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pörtschacher zeitung · die nachrichten aus ihrer umgebung

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PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT<br />

2010<br />

90.SEPTEMBER<br />

AUSGABE<br />

Tag der off enen Tür bei der<br />

FF Pritschitz am<br />

29. August 2010<br />

Aufgrund des großen Erfolges<br />

im Vorjahr wurde das<br />

Ensemble unter Regisseur<br />

Tamás Ferkay wieder zu einer<br />

siebenwöchigen Tournee in 10<br />

Großstädten Chinas verpfl ichtet.<br />

Dabei Margot Loibnegger<br />

<strong>aus</strong> Pörtschach, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Rolle<br />

der Ludovika singt.<br />

Näheres auf Seite 71<br />

DIE<br />

NACHRICHTEN<br />

AUS IHRER UMGEBUNG<br />

Leserbriefe – Lärm bei Veranstaltungen<br />

siehe Seite 72–74, 78<br />

Der Verein Pörtschacher<br />

Zeitung sucht Mitarbeiter<br />

Näheres auf Seite 9<br />

Letzter Auftritt in Harbin, von links: Edtih Leyrer, Tamás Ferkay, Gerald Schön und Margot Loibnegger Fortsetzung auf Seite 6<br />

Musical Sissi wieder auf<br />

China-Tour großer erfolg von margot Loibnegger als<br />

Ludovika


2 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

im spiegel<br />

Immer nur das<br />

Klischee<br />

Vor kurzem war der Wörthersee wieder<br />

einmal Mittelpunkt einer TV-Sendung.<br />

Schön, wenn man ein paar Sendeminuten<br />

der Badewanne Österreichs widmet – es<br />

gibt ja soviel, was man zeigen könnte.<br />

Und was bekam man zu sehen? Ingrid<br />

Flick und Otto Retzer beim Plaudern mit<br />

Dominic Heinzl – natürlich im Motorboot.<br />

Eh klar.<br />

Über <strong>die</strong> Wertigkeit solcher Society-<br />

Sendungen gehen <strong>die</strong> Meinungen oft<br />

gründlich <strong>aus</strong>einander. Für <strong>die</strong> einen sind es<br />

amüsante Einblicke ins Leben von Reich &<br />

Schön. Für <strong>die</strong> anderen lästiges Blabla.<br />

Egal, wie man dazu steht – auch von den<br />

Akteuren am gesellschaftlichen Parkett<br />

darf man ein bisschen Niveau verlangen.<br />

Das Dargebotene war jedoch bedauerlich:<br />

inhalt<br />

Gratulationen 4–5<br />

Musical Sissi 6<br />

Hotel Balance 8<br />

Segel-Klassifi zierung 8-9<br />

Redaktuelle Mitarbeit PZ 9<br />

Wörtherseeschiff fahrt 10<br />

Fete Blance 11–12<br />

Goritschacher Kirchtag 13–14<br />

Künstler<strong>aus</strong>stellung 15<br />

Ausstellung im Villy-Kino 16<br />

Trachtenfrauen 17<br />

Werwulve Waderpfad 19<br />

Oldtimerfreunde 20–21<br />

Gemeinde Pörtschach 22–25<br />

AK 26<br />

ein Bürgermeister einer Wörthersee-Stadt,<br />

der nicht nicht einmal weiß, woher der<br />

Name Wörthersee kommt. Ein Prominenter,<br />

der zwar den Mund aufmacht, aber<br />

genau nichts sagt. Nichts Verständliches<br />

zumindest. Haben vielleicht zu viele Aperolspritzer<br />

mitgewirkt? Und immer wieder:<br />

Motorboot. Als bestünde unsere Region<br />

nur <strong>aus</strong> einem einzigen Klischee.<br />

Auch <strong>die</strong> TV-Betrachtungen zum Beachvolleyturnier<br />

fi elen nicht rühmlicher <strong>aus</strong>.<br />

Fast immer <strong>die</strong>selben Akteure! Justizministerin<br />

Bandion-Ortner, ein ehemaliger<br />

Fussballpräsident mit abenteuerlichem<br />

Lebenslauf, ein Politiker mit Persilschein<br />

(denn sie wissen nicht, was sie tun) - und<br />

Personen mit der Aura der ständigen<br />

Unschuldsvermutung. Was sollen sich<br />

dann <strong>die</strong> Zuseher über Kärnten denken?<br />

Vermutlich: Kärnten, na eh klar.<br />

Warum wird unser Land nicht an den<br />

wirklich erfolgreichen und interessanten<br />

Persönlichkeiten <strong>aus</strong> Kultur, Wirtschaft<br />

und Sport gemessen? Die Antwort ist ganz<br />

einfach – weil solche Mitbürger <strong>die</strong>se Seitenblickegesellschaft<br />

meiden oder auch<br />

keine Interviews geben. Vielleicht könnte<br />

sich das ja ändern, wenn man bereit ist<br />

vom Wörthersee einmal ein anderes Bild<br />

zu zeigen, als das Adabei- und Schickeria-<br />

Image, meint<br />

Peter Napetschnig<br />

Redakteur der PZ<br />

Seniorenbund 28<br />

Kindergarten, Schule 29–30<br />

Musikschule 32–33<br />

Rauchfangkehrer 34<br />

Johannes Brahmsgesellschaft 36–37<br />

Die Stricke des Alltages 37<br />

Anno 1912 38<br />

Unterhaltung 43–44<br />

Sudoku, Pörtschoskob 45<br />

Kleinanzeigen 46–47<br />

Arbeitsmedizin 48–49<br />

Tierärztin 50<br />

Gartentipps 51<br />

Was geschieht 52–53<br />

Fussi-Zwillinge 54<br />

Skaterpark 55<br />

Wasserski, Wakeboard, Schach 55–57<br />

Kärnten läuft 58–59<br />

Tennis 60<br />

Yachtclub 61<br />

Atus 62–63<br />

Veranstaltungsprogramm 64–65<br />

Pink Lake 66–67<br />

Single Cruice 68<br />

Feuerwehr 69–71<br />

Leserbriefe 72–74, 78<br />

Bad Saag 75<br />

Es fi el auf 76–77<br />

Impressum 78


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

bgm. mag. Franz Arnold berichtet<br />

Was gibt es Neues?<br />

Neu ist, dass ich beim Schreiben meiner<br />

Kolumne meinen Kalender nicht finde und<br />

allein auf meine Erinnerung angewiesen<br />

bin.<br />

Dabei hat sich so Vieles getan, wir haben<br />

ja Hochsaison und sind durch<strong>aus</strong> gut gebucht.<br />

Für Bewegung weit über den Ort hin<strong>aus</strong> –<br />

ein Ziel aller Touristiker – sorgten kleinere<br />

und größere Veranstaltungen, wie <strong>die</strong> Fete<br />

Blanche und im Gefolge des Beach Volleyball<br />

Turniers des „Event-Gurus“ Jagerhofer<br />

seine Begleitveranstaltung „Ö-3-Disco“.<br />

Geschätzte 8 – 10.000 Personen haben bei<br />

jeder <strong>die</strong>ser Veranstaltungen Pörtschach<br />

aufgesucht und sicher nicht nur Müll sondern<br />

vor allem viel Geld in Pörtschach gelassen,<br />

was von einigen wenigen nicht vom<br />

Tourismus Abhängigen bestritten wird.<br />

Nachdem ich nicht gerne mit Behauptungen,<br />

sondern mit Fakten agiere: Am<br />

Samstag am Nachmittag, anlässlich der<br />

Ö-3 Disco wurden <strong>die</strong> Bankomaten der<br />

zwei Pörtschacher Banken mit 450.000<br />

€ befüllt – etwa um Mitternacht waren<br />

beide leer. Dass alle Besucher ohne Geld<br />

gekommen sind oder nur zum Geldabheben<br />

nach Pörtschach gereist sind, halte ich für<br />

unwahrscheinlich.<br />

Dass ein derartiger Besucherstrom ohne<br />

– nennen wir es Kollateralschäden – bewältigbar<br />

ist, ist schlicht und einfach unrealistisch<br />

und natürlich gibt es auch negativ<br />

Betroffene, trotz viel Security, Toilettean-<br />

Bepflanzungsmöglichkeit - Blumensäulen<br />

lagen, Polizei und Absperrgittern.<br />

Dass Veranstaltungen einer Genehmigung<br />

bedürfen und auch <strong>die</strong> gesetzlich vorgesehenen<br />

Auflagen zu treffen sind, ist ebenfalls<br />

klar und wird auch vollzogen.<br />

Dass der Veranstalter für Schäden haftet<br />

und <strong>die</strong> Gemeinde dafür sorgt, dass <strong>die</strong><br />

Spuren von 10.000 Besuchern rasch wieder<br />

verschwinden, Tatsache.<br />

Dennoch haben mir einige honorige<br />

Mitbürger übel genommen, dass ich <strong>die</strong><br />

festgelegten Dezibelgrenzwerte während<br />

der Veranstaltungen nicht selbst überprüfe<br />

und im Zaume halte und haben mich dafür<br />

angezeigt.<br />

Daher stellt sich für mich <strong>die</strong> bange Frage,<br />

wie lange ich <strong>die</strong> Amtsgeschäfte noch von<br />

meinem Büro <strong>aus</strong> erledigen kann und ab<br />

wann ich meine Arbeit <strong>aus</strong> einer auf Kosten<br />

der Republik zur Verfügung gestellten<br />

Räumlichkeit (auf kärntnerisch „Tschumpus“)<br />

fortführen muss. Ich bitte schon jetzt<br />

um Besuche mit obligatem Gugelhupf und<br />

– wäre es zuviel verlangt - eventuell eine<br />

kleine Feile einzubacken? Sie wissen, Gäste-<br />

ehrungen lassen sich schwer verschieben,<br />

also sind Freigänge unumgänglich. Schon<br />

im Vor<strong>aus</strong> meinen herzlichen Dank. Vielleicht<br />

habe ich in meiner C<strong>aus</strong>a ja auch<br />

einige Fürsprecher, nämlich <strong>die</strong>, <strong>die</strong> von<br />

<strong>die</strong>sen Veranstaltungen leben und <strong>die</strong>,<br />

<strong>die</strong> verstehen, dass unser Pörtschach für<br />

Urlauber und letztlich auch für <strong>die</strong> dem<br />

Tourismus verbundenen Einwohner attraktiv<br />

bleiben soll und muss.<br />

Das bedeutet nicht, dass keine Manöverkritik<br />

stattfindet und mit den Veranstaltern<br />

nicht über Fehler, Mängel und Verbesserungspotential<br />

gesprochen wird.<br />

Bisher stehen jedoch alle im Gemeindeamt<br />

vertretenen Parteien zur Funktion Pörtschachs<br />

als Tourismusort, im dem Geld<br />

durch harte Arbeit ver<strong>die</strong>nt wird.<br />

Und wenn da und dort geäußert wird,<br />

<strong>die</strong> Veranstaltungen würden mehr Gäste<br />

vertreiben als bringen: Die bisherigen<br />

Übernachtungszahlen sprechen eine andere<br />

Sprache, <strong>die</strong> Einnahmen sind für <strong>die</strong><br />

Gastronomiebetriebe unverzichtbar und<br />

im übrigen sind <strong>die</strong> wenigen Mega-Events<br />

ohnehin vorbei.<br />

Damit es auch wirklich etwas Neues gibt:<br />

Ein kleines Fest steht am 31. August um<br />

17 Uhr an:<br />

Immer wieder und unermüdlich hat GR<br />

Dieter Mikula in Gemeinderatssitzungen<br />

gebetsmühlenartig wiederholt, dass für<br />

<strong>die</strong> Jugend zu wenig Sportmöglichkeiten<br />

bestehen und da müsse doch endlich etwas<br />

geschehen. Ehrlich gesagt, manches<br />

Mal hat es fast schon genervt, zumal jeder<br />

DA HANSE MANT…<br />

Bgm. Mag. Franz Arnold<br />

Das Wetta is nimma nett.<br />

Amål a fürchterliche Hitz,<br />

und dånn wieda vül Regn.<br />

Nåch an Pirtschacha<br />

Wettaprofetn is dånn<br />

da Herbst då, wånn <strong>die</strong><br />

Maria üban See fåhrt.<br />

Dås stimmt genau!<br />

3<br />

Gemeinderat <strong>die</strong> finanzielle Situation der<br />

Gemeinde kennt.<br />

Aber Ende gut – alles gut: LR Harald Dobernig<br />

hat der Gemeinde das Geld für <strong>die</strong><br />

Fertigstellung des Skaterparkes zur Verfügung<br />

gestellt und es sind nunmehr alle<br />

neuen Teile aufgestellt. Wer Geld gibt, sollte<br />

auch ein Dankeschön bekommen und ich<br />

darf nicht nur <strong>die</strong> jungen Benutzer sondern<br />

alle Pörtschacher zur offiziellen Eröffnung<br />

mit LR Harald Dobernig am 31. August um<br />

17 Uhr einladen und um zahlreiches Erscheinen<br />

bitten.<br />

Bürgermeister,<br />

Mag. Franz Arnold


4 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Wir gratulieren:<br />

Anna Koban feierte ihren<br />

92. Geburtstag<br />

Im Kreise <strong>ihrer</strong> Familie feierte Frau Anna Koban ihren<br />

92. Geburtstag.<br />

Mit ihrem Gatten Josef - er wurde heuer ebenfalls<br />

92 Jahre - sind sie das älteste Ehepaar in unserer Gemeinde.<br />

Auch an Ehejahren, immerhin über siebzig<br />

Jahre verheiratet! Obmann Hans Prüller überbrachte<br />

Blumen und Glückwünsche und bedankte sich für <strong>die</strong><br />

Treue (25 Jahre) zum Seniorenbund. Hans Prüller<br />

Wieder Gästeehrung im<br />

H<strong>aus</strong>e Noichl<br />

Wieder traf man sich zu einer Gästeehrung im H<strong>aus</strong><br />

Noichl in der Seeuferstraße 126. Hofrat Mag. Dr. Walter<br />

Klerr und seine Frau Anni <strong>aus</strong> Hollabrunn urlaubten nun<br />

schon zum 15. Mal in Pörtschach. Davon <strong>die</strong> letzten<br />

10 Jahre im H<strong>aus</strong> direkt am See, gerade gegenüber<br />

von Maria Wörth. Es wird viel im schönen und reinen<br />

Wörthersee gebadet, verschiedene Sehenswürdigkeiten<br />

besichtigt und auch viel Rad gefahren.<br />

Bgm. Mag. Franz Arnold stattete den beiden treuen<br />

Gästen den Dank der Gemeinde Pörtschach in Form der<br />

Verleihung des silbernen Fisches, des Wahrzeichens von<br />

Pörtschach, ab. Die Familie Klerr dankte für <strong>die</strong> Ehrung<br />

und erklärten übereinstimmend, dass es nirgends so<br />

schön ist, wie am Wörthersee in Pörtschach. Sie kommen<br />

gerne wieder und freuen sich auf <strong>die</strong> große Umsorge<br />

<strong>ihrer</strong> H<strong>aus</strong>herrin.<br />

Mit Hofrat Dr. Klerr, der heuer seinen 80. Geburtstag feierte,<br />

konnte man noch länger über interessante Themen<br />

plaudern. Viele Jahre war er Landesschulratsdirektor von<br />

Niederösterreich. Noch heute ist er in Privatschulen für<br />

Spezialthemen tätig.<br />

Rudolf Schleicher feierte<br />

seinen 80er<br />

Am 29. Juli 2010 feierte Rudolf Schleicher vom „Drei<br />

Meisterh<strong>aus</strong>“ seinen 80. Geburtstag.<br />

Seine 4 Töchter und 10 Enkel sorgen dafür, dass es<br />

„Opa Schleicher“ nie langweilig wird. Die stimmige<br />

Geburtstagsfeier wurde von der eigenen H<strong>aus</strong>musik<br />

Maria Köfer wurde 75 Jahr jung<br />

Am 18. Juli feierte Frau Maria Köfer im Beisein vieler Freunde, Nachbarn<br />

und Verwandten ihren 75 Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür.<br />

Die in Niederösterreich Geborene fand Arbeit in Wien, aber auch <strong>die</strong><br />

Liebe…Zur selben Zeit versuchte nämlich auch der Pörtschacher Primus<br />

Köfer sich in Wien beruflich zu verbessern. Es kam wie es kommen sollte<br />

- nach zwei Jahren des Kennenlernens wurde 1969 Hochzeit gehalten.<br />

Nachdem beide in den Ruhestand getreten waren, ging es zurück in<br />

seine geliebte Heimat nach Pörtschach. Primus Köfer ist leider vor 2<br />

Jahren allzufrüh verstorben. „Mariedl“ wie wir sie alle nennen, ist nicht<br />

nur für ihre Koch-und Backkünste bekannt, sondern auch wegen <strong>ihrer</strong><br />

hilfsbereiten und freundliche Art rundherum äußerst beliebt.<br />

Vzbgm. Alfred Walter und Seniorenbundobmann Hans Prüller überbrachten<br />

Glüchwünsche der Gemeinde und des Seniorenbundes.<br />

Gästeehrung im H<strong>aus</strong>e Mikula<br />

Mit den H<strong>aus</strong>leuten Annemarie und Emil<br />

Mikula (links und rechts außen)<br />

Besonders liebe Gäste besuchen Pörtschach schon seit<br />

25 Jahren. Es sind <strong>die</strong>s das Lehrerehepaar Armin und<br />

Marianne Engelhardt <strong>aus</strong> Bad Herrenalb.<br />

Im Laufe der Jahre und immer bei einem mindestens<br />

dreiwöchigen Urlaub lernte man schon viele heimische<br />

Freunde kennen und schätzen, sodass viele freund-<br />

untermalt, zu der Herr Schleicher ein flottes Tänzchen<br />

hinlegte. Viele Freunde sind gekommen um zu gratulieren.<br />

Wir schließen uns <strong>die</strong>sen Wünschen gerne an<br />

und möchten auf <strong>die</strong>sen Weg auch Frau Schleicher, <strong>die</strong><br />

nach einem längeren Krankenh<strong>aus</strong>aufenthalt wieder zu<br />

H<strong>aus</strong>e ist, <strong>die</strong> besten Genesungswünsche übermitteln.<br />

Herzlichst, Vzbgm. Alfred Walter<br />

schaftliche Bande enstanden. Beim Bocciaspiel im<br />

Strandbad und bei vielen sonstigen Veranstaltungen<br />

- wie der traditionelle Besuch des Goritschacher Kirchtags<br />

– gibt es immer <strong>die</strong> Auffrischung der Kontakte.<br />

Armin Engelhardt feierte vor Kurzem seinen 60er und<br />

bekam zur Feier sogar Besuch seiner Pörtschacher<br />

H<strong>aus</strong>leute. In letzter Zeit gefällt ihm auch <strong>die</strong> große<br />

Terrasse im H<strong>aus</strong>e Mikula ganz besonders, sodass er<br />

an einigen Tagen nicht ins Strandbad unterwegs war.<br />

Die Ruhe und <strong>die</strong> Natur des „Werzermooses“ und des<br />

„Vogelwaldes“ hat es ihm angetan.<br />

Bürgermeister Mag. Franz Arnold bedankte sich bei<br />

den treuen Gästen und zeichnete sie mit dem goldenen<br />

Fisch von Pörtschach <strong>aus</strong>. Auch Aufmerksamkeiten<br />

der Gemeinde wurden überreicht. Sehr zur Freude der<br />

Geehrten war auch der Besuch des Sohnes Sascha mit<br />

seiner Frau Sabrina. Auch Sascha war schon 19 mal in<br />

Pörtschach zu Gast!


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Bgm. Mag. Franz Arnold ehrt Marianne und Armin Engelhardt rechts<br />

außen)<br />

Die nette Feier, <strong>die</strong> mit einem köstlichen Backhendlschm<strong>aus</strong> gipfelte, dauerte etwas<br />

länger, weil viele lustige Anekdoten über <strong>die</strong> bisherigen Pörtschachaufenthalte<br />

erzählt werden mussten …<br />

Gästeehrung im H<strong>aus</strong>e Pollak<br />

„Und <strong>die</strong> Treue, sie ist doch kein lehrer Wahn“ heißt es in der bekannten Ballade<br />

„Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller und umgemünzt auf <strong>die</strong> vielen langjährigen<br />

Gäste bei uns in Pörtschach könnte man sagen, Urlaubstreue ist kein leerer Wahn.<br />

So dürfen immer wieder Gäste für ihre Treue zu unserem Ort von der Gemeinde<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet werden.<br />

So war es auch im Lauf des heurigen Sommers in H<strong>aus</strong> Pollak in der<br />

10.Oktoberstrasse.<br />

Die Eheleute Beate und Norbert Höfling <strong>aus</strong> Gemünden verbrachten dort 30 Mal<br />

den Urlaub und wurden dafür von Herrn Vizebgm. Walter entsprechend geehrt.<br />

Herr Höfling ist Leiter eines Mundharmonikaensembles und hat sich gerne daran<br />

erinnert, daß er mit seinen Söhnen schon einmal bei einem Heimatabend der<br />

Singgemeinschaft Pörtschach musizierend aufgetreten ist.<br />

Anläßlich eines Besuches in seinen Amtsräumen hat Herr Bürgermeister Mag.<br />

Arnold das Ehepaar Hannelore und Ernst-Walter Schäfer <strong>aus</strong> Wppertal für 35 Jahre<br />

Urlaub in Pörtschach geehrt.<br />

40 Jahre Urlaub in Pörtschach, davon mehr als 30 Jahre im H<strong>aus</strong> Pollak, haben<br />

Herr Martin und Herr Christof Vinnen <strong>aus</strong> Leopoldshöhe gemacht. Seit 15 Jahren<br />

sind auch Frau Petra, <strong>die</strong> Ehegattin des Herrn Christof Vinnen und seit 14 Jahren<br />

das Töchterchen Laura mit von der Partie.<br />

Durch <strong>die</strong> Familie Vinnen von der Schönheit des Wörtherseeraumes und den<br />

gegebenen Erholungsmöglichkeiten informiert, ist Herr Frank Linnemann <strong>aus</strong><br />

Leopoldshöhe heuer zum 10. Mal auf<br />

Urlaub nach Pörtschach gekommen. So<br />

konnte sich Herr Bürgermeister Arnold<br />

im Rahmen einer kleiner Feier bei 5<br />

Personen im Familienkreis Vinnen für<br />

ihre Treue zu Pörtschach bedanken und<br />

sie dafür <strong>aus</strong>zeichnen. Bei der Ehrung<br />

anwesend waren auch <strong>die</strong> Eltern Frau<br />

Rosemarie und Herr Dieter Vinnen, <strong>die</strong><br />

im nächsten Jahr zum 50. Mal nach<br />

Pörtschach kommen werden.<br />

Gleich nach der Wiedervereinigung Deutschlands kam das Ehepaar Ursula und<br />

Dietmar Viertel <strong>aus</strong> Chemnitz zum ersten Mal nach Pörtschach auf Urlaub und<br />

heuer war es nach einer kürzeren Unterbrechung das 10. Mal.<br />

Das ist ebenfalls Anlass für eine Ehrung gewesen, <strong>die</strong> Herr Vzbgm. Alfred Walter<br />

vorgenommen hat.<br />

Alle Geehrten zeigten sich über <strong>die</strong> Aufmerksamkeit der Gemeindevertreter sehr<br />

erfreut und in fröhlichen Gesprächen wurde so manches erzählt, was während<br />

der vielen Urlaube passiert ist und worin <strong>die</strong> Vorteile liegen, wenn man immer<br />

am gleichen Ort seinen Urlaub verbringt. Vor allem beginnt <strong>die</strong> Erholung mit der<br />

ersten Stunde des Aufenthaltes, weil man sich mehr oder weniger sofort wieder<br />

wie zu H<strong>aus</strong>e fühlt und sich an keine neue Umgebung erst gewöhnen muß.<br />

Ehepaar Viertel mit dem Ehepaar Högl, das im Vorjahr für 20 Jahre<br />

Urlaubstreue <strong>aus</strong>gezeichnet wurde.<br />

5


6 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Fortsetzung von seite 1: margot Loibnegger berichtet uns <strong>aus</strong> china<br />

Musical Sissi wieder auf China-Tour<br />

„Ab nach China“-zweite „Empress- Sissi“ Tournee hieß<br />

es am 28. Juli, als sich Regisseur Tamas Ferkay, Komponist<br />

Georg Stampfer <strong>aus</strong> Steinfeldund <strong>die</strong> Solisten am<br />

Flughafen Wien zusammenfanden. Von Wien ging es<br />

über Helsinki mit über 9 Stunden Flug nach Shanghai.<br />

Nach einem Transfer zum internationen Airport traf<br />

man <strong>die</strong> ungarischen Tänzer des Musicals.<br />

Weiter ging es nach Ningbo, wo tropische Temeperaturen<br />

von 37° herrschten. Hier wurde im Theater vom<br />

30. Juli bis 3. August intensiv geprobt. Es gab dazu noch<br />

viele gesellschaftliche Verprflichtungen.<br />

Am 3. August ging es nach Harbin (ca. 9,41 Mio Einwohner),<br />

wo alle zwei Jahre ein großes Kulturfestival<br />

stattfindet. Mit der „Empress-Sissi-Premiere“ wurde<br />

<strong>die</strong>ses zweiwöchige Event eröffnet. Danach folgten<br />

zwei Doppelvorstellungen und eine Schlussvorstellung<br />

mit jeweils <strong>aus</strong>verkauftem Theater, einem begeisterten<br />

Publikum und über<strong>aus</strong> zufriedenen Veranstaltern.<br />

Am 8. August ging es in einer fünfstündigen Reise weiter<br />

nach Shenyang. Bei angenehmer Außentemperatur<br />

konnte sich das Ensemble etwas erholen. In der kultu-<br />

Letzte Aufführung in Harbin. Julia Raich als Nene und Margot<br />

Loibnegger (Ludovika)<br />

rellen und wirtschaftlichen Metropole Nordosten Chinas<br />

mit rd. 7,76 Mio Einwohnern, besucht man den alten<br />

Palast der Mandschurenkaiser und andere Kulturdenkmäler,<br />

aber auch noch stöbern und shoppen waren am<br />

Programm. Nach großen Auftritten flog man am 16. August<br />

nach Hohot weiter. Die Hauptstadt des Autonomen<br />

Gebietes Innere Mongolei ist mongolisch und bedeutet<br />

„Blaue Stadt“ und hat 2,14 Mio Einwohner.<br />

Zentrum von Hohot<br />

Die Kärntner/Osttiroler<br />

Beteiligung in<br />

China - von links:<br />

Hildegard Mandl<br />

(Redakteurin des<br />

Greifenburger<br />

Tagblattes), Margot<br />

Loibnegger<br />

(Herzogin Ludovika),<br />

Marco Steiner (Graf<br />

Andrássy)<br />

<strong>aus</strong> Greifenburg und<br />

Andrea Widemair<br />

(Maske) <strong>aus</strong> Lienz.<br />

Vor dem Auftritt im monumentalen Theater gab es<br />

einen Ausflug in <strong>die</strong> mongolische Steppe.<br />

Margot Loibnegger, grüßt alle Freunde in Pörtschach<br />

und wird in der nächsten Ausgabe der Pörtschacher<br />

Zeitung über <strong>die</strong> Tournee weiter berichten.<br />

Ausflug zu den Jurten in der mongolischen<br />

Steppe<br />

Die Redaktion der Pörtschcher Zeitung dankt Frau Mandl vom Greifenburger Tagblatt<br />

recht herzilch für <strong>die</strong> schriftlichen Unterlagen und für <strong>die</strong> Bilder!


88. AusgAbe <strong>·</strong> juLi 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

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8 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Das 4-Elemente Spa & Wohlfühlhotel<br />

Balance in Pörtschach gilt bereits seit<br />

der Eröffnung im Juni 2009 als eines<br />

der besten Hotels am Wörthersee. Seit<br />

wenigen Tagen darf sich das familiengeführte<br />

Unternehmen nun auch über <strong>die</strong><br />

wertvolle Auszeichnung „4-Stern-Superior“<br />

freuen. Nach einem umfassenden<br />

Mystery-Check wurde das Balance Hotel<br />

als erst siebtes Kärntner Hotel mit <strong>die</strong>sem<br />

Prädikat versehen. Betriebe <strong>die</strong>ser<br />

Kategorie zeichnen sich du rch ein Mehr<br />

an Dienstleistungen und Service <strong>aus</strong> und<br />

heben sich durch zahlreiche Zusatzleistungen<br />

von der Vier-Stern-Kategorie ab.<br />

„Diese Superior-Auszeichnung zeigt dass<br />

unser konsequentes Marketing und <strong>die</strong><br />

einzigartige Positionierung nach den 4<br />

ist seit Februar 2010 Rechtsanwältin<br />

und Partnerin in der Dr. Ernst Maiditsch<br />

M.B.L.- HSG RechtsanwaltsgesmbH. in<br />

Klagenfurt, Priesterh<strong>aus</strong>gasse 8 ist, wodurch<br />

es ihr aufgrund des 2. Kanzleisitzes<br />

im 1.Wiener Bezirk, Am Graben 12 und<br />

durch <strong>die</strong> Mitgliedschaft in der „European<br />

Lawyers Group-ewiv“ möglich ist,<br />

Große Auszeichnung für das 4 Elemente SPA&Wohlfühlhotel<br />

Balance Hotel mit Superior<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet<br />

Lebenselementen der richtige Weg ist,“<br />

so Hotelier Karl Grossmann. Das gesamte<br />

Konzept des Balance Hotels beruht auf<br />

<strong>die</strong>ser Lehre. Die vier Elemente ziehen<br />

sich wie ein roter Faden durch den<br />

gesamten Betrieb. Die Kraft von Erde,<br />

Feuer, Wasser und Luft wird hier vereint<br />

und führt den Gast zu Harmonie und<br />

Gleichklang. Besonders hervorzuheben<br />

ist auch <strong>die</strong> <strong>aus</strong>gezeichnete Küche mit<br />

dem á la carte Restaurant, <strong>die</strong> bereits<br />

mit einer Gault-Millau-Haube gekrönt<br />

wurde.<br />

Informationen im Balance ****Premium,<br />

das 4 Elemente SPA&Wohlfühl-Hotel am<br />

Wörthersee, Familie Grossmann, Winklerner<br />

Straße 68, A - 9210 Pörtschach<br />

Tel: +43/(0)4272-2479, Fax: +43/<br />

(0)4272-2479-90, www.balancehotel.at<br />

office@balancehotel.at<br />

sowohl national als auch international<br />

juristisch tätig zu sein.<br />

Die 30-jährige Juristin hat ihr Studium<br />

der Rechtswissenschaften nach 4 Jahren<br />

abgeschlossen und hat im Zuge <strong>ihrer</strong><br />

daran anschließenden Ausbildung zur<br />

Rechtsanwältin bei namhaften Prozessanwälten<br />

durch selbstständige umfassende<br />

Betreuung von Klienten – vom<br />

Erstgespräch beginnend, über Einleitung<br />

der Gerichtsverfahren bis zu deren Abschluss<br />

– sowohl auf den Gebieten des<br />

10 Jahre Wörthersee-<br />

Segel-Klassifizierung<br />

Die Wörthersee-Segel-Klassifizierung – ein innovatives<br />

Qualitätsförderungsprojekt – geht ins zehnte Jahr ihres<br />

Bestehens.<br />

Die betriebliche Kleinstrukturiertheit<br />

am Wörthersee und <strong>die</strong> somit fehlenden<br />

Größenwirtschaftlichkeitseffekte sowie<br />

Von links: Helmut Hinterleitner (Spartenobmann Wirtschaftskammer<br />

Österreich), Karl und Andrea Grossmann und Eva Hoffmann (Obfrau<br />

Fachgruppe Hotellerie)<br />

Wir stellen Pörtschacher und Pörtschacherinnen vor<br />

Rechtsanwältin Mag. Karin Kostan<br />

ein im globalen Vergleich hohes Lohnniveau,<br />

hat <strong>die</strong> Wörthersee Tourismus<br />

GmbH veranlasst <strong>die</strong> Chancen im Touris-<br />

Privatrechts, Vertragsrechts als auch des<br />

Strafrechts wertvolle Erfahrungen für<br />

den Beruf der Rechtsanwältin sammeln<br />

können.<br />

Gegen Ende <strong>ihrer</strong> Ausbildungszeit spezialisierte<br />

sich Frau Mag. Karin Kostan<br />

auf den Gebieten des Miet- und Wohnrechts,<br />

Schadenersatz- und Gewährleistungsrechts,<br />

sowie Familienrechts<br />

und Strafrechts, wobei sie in letzterem<br />

Fachbereich unmittelbar vor Abschluss<br />

ihres Doktorats steht.<br />

mus über eine konsequente Qualitätsstrategie<br />

zu nutzen. Ein unabhängiges<br />

Tourismusforschungsinstitut, unter<br />

wissenschaftlicher Leitung von Herrn<br />

Dipl.-Geogr. Holger Brüggen, wurde mit<br />

der regelmäßigen Bestandsaufnahme<br />

Kontaktdaten:<br />

Dr. Ernst Maiditsch M.B.L.-<br />

HSG RechtsanwaltsgesmbH<br />

Priesterh<strong>aus</strong>gasse 8/1<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463/55 1 62<br />

Fax. 0463/51 51 80<br />

Email: maiditsch@mbl.co.at<br />

Kanzleisitz Wien<br />

Graben 12<br />

1010 Wien<br />

der Qualitätsstandards der Beherbergungsbetriebe<br />

beauftragt.<br />

Im Jahr 2001 sind bereits 189 Betriebe<br />

zertifiziert worden. 552 Beherbergungsbetriebe<br />

nahmen 2009 an der


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Klassifi zierung teil. „Dieses Ergebnis ist außerordentlich<br />

positiv für <strong>die</strong> qualitative Entwicklung der Betriebe in<br />

der Region Wörthersee. Die Gäste entscheiden sich<br />

zunehmend für jene Angebote, bei denen sie <strong>die</strong> Sicherheit<br />

haben, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

in Ordnung ist“, so Gernot Riedel, GF der Wörthersee<br />

Tourismus GmbH. Die Wörthersee-Segel-Klassifi zierung<br />

soll den Gästen in <strong>die</strong>sem Kontext als verlässliche Orientierungshilfe<br />

bei der Urlaubsentscheidung <strong>die</strong>nen.<br />

Bewertet werden anhand der vorgegebenen Standards<br />

sowohl <strong>die</strong> Betriebs<strong>aus</strong>stattung (Hardware) als<br />

auch <strong>die</strong> Servicequalität (Software) des Betriebes. Bis<br />

zu fünf Segel können für <strong>die</strong> gute Qualität erreicht<br />

werden, welche durch Mystery Guests regelmäßig<br />

überprüft wird. Die Segel-Zertifi zierung ist für jeweils<br />

drei Jahre gültig.<br />

„Da auch <strong>die</strong> Qualität der am Reiseziel anzutreff enden<br />

Gastronomiebetriebe für das Gros der Gäste von<br />

großem Interesse ist, haben alle Restaurants und Buschenschenken<br />

seit 2008 ebenfalls <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

sich im Rahmen der Wörthersee-Segel-Klassifi zierung<br />

bewerten und zertifi zieren zu lassen“, informiert Holger<br />

Brüggen als Projektleiter.<br />

Infos zur Segel-Klassifi zierung unter www.woerthersee.<br />

com oder telefonisch unter 04274 / 382 88.<br />

Ihr Pressekontakt:<br />

Nicole Brunner, Wörthersee Tourismus GmbH,<br />

Villacher Straße 19,<br />

A-9220 Velden Tel: +43(0)4274/38288-20,<br />

Fax: +43(0)4274/38288-19<br />

E-Mail: presse@woerthersee.com,<br />

Web: www.presse.woerthersee.com<br />

Die Pörtschacher Zeitung<br />

ersucht um redaktionelle<br />

Mitarbeit<br />

Pörtschacher Zeitung will sich ab Jänner 2011 verändern<br />

Seit sieben Jahren informiert <strong>die</strong> Pörtschacher Zeitung<br />

monatlich über <strong>die</strong> Geschehnisse in unserem Ort. Im<br />

Laufe der Zeit ist das Blatt vom Umfang her stark gewachsen.<br />

Dennoch besteht <strong>die</strong> Redaktion derzeit nur<br />

<strong>aus</strong> einer Person, <strong>die</strong> sich ehrenamtlich den ganzen<br />

Monat lang mit der Planung der Seiten, dem Einbringen<br />

von Fremdbeiträgen, der Recherche und mit dem<br />

Verfassen eigener Beiträge beschäftigt.<br />

Die Pörtschacher Zeitung sucht ab sofort eine/n<br />

ehrenamtliche/n Redakteur/Redakteurin, der/<br />

Entwicklung der Zahl der im Rahmen der Wörthersee-Segel-Klassifizierung<br />

zertifizierten Beherbergungsbetriebe in den Jahren 2001 bis 2009<br />

Entwicklung der Zahl der im Rahmen der Wörthersee-Segel-Klassifizierung<br />

zertifizierten Beherbergungsbetriebe in den Jahren 2001 bis 2009<br />

600<br />

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Zertifizierte Betriebe 189 226 252 337 352 403 473 501 552<br />

0<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Zertifizierte Betriebe 189 226 252 337 352 403 473 501 552<br />

<strong>die</strong> mit Einsatzbereitschaft <strong>die</strong> Redaktion der Pörtschacher<br />

Zeitung unterstützt bzw. in weiterer Folge<br />

auch übernehmen kann.<br />

Interessenten sollten Kenntnisse und Freude am<br />

Recherchieren, Planen, Schreiben und Fotografi eren<br />

haben. Zudem gehört auch <strong>die</strong> Abwicklung mit<br />

Druckerei und Inserenten zu den Aufgaben.<br />

Hinter <strong>die</strong>ser Funktion steht eine erfahrene und zuverlässige<br />

Vereinsstruktur. Finanziert wird <strong>die</strong> Pörtschacher<br />

Zeitung dank der großzügigen Unterstützung<br />

Stand: 31.12.2009<br />

Abbildung 1<br />

Stand: 31.12.2009<br />

Tourismusforschung Brüggen<br />

Abbildung 1<br />

Tourismusforschung Brüggen<br />

9<br />

durch Präsident Karl-Heinz Münchow, der Gemeinde,<br />

der inserierenden Firmen, der Spenden der Leser und<br />

der Mitglieder des Vereinsvorstandes.<br />

Engagierte Pörtschacher, <strong>die</strong> redaktionell tätig sein<br />

möchten, melden sich bei: Ing. Günther Fritscher,<br />

E-Mail: fritscher@1a-immobilien.co.at<br />

oder Tel. 0664 / 302 15 06<br />

Für Vereinsvorstand und Redaktion<br />

Ing. Peter Napetschnig


10 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Klagenfurter Stadtmarketing und<br />

machen gemeinsame Sache<br />

Das Klagenfurter Stadtmarketing und <strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt haben sich gefunden<br />

und arbeiten ab sofort zusammen.<br />

Susanne Gerlitz-Stissen, Geschäftsführerin des Klagenfurter Stadtmarketing, Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer und Adi Krumpl, Prokurist der Wörthersee Schiff -<br />

fahrt freuen sich über <strong>die</strong>se neue Kooperation. Ab sofort wird auf den Schiff en<br />

der Wörthersee Schiff fahrt der Klagenfurt City & Shoppingguide in vier Sprachen<br />

aktiv verteilt.<br />

Die Gäste werden somit schon vor der Ankunft in Klagenfurt über alle Möglichkeiten,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Stadt Klagenfurt bietet, bestens informiert. Zusätzlich werden <strong>die</strong><br />

Blue Moon Down am Wörthersee Schiff<br />

Im Rahmen der Präsentation des neuen Films von Flo Lackner „Blue Moon Down“<br />

in Kärnten, begrüßten Tourismusstadtrat Herbert Taschek und Adi Krumpl von der<br />

Wörthersee Schiff fahrt <strong>die</strong> gesamte Film Crew in Klagenfurt nach einer gemütlichen<br />

Fahrt über den Wörthersee.<br />

Um Ihnen den Aufenthalt in Kärnten zu „versüßen“, lud <strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt<br />

alle Mitwirkenden bei der Produktion des Films zu einer Schiff fahrt am Wörthersee<br />

ein. Entspannt und erholt ging es nach der Fahrt zur Filmpremiere nach Villach,<br />

wo einer gelungenen Präsentation nichts mehr im Wege stand!<br />

„BLUE MOON DOWN“ lautet der Titel, einer brandneuen Actionkomö<strong>die</strong> <strong>aus</strong> Österreich.<br />

Teilweise in Kärnten gedreht, ist der Film eine persifl ierende Hommage an<br />

den US-amerikanischen „Propagandafi lm“ und seine dar<strong>aus</strong> hervorgegangenen<br />

Filmgrößen. „BLUE MOON DOWN“ ist der Abschlussfi lm von Flo Lackner für das<br />

Institut für Film & transmediale Dramaturgie (Filmschule Wien) und wurde am<br />

24. Juli 2010 der Öff entlichkeit präsentiert.<br />

Passagiere der Ausfl ugsschiff fahrt mittels Infotainment der Kapitäne auf Ihren<br />

Besuch der Stadt eingestimmt.<br />

Kooperationen sind für <strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt ein wichtiger Schritt in <strong>die</strong><br />

Zukunft, um aktiv Märkte zu bearbeiten und Rundumangebote zu schnüren. Für<br />

<strong>die</strong> Wörthersee Schiff fahrt steht nicht nur das Erlebnis am Wörthersee sondern<br />

auch rund um den Wörthersee im Mittelpunkt.<br />

Um am Markt besser präsent zu sein, sollen Stärken gebündelt werden – weitere<br />

Kooperationen der Wörthersee Schiff fahrt sind das Ziel!<br />

Willkommen an Bord!<br />

Informationen: Wörthersee Schiff fahrt GmbH <strong>·</strong> T +43(0)463-211 55 <strong>·</strong> F +43(0)463-211 55-15 <strong>·</strong> E schiff fahrt@wsg.co.at <strong>·</strong> www.woertherseeschiff fahrt.at<br />

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90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Pörtschach ganz in Weiß dabei<br />

Fête Blanche in allen Lokalen<br />

Seit den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts feiert man das Fest, das im<br />

legendären „Drop In“ im Schlosshotel Seefels begann. Zentrale Stelle ist natürlich<br />

<strong>die</strong> „Fabrik“ von Mag. Dieter Kienberger („Mr. Fête Blanche“) in Saag.<br />

Am 23. Juli ging es ein Pörtschach hoch her. Der kurze Regenschauer nach 19<br />

Uhr konnte dem Fest nichst anhaben und Pörtschach konnte einen schon langen<br />

Gerda Dermuth mit prominenten „Weißen“ Hotelier Hans „Karawankenblick“ Valente mit<br />

Bekannten<br />

Im La passion mit Chefin Ingrid Keller Präsident Walter Dermuth (Mitte) mit Vzbgm.<br />

a. D. Walter Zwick (rechts)<br />

„Capo“ Bgm. Mag. Franz Arnold in guter Laune<br />

11<br />

nicht dagewesenen Besucherstrom erleben. Im Hotel Dermuth, Roses, Jilly Beach,<br />

Sunshine-Lakes, Monte-Carlo-Platz mit La Passion, Anna W ging es hoch her. Viele<br />

prominente Besucher waren zu erkennen.<br />

Für einige Besucher dauerte das weiße Fest bis früh in den Morgen, um dann beim<br />

Wienerroither oppulent zu frühstücken …<br />

Dr. Wilfried Jilly und Dr. Hansjörg Aichholzer –<br />

auch außerhalb der Ordinationen in weißem<br />

Outfit<br />

Jilly Beach-Chef Thomas Jilly mit Begleitung


12 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Am Monte-Carlo-Platz<br />

Im Anna W.<br />

Flotte, weiße Be<strong>die</strong>nung Ein Herr <strong>aus</strong> Winklern mit netter Begleitung<br />

Fotos: Blitzlicht


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Goritschacher Kirchtag – großartige Veranstaltung<br />

Festmesse im Kirchlein von St. Oswald<br />

Am 1. August feierte man vor dem Kirchlein St. Oswald dessen Patron, den Heiligen<br />

Oswald. Viele Einheimische und Gäste waren zu <strong>die</strong>sem Fest gekommen.<br />

Pfarrer Pius Petschenig sprach über das Wirken des heiligen Oswald, der in Nordumbrien<br />

(England ) lebte und schon frühzeitig verehrt wurde. Schottische Mönche<br />

verbreiteten den Kult um Oswald bis in <strong>die</strong> Alpenregion. In Kärnten gibt es noch<br />

zwei weitere Kirchen, <strong>die</strong> dem Hlg. Oswald geweiht sind.<br />

Die Messe umrahmte wie schon seit Jahren <strong>die</strong> Kolpingmusik. Im Anschluss an <strong>die</strong><br />

Goritschacher Kirchtag - immer ein besonderes Ereignis!<br />

13<br />

Messe konnte man <strong>die</strong> traditionelle Kirchtagssuppe verkosten und <strong>die</strong> Damen und<br />

Herren des Pfarrgemeinderates und <strong>die</strong> Damen der Trachtengruppe be<strong>die</strong>nten <strong>die</strong><br />

Besucher des Festes eifrig.<br />

Für gute Stimmung im Hintergrund sorgte <strong>die</strong> Familienmusik Golob.<br />

Gesehen wurden ua. Bgm. Mag. Franz Arnold, Vzbgm. Alfred Walter, Vzbgm. DI<br />

Christian Berg, GV Robert Schandl, <strong>die</strong> Gemeinderäte Birgit Alberer, Elisabeth<br />

Prevorcic, Herbert Paulitsch, Dieter Mikula und Harald Pagitz.<br />

Es scheint so, dass nicht nur das Kirchfest an sich, sonderen der begleitende Herrgott auf <strong>die</strong>ses kirchliche Ereignis sein besonderes Auge geworfen hat!<br />

Der betreffende Besucher ist seit 1976 alljährlich – möglich mit ein oder zwei Ausnahmen - Teilnehmer <strong>die</strong>ses schönen Kirchweihfestes. Aber in <strong>die</strong>ser gesamten<br />

Zeit hat Petrus den ersten Sonntag im August nur einen Regentag zugelassen.<br />

Der Goritschacher Kirchtag wird von der schützenden Wetterhand von Petrus verwöhnt.! Ein bekannter Goritschacher Besucher!<br />

Pfarrer GR Pius Petschenig Pörtschacher Trachtenfrauen Fam. Walter Krovat (Mitte)<br />

Sehr viele Besucher kamen Die Kolpingmusik<br />

Kinder am Feldaltar, sie bekamen Heiligenbilder<br />

Bei der Kommunion<br />

Die Goritschacher „Golden Girls“ Emil Samitz vlg. Schorn (rechts) mit Tochter<br />

Waltraud <strong>aus</strong> Tirolund Freunden


14 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Neben dem Verkosten der Kirchtagssuppe<br />

gab es noch angeregte Gespräche …<br />

GR Dieter Mikula mit hoff nungsvollem Wasserschinachwuchs<br />

Wolf-Dieter Habernig (rechts) und Paul Aichholzer<br />

erzählen Ingrid Wienerroither eine lustige<br />

„alte“ Geschichte …<br />

Gemischte Expertenrunde <strong>aus</strong> Goritschach,<br />

Winklern und Klagenfurt<br />

Pfarrer Pius Petschenig nimmt gerne direkten<br />

Kontak t mit seinen Schäfl ein auf …<br />

Fam. Flaschberger (vlgo. Fischerbartl) mit<br />

netten Gästen<br />

Otto Weihs (Oberbürgermeister von Sallach<br />

und Hobbykoch) beim Zuprosten …<br />

Von links: Ulrike Regitnig, Irmgard Bukovschek,<br />

Bgm. Mag. Franz Arnold, Maria Eisler (Joainig),<br />

Helmut „Bocuse“ Saurer und Andrea Krainer<br />

(vlgo. Brock)<br />

Ing. Günther Fritscher (Betriebswirt der Pörtschacher<br />

Zeitung) mit seiner Familie<br />

Familie Golob, stimmungsvolle Musik im Hintergrund<br />

DI Rudolf Berg, Manfred Gaggl (Ortsgendarm<br />

von Pritschitz) und GV Robert Schandl (von<br />

inks)<br />

Von links: Günter Maier, Hermann Rapatz, Bgm.<br />

Mag. Franz Arnold und Norbert „Rudi“ Poledna<br />

(Ortspolizist von Goritschach)<br />

Familie Engelhardt – treue Gäste Pörtschachs<br />

– und Fam. Mikula (im Hintergrund)


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Wolfgang Kropfi tsch und Rupert Rebernig zeigten Skulpturen und Bilder<br />

Interessante Künstler<strong>aus</strong>stellung<br />

im Lesesaal der Gemeinde<br />

Die interessante Ausstellung „Skulpturen<br />

und Bilder“ im Lesesaal der Gemeinde<br />

wurde am 20. Juli von Bezirkshauptmann<br />

Mag. Johannes Leitner und Bgm.<br />

Mag. Franz Arnold eröff net.<br />

Die Künstler Wolfgang Kropitsch und<br />

Rupert Rebernig stellten einen kleinen<br />

Teil <strong>ihrer</strong> Werke vor.<br />

Wolfgang Kropfi tsch (geb. 1949) ist Miglied<br />

der Berufsvereinigung bildender<br />

Künstler Österreichs und zeigte Modelle<br />

in verschiedenartiger Form und Materialien<br />

z. B. Holz und Marmor.<br />

Wie in der Biographie zu lesen, meint<br />

Rupert Rebernig<br />

Kropfi tsch: „Jeder krative Mensch wird<br />

auch daran gemessen, ob er seinen Stil<br />

gefunden hat und damit auch von weitem<br />

erkannt wird. Ich möchte nicht auf<br />

Anhieb erkannt werden. Meine Arbeit<br />

sollte dem Betrachter ein „Aha , ein<br />

Kropfi tsch“ entlocken“. Das beschreibt<br />

schon <strong>die</strong> Vielseitigkeit der beachtenswerten<br />

Arbeiten von Kropfi tsch.<br />

Kontakt: 0664 / 232 20 22<br />

Der zweite Künstler war Rupert Rebernig<br />

(geb. 1950), der sich seit 1984 mit<br />

dem Malen beschäftigt. Den Impuls<br />

zur Malerei gab ihm <strong>die</strong> akademische<br />

Malerin Gertraud Pesendorfer, <strong>die</strong><br />

Boeckl-Schülerin und Mitglied der<br />

Wiener Sezession war und in Wien<br />

und Kärnten lebte. Er hat sich der<br />

abstrakten Malerei verschrieben, sein<br />

künstlerisches Monogramm drückt sich<br />

im Farbklang und in der Bewegtheit des<br />

Pinselstriches, mit dem er <strong>die</strong> Farbbasis<br />

überarbeitet, <strong>aus</strong>.<br />

Die in Pörtschach gezeigten Arbeiten<br />

entstanden in den letzten Monaten in<br />

Venedig. Das zeigen <strong>die</strong> Bilder mit den<br />

schönen Farbtönen, <strong>die</strong> Stimmungen<br />

in der Lagune, das Meereswasser, <strong>die</strong><br />

Bauten und den Himmel über Venedig<br />

wiedergeben.<br />

15<br />

Rebernig kann schon auf eine Reihe<br />

von Ausstellungen verweisen. Triest,<br />

Sistiana, Duino, Grado, Moggio, Malborghetto,<br />

Pazin in Kroatien, in Hermagor,<br />

Wolfsberg und Keutschach waren<br />

Stationen.<br />

Kontakt: Kontakt: 0664 / 525 18 58


16 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Ausstellung im VILLI Kino in Pörtschach<br />

Andreas Schipek trifft VILLIglas<br />

beim „Dinner for One“<br />

Mit der Vernissage am Montag,<br />

16.August zeigte das VILLI Kino nach<br />

den Mosaikarbeiten dreier junger Künstlerinnen<br />

der bekannten Accademia di<br />

Belle Arti <strong>aus</strong> Ravenna nun den Kärntner<br />

Glaskünstler Andreas Schipek.<br />

Vor der Vernissage wurde <strong>die</strong> Windsbraut<br />

– das weiße Wunschpferd vom<br />

Wörthersee“ - eine Lipizzanerstute mit<br />

herrlichem Aufputz vorgestellt. Besonders<br />

Kinder hatten dabei großes Interesse<br />

in <strong>die</strong> Satteltaschen des Pferdes zu<br />

greifen, <strong>die</strong> Wunschsteine zu fühlen und<br />

sich dabei etwas zu wünschen.<br />

Die Ausstellung eröffnete Dr. Philipp<br />

Daniel Merckle im Beisein von Bgm.<br />

Mag. Franz Arnold, der in seiner Rede<br />

das Konzept des Kinos und des Glas-<br />

ateliers besonders hervorhob. Danach<br />

wurde im alten Kinosaal der historische<br />

Die Lipizzanerstute „Windsbraut“<br />

Filmstreifen „Dinner for One“ oder der<br />

„90. Geburtstag“ <strong>aus</strong> dem Jahr 1963<br />

vorgeführt.<br />

„Dinner for One“, so lautet das Thema<br />

der Ausstellung, eine puristische Darstellung<br />

seiner Glaskunst in Verbindung mit<br />

LIVING BOTTLES und VILLI-Glas.<br />

Der Glasermeister und Kunsthandwerker<br />

Andreas Schipek, geboren 1967 in Klagenfurt,<br />

beschäftigt sich seit 20 Jahren<br />

mit der künstlerischen Verarbeitung von<br />

Glas. Während er sich in den Anfangsjahren<br />

mit Kombinationen <strong>aus</strong> Glas und<br />

Metall <strong>aus</strong>einander setzte, beschäftigt er<br />

sich seit zehn Jahren mit der Technik der<br />

Glasverformung. „Glas ist ein innovatives<br />

Material für zeitgenössische Kunst“, sagt<br />

Schipek. Bei einer Temperatur ab 800<br />

Grad wird Glas verformbar. „Ich konzentriere<br />

meine Arbeit auf Flaschen,<br />

<strong>die</strong> lebende Figuren darstellen“, so der<br />

Künstler. Beim Betrachten seiner „Bottles“<br />

wird deutlich, wie variantenreich<br />

künstlerische Ideen mit Glas umgesetzt<br />

werden können. „Ich entscheide mich für<br />

Themen <strong>aus</strong> dem täglichen Leben ebenso<br />

wie für autobiografische Erlebnisse,<br />

<strong>die</strong> Politik oder sozialkritische Aspekte“,<br />

erläutert Schipek.<br />

Mit verformten Flaschen werden etwa<br />

Freunde, Sänger, <strong>die</strong> Liebe, Politiker, das<br />

Alkoholproblem, Ausgrenzung sowie <strong>die</strong><br />

Unbeschwertheit der Jugend dargestellt.<br />

Jede Kombination hat eine eigene Geschichte,<br />

<strong>die</strong> während der Arbeit oder<br />

auf der Basis von Erlebnissen entstanden<br />

ist. „Mir fällt unentwegt etwas Neues<br />

ein.“<br />

Vorne von links: Bgm. Mag. Franz Arnold, Mag.<br />

Waltraud Arnold, Dr. Philipp Daniel Merkle und<br />

Andreas Schipek<br />

Nach der Übernahme des Unternehmens<br />

seines Vaters im Jahre 1994 in Bleiburg<br />

widmet sich Schipek in den folgenden<br />

Jahren dem Industriedesign und der Produktentwicklung<br />

für <strong>die</strong> Glasindustrie.<br />

2005 entwickelt Andreas Schipek <strong>die</strong><br />

„TEALIGHT Designkollektion“, <strong>die</strong> nur<br />

<strong>aus</strong> VILLIglas hergestellt und auch im<br />

Villi Kino <strong>aus</strong>gestellt wird. Von Anfang<br />

an aber waren Glasflaschen ein wichtiger<br />

Bestandteil der Verformungsversuche.<br />

Sie finden seit 2009 in den „LIVING BOT-<br />

TLES“ einen lebendigen Ausdruck. Die<br />

hier <strong>aus</strong>gestellten Werke von Andreas<br />

Schipek sind zum größten Teil mit VIL-<br />

LIglas kombiniert.<br />

Andreas Schipek lebt und arbeitet in<br />

Bleiburg und stellt in ganz Österreich<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Andreas Schipek erläutert seine Werke<br />

Dinner for One mit Spaghetti Umfassende Glasplastiken In Glas: Heiland geschliffen und roh – rd. 50<br />

kg schwer<br />

Besuchen Sie das VILLI-Kino - täglich von 14.00 bis 22.00 Uhr im Ausstellungsbereich, nehmen Sie an einem Workshop teil, um selbst mit Villiglas zu experimentieren<br />

oder lassen Sie sich im VILLI Kino täglich um 18.00 Uhr mit einem Wörtherseeklassiker unterhalten; um 20.30 Uhr zeigen wir Ihnen „La Belle et la bête“<br />

(<strong>aus</strong> dem Jahre 1946 unter der Regie von Jean Cocteau).


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Pörtschacher Trachtenfrauen immer im Einsatz<br />

Neues bei den Trachtenfrauen<br />

Bei den sehr agilen und immer für <strong>die</strong> Allgemeinheit<br />

tätigen Trachtenfrauen um Obfrau Rosi Saurer gibt es<br />

natürlich immer etwas Neues zu vermelden!<br />

So ist beim Umzug zum Dreikinderkirchtag Walter Krovat – wie er sich selbst<br />

bezeichnet – als „Frauentrachtengruppentafelträger“ positiv aufgefallen!<br />

Kräutersegnung<br />

Die Trachtenfrauen von Pörtschach waren am 15. August zum Hochamt am Festtag „Maria Himmelfahrt“ in <strong>die</strong> röm-katholische<br />

Kirche gekommen, um <strong>die</strong> in letzter Zeit gesammelten Kräuter von Pfarrer GR Pius Petschenig weihen zu lassen.<br />

Der Brauch der Kräuterweihe wurde in Jerusalem schon im 5. Jahrhundert am 15. August, als der Tag, an dem <strong>die</strong> Hl. Maria<br />

entschlafen und als heiler Mensch in den Himmel aufgenommen wurde, gefeiert. Heil und Gesundheit – <strong>die</strong> Verbindung<br />

zur Kräuterweihe an <strong>die</strong>sem Tag.<br />

Eine andere Quelle für <strong>die</strong> Kräuterweihe ist <strong>die</strong> Bibel, das Buch Sirach. Die Kräuter und Gewürze in Sirach 24 (Lob der Weisheit)<br />

werden auf Maria, den Sitz der Weiheit übertragen.<br />

Weiters erzählt <strong>die</strong> Legende, dass <strong>die</strong> Apostel Maria vor den Toren Jerusalems begruben. Als sie das Grab später aufsuchten,<br />

fanden sie keinen Leichnam. An der Stelle des Grabes wuchsen intensiv duftende Blumen und Kräuter.<br />

Im Anschluss an <strong>die</strong> Weihe wurden <strong>die</strong> Gewürzsträußchen vor der Kirche an <strong>die</strong> Besucher gegen eine kleine Spende verkauft.<br />

Der Erlös <strong>die</strong>nt wieder karitativen Zwecken.<br />

Ein Teil der duftenden Kräuterkörbe Von links: Heidi Wienerroither, Obfrau Rosi<br />

Saurer und Christl Dobernig<br />

17<br />

Beim Goritschacher Kirchtag sah man wieder etwas Neues. Neben den Gewürzsträußchen<br />

(Lavendel Stoff säckchen) und kleinen Reindlingen wurden 215 Herzen<br />

und 70 Stück Pörtschacher Fische <strong>aus</strong> Lebkuchen angeboten. Besonders <strong>die</strong> Fische,<br />

dem Pörtschacher Wappen nachgezeichnet, hatten es den Festtagsbesuchern<br />

angetan.<br />

Die Idee für <strong>die</strong>se Fische stammt von Trachtenfrau Helga Petutschnig, der dann Walter<br />

Krovat dazu animierte ein echtes Model <strong>aus</strong> Blech zu formen. Bei seiner früheren<br />

Profession als Spengler- und Installateurmeister war das alles kein Problem!<br />

Helga Petutschnig hat dann selbst <strong>die</strong> Lebkuchenfi sche gebacken und mit Zuckerguss<br />

verziehrt. Ein blau-weißes Band wurde auch noch angebracht, dass man den Fisch<br />

noch um- oder aufhängen kann. Das war eine große Überraschung!<br />

Die Trachtenfrauen schenkten beim Goritschacher Kirchtag noch <strong>die</strong> hervorragend<br />

schmeckende Kirchtagssuppe vom Joainig <strong>aus</strong>. Auch der Proseccostand (Spender<br />

Hans Koscher von Strandhotel Prüller) fand regen Zuspruch.<br />

Vielen Dank für den Einsatz der<br />

Damen der Trachtenfrauengruppe!<br />

Helga Petutschnig und Walter<br />

„Walti“ Krovat<br />

DieTrachtenfrauenbei der Heiligen Messe Bei der Kommunion Segnung der Kräuter durch Pfarrer Pius Petschenig<br />

mit Assistent DI Michael Fheodoroff<br />

Von links: Helga Petutschnig, Uli Regitnig, Angela<br />

Kert und Irmgard Bukovschek


18 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Neuigkeiten von Ihrem Bäck‘ - im September 2010<br />

Der Herbst schaut jetzt schon um <strong>die</strong> Ecke und <strong>die</strong> meisten Sommergäste sind inzwischen längst wieder<br />

heimgekehrt. Pörtschacher Gastgeber haben auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder dazu beigetragen, dass sie sich<br />

hier auf unserem wunderschönen Fleckchen Erde so richtig erholen konnten und wie zu H<strong>aus</strong>e fühlten.<br />

Wir möchten an <strong>die</strong>ser Stelle allen Hoteliers, Pensionsbesitzern, Privatvermietern, Küchenchefs und anderen<br />

guten Geistern, <strong>die</strong> unsere Dienste in Anspruch genommen haben, für <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit<br />

und Ihre Treue danken.<br />

Die Schulmäuschen sind los<br />

Der Sommer neigt sich schön langsam dem Ende zu<br />

und auch <strong>die</strong> Ferien sind bald vorbei. Da heißt es,<br />

sich schön langsam wieder auf <strong>die</strong> Schule einzustellen.<br />

Damit das leichter fällt, haben wir auch heuer<br />

wieder ganz spezielle „Schultüten“ für Euch parat:<br />

Unser Angebot vom 13. bis zum 18. September:<br />

1 Schulmäuschen <strong>aus</strong> Brioschteig mit Schokostückchen<br />

und 1 Fruchtmolke um € 2,-<br />

Außerdem gibt’s – wegen der großen Nachfrage -<br />

ab Schulbeginn bei uns wieder <strong>die</strong> ersten Krapfen.<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Montag bis Freitag von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

durchgehend, Samstag von 6.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

und sonntags von 6.30 Uhr bis 12.00 Uhr mittags.<br />

Neue Wienerroither-Filiale in der Universitätsstraße<br />

Es ist soweit: <strong>die</strong> Wienerroither-Filiale in der Universitätsstraße ist offen. Wir<br />

sind sehr stolz, Ihnen hier unser „jüngstes Baby“ zu präsentieren und hoffen<br />

sehr, dass Sie dem Beispiel von zwei sehr sportlichen Pörtschachern folgen<br />

und vielleicht sogar mit dem Fahrrad dort einmal vorbei schauen werden, um<br />

sich selbst ein Bild zu machen.<br />

Auf ein interessantes und aufregendes Schuljahr<br />

und einen schönen Herbst!<br />

herzlichst Ihr Martin Wienerroither


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Die Werwulve auf Wanderpfad Rund um den See<br />

in einem Tag –aber zu Fuß!<br />

Die Freunde von „Pritschitz AKTIV“ haben uns mit ihren interessanten Berichten in der Pörtschacher Zeitung<br />

auf den Geschmack gebracht, auch wir möchten gerne den Wörthersee Rundwanderweg gemeinsam absolvieren,<br />

allerdings nicht in Teiletappen, sondern an einem Tag. 55 Kilometer und 2000 Höhenmeter erwarten<br />

uns und um fünf Uhr früh starten wir in Krumpendorf: Werwulv Berni Wabnig, Dieter und Alex Hedenig, Ruth<br />

Hauptmann, Ex-Fußballprofi Werner Bürger, Kerstin und Horsti Regitnig.<br />

Über Pirk, Schloss Drasing und <strong>die</strong> Zillhöhe<br />

erreichen wir Klagenfurt und bilden mit<br />

unseren Rucksäcken einen tollen Kontrast<br />

zu den Beachboys- und Girls, <strong>die</strong> auf Einlass<br />

ins Beachvolleyballstadion warten.<br />

Der Weg führt über <strong>die</strong> Maierniggalm<br />

und den Roggenberg zu den Spintikteichen,<br />

ein malerischer und romantischer<br />

Fleck. Bergab geht es nach Reifnitz und<br />

wir genießen den ersten Kaffee auf der<br />

Seeterrasse und ignorieren das Signalhorn<br />

der Thalia (wäre ja verlockend mit dem<br />

Schiff nach Velden zu fahren ...). Es geht<br />

bergauf zur Kirche St. Anna und am Pyramidenkogel<br />

vorbei bis zum Trattnigteich<br />

nach Schiefling, wo uns Michael Siedler<br />

mit einer J<strong>aus</strong>e und einem Bier erwartet<br />

(ich werde im Fasching in den nächsten<br />

Jahren doch nicht mehr über Schiefling<br />

lästern ...).<br />

Von Auen führt der Weg durch den Wald<br />

Richtung Kathreinkogel und durch <strong>die</strong><br />

Waldschlucht nach Velden, eine landschaftlich<br />

sehr schöne Wegstrecke. Um<br />

halb drei Uhr nachmittags marschieren<br />

wir an den Strandbädern in Velden vorbei<br />

und motivieren uns mental („Sonne<br />

liegen ist ungesund und schlecht für <strong>die</strong><br />

Haut …“).<br />

Der Aufstieg über <strong>die</strong> Römerschlucht zum<br />

Forstsee ist einer der schönsten Abschnitte<br />

der Wegstrecke. Auch der Forstsee ist<br />

lange kein Geheimtipp mehr, viele Leute<br />

tummeln sich an <strong>die</strong>sem Ort (nein, wir<br />

haben <strong>die</strong> Bekleidung beim Vorbeigehen<br />

nicht <strong>aus</strong>gezogen ...) und nutzen den<br />

schönen Sommertag.<br />

Weiter geht es über Sekull nach Pörtschach<br />

bis zur Labestation KOPETER<br />

(Hartwig erwartet uns mit einer wohlver<strong>die</strong>nten<br />

Stärkung), an der wir nur<br />

kurz p<strong>aus</strong>ieren. Von der Pörtschacher<br />

Alm haben wir noch herrliche Blicke auf<br />

den See und jetzt spüren wir schon <strong>die</strong><br />

Müdigkeit.<br />

19<br />

Erst bei Einbruch der Dunkelheit erreichen<br />

wir um 21 Uhr 30 Krumpendorf, wir haben<br />

es nach 13,5 Stunden reiner Gehzeit geschafft.<br />

Beim Aufstehen nach der J<strong>aus</strong>e<br />

spüren wir Körperteile, <strong>die</strong> wir vorher gar<br />

nicht gekannt haben.<br />

Ich kann den Wörtherseerundwanderweg<br />

nur empfehlen, ob in Etappen oder an einem<br />

Tag ist eigentlich jedem selbst überlassen.<br />

Landschaftlich wunderschön und<br />

es gibt viele versteckte romantische Plätze<br />

zu entdecken. Im nächsten Jahr wollen<br />

wir es wieder versuchen, vielleicht wird es<br />

noch zur Tradition aber der Vierbergelauf<br />

hat ja auch klein angefangen …<br />

D ie Wan d ergr up p e au f d er Zillhö h e Blick auf <strong>die</strong> Südseite des Wörthersees An der Glanfurt Die Reifnitzer Bucht mit Schloss Bercht<br />

Blick auf Schloss Velden Auf dem Veldener Corso unter wegs Am ruhigen Forstsee bei Hartwig Kopeter Rast vor dem Bildstock in Sekull<br />

Kurzer Blick auf <strong>die</strong> Heimat Pörtschach Nach 13,5 Stunden Wanderzeit wurde es am Ziel schon finster …


20 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Oldtimerfreunde immer international aktiv<br />

3. Rallye di Majano am 25. Juli von Josef Trattnig<br />

158 Rallye Wagen neuerer und klassischer Art trafen sich im Fahrerlager unweit<br />

des bekannten Alpe Adria Marktes in Udine zum Start für eine 2-tägige Veranstaltung<br />

wobei auf Zeit gefahren wird. In fünf Zeitetappen meist weit weg von den<br />

Verkehrszentren in den Bergen rund um Udine wie in Muris, Monte Cuar oder in<br />

Montenars konnte man bei <strong>die</strong>sen PKW Rally Wagen <strong>die</strong> Geländeeigenschaften<br />

auch testen, denn öfters wäre auf <strong>die</strong>sen Straßen auch ein Jeep von Nöten gewesen.<br />

Auffallend in der Oldtimerszene … der lange Zeit vernachlässigte und etwas<br />

ungeliebte FIAT 127 findet immer mehr Freunde. Es gibt eine Abarth Version, <strong>die</strong><br />

langsam unbezahlbar ist und eine Sportversion mit 75 PS <strong>die</strong> Rally Fahren zulässt.<br />

Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass man in der Provinz Udine eine solche<br />

Motorsportveranstaltung machen darf. In den Bildern ersichtlich … von der 300<br />

PS Corvette über den FIAT 127 bis zum einfachen Golf I mit GTI Motor kann jeder<br />

mitfahren.<br />

Nähere Infos unter: www.sportandjoy.it<br />

Treffen für Italienische Fahrzeuge in<br />

Heiligenkreuz/Graz 1. August Herbert Pirker und Seppi Trattnig<br />

Eine Gruppe junger Leute veranstalteten<br />

schon voriges Jahr ein Treffen für italienische<br />

Fahrzeugprodukte ob alt oder<br />

jung, wobei 300 Fahrzeuge erschienen.<br />

So auch heuer an einem wunderschönen<br />

Tag beim Gasthof „Lipizzaner Franzl“<br />

nur ca. 15 km von Graz entfernt. Dieser<br />

Gasthof bietet ein Restaurant und<br />

überdachte Veranstaltungsflächen einen<br />

Teich und Vieles mehr. Ab 9 Uhr kommen<br />

erst einzeln dann aber in Haufen<br />

alle möglichen italienischen Produkte.<br />

Man muss aber auch sagen, dass fast ¾<br />

der heuer gleichfalls erschienenen 300<br />

Fahrzeuge neueren Datums sind. Es gibt<br />

kein Nenngeld nur eine kleine Spende,<br />

Cevapcici kosten 5 Euro ein großes offenes<br />

Bier 2,50 Euro … so lautet das<br />

Rezept, wenn man zu einer Veranstaltung<br />

Gäste lädt. Die Veranstalter sind<br />

über<strong>aus</strong> liebenswürdig und bemüht den<br />

Fans einen schönen Tag zu gestalten. Es<br />

entfällt <strong>die</strong> übliche Meckerei der Veranstalter,<br />

vielmehr sind fast alle per du,<br />

Ungustel fehlen.<br />

Es würde zu weit führen, alle Fahrzeugtypen<br />

zu nennen aber es kamen viele<br />

Oldtimer der 60iger und 70iger Jahre<br />

von der Vespa, Rumi, Moto Guzzi bis<br />

zu einem beachtlichen Ferrari Feld natürlich<br />

jede Menge Fiats 126, 127, 1300<br />

Doppelscheinwerfer, 1800, 2300, 850<br />

Spider, 850 Coupe. Es gibt auch einige<br />

Delikatessen wie den Maserati eines<br />

Teilnehmers, der in voller Carabiniere<br />

Ausstattung mitfuhr. Der Besitzer eines<br />

Delta Integrale hatte sich als Modell sein<br />

Fahrzeug in ca. 1 m Größe funkferngesteuert<br />

originalgetreu nachgebaut. Bemerkenswert<br />

auch ein 1938 Fiat 508 C<br />

Klein LKW eines Weinhändlers <strong>aus</strong> der<br />

Steiermark. Den ganzen Tag über gibt<br />

es zwar kein Programm, dafür herrscht<br />

Kommunikation total. Besitzer von Oldtimern<br />

sowie neueren Produkten unterhalten<br />

sich an den Bierstandln, man ist<br />

bei bester Laune, es fehlen bis auf ganz<br />

wenige Ausnahmen <strong>die</strong> Obergscheidn,<br />

<strong>die</strong> Nörgler und Ofentschentsche!!! Wir<br />

führen <strong>die</strong> <strong>aus</strong>drücklich an, da sich <strong>die</strong><br />

genannte Gruppe in Kärnten oft auf<br />

diversen Veranstaltungen zeigt.<br />

Nachmittags gibt es noch eine Fahrzeugweihe,<br />

<strong>die</strong> ganze Zeit natürlich musikalische<br />

Beschallung, gegen Abend lichten<br />

sich <strong>die</strong> Reihen bis auf nicht wenige, <strong>die</strong><br />

im Zelt noch einen Tag in den wirklich<br />

reizvollen Gebiet verbringen – wir waren<br />

mit Vespa Ape 187 CCM dabei und<br />

kommen wieder!


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Seppi, Lupo und eine alte Dame<br />

am Lago di Cavazzo Herbert Pirker und Seppi Trattnig<br />

Die ersten beiden sind ja bekannt, bei<br />

der alten Dame handelt es sich um Bianchina,<br />

<strong>die</strong> ist allerdings kein „Hase“<br />

<strong>aus</strong> Friaul sondern eine 46ig jährige<br />

Automobilschönheit der Autofi rma<br />

Bianchi. Mit satten 18 PS und 500 ccm<br />

wagte das Duo einen 400 km Ritt vom<br />

Wörthersee zum fast eiskalten Lago <strong>die</strong><br />

Cavazzo in der Nähe von Tolmezzo und<br />

Gemona. Das Fahrzeug stammte von<br />

einer Frau Lehrerin <strong>aus</strong> dem Großraum<br />

Klagenfurt und wurde vor einem Jahr<br />

nach 10jähriger Stehzeit <strong>aus</strong> einer Garage<br />

von einem Veldener Freund mühsam<br />

zu Leben erweckt. Noch dazu führte<br />

<strong>die</strong> Fahrtroute über teils unbefestigte<br />

Straßen, <strong>die</strong> auch einen Off roader<br />

zur Ehre gereicht hätten. Nach dem<br />

Motto „Mit einem neuen Auto kann ja<br />

jeder fahren“ wagten sich <strong>die</strong> Zwei auf<br />

kleinste Kanonenwege <strong>aus</strong> dem ersten<br />

Weltkrieg. Eine leichte Überforderung<br />

zeigte <strong>die</strong> alte Dame am genannten See<br />

als sie plötzlich ihren Dienst verweigerte.<br />

Des Mechanikerhandwerkes nicht kundig<br />

versuchte der Lenker dennoch eine<br />

Reparatur, <strong>die</strong> schließlich auch glückte.<br />

Nach seiner Meinung braucht ein Auto<br />

zum Fahren Benzin und einen Funken.<br />

Die Benzinpumpe funktionierte, Fun-<br />

ken gab es allerdings keinen. Warum?<br />

Durch das Schütteln auf den holprigen<br />

Wegen war das Kabel von der Zündspule<br />

gelockert. Dann ging es munter<br />

weiter in das nach dem Erdbeben neu<br />

aufgebaute Venzone. Allerdings war <strong>die</strong><br />

alte Dame gut bei Durst und trank so<br />

ihre 10 Liter auf 100 km – der Lenker<br />

begnügte sich auf ärztlichen Rat mit<br />

zwei roten Spritzern, der mitfahrende<br />

Halbwolf Lupo war vom kühlen Wasser<br />

der vielen Bäche und Seen begeistert.<br />

Und immer sind es freundliche Gesichter,<br />

<strong>die</strong> einem mit <strong>die</strong>sem Fahrzeug begegnen.<br />

Gar manch einer hatte eine gleiche<br />

21<br />

Bianchina Cabrio, wobei allerdings nur<br />

angeblich 2.000 Stück gebaut wurden.<br />

Von der Sedan Ausführung allerdings<br />

baute man 160.000 Bianchinas.<br />

Aufgrund der nicht gerade grellen<br />

Scheinwerfer zogen <strong>die</strong> Drei vor Einbruch<br />

der Dunkelheit durch das Kanaltal<br />

pannenfrei heimwärts. Eine Streife<br />

der Polizia Stradale fuhr einige Zeit<br />

parallel zu den Heimkehrern … mit<br />

nicht strafenden, sondern lachenden<br />

Gesichtern. 400 km wurden in einem<br />

Tag zurückgelegt mit einem Fahrzeug,<br />

das bald den 50iger feiert.


22 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

• medizinische Fachpflege<br />

• H<strong>aus</strong>krankenhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Heimhilfe<br />

GEMEINDE PÖRTSCHACH<br />

AM WÖRTHER SEE<br />

pol. Bezirk Klagenfurt-Land<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Bürgermeistersprechtag: Jeden Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0 42 72 / 2810-0<br />

in dringenden Fällen - Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 18<br />

Sozialmedizinischer Betreuungsring Betreuung bei Ihnen zu H<strong>aus</strong>e:<br />

Sozialmedizinischer Betreuungsring<br />

Krumpendorf, Pörtschach und Moosburg – Wörthersee Nord<br />

9201 Krumpendorf, Hauptstraße 155<br />

Tel.: 042 29/38 38<br />

Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See –abwechselnder Bereitschafts<strong>die</strong>nst<br />

Wassermeister Peter Köfer 0 676/844 05 12 40<br />

Wassermeister Andreas Arneitz 0 676/844 05 12 00<br />

Wassermeister Harald Korak 0 676/844 05 12 20<br />

Der freiwillige Blutspende<strong>die</strong>nst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am<br />

Dienstag, den 07.September 2010, in der Zeit von 16:00 bis 20:30 Uhr<br />

im Gemeindeamt eine Blutabnahme.<br />

Die bevölkerung von pörtschach und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an <strong>die</strong>ser Blutspendeaktion<br />

zu beteiligen.<br />

Das Blutabnahmeteam<br />

Nachrichten der röm-katholischen Pfarrgemeinschaft<br />

Erntedankgottes<strong>die</strong>nst am Sonntag, dem<br />

19. September<br />

Der für den 26.September geplante<br />

Erntedankgottes<strong>die</strong>nst wurde wegen<br />

der Gegeneinladung der Stadt Rivignano<br />

anläßlich der 20-jährigen Verbindung<br />

zwischen <strong>die</strong>ser Stadt und unserem Ort<br />

auf den 19.September vorverlegt. Das<br />

Fest in Rivignano wird am 26. September<br />

stattfinden.<br />

Wir feiern <strong>die</strong> Heilige Messe am Sonntag,<br />

dem 19.September um 10 Uhr. Anschließend<br />

gibt es noch den traditionellen<br />

Frühschoppen, bzw. das Pfarrfest.<br />

Wir haben dem Herrn für Vieles, das uns<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr gelungen und widerfah-<br />

ren ist zu danken und deswegen feiern<br />

wir eben Erntedank.<br />

Alle sind dazu herzlich eingeladen, wobei<br />

wir besonders auch <strong>die</strong> Unternehmer<br />

und Vermieter unseres Ferienortes Pörtschach<br />

ansprechen wollen.


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Gottes<strong>die</strong>nstzeiten:<br />

Bis zum Erntedankgottes<strong>die</strong>nst feiern<br />

wir <strong>die</strong> Wochentagsmessen mit dem<br />

Beginn um 19 Uhr.<br />

Ab Montag, dem 20. September werden<br />

<strong>die</strong> Messen während der Woche ( Montag,<br />

Mittwoch, Freitag und Samstag)<br />

wieder um 18 Uhr beginnen.<br />

An Sonntagen bleibt <strong>die</strong> Zeit mit 10 Uhr<br />

unverändert.<br />

Marienschiffsprozession:<br />

Danke für <strong>die</strong> Mitgestaltung der Andacht<br />

anläßlich der Marienschiffsprozession<br />

am 15. August.<br />

Bei angenehmer Temperatur durften wir<br />

heuer wieder eine sehr stimmungsvolle<br />

Andacht im Zusammenhang mit der Marienschiffsprozession<br />

am prachtvollen<br />

Blumenstrand erleben.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei der<br />

Geschäftsführung des Parkhotels für<br />

das eindrucksvolle, weit übern den<br />

See leuchtende Lichtkreuz, bei den<br />

Mitarbeitern der Gemeinde für das<br />

Einsetzen der Lichter in den See und<br />

das Montieren der Lautsprecheranlage.Ein<br />

ebenso herzlicher Dank ergeht<br />

an <strong>die</strong> Blasmusik St. Marein für <strong>die</strong><br />

musikalische Einstimmung kurz vor<br />

dem Eintreffen der Schiffe.<br />

Danken wollen wir natürlich auch den<br />

Besuchern, <strong>die</strong> ein Friedenslicht erworben<br />

haben. Der Erlös <strong>die</strong>ser Aktion erhält<br />

<strong>die</strong> Katastrophenhilfe. Danke an alle, <strong>die</strong><br />

beim Verkauf mitgeholfen haben.<br />

Städtefreundschaft mit Rivignano<br />

20 Jahre Partnerschaft<br />

mit Rivignano<br />

Am Sonntag, den 26. September 2010 wird in<br />

Rivignano 20 Jahre Freundschaft festlich gefeiert !<br />

• Sonderbusse fahren ab 6.30 Uhr vor Gemeindeamt nach Rivignano.<br />

• Es besteht kostenlose Mitfahrmöglichkeit für Pörtschacher<br />

Gemeindebürger.<br />

• Rückkehr gegen 18 Uhr<br />

• Anmeldung im Tourismusbüro. Tel 04272 / 23 54<br />

Kräutersegnung am 15. 8.<br />

Die Pörtschacher Trachtenfrauen haben<br />

schon im Vorjahr <strong>die</strong> Tradition der Kräutersegnung<br />

aufleben lassen und <strong>die</strong>ser<br />

tiefsinnige Brauch kam auch heuer zum<br />

Abschluß der Heiligen Messe am 15. August<br />

wieder zum Tragen.<br />

Initiative „Gesunde Gemeinde“<br />

1. Arbeitskreissitzung<br />

23<br />

Das bunte Bild der Trachten und der Duft<br />

der vielfältigen Kräutersträuße gaben<br />

dem Kirchenraum ein besonderes Gepräge<br />

und hat beeindruckt.<br />

Herzlichen Dank für <strong>die</strong> Vorbereitung<br />

und alle Bemühungen <strong>die</strong> zum Gelingen<br />

der Feierlichkeit beigetragen haben.<br />

E I N L A D U N G<br />

Die Gemeinde Pörtschach am Wörther See lädt alle Gemeindebürgerinnen und<br />

–bürger zur ersten Arbeitskreissitzung der Initiative „Gesunde Gemeinde“<br />

recht herzlich ein. Sowohl Vereine und Organisationen als auch jeder Einzelne<br />

sind aufgerufen, aktiv im Arbeitskreis mitzuarbeiten. Wichtig ist uns dabei <strong>die</strong><br />

Vernetzung aller Anbieter von Gesundheitsaktivitäten vor Ort. Gemeinsam wollen<br />

wir den Handlungsbedarf erfassen und dement-sprechend gezielt Maßnahmen<br />

bzw. Aktivitäten planen und umsetzen.<br />

Termin:<br />

Mittwoch, den 29. September um 19 Uhr im Lesesaal<br />

der Gemeinde<br />

Tagesordnung:<br />

1. Kurzpräsentation „Gesunde Gemeinde“<br />

2. Soll/Ist - Analyse<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche TeilnehmerInnen.<br />

KAERNTENPHOTO


24 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Neun Wochen Ferien, aber meistens maximal drei bis vier Wochen Urlaub im Betrieb:<br />

Für fast alle Familien mit Schulkindern stellt <strong>die</strong> Betreuung der Kinder nicht nur<br />

eine organisatorische, sondern eine finanzielle Her<strong>aus</strong>forderung dar.<br />

Seit 1. Jänner 2009 gelten neue steuerrechtliche Bestimmungen. Jetzt können<br />

Eltern Betreuungskosten als außergewöhnliche Belastungen in der Arbeitnehmerveranlagung<br />

von der Steuer absetzen.<br />

Als Vor<strong>aus</strong>setzung gilt, dass das Kind noch nicht das zehnte Lebensjahr vollendet<br />

hat und von einer pädagogisch qualifizierten Person in den Sommerferien<br />

betreut wird. Weiters müssen <strong>die</strong> reinen Betreuungskosten in der Rechnung klar<br />

ersichtlich sein.<br />

Nicht abzugsfähig bleiben nach wie vor <strong>die</strong> Kosten für Verpflegung, Unterkunft,<br />

Nachhilfeunterricht oder Sportveranstaltungen. Übrigens abgeschrieben werden<br />

können auch Betreuungskosten unter der Schulzeit.<br />

Genaue Kostenaufschlüsselung<br />

Die Eltern sollten im Ferienhort oder Feriencamp nachfragen, ob sie eine genau<br />

aufgeschlüsselte Rechnung bekommen kön-nen. Dies kann am Jahresende dann<br />

bares Geld bringen. Pro Kalenderjahr können insgesamt bis zu 2.300 Euro an reinen<br />

Be-treuungskosten in Schul- oder Ferienzeit von der Steuer abgesetzt werden.<br />

Wie in den Vorjahren wird auch für <strong>die</strong> Heizperiode<br />

2010/11 eine Heizkostenzuschussaktion durchgeführt.<br />

Einkommensschwache Personen/H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaften<br />

erhalten – unter Bedachtnahme auf <strong>die</strong><br />

nachstehenden Richtlinien - einen einmaligen Heizkostenzuschuss.<br />

Heizkostenzuschuss in Höhe von € 150,00<br />

Einkommensgrenze monatl. Euro<br />

Alleinstehende / Alleinerzieher 745,--<br />

H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaften von zwei Personen<br />

(z.B. Ehepaare, Lebensgemeinschaften) 1.116,--<br />

Zuschlag für jede weitere Person 98,--<br />

Heizkostenzuschuss in Höhe von € 80,00<br />

Einkommensgrenze monatl. Euro<br />

Alleinstehende / Alleinerzieher 1.040,--<br />

„GR Martin Gressl informiert“<br />

Eltern können <strong>die</strong> Betreuung<br />

<strong>ihrer</strong> Kinder steuerlich geltend<br />

machen<br />

Viele Familien greifen für <strong>die</strong> Ferienbetreuung <strong>ihrer</strong> Kinder tief in <strong>die</strong> Tasche.<br />

Einen Teil der Kosten für den Aufenthalt im Ferienlager oder einem Hort können<br />

Eltern unter bestimmten Vor<strong>aus</strong>setzungen bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

geltend machen.<br />

H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaften von zwei Personen<br />

(z.B. Ehepaare, Lebensgemeinschaften) 1.430,--<br />

Zuschlag für jede weitere Person 98,--<br />

Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Als Einkommen<br />

gelten alle Einkünfte <strong>aus</strong> selbstständiger<br />

oder unselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen,<br />

Leistungen <strong>aus</strong> der Arbeitslosenversicherung, Opferfürsorge,<br />

Sozialhilfe, Unterhaltszahlungen, Familienzuschüsse<br />

und Lehrlingsentschädigungen sowie<br />

Stipen<strong>die</strong>n. Innerhalb der H<strong>aus</strong>haltsgemeinschaft sind<br />

alle Einkünfte zusammenzurechnen.<br />

Bei EinkommensbezieherInnen in der Höhe des Ausgleichszulagensrichtsatzes<br />

wird <strong>die</strong> Wohnbeihilfe nach<br />

dem Wohnbauförderungsgesetz nicht als Einkommen<br />

gerechnet, sonst zu 50%.<br />

25<br />

Jugendliche lesen in AK-<br />

Bibliotheken gratis<br />

Das Entlehnen von Me<strong>die</strong>n ist für Kinder und Jugendliche in der AK-Bibliothek<br />

Klagenfurt und in der Alpen-Adria-Mediathek Villach kostenlos. Sie zahlen keine<br />

Gebühr für <strong>die</strong> Lesekarte.<br />

Das Gratislesen gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr, <strong>die</strong><br />

entweder schon Leser in den AK-Bibliotheken sind oder als neue Leser eingeschrieben<br />

werden möchten. Sie erhalten <strong>die</strong> Lesekarte ohne <strong>die</strong> dafür notwendige Gebühr in<br />

der Höhe von 5 Euro. Dieses Service der AK Kärnten will damit für Jugendliche alle<br />

Barrieren <strong>aus</strong> dem Weg räumen, <strong>die</strong> dem Lesevergnügen im Wege stehen.<br />

Bei Fragen oder Anregungen bin ich für Euch unter martin.gressl@gmx.at erreichbar.<br />

HEIZKOSTENZUSCHUSSAKTION<br />

DES LANDES KÄRNTEN<br />

Die Anträge für den Heizkostenzuschuss 2010/11<br />

werden vom zuständigen Wohnsitzgemeindeamt/<br />

Magistrat<br />

den Bürgerbüros des Amtes der Kärntner Landesregierung,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee, Arnulfplatz<br />

1 und 9500 Villach, Meister-Friedrich-Straße 3 sowie<br />

vom Amt der Kärntner Landesregierung - Abt. 13,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee, Mießtaler Straße<br />

1 <strong>aus</strong>gegeben und entgegengenommen.<br />

Antragsfrist: 15.07.2010 - 31.10.2010 (Spätere Antragstellungen<br />

werden nicht berücksichtigt)<br />

Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt durch das<br />

Land Kärnten!<br />

Hinweis: Einkommensnachweise aller H<strong>aus</strong>haltsangehörigen<br />

unbedingt mitbringen.


26 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

AK informiert<br />

AK-Tipps:<br />

Richtige Versicherung<br />

bei Sturm und Hagel<br />

(AK/29) – Abgedeckte Dächer, kaputte Fenster oder beschädigte<br />

Autos: Für Sturmschäden sind H<strong>aus</strong>halt- und Gebäudeversicherung<br />

sowie spezielle Kfz-Versicherungen dringend notwendig.<br />

Die Konsumentenschützer der AK geben Tipps, wie man sich<br />

richtig gegen Unwetterschäden versichert.<br />

Grundsätzlich bezieht sich eine H<strong>aus</strong>haltsversicherung nur auf den Wohnungsinhalt.<br />

Wird <strong>die</strong>ser zum Beispiel durch eindringendes Regenwasser, als Folge eines<br />

Sturmschadens beschädigt, leistet <strong>die</strong> H<strong>aus</strong>haltsversicherung Ersatz. „Bei Schäden<br />

nach einem Rückstau <strong>aus</strong> der Kanalisation, wie bei Hochwasser oder starken Regenfällen,<br />

empfiehlt sich eine Prüfung der Deckungserweiterung der bestehenden<br />

Versicherung“, rät Dr. Josefine TRAUNIK, Leiterin des AK-Konsumentenschutzes.<br />

Eine Gebäudeversicherung ist hingegen für Schäden am H<strong>aus</strong> und an Dingen zuständig,<br />

<strong>die</strong> mit dem H<strong>aus</strong> verbunden sind. Abgesichert sind Sturmschäden ab<br />

einer Windgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometer. Ersetzt werden abgedeckte<br />

Dächer, kaputte Fenster und Türen, zerstörte Schornsteine oder Schäden durch<br />

umfallende Bäume. Mitversichert sind zum Beispiel auch Satellitenschüsseln oder<br />

Rollläden.<br />

„Höhere Gewalt“<br />

Werden durch einen Sturm Häuser oder Fahrzeuge durch morsche Bäume oder<br />

baufällige Häuser beschädigt, muss der Geschädigte den Nachweis erbringen, dass<br />

<strong>die</strong> Besitzer ihre Erhaltungspflicht verletzt haben. „In <strong>die</strong>sem Fall ist eine Haftung<br />

des H<strong>aus</strong>eigentümers oder dessen Gebäudehaftpflichtversicherung denkbar“,<br />

erklärt TRAUNIK.<br />

Sturmschäden an Autos werden meist nur von Kasko-, Elementar- oder Vollkaskoversicherungen<br />

gedeckt. Die eigene Haftpflichtversicherung bietet keinen Schutz. „Ob<br />

oder in welcher Höhe <strong>die</strong> Kaskoversicherung zahlt, steht in der Polizze oder in den<br />

Versicherungsbedingungen. Wurde ein Selbstbehalt vereinbart, kann er im Schadensfall<br />

vom Entschädigungsbetrag abgezogen werden“, betont <strong>die</strong> Expertin.<br />

Schaden sofort melden<br />

Tritt ein Sturmschaden auf, sollte <strong>die</strong>ser sofort bei der Versicherung gemeldet<br />

und Beweisfotos erstellt werden. Zudem sollte bei der Schadensbesichtigung<br />

ein Sachverständiger, zum Beispiel ein fachkundiger Handwerker, hinzugezogen<br />

werden. Ist im Deckungsinhalt der Versicherung „Sturmschaden“ enthalten, muss<br />

anhand der Versicherungsbedingungen überprüft werden, welche Schäden damit<br />

versichert sind.<br />

AK informiert: Katastrophenschäden sind von Steuer absetzbar<br />

(AK/62) – Katastrophenschäden, <strong>die</strong> durch Unwetter entstanden sind, können als außergewöhnliche Belastungen<br />

bei der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden. Die Steuerexperten der ARBEITERKAMMER<br />

beraten Betroffene und helfen bei der Arbeitnehmerveranlagung.<br />

Als Folge der sommerlichen Hitzeperiode gibt es auch heuer wieder Unwetter mit<br />

schwerwiegenden Folgen, wie zum Beispiel im Unterkärntner Raum. Die Sanierung<br />

der durch Muren und Überschwemmungen beschädigten Vermögenswerte<br />

verursacht hohe Kosten. „Diese Ausgaben können <strong>die</strong> Betroffenen in voller Höhe<br />

von der Steuer absetzen“, informiert AK-Steuerrechtsexperte Dr. Bernhard SA-<br />

PETSCHNIG.<br />

Außergewöhnliche Belastungen<br />

Die AK KÄRNTEN unterstützt <strong>die</strong> Unwetter-Opfer bei der steuerlichen Geltendmachung<br />

der Aufwendungen zur Beseitigung der Katastrophenschäden. Dabei können<br />

folgende Kosten in voller Höhe, also ohne Selbstbehalt, als außergewöhnliche<br />

Belastung bei der Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden, sofern sie<br />

nicht vom Katastrophenfonds oder einer Versicherung getragen werden:<br />

Reparatur und Sanierung von beschädigten Vermögenswerten. Darunter fällt zum<br />

Beispiel <strong>die</strong> Erneuerung des Verputzes oder das Ausmalen von Räumen bis hin zur<br />

Reparatur von Zäunen oder Pkws.<br />

Auch <strong>die</strong> Kosten für Ersatzbeschaffungen – sei es der Neubau von Gebäudeteilen,<br />

<strong>die</strong> Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen, Kleidung oder Geschirr –<br />

können von der Steuer abgeschrieben werden.<br />

Die Steuerberatung der ARBEITERKAMMER KÄRNTEN ist kostenlos. Weitere Informationen:<br />

AK-Steuerhotline 050 477-3000****<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

9021 Klagenfurt | Bahnhofplatz 3<br />

Mag. Alexandra Dohr | Tel. 050 477-2403<br />

Mobil 0664/84 56 779 |<br />

Fax 050 477-2400<br />

kommunikation@akktn.at | kaernten.arbeiterkammer.at


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

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3% BKS Bank-Obligation 2010-2016/3. Hierbei handelt es sich um eine<br />

Marketingmitteilung. Die Angaben in <strong>die</strong>sem Informationsblatt <strong>die</strong>nen<br />

lediglich der unverbindlichen Information der Kunden und ersetzen<br />

keinesfalls <strong>die</strong> Beratung für den An- und Verkauf von Wertpapieren.<br />

Diese Anzeige wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften<br />

zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und<br />

unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an <strong>die</strong> Verbreitung<br />

von Finanzanalysen. Das Angebot des beschriebenen Produkts erfolgt<br />

auf Grundlage des veröffentlichten Basisprospekts der BKS Bank AG<br />

vom 19.03.2010 sowie der am 18.06.2010 veröffentlichten endgültigen<br />

Bedingungen. Der Basisprospekt und <strong>die</strong> endgültigen Bedingungen<br />

sind beide auf der Homepage der Emittentin unter http://www.bks.<br />

at, Rubrik Investor Relations > BKS Bank Anleiheemissionen, abrufbar<br />

sowie in den Geschäftsstellen der BKS Bank AG, 9020 Klagenfurt, St.<br />

Veiter Ring 43, und BKS Bank AG als inländische Zahlstelle während<br />

üblicher Geschäftszeiten kostenlos erhältlich.<br />

**Dieser Zinssatz bezieht sich <strong>aus</strong>schließlich auf das Guthaben<br />

am Kapitalsparbuch bei Einhaltung der 18-monatigen Laufzeit des<br />

Sparbuches abzüglich KESt. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen<br />

jederzeit vorbehalten.


28 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Zur Aufführung gelangte <strong>die</strong> Komö<strong>die</strong><br />

von Nikolaj Gogol „Der Revisor“ von der<br />

alle 42 Teilnehmer begeistert waren. Ein<br />

zufällig durchreisender kleiner Beamter<br />

wird von den Honoratioren einer Provinzstadt<br />

für den ängstlich erwarteten<br />

staatlichen Revisor <strong>aus</strong> Petersburg gehalten.In<br />

seiner berühmten Komö<strong>die</strong><br />

gibt der große russische Autor das, auf<br />

Korruption, Willkür und Bestechlichkeit<br />

aufgebaute Beamtentum seiner Zeit<br />

(und nicht nur seiner) der Lächerlichkeit<br />

Preis.<br />

Ein russisches Sprichwort:„Nicht den<br />

Spiegel klage an - du selbst bist <strong>die</strong><br />

Fratze“<br />

Die gute Inszenierung, <strong>die</strong> hervorragenden<br />

Sch<strong>aus</strong>pieler, <strong>die</strong> nette Bewirtung<br />

organisiert von Bez.Obfrau Bernadette<br />

KäRNTNER SENIoRENBuND<br />

ortsgruppe Pörtschach/Wörthersee<br />

Kultur<strong>aus</strong>flug nach Eberndorf<br />

Wie in den Jahren zuvor, veranstaltete der Seniorenbund auch heuer<br />

wieder eine Fahrt nach Eberndorf zu den Sommerspielen.<br />

Trinkl und das schöne Ambiente des<br />

Stiftshofes haben uns einen eindrucksvollen<br />

Abend beschert.<br />

Hans Prüller<br />

Obmannbrief<br />

Liebe Seniorenfamilie, Liebe Freunde<br />

und Gönner!<br />

Die Sommerp<strong>aus</strong>e neigt sich dem Ende<br />

zu und wir wollen mit frischem Schwung<br />

und gut erholt das zweite Halbjahr beginnen.<br />

Der SB hat wieder versucht ein informatives<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm zu erstellen, von dem wir<br />

hoffen, dass etwas für Sie dabei ist.<br />

Um aber auf Ihre Interessen noch besser<br />

eingehen zu können, benötigen wir Ihre<br />

Vorschläge, Wünsche und Ideen.<br />

Auch heuer beginnt unser erster Informationsnachmittag<br />

am 1.Sept. im „Kulturwirtsh<strong>aus</strong><br />

Joainig“ mit einer Einladung<br />

der RBB Klagenfurt.Bei Kuchen und<br />

Kaffe erfahren wir neue Angebote und<br />

Produkte speziell für Senioren. Weiters<br />

gibt es einen interessanten Lichtbildervortrag<br />

von Ing.Peter Napetschnig als<br />

Premiere zum Thema „Die Entwicklung<br />

der Wörthersee-Gemeinden“<br />

Eine sehr schöne menschliche Begegnung<br />

ist der Tanz. Tanzen bewegt<br />

Körper und Geist, stärkt <strong>die</strong> Muskulatur<br />

und das Herz-Kreislaufsystem und<br />

wurde von Experten spez. für Senioren<br />

Veranstaltungen im September<br />

1. September:<br />

Informationsnachmittag im „Kulturwirtsh<strong>aus</strong><br />

Joainig“ mit Beginn 14 Uhr.<br />

Zubringer<strong>die</strong>nst ab 13Uhr 3o vom zentralen<br />

Parkplatz neben Hotel Dermuth.<br />

Themen:<br />

a) Die RBB informiert über neue<br />

Produkte und Vorteile- speziell für<br />

Senioren<br />

b) Interessanter Lichtbildervortrag von<br />

und mit Ing. Peter Napetschnig - exklusiv<br />

für den Seniorenbund: „Die Entwicklung<br />

der Wörthersee-Gemeinden“.<br />

3. September:<br />

Wanderung zur „Schwarzen Madonna“<br />

(Slo). Schwierigkeitskeitsgrad leicht,<br />

Gehzeit ca. 2 Std. Ausweisdokument<br />

erforderlich. Treffpunkt: 9 Uhr Bahnhofparkplatz.<br />

Ersatztermin 10. September.<br />

9. September:<br />

Schachnachmittag im „Pörtschacher<br />

Stüberl“ um 14 Uhr. Findet danach jeden<br />

2. Donnerstag im Monat statt<br />

11. September:<br />

Abschlussfest des Burgenvereins auf<br />

Ruine Leonstein – Ritterspiele und<br />

Unterhaltung mit der Volksmusik<br />

Pörtschach<br />

zusammengestellt. Wir beginnen am 27.<br />

Sept. und freuen uns auf jeden neuen<br />

Teilnehmer.<br />

Der Vorstand und <strong>die</strong> Mitarbeiter des SB<br />

erwarten Sie bei unseren Reisen, Informationsnachmittagen,<br />

Wanderungen,<br />

Schach- und Kartenrunden, Tanzstunden<br />

und Exkursionen.<br />

Auch ich hoffe auf ein reges Vereinsinteresse<br />

und verbleibe mit freundlichen<br />

Grüßen Ihr Obmann<br />

Hans Prüller<br />

PS.Besuchen Sie uns auf der neuen<br />

Home-Page ab September<br />

www.seniorenbund.org Ortsgruppen-<br />

Bezirk-Pörtschach<br />

27. September:<br />

Beginn des Seniorentanzens. Jeden<br />

Montag ab 15 Uhr im Gemeindesaal.<br />

Neuzugänge sind herzlichst willkommen!<br />

28. Sepember<br />

bis 1.Oktober:<br />

Ungarnreise - Budapest


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Gemeindekindergarten Pörtschach<br />

Ein sehr intensives Kindergartenjahr ist nun zu Ende.<br />

Vom 23. August bis zum 12. September ist P<strong>aus</strong>e.<br />

Wir wünschen allen Abgängern vom Kindergarten einen<br />

guten Start in der Volksschule und allen anderen<br />

Kindern schöne und erholsame Ferien.<br />

Im vergangenen Kindergartenjahr waren <strong>die</strong> Kinder<br />

der Marienkäfergruppe jeden Dienstag im Wald! Bei<br />

jeder Witterung, ob Schnee, Regen oder Hitze – wir<br />

machten uns auf den Weg zum Neuschellerwald!<br />

Der Wald schenkte uns einen Freiraum, in dem wir uns<br />

in neuen Situationen wiederfanden, <strong>die</strong> wir <strong>aus</strong> unserem<br />

Alltag oft nicht kannten. Intensive Naturerlebnisse<br />

und <strong>die</strong> Möglichkeit, der Bewegungsfreude freien Lauf<br />

zu lassen, werden kombiniert mit einer Umgebung der<br />

Ruhe und angenehmer Reize. Nicht nur <strong>die</strong> motorischen<br />

Die Leitung des Kindergarten möchte sich bei der Gelegenheit<br />

nochmals für <strong>die</strong> Unterstützung der Pörtschacher<br />

Betriebe und vorallem bei Fam. Schimpl vom<br />

Zockelwirt recht herzlich bedanken.<br />

Kinder als Feuerwehrmänner und -frauen<br />

Vor Kurzem war <strong>die</strong> Freiwillige Feuerwehr mit dem<br />

Einsatzfahrzeug und einer siebenköpfi gen Besatzung<br />

zu Besuch im Kindergarten. Sogar ein „Jungfeuerwehrmann“<br />

gab Anleitungen. Mit großem Engagement wurde<br />

den Kindern <strong>die</strong> Gefahr des Feuers näher gebracht,<br />

<strong>die</strong> Notrufnummer <strong>aus</strong>wendig gelernt und verschiedene<br />

Brände bekämpft. Mit dem Feuerlöscher und mit der<br />

Spritze wurde das Löschen vorgenommen, wobei natürlich<br />

<strong>die</strong> Spritze das größte Interesse hervorrief.<br />

Fähigkeiten wurden geschult, Kreativität und Fantasie<br />

wurden angeregt und <strong>die</strong> Wahrnehmung mit allen<br />

Sinnen stand im Vordergrund.<br />

Wir haben heuer viele tolle Erfahrungen gemacht und<br />

wollen unseren Waldtag auch weiter beibehalten!<br />

Die Kinder der Marienkäfergruppe und ich möchten uns<br />

recht herzlich bei Herrn Neuscheller für <strong>die</strong> Benützung<br />

des Waldstückes herzlich bedanken.<br />

Marion Rom<br />

29<br />

Herzlichen Dank der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Pörtschach<br />

für <strong>die</strong>sen „Großeinsatz“ im Kindergarten!<br />

Doris Rauter<br />

Waldprojekt der Marienkäfergruppe


30 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Aus der Schule geplaudert<br />

„ABC“ zum guten Schulanfang<br />

A- Anfangen ist nicht immer leicht. Gönnen Sie Ihrem Kind eine Aufwärmphase“.<br />

Nicht gleich Stress machen.<br />

B- Belohnungen, Lob, Motivation sind wichtig. Nicht nur für Schulleistungen!<br />

Ihr Kind hat auch noch andere Qualitäten.<br />

C- Cliquen haben große Bedeutung. Bleiben Sie am laufenden, wer <strong>die</strong> Freunde<br />

Ihres Kindes sind. Laden Sie sie ein.<br />

D- Drogen, damit kann jeder Schüler konfrontiert werden. Nicht <strong>aus</strong>rasten,<br />

sondern gemeinsam besprechen.<br />

E- Entspannung ist wichtig. Daher richtige P<strong>aus</strong>eneinteilung und Freizeit nach<br />

dem Lernen.<br />

F- Fernsehen, je jünger, desto weniger. Programm mit den Kindern gemeinsam<br />

<strong>aus</strong>wählen, über das Gesehene sprechen. Eltern sind selbst das beste<br />

Vorbild.<br />

G- Gemeinsame Unternehmungen in der Familie fördern. Gemeinsam essen,<br />

gemeinsame Zeit am Wochenende verbringen.<br />

H- H<strong>aus</strong>aufgaben gelingen leichter am richtigen Arbeitsplatz.<br />

I- Interessen kann man auch an ungeliebten Fächern wecken durch Lernspiele,<br />

Experimentierkästen, Brieffreunde,…<br />

J - Ja g e n Sie nicht ihr Kind von einer guten Note zu einer besseren. Sie setzen es<br />

damit zu stark unter Druck, wenn das Beste für Sie ganz normal ist.<br />

K- Kommunikation mit den Lehrern pflegen, ein gutes Klima schaffen.<br />

L- Lernerfolg ist von vielen Faktoren abhängig. Lerntechniken, individuelle<br />

Begabungen, Entwicklungsstand, familiäre Situation u.a.m.<br />

M- Morgens unbedingt Hektik vermeiden. Schulsachen am Vorabend herrichten,<br />

rechtzeitig aufstehen. Wichtigste Mahlzeit des Tages: ein gutes Frühstück.<br />

N- Nachhilfe ist als Überbrückung sinnvoll. Sie sollte keine Dauereinrichtung<br />

werden.<br />

StadtLesen ist eine Lesegenusstour,<br />

<strong>die</strong> ab August zum zweiten Mal neun<br />

Wochen lang durch Österreich tourt und<br />

<strong>die</strong> schönsten Stadtplätze Österreichs ein<br />

Wochenende lang in Lesewohnzimmer<br />

verwandelt. Ein Buch am Bücherturm<br />

<strong>aus</strong>borgen, einen Sitzsack schnappen<br />

und in der Welt der Literatur versinken<br />

– das ist StadtLesen.<br />

Am Readers Corner kann jeder seine Lese-<br />

und Vorlesekünste testen und jede<br />

Stadt wird zusätzlich zum generellen<br />

Lesevergnügen an einem Abend von<br />

einem berühmten Autor beehrt.<br />

Die Idee zum urbanen Lesewohnzimmer<br />

entstand durch <strong>die</strong> Bibliotels. In <strong>die</strong>ser<br />

Kooperation sind mittlerweile über 50<br />

Hotels zusammengeschlossen, <strong>die</strong> sich<br />

dem Thema Buch widmen und durch <strong>die</strong><br />

„Lizenz zum Lesen“ optimales Ambiente<br />

für LeserInnen geschaffen haben. Den<br />

Eigentümern der Bibliotels liegen Leser<br />

am Herzen. Sie sehen es als ihre Aufgabe,<br />

sich in unterschiedlichen Bereichen mit<br />

dem Thema <strong>aus</strong>einander zu setzen. „Wir<br />

O- Optimale Schultasche ist der Rucksack.<br />

Das Gewicht sollte ein Zehntel des<br />

Gewichtes des Kindes nicht überschreiten.<br />

P- P r o b l e m e nicht verschleppen! Gleich mit dem Klassenlehrer Kontakt halten.<br />

Q- Qual wird <strong>die</strong> Schule dann, wenn das Kind nicht mehr damit zurecht kommt.<br />

Suchen Sie Experten auf.<br />

R- Rohkost, Obst und gesundes J<strong>aus</strong>enbrot.<br />

S- Schularbeiten brauchen längere Vorbereitung.<br />

T- Tadeln bei schlechten Noten führt zu Schulangst. Sie sollten gemeinsam nach<br />

der Ursache der mangelhaften Leistung suchen. Trainieren Sie mit ihrem Kind<br />

den Weg zur Schule.<br />

U- Übungsprogramme gibt es für jedes Fach. Erfolg stellt sich langfristig ein.<br />

V- Verantwortung fürs Lernen ans Kind abgeben.<br />

W- Wichtig ist der Kontakt zu den Mitschülern. In der Früh vor Schulbeginn, auf<br />

dem Schulweg und beim gemeinsamen Lernen.<br />

X- M a l durchlesen ist <strong>die</strong> falsche Lernstrategie. Besser: Wichtiges anstreichen,<br />

her<strong>aus</strong>schreiben, Lernkartei machen, mit Frage-Antwort-Quiz abprüfen.<br />

Y- Young generation, vergessen Sie nicht, dass für Ihr Kind auch andere Themen<br />

wichtig sind wie Musik, Kleidung, Sport,…Sie ver<strong>die</strong>nen gen<strong>aus</strong>o Ihre<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Z- Ziele setzen und Ihrem Kind <strong>die</strong> Latte nicht zu hoch legen.<br />

Diese Tipps gibt Frau DDr. Ulley Rolles, Ärztin und Psychologin am Krankenh<strong>aus</strong><br />

Spittal/Drau. Das „ABC“ zum guten Schulanfang<br />

Dir. Mag. Barbara Notsch<br />

Lesegenuss und Sommerfeeling<br />

StadtLesen 2010!<br />

Nach dem großen Erfolg des Vorjahres reist das mobile Lesewohnzimmer von<br />

August bis Oktober aufs Neue durch <strong>die</strong> österreichischen Landeshauptstädte.<br />

Lesemöbel, ein Genussturm aber vor allem rund 3.000 Bücher <strong>aus</strong> allen Interessensgebieten<br />

stehen zum öffentlichen Schmökern bereit. Neun Stars der<br />

Literaturszene „verkomplettieren“ den puren Lesegenuss unter freiem Himmel<br />

und bei freiem Eintritt!<br />

wollen zeigen, dass Lesen genussvoll ist.<br />

StadtLesen 2009 hat alle unsere Erwartungen<br />

übertroffen. StadtLesen 2010<br />

wird noch genussvoller“, so der Innovator<br />

Sebastian Mettler, Chef der Innovationswerkstatt<br />

<strong>aus</strong> Salzburg und „Erdenker“<br />

der Bibliotels und StadtLesen.<br />

Lesegenuss wird durch lukullischen<br />

Genuss komplettiert, so auch im<br />

StadtLesen-Lesewohnzimmer. Die<br />

GENUSS REGION ÖSTERREICH bietet<br />

Degustationen der feinsten Art und<br />

zeigen, dass Lesen mit Essen und Trinken<br />

eine perfekte Genusskombination<br />

ergibt. Lesemöbel in unterschiedlicher,<br />

aber immer gemütlicher Art, laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

Der Möbeldesigner Gansch <strong>aus</strong> dem<br />

Pielachtal steuert „seine“ Art, Lesen<br />

ins Zentrum zu bringen, durch einen<br />

speziell erdachten und umgesetzten<br />

ReadersCorner und Büchertürme bei.<br />

Die neun Landeshauptstädte und der<br />

Bund sind Partner und Unterstützer<br />

der Aktion.


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

So begeistert sich Bundesministerin Claudia<br />

Schmied: „Das Projekt „Stadtlesen“<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lesen<br />

mit Genuss zu verbinden. Dazu gehören<br />

nicht nur entsprechende Texte, sondern<br />

auch angenehme Lese<strong>umgebung</strong>en, <strong>die</strong><br />

dazu beitragen, positive Erlebnisse mit<br />

allen Sinnen aufzunehmen und auch<br />

wiederholen zu wollen. Deshalb ist es<br />

erfreulich, dass das Projekt „Stadtlesen“<br />

auch heuer an <strong>aus</strong>gesuchten Standorten<br />

der Landeshauptstädte und der Bundeshauptstadt<br />

stattfindet.<br />

Wie bereits im Vorjahr erkannt wurde,<br />

ist zu erwarten, dass gerade <strong>die</strong>se<br />

beiläufigen Begegnungen zwischen<br />

Menschen und Büchern manchmal zu<br />

innigen Beziehungen führen werden. Ich<br />

danke den Initiatorinnen <strong>die</strong>ser Aktion<br />

für ihr Engagement und wünsche uns<br />

allen wieder viele begeisterte Leserinnen<br />

und Leser!“<br />

Doch nicht nur <strong>die</strong> öffentliche Hand befürwortet<br />

<strong>die</strong> Leseveranstaltung, auch<br />

<strong>die</strong> UNESCO ist von der Wichtig- und Richtigkeit<br />

überzeugt und übernimmt daher<br />

<strong>die</strong> Schirmherrschaft. Mag. Gabriele<br />

Eschig, Generalsekretärin Österreichische<br />

UNESCO-Kommission erzählt uns: „Die<br />

österreichische UNESCO-Kommission als<br />

nationaler Koordinationsmechanismus<br />

der UNESCO begleitet <strong>die</strong> Maßnahmen<br />

zur Bekämpfung des Analphabetismus in<br />

Österreich. Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund freuen<br />

wir uns sehr, StadtLesen, das durch<br />

innovative Ansätze zum Lesen einlädt<br />

und das Thema in den öffentlichen Raum<br />

bringt, durch unsere Schirmherrschaft<br />

zu unterstützen.“<br />

StadtLesen gastiert in einer Tour über<br />

neun Wochen (von Anfang August bis<br />

Anfang Oktober) in den neun Landeshauptstädten<br />

und macht Halt auf den<br />

prominentesten Plätzen der Stadt - so<br />

in Bregenz entlang des Bodensees an<br />

der Seepromenade, in Salzburg auf<br />

dem Mozartplatz, in Innsbruck vor dem<br />

Landestheater, in Linz am Domplatz, in<br />

Sankt Pölten auf dem Rath<strong>aus</strong>platz, in<br />

Klagenfurt auf dem Neuen Platz, in Eisenstadt<br />

auf dem Colmarplatz, in Graz<br />

am Hauptplatz und in Wien im Haupthof<br />

des Museumsquartiers. Jeweils von<br />

Donnerstag bis Sonntag werden bis zu<br />

100 Sitzmöglichkeiten unterschiedlicher<br />

Art positioniert und BetreuerInnen laden<br />

Menschen zum Lesen ein. Ein „Li-<br />

terarisches Menü“ wird zum Gustieren<br />

anregen und <strong>die</strong> Auswahl erleichtern.<br />

Empfehlenswerte und aktuelle literarische<br />

Leckerbissen werden angeboten,<br />

nicht nur in Buchsondern auch in Hörbuchform.<br />

StadtLesen ist so konzipiert, dass eigentlich<br />

NICHTS passiert. Das Lesewohnzimmer<br />

wird als Einladung verstanden, sich<br />

niederzulassen, ein Buch in <strong>die</strong> Hand zu<br />

nehmen und zu geniessen. Lesegenuss<br />

wird möglich und erlebbar gemacht, Lesezeit<br />

geschenkt. Nicht dem Eventgedanken<br />

folgend, aber als Höhepunkt, wird an<br />

einem Abend eine „leise“, individuell für<br />

jede Stadt erdachte, Leseveranstaltung<br />

stattfinden. In Wien liest beispielsweise<br />

Bücherliebling 2010 Michael Niavarani<br />

<strong>aus</strong> seinem aktuellen Buch „Vater Morgana“,<br />

in Graz wird Thomas Glavinic <strong>aus</strong><br />

„Dem Leben der Wünsche“ vortragen<br />

und in Linz <strong>die</strong> Bestsellerautorin Anna<br />

Mitgutsch <strong>aus</strong> „Wenn du wiederkommst“.<br />

Mit einem besonderen Highlight wartet<br />

Innsbruck auf, wo Nobert Gstrein zum<br />

ersten Mal <strong>aus</strong> seinem neuen Buch „Die<br />

ganze Wahrheit“ lesen – eine Buchpremiere<br />

bei StadtLesen.<br />

Das Hörbuch wird in Form von „sprechenden“<br />

Denkmälern vorgestellt. So<br />

wird sich in Salzburg <strong>die</strong> Mozartstatue<br />

in ein Buch vertiefen und dar<strong>aus</strong> vorlesen.<br />

StadtLesen versteht sich als Veranstaltungsreihe,<br />

<strong>die</strong> dem Thema Lesen breite<br />

Öffentlichkeit bringen will. Unaufdringlich<br />

aber durchdringend. Nach Sebastian<br />

Mettler: „Lesen bringt nicht nur <strong>die</strong> Welt<br />

in deinen Kopf. Lesen ist eine Welt in<br />

deinem Kopf.“<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.stadtlesen.com<br />

31


32 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

MUSIKSCHULE/MUSIKVEREIN<br />

PÖRTSCHACH<br />

Zum fixen Fächerangebot der Musikschule, in Zusammenarbeit<br />

mit Musikmobil - Kärntner Landesmusikschulwerk,<br />

gehört seit Jahren <strong>die</strong> Elementare<br />

Musikpädagogik. Diese beschäftigt sich mit Zielen,<br />

Inhalten und Methoden des elementaren Musizierens.<br />

Dabei sind Musik, Bewegung, Tanz, Stimme und<br />

Sprache eng miteinander verbunden, <strong>die</strong> Grundsätze<br />

der EMP gelten gleichermaßen für alle Altersstufen,<br />

vom Kleinkind bis zum Erwachsenen. Elementares<br />

Musizieren ist für jeden erleb- und erlernbar!<br />

Der Unterricht findet in Gruppen statt und ermöglicht<br />

einen ganzheitlichen, kreativen, prozess- und handlungsorientierten<br />

Umgang mit Musik und Bewegung.<br />

Kreative Betätigung und aktive Beteiligung stehen<br />

im Vordergrund.<br />

Kirchplatz 6, 9210 Pörtschach<br />

Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33<br />

www.musikschule-poertschach.at<br />

Elementare Musikpädagogik – Musikalische<br />

Früherziehung an der Musikschule Pörtschach<br />

Im abgelaufenen Schuljahr besuchten insgesamt 50<br />

Kinder <strong>die</strong> Fächerangebote der EMP. 16 Kleinkinder<br />

in Begleitung von Mama oder Papa besuchten <strong>die</strong><br />

Eltern-Kind Kurse und 34 Kinder von 3,5 - 7 Jahren<br />

besuchten <strong>die</strong> musik.erforschen Kurse.<br />

musik.entdecken für Kinder<br />

von 1–4 Jahren<br />

In der Eltern-Kind Musikgruppe erleben Kinder und<br />

Eltern gemeinsam Musik. Kinder singen, hören, spielen,<br />

tanzen,.... in besonderer Atmosphäre und oft auch erstmals<br />

in einer Gruppe. Sie lernen dabei <strong>die</strong> musikalische<br />

Vielfalt mit allen Sinnen kennen und es werden <strong>die</strong><br />

musikalischen Anlagen gefördert. Eltern erweitern ihre<br />

In den „erforschen“ und „erlebnis“ Musikgruppen sind<br />

<strong>die</strong> Unterrichtsinhalte sehr umfangreich und sprechen<br />

<strong>die</strong> Kinder ganzheitlich an durch:<br />

- Musik erleben mit allen Sinnen<br />

- gemeinsames Musizieren<br />

- Singen<br />

- Hören<br />

- Bewegen, tanzen, Theater spielen<br />

- Klanggeschichten und Märchen erfinden<br />

- Erfahrungen mit Musiklehre<br />

- kennen lernen und <strong>aus</strong>probieren von<br />

Musikinstrumenten<br />

- spielen von Instrumenten<br />

Die Kinder nehmen aber auch aktiv an verschiedenen<br />

Musikerfahrung, lernen<br />

spielerischen Zugang<br />

zur Musik kennen und bringen dadurch vermehrt<br />

Musik auch in den Familienalltag ein, <strong>die</strong>se Stunden<br />

können aber auch einen wohltuenden Ausgleich zu<br />

alltäglichen Anforderungen schaffen!<br />

Sollte auch für Sie <strong>die</strong>ses Angebot der Musikschule<br />

das Richtige sein, so lade ich Sie zu einem Informationsabend<br />

am<br />

22. 9. 2010 um 19.30<br />

in <strong>die</strong> VS Pörtschach ein<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Sibylle Valentinitsch (Elementare<br />

Musikpädagogin)<br />

musik.erforschen und musik.erlebnis für Kinder von<br />

4–7 Jahren<br />

Festen und Feiern der Musikschule und der Gemeinde<br />

teil. In <strong>die</strong>sem Jahr gestalteten <strong>die</strong> Kinder einen<br />

Adventgottes<strong>die</strong>nst in der katholischen Pfarrkirche<br />

und musizierten und sangen beim Advent und Sommerkonzert<br />

der Musikschule. Auch für das kommende<br />

Schuljahr ist schon einiges geplant!


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Die Anmeldung für <strong>die</strong> EMP für Kinder ab 3,5 Jahren<br />

findet am<br />

20.09.2010<br />

ab 7.30 Uhr im Kindergarten der Gemeinde statt.<br />

Für telefonische Auskünfte und Anmeldungen stehe ich<br />

gerne ab Schulbeginn (13.9.2010) unter 0664/5009340<br />

zur Verfügung!<br />

Sibylle Valentinitsch<br />

(Elementare Musikpädagogin)<br />

WERZER<br />

Strandcasino<br />

Kulinarischer<br />

Herbst<br />

Fisch - Kürbis - Wild<br />

Konzert noise control in Villach: Sonntag, 5. September 2010, 17 Uhr,<br />

Kapelle im LKH Villach<br />

65<br />

33<br />

Unser Lehrer für Klarinette, Thomas Unterrainer,<br />

musiziert mit seinem Kollegen Johannes Hirschler,<br />

gemeinsam bilden sie das Klarinetten-Duo<br />

noise control, in Villach.<br />

Das Konzert findet am Sonntag, dem 5. September<br />

2010 um 17 Uhr in der Kapelle des LKH Villach statt.<br />

Als Gastmusiker wirkt der Akkordeonist Roman<br />

Pechmann, Professor am Kärntner<br />

Landeskonservatorium, mit.<br />

NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS* NEWS*NEWS*NEWS*NEWS*NEWS*NEWS*<br />

La Passion Saisonclosing-Party<br />

am Monte Carlo Platz - 60er/ 70er Jahr Party<br />

18.09.2010<br />

ab 19.00 Uhr - Eintritt Frei<br />

(jeder ist Willkommen)<br />

Zipfer<br />

Spezial-Preis<br />

Euro 2.-<br />

Live Musik mit den<br />

original Karawanken<br />

Monte Carlo Platz 1 - 9210 Pörtschach<br />

Telefon +43 (0)720-316 520<br />

info@la-passion.at - www.la-passion.at<br />

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34 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Bundeskongress der Österreichischen Rauchfangkehrer<br />

Pörtschach vom 16. bis 19.<br />

September 2010 Zentrum des<br />

Österreichischen Rauchfangkehrer-Handwerks<br />

Wenn es stimmt, dass Rauchfangkehrer<br />

Glück bringen, dann werden <strong>die</strong> Pörtschacher<br />

und Pörtschacherinnen demnächst<br />

mit Glück überhäuft sein, werden<br />

doch vom 16. bis 19. September an <strong>die</strong><br />

400 Rauchfangkehrer und Rauchfangkehrerinnen<br />

vier Tage lang Pörtschach<br />

zum Zentrum des Österreichischen<br />

Rauchfangkehrerhandwerks erheben.<br />

Neben Fachvorträgen zu Themen wie,<br />

„Zukunft und Grenzen von Festbrennstofffeuerstätten“,<br />

„Stand und Umsetzung<br />

der OIB Richtlinien“ oder „Ende<br />

der Übergangsfristen bei europäischen<br />

Brandschutznormen“ am Freitag den<br />

17. September im Congress Center, <strong>die</strong><br />

auch Sie, als interessierte H<strong>aus</strong>- oder<br />

Wohnungsbesitzer kostenlos besuchen<br />

können, wird es am Donnerstag und<br />

Freitag ganztägig in der Tennishalle<br />

des Hotels Werzer´s eine umfangreiche<br />

Präsentation von Produkten und<br />

Dienstleistungen für Rauchfangkehrer<br />

geben, <strong>die</strong> auch für Heizungsbetreiber<br />

von Interesse sind. Wenn Sie an<br />

<strong>die</strong> Erneuerung Ihrer Heizungsanlage<br />

denken oder Fragen zum Thema Hei-<br />

zen, Umweltschutz oder Energiesparen<br />

haben - an <strong>die</strong>sen zwei Tagen haben Sie<br />

Gelegenheit eine geballte Anzahl von<br />

Fachleuten zu treffen und an Ort und<br />

Stelle zu befragen.<br />

Neben allen fachlichen Themen ist es bei<br />

den Rauchfangkehrer-Treffen Tradition<br />

und Sitte den gesellschaftlichen Aspekt<br />

nicht zu kurz kommen zu lassen.<br />

Am Samstag, 18. September findet<br />

um 10.00 Uhr im Pavillion an der<br />

Strandpromenade vor dem Parkhotel<br />

(bei Schlechtwetter im Congress<br />

Center) der feierliche Höhepunkt des<br />

Kongresses mit einem ökumenischen<br />

Gottes<strong>die</strong>nst, Festansprachen der hochrangigen<br />

Ehrengäste und musikalischer<br />

Umrahmung statt.<br />

Anschließend ziehen <strong>die</strong> Teilnehmer,<br />

darunter viele Rachfangkehrer auch in<br />

<strong>ihrer</strong> Galauniform, zum Monte-Carlo-<br />

Platz, wo mit einem Frühschoppen der<br />

Bundeskongress der Österreichischen<br />

Rauchfangkehrer stimmungsvoll<br />

<strong>aus</strong>klingt. Die Veranstalter laden Sie,<br />

geschätzte Pörtschacher und Pörtscherinnen<br />

herzlich ein, bei <strong>die</strong>sem<br />

Frühschoppen unsere Gäste zu sein.<br />

Für Verpflegung ist bestens gesorgt.<br />

Interessierte erhalten nähere Programmdetails<br />

bei der Pörtschacher<br />

Tourismusinfo bzw. von Mittwoch, 15.<br />

bis Samstag 18. September beim Congressbüro<br />

direkt im Congress Center oder<br />

telefonisch bei der Landesinnung der<br />

Rauchfankehrer, T 05 90 904 DW 155<br />

Interessantes – wussten Sie schon …<br />

Näheres: Mag. Manfred Zechner<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk, Wirtschaftskammer<br />

Kärnten. Europaplatz 1<br />

| 9021 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Bürostandort: Koschutastraße 4 | 9020<br />

Klagenfurt am Wörthersee T 05 90 90<br />

4 - 150 | F 05 90 90 4 - 114<br />

E-Mail: manfred.zechner@wkk.or.at |<br />

W wko.at/ktn/gewerbe<br />

Alfa Romeo, der Automobilklassiker ist nun 100 Jahre alt. Man kann Genuss-Touren mit dem Alfa Romeo Giulia Spider 1600 am Lago Maggiore unternehmen. www.<br />

nostalgic.com<br />

Wohnen am Wasser ist beliebt, begehrt und hochpreisig. Nicht nur an der Alten<br />

Donau in Wien, Salzkammergut, an italienischen Küsten, sondern auch am Wörthersee.<br />

In Pörtschach ist <strong>die</strong>ser Trend bemerkbar und hoch qualifizierte Architekten<br />

beschäftigen sich mit <strong>die</strong>sem Thema.<br />

Holz ist der richtige B<strong>aus</strong>toff und populär. Verschiedene Organisationen setzten<br />

sich das Zeil <strong>die</strong> Vorteile des B<strong>aus</strong>toffes Holz populärer zu machen. Das Baumaterial<br />

von gestern soll das von morgen werden! Universitätslehrgänmge an der TU Wien,<br />

Kunstuniversität Linz und FH Salzburg bieten Stu<strong>die</strong>n an.<br />

75 Jahre Grossglockner Hochalpenstraße. Am 3. August 1935 wurde <strong>die</strong> von Franz<br />

Wallack geplante kühne Überquerung der Tauern eröffnet. 3.200 Arbeiter waren<br />

bei der Errichtung der 36 Kehren dabei. Jährlich gibt es 900.000 Besucher!


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

35


36 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Frau Mag. Arnold, schon seit einigen<br />

Jahren bin ich eine erklärte Freundin<br />

der Johannes Brahms Gesellschaft<br />

Pörtschach und habe deren Entwicklung<br />

verfolgt. Der von der Gesellschaft alljährlich<br />

veranstaltete Wettbewerb für junge<br />

Talente der Musik hat sich kontinuierlich<br />

zu einer international sehr begehrten<br />

Veranstaltung entwickelt.<br />

Pörtschach ist somit Anfang September<br />

ein musikalisches Mekka verschiedenster<br />

Nationen, <strong>die</strong> dem Ort Ende des Sommers<br />

noch einmal einen nicht zu unterschätzenden<br />

Impuls verleihen. Heuer<br />

stehen wir kurz vor dem 17. Internationalen<br />

Johannes Brahms Wettbewerb<br />

und ich habe manchmal den Eindruck,<br />

dass <strong>die</strong>ser von vielen Einwohnern nur<br />

peripher oder gar nicht wahrgenommen<br />

wird. Empfinden Sie das auch so?<br />

„Darauf weiß ich, um ehrlich zu sein,<br />

keine Antwort. Ich denke jedoch, dass<br />

der Johannes Brahms Wettbewerb zumindest<br />

von den Pensionsinhabern, den<br />

Geschäften und Gastronomiebetrieben<br />

positiv wahrgenommen wird.“<br />

Frau Arnold, aller Anfang ist bekanntermaßen<br />

schwer, aber Ihnen hat man<br />

streckenweise besonders deutlich zu<br />

verstehen gegeben, dass man <strong>die</strong>sen<br />

Wettbewerb im Ort nicht für besonders<br />

wichtig hält. Aber Sie haben Goethes<br />

Satz „Auch <strong>aus</strong> Steinen, <strong>die</strong> einem in den<br />

Weg gelegt werden, kann man Schönes<br />

bauen“ in eindrucksvoller Weise in der<br />

Praxis bewiesen. Erzählen sie uns bitte<br />

kurz von den Anfängen.<br />

„J. Brahms ist in meinen Augen <strong>die</strong> berühmte<br />

Perle, das Kleinod, welches man<br />

nur aufzuheben brauchte, um dem Ort<br />

mehr Glanz zu verleihen. Die Idee unserer<br />

Gesellschaft war es, <strong>die</strong> Wörthersee<br />

Region, welche ob <strong>ihrer</strong> Schönheit berühmte<br />

Komponisten zu bedeutenden<br />

Johannes Brahmsgesellschaft<br />

Pörtschach<br />

Interview mit Frau Mag. Waltraud Arnold, Organisatorin des<br />

17. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbes<br />

in Pörtschach am Wörthersee<br />

5. – 12. September 2010<br />

Werken inspirierte, (Brahms nannte sie<br />

den „Vorgarten zum Para<strong>die</strong>s“) bei Musikern<br />

in aller Welt bekannt zu machen. Und<br />

<strong>die</strong> Saat <strong>die</strong>ser Idee ist aufgegangen. Wir<br />

haben vor 17 Jahren mit 15 Kandidaten<br />

begonnen, in <strong>die</strong>sem Jahr, 2010, haben<br />

sich 560 junge Menschen <strong>aus</strong> 46 Nationen<br />

zu unserem Wettbewerb angemeldet.“<br />

Sie haben eine beneidenswert professionelle<br />

Website, aktuell und effektiv und<br />

Sie nutzen <strong>die</strong> Vorteile der modernen<br />

Kommunikation voll <strong>aus</strong>. Ist das nicht<br />

sehr teuer?<br />

„Wäre es wahrscheinlich wohl. Aber unser<br />

elektronischer Mastermind, Alexander<br />

Scherbantin, ein Freund meiner Söhne, hat<br />

es mehr oder weniger um ein Butterbrot<br />

gemacht. Ich muss allerdings zugeben,<br />

dass ich keine Ahnung habe, was so etwas<br />

wirklich kosten würde. Gelegentlich<br />

habe ich den Verdacht (den ich schnell<br />

wieder verdränge), dass ich erwarte –<br />

weil ich gratis arbeite – dass andere es<br />

auch tun.<br />

Aber <strong>die</strong> wirklich hohen, nicht zu umgehenden<br />

Kosten liegen anderswo: Beim<br />

Anmieten und Transport von rund 15<br />

Klavieren, den Honoraren für Juroren und<br />

Korrepetitoren (fast 40 insgesamt), Porto<br />

(in alle Welt), Druck- und Werbekosten,<br />

Preisgelder (falls kein Sponsor gefunden<br />

wird), etc.“<br />

Bedingt durch <strong>die</strong> permanent prekäre<br />

finanzielle Situation ist es sicherlich<br />

nicht einfach, <strong>die</strong>se Riesenaufgabe zu<br />

bewältigen, wenn man bedenkt, wie<br />

viel Logistik hinter allem steckt. Wie<br />

groß ist Ihr Team?<br />

„Eher klein, würde ich sagen. Während<br />

des Jahres arbeite ich weitgehendst allein,<br />

wenn man von den ziemlich häufigen<br />

Hilferufen an meine Söhne in Fragen<br />

Elektronik absieht.<br />

Aber in den Wochen vor dem Wettbewerb<br />

sind <strong>die</strong> Söhne und ein paar Freunde auch<br />

voll im Einsatz. Für <strong>die</strong> eigentliche Wettbewerbswoche<br />

vom 5. – 12. September<br />

nehmen sie sich sogar Urlaub, da sie ja<br />

leider (oder Gott-sei-Dank) keine Studenten<br />

mehr sind.“<br />

Ich habe gehört, dass Sie Preisgelder<br />

<strong>aus</strong> eigener Tasche bezahlt haben, wenn<br />

sich kein Sponsor gefunden hat oder ein<br />

Sponsor in letzter Minute abgesprungen<br />

ist. Trotzdem scheint da und dort <strong>die</strong><br />

Meinung zu herrschen, dass Sie an dem<br />

Wettbewerb viel Geld ver<strong>die</strong>nen.<br />

„Ja, es ist schon so, dass manchmal Leute<br />

glauben, dass ich für meine Arbeit bezahlt<br />

werde. Und wenn sie wissen, dass <strong>die</strong>s<br />

nicht so ist, kommt Variante 2 ins Spiel:<br />

„Sie machen es ja gerne.“ Aber ganz so<br />

ist es natürlich nicht. Ich bin weder so<br />

ein Pharisäer noch ein Engel, dass ich<br />

ehrlicherweise behaupten könnte, das<br />

tägliche Raufen mit der Elektronik, <strong>die</strong><br />

ständige Auseinandersetzung mit eigenen<br />

und fremden Unzulänglichkeiten,<br />

der Kampf ums dringend nötige Geld,<br />

etc. macht Spaß. Die Freude und Motivation<br />

stellt sich einzig und allein dann<br />

ein, wenn sich der Arbeitseinsatz gelohnt<br />

hat, wenn <strong>die</strong> Saat eines ganzen Jahres<br />

Arbeit aufgegangen ist. Ich könnte ja mein<br />

junges Team nicht motivieren, wenn wir<br />

nicht erfolgreich wären.“<br />

Wie haben Sie es geschafft, dass Sie<br />

sich alljährlich auf <strong>die</strong> Elite anerkannter<br />

Juroren verlassen können, auch das ist<br />

doch sehr teuer?<br />

„Der Brahms Verein könnte sich <strong>die</strong>se renommierten<br />

Juroren auch nicht wirklich<br />

leisten. Die Honorare, <strong>die</strong> wir bezahlen,<br />

sind – begründet in der finanziellen Situation<br />

unserer Gesellschaft - leider unter<br />

dem internationalen Standard. Wäre da<br />

nicht <strong>die</strong> Unterstützung der besten Hotels<br />

in Pörtschach, - welchen ich zu wirklich<br />

großem Dank verpflichtet bin - <strong>die</strong><br />

den Juroren in der Wettbewerbswoche<br />

erstklassige Unterkünfte in schönstem<br />

Ambiente zur Verfügung stellen, als<br />

„Ausgleich“ gewissermaßen. Also man<br />

könnte so sagen: Die großen Hotels leisten<br />

einen finanziellen und ideellen Beitrag<br />

(allen voran das Parkhotel), <strong>die</strong> kleineren<br />

Hotels und Pensionen profitieren. Und das<br />

tut dem ganzen Ort gut, hoffe ich.<br />

Es gibt aber auch noch andere treue Förderer,<br />

allen voran <strong>die</strong> Gemeinde Pörtschach,<br />

das Land Kärnten (mit leider halbierter<br />

Subvention), <strong>die</strong> BKS, das Casino Velden<br />

(seit 17 Jahren), <strong>die</strong> Rotary Clubs, MID Bau,<br />

Villi Glas und <strong>die</strong> Mitglieder des Johannes<br />

Brahms Vereines.“<br />

Was wünschen Sie sich für <strong>die</strong> Zukunft?<br />

„Es wäre schön, wenn der Ort in der<br />

Wettbewerbswoche ganz auf Brahms<br />

eingestimmt wäre: Brahms Fahnen auch<br />

im Ortszentrum. Brahms Portraits in den<br />

Geschäften, Hotels und Pensionen, damit<br />

man den Kandidaten, <strong>die</strong> meist von sehr<br />

weit her anreisen (z.B. 81 <strong>aus</strong> Korea, 19<br />

<strong>aus</strong> China) auch das Gefühl gibt, zu einem<br />

auch vor Ort geschätzten Event zu kommen.<br />

Ich habe schon einmal gerahmte<br />

Brahms Portraits zur Aufstellung in den<br />

Auslagen verteilt, doch sie wurden nicht<br />

zur Schau gestellt. Dabei war Brahms in<br />

den Pörtschacher Jahren ein sehr attraktiver<br />

Mann!“<br />

Danke für <strong>die</strong>ses Interview,<br />

Frau Arnold.<br />

Gudrun Melkesch


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Richtprogramm für das 17. Internationaler<br />

Johannes Brahms Wettbewerb vom Sonntag,<br />

5. September bis Sonntag 12. September<br />

VORRUNDEN (1. Runde und 2. Runde) täglich bei freiem Eintritt<br />

Richtzeiten: Vormittags ab 9.30 Uhr. Nachmittags ab 15 Uhr<br />

Parkhotel: Kammermusik ab Sonntag, 5.9., Klavier ab Montag, 6.9.<br />

Katholische Kirche: Lied ab Sonntag nachmittags, Cello ab Montag nachmittags<br />

Kino Pörtschach: Viola ab Sonntag, 5.9., Geige ab Montag, 6.9.<br />

FINALRUNDEN Freitag, 10. September:<br />

Viola: 10 Uhr 30, Lied: 15 Uhr, Kammermusik: 20 Uhr<br />

FINALRUNDEN Samstag, 11. September:<br />

Klavier: 10 Uhr 30<br />

Geige und Cello mit dem Kärntner Sinfonie Orchester:<br />

Congress Center Pörtschach 19 Uhr<br />

Galakonzert der Preisträger<br />

Sonntag, 12. September 17 Uhr, Casineum Velden<br />

Eintritt Finalrunden Viola, Lied, Kammermusik und Klavier je 5 €<br />

Eintritt Finalrunde Geige & Cello:<br />

15 €, Gesamtticket für alle 6 Finalrunden: 20 €<br />

Karten: Pörtschach Info, Austragungsstätten, Abendkassa, Casino Velden<br />

Bitte beachten: Geringfügige Verschiebung der Zeiten ist möglich.<br />

www.2010 brahmscompetition.org<br />

Doreen & Die Stricke<br />

des Alltags<br />

Ruhe<br />

Mir wächst alles über den Kopf, <strong>die</strong> Nerven liegen blank, ich bin k.o. Wer kennt<br />

<strong>die</strong>se Sätze nicht! Der Grund ist meist ein Übermass an Arbeit, oder Probleme im<br />

Beruf oder Privatleben. Dies ist dann verbunden mit dem Verlust an Motivation,<br />

das einen innerlich und äußerlich <strong>aus</strong>powern kann.<br />

Die meisten gestehen sich <strong>die</strong>sen Zustand erst bei Eintritt von physischen und<br />

psychischen Alarmsignalen ein. Gegen Erschöpfung hilft allerdings am besten<br />

Ruhe. Doch <strong>die</strong> will erschlossen sein.<br />

Dazu müssen wir, <strong>die</strong> selbst angewandte Strategie der Zerstreuung und Ablenkung<br />

verlassen, denn <strong>die</strong>se Hilfe ist nur vordergründig.<br />

Ruhe ist Rhythmus und Rhythmus schaff t dem Leben Raum. Der in sich ruhende<br />

Mensch richtet sich an den beiden grundlegenden Rhythmen des Lebens <strong>aus</strong>, an<br />

Herzschlag und Atemtätigkeit. Beide veranschaulichen ein Geben und Nehmen,<br />

37<br />

ein Arbeiten und innehalten, ein Aktiv und Passivsein. Der Weg zur Ruhe führt über<br />

das Innere. Und der Weg nach innen beginnt nicht auf einer fernen Insel sondern<br />

auf der staubigen Straße des Alltags.<br />

Zur Ruhe fi nden wir, wenn wir im Einklang mit dem Urgrund der Welt sind. Gott<br />

in allen Dingen suchen, beschreibt ihn am allerbesten.<br />

Als erstes müssen wir uns folgende Frage stellen: Was belastet mich? Was tue ich<br />

damit ich zur Ruhe komme? Suche ich wirklich Ruhe?<br />

Wir neigen in Phasen der Überanstrengung uns mit anderen Formen des Aktivismus<br />

zu kurieren, etwa mit Freizeit oder Konsumstress. Nicht Ruhe sondern<br />

Zerstreuung wird gesucht. Und <strong>die</strong>se Zerstreuung ist wie eine Schmerzpille mit<br />

begrenzter Wirkung.<br />

Ruhe erwächst <strong>aus</strong> einer inneren Haltung. Ruhe suchen und fi nden heißt sich in<br />

seinen persönlichen Rhythmus einzuschwingen. Denn nur ein gestörter Rhythmus<br />

verursacht Unruhe im Leben. Das heißt wir brauchen eine gewisse Ordnung<br />

in uns.<br />

Eine Verschiebung des Gleichgewichts der Pole in uns führt zur Disintegration des<br />

Rhythmus. Das gilt bis in <strong>die</strong> tiefen Schichten des Seins. Dualismus, eine Spaltung<br />

ist dann <strong>die</strong> Folge.<br />

Ein rastloser Mensch hat zum Beispiel das Gespür verloren, dass viele Werte des<br />

Lebens nur empfangen und geschenkt werden können. Die aktive Seite in ihm ist<br />

so stark, dass der stets den Drang verspürt etwas leisten zu müssen. So glaubt er<br />

sich anerkannt und akzeptiert. Dies kann in gut klingende Motive gekleidet sein,<br />

wie etwa Hilfsbereitschaft. Solch ein Leben bleibt an der Oberfl äche.<br />

Und da ich nur von dem zu geben vermag, was ich bereits in mir trage oder zu<br />

empfangen bereit bin, schreitet <strong>die</strong> Disintegration so weit voran, bis <strong>die</strong> große<br />

Leere aufbricht. Diese Spaltung in uns führt zur Polarisierung der inneren Kräfte.<br />

Als negative Gegenkräfte treten sie dann gegen das eigene Selbst auf. Negative<br />

Gedanken, Neid, Arroganz, Gier und Geiz, und Lustlosigkeit wachsen in uns und<br />

halten uns in steter Unruhe.<br />

Aber nur in tiefen (menschlichen) Begegnungen lernen wir <strong>die</strong> Erfahrung von<br />

Schönem und <strong>die</strong> Fähigkeit zum Staunen. Über unsere Sinne will <strong>die</strong> Natur mit uns<br />

kommunizieren. Sie will uns ihre ungeheure Vielfalt an Farben, Düften, Geräuschen<br />

und Klängen übermitteln, uns schmecken und tasten lassen, <strong>die</strong> Farbenpracht einer<br />

Blüte, <strong>die</strong> Stimme eines Vogels oder das R<strong>aus</strong>chen des Windes, aufzeigen.<br />

All das ist für uns da, es ist ein Geschenk. Das gilt ebenso für <strong>die</strong> kleinen unsichtbaren<br />

Dinge des Lebens. Sie sind Geschenke. Unruhige Geister nehmen <strong>die</strong>s alles nicht<br />

wahr, sie sind geneigt es als selbstverständlich zu betrachten.<br />

Aber <strong>die</strong> Begegnung mit der Natur reinigt und heilt uns. Wenn wir uns kindlich<br />

der Natur öff nen, dann „machen“ wir nicht mehr, sondern wir empfangen, wir<br />

lassen an uns geschehen. Wir werden geführt. Öff nung macht uns sensibel und<br />

lässt <strong>die</strong> Haltung der Dankbarkeit und Ehrfurcht wachsen.<br />

Wenn unser Leben von Dankbarkeit erfüllt ist, wächst <strong>die</strong> Haltung des Anschauens.<br />

Doch es meint nicht analysieren, dann wäre es wieder ein aktives Verhalten, ein<br />

vergleichen, urteilen und beurteilen.<br />

Anschauen meint hier, dass <strong>die</strong> Dinge und <strong>die</strong> Ereignisse so sein dürfen, wie sie<br />

sind. Wir sind damit ganz und gar aufnahmebereit, einfach da und gegenwärtig,<br />

wir weilen im Augenblick. Wenn wir ständig in Bewegung sind, gleichen wir einem<br />

Fluss, dessen Wasser ständig in Bewegung ist. Doch erst wenn eine Wasseroberfl äche<br />

ruhig ist können wir auf den Grund schauen, in uns und Ruhe fi nden.<br />

Tipp: Den Stressor der am tiefsten sitzt, kann Derjenige <strong>aus</strong>schalten, der für sich<br />

<strong>die</strong> Antwort auf <strong>die</strong> Frage fi ndet: „Wo werde ich <strong>die</strong> Ewigkeit zubringen?“<br />

Herzliche Grüße Ihre Doreen<br />

Dipl. Psych. Doreen Anette Ullrich<br />

Schlossvilla Miralago, Hauptstraße 129, Pörtschach am Wörthersee<br />

Tel: +43 664 326 4848, www.doreenullrich.com


38 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Alte Geschichte Pörtschachs und vom Wörthersee<br />

Anno 1912 – <strong>die</strong> Belegschaft der Cana-<br />

dian Pacifi c Railway Companie besucht<br />

Pörtschach<br />

So war es eine Sensation, als <strong>die</strong> leitende Belegschaft<br />

der Canadian Pacifi c Railway Companie in der Zeit vom<br />

18.bis 21. August 1912 Pörtschach besuchte.<br />

Bürgermeister Kohlert, Sektionsrat Dr. Hennoch, Regierungsrat<br />

Winternitz,Präsident der Kurkommission Skall,<br />

Kurarzt Dr. Baumgarten empfi ngen Generaldirektor<br />

Brown und seine Begleitung – fast 100 Herren und<br />

Damen - bei Werzer sehr herzlich.<br />

Die Canadian Pacifi k Bahn errichtete in der Zeit von 1881<br />

bis 1885 <strong>die</strong> transkontinentale Bahnververbindung von<br />

Montreal im Osten und Vancouver im Westen Canadas.<br />

Die Strecke <strong>die</strong>ser Bahn betrug 22.300 Kilometer.<br />

Beim Bahnbau waren auch viele Auswanderer <strong>aus</strong> Österreich<br />

und Kärnten beschäftigt. Über <strong>die</strong>se Schiene<br />

führte auch der Besuch der Reisegesellschaft nach<br />

Pörtschach.<br />

Der Aufenthalt der großen Reisegruppe wurde von der<br />

Kukommission, von den Hotels – allen voran Hotel Werzer<br />

– kostenlos zur Verfügung gestellt. Wahrscheinlich<br />

gab es auch ein Versprechen, gutsituierte Urlauber <strong>aus</strong><br />

Canada oder den Vereinigten Staaten nach Pörtschach<br />

zu bringen.<br />

Schon zur Zeit des Aufenthaltes der Cana<strong>die</strong>r in Pörtschach<br />

wurden – nach vorliegenden Aufzeichnungen<br />

- Stimmen laut, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Besucher als „Schnorrer“ bezeichneten,<br />

<strong>die</strong> sich nur einen billigen Aufenthalt in<br />

unserem Kurort leisten wollten.<br />

In folgenden Jahren war nichts von Urlaubern <strong>aus</strong><br />

Übersee zu bemerken. Auch kam der Ausbruch des 1.<br />

Weltkrieges dazwischen.<br />

In Pörtschachs Geschichte, hauptsächlich in der Zeit nach<br />

dem 1. und 2. Weltkrieg sind eine Reihe „reicher und<br />

kauff reudiger“ Personen zu fi nden, <strong>die</strong> hier unter dem<br />

Pörtschach in vergangenen Zeiten<br />

Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte Pörtschachs<br />

und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach alte<br />

Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie <strong>die</strong> Bitte uns solche Unterlagen zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder<br />

vollständig und unbeschädigt zurückgegeben.<br />

Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns <strong>die</strong> Geschichte von Pörtschach weiter zu<br />

erhellen!<br />

Vielen Dank im vor<strong>aus</strong><br />

Vor dem ersten Weltkrieg war ein Aufenthalt von Gruppen in Pörtschach<br />

noch sehr selten.<br />

Hinweis, Pörtschach einen wirtschaftlichen Aufschwung<br />

angedeihen zu lassen, aufgefallen. Meist ließen sie sich<br />

einige Tage (oder Wochen) fürstlich be<strong>die</strong>nen, verstreuten<br />

Ideen, sagten den Einsatz großer Beträge zu, um<br />

dann über Nacht spurlos zu verschwinden.<br />

Der spektakulärste Fall ergab sich in der Zwischenkriegszeit,<br />

als <strong>die</strong> Gemeinde Pörtschach durch den Kauf des<br />

Parkhotels fi nanziell ruiniert war. Ein adeliger Herr wollte<br />

damals den Landspitz parzellieren und an „reiche“ Leute<br />

verkaufen. Dabei war der schönste Platz – heutiges<br />

Rondeau am Landspitz – für ihn reserviert!<br />

Es brauchte lange, bis einige aufmerksame Gemeindebürger<br />

dem Treiben Einhalt gebieten und den maßgeblichen<br />

Herren in Pörtschach <strong>die</strong> Augen öff nen konnten!<br />

Ing. Peter Napetschnig<br />

Tel. 0664 / 441 43 96 Kaff ee Seepromenade, später Seeterrasse Hotel Europa


PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT<br />

90.<br />

PARKHOTEL<br />

AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

PÖRTSCHACH SeptembeR JUNI 2010 4. 1. AuS AUSGABE g A be<br />

Parkhotel<br />

Pörtschach<br />

Roswitha Joachim Ruschel, Schweigert<br />

Leiterin neuer Küchenchef der Reservierungabteilung<br />

siehe Seite 2<br />

Was Adventzeit geschah im<br />

Veranstaltungen<br />

den Parkhotel Winter Pörtschach<br />

über -<br />

Parkhotel Unser Angebot eröff netfür<br />

im Jazz-Brunch Juni jeden<br />

4. Sonntag im Monat<br />

in Firmen-Weihnachtsfeiern<br />

neuem Glanz<br />

siehe Seite 42 siehe Seite 3<br />

Die neue Party am Wörthersee<br />

Direktor „Schlumberger Kurt Dohnal & Fête“ mit seinem Team<br />

heißt Sie/alle Gäste Willkommen!<br />

trotz strömenden Regen ließen es sich <strong>die</strong> geladenen gäste nicht nehmen dabei zu sein.<br />

Marko Am Foto Wedenig zur Hutpremierung (Sales Manager), von Roswitha links: Schweigert Shirley Retzer, (Reservierung), gastgeber Helga Kurt Binder Dohnal, (Buchhaltung), Schlumberger Erwin<br />

Schurtl Verkaufsleiter (Maître d’hotel), thomas Claudia Schlögl Olsner und (Direktionsassistentin), Ö3 moderator peter Kurt L. Dohnal eppinger (Hoteldirektor), Joachim Fortsetzung Ruschel Seite 3<br />

(Küchenchef), Brigitte Holzschneider (Gouvernante), Eveline Smolle (Front Offi ce), Gerda Krainer (Rezeption)<br />

Parkhotel Pörtschach startet in eine neue Saison!<br />

Parkhotel www.parkhotel-poertschach.at<br />

Pörtschach startet neu durch!<br />

39


40 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe PARKHOTEL <strong>·</strong> september PÖRTSCHACH 2010<br />

2<br />

Kurt Dohnal<br />

Direktor<br />

Roswitha Schweigert<br />

Joachim Leiterin Ruschel der Reservierungsabteilung<br />

Küchenchef<br />

Sehr geehrte Gäste<br />

und Freunde des Parkhotel<br />

Pörtschach<br />

Ich freue mich sehr, mit <strong>die</strong>ser<br />

Aufl age bereits <strong>die</strong> 4. Ausgabe<br />

der Parkhotel Pörtschach Zeitung<br />

präsentieren zu dürfen.<br />

Dies war meine 1. Saison am<br />

Wörthersee und an <strong>die</strong>ser Stelle<br />

möchte ich mich bedanken,<br />

auch bei den Kolleginnen und<br />

Kollegen der Mitbewerber, für<br />

Ihre freundliche und zuvorkommende<br />

Aufnahme. Es war eine<br />

sehr interessante und beeindruckende<br />

Zeit mit all den High<br />

Lights wie: Champagner-Party,<br />

Star Nacht, Fetê Blanche ect.<br />

Nicht allein <strong>aus</strong> <strong>die</strong>sem Grund<br />

war es mir ein Bedürfniss, mit<br />

meinem Team eine neue Party<br />

ins Leben zu rufen. Nämlich <strong>die</strong><br />

Joachim Roswitha Ruschel Schweigert – stammt stammt <strong>aus</strong> Köln,<br />

ist <strong>aus</strong> verheiratet, Eibiswald/Stmk. hat zwei Kinder - -Und Sohn<br />

Tobias lebt 14 in Jahre Krumpendorf und Tochter Carola am<br />

10 Wörthersee.<br />

Jahre alt.<br />

Er absolvierte seinen erster Kochkurs<br />

mit Sie 11 11besuchte Jahren und erlernte <strong>die</strong> bei 5-jährige der Kempinsky<br />

HLW AG AG(Höhere in Köln von 1978 Lehranstalt<br />

bis 1981den<br />

Kochberuf. für wirtschaftliche Berufe) in<br />

Deutschlandsberg. Im Zuge<br />

Wichtige<br />

<strong>die</strong>ser<br />

Stationen<br />

Ausbildung<br />

in seiner<br />

hat<br />

Karriere:<br />

sie<br />

erste Erfahrungen im Hotel-<br />

gehörte zu den 50 besten Landhotels<br />

und Gastgewerbe gesam-<br />

Europas bis Anfang der 90-er Jahre<br />

melt und beschlossen, nach<br />

der Schule in <strong>die</strong>ser Branche<br />

einzusteigen.<br />

„Schlumberger & Fete“ Party.<br />

Und das Mitte August, wo eher<br />

weniger Veranstaltungen sind<br />

und ich bin beeindruckt, wie viel<br />

Verlass auf <strong>die</strong> Gäste war. Trotz<br />

strömendem Regens kamen<br />

über 90% der zugesagten Gäste<br />

und ein ebenso hoher Prozentsatz<br />

der Damen kamen mit Hut,<br />

obwohl es nur eine Empfehlung<br />

war. Schlussendlich haben <strong>die</strong><br />

Damen mit Hut der Party den<br />

sogenannten „High Level Touch“<br />

gegeben.<br />

Dass <strong>die</strong> Party ein voller Erfolg<br />

war, entnehmen wir der<br />

Resonanz, zum einen der teilnehmenden<br />

Gäste, zum anderen<br />

wurde uns das durch <strong>die</strong><br />

Me<strong>die</strong>npräsenz bestätigt. Wir<br />

werden <strong>die</strong>se „Fete“ sicher auch<br />

im nächsten Jahr wieder veranstalten<br />

und auch in den Folgejahren,<br />

wird <strong>die</strong>se Fete ein fester<br />

Bestandteil der Parkhotel Pört-<br />

Nach Deutschland Abschluss nach dem demmit Krieg einen der<br />

Matura startete sie als<br />

Receptionistin che kamen weitere Spitzenköche in Bad wie<br />

Kleinkirchheim in <strong>die</strong> erste<br />

Saison. Danach zog es sie<br />

nach hotel hotelGraz, der Schweiz wo sie 9 Jahre<br />

im Hotel Erzherzog Johann<br />

als Receptionistin und später<br />

als Direktionsassistentin<br />

tätig war. Es folgte ein<br />

Abstecher in <strong>die</strong> 5-Sterne<br />

Hotellerie – Hotel Salzburger<br />

Hof in Zell am See, und in<br />

Fachdozent.<br />

das Seminar- und Eventhotel<br />

Krainerhütte in Baden<br />

schach Feste sein.<br />

Bei Ihnen, sehr geehrte Gäste<br />

und Partner des Parkhotel<br />

Pörtschach, möchte ich mich<br />

bedanken, aber auch bei meinen<br />

Abteilungsleitern und<br />

dem gesamten Team, wie<br />

Küche, Service, Lohn<strong>die</strong>ner,<br />

H<strong>aus</strong>meister, Housekeeping,<br />

Rezeption und auch bei Allen<br />

<strong>die</strong> dazu beigetragen haben,<br />

dass <strong>die</strong> „Schlumberger &<br />

Fete“ ein Erfolg wurde.<br />

Ich bin stolz mit <strong>die</strong>sem Team<br />

zu arbeiten und erstmalig in<br />

<strong>die</strong> Herbst und Winter Saison<br />

zu gehen, denn mit <strong>die</strong>ser<br />

Einstellung und Motivation<br />

werden wir auch in <strong>die</strong>ser Zeit<br />

erfolgreich sein.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Kurt Dohnal<br />

Direktor<br />

bei Um seine Wien. Kinder aufwachsen zu sehen<br />

Seit mittlerweile 3 Jahren ist<br />

RS im Parkhotel Pörtschach<br />

für <strong>die</strong> gesamte Reservierung<br />

Seite. sowie für <strong>die</strong> Organisation<br />

von Veranstaltungen<br />

verantwortlich.<br />

Ihre Hobbys sind Schwimmen,<br />

Wandern, Musik, und<br />

nach einem intensiven Sommer<br />

freut sie sich schon auf<br />

eine interessante Reise in<br />

<strong>die</strong> USA.<br />

Rezept von unserem Chef – Pâtissier Andreas Walther zum Nachkochen: Sauerrahmschmarren mit karamellisierten<br />

Apfelspalten 4 Port. Zubereitung:<br />

Apfelspalten:<br />

Orangensaft Säuerliche Äpfel 2 cl<br />

2<br />

Schlagobers<br />

Zucker<br />

0,1 l<br />

2 EL<br />

Apfelsaft ein Schuss<br />

Eier 4 Die Äpfel schälen und in Spalten schneiden, Kerngehäuse <strong>aus</strong>schneiden,<br />

Schale einer Zitrone 1 in eine marinieren Pfanne lassen. streuen und solange erhitzen bis eine leichte Braunfärbung<br />

Sauerrahm 0,3 l entsteht, einen Schuss Apfelsaft zugießen und den Zucker darin aufl ösen,<br />

Vanillezucker 2 TL Apfelspalten einlegen und bei zugedecktem Geschirr bissfest dämpfen,<br />

Lauch glattes Mehl<br />

Schlagobers<br />

Zucker<br />

1 Stange<br />

30 g<br />

0,1 l<br />

2 EL<br />

Apfelspalten im Fond ziehen lassen.<br />

Die 4<br />

anmachen.<br />

Eier in Dotter und Eiklar trennen, Zitronenschale abreiben, Schlagobers verrühren,<br />

zu einen cremigen Schnee schlagen, dann unter <strong>die</strong> Sauerrahmmasse heben.<br />

Schmarren teig:<br />

In einer Pfanne einen guten Löff el Butter erhitzen. Teig eingießen, auf dem Herd<br />

Eier 4 etwas anbacken, Pfanne ins Backrohr schieben und den Teig bei 180 °C backen bis<br />

Schale einer Zitrone<br />

Knoblauchöl Vanillezucker 1 cl<br />

1<br />

2 TL<br />

er ein wenig angezogen hat (eventuell halbieren) und weiterbacken bis er durch<br />

ist. In mundgerechte Stücke zerteilen mit Zucker und Butter karamellisieren.<br />

glattes Mehl 30 g Schmarrn mit Apfelspalten gefällig anrichten.


90. PARKHOTEL AusgAbe PÖRTSCHACH <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 3<br />

Das geschah im Winter –<br />

das Die Parkhotel neue Party Pörtschach am Wörthersee<br />

eröff net nun in<br />

neuem „Schlumberger Glanz! & Fête“<br />

��������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������<br />

hat erstmalig am Samstag, den 14. August 2010 im Parkhotel Pörtschach<br />

�������������������������������������������������������<br />

stattgefunden. Den Damen wurde bei der Einladung empfohlen einen Hut<br />

wurde zu tragen, schon vorher <strong>die</strong>ser in neuem spielte Design nämlich gestaltet. an <strong>die</strong>sem Abend mehrere Rollen. Zum einen<br />

�����������������������������������������������<br />

wurden <strong>die</strong> 3 kreativsten Hüte prämiert und zum anderen kam so manche Dame<br />

stattet. „unter den Hut“. Ein Paar hatte sich an <strong>die</strong>sem Abend sogar verlobt.<br />

Trotz strömenden Regen ließen es sich <strong>die</strong> geladenen Gäste nicht nehmen, dabei<br />

zu sein. Prominente wie Telly Savalas‘ Ehefrau Julie, Sohn Christian und Tochter<br />

Ariana gaben der Party den internationalen Flair.<br />

Otto Retzer, Angelika Spiehs, Edi Finger jun. , Filmemacher Kl<strong>aus</strong> Graf mit seinem<br />

Regisseur Matthias Hammer, Mr. Ferrari Heribert Kasper sowie Ing. Hans<br />

Werner Frömmel , genossen <strong>die</strong> Party ebenso wie Bürgermeister Franz Arnold,<br />

Tourismusdirektor Roland Loibnegger und Hoteliers wie Elmar Greif und Karl Otto Retzer beim Loseverkauf für Licht ins Dunkel<br />

Grossmann u.v.a.<br />

Neu: Die Terrassen im 1. Stock mit Schutzwänden und einmaligen Ausblick<br />

Auch auf Menschen denen es<br />

weniger gut geht, wurde an<br />

<strong>die</strong>sem Abend nicht vergessen,<br />

gab es doch eine Tombola für<br />

Licht ins Dunkel, € 1400.- wurden<br />

gespendet.<br />

Dass <strong>die</strong> Party ein Erfolg war,<br />

zeigt sich nicht zuletzt dadurch,<br />

dass <strong>die</strong> letzten Gäste <strong>die</strong><br />

Palmenbar um 5 Uhr morgens<br />

verlassen haben.<br />

Hotellier Karl Grossmann und Bürgermeister Franz<br />

Arnold<br />

Veranstaltungen<br />

Die neue Kategorie „Seesuite“ ist der absolute<br />

Jazz Brunch<br />

Die Superior Doppelzimmer lassen keine Wünsche off en<br />

Renner. Zwei Räume mit insgesamt 48 m2 bie-<br />

-an jedem 4. Sonntag im Monat,<br />

ten optimale Göße und Luxus für Paare<br />

Veranstaltungen nächster Termin ist der<br />

26. September Sonntag, 2010 20. Juni<br />

Konzert an der Standprome-<br />

• Brunch mit Live ���������������������<br />

Musik<br />

• Proseccoempfang Sonntag, 27. Juni<br />

• Abwechslungsreiches „Jazz am See“ Buff et<br />

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Preis von € 29,- �������������������������<br />

Kinder bis 5 Jahre ������������������� gratis,<br />

������������������� 6 - 13 Jahre € 1,- pro Lj.<br />

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Reservierungen unter 04272/26210 oder<br />

Die Ö3 Gänge Moderator erstrahlen Peter L. je Stockwerk Eppinger mit in un- Edi Finger �������������������������������<br />

Bäder jun. in schlichter mit charmanter Eleganz Dame, im marketing@parkhotel-poertschach.at<br />

terschiedlichen Angelika SpiehsFarben<br />

Hintergrund Mr. Ferrari – Heribert Kasper<br />

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41<br />

Gastgeber Kurt Dohnal bedankt sich bei den Mitarbeitern und<br />

stellt das Servieceteam unter der Leitung von Erwin Schurtl<br />

(Maître d'hotel) vor, Andreas Apounik (Barmann) und Mario<br />

Foltinek (Oberkellner)


42 4 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe PARKHOTEL <strong>·</strong> september PÖRTSCHACH 2010<br />

VIP’S im Parkhotel<br />

Pörtschach<br />

BESTE AUSSICHTEN AUF<br />

BESTE<br />

ADVENT<br />

AUSSICHTEN<br />

BESTE AUSSICHTEN<br />

& WEIHNACHT.<br />

AUF<br />

ADVENT & WEIHNACHT. AUF<br />

ADVENT UNSER ADVENTPROGRAMM & WEIHNACHT.<br />

UNSER ADVENTPROGRAMM<br />

UNSER VOM 1. BIS ADVENTPROGRAMM<br />

26. DEZEMBER.<br />

VOM 1. BIS 26. DEZEMBER.<br />

UNSER VOM 1. BIS ADVENTPROGRAMM<br />

26. DEZEMBER.<br />

VOM<br />

Erstmals haben wir für Sie bis 9. Jänner 2011<br />

Erstmals 1. BIS haben 26. wir DEZEMBER.<br />

für Sie bis 9. Jänner 2011<br />

durchgehend Erstmals haben geöffnet! wir für Sie bis 9. Jänner 2011<br />

durchgehend geöffnet!<br />

Erstmals durchgehend<br />

Es erwartet haben geöffnet!<br />

Sie: wir für Sie bis 9. Jänner 2011<br />

durchgehend Es erwartet Sie:<br />

•Es Ein erwartet weihnachtlich Sie: geöffnet! geschmücktes Hotel.<br />

LASK • Ein weihnachtlich<br />

• Maroni LINZ geschmücktes Hotel.<br />

Es • Ein erwartet weihnachtlich & Glühwein Sie: geschmücktes als Aperitif. Hotel.<br />

• Maroni & Glühwein als Aperitif.<br />

• • Ein Der Maroni weihnachtlich Adventmarkt & Glühwein geschmücktes am als See Aperitif. unter dem Motto: „Stiller<br />

• Der Adventmarkt am See unter dem Hotel. Motto: „Stiller<br />

• Maroni Advent Der Adventmarkt & an Glühwein der Seepromenade“. am als See Aperitif. unter Jeweils dem Motto: Freitag „Stiller<br />

Advent an der Seepromenade“. Jeweils Freitag<br />

• Der bis Advent Sonntag: Adventmarkt an der Schifffahrt Seepromenade“. am See in der unter Pörtschacher Jeweils dem Motto: Freitag Bucht<br />

bis Sonntag: Schifffahrt in der Pörtschacher Bucht „Stiller<br />

Advent<br />

mit bis Sonntag: anschließender<br />

an der Schifffahrt Seepromenade“.<br />

Fackelwanderung.<br />

in der Pörtschacher Jeweils Freitag Bucht<br />

mit anschließender Fackelwanderung.<br />

•<br />

bis<br />

Besinnliches mit Sonntag: anschließender Schifffahrt<br />

Lesen: Fackelwanderung.<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

in der Pörtschacher Bucht<br />

begleitet<br />

• Besinnliches Lesen: Weihnachtsgeschichten begleitet<br />

• mit Besinnliches von<br />

anschließender<br />

Musik und Lesen: Gesang.<br />

Fackelwanderung.<br />

Weihnachtsgeschichten begleitet<br />

von Musik und Gesang.<br />

• Besinnliches<br />

Kaffee, von Musik Kuchen und Lesen: Gesang. & Kekse<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

und vieles mehr<br />

• Kaffee, Kuchen & Kekse und vieles mehr begleitet<br />

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Heiliger Nachmittag Abend: Kuchen beginnt & Kekse zur und Einstimmung vieles mehr mit Weihnachts-<br />

unser Der Nachmittag menü-Angebot: beginnt zur 3-gängiges Einstimmung Menü mit Weihnachts- € 29,-<br />

Heiliger<br />

Der geschichten Nachmittag<br />

Abend:<br />

und beginnt Gedichten. zur Einstimmung mit Weihnachtsgeschichten<br />

und Gedichten.<br />

Der<br />

Am geschichten Abend<br />

Nachmittag<br />

erwartet und<br />

beginnt<br />

Gedichten. Sie ein 4-gängiges<br />

zur<br />

Sektempfang Menü<br />

Einstimmung<br />

und<br />

mit Weihnachts-<br />

im An- € 37,-<br />

Am Abend erwartet Sie ein<br />

geschichtenschluss<br />

daran<br />

und<br />

ein<br />

Gedichten.<br />

festliches 5-gängiges Sektempfang<br />

Weihnachtsmenü Menü und im An-<br />

Am Abend erwartet Sie ein Sektempfang und im begleitet An- € 45,schluss<br />

daran ein festliches Weihnachtsmenü begleitet<br />

Am<br />

von schluss<br />

Abend<br />

stimmungsvoller daran<br />

erwartet<br />

ein festliches<br />

Sie<br />

Musik. Jeweils inkl. Weihnachtskekse<br />

ein Sektempfang<br />

Weihnachtsmenü<br />

und im<br />

begleitet<br />

von stimmungsvoller Musik.<br />

An-<br />

MAGNA schluss<br />

Mit von dem stimmungsvoller<br />

daran<br />

traditionellen Wiener ein festliches Neustadt Musik. Brunch<br />

Weihnachtsmenü<br />

am Christtag und<br />

begleitet<br />

dem<br />

unsere Mit dem Nächtigungsp<strong>aus</strong>chale:<br />

traditionellen Brunch am Christtag und dem<br />

von<br />

festlichen Mit dem<br />

stimmungsvoller<br />

traditionellen Candle-Light-Dinner<br />

Musik.<br />

Brunch am Christtag Stefanitag und lassen dem wir<br />

festlichen Candle-Light-Dinner am Stefanitag lassen wir<br />

Im Mit<br />

unser festlichen<br />

dem Rahmen Adventtraditionellen<br />

Candle-Light-Dinner einer und Weihnachtsprogramm Weihnachtsfeier Brunch am<br />

am<br />

Christtag<br />

Stefanitag nächtigen gemütlich<br />

und<br />

lassen<br />

dem Sie wir<br />

unser Advent- und Weihnachtsprogramm gemütlich zum<br />

Sonderpreis festlichen<br />

<strong>aus</strong>klingen. unser Advent-<br />

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(Preise von und € Weihnachtsprogramm 49,- finden pro Sie Person auf<br />

am<br />

unserer<br />

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<strong>aus</strong>klingen. (Preise finden Sie auf unserer Website.) lassen wir und<br />

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69,- im Advent-<br />

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Einzelzimmer und Weihnachtsprogramm<br />

finden Sie auf unserer Website.)<br />

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Wir freuen uns, Ihr Gastgeber sein zu dürfen!<br />

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Noesis Vitamin Konzept, 60 min.<br />

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Abhyang Ganzkörper-Ölmassage, ca. 75 min. € 95,-<br />

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Neervosität, vertreibt Erschöpfung und Müdigkeit, fördert gesunden Schlaf<br />

und stärkt das Immunsystem.<br />

Willkommen in unserer Wohlfühl-Insel bei<br />

Ulli Quendler Katrin Baumann<br />

Dipl. Kosmetikerin und<br />

Terminvereinbarung<br />

Fordern Sie unser Angebot an: wohlfuehlinsel@parkhotel-poertschach.at<br />

Team des Monats<br />

Palmenrestaurant & Bar<br />

haben wieder geö�net!<br />

Ö�nungszeiten Palmenrestaurant:<br />

Alexander Obmann (Commis de Partie), Patrick Sagmeister (Lehrling im 3. Lj.),<br />

Anna Skantarova (Schankkraft), Marlies Wurian (Badefrau), Cornelia Drobesch<br />

(Teamleader), Piere Ziegerer (Chef de Partie)<br />

Ö�nungszeiten Unser Strandbadteam Palmenbar: unter der Leitung von Cornelia<br />

Drobesch, wurde auf Grund Ihrer kontnuierlichen Leistung,<br />

Live in Bezug Musik: auf Gästeservice und Qualität, zum Team des<br />

Monats Juli gewählt.<br />

Wir wünschen allen auf <strong>die</strong>sem Wege nochmals weiterhin<br />

viel Freude an <strong>ihrer</strong> Tätigkeit und hoffen sie noch lange<br />

zu unserem Team zählen zu dürfen.<br />

re eption@parkhotel-poertschach.at<br />

16.08.2010 10:05:24 Uhr<br />

16.08.2010 Coca-Cola 10:05:24 Uhr<br />

Hellenic<br />

16.08.2010 10:05:24 Uhr<br />

Coca-Cola Hellenic Österreich ist der einzige Abfüller der Getränke <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong><br />

Coca-Cola in Österreich. Dazu zählen unter anderem Coca-Cola, Coke light,<br />

16.08.2010 10:05:24 Uhr<br />

Fanta, Sprite, Cappy, Römerquelle, Nestea, Powerade und der Energy-Drink burn.<br />

Coca-Cola ist in Österreich bereits seit 1929 erhältlich und bietet durch sein<br />

umfangreiches Produkt- und Verpackungsportfolio für jede Gelegenheit <strong>die</strong><br />

passende Erfrischung.<br />

„Mit einem starken Team in Kärnten können wir jeden Kundenwunsch perfekt<br />

erfüllen“, so Willi Rulofs, der für Coca-Cola Hellenic in Kärnten <strong>die</strong> Verantwortung<br />

trägt. „Persönlicher Kontakt, direkter Vertrieb, individuelle Lösungen und<br />

starke Marketingmaßnahmen machen Coca-Cola zum idealen Partner für <strong>die</strong><br />

Gastronomie.“<br />

Alles <strong>aus</strong> einer Hand, und das direkt!<br />

Erfrischend nähere Informationen:<br />

Coca-Cola Hellenic Österreich, Depot Klagenfurt: 0463/ 45 190;<br />

www.coca-colahellenic.at<br />

Impressum: Parkhotel Pörtschach, Kurt Dohnal, Claudia Olsner<br />

www.parkhotel-poertschach.at


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Etwas zum Nachdenken<br />

Liebe im September von Georges Ettlin<br />

Es ist mein Sommer still geworden ganz,<br />

nur lautlos zuckt ein Mückentanz.<br />

Es zirpt kein Käfer <strong>aus</strong> dem Gras<br />

der dort auf einem Blümlein sass:<br />

Kein Vogel-Laut vom grünen Baum,<br />

verblüht ist auch der Wiesenschaum.<br />

Kleine Lebensweisheiten<br />

Günther Praschnig hat uns wieder etwas <strong>aus</strong>gesucht<br />

Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz.<br />

Theodor Fontane, deutcher Erzähler<br />

Auch runde Tische haben ihre Ecken und Kanten<br />

Timm Baechle, Bankkaufmann<br />

Lorbeer ist ein schnell welkendes Gemüse<br />

Giovanni Guareschi, italienischer Schriftsteller<br />

Intuitionen sind Träume, deren man sich erinnert.<br />

Walther Rathenau, deutscher Industrieller<br />

Geistige Deutsche werden schwer und spät<br />

zum eigentlichen Leben geboren; sie<br />

machen dann eine zweite Geburt durch,<br />

an der viele sterben.<br />

Hugo von Hofmannsthal, österr. Dichter<br />

Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende<br />

Gesinnung sein: Sie muss zur<br />

Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.<br />

Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter<br />

Das dunkle Herz vom Wald wird leise<br />

und schlägt mir nun auf stille Weise :<br />

Es klopft am Liebes-Baum kein Specht,<br />

der heissen Liebe geht es schlecht :<br />

Was Liebe lindernd hat verbunden,<br />

ist nun Sehnsucht, offne Wunden !<br />

Kennen Sie<br />

„Pirtschacharisch“?<br />

43<br />

Kennen Sie „Pirtschach“?<br />

Kennen Sie <strong>die</strong>sen Bauteil eines Gebäudes in einem östlichen Ortsteil von Pörtschach.<br />

Das massive, dreistufige Gebäude liegt auf einem Hügel, von dem man eine gute<br />

Rundsicht auf den Wörthersee hat.<br />

Ein kleiner Tipp:<br />

Das Objekt ist jährlich<br />

Treff zu einem Fest.<br />

Es ist das Kircherl St. Oswald im Ortsteil Goritschach. Es ist in den Langh<strong>aus</strong>mauern<br />

ein romanischer Bau mit östlichem Dachreiter (15. Jhdt.), hat ein gotisches Portal,<br />

höheren polygonalem Chor mit wiederhergesteller barocker Archtitekturpolychromie<br />

und offener westlicher Vorhalle. Bei der letzten Renovierung konnte in der Apsis ein<br />

Vorgängerbau – vermutlich <strong>aus</strong> em 12. Jahrhundert festgestellt werden.<br />

Unlängst kam ich im Außenbereich von Pörtschach an einem Garten vorbei. Die<br />

H<strong>aus</strong>herrin war gerade beim Jäten des Unkrautes und erzähle mir, dass sie das<br />

„Jä(e)tach“ entsorgen muss, was öfters Probleme beim Lagern verursacht.<br />

Sie erzählte weiters, dass sie heuer schon viele „Strankalan“ erntete. Leider hatte<br />

sie für mich keine Fisolen oder Buschbohnen übrig …<br />

Das Geschehnis zeigt, dass alte Pörtschacher Gebrauchswörter erhalten<br />

bleiben. Hoffentlich auch noch weiterhin!


44 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Etwas zum Schmunzeln ...<br />

Beweglicher Kühlschrank Auch Elche haben Durst … Bodenmarkierung<br />

Ehrliche Politiker<br />

Zwei Politiker unterschiedlicher Parteien unterhalten<br />

sich auf einer Wahlveranstaltung. Da meint der eine:<br />

„Es mag wohl Arten geben, Geld zu ver<strong>die</strong>nen, aber<br />

nur eine ehrliche!“ „Und welche sollte das sein?“ fragte<br />

der andere.<br />

„Ich wusste doch, dass Sie <strong>die</strong>se nicht kennen“ sagte<br />

das Gegenüber.<br />

MATES Befi ndlichkeiten<br />

Beim Psychiater<br />

Psychiater beim Aufnahme-Gespräch: „Gibt es Fälle von<br />

Geisterkrankheiten in der Familie?“<br />

Darauf <strong>die</strong> Patientin: „Ja. Mein Mann bildet sich ein, er<br />

sei der Herr im H<strong>aus</strong>.“<br />

Beim Bundesheer<br />

Im Manöver ist eine Brücke gesperrt. Sie trägt ein Schild<br />

mit der Aufschrift: „Gesprengt!“<br />

Der General sieht völlig fassungslos, wie eine ganze Kom-<br />

Nachbarn und Extrawürste<br />

Beliebtheitsrankings lesen wir besonders gern, das liegt schon im Wort selber. So<br />

stürzen wir uns förmlich über <strong>die</strong> Listen in den Zeitungen, <strong>die</strong> Urlaubsziele nach Beliebtheit<br />

reihen, oder <strong>die</strong> Essgewohnheiten der Österreicher, oder <strong>die</strong> Prominenten<br />

und Politiker, <strong>die</strong> uns angeblich am meisten ans Herz gewachsen sind. Beziehungsweise<br />

<strong>die</strong> öff entlichen Menschen, <strong>die</strong> wir noch für den geringsten Schaden halten.<br />

Wie auch immer.<br />

Was stimmt uns erfreut? Etwa <strong>die</strong> im „Reader‘s Digest“ unlängst veröff entlichte Story,<br />

dass Länder ihre unmittelbaren Nachbarn doch lieber haben jene, <strong>die</strong> weiter weg von<br />

ihnen liegen. Das bescherte uns Österreichern eine exorbitante Beliebtheit bei den<br />

Deutschen. Sie mögen uns am allermeisten, mehr als sie <strong>die</strong> Franzosen, <strong>die</strong> Dänen,<br />

<strong>die</strong> Holländer, <strong>die</strong> Polen oder <strong>die</strong> Tschechen schätzen.<br />

Noch eine erfreuliche Meldung <strong>aus</strong> der Welt der Beliebtheitsbarometer: „Newsweek“<br />

listete Österreich vor kurzem auf Platz 19 der besten Länder der Welt. Damit können wir<br />

zufrieden sein, off ensichtlich hat sich das bekannte Magazin nicht allzu tief in unsere<br />

Skandallandschaft hineinrecherchiert. Da passt es auch gut dazu, dass Wien immer<br />

wieder an der Spitze der lebenswertesten Städte der Welt landet und sich nur mit<br />

Schweizer Städten und Vancouver einen Schlagabt<strong>aus</strong>ch gibt. Als Vorteil erweist sich,<br />

dass unsere Bundeshauptstadt im jüngsten Ranking der teuersten Hotelübernachtungen<br />

(Moskau vor Genf und Hong Kong) am unteren Ende der Preisskala liegt.<br />

Nur eine Meldung stößt uns ein wenig auf. Der Laib Brot verliere seine Beliebtheit,<br />

berichtete <strong>die</strong> „Kleine“. Immer öfter würden <strong>die</strong> Leute zu (gefüllten) Weckerln greifen,<br />

als sich eine Scheibe abschneiden. Ja, so ändern sich <strong>die</strong> Zeiten und <strong>die</strong> Vorlieben.<br />

Hat doch <strong>die</strong> Dönerbude den Würstelstand schon längst überholt. Und <strong>die</strong> Pizza den<br />

Leberkäs. Bange Frage: Wird man <strong>die</strong> Extrawurstsemmel mit Gurkerln noch retten<br />

können?<br />

panie gemütlich über <strong>die</strong> Brücke schlendert. Der letzte<br />

Soldat hat ein Schild am Rücken. Der General reisst den<br />

Feldstecher hoch und liest: „Wir schwimmen!“<br />

Beim Scheidungsanwalt<br />

Anwalt: „Gut, gnädige Frau, Sie wollen sich scheiden<br />

lassen. Aber was verstehen Sie unter seelischer Gr<strong>aus</strong>amkeit?“<br />

Klientin: „Er hat <strong>die</strong> Waage im Badezimmer<br />

um 4 kg vorgestellt und ich hab daraufhin den ganzen<br />

Garten umgegraben!“<br />

Einsatz der Orts-<br />

Die in der letzten Pörtschacher Zeitung<br />

vorgestellten Sachthemen wurden von<br />

den Lesern sehr gut angenommen.<br />

Hinsichtlich der Bodenmarkierungen wurde von einem fachkundigen Leser<br />

darauf hingewiesen, dass in Pörtschach einige Markierungen und Beschilderungen<br />

des Rad- und Gehweges nicht ordnungsgemäß sind, bzw. den örtlichen<br />

Gegebenheiten entsprechen und einer dringenden Korrektur bedürfen.<br />

Dieser Hinweis wurde an den Gemeindebautechniker Karl Kanauf weiter<br />

gegeben.<br />

Nach Aussage einiger Anrainer zeitigt <strong>die</strong> Verkehrsüberwachung der 10.-<br />

Oktober-Straße schon Verbesserungen. Kraftfahrer scheinen nun hier etwas<br />

langsamer unterwegs zu sein.<br />

Von Lesern wurden weitere Verkehrsüberwachungen in der Winklerner<br />

Straße, Seeuferstraße, Sallacher Weg angeregt. Diese Wünsche haben wir<br />

an Michael Morokutti (Chef der Ortsgendarmerie) und den Fachexperten<br />

„Jaki“ Treiber weitergeleitet. Es wurde versprochen, auch bei den beantragten<br />

Straßenbereichen in Kürze tätig zu werden.<br />

Die Pörtschacher Zeitung wird über <strong>die</strong> Ergebnisse noch berichten.


-21.6.<br />

-23.9.<br />

-23.9.<br />

-23.9.<br />

Löwe: 23.7.-23.8.<br />

90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Pörtschoskop für den September Steinbock: 22.12.-20.1. 2010<br />

Wassermann: 21.1.-19.2.<br />

Widder: 21.3.-20.4.<br />

Stier: 21.4.-20.5.<br />

Krebs: 22.6.-22.7.<br />

Waage: Jungfrau: 24.9.-23.10. 24.8.-23.9.<br />

Schütze: 23.11.-21.12.<br />

Sie liegen mit Ihrer Vermutung richtig. Reparaturen<br />

<strong>die</strong> das H<strong>aus</strong> oder Auto betreffen stehen Steinbock: an. Gut, 22.12.-20.1. dass<br />

Sie im August Waage: ein 24.9.-23.10. wenig auf <strong>die</strong> Seite gelegt haben. Beruflich<br />

gesehen hat sich nichts verändert. Sie müssen einfach mehr<br />

Initiative zeigen, vielleicht klappts dann auch mit einer Gehaltserhöhung.<br />

Steinbock: 22.12.-20.1.<br />

Waage: 24.9.-23.10.<br />

Sie zehren noch immer von den letzten Tagen. Lassen Sie<br />

Wassermann: 21.1.-19.2.<br />

<strong>die</strong>se Zeit dementsprechend <strong>aus</strong>klingen und gönnen sich<br />

ein Dinner Skorpion: zu Zweit am 24.10.-21.11. See. Passende Locations gibt es ja genug. Mitte<br />

September aufpassen und nicht übermütig sein – Biken, Radeln oder<br />

Walken Sie mit Bedacht.<br />

Wassermann: 21.1.-19.2.<br />

Skorpion: 24.10.-21.11.<br />

Viel Neues kommt auf Sie zu, aber das muss Sie nicht<br />

beunruhigen. Nehmen Sie Hilfe an und lassen sich auch<br />

von Ihrem Partner bzw. Ihren Freunden so Wassermann: richtig verwöhnen.<br />

21.1.-19.2.<br />

Finanziell Skorpion: nun ein wenig 24.10.-21.11. zurückstecken. Sie werden in der nächsten<br />

Zeit noch einiges an Ausgaben haben.<br />

Fische: 20.2.-20.3.<br />

Schütze: Steinbock: 23.11.-21.12. 23.11.-21.12.<br />

22.12.-20.1.<br />

Widder: 21.3.-20.4.<br />

Sie würden am liebsten jede freie Minute im Wald rund<br />

um Steinbock: den See 22.12.-20.1. verbringen, um Eierschwammerl, Widder: 21.3.-20.4. Steinpilze<br />

oder gar Schütze: Parasole 23.11.-21.12. zu suchen. Doch nicht immer Fische: geht 20.2.-20.3. sich alles<br />

so <strong>aus</strong>, wie Sie sich das wünschen. Rund ums H<strong>aus</strong> stehen viele<br />

Fische: Fisch: 20.2.-20.3.<br />

Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />

Sie sind fit wie noch nie. Das Schwimmen mit Flossen<br />

Widder: zahlt sich 21.3.-20.4. <strong>aus</strong>. Gut, dass Sie <strong>die</strong> Zeit Krebs: so 22.6.-22.7. genutzt haben,<br />

denn in Zukunft werden Sie mehr denn je eingeteilt sein. Auch<br />

ein paar Kurztrips stehen ins H<strong>aus</strong>. Nur nicht zögern, nur wer<br />

viel unterwegs ist, bleibt auch fit.<br />

Widder: 21.3.-20.4.<br />

Krebs: 22.6.-22.7.<br />

Vorfreude ist <strong>die</strong> schönste Freude. Das sollten Sie sich<br />

Stier: <strong>die</strong>sen 21.4.-20.5. Monat zu Herzen nehmen. Löwe: Denn 23.7.-23.8. nicht immer<br />

lässt sich alles so vereinbaren, wie Sie es sich vorstellen. Leider<br />

geht auch der Alltag wieder los. Wenden Sie gen<strong>aus</strong>o viel Energie<br />

auf wie sonst auch. Es zahlt sich <strong>aus</strong>.<br />

Stier: 21.4.-20.5.<br />

Löwe: 23.7.-23.8.<br />

Der August war schon voller Aufregungen, der September<br />

wird nicht viel anders. Lenken Sie sich ein wenig ab,<br />

vielleicht mit dem einen oder anderen Konzertbesuch. Finkenstein<br />

ist nicht Stier: weit 21.4.-20.5. entfernt. Diesen Monat Löwe: ist auch 23.7.-23.8. noch Sparen<br />

angesagt. Denken Sie einfach, es ist für einen Jungfrau: guten 24.8.-23.9. Zweck.<br />

Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />

Krebs: 22.6.-22.7. 21.5.-21.6. Waage: 24.9.-23.10.<br />

Nur nicht <strong>aus</strong> der Ruhe bringen lassen. Sie werden<br />

Krebs: sehen, 22.6.-22.7. dass sich alles in Wohlgefallen Waage: auflösen wird.<br />

Jungfrau: 24.9.-23.10. 24.8.-23.9.<br />

Wenn Sie es nicht mehr <strong>aus</strong>halten, dann einfach Rollerblades<br />

anziehen Zwillinge: und einmal 21.5.-21.6. um den See düsen. Das wirkt Wunder.<br />

Arbeiten an, Steinbock: <strong>die</strong> Sie lieber 22.12.-20.1. jetzt erledigen Widder: sollten. 21.3.-20.4.<br />

Krebs: 22.6.-22.7.<br />

Waage: 24.9.-23.10.<br />

Steinbock: 22.12.-20.1. 22.12.-20.01. Widder: 21.3.-20.4.<br />

Schütze: 23.11.-21.12.<br />

Nicht aufgeregt sein. Ihre innere Fische: Unruhe 20.2.-20.3. überträgt<br />

sich schnell auf Ihren Partner bzw. auf Ihr Umfeld.<br />

Egal was Sie beschäftigt, lenken Sie sich mit Schwimmen im<br />

Krebs: Der September 22.6.-22.7. ist voller Überraschungen. Waage: Jungfrau: 24.9.-23.10. Familiär 24.8.-23.9. wird<br />

Zwillinge: sich einiges 21.5.-21.6. tun, auch im Job werden Sie mit Dingen<br />

konfrontiert, <strong>die</strong> mehr als Positiv sind. Zeit zum Feiern. Am Besten<br />

in einer urigen Buschenschank bei Brettlj<strong>aus</strong>e und Most.<br />

See ab. Vielleicht Wassermann: auch 21.1.-19.2. einmal eine Massage Stier: konsumieren. 21.4.-20.5. Sie<br />

kann Wunder wirken.<br />

Löwe: 23.7.-23.8.<br />

Skorpion: 24.10.-21.11.<br />

Wenn Sie im August nicht gewonnen haben sollten Sie<br />

Wassermann: 21.1.-19.2. 21.2.-19.2. Stier: 21.4.-20.5.<br />

Löwe: im September 23.7.-23.8. nochmals Ihr Glück Skorpion: versuchen. 24.10.-21.11. Entweder<br />

Wenn man wissen will, wo Sie sich herumtreiben, braucht im Casino Velden oder mittels Aufgabe eines Lottoscheines.<br />

man nur den Wetterbericht zu beobachten. Nachdem rund Gesundheitlich geht es Ihnen auch wieder gut. Tun Sie aktiv<br />

um den Wörthersee Wassermann: meistens 21.1.-19.2. <strong>die</strong> Sonne lacht, findet Stier: man 21.4.-20.5. Sie entweder etwas dazu, Löwe: dass 23.7.-23.8. es den restlichen Sommer Skorpion: auch so 24.10.-21.11. bleibt<br />

am See, oder Wassermann: auf einem 21.1.-19.2. der nahen Gipfel. Stier: 21.4.-20.5.<br />

Löwe: 23.7.-23.8.<br />

Skorpion: 24.10.-21.11.<br />

Fische: 20.2.-20.3.<br />

Fische: 20.2.-20.3.<br />

Fische: 20.2.-20.3.<br />

Fische: 20.2.-20.3.<br />

Skorpion: 24.10.-21.11.<br />

Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />

Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />

Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />

Zwillinge: 21.5.-21.6.<br />

SUDOKU<br />

Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />

Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />

Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />

Jungfrau: 24.8.-23.9.<br />

Schütze: 23.11.-21.12.<br />

Schütze: 23.11.-21.12.<br />

Schütze: 23.11.-21.12.<br />

Schütze: 23.11.-21.12.<br />

45<br />

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46 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

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Wörthersee – Obertauern<br />

Schon das zweite Jahr gehen <strong>die</strong> Tourismusorte Pörtschach am Wörthersee<br />

und <strong>die</strong> Schiregion Obertauern einen gemeinsamen Weg bei der Anwerbung<br />

von Saisonmitarbeitern.<br />

Im August kommen <strong>die</strong> Hoteliers <strong>aus</strong> Obertauern in das CCW – Pörtschach<br />

um Ihre Betriebe zu präsentieren. Den Saisonmitarbeitern wird damit <strong>die</strong><br />

Möglichkeit gegeben einen Betrieb für <strong>die</strong> kommende Wintersaison zu suchen<br />

und ohne lange Wege für Vorstellungsgespräche <strong>die</strong> Betriebe und Gastgeber<br />

kennen zu lernen und wenn es für Bewerber und Hotelier passt auch gleich<br />

einen Dienstvertrag abzuschließen, berichtet Andreas Rieser, Direktor im Seehotel<br />

Dr. Jilly, der <strong>die</strong>se Veranstaltung schon zum zweiten Mal organisiert. Ein<br />

besonderer Dank gilt auch dem Tourismusverband und GF Roland Loibnegger,<br />

der <strong>die</strong> Räumlichkeiten im Congress Center Pörtschach zur Verfügung stellt. Die<br />

Betriebe von Pörtschach haben <strong>ihrer</strong>seits <strong>die</strong> Möglichkeit im März in Obertauern<br />

um Saisonkräfte zu werben.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Andreas Rieser<br />

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und auch großer Parkplatz vor den Garagen. Diese wären auch für Werkstatt<br />

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90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

CLUB DER<br />

HOBBYKÖCHE<br />

PÖRTSCHACH<br />

Die Mitglieder Helmut Saurer und Otto Weihs präsentieren monatlich<br />

ein Gericht zum Nachkochen.<br />

Die Mengen der Zutaten sind für 4 (vier) Personen berechnet.<br />

Kalbsbraten in Steinpilzsahne<br />

Zutaten: 1 kg Kalbsbraten (Fricandeau) ¼ l Suppe<br />

20 dag frische Steinpilze Paprika, Salz und Pfeffer <strong>aus</strong> der Mühle<br />

5 Schalotten 4 EL Olivenöl<br />

¼ l Creme Fraiche 4 Blätter Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Fleisch kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprika einreiben und in einer Pfanne von<br />

allen Seiten rasch anbraten und in den, auf 220 Grad vorgeheizten Ofen schieben.<br />

Die Steinpilze in dickere Blätter schneiden, <strong>die</strong> Schalotten fein würfeln und<br />

beides nach ca. 30 Minuten Bratzeit zum Fleisch geben. Mit der Suppe nach<br />

und nach aufgießen, nach weiteren 15 Minuten <strong>die</strong> Creme Fraiche über den<br />

Braten gießen und das fein geschnittene Basilikum darüber streuen. Weitere<br />

15 Minuten braten lassen.<br />

47<br />

Das Fleisch her<strong>aus</strong>nehmen, <strong>die</strong> Sauce etwas einkochen lassen und abschmecken.<br />

Den Braten in Scheiben schneiden und mit Bandnudeln und Sauce servieren.<br />

Getränkempfehlung:<br />

Einen gut gekühlten steirischen Schilcher.<br />

Gutes Gelingen wünschen <strong>die</strong> Hobbyköche!


48 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Sicherheit im H<strong>aus</strong>halt<br />

ARBEITSMEDIZIN – für ZUHAUSE<br />

Dr. Stefan A. Bayer, Facharzt für Arbeitsmedizin, Präsident der österr. Akademie für<br />

Arbeitsmedizin in Klosterneuburg, 9210 Pörtschach, Winklernerstr. 55<br />

FARBEN wirken auf uns<br />

In allen Religionen und Kulturen<br />

wurden in kultischen Handlungen<br />

Farben bewusst und gezielt eingesetzt<br />

um mystische Empfindungen<br />

hervorzurufen (Rot = Kraft; Blau =<br />

Beständigkeit, Beharrlichkeit; Rot<br />

+ Blau = Violett = Macht und Herrschaft).<br />

Bereits im alten Ägypten,<br />

China, Babylon, In<strong>die</strong>n, Tibet und<br />

Griechenland erkannte man <strong>die</strong> Bedeutung<br />

der Farben und behandelte<br />

körperliche und seelische Krankheiten<br />

mit Licht und Farbe.<br />

Farben beeinflussen den Alltag wesentlich<br />

– sowohl zu H<strong>aus</strong>e, als auch<br />

bei der Arbeit. Wer sich mit der Gestaltung<br />

von Arbeitsplätzen befasst, denkt<br />

in erster Linie an den Platzbedarf der<br />

Mitarbeiter, an ergonomisches Mobiliar,<br />

an den kleinen und großen Greifraum<br />

der Büro- und Montagearbeitsplätze<br />

und ähnliche Dinge. Alle <strong>die</strong>se Faktoren<br />

haben <strong>die</strong> Gemeinsamkeit, dass sie mit<br />

einem Maßstab festgelegt, überprüft<br />

und gegebenenfalls den Anforderungen<br />

entsprechend korrigiert werden<br />

können.<br />

Daneben spielen bei der Raumgestaltung<br />

aber auch „weiche“ Faktoren wie<br />

z. B. <strong>die</strong> Farbgestaltung des Umfeldes<br />

eine wichtige Rolle, da sie im direkten<br />

Zusammenhang mit der Qualität und<br />

der Quantität der Leistung der Menschen<br />

steht.<br />

Bei der Auswahl der Farben für <strong>die</strong><br />

Raum- und Arbeitsplatzgestaltung sollte<br />

auf <strong>die</strong> verschiedenen Tätigkeitsbereiche<br />

geachtet werden:<br />

- je monotoner <strong>die</strong> Tätigkeit, desto<br />

mehr Kontraste<br />

- bei Arbeiten, <strong>die</strong> eine hohe Konzentration<br />

erfordern, sollten starke Kontraste<br />

und auffällige Farben vermieden<br />

werden<br />

- Blendung durch zu große Helligkeit<br />

oder glänzende Oberflächen sollte<br />

in jedem Fall vermieden werden am<br />

besten Pastellfarben verwenden.<br />

- Die Decke sollte etwas heller, der Fußboden<br />

etwas dunkler als <strong>die</strong> Wand<br />

gehalten werden.<br />

Die Wahl der Farben entscheidet<br />

schließlich über Kühle oder Gemütlichkeit,<br />

Weite oder Enge, anregende<br />

oder langweilige<br />

Die Wirkung der einzelnen Farbtöne<br />

Die einzelnen Farbtöne haben auf den<br />

Menschen eine sehr unterschiedliche<br />

Wirkung. Farben stimulieren, pflegen,<br />

regenerieren und harmonisieren. Sie<br />

beeinflussen Nerven, Drüsen und Organe<br />

und haben darüber hin<strong>aus</strong> einen<br />

ganz besonderen Einfluss auf Psyche<br />

und Geist.<br />

Rot hat <strong>die</strong> stärkste Wirkung auf den<br />

Menschen. Rot ist <strong>die</strong> Farbe der Stärke,<br />

Gesundheit und Vitalität, gilt als Symbol<br />

der Lebenslust und regt den Zellstoffwechsel<br />

und das vegetative Nervensystem<br />

an. Rot führt zur Erwärmung des<br />

Blutes, wirkt anregend auf Haut und<br />

Drüsen und steigert <strong>die</strong> Blutzirkulation.<br />

Rot hilft bei Energiemangelzuständen,<br />

niederem Blutdruck, Durchblutungsstörungen<br />

und Lustlosigkeit.<br />

Rosa schwächt <strong>die</strong> Wirkung von Rot<br />

ab und wird als <strong>die</strong> Farbe des Herzens<br />

bezeichnet. Diese Farbe macht empfänglich<br />

für Harmonie und Zuneigung.<br />

Man kann mit <strong>die</strong>ser Farbe Glücksgefühle<br />

erleben.<br />

Orange ist eine warme, positive, lebensbejahende<br />

Farbe, <strong>die</strong> das Lebensgefühl<br />

und <strong>die</strong> Lust zur Aktivität steigert. Sie<br />

ist <strong>die</strong> Symbolfarbe für Heiterkeit, Optimismus<br />

und Lebensfreude. Das warme<br />

Orange signalisiert Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber Mitmenschen und wird auch<br />

als <strong>die</strong> Farbe der Jugendlichkeit und Gesundheit<br />

bezeichnet. Sie unterstützt den<br />

Kreislauf.<br />

Gelb ist <strong>die</strong> hellste unter den warmen<br />

Farben und wird schlechthin als <strong>die</strong><br />

Farbe der Sonne bezeichnet. Mit seinen<br />

positiven magnetischen Schwingungen<br />

hat Gelb eine anregende Wirkung auf <strong>die</strong><br />

Nerven, fördert <strong>die</strong> Auffassungsgabe und<br />

den Lerneifer und wirkt sich günstig auf<br />

das Gedächtnis <strong>aus</strong>. Gelb sorgt immer<br />

für Freude, Heiterkeit und Lebenslust.<br />

Gelb löst Spannungen und belebt das<br />

gesamte Denken.<br />

Grün ist <strong>die</strong> Grundfarbe der Natur und<br />

symbolisiert Wachstum und Vegetation.<br />

Der Blick ins Grüne beruhigt <strong>die</strong> Nerven,<br />

belebt <strong>die</strong> Augen, stärkt <strong>die</strong> Sinne und<br />

vermittelt das Gefühl der Erholung.<br />

Menschen mit Herzbeschwerden, hohem<br />

Blutdruck, Ermüdungserscheinungen,<br />

Schlafstörungen und Ärger sollten <strong>die</strong><br />

beruhigende und stärkende Wirkung<br />

<strong>die</strong>ser Farbe sehr oft in der Natur und<br />

in den Wohnräumen auf sich einwirken<br />

lassen.<br />

Blau ist eine kühlende und besänftigende<br />

Farbe. Sie wirkt beruhigend und<br />

entspannend. Das Blau des Himmels<br />

öffnet Geist und Seele und vermittelt<br />

ein wohltuendes Gefühl grenzenloser<br />

weite und absoluter innerer Freiheit.<br />

Die Farbe Blau wirkt schlaffördernd, bei<br />

geistiger Erschöpfung und Fieber. Blau<br />

ist eine wichtige Farbe der Meditation<br />

und fördert <strong>die</strong> Fähigkeit zur Ausgeglichenheit<br />

und Zufriedenheit.<br />

Violett ist <strong>die</strong> Farbe, <strong>die</strong> im Spektrum<br />

zwischen Rot und Blau steht. Sie vereint<br />

Gegensätze, nämlich <strong>die</strong> blaue Ruhe und<br />

<strong>die</strong> rote Aktivität. Sie ist <strong>die</strong> Farbe der<br />

Inspiration, der Mystik, Magie und Buße.<br />

Sie wirkt besonders im geistigen und<br />

spirituellen Bereich. Violett verstärkt<br />

den Sinn für Kunst, Schönheit und<br />

Harmonie.<br />

Weiß enthält alle Farben des Spektrums.<br />

Sie ist <strong>die</strong> Farbe der Reinheit, Sauberkeit<br />

und Ordnung. Als unbunte Farbe<br />

wird sie besonders für <strong>die</strong> Medizin und<br />

Spitäler verwendet. Weiß ist <strong>die</strong> Farbe<br />

der Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit, Wahrheitsliebe<br />

und des Friedens.<br />

Grau ist <strong>die</strong> Farbe der Balance zwischen<br />

Schwarz und Weiß. Sie ist eine anpassungsfähige<br />

und diskrete Farbe. Grau ist<br />

<strong>die</strong> Farbe vollkommener Neutralität, Vorsicht<br />

und Kompromissbereitschaft. Man<br />

soll Grau mit bunten Farben mischen,<br />

sonst sieht man alles Grau in Grau. Grau<br />

gemischt mit bunten Farben steigert<br />

ihre Leuchtkraft und Wirkung.<br />

Schwarz ist <strong>die</strong> Farbe mit geringer<br />

Schwingung und entspricht einem Ausdruck<br />

von Trauer und Verlust. Schwarz<br />

steht in krassem Widerspruch zu allem,<br />

was bunt, lebensfroh und anregend<br />

ist. Schwarz ist <strong>die</strong> Farbe des Todes,<br />

aber auch eine Farbe für besondere<br />

Festlichkeiten und denkwürdige Anlässe.<br />

Menschen, <strong>die</strong> zu Neurosen und<br />

Depressionen neigen, sollen <strong>die</strong> Farbe<br />

Schwarz meiden.<br />

Bevor man eine Farbe <strong>aus</strong>wählt, überlegt<br />

man, welche Raumstimmung man<br />

erzielen will. Die Stimmung hängt ganz<br />

wesentlich von der Farbe ab.<br />

Braun ist eine warme Farbe, <strong>die</strong> als<br />

behaglich und angenehm empfunden<br />

wird. Braun-töne eignen ich vor allem<br />

für den Wohnraum als Zentrum des<br />

geselligen Beisammen-seins.<br />

Grün vermittelt Ruhe und Ausgeglichenheit.<br />

Diese „kühle“ Farbe passt<br />

besonders gut ins Schlafzimmer, wo<br />

nach der Hektik des Alltags Ruhe und<br />

Entspannung gefunden werden soll.<br />

Reine Gelb-, Rot- und Blautöne sind<br />

Lieblingsfarben der Kinder. Sie regen<br />

<strong>die</strong> Phantasie an und sind daher im<br />

Kinderzimmer am richtigen Platz.


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Farbe Distanzwirkung Temperaturwirkung Psychische Stimmung<br />

blau Entfernung kalt beruhigend<br />

grün Entfernung sehr kalt bis neutral sehr beruhigend<br />

rot Nähe warm sehr aufreizend und beunruhigend<br />

Orange sehr nahe sehr warm anregend<br />

gelb Nähe sehr warm anregend<br />

braun sehr warm einengend neutral anregend<br />

violett sehr warm kalt aggressiv<br />

Grün-Weiß-Kombinationen vermitteln<br />

den Eindruck von Sauberkeit und Frische,<br />

sind also ideal für das Badezimmer.<br />

Helles Blau ruft den Eindruck der Weite<br />

hervor; es wird vor allem dann verwendet,<br />

wenn ein Raum optisch vergrößert<br />

werden soll.<br />

Zum Abschluss noch einige Empfehlun-<br />

gen zu Problemen, <strong>die</strong> bei der Raumgestaltung<br />

immer wieder auftauchen:<br />

• Ein dunkler Raum soll aufgelichtet<br />

und erwärmt werden: Der Tipp ist<br />

Gelb.<br />

• Für einen Raum wird eine kühle und<br />

beruhigende Atmosphäre gewünscht.<br />

Der Tipp ist Blau.<br />

• Ein Raum soll zur Aktivität anregen:<br />

Der Tipp heißt Rotakzente.<br />

• Ein Raum soll ruhig, aber dennoch<br />

heiter wirken: Der Tipp heißt lichtes<br />

Grün.<br />

• Die Ausstrahlung eines Raumes soll<br />

beruhigt und gedämpft werden: Der<br />

Tipp heißt Braun.<br />

Mode und Frisuren – beim Austrian Hairdressing Award<br />

Johann Glaser präsentiert Trends<br />

bei Frisuren Salon Glaser wurde zum siebenten Mal in vier Jahren<br />

für den „Austrian Hairdressing Award - 2010“ von 600<br />

Friseuren <strong>aus</strong> ganz Österreich wieder nominiert<br />

49<br />

Eine helle Farbe weitet einen Raum, eine<br />

dunkle Farbe wirkt schwer und macht<br />

große Räume intimer. Zimmer ohne<br />

Sonnenlicht brauchen warme, sonnige<br />

Farben, wie Gelb, Orange oder Rot;<br />

Räume mit starker Sonnenbestrahlung<br />

vertragen kühle Farben wie Blau oder<br />

Blaugrün.<br />

Die große Galaveranstaltung zum „Hairdresser of the Year“<br />

findet am 8. November 2010 in der Eventhalle „Pyramide“<br />

in Vöslau bei Wien statt.<br />

Die Mitarbeiter für Foto- und Frisurenkollektion von Salon<br />

Glaser:<br />

Stylisten: Martina Glaser, Linda Scherwitzel, Valentina Krainz<br />

und Johann Glaser<br />

Make-up: Irene Glaser<br />

Foto: Gernot Gleiss und Martin Assam<br />

Modelle: Daria, Denise, Katharina und Manuela D.<br />

Die Fotos, <strong>die</strong> zur Nominierung für den Award führten:


50 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

„Ich weiß nicht, was mit unserer Katze<br />

los ist. Seit einiger Zeit pinkelt sie immer<br />

neben das Kistchen..!“<br />

Häufig handelt es sich, wenn der Stubentiger<br />

unsauber wird, um eine einfache<br />

Blaseninfektion. Harnkristalle<br />

oder Blasensteine können eine Ursache<br />

sein, vor allem bei kastrierten Katern.<br />

Die Schleimhaut der Blase wird durch<br />

<strong>die</strong> feinen Kristalle gereizt und entzündet<br />

sich. Gesteigerte Harnmengen können<br />

aber auch mit Stoffwechselkrankheiten<br />

zusammenhängen, wie zum Beispiel Diabetes<br />

oder Schilddrüsenüberfunktion.<br />

Vor allem bei älteren Katzen finden wir<br />

als Grundübel häufig ein chronisches<br />

Nierenproblem.<br />

(Foto unter: flickr.com/photos/karamell/2787039451)<br />

Warum ist das so?<br />

Die Katzenniere besitzt nicht so viele<br />

Funktionskörperchen wie zum Beispiel<br />

<strong>die</strong> Hundeniere. Diese für <strong>die</strong> Ausscheidung<br />

von Giftstoffen und zur Konzentrierung<br />

des Harns so wichtigen B<strong>aus</strong>teine<br />

gehen im Laufe des Lebens kontinuierlich<br />

zu Grunde. Zudem trinken Katzen nicht<br />

besonders viel, was natürlich <strong>die</strong> Niere<br />

positiv unterstützen würde. Deshalb<br />

sind besonders unsere Miezen anfällig<br />

für chronisches Nierenversagen. Die<br />

betroffenen Organe können den Harn<br />

nicht mehr konzentrieren. Das bedeutet,<br />

dass dem Körper viel Flüssigkeit und<br />

Tierärztin Tanja Schurian gibt Rat<br />

Immer Ärger mit der Niere..!<br />

Sie erreichen <strong>die</strong> Autorin unter: t.schurian@tierplus.at;<br />

andere wichtige Stoffe verloren gehen.<br />

Auf der anderen Seite funktioniert <strong>die</strong><br />

Blutwäsche nicht mehr richtig – Giftstoffe<br />

sammeln sich an und führen zu<br />

verschiedenen Beschwerden. Dem Besitzer<br />

fällt nur auf, dass <strong>die</strong> Katze sehr viel<br />

trinkt um den Flüssigkeitsverlust <strong>aus</strong>zugleichen.<br />

Gleichzeitig muss sie häufig<br />

Harn absetzen und schafft manchmal<br />

den Weg aufs Kisterl nicht mehr. Bei<br />

Wohnungskatzen wird <strong>die</strong>ser Zustand<br />

relativ rasch bemerkt. Bei Freigängern<br />

durchschaut man <strong>die</strong> ganze Sache nicht<br />

so schnell. Da werden wir oft erst stutzig,<br />

wenn <strong>die</strong> Katze aufhört zu fressen oder<br />

ein struppiges Fell bekommt.<br />

Warum frisst sie nichts mehr?<br />

Die harnpflichtigen Stoffe reichern sich<br />

in der Magen- und Maulschleimhaut<br />

an, anstatt über <strong>die</strong> Niere <strong>aus</strong>geschieden<br />

zu werden und führen dort zu<br />

Entzündungen. Der Mieze ist einfach<br />

schlecht und das Fressen wird zu einer<br />

schmerzhaften Prozedur. Sie kann auch<br />

matter erscheinen, da sie unter der Austrocknung<br />

leidet und im Spätstadium<br />

zusätzlich unter Blutarmut. In <strong>die</strong>sem<br />

Zustand werden <strong>die</strong> Katzen häufig bei<br />

uns in der Ordination vorgestellt. Eine<br />

Blut- und Harnuntersuchung deckt relativ<br />

rasch <strong>die</strong> Ursache auf. Je nachdem in<br />

welchem Stadium der chronischen Nie-<br />

(Foto: linuxwin.de)<br />

renerkrankung sich <strong>die</strong> Katze befindet,<br />

können wir unsere Patienten noch mehr<br />

oder weniger unterstützen.<br />

Was kann ich für meine Katze tun,<br />

um dem Ganzen ein bisschen vorzubeugen?<br />

Die Katze zum Trinken anregen! Frisches<br />

Wasser bereitstellen – vor allem bei Verwendung<br />

von Trockenfutter. Wenn sie zu<br />

den Trinkmuffeln zählt, ihr ins Wasser<br />

einen Tropfen Schlagobers hinzufügen<br />

– oder ein wenig Vanilleschote hineinreiben.<br />

Eine gesunde und <strong>aus</strong>gewogene<br />

Ernährung ist nicht nur für den Menschen<br />

sondern auch für <strong>die</strong> Katze wichtig. Die<br />

Hälfte des Futters als Nassfutter anbie-<br />

ten. Bei älteren Katzen regelmäßig <strong>die</strong><br />

Nierenwerte und Harndichte überprüfen<br />

lassen. So ist es möglich, <strong>die</strong> Erkrankung<br />

früher zu erkennen und ihr besser entgegenzuwirken.<br />

Was kann man tun, wenn meine Katze<br />

bereits einen Nierenschaden hat?<br />

Zu Beginn unterstützen wir <strong>die</strong> Tiere mit<br />

Infusionen, versuchen ihnen <strong>die</strong> Übelkeit<br />

zu nehmen und <strong>die</strong> Entzündung im Magen<br />

zu beseitigen. Wichtig ist, dass <strong>die</strong><br />

Tiere zu fressen beginnen.<br />

Es gibt eine spezielle Nierendiät, <strong>die</strong> phosphatreduziert<br />

ist. Funktionsgeschädigte<br />

Nieren können das Phosphat nicht mehr<br />

<strong>aus</strong>scheiden und das wiederum führt<br />

zu Störungen im Mineralstoffh<strong>aus</strong>halt.<br />

Reicht <strong>die</strong> Diät nicht <strong>aus</strong>, gibt es noch<br />

spezielle Phosphatbinder. Nierenkranke<br />

Katzen leiden häufig unter zu hohem<br />

Blutdruck. Dieser Überdruck schädigt<br />

kontinuierlich das Nierengewebe und<br />

in weiterer Folge auch das Herzsystem.<br />

Um <strong>die</strong> Tiere optimal zu unterstützen,<br />

müssen <strong>die</strong>se blutdrucksenkenden Mittel<br />

lebenslang eingenommen werden. Und<br />

zu guter Letzt: trinken, trinken, trinken.<br />

Achten Sie darauf, dass <strong>die</strong> Wasserstelle<br />

für ihre Katze leicht zu erreichen ist.<br />

Was mache ich, wenn meine Katze <strong>die</strong><br />

Medikamente nicht einnimmt?<br />

Nicht aufgeben! Wenden Sie sich an Ihren<br />

Tierarzt/in. Es gibt eine Menge Tipps und<br />

Tricks, mit denen wir Ihnen gerne zur<br />

Seite stehen. Mehr darüber berichte ich<br />

Ihnen in der nächsten Ausgabe.


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Gartentipps für September<br />

von Michael Kosch<br />

Der Herbst löst den Sommer langsam ab und <strong>die</strong> Gartensaison neigt sich ihrem<br />

Ende entgegen. Jetzt beginnt noch einmal eine arbeitsreiche Zeit.<br />

Neuen Rasen anlegen<br />

September ist der ideale Zeitpunkt, um<br />

neuen Rasen <strong>aus</strong>zusäen oder auch eine<br />

Nachsaat vorzunehmen. Die sommerliche<br />

Trockenheit ist in der Regel vorbei und<br />

der Boden noch warm genug, damit <strong>die</strong><br />

Gräsersamen schnell keimen können.<br />

Blumenzwiebeln pflanzen<br />

Bringen Sie <strong>die</strong> frischen Frühjahrsblühenden<br />

Zwiebel und Knollen am besten<br />

gleich in <strong>die</strong> Erde – sie sollten etwa<br />

doppelt so tief gepflanzt werden, wie<br />

sie hoch sind.<br />

Verblühte Stauden teilen<br />

Wenn Sommerstauden wie Rittersporn<br />

oder Bart-Iris verblüht sind, ist der beste<br />

Zeitpunkt gekommen, um sie zu teilen.<br />

Dazu schneidet man <strong>die</strong> oberirdischen<br />

Pflanzenteile kurz über der Erde ab. Anschließend<br />

gräbt man <strong>die</strong> Wurzeln <strong>aus</strong><br />

und kürzt sie ebenfalls etwas ein. Nach<br />

dem Einpflanzen kräftig angießen.<br />

Immergrüne Gehölze umpflanzen<br />

Immergrüne Nadel- und Laubgehölze<br />

sollten Sie im September umsetzen. Sie<br />

verdunsten jetzt kaum noch Wasser und<br />

bilden im noch warmen Boden bis zum<br />

Winter neue Wurzeln. Ende Oktober ist es<br />

günstig eine Mulchschicht aufzubringen,<br />

damit der Frost nicht so schnell und so<br />

tief ins Erdreich eindringen kann.<br />

Leimringe anbringen<br />

Legen Sie Ende September Leimringe um<br />

Ihre Obstbäume, um Frostspanner abzuwehren.<br />

Die flugunfähigen Weibchen<br />

klettern ab Oktober <strong>die</strong> Baumstämme<br />

hoch, um ihre Eier abzulegen.<br />

Gemüse <strong>aus</strong>säen<br />

Noch ist es nicht zu spät – auf frei gewordenen<br />

Beeten können Sie noch Ra<strong>die</strong>schen,<br />

Feldsalat, Asiasalate und Winterspinat<br />

<strong>aus</strong>säen. Decken Sie <strong>die</strong> Gemüse<br />

wenn es kalt wird mit Vlies ab.<br />

Zwiebeln bündeln und trocknen<br />

Frisch geerntete Zwiebeln sollten Sie jetzt<br />

mit dem eingetrockneten Laub zu Zöpfen<br />

verflochten an einem luftigen Ort zum<br />

Trocknen aufhängen.<br />

Erste Kübel- und Zimmerpflanzenpflanzen<br />

einräumen<br />

Kälteempfindliche Topf- und Kübelpflanzen<br />

wie Gummibäume, Drachenbaum,<br />

Hibiskus, Gewürzrinde (Cassia)<br />

und Zierbanane kann man bereits Ende<br />

des Monats einräumen. Sie benötigen<br />

in den Wintermonaten Temperaturen<br />

von etwa 10 °C. Nun sollten Sie <strong>die</strong>se<br />

Pflanzen nicht mehr düngen, da <strong>die</strong><br />

Nährstoffe im kühlen Winterquartier<br />

nicht benötigt werden.<br />

Weitere Topf- und Kübelpflanzen sollten<br />

langsam auf <strong>die</strong> Wintersaison im H<strong>aus</strong><br />

vorbereitet werden. Entfernen Sie jetzt<br />

tiefe Untersetzer und Übertöpfe ohne<br />

Wasserabzug, damit <strong>die</strong> Wurzelballen<br />

der Kübelpflanzen bei anhaltenden Regenfällen<br />

nicht permanent im Wasser<br />

stehen. Das kann schnell zu Wurzelfäule<br />

führen.<br />

Achten Sie im Spätsommer noch einmal<br />

verstärkt auf Schädlinge an Ihren<br />

Kübelpflanzen.<br />

Herbstbepflanzung für Blumenkästen<br />

Die Sommerbepflanzung in den Blumenkästen<br />

wird Ende September langsam unansehnlich.<br />

Daher sollten man <strong>die</strong>se jetzt<br />

durch herbstblühende Arrangements<br />

mit Sommerheide (Calluna), Chrysanthemen<br />

und anderen geeigneten Arten<br />

ersetzen. Die Kärntner Gärtner halten<br />

ein umfangreiches Pflanzensortiment<br />

unter dem Namen „Herbstzauber“ für<br />

sie bereit.<br />

Der Nutzgarten im September<br />

Neben Birnen, Äpfeln und Brombeeren,<br />

Kohl, Bohnen und Zwiebeln reifen jetzt<br />

noch <strong>die</strong> letzten zuckersüßen Maiskolben.<br />

Sellerie darf noch weiter wachsen<br />

und legt, ebenso wie <strong>die</strong> Kürbisse, jetzt<br />

noch einmal kräftig an Gewicht zu. Die<br />

Ernte steht jetzt im Mittelpunkt:<br />

Gurken, Zucchini und Bohnen sollten bis<br />

Ende September geerntet sein, ebenso<br />

Paprika, Melanzani und <strong>die</strong> letzten grünen<br />

Tomaten. Mit etwas Glück verleiht <strong>die</strong><br />

kräftige Septembersonne den Tomaten<br />

im Freiland jetzt ein besonders köstliches<br />

Aroma. In kühlen Nächten umhüllt man<br />

<strong>die</strong> Pflanzen mit luftdurchlässigem Vlies.<br />

Anders als im Gartenbeet können Sie sich<br />

im Gewächsh<strong>aus</strong> mit der Ernte der Tomaten<br />

Zeit lassen. Selbst <strong>die</strong> grasgrünen<br />

Früchte reifen dort noch <strong>aus</strong> Rhabarber<br />

kann im September geteilt und verpflanzt<br />

werden. Wird der Rhabarber versetzt,<br />

sollte man das neue Pflanzloch mit Humus<br />

versetzen, jedoch nur in <strong>die</strong> oberste<br />

Schicht <strong>aus</strong>bringen.<br />

Kräuter umpflanzen<br />

Estragon, Liebstöckel, Bergbohnenkraut,<br />

Echter Salbei, Dost, Zitronenmelisse und<br />

Minze liefern mehr und gesündere Blätter,<br />

wenn sie alle drei Jahre, am besten<br />

bereits Anfang September, geteilt und<br />

umgepflanzt werden. Schneiden Sie<br />

<strong>die</strong> Kräuter vorher kräftig zurück und<br />

arbeiten Sie am neuen Standort reichlich<br />

humusreiche Gartenerde ein.<br />

Obsternte<br />

Zum Monatsende sind <strong>die</strong> letzten Pflaumen<br />

und Zwetschgen reif. Mit der Ernte<br />

der Herbstapfelsorten trockene, sonnige<br />

Tage abwarten. Feuchte Äpfel verlieren<br />

beim Pflücken leicht ihre schützende<br />

Wachsschicht und lassen sich nicht so<br />

lange lagern. Auch Birnen, Pfirsiche,<br />

Hasel- und Walnüsse warten auf <strong>die</strong><br />

Ernte. Sorten für den baldigen Verbrauch<br />

sollten getrennt von den Lagersorten<br />

aufbewahrt werden. Ein Lagerbett <strong>aus</strong><br />

Farnkrautwedel schütz das Obst, welches<br />

nicht schichtweise gelagert werden sollte,<br />

gut vor Krankheiten.<br />

Brombeeren ernten<br />

Zur Vorbeugung eines Befalls mit Brombeergallmilben<br />

alle Früchte ernten; auch<br />

unreife, kranke und beerntete Triebe<br />

abschneiden.<br />

51<br />

Mäuse und Wühlmäuse<br />

Im September sollte im Garten energisch<br />

gegen Mäuse und Wühlmäuse vorgegangen<br />

werden, um den Schaden, den sie<br />

im Winter anrichten können, zu verringern.<br />

In Gänge <strong>aus</strong>gelegte Holunder- und<br />

Walnussblätter sowie Fischköpfe oder<br />

zerschnittene Knoblauchzehen wirken<br />

oft abschreckend.<br />

Urpflanzen<br />

interessanter Vortrag<br />

Am 14. Und 15. August hielt der in Fachkreisen<br />

bekannte Naturheiler Renato<br />

Strassmann im Seminarzentrum Villa<br />

Pauer (Sallach) ein hoch interessantes<br />

Seminar über „Urpflanzen“ ab.<br />

Der gelernte Schweizer Drogist ist mit<br />

einer alten Form der rezitativen Heilkunst<br />

aufgewachsen und bietet nun fun<strong>die</strong>rte<br />

Aus- und Weiterbildung in den Bereichen<br />

Naturheilkunst, insbesondere Kräuter,<br />

Duft- und Baumheilkunde an. Auch ist<br />

er Autor versschiedener internationaler<br />

Publikationen zu <strong>die</strong>sem Themenkreis.<br />

Nach den Wanderungen zeigte er sich<br />

begeistert von der vielfältigen Pörtschacher<br />

Naturlandschaft und gab das<br />

Versprechen ab, schon im Herbst wieder<br />

zu kommen und sein fun<strong>die</strong>rtes Wissen<br />

weiterzugeben.


52 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Was geschieht in Pörtschach?<br />

Der Bauhof der Gemeinde immer im Einsatz<br />

Der Bauhof der Gemeinde ist immer aktiv – es gibt<br />

laufend dringende Maßnahmen durchzuführen.<br />

Besonder lobenswert ist, dass nun Straßenschäden mit<br />

Kaltasphalt selbst <strong>aus</strong>gebessert werden. Die gröbsten<br />

Löcher in einigen Bereichen werden verschlossen. Freilich<br />

ist das nur ein Beginn – aufgrund der vielen Mängel<br />

müsste man hiefür eine eigene Partie abstellen!<br />

Bauernmarkt<br />

Der wöchentliche Bauernmarkt am zentralen Parkplatz<br />

neben dem Hotel Dermuth ist schon ein fixer<br />

Programmpunkt im Veranstaltungsprogramm und<br />

hat sich sehr bewährt. Es kommen viele Besucher, um<br />

hier Speck, Wurst, Honig und weitere bäuerliche Produkte<br />

einzukaufen. Auch kann man ein gutes belegtes<br />

Brot erwerben und dann bei Most und bodenständiger<br />

Harmonikamusik verkosten.<br />

Was gefällt!<br />

Graberneuerung<br />

Am alten Friedhof der Kirche habe ich eine Grabpflege<br />

übernommen. Bei <strong>die</strong>ser Arbeit entdeckte ich <strong>die</strong> Grabstätte<br />

von Pfarrer Wilhelm Krandick, der von 1936 bis<br />

zu seinem Ableben am 05.01.1949 als Pfarrer in Pörtschach<br />

tätig war. Da das Grab mit Unkraut verwuchert<br />

war, beschloss ich, nach Rücksprache mit Pfarrer Pius<br />

Petschenig, <strong>die</strong> Grabstätte herzurichten.<br />

Ich erhielt damals als Volksschüler in den Kriegsjahren<br />

in der Kirche Religionsunterricht von Pfarrer Krandick. Er<br />

war ein friedlicher Seelsorger, ein guter Hirte für seine<br />

Schafe. Nie machte er einen Unterschied zwischen arm<br />

und reich, für ihn waren alle gleich.<br />

Am 1. Juni habe ich mit der Arbeit, <strong>die</strong> teilweise sehr<br />

anstrengend war, begonnen und am Fronleichnamtag<br />

brannte <strong>die</strong> erste Kerze. Das Wasser, das ich zur Arbeit<br />

benötigte, bekam ich von Pfarrer Pius Petschenig, und<br />

da war auch sein Segen dabei. Am 8. Juli konnte ich<br />

<strong>die</strong> Arbeit schließlich<br />

beenden und über<br />

das schöne Ergebnis<br />

war ich schlussendlich<br />

sehr erfreut. Da<br />

haben sich <strong>die</strong> harte<br />

Arbeit und mein<br />

persönlicher Einsatz<br />

wirklich gelohnt.<br />

In lieber Erinnerung<br />

an meinen Pfarrer<br />

<strong>aus</strong> der Volksschulzeit,<br />

Ausbesserungen in der Moosburgerstraße Verbesserung der Sicht in den Verkehrsspiegel<br />

Viel Jugend beim Goritschacher<br />

Kirchtag<br />

Erfreulich ist, dass zu den Festlichkeiten immer viel<br />

Jugend kommt. Natürlich ist auch Unterhaltung für<br />

<strong>die</strong> Jugend wichtig.<br />

So haben sich schon sehr junge Kinder beim Läuten der<br />

Glocken versucht, das erinnerte an frühere Zeiten, als so<br />

mancher Spitzbub heimlich läutete und dann von einem<br />

Elternteil meist an den Ohren gezogen wurde …<br />

Lake’s Beach Club - Spitze<br />

In der Zeitung „Presse“ vom 14./15. August wurde der Beachclub-Boom am Wörthersee bewertet.<br />

Darin wird Lake’s Beach Club als Nummer 1 bezeichnet. Es heisst dort: „Die Quote an iPod-zugestöpselten Sonnenanbetern<br />

liegt hier bei null. Kein Wunder,<br />

geben doch <strong>die</strong> DJs des Wiener<br />

Radiosenders Superfly direkt an der<br />

Bar den Urlaubsrhytmus vor. Am<br />

Riesensteg an der Pörtschacher<br />

Promenade können Gäste zwischen<br />

Liegen unter weißen Schirmen und<br />

Cabanas mit wehenden Tüchern<br />

wählen. Drinks und Snacks werden<br />

da und dort serviert. Wer um<br />

20 € konsumiert, badet gratis, so<br />

wie <strong>die</strong> Gäste des neuen „my Lake<br />

Hotel“ auch.“<br />

www.mylakehotel.com


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Verbindungsweg entlang der<br />

Autobahn in Pritschitz<br />

Der kleine Verbindungsweg<br />

entlang der A2, vom Salzsilo<br />

oberhalb von Pritschitz Richtung<br />

Osten ist eine beliebte<br />

Abkürzung.<br />

Normal wäre es Aufgabe der<br />

ASFINAG, <strong>die</strong>sen Weg so zu<br />

pflegen, dass ein Durchkommen<br />

gewärhleistet Vzbgm. Alfred Walter<br />

ist. Damit aber dürfte <strong>die</strong><br />

ASFINAG wohl heillos überfordert sein!!<br />

Gott sei Dankt gibt es den Herrn Schröder von der<br />

Straßenmeisterei der Landesstraßenverwaltung, der<br />

sich um <strong>die</strong>sen kleinen Weg kümmert, ihn mäht und<br />

freischneidet.<br />

Lieber Herr Schröder, ein herzliches Dankeschön<br />

im Namen aller Läufer, Nordic Walker, Wanderer<br />

und Spaziergänger sagen<br />

D r. Hans S c hu lle r u n d Vz b g m Al f r e d Wal te r<br />

Neues Maklerbüro an der<br />

Hauptstraße<br />

Seit 3 Monaten betreibt Immobilienmakler Josef Poluk<br />

in Pörtschach ein Immobilienbüro im Objekt Hauptstraße<br />

190.<br />

Während in Velden 7 Maklerbüros bemüht sind Immobilien<br />

zu verkaufen, gibt es in Pörtschach den ersten<br />

Immobilienverkäufer mit einem Büro.<br />

Herr Poluk war vorher 10 Jahre als Makler am Klopeinersee<br />

tätig und möchte nun <strong>die</strong> Region Wörthersee<br />

– vor allem aber den Gemeindebereich von Pörtschach<br />

aktiv betreuen<br />

Wenn Sie ein Objekt (H<strong>aus</strong>, Eigentumswohnung, Pension,<br />

Hotel oder Baugrund) verkaufen wollen, wenden<br />

Sie sich vertrauensvoll an den ortsansässigen Immobilienmakler.<br />

Herr Poluk und sein Team ist auch am Abend<br />

und am Wochenende für Sie erreichbar!<br />

Liegenschaftsbewertungen, rasche Abwicklung und<br />

Seriosität sind <strong>die</strong> Stärken des neuen Maklers<br />

Kontakt: Tel. 04272 / 205 98 oder 0676 / 334 26 60<br />

mail: immobilien.poluk@aon.at<br />

web: www.immo-p.at<br />

Allgemein gefällt noch<br />

• <strong>die</strong> Entwicklung an der Strandpromenade, wo mit dem „Lakes“ ein weiteres tolles Hotel mit Bars und Strandbar<br />

entstanden ist. Vor allem der freie Ausblick an der Strandbar Abends Richtung See bei Sonnenuntergang lässt<br />

richtige Urlaubsstimmung aufkommen (im Gegensatz zu manch anderer Strandbar, bei der man in einen,<br />

ein hochmotorisiertes Wellenmonster präsentierenden, Glaskasten starrt)<br />

• <strong>die</strong> Initiative des Landes Kärnten mit der Nachbargemeinde Techelsberg zum längst notwendigen Lückenschluss<br />

des Wörthersee Radweges zwischen „Wallerwirt“ und Bad Saag; aber muss hier wirklich eine 1,3 Millionen<br />

Euro teure Variante entlang der Bundesstraße geplant werden, wenn es südlich der Bahnlinie bereits einen<br />

durchgehenden Fahrweg gibt? Stehen hier private Interessen einiger weniger Anrainer wieder einmal über<br />

dem öffentlichen und touristischen Interesse?<br />

Was nicht gefällt!<br />

H<strong>aus</strong> Moosburgerstraße 3<br />

In der letzten Ausgabe der Pörtschacher Zeitung hat<br />

Frau GR Christina Trost <strong>die</strong> Situation um das desolate<br />

H<strong>aus</strong> an der Bahnschranke in der Moosburgerstraße<br />

<strong>aus</strong>führlich geschildert. Darin wurden auch <strong>die</strong> Besitzverhältnisse<br />

dargestellt.<br />

Nun ist an einem Fenster der Text „Dieser Schandfleck<br />

gehört der B<strong>aus</strong>parkasse der B<strong>aus</strong>parkasse Wien!“<br />

angebracht.<br />

Abgesehen, dass <strong>die</strong>se Sachverhalt nicht stimmt,<br />

scheint es nun, dass der Schreiber der Zeilen <strong>die</strong> Problematik,<br />

<strong>die</strong> sicher schon seit 10 Jahren besteht, nach<br />

Wien verlagern will. Solche „Hinweise“ sind sicher<br />

Akteuren <strong>aus</strong> einer gewissen Richtung zuzuordnen<br />

…<br />

53<br />

Mit dem Wörthersee Bus auf<br />

Reisen<br />

Dank der Initiative der Wörtherseetourismus-Gesellschaft<br />

wird neuerdings auch mobil geworben!<br />

Unterwegs mit dem Wörthersee Bus! Für 2 Jahre (2010<br />

und 2011) fährt der im Wörthersee Design gestaltete<br />

Bus der Firma Kastler <strong>aus</strong> Oberösterreich durch Österreich,<br />

Deutschland, Italien, Ungarn, Tschechien,<br />

Slowakei, Frankreich und Kroatien. Ob bei den Festspielen<br />

in Salzburg, Bregenz oder Mörbisch, ob vor<br />

der Staats- und Volksoper in Wien, der Wörthersee<br />

Bus sorgt für Aufsehen. Ca. 10.000 Personen sind pro<br />

Jahr mit dem Bus unterwegs und dabei werden mehr<br />

als 75.000 km zurückgelegt.<br />

Die schönen Bilder vom Wörthersee regen bestimmt<br />

viele Urlaubssuchende an! Diese Werbung ist sicher viel<br />

mehr wert als - wie in der unglücklichen Vergangenheit<br />

- einen Automobilrennfahrer zu sponsern und auf<br />

dem Fahrzeug, das nach Niki Lauda zum „Kreis fahren<br />

<strong>die</strong>nt“, einen Schriftzug „Kärnten“ anzubringen!<br />

Es gefällt weiters nicht:<br />

• Die mangelhafte bis komplett fehlende Pflege von<br />

Hecken und Sträuchern so mancher Grundstücksbesitzer<br />

angrenzend an öffentliche Gemeindestraßen<br />

und Radwege; das erhöht <strong>die</strong> Unfallgefahr enorm<br />

und führt oft vor allem bei H<strong>aus</strong>- und Hof<strong>aus</strong>fahrten<br />

zu schweren und unnötigen Unfällen. Auch ist<br />

festzustellen, dass Liegenschaftseigentümer Hecken<br />

entlang von Verkehrswegen bis 2 m und höher<br />

wachsen lassen. Man kommt sich in einigen Straße<br />

vor, man fährt durch einen grünen Kanal …<br />

• das „Verparken“ von Grünanlagen im Sommer<br />

z.B. unten am Landspitz, auf der Wahlisswiese oder<br />

an der Kreuzung St.-Oswalder-Straße - Gaisrückenstraße.


54 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Mentale Genies zu Gast in der Schlossvilla Miralago<br />

Fussi Zwillinge durchschwimmen den Wörthersee<br />

Ein schwerer Schicksalsschlag war für den dreiundvierzigjährigen<br />

Steirer Jürgen Fussi <strong>die</strong> Motivation seine<br />

Energie in den Extremsport zu stecken. Als er 2004 <strong>die</strong><br />

Diagnose Schilddrüsenkrebs bekam, begann er im Verein<br />

Ol<strong>die</strong>s – Tri Tcom Leoben zu trainieren. „Wenn man<br />

erfährt, dass man Krebs hat bricht eine Welt zusammen.<br />

Doch ich weigerte mich aufzugeben und ging schwimmen<br />

und laufen. Wenn ich durchs Wasser gleite sind<br />

meine Gedanken auf kleine erreichbare Ziele gerichtet,<br />

ich denke einfach nur, ich möchte dort hin, richte den<br />

Focus auf meinen Atemrhythmus und schalte ab.“<br />

Ein Ironman besiegt den Krebs<br />

2005 machte Fussi das erste Mal beim Ironman in Klagenfurt<br />

mit, wobei <strong>die</strong> Schwimmstrecke mit 3,5 km<br />

fast lächerlich wirkt, denn schließlich wird bei <strong>die</strong>ser<br />

Veranstaltung auch 180 km Rad gefahren und zusätzlich<br />

ein klassischer Marathon von 42 km absolviert.<br />

Mittlerweile hat Fussi das sechste Mal den Ironman<br />

geschafft und offensichtlich hat er mit jedem Kilometer<br />

Bewegung nach vorn, <strong>die</strong> Krebszellen auf der Strecke<br />

gelassen, denn Fussi ist geheilt. Sport ist also nicht nur<br />

Präventiv ein echter Renner, sondern er vermag viel<br />

mehr, er ist ein Sieger, denn mit seiner Hilfe bezwingt<br />

man das Gedankenkarussell der Krankheit und kann<br />

ihr damit entkommen.<br />

Am 14. August Wörtherseeüberquerung von Velden<br />

nach Klagenfurt<br />

Am Samstag den 14. August gelang Jürgen Fussi und<br />

seinem Zwillingsbruder Walter eine unfassbare Leistung.<br />

Von Velden nach Klagenfurt und das kraulend, war Jürgens<br />

Ziel und er meisterte es mit Bravur. Nach sieben<br />

Stunden im Wasser stieg Jürgen Fussi in Klagenfurt fast<br />

so munter, wie ein Fisch <strong>aus</strong> dem Wörthersee. Walter<br />

Fussi, der vom sportlichen Engagement seines Bruders<br />

in den Bann gezogen wurde und vor einem Jahr mit dem<br />

Anmeldung:<br />

telefonisch unter 0676/707 44 33.<br />

Jutta Kojalek, dipl. Physiotherapeutin<br />

und dipl. Feldenkraislehrerin<br />

Schwimmtraining begann, erreichte an <strong>die</strong>sem Tage<br />

immerhin Krumpendorf, obwohl sein Ziel „nur“ Maria<br />

Wörth war. „In Maria Wörth zwicke es immer mehr in<br />

meinem Körper, dennoch lockte mich <strong>die</strong> nächste Etappe,<br />

nämlich Krumpendorf übermächtig, dort hörte ich auf<br />

meinen Körper, rief Jürgen zu, „Du schaffst es!“ und<br />

schwamm ans Ufer.“ Um <strong>die</strong>se unvorstellbare Strecke<br />

in einer anderen Dimension greifbar zu machen, stellen<br />

sie sich vor, 720 Bahnen in einem klassischen Schwimmbecken<br />

zu ziehen und das ohne P<strong>aus</strong>e, geschweige denn<br />

anhalten am Beckenrand.<br />

Hotel, Gourmettempel und Mentalwerkstatt – Die<br />

neue Schlossvilla Miralago<br />

Wir haben ein Herz für Mentale Profis. Denn im Herbst<br />

veranstalten wir bereits zum Dritten Mal <strong>die</strong> „Ausbildung<br />

zum Mentaltrainer“. Deshalb war es uns ein Anliegen<br />

<strong>die</strong>se Extremathleten mental und kulinarisch zu unterstützen.<br />

„Als Mentaltrainerin reizt natürlich eine<br />

persönliche Begegnung mit bahnbrechenden Sportlern,<br />

denn ich bestehe vor allem von lebenden Beweisen bei<br />

meiner Arbeit.“<br />

Die Organisatoren <strong>die</strong>ses ersten Wörtherseeschwimmens<br />

über <strong>die</strong>se Distanz, Maximilian Wieser und Gert Gerold<br />

sind Stammkunden unseres H<strong>aus</strong>es und wir bedanken<br />

uns sehr herzlich für <strong>die</strong>se super Veranstaltung. Den<br />

großartigen Sieg haben wir am Abend gebührend im<br />

nostalgischen Bootsh<strong>aus</strong> der Schlossvilla gefeiert, bei<br />

dem Jürgen und Walter von ihren nächsten Plänen, dem<br />

Graz Marathon, oder einem 24 Stunden Schwimmen<br />

plauderten. Ich kann nur sagen: „Mein lieber Scholli -<br />

Hut ab meine Herren!“<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Dipl. Psych. Doreen Ullrich<br />

Schlossvilla Miralago<br />

Fit durch den Herbst<br />

10- Wochen-Kurs mit jutta Kojalek<br />

(21. September bis 23. November 2010)<br />

Nehmen Sie sich Zeit und bringen Sie Ihren Körper und Ihren Geist in Schwung , tanken Sie<br />

auf in angenehmer Atmosphäre. Achtsam <strong>aus</strong>geführte Bewegungen helfen Ihnen, Körper<br />

und Geist in Einklang zu bringen. Die Feldenkrais-Methode® bietet für Menschen jeden Alters<br />

unzählige Möglichkeiten, über leichte und ungewöhnliche Bewegungen Entspannung zu<br />

erleben und innere Stärke und Flexibilität zu entdecken.<br />

„Über sich selbst lernen ist ein Geschenk des Lebens und ein lebenslanger Prozess.“<br />

Dr. Moshe Feldenkrais<br />

Ort: Parkhotel Pörtschach, Elisabethstraße 22<br />

Zeiten: Dienstag 19 Uhr und Mittwoch 9 Uhr<br />

Kosten: € 110.-


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Sportanlage für <strong>die</strong> Jugend ist fertig<br />

Skaterpark ist nun in Betrieb!<br />

Anfang August wurde <strong>die</strong> Fertigstellung des ersten<br />

Skaterparks für Pörtschachs Jugend Wirklichkeit. Nach<br />

Vorbereitungsarbeiten durch den Jugend- und Sport<strong>aus</strong>schuss<br />

ist es nun endlich durch <strong>die</strong> Eigeninitiative eines<br />

sportbegeisterten Idealisten unter den Gemeinderäten<br />

(D. M.) und eines lästigen reiferen Herrn (E. R.), der<br />

durch beharrliches Fürsprechen bei Finanzlandesrat<br />

Dobernig für <strong>die</strong> Finanzierung verantwortlich zeichnete,<br />

Realität. Getreu dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer<br />

man tut es“ wurde <strong>die</strong>se Idee, <strong>die</strong> in der Gemeinde ja<br />

schon viele Jahre vor sich her getragen wurde, durch<br />

Gespräche mit der betroffenen Skaterjugend, durch<br />

Verbindungsaufnahme mit den Herstellerfirmen, der<br />

Bestellung der geeigneten Geräten nach Absicherung<br />

einer Finanzierung, dem abschließenden Aufbau am<br />

Skaterplatz und der fachlichen Übernahme durch<br />

Gemeinderat D. M. zu einem positiven finalen Ende<br />

gebracht!<br />

Natürlich gebührt allen handelnden Personen der Ausschüsse,<br />

dem Gemeinderat und dem Hr. Bürgermeister<br />

und der Amtsleitung der Dank für <strong>die</strong> Realisierung <strong>die</strong>ses<br />

Projektes, dass übrigens noch ohne weiteres Ausbaufähigkeit<br />

besitzt, aber es zeigt wiederum auch, dass ohne<br />

der nötigen Zielstrebigkeit einiger weniger einzelner<br />

Idealisten viele gute Ideen leider nicht ihr Ziel erreichen<br />

und oftmals „zerredet“ oder „totdiskutiert“ werden.<br />

Daher der Aufruf an alle Ideenbringer und so manche<br />

„Zukunftsrunde“, <strong>die</strong> sich auch über andere Verbesserungen<br />

im Tourismus und für Pörtschachs Gemeindebürger<br />

ihre Köpfe zerbrechen -<br />

„ ES GIBT NICHTS GUTES, AUSSER MAN TUT ES“<br />

Dieter Mikula<br />

Die Pörtschacher Zeitung dankt GR Dieter Mikula und<br />

Emil Robatsch, <strong>die</strong> mit Engagement das Ziel – eine volle<br />

Skateranlage für <strong>die</strong> Pörtschacher Jugend - erreichen<br />

konnten!<br />

Der Skaterplatz wird von LR Mag. Harald Dobernig<br />

am 31. Oktober um 17.00 Uhr offiziell eröffnet! Die<br />

Bevölkerung und vorallem <strong>die</strong> Jugend ist dazu recht<br />

herzlich eingeladen!<br />

Wasserschiläufer international erfolgreich<br />

Wasserschi ist wieder auf der Erfolgsspur<br />

Auch heuer sind <strong>die</strong> Starts unserer WasserschiläuferInnen<br />

national und international wieder von großen<br />

Erfolgen begleitet!<br />

Da haben wir zuerst unsere jüngsten NachwuchsläuferInnnen,<br />

<strong>die</strong> bei der „Mikey Mouse Trophy“,<br />

einer Veranstaltungsserie von vier Wettkämpfen in<br />

Reifnitz, Seeboden, Velden und Saag für Kinder von<br />

0 bis 13 Jahren ihr Können erfolgreich unter Beweis<br />

stellen konnten. Namen wie Luca (2.SL, 1.TR) und Nico<br />

(Gesamtsieger SL u. TR) Rauchenwald, Lisa Orlitsch<br />

(Gesamtsiegerin SL), Joseph (Gesamtsieger SL u.2.TR)<br />

und Niki (3.SL,3.TR) Huainigg werden wir in Zukunft<br />

noch öfters mit Erfolgen im Wasserschilauf zu hören<br />

bekommen. Und mit Anna Meza, Alissa Kremser, Mona<br />

Salmina, Astrid Wieser und Anna Guzdek platzierten<br />

sich noch weitere vielversprechende Talente für <strong>die</strong><br />

Zukunft im Spitzenfeld!<br />

Bei den österreichischen Jugendcups der U 14, U 17<br />

und U 21 WettkämpferInnen läuft es ebenfalls ähnlich<br />

erfolgreich. Die LäuferInnen des UWWC Pörtschach sind<br />

zurzeit in fast allen Klassen das Maß aller Dinge und<br />

machen so manche Cup Veranstaltung zu einer internen<br />

Vereinsmeisterschaft! Seriensiege von Mara Salmina,<br />

Juliane Robatsch, Kim Basic, Tina Rauchenwald und<br />

Irena Rohrer begleitet von Podestplätzen von Niki und<br />

Anna Kostwein, Daniel Partl, Carlo Basic, Orlitsch Lisa<br />

und Christiane Schönauer prägen das Bild der Siegerehrungen.<br />

Man darf schon gespannt auf das Finale am<br />

03./04./05. September vor heimischen Publikum am<br />

Landspitz in Pörtschach sein, bei dem endgültig <strong>die</strong> ÖM<br />

sämtlicher Nachwuchsklassen ermittelt werden; und<br />

<strong>die</strong> Chancen auf viele ÖM Titel für Pörtschach leben. Der<br />

UWWC Pörtschach hofft jedenfalls auf viele Fans <strong>aus</strong><br />

unserer Gemeinde und <strong>aus</strong> dem öffentlichen Leben, <strong>die</strong><br />

mit ihrem Besuch <strong>die</strong>ser Finalveranstaltung auch <strong>die</strong><br />

Wertschätzung der Leistungen unserer Läufer damit<br />

zum Ausdruck bringen könnten!<br />

Bei den ÖM der Eliteklassen krönten sich vor allem<br />

unsere Damen mit dem Gewinn sämtlicher Staatsmeistertitel!<br />

Her<strong>aus</strong>ragend hier einmal mehr Tina<br />

Rauchenwald mit Titeln in Trick, Springen und Kombi<br />

und Irena Rohrer mit dem Sieg im Slalom. Vor allem im<br />

55<br />

Die Starter beim Miky Mouse Trophy bei der Wasserschishow:<br />

Nico und Lukas Rauchenwald, Joseph<br />

und Niki Huainigg, Ana Meza, Alissa Kremser, Mona<br />

Salmina und Lisa Orlitsch.


56 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Trickbewerb sorgten unsere Mädels mit Silber durch<br />

Mara Salmina, Bronze für Irena Rohrer, einem 4. für<br />

Kim Basic (<strong>die</strong> auch Bronze im Springen und Kombi<br />

gewann) und einem 5. für Juliane Robatsch für einen<br />

historischen 5 fach Triumph für den UWWC Pörtschach.<br />

Bei den Herren haben wir zurzeit etwas Nachholbedarf,<br />

reichte es hier leider nur für eine Bronzemedaille in der<br />

Kombi durch unseren Cheftrainer Miky Wienerroither.<br />

Zwei ÖM Titel gab es aber doch für Pörtschach in der<br />

Masters Klasse für Dragutin Basic im Slalom und Willi<br />

Moro im Trickbewerb.<br />

Das hohe Leistungspotential unserer Pörtschacher<br />

LäuferInnen schlägt sich auch in der Nominierungsliste<br />

für Welt- und Europameisterschaften zu Buche.<br />

Das achtköpfi ge Team Austria für <strong>die</strong> Jugendeuropameisterschaft<br />

ist mit fünf Pörtschachern besetzt; Mara<br />

Salmina, Juliane Robatsch, Carlo Basic, Niki Kostwein<br />

und Daniel Partl werden Ende August bei der Heim Euro<br />

in OÖ auf Medaillenjagd für Pörtschach gehen.<br />

Die stolzen Sieger der Miky Mouse Trophy<br />

Daniel Partl hat als Teilnehmer der U 17 WM! in Italien<br />

im Sprungbewerb mit einem sensationellen 5. Platz im<br />

Sprungfi nale für eines der stärksten Saisonergebnisse<br />

gesorgt.<br />

Und während ich hier <strong>die</strong>se Zeilen schreibe, konnte<br />

ich den größten Erfolg einer unserer Starterinnen<br />

bei der Europameisterschaft der U 21 in Meusac<br />

(Frankreich) live im Internet miterleben. Denn<br />

gerade sprang Tina Rauchenwald im Finale des<br />

Sprungbewerbes mit 49,6 m zum Vize-Europameistertitel<br />

und erreichte damit auch in der Kombination<br />

den zweiten Vize-Europameistertitel!!!<br />

Und auch Irena Rohrer erreichte dort ebenfalls<br />

mit Platz 4 im Slalom eine internationale Top-<br />

Platzierung - wenngleich sie nach Platz 2 in der<br />

Quali auf mehr hoff te!<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Sportlich Grüße vom „Sportscout“ Dieter Mikula<br />

Irena Rohrer beim Slalom Tina Rauchenwald beim Springen<br />

Die fünf Jugend EM Starter am Wasserschiboot:<br />

Niki Kostwein. Carlo Basic, Juliane Robatsch, Daniel<br />

Partl und Mara Salmina<br />

Irena Rohrer und Tina Rauchenwald sind übrigens<br />

von Frankreich gleich nach London zur Europameisterschaft<br />

der Allgemeinden Klasse weitergereist und<br />

bilden dort mit Claudio Köstenberger (Ossiacher See)<br />

das Österreichische Nationalteam – alles Kärntner mit<br />

dem Pörtschacher Miky Wienerroither als Coach!


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Wakeboardboys trotzen dem Unwetter<br />

Auch bei der dritten Station des Austrian Wakeboard-<br />

Cups in Gmunden am Traunsee hatten unsere Wakeboarder<br />

mit widrigsten Witterungsbedingungen zu<br />

kämpfen. Mit Nico Juritsch und Stephan Loibnegger<br />

bei den Boys und Thomas Wartberger in der Eliteklasse<br />

hatten wir drei heiße Eisen für den UWWC Pörtschach<br />

an der „Esplanada“ mitten in Gmunden‘s City am Start.<br />

Bei den Boys hatte der Wettergott noch Einsehen und<br />

ließ <strong>die</strong> Sonne scheinen. Auch für unsere Boys <strong>aus</strong><br />

Pörtschach, denn Nico Juritsch konnte sich mit einer<br />

sehr starken Leistung mit 180’s, Back Roll, Tantrum<br />

und 360’er überlegen den Sieg in der Klasse der „Boys“<br />

sichern. Hinter dem kleinen, aber über<strong>aus</strong> talentierten<br />

Lokalmatador <strong>aus</strong> Gmunden, Joni Keil sicherte sich<br />

„Steph“ Loibnegger mit toller Fahrt den dritten Platz<br />

und eine der begehrten selbstkreierten Trophäen vor<br />

starker lokaler Konkurrenz.<br />

Zum Start der Herren-Elitekonkurrenz kam es leider<br />

nicht mehr. Ein rasch aufziehendes Unwetter mit meterhohen<br />

Wellen, Starkwind, Hagel und monsunartigem<br />

Regen verhinderte weitere Erfolge in der Eliteklasse<br />

unseres besten Boarders, Thomas „Watti“ Wartberger.<br />

Auch <strong>die</strong> Wettkämpfe am folgenden Tag fielen für alle<br />

57<br />

Klassen dem anhaltenden Schlechtwetter zum Opfer. Es<br />

konnte gerade noch <strong>die</strong> Siegerehrung für <strong>die</strong> am Vortag<br />

gefahrenen Klassen über <strong>die</strong> Bühne gebracht werden<br />

und danach kehrten unsere Wakeboarder des UWWC<br />

Pörtschach <strong>die</strong>smal aufgrund „höherer Gewalt“ leider<br />

nur mit „Teilerfolgen“ nach Pörtschach zurück.<br />

Gerade deshalb heißt es jetzt, sich intensiv auf das<br />

Finale des Austrian Wakeboard-Cups Anfang September<br />

in Hard am Rohrspitz am Bodensee bei Bregenz<br />

vorzubereiten, um dort <strong>die</strong> heurige „Unwettersaison“<br />

erfolgreich abzuschließen.<br />

Steff und Nico bei der „Regensiegerehrung“ Trockentraining für Steff und Nico<br />

Kärntner Meister im Wakeboarden U 15: Nico Juritsch<br />

(Mitte) und Vizemeister Steff Loibnegger<br />

Schachclub Techelsberg-Pörtschach berichtet<br />

Schachturnier zum Saison<strong>aus</strong>klang<br />

Der im September 2009 gegründete<br />

Schachclub Techelsberg – Pörtschach<br />

konnte bereits im 1. Meisterschaftsspiel<br />

(Okt. 2009 bis April 2010) erfolgreich auftreten.<br />

Er belegte in der 1.Klasse Ost den<br />

guten 4. Platz.<br />

Zum Saison<strong>aus</strong>klang wurde im Vereinslokal<br />

Gasth<strong>aus</strong> Ulbing in St. Martin ein<br />

Turnier unter ge<strong>die</strong>gener Leitung von<br />

Helmut Bödendorfer durchgeführt. In<br />

einen kombinierten Bewerb(Schach- und<br />

Kartenspiel (66) ) siegte Erwin Oberdor-<br />

fer vor Manfred Schweiger und Herbert<br />

Girstmair. Die Preisverteilung (1.Preis<br />

ein Gutschein über 50 € vom Strandhotel<br />

Prüller) nahmen der Techelsberger<br />

Bürgermeister Johann Koban und der<br />

Pörtschacher Gemeinderat Herbert Paulitsch<br />

(in Vertretung des Pörtschacher<br />

Bürgermeisters) vor.<br />

Klubabende finden weiterhin mittwochabends<br />

(ab 19 Uhr) im Vereinslokal Ulbing<br />

statt.<br />

Jugendtraining jeden Mittwoch (ab<br />

15 Uhr) im Vereinslokal! Bei Interesse<br />

einfach bei Jugendtrainer Werner Eiper<br />

vor Ort anmelden, oder bei Jugendleiter<br />

Joe Lerchbaumer Tel.: 0664 / 391 27 98<br />

anzurufen. Mit einem Jugendspieler wird<br />

der Verein heuer in der nächsthöheren<br />

Liga (Bezirksliga) teilnehmen.<br />

Kreuztabelle nach Rang<br />

Rg. Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wtg1 Wtg2 Wtg3<br />

1 Sc Mittlern 1 * 1½ 3 2 4 4½ 3 3 4 2 4½ 4 35,5 24 3044<br />

2 Ssk Obir Bad Eisenkappel 2 3½ * 2 3 2½ 1½ 3½ 3½ 1½ 4 4 4 33 22 2708<br />

3 Psv/Post Klagenfurt 3 2 3 * 2 2½ 1½ 3½ 3 2½ 5 3 4½ 32,5 20 2761<br />

4 Sg Techelsberg-Pörtschach 1 3 2 3 * 2 3 2½ 3½ 3½ 3 2 3½ 31 22 2503<br />

5 Sv Asvoe Raika St.Veit/Glan 3 1 2½ 2½ 3 * 1 5 3½ 1½ 4 3½ 3 30,5 20 2558<br />

6 Schachmaty Ruden 3 ½ 3½ 3½ 2 4 * 2½ 2½ 2 3 2½ 2 28 15 2363<br />

7 Sv Gh.Buerger Schiefling 2 2 1½ 1½ 2½ 0 2½ * 3½ 2½ 4 5 3 28 15 2336<br />

8 Bsg Raiffeisen Klagenfurt 2 2 1½ 2 1½ 1½ 2½ 1½ * 4 2 5 4½ 28 10 2340<br />

9 Sv Klagenfurt-Ost 2 1 3½ 2½ 1½ 3½ 3 2½ 1 * 2½ 2½ 2 25,5 13 2124<br />

10 Sk Kl.Zeitung Mpoe Ma.Saal 5 3 1 0 2 1 2 1 3 2½ * 3 2 20,5 10 1754<br />

11 Sk Kl.Zeitung Mpoe Ma.Saal 4 ½ 1 2 3 1½ 2½ 0 0 2½ 2 * 4 19 8 1614<br />

12 Sk Wölfnitz 2 1 1 ½ 1½ 2 3 2 ½ 3 3 1 * 18,5 9 1615


58 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Kaiser Arnulf-Lauf in Moosburg<br />

Vzbgm. Alfred Walter läuft und läuft …<br />

Der Kaiser Arnulf-Lauf in Moosburg war wieder stark<br />

besetzt. Vzbgm. Alfred Walter nahm für Pritschitz<br />

Aktiv daran teil und erreichte in der Klasse M 60 den<br />

2. Platz und <strong>die</strong> silberne Medaille.<br />

Von links: Gerfried Pink (Bankh<strong>aus</strong>leiter Raiba<br />

Pörtschach), Vzbgm. Alfred Walter und Bgm.<br />

Herbert Gaggl<br />

Frühaufsteher mit „Kärnten läuft“ unterwegs<br />

Milkfit Frühstückslauf mit Ziel am Monte-<br />

Carlo-Platz<br />

Am Samstag, dem 7. August morgens fanden sich rd.<br />

350 Laufbegeisterte zusammen um sich im Rahmen<br />

des „Milkfit Frühstückslaufes“, der vonVelden nach<br />

Pörtschach (8,5 Km) führte, auf <strong>die</strong> herbstliche Laufsaison<br />

vorzubereiten. Auch einige Pörtschacherinnen<br />

und Pörtschacher waren unter den Teilnehmern. Maria<br />

Allmaier, Helga Radan, Dieter Mikula, Heidemarie und<br />

Herbert Reinsberger und Familie Daniel.<br />

Zielsprint der Schnellsten. Rechts LH Gerhard<br />

Dörfler<br />

Neben vielen Prominenten waren auch einige Kenianer,<br />

rund um Isaaac Toroitisch-Kosgei, dem Vorjahrssiegers<br />

des Wörthersee-Marathons, dabei. Das gab dem Lauf<br />

einen internationalen Flair. LH Gerhard Dörfler war<br />

<strong>die</strong>smal mit Elektrorad unterwegs und begrüßte <strong>die</strong><br />

Läuferinnen und Läufer am Monte-Carlo-Platz, wo<br />

<strong>die</strong>se auch bestens verpflegt wurden.<br />

Dieter Mikula, knapp nach den Spitzenläufern<br />

<strong>aus</strong> Kenia<br />

Herbert Reinsberger - ganz locker ins Ziel<br />

Helga Radan Maria Allmaier rechts – hat schon das Ziel vor Maria Allmaier mit den Spitzenläufern <strong>aus</strong><br />

sich<br />

Kenia und LH Gerhard Dörfler


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Am Sonntag, dem 22.<br />

August nahmen rd. 7.000<br />

Läuferinnen und Läufer<br />

den Wörthersee-Halbmarathon<br />

von Velden<br />

nach Klagenfurt in<br />

Angriff . Schon beim<br />

Viertelmarathon – mit Start in Pörtschach<br />

gab es regen Andrang.<br />

Schnellster der Profi s war der Kenianer<br />

Philemon Kisang. Als bester Österreicher<br />

zeichnete sich Michael Schmid (7.) <strong>aus</strong>,<br />

bester Kärntner war Markus Hohenwarter<br />

(9.)<br />

Bei den Damen feierte <strong>die</strong> Ungarin Aniko<br />

Kalovic bereits den sechsten Sieg in Folge.<br />

In der Gesamtwertung hat sie damit<br />

den 23. Platz belegt. Die große Überraschung<br />

liefert hier <strong>die</strong> Viktringerin Anja<br />

Prieler als beste Österreicherin.<br />

Beim Lauf waren einige Pörtschacherinnen<br />

und Pörtschacher dabei, <strong>die</strong> sich<br />

sehr gut schlugen. Ihre Ergebnisse gibt<br />

es in der nächsten Ausgabe der Pörtschacher<br />

Zeitung.<br />

Sieger Philemon Kisang durchläuft<br />

Pörtschach<br />

Kärnten läuft und läuft – Pörtschach Kilometer 9<br />

Wörthersee-Halbmarathon bei<br />

richtigem Sommerwetter<br />

Pörtschacherin Betty Strömwall<br />

Auch mit Kinderwagen und Nachwuchs dabei …<br />

Pörtschacher Hermann Rapatz (rechts)<br />

59<br />

Karli K. (im roten Dress) hat es eilig – zur Hochzeit am<br />

Samstag …<br />

Eine Verfolgergruppe von Sieger Philemon Kisang<br />

PÖRTSCHACH BEWEGT SICH!<br />

TERMINE IM September<br />

Lauftreff (auch für Anfänger)<br />

Jeden Freitag um 18.00 Uhr, Treff punkt vor der Feuerwehr<br />

Pritschitz<br />

Nordic Walking Treff<br />

Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr, Treff punkt vor Gemeindesamt<br />

Pörtschach<br />

Ausfl ugstermine und nähere Infos und eventuelle Terminänderungen<br />

sind auf der Homepage www.pritschitz.com oder<br />

www.poertschach.gv.at<br />

ACHTUNG – ALLE VERANSTALTUNGEN SIND FÜR GÄSTE UND<br />

PÖRTSCHACHER GRATIS. PritschitzAktiv freut sich natürlich<br />

über neue Mitglieder (Jahresbeitrag € 15,-)<br />

Stammtisch:<br />

Im September fi ndet kein Stammtisch statt!


60 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Pörtschacher Tennissenioren (+70 Jahre) auf dem Weg in <strong>die</strong> österreichische Spitzenklasse<br />

Pörtschach ist Kärntner Mannschaftsmeister<br />

2010<br />

Von links: Helmut „Benfe“ Bödendorfer, Gerhard Tenk, Werner Taferner und<br />

Helmut Koschat. Erich Bauer ist leider nicht im Bild.<br />

Nachdem bereits bei den Senioren Einzelmeitserschaft im vergangenen Winter <strong>die</strong><br />

drei ersten Plätze belegt wurde, gelang auch heuer den Pörtschacher Tennissenioren<br />

(+ 70 Jahre) der Titel des Kärntner Mannschaftsmeisters.<br />

Im entscheidenden Spiel wurde unter der ge<strong>die</strong>genen Führung von Gerhard Tenk<br />

der Villacher SV II überlegen niedergerungen.<br />

Als nächster Coup wird der Aufstieg in <strong>die</strong> Österreichische Tennis Staatsliga angepeilt.<br />

Das erste von drei Spielen fi ndet am 28. August in Wien gegen den WAC statt.<br />

Sollte das Unternehmen Aufstieg in <strong>die</strong> Staatsliga gelingen, so würde <strong>die</strong>se mit<br />

größererem Aufwand (Reisekosten, ua.) verbunden sein, daher sind <strong>die</strong> Senioren<br />

auf dringender Suche nach einem Sponsor.<br />

Tennis Vergleichskampf Pörtschch gegen Krumpendorf<br />

5:3 Erfolg der WERWÜLVE gegen<br />

<strong>die</strong> UNION Krumpendorf<br />

Von Experten wurde der Vergleichskampf<br />

schon sehnlichst erwartet und<br />

viele Prognosen abgegeben. Er endete<br />

nach <strong>aus</strong>geglichenen und spannenden<br />

Spielen mit dem knappen erwarteten<br />

Erfolg der Pörtschacher Tennisrunde.<br />

Aufsichtsfi scher Hansi Marklet hat mit<br />

seinem 9:7 Erfolg im Spitzenspiel gegen<br />

Herbert Ebner den Grundstein für den<br />

Sieg gelegt. Kommentar von UNION<br />

Obmann Robi Irrasch: „Der sieht ja <strong>aus</strong><br />

wie der Villacher Bürgermeister, er spielt<br />

aber viel besser Tennis!“


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Was ist los beim<br />

KYCPö?<br />

Der Winterschlaf ist längst vorbei, <strong>die</strong><br />

Eisschäden am Steg sind mit finanzieller<br />

Unterstützung der Steglieger und<br />

mit großem persönlichen Engagement<br />

unseres Oberbootsmannes Harald Bader<br />

beseitigt, <strong>die</strong> Boote bestens gewartet,<br />

alles gesäubert und gepflegt, <strong>die</strong> Boote<br />

im Wasser und jetzt?<br />

Auftakt war der Prüller-Cup, der bei<br />

prächtigem Wetter, aber leider bei wenig<br />

Wind, von Peter Krainer organisiert<br />

und bestens geleitet, abgehalten wurde.<br />

Ein Hoch der langjährigen Sponsorfamilie<br />

Koscher, <strong>die</strong> den Regattatag alljährlich<br />

mit einem Feuerwerk an Kulinarik beginnen<br />

lässt.<br />

Unser fleißiges Mitglied Erik Schoenberg<br />

hat heuer erstmals den Sunbeam-Cup<br />

aufleben lassen. Auch hier hat Peter<br />

Krainer als Wettkampfleiter beste Arbeit<br />

geleistet. Nach der Regatta fand der Tag<br />

einen gemütlichen Ausklang.<br />

Danke Erik für Dein Engagement und wir<br />

wünschen Dir für nächstes Jahr eine größere<br />

Anzahl von Teilnehmern. Die Arbeit<br />

ist ja immer gleich groß.<br />

Aber auch der Inselcup, der jeden Freitag<br />

ab 17.00 Uhr gestartet wird, erfreut sich<br />

zunehmender Beliebtheit. Heuer nehmen<br />

bereits 17 Boote daran teil. Auch <strong>die</strong>se<br />

Veranstaltung geht auf eine Initiative von<br />

Erik Schönberg und Rudi Berg zurück. Euch<br />

Beiden herzlichen Dank dafür.<br />

Anton Kuzmanic, unser rühriger Jugend-<br />

wart, hat auch heuer wieder <strong>die</strong> OPTI-<br />

Woche organisiert. 51 Kinder, viel Trubel,<br />

volle Verpflegung, viele Getränke, große<br />

Hitze, all das sind große Anforderungen<br />

an das Betreuerteam. Ihnen allen sei auch<br />

hier nochmals herzlichst für <strong>die</strong> große Unterstützung<br />

gedankt. Die Ausbildung der<br />

Kinder lag in den bewährten Händen der<br />

Segel- und Surfschule Krumpendorf,<br />

heuer unter der Federführung von Rudi<br />

Weiss, dem Österreichischen Jugendmeister<br />

in der Optimistenklasse.<br />

Der Höhepunkt der Ausbildungswoche<br />

war <strong>die</strong> Abschlussregatta, <strong>die</strong> aber wegen<br />

des mangelnden Windes den Teilnehmern<br />

viel Können abverlangt hat. Für jedes Kind<br />

gab es eine Urkunde, <strong>die</strong> Allerbesten wurden<br />

darüber hin<strong>aus</strong> mit Pokalen belohnt.<br />

Anschließend findet durch <strong>die</strong> „Seekids“<br />

das Sommerlager statt.<br />

Abschließend möchten wir uns aber auch<br />

bei unseren Gönnern und Sponsoren (wie<br />

Gemeinde, Bundesforste, Land Kärnten,<br />

RBB und RLB, Fa Stanl´s Kulinarium, um<br />

nur einige zu nennen) sowie den freiwilligen<br />

Helfern herzlichst für das Gelingen<br />

der Veranstaltung bedanken.<br />

Vergessen Sie nicht unsere Herbstregatta,<br />

<strong>die</strong> am 04.09.2010 mit Start um 13<br />

Uhr vor dem Clubgelände stattfinden<br />

wird. Wir hoffen auf große Beteiligung.<br />

Hier das Ergebnis gewertet nach Yardstick<br />

Ergebnis Sunbeam Cup<br />

Pl. Skipper/Crew Sunbeamklasse YST Club<br />

1 Wolfgang Guggenberger, Thomas Guggenberger,<br />

Kl<strong>aus</strong> Pachler<br />

S 22 114 KYCPö<br />

2 Friedrich Sternath, Christian Bartsch S 22 117 Deutsche S 22 V.<br />

3 Heinz Tschabuschnig, Erik Schoenberg S 22 117 KYCPö<br />

4 Hans Jürgen R<strong>aus</strong>ch, Manfred Holzer S 27 113 MCK<br />

DNF Kathi Puschl, Gaby Rust S 22 114 KSVL<br />

DNF Günter Stürtz, Elo Gitz S 23 112 KYCPö<br />

61<br />

Pl. Skipper/Crew Bootsklasse A YST Club Punkte<br />

1 Christoph Aste, Ivo Pelnöcker, Philipp<br />

Nessmann, Hermann Hathmeyer, Gunbras<br />

Sezen, Hubert Stiboller, 3 Jugendliche<br />

Libera Classico 79 KYCK 9.888,61<br />

2 Martin Dittrich, Christof Dittrich, Petzi<br />

Abraham<br />

Elliott 770 92 UYCWOE 9.917,39<br />

3 Herbert Eisl, Ernst Maier h 26 101 KYCPö 12.336,63<br />

4 Gustav Graber, Julia Graber m1 102 12.407,84<br />

5 Norbert Ritsch, Norbert Ritsch, Martina<br />

Ritsch, Elisabeth Ritsch<br />

Sprinta Sport 103 12.475,73<br />

6 Gerd Schober, Sigrid Schober, Tino Müller Helium 765 96 KSVL 12.555,21<br />

7 Dietmar Kert, Elmar Kert,<br />

Patrick Kommetter<br />

Skippy 650 98 MCK 12.624,49<br />

8 Christian Tauchhammer, Lisa Tauchhammer,<br />

Werner Ruppnig<br />

Surprise SWK 98 MCK 12.753,06<br />

9 Matthäus Krasnik, Ingrid Krassnik,<br />

Seppi Sintschnig, Johann Olipitz<br />

Elliott 770 92 YCSWS 12.919,57<br />

10 Werner Luschnig, Manfred Preitnegger Star 94 KYCPö 12.932,98<br />

11 Peter Schmid, Herbert Kollmann,<br />

Christof Goritschnigg<br />

6er 96 UYCWOE 12.966,67<br />

12 Gerda Oborny, Peter Wallisch, Gernot Gferer,<br />

Alexander Abl<br />

Platu 25 94 KSVL 13.091,49<br />

13 Josef Kraschowitz, Franz Kraschowitz,<br />

Hubert Moser, Markus Zechner<br />

Dehler 28 104 KYCPö 13.102,88<br />

14 Wolfgang Hoffmann, Stephan Muster,<br />

Ingeborg Muster<br />

ARGO 680 99 UYCWOE 13.109,09<br />

15 Bruno Sepin, Winfried Sepin, Philipp Sepin,<br />

Andreas Stingl<br />

Bluesail 24 94 KSVL 13.214,89<br />

16 Ingo Knauf, Elisabeth Knauf, Anna Knauf Katamaran EG 100 13.329,00<br />

17 Wolfgang Jöbstl, Andreas Jeitler Joker 87 13.388,51<br />

18 Sepp Liendl, Christian Danklmaier, Martin<br />

Danklmaier<br />

Dyas 102 13.845,10<br />

19 Franz Krainz, Roland Graf, Robert Orlitsch Grand Surprise 88 KYCPö 13.853,41<br />

20 Ewald Aichinger, Dieter Rapatz,<br />

Andy Omansiek<br />

Longtce 85 YCV 14.021,18<br />

21 Harald Bader, Rudolf Berg Seascape 18 101 KYCPö DSQ<br />

Pl. Skipper/Crew Bootsklasse B YST Club Punkte<br />

1 Erwin Linek, Verena Schneider Rafaele 600 115 KSVL 11.500,87<br />

2 Wolfgang Kattnig, Monika Kattnig,<br />

Kathrin Kattnig, Barbara Wasti<br />

Jouber 28 112 KYCPö 11.680,36<br />

3 Alfred Leitner, Thomas Leitner Dehler 22 110 WSVT 11.813,64<br />

4 Hartmut Cerpes, Andrea Schönauer,<br />

Markus Schönauer<br />

20er Jollenkreuzer 105 YCSWS 11.914,29<br />

5 Brigitte Harrich, Fritz Harrich Microsail 110 YCV 12.461,82<br />

6 Heimo Achtschin, Rosmarie Achtschin,<br />

Alexander Begusch<br />

Dehlya 22 113 KYCPö 13.646,02


62 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Fliesen-Natursteine<br />

PETUTSCHNIG GmbH<br />

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9201 Krumpendorf<br />

T +43 4229 40226<br />

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ATuS PÖRTSCHACH<br />

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Neuer Vorstand wurde für zwei Jahre gewählt<br />

Geschätzte Sport begeisterte Pörtschacherinnen und Pörtschacher!<br />

Neben dem Beginn der Spielsaison 2010/2011 gab es<br />

für unseren Verein auch eine Weichenstellung für <strong>die</strong><br />

Zukunft. Am 13.08.2010 wurde in unseren Clubräumen<br />

<strong>die</strong> Jahreshauptversammlung des ATUS Pörtschach<br />

durchgeführt.<br />

Zur Jahreshauptversammlung konnte unser Verein auch<br />

eine Vertretung der Kurgemeinde Pörtschach am Wörther<br />

See unter der Führung von Bürgermeister Mag.<br />

Arnold, Vzbgm. DI Christian Berg und GV Robert Schandl<br />

begrüßen.<br />

Allein <strong>aus</strong> <strong>die</strong>ser Anwesenheit konnte man schon erkennen,<br />

dass <strong>die</strong> Kurgemeinde Pörtschach und Ihre<br />

politischen Mandatare, großes Interesse an unserem<br />

Verein ATUS haben. Großen Dank an <strong>die</strong> Kurgemeinde<br />

Pörtschach am Wörthersee!<br />

Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurde der alte<br />

Vorstand entlastet und es wurde Bilanz gezogen.<br />

Der Verein konnte relativ <strong>aus</strong>geglichen bilanzieren und<br />

steht finanziell auf gesunden Beinen.<br />

Die Vereinsleitung bedankt sich bei allen in der Vergangenheit<br />

aktiven Fußballern, Funktionären, Mitgliedern<br />

und Sponsoren sowie natürlich den Fans, <strong>die</strong> uns unterstützt<br />

haben recht herzlich - danke vielmals !<br />

Der neue Vorstand<br />

Der neue Vorstand, der durch Wahl ermittelt wurde, <strong>die</strong><br />

einstimmig <strong>aus</strong>fiel, setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Obmann: Martin Petutschnig<br />

Stellvertreter: Johann Glaser<br />

Sektionsleiter Fußball: Christian Tschuk<br />

Stellvertreter: Roman Dullnig<br />

Stellvertreter: Peter Lehmann<br />

Kassier: Monika Petutschnig<br />

Stellvertreter: Mario Gappnig<br />

Schriftführer: Josef Müller<br />

Stellvertreter: Johann Glaser<br />

Nachwuchsleiter: Wolfgang Cernic<br />

Stellvertreter: Werner Daniel<br />

Beirat:<br />

Mario Gappnig, Roman Dullnig, DI Christian Berg, Robert<br />

Schandl<br />

Kassenprüfer: Ernst Dernoschnig bzw. Martin Gressl<br />

Sektionsleiter, Sektion Fitness<br />

und Gesundheitssport: Josef Müller<br />

Die Wahl erfolgte für zwei Jahre und wir hoffen, dass<br />

<strong>die</strong> Weichen somit für <strong>die</strong> Zukunft gestellt werden<br />

können.<br />

Nachwuchsarbeit<br />

Es wurde von allen Beteiligten klar bekundet, dass der<br />

Nachwuchsarbeit in den nächsten Jahren ein Hauptaugenmerk<br />

geschenkt wird. Der Nachwuchsleiter Wolfgang<br />

Cernic wird mit seinem Stellvertreter Werner Daniel dafür<br />

sorgen, dass hier schwerpunktmäßig vorgegangen wird<br />

und neben den drei Mannschaften, und zwar U-19 + 8,<br />

U-16 – U-14 auch das Ziel „Belebung des Kinderfußballs“<br />

heißen soll.<br />

Der Verein wird Kooperationen - wie mit der Volksschule<br />

Pörtschach - eingehen, aber auch der Kindergarten<br />

sollte in ein Konzept mit einbezogen werden. Über <strong>die</strong><br />

FIRMENSITZ & LAGER<br />

10. Oktober-Straße 70<br />

9210 Pörtschach<br />

Firmenbuch<br />

FN 169412 k<br />

UID-Nummer<br />

ATU 61598211<br />

PETUTSCHNIG<br />

Fliesen & Natursteine<br />

Aktivitäten wird jeweils in der „Pörtschacher Zeitung“<br />

und am Sportplatz berichtet werden. Ebenso sollen<br />

verstärkt Eltern informiert und zur Mitarbeit aufgefordert<br />

werden.<br />

1. Mannschaft<br />

Obmann Martin Petutschnig und Sektionsleiter Christian<br />

Tschuk berichteten, dass <strong>die</strong> letzten zwei Jahre mehr<br />

als erfolgreich waren und ein Aufstieg in <strong>die</strong> Unterliga<br />

doch noch zu früh gekommen wäre.<br />

Für <strong>die</strong> 2. Mannschaft U-19 + 8 wurde Trainer Plieschnegger,<br />

der in den letzten Jahren bei Austria Kärnten im<br />

Einsatz war, engagiert. Damit ist für eine hervorragende,<br />

zukunftsorientierte Ausbildung gesorgt.<br />

In Zukunft sollte es auch so sein, dass <strong>die</strong> 1. Mannschaft<br />

nur mehr mit Spielern <strong>aus</strong> dem Großraum Pörtschach<br />

gebildet wird.<br />

Weitere Aktivitäten<br />

Es wurde noch besprochen -in Kooperation mit den<br />

ehemaligen Pörtschacher Eisschützenvereinen - am<br />

Areal der Leonsteiner Waldarena eine Eisbahn zu errichten.<br />

Ein lang gehegter Wunsch der Pörtschacher<br />

Gemeindebürger und Eisstockfreunde könnte hiermit<br />

in Erfüllung gehen. Ein Meeting mit Interessierten wird<br />

von GV Robert Schandl organisiert werden.<br />

Mitgliederwerbung<br />

Gleichfalls wird eine Mitgliederwerbe-Aktion vom ATUS<br />

Pörtschach ins Leben gerufen und <strong>die</strong> Funktionäre werden<br />

<strong>die</strong> Pörtschacher Bevölkerung über <strong>die</strong> Aktivitäten<br />

informieren.


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Sektion Fitness und Gesundheitssport<br />

Auch <strong>die</strong>se Sektion wurde offiziell gegründet und ins<br />

Leben gerufen. Sektionsleiter ist Herr Josef Müller.<br />

Die Sektion umfasst bereits 14 Mitglieder und wird<br />

mit 23.09.2010 um 19.30 Uhr wieder <strong>die</strong> Einheiten für<br />

Wirbelsäulengymnastik im Turnsaal der Volksschule<br />

anbieten.<br />

Old-Stars<br />

Die Oldstars treffen sich zu Spieleinheiten unter dem<br />

neuen Manager Peter Lehmann regelmäßig jeweils<br />

freitags um 19.00 Uhr in der Leonsteiner Waldarena.<br />

Interessierte kommen vorbei oder melden sich bei Peter<br />

Lehmann unter der Telefonnummer 0664 / 182 47 47.<br />

Spiele im September<br />

Die Spiele der U-19 + 8 finden jeweils zwei Stunden vor<br />

denen der 1. Mannschaft statt.<br />

29.08. 18.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts SG FC Poggersdorf<br />

04.09. 17.30 Uhr Heimspiel ASKÖ Wölfnitz<br />

12.09. 16.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts SC Ulrichsberg<br />

18.09. 17.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts WSG Wietersdorf<br />

25.09. 17.00 Uhr Heimspiel Union Moosburg<br />

02.10. 16.00 Uhr <strong>aus</strong>wärts SV Friesach<br />

Sektion Gesundheits- und Fitness-Sport<br />

In <strong>die</strong>ser Sparte war es über <strong>die</strong> Sommermonate ruhig.<br />

Es finden jedoch für Interessierte einige Aqua-Jogging-<br />

Einheiten für Interessierte statt. Wer an der gelenks-<br />

ATuS PÖRTSCHACH<br />

Fliesen Petutschnig<br />

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Liebe sportbegeisterte Pörtschacherinnen und Pörtschacher!<br />

Es geht wieder los – wer rastet, der rostet!<br />

Die SEKTION FITNESS UND<br />

GESUNDHEITSSPORT<br />

lädt ein zu:<br />

Gymnastik für Männer und Frauen bzw. Paare<br />

mit Schwerpunkt Wirbelsäulentraining (Dauer: 1 Stunde)<br />

SCHNUPPERN SIE KOSTENLOS!<br />

Wann und wo: ab 22. 09. 19.30 Uhr – jeweils donnerstags<br />

im Turnsaal der Volksschule Pörtschach<br />

Mitzubringen: bequeme Kleidung und gute Laune<br />

63<br />

schonenden Sportart teilnehmen möchte (Teilnahme<br />

gratis) und <strong>die</strong>sen neuen Sport kennen lernen möchte,<br />

meldet sich bei unserem Sektionsleiter Pepo Müller, Tel.:<br />

0676 / 844 285 518.<br />

Der SV ATUS Pörtschach bedankt sich für das Lesen unserer<br />

Berichte und freut sich schon auf ein Wiedersehen<br />

in der Leonsteiner Waldarena.<br />

Mit sportlichen Grüßen für den Vorstand und <strong>die</strong> Spieler<br />

SV ATUS PÖRTSCHACH<br />

Fliesen Petutschnig<br />

Martin Petutschnig Josef Müller<br />

Obmann e.h. Schriftführer<br />

Kursbeitrag: für Mitglieder des ATUS Pörtschach Sektion<br />

Fitness: EUR 2,-- / Unterrichtsstunde<br />

ansonsten EUR 4,-- / Unterrichtsstunde<br />

Anfragen und Anmeldung bei: Pepo Müller, Tel: 0676 / 844 285 518,<br />

Email: mueller@drautrans.co.at<br />

Kursleiter Pepo Müller, staatlich geprüfter Gesundheits- und Fitlehrwart


64 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Veranstaltungsprogramm für den September<br />

Donnerstag, 2. bis sonntag, 5. september:<br />

Pink lake. Informationen und Karten in der Pink lake Welcomelounge<br />

im Lakes-Promenade. Nähere Details im<br />

Veranstaltungsfolder in der Pörtschach Tourismus<br />

Donnerstag, 2 . september: 8.15 Uhr. Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />

vom Loiblpaß auf <strong>die</strong> Baba 1968 m in den Karawanken. Reisepass erforderlich!<br />

Unkostenbeitrag 22 €. Anmeldung u. Information- Pörtschach Info.<br />

17.00 Uhr. Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt. Entfällt<br />

bei Schlechtwetter.Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke vorhanden.<br />

Freitag, 3.september: 17.00 Uhr. Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />

bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02. Golfakademie Moosburg.<br />

18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />

samstag, 4. september: 15.00 bis 19.00 Uhr. Burgruine Leonstein „Neues<br />

Leben in alten Mauern“. Um 16.30 Uhr Führung durch <strong>die</strong> Burg<br />

samstag, 4. september bis sonntag, 12. september:<br />

17. Internationaler Brahms Wettbewerb für Klavier und Kammermusik/Geige und<br />

Vola/Cello und Gesang. Täglich Konzerte im Parkhotel, kath. und evang. Kirche,<br />

Congress Center, Villi-Kino. Der Eintritt zu den Wertungsspielen ist frei. Richtzeiten:<br />

Vormittagab 10.30 Uhr, nachmitag ab 15.30 Uhr. Genaue Angaben entnehmen Sie<br />

bitte dem Wettbewerbspropekt.<br />

samstag, 11. september: ca 19.00 Uhr, Congress Center. Finalrunde Violine<br />

und Chello mit dem Kärntner Symphonieorchester<br />

sonntag, 12. september: 17.00 Uhr, Casineum Velden.<br />

Schlussgala-Konzert der Preisträger<br />

sonntag, 5. september: Heimatherbst beim Kulturwirt Joainig<br />

10.00 Uhr, Jagdmesse mit den Jagdhornbläsern Techelsberg-Köstenberg.<br />

Jagdgemeinschaft Pörtschach<br />

11.00 Uhr, Frühschoppen mit der Bürgercorpsmusik Strassburg<br />

11.15 Uhr, Bieranstich mit Villacher Herbstbier.<br />

13.00 Uhr, „Karntnarisch g’sungan und gspielt“ mit der Vollsmusik Pörtschach<br />

und der Singgemeinschaft Pörtschach. Sprecher: Horst Pollak.<br />

14.00 Uhr, Gratis Schöllereis für Kinder. Hupfburg, Trachtenmodeshow Strohmaier,<br />

Herbstschmakerl vom Kochwirt. Kinderbasteln zum Thema „Herbst“.<br />

Pörtschacher Bauernmarkt.<br />

��������������������������<br />

sonntag, 5. september: 09.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern. Anmeldung<br />

������������������������������<br />

bei Hrn. Wolf, Tel. 0680 / 202 72 259<br />

��������������������<br />

montag, 6. september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur&Naturwanderung<br />

(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege) und Pörtschacher<br />

Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />

21.00 Uhr, Werzer Strandcasino. Gratis Nachtwasserskishow des Wasserskiklub Pörtschach.<br />

Bei Regen am Dienstag<br />

mittwoch, 8. september: 21.00 Uhr, Congress Center. Bunter Abend mit der<br />

Singgemeinschaft Pörtschach und dem Akordeonensemble der Musikschule Fröhlich.<br />

Sprecher: Horst Pollak. Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 9. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />

von der Eggeralm auf den Poludnig 1.999 m-Karnische Alpen.<br />

Unkostenbeitrag € 22.-<br />

17.00 Uhr, Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt.<br />

Entfällt bei Schlechtwetter. Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke<br />

vorhanden.<br />

18.00 Uhr, Zentraler Parkplatz. Bauernmarkt Pörtschach mit 10 Marktlieferanten<br />

und Unterhaltungsmusik <strong>aus</strong> Kärnten.<br />

Freitag, 10. september: 17.00 Uhr. Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />

bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02.<br />

Golfakademie Moosburg.<br />

18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />

samstag, 11. september: 15.00 Uhr, Burgruine Leonstein. Burgfest mit der<br />

Volkmusik Pörtschach. Eintritt frei!<br />

sonntag, 12. september: 9.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern. Anmeldung<br />

bei Hrn. Wolf, Tel. 0680 / 202 72 259<br />

montag, 13. september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur & Naturwanderung<br />

(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege)<br />

und Pörtschacher Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />

Donnerstag, 16. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />

von Zell Oberwinkl zur Heinischer Alm 1999m-Karawanken.<br />

Unkostenbeitrag 22 €. Anmeldung u. Information beim Tourismusamt.<br />

17.00 Uhr, Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt.<br />

Entfällt bei Schlechtwetter. Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke<br />

vorhanden.<br />

18.00 Uhr, Zentraler Parkplatz. Bauernmarkt Pörtschach mit 10 Marktlieferanten<br />

und Unterhaltungsmusik <strong>aus</strong> Kärnten.<br />

Freitag, 17. september: 17.00 Uhr. Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />

bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02. Golfakademie Moosburg.<br />

18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />

samstag, 18. september: 10.00 Uhr Musikpavillon. Ökumenischer Festgottes<strong>die</strong>nst<br />

mit der BBU Werkskapelle Gailitz Arnoldstein<br />

11.00 Uhr, Festakt der Rauchfangkehrerinnung – mit anschließendem Festzug zum<br />

Congress Center<br />

12.00 Uhr, Congress Park, Frühschoppen und Fest der Rauchfangkehrer. Eintritt<br />

frei<br />

19.00 Uhr, Monte-Carlo-Platz. Saisonclosing von La Passion. Eintritt frei!


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

sonntag, 19. september: 9.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern.<br />

Anmeldung bei Hrn. Wolf, Tel. 0680 / 202 72 259<br />

09.0 bis -17.00 Uhr, Congress center.Große Antikmesse mit über 60 int. Austellern<br />

10.00 Uhr, Kath.Kirche. Erntedank Gottes<strong>die</strong>nst mit der Singgemeinschaft Pörtschach<br />

montag, 20. september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur & Naturwanderung<br />

(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege)<br />

und Pörtschacher Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />

Donnerstag, 23. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />

vom Gasthof Riepl auf <strong>die</strong> Petzen 2.114m – Karawanken.<br />

Unkostenbeitrag 22 €. Anmeldung u. Information beim Tourismusamt.<br />

17.00 Uhr, Tourismusamt. Nordic-Walking Treff mit Instruktoren beim Gemeindeamt.<br />

Entfällt bei Schlechtwetter. Mit Pörtschacher Gästekarte gratis, Leihstöcke<br />

vorhanden.<br />

Freitag, 24. september: 17.00 Uhr, Golfschnuppern für Anfänger. Anmeldung<br />

bis Dienstag – Tel 04272 / 823 02. Golfakademie Moosburg.<br />

18.00 Uhr, Tourismusamt. Lauftreff (auch für Anfänger).<br />

samstag, 25. september: Wörthersee Trail rund um den Wörthersee – für<br />

Läufer –Wanderer-Nordic Walker. Infos im Büro<br />

sonntag, 26. september: 06.30 Uhr, Gemeindamt. Fahrt mit dem Bus nach<br />

Rivignano. Feier 20 Jahre Freundschaft Rivignano - Pörtschach<br />

9.00 Uhr, Bogenschießen-Schnuppern. Anmeldung bei Hrn. Wolf,<br />

Tel. 0680 / 202 72 259<br />

10.00 Uhr, Wörthersee Familienwandertag von Maria Wörth- Klagenfurt ca 12km.<br />

10.30-14.00 Uhr. Jilly Beach und Palmenterrasse Parkhotel. Jazz Brunch am See mit<br />

Lounge Musik Villach“<br />

montag, 27.september: 09.00 Uhr, Treffpunkt Landpitz. Kultur & Naturwanderung<br />

(gratis) über <strong>die</strong> Brahms-Promenade zur Hohen Gloriette (Brahmsliege) und<br />

Pörtschacher Alm zurück zur Galerie Tichy. Dort um ca. 11.45 Uhr.<br />

mittwoch, 29. september: 19.00 Uhr, Lesesaal der Gemeinde. Initiative<br />

„Gesunde Gemeinde“, 1. Arbeitskreissitzung<br />

Donnerstag, 30. september: 8.15 Uhr, Tourismusamt. Geführte Erlebniswanderung<br />

vom Bodental auf <strong>die</strong> Rjauca 1789m-Karawanken.<br />

Unkostenbeitrag 20 € . Anmeldung u. Informationim Tourismusamt<br />

65<br />

Freitag, 31. August: 17.00 Uhr, Skaterplatz. Eröffnung des Skaterplatzes durch<br />

LR. Mag. Harald Dobernig<br />

pörtschachtourismus Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach / WS., Tel. +43<br />

4272 / 2354 Dw.16, roland.loibnegger@poertschach.at; Fax: +43 4272 / 37 70, www.<br />

poertschach.at, info@poertschach.at<br />

internet: Bar Anna W –Hauptstr.218 – ab 16.00 Uhr - Cafe-Bar 188 –Hauptstr.188<br />

ab 11.00 Uhr / Adrianos Karlsstraße<br />

Im Tourismusamt – während der Öffnungszeiten<br />

museen und galerien:<br />

Dienstag und Samstag fährt Kärntner Kulturbus: genauer Fahrplan im Tourismusamt.<br />

Mittwoch bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr, Galery Tichy. Kunst als Begegnung<br />

„Ausstellung – ein Lebenswerk“ – Werke des akad. Malers und Grafikers Josef Tichy.<br />

Tel. 04272 / 25 18 oder 0664 / 366 23 83.<br />

Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr, Galerie Aichholzer,<br />

Hauptstraße 262. Ölbilder und Grafik.<br />

Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung, Galerie Loisel, Karlstraße 1.<br />

Loisel Grafik. Tel. 0664 / 242 13 28<br />

Montag bis Samstag: 9.00 bis 12.30 und von 15.00 bis 17.00 Uhr, Kranzelbinder<br />

Hauptstraße 201. Kristalle +Edle Steine.<br />

Vom 1. bis 30. September: Glas<strong>aus</strong>stellung von Franz Graf im Villi Kino. Ab 13.<br />

September spielt Villi-Kino jeweils um 18.00 Uhr einen Wörthersee-Klassiker und<br />

um 20.15 Uhr weitere Musikfilme. Tel. 04272 / 33 77<br />

Weitere Infos unter: www.poertschach.at<br />

Tourismusamt: T: 04272 / 23 54 Fax: 04272 37 70 Öffnungszeiten : Mo.- Fr.: 8.00 –<br />

17.00 Uhr ; Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 – 14.00 Uhr.<br />

Galerie Loisel in der Karlstraße 1<br />

Öffnungszeiten: in den Sommermonaten immer von Freitag,<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 / 242 13 28<br />

„Da Summa is uma“<br />

Wir lådn <strong>die</strong> Ståmmgest herzlichst ein, zu Bier und ane<br />

Haxn vom Schwein!<br />

Am 28. August, ab 12.00 Uhr –<br />

so lang der Vorrat reicht!<br />

Ab September ist es wieder soweit, da gibt es Samstag und<br />

Sonntag Ruhetag!


66 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Von 2. bis 5. September 2010 erstrahlt der<br />

Wörthersee erneut im pinken Licht…<br />

… wenn in Pörtschach am Wörthersee zum dritten Mal das PINK LAKE Festival für <strong>die</strong> internationale Gay Community<br />

(GLBT) stattfindet. Die Spätsommertage Anfang September sind gerettet und geben Anlass mit der<br />

PINK LAKE den Sommer mit einem Paukenschlag zu verabschieden.<br />

Das Festival wird wohl auch heuer der schrillste und schrägste Event an Österreichs Sommer-Hotspot werden.<br />

Das bewährte Veranstalterteam, bestehend <strong>aus</strong> Wörthersee Tourismus, Kärnten Werbung. Pörtschach Tourismus sowie als deutschem Agenturpartner Communigayte,<br />

hat auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.<br />

Im Rahmen <strong>die</strong>ses Festivals finden 3 Hauptveranstaltungen statt.<br />

ALmDuDLer trAchtenpArtY<br />

schLOssViLLA mirALAgO<br />

DOnnerstAg, 02.09.2010 Ab 20.30 uhr<br />

Die Almdudler Trachtenparty, erstmals in der Schlossvilla Miralago, gilt erneut als Auftakt der jährlichen Veranstaltung. Es werden zahlreiche sexy Dirndl und Lederhosen<br />

erwartet. Auch Mataina, <strong>die</strong> berühmt-berüchtigte „Grand Dame“ des Festivals wird <strong>die</strong> Gäste selbstverständlich wieder begrüßen. Holger Edmaier, mit seinem neuen<br />

„Stück Spielwiese – Eldorado für Bekloppte,“ wird <strong>die</strong> Highlights <strong>aus</strong> seinen Popkabaretts zum Besten geben. „Holger Edmaier, der mit seinem Rhythmus und seiner<br />

Stimmkraft sein begeistertes Publikum fast wegpustet“, wie ihn <strong>die</strong> Aachener Zeitung bei der Premiere seines neuen Stückes beschreiben. Ein weiteres Highlight<br />

des Abends wird der Auftritt von dem Tenor David Lee Brewer sein, der sich international als Opernsänger, künstlerischer Nachwuchslehrer und Stimmpädagoge in<br />

Klassik und Pop sowie als Choreograph einen Namen gemacht hat.<br />

Stars wie Beyonce Knowles und Kelly Roland hat er aufgebaut und zu internationalem Ruhm geführt.<br />

bOAt-cruise pArtY<br />

WörtherseeschiFF<br />

FreitAg, 03.09.2010 AbFAhrt 20.30 uhr WerZer strAnDcAsinO<br />

(begrenzte Teilnehmerzahl, wir bitten um Verständnis)<br />

Auch heuer wieder stechen zwei Boote, <strong>die</strong> zusammengehängt werden, in See und der Abend verspricht heiße Rhythmen, <strong>aus</strong>gelassene Partystimmung, und einige<br />

kleine Überraschungen. Für unvergessliche Stunden sorgen DJ James <strong>aus</strong> München und DJ Mark Neo <strong>aus</strong> Linz.<br />

cLub night “bLAcK & White pArtY” pOWereD bY ViLLAcher bier<br />

cOngress center Wörthersee<br />

sAmstAg, 04.09.2010 Ab 21.00 uhr<br />

Die Club Night powered by Villacher Bier steht heuer ganz unter dem Motto „Black & White“.<br />

Alexandra Prince und DJ Divinity (Peppermint Booking) werden <strong>die</strong> Black & White Party powered by Villacher Bier rocken und <strong>die</strong> bis zu 1000 begeisterten Partypeople<br />

zum absoluten Höhepunkt bringen.<br />

Alexandra Prince nimmt ihre aktuellen Titel mit keinen geringeren House-Größen als Steve Angello, Sebastian Ingrosso, Syke & Sugarstarr, Henrik B. und den Senkrechtstartern<br />

Till West & DJ Delicious auf. Auf einen musikalischen Leckerbissen der House-Diva kann man sich freuen.<br />

DJ Divinity, seine House-Musik emotional und gefühlsecht, verdankt seinen Namen dem Publikum. Emotionen sind Musik und wenn er spielt reißt das alle mit.<br />

Ausgefallene Kostümierungen werden erwartet. Das <strong>aus</strong>gefallenste Kostüm wird prämiert.<br />

Mehr Informationen zum genauen Programm des PINK LAKE Festivals gibt es auf der dreisprachigen Veranstaltungs-Webseite<br />

www.pinklake.at


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

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68 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Single Cruise – Dein Date<br />

am See www.single.cruise.at<br />

Nach der unglaublichen Premiere im Vorjahr heißt es natürlich auch heuer wieder „Leinen los“ für das Single-<br />

Schiff und <strong>die</strong> Liebe. Auf ein Neues gibt es für alle Singles beim Dating auf See <strong>die</strong> Chance, Spaß und Romantik<br />

inmitten der einzigartigen Wörtherseekulisse zu erleben.<br />

Im Vorjahr konnten bei weitem nicht alle mitgenommen<br />

werden, das Alter der Singles ging von 18 bis<br />

über 80 Jahre. Dementsprechend wurde das Konzept<br />

erweitert und so ist Amor heuer gleich drei Mal an<br />

Bord der Wörtherseeschiff e. Bei jeder Single Cruise<br />

steht außerdem ein anderes Motto am Programm.<br />

Und das sind <strong>die</strong> Termine 2010:<br />

27. AUGUST: LATINO DANCE, 18 UHR<br />

NÄHERKOMMEN BEI HEIßEN LATINO-RHYTHMEN MIT<br />

TANZPROFIS AN BORD, AB 18 BIS ?? JAHRE<br />

Alle Single Cruiser erwartet an Bord neben Unterhaltung<br />

mit Musik & DJ, gekühlten Drinks und einem<br />

lustigen Programm auch Speed-Dating und eine Kuschellounge.<br />

Bei allen Terminen mit dabei sind wieder<br />

Moderator Marco Ventre und DJ Joe Kohlhofer und es<br />

wir unter allen Teilnehmern eine Übernächtigung für<br />

zwei Personen im Maiers Kuschelhotel verlost.<br />

Im August zum Thema Party und Latino passend wird<br />

sich das Team um Hannes Bauer von der Havana Cocktailbar<br />

um <strong>die</strong> Drinks kümmern. Außerdem gibt es<br />

nach dem Ende der Single Cruise im Anschluss eine<br />

After-Hour im Havana mit einem speziellen Angebot<br />

für alle, <strong>die</strong> mit dabei waren.<br />

TICKETS AB SOFORT ERHÄLTLICH!<br />

Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen, denn es<br />

sind für jede Fahrt nur jeweils 220 Karten erhältlich.<br />

Diese gibt es ab sofort bei der Wörtherseeschiff -<br />

fahrt am Friedlstrand (während der Bürozeiten, Tel.<br />

0463/21155).<br />

Alle Infos und Impressionen vom Vorjahr gibt’s auch<br />

unter www.single-cruise.at.


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Am Samstag dem 21. August um 06:30<br />

Uhr wurden wir erneut zur Suchaktion<br />

alarmiert. Unserem Suchtrupp wurde<br />

<strong>die</strong> Aufgabe erteilt vom Wohnort der<br />

Vermissten Person in Richtung Süden<br />

<strong>die</strong> Suche in Form einer Suchkette durchzuführen.<br />

Zur Unterstützung wurden<br />

uns 6 Mann der ebenfalls alarmierten<br />

FF - Bärndorf und zwei Hundeführer der<br />

Polizei zugeteilt.<br />

Um 10:30 wurde <strong>die</strong> vermisste Person<br />

von uns gefunden. Sie war in einem guten<br />

allgemein Zustand, bis zum Eintreffen<br />

des Notarztes und des Roten Kreuzes<br />

wurde sie von uns Erstversorgt.<br />

Im Anschluss an <strong>die</strong> erfolgreiche Beendigung<br />

der Suchaktion wurde für unser<br />

leibliches Wohl durch <strong>die</strong> Kameraden der<br />

FF – Techelsberg gesorgt. Um 12:30 Uhr<br />

konnten wir dann wieder in das Geräteh<strong>aus</strong><br />

einrücken.<br />

An der Suchaktion nahmen 190 Mann<br />

verschiedener Rettungsorganisationen<br />

(Feuerwehren: Techelsberg, Töschling,<br />

Pörtschach, Pritschitz, Krumpendorf,<br />

Über Inititative von Dani Murenyi von der „Schwarzen<br />

Luft“ und der Gemeinde Pörtschach konnte man Mike<br />

Supancic, den bekannten Kabarettkünstler, verpflichten.<br />

Am Donnerstag, dem 19. August zeigte er im Congress<br />

Center warum er bei jung und alt so beliebt ist.<br />

Beginnend mit einer Soloeinlage, trug er im Anschluss<br />

viele köstliche und tiefsinnige Stücke vor, <strong>die</strong> immer<br />

großen Beifall fanden. Der Leberkäskönig, der Türke,<br />

Politisch mit Westenthaler und Strache (Strachy),<br />

Prohaska, Lagerh<strong>aus</strong> und auch Jazz. Mike Supancic ist<br />

gesanglich und auf der Gitarre ein Spitzenkönner und<br />

hat auch textlich viel zu bieten.<br />

Alle Besucher des Kaberetts meinten - Mike Supancic<br />

war beste Unterhaltung auf höchstem Niveau!<br />

Freiwillige Feuerwehr Pörtschach im Einsatz<br />

Brandaktuell – Suchaktion<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Pörtschach wurde am Freitag dem 20. August um 17:19<br />

Uhr zu einer Suchaktion in der Gemeinde Techelsberg gerufen. Die Suchaktion<br />

musste bei einbrechender Dunkelheit erfolglos abgebrochen.<br />

Stehend von links: Josef Wienerroither, Herbert Paulitsch, Walter Preissegger, Wolfgang Kersche, Patrick<br />

Preissegger. Mario Glaser und Stefan Spiehs. Vorne von links: Kl<strong>aus</strong> Gruber, Renate Moshammer und Peter<br />

Glaser<br />

Moosburg, Kreggab, Bärndorf; Bergrettung<br />

Klagenfurt; Rettungshundebrigade;<br />

Hundeführer der Polizei) und ca. 20<br />

Suchhunde teil.<br />

Als Kommandant der FF Pörtschach<br />

möchte ich allen Teilnehmern an der<br />

Suchaktion aber im Besonderen meiner<br />

Mannschaft für das erfolgreiche<br />

69<br />

Ende danken.<br />

Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

OBI Walter Preissegger<br />

Kabarettveranstaltung mit Mike Supancic<br />

Jesus Mike Superstar zeigte sein neues Soloprogramm<br />

Mike Supancic auf der Bühne Mike Supancic mit Dani Mureny


70 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Am 8. August startete beim Feuerwehrh<strong>aus</strong><br />

der FF Pritschitz der neugeschaffene<br />

Feuerwehrjugendcup mit dem 1. Bewerb,<br />

dem Graskegeln. 12 Jugendliche <strong>aus</strong> den<br />

Feuerwehren Reifnitz, Töschling und<br />

Pritschitz kämpften um den Tagessieg<br />

und um wichtige Punkte für <strong>die</strong> Cupwertung.<br />

Einen Heimsieg landete Benjamin<br />

Aichbauer, vor Daniel <strong>aus</strong> Reifnitz und<br />

Alexander Zimmerl <strong>aus</strong> Pritschitz.<br />

Im Anschluss daran gab es als Belohnung<br />

für den bei der Landesmeisterschaft<br />

erworbenen Bezirksmeistertitel<br />

eine Pizzaparty, gesponsert von Martin<br />

Petutschnig.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Fotos Franz Habich, Bericht von AJB<br />

BM Christian Berg<br />

Allgemeine Information<br />

Im Laufe unseres Lebens entwickelt jeder<br />

von uns Beziehungsmuster, <strong>die</strong> unser Verhalten<br />

und unser Erleben (oft) ohne <strong>die</strong><br />

Möglichkeit bewusster Mitbestimmung<br />

beeinflussen.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Pritschitz Abschnitt Wörthersee<br />

A-9210 Pörtschach - www.pritschitz.com<br />

1. Bewerb des Feuerwehrjugendcups<br />

Nicht nur Leistungsbewerbe und feuerwehrtechnische Ausbildung stehen am<br />

Programm der Jugendfeuerwehr, sondern auch sportliche Vergleichskämpfe gehören<br />

dazu.<br />

Die „Graskegler“ mit den Betreuern Peter Köfer, Christian Berg, Franz Habich, Alexander Aichbauer und<br />

Gerhard Kamnik (v.l.n.r.)<br />

Familienaufstellungen<br />

unter der Leitung von<br />

Mag a . Dagmar Flath<br />

Dipl. Lebens- und Sozialberaterin<br />

NLP - Trainerin, EMDR – Coach<br />

Systemisches Familien- und Organisationsstellen<br />

Solche Beziehungsmuster entstehen unter<br />

anderem durch frühe Prägungen.<br />

Ziel einer Familienaufstellung ist es,<br />

verborgene Zusammenhänge, Verstrickungen,<br />

Dynamiken und Fixierungen<br />

unserer Herkunftsfamilie (Vater, Mutter,<br />

Geschwister, Großeltern, Onkeln, Tanten)<br />

sichtbar zu machen und zu lösen.<br />

„Verstrickungen“ sind häufig auf den<br />

ersten Blick nicht zu erkennen, können<br />

aber große Auswirkungen haben, un-<br />

Anmeldung: Maga. Dagmar Flath,<br />

Am Sonnengrund 19, 9062 Moosburg<br />

0650 / 39 280 73;<br />

dagmar.flath@gmx.at<br />

Termine: 25. September 2010,<br />

30. Oktober 2010, 27. November 2010,<br />

29. Jänner 2011, 26. Februar 2011,<br />

26. März 2011<br />

jeweils samstags von 9-17 Uhr<br />

Ort: Gemeindeamt Pörtschach,<br />

Lesesaal<br />

Kosten: € 150.- Euro / Aufstellung;<br />

€ 10.- Euro / Stellvertreter


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Die FF Pritschitz lädt zum<br />

Die FF Pritschitz lädt zum<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Frühschoppen am<br />

Frühschoppen am<br />

Sonntag, 29.8.2010 ab 10 Uhr<br />

Sonntag, 29.8.2010 ab 10 Uhr<br />

Sicherheitsvorführung und Geräteschau<br />

Sicherheitsvorführung und Geräteschau<br />

Gewinnspiel des Zivilschutzverbandes<br />

Gewinnspiel des Zivilschutzverbandes<br />

Es spielt <strong>die</strong> Volksmusik Pörtschach<br />

Es spielt <strong>die</strong> Volksmusik Pörtschach<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich <strong>die</strong> Kameraden der Freiwilligen<br />

Auf Ihren Besuch freuen Feuerwehr sich <strong>die</strong> Pritschitz Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Pritschitz<br />

Familienaufstellungen, Fortsetzung<br />

bewusst werden dadurch unglückliche<br />

Beziehungen, beruflicher Misserfolg,<br />

Krankheit oder persönliches Leid gelebt.<br />

Auch unerklärliche Gefühlszustände, gespannte<br />

Eltern/Kind-Beziehungen sowie<br />

seelische und körperliche Krankheiten<br />

können <strong>die</strong> Folge sein.<br />

Auf drei Bedürfnisse des Menschen wird<br />

bei der Aufstellungsarbeit besonders<br />

geachtet: auf das Bedürfnis nach Zugehörigkeit,<br />

auf das Bedürfnis nach einem<br />

Ausgleich zwischen 121 Geben und Nehmen<br />

und auf das Bedürfnis nach Ordnung<br />

innerhalb eines Systems (Welchen<br />

Platz nehme ich z.B. innerhalb der<br />

Familie ein?).<br />

Wenn <strong>die</strong>se Bedürfnisse erfüllt (geachtet/beachtet)<br />

werden, entsteht im<br />

System Ordnung und <strong>die</strong> Liebe kann<br />

frei fließen.<br />

Aufstellungsbilder zeigen aber auch<br />

unsere Ressourcen auf, <strong>die</strong> uns helfen<br />

<strong>aus</strong> schwierigen Situationen gestärkt<br />

hervorzugehen.<br />

Aufgestellt werden können Familien,<br />

Beziehungen, Organisationen, berufliche<br />

Systeme, Krankheiten usw.<br />

Fragen, <strong>die</strong> vor einer Aufstellung geklärt<br />

werden sollen, sind:<br />

Gab es in meiner Familie …<br />

• schwere Krankheiten, Behinderungen,<br />

Süchte?<br />

• einen frühen Tod von Vater, Mutter,<br />

Geschwistern?<br />

• Sterbefälle bei der Geburt von Kindern?<br />

71<br />

• weggegebene Kinder?<br />

• (tödliche) Unfälle?<br />

• Adoptionen?<br />

• Inzest, sexuellen Missbrauch?<br />

• Verbrechen, Mord, Selbstmord?<br />

• Heimatverlust?<br />

• unrechtmäßig angeeignetes Erbe?


72 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Leserbriefe<br />

Hans-Georg und Dagmar Riese von der Bannwaldstraße 10<br />

schrieben uns<br />

Liebe Pörtschacher Zeitung!<br />

Als ehemalige Berliner leben wir jetzt<br />

seit vier Jahren fix und gern in Pörtschach<br />

und ebenso lange lesen wir<br />

Dich regelmäßig.<br />

Wir lieben Dich und freuen uns jeden<br />

Monat auf <strong>die</strong> Neuerscheinung, <strong>die</strong><br />

immer interessanter, umfangreicher<br />

und bunter wird.<br />

Außerdem ist es heute nicht selbstverständlich,<br />

dass sie kostenlos ins H<strong>aus</strong><br />

geflattert kommt.<br />

Darum möchten wir hier mal dem<br />

Redakteur, Herrn Peter Napetschnig<br />

von ganzem Herzen danken. Er ist auf<br />

vielen Veranstaltungen immer mit der<br />

Kamera parat und hinter den Kulissen<br />

steckt doch <strong>die</strong> meiste Arbeit.<br />

Ihn und allen, <strong>die</strong> an Dir arbeiten gebührt<br />

Anerkennung und Hochachtung.<br />

Darum liebe Pörtschacher Zeitung bleib<br />

weiterhin so informativ und unterhaltsam<br />

– wir halten Dir <strong>die</strong> Treue,<br />

Deine dankbaren Leser<br />

Hans-Georg und Dagmar Riese<br />

Armin und Marianne Engelhardt <strong>aus</strong> Bad Herrenalb schrieben<br />

uns<br />

25 Jahre in Pörtschach<br />

Jedes Jahr zur Sommerzeit<br />

ist es wieder dann soweit,<br />

Koffer packen, ach wie schön,<br />

denn es geht zum Wörthersee.<br />

Ohne Navi, fast schon blind,<br />

fahren wir dann mal geschwind<br />

urlaubsreif wie jedes Jahr<br />

zur Familie Mikula.<br />

Mit Sonnenschirm und Ösi-Rad<br />

gehts dann hinunter in das Bad.<br />

Hier liegen wir, man glaubt es kaum,<br />

seit Jahren unter demselben Baum.<br />

Spielen Boccia, trinken Bier,<br />

ach, wie schön ist es doch hier!<br />

Und am Abend, das ist Klasse,<br />

sitzen wir auf der Terrasse,<br />

genießen Wein, manchmal zuviel,<br />

mit Annemarie und dem Emil.<br />

Selten kommen wir umhin,<br />

trinken Schaps ab und zu als Medizin.<br />

Pörtschach, 13. August 2010<br />

Leserbrief zum Thema „Krabbelstube in Pörtschach“<br />

Als Mutter von zwei Söhnen, 3 und 7 Jahre alt, habe ich zwar selber keinen Bedarf<br />

mehr an einem Krabbelstubenplatz. Als Tante eines der betroffenen Kinder, <strong>die</strong><br />

nun keinen Krabbelstubenplatz für Herbst 2010 haben, muß ich jedoch sagen, dass<br />

ich erst sehr spät durch meinen Bruder davon erfahren habe, dass in Pörtschach<br />

eine Krabbelstube in Planung ist.<br />

Denn erstens habe ich von Jänner bis Juni keine Ausgabe der Pörtschacher<strong>zeitung</strong><br />

erhalten und zweitens habe ich auch den im Bericht von Bürgermeister Mag. Franz<br />

Arnold erwähnten „Postwurf an alle H<strong>aus</strong>halte“ nicht erhalten.<br />

So wie mir ist es sicher auch anderen Pörtschacher H<strong>aus</strong>halten ergangen.<br />

Unwissend, dass in Pörtschach eine Krabbelstube geplant ist und auch weil <strong>die</strong> Zeit<br />

drängt - man will ja im Herbst sein Kind untergebracht wissen - und z.B. in Klagenfurt<br />

alle Betriebe im März <strong>die</strong> Anmeldewoche haben und bis Mai alle Plätze fixiert sind,<br />

wandern <strong>die</strong> Pörtschacher Kinder in <strong>die</strong> umliegenden Gemeinden ab.<br />

Und wer sein Kind einmal in einer Kindergruppe gut eingewöhnt hat, kommt<br />

auch nicht mehr zurück.<br />

Aber <strong>die</strong> Krabbelkinder von heute sind <strong>die</strong> Kindergartenkinder von morgen!<br />

Welche Lösung nun für <strong>die</strong> 3 übrig gebliebenen Kinder gefunden werden wird,<br />

bin ich sehr gespannt.<br />

Wenn uns mal der Hunger plagt<br />

und <strong>die</strong> Annemarie uns dann mal sagt,<br />

dass <strong>die</strong> Nudeln fertig sind,<br />

s<strong>aus</strong>en wir dann ganz geschwind,<br />

schnell wie ein Gewitterblitz<br />

an den gewohnten Polstersitz.<br />

Vom guten Essen dann ganz satt,<br />

liegen wir dann müd und matt<br />

auf dem bequemen Liegestuhl<br />

und finden Pörtschach ziemlich cool.<br />

Leserbriefe<br />

Die Redaktion der Pörtschacher<br />

Zeitung übernimmt gerne Lesebriefe<br />

<strong>die</strong> sich mit allgemeinen<br />

Themen in und außerhalb Pörtschachs<br />

befassen. Diese können<br />

jedoch nur mit dem Namen des<br />

Verfassers veröffentlicht werden.<br />

Auf anonyme Schreiben reagieren<br />

wir verständlicherweise nicht!<br />

Die Redaktion<br />

So lässt’s sich leben, das ist klar,<br />

drum kommen wir auch nächstes Jahr<br />

zur Familie Mikula.<br />

Vielen Dank für Eure Gastfreundschaft<br />

incl. Vergnügungsprogramm,<br />

von den Schwarzwälder Freunden Armin<br />

und Marianne sowie Sascha und<br />

Sabrina<br />

Um den weiteren Abgang der Pörtschacher Kinder zu verhindern, wäre jetzt der<br />

richtige Zeitpunkt eine Bedarfserhebung für eine Krabbelstube für Herbst 2011<br />

zu machen und um frühzeitig alles Notwendige für eine Krabbelstubeneröffnung<br />

in <strong>die</strong> Wege leiten zu können.<br />

Dann kann eine fixe Anmeldung auch zeitgleich mit anderen Gemeinden geschehen<br />

und Pörtschach bliebe nicht wieder auf der Strecke.<br />

Anmerkung der Redaktion der Pörtschacher Zeitung<br />

Karin Mair, Kindergartenpädagogin<br />

Die Pörtschacher Zeitung geht durch <strong>die</strong> Post an <strong>die</strong> H<strong>aus</strong>halte Pörtschachs.<br />

Außerdem ist bekannt, dass man <strong>die</strong> Nachricht auch im Gemeindeportal abrufen<br />

und lesen kann.


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Probleme mit den Großveranstaltungen<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

bezüglich der Problematik bei den Großveranstaltungen haben wir in den vergangenen<br />

Jahren mehrere persönliche Gespräche geführt.<br />

Wie bei <strong>die</strong>sen Gesprächen immer wieder von mir betont, bin ich als Bürger<br />

Pörtschachs und Gewerbetreibender mit der Durchführung werbe- und publikumswirksamer<br />

Veranstaltungen nicht nur einverstanden, sondern begrüße<br />

<strong>die</strong>se auch.<br />

Doch leider muss ich von Jahr zu Jahr feststellen, dass <strong>die</strong> Belastung für <strong>die</strong><br />

unmittelbaren Anrainer immer unzumutbarer wird.<br />

Einerseits ist <strong>die</strong> Lärmemission durch <strong>die</strong> Bühne am Monte-Carlo-Platz und <strong>die</strong><br />

direkt auf unser H<strong>aus</strong> gerichteten Boxen der Hauptstraßen-Disco besonders<br />

extrem geworden (dB-Pegel + Körperschall), andererseits ist durch <strong>die</strong> Masse<br />

an Besuchern <strong>die</strong> Belästigung und auch <strong>die</strong> Schäden, <strong>die</strong> von <strong>die</strong>sen Massen<br />

verursacht werden, jenseits der Toleranzgrenze angelangt.<br />

Anmerkung der Redaktion der Pörtschacher Zeitung:<br />

In <strong>die</strong>sem veranstaltungsreichen Sommer kamen der Redaktion der Pörtschacher<br />

Zeitung sehr viele mündliche Beschwerden über einige größere Events<br />

in unserem Ort zu. Sehr aufgebracht schilderten <strong>die</strong> Leute ihre schlechten Erfahrungen<br />

mit den betreffenden Veranstaltungen. Dennoch wollten sich <strong>die</strong><br />

allermeisten nicht schriftlich an <strong>die</strong> Gemeinde wenden. Sie werden wohl ihre<br />

Gründe dafür haben.<br />

Die Beanstandungen betrafen viele Punkte: Zum Beispiel den Ausschank von<br />

Alkohol an Jugendliche sowie den Ausschank mit Glasflaschen bei der Fête Blanche.<br />

Man beklagte sich über Eventbesucher, <strong>die</strong> ihre Notdurft entlang der Hauptstraße<br />

und in Seitengassen erledigten. Zudem nervte viele <strong>die</strong> starke Lärmkulisse. Vielen<br />

war <strong>die</strong> Verunreinigung des Ortes ein Dorn im Auge.<br />

Das ist <strong>die</strong> negative Kehrseite einer an und für sich positiven Entwicklung: Der<br />

Besucherstrom zu den Veranstaltungen kann ja wirtschaftlich einiges bewegen<br />

und auch das Image von Pörtschach heben. Damit kann niemand mehr sagen:<br />

In Pörtschach ist nichts los.<br />

73<br />

Obwohl mit Hilfe von Herrn Gerald Striedinger unsere Einfahrt verbarrika<strong>die</strong>rt<br />

wurde, kam es durch mehrere Personen, <strong>die</strong> über benachbarte Grundstücke bei<br />

uns einstiegen zu Schäden wie zerbrochene Blumentöpfe, <strong>aus</strong>reißen von Nutz<br />

und Zierpflanzen und Diebstahl von Werkzeugen <strong>aus</strong> dem Gartenh<strong>aus</strong>.<br />

Besonders stört uns <strong>die</strong> massive Verunreinigung durch Urin, Fäkalien und Erbrochenen<br />

an mehreren Stellen im Garten und Terrassenbereich, aber auch <strong>die</strong><br />

massiven Urinstellen an der H<strong>aus</strong>seite zur Straße und im Bereich der Einfahrt wurde<br />

zeitweise von bis zu 5 Personen gleichzeitig durch <strong>die</strong> Absperrung uriniert. Darüber<br />

hin<strong>aus</strong> wird der hintere Teil des Garten zum Drogenkonsum missbraucht.<br />

Ich bitte um dringende Koordinierung für <strong>die</strong> Zukunft, da es wohl ein Gebot<br />

der Fairness ist, <strong>die</strong> Betroffenen nicht nur zu hören, sondern Ihnen Schutz vor<br />

Schäden zu bieten.<br />

Ich freue mich auf konstruktive Gespräche und verbleibe<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Felix Pernig + Familie<br />

Jetzt ist etwas los - und das soll auch so bleiben. Allerdings unter anderen Vor<strong>aus</strong>setzungen.<br />

Große Veranstaltungen aufzuziehen geht freilich nur im Einvernehmen<br />

mit Pörtschachs Bewohnern - und den Anrainern im speziellen. Sie sind es, <strong>die</strong><br />

den Ort ja ganzjährig wirtschaftlich beleben.<br />

Dringend müssen Wege gefunden werden, wie ein gutes Neben- und Miteinander<br />

von Events und Wohnqualität ermöglicht werden kann. Das ist meines<br />

Erachtens nur mit einer intensiven gemeinsamen Planung und strengen<br />

Regelung möglich. Dazu gehören zum Beispiel <strong>die</strong> verstärkte Überwachung<br />

der Veranstaltungsgenehmigungen und ein entsprechendes Einschreiten bei<br />

Mißachtung der Regelungen.<br />

Noch ein Lob zum Schluss an <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nsteten der Gemeinde, <strong>die</strong> das Chaos des<br />

Vorabends beseitigen: Nach den Großveranstaltungen präsentiert sich Pörtschach<br />

früh morgens wieder sauber und einladend. Wäre schön, wenn sich in Zukunft<br />

am „Tag danach“ nicht so viele Menschen ärgern müssten.<br />

Peter Napetschnig<br />

Redakteur der Pörtschacher Zeitung<br />

Weiterer Leserbrief: Imageschaden verhindern - siehe Seite 78


74 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Wieder einmal laut gedacht!<br />

Nachdem ich jüngst in einer Tages<strong>zeitung</strong> einen Leserbrief eines Gastwirte-Ehepaares<br />

eines Betriebes an der Hauptstraße entdeckt habe, in dem sich <strong>die</strong>se energisch über<br />

<strong>die</strong> Lärmbelästigung durch eine Nachbar Bar beschwerten, habe ich wieder einmal<br />

laut vor mich hergedacht!<br />

Ich dachte mir, irgendwie scheint das eine typische Pörtschacher Krankheit zu sein.<br />

Man möchte viele Gäste bei sich haben, aber das ohne viel Lärm und Aufwand;<br />

man möchte viele Besucher in seinem Gastgarten sitzen haben, aber vergönnt dem<br />

Nachbarbetrieb Gleiches nicht und beneidet ihn scheinbar um deren Gästeschaft; man<br />

akzeptiert einen gewissen Geräuschpegel nur, wenn im eigenen Betrieb eine Feier/<br />

Party veranstaltet wird. Oder noch besser; man kauft sich ein schmuckes Häuschen<br />

im Ortszentrum, vielleicht sogar direkt neben einem belebten Veranstaltungsplatz<br />

und beschwert sich im nach hinein über Lärm und Trubel!?!<br />

Wenn dann auch noch unser Hr. Bürgermeister dafür verantwortlich gemacht werden<br />

soll, der sich sichtlich bemüht unseren Ort wieder touristisch und infrastrukturmäßig<br />

weiter zu entwickeln, ja da dachte ich zurück an <strong>die</strong> ersten Jahre meiner<br />

gemeindepolitischen Tätigkeit, sicher schon so seine 12-15 Jahre her, als ich mit<br />

vielen Tourismusfachleuten im Parkhotel Pörtschach einem Vortrag des damaligen<br />

Tourismusdirektors der Schweizer Gemeinde St. Moritz l<strong>aus</strong>chen durfte. Der erklärte<br />

uns schon damals, dass sich Pörtschach entscheiden müsse, ob es sich in <strong>die</strong> Richtung<br />

einer „Tourismusgemeinde“ oder eine „Kurgemeinde“ entwickeln möchte. Nachdem<br />

er bei uns aber keine Kurbäder, Heilanstalten oder Ähnliches vorfand war für ihn <strong>die</strong><br />

Richtung völlig klar und aufgrund der vorhandenen Infrastruktur auch vorgegeben.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang erläuterte er auch, dass in St. Moritz von 365 Tagen im<br />

Jahr an fast 250 Tagen verschiedenste Veranstaltungen zur Attraktivität und Gästegewinnung<br />

organisiert und veranstaltet werden. Und Veranstaltungen sind nun mal<br />

Frequenzbringer und lauter, bringen aber allen Betrieben mehr oder weniger Geschäft.<br />

Na bumm---hier wäre etwas mehr Weitsicht von so Manchem zu erwarten!<br />

Und wenn ich weiterdenke, dann erinnere ich mich ja auch, dass <strong>die</strong> Leserbriefschreiber<br />

ja selbst auch z.B. bei der „Autonews/GTI Treffen“ am Saisonbeginn, den<br />

vielen tollen Autos entlang des Gehsteiges vor ihrem Betrieb schließend, auch gute<br />

Geschäfte mit Events machen!?!<br />

Pörtschacher Ruderer Florian Berg mit Wienerroither Produkten unterwegs!<br />

Wienerroither - Produkte - immer mit dabei!<br />

Heute habe ich Vieles zu berichten - Ihr werdet staunen,<br />

wo ich in den letzten Wochen unterwegs war!<br />

Meine beiden Ruder-Sportler Florian Berg und Joschka<br />

Hellmeier, <strong>die</strong> ich glühend verehre, waren nämlich<br />

intensiv dabei, sich für <strong>die</strong> nächsten sportlichen<br />

Groß-Ereignisse vorzubereiten. Zuerst musste ich <strong>die</strong><br />

beiden Spitzen-Ruderer im Kühtai in Tirol aufsuchen.<br />

Hier absolvierten sie eine Woche lang ein Sommer-Höhen-Trainingslager.<br />

Bei bester Tiroler Bergluft, jedoch<br />

hochalpiner Kälte und teilweisem Schneefall (und das<br />

im August!) wurden weite Strecken geradelt und auch<br />

gewandert.<br />

Danach ging es weiter ins Oberösterreichische Salzkammergut,<br />

an den Hallstätter See, wo <strong>die</strong> beiden für<br />

weitere 3 Wochen ihr Quartier aufschlugen. Dort fand<br />

das tägliche Rudertraining am See statt und jeden<br />

Abend ging es zum Schlafen auf den über 2000 m hohen<br />

Krippenstein, um weiter in der gesunden Höhenluft zu<br />

sein. Auch Abenteuer war für <strong>die</strong> Sportler angesagt: bei<br />

einer Höhlen-Adventure-Tour ging es in <strong>die</strong> Tiefe der<br />

Dachstein- Eisriesenhöhle.<br />

Eine andere tolle Veranstaltung, <strong>die</strong> Kärntner-Orientierungslauf Meisterschaft im<br />

Frühling, <strong>die</strong> allerdings in Winklern am Gaisrücken und Bannwald hätte stattfinden<br />

sollen, wurde leider vom selbigen Jagdbeauftragten!? <strong>aus</strong> nicht nachvollziehbaren<br />

Gründen abgelehnt. Ich denke mir, dass im Sommer mehr Schwammerlsucher und<br />

Wanderer täglich in unserer herrlichen Natur unterwegs sind, als dass <strong>die</strong> ca. 60<br />

naturverbundenen Orientierungsläufer in <strong>die</strong>sen zwei Stunden des Wettkampfes<br />

einen Schaden verursachen hätten können. Die dort beheimateten Wirte am<br />

„Brockhof“ und „Zockelwirt“ haben sich übrigens über entgangene Umsätze und<br />

<strong>die</strong> Gemeinde über negative Werbung nicht übertrieben amüsiert. Hoffentlich wird<br />

unserer Gemeinde hier nicht wieder eine touristische Möglichkeit verbaut, <strong>die</strong> uns<br />

unsere herrliche Naturarena im Norden Pörtschachs am „Brock Kote“ unentgeldlich<br />

bietet! Es wird doch nicht etwa irgendjemand dort lieber den Zug „drüberfahren“<br />

sehen wollen!?!?<br />

Dann, so richtig in mich gehend, denke ich mir auch, dass vom Vorhandenen ( unserer<br />

Natur ) viel zu wenig profitiert wird. Wir haben herrliche Wanderwege, einen Nordic<br />

Walking Park, Fitness-Parcour Most Meile, MTB und RR Strecken, „Wörthersee Trail“<br />

usw--- aber wer nutzt das alles für seinen Betrieb wirklich intensiv? Ich höre immer<br />

nur das Baden; natürlich ist das unbezahlbar schön, aber nicht alles was, wir bieten<br />

können und müssen! Ich denke, hier sind <strong>die</strong> Zukunftsrunden gefragt, hier sehe ich<br />

<strong>die</strong> WTG gefordert; hier gehört z.B. <strong>die</strong> mittlerweile vollständig um den Wörthersee<br />

gestaltete Nordic Walking Arena intensiv beworben und damit <strong>die</strong> Vor- und Nachsaison<br />

mit Bewegung belebt. Denn wandern, radfahren, spazieren kann man viel länger<br />

als im Wörthersee baden!<br />

So, jetzt springe ich mit meinem Denken schon ziemlich hin und her und werde lieber<br />

versuchen, meine Gedanken bis zur nächsten Ausgabe der „Pörtschacher Zeitung“<br />

wieder neu zu ordnen!<br />

GR Dieter Mikula<br />

Florian Berg und Joschka Hellmeier am<br />

Hallstätter See


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

Bürgerinitiative gegen den Verkauf von Bad Saag wurzelt<br />

nun im Bad<br />

Baumübergabe im<br />

Bad Saag<br />

Das Bad Saag in Töschling ist wegen seiner schönen, großzügigen Lage<br />

ein Geheimtipp für Wörtherseeliebhaber – Urlauber wie Einheimische.<br />

Einige Pörtschacher besuchen das Bad regelmäßig, manche haben eine<br />

Saisonkarte gelöst und Kabinen gemietet.<br />

Wie allgemein bekannt, hat heuer im Frühjahr Ing.<br />

Robert Glock das Bad Saag für acht Jahre von der<br />

Landesimmobilengesellschaft gepachtet. Sogleich<br />

setzten umfangreiche Um- und Zubauten an der alten<br />

B<strong>aus</strong>ubstanz ein. Es entstand ein Gourmetrestaurant,<br />

das von Haubenkoch Hubert Wallner geführt wird.<br />

Daneben ist ein Beach-Club situiert, der wegen der<br />

Von links: Irmgard Kaspar, Andreas Ulbing, Dr. Helga Reiterer, Ingo<br />

Kaspar, Engelbert Messner (im Hintergrund), Ing. Robert Glock und<br />

GR Eduard Spiess<br />

Training und Abenteuertouren machen hungrig, daher<br />

könnt Ihr Euch vorstellen, wie sich Florian und Joschka<br />

über Grüße <strong>aus</strong> der Heimat in Form von Weckerln <strong>aus</strong><br />

gutem „Kärntner Korn“ vom Wienerroither gefreut<br />

haben.<br />

Und ich - das Sackerl - war wieder hautnah dabei!<br />

Genug für heute - ich freu mich schon auf <strong>die</strong> nächste<br />

Tour, <strong>die</strong> mich nach Portugal führen wird ... doch das<br />

ist dann wieder eine andere Geschichte ...<br />

Bis zum nächsten Mal grüßt Euch herzlich<br />

Euer Groupie-Sackerl on Tour<br />

kurzen Anlaufzeit noch nicht richtig Fuß gefasst hat.<br />

Die Infrastruktur für den Badebetrieb wurde völlig<br />

umgestaltet. So gibt es einen neuen Zugang, großzügige<br />

Sanitärräume sowie Umkleiden. Weiters wurde<br />

Platz für <strong>die</strong> Wasserrettung und eine Tauchschule<br />

geschaffen.<br />

Auch der Außenbereich<br />

erfuhr mehrere Veränderungen.<br />

Ein sehr gefälliger<br />

hölzerner Strandkiosk mit<br />

einladenden Sitzplätzen<br />

wurde geschaffen, für<br />

Kinder eine breite Wasserrutsche<br />

aufgestellt.<br />

Mit viel Holz und schlichten<br />

Formen erweist sich<br />

das Bad als gelungenes<br />

Beispiel einer neuen Wörtherseearchitektur.<br />

Am 20. August lud <strong>die</strong><br />

„Bürgerinitiative gegen<br />

den Verkauf von Bad<br />

Saag“ kurzfristig ihre<br />

Unterstützer und Badegäste<br />

zur Übergabe einer<br />

im Bad Saag bereits gepflanzten<br />

Rotbuche an<br />

den Pächter Ing. Robert<br />

und am 2100 m hohen Krippenstein<br />

75<br />

Glock ein. Dabei wurde von den Bügervertretern Andreas<br />

Ulbing und Dr. Helga Reiterer ein Katalog für<br />

weitere Wünsche vorgelegt.<br />

Im Wesentlichen umfasst <strong>die</strong>ser <strong>die</strong> Staubfreimachung<br />

des Parkplatzes sowie <strong>die</strong> Vergrößerung des<br />

Parkplatzangebotes durch Miteinbeziehung der abgeschrankten<br />

Flächen. Notwendig erscheint auch eine<br />

verkehrs- und fußgängerfreundliche Umgestaltung für<br />

mehr Sicherheit am Bahnübergang. Und ein wichtiges<br />

gastronomisches Anliegen ist <strong>die</strong> Vergrößerung des<br />

Angebotes im Strandkiosk.<br />

Der gefällige und der Badelandschaft angepasste<br />

Strandkiosk<br />

Im Zuge der Diskussion brachten einige Badegäste<br />

gegenüber Ing. Glock noch eine Reihe von Vorschlägen<br />

ein. Der Pächter versprach, sie nach Möglichkeit<br />

umzusetzen und kündigte auch <strong>die</strong> Schaffung eines<br />

kleinen Kinderspielplatzes an.<br />

An der Veranstaltung nahmen auch BR Peter Zwanziger<br />

und einige Gemeinderäte von Techelsberg teil.<br />

Leider nicht der Bürgermeister...


76 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

Es fiel auf ...<br />

• dass unser werter Bürgermeister „Hirti“ Arnold anlässlich<br />

des Arnulfsfestes beim Festzug der Nachbargemeinde<br />

Moosburg („Teichmetropole“) mitmarschierte. Er wurde<br />

dabei von zwei flotten und kecken Pörtschacherinnen<br />

gesichtet und für <strong>die</strong>se Wohltätigkeitarbeit in der Nachbargemeinde<br />

zu einer Umtrunk-Strafe verdonnert. Die<br />

Damen Dorli und Liesl danken für <strong>die</strong> Villacher-Bierlabung<br />

recht herzlich ….<br />

• dass einige fesche Damen - <strong>aus</strong> Pörtschach und Berlin<br />

- Peter Krainz, den Wirt des „Pörtschacher Stüberls“,<br />

liebevoll nur „Schnucki“ nennen. Wie man bemerkte,<br />

geht das auf seine flotten Sprüche und vorallem auf<br />

gewisse „Ausdrücke“ zurück …<br />

• dass Schüler Alexander Schellander nicht nur alles<br />

Einser im Zeugnis hat, sondern auch in der Eschenallee<br />

den Vorgarten seines Opas „Jonny“ L. zu einem Golfrasen<br />

umwandelt …<br />

• dass nach der APA-Meldung von Dr. Horst „Dokta“<br />

Regitnig <strong>die</strong> Würstel bei den Tennis-Werwulven endlich<br />

nun endlich nach Etwas schmecken. Grund hiefür ist, dass<br />

nun Brater und Ortsgendarm Norbert „Rudi“ Poledna jetzt<br />

beim Grillstand immer eine „heiße“ Schürze anhat …<br />

• dass Pörtschach neuerdings wieder auf seine jahrhundertalte<br />

Tradition „Wasser bedeutet Gesundheit“<br />

verweisen kann. Emil M. und Stu<strong>die</strong>nrat Armin E.vom<br />

Bogenweg meldeten uns sehr freudig und aufgeregt,<br />

dass der Meisterschnapser Martin St. (auch von derselben<br />

Gegend) im Promenadenbad beim Schnapsen 2kg an Lebendgewicht<br />

– das ohne größere Anstrengung - abbauen<br />

konnte. Sogar der Pörtschacher Gemeindearzt konnte<br />

ihm <strong>die</strong> besten gesundheitlichen Werte bestätigen. Das<br />

beweist wieder den Grundsatz aller Pörtschacher Badeärzte<br />

seit 1880, dass das Wörtherseewasser, <strong>die</strong> gesunde<br />

Luft und etwas körperliche und geistige Anstrengung<br />

ein Gesundbrunnen für alle „Sommerfrischler“ ist …<br />

• dass beim Goritschacher Kirchtag <strong>die</strong> zwei findigen<br />

Marktfieranten der Singgemeinschaft (Ing. Günter<br />

„Don Corleone“ Hrubesch und Edmund Mühlmann) <strong>die</strong><br />

Schaumrollen mit einem Reißnagel am Dach befestigten.<br />

Die Erklärung war einfach – es war zum Schutz gegen<br />

<strong>die</strong> Ameisenplage …<br />

• dass unlängst bei der Schlumberger Sektparty Roland<br />

Loibnegger - der Pörtschacher Tourismusboss - mit einem<br />

verbogenen Panamahut auftrat. Seine Stimmung<br />

war eher etwas traurig, seine Margot weilt nämlich in<br />

China …<br />

• dass eine Wirtin vom bekannten Kulturwirtsh<strong>aus</strong><br />

in Pörtschach ihren runden Geburtstag hatte und von<br />

ihrem Ehegatten so ans Bett gefesselt wurde, dass sie<br />

den Weckruf der Trachtenfrauen nicht hörte …<br />

• dass ein bekannter Anrainer in der Grüninsel an der<br />

Hauptstraße - bei der Einfahrt zu Elektro-Gulle - Kürbisse<br />

anpflanzte! Der Besitzer der „Plantage“ (A. P.)<br />

meinte, er muss für <strong>die</strong> kommenden schlechten Zeiten<br />

vorsorgen …


90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong><br />

An der Hauptstraße (gegenüber der BKS Bank)<br />

neben dem traditionsreichen Monte-Carlo-Platz<br />

können BesucherInnen über 5.000 Exponate von<br />

allen Weltkontinenten hautnah erleben. Von<br />

tonnenschweren Kristallgiganten und einer der<br />

größten und schönsten Bergkristallstufe der<br />

Welt, edlen Dekor- und Wellnessobjekten bis hin<br />

zu KRANZELBINDER`s außergewöhnlichem Designerschmuck<br />

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und Exklusivität eindrucksvoll aufeinander.<br />

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Turracher Höhe (Nähe Hotel Hochschober) und unsere<br />

neu inszenierte Schmuck<strong>aus</strong>stellung in Bad<br />

Kleinkirchheim (gegenüber Römerbad).<br />

Schenken Sie edle Werte<br />

Der Name Kranzelbinder steht seit sechs Jahrzehnten<br />

für Tradition, Qualität und Service. Mit unserer Hilfe<br />

• dass Johann „Figaro“ Glaser – da Montag sein Geschäft<br />

geschlossen ist und der Tag dann langweilig ist<br />

– eine körperliche Betätigung suchte. Nun wurde er<br />

beim Paket<strong>aus</strong>tragen für Hans „Tabakgeneral“ Strasser<br />

entdeckt …<br />

Edle Steine an der Hauptstraße<br />

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Der Traum vom Baum – 250 Millionen Jahre alte<br />

versteinerte Bäume. Der Mythos Edelstein wird auch<br />

Sie in seinen Bann ziehen und in uralte Zeiten zurückverzaubern.<br />

Highlights<br />

Ab Juli 2010 gibt es jeden Donnerstag um 17 Uhr eine<br />

kostenlose Führung (max. Teilnehmerzahl: 25) für<br />

Alle, <strong>die</strong> etwas mehr über <strong>die</strong> Welt der Edlen Steine<br />

erfahren wollen.<br />

Kranzelbinder – immer einen Schritt vor<strong>aus</strong><br />

Edles präsentiert, abseits vom Zeitgeist – als Trendsetter<br />

immer einen Schritt vor Gegenwärtigem. Kranzelbinder<br />

- eine ästerreichweit einzigartige Institution<br />

– setzen Ihre Kreationen stilgerecht in Szene und<br />

77<br />

• dass <strong>die</strong> beiden Damen Christa Pippan und Ingrid<br />

Burger - nachdem sie <strong>die</strong> Akteure beim Kärnten läuft<br />

besonders lautstark anfeuerten - am Abend heißer waren<br />

und Salbeitee trinken mussten …<br />

bringen mit ihrem Konzept neuen Glanz und Glamour<br />

vom Berg bis zum See.<br />

Informationen:<br />

Öffnungszeiten: Ende März bis Ende Dezember zu den<br />

üblichen Geschäftszeiten; Mitte Juli bis Ende August<br />

von 9-22 Uhr außer Samstag von 9-19 Uhr; Sonntags<br />

geschlossen!<br />

Kontakt: Familie Kranzelbinder, Hauptstraße 201, 9210<br />

Pörtschach am Wörthersee<br />

Tel. 04272 / 33 48, www.kranzelbinder.at<br />

Perlmuttspitzen Silberschmuck mit Amethyst 250 Mio. Jahre alter versteinerter Baum


78 pörtschAcher Zeitung <strong>·</strong> Die nAchrichten Aus <strong>ihrer</strong> <strong>umgebung</strong> 90. AusgAbe <strong>·</strong> september 2010<br />

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DR. HUBERT PIRKER<br />

A-9210 Pörtschach am Wörthersee, Annastrasse 36<br />

Tel. +43 664 73 969 206 www.eu-triconsult.at<br />

QUALITÄT STATT BALLERMANN FÜR PÖRTSCHACH<br />

IMAGESCHADEN VERHINDERN<br />

Pörtschach ist wie alle Wörtherseegemeinden gefordert, mit Qualitätsangeboten<br />

Gäste zu gewinnen. Gastronomie, Hotelerie und viele Geschäftsinhaber<br />

investieren und bieten, was Gäste sich erwarten. Viele Veranstaltungen runden<br />

das Bild vom Qualitätstourismus ab.<br />

Mit extrem lärmintensiven Massenveranstaltungen, wie zuletzt der Ö3 Beach<br />

Party am 31.Juli 2010, wird das Qualitätsimage des Ortes aber mutwillig zerstört:<br />

Von einer überdimensionierten Bühne auf dem Monte Carlo Platz <strong>aus</strong> beschallten<br />

gewaltige Lautsprecheranlagen das gesamte dicht verbaute Ortszentrum<br />

von Pörtschach so laut, dass in den Häusern Türen und Fenster bis 02.00 Uhr<br />

nachts vibrierten und der Lärm unerträglich wurde. Viele Betrunkene, bedauerlicherweise<br />

auch Jugendliche, torkelten grölend durch den Ort. Zäune und sogar<br />

Barrikaden wurden überklettert und in Gärten eingedrungen. Erbrochenes und<br />

Urin, verschüttete Getränke, weggeworfene Flaschen und Trinkgläser, Berge<br />

von Müll und sogar betrunken Herumliegende „verschönten“ Pörtschach am<br />

Morgen danach!<br />

Viele Gäste sind empört über den unzumutbaren Lärm bis in <strong>die</strong> frühen Morgenstunden<br />

und überlegen sich wiederzukommen. Für <strong>die</strong> Anrainer werden ihre<br />

Häuser während solcher sogenannter Events schlicht unbewohnbar, der extreme<br />

Lärm zur gesundheitlichen Gefahr, insbesondere für Kinder. Allen Gemeindebürgern<br />

bleiben <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Aufräumarbeiten. Viele stinkende und klebrige<br />

Verunreinigungen auf dem Monte Carlo Platz, den Gehsteigen und der Straße<br />

dürften nicht mehr zu entfernen sein.<br />

In eigener Sache:<br />

Die „Pörtschacher Zeitung“ arbeitet vollkommen unpolitisch, <strong>die</strong> Tätigkeit ist wie<br />

bei allen Vereinen nicht auf Gewinn <strong>aus</strong>gerichtet, alle Vereinsmitglieder wirken<br />

selbstlos.<br />

Die Redaktion ersucht <strong>die</strong> Leser bzw. Vereine um Übermittlung von Anregungen,<br />

Beschwerden, Wünsche und Beiträge, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> allgemeine Information einbezogen<br />

werden können.<br />

Bitte arbeiten Sie an der Zeitung für <strong>die</strong> Pörtschacher Bürger aktiv mit! Wenn<br />

Ihnen <strong>die</strong> Zeitung in der von Amateuren gestalteten Ausführung gefällt, so bitten<br />

wir Sie, uns bei den Kosten für den Druck zu unterstützen.<br />

Den Pörtschacher Betrieben, Vereinen und Freunden, <strong>die</strong> durch Einschaltungen<br />

und Spenden den Druck der Zeitung erst ermöglichen, möchten wir danken. Der<br />

Gemeinde gebührt Anerkennung für <strong>die</strong> Unterstützung und <strong>die</strong> Übernahme der<br />

Portospesen. Wir bieten auch an, dass jeder Pörtschacher Betrieb, der unser Medium<br />

unterstützt, <strong>die</strong>ses für PR-Meldungen kostenfrei nutzen kann! Die Zeitung<br />

kann außerhalb Pörtschachs (auch Ausland) zu einem Nachsendebeitrag von €<br />

25,- jährlich bezogen werden und wird, wie sich zeigt, von vielen <strong>aus</strong>wärtigen<br />

Pörtschachern gerne angenommen. Viele „Alt<strong>pörtschacher</strong>“ in Amerika, Südafrika,<br />

England, Australien und Neuseeland, den europäischen Staaten und in anderen<br />

Bundesländern halten über <strong>die</strong> Zeitung Kontakt mit <strong>ihrer</strong> früheren Heimat. Die<br />

Zeitung ist auch im Internet unter www.Pörtschach.gv.at abzurufen.<br />

Kleinere Tipp- und Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. Der Teufel sitzt bekanntlich<br />

im Detail.<br />

Mallorca hat bereits gezeigt, dass der Ballermann in eine touristische Sackgasse<br />

führt und geht einen mühsamen Weg zurück zur Qualität.<br />

Bürgermeister und Amtsleitung der Gemeinde fördern jedoch mit der Genehmigung<br />

solcher Veranstaltungen, dass Pörtschach zum Ballerman am Wörthersee verkommt.<br />

Sie missachten dabei <strong>die</strong> gesetzlichen Bestimmungen der Lärmschutzrichtlinie<br />

für Freiluftveranstaltungen ebenso wie <strong>die</strong> des Kärntner Veranstaltungsgesetzes,<br />

<strong>die</strong> derart lärmintensive Veranstaltung in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern<br />

und Hotels zum Schutz von Anrainern und Gästen verbieten.<br />

Die Anrainer des Monte Carlo Platzes haben daher, weil Gespräche mit den<br />

Verantwortlichen und Warnungen zu nichts geführt haben, im Interesse des<br />

Qualitätstourismus und zum Schutz der Gesundheit Anzeige erstattet gegen<br />

Bürgermeister, Amtsleitung und Veranstalter. Damit soll erreicht werden, dass in<br />

Zukunft keine derartig lärmintensiven und gesundheitsgefährdenden Massenveranstaltungen<br />

das mit viel Steuergeld sanierte Ortszentrum in einen stinkenden,<br />

schäbigen Flecken verwandeln und <strong>die</strong> Entwicklung von Qualitätstourismus<br />

wieder Priorität erhält.<br />

Die Anrainer: Kern, Pernig, Pirker, Wenger-Stvarnik<br />

Die Pörtschacher Zeitung dankt für <strong>die</strong> außerordentlichen Spenden von:<br />

Dipl.-Ing Rudolf Berg, Fam. Emil und Annemarie Mikula, Charly Mörtl, Fam.<br />

Oberdorfer, Helga und Heinrich Petutschnig, Fam. Steinwender, Fa. Stuck,<br />

Dr. Barbara Wagner-Tichy, Fam. Tscherne-<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937<br />

Redaktion und für den Inhalt - außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen<br />

- verantwortlich:<br />

Ing. Peter Napetschnig 0664/ 441 43 96, 9210 Pörtschach, Bogenweg 32, E-Mail:<br />

peter.napetschnig@aon.at<br />

Kundenfotos und -dokumente ohne Quellenhinweis werden frei genutzt bzw.<br />

übernimmt <strong>die</strong> Pörtschacher Zeitung keine Haftung das Urheberrecht betreff end.<br />

1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.<br />

Monatlicher Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens<br />

um 16.00 Uhr!<br />

Bankverbindungen:<br />

Raiff eisen-Bezirksbank Pörtschach BLZ 39358, Konto Nr. 657.593<br />

IBAN AT23 3935 8000 0065 7593 BIC RZKTAT2K358<br />

BKS 3Banken Gruppe Pörtschach BLZ17000, Konto Nr. 120-000225<br />

IBAN AT88 1700 00012000 0225 BIC BFKKAT2K


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Maria-Gailer-Str. 30,<br />

Ossiacherzeile 56 b,<br />

Badstubenweg 80,<br />

Heidenfeldstr. 35,<br />

Ackerweg 1 und und<br />

Tiroler Str. 51 NEU<br />

Treffen<br />

Gewerbegebiet<br />

SLOWENIEN «<br />

2 x Feldkirchen<br />

St. Ruprechter Str. 31<br />

und Villacher Str. 22<br />

Velden<br />

Rosentaler Str. 78<br />

Pörtschach<br />

Hauptstr. 70<br />

Ferlach<br />

Klagenfurter Str. 38<br />

Friesach<br />

Industriestr. 5<br />

2 x St. Veit/Glan<br />

Lastenstr. 7 und<br />

Völkermarkter Str. 43<br />

Völkermarkt<br />

Umfahrungsstr. 6<br />

A2<br />

8 x Klagenfurt<br />

St. Veiter Str. 141,<br />

Waidmannsdorfer Str. 133 b,<br />

Steing. 209,<br />

Stadlweg 51,<br />

Schlachthofstr. 3,<br />

Turmg. 26,<br />

Villacher Str. 181 und<br />

Feldkirchner Str. 221<br />

GRAZ «<br />

2 x Wolfsberg<br />

Klagenfurterstr. 18 und<br />

Grazer Str. 22<br />

St. Andrä<br />

Burgstall 144<br />

Eberndorf<br />

Bleiburgerstr. 64<br />

www.hofer.at

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