Pörtschach gezeigten Arbeiten<br />
entstanden in den letzten Monaten in<br />
Venedig. Das zeigen <strong>die</strong> Bilder mit den<br />
schönen Farbtönen, <strong>die</strong> Stimmungen<br />
in der Lagune, das Meereswasser, <strong>die</strong><br />
Bauten und den Himmel über Venedig<br />
wiedergeben.<br />
15<br />
Rebernig kann schon auf eine Reihe<br />
von Ausstellungen verweisen. Triest,<br />
Sistiana, Duino, Grado, Moggio, Malborghetto,<br />
Pazin in Kroatien, in Hermagor,<br />
Wolfsberg und Keutschach waren<br />
Stationen.<br />
Kontakt: Kontakt: 0664 / 525 18 58
16 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Ausstellung im VILLI Kino in Pörtschach<br />
Andreas Schipek trifft VILLIglas<br />
beim „Dinner for One“<br />
Mit der Vernissage am Montag,<br />
16.August zeigte das VILLI Kino nach<br />
den Mosaikarbeiten dreier junger Künstlerinnen<br />
der bekannten Accademia di<br />
Belle Arti <strong>aus</strong> Ravenna nun den Kärntner<br />
Glaskünstler Andreas Schipek.<br />
Vor der Vernissage wurde <strong>die</strong> Windsbraut<br />
– das weiße Wunschpferd vom<br />
Wörthersee“ - eine Lipizzanerstute mit<br />
herrlichem Aufputz vorgestellt. Besonders<br />
Kinder hatten dabei großes Interesse<br />
in <strong>die</strong> Satteltaschen des Pferdes zu<br />
greifen, <strong>die</strong> Wunschsteine zu fühlen und<br />
sich dabei etwas zu wünschen.<br />
Die Ausstellung eröffnete Dr. Philipp<br />
Daniel Merckle im Beisein von Bgm.<br />
Mag. Franz Arnold, der in seiner Rede<br />
das Konzept des Kinos und des Glas-<br />
ateliers besonders hervorhob. Danach<br />
wurde im alten Kinosaal der historische<br />
Die Lipizzanerstute „Windsbraut“<br />
Filmstreifen „Dinner for One“ oder der<br />
„90. Geburtstag“ <strong>aus</strong> dem Jahr 1963<br />
vorgeführt.<br />
„Dinner for One“, so lautet das Thema<br />
der Ausstellung, eine puristische Darstellung<br />
seiner Glaskunst in Verbindung mit<br />
LIVING BOTTLES und VILLI-Glas.<br />
Der Glasermeister und Kunsthandwerker<br />
Andreas Schipek, geboren 1967 in Klagenfurt,<br />
beschäftigt sich seit 20 Jahren<br />
mit der künstlerischen Verarbeitung von<br />
Glas. Während er sich in den Anfangsjahren<br />
mit Kombinationen <strong>aus</strong> Glas und<br />
Metall <strong>aus</strong>einander setzte, beschäftigt er<br />
sich seit zehn Jahren mit der Technik der<br />
Glasverformung. „Glas ist ein innovatives<br />
Material für zeitgenössische Kunst“, sagt<br />
Schipek. Bei einer Temperatur ab 800<br />
Grad wird Glas verformbar. „Ich konzentriere<br />
meine Arbeit auf Flaschen,<br />
<strong>die</strong> lebende Figuren darstellen“, so der<br />
Künstler. Beim Betrachten seiner „Bottles“<br />
wird deutlich, wie variantenreich<br />
künstlerische Ideen mit Glas umgesetzt<br />
werden können. „Ich entscheide mich für<br />
Themen <strong>aus</strong> dem täglichen Leben ebenso<br />
wie für autobiografische Erlebnisse,<br />
<strong>die</strong> Politik oder sozialkritische Aspekte“,<br />
erläutert Schipek.<br />
Mit verformten Flaschen werden etwa<br />
Freunde, Sänger, <strong>die</strong> Liebe, Politiker, das<br />
Alkoholproblem, Ausgrenzung sowie <strong>die</strong><br />
Unbeschwertheit der Jugend dargestellt.<br />
Jede Kombination hat eine eigene Geschichte,<br />
<strong>die</strong> während der Arbeit oder<br />
auf der Basis von Erlebnissen entstanden<br />
ist. „Mir fällt unentwegt etwas Neues<br />
ein.“<br />
Vorne von links: Bgm. Mag. Franz Arnold, Mag.<br />
Waltraud Arnold, Dr. Philipp Daniel Merkle und<br />
Andreas Schipek<br />
Nach der Übernahme des Unternehmens<br />
seines Vaters im Jahre 1994 in Bleiburg<br />
widmet sich Schipek in den folgenden<br />
Jahren dem Industriedesign und der Produktentwicklung<br />
für <strong>die</strong> Glasindustrie.<br />
2005 entwickelt Andreas Schipek <strong>die</strong><br />
„TEALIGHT Designkollektion“, <strong>die</strong> nur<br />
<strong>aus</strong> VILLIglas hergestellt und auch im<br />
Villi Kino <strong>aus</strong>gestellt wird. Von Anfang<br />
an aber waren Glasflaschen ein wichtiger<br />
Bestandteil der Verformungsversuche.<br />
Sie finden seit 2009 in den „LIVING BOT-<br />
TLES“ einen lebendigen Ausdruck. Die<br />
hier <strong>aus</strong>gestellten Werke von Andreas<br />
Schipek sind zum größten Teil mit VIL-<br />
LIglas kombiniert.<br />
Andreas Schipek lebt und arbeitet in<br />
Bleiburg und stellt in ganz Österreich<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Andreas Schipek erläutert seine Werke<br />
Dinner for One mit Spaghetti Umfassende Glasplastiken In Glas: Heiland geschliffen und roh – rd. 50<br />
kg schwer<br />
Besuchen Sie das VILLI-Kino - täglich von 14.00 bis 22.00 Uhr im Ausstellungsbereich, nehmen Sie an einem Workshop teil, um selbst mit Villiglas zu experimentieren<br />
oder lassen Sie sich im VILLI Kino täglich um 18.00 Uhr mit einem Wörtherseeklassiker unterhalten; um 20.30 Uhr zeigen wir Ihnen „La Belle et la bête“<br />
(<strong>aus</strong> dem Jahre 1946 unter der Regie von Jean Cocteau).
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Pörtschacher Trachtenfrauen immer im Einsatz<br />
Neues bei den Trachtenfrauen<br />
Bei den sehr agilen und immer für <strong>die</strong> Allgemeinheit<br />
tätigen Trachtenfrauen um Obfrau Rosi Saurer gibt es<br />
natürlich immer etwas Neues zu vermelden!<br />
So ist beim Umzug zum Dreikinderkirchtag Walter Krovat – wie er sich selbst<br />
bezeichnet – als „Frauentrachtengruppentafelträger“ positiv aufgefallen!<br />
Kräutersegnung<br />
Die Trachtenfrauen von Pörtschach waren am 15. August zum Hochamt am Festtag „Maria Himmelfahrt“ in <strong>die</strong> röm-katholische<br />
Kirche gekommen, um <strong>die</strong> in letzter Zeit gesammelten Kräuter von Pfarrer GR Pius Petschenig weihen zu lassen.<br />
Der Brauch der Kräuterweihe wurde in Jerusalem schon im 5. Jahrhundert am 15. August, als der Tag, an dem <strong>die</strong> Hl. Maria<br />
entschlafen und als heiler Mensch in den Himmel aufgenommen wurde, gefeiert. Heil und Gesundheit – <strong>die</strong> Verbindung<br />
zur Kräuterweihe an <strong>die</strong>sem Tag.<br />
Eine andere Quelle für <strong>die</strong> Kräuterweihe ist <strong>die</strong> Bibel, das Buch Sirach. Die Kräuter und Gewürze in Sirach 24 (Lob der Weisheit)<br />
werden auf Maria, den Sitz der Weiheit übertragen.<br />
Weiters erzählt <strong>die</strong> Legende, dass <strong>die</strong> Apostel Maria vor den Toren Jerusalems begruben. Als sie das Grab später aufsuchten,<br />
fanden sie keinen Leichnam. An der Stelle des Grabes wuchsen intensiv duftende Blumen und Kräuter.<br />
Im Anschluss an <strong>die</strong> Weihe wurden <strong>die</strong> Gewürzsträußchen vor der Kirche an <strong>die</strong> Besucher gegen eine kleine Spende verkauft.<br />
Der Erlös <strong>die</strong>nt wieder karitativen Zwecken.<br />
Ein Teil der duftenden Kräuterkörbe Von links: Heidi Wienerroither, Obfrau Rosi<br />
Saurer und Christl Dobernig<br />
17<br />
Beim Goritschacher Kirchtag sah man wieder etwas Neues. Neben den Gewürzsträußchen<br />
(Lavendel Stoff säckchen) und kleinen Reindlingen wurden 215 Herzen<br />
und 70 Stück Pörtschacher Fische <strong>aus</strong> Lebkuchen angeboten. Besonders <strong>die</strong> Fische,<br />
dem Pörtschacher Wappen nachgezeichnet, hatten es den Festtagsbesuchern<br />
angetan.<br />
Die Idee für <strong>die</strong>se Fische stammt von Trachtenfrau Helga Petutschnig, der dann Walter<br />
Krovat dazu animierte ein echtes Model <strong>aus</strong> Blech zu formen. Bei seiner früheren<br />
Profession als Spengler- und Installateurmeister war das alles kein Problem!<br />
Helga Petutschnig hat dann selbst <strong>die</strong> Lebkuchenfi sche gebacken und mit Zuckerguss<br />
verziehrt. Ein blau-weißes Band wurde auch noch angebracht, dass man den Fisch<br />
noch um- oder aufhängen kann. Das war eine große Überraschung!<br />
Die Trachtenfrauen schenkten beim Goritschacher Kirchtag noch <strong>die</strong> hervorragend<br />
schmeckende Kirchtagssuppe vom Joainig <strong>aus</strong>. Auch der Proseccostand (Spender<br />
Hans Koscher von Strandhotel Prüller) fand regen Zuspruch.<br />
Vielen Dank für den Einsatz der<br />
Damen der Trachtenfrauengruppe!<br />
Helga Petutschnig und Walter<br />
„Walti“ Krovat<br />
DieTrachtenfrauenbei der Heiligen Messe Bei der Kommunion Segnung der Kräuter durch Pfarrer Pius Petschenig<br />
mit Assistent DI Michael Fheodoroff<br />
Von links: Helga Petutschnig, Uli Regitnig, Angela<br />
Kert und Irmgard Bukovschek
18 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Neuigkeiten von Ihrem Bäck‘ - im September 2010<br />
Der Herbst schaut jetzt schon um <strong>die</strong> Ecke und <strong>die</strong> meisten Sommergäste sind inzwischen längst wieder<br />
heimgekehrt. Pörtschacher Gastgeber haben auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder dazu beigetragen, dass sie sich<br />
hier auf unserem wunderschönen Fleckchen Erde so richtig erholen konnten und wie zu H<strong>aus</strong>e fühlten.<br />
Wir möchten an <strong>die</strong>ser Stelle allen Hoteliers, Pensionsbesitzern, Privatvermietern, Küchenchefs und anderen<br />
guten Geistern, <strong>die</strong> unsere Dienste in Anspruch genommen haben, für <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit<br />
und Ihre Treue danken.<br />
Die Schulmäuschen sind los<br />
Der Sommer neigt sich schön langsam dem Ende zu<br />
und auch <strong>die</strong> Ferien sind bald vorbei. Da heißt es,<br />
sich schön langsam wieder auf <strong>die</strong> Schule einzustellen.<br />
Damit das leichter fällt, haben wir auch heuer<br />
wieder ganz spezielle „Schultüten“ für Euch parat:<br />
Unser Angebot vom 13. bis zum 18. September:<br />
1 Schulmäuschen <strong>aus</strong> Brioschteig mit Schokostückchen<br />
und 1 Fruchtmolke um € 2,-<br />
Außerdem gibt’s – wegen der großen Nachfrage -<br />
ab Schulbeginn bei uns wieder <strong>die</strong> ersten Krapfen.<br />
Unsere Öffnungszeiten sind:<br />
Montag bis Freitag von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
durchgehend, Samstag von 6.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
und sonntags von 6.30 Uhr bis 12.00 Uhr mittags.<br />
Neue Wienerroither-Filiale in der Universitätsstraße<br />
Es ist soweit: <strong>die</strong> Wienerroither-Filiale in der Universitätsstraße ist offen. Wir<br />
sind sehr stolz, Ihnen hier unser „jüngstes Baby“ zu präsentieren und hoffen<br />
sehr, dass Sie dem Beispiel von zwei sehr sportlichen Pörtschachern folgen<br />
und vielleicht sogar mit dem Fahrrad dort einmal vorbei schauen werden, um<br />
sich selbst ein Bild zu machen.<br />
Auf ein interessantes und aufregendes Schuljahr<br />
und einen schönen Herbst!<br />
herzlichst Ihr Martin Wienerroither
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Die Werwulve auf Wanderpfad Rund um den See<br />
in einem Tag –aber zu Fuß!<br />
Die Freunde von „Pritschitz AKTIV“ haben uns mit ihren interessanten Berichten in der Pörtschacher Zeitung<br />
auf den Geschmack gebracht, auch wir möchten gerne den Wörthersee Rundwanderweg gemeinsam absolvieren,<br />
allerdings nicht in Teiletappen, sondern an einem Tag. 55 Kilometer und 2000 Höhenmeter erwarten<br />
uns und um fünf Uhr früh starten wir in Krumpendorf: Werwulv Berni Wabnig, Dieter und Alex Hedenig, Ruth<br />
Hauptmann, Ex-Fußballprofi Werner Bürger, Kerstin und Horsti Regitnig.<br />
Über Pirk, Schloss Drasing und <strong>die</strong> Zillhöhe<br />
erreichen wir Klagenfurt und bilden mit<br />
unseren Rucksäcken einen tollen Kontrast<br />
zu den Beachboys- und Girls, <strong>die</strong> auf Einlass<br />
ins Beachvolleyballstadion warten.<br />
Der Weg führt über <strong>die</strong> Maierniggalm<br />
und den Roggenberg zu den Spintikteichen,<br />
ein malerischer und romantischer<br />
Fleck. Bergab geht es nach Reifnitz und<br />
wir genießen den ersten Kaffee auf der<br />
Seeterrasse und ignorieren das Signalhorn<br />
der Thalia (wäre ja verlockend mit dem<br />
Schiff nach Velden zu fahren ...). Es geht<br />
bergauf zur Kirche St. Anna und am Pyramidenkogel<br />
vorbei bis zum Trattnigteich<br />
nach Schiefling, wo uns Michael Siedler<br />
mit einer J<strong>aus</strong>e und einem Bier erwartet<br />
(ich werde im Fasching in den nächsten<br />
Jahren doch nicht mehr über Schiefling<br />
lästern ...).<br />
Von Auen führt der Weg durch den Wald<br />
Richtung Kathreinkogel und durch <strong>die</strong><br />
Waldschlucht nach Velden, eine landschaftlich<br />
sehr schöne Wegstrecke. Um<br />
halb drei Uhr nachmittags marschieren<br />
wir an den Strandbädern in Velden vorbei<br />
und motivieren uns mental („Sonne<br />
liegen ist ungesund und schlecht für <strong>die</strong><br />
Haut …“).<br />
Der Aufstieg über <strong>die</strong> Römerschlucht zum<br />
Forstsee ist einer der schönsten Abschnitte<br />
der Wegstrecke. Auch der Forstsee ist<br />
lange kein Geheimtipp mehr, viele Leute<br />
tummeln sich an <strong>die</strong>sem Ort (nein, wir<br />
haben <strong>die</strong> Bekleidung beim Vorbeigehen<br />
nicht <strong>aus</strong>gezogen ...) und nutzen den<br />
schönen Sommertag.<br />
Weiter geht es über Sekull nach Pörtschach<br />
bis zur Labestation KOPETER<br />
(Hartwig erwartet uns mit einer wohlver<strong>die</strong>nten<br />
Stärkung), an der wir nur<br />
kurz p<strong>aus</strong>ieren. Von der Pörtschacher<br />
Alm haben wir noch herrliche Blicke auf<br />
den See und jetzt spüren wir schon <strong>die</strong><br />
Müdigkeit.<br />
19<br />
Erst bei Einbruch der Dunkelheit erreichen<br />
wir um 21 Uhr 30 Krumpendorf, wir haben<br />
es nach 13,5 Stunden reiner Gehzeit geschafft.<br />
Beim Aufstehen nach der J<strong>aus</strong>e<br />
spüren wir Körperteile, <strong>die</strong> wir vorher gar<br />
nicht gekannt haben.<br />
Ich kann den Wörtherseerundwanderweg<br />
nur empfehlen, ob in Etappen oder an einem<br />
Tag ist eigentlich jedem selbst überlassen.<br />
Landschaftlich wunderschön und<br />
es gibt viele versteckte romantische Plätze<br />
zu entdecken. Im nächsten Jahr wollen<br />
wir es wieder versuchen, vielleicht wird es<br />
noch zur Tradition aber der Vierbergelauf<br />
hat ja auch klein angefangen …<br />
D ie Wan d ergr up p e au f d er Zillhö h e Blick auf <strong>die</strong> Südseite des Wörthersees An der Glanfurt Die Reifnitzer Bucht mit Schloss Bercht<br />
Blick auf Schloss Velden Auf dem Veldener Corso unter wegs Am ruhigen Forstsee bei Hartwig Kopeter Rast vor dem Bildstock in Sekull<br />
Kurzer Blick auf <strong>die</strong> Heimat Pörtschach Nach 13,5 Stunden Wanderzeit wurde es am Ziel schon finster …
20 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Oldtimerfreunde immer international aktiv<br />
3. Rallye di Majano am 25. Juli von Josef Trattnig<br />
158 Rallye Wagen neuerer und klassischer Art trafen sich im Fahrerlager unweit<br />
des bekannten Alpe Adria Marktes in Udine zum Start für eine 2-tägige Veranstaltung<br />
wobei auf Zeit gefahren wird. In fünf Zeitetappen meist weit weg von den<br />
Verkehrszentren in den Bergen rund um Udine wie in Muris, Monte Cuar oder in<br />
Montenars konnte man bei <strong>die</strong>sen PKW Rally Wagen <strong>die</strong> Geländeeigenschaften<br />
auch testen, denn öfters wäre auf <strong>die</strong>sen Straßen auch ein Jeep von Nöten gewesen.<br />
Auffallend in der Oldtimerszene … der lange Zeit vernachlässigte und etwas<br />
ungeliebte FIAT 127 findet immer mehr Freunde. Es gibt eine Abarth Version, <strong>die</strong><br />
langsam unbezahlbar ist und eine Sportversion mit 75 PS <strong>die</strong> Rally Fahren zulässt.<br />
Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass man in der Provinz Udine eine solche<br />
Motorsportveranstaltung machen darf. In den Bildern ersichtlich … von der 300<br />
PS Corvette über den FIAT 127 bis zum einfachen Golf I mit GTI Motor kann jeder<br />
mitfahren.<br />
Nähere Infos unter: www.sportandjoy.it<br />
Treffen für Italienische Fahrzeuge in<br />
Heiligenkreuz/Graz 1. August Herbert Pirker und Seppi Trattnig<br />
Eine Gruppe junger Leute veranstalteten<br />
schon voriges Jahr ein Treffen für italienische<br />
Fahrzeugprodukte ob alt oder<br />
jung, wobei 300 Fahrzeuge erschienen.<br />
So auch heuer an einem wunderschönen<br />
Tag beim Gasthof „Lipizzaner Franzl“<br />
nur ca. 15 km von Graz entfernt. Dieser<br />
Gasthof bietet ein Restaurant und<br />
überdachte Veranstaltungsflächen einen<br />
Teich und Vieles mehr. Ab 9 Uhr kommen<br />
erst einzeln dann aber in Haufen<br />
alle möglichen italienischen Produkte.<br />
Man muss aber auch sagen, dass fast ¾<br />
der heuer gleichfalls erschienenen 300<br />
Fahrzeuge neueren Datums sind. Es gibt<br />
kein Nenngeld nur eine kleine Spende,<br />
Cevapcici kosten 5 Euro ein großes offenes<br />
Bier 2,50 Euro … so lautet das<br />
Rezept, wenn man zu einer Veranstaltung<br />
Gäste lädt. Die Veranstalter sind<br />
über<strong>aus</strong> liebenswürdig und bemüht den<br />
Fans einen schönen Tag zu gestalten. Es<br />
entfällt <strong>die</strong> übliche Meckerei der Veranstalter,<br />
vielmehr sind fast alle per du,<br />
Ungustel fehlen.<br />
Es würde zu weit führen, alle Fahrzeugtypen<br />
zu nennen aber es kamen viele<br />
Oldtimer der 60iger und 70iger Jahre<br />
von der Vespa, Rumi, Moto Guzzi bis<br />
zu einem beachtlichen Ferrari Feld natürlich<br />
jede Menge Fiats 126, 127, 1300<br />
Doppelscheinwerfer, 1800, 2300, 850<br />
Spider, 850 Coupe. Es gibt auch einige<br />
Delikatessen wie den Maserati eines<br />
Teilnehmers, der in voller Carabiniere<br />
Ausstattung mitfuhr. Der Besitzer eines<br />
Delta Integrale hatte sich als Modell sein<br />
Fahrzeug in ca. 1 m Größe funkferngesteuert<br />
originalgetreu nachgebaut. Bemerkenswert<br />
auch ein 1938 Fiat 508 C<br />
Klein LKW eines Weinhändlers <strong>aus</strong> der<br />
Steiermark. Den ganzen Tag über gibt<br />
es zwar kein Programm, dafür herrscht<br />
Kommunikation total. Besitzer von Oldtimern<br />
sowie neueren Produkten unterhalten<br />
sich an den Bierstandln, man ist<br />
bei bester Laune, es fehlen bis auf ganz<br />
wenige Ausnahmen <strong>die</strong> Obergscheidn,<br />
<strong>die</strong> Nörgler und Ofentschentsche!!! Wir<br />
führen <strong>die</strong> <strong>aus</strong>drücklich an, da sich <strong>die</strong><br />
genannte Gruppe in Kärnten oft auf<br />
diversen Veranstaltungen zeigt.<br />
Nachmittags gibt es noch eine Fahrzeugweihe,<br />
<strong>die</strong> ganze Zeit natürlich musikalische<br />
Beschallung, gegen Abend lichten<br />
sich <strong>die</strong> Reihen bis auf nicht wenige, <strong>die</strong><br />
im Zelt noch einen Tag in den wirklich<br />
reizvollen Gebiet verbringen – wir waren<br />
mit Vespa Ape 187 CCM dabei und<br />
kommen wieder!
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Seppi, Lupo und eine alte Dame<br />
am Lago di Cavazzo Herbert Pirker und Seppi Trattnig<br />
Die ersten beiden sind ja bekannt, bei<br />
der alten Dame handelt es sich um Bianchina,<br />
<strong>die</strong> ist allerdings kein „Hase“<br />
<strong>aus</strong> Friaul sondern eine 46ig jährige<br />
Automobilschönheit der Autofi rma<br />
Bianchi. Mit satten 18 PS und 500 ccm<br />
wagte das Duo einen 400 km Ritt vom<br />
Wörthersee zum fast eiskalten Lago <strong>die</strong><br />
Cavazzo in der Nähe von Tolmezzo und<br />
Gemona. Das Fahrzeug stammte von<br />
einer Frau Lehrerin <strong>aus</strong> dem Großraum<br />
Klagenfurt und wurde vor einem Jahr<br />
nach 10jähriger Stehzeit <strong>aus</strong> einer Garage<br />
von einem Veldener Freund mühsam<br />
zu Leben erweckt. Noch dazu führte<br />
<strong>die</strong> Fahrtroute über teils unbefestigte<br />
Straßen, <strong>die</strong> auch einen Off roader<br />
zur Ehre gereicht hätten. Nach dem<br />
Motto „Mit einem neuen Auto kann ja<br />
jeder fahren“ wagten sich <strong>die</strong> Zwei auf<br />
kleinste Kanonenwege <strong>aus</strong> dem ersten<br />
Weltkrieg. Eine leichte Überforderung<br />
zeigte <strong>die</strong> alte Dame am genannten See<br />
als sie plötzlich ihren Dienst verweigerte.<br />
Des Mechanikerhandwerkes nicht kundig<br />
versuchte der Lenker dennoch eine<br />
Reparatur, <strong>die</strong> schließlich auch glückte.<br />
Nach seiner Meinung braucht ein Auto<br />
zum Fahren Benzin und einen Funken.<br />
Die Benzinpumpe funktionierte, Fun-<br />
ken gab es allerdings keinen. Warum?<br />
Durch das Schütteln auf den holprigen<br />
Wegen war das Kabel von der Zündspule<br />
gelockert. Dann ging es munter<br />
weiter in das nach dem Erdbeben neu<br />
aufgebaute Venzone. Allerdings war <strong>die</strong><br />
alte Dame gut bei Durst und trank so<br />
ihre 10 Liter auf 100 km – der Lenker<br />
begnügte sich auf ärztlichen Rat mit<br />
zwei roten Spritzern, der mitfahrende<br />
Halbwolf Lupo war vom kühlen Wasser<br />
der vielen Bäche und Seen begeistert.<br />
Und immer sind es freundliche Gesichter,<br />
<strong>die</strong> einem mit <strong>die</strong>sem Fahrzeug begegnen.<br />
Gar manch einer hatte eine gleiche<br />
21<br />
Bianchina Cabrio, wobei allerdings nur<br />
angeblich 2.000 Stück gebaut wurden.<br />
Von der Sedan Ausführung allerdings<br />
baute man 160.000 Bianchinas.<br />
Aufgrund der nicht gerade grellen<br />
Scheinwerfer zogen <strong>die</strong> Drei vor Einbruch<br />
der Dunkelheit durch das Kanaltal<br />
pannenfrei heimwärts. Eine Streife<br />
der Polizia Stradale fuhr einige Zeit<br />
parallel zu den Heimkehrern … mit<br />
nicht strafenden, sondern lachenden<br />
Gesichtern. 400 km wurden in einem<br />
Tag zurückgelegt mit einem Fahrzeug,<br />
das bald den 50iger feiert.
22 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
• medizinische Fachpflege<br />
• H<strong>aus</strong>krankenhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Heimhilfe<br />
GEMEINDE PÖRTSCHACH<br />
AM WÖRTHER SEE<br />
pol. Bezirk Klagenfurt-Land<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Bürgermeistersprechtag: Jeden Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0 42 72 / 2810-0<br />
in dringenden Fällen - Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 18<br />
Sozialmedizinischer Betreuungsring Betreuung bei Ihnen zu H<strong>aus</strong>e:<br />
Sozialmedizinischer Betreuungsring<br />
Krumpendorf, Pörtschach und Moosburg – Wörthersee Nord<br />
9201 Krumpendorf, Hauptstraße 155<br />
Tel.: 042 29/38 38<br />
Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See –abwechselnder Bereitschafts<strong>die</strong>nst<br />
Wassermeister Peter Köfer 0 676/844 05 12 40<br />
Wassermeister Andreas Arneitz 0 676/844 05 12 00<br />
Wassermeister Harald Korak 0 676/844 05 12 20<br />
Der freiwillige Blutspende<strong>die</strong>nst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am<br />
Dienstag, den 07.September 2010, in der Zeit von 16:00 bis 20:30 Uhr<br />
im Gemeindeamt eine Blutabnahme.<br />
Die bevölkerung von pörtschach und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an <strong>die</strong>ser Blutspendeaktion<br />
zu beteiligen.<br />
Das Blutabnahmeteam<br />
Nachrichten der röm-katholischen Pfarrgemeinschaft<br />
Erntedankgottes<strong>die</strong>nst am Sonntag, dem<br />
19. September<br />
Der für den 26.September geplante<br />
Erntedankgottes<strong>die</strong>nst wurde wegen<br />
der Gegeneinladung der Stadt Rivignano<br />
anläßlich der 20-jährigen Verbindung<br />
zwischen <strong>die</strong>ser Stadt und unserem Ort<br />
auf den 19.September vorverlegt. Das<br />
Fest in Rivignano wird am 26. September<br />
stattfinden.<br />
Wir feiern <strong>die</strong> Heilige Messe am Sonntag,<br />
dem 19.September um 10 Uhr. Anschließend<br />
gibt es noch den traditionellen<br />
Frühschoppen, bzw. das Pfarrfest.<br />
Wir haben dem Herrn für Vieles, das uns<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr gelungen und widerfah-<br />
ren ist zu danken und deswegen feiern<br />
wir eben Erntedank.<br />
Alle sind dazu herzlich eingeladen, wobei<br />
wir besonders auch <strong>die</strong> Unternehmer<br />
und Vermieter unseres Ferienortes Pörtschach<br />
ansprechen wollen.
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Gottes<strong>die</strong>nstzeiten:<br />
Bis zum Erntedankgottes<strong>die</strong>nst feiern<br />
wir <strong>die</strong> Wochentagsmessen mit dem<br />
Beginn um 19 Uhr.<br />
Ab Montag, dem 20. September werden<br />
<strong>die</strong> Messen während der Woche ( Montag,<br />
Mittwoch, Freitag und Samstag)<br />
wieder um 18 Uhr beginnen.<br />
An Sonntagen bleibt <strong>die</strong> Zeit mit 10 Uhr<br />
unverändert.<br />
Marienschiffsprozession:<br />
Danke für <strong>die</strong> Mitgestaltung der Andacht<br />
anläßlich der Marienschiffsprozession<br />
am 15. August.<br />
Bei angenehmer Temperatur durften wir<br />
heuer wieder eine sehr stimmungsvolle<br />
Andacht im Zusammenhang mit der Marienschiffsprozession<br />
am prachtvollen<br />
Blumenstrand erleben.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei der<br />
Geschäftsführung des Parkhotels für<br />
das eindrucksvolle, weit übern den<br />
See leuchtende Lichtkreuz, bei den<br />
Mitarbeitern der Gemeinde für das<br />
Einsetzen der Lichter in den See und<br />
das Montieren der Lautsprecheranlage.Ein<br />
ebenso herzlicher Dank ergeht<br />
an <strong>die</strong> Blasmusik St. Marein für <strong>die</strong><br />
musikalische Einstimmung kurz vor<br />
dem Eintreffen der Schiffe.<br />
Danken wollen wir natürlich auch den<br />
Besuchern, <strong>die</strong> ein Friedenslicht erworben<br />
haben. Der Erlös <strong>die</strong>ser Aktion erhält<br />
<strong>die</strong> Katastrophenhilfe. Danke an alle, <strong>die</strong><br />
beim Verkauf mitgeholfen haben.<br />
Städtefreundschaft mit Rivignano<br />
20 Jahre Partnerschaft<br />
mit Rivignano<br />
Am Sonntag, den 26. September 2010 wird in<br />
Rivignano 20 Jahre Freundschaft festlich gefeiert !<br />
• Sonderbusse fahren ab 6.30 Uhr vor Gemeindeamt nach Rivignano.<br />
• Es besteht kostenlose Mitfahrmöglichkeit für Pörtschacher<br />
Gemeindebürger.<br />
• Rückkehr gegen 18 Uhr<br />
• Anmeldung im Tourismusbüro. Tel 04272 / 23 54<br />
Kräutersegnung am 15. 8.<br />
Die Pörtschacher Trachtenfrauen haben<br />
schon im Vorjahr <strong>die</strong> Tradition der Kräutersegnung<br />
aufleben lassen und <strong>die</strong>ser<br />
tiefsinnige Brauch kam auch heuer zum<br />
Abschluß der Heiligen Messe am 15. August<br />
wieder zum Tragen.<br />
Initiative „Gesunde Gemeinde“<br />
1. Arbeitskreissitzung<br />
23<br />
Das bunte Bild der Trachten und der Duft<br />
der vielfältigen Kräutersträuße gaben<br />
dem Kirchenraum ein besonderes Gepräge<br />
und hat beeindruckt.<br />
Herzlichen Dank für <strong>die</strong> Vorbereitung<br />
und alle Bemühungen <strong>die</strong> zum Gelingen<br />
der Feierlichkeit beigetragen haben.<br />
E I N L A D U N G<br />
Die Gemeinde Pörtschach am Wörther See lädt alle Gemeindebürgerinnen und<br />
–bürger zur ersten Arbeitskreissitzung der Initiative „Gesunde Gemeinde“<br />
recht herzlich ein. Sowohl Vereine und Organisationen als auch jeder Einzelne<br />
sind aufgerufen, aktiv im Arbeitskreis mitzuarbeiten. Wichtig ist uns dabei <strong>die</strong><br />
Vernetzung aller Anbieter von Gesundheitsaktivitäten vor Ort. Gemeinsam wollen<br />
wir den Handlungsbedarf erfassen und dement-sprechend gezielt Maßnahmen<br />
bzw. Aktivitäten planen und umsetzen.<br />
Termin:<br />
Mittwoch, den 29. September um 19 Uhr im Lesesaal<br />
der Gemeinde<br />
Tagesordnung:<br />
1. Kurzpräsentation „Gesunde Gemeinde“<br />
2. Soll/Ist - Analyse<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche TeilnehmerInnen.<br />
KAERNTENPHOTO
24 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Neun Wochen Ferien, aber meistens maximal drei bis vier Wochen Urlaub im Betrieb:<br />
Für fast alle Familien mit Schulkindern stellt <strong>die</strong> Betreuung der Kinder nicht nur<br />
eine organisatorische, sondern eine finanzielle Her<strong>aus</strong>forderung dar.<br />
Seit 1. Jänner 2009 gelten neue steuerrechtliche Bestimmungen. Jetzt können<br />
Eltern Betreuungskosten als außergewöhnliche Belastungen in der Arbeitnehmerveranlagung<br />
von der Steuer absetzen.<br />
Als Vor<strong>aus</strong>setzung gilt, dass das Kind noch nicht das zehnte Lebensjahr vollendet<br />
hat und von einer pädagogisch qualifizierten Person in den Sommerferien<br />
betreut wird. Weiters müssen <strong>die</strong> reinen Betreuungskosten in der Rechnung klar<br />
ersichtlich sein.<br />
Nicht abzugsfähig bleiben nach wie vor <strong>die</strong> Kosten für Verpflegung, Unterkunft,<br />
Nachhilfeunterricht oder Sportveranstaltungen. Übrigens abgeschrieben werden<br />
können auch Betreuungskosten unter der Schulzeit.<br />
Genaue Kostenaufschlüsselung<br />
Die Eltern sollten im Ferienhort oder Feriencamp nachfragen, ob sie eine genau<br />
aufgeschlüsselte Rechnung bekommen kön-nen. Dies kann am Jahresende dann<br />
bares Geld bringen. Pro Kalenderjahr können insgesamt bis zu 2.300 Euro an reinen<br />
Be-treuungskosten in Schul- oder Ferienzeit von der Steuer abgesetzt werden.<br />
Wie in den Vorjahren wird auch für <strong>die</strong> Heizperiode<br />
2010/11 eine Heizkostenzuschussaktion durchgeführt.<br />
Einkommensschwache Personen/H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaften<br />
erhalten – unter Bedachtnahme auf <strong>die</strong><br />
nachstehenden Richtlinien - einen einmaligen Heizkostenzuschuss.<br />
Heizkostenzuschuss in Höhe von € 150,00<br />
Einkommensgrenze monatl. Euro<br />
Alleinstehende / Alleinerzieher 745,--<br />
H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaften von zwei Personen<br />
(z.B. Ehepaare, Lebensgemeinschaften) 1.116,--<br />
Zuschlag für jede weitere Person 98,--<br />
Heizkostenzuschuss in Höhe von € 80,00<br />
Einkommensgrenze monatl. Euro<br />
Alleinstehende / Alleinerzieher 1.040,--<br />
„GR Martin Gressl informiert“<br />
Eltern können <strong>die</strong> Betreuung<br />
<strong>ihrer</strong> Kinder steuerlich geltend<br />
machen<br />
Viele Familien greifen für <strong>die</strong> Ferienbetreuung <strong>ihrer</strong> Kinder tief in <strong>die</strong> Tasche.<br />
Einen Teil der Kosten für den Aufenthalt im Ferienlager oder einem Hort können<br />
Eltern unter bestimmten Vor<strong>aus</strong>setzungen bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />
geltend machen.<br />
H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaften von zwei Personen<br />
(z.B. Ehepaare, Lebensgemeinschaften) 1.430,--<br />
Zuschlag für jede weitere Person 98,--<br />
Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Als Einkommen<br />
gelten alle Einkünfte <strong>aus</strong> selbstständiger<br />
oder unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen,<br />
Leistungen <strong>aus</strong> der Arbeitslosenversicherung, Opferfürsorge,<br />
Sozialhilfe, Unterhaltszahlungen, Familienzuschüsse<br />
und Lehrlingsentschädigungen sowie<br />
Stipen<strong>die</strong>n. Innerhalb der H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaft sind<br />
alle Einkünfte zusammenzurechnen.<br />
Bei EinkommensbezieherInnen in der Höhe des Ausgleichszulagensrichtsatzes<br />
wird <strong>die</strong> Wohnbeihilfe nach<br />
dem Wohnbauförderungsgesetz nicht als Einkommen<br />
gerechnet, sonst zu 50%.<br />
25<br />
Jugendliche lesen in AK-<br />
Bibliotheken gratis<br />
Das Entlehnen von Me<strong>die</strong>n ist für Kinder und Jugendliche in der AK-Bibliothek<br />
Klagenfurt und in der Alpen-Adria-Mediathek Villach kostenlos. Sie zahlen keine<br />
Gebühr für <strong>die</strong> Lesekarte.<br />
Das Gratislesen gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr, <strong>die</strong><br />
entweder schon Leser in den AK-Bibliotheken sind oder als neue Leser eingeschrieben<br />
werden möchten. Sie erhalten <strong>die</strong> Lesekarte ohne <strong>die</strong> dafür notwendige Gebühr in<br />
der Höhe von 5 Euro. Dieses Service der AK Kärnten will damit für Jugendliche alle<br />
Barrieren <strong>aus</strong> dem Weg räumen, <strong>die</strong> dem Lesevergnügen im Wege stehen.<br />
Bei Fragen oder Anregungen bin ich für Euch unter martin.gressl@gmx.at erreichbar.<br />
HEIZKOSTENZUSCHUSSAKTION<br />
DES LANDES KÄRNTEN<br />
Die Anträge für den Heizkostenzuschuss 2010/11<br />
werden vom zuständigen Wohnsitzgemeindeamt/<br />
Magistrat<br />
den Bürgerbüros des Amtes der Kärntner Landesregierung,<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Arnulfplatz<br />
1 und 9500 Villach, Meister-Friedrich-Straße 3 sowie<br />
vom Amt der Kärntner Landesregierung - Abt. 13,<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Mießtaler Straße<br />
1 <strong>aus</strong>gegeben und entgegengenommen.<br />
Antragsfrist: 15.07.2010 - 31.10.2010 (Spätere Antragstellungen<br />
werden nicht berücksichtigt)<br />
Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt durch das<br />
Land Kärnten!<br />
Hinweis: Einkommensnachweise aller H<strong>aus</strong>haltsangehörigen<br />
unbedingt mitbringen.
26 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
AK informiert<br />
AK-Tipps:<br />
Richtige Versicherung<br />
bei Sturm und Hagel<br />
(AK/29) – Abgedeckte Dächer, kaputte Fenster oder beschädigte<br />
Autos: Für Sturmschäden sind H<strong>aus</strong>halt- und Gebäudeversicherung<br />
sowie spezielle Kfz-Versicherungen dringend notwendig.<br />
Die Konsumentenschützer der AK geben Tipps, wie man sich<br />
richtig gegen Unwetterschäden versichert.<br />
Grundsätzlich bezieht sich eine H<strong>aus</strong>haltsversicherung nur auf den Wohnungsinhalt.<br />
Wird <strong>die</strong>ser zum Beispiel durch eindringendes Regenwasser, als Folge eines<br />
Sturmschadens beschädigt, leistet <strong>die</strong> H<strong>aus</strong>haltsversicherung Ersatz. „Bei Schäden<br />
nach einem Rückstau <strong>aus</strong> der Kanalisation, wie bei Hochwasser oder starken Regenfällen,<br />
empfiehlt sich eine Prüfung der Deckungserweiterung der bestehenden<br />
Versicherung“, rät Dr. Josefine TRAUNIK, Leiterin des AK-Konsumentenschutzes.<br />
Eine Gebäudeversicherung ist hingegen für Schäden am H<strong>aus</strong> und an Dingen zuständig,<br />
<strong>die</strong> mit dem H<strong>aus</strong> verbunden sind. Abgesichert sind Sturmschäden ab<br />
einer Windgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometer. Ersetzt werden abgedeckte<br />
Dächer, kaputte Fenster und Türen, zerstörte Schornsteine oder Schäden durch<br />
umfallende Bäume. Mitversichert sind zum Beispiel auch Satellitenschüsseln oder<br />
Rollläden.<br />
„Höhere Gewalt“<br />
Werden durch einen Sturm Häuser oder Fahrzeuge durch morsche Bäume oder<br />
baufällige Häuser beschädigt, muss der Geschädigte den Nachweis erbringen, dass<br />
<strong>die</strong> Besitzer ihre Erhaltungspflicht verletzt haben. „In <strong>die</strong>sem Fall ist eine Haftung<br />
des H<strong>aus</strong>eigentümers oder dessen Gebäudehaftpflichtversicherung denkbar“,<br />
erklärt TRAUNIK.<br />
Sturmschäden an Autos werden meist nur von Kasko-, Elementar- oder Vollkaskoversicherungen<br />
gedeckt. Die eigene Haftpflichtversicherung bietet keinen Schutz. „Ob<br />
oder in welcher Höhe <strong>die</strong> Kaskoversicherung zahlt, steht in der Polizze oder in den<br />
Versicherungsbedingungen. Wurde ein Selbstbehalt vereinbart, kann er im Schadensfall<br />
vom Entschädigungsbetrag abgezogen werden“, betont <strong>die</strong> Expertin.<br />
Schaden sofort melden<br />
Tritt ein Sturmschaden auf, sollte <strong>die</strong>ser sofort bei der Versicherung gemeldet<br />
und Beweisfotos erstellt werden. Zudem sollte bei der Schadensbesichtigung<br />
ein Sachverständiger, zum Beispiel ein fachkundiger Handwerker, hinzugezogen<br />
werden. Ist im Deckungsinhalt der Versicherung „Sturmschaden“ enthalten, muss<br />
anhand der Versicherungsbedingungen überprüft werden, welche Schäden damit<br />
versichert sind.<br />
AK informiert: Katastrophenschäden sind von Steuer absetzbar<br />
(AK/62) – Katastrophenschäden, <strong>die</strong> durch Unwetter entstanden sind, können als außergewöhnliche Belastungen<br />
bei der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden. Die Steuerexperten der ARBEITERKAMMER<br />
beraten Betroffene und helfen bei der Arbeitnehmerveranlagung.<br />
Als Folge der sommerlichen Hitzeperiode gibt es auch heuer wieder Unwetter mit<br />
schwerwiegenden Folgen, wie zum Beispiel im Unterkärntner Raum. Die Sanierung<br />
der durch Muren und Überschwemmungen beschädigten Vermögenswerte<br />
verursacht hohe Kosten. „Diese Ausgaben können <strong>die</strong> Betroffenen in voller Höhe<br />
von der Steuer absetzen“, informiert AK-Steuerrechtsexperte Dr. Bernhard SA-<br />
PETSCHNIG.<br />
Außergewöhnliche Belastungen<br />
Die AK KÄRNTEN unterstützt <strong>die</strong> Unwetter-Opfer bei der steuerlichen Geltendmachung<br />
der Aufwendungen zur Beseitigung der Katastrophenschäden. Dabei können<br />
folgende Kosten in voller Höhe, also ohne Selbstbehalt, als außergewöhnliche<br />
Belastung bei der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden, sofern sie<br />
nicht vom Katastrophenfonds oder einer Versicherung getragen werden:<br />
Reparatur und Sanierung von beschädigten Vermögenswerten. Darunter fällt zum<br />
Beispiel <strong>die</strong> Erneuerung des Verputzes oder das Ausmalen von Räumen bis hin zur<br />
Reparatur von Zäunen oder Pkws.<br />
Auch <strong>die</strong> Kosten für Ersatzbeschaffungen – sei es der Neubau von Gebäudeteilen,<br />
<strong>die</strong> Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen, Kleidung oder Geschirr –<br />
können von der Steuer abgeschrieben werden.<br />
Die Steuerberatung der ARBEITERKAMMER KÄRNTEN ist kostenlos. Weitere Informationen:<br />
AK-Steuerhotline 050 477-3000****<br />
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9021 Klagenfurt | Bahnhofplatz 3<br />
Mag. Alexandra Dohr | Tel. 050 477-2403<br />
Mobil 0664/84 56 779 |<br />
Fax 050 477-2400<br />
kommunikation@akktn.at | kaernten.arbeiterkammer.at
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
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Marketingmitteilung. Die Angaben in <strong>die</strong>sem Informationsblatt <strong>die</strong>nen<br />
lediglich der unverbindlichen Information der Kunden und ersetzen<br />
keinesfalls <strong>die</strong> Beratung für den An- und Verkauf von Wertpapieren.<br />
Diese Anzeige wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften<br />
zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und<br />
unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an <strong>die</strong> Verbreitung<br />
von Finanzanalysen. Das Angebot des beschriebenen Produkts erfolgt<br />
auf Grundlage des veröffentlichten Basisprospekts der BKS Bank AG<br />
vom 19.03.2010 sowie der am 18.06.2010 veröffentlichten endgültigen<br />
Bedingungen. Der Basisprospekt und <strong>die</strong> endgültigen Bedingungen<br />
sind beide auf der Homepage der Emittentin unter http://www.bks.<br />
at, Rubrik Investor Relations > BKS Bank Anleiheemissionen, abrufbar<br />
sowie in den Geschäftsstellen der BKS Bank AG, 9020 Klagenfurt, St.<br />
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üblicher Geschäftszeiten kostenlos erhältlich.<br />
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am Kapitalsparbuch bei Einhaltung der 18-monatigen Laufzeit des<br />
Sparbuches abzüglich KESt. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen<br />
jederzeit vorbehalten.
28 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Zur Aufführung gelangte <strong>die</strong> Komö<strong>die</strong><br />
von Nikolaj Gogol „Der Revisor“ von der<br />
alle 42 Teilnehmer begeistert waren. Ein<br />
zufällig durchreisender kleiner Beamter<br />
wird von den Honoratioren einer Provinzstadt<br />
für den ängstlich erwarteten<br />
staatlichen Revisor <strong>aus</strong> Petersburg gehalten.In<br />
seiner berühmten Komö<strong>die</strong><br />
gibt der große russische Autor das, auf<br />
Korruption, Willkür und Bestechlichkeit<br />
aufgebaute Beamtentum seiner Zeit<br />
(und nicht nur seiner) der Lächerlichkeit<br />
Preis.<br />
Ein russisches Sprichwort:„Nicht den<br />
Spiegel klage an - du selbst bist <strong>die</strong><br />
Fratze“<br />
Die gute Inszenierung, <strong>die</strong> hervorragenden<br />
Sch<strong>aus</strong>pieler, <strong>die</strong> nette Bewirtung<br />
organisiert von Bez.Obfrau Bernadette<br />
KäRNTNER SENIoRENBuND<br />
ortsgruppe Pörtschach/Wörthersee<br />
Kultur<strong>aus</strong>flug nach Eberndorf<br />
Wie in den Jahren zuvor, veranstaltete der Seniorenbund auch heuer<br />
wieder eine Fahrt nach Eberndorf zu den Sommerspielen.<br />
Trinkl und das schöne Ambiente des<br />
Stiftshofes haben uns einen eindrucksvollen<br />
Abend beschert.<br />
Hans Prüller<br />
Obmannbrief<br />
Liebe Seniorenfamilie, Liebe Freunde<br />
und Gönner!<br />
Die Sommerp<strong>aus</strong>e neigt sich dem Ende<br />
zu und wir wollen mit frischem Schwung<br />
und gut erholt das zweite Halbjahr beginnen.<br />
Der SB hat wieder versucht ein informatives<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm zu erstellen, von dem wir<br />
hoffen, dass etwas für Sie dabei ist.<br />
Um aber auf Ihre Interessen noch besser<br />
eingehen zu können, benötigen wir Ihre<br />
Vorschläge, Wünsche und Ideen.<br />
Auch heuer beginnt unser erster Informationsnachmittag<br />
am 1.Sept. im „Kulturwirtsh<strong>aus</strong><br />
Joainig“ mit einer Einladung<br />
der RBB Klagenfurt.Bei Kuchen und<br />
Kaffe erfahren wir neue Angebote und<br />
Produkte speziell für Senioren. Weiters<br />
gibt es einen interessanten Lichtbildervortrag<br />
von Ing.Peter Napetschnig als<br />
Premiere zum Thema „Die Entwicklung<br />
der Wörthersee-Gemeinden“<br />
Eine sehr schöne menschliche Begegnung<br />
ist der Tanz. Tanzen bewegt<br />
Körper und Geist, stärkt <strong>die</strong> Muskulatur<br />
und das Herz-Kreislaufsystem und<br />
wurde von Experten spez. für Senioren<br />
Veranstaltungen im September<br />
1. September:<br />
Informationsnachmittag im „Kulturwirtsh<strong>aus</strong><br />
Joainig“ mit Beginn 14 Uhr.<br />
Zubringer<strong>die</strong>nst ab 13Uhr 3o vom zentralen<br />
Parkplatz neben Hotel Dermuth.<br />
Themen:<br />
a) Die RBB informiert über neue<br />
Produkte und Vorteile- speziell für<br />
Senioren<br />
b) Interessanter Lichtbildervortrag von<br />
und mit Ing. Peter Napetschnig - exklusiv<br />
für den Seniorenbund: „Die Entwicklung<br />
der Wörthersee-Gemeinden“.<br />
3. September:<br />
Wanderung zur „Schwarzen Madonna“<br />
(Slo). Schwierigkeitskeitsgrad leicht,<br />
Gehzeit ca. 2 Std. Ausweisdokument<br />
erforderlich. Treffpunkt: 9 Uhr Bahnhofparkplatz.<br />
Ersatztermin 10. September.<br />
9. September:<br />
Schachnachmittag im „Pörtschacher<br />
Stüberl“ um 14 Uhr. Findet danach jeden<br />
2. Donnerstag im Monat statt<br />
11. September:<br />
Abschlussfest des Burgenvereins auf<br />
Ruine Leonstein – Ritterspiele und<br />
Unterhaltung mit der Volksmusik<br />
Pörtschach<br />
zusammengestellt. Wir beginnen am 27.<br />
Sept. und freuen uns auf jeden neuen<br />
Teilnehmer.<br />
Der Vorstand und <strong>die</strong> Mitarbeiter des SB<br />
erwarten Sie bei unseren Reisen, Informationsnachmittagen,<br />
Wanderungen,<br />
Schach- und Kartenrunden, Tanzstunden<br />
und Exkursionen.<br />
Auch ich hoffe auf ein reges Vereinsinteresse<br />
und verbleibe mit freundlichen<br />
Grüßen Ihr Obmann<br />
Hans Prüller<br />
PS.Besuchen Sie uns auf der neuen<br />
Home-Page ab September<br />
www.seniorenbund.org Ortsgruppen-<br />
Bezirk-Pörtschach<br />
27. September:<br />
Beginn des Seniorentanzens. Jeden<br />
Montag ab 15 Uhr im Gemeindesaal.<br />
Neuzugänge sind herzlichst willkommen!<br />
28. Sepember<br />
bis 1.Oktober:<br />
Ungarnreise - Budapest
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Gemeindekindergarten Pörtschach<br />
Ein sehr intensives Kindergartenjahr ist nun zu Ende.<br />
Vom 23. August bis zum 12. September ist P<strong>aus</strong>e.<br />
Wir wünschen allen Abgängern vom Kindergarten einen<br />
guten Start in der Volksschule und allen anderen<br />
Kindern schöne und erholsame Ferien.<br />
Im vergangenen Kindergartenjahr waren <strong>die</strong> Kinder<br />
der Marienkäfergruppe jeden Dienstag im Wald! Bei<br />
jeder Witterung, ob Schnee, Regen oder Hitze – wir<br />
machten uns auf den Weg zum Neuschellerwald!<br />
Der Wald schenkte uns einen Freiraum, in dem wir uns<br />
in neuen Situationen wiederfanden, <strong>die</strong> wir <strong>aus</strong> unserem<br />
Alltag oft nicht kannten. Intensive Naturerlebnisse<br />
und <strong>die</strong> Möglichkeit, der Bewegungsfreude freien Lauf<br />
zu lassen, werden kombiniert mit einer Umgebung der<br />
Ruhe und angenehmer Reize. Nicht nur <strong>die</strong> motorischen<br />
Die Leitung des Kindergarten möchte sich bei der Gelegenheit<br />
nochmals für <strong>die</strong> Unterstützung der Pörtschacher<br />
Betriebe und vorallem bei Fam. Schimpl vom<br />
Zockelwirt recht herzlich bedanken.<br />
Kinder als Feuerwehrmänner und -frauen<br />
Vor Kurzem war <strong>die</strong> Freiwillige Feuerwehr mit dem<br />
Einsatzfahrzeug und einer siebenköpfi gen Besatzung<br />
zu Besuch im Kindergarten. Sogar ein „Jungfeuerwehrmann“<br />
gab Anleitungen. Mit großem Engagement wurde<br />
den Kindern <strong>die</strong> Gefahr des Feuers näher gebracht,<br />
<strong>die</strong> Notrufnummer <strong>aus</strong>wendig gelernt und verschiedene<br />
Brände bekämpft. Mit dem Feuerlöscher und mit der<br />
Spritze wurde das Löschen vorgenommen, wobei natürlich<br />
<strong>die</strong> Spritze das größte Interesse hervorrief.<br />
Fähigkeiten wurden geschult, Kreativität und Fantasie<br />
wurden angeregt und <strong>die</strong> Wahrnehmung mit allen<br />
Sinnen stand im Vordergrund.<br />
Wir haben heuer viele tolle Erfahrungen gemacht und<br />
wollen unseren Waldtag auch weiter beibehalten!<br />
Die Kinder der Marienkäfergruppe und ich möchten uns<br />
recht herzlich bei Herrn Neuscheller für <strong>die</strong> Benützung<br />
des Waldstückes herzlich bedanken.<br />
Marion Rom<br />
29<br />
Herzlichen Dank der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Pörtschach<br />
für <strong>die</strong>sen „Großeinsatz“ im Kindergarten!<br />
Doris Rauter<br />
Waldprojekt der Marienkäfergruppe
30 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Aus der Schule geplaudert<br />
„ABC“ zum guten Schulanfang<br />
A- Anfangen ist nicht immer leicht. Gönnen Sie Ihrem Kind eine Aufwärmphase“.<br />
Nicht gleich Stress machen.<br />
B- Belohnungen, Lob, Motivation sind wichtig. Nicht nur für Schulleistungen!<br />
Ihr Kind hat auch noch andere Qualitäten.<br />
C- Cliquen haben große Bedeutung. Bleiben Sie am laufenden, wer <strong>die</strong> Freunde<br />
Ihres Kindes sind. Laden Sie sie ein.<br />
D- Drogen, damit kann jeder Schüler konfrontiert werden. Nicht <strong>aus</strong>rasten,<br />
sondern gemeinsam besprechen.<br />
E- Entspannung ist wichtig. Daher richtige P<strong>aus</strong>eneinteilung und Freizeit nach<br />
dem Lernen.<br />
F- Fernsehen, je jünger, desto weniger. Programm mit den Kindern gemeinsam<br />
<strong>aus</strong>wählen, über das Gesehene sprechen. Eltern sind selbst das beste<br />
Vorbild.<br />
G- Gemeinsame Unternehmungen in der Familie fördern. Gemeinsam essen,<br />
gemeinsame Zeit am Wochenende verbringen.<br />
H- H<strong>aus</strong>aufgaben gelingen leichter am richtigen Arbeitsplatz.<br />
I- Interessen kann man auch an ungeliebten Fächern wecken durch Lernspiele,<br />
Experimentierkästen, Brieffreunde,…<br />
J - Ja g e n Sie nicht ihr Kind von einer guten Note zu einer besseren. Sie setzen es<br />
damit zu stark unter Druck, wenn das Beste für Sie ganz normal ist.<br />
K- Kommunikation mit den Lehrern pflegen, ein gutes Klima schaffen.<br />
L- Lernerfolg ist von vielen Faktoren abhängig. Lerntechniken, individuelle<br />
Begabungen, Entwicklungsstand, familiäre Situation u.a.m.<br />
M- Morgens unbedingt Hektik vermeiden. Schulsachen am Vorabend herrichten,<br />
rechtzeitig aufstehen. Wichtigste Mahlzeit des Tages: ein gutes Frühstück.<br />
N- Nachhilfe ist als Überbrückung sinnvoll. Sie sollte keine Dauereinrichtung<br />
werden.<br />
StadtLesen ist eine Lesegenusstour,<br />
<strong>die</strong> ab August zum zweiten Mal neun<br />
Wochen lang durch Österreich tourt und<br />
<strong>die</strong> schönsten Stadtplätze Österreichs ein<br />
Wochenende lang in Lesewohnzimmer<br />
verwandelt. Ein Buch am Bücherturm<br />
<strong>aus</strong>borgen, einen Sitzsack schnappen<br />
und in der Welt der Literatur versinken<br />
– das ist StadtLesen.<br />
Am Readers Corner kann jeder seine Lese-<br />
und Vorlesekünste testen und jede<br />
Stadt wird zusätzlich zum generellen<br />
Lesevergnügen an einem Abend von<br />
einem berühmten Autor beehrt.<br />
Die Idee zum urbanen Lesewohnzimmer<br />
entstand durch <strong>die</strong> Bibliotels. In <strong>die</strong>ser<br />
Kooperation sind mittlerweile über 50<br />
Hotels zusammengeschlossen, <strong>die</strong> sich<br />
dem Thema Buch widmen und durch <strong>die</strong><br />
„Lizenz zum Lesen“ optimales Ambiente<br />
für LeserInnen geschaffen haben. Den<br />
Eigentümern der Bibliotels liegen Leser<br />
am Herzen. Sie sehen es als ihre Aufgabe,<br />
sich in unterschiedlichen Bereichen mit<br />
dem Thema <strong>aus</strong>einander zu setzen. „Wir<br />
O- Optimale Schultasche ist der Rucksack.<br />
Das Gewicht sollte ein Zehntel des<br />
Gewichtes des Kindes nicht überschreiten.<br />
P- P r o b l e m e nicht verschleppen! Gleich mit dem Klassenlehrer Kontakt halten.<br />
Q- Qual wird <strong>die</strong> Schule dann, wenn das Kind nicht mehr damit zurecht kommt.<br />
Suchen Sie Experten auf.<br />
R- Rohkost, Obst und gesundes J<strong>aus</strong>enbrot.<br />
S- Schularbeiten brauchen längere Vorbereitung.<br />
T- Tadeln bei schlechten Noten führt zu Schulangst. Sie sollten gemeinsam nach<br />
der Ursache der mangelhaften Leistung suchen. Trainieren Sie mit ihrem Kind<br />
den Weg zur Schule.<br />
U- Übungsprogramme gibt es für jedes Fach. Erfolg stellt sich langfristig ein.<br />
V- Verantwortung fürs Lernen ans Kind abgeben.<br />
W- Wichtig ist der Kontakt zu den Mitschülern. In der Früh vor Schulbeginn, auf<br />
dem Schulweg und beim gemeinsamen Lernen.<br />
X- M a l durchlesen ist <strong>die</strong> falsche Lernstrategie. Besser: Wichtiges anstreichen,<br />
her<strong>aus</strong>schreiben, Lernkartei machen, mit Frage-Antwort-Quiz abprüfen.<br />
Y- Young generation, vergessen Sie nicht, dass für Ihr Kind auch andere Themen<br />
wichtig sind wie Musik, Kleidung, Sport,…Sie ver<strong>die</strong>nen gen<strong>aus</strong>o Ihre<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Z- Ziele setzen und Ihrem Kind <strong>die</strong> Latte nicht zu hoch legen.<br />
Diese Tipps gibt Frau DDr. Ulley Rolles, Ärztin und Psychologin am Krankenh<strong>aus</strong><br />
Spittal/Drau. Das „ABC“ zum guten Schulanfang<br />
Dir. Mag. Barbara Notsch<br />
Lesegenuss und Sommerfeeling<br />
StadtLesen 2010!<br />
Nach dem großen Erfolg des Vorjahres reist das mobile Lesewohnzimmer von<br />
August bis Oktober aufs Neue durch <strong>die</strong> österreichischen Landeshauptstädte.<br />
Lesemöbel, ein Genussturm aber vor allem rund 3.000 Bücher <strong>aus</strong> allen Interessensgebieten<br />
stehen zum öffentlichen Schmökern bereit. Neun Stars der<br />
Literaturszene „verkomplettieren“ den puren Lesegenuss unter freiem Himmel<br />
und bei freiem Eintritt!<br />
wollen zeigen, dass Lesen genussvoll ist.<br />
StadtLesen 2009 hat alle unsere Erwartungen<br />
übertroffen. StadtLesen 2010<br />
wird noch genussvoller“, so der Innovator<br />
Sebastian Mettler, Chef der Innovationswerkstatt<br />
<strong>aus</strong> Salzburg und „Erdenker“<br />
der Bibliotels und StadtLesen.<br />
Lesegenuss wird durch lukullischen<br />
Genuss komplettiert, so auch im<br />
StadtLesen-Lesewohnzimmer. Die<br />
GENUSS REGION ÖSTERREICH bietet<br />
Degustationen der feinsten Art und<br />
zeigen, dass Lesen mit Essen und Trinken<br />
eine perfekte Genusskombination<br />
ergibt. Lesemöbel in unterschiedlicher,<br />
aber immer gemütlicher Art, laden zum<br />
Verweilen ein.<br />
Der Möbeldesigner Gansch <strong>aus</strong> dem<br />
Pielachtal steuert „seine“ Art, Lesen<br />
ins Zentrum zu bringen, durch einen<br />
speziell erdachten und umgesetzten<br />
ReadersCorner und Büchertürme bei.<br />
Die neun Landeshauptstädte und der<br />
Bund sind Partner und Unterstützer<br />
der Aktion.
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
So begeistert sich Bundesministerin Claudia<br />
Schmied: „Das Projekt „Stadtlesen“<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lesen<br />
mit Genuss zu verbinden. Dazu gehören<br />
nicht nur entsprechende Texte, sondern<br />
auch angenehme Lese<strong>umgebung</strong>en, <strong>die</strong><br />
dazu beitragen, positive Erlebnisse mit<br />
allen Sinnen aufzunehmen und auch<br />
wiederholen zu wollen. Deshalb ist es<br />
erfreulich, dass das Projekt „Stadtlesen“<br />
auch heuer an <strong>aus</strong>gesuchten Standorten<br />
der Landeshauptstädte und der Bundeshauptstadt<br />
stattfindet.<br />
Wie bereits im Vorjahr erkannt wurde,<br />
ist zu erwarten, dass gerade <strong>die</strong>se<br />
beiläufigen Begegnungen zwischen<br />
Menschen und Büchern manchmal zu<br />
innigen Beziehungen führen werden. Ich<br />
danke den Initiatorinnen <strong>die</strong>ser Aktion<br />
für ihr Engagement und wünsche uns<br />
allen wieder viele begeisterte Leserinnen<br />
und Leser!“<br />
Doch nicht nur <strong>die</strong> öffentliche Hand befürwortet<br />
<strong>die</strong> Leseveranstaltung, auch<br />
<strong>die</strong> UNESCO ist von der Wichtig- und Richtigkeit<br />
überzeugt und übernimmt daher<br />
<strong>die</strong> Schirmherrschaft. Mag. Gabriele<br />
Eschig, Generalsekretärin Österreichische<br />
UNESCO-Kommission erzählt uns: „Die<br />
österreichische UNESCO-Kommission als<br />
nationaler Koordinationsmechanismus<br />
der UNESCO begleitet <strong>die</strong> Maßnahmen<br />
zur Bekämpfung des Analphabetismus in<br />
Österreich. Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund freuen<br />
wir uns sehr, StadtLesen, das durch<br />
innovative Ansätze zum Lesen einlädt<br />
und das Thema in den öffentlichen Raum<br />
bringt, durch unsere Schirmherrschaft<br />
zu unterstützen.“<br />
StadtLesen gastiert in einer Tour über<br />
neun Wochen (von Anfang August bis<br />
Anfang Oktober) in den neun Landeshauptstädten<br />
und macht Halt auf den<br />
prominentesten Plätzen der Stadt - so<br />
in Bregenz entlang des Bodensees an<br />
der Seepromenade, in Salzburg auf<br />
dem Mozartplatz, in Innsbruck vor dem<br />
Landestheater, in Linz am Domplatz, in<br />
Sankt Pölten auf dem Rath<strong>aus</strong>platz, in<br />
Klagenfurt auf dem Neuen Platz, in Eisenstadt<br />
auf dem Colmarplatz, in Graz<br />
am Hauptplatz und in Wien im Haupthof<br />
des Museumsquartiers. Jeweils von<br />
Donnerstag bis Sonntag werden bis zu<br />
100 Sitzmöglichkeiten unterschiedlicher<br />
Art positioniert und BetreuerInnen laden<br />
Menschen zum Lesen ein. Ein „Li-<br />
terarisches Menü“ wird zum Gustieren<br />
anregen und <strong>die</strong> Auswahl erleichtern.<br />
Empfehlenswerte und aktuelle literarische<br />
Leckerbissen werden angeboten,<br />
nicht nur in Buchsondern auch in Hörbuchform.<br />
StadtLesen ist so konzipiert, dass eigentlich<br />
NICHTS passiert. Das Lesewohnzimmer<br />
wird als Einladung verstanden, sich<br />
niederzulassen, ein Buch in <strong>die</strong> Hand zu<br />
nehmen und zu geniessen. Lesegenuss<br />
wird möglich und erlebbar gemacht, Lesezeit<br />
geschenkt. Nicht dem Eventgedanken<br />
folgend, aber als Höhepunkt, wird an<br />
einem Abend eine „leise“, individuell für<br />
jede Stadt erdachte, Leseveranstaltung<br />
stattfinden. In Wien liest beispielsweise<br />
Bücherliebling 2010 Michael Niavarani<br />
<strong>aus</strong> seinem aktuellen Buch „Vater Morgana“,<br />
in Graz wird Thomas Glavinic <strong>aus</strong><br />
„Dem Leben der Wünsche“ vortragen<br />
und in Linz <strong>die</strong> Bestsellerautorin Anna<br />
Mitgutsch <strong>aus</strong> „Wenn du wiederkommst“.<br />
Mit einem besonderen Highlight wartet<br />
Innsbruck auf, wo Nobert Gstrein zum<br />
ersten Mal <strong>aus</strong> seinem neuen Buch „Die<br />
ganze Wahrheit“ lesen – eine Buchpremiere<br />
bei StadtLesen.<br />
Das Hörbuch wird in Form von „sprechenden“<br />
Denkmälern vorgestellt. So<br />
wird sich in Salzburg <strong>die</strong> Mozartstatue<br />
in ein Buch vertiefen und dar<strong>aus</strong> vorlesen.<br />
StadtLesen versteht sich als Veranstaltungsreihe,<br />
<strong>die</strong> dem Thema Lesen breite<br />
Öffentlichkeit bringen will. Unaufdringlich<br />
aber durchdringend. Nach Sebastian<br />
Mettler: „Lesen bringt nicht nur <strong>die</strong> Welt<br />
in deinen Kopf. Lesen ist eine Welt in<br />
deinem Kopf.“<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.stadtlesen.com<br />
31
32 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
MUSIKSCHULE/MUSIKVEREIN<br />
PÖRTSCHACH<br />
Zum fixen Fächerangebot der Musikschule, in Zusammenarbeit<br />
mit Musikmobil - Kärntner Landesmusikschulwerk,<br />
gehört seit Jahren <strong>die</strong> Elementare<br />
Musikpädagogik. Diese beschäftigt sich mit Zielen,<br />
Inhalten und Methoden des elementaren Musizierens.<br />
Dabei sind Musik, Bewegung, Tanz, Stimme und<br />
Sprache eng miteinander verbunden, <strong>die</strong> Grundsätze<br />
der EMP gelten gleichermaßen für alle Altersstufen,<br />
vom Kleinkind bis zum Erwachsenen. Elementares<br />
Musizieren ist für jeden erleb- und erlernbar!<br />
Der Unterricht findet in Gruppen statt und ermöglicht<br />
einen ganzheitlichen, kreativen, prozess- und handlungsorientierten<br />
Umgang mit Musik und Bewegung.<br />
Kreative Betätigung und aktive Beteiligung stehen<br />
im Vordergrund.<br />
Kirchplatz 6, 9210 Pörtschach<br />
Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33<br />
www.musikschule-poertschach.at<br />
Elementare Musikpädagogik – Musikalische<br />
Früherziehung an der Musikschule Pörtschach<br />
Im abgelaufenen Schuljahr besuchten insgesamt 50<br />
Kinder <strong>die</strong> Fächerangebote der EMP. 16 Kleinkinder<br />
in Begleitung von Mama oder Papa besuchten <strong>die</strong><br />
Eltern-Kind Kurse und 34 Kinder von 3,5 - 7 Jahren<br />
besuchten <strong>die</strong> musik.erforschen Kurse.<br />
musik.entdecken für Kinder<br />
von 1–4 Jahren<br />
In der Eltern-Kind Musikgruppe erleben Kinder und<br />
Eltern gemeinsam Musik. Kinder singen, hören, spielen,<br />
tanzen,.... in besonderer Atmosphäre und oft auch erstmals<br />
in einer Gruppe. Sie lernen dabei <strong>die</strong> musikalische<br />
Vielfalt mit allen Sinnen kennen und es werden <strong>die</strong><br />
musikalischen Anlagen gefördert. Eltern erweitern ihre<br />
In den „erforschen“ und „erlebnis“ Musikgruppen sind<br />
<strong>die</strong> Unterrichtsinhalte sehr umfangreich und sprechen<br />
<strong>die</strong> Kinder ganzheitlich an durch:<br />
- Musik erleben mit allen Sinnen<br />
- gemeinsames Musizieren<br />
- Singen<br />
- Hören<br />
- Bewegen, tanzen, Theater spielen<br />
- Klanggeschichten und Märchen erfinden<br />
- Erfahrungen mit Musiklehre<br />
- kennen lernen und <strong>aus</strong>probieren von<br />
Musikinstrumenten<br />
- spielen von Instrumenten<br />
Die Kinder nehmen aber auch aktiv an verschiedenen<br />
Musikerfahrung, lernen<br />
spielerischen Zugang<br />
zur Musik kennen und bringen dadurch vermehrt<br />
Musik auch in den Familienalltag ein, <strong>die</strong>se Stunden<br />
können aber auch einen wohltuenden Ausgleich zu<br />
alltäglichen Anforderungen schaffen!<br />
Sollte auch für Sie <strong>die</strong>ses Angebot der Musikschule<br />
das Richtige sein, so lade ich Sie zu einem Informationsabend<br />
am<br />
22. 9. 2010 um 19.30<br />
in <strong>die</strong> VS Pörtschach ein<br />
Auf Ihr Kommen freut sich Sibylle Valentinitsch (Elementare<br />
Musikpädagogin)<br />
musik.erforschen und musik.erlebnis für Kinder von<br />
4–7 Jahren<br />
Festen und Feiern der Musikschule und der Gemeinde<br />
teil. In <strong>die</strong>sem Jahr gestalteten <strong>die</strong> Kinder einen<br />
Adventgottes<strong>die</strong>nst in der katholischen Pfarrkirche<br />
und musizierten und sangen beim Advent und Sommerkonzert<br />
der Musikschule. Auch für das kommende<br />
Schuljahr ist schon einiges geplant!
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Die Anmeldung für <strong>die</strong> EMP für Kinder ab 3,5 Jahren<br />
findet am<br />
20.09.2010<br />
ab 7.30 Uhr im Kindergarten der Gemeinde statt.<br />
Für telefonische Auskünfte und Anmeldungen stehe ich<br />
gerne ab Schulbeginn (13.9.2010) unter 0664/5009340<br />
zur Verfügung!<br />
Sibylle Valentinitsch<br />
(Elementare Musikpädagogin)<br />
WERZER<br />
Strandcasino<br />
Kulinarischer<br />
Herbst<br />
Fisch - Kürbis - Wild<br />
Konzert noise control in Villach: Sonntag, 5. September 2010, 17 Uhr,<br />
Kapelle im LKH Villach<br />
65<br />
33<br />
Unser Lehrer für Klarinette, Thomas Unterrainer,<br />
musiziert mit seinem Kollegen Johannes Hirschler,<br />
gemeinsam bilden sie das Klarinetten-Duo<br />
noise control, in Villach.<br />
Das Konzert findet am Sonntag, dem 5. September<br />
2010 um 17 Uhr in der Kapelle des LKH Villach statt.<br />
Als Gastmusiker wirkt der Akkordeonist Roman<br />
Pechmann, Professor am Kärntner<br />
Landeskonservatorium, mit.<br />
NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS*NEWS*NEWS*NEWS*NEWS*<br />
La Passion Saisonclosing-Party<br />
am Monte Carlo Platz - 60er/ 70er Jahr Party<br />
18.09.2010<br />
ab 19.00 Uhr - Eintritt Frei<br />
(jeder ist Willkommen)<br />
Zipfer<br />
Spezial-Preis<br />
Euro 2.-<br />
Live Musik mit den<br />
original Karawanken<br />
Monte Carlo Platz 1 - 9210 Pörtschach<br />
Telefon +43 (0)720-316 520<br />
info@la-passion.at - www.la-passion.at<br />
Zi_JP09_Themennaechte_A3_L4_ICv2.indd 4 11.02.10 15:22
34 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Bundeskongress der Österreichischen Rauchfangkehrer<br />
Pörtschach vom 16. bis 19.<br />
September 2010 Zentrum des<br />
Österreichischen Rauchfangkehrer-Handwerks<br />
Wenn es stimmt, dass Rauchfangkehrer<br />
Glück bringen, dann werden <strong>die</strong> Pörtschacher<br />
und Pörtschacherinnen demnächst<br />
mit Glück überhäuft sein, werden<br />
doch vom 16. bis 19. September an <strong>die</strong><br />
400 Rauchfangkehrer und Rauchfangkehrerinnen<br />
vier Tage lang Pörtschach<br />
zum Zentrum des Österreichischen<br />
Rauchfangkehrerhandwerks erheben.<br />
Neben Fachvorträgen zu Themen wie,<br />
„Zukunft und Grenzen von Festbrennstofffeuerstätten“,<br />
„Stand und Umsetzung<br />
der OIB Richtlinien“ oder „Ende<br />
der Übergangsfristen bei europäischen<br />
Brandschutznormen“ am Freitag den<br />
17. September im Congress Center, <strong>die</strong><br />
auch Sie, als interessierte H<strong>aus</strong>- oder<br />
Wohnungsbesitzer kostenlos besuchen<br />
können, wird es am Donnerstag und<br />
Freitag ganztägig in der Tennishalle<br />
des Hotels Werzer´s eine umfangreiche<br />
Präsentation von Produkten und<br />
Dienstleistungen für Rauchfangkehrer<br />
geben, <strong>die</strong> auch für Heizungsbetreiber<br />
von Interesse sind. Wenn Sie an<br />
<strong>die</strong> Erneuerung Ihrer Heizungsanlage<br />
denken oder Fragen zum Thema Hei-<br />
zen, Umweltschutz oder Energiesparen<br />
haben - an <strong>die</strong>sen zwei Tagen haben Sie<br />
Gelegenheit eine geballte Anzahl von<br />
Fachleuten zu treffen und an Ort und<br />
Stelle zu befragen.<br />
Neben allen fachlichen Themen ist es bei<br />
den Rauchfangkehrer-Treffen Tradition<br />
und Sitte den gesellschaftlichen Aspekt<br />
nicht zu kurz kommen zu lassen.<br />
Am Samstag, 18. September findet<br />
um 10.00 Uhr im Pavillion an der<br />
Strandpromenade vor dem Parkhotel<br />
(bei Schlechtwetter im Congress<br />
Center) der feierliche Höhepunkt des<br />
Kongresses mit einem ökumenischen<br />
Gottes<strong>die</strong>nst, Festansprachen der hochrangigen<br />
Ehrengäste und musikalischer<br />
Umrahmung statt.<br />
Anschließend ziehen <strong>die</strong> Teilnehmer,<br />
darunter viele Rachfangkehrer auch in<br />
<strong>ihrer</strong> Galauniform, zum Monte-Carlo-<br />
Platz, wo mit einem Frühschoppen der<br />
Bundeskongress der Österreichischen<br />
Rauchfangkehrer stimmungsvoll<br />
<strong>aus</strong>klingt. Die Veranstalter laden Sie,<br />
geschätzte Pörtschacher und Pörtscherinnen<br />
herzlich ein, bei <strong>die</strong>sem<br />
Frühschoppen unsere Gäste zu sein.<br />
Für Verpflegung ist bestens gesorgt.<br />
Interessierte erhalten nähere Programmdetails<br />
bei der Pörtschacher<br />
Tourismusinfo bzw. von Mittwoch, 15.<br />
bis Samstag 18. September beim Congressbüro<br />
direkt im Congress Center oder<br />
telefonisch bei der Landesinnung der<br />
Rauchfankehrer, T 05 90 904 DW 155<br />
Interessantes – wussten Sie schon …<br />
Näheres: Mag. Manfred Zechner<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk, Wirtschaftskammer<br />
Kärnten. Europaplatz 1<br />
| 9021 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Bürostandort: Koschutastraße 4 | 9020<br />
Klagenfurt am Wörthersee T 05 90 90<br />
4 - 150 | F 05 90 90 4 - 114<br />
E-Mail: manfred.zechner@wkk.or.at |<br />
W wko.at/ktn/gewerbe<br />
Alfa Romeo, der Automobilklassiker ist nun 100 Jahre alt. Man kann Genuss-Touren mit dem Alfa Romeo Giulia Spider 1600 am Lago Maggiore unternehmen. www.<br />
nostalgic.com<br />
Wohnen am Wasser ist beliebt, begehrt und hochpreisig. Nicht nur an der Alten<br />
Donau in Wien, Salzkammergut, an italienischen Küsten, sondern auch am Wörthersee.<br />
In Pörtschach ist <strong>die</strong>ser Trend bemerkbar und hoch qualifizierte Architekten<br />
beschäftigen sich mit <strong>die</strong>sem Thema.<br />
Holz ist der richtige B<strong>aus</strong>toff und populär. Verschiedene Organisationen setzten<br />
sich das Zeil <strong>die</strong> Vorteile des B<strong>aus</strong>toffes Holz populärer zu machen. Das Baumaterial<br />
von gestern soll das von morgen werden! Universitätslehrgänmge an der TU Wien,<br />
Kunstuniversität Linz und FH Salzburg bieten Stu<strong>die</strong>n an.<br />
75 Jahre Grossglockner Hochalpenstraße. Am 3. August 1935 wurde <strong>die</strong> von Franz<br />
Wallack geplante kühne Überquerung der Tauern eröffnet. 3.200 Arbeiter waren<br />
bei der Errichtung der 36 Kehren dabei. Jährlich gibt es 900.000 Besucher!
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
35
36 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Frau Mag. Arnold, schon seit einigen<br />
Jahren bin ich eine erklärte Freundin<br />
der Johannes Brahms Gesellschaft<br />
Pörtschach und habe deren Entwicklung<br />
verfolgt. Der von der Gesellschaft alljährlich<br />
veranstaltete Wettbewerb für junge<br />
Talente der Musik hat sich kontinuierlich<br />
zu einer international sehr begehrten<br />
Veranstaltung entwickelt.<br />
Pörtschach ist somit Anfang September<br />
ein musikalisches Mekka verschiedenster<br />
Nationen, <strong>die</strong> dem Ort Ende des Sommers<br />
noch einmal einen nicht zu unterschätzenden<br />
Impuls verleihen. Heuer<br />
stehen wir kurz vor dem 17. Internationalen<br />
Johannes Brahms Wettbewerb<br />
und ich habe manchmal den Eindruck,<br />
dass <strong>die</strong>ser von vielen Einwohnern nur<br />
peripher oder gar nicht wahrgenommen<br />
wird. Empfinden Sie das auch so?<br />
„Darauf weiß ich, um ehrlich zu sein,<br />
keine Antwort. Ich denke jedoch, dass<br />
der Johannes Brahms Wettbewerb zumindest<br />
von den Pensionsinhabern, den<br />
Geschäften und Gastronomiebetrieben<br />
positiv wahrgenommen wird.“<br />
Frau Arnold, aller Anfang ist bekanntermaßen<br />
schwer, aber Ihnen hat man<br />
streckenweise besonders deutlich zu<br />
verstehen gegeben, dass man <strong>die</strong>sen<br />
Wettbewerb im Ort nicht für besonders<br />
wichtig hält. Aber Sie haben Goethes<br />
Satz „Auch <strong>aus</strong> Steinen, <strong>die</strong> einem in den<br />
Weg gelegt werden, kann man Schönes<br />
bauen“ in eindrucksvoller Weise in der<br />
Praxis bewiesen. Erzählen sie uns bitte<br />
kurz von den Anfängen.<br />
„J. Brahms ist in meinen Augen <strong>die</strong> berühmte<br />
Perle, das Kleinod, welches man<br />
nur aufzuheben brauchte, um dem Ort<br />
mehr Glanz zu verleihen. Die Idee unserer<br />
Gesellschaft war es, <strong>die</strong> Wörthersee<br />
Region, welche ob <strong>ihrer</strong> Schönheit berühmte<br />
Komponisten zu bedeutenden<br />
Johannes Brahmsgesellschaft<br />
Pörtschach<br />
Interview mit Frau Mag. Waltraud Arnold, Organisatorin des<br />
17. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbes<br />
in Pörtschach am Wörthersee<br />
5. – 12. September 2010<br />
Werken inspirierte, (Brahms nannte sie<br />
den „Vorgarten zum Para<strong>die</strong>s“) bei Musikern<br />
in aller Welt bekannt zu machen. Und<br />
<strong>die</strong> Saat <strong>die</strong>ser Idee ist aufgegangen. Wir<br />
haben vor 17 Jahren mit 15 Kandidaten<br />
begonnen, in <strong>die</strong>sem Jahr, 2010, haben<br />
sich 560 junge Menschen <strong>aus</strong> 46 Nationen<br />
zu unserem Wettbewerb angemeldet.“<br />
Sie haben eine beneidenswert professionelle<br />
Website, aktuell und effektiv und<br />
Sie nutzen <strong>die</strong> Vorteile der modernen<br />
Kommunikation voll <strong>aus</strong>. Ist das nicht<br />
sehr teuer?<br />
„Wäre es wahrscheinlich wohl. Aber unser<br />
elektronischer Mastermind, Alexander<br />
Scherbantin, ein Freund meiner Söhne, hat<br />
es mehr oder weniger um ein Butterbrot<br />
gemacht. Ich muss allerdings zugeben,<br />
dass ich keine Ahnung habe, was so etwas<br />
wirklich kosten würde. Gelegentlich<br />
habe ich den Verdacht (den ich schnell<br />
wieder verdränge), dass ich erwarte –<br />
weil ich gratis arbeite – dass andere es<br />
auch tun.<br />
Aber <strong>die</strong> wirklich hohen, nicht zu umgehenden<br />
Kosten liegen anderswo: Beim<br />
Anmieten und Transport von rund 15<br />
Klavieren, den Honoraren für Juroren und<br />
Korrepetitoren (fast 40 insgesamt), Porto<br />
(in alle Welt), Druck- und Werbekosten,<br />
Preisgelder (falls kein Sponsor gefunden<br />
wird), etc.“<br />
Bedingt durch <strong>die</strong> permanent prekäre<br />
finanzielle Situation ist es sicherlich<br />
nicht einfach, <strong>die</strong>se Riesenaufgabe zu<br />
bewältigen, wenn man bedenkt, wie<br />
viel Logistik hinter allem steckt. Wie<br />
groß ist Ihr Team?<br />
„Eher klein, würde ich sagen. Während<br />
des Jahres arbeite ich weitgehendst allein,<br />
wenn man von den ziemlich häufigen<br />
Hilferufen an meine Söhne in Fragen<br />
Elektronik absieht.<br />
Aber in den Wochen vor dem Wettbewerb<br />
sind <strong>die</strong> Söhne und ein paar Freunde auch<br />
voll im Einsatz. Für <strong>die</strong> eigentliche Wettbewerbswoche<br />
vom 5. – 12. September<br />
nehmen sie sich sogar Urlaub, da sie ja<br />
leider (oder Gott-sei-Dank) keine Studenten<br />
mehr sind.“<br />
Ich habe gehört, dass Sie Preisgelder<br />
<strong>aus</strong> eigener Tasche bezahlt haben, wenn<br />
sich kein Sponsor gefunden hat oder ein<br />
Sponsor in letzter Minute abgesprungen<br />
ist. Trotzdem scheint da und dort <strong>die</strong><br />
Meinung zu herrschen, dass Sie an dem<br />
Wettbewerb viel Geld ver<strong>die</strong>nen.<br />
„Ja, es ist schon so, dass manchmal Leute<br />
glauben, dass ich für meine Arbeit bezahlt<br />
werde. Und wenn sie wissen, dass <strong>die</strong>s<br />
nicht so ist, kommt Variante 2 ins Spiel:<br />
„Sie machen es ja gerne.“ Aber ganz so<br />
ist es natürlich nicht. Ich bin weder so<br />
ein Pharisäer noch ein Engel, dass ich<br />
ehrlicherweise behaupten könnte, das<br />
tägliche Raufen mit der Elektronik, <strong>die</strong><br />
ständige Auseinandersetzung mit eigenen<br />
und fremden Unzulänglichkeiten,<br />
der Kampf ums dringend nötige Geld,<br />
etc. macht Spaß. Die Freude und Motivation<br />
stellt sich einzig und allein dann<br />
ein, wenn sich der Arbeitseinsatz gelohnt<br />
hat, wenn <strong>die</strong> Saat eines ganzen Jahres<br />
Arbeit aufgegangen ist. Ich könnte ja mein<br />
junges Team nicht motivieren, wenn wir<br />
nicht erfolgreich wären.“<br />
Wie haben Sie es geschafft, dass Sie<br />
sich alljährlich auf <strong>die</strong> Elite anerkannter<br />
Juroren verlassen können, auch das ist<br />
doch sehr teuer?<br />
„Der Brahms Verein könnte sich <strong>die</strong>se renommierten<br />
Juroren auch nicht wirklich<br />
leisten. Die Honorare, <strong>die</strong> wir bezahlen,<br />
sind – begründet in der finanziellen Situation<br />
unserer Gesellschaft - leider unter<br />
dem internationalen Standard. Wäre da<br />
nicht <strong>die</strong> Unterstützung der besten Hotels<br />
in Pörtschach, - welchen ich zu wirklich<br />
großem Dank verpflichtet bin - <strong>die</strong><br />
den Juroren in der Wettbewerbswoche<br />
erstklassige Unterkünfte in schönstem<br />
Ambiente zur Verfügung stellen, als<br />
„Ausgleich“ gewissermaßen. Also man<br />
könnte so sagen: Die großen Hotels leisten<br />
einen finanziellen und ideellen Beitrag<br />
(allen voran das Parkhotel), <strong>die</strong> kleineren<br />
Hotels und Pensionen profitieren. Und das<br />
tut dem ganzen Ort gut, hoffe ich.<br />
Es gibt aber auch noch andere treue Förderer,<br />
allen voran <strong>die</strong> Gemeinde Pörtschach,<br />
das Land Kärnten (mit leider halbierter<br />
Subvention), <strong>die</strong> BKS, das Casino Velden<br />
(seit 17 Jahren), <strong>die</strong> Rotary Clubs, MID Bau,<br />
Villi Glas und <strong>die</strong> Mitglieder des Johannes<br />
Brahms Vereines.“<br />
Was wünschen Sie sich für <strong>die</strong> Zukunft?<br />
„Es wäre schön, wenn der Ort in der<br />
Wettbewerbswoche ganz auf Brahms<br />
eingestimmt wäre: Brahms Fahnen auch<br />
im Ortszentrum. Brahms Portraits in den<br />
Geschäften, Hotels und Pensionen, damit<br />
man den Kandidaten, <strong>die</strong> meist von sehr<br />
weit her anreisen (z.B. 81 <strong>aus</strong> Korea, 19<br />
<strong>aus</strong> China) auch das Gefühl gibt, zu einem<br />
auch vor Ort geschätzten Event zu kommen.<br />
Ich habe schon einmal gerahmte<br />
Brahms Portraits zur Aufstellung in den<br />
Auslagen verteilt, doch sie wurden nicht<br />
zur Schau gestellt. Dabei war Brahms in<br />
den Pörtschacher Jahren ein sehr attraktiver<br />
Mann!“<br />
Danke für <strong>die</strong>ses Interview,<br />
Frau Arnold.<br />
Gudrun Melkesch
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Richtprogramm für das 17. Internationaler<br />
Johannes Brahms Wettbewerb vom Sonntag,<br />
5. September bis Sonntag 12. September<br />
VORRUNDEN (1. Runde und 2. Runde) täglich bei freiem Eintritt<br />
Richtzeiten: Vormittags ab 9.30 Uhr. Nachmittags ab 15 Uhr<br />
Parkhotel: Kammermusik ab Sonntag, 5.9., Klavier ab Montag, 6.9.<br />
Katholische Kirche: Lied ab Sonntag nachmittags, Cello ab Montag nachmittags<br />
Kino Pörtschach: Viola ab Sonntag, 5.9., Geige ab Montag, 6.9.<br />
FINALRUNDEN Freitag, 10. September:<br />
Viola: 10 Uhr 30, Lied: 15 Uhr, Kammermusik: 20 Uhr<br />
FINALRUNDEN Samstag, 11. September:<br />
Klavier: 10 Uhr 30<br />
Geige und Cello mit dem Kärntner Sinfonie Orchester:<br />
Congress Center Pörtschach 19 Uhr<br />
Galakonzert der Preisträger<br />
Sonntag, 12. September 17 Uhr, Casineum Velden<br />
Eintritt Finalrunden Viola, Lied, Kammermusik und Klavier je 5 €<br />
Eintritt Finalrunde Geige & Cello:<br />
15 €, Gesamtticket für alle 6 Finalrunden: 20 €<br />
Karten: Pörtschach Info, Austragungsstätten, Abendkassa, Casino Velden<br />
Bitte beachten: Geringfügige Verschiebung der Zeiten ist möglich.<br />
www.2010 brahmscompetition.org<br />
Doreen & Die Stricke<br />
des Alltags<br />
Ruhe<br />
Mir wächst alles über den Kopf, <strong>die</strong> Nerven liegen blank, ich bin k.o. Wer kennt<br />
<strong>die</strong>se Sätze nicht! Der Grund ist meist ein Übermass an Arbeit, oder Probleme im<br />
Beruf oder Privatleben. Dies ist dann verbunden mit dem Verlust an Motivation,<br />
das einen innerlich und äußerlich <strong>aus</strong>powern kann.<br />
Die meisten gestehen sich <strong>die</strong>sen Zustand erst bei Eintritt von physischen und<br />
psychischen Alarmsignalen ein. Gegen Erschöpfung hilft allerdings am besten<br />
Ruhe. Doch <strong>die</strong> will erschlossen sein.<br />
Dazu müssen wir, <strong>die</strong> selbst angewandte Strategie der Zerstreuung und Ablenkung<br />
verlassen, denn <strong>die</strong>se Hilfe ist nur vordergründig.<br />
Ruhe ist Rhythmus und Rhythmus schaff t dem Leben Raum. Der in sich ruhende<br />
Mensch richtet sich an den beiden grundlegenden Rhythmen des Lebens <strong>aus</strong>, an<br />
Herzschlag und Atemtätigkeit. Beide veranschaulichen ein Geben und Nehmen,<br />
37<br />
ein Arbeiten und innehalten, ein Aktiv und Passivsein. Der Weg zur Ruhe führt über<br />
das Innere. Und der Weg nach innen beginnt nicht auf einer fernen Insel sondern<br />
auf der staubigen Straße des Alltags.<br />
Zur Ruhe fi nden wir, wenn wir im Einklang mit dem Urgrund der Welt sind. Gott<br />
in allen Dingen suchen, beschreibt ihn am allerbesten.<br />
Als erstes müssen wir uns folgende Frage stellen: Was belastet mich? Was tue ich<br />
damit ich zur Ruhe komme? Suche ich wirklich Ruhe?<br />
Wir neigen in Phasen der Überanstrengung uns mit anderen Formen des Aktivismus<br />
zu kurieren, etwa mit Freizeit oder Konsumstress. Nicht Ruhe sondern<br />
Zerstreuung wird gesucht. Und <strong>die</strong>se Zerstreuung ist wie eine Schmerzpille mit<br />
begrenzter Wirkung.<br />
Ruhe erwächst <strong>aus</strong> einer inneren Haltung. Ruhe suchen und fi nden heißt sich in<br />
seinen persönlichen Rhythmus einzuschwingen. Denn nur ein gestörter Rhythmus<br />
verursacht Unruhe im Leben. Das heißt wir brauchen eine gewisse Ordnung<br />
in uns.<br />
Eine Verschiebung des Gleichgewichts der Pole in uns führt zur Disintegration des<br />
Rhythmus. Das gilt bis in <strong>die</strong> tiefen Schichten des Seins. Dualismus, eine Spaltung<br />
ist dann <strong>die</strong> Folge.<br />
Ein rastloser Mensch hat zum Beispiel das Gespür verloren, dass viele Werte des<br />
Lebens nur empfangen und geschenkt werden können. Die aktive Seite in ihm ist<br />
so stark, dass der stets den Drang verspürt etwas leisten zu müssen. So glaubt er<br />
sich anerkannt und akzeptiert. Dies kann in gut klingende Motive gekleidet sein,<br />
wie etwa Hilfsbereitschaft. Solch ein Leben bleibt an der Oberfl äche.<br />
Und da ich nur von dem zu geben vermag, was ich bereits in mir trage oder zu<br />
empfangen bereit bin, schreitet <strong>die</strong> Disintegration so weit voran, bis <strong>die</strong> große<br />
Leere aufbricht. Diese Spaltung in uns führt zur Polarisierung der inneren Kräfte.<br />
Als negative Gegenkräfte treten sie dann gegen das eigene Selbst auf. Negative<br />
Gedanken, Neid, Arroganz, Gier und Geiz, und Lustlosigkeit wachsen in uns und<br />
halten uns in steter Unruhe.<br />
Aber nur in tiefen (menschlichen) Begegnungen lernen wir <strong>die</strong> Erfahrung von<br />
Schönem und <strong>die</strong> Fähigkeit zum Staunen. Über unsere Sinne will <strong>die</strong> Natur mit uns<br />
kommunizieren. Sie will uns ihre ungeheure Vielfalt an Farben, Düften, Geräuschen<br />
und Klängen übermitteln, uns schmecken und tasten lassen, <strong>die</strong> Farbenpracht einer<br />
Blüte, <strong>die</strong> Stimme eines Vogels oder das R<strong>aus</strong>chen des Windes, aufzeigen.<br />
All das ist für uns da, es ist ein Geschenk. Das gilt ebenso für <strong>die</strong> kleinen unsichtbaren<br />
Dinge des Lebens. Sie sind Geschenke. Unruhige Geister nehmen <strong>die</strong>s alles nicht<br />
wahr, sie sind geneigt es als selbstverständlich zu betrachten.<br />
Aber <strong>die</strong> Begegnung mit der Natur reinigt und heilt uns. Wenn wir uns kindlich<br />
der Natur öff nen, dann „machen“ wir nicht mehr, sondern wir empfangen, wir<br />
lassen an uns geschehen. Wir werden geführt. Öff nung macht uns sensibel und<br />
lässt <strong>die</strong> Haltung der Dankbarkeit und Ehrfurcht wachsen.<br />
Wenn unser Leben von Dankbarkeit erfüllt ist, wächst <strong>die</strong> Haltung des Anschauens.<br />
Doch es meint nicht analysieren, dann wäre es wieder ein aktives Verhalten, ein<br />
vergleichen, urteilen und beurteilen.<br />
Anschauen meint hier, dass <strong>die</strong> Dinge und <strong>die</strong> Ereignisse so sein dürfen, wie sie<br />
sind. Wir sind damit ganz und gar aufnahmebereit, einfach da und gegenwärtig,<br />
wir weilen im Augenblick. Wenn wir ständig in Bewegung sind, gleichen wir einem<br />
Fluss, dessen Wasser ständig in Bewegung ist. Doch erst wenn eine Wasseroberfl äche<br />
ruhig ist können wir auf den Grund schauen, in uns und Ruhe fi nden.<br />
Tipp: Den Stressor der am tiefsten sitzt, kann Derjenige <strong>aus</strong>schalten, der für sich<br />
<strong>die</strong> Antwort auf <strong>die</strong> Frage fi ndet: „Wo werde ich <strong>die</strong> Ewigkeit zubringen?“<br />
Herzliche Grüße Ihre Doreen<br />
Dipl. Psych. Doreen Anette Ullrich<br />
Schlossvilla Miralago, Hauptstraße 129, Pörtschach am Wörthersee<br />
Tel: +43 664 326 4848, www.doreenullrich.com
38 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Alte Geschichte Pörtschachs und vom Wörthersee<br />
Anno 1912 – <strong>die</strong> Belegschaft der Cana-<br />
dian Pacifi c Railway Companie besucht<br />
Pörtschach<br />
So war es eine Sensation, als <strong>die</strong> leitende Belegschaft<br />
der Canadian Pacifi c Railway Companie in der Zeit vom<br />
18.bis 21. August 1912 Pörtschach besuchte.<br />
Bürgermeister Kohlert, Sektionsrat Dr. Hennoch, Regierungsrat<br />
Winternitz,Präsident der Kurkommission Skall,<br />
Kurarzt Dr. Baumgarten empfi ngen Generaldirektor<br />
Brown und seine Begleitung – fast 100 Herren und<br />
Damen - bei Werzer sehr herzlich.<br />
Die Canadian Pacifi k Bahn errichtete in der Zeit von 1881<br />
bis 1885 <strong>die</strong> transkontinentale Bahnververbindung von<br />
Montreal im Osten und Vancouver im Westen Canadas.<br />
Die Strecke <strong>die</strong>ser Bahn betrug 22.300 Kilometer.<br />
Beim Bahnbau waren auch viele Auswanderer <strong>aus</strong> Österreich<br />
und Kärnten beschäftigt. Über <strong>die</strong>se Schiene<br />
führte auch der Besuch der Reisegesellschaft nach<br />
Pörtschach.<br />
Der Aufenthalt der großen Reisegruppe wurde von der<br />
Kukommission, von den Hotels – allen voran Hotel Werzer<br />
– kostenlos zur Verfügung gestellt. Wahrscheinlich<br />
gab es auch ein Versprechen, gutsituierte Urlauber <strong>aus</strong><br />
Canada oder den Vereinigten Staaten nach Pörtschach<br />
zu bringen.<br />
Schon zur Zeit des Aufenthaltes der Cana<strong>die</strong>r in Pörtschach<br />
wurden – nach vorliegenden Aufzeichnungen<br />
- Stimmen laut, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Besucher als „Schnorrer“ bezeichneten,<br />
<strong>die</strong> sich nur einen billigen Aufenthalt in<br />
unserem Kurort leisten wollten.<br />
In folgenden Jahren war nichts von Urlaubern <strong>aus</strong><br />
Übersee zu bemerken. Auch kam der Ausbruch des 1.<br />
Weltkrieges dazwischen.<br />
In Pörtschachs Geschichte, hauptsächlich in der Zeit nach<br />
dem 1. und 2. Weltkrieg sind eine Reihe „reicher und<br />
kauff reudiger“ Personen zu fi nden, <strong>die</strong> hier unter dem<br />
Pörtschach in vergangenen Zeiten<br />
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte Pörtschachs<br />
und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach alte<br />
Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie <strong>die</strong> Bitte uns solche Unterlagen zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder<br />
vollständig und unbeschädigt zurückgegeben.<br />
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns <strong>die</strong> Geschichte von Pörtschach weiter zu<br />
erhellen!<br />
Vielen Dank im vor<strong>aus</strong><br />
Vor dem ersten Weltkrieg war ein Aufenthalt von Gruppen in Pörtschach<br />
noch sehr selten.<br />
Hinweis, Pörtschach einen wirtschaftlichen Aufschwung<br />
angedeihen zu lassen, aufgefallen. Meist ließen sie sich<br />
einige Tage (oder Wochen) fürstlich be<strong>die</strong>nen, verstreuten<br />
Ideen, sagten den Einsatz großer Beträge zu, um<br />
dann über Nacht spurlos zu verschwinden.<br />
Der spektakulärste Fall ergab sich in der Zwischenkriegszeit,<br />
als <strong>die</strong> Gemeinde Pörtschach durch den Kauf des<br />
Parkhotels fi nanziell ruiniert war. Ein adeliger Herr wollte<br />
damals den Landspitz parzellieren und an „reiche“ Leute<br />
verkaufen. Dabei war der schönste Platz – heutiges<br />
Rondeau am Landspitz – für ihn reserviert!<br />
Es brauchte lange, bis einige aufmerksame Gemeindebürger<br />
dem Treiben Einhalt gebieten und den maßgeblichen<br />
Herren in Pörtschach <strong>die</strong> Augen öff nen konnten!<br />
Ing. Peter Napetschnig<br />
Tel. 0664 / 441 43 96 Kaff ee Seepromenade, später Seeterrasse Hotel Europa
PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT<br />
90.<br />
PARKHOTEL<br />
AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
PÖRTSCHACH SeptembeR JUNI 2010 4. 1. AuS AUSGABE g A be<br />
Parkhotel<br />
Pörtschach<br />
Roswitha Joachim Ruschel, Schweigert<br />
Leiterin neuer Küchenchef der Reservierungabteilung<br />
siehe Seite 2<br />
Was Adventzeit geschah im<br />
Veranstaltungen<br />
den Parkhotel Winter Pörtschach<br />
über -<br />
Parkhotel Unser Angebot eröff netfür<br />
im Jazz-Brunch Juni jeden<br />
4. Sonntag im Monat<br />
in Firmen-Weihnachtsfeiern<br />
neuem Glanz<br />
siehe Seite 42 siehe Seite 3<br />
Die neue Party am Wörthersee<br />
Direktor „Schlumberger Kurt Dohnal & Fête“ mit seinem Team<br />
heißt Sie/alle Gäste Willkommen!<br />
trotz strömenden Regen ließen es sich <strong>die</strong> geladenen gäste nicht nehmen dabei zu sein.<br />
Marko Am Foto Wedenig zur Hutpremierung (Sales Manager), von Roswitha links: Schweigert Shirley Retzer, (Reservierung), gastgeber Helga Kurt Binder Dohnal, (Buchhaltung), Schlumberger Erwin<br />
Schurtl Verkaufsleiter (Maître d’hotel), thomas Claudia Schlögl Olsner und (Direktionsassistentin), Ö3 moderator peter Kurt L. Dohnal eppinger (Hoteldirektor), Joachim Fortsetzung Ruschel Seite 3<br />
(Küchenchef), Brigitte Holzschneider (Gouvernante), Eveline Smolle (Front Offi ce), Gerda Krainer (Rezeption)<br />
Parkhotel Pörtschach startet in eine neue Saison!<br />
Parkhotel www.parkhotel-poertschach.at<br />
Pörtschach startet neu durch!<br />
39
40 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe PARKHOTEL <strong>·</strong> september PÖRTSCHACH 2010<br />
2<br />
Kurt Dohnal<br />
Direktor<br />
Roswitha Schweigert<br />
Joachim Leiterin Ruschel der Reservierungsabteilung<br />
Küchenchef<br />
Sehr geehrte Gäste<br />
und Freunde des Parkhotel<br />
Pörtschach<br />
Ich freue mich sehr, mit <strong>die</strong>ser<br />
Aufl age bereits <strong>die</strong> 4. Ausgabe<br />
der Parkhotel Pörtschach Zeitung<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Dies war meine 1. Saison am<br />
Wörthersee und an <strong>die</strong>ser Stelle<br />
möchte ich mich bedanken,<br />
auch bei den Kolleginnen und<br />
Kollegen der Mitbewerber, für<br />
Ihre freundliche und zuvorkommende<br />
Aufnahme. Es war eine<br />
sehr interessante und beeindruckende<br />
Zeit mit all den High<br />
Lights wie: Champagner-Party,<br />
Star Nacht, Fetê Blanche ect.<br />
Nicht allein <strong>aus</strong> <strong>die</strong>sem Grund<br />
war es mir ein Bedürfniss, mit<br />
meinem Team eine neue Party<br />
ins Leben zu rufen. Nämlich <strong>die</strong><br />
Joachim Roswitha Ruschel Schweigert – stammt stammt <strong>aus</strong> Köln,<br />
ist <strong>aus</strong> verheiratet, Eibiswald/Stmk. hat zwei Kinder - -Und Sohn<br />
Tobias lebt 14 in Jahre Krumpendorf und Tochter Carola am<br />
10 Wörthersee.<br />
Jahre alt.<br />
Er absolvierte seinen erster Kochkurs<br />
mit Sie 11 11besuchte Jahren und erlernte <strong>die</strong> bei 5-jährige der Kempinsky<br />
HLW AG AG(Höhere in Köln von 1978 Lehranstalt<br />
bis 1981den<br />
Kochberuf. für wirtschaftliche Berufe) in<br />
Deutschlandsberg. Im Zuge<br />
Wichtige<br />
<strong>die</strong>ser<br />
Stationen<br />
Ausbildung<br />
in seiner<br />
hat<br />
Karriere:<br />
sie<br />
erste Erfahrungen im Hotel-<br />
gehörte zu den 50 besten Landhotels<br />
und Gastgewerbe gesam-<br />
Europas bis Anfang der 90-er Jahre<br />
melt und beschlossen, nach<br />
der Schule in <strong>die</strong>ser Branche<br />
einzusteigen.<br />
„Schlumberger & Fete“ Party.<br />
Und das Mitte August, wo eher<br />
weniger Veranstaltungen sind<br />
und ich bin beeindruckt, wie viel<br />
Verlass auf <strong>die</strong> Gäste war. Trotz<br />
strömendem Regens kamen<br />
über 90% der zugesagten Gäste<br />
und ein ebenso hoher Prozentsatz<br />
der Damen kamen mit Hut,<br />
obwohl es nur eine Empfehlung<br />
war. Schlussendlich haben <strong>die</strong><br />
Damen mit Hut der Party den<br />
sogenannten „High Level Touch“<br />
gegeben.<br />
Dass <strong>die</strong> Party ein voller Erfolg<br />
war, entnehmen wir der<br />
Resonanz, zum einen der teilnehmenden<br />
Gäste, zum anderen<br />
wurde uns das durch <strong>die</strong><br />
Me<strong>die</strong>npräsenz bestätigt. Wir<br />
werden <strong>die</strong>se „Fete“ sicher auch<br />
im nächsten Jahr wieder veranstalten<br />
und auch in den Folgejahren,<br />
wird <strong>die</strong>se Fete ein fester<br />
Bestandteil der Parkhotel Pört-<br />
Nach Deutschland Abschluss nach dem demmit Krieg einen der<br />
Matura startete sie als<br />
Receptionistin che kamen weitere Spitzenköche in Bad wie<br />
Kleinkirchheim in <strong>die</strong> erste<br />
Saison. Danach zog es sie<br />
nach hotel hotelGraz, der Schweiz wo sie 9 Jahre<br />
im Hotel Erzherzog Johann<br />
als Receptionistin und später<br />
als Direktionsassistentin<br />
tätig war. Es folgte ein<br />
Abstecher in <strong>die</strong> 5-Sterne<br />
Hotellerie – Hotel Salzburger<br />
Hof in Zell am See, und in<br />
Fachdozent.<br />
das Seminar- und Eventhotel<br />
Krainerhütte in Baden<br />
schach Feste sein.<br />
Bei Ihnen, sehr geehrte Gäste<br />
und Partner des Parkhotel<br />
Pörtschach, möchte ich mich<br />
bedanken, aber auch bei meinen<br />
Abteilungsleitern und<br />
dem gesamten Team, wie<br />
Küche, Service, Lohn<strong>die</strong>ner,<br />
H<strong>aus</strong>meister, Housekeeping,<br />
Rezeption und auch bei Allen<br />
<strong>die</strong> dazu beigetragen haben,<br />
dass <strong>die</strong> „Schlumberger &<br />
Fete“ ein Erfolg wurde.<br />
Ich bin stolz mit <strong>die</strong>sem Team<br />
zu arbeiten und erstmalig in<br />
<strong>die</strong> Herbst und Winter Saison<br />
zu gehen, denn mit <strong>die</strong>ser<br />
Einstellung und Motivation<br />
werden wir auch in <strong>die</strong>ser Zeit<br />
erfolgreich sein.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Kurt Dohnal<br />
Direktor<br />
bei Um seine Wien. Kinder aufwachsen zu sehen<br />
Seit mittlerweile 3 Jahren ist<br />
RS im Parkhotel Pörtschach<br />
für <strong>die</strong> gesamte Reservierung<br />
Seite. sowie für <strong>die</strong> Organisation<br />
von Veranstaltungen<br />
verantwortlich.<br />
Ihre Hobbys sind Schwimmen,<br />
Wandern, Musik, und<br />
nach einem intensiven Sommer<br />
freut sie sich schon auf<br />
eine interessante Reise in<br />
<strong>die</strong> USA.<br />
Rezept von unserem Chef – Pâtissier Andreas Walther zum Nachkochen: Sauerrahmschmarren mit karamellisierten<br />
Apfelspalten 4 Port. Zubereitung:<br />
Apfelspalten:<br />
Orangensaft Säuerliche Äpfel 2 cl<br />
2<br />
Schlagobers<br />
Zucker<br />
0,1 l<br />
2 EL<br />
Apfelsaft ein Schuss<br />
Eier 4 Die Äpfel schälen und in Spalten schneiden, Kerngehäuse <strong>aus</strong>schneiden,<br />
Schale einer Zitrone 1 in eine marinieren Pfanne lassen. streuen und solange erhitzen bis eine leichte Braunfärbung<br />
Sauerrahm 0,3 l entsteht, einen Schuss Apfelsaft zugießen und den Zucker darin aufl ösen,<br />
Vanillezucker 2 TL Apfelspalten einlegen und bei zugedecktem Geschirr bissfest dämpfen,<br />
Lauch glattes Mehl<br />
Schlagobers<br />
Zucker<br />
1 Stange<br />
30 g<br />
0,1 l<br />
2 EL<br />
Apfelspalten im Fond ziehen lassen.<br />
Die 4<br />
anmachen.<br />
Eier in Dotter und Eiklar trennen, Zitronenschale abreiben, Schlagobers verrühren,<br />
zu einen cremigen Schnee schlagen, dann unter <strong>die</strong> Sauerrahmmasse heben.<br />
Schmarren teig:<br />
In einer Pfanne einen guten Löff el Butter erhitzen. Teig eingießen, auf dem Herd<br />
Eier 4 etwas anbacken, Pfanne ins Backrohr schieben und den Teig bei 180 °C backen bis<br />
Schale einer Zitrone<br />
Knoblauchöl Vanillezucker 1 cl<br />
1<br />
2 TL<br />
er ein wenig angezogen hat (eventuell halbieren) und weiterbacken bis er durch<br />
ist. In mundgerechte Stücke zerteilen mit Zucker und Butter karamellisieren.<br />
glattes Mehl 30 g Schmarrn mit Apfelspalten gefällig anrichten.
90. PARKHOTEL AusgAbe PÖRTSCHACH <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 3<br />
Das geschah im Winter –<br />
das Die Parkhotel neue Party Pörtschach am Wörthersee<br />
eröff net nun in<br />
neuem „Schlumberger Glanz! & Fête“<br />
��������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������<br />
hat erstmalig am Samstag, den 14. August 2010 im Parkhotel Pörtschach<br />
�������������������������������������������������������<br />
stattgefunden. Den Damen wurde bei der Einladung empfohlen einen Hut<br />
wurde zu tragen, schon vorher <strong>die</strong>ser in neuem spielte Design nämlich gestaltet. an <strong>die</strong>sem Abend mehrere Rollen. Zum einen<br />
�����������������������������������������������<br />
wurden <strong>die</strong> 3 kreativsten Hüte prämiert und zum anderen kam so manche Dame<br />
stattet. „unter den Hut“. Ein Paar hatte sich an <strong>die</strong>sem Abend sogar verlobt.<br />
Trotz strömenden Regen ließen es sich <strong>die</strong> geladenen Gäste nicht nehmen, dabei<br />
zu sein. Prominente wie Telly Savalas‘ Ehefrau Julie, Sohn Christian und Tochter<br />
Ariana gaben der Party den internationalen Flair.<br />
Otto Retzer, Angelika Spiehs, Edi Finger jun. , Filmemacher Kl<strong>aus</strong> Graf mit seinem<br />
Regisseur Matthias Hammer, Mr. Ferrari Heribert Kasper sowie Ing. Hans<br />
Werner Frömmel , genossen <strong>die</strong> Party ebenso wie Bürgermeister Franz Arnold,<br />
Tourismusdirektor Roland Loibnegger und Hoteliers wie Elmar Greif und Karl Otto Retzer beim Loseverkauf für Licht ins Dunkel<br />
Grossmann u.v.a.<br />
Neu: Die Terrassen im 1. Stock mit Schutzwänden und einmaligen Ausblick<br />
Auch auf Menschen denen es<br />
weniger gut geht, wurde an<br />
<strong>die</strong>sem Abend nicht vergessen,<br />
gab es doch eine Tombola für<br />
Licht ins Dunkel, € 1400.- wurden<br />
gespendet.<br />
Dass <strong>die</strong> Party ein Erfolg war,<br />
zeigt sich nicht zuletzt dadurch,<br />
dass <strong>die</strong> letzten Gäste <strong>die</strong><br />
Palmenbar um 5 Uhr morgens<br />
verlassen haben.<br />
Hotellier Karl Grossmann und Bürgermeister Franz<br />
Arnold<br />
Veranstaltungen<br />
Die neue Kategorie „Seesuite“ ist der absolute<br />
Jazz Brunch<br />
Die Superior Doppelzimmer lassen keine Wünsche off en<br />
Renner. Zwei Räume mit insgesamt 48 m2 bie-<br />
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Veranstaltungen nächster Termin ist der<br />
26. September Sonntag, 2010 20. Juni<br />
Konzert an der Standprome-<br />
• Brunch mit Live ���������������������<br />
Musik<br />
• Proseccoempfang Sonntag, 27. Juni<br />
• Abwechslungsreiches „Jazz am See“ Buff et<br />
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Hintergrund Mr. Ferrari – Heribert Kasper<br />
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41<br />
Gastgeber Kurt Dohnal bedankt sich bei den Mitarbeitern und<br />
stellt das Servieceteam unter der Leitung von Erwin Schurtl<br />
(Maître d'hotel) vor, Andreas Apounik (Barmann) und Mario<br />
Foltinek (Oberkellner)
42 4 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe PARKHOTEL <strong>·</strong> september PÖRTSCHACH 2010<br />
VIP’S im Parkhotel<br />
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• Der Adventmarkt am See unter dem Hotel. Motto: „Stiller<br />
• Maroni Advent Der Adventmarkt & an Glühwein der Seepromenade“. am als See Aperitif. unter Jeweils dem Motto: Freitag „Stiller<br />
Advent an der Seepromenade“. Jeweils Freitag<br />
• Der bis Advent Sonntag: Adventmarkt an der Schifffahrt Seepromenade“. am See in der unter Pörtschacher Jeweils dem Motto: Freitag Bucht<br />
bis Sonntag: Schifffahrt in der Pörtschacher Bucht „Stiller<br />
Advent<br />
mit bis Sonntag: anschließender<br />
an der Schifffahrt Seepromenade“.<br />
Fackelwanderung.<br />
in der Pörtschacher Jeweils Freitag Bucht<br />
mit anschließender Fackelwanderung.<br />
•<br />
bis<br />
Besinnliches mit Sonntag: anschließender Schifffahrt<br />
Lesen: Fackelwanderung.<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
in der Pörtschacher Bucht<br />
begleitet<br />
• Besinnliches Lesen: Weihnachtsgeschichten begleitet<br />
• mit Besinnliches von<br />
anschließender<br />
Musik und Lesen: Gesang.<br />
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Der geschichten Nachmittag<br />
Abend:<br />
und beginnt Gedichten. zur Einstimmung mit Weihnachtsgeschichten<br />
und Gedichten.<br />
Der<br />
Am geschichten Abend<br />
Nachmittag<br />
erwartet und<br />
beginnt<br />
Gedichten. Sie ein 4-gängiges<br />
zur<br />
Sektempfang Menü<br />
Einstimmung<br />
und<br />
mit Weihnachts-<br />
im An- € 37,-<br />
Am Abend erwartet Sie ein<br />
geschichtenschluss<br />
daran<br />
und<br />
ein<br />
Gedichten.<br />
festliches 5-gängiges Sektempfang<br />
Weihnachtsmenü Menü und im An-<br />
Am Abend erwartet Sie ein Sektempfang und im begleitet An- € 45,schluss<br />
daran ein festliches Weihnachtsmenü begleitet<br />
Am<br />
von schluss<br />
Abend<br />
stimmungsvoller daran<br />
erwartet<br />
ein festliches<br />
Sie<br />
Musik. Jeweils inkl. Weihnachtskekse<br />
ein Sektempfang<br />
Weihnachtsmenü<br />
und im<br />
begleitet<br />
von stimmungsvoller Musik.<br />
An-<br />
MAGNA schluss<br />
Mit von dem stimmungsvoller<br />
daran<br />
traditionellen Wiener ein festliches Neustadt Musik. Brunch<br />
Weihnachtsmenü<br />
am Christtag und<br />
begleitet<br />
dem<br />
unsere Mit dem Nächtigungsp<strong>aus</strong>chale:<br />
traditionellen Brunch am Christtag und dem<br />
von<br />
festlichen Mit dem<br />
stimmungsvoller<br />
traditionellen Candle-Light-Dinner<br />
Musik.<br />
Brunch am Christtag Stefanitag und lassen dem wir<br />
festlichen Candle-Light-Dinner am Stefanitag lassen wir<br />
Im Mit<br />
unser festlichen<br />
dem Rahmen Adventtraditionellen<br />
Candle-Light-Dinner einer und Weihnachtsprogramm Weihnachtsfeier Brunch am<br />
am<br />
Christtag<br />
Stefanitag nächtigen gemütlich<br />
und<br />
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Team des Monats<br />
Palmenrestaurant & Bar<br />
haben wieder geö�net!<br />
Ö�nungszeiten Palmenrestaurant:<br />
Alexander Obmann (Commis de Partie), Patrick Sagmeister (Lehrling im 3. Lj.),<br />
Anna Skantarova (Schankkraft), Marlies Wurian (Badefrau), Cornelia Drobesch<br />
(Teamleader), Piere Ziegerer (Chef de Partie)<br />
Ö�nungszeiten Unser Strandbadteam Palmenbar: unter der Leitung von Cornelia<br />
Drobesch, wurde auf Grund Ihrer kontnuierlichen Leistung,<br />
Live in Bezug Musik: auf Gästeservice und Qualität, zum Team des<br />
Monats Juli gewählt.<br />
Wir wünschen allen auf <strong>die</strong>sem Wege nochmals weiterhin<br />
viel Freude an <strong>ihrer</strong> Tätigkeit und hoffen sie noch lange<br />
zu unserem Team zählen zu dürfen.<br />
re eption@parkhotel-poertschach.at<br />
16.08.2010 10:05:24 Uhr<br />
16.08.2010 Coca-Cola 10:05:24 Uhr<br />
Hellenic<br />
16.08.2010 10:05:24 Uhr<br />
Coca-Cola Hellenic Österreich ist der einzige Abfüller der Getränke <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong><br />
Coca-Cola in Österreich. Dazu zählen unter anderem Coca-Cola, Coke light,<br />
16.08.2010 10:05:24 Uhr<br />
Fanta, Sprite, Cappy, Römerquelle, Nestea, Powerade und der Energy-Drink burn.<br />
Coca-Cola ist in Österreich bereits seit 1929 erhältlich und bietet durch sein<br />
umfangreiches Produkt- und Verpackungsportfolio für jede Gelegenheit <strong>die</strong><br />
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Impressum: Parkhotel Pörtschach, Kurt Dohnal, Claudia Olsner<br />
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90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Etwas zum Nachdenken<br />
Liebe im September von Georges Ettlin<br />
Es ist mein Sommer still geworden ganz,<br />
nur lautlos zuckt ein Mückentanz.<br />
Es zirpt kein Käfer <strong>aus</strong> dem Gras<br />
der dort auf einem Blümlein sass:<br />
Kein Vogel-Laut vom grünen Baum,<br />
verblüht ist auch der Wiesenschaum.<br />
Kleine Lebensweisheiten<br />
Günther Praschnig hat uns wieder etwas <strong>aus</strong>gesucht<br />
Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz.<br />
Theodor Fontane, deutcher Erzähler<br />
Auch runde Tische haben ihre Ecken und Kanten<br />
Timm Baechle, Bankkaufmann<br />
Lorbeer ist ein schnell welkendes Gemüse<br />
Giovanni Guareschi, italienischer Schriftsteller<br />
Intuitionen sind Träume, deren man sich erinnert.<br />
Walther Rathenau, deutscher Industrieller<br />
Geistige Deutsche werden schwer und spät<br />
zum eigentlichen Leben geboren; sie<br />
machen dann eine zweite Geburt durch,<br />
an der viele sterben.<br />
Hugo von Hofmannsthal, österr. Dichter<br />
Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende<br />
Gesinnung sein: Sie muss zur<br />
Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.<br />
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter<br />
Das dunkle Herz vom Wald wird leise<br />
und schlägt mir nun auf stille Weise :<br />
Es klopft am Liebes-Baum kein Specht,<br />
der heissen Liebe geht es schlecht :<br />
Was Liebe lindernd hat verbunden,<br />
ist nun Sehnsucht, offne Wunden !<br />
Kennen Sie<br />
„Pirtschacharisch“?<br />
43<br />
Kennen Sie „Pirtschach“?<br />
Kennen Sie <strong>die</strong>sen Bauteil eines Gebäudes in einem östlichen Ortsteil von Pörtschach.<br />
Das massive, dreistufige Gebäude liegt auf einem Hügel, von dem man eine gute<br />
Rundsicht auf den Wörthersee hat.<br />
Ein kleiner Tipp:<br />
Das Objekt ist jährlich<br />
Treff zu einem Fest.<br />
Es ist das Kircherl St. Oswald im Ortsteil Goritschach. Es ist in den Langh<strong>aus</strong>mauern<br />
ein romanischer Bau mit östlichem Dachreiter (15. Jhdt.), hat ein gotisches Portal,<br />
höheren polygonalem Chor mit wiederhergesteller barocker Archtitekturpolychromie<br />
und offener westlicher Vorhalle. Bei der letzten Renovierung konnte in der Apsis ein<br />
Vorgängerbau – vermutlich <strong>aus</strong> em 12. Jahrhundert festgestellt werden.<br />
Unlängst kam ich im Außenbereich von Pörtschach an einem Garten vorbei. Die<br />
H<strong>aus</strong>herrin war gerade beim Jäten des Unkrautes und erzähle mir, dass sie das<br />
„Jä(e)tach“ entsorgen muss, was öfters Probleme beim Lagern verursacht.<br />
Sie erzählte weiters, dass sie heuer schon viele „Strankalan“ erntete. Leider hatte<br />
sie für mich keine Fisolen oder Buschbohnen übrig …<br />
Das Geschehnis zeigt, dass alte Pörtschacher Gebrauchswörter erhalten<br />
bleiben. Hoffentlich auch noch weiterhin!
44 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Etwas zum Schmunzeln ...<br />
Beweglicher Kühlschrank Auch Elche haben Durst … Bodenmarkierung<br />
Ehrliche Politiker<br />
Zwei Politiker unterschiedlicher Parteien unterhalten<br />
sich auf einer Wahlveranstaltung. Da meint der eine:<br />
„Es mag wohl Arten geben, Geld zu ver<strong>die</strong>nen, aber<br />
nur eine ehrliche!“ „Und welche sollte das sein?“ fragte<br />
der andere.<br />
„Ich wusste doch, dass Sie <strong>die</strong>se nicht kennen“ sagte<br />
das Gegenüber.<br />
MATES Befi ndlichkeiten<br />
Beim Psychiater<br />
Psychiater beim Aufnahme-Gespräch: „Gibt es Fälle von<br />
Geisterkrankheiten in der Familie?“<br />
Darauf <strong>die</strong> Patientin: „Ja. Mein Mann bildet sich ein, er<br />
sei der Herr im H<strong>aus</strong>.“<br />
Beim Bundesheer<br />
Im Manöver ist eine Brücke gesperrt. Sie trägt ein Schild<br />
mit der Aufschrift: „Gesprengt!“<br />
Der General sieht völlig fassungslos, wie eine ganze Kom-<br />
Nachbarn und Extrawürste<br />
Beliebtheitsrankings lesen wir besonders gern, das liegt schon im Wort selber. So<br />
stürzen wir uns förmlich über <strong>die</strong> Listen in den Zeitungen, <strong>die</strong> Urlaubsziele nach Beliebtheit<br />
reihen, oder <strong>die</strong> Essgewohnheiten der Österreicher, oder <strong>die</strong> Prominenten<br />
und Politiker, <strong>die</strong> uns angeblich am meisten ans Herz gewachsen sind. Beziehungsweise<br />
<strong>die</strong> öff entlichen Menschen, <strong>die</strong> wir noch für den geringsten Schaden halten.<br />
Wie auch immer.<br />
Was stimmt uns erfreut? Etwa <strong>die</strong> im „Reader‘s Digest“ unlängst veröff entlichte Story,<br />
dass Länder ihre unmittelbaren Nachbarn doch lieber haben jene, <strong>die</strong> weiter weg von<br />
ihnen liegen. Das bescherte uns Österreichern eine exorbitante Beliebtheit bei den<br />
Deutschen. Sie mögen uns am allermeisten, mehr als sie <strong>die</strong> Franzosen, <strong>die</strong> Dänen,<br />
<strong>die</strong> Holländer, <strong>die</strong> Polen oder <strong>die</strong> Tschechen schätzen.<br />
Noch eine erfreuliche Meldung <strong>aus</strong> der Welt der Beliebtheitsbarometer: „Newsweek“<br />
listete Österreich vor kurzem auf Platz 19 der besten Länder der Welt. Damit können wir<br />
zufrieden sein, off ensichtlich hat sich das bekannte Magazin nicht allzu tief in unsere<br />
Skandallandschaft hineinrecherchiert. Da passt es auch gut dazu, dass Wien immer<br />
wieder an der Spitze der lebenswertesten Städte der Welt landet und sich nur mit<br />
Schweizer Städten und Vancouver einen Schlagabt<strong>aus</strong>ch gibt. Als Vorteil erweist sich,<br />
dass unsere Bundeshauptstadt im jüngsten Ranking der teuersten Hotelübernachtungen<br />
(Moskau vor Genf und Hong Kong) am unteren Ende der Preisskala liegt.<br />
Nur eine Meldung stößt uns ein wenig auf. Der Laib Brot verliere seine Beliebtheit,<br />
berichtete <strong>die</strong> „Kleine“. Immer öfter würden <strong>die</strong> Leute zu (gefüllten) Weckerln greifen,<br />
als sich eine Scheibe abschneiden. Ja, so ändern sich <strong>die</strong> Zeiten und <strong>die</strong> Vorlieben.<br />
Hat doch <strong>die</strong> Dönerbude den Würstelstand schon längst überholt. Und <strong>die</strong> Pizza den<br />
Leberkäs. Bange Frage: Wird man <strong>die</strong> Extrawurstsemmel mit Gurkerln noch retten<br />
können?<br />
panie gemütlich über <strong>die</strong> Brücke schlendert. Der letzte<br />
Soldat hat ein Schild am Rücken. Der General reisst den<br />
Feldstecher hoch und liest: „Wir schwimmen!“<br />
Beim Scheidungsanwalt<br />
Anwalt: „Gut, gnädige Frau, Sie wollen sich scheiden<br />
lassen. Aber was verstehen Sie unter seelischer Gr<strong>aus</strong>amkeit?“<br />
Klientin: „Er hat <strong>die</strong> Waage im Badezimmer<br />
um 4 kg vorgestellt und ich hab daraufhin den ganzen<br />
Garten umgegraben!“<br />
Einsatz der Orts-<br />
Die in der letzten Pörtschacher Zeitung<br />
vorgestellten Sachthemen wurden von<br />
den Lesern sehr gut angenommen.<br />
Hinsichtlich der Bodenmarkierungen wurde von einem fachkundigen Leser<br />
darauf hingewiesen, dass in Pörtschach einige Markierungen und Beschilderungen<br />
des Rad- und Gehweges nicht ordnungsgemäß sind, bzw. den örtlichen<br />
Gegebenheiten entsprechen und einer dringenden Korrektur bedürfen.<br />
Dieser Hinweis wurde an den Gemeindebautechniker Karl Kanauf weiter<br />
gegeben.<br />
Nach Aussage einiger Anrainer zeitigt <strong>die</strong> Verkehrsüberwachung der 10.-<br />
Oktober-Straße schon Verbesserungen. Kraftfahrer scheinen nun hier etwas<br />
langsamer unterwegs zu sein.<br />
Von Lesern wurden weitere Verkehrsüberwachungen in der Winklerner<br />
Straße, Seeuferstraße, Sallacher Weg angeregt. Diese Wünsche haben wir<br />
an Michael Morokutti (Chef der Ortsgendarmerie) und den Fachexperten<br />
„Jaki“ Treiber weitergeleitet. Es wurde versprochen, auch bei den beantragten<br />
Straßenbereichen in Kürze tätig zu werden.<br />
Die Pörtschacher Zeitung wird über <strong>die</strong> Ergebnisse noch berichten.
-21.6.<br />
-23.9.<br />
-23.9.<br />
-23.9.<br />
Löwe: 23.7.-23.8.<br />
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Pörtschoskop für den September Steinbock: 22.12.-20.1. 2010<br />
Wassermann: 21.1.-19.2.<br />
Widder: 21.3.-20.4.<br />
Stier: 21.4.-20.5.<br />
Krebs: 22.6.-22.7.<br />
Waage: Jungfrau: 24.9.-23.10. 24.8.-23.9.<br />
Schütze: 23.11.-21.12.<br />
Sie liegen mit Ihrer Vermutung richtig. Reparaturen<br />
<strong>die</strong> das H<strong>aus</strong> oder Auto betreffen stehen Steinbock: an. Gut, 22.12.-20.1. dass<br />
Sie im August Waage: ein 24.9.-23.10. wenig auf <strong>die</strong> Seite gelegt haben. Beruflich<br />
gesehen hat sich nichts verändert. Sie müssen einfach mehr<br />
Initiative zeigen, vielleicht klappts dann auch mit einer Gehaltserhöhung.<br />
Steinbock: 22.12.-20.1.<br />
Waage: 24.9.-23.10.<br />
Sie zehren noch immer von den letzten Tagen. Lassen Sie<br />
Wassermann: 21.1.-19.2.<br />
<strong>die</strong>se Zeit dementsprechend <strong>aus</strong>klingen und gönnen sich<br />
ein Dinner Skorpion: zu Zweit am 24.10.-21.11. See. Passende Locations gibt es ja genug. Mitte<br />
September aufpassen und nicht übermütig sein – Biken, Radeln oder<br />
Walken Sie mit Bedacht.<br />
Wassermann: 21.1.-19.2.<br />
Skorpion: 24.10.-21.11.<br />
Viel Neues kommt auf Sie zu, aber das muss Sie nicht<br />
beunruhigen. Nehmen Sie Hilfe an und lassen sich auch<br />
von Ihrem Partner bzw. Ihren Freunden so Wassermann: richtig verwöhnen.<br />
21.1.-19.2.<br />
Finanziell Skorpion: nun ein wenig 24.10.-21.11. zurückstecken. Sie werden in der nächsten<br />
Zeit noch einiges an Ausgaben haben.<br />
Fische: 20.2.-20.3.<br />
Schütze: Steinbock: 23.11.-21.12. 23.11.-21.12.<br />
22.12.-20.1.<br />
Widder: 21.3.-20.4.<br />
Sie würden am liebsten jede freie Minute im Wald rund<br />
um Steinbock: den See 22.12.-20.1. verbringen, um Eierschwammerl, Widder: 21.3.-20.4. Steinpilze<br />
oder gar Schütze: Parasole 23.11.-21.12. zu suchen. Doch nicht immer Fische: geht 20.2.-20.3. sich alles<br />
so <strong>aus</strong>, wie Sie sich das wünschen. Rund ums H<strong>aus</strong> stehen viele<br />
Fische: Fisch: 20.2.-20.3.<br />
Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />
Sie sind fit wie noch nie. Das Schwimmen mit Flossen<br />
Widder: zahlt sich 21.3.-20.4. <strong>aus</strong>. Gut, dass Sie <strong>die</strong> Zeit Krebs: so 22.6.-22.7. genutzt haben,<br />
denn in Zukunft werden Sie mehr denn je eingeteilt sein. Auch<br />
ein paar Kurztrips stehen ins H<strong>aus</strong>. Nur nicht zögern, nur wer<br />
viel unterwegs ist, bleibt auch fit.<br />
Widder: 21.3.-20.4.<br />
Krebs: 22.6.-22.7.<br />
Vorfreude ist <strong>die</strong> schönste Freude. Das sollten Sie sich<br />
Stier: <strong>die</strong>sen 21.4.-20.5. Monat zu Herzen nehmen. Löwe: Denn 23.7.-23.8. nicht immer<br />
lässt sich alles so vereinbaren, wie Sie es sich vorstellen. Leider<br />
geht auch der Alltag wieder los. Wenden Sie gen<strong>aus</strong>o viel Energie<br />
auf wie sonst auch. Es zahlt sich <strong>aus</strong>.<br />
Stier: 21.4.-20.5.<br />
Löwe: 23.7.-23.8.<br />
Der August war schon voller Aufregungen, der September<br />
wird nicht viel anders. Lenken Sie sich ein wenig ab,<br />
vielleicht mit dem einen oder anderen Konzertbesuch. Finkenstein<br />
ist nicht Stier: weit 21.4.-20.5. entfernt. Diesen Monat Löwe: ist auch 23.7.-23.8. noch Sparen<br />
angesagt. Denken Sie einfach, es ist für einen Jungfrau: guten 24.8.-23.9. Zweck.<br />
Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />
Krebs: 22.6.-22.7. 21.5.-21.6. Waage: 24.9.-23.10.<br />
Nur nicht <strong>aus</strong> der Ruhe bringen lassen. Sie werden<br />
Krebs: sehen, 22.6.-22.7. dass sich alles in Wohlgefallen Waage: auflösen wird.<br />
Jungfrau: 24.9.-23.10. 24.8.-23.9.<br />
Wenn Sie es nicht mehr <strong>aus</strong>halten, dann einfach Rollerblades<br />
anziehen Zwillinge: und einmal 21.5.-21.6. um den See düsen. Das wirkt Wunder.<br />
Arbeiten an, Steinbock: <strong>die</strong> Sie lieber 22.12.-20.1. jetzt erledigen Widder: sollten. 21.3.-20.4.<br />
Krebs: 22.6.-22.7.<br />
Waage: 24.9.-23.10.<br />
Steinbock: 22.12.-20.1. 22.12.-20.01. Widder: 21.3.-20.4.<br />
Schütze: 23.11.-21.12.<br />
Nicht aufgeregt sein. Ihre innere Fische: Unruhe 20.2.-20.3. überträgt<br />
sich schnell auf Ihren Partner bzw. auf Ihr Umfeld.<br />
Egal was Sie beschäftigt, lenken Sie sich mit Schwimmen im<br />
Krebs: Der September 22.6.-22.7. ist voller Überraschungen. Waage: Jungfrau: 24.9.-23.10. Familiär 24.8.-23.9. wird<br />
Zwillinge: sich einiges 21.5.-21.6. tun, auch im Job werden Sie mit Dingen<br />
konfrontiert, <strong>die</strong> mehr als Positiv sind. Zeit zum Feiern. Am Besten<br />
in einer urigen Buschenschank bei Brettlj<strong>aus</strong>e und Most.<br />
See ab. Vielleicht Wassermann: auch 21.1.-19.2. einmal eine Massage Stier: konsumieren. 21.4.-20.5. Sie<br />
kann Wunder wirken.<br />
Löwe: 23.7.-23.8.<br />
Skorpion: 24.10.-21.11.<br />
Wenn Sie im August nicht gewonnen haben sollten Sie<br />
Wassermann: 21.1.-19.2. 21.2.-19.2. Stier: 21.4.-20.5.<br />
Löwe: im September 23.7.-23.8. nochmals Ihr Glück Skorpion: versuchen. 24.10.-21.11. Entweder<br />
Wenn man wissen will, wo Sie sich herumtreiben, braucht im Casino Velden oder mittels Aufgabe eines Lottoscheines.<br />
man nur den Wetterbericht zu beobachten. Nachdem rund Gesundheitlich geht es Ihnen auch wieder gut. Tun Sie aktiv<br />
um den Wörthersee Wassermann: meistens 21.1.-19.2. <strong>die</strong> Sonne lacht, findet Stier: man 21.4.-20.5. Sie entweder etwas dazu, Löwe: dass 23.7.-23.8. es den restlichen Sommer Skorpion: auch so 24.10.-21.11. bleibt<br />
am See, oder Wassermann: auf einem 21.1.-19.2. der nahen Gipfel. Stier: 21.4.-20.5.<br />
Löwe: 23.7.-23.8.<br />
Skorpion: 24.10.-21.11.<br />
Fische: 20.2.-20.3.<br />
Fische: 20.2.-20.3.<br />
Fische: 20.2.-20.3.<br />
Fische: 20.2.-20.3.<br />
Skorpion: 24.10.-21.11.<br />
Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />
Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />
Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />
Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />
SUDOKU<br />
Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />
Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />
Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />
Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />
Schütze: 23.11.-21.12.<br />
Schütze: 23.11.-21.12.<br />
Schütze: 23.11.-21.12.<br />
Schütze: 23.11.-21.12.<br />
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46 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
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Wörthersee – Obertauern<br />
Schon das zweite Jahr gehen <strong>die</strong> Tourismusorte Pörtschach am Wörthersee<br />
und <strong>die</strong> Schiregion Obertauern einen gemeinsamen Weg bei der Anwerbung<br />
von Saisonmitarbeitern.<br />
Im August kommen <strong>die</strong> Hoteliers <strong>aus</strong> Obertauern in das CCW – Pörtschach<br />
um Ihre Betriebe zu präsentieren. Den Saisonmitarbeitern wird damit <strong>die</strong><br />
Möglichkeit gegeben einen Betrieb für <strong>die</strong> kommende Wintersaison zu suchen<br />
und ohne lange Wege für Vorstellungsgespräche <strong>die</strong> Betriebe und Gastgeber<br />
kennen zu lernen und wenn es für Bewerber und Hotelier passt auch gleich<br />
einen Dienstvertrag abzuschließen, berichtet Andreas Rieser, Direktor im Seehotel<br />
Dr. Jilly, der <strong>die</strong>se Veranstaltung schon zum zweiten Mal organisiert. Ein<br />
besonderer Dank gilt auch dem Tourismusverband und GF Roland Loibnegger,<br />
der <strong>die</strong> Räumlichkeiten im Congress Center Pörtschach zur Verfügung stellt. Die<br />
Betriebe von Pörtschach haben <strong>ihrer</strong>seits <strong>die</strong> Möglichkeit im März in Obertauern<br />
um Saisonkräfte zu werben.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Andreas Rieser<br />
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und auch großer Parkplatz vor den Garagen. Diese wären auch für Werkstatt<br />
geeignet.<br />
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90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
CLUB DER<br />
HOBBYKÖCHE<br />
PÖRTSCHACH<br />
Die Mitglieder Helmut Saurer und Otto Weihs präsentieren monatlich<br />
ein Gericht zum Nachkochen.<br />
Die Mengen der Zutaten sind für 4 (vier) Personen berechnet.<br />
Kalbsbraten in Steinpilzsahne<br />
Zutaten: 1 kg Kalbsbraten (Fricandeau) ¼ l Suppe<br />
20 dag frische Steinpilze Paprika, Salz und Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />
5 Schalotten 4 EL Olivenöl<br />
¼ l Creme Fraiche 4 Blätter Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Fleisch kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprika einreiben und in einer Pfanne von<br />
allen Seiten rasch anbraten und in den, auf 220 Grad vorgeheizten Ofen schieben.<br />
Die Steinpilze in dickere Blätter schneiden, <strong>die</strong> Schalotten fein würfeln und<br />
beides nach ca. 30 Minuten Bratzeit zum Fleisch geben. Mit der Suppe nach<br />
und nach aufgießen, nach weiteren 15 Minuten <strong>die</strong> Creme Fraiche über den<br />
Braten gießen und das fein geschnittene Basilikum darüber streuen. Weitere<br />
15 Minuten braten lassen.<br />
47<br />
Das Fleisch her<strong>aus</strong>nehmen, <strong>die</strong> Sauce etwas einkochen lassen und abschmecken.<br />
Den Braten in Scheiben schneiden und mit Bandnudeln und Sauce servieren.<br />
Getränkempfehlung:<br />
Einen gut gekühlten steirischen Schilcher.<br />
Gutes Gelingen wünschen <strong>die</strong> Hobbyköche!
48 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Sicherheit im H<strong>aus</strong>halt<br />
ARBEITSMEDIZIN – für ZUHAUSE<br />
Dr. Stefan A. Bayer, Facharzt für Arbeitsmedizin, Präsident der österr. Akademie für<br />
Arbeitsmedizin in Klosterneuburg, 9210 Pörtschach, Winklernerstr. 55<br />
FARBEN wirken auf uns<br />
In allen Religionen und Kulturen<br />
wurden in kultischen Handlungen<br />
Farben bewusst und gezielt eingesetzt<br />
um mystische Empfindungen<br />
hervorzurufen (Rot = Kraft; Blau =<br />
Beständigkeit, Beharrlichkeit; Rot<br />
+ Blau = Violett = Macht und Herrschaft).<br />
Bereits im alten Ägypten,<br />
China, Babylon, In<strong>die</strong>n, Tibet und<br />
Griechenland erkannte man <strong>die</strong> Bedeutung<br />
der Farben und behandelte<br />
körperliche und seelische Krankheiten<br />
mit Licht und Farbe.<br />
Farben beeinflussen den Alltag wesentlich<br />
– sowohl zu H<strong>aus</strong>e, als auch<br />
bei der Arbeit. Wer sich mit der Gestaltung<br />
von Arbeitsplätzen befasst, denkt<br />
in erster Linie an den Platzbedarf der<br />
Mitarbeiter, an ergonomisches Mobiliar,<br />
an den kleinen und großen Greifraum<br />
der Büro- und Montagearbeitsplätze<br />
und ähnliche Dinge. Alle <strong>die</strong>se Faktoren<br />
haben <strong>die</strong> Gemeinsamkeit, dass sie mit<br />
einem Maßstab festgelegt, überprüft<br />
und gegebenenfalls den Anforderungen<br />
entsprechend korrigiert werden<br />
können.<br />
Daneben spielen bei der Raumgestaltung<br />
aber auch „weiche“ Faktoren wie<br />
z. B. <strong>die</strong> Farbgestaltung des Umfeldes<br />
eine wichtige Rolle, da sie im direkten<br />
Zusammenhang mit der Qualität und<br />
der Quantität der Leistung der Menschen<br />
steht.<br />
Bei der Auswahl der Farben für <strong>die</strong><br />
Raum- und Arbeitsplatzgestaltung sollte<br />
auf <strong>die</strong> verschiedenen Tätigkeitsbereiche<br />
geachtet werden:<br />
- je monotoner <strong>die</strong> Tätigkeit, desto<br />
mehr Kontraste<br />
- bei Arbeiten, <strong>die</strong> eine hohe Konzentration<br />
erfordern, sollten starke Kontraste<br />
und auffällige Farben vermieden<br />
werden<br />
- Blendung durch zu große Helligkeit<br />
oder glänzende Oberflächen sollte<br />
in jedem Fall vermieden werden am<br />
besten Pastellfarben verwenden.<br />
- Die Decke sollte etwas heller, der Fußboden<br />
etwas dunkler als <strong>die</strong> Wand<br />
gehalten werden.<br />
Die Wahl der Farben entscheidet<br />
schließlich über Kühle oder Gemütlichkeit,<br />
Weite oder Enge, anregende<br />
oder langweilige<br />
Die Wirkung der einzelnen Farbtöne<br />
Die einzelnen Farbtöne haben auf den<br />
Menschen eine sehr unterschiedliche<br />
Wirkung. Farben stimulieren, pflegen,<br />
regenerieren und harmonisieren. Sie<br />
beeinflussen Nerven, Drüsen und Organe<br />
und haben darüber hin<strong>aus</strong> einen<br />
ganz besonderen Einfluss auf Psyche<br />
und Geist.<br />
Rot hat <strong>die</strong> stärkste Wirkung auf den<br />
Menschen. Rot ist <strong>die</strong> Farbe der Stärke,<br />
Gesundheit und Vitalität, gilt als Symbol<br />
der Lebenslust und regt den Zellstoffwechsel<br />
und das vegetative Nervensystem<br />
an. Rot führt zur Erwärmung des<br />
Blutes, wirkt anregend auf Haut und<br />
Drüsen und steigert <strong>die</strong> Blutzirkulation.<br />
Rot hilft bei Energiemangelzuständen,<br />
niederem Blutdruck, Durchblutungsstörungen<br />
und Lustlosigkeit.<br />
Rosa schwächt <strong>die</strong> Wirkung von Rot<br />
ab und wird als <strong>die</strong> Farbe des Herzens<br />
bezeichnet. Diese Farbe macht empfänglich<br />
für Harmonie und Zuneigung.<br />
Man kann mit <strong>die</strong>ser Farbe Glücksgefühle<br />
erleben.<br />
Orange ist eine warme, positive, lebensbejahende<br />
Farbe, <strong>die</strong> das Lebensgefühl<br />
und <strong>die</strong> Lust zur Aktivität steigert. Sie<br />
ist <strong>die</strong> Symbolfarbe für Heiterkeit, Optimismus<br />
und Lebensfreude. Das warme<br />
Orange signalisiert Aufgeschlossenheit<br />
gegenüber Mitmenschen und wird auch<br />
als <strong>die</strong> Farbe der Jugendlichkeit und Gesundheit<br />
bezeichnet. Sie unterstützt den<br />
Kreislauf.<br />
Gelb ist <strong>die</strong> hellste unter den warmen<br />
Farben und wird schlechthin als <strong>die</strong><br />
Farbe der Sonne bezeichnet. Mit seinen<br />
positiven magnetischen Schwingungen<br />
hat Gelb eine anregende Wirkung auf <strong>die</strong><br />
Nerven, fördert <strong>die</strong> Auffassungsgabe und<br />
den Lerneifer und wirkt sich günstig auf<br />
das Gedächtnis <strong>aus</strong>. Gelb sorgt immer<br />
für Freude, Heiterkeit und Lebenslust.<br />
Gelb löst Spannungen und belebt das<br />
gesamte Denken.<br />
Grün ist <strong>die</strong> Grundfarbe der Natur und<br />
symbolisiert Wachstum und Vegetation.<br />
Der Blick ins Grüne beruhigt <strong>die</strong> Nerven,<br />
belebt <strong>die</strong> Augen, stärkt <strong>die</strong> Sinne und<br />
vermittelt das Gefühl der Erholung.<br />
Menschen mit Herzbeschwerden, hohem<br />
Blutdruck, Ermüdungserscheinungen,<br />
Schlafstörungen und Ärger sollten <strong>die</strong><br />
beruhigende und stärkende Wirkung<br />
<strong>die</strong>ser Farbe sehr oft in der Natur und<br />
in den Wohnräumen auf sich einwirken<br />
lassen.<br />
Blau ist eine kühlende und besänftigende<br />
Farbe. Sie wirkt beruhigend und<br />
entspannend. Das Blau des Himmels<br />
öffnet Geist und Seele und vermittelt<br />
ein wohltuendes Gefühl grenzenloser<br />
weite und absoluter innerer Freiheit.<br />
Die Farbe Blau wirkt schlaffördernd, bei<br />
geistiger Erschöpfung und Fieber. Blau<br />
ist eine wichtige Farbe der Meditation<br />
und fördert <strong>die</strong> Fähigkeit zur Ausgeglichenheit<br />
und Zufriedenheit.<br />
Violett ist <strong>die</strong> Farbe, <strong>die</strong> im Spektrum<br />
zwischen Rot und Blau steht. Sie vereint<br />
Gegensätze, nämlich <strong>die</strong> blaue Ruhe und<br />
<strong>die</strong> rote Aktivität. Sie ist <strong>die</strong> Farbe der<br />
Inspiration, der Mystik, Magie und Buße.<br />
Sie wirkt besonders im geistigen und<br />
spirituellen Bereich. Violett verstärkt<br />
den Sinn für Kunst, Schönheit und<br />
Harmonie.<br />
Weiß enthält alle Farben des Spektrums.<br />
Sie ist <strong>die</strong> Farbe der Reinheit, Sauberkeit<br />
und Ordnung. Als unbunte Farbe<br />
wird sie besonders für <strong>die</strong> Medizin und<br />
Spitäler verwendet. Weiß ist <strong>die</strong> Farbe<br />
der Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit, Wahrheitsliebe<br />
und des Friedens.<br />
Grau ist <strong>die</strong> Farbe der Balance zwischen<br />
Schwarz und Weiß. Sie ist eine anpassungsfähige<br />
und diskrete Farbe. Grau ist<br />
<strong>die</strong> Farbe vollkommener Neutralität, Vorsicht<br />
und Kompromissbereitschaft. Man<br />
soll Grau mit bunten Farben mischen,<br />
sonst sieht man alles Grau in Grau. Grau<br />
gemischt mit bunten Farben steigert<br />
ihre Leuchtkraft und Wirkung.<br />
Schwarz ist <strong>die</strong> Farbe mit geringer<br />
Schwingung und entspricht einem Ausdruck<br />
von Trauer und Verlust. Schwarz<br />
steht in krassem Widerspruch zu allem,<br />
was bunt, lebensfroh und anregend<br />
ist. Schwarz ist <strong>die</strong> Farbe des Todes,<br />
aber auch eine Farbe für besondere<br />
Festlichkeiten und denkwürdige Anlässe.<br />
Menschen, <strong>die</strong> zu Neurosen und<br />
Depressionen neigen, sollen <strong>die</strong> Farbe<br />
Schwarz meiden.<br />
Bevor man eine Farbe <strong>aus</strong>wählt, überlegt<br />
man, welche Raumstimmung man<br />
erzielen will. Die Stimmung hängt ganz<br />
wesentlich von der Farbe ab.<br />
Braun ist eine warme Farbe, <strong>die</strong> als<br />
behaglich und angenehm empfunden<br />
wird. Braun-töne eignen ich vor allem<br />
für den Wohnraum als Zentrum des<br />
geselligen Beisammen-seins.<br />
Grün vermittelt Ruhe und Ausgeglichenheit.<br />
Diese „kühle“ Farbe passt<br />
besonders gut ins Schlafzimmer, wo<br />
nach der Hektik des Alltags Ruhe und<br />
Entspannung gefunden werden soll.<br />
Reine Gelb-, Rot- und Blautöne sind<br />
Lieblingsfarben der Kinder. Sie regen<br />
<strong>die</strong> Phantasie an und sind daher im<br />
Kinderzimmer am richtigen Platz.
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Farbe Distanzwirkung Temperaturwirkung Psychische Stimmung<br />
blau Entfernung kalt beruhigend<br />
grün Entfernung sehr kalt bis neutral sehr beruhigend<br />
rot Nähe warm sehr aufreizend und beunruhigend<br />
Orange sehr nahe sehr warm anregend<br />
gelb Nähe sehr warm anregend<br />
braun sehr warm einengend neutral anregend<br />
violett sehr warm kalt aggressiv<br />
Grün-Weiß-Kombinationen vermitteln<br />
den Eindruck von Sauberkeit und Frische,<br />
sind also ideal für das Badezimmer.<br />
Helles Blau ruft den Eindruck der Weite<br />
hervor; es wird vor allem dann verwendet,<br />
wenn ein Raum optisch vergrößert<br />
werden soll.<br />
Zum Abschluss noch einige Empfehlun-<br />
gen zu Problemen, <strong>die</strong> bei der Raumgestaltung<br />
immer wieder auftauchen:<br />
• Ein dunkler Raum soll aufgelichtet<br />
und erwärmt werden: Der Tipp ist<br />
Gelb.<br />
• Für einen Raum wird eine kühle und<br />
beruhigende Atmosphäre gewünscht.<br />
Der Tipp ist Blau.<br />
• Ein Raum soll zur Aktivität anregen:<br />
Der Tipp heißt Rotakzente.<br />
• Ein Raum soll ruhig, aber dennoch<br />
heiter wirken: Der Tipp heißt lichtes<br />
Grün.<br />
• Die Ausstrahlung eines Raumes soll<br />
beruhigt und gedämpft werden: Der<br />
Tipp heißt Braun.<br />
Mode und Frisuren – beim Austrian Hairdressing Award<br />
Johann Glaser präsentiert Trends<br />
bei Frisuren Salon Glaser wurde zum siebenten Mal in vier Jahren<br />
für den „Austrian Hairdressing Award - 2010“ von 600<br />
Friseuren <strong>aus</strong> ganz Österreich wieder nominiert<br />
49<br />
Eine helle Farbe weitet einen Raum, eine<br />
dunkle Farbe wirkt schwer und macht<br />
große Räume intimer. Zimmer ohne<br />
Sonnenlicht brauchen warme, sonnige<br />
Farben, wie Gelb, Orange oder Rot;<br />
Räume mit starker Sonnenbestrahlung<br />
vertragen kühle Farben wie Blau oder<br />
Blaugrün.<br />
Die große Galaveranstaltung zum „Hairdresser of the Year“<br />
findet am 8. November 2010 in der Eventhalle „Pyramide“<br />
in Vöslau bei Wien statt.<br />
Die Mitarbeiter für Foto- und Frisurenkollektion von Salon<br />
Glaser:<br />
Stylisten: Martina Glaser, Linda Scherwitzel, Valentina Krainz<br />
und Johann Glaser<br />
Make-up: Irene Glaser<br />
Foto: Gernot Gleiss und Martin Assam<br />
Modelle: Daria, Denise, Katharina und Manuela D.<br />
Die Fotos, <strong>die</strong> zur Nominierung für den Award führten:
50 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
„Ich weiß nicht, was mit unserer Katze<br />
los ist. Seit einiger Zeit pinkelt sie immer<br />
neben das Kistchen..!“<br />
Häufig handelt es sich, wenn der Stubentiger<br />
unsauber wird, um eine einfache<br />
Blaseninfektion. Harnkristalle<br />
oder Blasensteine können eine Ursache<br />
sein, vor allem bei kastrierten Katern.<br />
Die Schleimhaut der Blase wird durch<br />
<strong>die</strong> feinen Kristalle gereizt und entzündet<br />
sich. Gesteigerte Harnmengen können<br />
aber auch mit Stoffwechselkrankheiten<br />
zusammenhängen, wie zum Beispiel Diabetes<br />
oder Schilddrüsenüberfunktion.<br />
Vor allem bei älteren Katzen finden wir<br />
als Grundübel häufig ein chronisches<br />
Nierenproblem.<br />
(Foto unter: flickr.com/photos/karamell/2787039451)<br />
Warum ist das so?<br />
Die Katzenniere besitzt nicht so viele<br />
Funktionskörperchen wie zum Beispiel<br />
<strong>die</strong> Hundeniere. Diese für <strong>die</strong> Ausscheidung<br />
von Giftstoffen und zur Konzentrierung<br />
des Harns so wichtigen B<strong>aus</strong>teine<br />
gehen im Laufe des Lebens kontinuierlich<br />
zu Grunde. Zudem trinken Katzen nicht<br />
besonders viel, was natürlich <strong>die</strong> Niere<br />
positiv unterstützen würde. Deshalb<br />
sind besonders unsere Miezen anfällig<br />
für chronisches Nierenversagen. Die<br />
betroffenen Organe können den Harn<br />
nicht mehr konzentrieren. Das bedeutet,<br />
dass dem Körper viel Flüssigkeit und<br />
Tierärztin Tanja Schurian gibt Rat<br />
Immer Ärger mit der Niere..!<br />
Sie erreichen <strong>die</strong> Autorin unter: t.schurian@tierplus.at;<br />
andere wichtige Stoffe verloren gehen.<br />
Auf der anderen Seite funktioniert <strong>die</strong><br />
Blutwäsche nicht mehr richtig – Giftstoffe<br />
sammeln sich an und führen zu<br />
verschiedenen Beschwerden. Dem Besitzer<br />
fällt nur auf, dass <strong>die</strong> Katze sehr viel<br />
trinkt um den Flüssigkeitsverlust <strong>aus</strong>zugleichen.<br />
Gleichzeitig muss sie häufig<br />
Harn absetzen und schafft manchmal<br />
den Weg aufs Kisterl nicht mehr. Bei<br />
Wohnungskatzen wird <strong>die</strong>ser Zustand<br />
relativ rasch bemerkt. Bei Freigängern<br />
durchschaut man <strong>die</strong> ganze Sache nicht<br />
so schnell. Da werden wir oft erst stutzig,<br />
wenn <strong>die</strong> Katze aufhört zu fressen oder<br />
ein struppiges Fell bekommt.<br />
Warum frisst sie nichts mehr?<br />
Die harnpflichtigen Stoffe reichern sich<br />
in der Magen- und Maulschleimhaut<br />
an, anstatt über <strong>die</strong> Niere <strong>aus</strong>geschieden<br />
zu werden und führen dort zu<br />
Entzündungen. Der Mieze ist einfach<br />
schlecht und das Fressen wird zu einer<br />
schmerzhaften Prozedur. Sie kann auch<br />
matter erscheinen, da sie unter der Austrocknung<br />
leidet und im Spätstadium<br />
zusätzlich unter Blutarmut. In <strong>die</strong>sem<br />
Zustand werden <strong>die</strong> Katzen häufig bei<br />
uns in der Ordination vorgestellt. Eine<br />
Blut- und Harnuntersuchung deckt relativ<br />
rasch <strong>die</strong> Ursache auf. Je nachdem in<br />
welchem Stadium der chronischen Nie-<br />
(Foto: linuxwin.de)<br />
renerkrankung sich <strong>die</strong> Katze befindet,<br />
können wir unsere Patienten noch mehr<br />
oder weniger unterstützen.<br />
Was kann ich für meine Katze tun,<br />
um dem Ganzen ein bisschen vorzubeugen?<br />
Die Katze zum Trinken anregen! Frisches<br />
Wasser bereitstellen – vor allem bei Verwendung<br />
von Trockenfutter. Wenn sie zu<br />
den Trinkmuffeln zählt, ihr ins Wasser<br />
einen Tropfen Schlagobers hinzufügen<br />
– oder ein wenig Vanilleschote hineinreiben.<br />
Eine gesunde und <strong>aus</strong>gewogene<br />
Ernährung ist nicht nur für den Menschen<br />
sondern auch für <strong>die</strong> Katze wichtig. Die<br />
Hälfte des Futters als Nassfutter anbie-<br />
ten. Bei älteren Katzen regelmäßig <strong>die</strong><br />
Nierenwerte und Harndichte überprüfen<br />
lassen. So ist es möglich, <strong>die</strong> Erkrankung<br />
früher zu erkennen und ihr besser entgegenzuwirken.<br />
Was kann man tun, wenn meine Katze<br />
bereits einen Nierenschaden hat?<br />
Zu Beginn unterstützen wir <strong>die</strong> Tiere mit<br />
Infusionen, versuchen ihnen <strong>die</strong> Übelkeit<br />
zu nehmen und <strong>die</strong> Entzündung im Magen<br />
zu beseitigen. Wichtig ist, dass <strong>die</strong><br />
Tiere zu fressen beginnen.<br />
Es gibt eine spezielle Nierendiät, <strong>die</strong> phosphatreduziert<br />
ist. Funktionsgeschädigte<br />
Nieren können das Phosphat nicht mehr<br />
<strong>aus</strong>scheiden und das wiederum führt<br />
zu Störungen im Mineralstoffh<strong>aus</strong>halt.<br />
Reicht <strong>die</strong> Diät nicht <strong>aus</strong>, gibt es noch<br />
spezielle Phosphatbinder. Nierenkranke<br />
Katzen leiden häufig unter zu hohem<br />
Blutdruck. Dieser Überdruck schädigt<br />
kontinuierlich das Nierengewebe und<br />
in weiterer Folge auch das Herzsystem.<br />
Um <strong>die</strong> Tiere optimal zu unterstützen,<br />
müssen <strong>die</strong>se blutdrucksenkenden Mittel<br />
lebenslang eingenommen werden. Und<br />
zu guter Letzt: trinken, trinken, trinken.<br />
Achten Sie darauf, dass <strong>die</strong> Wasserstelle<br />
für ihre Katze leicht zu erreichen ist.<br />
Was mache ich, wenn meine Katze <strong>die</strong><br />
Medikamente nicht einnimmt?<br />
Nicht aufgeben! Wenden Sie sich an Ihren<br />
Tierarzt/in. Es gibt eine Menge Tipps und<br />
Tricks, mit denen wir Ihnen gerne zur<br />
Seite stehen. Mehr darüber berichte ich<br />
Ihnen in der nächsten Ausgabe.
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Gartentipps für September<br />
von Michael Kosch<br />
Der Herbst löst den Sommer langsam ab und <strong>die</strong> Gartensaison neigt sich ihrem<br />
Ende entgegen. Jetzt beginnt noch einmal eine arbeitsreiche Zeit.<br />
Neuen Rasen anlegen<br />
September ist der ideale Zeitpunkt, um<br />
neuen Rasen <strong>aus</strong>zusäen oder auch eine<br />
Nachsaat vorzunehmen. Die sommerliche<br />
Trockenheit ist in der Regel vorbei und<br />
der Boden noch warm genug, damit <strong>die</strong><br />
Gräsersamen schnell keimen können.<br />
Blumenzwiebeln pflanzen<br />
Bringen Sie <strong>die</strong> frischen Frühjahrsblühenden<br />
Zwiebel und Knollen am besten<br />
gleich in <strong>die</strong> Erde – sie sollten etwa<br />
doppelt so tief gepflanzt werden, wie<br />
sie hoch sind.<br />
Verblühte Stauden teilen<br />
Wenn Sommerstauden wie Rittersporn<br />
oder Bart-Iris verblüht sind, ist der beste<br />
Zeitpunkt gekommen, um sie zu teilen.<br />
Dazu schneidet man <strong>die</strong> oberirdischen<br />
Pflanzenteile kurz über der Erde ab. Anschließend<br />
gräbt man <strong>die</strong> Wurzeln <strong>aus</strong><br />
und kürzt sie ebenfalls etwas ein. Nach<br />
dem Einpflanzen kräftig angießen.<br />
Immergrüne Gehölze umpflanzen<br />
Immergrüne Nadel- und Laubgehölze<br />
sollten Sie im September umsetzen. Sie<br />
verdunsten jetzt kaum noch Wasser und<br />
bilden im noch warmen Boden bis zum<br />
Winter neue Wurzeln. Ende Oktober ist es<br />
günstig eine Mulchschicht aufzubringen,<br />
damit der Frost nicht so schnell und so<br />
tief ins Erdreich eindringen kann.<br />
Leimringe anbringen<br />
Legen Sie Ende September Leimringe um<br />
Ihre Obstbäume, um Frostspanner abzuwehren.<br />
Die flugunfähigen Weibchen<br />
klettern ab Oktober <strong>die</strong> Baumstämme<br />
hoch, um ihre Eier abzulegen.<br />
Gemüse <strong>aus</strong>säen<br />
Noch ist es nicht zu spät – auf frei gewordenen<br />
Beeten können Sie noch Ra<strong>die</strong>schen,<br />
Feldsalat, Asiasalate und Winterspinat<br />
<strong>aus</strong>säen. Decken Sie <strong>die</strong> Gemüse<br />
wenn es kalt wird mit Vlies ab.<br />
Zwiebeln bündeln und trocknen<br />
Frisch geerntete Zwiebeln sollten Sie jetzt<br />
mit dem eingetrockneten Laub zu Zöpfen<br />
verflochten an einem luftigen Ort zum<br />
Trocknen aufhängen.<br />
Erste Kübel- und Zimmerpflanzenpflanzen<br />
einräumen<br />
Kälteempfindliche Topf- und Kübelpflanzen<br />
wie Gummibäume, Drachenbaum,<br />
Hibiskus, Gewürzrinde (Cassia)<br />
und Zierbanane kann man bereits Ende<br />
des Monats einräumen. Sie benötigen<br />
in den Wintermonaten Temperaturen<br />
von etwa 10 °C. Nun sollten Sie <strong>die</strong>se<br />
Pflanzen nicht mehr düngen, da <strong>die</strong><br />
Nährstoffe im kühlen Winterquartier<br />
nicht benötigt werden.<br />
Weitere Topf- und Kübelpflanzen sollten<br />
langsam auf <strong>die</strong> Wintersaison im H<strong>aus</strong><br />
vorbereitet werden. Entfernen Sie jetzt<br />
tiefe Untersetzer und Übertöpfe ohne<br />
Wasserabzug, damit <strong>die</strong> Wurzelballen<br />
der Kübelpflanzen bei anhaltenden Regenfällen<br />
nicht permanent im Wasser<br />
stehen. Das kann schnell zu Wurzelfäule<br />
führen.<br />
Achten Sie im Spätsommer noch einmal<br />
verstärkt auf Schädlinge an Ihren<br />
Kübelpflanzen.<br />
Herbstbepflanzung für Blumenkästen<br />
Die Sommerbepflanzung in den Blumenkästen<br />
wird Ende September langsam unansehnlich.<br />
Daher sollten man <strong>die</strong>se jetzt<br />
durch herbstblühende Arrangements<br />
mit Sommerheide (Calluna), Chrysanthemen<br />
und anderen geeigneten Arten<br />
ersetzen. Die Kärntner Gärtner halten<br />
ein umfangreiches Pflanzensortiment<br />
unter dem Namen „Herbstzauber“ für<br />
sie bereit.<br />
Der Nutzgarten im September<br />
Neben Birnen, Äpfeln und Brombeeren,<br />
Kohl, Bohnen und Zwiebeln reifen jetzt<br />
noch <strong>die</strong> letzten zuckersüßen Maiskolben.<br />
Sellerie darf noch weiter wachsen<br />
und legt, ebenso wie <strong>die</strong> Kürbisse, jetzt<br />
noch einmal kräftig an Gewicht zu. Die<br />
Ernte steht jetzt im Mittelpunkt:<br />
Gurken, Zucchini und Bohnen sollten bis<br />
Ende September geerntet sein, ebenso<br />
Paprika, Melanzani und <strong>die</strong> letzten grünen<br />
Tomaten. Mit etwas Glück verleiht <strong>die</strong><br />
kräftige Septembersonne den Tomaten<br />
im Freiland jetzt ein besonders köstliches<br />
Aroma. In kühlen Nächten umhüllt man<br />
<strong>die</strong> Pflanzen mit luftdurchlässigem Vlies.<br />
Anders als im Gartenbeet können Sie sich<br />
im Gewächsh<strong>aus</strong> mit der Ernte der Tomaten<br />
Zeit lassen. Selbst <strong>die</strong> grasgrünen<br />
Früchte reifen dort noch <strong>aus</strong> Rhabarber<br />
kann im September geteilt und verpflanzt<br />
werden. Wird der Rhabarber versetzt,<br />
sollte man das neue Pflanzloch mit Humus<br />
versetzen, jedoch nur in <strong>die</strong> oberste<br />
Schicht <strong>aus</strong>bringen.<br />
Kräuter umpflanzen<br />
Estragon, Liebstöckel, Bergbohnenkraut,<br />
Echter Salbei, Dost, Zitronenmelisse und<br />
Minze liefern mehr und gesündere Blätter,<br />
wenn sie alle drei Jahre, am besten<br />
bereits Anfang September, geteilt und<br />
umgepflanzt werden. Schneiden Sie<br />
<strong>die</strong> Kräuter vorher kräftig zurück und<br />
arbeiten Sie am neuen Standort reichlich<br />
humusreiche Gartenerde ein.<br />
Obsternte<br />
Zum Monatsende sind <strong>die</strong> letzten Pflaumen<br />
und Zwetschgen reif. Mit der Ernte<br />
der Herbstapfelsorten trockene, sonnige<br />
Tage abwarten. Feuchte Äpfel verlieren<br />
beim Pflücken leicht ihre schützende<br />
Wachsschicht und lassen sich nicht so<br />
lange lagern. Auch Birnen, Pfirsiche,<br />
Hasel- und Walnüsse warten auf <strong>die</strong><br />
Ernte. Sorten für den baldigen Verbrauch<br />
sollten getrennt von den Lagersorten<br />
aufbewahrt werden. Ein Lagerbett <strong>aus</strong><br />
Farnkrautwedel schütz das Obst, welches<br />
nicht schichtweise gelagert werden sollte,<br />
gut vor Krankheiten.<br />
Brombeeren ernten<br />
Zur Vorbeugung eines Befalls mit Brombeergallmilben<br />
alle Früchte ernten; auch<br />
unreife, kranke und beerntete Triebe<br />
abschneiden.<br />
51<br />
Mäuse und Wühlmäuse<br />
Im September sollte im Garten energisch<br />
gegen Mäuse und Wühlmäuse vorgegangen<br />
werden, um den Schaden, den sie<br />
im Winter anrichten können, zu verringern.<br />
In Gänge <strong>aus</strong>gelegte Holunder- und<br />
Walnussblätter sowie Fischköpfe oder<br />
zerschnittene Knoblauchzehen wirken<br />
oft abschreckend.<br />
Urpflanzen<br />
interessanter Vortrag<br />
Am 14. Und 15. August hielt der in Fachkreisen<br />
bekannte Naturheiler Renato<br />
Strassmann im Seminarzentrum Villa<br />
Pauer (Sallach) ein hoch interessantes<br />
Seminar über „Urpflanzen“ ab.<br />
Der gelernte Schweizer Drogist ist mit<br />
einer alten Form der rezitativen Heilkunst<br />
aufgewachsen und bietet nun fun<strong>die</strong>rte<br />
Aus- und Weiterbildung in den Bereichen<br />
Naturheilkunst, insbesondere Kräuter,<br />
Duft- und Baumheilkunde an. Auch ist<br />
er Autor versschiedener internationaler<br />
Publikationen zu <strong>die</strong>sem Themenkreis.<br />
Nach den Wanderungen zeigte er sich<br />
begeistert von der vielfältigen Pörtschacher<br />
Naturlandschaft und gab das<br />
Versprechen ab, schon im Herbst wieder<br />
zu kommen und sein fun<strong>die</strong>rtes Wissen<br />
weiterzugeben.
52 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Was geschieht in Pörtschach?<br />
Der Bauhof der Gemeinde immer im Einsatz<br />
Der Bauhof der Gemeinde ist immer aktiv – es gibt<br />
laufend dringende Maßnahmen durchzuführen.<br />
Besonder lobenswert ist, dass nun Straßenschäden mit<br />
Kaltasphalt selbst <strong>aus</strong>gebessert werden. Die gröbsten<br />
Löcher in einigen Bereichen werden verschlossen. Freilich<br />
ist das nur ein Beginn – aufgrund der vielen Mängel<br />
müsste man hiefür eine eigene Partie abstellen!<br />
Bauernmarkt<br />
Der wöchentliche Bauernmarkt am zentralen Parkplatz<br />
neben dem Hotel Dermuth ist schon ein fixer<br />
Programmpunkt im Veranstaltungsprogramm und<br />
hat sich sehr bewährt. Es kommen viele Besucher, um<br />
hier Speck, Wurst, Honig und weitere bäuerliche Produkte<br />
einzukaufen. Auch kann man ein gutes belegtes<br />
Brot erwerben und dann bei Most und bodenständiger<br />
Harmonikamusik verkosten.<br />
Was gefällt!<br />
Graberneuerung<br />
Am alten Friedhof der Kirche habe ich eine Grabpflege<br />
übernommen. Bei <strong>die</strong>ser Arbeit entdeckte ich <strong>die</strong> Grabstätte<br />
von Pfarrer Wilhelm Krandick, der von 1936 bis<br />
zu seinem Ableben am 05.01.1949 als Pfarrer in Pörtschach<br />
tätig war. Da das Grab mit Unkraut verwuchert<br />
war, beschloss ich, nach Rücksprache mit Pfarrer Pius<br />
Petschenig, <strong>die</strong> Grabstätte herzurichten.<br />
Ich erhielt damals als Volksschüler in den Kriegsjahren<br />
in der Kirche Religionsunterricht von Pfarrer Krandick. Er<br />
war ein friedlicher Seelsorger, ein guter Hirte für seine<br />
Schafe. Nie machte er einen Unterschied zwischen arm<br />
und reich, für ihn waren alle gleich.<br />
Am 1. Juni habe ich mit der Arbeit, <strong>die</strong> teilweise sehr<br />
anstrengend war, begonnen und am Fronleichnamtag<br />
brannte <strong>die</strong> erste Kerze. Das Wasser, das ich zur Arbeit<br />
benötigte, bekam ich von Pfarrer Pius Petschenig, und<br />
da war auch sein Segen dabei. Am 8. Juli konnte ich<br />
<strong>die</strong> Arbeit schließlich<br />
beenden und über<br />
das schöne Ergebnis<br />
war ich schlussendlich<br />
sehr erfreut. Da<br />
haben sich <strong>die</strong> harte<br />
Arbeit und mein<br />
persönlicher Einsatz<br />
wirklich gelohnt.<br />
In lieber Erinnerung<br />
an meinen Pfarrer<br />
<strong>aus</strong> der Volksschulzeit,<br />
Ausbesserungen in der Moosburgerstraße Verbesserung der Sicht in den Verkehrsspiegel<br />
Viel Jugend beim Goritschacher<br />
Kirchtag<br />
Erfreulich ist, dass zu den Festlichkeiten immer viel<br />
Jugend kommt. Natürlich ist auch Unterhaltung für<br />
<strong>die</strong> Jugend wichtig.<br />
So haben sich schon sehr junge Kinder beim Läuten der<br />
Glocken versucht, das erinnerte an frühere Zeiten, als so<br />
mancher Spitzbub heimlich läutete und dann von einem<br />
Elternteil meist an den Ohren gezogen wurde …<br />
Lake’s Beach Club - Spitze<br />
In der Zeitung „Presse“ vom 14./15. August wurde der Beachclub-Boom am Wörthersee bewertet.<br />
Darin wird Lake’s Beach Club als Nummer 1 bezeichnet. Es heisst dort: „Die Quote an iPod-zugestöpselten Sonnenanbetern<br />
liegt hier bei null. Kein Wunder,<br />
geben doch <strong>die</strong> DJs des Wiener<br />
Radiosenders Superfly direkt an der<br />
Bar den Urlaubsrhytmus vor. Am<br />
Riesensteg an der Pörtschacher<br />
Promenade können Gäste zwischen<br />
Liegen unter weißen Schirmen und<br />
Cabanas mit wehenden Tüchern<br />
wählen. Drinks und Snacks werden<br />
da und dort serviert. Wer um<br />
20 € konsumiert, badet gratis, so<br />
wie <strong>die</strong> Gäste des neuen „my Lake<br />
Hotel“ auch.“<br />
www.mylakehotel.com
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Verbindungsweg entlang der<br />
Autobahn in Pritschitz<br />
Der kleine Verbindungsweg<br />
entlang der A2, vom Salzsilo<br />
oberhalb von Pritschitz Richtung<br />
Osten ist eine beliebte<br />
Abkürzung.<br />
Normal wäre es Aufgabe der<br />
ASFINAG, <strong>die</strong>sen Weg so zu<br />
pflegen, dass ein Durchkommen<br />
gewärhleistet Vzbgm. Alfred Walter<br />
ist. Damit aber dürfte <strong>die</strong><br />
ASFINAG wohl heillos überfordert sein!!<br />
Gott sei Dankt gibt es den Herrn Schröder von der<br />
Straßenmeisterei der Landesstraßenverwaltung, der<br />
sich um <strong>die</strong>sen kleinen Weg kümmert, ihn mäht und<br />
freischneidet.<br />
Lieber Herr Schröder, ein herzliches Dankeschön<br />
im Namen aller Läufer, Nordic Walker, Wanderer<br />
und Spaziergänger sagen<br />
D r. Hans S c hu lle r u n d Vz b g m Al f r e d Wal te r<br />
Neues Maklerbüro an der<br />
Hauptstraße<br />
Seit 3 Monaten betreibt Immobilienmakler Josef Poluk<br />
in Pörtschach ein Immobilienbüro im Objekt Hauptstraße<br />
190.<br />
Während in Velden 7 Maklerbüros bemüht sind Immobilien<br />
zu verkaufen, gibt es in Pörtschach den ersten<br />
Immobilienverkäufer mit einem Büro.<br />
Herr Poluk war vorher 10 Jahre als Makler am Klopeinersee<br />
tätig und möchte nun <strong>die</strong> Region Wörthersee<br />
– vor allem aber den Gemeindebereich von Pörtschach<br />
aktiv betreuen<br />
Wenn Sie ein Objekt (H<strong>aus</strong>, Eigentumswohnung, Pension,<br />
Hotel oder Baugrund) verkaufen wollen, wenden<br />
Sie sich vertrauensvoll an den ortsansässigen Immobilienmakler.<br />
Herr Poluk und sein Team ist auch am Abend<br />
und am Wochenende für Sie erreichbar!<br />
Liegenschaftsbewertungen, rasche Abwicklung und<br />
Seriosität sind <strong>die</strong> Stärken des neuen Maklers<br />
Kontakt: Tel. 04272 / 205 98 oder 0676 / 334 26 60<br />
mail: immobilien.poluk@aon.at<br />
web: www.immo-p.at<br />
Allgemein gefällt noch<br />
• <strong>die</strong> Entwicklung an der Strandpromenade, wo mit dem „Lakes“ ein weiteres tolles Hotel mit Bars und Strandbar<br />
entstanden ist. Vor allem der freie Ausblick an der Strandbar Abends Richtung See bei Sonnenuntergang lässt<br />
richtige Urlaubsstimmung aufkommen (im Gegensatz zu manch anderer Strandbar, bei der man in einen,<br />
ein hochmotorisiertes Wellenmonster präsentierenden, Glaskasten starrt)<br />
• <strong>die</strong> Initiative des Landes Kärnten mit der Nachbargemeinde Techelsberg zum längst notwendigen Lückenschluss<br />
des Wörthersee Radweges zwischen „Wallerwirt“ und Bad Saag; aber muss hier wirklich eine 1,3 Millionen<br />
Euro teure Variante entlang der Bundesstraße geplant werden, wenn es südlich der Bahnlinie bereits einen<br />
durchgehenden Fahrweg gibt? Stehen hier private Interessen einiger weniger Anrainer wieder einmal über<br />
dem öffentlichen und touristischen Interesse?<br />
Was nicht gefällt!<br />
H<strong>aus</strong> Moosburgerstraße 3<br />
In der letzten Ausgabe der Pörtschacher Zeitung hat<br />
Frau GR Christina Trost <strong>die</strong> Situation um das desolate<br />
H<strong>aus</strong> an der Bahnschranke in der Moosburgerstraße<br />
<strong>aus</strong>führlich geschildert. Darin wurden auch <strong>die</strong> Besitzverhältnisse<br />
dargestellt.<br />
Nun ist an einem Fenster der Text „Dieser Schandfleck<br />
gehört der B<strong>aus</strong>parkasse der B<strong>aus</strong>parkasse Wien!“<br />
angebracht.<br />
Abgesehen, dass <strong>die</strong>se Sachverhalt nicht stimmt,<br />
scheint es nun, dass der Schreiber der Zeilen <strong>die</strong> Problematik,<br />
<strong>die</strong> sicher schon seit 10 Jahren besteht, nach<br />
Wien verlagern will. Solche „Hinweise“ sind sicher<br />
Akteuren <strong>aus</strong> einer gewissen Richtung zuzuordnen<br />
…<br />
53<br />
Mit dem Wörthersee Bus auf<br />
Reisen<br />
Dank der Initiative der Wörtherseetourismus-Gesellschaft<br />
wird neuerdings auch mobil geworben!<br />
Unterwegs mit dem Wörthersee Bus! Für 2 Jahre (2010<br />
und 2011) fährt der im Wörthersee Design gestaltete<br />
Bus der Firma Kastler <strong>aus</strong> Oberösterreich durch Österreich,<br />
Deutschland, Italien, Ungarn, Tschechien,<br />
Slowakei, Frankreich und Kroatien. Ob bei den Festspielen<br />
in Salzburg, Bregenz oder Mörbisch, ob vor<br />
der Staats- und Volksoper in Wien, der Wörthersee<br />
Bus sorgt für Aufsehen. Ca. 10.000 Personen sind pro<br />
Jahr mit dem Bus unterwegs und dabei werden mehr<br />
als 75.000 km zurückgelegt.<br />
Die schönen Bilder vom Wörthersee regen bestimmt<br />
viele Urlaubssuchende an! Diese Werbung ist sicher viel<br />
mehr wert als - wie in der unglücklichen Vergangenheit<br />
- einen Automobilrennfahrer zu sponsern und auf<br />
dem Fahrzeug, das nach Niki Lauda zum „Kreis fahren<br />
<strong>die</strong>nt“, einen Schriftzug „Kärnten“ anzubringen!<br />
Es gefällt weiters nicht:<br />
• Die mangelhafte bis komplett fehlende Pflege von<br />
Hecken und Sträuchern so mancher Grundstücksbesitzer<br />
angrenzend an öffentliche Gemeindestraßen<br />
und Radwege; das erhöht <strong>die</strong> Unfallgefahr enorm<br />
und führt oft vor allem bei H<strong>aus</strong>- und Hof<strong>aus</strong>fahrten<br />
zu schweren und unnötigen Unfällen. Auch ist<br />
festzustellen, dass Liegenschaftseigentümer Hecken<br />
entlang von Verkehrswegen bis 2 m und höher<br />
wachsen lassen. Man kommt sich in einigen Straße<br />
vor, man fährt durch einen grünen Kanal …<br />
• das „Verparken“ von Grünanlagen im Sommer<br />
z.B. unten am Landspitz, auf der Wahlisswiese oder<br />
an der Kreuzung St.-Oswalder-Straße - Gaisrückenstraße.
54 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Mentale Genies zu Gast in der Schlossvilla Miralago<br />
Fussi Zwillinge durchschwimmen den Wörthersee<br />
Ein schwerer Schicksalsschlag war für den dreiundvierzigjährigen<br />
Steirer Jürgen Fussi <strong>die</strong> Motivation seine<br />
Energie in den Extremsport zu stecken. Als er 2004 <strong>die</strong><br />
Diagnose Schilddrüsenkrebs bekam, begann er im Verein<br />
Ol<strong>die</strong>s – Tri Tcom Leoben zu trainieren. „Wenn man<br />
erfährt, dass man Krebs hat bricht eine Welt zusammen.<br />
Doch ich weigerte mich aufzugeben und ging schwimmen<br />
und laufen. Wenn ich durchs Wasser gleite sind<br />
meine Gedanken auf kleine erreichbare Ziele gerichtet,<br />
ich denke einfach nur, ich möchte dort hin, richte den<br />
Focus auf meinen Atemrhythmus und schalte ab.“<br />
Ein Ironman besiegt den Krebs<br />
2005 machte Fussi das erste Mal beim Ironman in Klagenfurt<br />
mit, wobei <strong>die</strong> Schwimmstrecke mit 3,5 km<br />
fast lächerlich wirkt, denn schließlich wird bei <strong>die</strong>ser<br />
Veranstaltung auch 180 km Rad gefahren und zusätzlich<br />
ein klassischer Marathon von 42 km absolviert.<br />
Mittlerweile hat Fussi das sechste Mal den Ironman<br />
geschafft und offensichtlich hat er mit jedem Kilometer<br />
Bewegung nach vorn, <strong>die</strong> Krebszellen auf der Strecke<br />
gelassen, denn Fussi ist geheilt. Sport ist also nicht nur<br />
Präventiv ein echter Renner, sondern er vermag viel<br />
mehr, er ist ein Sieger, denn mit seiner Hilfe bezwingt<br />
man das Gedankenkarussell der Krankheit und kann<br />
ihr damit entkommen.<br />
Am 14. August Wörtherseeüberquerung von Velden<br />
nach Klagenfurt<br />
Am Samstag den 14. August gelang Jürgen Fussi und<br />
seinem Zwillingsbruder Walter eine unfassbare Leistung.<br />
Von Velden nach Klagenfurt und das kraulend, war Jürgens<br />
Ziel und er meisterte es mit Bravur. Nach sieben<br />
Stunden im Wasser stieg Jürgen Fussi in Klagenfurt fast<br />
so munter, wie ein Fisch <strong>aus</strong> dem Wörthersee. Walter<br />
Fussi, der vom sportlichen Engagement seines Bruders<br />
in den Bann gezogen wurde und vor einem Jahr mit dem<br />
Anmeldung:<br />
telefonisch unter 0676/707 44 33.<br />
Jutta Kojalek, dipl. Physiotherapeutin<br />
und dipl. Feldenkraislehrerin<br />
Schwimmtraining begann, erreichte an <strong>die</strong>sem Tage<br />
immerhin Krumpendorf, obwohl sein Ziel „nur“ Maria<br />
Wörth war. „In Maria Wörth zwicke es immer mehr in<br />
meinem Körper, dennoch lockte mich <strong>die</strong> nächste Etappe,<br />
nämlich Krumpendorf übermächtig, dort hörte ich auf<br />
meinen Körper, rief Jürgen zu, „Du schaffst es!“ und<br />
schwamm ans Ufer.“ Um <strong>die</strong>se unvorstellbare Strecke<br />
in einer anderen Dimension greifbar zu machen, stellen<br />
sie sich vor, 720 Bahnen in einem klassischen Schwimmbecken<br />
zu ziehen und das ohne P<strong>aus</strong>e, geschweige denn<br />
anhalten am Beckenrand.<br />
Hotel, Gourmettempel und Mentalwerkstatt – Die<br />
neue Schlossvilla Miralago<br />
Wir haben ein Herz für Mentale Profis. Denn im Herbst<br />
veranstalten wir bereits zum Dritten Mal <strong>die</strong> „Ausbildung<br />
zum Mentaltrainer“. Deshalb war es uns ein Anliegen<br />
<strong>die</strong>se Extremathleten mental und kulinarisch zu unterstützen.<br />
„Als Mentaltrainerin reizt natürlich eine<br />
persönliche Begegnung mit bahnbrechenden Sportlern,<br />
denn ich bestehe vor allem von lebenden Beweisen bei<br />
meiner Arbeit.“<br />
Die Organisatoren <strong>die</strong>ses ersten Wörtherseeschwimmens<br />
über <strong>die</strong>se Distanz, Maximilian Wieser und Gert Gerold<br />
sind Stammkunden unseres H<strong>aus</strong>es und wir bedanken<br />
uns sehr herzlich für <strong>die</strong>se super Veranstaltung. Den<br />
großartigen Sieg haben wir am Abend gebührend im<br />
nostalgischen Bootsh<strong>aus</strong> der Schlossvilla gefeiert, bei<br />
dem Jürgen und Walter von ihren nächsten Plänen, dem<br />
Graz Marathon, oder einem 24 Stunden Schwimmen<br />
plauderten. Ich kann nur sagen: „Mein lieber Scholli -<br />
Hut ab meine Herren!“<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Dipl. Psych. Doreen Ullrich<br />
Schlossvilla Miralago<br />
Fit durch den Herbst<br />
10- Wochen-Kurs mit jutta Kojalek<br />
(21. September bis 23. November 2010)<br />
Nehmen Sie sich Zeit und bringen Sie Ihren Körper und Ihren Geist in Schwung , tanken Sie<br />
auf in angenehmer Atmosphäre. Achtsam <strong>aus</strong>geführte Bewegungen helfen Ihnen, Körper<br />
und Geist in Einklang zu bringen. Die Feldenkrais-Methode® bietet für Menschen jeden Alters<br />
unzählige Möglichkeiten, über leichte und ungewöhnliche Bewegungen Entspannung zu<br />
erleben und innere Stärke und Flexibilität zu entdecken.<br />
„Über sich selbst lernen ist ein Geschenk des Lebens und ein lebenslanger Prozess.“<br />
Dr. Moshe Feldenkrais<br />
Ort: Parkhotel Pörtschach, Elisabethstraße 22<br />
Zeiten: Dienstag 19 Uhr und Mittwoch 9 Uhr<br />
Kosten: € 110.-
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Sportanlage für <strong>die</strong> Jugend ist fertig<br />
Skaterpark ist nun in Betrieb!<br />
Anfang August wurde <strong>die</strong> Fertigstellung des ersten<br />
Skaterparks für Pörtschachs Jugend Wirklichkeit. Nach<br />
Vorbereitungsarbeiten durch den Jugend- und Sport<strong>aus</strong>schuss<br />
ist es nun endlich durch <strong>die</strong> Eigeninitiative eines<br />
sportbegeisterten Idealisten unter den Gemeinderäten<br />
(D. M.) und eines lästigen reiferen Herrn (E. R.), der<br />
durch beharrliches Fürsprechen bei Finanzlandesrat<br />
Dobernig für <strong>die</strong> Finanzierung verantwortlich zeichnete,<br />
Realität. Getreu dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer<br />
man tut es“ wurde <strong>die</strong>se Idee, <strong>die</strong> in der Gemeinde ja<br />
schon viele Jahre vor sich her getragen wurde, durch<br />
Gespräche mit der betroffenen Skaterjugend, durch<br />
Verbindungsaufnahme mit den Herstellerfirmen, der<br />
Bestellung der geeigneten Geräten nach Absicherung<br />
einer Finanzierung, dem abschließenden Aufbau am<br />
Skaterplatz und der fachlichen Übernahme durch<br />
Gemeinderat D. M. zu einem positiven finalen Ende<br />
gebracht!<br />
Natürlich gebührt allen handelnden Personen der Ausschüsse,<br />
dem Gemeinderat und dem Hr. Bürgermeister<br />
und der Amtsleitung der Dank für <strong>die</strong> Realisierung <strong>die</strong>ses<br />
Projektes, dass übrigens noch ohne weiteres Ausbaufähigkeit<br />
besitzt, aber es zeigt wiederum auch, dass ohne<br />
der nötigen Zielstrebigkeit einiger weniger einzelner<br />
Idealisten viele gute Ideen leider nicht ihr Ziel erreichen<br />
und oftmals „zerredet“ oder „totdiskutiert“ werden.<br />
Daher der Aufruf an alle Ideenbringer und so manche<br />
„Zukunftsrunde“, <strong>die</strong> sich auch über andere Verbesserungen<br />
im Tourismus und für Pörtschachs Gemeindebürger<br />
ihre Köpfe zerbrechen -<br />
„ ES GIBT NICHTS GUTES, AUSSER MAN TUT ES“<br />
Dieter Mikula<br />
Die Pörtschacher Zeitung dankt GR Dieter Mikula und<br />
Emil Robatsch, <strong>die</strong> mit Engagement das Ziel – eine volle<br />
Skateranlage für <strong>die</strong> Pörtschacher Jugend - erreichen<br />
konnten!<br />
Der Skaterplatz wird von LR Mag. Harald Dobernig<br />
am 31. Oktober um 17.00 Uhr offiziell eröffnet! Die<br />
Bevölkerung und vorallem <strong>die</strong> Jugend ist dazu recht<br />
herzlich eingeladen!<br />
Wasserschiläufer international erfolgreich<br />
Wasserschi ist wieder auf der Erfolgsspur<br />
Auch heuer sind <strong>die</strong> Starts unserer WasserschiläuferInnen<br />
national und international wieder von großen<br />
Erfolgen begleitet!<br />
Da haben wir zuerst unsere jüngsten NachwuchsläuferInnnen,<br />
<strong>die</strong> bei der „Mikey Mouse Trophy“,<br />
einer Veranstaltungsserie von vier Wettkämpfen in<br />
Reifnitz, Seeboden, Velden und Saag für Kinder von<br />
0 bis 13 Jahren ihr Können erfolgreich unter Beweis<br />
stellen konnten. Namen wie Luca (2.SL, 1.TR) und Nico<br />
(Gesamtsieger SL u. TR) Rauchenwald, Lisa Orlitsch<br />
(Gesamtsiegerin SL), Joseph (Gesamtsieger SL u.2.TR)<br />
und Niki (3.SL,3.TR) Huainigg werden wir in Zukunft<br />
noch öfters mit Erfolgen im Wasserschilauf zu hören<br />
bekommen. Und mit Anna Meza, Alissa Kremser, Mona<br />
Salmina, Astrid Wieser und Anna Guzdek platzierten<br />
sich noch weitere vielversprechende Talente für <strong>die</strong><br />
Zukunft im Spitzenfeld!<br />
Bei den österreichischen Jugendcups der U 14, U 17<br />
und U 21 WettkämpferInnen läuft es ebenfalls ähnlich<br />
erfolgreich. Die LäuferInnen des UWWC Pörtschach sind<br />
zurzeit in fast allen Klassen das Maß aller Dinge und<br />
machen so manche Cup Veranstaltung zu einer internen<br />
Vereinsmeisterschaft! Seriensiege von Mara Salmina,<br />
Juliane Robatsch, Kim Basic, Tina Rauchenwald und<br />
Irena Rohrer begleitet von Podestplätzen von Niki und<br />
Anna Kostwein, Daniel Partl, Carlo Basic, Orlitsch Lisa<br />
und Christiane Schönauer prägen das Bild der Siegerehrungen.<br />
Man darf schon gespannt auf das Finale am<br />
03./04./05. September vor heimischen Publikum am<br />
Landspitz in Pörtschach sein, bei dem endgültig <strong>die</strong> ÖM<br />
sämtlicher Nachwuchsklassen ermittelt werden; und<br />
<strong>die</strong> Chancen auf viele ÖM Titel für Pörtschach leben. Der<br />
UWWC Pörtschach hofft jedenfalls auf viele Fans <strong>aus</strong><br />
unserer Gemeinde und <strong>aus</strong> dem öffentlichen Leben, <strong>die</strong><br />
mit ihrem Besuch <strong>die</strong>ser Finalveranstaltung auch <strong>die</strong><br />
Wertschätzung der Leistungen unserer Läufer damit<br />
zum Ausdruck bringen könnten!<br />
Bei den ÖM der Eliteklassen krönten sich vor allem<br />
unsere Damen mit dem Gewinn sämtlicher Staatsmeistertitel!<br />
Her<strong>aus</strong>ragend hier einmal mehr Tina<br />
Rauchenwald mit Titeln in Trick, Springen und Kombi<br />
und Irena Rohrer mit dem Sieg im Slalom. Vor allem im<br />
55<br />
Die Starter beim Miky Mouse Trophy bei der Wasserschishow:<br />
Nico und Lukas Rauchenwald, Joseph<br />
und Niki Huainigg, Ana Meza, Alissa Kremser, Mona<br />
Salmina und Lisa Orlitsch.
56 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Trickbewerb sorgten unsere Mädels mit Silber durch<br />
Mara Salmina, Bronze für Irena Rohrer, einem 4. für<br />
Kim Basic (<strong>die</strong> auch Bronze im Springen und Kombi<br />
gewann) und einem 5. für Juliane Robatsch für einen<br />
historischen 5 fach Triumph für den UWWC Pörtschach.<br />
Bei den Herren haben wir zurzeit etwas Nachholbedarf,<br />
reichte es hier leider nur für eine Bronzemedaille in der<br />
Kombi durch unseren Cheftrainer Miky Wienerroither.<br />
Zwei ÖM Titel gab es aber doch für Pörtschach in der<br />
Masters Klasse für Dragutin Basic im Slalom und Willi<br />
Moro im Trickbewerb.<br />
Das hohe Leistungspotential unserer Pörtschacher<br />
LäuferInnen schlägt sich auch in der Nominierungsliste<br />
für Welt- und Europameisterschaften zu Buche.<br />
Das achtköpfi ge Team Austria für <strong>die</strong> Jugendeuropameisterschaft<br />
ist mit fünf Pörtschachern besetzt; Mara<br />
Salmina, Juliane Robatsch, Carlo Basic, Niki Kostwein<br />
und Daniel Partl werden Ende August bei der Heim Euro<br />
in OÖ auf Medaillenjagd für Pörtschach gehen.<br />
Die stolzen Sieger der Miky Mouse Trophy<br />
Daniel Partl hat als Teilnehmer der U 17 WM! in Italien<br />
im Sprungbewerb mit einem sensationellen 5. Platz im<br />
Sprungfi nale für eines der stärksten Saisonergebnisse<br />
gesorgt.<br />
Und während ich hier <strong>die</strong>se Zeilen schreibe, konnte<br />
ich den größten Erfolg einer unserer Starterinnen<br />
bei der Europameisterschaft der U 21 in Meusac<br />
(Frankreich) live im Internet miterleben. Denn<br />
gerade sprang Tina Rauchenwald im Finale des<br />
Sprungbewerbes mit 49,6 m zum Vize-Europameistertitel<br />
und erreichte damit auch in der Kombination<br />
den zweiten Vize-Europameistertitel!!!<br />
Und auch Irena Rohrer erreichte dort ebenfalls<br />
mit Platz 4 im Slalom eine internationale Top-<br />
Platzierung - wenngleich sie nach Platz 2 in der<br />
Quali auf mehr hoff te!<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Sportlich Grüße vom „Sportscout“ Dieter Mikula<br />
Irena Rohrer beim Slalom Tina Rauchenwald beim Springen<br />
Die fünf Jugend EM Starter am Wasserschiboot:<br />
Niki Kostwein. Carlo Basic, Juliane Robatsch, Daniel<br />
Partl und Mara Salmina<br />
Irena Rohrer und Tina Rauchenwald sind übrigens<br />
von Frankreich gleich nach London zur Europameisterschaft<br />
der Allgemeinden Klasse weitergereist und<br />
bilden dort mit Claudio Köstenberger (Ossiacher See)<br />
das Österreichische Nationalteam – alles Kärntner mit<br />
dem Pörtschacher Miky Wienerroither als Coach!
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Wakeboardboys trotzen dem Unwetter<br />
Auch bei der dritten Station des Austrian Wakeboard-<br />
Cups in Gmunden am Traunsee hatten unsere Wakeboarder<br />
mit widrigsten Witterungsbedingungen zu<br />
kämpfen. Mit Nico Juritsch und Stephan Loibnegger<br />
bei den Boys und Thomas Wartberger in der Eliteklasse<br />
hatten wir drei heiße Eisen für den UWWC Pörtschach<br />
an der „Esplanada“ mitten in Gmunden‘s City am Start.<br />
Bei den Boys hatte der Wettergott noch Einsehen und<br />
ließ <strong>die</strong> Sonne scheinen. Auch für unsere Boys <strong>aus</strong><br />
Pörtschach, denn Nico Juritsch konnte sich mit einer<br />
sehr starken Leistung mit 180’s, Back Roll, Tantrum<br />
und 360’er überlegen den Sieg in der Klasse der „Boys“<br />
sichern. Hinter dem kleinen, aber über<strong>aus</strong> talentierten<br />
Lokalmatador <strong>aus</strong> Gmunden, Joni Keil sicherte sich<br />
„Steph“ Loibnegger mit toller Fahrt den dritten Platz<br />
und eine der begehrten selbstkreierten Trophäen vor<br />
starker lokaler Konkurrenz.<br />
Zum Start der Herren-Elitekonkurrenz kam es leider<br />
nicht mehr. Ein rasch aufziehendes Unwetter mit meterhohen<br />
Wellen, Starkwind, Hagel und monsunartigem<br />
Regen verhinderte weitere Erfolge in der Eliteklasse<br />
unseres besten Boarders, Thomas „Watti“ Wartberger.<br />
Auch <strong>die</strong> Wettkämpfe am folgenden Tag fielen für alle<br />
57<br />
Klassen dem anhaltenden Schlechtwetter zum Opfer. Es<br />
konnte gerade noch <strong>die</strong> Siegerehrung für <strong>die</strong> am Vortag<br />
gefahrenen Klassen über <strong>die</strong> Bühne gebracht werden<br />
und danach kehrten unsere Wakeboarder des UWWC<br />
Pörtschach <strong>die</strong>smal aufgrund „höherer Gewalt“ leider<br />
nur mit „Teilerfolgen“ nach Pörtschach zurück.<br />
Gerade deshalb heißt es jetzt, sich intensiv auf das<br />
Finale des Austrian Wakeboard-Cups Anfang September<br />
in Hard am Rohrspitz am Bodensee bei Bregenz<br />
vorzubereiten, um dort <strong>die</strong> heurige „Unwettersaison“<br />
erfolgreich abzuschließen.<br />
Steff und Nico bei der „Regensiegerehrung“ Trockentraining für Steff und Nico<br />
Kärntner Meister im Wakeboarden U 15: Nico Juritsch<br />
(Mitte) und Vizemeister Steff Loibnegger<br />
Schachclub Techelsberg-Pörtschach berichtet<br />
Schachturnier zum Saison<strong>aus</strong>klang<br />
Der im September 2009 gegründete<br />
Schachclub Techelsberg – Pörtschach<br />
konnte bereits im 1. Meisterschaftsspiel<br />
(Okt. 2009 bis April 2010) erfolgreich auftreten.<br />
Er belegte in der 1.Klasse Ost den<br />
guten 4. Platz.<br />
Zum Saison<strong>aus</strong>klang wurde im Vereinslokal<br />
Gasth<strong>aus</strong> Ulbing in St. Martin ein<br />
Turnier unter ge<strong>die</strong>gener Leitung von<br />
Helmut Bödendorfer durchgeführt. In<br />
einen kombinierten Bewerb(Schach- und<br />
Kartenspiel (66) ) siegte Erwin Oberdor-<br />
fer vor Manfred Schweiger und Herbert<br />
Girstmair. Die Preisverteilung (1.Preis<br />
ein Gutschein über 50 € vom Strandhotel<br />
Prüller) nahmen der Techelsberger<br />
Bürgermeister Johann Koban und der<br />
Pörtschacher Gemeinderat Herbert Paulitsch<br />
(in Vertretung des Pörtschacher<br />
Bürgermeisters) vor.<br />
Klubabende finden weiterhin mittwochabends<br />
(ab 19 Uhr) im Vereinslokal Ulbing<br />
statt.<br />
Jugendtraining jeden Mittwoch (ab<br />
15 Uhr) im Vereinslokal! Bei Interesse<br />
einfach bei Jugendtrainer Werner Eiper<br />
vor Ort anmelden, oder bei Jugendleiter<br />
Joe Lerchbaumer Tel.: 0664 / 391 27 98<br />
anzurufen. Mit einem Jugendspieler wird<br />
der Verein heuer in der nächsthöheren<br />
Liga (Bezirksliga) teilnehmen.<br />
Kreuztabelle nach Rang<br />
Rg. Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wtg1 Wtg2 Wtg3<br />
1 Sc Mittlern 1 * 1½ 3 2 4 4½ 3 3 4 2 4½ 4 35,5 24 3044<br />
2 Ssk Obir Bad Eisenkappel 2 3½ * 2 3 2½ 1½ 3½ 3½ 1½ 4 4 4 33 22 2708<br />
3 Psv/Post Klagenfurt 3 2 3 * 2 2½ 1½ 3½ 3 2½ 5 3 4½ 32,5 20 2761<br />
4 Sg Techelsberg-Pörtschach 1 3 2 3 * 2 3 2½ 3½ 3½ 3 2 3½ 31 22 2503<br />
5 Sv Asvoe Raika St.Veit/Glan 3 1 2½ 2½ 3 * 1 5 3½ 1½ 4 3½ 3 30,5 20 2558<br />
6 Schachmaty Ruden 3 ½ 3½ 3½ 2 4 * 2½ 2½ 2 3 2½ 2 28 15 2363<br />
7 Sv Gh.Buerger Schiefling 2 2 1½ 1½ 2½ 0 2½ * 3½ 2½ 4 5 3 28 15 2336<br />
8 Bsg Raiffeisen Klagenfurt 2 2 1½ 2 1½ 1½ 2½ 1½ * 4 2 5 4½ 28 10 2340<br />
9 Sv Klagenfurt-Ost 2 1 3½ 2½ 1½ 3½ 3 2½ 1 * 2½ 2½ 2 25,5 13 2124<br />
10 Sk Kl.Zeitung Mpoe Ma.Saal 5 3 1 0 2 1 2 1 3 2½ * 3 2 20,5 10 1754<br />
11 Sk Kl.Zeitung Mpoe Ma.Saal 4 ½ 1 2 3 1½ 2½ 0 0 2½ 2 * 4 19 8 1614<br />
12 Sk Wölfnitz 2 1 1 ½ 1½ 2 3 2 ½ 3 3 1 * 18,5 9 1615
58 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Kaiser Arnulf-Lauf in Moosburg<br />
Vzbgm. Alfred Walter läuft und läuft …<br />
Der Kaiser Arnulf-Lauf in Moosburg war wieder stark<br />
besetzt. Vzbgm. Alfred Walter nahm für Pritschitz<br />
Aktiv daran teil und erreichte in der Klasse M 60 den<br />
2. Platz und <strong>die</strong> silberne Medaille.<br />
Von links: Gerfried Pink (Bankh<strong>aus</strong>leiter Raiba<br />
Pörtschach), Vzbgm. Alfred Walter und Bgm.<br />
Herbert Gaggl<br />
Frühaufsteher mit „Kärnten läuft“ unterwegs<br />
Milkfit Frühstückslauf mit Ziel am Monte-<br />
Carlo-Platz<br />
Am Samstag, dem 7. August morgens fanden sich rd.<br />
350 Laufbegeisterte zusammen um sich im Rahmen<br />
des „Milkfit Frühstückslaufes“, der vonVelden nach<br />
Pörtschach (8,5 Km) führte, auf <strong>die</strong> herbstliche Laufsaison<br />
vorzubereiten. Auch einige Pörtschacherinnen<br />
und Pörtschacher waren unter den Teilnehmern. Maria<br />
Allmaier, Helga Radan, Dieter Mikula, Heidemarie und<br />
Herbert Reinsberger und Familie Daniel.<br />
Zielsprint der Schnellsten. Rechts LH Gerhard<br />
Dörfler<br />
Neben vielen Prominenten waren auch einige Kenianer,<br />
rund um Isaaac Toroitisch-Kosgei, dem Vorjahrssiegers<br />
des Wörthersee-Marathons, dabei. Das gab dem Lauf<br />
einen internationalen Flair. LH Gerhard Dörfler war<br />
<strong>die</strong>smal mit Elektrorad unterwegs und begrüßte <strong>die</strong><br />
Läuferinnen und Läufer am Monte-Carlo-Platz, wo<br />
<strong>die</strong>se auch bestens verpflegt wurden.<br />
Dieter Mikula, knapp nach den Spitzenläufern<br />
<strong>aus</strong> Kenia<br />
Herbert Reinsberger - ganz locker ins Ziel<br />
Helga Radan Maria Allmaier rechts – hat schon das Ziel vor Maria Allmaier mit den Spitzenläufern <strong>aus</strong><br />
sich<br />
Kenia und LH Gerhard Dörfler
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Am Sonntag, dem 22.<br />
August nahmen rd. 7.000<br />
Läuferinnen und Läufer<br />
den Wörthersee-Halbmarathon<br />
von Velden<br />
nach Klagenfurt in<br />
Angriff . Schon beim<br />
Viertelmarathon – mit Start in Pörtschach<br />
gab es regen Andrang.<br />
Schnellster der Profi s war der Kenianer<br />
Philemon Kisang. Als bester Österreicher<br />
zeichnete sich Michael Schmid (7.) <strong>aus</strong>,<br />
bester Kärntner war Markus Hohenwarter<br />
(9.)<br />
Bei den Damen feierte <strong>die</strong> Ungarin Aniko<br />
Kalovic bereits den sechsten Sieg in Folge.<br />
In der Gesamtwertung hat sie damit<br />
den 23. Platz belegt. Die große Überraschung<br />
liefert hier <strong>die</strong> Viktringerin Anja<br />
Prieler als beste Österreicherin.<br />
Beim Lauf waren einige Pörtschacherinnen<br />
und Pörtschacher dabei, <strong>die</strong> sich<br />
sehr gut schlugen. Ihre Ergebnisse gibt<br />
es in der nächsten Ausgabe der Pörtschacher<br />
Zeitung.<br />
Sieger Philemon Kisang durchläuft<br />
Pörtschach<br />
Kärnten läuft und läuft – Pörtschach Kilometer 9<br />
Wörthersee-Halbmarathon bei<br />
richtigem Sommerwetter<br />
Pörtschacherin Betty Strömwall<br />
Auch mit Kinderwagen und Nachwuchs dabei …<br />
Pörtschacher Hermann Rapatz (rechts)<br />
59<br />
Karli K. (im roten Dress) hat es eilig – zur Hochzeit am<br />
Samstag …<br />
Eine Verfolgergruppe von Sieger Philemon Kisang<br />
PÖRTSCHACH BEWEGT SICH!<br />
TERMINE IM September<br />
Lauftreff (auch für Anfänger)<br />
Jeden Freitag um 18.00 Uhr, Treff punkt vor der Feuerwehr<br />
Pritschitz<br />
Nordic Walking Treff<br />
Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr, Treff punkt vor Gemeindesamt<br />
Pörtschach<br />
Ausfl ugstermine und nähere Infos und eventuelle Terminänderungen<br />
sind auf der Homepage www.pritschitz.com oder<br />
www.poertschach.gv.at<br />
ACHTUNG – ALLE VERANSTALTUNGEN SIND FÜR GÄSTE UND<br />
PÖRTSCHACHER GRATIS. PritschitzAktiv freut sich natürlich<br />
über neue Mitglieder (Jahresbeitrag € 15,-)<br />
Stammtisch:<br />
Im September fi ndet kein Stammtisch statt!
60 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Pörtschacher Tennissenioren (+70 Jahre) auf dem Weg in <strong>die</strong> österreichische Spitzenklasse<br />
Pörtschach ist Kärntner Mannschaftsmeister<br />
2010<br />
Von links: Helmut „Benfe“ Bödendorfer, Gerhard Tenk, Werner Taferner und<br />
Helmut Koschat. Erich Bauer ist leider nicht im Bild.<br />
Nachdem bereits bei den Senioren Einzelmeitserschaft im vergangenen Winter <strong>die</strong><br />
drei ersten Plätze belegt wurde, gelang auch heuer den Pörtschacher Tennissenioren<br />
(+ 70 Jahre) der Titel des Kärntner Mannschaftsmeisters.<br />
Im entscheidenden Spiel wurde unter der ge<strong>die</strong>genen Führung von Gerhard Tenk<br />
der Villacher SV II überlegen niedergerungen.<br />
Als nächster Coup wird der Aufstieg in <strong>die</strong> Österreichische Tennis Staatsliga angepeilt.<br />
Das erste von drei Spielen fi ndet am 28. August in Wien gegen den WAC statt.<br />
Sollte das Unternehmen Aufstieg in <strong>die</strong> Staatsliga gelingen, so würde <strong>die</strong>se mit<br />
größererem Aufwand (Reisekosten, ua.) verbunden sein, daher sind <strong>die</strong> Senioren<br />
auf dringender Suche nach einem Sponsor.<br />
Tennis Vergleichskampf Pörtschch gegen Krumpendorf<br />
5:3 Erfolg der WERWÜLVE gegen<br />
<strong>die</strong> UNION Krumpendorf<br />
Von Experten wurde der Vergleichskampf<br />
schon sehnlichst erwartet und<br />
viele Prognosen abgegeben. Er endete<br />
nach <strong>aus</strong>geglichenen und spannenden<br />
Spielen mit dem knappen erwarteten<br />
Erfolg der Pörtschacher Tennisrunde.<br />
Aufsichtsfi scher Hansi Marklet hat mit<br />
seinem 9:7 Erfolg im Spitzenspiel gegen<br />
Herbert Ebner den Grundstein für den<br />
Sieg gelegt. Kommentar von UNION<br />
Obmann Robi Irrasch: „Der sieht ja <strong>aus</strong><br />
wie der Villacher Bürgermeister, er spielt<br />
aber viel besser Tennis!“
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Was ist los beim<br />
KYCPö?<br />
Der Winterschlaf ist längst vorbei, <strong>die</strong><br />
Eisschäden am Steg sind mit finanzieller<br />
Unterstützung der Steglieger und<br />
mit großem persönlichen Engagement<br />
unseres Oberbootsmannes Harald Bader<br />
beseitigt, <strong>die</strong> Boote bestens gewartet,<br />
alles gesäubert und gepflegt, <strong>die</strong> Boote<br />
im Wasser und jetzt?<br />
Auftakt war der Prüller-Cup, der bei<br />
prächtigem Wetter, aber leider bei wenig<br />
Wind, von Peter Krainer organisiert<br />
und bestens geleitet, abgehalten wurde.<br />
Ein Hoch der langjährigen Sponsorfamilie<br />
Koscher, <strong>die</strong> den Regattatag alljährlich<br />
mit einem Feuerwerk an Kulinarik beginnen<br />
lässt.<br />
Unser fleißiges Mitglied Erik Schoenberg<br />
hat heuer erstmals den Sunbeam-Cup<br />
aufleben lassen. Auch hier hat Peter<br />
Krainer als Wettkampfleiter beste Arbeit<br />
geleistet. Nach der Regatta fand der Tag<br />
einen gemütlichen Ausklang.<br />
Danke Erik für Dein Engagement und wir<br />
wünschen Dir für nächstes Jahr eine größere<br />
Anzahl von Teilnehmern. Die Arbeit<br />
ist ja immer gleich groß.<br />
Aber auch der Inselcup, der jeden Freitag<br />
ab 17.00 Uhr gestartet wird, erfreut sich<br />
zunehmender Beliebtheit. Heuer nehmen<br />
bereits 17 Boote daran teil. Auch <strong>die</strong>se<br />
Veranstaltung geht auf eine Initiative von<br />
Erik Schönberg und Rudi Berg zurück. Euch<br />
Beiden herzlichen Dank dafür.<br />
Anton Kuzmanic, unser rühriger Jugend-<br />
wart, hat auch heuer wieder <strong>die</strong> OPTI-<br />
Woche organisiert. 51 Kinder, viel Trubel,<br />
volle Verpflegung, viele Getränke, große<br />
Hitze, all das sind große Anforderungen<br />
an das Betreuerteam. Ihnen allen sei auch<br />
hier nochmals herzlichst für <strong>die</strong> große Unterstützung<br />
gedankt. Die Ausbildung der<br />
Kinder lag in den bewährten Händen der<br />
Segel- und Surfschule Krumpendorf,<br />
heuer unter der Federführung von Rudi<br />
Weiss, dem Österreichischen Jugendmeister<br />
in der Optimistenklasse.<br />
Der Höhepunkt der Ausbildungswoche<br />
war <strong>die</strong> Abschlussregatta, <strong>die</strong> aber wegen<br />
des mangelnden Windes den Teilnehmern<br />
viel Können abverlangt hat. Für jedes Kind<br />
gab es eine Urkunde, <strong>die</strong> Allerbesten wurden<br />
darüber hin<strong>aus</strong> mit Pokalen belohnt.<br />
Anschließend findet durch <strong>die</strong> „Seekids“<br />
das Sommerlager statt.<br />
Abschließend möchten wir uns aber auch<br />
bei unseren Gönnern und Sponsoren (wie<br />
Gemeinde, Bundesforste, Land Kärnten,<br />
RBB und RLB, Fa Stanl´s Kulinarium, um<br />
nur einige zu nennen) sowie den freiwilligen<br />
Helfern herzlichst für das Gelingen<br />
der Veranstaltung bedanken.<br />
Vergessen Sie nicht unsere Herbstregatta,<br />
<strong>die</strong> am 04.09.2010 mit Start um 13<br />
Uhr vor dem Clubgelände stattfinden<br />
wird. Wir hoffen auf große Beteiligung.<br />
Hier das Ergebnis gewertet nach Yardstick<br />
Ergebnis Sunbeam Cup<br />
Pl. Skipper/Crew Sunbeamklasse YST Club<br />
1 Wolfgang Guggenberger, Thomas Guggenberger,<br />
Kl<strong>aus</strong> Pachler<br />
S 22 114 KYCPö<br />
2 Friedrich Sternath, Christian Bartsch S 22 117 Deutsche S 22 V.<br />
3 Heinz Tschabuschnig, Erik Schoenberg S 22 117 KYCPö<br />
4 Hans Jürgen R<strong>aus</strong>ch, Manfred Holzer S 27 113 MCK<br />
DNF Kathi Puschl, Gaby Rust S 22 114 KSVL<br />
DNF Günter Stürtz, Elo Gitz S 23 112 KYCPö<br />
61<br />
Pl. Skipper/Crew Bootsklasse A YST Club Punkte<br />
1 Christoph Aste, Ivo Pelnöcker, Philipp<br />
Nessmann, Hermann Hathmeyer, Gunbras<br />
Sezen, Hubert Stiboller, 3 Jugendliche<br />
Libera Classico 79 KYCK 9.888,61<br />
2 Martin Dittrich, Christof Dittrich, Petzi<br />
Abraham<br />
Elliott 770 92 UYCWOE 9.917,39<br />
3 Herbert Eisl, Ernst Maier h 26 101 KYCPö 12.336,63<br />
4 Gustav Graber, Julia Graber m1 102 12.407,84<br />
5 Norbert Ritsch, Norbert Ritsch, Martina<br />
Ritsch, Elisabeth Ritsch<br />
Sprinta Sport 103 12.475,73<br />
6 Gerd Schober, Sigrid Schober, Tino Müller Helium 765 96 KSVL 12.555,21<br />
7 Dietmar Kert, Elmar Kert,<br />
Patrick Kommetter<br />
Skippy 650 98 MCK 12.624,49<br />
8 Christian Tauchhammer, Lisa Tauchhammer,<br />
Werner Ruppnig<br />
Surprise SWK 98 MCK 12.753,06<br />
9 Matthäus Krasnik, Ingrid Krassnik,<br />
Seppi Sintschnig, Johann Olipitz<br />
Elliott 770 92 YCSWS 12.919,57<br />
10 Werner Luschnig, Manfred Preitnegger Star 94 KYCPö 12.932,98<br />
11 Peter Schmid, Herbert Kollmann,<br />
Christof Goritschnigg<br />
6er 96 UYCWOE 12.966,67<br />
12 Gerda Oborny, Peter Wallisch, Gernot Gferer,<br />
Alexander Abl<br />
Platu 25 94 KSVL 13.091,49<br />
13 Josef Kraschowitz, Franz Kraschowitz,<br />
Hubert Moser, Markus Zechner<br />
Dehler 28 104 KYCPö 13.102,88<br />
14 Wolfgang Hoffmann, Stephan Muster,<br />
Ingeborg Muster<br />
ARGO 680 99 UYCWOE 13.109,09<br />
15 Bruno Sepin, Winfried Sepin, Philipp Sepin,<br />
Andreas Stingl<br />
Bluesail 24 94 KSVL 13.214,89<br />
16 Ingo Knauf, Elisabeth Knauf, Anna Knauf Katamaran EG 100 13.329,00<br />
17 Wolfgang Jöbstl, Andreas Jeitler Joker 87 13.388,51<br />
18 Sepp Liendl, Christian Danklmaier, Martin<br />
Danklmaier<br />
Dyas 102 13.845,10<br />
19 Franz Krainz, Roland Graf, Robert Orlitsch Grand Surprise 88 KYCPö 13.853,41<br />
20 Ewald Aichinger, Dieter Rapatz,<br />
Andy Omansiek<br />
Longtce 85 YCV 14.021,18<br />
21 Harald Bader, Rudolf Berg Seascape 18 101 KYCPö DSQ<br />
Pl. Skipper/Crew Bootsklasse B YST Club Punkte<br />
1 Erwin Linek, Verena Schneider Rafaele 600 115 KSVL 11.500,87<br />
2 Wolfgang Kattnig, Monika Kattnig,<br />
Kathrin Kattnig, Barbara Wasti<br />
Jouber 28 112 KYCPö 11.680,36<br />
3 Alfred Leitner, Thomas Leitner Dehler 22 110 WSVT 11.813,64<br />
4 Hartmut Cerpes, Andrea Schönauer,<br />
Markus Schönauer<br />
20er Jollenkreuzer 105 YCSWS 11.914,29<br />
5 Brigitte Harrich, Fritz Harrich Microsail 110 YCV 12.461,82<br />
6 Heimo Achtschin, Rosmarie Achtschin,<br />
Alexander Begusch<br />
Dehlya 22 113 KYCPö 13.646,02
62 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Fliesen-Natursteine<br />
PETUTSCHNIG GmbH<br />
VERKAUF & BERATUNG<br />
Moosburger Str 4b<br />
9201 Krumpendorf<br />
T +43 4229 40226<br />
F +43 4229 40226-4<br />
E-Mail: fliesen.petutschnig@aon.at<br />
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ATuS PÖRTSCHACH<br />
Fliesen Petutschnig<br />
www.atuspoertschach.q27.de<br />
Neuer Vorstand wurde für zwei Jahre gewählt<br />
Geschätzte Sport begeisterte Pörtschacherinnen und Pörtschacher!<br />
Neben dem Beginn der Spielsaison 2010/2011 gab es<br />
für unseren Verein auch eine Weichenstellung für <strong>die</strong><br />
Zukunft. Am 13.08.2010 wurde in unseren Clubräumen<br />
<strong>die</strong> Jahreshauptversammlung des ATUS Pörtschach<br />
durchgeführt.<br />
Zur Jahreshauptversammlung konnte unser Verein auch<br />
eine Vertretung der Kurgemeinde Pörtschach am Wörther<br />
See unter der Führung von Bürgermeister Mag.<br />
Arnold, Vzbgm. DI Christian Berg und GV Robert Schandl<br />
begrüßen.<br />
Allein <strong>aus</strong> <strong>die</strong>ser Anwesenheit konnte man schon erkennen,<br />
dass <strong>die</strong> Kurgemeinde Pörtschach und Ihre<br />
politischen Mandatare, großes Interesse an unserem<br />
Verein ATUS haben. Großen Dank an <strong>die</strong> Kurgemeinde<br />
Pörtschach am Wörthersee!<br />
Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurde der alte<br />
Vorstand entlastet und es wurde Bilanz gezogen.<br />
Der Verein konnte relativ <strong>aus</strong>geglichen bilanzieren und<br />
steht finanziell auf gesunden Beinen.<br />
Die Vereinsleitung bedankt sich bei allen in der Vergangenheit<br />
aktiven Fußballern, Funktionären, Mitgliedern<br />
und Sponsoren sowie natürlich den Fans, <strong>die</strong> uns unterstützt<br />
haben recht herzlich - danke vielmals !<br />
Der neue Vorstand<br />
Der neue Vorstand, der durch Wahl ermittelt wurde, <strong>die</strong><br />
einstimmig <strong>aus</strong>fiel, setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Obmann: Martin Petutschnig<br />
Stellvertreter: Johann Glaser<br />
Sektionsleiter Fußball: Christian Tschuk<br />
Stellvertreter: Roman Dullnig<br />
Stellvertreter: Peter Lehmann<br />
Kassier: Monika Petutschnig<br />
Stellvertreter: Mario Gappnig<br />
Schriftführer: Josef Müller<br />
Stellvertreter: Johann Glaser<br />
Nachwuchsleiter: Wolfgang Cernic<br />
Stellvertreter: Werner Daniel<br />
Beirat:<br />
Mario Gappnig, Roman Dullnig, DI Christian Berg, Robert<br />
Schandl<br />
Kassenprüfer: Ernst Dernoschnig bzw. Martin Gressl<br />
Sektionsleiter, Sektion Fitness<br />
und Gesundheitssport: Josef Müller<br />
Die Wahl erfolgte für zwei Jahre und wir hoffen, dass<br />
<strong>die</strong> Weichen somit für <strong>die</strong> Zukunft gestellt werden<br />
können.<br />
Nachwuchsarbeit<br />
Es wurde von allen Beteiligten klar bekundet, dass der<br />
Nachwuchsarbeit in den nächsten Jahren ein Hauptaugenmerk<br />
geschenkt wird. Der Nachwuchsleiter Wolfgang<br />
Cernic wird mit seinem Stellvertreter Werner Daniel dafür<br />
sorgen, dass hier schwerpunktmäßig vorgegangen wird<br />
und neben den drei Mannschaften, und zwar U-19 + 8,<br />
U-16 – U-14 auch das Ziel „Belebung des Kinderfußballs“<br />
heißen soll.<br />
Der Verein wird Kooperationen - wie mit der Volksschule<br />
Pörtschach - eingehen, aber auch der Kindergarten<br />
sollte in ein Konzept mit einbezogen werden. Über <strong>die</strong><br />
FIRMENSITZ & LAGER<br />
10. Oktober-Straße 70<br />
9210 Pörtschach<br />
Firmenbuch<br />
FN 169412 k<br />
UID-Nummer<br />
ATU 61598211<br />
PETUTSCHNIG<br />
Fliesen & Natursteine<br />
Aktivitäten wird jeweils in der „Pörtschacher Zeitung“<br />
und am Sportplatz berichtet werden. Ebenso sollen<br />
verstärkt Eltern informiert und zur Mitarbeit aufgefordert<br />
werden.<br />
1. Mannschaft<br />
Obmann Martin Petutschnig und Sektionsleiter Christian<br />
Tschuk berichteten, dass <strong>die</strong> letzten zwei Jahre mehr<br />
als erfolgreich waren und ein Aufstieg in <strong>die</strong> Unterliga<br />
doch noch zu früh gekommen wäre.<br />
Für <strong>die</strong> 2. Mannschaft U-19 + 8 wurde Trainer Plieschnegger,<br />
der in den letzten Jahren bei Austria Kärnten im<br />
Einsatz war, engagiert. Damit ist für eine hervorragende,<br />
zukunftsorientierte Ausbildung gesorgt.<br />
In Zukunft sollte es auch so sein, dass <strong>die</strong> 1. Mannschaft<br />
nur mehr mit Spielern <strong>aus</strong> dem Großraum Pörtschach<br />
gebildet wird.<br />
Weitere Aktivitäten<br />
Es wurde noch besprochen -in Kooperation mit den<br />
ehemaligen Pörtschacher Eisschützenvereinen - am<br />
Areal der Leonsteiner Waldarena eine Eisbahn zu errichten.<br />
Ein lang gehegter Wunsch der Pörtschacher<br />
Gemeindebürger und Eisstockfreunde könnte hiermit<br />
in Erfüllung gehen. Ein Meeting mit Interessierten wird<br />
von GV Robert Schandl organisiert werden.<br />
Mitgliederwerbung<br />
Gleichfalls wird eine Mitgliederwerbe-Aktion vom ATUS<br />
Pörtschach ins Leben gerufen und <strong>die</strong> Funktionäre werden<br />
<strong>die</strong> Pörtschacher Bevölkerung über <strong>die</strong> Aktivitäten<br />
informieren.
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Sektion Fitness und Gesundheitssport<br />
Auch <strong>die</strong>se Sektion wurde offiziell gegründet und ins<br />
Leben gerufen. Sektionsleiter ist Herr Josef Müller.<br />
Die Sektion umfasst bereits 14 Mitglieder und wird<br />
mit 23.09.2010 um 19.30 Uhr wieder <strong>die</strong> Einheiten für<br />
Wirbelsäulengymnastik im Turnsaal der Volksschule<br />
anbieten.<br />
Old-Stars<br />
Die Oldstars treffen sich zu Spieleinheiten unter dem<br />
neuen Manager Peter Lehmann regelmäßig jeweils<br />
freitags um 19.00 Uhr in der Leonsteiner Waldarena.<br />
Interessierte kommen vorbei oder melden sich bei Peter<br />
Lehmann unter der Telefonnummer 0664 / 182 47 47.<br />
Spiele im September<br />
Die Spiele der U-19 + 8 finden jeweils zwei Stunden vor<br />
denen der 1. Mannschaft statt.<br />
29.08. 18.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts SG FC Poggersdorf<br />
04.09. 17.30 Uhr Heimspiel ASKÖ Wölfnitz<br />
12.09. 16.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts SC Ulrichsberg<br />
18.09. 17.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts WSG Wietersdorf<br />
25.09. 17.00 Uhr Heimspiel Union Moosburg<br />
02.10. 16.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts SV Friesach<br />
Sektion Gesundheits- und Fitness-Sport<br />
In <strong>die</strong>ser Sparte war es über <strong>die</strong> Sommermonate ruhig.<br />
Es finden jedoch für Interessierte einige Aqua-Jogging-<br />
Einheiten für Interessierte statt. Wer an der gelenks-<br />
ATuS PÖRTSCHACH<br />
Fliesen Petutschnig<br />
www.atuspoertschach.q27.de<br />
Liebe sportbegeisterte Pörtschacherinnen und Pörtschacher!<br />
Es geht wieder los – wer rastet, der rostet!<br />
Die SEKTION FITNESS UND<br />
GESUNDHEITSSPORT<br />
lädt ein zu:<br />
Gymnastik für Männer und Frauen bzw. Paare<br />
mit Schwerpunkt Wirbelsäulentraining (Dauer: 1 Stunde)<br />
SCHNUPPERN SIE KOSTENLOS!<br />
Wann und wo: ab 22. 09. 19.30 Uhr – jeweils donnerstags<br />
im Turnsaal der Volksschule Pörtschach<br />
Mitzubringen: bequeme Kleidung und gute Laune<br />
63<br />
schonenden Sportart teilnehmen möchte (Teilnahme<br />
gratis) und <strong>die</strong>sen neuen Sport kennen lernen möchte,<br />
meldet sich bei unserem Sektionsleiter Pepo Müller, Tel.:<br />
0676 / 844 285 518.<br />
Der SV ATUS Pörtschach bedankt sich für das Lesen unserer<br />
Berichte und freut sich schon auf ein Wiedersehen<br />
in der Leonsteiner Waldarena.<br />
Mit sportlichen Grüßen für den Vorstand und <strong>die</strong> Spieler<br />
SV ATUS PÖRTSCHACH<br />
Fliesen Petutschnig<br />
Martin Petutschnig Josef Müller<br />
Obmann e.h. Schriftführer<br />
Kursbeitrag: für Mitglieder des ATUS Pörtschach Sektion<br />
Fitness: EUR 2,-- / Unterrichtsstunde<br />
ansonsten EUR 4,-- / Unterrichtsstunde<br />
Anfragen und Anmeldung bei: Pepo Müller, Tel: 0676 / 844 285 518,<br />
Email: mueller@drautrans.co.at<br />
Kursleiter Pepo Müller, staatlich geprüfter Gesundheits- und Fitlehrwart
64 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Veranstaltungsprogramm für den September<br />
Donnerstag, 2. bis sonntag, 5. september:<br />
Pink lake. Informationen und Karten in der Pink lake Welcomelounge<br />
im Lakes-Promenade. Nähere Details im<br />
Veranstaltungsfolder in der Pörtschach Tourismus<br />
Donnerstag, 2 . september: 8.15 Uhr. Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />
vom Loiblpaß auf <strong>die</strong> Baba 1968 m in den Karawanken. Reisepass erforderlich!<br />
Unkostenbeitrag 22 €. Anmeldung u. Information- Pörtschach Info.<br />
17.00 Uhr. Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt. Entfällt<br />
bei Schlechtwetter.Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke vorhanden.<br />
Freitag, 3.september: 17.00 Uhr. Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />
bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02. Golfakademie Moosburg.<br />
18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />
samstag, 4. september: 15.00 bis 19.00 Uhr. Burgruine Leonstein „Neues<br />
Leben in alten Mauern“. Um 16.30 Uhr Führung durch <strong>die</strong> Burg<br />
samstag, 4. september bis sonntag, 12. september:<br />
17. Internationaler Brahms Wettbewerb für Klavier und Kammermusik/Geige und<br />
Vola/Cello und Gesang. Täglich Konzerte im Parkhotel, kath. und evang. Kirche,<br />
Congress Center, Villi-Kino. Der Eintritt zu den Wertungsspielen ist frei. Richtzeiten:<br />
Vormittagab 10.30 Uhr, nachmitag ab 15.30 Uhr. Genaue Angaben entnehmen Sie<br />
bitte dem Wettbewerbspropekt.<br />
samstag, 11. september: ca 19.00 Uhr, Congress Center. Finalrunde Violine<br />
und Chello mit dem Kärntner Symphonieorchester<br />
sonntag, 12. september: 17.00 Uhr, Casineum Velden.<br />
Schlussgala-Konzert der Preisträger<br />
sonntag, 5. september: Heimatherbst beim Kulturwirt Joainig<br />
10.00 Uhr, Jagdmesse mit den Jagdhornbläsern Techelsberg-Köstenberg.<br />
Jagdgemeinschaft Pörtschach<br />
11.00 Uhr, Frühschoppen mit der Bürgercorpsmusik Strassburg<br />
11.15 Uhr, Bieranstich mit Villacher Herbstbier.<br />
13.00 Uhr, „Karntnarisch g’sungan und gspielt“ mit der Vollsmusik Pörtschach<br />
und der Singgemeinschaft Pörtschach. Sprecher: Horst Pollak.<br />
14.00 Uhr, Gratis Schöllereis für Kinder. Hupfburg, Trachtenmodeshow Strohmaier,<br />
Herbstschmakerl vom Kochwirt. Kinderbasteln zum Thema „Herbst“.<br />
Pörtschacher Bauernmarkt.<br />
��������������������������<br />
sonntag, 5. september: 09.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern. Anmeldung<br />
������������������������������<br />
bei Hrn. Wolf, Tel. 0680 / 202 72 259<br />
��������������������<br />
montag, 6. september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur&Naturwanderung<br />
(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege) und Pörtschacher<br />
Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />
21.00 Uhr, Werzer Strandcasino. Gratis Nachtwasserskishow des Wasserskiklub Pörtschach.<br />
Bei Regen am Dienstag<br />
mittwoch, 8. september: 21.00 Uhr, Congress Center. Bunter Abend mit der<br />
Singgemeinschaft Pörtschach und dem Akordeonensemble der Musikschule Fröhlich.<br />
Sprecher: Horst Pollak. Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 9. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />
von der Eggeralm auf den Poludnig 1.999 m-Karnische Alpen.<br />
Unkostenbeitrag € 22.-<br />
17.00 Uhr, Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt.<br />
Entfällt bei Schlechtwetter. Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke<br />
vorhanden.<br />
18.00 Uhr, Zentraler Parkplatz. Bauernmarkt Pörtschach mit 10 Marktlieferanten<br />
und Unterhaltungsmusik <strong>aus</strong> Kärnten.<br />
Freitag, 10. september: 17.00 Uhr. Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />
bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02.<br />
Golfakademie Moosburg.<br />
18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />
samstag, 11. september: 15.00 Uhr, Burgruine Leonstein. Burgfest mit der<br />
Volkmusik Pörtschach. Eintritt frei!<br />
sonntag, 12. september: 9.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern. Anmeldung<br />
bei Hrn. Wolf, Tel. 0680 / 202 72 259<br />
montag, 13. september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur & Naturwanderung<br />
(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege)<br />
und Pörtschacher Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />
Donnerstag, 16. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />
von Zell Oberwinkl zur Heinischer Alm 1999m-Karawanken.<br />
Unkostenbeitrag 22 €. Anmeldung u. Information beim Tourismusamt.<br />
17.00 Uhr, Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt.<br />
Entfällt bei Schlechtwetter. Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke<br />
vorhanden.<br />
18.00 Uhr, Zentraler Parkplatz. Bauernmarkt Pörtschach mit 10 Marktlieferanten<br />
und Unterhaltungsmusik <strong>aus</strong> Kärnten.<br />
Freitag, 17. september: 17.00 Uhr. Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />
bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02. Golfakademie Moosburg.<br />
18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />
samstag, 18. september: 10.00 Uhr Musikpavillon. Ökumenischer Festgottes<strong>die</strong>nst<br />
mit der BBU Werkskapelle Gailitz Arnoldstein<br />
11.00 Uhr, Festakt der Rauchfangkehrerinnung – mit anschließendem Festzug zum<br />
Congress Center<br />
12.00 Uhr, Congress Park, Frühschoppen und Fest der Rauchfangkehrer. Eintritt<br />
frei<br />
19.00 Uhr, Monte-Carlo-Platz. Saisonclosing von La Passion. Eintritt frei!
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
sonntag, 19. september: 9.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern.<br />
Anmeldung bei Hrn. Wolf, Tel. 0680 / 202 72 259<br />
09.0 bis -17.00 Uhr, Congress center.Große Antikmesse mit über 60 int. Austellern<br />
10.00 Uhr, Kath.Kirche. Erntedank Gottes<strong>die</strong>nst mit der Singgemeinschaft Pörtschach<br />
montag, 20. september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur & Naturwanderung<br />
(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege)<br />
und Pörtschacher Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />
Donnerstag, 23. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />
vom Gasthof Riepl auf <strong>die</strong> Petzen 2.114m – Karawanken.<br />
Unkostenbeitrag 22 €. Anmeldung u. Information beim Tourismusamt.<br />
17.00 Uhr, Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt.<br />
Entfällt bei Schlechtwetter. Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke<br />
vorhanden.<br />
Freitag, 24. september: 17.00 Uhr, Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />
bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02. Golfakademie Moosburg.<br />
18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />
samstag, 25. september: Wörthersee Trail rund um den Wörthersee – für<br />
Läufer –Wanderer-Nordic Walker. Infos im Büro<br />
sonntag, 26. september: 06.30 Uhr, Gemeindamt. Fahrt mit dem Bus nach<br />
Rivignano. Feier 20 Jahre Freundschaft Rivignano - Pörtschach<br />
9.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern. Anmeldung bei Hrn. Wolf,<br />
Tel. 0680 / 202 72 259<br />
10.00 Uhr, Wörthersee Familienwandertag von Maria Wörth- Klagenfurt ca 12km.<br />
10.30-14.00 Uhr. Jilly Beach und Palmenterrasse Parkhotel. Jazz Brunch am See mit<br />
Lounge Musik Villach“<br />
montag, 27.september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur & Naturwanderung<br />
(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege) und<br />
Pörtschacher Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />
mittwoch, 29. september: 19.00 Uhr, Lesesaal der Gemeinde. Initiative<br />
„Gesunde Gemeinde“, 1. Arbeitskreissitzung<br />
Donnerstag, 30. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />
vom Bodental auf <strong>die</strong> Rjauca 1789m-Karawanken.<br />
Unkostenbeitrag 20 € . Anmeldung u. Informationim Tourismusamt<br />
65<br />
Freitag, 31. August: 17.00 Uhr, Skaterplatz. Eröffnung des Skaterplatzes durch<br />
LR. Mag. Harald Dobernig<br />
pörtschachtourismus Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach / WS., Tel. +43<br />
4272 / 2354 Dw.16, roland.loibnegger@poertschach.at; Fax: +43 4272 / 37 70, www.<br />
poertschach.at, info@poertschach.at<br />
internet: Bar Anna W –Hauptstr.218 – ab 16.00 Uhr - Cafe-Bar 188 –Hauptstr.188<br />
ab 11.00 Uhr / Adrianos Karlsstraße<br />
Im Tourismusamt – während der Öffnungszeiten<br />
museen und galerien:<br />
Dienstag und Samstag fährt Kärntner Kulturbus: genauer Fahrplan im Tourismusamt.<br />
Mittwoch bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr, Galery Tichy. Kunst als Begegnung<br />
„Ausstellung – ein Lebenswerk“ – Werke des akad. Malers und Grafikers Josef Tichy.<br />
Tel. 04272 / 25 18 oder 0664 / 366 23 83.<br />
Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr, Galerie Aichholzer,<br />
Hauptstraße 262. Ölbilder und Grafik.<br />
Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung, Galerie Loisel, Karlstraße 1.<br />
Loisel Grafik. Tel. 0664 / 242 13 28<br />
Montag bis Samstag: 9.00 bis 12.30 und von 15.00 bis 17.00 Uhr, Kranzelbinder<br />
Hauptstraße 201. Kristalle +Edle Steine.<br />
Vom 1. bis 30. September: Glas<strong>aus</strong>stellung von Franz Graf im Villi Kino. Ab 13.<br />
September spielt Villi-Kino jeweils um 18.00 Uhr einen Wörthersee-Klassiker und<br />
um 20.15 Uhr weitere Musikfilme. Tel. 04272 / 33 77<br />
Weitere Infos unter: www.poertschach.at<br />
Tourismusamt: T: 04272 / 23 54 Fax: 04272 37 70 Öffnungszeiten : Mo.- Fr.: 8.00 –<br />
17.00 Uhr ; Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 – 14.00 Uhr.<br />
Galerie Loisel in der Karlstraße 1<br />
Öffnungszeiten: in den Sommermonaten immer von Freitag,<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Tel. 0664 / 242 13 28<br />
„Da Summa is uma“<br />
Wir lådn <strong>die</strong> Ståmmgest herzlichst ein, zu Bier und ane<br />
Haxn vom Schwein!<br />
Am 28. August, ab 12.00 Uhr –<br />
so lang der Vorrat reicht!<br />
Ab September ist es wieder soweit, da gibt es Samstag und<br />
Sonntag Ruhetag!
66 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Von 2. bis 5. September 2010 erstrahlt der<br />
Wörthersee erneut im pinken Licht…<br />
… wenn in Pörtschach am Wörthersee zum dritten Mal das PINK LAKE Festival für <strong>die</strong> internationale Gay Community<br />
(GLBT) stattfindet. Die Spätsommertage Anfang September sind gerettet und geben Anlass mit der<br />
PINK LAKE den Sommer mit einem Paukenschlag zu verabschieden.<br />
Das Festival wird wohl auch heuer der schrillste und schrägste Event an Österreichs Sommer-Hotspot werden.<br />
Das bewährte Veranstalterteam, bestehend <strong>aus</strong> Wörthersee Tourismus, Kärnten Werbung. Pörtschach Tourismus sowie als deutschem Agenturpartner Communigayte,<br />
hat auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.<br />
Im Rahmen <strong>die</strong>ses Festivals finden 3 Hauptveranstaltungen statt.<br />
ALmDuDLer trAchtenpArtY<br />
schLOssViLLA mirALAgO<br />
DOnnerstAg, 02.09.2010 Ab 20.30 uhr<br />
Die Almdudler Trachtenparty, erstmals in der Schlossvilla Miralago, gilt erneut als Auftakt der jährlichen Veranstaltung. Es werden zahlreiche sexy Dirndl und Lederhosen<br />
erwartet. Auch Mataina, <strong>die</strong> berühmt-berüchtigte „Grand Dame“ des Festivals wird <strong>die</strong> Gäste selbstverständlich wieder begrüßen. Holger Edmaier, mit seinem neuen<br />
„Stück Spielwiese – Eldorado für Bekloppte,“ wird <strong>die</strong> Highlights <strong>aus</strong> seinen Popkabaretts zum Besten geben. „Holger Edmaier, der mit seinem Rhythmus und seiner<br />
Stimmkraft sein begeistertes Publikum fast wegpustet“, wie ihn <strong>die</strong> Aachener Zeitung bei der Premiere seines neuen Stückes beschreiben. Ein weiteres Highlight<br />
des Abends wird der Auftritt von dem Tenor David Lee Brewer sein, der sich international als Opernsänger, künstlerischer Nachwuchslehrer und Stimmpädagoge in<br />
Klassik und Pop sowie als Choreograph einen Namen gemacht hat.<br />
Stars wie Beyonce Knowles und Kelly Roland hat er aufgebaut und zu internationalem Ruhm geführt.<br />
bOAt-cruise pArtY<br />
WörtherseeschiFF<br />
FreitAg, 03.09.2010 AbFAhrt 20.30 uhr WerZer strAnDcAsinO<br />
(begrenzte Teilnehmerzahl, wir bitten um Verständnis)<br />
Auch heuer wieder stechen zwei Boote, <strong>die</strong> zusammengehängt werden, in See und der Abend verspricht heiße Rhythmen, <strong>aus</strong>gelassene Partystimmung, und einige<br />
kleine Überraschungen. Für unvergessliche Stunden sorgen DJ James <strong>aus</strong> München und DJ Mark Neo <strong>aus</strong> Linz.<br />
cLub night “bLAcK & White pArtY” pOWereD bY ViLLAcher bier<br />
cOngress center Wörthersee<br />
sAmstAg, 04.09.2010 Ab 21.00 uhr<br />
Die Club Night powered by Villacher Bier steht heuer ganz unter dem Motto „Black & White“.<br />
Alexandra Prince und DJ Divinity (Peppermint Booking) werden <strong>die</strong> Black & White Party powered by Villacher Bier rocken und <strong>die</strong> bis zu 1000 begeisterten Partypeople<br />
zum absoluten Höhepunkt bringen.<br />
Alexandra Prince nimmt ihre aktuellen Titel mit keinen geringeren House-Größen als Steve Angello, Sebastian Ingrosso, Syke & Sugarstarr, Henrik B. und den Senkrechtstartern<br />
Till West & DJ Delicious auf. Auf einen musikalischen Leckerbissen der House-Diva kann man sich freuen.<br />
DJ Divinity, seine House-Musik emotional und gefühlsecht, verdankt seinen Namen dem Publikum. Emotionen sind Musik und wenn er spielt reißt das alle mit.<br />
Ausgefallene Kostümierungen werden erwartet. Das <strong>aus</strong>gefallenste Kostüm wird prämiert.<br />
Mehr Informationen zum genauen Programm des PINK LAKE Festivals gibt es auf der dreisprachigen Veranstaltungs-Webseite<br />
www.pinklake.at
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
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67
68 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Single Cruise – Dein Date<br />
am See www.single.cruise.at<br />
Nach der unglaublichen Premiere im Vorjahr heißt es natürlich auch heuer wieder „Leinen los“ für das Single-<br />
Schiff und <strong>die</strong> Liebe. Auf ein Neues gibt es für alle Singles beim Dating auf See <strong>die</strong> Chance, Spaß und Romantik<br />
inmitten der einzigartigen Wörtherseekulisse zu erleben.<br />
Im Vorjahr konnten bei weitem nicht alle mitgenommen<br />
werden, das Alter der Singles ging von 18 bis<br />
über 80 Jahre. Dementsprechend wurde das Konzept<br />
erweitert und so ist Amor heuer gleich drei Mal an<br />
Bord der Wörtherseeschiff e. Bei jeder Single Cruise<br />
steht außerdem ein anderes Motto am Programm.<br />
Und das sind <strong>die</strong> Termine 2010:<br />
27. AUGUST: LATINO DANCE, 18 UHR<br />
NÄHERKOMMEN BEI HEIßEN LATINO-RHYTHMEN MIT<br />
TANZPROFIS AN BORD, AB 18 BIS ?? JAHRE<br />
Alle Single Cruiser erwartet an Bord neben Unterhaltung<br />
mit Musik & DJ, gekühlten Drinks und einem<br />
lustigen Programm auch Speed-Dating und eine Kuschellounge.<br />
Bei allen Terminen mit dabei sind wieder<br />
Moderator Marco Ventre und DJ Joe Kohlhofer und es<br />
wir unter allen Teilnehmern eine Übernächtigung für<br />
zwei Personen im Maiers Kuschelhotel verlost.<br />
Im August zum Thema Party und Latino passend wird<br />
sich das Team um Hannes Bauer von der Havana Cocktailbar<br />
um <strong>die</strong> Drinks kümmern. Außerdem gibt es<br />
nach dem Ende der Single Cruise im Anschluss eine<br />
After-Hour im Havana mit einem speziellen Angebot<br />
für alle, <strong>die</strong> mit dabei waren.<br />
TICKETS AB SOFORT ERHÄLTLICH!<br />
Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen, denn es<br />
sind für jede Fahrt nur jeweils 220 Karten erhältlich.<br />
Diese gibt es ab sofort bei der Wörtherseeschiff -<br />
fahrt am Friedlstrand (während der Bürozeiten, Tel.<br />
0463/21155).<br />
Alle Infos und Impressionen vom Vorjahr gibt’s auch<br />
unter www.single-cruise.at.
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Am Samstag dem 21. August um 06:30<br />
Uhr wurden wir erneut zur Suchaktion<br />
alarmiert. Unserem Suchtrupp wurde<br />
<strong>die</strong> Aufgabe erteilt vom Wohnort der<br />
Vermissten Person in Richtung Süden<br />
<strong>die</strong> Suche in Form einer Suchkette durchzuführen.<br />
Zur Unterstützung wurden<br />
uns 6 Mann der ebenfalls alarmierten<br />
FF - Bärndorf und zwei Hundeführer der<br />
Polizei zugeteilt.<br />
Um 10:30 wurde <strong>die</strong> vermisste Person<br />
von uns gefunden. Sie war in einem guten<br />
allgemein Zustand, bis zum Eintreffen<br />
des Notarztes und des Roten Kreuzes<br />
wurde sie von uns Erstversorgt.<br />
Im Anschluss an <strong>die</strong> erfolgreiche Beendigung<br />
der Suchaktion wurde für unser<br />
leibliches Wohl durch <strong>die</strong> Kameraden der<br />
FF – Techelsberg gesorgt. Um 12:30 Uhr<br />
konnten wir dann wieder in das Geräteh<strong>aus</strong><br />
einrücken.<br />
An der Suchaktion nahmen 190 Mann<br />
verschiedener Rettungsorganisationen<br />
(Feuerwehren: Techelsberg, Töschling,<br />
Pörtschach, Pritschitz, Krumpendorf,<br />
Über Inititative von Dani Murenyi von der „Schwarzen<br />
Luft“ und der Gemeinde Pörtschach konnte man Mike<br />
Supancic, den bekannten Kabarettkünstler, verpflichten.<br />
Am Donnerstag, dem 19. August zeigte er im Congress<br />
Center warum er bei jung und alt so beliebt ist.<br />
Beginnend mit einer Soloeinlage, trug er im Anschluss<br />
viele köstliche und tiefsinnige Stücke vor, <strong>die</strong> immer<br />
großen Beifall fanden. Der Leberkäskönig, der Türke,<br />
Politisch mit Westenthaler und Strache (Strachy),<br />
Prohaska, Lagerh<strong>aus</strong> und auch Jazz. Mike Supancic ist<br />
gesanglich und auf der Gitarre ein Spitzenkönner und<br />
hat auch textlich viel zu bieten.<br />
Alle Besucher des Kaberetts meinten - Mike Supancic<br />
war beste Unterhaltung auf höchstem Niveau!<br />
Freiwillige Feuerwehr Pörtschach im Einsatz<br />
Brandaktuell – Suchaktion<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Pörtschach wurde am Freitag dem 20. August um 17:19<br />
Uhr zu einer Suchaktion in der Gemeinde Techelsberg gerufen. Die Suchaktion<br />
musste bei einbrechender Dunkelheit erfolglos abgebrochen.<br />
Stehend von links: Josef Wienerroither, Herbert Paulitsch, Walter Preissegger, Wolfgang Kersche, Patrick<br />
Preissegger. Mario Glaser und Stefan Spiehs. Vorne von links: Kl<strong>aus</strong> Gruber, Renate Moshammer und Peter<br />
Glaser<br />
Moosburg, Kreggab, Bärndorf; Bergrettung<br />
Klagenfurt; Rettungshundebrigade;<br />
Hundeführer der Polizei) und ca. 20<br />
Suchhunde teil.<br />
Als Kommandant der FF Pörtschach<br />
möchte ich allen Teilnehmern an der<br />
Suchaktion aber im Besonderen meiner<br />
Mannschaft für das erfolgreiche<br />
69<br />
Ende danken.<br />
Gemeindefeuerwehrkommandant<br />
OBI Walter Preissegger<br />
Kabarettveranstaltung mit Mike Supancic<br />
Jesus Mike Superstar zeigte sein neues Soloprogramm<br />
Mike Supancic auf der Bühne Mike Supancic mit Dani Mureny
70 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Am 8. August startete beim Feuerwehrh<strong>aus</strong><br />
der FF Pritschitz der neugeschaffene<br />
Feuerwehrjugendcup mit dem 1. Bewerb,<br />
dem Graskegeln. 12 Jugendliche <strong>aus</strong> den<br />
Feuerwehren Reifnitz, Töschling und<br />
Pritschitz kämpften um den Tagessieg<br />
und um wichtige Punkte für <strong>die</strong> Cupwertung.<br />
Einen Heimsieg landete Benjamin<br />
Aichbauer, vor Daniel <strong>aus</strong> Reifnitz und<br />
Alexander Zimmerl <strong>aus</strong> Pritschitz.<br />
Im Anschluss daran gab es als Belohnung<br />
für den bei der Landesmeisterschaft<br />
erworbenen Bezirksmeistertitel<br />
eine Pizzaparty, gesponsert von Martin<br />
Petutschnig.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Fotos Franz Habich, Bericht von AJB<br />
BM Christian Berg<br />
Allgemeine Information<br />
Im Laufe unseres Lebens entwickelt jeder<br />
von uns Beziehungsmuster, <strong>die</strong> unser Verhalten<br />
und unser Erleben (oft) ohne <strong>die</strong><br />
Möglichkeit bewusster Mitbestimmung<br />
beeinflussen.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Pritschitz Abschnitt Wörthersee<br />
A-9210 Pörtschach - www.pritschitz.com<br />
1. Bewerb des Feuerwehrjugendcups<br />
Nicht nur Leistungsbewerbe und feuerwehrtechnische Ausbildung stehen am<br />
Programm der Jugendfeuerwehr, sondern auch sportliche Vergleichskämpfe gehören<br />
dazu.<br />
Die „Graskegler“ mit den Betreuern Peter Köfer, Christian Berg, Franz Habich, Alexander Aichbauer und<br />
Gerhard Kamnik (v.l.n.r.)<br />
Familienaufstellungen<br />
unter der Leitung von<br />
Mag a . Dagmar Flath<br />
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin<br />
NLP - Trainerin, EMDR – Coach<br />
Systemisches Familien- und Organisationsstellen<br />
Solche Beziehungsmuster entstehen unter<br />
anderem durch frühe Prägungen.<br />
Ziel einer Familienaufstellung ist es,<br />
verborgene Zusammenhänge, Verstrickungen,<br />
Dynamiken und Fixierungen<br />
unserer Herkunftsfamilie (Vater, Mutter,<br />
Geschwister, Großeltern, Onkeln, Tanten)<br />
sichtbar zu machen und zu lösen.<br />
„Verstrickungen“ sind häufig auf den<br />
ersten Blick nicht zu erkennen, können<br />
aber große Auswirkungen haben, un-<br />
Anmeldung: Maga. Dagmar Flath,<br />
Am Sonnengrund 19, 9062 Moosburg<br />
0650 / 39 280 73;<br />
dagmar.flath@gmx.at<br />
Termine: 25. September 2010,<br />
30. Oktober 2010, 27. November 2010,<br />
29. Jänner 2011, 26. Februar 2011,<br />
26. März 2011<br />
jeweils samstags von 9-17 Uhr<br />
Ort: Gemeindeamt Pörtschach,<br />
Lesesaal<br />
Kosten: € 150.- Euro / Aufstellung;<br />
€ 10.- Euro / Stellvertreter
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Die FF Pritschitz lädt zum<br />
Die FF Pritschitz lädt zum<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Frühschoppen am<br />
Frühschoppen am<br />
Sonntag, 29.8.2010 ab 10 Uhr<br />
Sonntag, 29.8.2010 ab 10 Uhr<br />
Sicherheitsvorführung und Geräteschau<br />
Sicherheitsvorführung und Geräteschau<br />
Gewinnspiel des Zivilschutzverbandes<br />
Gewinnspiel des Zivilschutzverbandes<br />
Es spielt <strong>die</strong> Volksmusik Pörtschach<br />
Es spielt <strong>die</strong> Volksmusik Pörtschach<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich <strong>die</strong> Kameraden der Freiwilligen<br />
Auf Ihren Besuch freuen Feuerwehr sich <strong>die</strong> Pritschitz Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Pritschitz<br />
Familienaufstellungen, Fortsetzung<br />
bewusst werden dadurch unglückliche<br />
Beziehungen, beruflicher Misserfolg,<br />
Krankheit oder persönliches Leid gelebt.<br />
Auch unerklärliche Gefühlszustände, gespannte<br />
Eltern/Kind-Beziehungen sowie<br />
seelische und körperliche Krankheiten<br />
können <strong>die</strong> Folge sein.<br />
Auf drei Bedürfnisse des Menschen wird<br />
bei der Aufstellungsarbeit besonders<br />
geachtet: auf das Bedürfnis nach Zugehörigkeit,<br />
auf das Bedürfnis nach einem<br />
Ausgleich zwischen 121 Geben und Nehmen<br />
und auf das Bedürfnis nach Ordnung<br />
innerhalb eines Systems (Welchen<br />
Platz nehme ich z.B. innerhalb der<br />
Familie ein?).<br />
Wenn <strong>die</strong>se Bedürfnisse erfüllt (geachtet/beachtet)<br />
werden, entsteht im<br />
System Ordnung und <strong>die</strong> Liebe kann<br />
frei fließen.<br />
Aufstellungsbilder zeigen aber auch<br />
unsere Ressourcen auf, <strong>die</strong> uns helfen<br />
<strong>aus</strong> schwierigen Situationen gestärkt<br />
hervorzugehen.<br />
Aufgestellt werden können Familien,<br />
Beziehungen, Organisationen, berufliche<br />
Systeme, Krankheiten usw.<br />
Fragen, <strong>die</strong> vor einer Aufstellung geklärt<br />
werden sollen, sind:<br />
Gab es in meiner Familie …<br />
• schwere Krankheiten, Behinderungen,<br />
Süchte?<br />
• einen frühen Tod von Vater, Mutter,<br />
Geschwistern?<br />
• Sterbefälle bei der Geburt von Kindern?<br />
71<br />
• weggegebene Kinder?<br />
• (tödliche) Unfälle?<br />
• Adoptionen?<br />
• Inzest, sexuellen Missbrauch?<br />
• Verbrechen, Mord, Selbstmord?<br />
• Heimatverlust?<br />
• unrechtmäßig angeeignetes Erbe?
72 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Leserbriefe<br />
Hans-Georg und Dagmar Riese von der Bannwaldstraße 10<br />
schrieben uns<br />
Liebe Pörtschacher Zeitung!<br />
Als ehemalige Berliner leben wir jetzt<br />
seit vier Jahren fix und gern in Pörtschach<br />
und ebenso lange lesen wir<br />
Dich regelmäßig.<br />
Wir lieben Dich und freuen uns jeden<br />
Monat auf <strong>die</strong> Neuerscheinung, <strong>die</strong><br />
immer interessanter, umfangreicher<br />
und bunter wird.<br />
Außerdem ist es heute nicht selbstverständlich,<br />
dass sie kostenlos ins H<strong>aus</strong><br />
geflattert kommt.<br />
Darum möchten wir hier mal dem<br />
Redakteur, Herrn Peter Napetschnig<br />
von ganzem Herzen danken. Er ist auf<br />
vielen Veranstaltungen immer mit der<br />
Kamera parat und hinter den Kulissen<br />
steckt doch <strong>die</strong> meiste Arbeit.<br />
Ihn und allen, <strong>die</strong> an Dir arbeiten gebührt<br />
Anerkennung und Hochachtung.<br />
Darum liebe Pörtschacher Zeitung bleib<br />
weiterhin so informativ und unterhaltsam<br />
– wir halten Dir <strong>die</strong> Treue,<br />
Deine dankbaren Leser<br />
Hans-Georg und Dagmar Riese<br />
Armin und Marianne Engelhardt <strong>aus</strong> Bad Herrenalb schrieben<br />
uns<br />
25 Jahre in Pörtschach<br />
Jedes Jahr zur Sommerzeit<br />
ist es wieder dann soweit,<br />
Koffer packen, ach wie schön,<br />
denn es geht zum Wörthersee.<br />
Ohne Navi, fast schon blind,<br />
fahren wir dann mal geschwind<br />
urlaubsreif wie jedes Jahr<br />
zur Familie Mikula.<br />
Mit Sonnenschirm und Ösi-Rad<br />
gehts dann hinunter in das Bad.<br />
Hier liegen wir, man glaubt es kaum,<br />
seit Jahren unter demselben Baum.<br />
Spielen Boccia, trinken Bier,<br />
ach, wie schön ist es doch hier!<br />
Und am Abend, das ist Klasse,<br />
sitzen wir auf der Terrasse,<br />
genießen Wein, manchmal zuviel,<br />
mit Annemarie und dem Emil.<br />
Selten kommen wir umhin,<br />
trinken Schaps ab und zu als Medizin.<br />
Pörtschach, 13. August 2010<br />
Leserbrief zum Thema „Krabbelstube in Pörtschach“<br />
Als Mutter von zwei Söhnen, 3 und 7 Jahre alt, habe ich zwar selber keinen Bedarf<br />
mehr an einem Krabbelstubenplatz. Als Tante eines der betroffenen Kinder, <strong>die</strong><br />
nun keinen Krabbelstubenplatz für Herbst 2010 haben, muß ich jedoch sagen, dass<br />
ich erst sehr spät durch meinen Bruder davon erfahren habe, dass in Pörtschach<br />
eine Krabbelstube in Planung ist.<br />
Denn erstens habe ich von Jänner bis Juni keine Ausgabe der Pörtschacher<strong>zeitung</strong><br />
erhalten und zweitens habe ich auch den im Bericht von Bürgermeister Mag. Franz<br />
Arnold erwähnten „Postwurf an alle H<strong>aus</strong>halte“ nicht erhalten.<br />
So wie mir ist es sicher auch anderen Pörtschacher H<strong>aus</strong>halten ergangen.<br />
Unwissend, dass in Pörtschach eine Krabbelstube geplant ist und auch weil <strong>die</strong> Zeit<br />
drängt - man will ja im Herbst sein Kind untergebracht wissen - und z.B. in Klagenfurt<br />
alle Betriebe im März <strong>die</strong> Anmeldewoche haben und bis Mai alle Plätze fixiert sind,<br />
wandern <strong>die</strong> Pörtschacher Kinder in <strong>die</strong> umliegenden Gemeinden ab.<br />
Und wer sein Kind einmal in einer Kindergruppe gut eingewöhnt hat, kommt<br />
auch nicht mehr zurück.<br />
Aber <strong>die</strong> Krabbelkinder von heute sind <strong>die</strong> Kindergartenkinder von morgen!<br />
Welche Lösung nun für <strong>die</strong> 3 übrig gebliebenen Kinder gefunden werden wird,<br />
bin ich sehr gespannt.<br />
Wenn uns mal der Hunger plagt<br />
und <strong>die</strong> Annemarie uns dann mal sagt,<br />
dass <strong>die</strong> Nudeln fertig sind,<br />
s<strong>aus</strong>en wir dann ganz geschwind,<br />
schnell wie ein Gewitterblitz<br />
an den gewohnten Polstersitz.<br />
Vom guten Essen dann ganz satt,<br />
liegen wir dann müd und matt<br />
auf dem bequemen Liegestuhl<br />
und finden Pörtschach ziemlich cool.<br />
Leserbriefe<br />
Die Redaktion der Pörtschacher<br />
Zeitung übernimmt gerne Lesebriefe<br />
<strong>die</strong> sich mit allgemeinen<br />
Themen in und außerhalb Pörtschachs<br />
befassen. Diese können<br />
jedoch nur mit dem Namen des<br />
Verfassers veröffentlicht werden.<br />
Auf anonyme Schreiben reagieren<br />
wir verständlicherweise nicht!<br />
Die Redaktion<br />
So lässt’s sich leben, das ist klar,<br />
drum kommen wir auch nächstes Jahr<br />
zur Familie Mikula.<br />
Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft<br />
incl. Vergnügungsprogramm,<br />
von den Schwarzwälder Freunden Armin<br />
und Marianne sowie Sascha und<br />
Sabrina<br />
Um den weiteren Abgang der Pörtschacher Kinder zu verhindern, wäre jetzt der<br />
richtige Zeitpunkt eine Bedarfserhebung für eine Krabbelstube für Herbst 2011<br />
zu machen und um frühzeitig alles Notwendige für eine Krabbelstubeneröffnung<br />
in <strong>die</strong> Wege leiten zu können.<br />
Dann kann eine fixe Anmeldung auch zeitgleich mit anderen Gemeinden geschehen<br />
und Pörtschach bliebe nicht wieder auf der Strecke.<br />
Anmerkung der Redaktion der Pörtschacher Zeitung<br />
Karin Mair, Kindergartenpädagogin<br />
Die Pörtschacher Zeitung geht durch <strong>die</strong> Post an <strong>die</strong> H<strong>aus</strong>halte Pörtschachs.<br />
Außerdem ist bekannt, dass man <strong>die</strong> Nachricht auch im Gemeindeportal abrufen<br />
und lesen kann.
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Probleme mit den Großveranstaltungen<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />
bezüglich der Problematik bei den Großveranstaltungen haben wir in den vergangenen<br />
Jahren mehrere persönliche Gespräche geführt.<br />
Wie bei <strong>die</strong>sen Gesprächen immer wieder von mir betont, bin ich als Bürger<br />
Pörtschachs und Gewerbetreibender mit der Durchführung werbe- und publikumswirksamer<br />
Veranstaltungen nicht nur einverstanden, sondern begrüße<br />
<strong>die</strong>se auch.<br />
Doch leider muss ich von Jahr zu Jahr feststellen, dass <strong>die</strong> Belastung für <strong>die</strong><br />
unmittelbaren Anrainer immer unzumutbarer wird.<br />
Einerseits ist <strong>die</strong> Lärmemission durch <strong>die</strong> Bühne am Monte-Carlo-Platz und <strong>die</strong><br />
direkt auf unser H<strong>aus</strong> gerichteten Boxen der Hauptstraßen-Disco besonders<br />
extrem geworden (dB-Pegel + Körperschall), andererseits ist durch <strong>die</strong> Masse<br />
an Besuchern <strong>die</strong> Belästigung und auch <strong>die</strong> Schäden, <strong>die</strong> von <strong>die</strong>sen Massen<br />
verursacht werden, jenseits der Toleranzgrenze angelangt.<br />
Anmerkung der Redaktion der Pörtschacher Zeitung:<br />
In <strong>die</strong>sem veranstaltungsreichen Sommer kamen der Redaktion der Pörtschacher<br />
Zeitung sehr viele mündliche Beschwerden über einige größere Events<br />
in unserem Ort zu. Sehr aufgebracht schilderten <strong>die</strong> Leute ihre schlechten Erfahrungen<br />
mit den betreffenden Veranstaltungen. Dennoch wollten sich <strong>die</strong><br />
allermeisten nicht schriftlich an <strong>die</strong> Gemeinde wenden. Sie werden wohl ihre<br />
Gründe dafür haben.<br />
Die Beanstandungen betrafen viele Punkte: Zum Beispiel den Ausschank von<br />
Alkohol an Jugendliche sowie den Ausschank mit Glasflaschen bei der Fête Blanche.<br />
Man beklagte sich über Eventbesucher, <strong>die</strong> ihre Notdurft entlang der Hauptstraße<br />
und in Seitengassen erledigten. Zudem nervte viele <strong>die</strong> starke Lärmkulisse. Vielen<br />
war <strong>die</strong> Verunreinigung des Ortes ein Dorn im Auge.<br />
Das ist <strong>die</strong> negative Kehrseite einer an und für sich positiven Entwicklung: Der<br />
Besucherstrom zu den Veranstaltungen kann ja wirtschaftlich einiges bewegen<br />
und auch das Image von Pörtschach heben. Damit kann niemand mehr sagen:<br />
In Pörtschach ist nichts los.<br />
73<br />
Obwohl mit Hilfe von Herrn Gerald Striedinger unsere Einfahrt verbarrika<strong>die</strong>rt<br />
wurde, kam es durch mehrere Personen, <strong>die</strong> über benachbarte Grundstücke bei<br />
uns einstiegen zu Schäden wie zerbrochene Blumentöpfe, <strong>aus</strong>reißen von Nutz<br />
und Zierpflanzen und Diebstahl von Werkzeugen <strong>aus</strong> dem Gartenh<strong>aus</strong>.<br />
Besonders stört uns <strong>die</strong> massive Verunreinigung durch Urin, Fäkalien und Erbrochenen<br />
an mehreren Stellen im Garten und Terrassenbereich, aber auch <strong>die</strong><br />
massiven Urinstellen an der H<strong>aus</strong>seite zur Straße und im Bereich der Einfahrt wurde<br />
zeitweise von bis zu 5 Personen gleichzeitig durch <strong>die</strong> Absperrung uriniert. Darüber<br />
hin<strong>aus</strong> wird der hintere Teil des Garten zum Drogenkonsum missbraucht.<br />
Ich bitte um dringende Koordinierung für <strong>die</strong> Zukunft, da es wohl ein Gebot<br />
der Fairness ist, <strong>die</strong> Betroffenen nicht nur zu hören, sondern Ihnen Schutz vor<br />
Schäden zu bieten.<br />
Ich freue mich auf konstruktive Gespräche und verbleibe<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Felix Pernig + Familie<br />
Jetzt ist etwas los - und das soll auch so bleiben. Allerdings unter anderen Vor<strong>aus</strong>setzungen.<br />
Große Veranstaltungen aufzuziehen geht freilich nur im Einvernehmen<br />
mit Pörtschachs Bewohnern - und den Anrainern im speziellen. Sie sind es, <strong>die</strong><br />
den Ort ja ganzjährig wirtschaftlich beleben.<br />
Dringend müssen Wege gefunden werden, wie ein gutes Neben- und Miteinander<br />
von Events und Wohnqualität ermöglicht werden kann. Das ist meines<br />
Erachtens nur mit einer intensiven gemeinsamen Planung und strengen<br />
Regelung möglich. Dazu gehören zum Beispiel <strong>die</strong> verstärkte Überwachung<br />
der Veranstaltungsgenehmigungen und ein entsprechendes Einschreiten bei<br />
Mißachtung der Regelungen.<br />
Noch ein Lob zum Schluss an <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nsteten der Gemeinde, <strong>die</strong> das Chaos des<br />
Vorabends beseitigen: Nach den Großveranstaltungen präsentiert sich Pörtschach<br />
früh morgens wieder sauber und einladend. Wäre schön, wenn sich in Zukunft<br />
am „Tag danach“ nicht so viele Menschen ärgern müssten.<br />
Peter Napetschnig<br />
Redakteur der Pörtschacher Zeitung<br />
Weiterer Leserbrief: Imageschaden verhindern - siehe Seite 78
74 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Wieder einmal laut gedacht!<br />
Nachdem ich jüngst in einer Tages<strong>zeitung</strong> einen Leserbrief eines Gastwirte-Ehepaares<br />
eines Betriebes an der Hauptstraße entdeckt habe, in dem sich <strong>die</strong>se energisch über<br />
<strong>die</strong> Lärmbelästigung durch eine Nachbar Bar beschwerten, habe ich wieder einmal<br />
laut vor mich hergedacht!<br />
Ich dachte mir, irgendwie scheint das eine typische Pörtschacher Krankheit zu sein.<br />
Man möchte viele Gäste bei sich haben, aber das ohne viel Lärm und Aufwand;<br />
man möchte viele Besucher in seinem Gastgarten sitzen haben, aber vergönnt dem<br />
Nachbarbetrieb Gleiches nicht und beneidet ihn scheinbar um deren Gästeschaft; man<br />
akzeptiert einen gewissen Geräuschpegel nur, wenn im eigenen Betrieb eine Feier/<br />
Party veranstaltet wird. Oder noch besser; man kauft sich ein schmuckes Häuschen<br />
im Ortszentrum, vielleicht sogar direkt neben einem belebten Veranstaltungsplatz<br />
und beschwert sich im nach hinein über Lärm und Trubel!?!<br />
Wenn dann auch noch unser Hr. Bürgermeister dafür verantwortlich gemacht werden<br />
soll, der sich sichtlich bemüht unseren Ort wieder touristisch und infrastrukturmäßig<br />
weiter zu entwickeln, ja da dachte ich zurück an <strong>die</strong> ersten Jahre meiner<br />
gemeindepolitischen Tätigkeit, sicher schon so seine 12-15 Jahre her, als ich mit<br />
vielen Tourismusfachleuten im Parkhotel Pörtschach einem Vortrag des damaligen<br />
Tourismusdirektors der Schweizer Gemeinde St. Moritz l<strong>aus</strong>chen durfte. Der erklärte<br />
uns schon damals, dass sich Pörtschach entscheiden müsse, ob es sich in <strong>die</strong> Richtung<br />
einer „Tourismusgemeinde“ oder eine „Kurgemeinde“ entwickeln möchte. Nachdem<br />
er bei uns aber keine Kurbäder, Heilanstalten oder Ähnliches vorfand war für ihn <strong>die</strong><br />
Richtung völlig klar und aufgrund der vorhandenen Infrastruktur auch vorgegeben.<br />
In <strong>die</strong>sem Zusammenhang erläuterte er auch, dass in St. Moritz von 365 Tagen im<br />
Jahr an fast 250 Tagen verschiedenste Veranstaltungen zur Attraktivität und Gästegewinnung<br />
organisiert und veranstaltet werden. Und Veranstaltungen sind nun mal<br />
Frequenzbringer und lauter, bringen aber allen Betrieben mehr oder weniger Geschäft.<br />
Na bumm---hier wäre etwas mehr Weitsicht von so Manchem zu erwarten!<br />
Und wenn ich weiterdenke, dann erinnere ich mich ja auch, dass <strong>die</strong> Leserbriefschreiber<br />
ja selbst auch z.B. bei der „Autonews/GTI Treffen“ am Saisonbeginn, den<br />
vielen tollen Autos entlang des Gehsteiges vor ihrem Betrieb schließend, auch gute<br />
Geschäfte mit Events machen!?!<br />
Pörtschacher Ruderer Florian Berg mit Wienerroither Produkten unterwegs!<br />
Wienerroither - Produkte - immer mit dabei!<br />
Heute habe ich Vieles zu berichten - Ihr werdet staunen,<br />
wo ich in den letzten Wochen unterwegs war!<br />
Meine beiden Ruder-Sportler Florian Berg und Joschka<br />
Hellmeier, <strong>die</strong> ich glühend verehre, waren nämlich<br />
intensiv dabei, sich für <strong>die</strong> nächsten sportlichen<br />
Groß-Ereignisse vorzubereiten. Zuerst musste ich <strong>die</strong><br />
beiden Spitzen-Ruderer im Kühtai in Tirol aufsuchen.<br />
Hier absolvierten sie eine Woche lang ein Sommer-Höhen-Trainingslager.<br />
Bei bester Tiroler Bergluft, jedoch<br />
hochalpiner Kälte und teilweisem Schneefall (und das<br />
im August!) wurden weite Strecken geradelt und auch<br />
gewandert.<br />
Danach ging es weiter ins Oberösterreichische Salzkammergut,<br />
an den Hallstätter See, wo <strong>die</strong> beiden für<br />
weitere 3 Wochen ihr Quartier aufschlugen. Dort fand<br />
das tägliche Rudertraining am See statt und jeden<br />
Abend ging es zum Schlafen auf den über 2000 m hohen<br />
Krippenstein, um weiter in der gesunden Höhenluft zu<br />
sein. Auch Abenteuer war für <strong>die</strong> Sportler angesagt: bei<br />
einer Höhlen-Adventure-Tour ging es in <strong>die</strong> Tiefe der<br />
Dachstein- Eisriesenhöhle.<br />
Eine andere tolle Veranstaltung, <strong>die</strong> Kärntner-Orientierungslauf Meisterschaft im<br />
Frühling, <strong>die</strong> allerdings in Winklern am Gaisrücken und Bannwald hätte stattfinden<br />
sollen, wurde leider vom selbigen Jagdbeauftragten!? <strong>aus</strong> nicht nachvollziehbaren<br />
Gründen abgelehnt. Ich denke mir, dass im Sommer mehr Schwammerlsucher und<br />
Wanderer täglich in unserer herrlichen Natur unterwegs sind, als dass <strong>die</strong> ca. 60<br />
naturverbundenen Orientierungsläufer in <strong>die</strong>sen zwei Stunden des Wettkampfes<br />
einen Schaden verursachen hätten können. Die dort beheimateten Wirte am<br />
„Brockhof“ und „Zockelwirt“ haben sich übrigens über entgangene Umsätze und<br />
<strong>die</strong> Gemeinde über negative Werbung nicht übertrieben amüsiert. Hoffentlich wird<br />
unserer Gemeinde hier nicht wieder eine touristische Möglichkeit verbaut, <strong>die</strong> uns<br />
unsere herrliche Naturarena im Norden Pörtschachs am „Brock Kote“ unentgeldlich<br />
bietet! Es wird doch nicht etwa irgendjemand dort lieber den Zug „drüberfahren“<br />
sehen wollen!?!?<br />
Dann, so richtig in mich gehend, denke ich mir auch, dass vom Vorhandenen ( unserer<br />
Natur ) viel zu wenig profitiert wird. Wir haben herrliche Wanderwege, einen Nordic<br />
Walking Park, Fitness-Parcour Most Meile, MTB und RR Strecken, „Wörthersee Trail“<br />
usw--- aber wer nutzt das alles für seinen Betrieb wirklich intensiv? Ich höre immer<br />
nur das Baden; natürlich ist das unbezahlbar schön, aber nicht alles was, wir bieten<br />
können und müssen! Ich denke, hier sind <strong>die</strong> Zukunftsrunden gefragt, hier sehe ich<br />
<strong>die</strong> WTG gefordert; hier gehört z.B. <strong>die</strong> mittlerweile vollständig um den Wörthersee<br />
gestaltete Nordic Walking Arena intensiv beworben und damit <strong>die</strong> Vor- und Nachsaison<br />
mit Bewegung belebt. Denn wandern, radfahren, spazieren kann man viel länger<br />
als im Wörthersee baden!<br />
So, jetzt springe ich mit meinem Denken schon ziemlich hin und her und werde lieber<br />
versuchen, meine Gedanken bis zur nächsten Ausgabe der „Pörtschacher Zeitung“<br />
wieder neu zu ordnen!<br />
GR Dieter Mikula<br />
Florian Berg und Joschka Hellmeier am<br />
Hallstätter See
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
Bürgerinitiative gegen den Verkauf von Bad Saag wurzelt<br />
nun im Bad<br />
Baumübergabe im<br />
Bad Saag<br />
Das Bad Saag in Töschling ist wegen seiner schönen, großzügigen Lage<br />
ein Geheimtipp für Wörtherseeliebhaber – Urlauber wie Einheimische.<br />
Einige Pörtschacher besuchen das Bad regelmäßig, manche haben eine<br />
Saisonkarte gelöst und Kabinen gemietet.<br />
Wie allgemein bekannt, hat heuer im Frühjahr Ing.<br />
Robert Glock das Bad Saag für acht Jahre von der<br />
Landesimmobilengesellschaft gepachtet. Sogleich<br />
setzten umfangreiche Um- und Zubauten an der alten<br />
B<strong>aus</strong>ubstanz ein. Es entstand ein Gourmetrestaurant,<br />
das von Haubenkoch Hubert Wallner geführt wird.<br />
Daneben ist ein Beach-Club situiert, der wegen der<br />
Von links: Irmgard Kaspar, Andreas Ulbing, Dr. Helga Reiterer, Ingo<br />
Kaspar, Engelbert Messner (im Hintergrund), Ing. Robert Glock und<br />
GR Eduard Spiess<br />
Training und Abenteuertouren machen hungrig, daher<br />
könnt Ihr Euch vorstellen, wie sich Florian und Joschka<br />
über Grüße <strong>aus</strong> der Heimat in Form von Weckerln <strong>aus</strong><br />
gutem „Kärntner Korn“ vom Wienerroither gefreut<br />
haben.<br />
Und ich - das Sackerl - war wieder hautnah dabei!<br />
Genug für heute - ich freu mich schon auf <strong>die</strong> nächste<br />
Tour, <strong>die</strong> mich nach Portugal führen wird ... doch das<br />
ist dann wieder eine andere Geschichte ...<br />
Bis zum nächsten Mal grüßt Euch herzlich<br />
Euer Groupie-Sackerl on Tour<br />
kurzen Anlaufzeit noch nicht richtig Fuß gefasst hat.<br />
Die Infrastruktur für den Badebetrieb wurde völlig<br />
umgestaltet. So gibt es einen neuen Zugang, großzügige<br />
Sanitärräume sowie Umkleiden. Weiters wurde<br />
Platz für <strong>die</strong> Wasserrettung und eine Tauchschule<br />
geschaffen.<br />
Auch der Außenbereich<br />
erfuhr mehrere Veränderungen.<br />
Ein sehr gefälliger<br />
hölzerner Strandkiosk mit<br />
einladenden Sitzplätzen<br />
wurde geschaffen, für<br />
Kinder eine breite Wasserrutsche<br />
aufgestellt.<br />
Mit viel Holz und schlichten<br />
Formen erweist sich<br />
das Bad als gelungenes<br />
Beispiel einer neuen Wörtherseearchitektur.<br />
Am 20. August lud <strong>die</strong><br />
„Bürgerinitiative gegen<br />
den Verkauf von Bad<br />
Saag“ kurzfristig ihre<br />
Unterstützer und Badegäste<br />
zur Übergabe einer<br />
im Bad Saag bereits gepflanzten<br />
Rotbuche an<br />
den Pächter Ing. Robert<br />
und am 2100 m hohen Krippenstein<br />
75<br />
Glock ein. Dabei wurde von den Bügervertretern Andreas<br />
Ulbing und Dr. Helga Reiterer ein Katalog für<br />
weitere Wünsche vorgelegt.<br />
Im Wesentlichen umfasst <strong>die</strong>ser <strong>die</strong> Staubfreimachung<br />
des Parkplatzes sowie <strong>die</strong> Vergrößerung des<br />
Parkplatzangebotes durch Miteinbeziehung der abgeschrankten<br />
Flächen. Notwendig erscheint auch eine<br />
verkehrs- und fußgängerfreundliche Umgestaltung für<br />
mehr Sicherheit am Bahnübergang. Und ein wichtiges<br />
gastronomisches Anliegen ist <strong>die</strong> Vergrößerung des<br />
Angebotes im Strandkiosk.<br />
Der gefällige und der Badelandschaft angepasste<br />
Strandkiosk<br />
Im Zuge der Diskussion brachten einige Badegäste<br />
gegenüber Ing. Glock noch eine Reihe von Vorschlägen<br />
ein. Der Pächter versprach, sie nach Möglichkeit<br />
umzusetzen und kündigte auch <strong>die</strong> Schaffung eines<br />
kleinen Kinderspielplatzes an.<br />
An der Veranstaltung nahmen auch BR Peter Zwanziger<br />
und einige Gemeinderäte von Techelsberg teil.<br />
Leider nicht der Bürgermeister...
76 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
Es fiel auf ...<br />
• dass unser werter Bürgermeister „Hirti“ Arnold anlässlich<br />
des Arnulfsfestes beim Festzug der Nachbargemeinde<br />
Moosburg („Teichmetropole“) mitmarschierte. Er wurde<br />
dabei von zwei flotten und kecken Pörtschacherinnen<br />
gesichtet und für <strong>die</strong>se Wohltätigkeitarbeit in der Nachbargemeinde<br />
zu einer Umtrunk-Strafe verdonnert. Die<br />
Damen Dorli und Liesl danken für <strong>die</strong> Villacher-Bierlabung<br />
recht herzlich ….<br />
• dass einige fesche Damen - <strong>aus</strong> Pörtschach und Berlin<br />
- Peter Krainz, den Wirt des „Pörtschacher Stüberls“,<br />
liebevoll nur „Schnucki“ nennen. Wie man bemerkte,<br />
geht das auf seine flotten Sprüche und vorallem auf<br />
gewisse „Ausdrücke“ zurück …<br />
• dass Schüler Alexander Schellander nicht nur alles<br />
Einser im Zeugnis hat, sondern auch in der Eschenallee<br />
den Vorgarten seines Opas „Jonny“ L. zu einem Golfrasen<br />
umwandelt …<br />
• dass nach der APA-Meldung von Dr. Horst „Dokta“<br />
Regitnig <strong>die</strong> Würstel bei den Tennis-Werwulven endlich<br />
nun endlich nach Etwas schmecken. Grund hiefür ist, dass<br />
nun Brater und Ortsgendarm Norbert „Rudi“ Poledna jetzt<br />
beim Grillstand immer eine „heiße“ Schürze anhat …<br />
• dass Pörtschach neuerdings wieder auf seine jahrhundertalte<br />
Tradition „Wasser bedeutet Gesundheit“<br />
verweisen kann. Emil M. und Stu<strong>die</strong>nrat Armin E.vom<br />
Bogenweg meldeten uns sehr freudig und aufgeregt,<br />
dass der Meisterschnapser Martin St. (auch von derselben<br />
Gegend) im Promenadenbad beim Schnapsen 2kg an Lebendgewicht<br />
– das ohne größere Anstrengung - abbauen<br />
konnte. Sogar der Pörtschacher Gemeindearzt konnte<br />
ihm <strong>die</strong> besten gesundheitlichen Werte bestätigen. Das<br />
beweist wieder den Grundsatz aller Pörtschacher Badeärzte<br />
seit 1880, dass das Wörtherseewasser, <strong>die</strong> gesunde<br />
Luft und etwas körperliche und geistige Anstrengung<br />
ein Gesundbrunnen für alle „Sommerfrischler“ ist …<br />
• dass beim Goritschacher Kirchtag <strong>die</strong> zwei findigen<br />
Marktfieranten der Singgemeinschaft (Ing. Günter<br />
„Don Corleone“ Hrubesch und Edmund Mühlmann) <strong>die</strong><br />
Schaumrollen mit einem Reißnagel am Dach befestigten.<br />
Die Erklärung war einfach – es war zum Schutz gegen<br />
<strong>die</strong> Ameisenplage …<br />
• dass unlängst bei der Schlumberger Sektparty Roland<br />
Loibnegger - der Pörtschacher Tourismusboss - mit einem<br />
verbogenen Panamahut auftrat. Seine Stimmung<br />
war eher etwas traurig, seine Margot weilt nämlich in<br />
China …<br />
• dass eine Wirtin vom bekannten Kulturwirtsh<strong>aus</strong><br />
in Pörtschach ihren runden Geburtstag hatte und von<br />
ihrem Ehegatten so ans Bett gefesselt wurde, dass sie<br />
den Weckruf der Trachtenfrauen nicht hörte …<br />
• dass ein bekannter Anrainer in der Grüninsel an der<br />
Hauptstraße - bei der Einfahrt zu Elektro-Gulle - Kürbisse<br />
anpflanzte! Der Besitzer der „Plantage“ (A. P.)<br />
meinte, er muss für <strong>die</strong> kommenden schlechten Zeiten<br />
vorsorgen …
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
An der Hauptstraße (gegenüber der BKS Bank)<br />
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für Tradition, Qualität und Service. Mit unserer Hilfe<br />
• dass Johann „Figaro“ Glaser – da Montag sein Geschäft<br />
geschlossen ist und der Tag dann langweilig ist<br />
– eine körperliche Betätigung suchte. Nun wurde er<br />
beim Paket<strong>aus</strong>tragen für Hans „Tabakgeneral“ Strasser<br />
entdeckt …<br />
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77<br />
• dass <strong>die</strong> beiden Damen Christa Pippan und Ingrid<br />
Burger - nachdem sie <strong>die</strong> Akteure beim Kärnten läuft<br />
besonders lautstark anfeuerten - am Abend heißer waren<br />
und Salbeitee trinken mussten …<br />
bringen mit ihrem Konzept neuen Glanz und Glamour<br />
vom Berg bis zum See.<br />
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Öffnungszeiten: Ende März bis Ende Dezember zu den<br />
üblichen Geschäftszeiten; Mitte Juli bis Ende August<br />
von 9-22 Uhr außer Samstag von 9-19 Uhr; Sonntags<br />
geschlossen!<br />
Kontakt: Familie Kranzelbinder, Hauptstraße 201, 9210<br />
Pörtschach am Wörthersee<br />
Tel. 04272 / 33 48, www.kranzelbinder.at<br />
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78 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />
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Pörtschach ist wie alle Wörtherseegemeinden gefordert, mit Qualitätsangeboten<br />
Gäste zu gewinnen. Gastronomie, Hotelerie und viele Geschäftsinhaber<br />
investieren und bieten, was Gäste sich erwarten. Viele Veranstaltungen runden<br />
das Bild vom Qualitätstourismus ab.<br />
Mit extrem lärmintensiven Massenveranstaltungen, wie zuletzt der Ö3 Beach<br />
Party am 31.Juli 2010, wird das Qualitätsimage des Ortes aber mutwillig zerstört:<br />
Von einer überdimensionierten Bühne auf dem Monte Carlo Platz <strong>aus</strong> beschallten<br />
gewaltige Lautsprecheranlagen das gesamte dicht verbaute Ortszentrum<br />
von Pörtschach so laut, dass in den Häusern Türen und Fenster bis 02.00 Uhr<br />
nachts vibrierten und der Lärm unerträglich wurde. Viele Betrunkene, bedauerlicherweise<br />
auch Jugendliche, torkelten grölend durch den Ort. Zäune und sogar<br />
Barrikaden wurden überklettert und in Gärten eingedrungen. Erbrochenes und<br />
Urin, verschüttete Getränke, weggeworfene Flaschen und Trinkgläser, Berge<br />
von Müll und sogar betrunken Herumliegende „verschönten“ Pörtschach am<br />
Morgen danach!<br />
Viele Gäste sind empört über den unzumutbaren Lärm bis in <strong>die</strong> frühen Morgenstunden<br />
und überlegen sich wiederzukommen. Für <strong>die</strong> Anrainer werden ihre<br />
Häuser während solcher sogenannter Events schlicht unbewohnbar, der extreme<br />
Lärm zur gesundheitlichen Gefahr, insbesondere für Kinder. Allen Gemeindebürgern<br />
bleiben <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Aufräumarbeiten. Viele stinkende und klebrige<br />
Verunreinigungen auf dem Monte Carlo Platz, den Gehsteigen und der Straße<br />
dürften nicht mehr zu entfernen sein.<br />
In eigener Sache:<br />
Die „Pörtschacher Zeitung“ arbeitet vollkommen unpolitisch, <strong>die</strong> Tätigkeit ist wie<br />
bei allen Vereinen nicht auf Gewinn <strong>aus</strong>gerichtet, alle Vereinsmitglieder wirken<br />
selbstlos.<br />
Die Redaktion ersucht <strong>die</strong> Leser bzw. Vereine um Übermittlung von Anregungen,<br />
Beschwerden, Wünsche und Beiträge, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> allgemeine Information einbezogen<br />
werden können.<br />
Bitte arbeiten Sie an der Zeitung für <strong>die</strong> Pörtschacher Bürger aktiv mit! Wenn<br />
Ihnen <strong>die</strong> Zeitung in der von Amateuren gestalteten Ausführung gefällt, so bitten<br />
wir Sie, uns bei den Kosten für den Druck zu unterstützen.<br />
Den Pörtschacher Betrieben, Vereinen und Freunden, <strong>die</strong> durch Einschaltungen<br />
und Spenden den Druck der Zeitung erst ermöglichen, möchten wir danken. Der<br />
Gemeinde gebührt Anerkennung für <strong>die</strong> Unterstützung und <strong>die</strong> Übernahme der<br />
Portospesen. Wir bieten auch an, dass jeder Pörtschacher Betrieb, der unser Medium<br />
unterstützt, <strong>die</strong>ses für PR-Meldungen kostenfrei nutzen kann! Die Zeitung<br />
kann außerhalb Pörtschachs (auch Ausland) zu einem Nachsendebeitrag von €<br />
25,- jährlich bezogen werden und wird, wie sich zeigt, von vielen <strong>aus</strong>wärtigen<br />
Pörtschachern gerne angenommen. Viele „Alt<strong>pörtschacher</strong>“ in Amerika, Südafrika,<br />
England, Australien und Neuseeland, den europäischen Staaten und in anderen<br />
Bundesländern halten über <strong>die</strong> Zeitung Kontakt mit <strong>ihrer</strong> früheren Heimat. Die<br />
Zeitung ist auch im Internet unter www.Pörtschach.gv.at abzurufen.<br />
Kleinere Tipp- und Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. Der Teufel sitzt bekanntlich<br />
im Detail.<br />
Mallorca hat bereits gezeigt, dass der Ballermann in eine touristische Sackgasse<br />
führt und geht einen mühsamen Weg zurück zur Qualität.<br />
Bürgermeister und Amtsleitung der Gemeinde fördern jedoch mit der Genehmigung<br />
solcher Veranstaltungen, dass Pörtschach zum Ballerman am Wörthersee verkommt.<br />
Sie missachten dabei <strong>die</strong> gesetzlichen Bestimmungen der Lärmschutzrichtlinie<br />
für Freiluftveranstaltungen ebenso wie <strong>die</strong> des Kärntner Veranstaltungsgesetzes,<br />
<strong>die</strong> derart lärmintensive Veranstaltung in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern<br />
und Hotels zum Schutz von Anrainern und Gästen verbieten.<br />
Die Anrainer des Monte Carlo Platzes haben daher, weil Gespräche mit den<br />
Verantwortlichen und Warnungen zu nichts geführt haben, im Interesse des<br />
Qualitätstourismus und zum Schutz der Gesundheit Anzeige erstattet gegen<br />
Bürgermeister, Amtsleitung und Veranstalter. Damit soll erreicht werden, dass in<br />
Zukunft keine derartig lärmintensiven und gesundheitsgefährdenden Massenveranstaltungen<br />
das mit viel Steuergeld sanierte Ortszentrum in einen stinkenden,<br />
schäbigen Flecken verwandeln und <strong>die</strong> Entwicklung von Qualitätstourismus<br />
wieder Priorität erhält.<br />
Die Anrainer: Kern, Pernig, Pirker, Wenger-Stvarnik<br />
Die Pörtschacher Zeitung dankt für <strong>die</strong> außerordentlichen Spenden von:<br />
Dipl.-Ing Rudolf Berg, Fam. Emil und Annemarie Mikula, Charly Mörtl, Fam.<br />
Oberdorfer, Helga und Heinrich Petutschnig, Fam. Steinwender, Fa. Stuck,<br />
Dr. Barbara Wagner-Tichy, Fam. Tscherne-<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937<br />
Redaktion und für den Inhalt - außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen<br />
- verantwortlich:<br />
Ing. Peter Napetschnig 0664/ 441 43 96, 9210 Pörtschach, Bogenweg 32, E-Mail:<br />
peter.napetschnig@aon.at<br />
Kundenfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw.<br />
übernimmt <strong>die</strong> Pörtschacher Zeitung keine Haftung das Urheberrecht betreff end.<br />
1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.<br />
Monatlicher Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens<br />
um 16.00 Uhr!<br />
Bankverbindungen:<br />
Raiff eisen-Bezirksbank Pörtschach BLZ 39358, Konto Nr. 657.593<br />
IBAN AT23 3935 8000 0065 7593 BIC RZKTAT2K358<br />
BKS 3Banken Gruppe Pörtschach BLZ17000, Konto Nr. 120-000225<br />
IBAN AT88 1700 00012000 0225 BIC BFKKAT2K
90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />
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Maria-Gailer-Str. 30,<br />
Ossiacherzeile 56 b,<br />
Badstubenweg 80,<br />
Heidenfeldstr. 35,<br />
Ackerweg 1 und und<br />
Tiroler Str. 51 NEU<br />
Treffen<br />
Gewerbegebiet<br />
SLOWENIEN «<br />
2 x Feldkirchen<br />
St. Ruprechter Str. 31<br />
und Villacher Str. 22<br />
Velden<br />
Rosentaler Str. 78<br />
Pörtschach<br />
Hauptstr. 70<br />
Ferlach<br />
Klagenfurter Str. 38<br />
Friesach<br />
Industriestr. 5<br />
2 x St. Veit/Glan<br />
Lastenstr. 7 und<br />
Völkermarkter Str. 43<br />
Völkermarkt<br />
Umfahrungsstr. 6<br />
A2<br />
8 x Klagenfurt<br />
St. Veiter Str. 141,<br />
Waidmannsdorfer Str. 133 b,<br />
Steing. 209,<br />
Stadlweg 51,<br />
Schlachthofstr. 3,<br />
Turmg. 26,<br />
Villacher Str. 181 und<br />
Feldkirchner Str. 221<br />
GRAZ «<br />
2 x Wolfsberg<br />
Klagenfurterstr. 18 und<br />
Grazer Str. 22<br />
St. Andrä<br />
Burgstall 144<br />
Eberndorf<br />
Bleiburgerstr. 64<br />
www.hofer.at