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Akkordeon – Gottesdienst im Kurpark Sonntag ... - Höfen an der Enz

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Jahrg<strong>an</strong>g 2012 www.hoefen-enz.de<br />

Nr. 29 • 20. Juli 2012<br />

Herzliche Einladung zum<br />

<strong>Akkordeon</strong> <strong>–</strong> <strong>Gottesdienst</strong> <strong>im</strong> <strong>Kurpark</strong><br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. Juli, 9.30 Uhr<br />

Am letzten <strong>Sonntag</strong> vor den Sommerferien<br />

Bei schlechtem Wetter in <strong>der</strong> Kirche<br />

Ver<strong>an</strong>stalter: Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde <strong>Höfen</strong> mit dem<br />

<strong>Akkordeon</strong>orchester <strong>Höfen</strong>


Seite 2 / Nummer 29 <strong>Höfen</strong>er Chronik Freitag, 20. Juli 2012<br />

I. Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> hat am<br />

16.07.2012 beschlossen, den<br />

Bebauungspl<strong>an</strong> „Joh<strong>an</strong>nes-<br />

Bdamer-Straße“ für den aus<br />

dem nachfolgenden Abgrenzungspl<strong>an</strong><br />

vom 28.06.2012<br />

ersichtlichen Pl<strong>an</strong>bereich <strong>im</strong><br />

beschleunigten Verfahren nach<br />

§ 13a BauGB aufzustellen. Die<br />

Flächen umfassen die Flurstücke<br />

212/9, 212/20, 212/16,<br />

212/5 und eine Teilfläche von<br />

Flurstück 212.<br />

Mit <strong>der</strong> Aufstellung des Bebauungspl<strong>an</strong>es<br />

sollen die<br />

pl<strong>an</strong>ungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für die Zulassung<br />

einer von <strong>der</strong> vorh<strong>an</strong>denen<br />

Umgebungsbebauung abgeleiteten,<br />

kleinstrukturierten<br />

Bebauung für Wohngebäude<br />

und Gewerbebetriebe, die das<br />

Wohnen nicht wesentlich stören,<br />

zu schaffen.<br />

II. Es h<strong>an</strong>delt sich um eine<br />

Maßnahme <strong>der</strong> Innenentwicklung.<br />

Der Bebauungspl<strong>an</strong> wird<br />

daher <strong>im</strong> beschleunigten Verfahren<br />

ohne Durchführung einer<br />

Umweltprüfung nach § 2<br />

Abs. 4 BauGB aufgestellt.<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>,<br />

den 17.07.2012<br />

gez. Holger Buchelt,<br />

Bürgermeister<br />

Öffentliche Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

über den Beschluss zur Aufstellung<br />

eines Bebauungspl<strong>an</strong>es <strong>der</strong> Innenentwicklung


Freitag, 20. Juli 2012<br />

<strong>Höfen</strong>er Chronik<br />

Öffentliche Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

Aufhebung des Bebauungspl<strong>an</strong>es<br />

„Bahnhof-/Schönklingstraße“<br />

Nummer 29 / Seite 3<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> hat in seiner<br />

Sitzung am 16.07.2012 beschlossen<br />

den Bebauungspl<strong>an</strong><br />

„Bahnhof-/Schönklingstraße“<br />

aufzuheben.<br />

Die davon betroffenen Flurstücke<br />

und Grenzen des ehemaligen<br />

Pl<strong>an</strong>bereichs sind aus dem<br />

nachfolgenden Abgrenzungspl<strong>an</strong><br />

vom 28.06.2012 ersichtlich.<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>,<br />

den 17.07.2012<br />

gez. Holger Buchelt,<br />

Bürgermeister


Seite 4 / Nummer 29 <strong>Höfen</strong>er Chronik Freitag, 20. Juli 2012<br />

Gemeinde <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong><br />

L<strong>an</strong>dkreis Calw<br />

Aufhebung <strong>der</strong> Betriebssatzung<br />

für den Eigenbetrieb<br />

Touristik <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong><br />

Aufgrund von § 4 <strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden Württemberg<br />

(GemO) und § 3 Absatz 2 des Eigenbetriebsgesetzes<br />

(EigBG) hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Enz</strong> am 2. Juli 2012 die Aufhebung <strong>der</strong> folgenden Betriebssatzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Betriebssatzung für den Eigenbetrieb Touristik <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Enz</strong> vom 17. Dezember 2001, die am 1. J<strong>an</strong>uar 2002 in<br />

Kraft getreten ist, wird mit Ablauf des 31. Dezember 2012<br />

aufgehoben.<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>, den 3. Juli 2012<br />

gez.<br />

Holger Buchelt<br />

Bürgermeister<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften<br />

<strong>der</strong> Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO)<br />

o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> GemO be<strong>im</strong> Zust<strong>an</strong>dekommen dieser Satzung<br />

wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht<br />

schriftlich innerhalb eines Jahres seit <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

dieser Satzung gegenüber <strong>der</strong> Gemeinde geltend gemacht<br />

worden ist; <strong>der</strong> Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung begründen<br />

soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />

über die Öffentlichkeit <strong>der</strong> Sitzung, die Genehmigung o<strong>der</strong><br />

die Bek<strong>an</strong>ntmachung <strong>der</strong> Satzung verletzt worden sind.<br />

Jahresrechnung 2011<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat in seiner Sitzung am 2. Juli 2012 die<br />

Jahresrechnung für das Jahr 2011 beschlossen. Das Jahr<br />

2011 war das zweite Jahr, in dem die Wirtschaftskrise die<br />

Gemeinde <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> voll erfasst hatte. Die Gemeinde<br />

ist aber noch einmal mit einem blauen Auge und leichten<br />

Blessuren davongekommen. Zusätzliche Einnahmen und<br />

eine sparsame Haushaltsführung haben die Lücke <strong>im</strong> Haushalt<br />

verkleinert, g<strong>an</strong>z schließen konnten sie sie aber nicht.<br />

Unter dem Strich mussten rund 115.000 Euro vom Sparbuch<br />

genommen werden, um damit laufende Ausgaben zu bestreiten.<br />

Die Einnahmen und Ausgaben <strong>im</strong> Verwaltungshaushalt<br />

betragen je 3.968.889,22 Euro. Der Vermögenshaushalt<br />

schließt mit Einnahmen und Ausgaben von je 262.562,35<br />

Euro. Statt <strong>der</strong> gepl<strong>an</strong>ten Rücklagenentnahme in Höhe von<br />

523.000,00 Euro wurden nur 115.177,31 Euro <strong>der</strong> Rücklage<br />

entnommen. Eine Darlehensaufnahme war nicht gepl<strong>an</strong>t und<br />

wurde ebenso wenig wie ein Kassenkredit benötigt.<br />

Steuereinnahmen und Zuweisungen<br />

sowie staatliche Umlagen<br />

Hier konnten gegenüber dem Haushalts<strong>an</strong>satz unter dem<br />

Strich 89.693,88 Euro mehr als gepl<strong>an</strong>t eingenommen werden.<br />

Im Fin<strong>an</strong>zausgleich und bei <strong>der</strong> Einkommensteuer gab<br />

es insgesamt 68.756,00 Euro bzw. 61.336,59 Euro mehr als<br />

erwartet. Damit konnten auch die Ausfälle bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer<br />

aufgef<strong>an</strong>gen werden. Hier musste die Gemeinde ein<br />

Minus von 93.573,03 Euro gegenüber dem Pl<strong>an</strong><strong>an</strong>satz verbuchen.<br />

Statt <strong>der</strong> erwarteten 300.000,00 Euro wurden nur<br />

206.426,97 Euro eingenommen.<br />

Personalausgaben<br />

Be<strong>im</strong> Personal hat <strong>der</strong> Ansatz nicht ausgereicht. Insgesamt<br />

wurden 837.066,17 Euro bei einem Pl<strong>an</strong><strong>an</strong>satz von<br />

833.000,00 Euro aufgew<strong>an</strong>dt. Diese Mehrausgaben sind<br />

hauptsächlich mit den Kosten für Kr<strong>an</strong>kheitsvertretungen<br />

und durch den Mehraufw<strong>an</strong>d für die Überstunden <strong>im</strong> Winterdienst<br />

<strong>im</strong> harten Winter 2010/2011 zu erklären.<br />

Freibad<br />

Im Freibad wurden aufgrund <strong>der</strong> sehr <strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nten Fin<strong>an</strong>zsituation<br />

alle Einsparmöglichkeiten geprüft und es wurde<br />

versucht, über die Reduzierung <strong>der</strong> Saisonöffnungszeiten<br />

Personalkosten und Energiekosten zu sparen. Dabei wurde<br />

von vorneherein ein gewisser Rückg<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Besucher eingepl<strong>an</strong>t.<br />

Der Rückg<strong>an</strong>g war aber auch durch das schlechte Wetter<br />

größer als erwartet. Lei<strong>der</strong> war zudem eine relativ teure Vertretung<br />

erfor<strong>der</strong>lich, so dass die Personalkosten nicht eingehalten<br />

werden konnten. Gegenüber <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />

2010 konnten tatsächlich deutliche Einsparungen bei <strong>der</strong><br />

Heizung (minus 4.322 Euro bzw. 18,7% und bei Strom und<br />

Wasser (minus 3.067 Euro bzw. 11,8 %) erreicht werden, weil<br />

das Bad erst am 1. Juni 2011 geöffnet wurde. Dies reichte<br />

aber nicht aus, um den Einnahmeausfall (3.433,12 Euro) und<br />

die Mehrkosten bei den Verbrauchsmitteln (3.136,24 Euro)<br />

sowie die höheren Personalkosten aufzuf<strong>an</strong>gen. Es gab allerdings<br />

eine große Spendenbereitschaft für das Bad mit<br />

über 7.500 Euro, wobei die Gel<strong>der</strong> be<strong>im</strong> För<strong>der</strong>verein eingingen,<br />

<strong>der</strong> sie für Kin<strong>der</strong>- und Sportprojekte nutzen wird. Die<br />

direkte Nutzung für den Betrieb des Bades untersagt lei<strong>der</strong><br />

das Fin<strong>an</strong>zamt. So konnten diese Gel<strong>der</strong> auch nicht zur Reduzierung<br />

des Defizites her<strong>an</strong>gezogen werden. Hier fehlen<br />

gegenüber <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung 4.289,80 Euro. Das Defizit aus dem<br />

laufenden Betrieb ohne Abschreibungen und Zinsen liegt <strong>im</strong><br />

Jahr 2011 bei 136.790,91 Euro, nach 127.136,11 Euro <strong>im</strong><br />

Jahr 2010 und 129.959,00 Euro <strong>im</strong> Jahr 2009. Fin<strong>an</strong>ziell also<br />

kein gutes Jahr für das Freibad und die Gemeinde.<br />

Kin<strong>der</strong>garten und Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

Für den Kin<strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> durch den Trägerverein Kin<strong>der</strong>garten<br />

<strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> e.V. betrieben wird, wurde in <strong>der</strong><br />

Hauptversammlung des Vereines die Übersicht über die Einnahmen<br />

und Ausgaben vorgelegt. Bei <strong>der</strong> Gemeinde werden<br />

die Kosten für das Haus und <strong>der</strong> Zuschuss <strong>an</strong> den Verein<br />

verbucht. Weiter gehen hier die staatlichen und kommunalen<br />

Zuschüsse ein.<br />

Gesamtzusammenstellung Kin<strong>der</strong>betreuung nachrichtlich<br />

Ausgaben<br />

Betrieb Kin<strong>der</strong>garten Trägerverein 398.014,66 Euro<br />

Unterhalt Gebäude (Gemeinde) 2.056,24 Euro<br />

Erstatt. <strong>an</strong><strong>der</strong>e Gemeinden und Tagesmütter 15.909,95 Euro<br />

Erstattungen <strong>an</strong> den Bauhof 4.101,21 Euro<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

(Abschreibungen etc.) 63.726,40 Euro<br />

Gesamtausgaben 483.808,46 Euro<br />

Dafür haben die Gemeinde und <strong>der</strong> Trägerverein<br />

folgende Einnahmen erhalten<br />

Einnahmen des Trägervereines 80.987,65 Euro<br />

Zuschuss aus dem Fin<strong>an</strong>zausgleich (L<strong>an</strong>d) 89.592,00 Euro<br />

Erstattungen von <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kommunen 8.978,93 Euro<br />

Spenden -400,00 Euro<br />

Auflösung Zuschüsse 1.543,76 Euro<br />

Gesamteinnahmen 180.702,34 Euro<br />

Gesamtzuschuss <strong>der</strong> Gemeinde 303.106,12 Euro<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Die Straßenbeleuchtung konnte bei den Stromausgaben mit<br />

Ausgaben von 16.443,75 Euro deutlich unter dem Ansatz<br />

von 23.000,00 Euro bleiben. Hier tragen die Sparmaßnahmen<br />

in den Neuen Äckern, in <strong>der</strong> Alten Straße und bei <strong>der</strong><br />

Weihnachtsbeleuchtung Früchte. Dazu kommen noch Erstattungen<br />

aus dem Jahr 2010, die <strong>im</strong> Jahr 2011 die Stromkosten<br />

senken.


Freitag, 20. Juli 2012<br />

Straßenreinigung und Winterdienst<br />

Be<strong>im</strong> Winterdienst haben sich die Kosten wie<strong>der</strong> normalisiert,<br />

nach dem <strong>der</strong> harte Winter 2010/2011 extreme Kosten verursacht<br />

hatte. Nachdem 2010 Bauhofkosten von 75.448,75<br />

Euro <strong>an</strong>gefallen waren, waren es 2011 nur noch 48.019,95<br />

Euro, was <strong>im</strong> l<strong>an</strong>gjährigen Mittel liegt.<br />

Wald<br />

Im Jahr 2011 steigt <strong>der</strong> Überschuss von gepl<strong>an</strong>ten 7.800,00<br />

Euro auf 46.051,18 Euro. Der deutlich gestiegene Holzpreis<br />

macht sich hier sehr positiv für die Gemeinde bemerkbar. Die<br />

Einschlagmenge von 2.000 Festmetern wurde eingehalten.<br />

Für das nächste Jahr 2012 ist wie<strong>der</strong>um mit einem Überschuss<br />

<strong>im</strong> Wald zu rechnen.<br />

Zinseinnahmen<br />

Insgesamt belaufen sich die Zinseinnahmen auf 16.060,75<br />

Euro, dies sind 2.060,75 Euro mehr als gepl<strong>an</strong>t. Die insgesamt<br />

relativ geringen Einnahmen resultieren daraus, dass<br />

das Zinsniveau deutlich gesunken ist.<br />

Kostendeckung<br />

Der Kostendeckungsgrad be<strong>im</strong> Campingplatz liegt bei 51,1 %<br />

nach 59,8 % <strong>im</strong> Jahr 2010. Hier ist zu beachten, dass die<br />

laufenden Kosten und die Abschreibungen erwirtschaftet<br />

werden, dass jedoch die Verzinsung des Anlagekapitals nicht<br />

g<strong>an</strong>z erreicht wird. Der Kostendeckungsgrad be<strong>im</strong> Friedhofbeträgt<br />

<strong>im</strong> Jahr 2011 39,3 % nach 21,4 % <strong>im</strong> Jahr 2010. Dies<br />

ist ein vernünftiger Wert.<br />

Die Gebühren<strong>an</strong>hebung zum 1. J<strong>an</strong>uar 2011 war also mehr<br />

als notwendig. Die L<strong>an</strong>desvorgabe von 60 % Kostendeckung<br />

wird nicht erreicht. Der Kostendeckungsgrad bei <strong>der</strong><br />

Abwasserbeseitigung beträgt 99,8 %. Die Kostendeckung<br />

war bei <strong>der</strong> Wasserversorgung mit 92,2 % nicht gut. Im Jahr<br />

2010 waren es noch 97,0 %. Dies geht in die kommende<br />

Entgeltberechnung mit ein.<br />

Vermögenshaushalt<br />

Die Investitionen und Baumaßnahmen vollzogen sich vor<br />

dem Hintergrund <strong>der</strong> in den Jahren 2010 und 2011 äußerst<br />

schwierigen Einnahmesituation, weshalb sie auf das unbedingt<br />

notwendige Mindestmaß reduziert wurden. Die einzige<br />

größere Investition ist die Aufweitung des K<strong>an</strong>als in<br />

<strong>der</strong> Flößerstraße mit 94.840,40 Euro, wovon allerdings nur<br />

67.000,00 Euro eingepl<strong>an</strong>t waren. Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wurde<br />

ein M<strong>an</strong>nschaftstr<strong>an</strong>sportwagen (MTW) mit Kosten von<br />

19.990,00 Euro beschafft.<br />

Bei den Einnahmen des Vermögenshaushaltes gab es eine<br />

sehr positive Entwicklung. Im Herbst konnten zwei Baugrundstücke<br />

in den Neuen Äckern für insgesamt 137.500,00<br />

Euro verkauft werden. Damit konnte die Rücklagenentnahme<br />

deutlich von 523.000,00 Euro auf 115.177,31 Euro reduziert<br />

werden.<br />

Rücklage<br />

Die allgemeine Rücklage <strong>der</strong> Gemeinde sinkt von<br />

1.385.544,62 Euro auf 1.270.367,31 Euro zum 31. Dezember<br />

2011. Die Gemeinde ist schuldenfrei. Es stehen so bei 1.621<br />

Einwohner/-innen 783,69 Euro Vermögen pro Einwohner/-in<br />

zum 31. Dezember 2011 zu Buche.<br />

Holger Buchelt<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Höfen</strong>er Chronik<br />

Nummer 29 / Seite 5<br />

Die <strong>Höfen</strong>er Chronik macht Sommerpause!<br />

In den Kalen<strong>der</strong>wochen 32 und 33 erscheint keine Chronik.<br />

Die erste Chronik nach <strong>der</strong> Sommerpause erscheint am<br />

23. August.<br />

Bitte reichen Sie alle M<strong>an</strong>uskripte, die noch vor <strong>der</strong><br />

Sommerpause erscheinen sollen, bis spätestens<br />

31. Juli ein!<br />

Später eingehende M<strong>an</strong>uskripte können lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr verarbeitet werden.<br />

Ihre Gemeindeverwaltung<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Die nächste Übung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr findet am<br />

Samstag, 21.Juli , um 19 Uhr statt. Der Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

bittet um vollzähliges und pünktliches Erscheinen.<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Bebauungspl<strong>an</strong> „Bahnhof-/<br />

Schönklingstraße“ aufgehoben<br />

Bei seiner jüngsten Sitzung hat sich <strong>der</strong> <strong>Höfen</strong>er Gemein<strong>der</strong>at<br />

mit den Bebauungsplänen „Bahnhof- /Schönklingstraße“<br />

und „Joh<strong>an</strong>nes-Bodamer-Straße“ befasst.<br />

Zielsetzung des Bebauungspl<strong>an</strong>s „Bahnhof-/Schönklingstraße“<br />

war, freie Bahnflächen einer geordneten Bebauung<br />

zuzuführen. Zwischenzeitlich wurde ein großer Teil <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Bahngrundstücke <strong>an</strong> Privatpersonen verkauft und<br />

bebaut. Weil unter den verän<strong>der</strong>ten Ausg<strong>an</strong>gsbedingungen<br />

<strong>der</strong> Geltungsbereich dieses Bebauungspl<strong>an</strong>es zu groß gefasst<br />

wurde und sich zudem Teilflächen <strong>im</strong> Geltungsbereich<br />

des Bebauungspl<strong>an</strong>s „Joh<strong>an</strong>nes Bodamer Straße“ befinden,<br />

konnte <strong>der</strong> Bebauungspl<strong>an</strong> „Bahnhof-/Schönklingstraße“<br />

aufgehoben werden, zumal eine komplette Neuüberpl<strong>an</strong>ung<br />

dieses Bereichs nicht mehr notwendig erscheint.<br />

Am 5. Mai 2008 hatte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den Aufstellungsbeschluss<br />

für den Bebauungspl<strong>an</strong>„Joh<strong>an</strong>nes-Bodamer-Straße“<br />

gefasst. Zur Gewährleistung einer gesicherten Erschließung<br />

des Pl<strong>an</strong>gebietes ist es erfor<strong>der</strong>lich, dieses zu erweitern. Ziel<br />

<strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung ist, die Voraussetzungen für die Zulassung einer<br />

von <strong>der</strong> vorh<strong>an</strong>denen Umgebungsbebauung abgeleiteten,<br />

kleinstrukturierten Bebauung für Wohngebiete und Gewerbegebiete,<br />

die das Wohnen nicht wesentlich stören, zu<br />

schaffen. Der Gemein<strong>der</strong>at st<strong>im</strong>mte <strong>der</strong> neuen Abgrenzung<br />

des Bebauungspl<strong>an</strong>es zu und beschloss, diesen <strong>im</strong> so gen<strong>an</strong>nten<br />

beschleunigten Verfahren aufzustellen. Die inhaltlichen<br />

Festsetzungen sollen <strong>im</strong> Herbst vom Gemein<strong>der</strong>at präzisiert<br />

werden.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Höfen</strong>. Herausgeber: Gemeinde <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>,<br />

Wildba<strong>der</strong> Straße 1, 75339 <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>. Druck und Verlag: Nussbaum<br />

Medien Weil <strong>der</strong> Stadt GmbH & Co.KG, Merklinger Straße 20, 71263 Weil<br />

<strong>der</strong> Stadt, www.nussbaum-wds.de. Ver<strong>an</strong>twortlich für den amtlichen Teil, alle<br />

sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Buchelt, Wildba<strong>der</strong><br />

Straße 1, 75339 <strong>Höfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>. Ver<strong>an</strong>twortlich für “Was sonst noch<br />

interessiert” und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Straße 20,<br />

71261 Weil <strong>der</strong> Stadt.<br />

Anzeigenberatung: Außenstelle Gaggenau, Luisenstraße 41, 76571 Gaggenau,<br />

Telefon 07225 9747-0, Fax 07225 9747-20, <strong>an</strong>nahme@nussbaumgaggenau.de.<br />

Einzelvers<strong>an</strong>d nur gegen Bezahlung <strong>der</strong> »-jährlich zu entrichtenden<br />

Abonnementsgebühr. Vertrieb (Abonnement und Vertrieb): WDS Pressevertrieb<br />

GmbH, Josef-Beyerle-Straße 9a, 71263 Weil <strong>der</strong> Stadt, Telefon 07033<br />

6924-0 o<strong>der</strong> 6924-13. E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de, Internet:<br />

www.wdspressevertrieb.de


Seite 6 / Nummer 29 <strong>Höfen</strong>er Chronik Freitag, 20. Juli 2012<br />

Zuschuss des L<strong>an</strong>dkreises für das neue<br />

Feuerwehrfahrzeug mit 68.000 Euro<br />

Erfreut ist <strong>der</strong> <strong>Höfen</strong>er Bürgermeister Holger Buchelt über<br />

die Entscheidung <strong>der</strong> Württembergischen Gemeindeversicherung<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Kostenübernahme für den noch vor<br />

dem Beginn <strong>der</strong> Badesaison behobenen Wasserleitungsrohrbruch<br />

<strong>im</strong> Bereich des Freibades. Er konnte am Montagabend<br />

den Gemein<strong>der</strong>at davon informieren, dass die Versicherung<br />

die Inst<strong>an</strong>dsetzungskosten von netto 15.897 Euro <strong>im</strong> Rahmen<br />

<strong>der</strong> Leitungswasserversicherung übernommen hat.<br />

Erfreulich war auch die Mitteilung, dass für das demnächst<br />

zu beschaffende neue Feuerlöschfahrzeug des Typs LF 10/6<br />

ein Zuschuss des L<strong>an</strong>dkreises in Höhe von bis zu 68.000<br />

Euro bewilligt wurde. Die exakte Höhe hängt vom Umf<strong>an</strong>g<br />

<strong>der</strong> vom alten in das neue Fahrzeug zu übernehmenden<br />

technischen Ausrüstung und damit von den tatsächlich entstehenden<br />

Kosten ab. Wie von Bürgermeister Buchelt weiter<br />

zu hören war, wurde die bisherige Frist für die Umstellung<br />

des kommunalen Rechnungswesens bis zum Jahr 2016 auf<br />

das Jahr 2020 verlängert. Die Gemeindeverwaltung wird sich<br />

dieser Frist bedienen und so l<strong>an</strong>ge die Kameralistik beibehalten.<br />

Die Gemeinde <strong>Höfen</strong> nützt die Ch<strong>an</strong>ce, ihr Bildarchiv mit<br />

neuen Aufnahmen aus <strong>der</strong> Vogelperspektive zu ergänzen.<br />

Die entsprechenden Bil<strong>der</strong> werden vom etwa 40 Meter hohen<br />

Gerüst am Kirchturm <strong>der</strong> ev<strong>an</strong>gelischen Kirche aus „geschossen“.<br />

Kin<strong>der</strong>garten-Anbau<br />

Dem Genehmigungsverfahren zum Anbau von Räumen für<br />

die Betreuung einer weiteren Kleinkindgruppe <strong>an</strong> den <strong>Höfen</strong>er<br />

Kin<strong>der</strong>garten „Unterm Regenbogen“ steht nichts mehr<br />

entgegen. Bei <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung am Montagabend<br />

st<strong>im</strong>mte das Gremium dem von dem <strong>Höfen</strong>er Architekten<br />

Fritz Heintel erarbeiteten und vorgelegten Baugesuch zu.<br />

Zur Realisierung des Anbaus muss das gemeindeeigene<br />

Wohnhaus Wildba<strong>der</strong> Straße 7 abgebrochen werden. Die<br />

voraussichtlichen Gesamtkosten des Anbaus werden sich<br />

einschließlich <strong>der</strong> Außen<strong>an</strong>lagen und <strong>der</strong> Baunebenkosten<br />

auf rund 400 000 Euro belaufen. Dazu erwartet die Gemeinde<br />

<strong>Höfen</strong> einen L<strong>an</strong>deszuschuss in Höhe von 120 000 Euro.<br />

Mit dem Baubeginn ist nach Abschluss <strong>der</strong> Abbrucharbeiten<br />

<strong>im</strong> Frühjahr 2013 zu rechnen. Unser Bild zeigt das unbebaute<br />

Gelände und einen Teil des Hauses Wildba<strong>der</strong> Straße 7<br />

(rechts) als Baugrundstück für den Anbau.<br />

Foto: Ziegelbauer<br />

Sinkende Bevölkerungszahl<br />

Die Einwohnerzahl <strong>Höfen</strong>s ist <strong>im</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahr um 34<br />

Personen gesunken. Bei <strong>der</strong> Sitzung am Montagabend informierte<br />

Bürgermeister Holger Buchelt den Gemein<strong>der</strong>at über<br />

die vom Statistischen L<strong>an</strong>desamt Baden-Württemberg in<br />

Stuttgart zum 31. Dezember 2011 ermittelte Einwohnerzahl.<br />

Zu diesem Datum waren es 794 weibliche und 823 männliche<br />

und damit insgesamt 1.617 Einwohner. Zum 31. Dezember<br />

2010 hatte sich die Einwohnerzahl noch auf 1.651<br />

Personen, davon 838 männlich und 813 weiblich, belaufen.<br />

Tagesmütter-<br />

För<strong>der</strong>ung nach L<strong>an</strong>dkreis-Konzept<br />

In <strong>Höfen</strong> gibt es schon seit geraumer Zeit eine kommunale<br />

Regelung zur fin<strong>an</strong>ziellen För<strong>der</strong>ung von Tagesmüttern. Am<br />

Montagabend hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at beschlossen, das von<br />

<strong>der</strong> Verwaltung seinerzeit konzipierte För<strong>der</strong>programm zum<br />

30. September 2012 auslaufen zu lassen und sich ab dem<br />

1. Oktober 2012 einer entsprechenden L<strong>an</strong>dkreisregelung<br />

<strong>an</strong>zuschließen.<br />

Die <strong>Enz</strong>talgemeinde war damals eine <strong>der</strong> ersten Kommunen<br />

gewesen, die sich zu einer solchen För<strong>der</strong>ung entschlossen<br />

hatten. Und zwar vor dem Hintergrund, hohe Betreuungskosten<br />

<strong>im</strong> Kin<strong>der</strong>garten zu vermeiden, dem ab dem kommenden<br />

Jahr statuierten Rechts<strong>an</strong>spruch auf Betreuungsplätze zu<br />

genügen und neben dem Angebot des Kin<strong>der</strong>gartens eine individuelle<br />

Bedürfnissen entsprechende Kin<strong>der</strong>betreuung innerhalb<br />

<strong>der</strong> Gemeinde zu sichern. Hatte doch Bürgermeister<br />

Buchelt seinerzeit die Kosten eines Kin<strong>der</strong>gartenplatzes mit<br />

rund 3.600 Euro jährlich und diejenigen eines Krippenplatzes<br />

mit bis zu 10.000 Euro jährlich errechnet.<br />

Ab August 2013 sind die Gemeinden gesetzlich verpflichtet,<br />

die Betreuung von Kin<strong>der</strong>n ab einem Jahr und bis zu<br />

drei Jahren sicherzustellen. Dieser Rechts<strong>an</strong>spruch besteht<br />

<strong>der</strong>zeit schon für Kin<strong>der</strong> <strong>im</strong> Alter zwischen drei und sechs<br />

Jahren <strong>im</strong> Kin<strong>der</strong>garten. Für die Betreuung von Kleinkin<strong>der</strong>n<br />

und auch von Kin<strong>der</strong>n bis zu zehn Jahren sollen Tagesmütter<br />

o<strong>der</strong> -väter gewonnen werden. Den Ausführungen von<br />

Bürgermeister Buchelt zufolge legt das Calwer L<strong>an</strong>dratsamt<br />

großen Wert auf eine solide Vorbereitung und Ausbildung <strong>der</strong><br />

Tagesmütter beziehungsweise -väter mit einem Schulungsumf<strong>an</strong>g<br />

von <strong>der</strong>zeit 160 kostenpflichtigen Stunden. Um die<br />

Attraktivität <strong>der</strong> Tagesbetreuung in dieser Art zu steigern,<br />

hat <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dkreis Calw ein Konzept für die Verteilung von<br />

L<strong>an</strong>des-För<strong>der</strong>mitteln erarbeitet, wobei Komplementärmittel<br />

von den Kommunen in gleicher Höhe gefor<strong>der</strong>t werden. Der<br />

wesentliche Unterschied zwischen dem bisherigen <strong>Höfen</strong>er<br />

För<strong>der</strong>modell und demjenigen des L<strong>an</strong>dkreises liegt darin,<br />

dass die För<strong>der</strong>ung nicht mehr je Tagesmutter, son<strong>der</strong>n pro<br />

betreutem Kind gewährt wird. Anh<strong>an</strong>d zweier Beispiele legte<br />

Bürgermeister Buchelt dar, dass sich nach dem För<strong>der</strong>konzept<br />

des L<strong>an</strong>dkreises <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>zielle Aufw<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Gemeinde<br />

gegenüber <strong>der</strong> bisherigen eigenen Lösung nicht erhöhen<br />

wird. Für das Jahr 2012 sind dafür insgesamt 9.000 Euro bereitgestellt,<br />

von denen bisl<strong>an</strong>g nichts abgerufen wurde. Trotz<br />

des mit einem höheren Verwaltungsaufw<strong>an</strong>d verbundenen<br />

För<strong>der</strong>modells des L<strong>an</strong>dkreises Calw beschloss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

einst<strong>im</strong>mig, sich diesem <strong>an</strong>zuschließen und das bisherige<br />

auslaufen zu lassen.<br />

Neue Fischtreppe bei <strong>der</strong> Wasserkraft<strong>an</strong>lage<br />

Zwei Gründe sind es, welche die Gemeinde <strong>Höfen</strong> bewogen<br />

haben, einen Pl<strong>an</strong>ungsauftrag zur Anlegung einer neuen<br />

Fischtreppe bei ihrer Wasserkraft<strong>an</strong>lage <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enz</strong> zu erteilen.<br />

Zum einen die gegenüber bisher verschärften Regelungen<br />

<strong>der</strong> Europäischen Wasserrahmenrichtlinie und zum<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en die <strong>im</strong> Jahr 2015 <strong>an</strong>stehende Verlängerung <strong>der</strong> Be-


Freitag, 20. Juli 2012<br />

triebserlaubnis für die Wasserkraft<strong>an</strong>lage, die eine den neuen<br />

Kriterien entsprechende Fischtreppe voraussetzt.<br />

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie verfolgt das Ziel<br />

eines guten ökologischen Zust<strong>an</strong>des aller Oberflächengewässer<br />

und damit eines Gleichgewichts zwischen Ökologie<br />

und Ökonomie bis spätestens <strong>im</strong> Jahr 2015. Zudem for<strong>der</strong>t<br />

das L<strong>an</strong>dratsamt Calw von <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Höfen</strong> den Neubau<br />

einer Fischtreppe bis zum Jahresende, weil die jetzige<br />

für den Leitfisch <strong>der</strong> <strong>Enz</strong>, die Esche, zu steil ist. Das Pforzhe<strong>im</strong>er<br />

Ingenieurbüro Hutarew & Partner hat dazu eine mit den<br />

Genehmigungsbehörden abgest<strong>im</strong>mte Pl<strong>an</strong>ung erstellt, die<br />

Diplom - Ingenieur Enrico Cavadine dem Gemein<strong>der</strong>at bei<br />

seiner jüngsten Sitzung erläuterte.<br />

Wie dabei zu erfahren war, bestehen die Genehmigungsbehörden<br />

für die neue Fischtreppe auf einem deutlich erhöhten<br />

Mindestwasser, das d<strong>an</strong>n nicht mehr zur Stromerzeugung<br />

genützt werden k<strong>an</strong>n, und zwar <strong>an</strong>statt jetzt 220 Liter/Sekunde<br />

künftig 600 Liter/Sekunde. Dadurch vermin<strong>der</strong>t sich<br />

die Leistung <strong>der</strong> Stromerzeugungs<strong>an</strong>lage um rund 18 Prozent<br />

und damit von jetzt rund 400.000 kw/h <strong>im</strong> Jahr um rund<br />

70.000 kw/h auf d<strong>an</strong>n noch rund 330.000 kw/h. Ein gewisser<br />

Ausgleich ist <strong>der</strong> Anstieg <strong>der</strong> Vergütung für jede Kilowattstunde<br />

von 7,67 Cent auf 12,7 Cent für einen Zeitraum von<br />

20 Jahren nach dem Bau <strong>der</strong> neuen Fischtreppe, so dass<br />

die Einnahmen <strong>der</strong> die Anlage betreibenden Touristik trotz<br />

<strong>der</strong> reduzierten Leistung um rund 10.000 Euro jährlich steigen<br />

können. Bei dieser <strong>an</strong>genommenen Ertragssteigerung<br />

würden sich die Baukosten in 12,4 Jahren amortisieren.<br />

Nachdem eine neue Fischtreppe die Voraussetzung für die<br />

Verlängerung <strong>der</strong> Betriebserlaubnis <strong>der</strong> Wasserkraft<strong>an</strong>lage<br />

ist, rechnet sich <strong>der</strong> Bau nach Darstellung <strong>der</strong> Verwaltung<br />

auf jeden Fall. Die Gesamtkosten für die Fischtreppe sind<br />

mit 123.750 Euro <strong>an</strong>zunehmen. Eingestellt <strong>im</strong> Haushaltspl<strong>an</strong><br />

sind 118.000 Euro, so dass eine überpl<strong>an</strong>mäßige Ausgabe<br />

von rund 5.750 Euro zu erwarten ist. Nach <strong>der</strong> Abklärung einiger<br />

Detailfragen wurde das Ingenieurbüro beauftragt, den<br />

Neubau <strong>der</strong> Fischtreppe auszuschreiben, um die Bauausführung<br />

vorbehaltlich <strong>der</strong> Einhaltung des <strong>an</strong>genommenen Kostenrahmens<br />

noch in diesem Jahr vergeben zu können.<br />

Zur Vorbereitung einer baulichen Erweiterung <strong>der</strong> Firma<br />

Schneeberger <strong>im</strong> Gewerbegebiet Gräfenau st<strong>im</strong>mte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

unter einem weiteren Tagesordnungspunkt dem<br />

Abbruch zweier betriebseigener Gebäude zu.<br />

<strong>Höfen</strong>er Chronik<br />

Nummer 29 / Seite 7<br />

Notdienste <strong>der</strong> Ärzte und Apotheken<br />

Patienten erreichen den ärztlichen Notfalldienst d<strong>an</strong>n in<br />

den Räumen des Kr<strong>an</strong>kenhauses Neuenbürg mit folgen<strong>der</strong><br />

Adresse: <strong>Enz</strong>kreiskliniken - Kr<strong>an</strong>kenhaus Neuenbürg,<br />

Marxzeller Straße 46, 75305 Neuenbürg.<br />

Die einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Notfalldienst<br />

än<strong>der</strong>t sich wie folgt 01805-19292-157<br />

Die Notdienstzeiten bleiben unverän<strong>der</strong>t und sind montags,<br />

dienstags und donnerstags von 19 Uhr bis zum<br />

Folgetag 7 Uhr, mittwochs von 14 Uhr bis donnerstags 7<br />

Uhr <strong>an</strong> Wochenenden von Freitag 19 Uhr bis Montag 7<br />

Uhr, <strong>an</strong> Feiertagen sowie am 24. und 31. Dezember von<br />

Vorabend 19 Uhr bis Folgetag 7 Uhr.<br />

Folgende Städte und Gemeinden gehören d<strong>an</strong>n zum<br />

Notfalldienstbezirk Neuenbürg: Bad Herrenalb mit allen<br />

Stadtteilen Aschenhütte, Althof, Bernbach, Neusatz, Oberes<br />

Gaistal, Rotensol, Unteres Gaistal; Bad Wildbad mit<br />

allen Stadtteilen Aichelberg, Calmbach, Christophshof,<br />

Hühnerberg, Kleinenzhof, Meistern, Nonnenmiß, Sprollenhaus;<br />

<strong>Enz</strong>klösterle mit allen Ortsteilen Gompelscheuer,<br />

Poppeltal; Dobel einschließlich Eyachmühle; <strong>Höfen</strong>; Marxzell<br />

mit den Ortsteilen Frauenalb, Pfaffenrot, Schielberg;<br />

Moosbronn (Stadtteil Freiolshe<strong>im</strong>); Neuenbürg mit allen<br />

Stadtteilen Arnbach, Dennach, Rotenbach, Waldrennach;<br />

Schömberg mit allen Ortsteilen Bieselsberg, L<strong>an</strong>genbr<strong>an</strong>d,<br />

Oberlengenhardt, Schwarzenberg; Straubenhardt<br />

mit allen Ortsteilen Conweiler, Feldrennach, Holzbachtal,<br />

L<strong>an</strong>genalb, Ottenhausen, Pfinzweiler, Schw<strong>an</strong>n.<br />

In lebensbedrohlichen Situationen muss <strong>der</strong> Rettungsdienst<br />

unter <strong>der</strong> Europarufnummer 112 benachrichtigt werden.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

Samstag, 21. / <strong>Sonntag</strong>, 22. Juli<br />

Dipl.Stomat. Re<strong>im</strong>ar Zetzm<strong>an</strong>n, Neuenbürger Straße 2/5,<br />

Dobel, Telefon 07083 2720<br />

<strong>Sonntag</strong>sdienst <strong>der</strong> Apotheken<br />

Die Apotheken-Notdienst-Telefonnummer (deutschl<strong>an</strong>dweit<br />

rund um die Uhr kostenfrei) lautet: Festnetz<br />

Telefon 0800 0022833, mobil 22833 (0,69 Euro/Minute)<br />

Samstag, 21. Juli<br />

Apotheke Schömberg, Lindenstr. 9, Schömberg, Tel. 07084 4222<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. Juli<br />

Alte Apotheke, Marktstr.11, Calw, Telefon 07051 2133<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Wenn Haustierarzt nicht erreichbar<br />

Samstag, 21. / <strong>Sonntag</strong>, 22. Juli<br />

Praxis Dr. Mahler , Pforzhe<strong>im</strong>,<br />

Telefon 07231 17227 o<strong>der</strong> 0172 7273207<br />

Kirchliche Mitteilungen<br />

Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Gottesdienst</strong>ordnung<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. Juli<br />

9.30 Uhr <strong>Akkordeon</strong>-<strong>Gottesdienst</strong> <strong>im</strong> <strong>Kurpark</strong> (<strong>Akkordeon</strong>orchester<br />

und Pfr. Hilzinger)<br />

-bei schlechtem Wetter in <strong>der</strong> Kirche<br />

Mittwoch, 25. Juli<br />

11.30-12.00 Uhr und ab 15.00 Uhr Kin<strong>der</strong>bücherei<br />

15.00 Uhr Konfirm<strong>an</strong>denunterricht <strong>–</strong> Sommerabschluss: Eis<br />

essen<br />

19.00 Uhr Teen-Zone<br />

20.00 Uhr Chor<br />

Donnerstag, 26. Juli<br />

10.00 Uhr Krabbelgruppe

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