Vorschau September 2012 - Höfen an der Enz
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Seite 8 / Nummer 31 <strong>Höfen</strong>er Chronik Freitag, 3. August <strong>2012</strong><br />
den war. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>nte den Blick ja immer nur „von außen“<br />
und jetzt hatte m<strong>an</strong> die Gelegenheit, auch einmal reinzuschauen,<br />
was sich hinter <strong>der</strong> kleinen Brücke und dem Tor<br />
verbirgt. Und das lohnt sich auf alle Fälle.<br />
Noch einmal herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> die Go-fis und <strong>an</strong> Herrn<br />
Lörcher für seine Gastfreundschaft. Bleibt zu bemerken:<br />
die Senioren sind treu - wenn wir dürfen, d<strong>an</strong>n kommen<br />
wir gerne wie<strong>der</strong>! Sus<strong>an</strong>ne Fritz-Buchelt<br />
Der nächste Seniorenkreis nach <strong>der</strong> Sommerpause findet<br />
am 20. <strong>September</strong> statt. Wir treffen uns um 14 Uhr im<br />
Kursaal. Es wird gegrillt!<br />
Schwarzwaldverein<br />
Vereinsnachrichten<br />
Von <strong>der</strong> Notunterkunft Angelstein zum<br />
filigr<strong>an</strong>en Aussichtsturm Büchenbronn<br />
Der Schwarzwaldverein, Ortsgruppe <strong>Höfen</strong>, lädt am Sonntag,<br />
den 26. August, zur einer W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung auf die <strong>Enz</strong>-<br />
Nagoldplatte ein.<br />
Wir treffen uns auf <strong>der</strong> Rathausbrücke in <strong>Höfen</strong>. Abfahrt<br />
ist um 9.30 Uhr. In Fahrgemeinschaften fahren wir nach<br />
Neuenbürg zum Schlossberg. Es werden zwei W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen<br />
<strong>an</strong>geboten, eine Strecke führt über den Angelstein,<br />
Büchenbronner Aussichtsturm zum Herm<strong>an</strong>nsee und zurück,<br />
die Streckenlänge ist ca. 22,50 km l<strong>an</strong>g , hierbei<br />
sind ca. 570 Höhenmeter zu überwinden, reine Gehzeit<br />
ca. 5,50 Std. Eine kürzere Stecke verläuft über den Angelstein.<br />
Büchenbronner Aussichtsturm und zurück, die<br />
Streckenlänge beträgt ca. 16 km und ca. 450 Höhenmeter<br />
sind zu überwinden. Reine Gehzeit ca. 4.50 Std.<br />
Die beiden Gruppen w<strong>an</strong><strong>der</strong>n nicht gemeinsam. Die Strecken<br />
verlaufen zunächst auf einem <strong>an</strong>genehmen Forstweg<br />
ins Größeltal mit <strong>an</strong>schliessendem Aufstieg zu interess<strong>an</strong>ten<br />
Felsformationen, die im Jahr 1796 als Unterschlupf<br />
dienten, als die Bewohner aus Neuenbürg wie<strong>der</strong> einmal<br />
vor den Fr<strong>an</strong>zosen hierher geflohen sind. Der Weg führt<br />
weiter über Engelsbr<strong>an</strong>d zum Büchenbronner Aussichtsturm,<br />
<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Aussichtsplattform einen 360 Grad<br />
Blick bietet. Nach einer kurzen Vesperpause verläuft ab<br />
hier für die längere Strecke zum Herm<strong>an</strong>nsee.<br />
Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppen treffen sich wie<strong>der</strong> am Ausg<strong>an</strong>gspunkt<br />
in Neuenbürg. Rucksackverpflegung und gutes<br />
Schuhwerk , sowie ausreichend Getränke wird empfohlen.<br />
Eine Abschlusseinkehr ist vorgesehen.<br />
Weitere Infos können bei den W<strong>an</strong><strong>der</strong>führern Ingrid Mettler<br />
und Werner Dürr unter <strong>der</strong> Ruf. Nr. 07081 952629<br />
erfragt werden. WD<br />
Ein Tor, das durch eine große, <strong>an</strong> einen Fels <strong>an</strong>gelegte Platte<br />
gebildet wird. Foto :Dürr<br />
„W<strong>an</strong><strong>der</strong>n mit Gütesiegel- die Murgleiter“ Teil 2 von Forbach<br />
nach Schönmünzach<br />
Am frühen Sonntagmorgen starteten 23 W<strong>an</strong><strong>der</strong>er mit<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>führer Günter Volz zur 2. Etappe <strong>der</strong> Murgleiter<br />
im Murgtal.<br />
Vom Ausg<strong>an</strong>gspunkt Bahnhof w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten wir über die<br />
historische Holzbrücke bei leichtem Nieselregen aufwärts<br />
zum „Mosesbrunnen“ und „Marienkapelle“.<br />
Von hier oben hatten wir einen schönen Ausblick auf<br />
Forbach, ein Hauch blauer Himmel und Sonnenstrahlen<br />
begrüßten uns. Über den Naturerlebnispfad aufwärts<br />
zum „Wasserschloss“ mit dem impos<strong>an</strong>ten Blick auf die<br />
Rohrbahn <strong>der</strong> Schwarzenbachtalsperre. Hier gönnten wir<br />
uns eine kleine Verschnaufspause nach dem doch steilen<br />
Anstieg. Weiter w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten wir zum „Haulerberg“ und über<br />
einen Pfad steil aufwärts zum „Hol<strong>der</strong>tal“. Wir sind <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> höchsten Stelle bei knapp 700 m ü. M. <strong>an</strong>gekommen.<br />
Nun w<strong>an</strong><strong>der</strong>n wir abwärts zur Talsperre, ein herrlicher<br />
Anblick die Sonne spiegelte sich auf den leichten Wellen<br />
und wir genossen die Stille <strong>der</strong> Natur.<br />
Am „Wärterhaus“ <strong>der</strong> Schwarzenbachmauer gingen wir<br />
abwärts zum „Grundablass“<br />
Ein impos<strong>an</strong>tes Erlebnis- steht m<strong>an</strong> doch direkt am Fuße<br />
<strong>der</strong> mächtigen Mauer.<br />
Weiter w<strong>an</strong><strong>der</strong>n wir durch schmale Pfade aufwärts nach<br />
Ebersbronn. Im lichten Wald <strong>an</strong> einem sonnendurchfluteten<br />
Platz machten wir unsere Mittagspause, um wie<strong>der</strong><br />
Kraft und Energie zu t<strong>an</strong>ken für die zweite Hälfte unserer<br />
Tour.<br />
Kurz vor „Ebersbronn“ tauchten wir wie<strong>der</strong> in den Wald<br />
ein und w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten auf breiter Forststraße abwärts zum<br />
Kraftwerk „Raumünzach“. Nun haben wir einen letzten<br />
l<strong>an</strong>gen steilen Aufstieg von runde 6 km aufwärts, vorbei<br />
am Steinbruch mit herrlichem Blick ins Murgtal und<br />
zum Bahnhof Raumünzach. Wie<strong>der</strong> sind wir auf rund 650 m<br />
oben <strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt und w<strong>an</strong><strong>der</strong>n durch die Wäl<strong>der</strong> zum<br />
„School“. Der Wald wird lichter und wir stehen oberhalb<br />
von Schönmünzach auf dem „Sommerberg“ einer schön<br />
gelegenen Aussichtskuppe, wir genossen nochmals den<br />
Rundumblick ins Murgtal und Schönmünzach.<br />
Über einen schmalen Pfad w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten wir abwärts in den<br />
malerischen Ort Schönmünzach, wo wir das 2. Etappenziel<br />
<strong>der</strong> Murgleiter erreicht haben. g.v.<br />
ABENTEUER PUR<br />
bot die Familiengruppe des SWV <strong>Höfen</strong> bei den letzten zwei<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen vor <strong>der</strong> Sommerpause <strong>an</strong>.<br />
Am 17. Juni durften wir uns über eine 14m hohe Brücke<br />
in das tief eingeschnittene Murgtal abseilen, um <strong>an</strong>schließend<br />
auf den glattgeschliffenen Gr<strong>an</strong>itfelsen den<br />
"trockensten" Weg zum Ziel zu finden. Das heimtückische<br />
dabei war, dass die Kombination von S<strong>an</strong>d <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Schuhsohle und <strong>der</strong> Feuchtigkeit <strong>der</strong> Steine unweigerlich<br />
zu einem unfreiwilligen, teilweise "G<strong>an</strong>zkörper-Naßwerden"<br />
führte. Nach ca. 2,5 Stunden erreichten wir unseren Ziel-