Ausgabe 1/2012 - Trachtenjugend Baden-Württemberg
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heImattage - BerIchte südkurIer<br />
Dann war es kurz vor 16 Uhr, der Umzug am Ziel, am Rathaus wartete<br />
schon der symbolische Heimattage-Schlussakt mit der Fahnenweiterreichung<br />
an die nächste Ausrichtergemeinschaft. Das Festvolk verteilte<br />
sich auf zahlreiche Bewirtungsstationen im Stadtbild und feierte bis zum<br />
Abend ein prächtig gelungenes Programmjahr-Finale.<br />
Bericht 2<br />
Brauchtum und Tracht seien „nichts Museales“, sondern mit Leben erfüllt<br />
auf der Baar. Zumindest am Samstagabend, als die baden-württembergischen<br />
Heimat- und Trachtenverbände in den Mozartsaal der<br />
Donauhalle zu einem „Brauchtumsabend“ eingeladen hatten, war die<br />
Feststellung aus der Begrüßung durch Oberbürgermeister Frei dekorative<br />
Realität.<br />
Zweihundert Mitwirkende inszenierten vor der gut gefüllten Halle ein<br />
buntes Programm aus Tänzen, Mundartgedichten und Volksmusik.<br />
Spätestens das schuf bei den Besuchern das Bewusstsein, wie reich und<br />
bunt doch das in das Bundesland gerahmte Volksleben ist.<br />
Und der Auftritt der <strong>Trachtenjugend</strong> vermittelte zudem die Einschätzung,<br />
wonach das Brauchtum auch die Chance hat, an die nächsten Generationen<br />
vererbt zu werden. Am Mikrofon teilte sich die Hauptrolle<br />
der Landesvorsitzende der Verbandes, Gottfried Rohrer aus St. Peter,<br />
mit dem Moderatorenduo Gudrun Lorenz und Jochen Lieser.<br />
Sie setzten dem beschwingten Abend auch pädagogische Akzente, erklärten<br />
die bunte Kollektion der Trachten, die zahlreiche Gruppen aus<br />
dem Land und auch eine Formation aus der Baar und am Ende die Tanzgruppe<br />
der Banater Schwaben aus Singen demonstrierten.<br />
Charmantes Finale: das „Roien“, bei dem die zweihundert Programm-<br />
Akteure eine tanzende Girlande um den Saal bildeten.<br />
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