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Fensterbau/Frontale 2008 - Gutmann setzt neue Akzente

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Das Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter der GUTMANN GRUPPE<br />

<strong>Fensterbau</strong>/<strong>Frontale</strong> <strong>2008</strong> - <strong>Gutmann</strong> <strong>setzt</strong> <strong>neue</strong> <strong>Akzente</strong><br />

Alle Neuheiten . Große Systemübersicht im Heft<br />

WIR<br />

ZEIGEN<br />

DIE<br />

ZUKUNFT<br />

MesseAUSGABE


PRofil MESSEAUSGABE<br />

PRofil MeSSEAUSGABE<br />

Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter der<br />

HERMANN GUTMANN WERKE AG<br />

Nürnberger Straße 57-81<br />

D-91781 Weißenburg<br />

www.gutmann.de<br />

Redaktion: Christine Scheck<br />

Tel. +49 (9141) 992-680 · Fax +49 (9141) 992-666-680<br />

E-Mail: scheckl@gutmann.de<br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

„WIR ZEIGEN ZUKUNFT“<br />

<strong>Fensterbau</strong>/<strong>Frontale</strong> <strong>2008</strong> - Schwerpunkt Energie<br />

Energiesparverordnung 2007<br />

Wir sagen Ihnen, worauf es ankommt<br />

U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden<br />

Ein kleiner Wegweiser<br />

Neuheiten <strong>2008</strong><br />

S 70 +<br />

Neue Wärmedämmwerte für die Fensterserie<br />

F 50 und F 60<br />

Wärmedämmung par excellence<br />

LARA GF<br />

Konsequente Weiterentwicklung<br />

MIRA therm 08<br />

Neue Generation eines Klassikers<br />

MIRA<br />

Schraubenlose Festverglasung<br />

MIRA therm 08 und LARA GF<br />

Gemeinsam stark<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Weniger Energie, mehr in der Kasse<br />

Steuern sparen mit <strong>neue</strong>n Fenstern<br />

Systemübersicht<br />

Messeguide<br />

3<br />

5<br />

6<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

13<br />

14<br />

20


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Nachstehend nur einige Highlights:<br />

„Wir zeigen die Zukunft“<br />

Holz-Alu-Systeme<br />

MIRA therm, seit Jahren auf dem Markt, hat zwischenzeitlich viele<br />

„Nachahmer“ gefunden. Das war für uns ein besonderer Anreiz,<br />

dieses gute Produkt noch einmal zu verbessern. Das Ergebnis: MIRA<br />

therm 08. Damit schließen wir die große Lücke zwischen Standardfenstern<br />

und Passivhaus tauglichen Elementen. Indem wir die<br />

bewährte, hinterlüftete Vorsatzschale und das Befestigungsprinzip<br />

per Kunststoffhalter beibehalten haben, sind mit MIRA therm 08<br />

geschweißte und gestanzte Eckverbindungen möglich.<br />

Bei LARA GF, das als Allroundsystem einge<strong>setzt</strong> wird, haben wir die<br />

Wärmedämmtechnik weiter entwickelt. Möglich sind jetzt Dämmwerte<br />

des Rahmens von Uf=1,4 bis 0,73 W m² K in Scheibendicken<br />

bis zu 48 mm. LARA GF ist als Komponente für Passivhäuser geeignet<br />

und durch das Passivhaus Institut Darmstadt zertifiziert.<br />

Kunststoff Alu System<br />

Unter dem Produktnamen DECCO zeigen wir d i e Komplettlösung<br />

für Kunststoff-Alu-Systeme für alle Fenster und Türen. Vergessen<br />

Sie das mühsame Zuschneiden und die Montage im Sonderbau.<br />

Am Ende der Fertigungslinie entscheiden Sie sich für ein Kunststoff-<br />

Alu-System mit Rahmenmontagen, die weniger als eine Minute benötigen.<br />

Eine perfekte Klebetechnik er<strong>setzt</strong> die Haltermontage. Das<br />

System kann bis zur Passivhaustauglichkeit ausgebaut werden.<br />

Aluminium Fenster und Türen S 70+<br />

Am Beispiel der Fensterserie S70+ zeigt sich, welche Entwicklungen<br />

in der Aluminium-Fenstertechnik möglich sind. Heute erreichen<br />

unsere Konstrukteure Wärmedämmwerte, die noch vor wenigen<br />

Jahren als unerreichbar galten.<br />

Ergebnis: Bei einem Bürogebäude aus den 80er Jahren mit 2.000<br />

Quadratmetern Nutzfläche und 500 Quadratmetern Fensterfläche<br />

können heute 4.000 Liter Heizöl pro Jahr eingespart werden.<br />

Vorwort<br />

PRofil MeSSEAUSGABE<br />

heißt unser Motto zur <strong>Fensterbau</strong> <strong>2008</strong> – eine anspruchsvolle Herausforderung.<br />

Mit einem völlig <strong>neue</strong>n Messestandkonzept möchten wir Ihnen zeigen, dass wir uns<br />

dieser stellen. Überzeugen Sie sich selbst. Kompetente Gesprächspartner erläutern<br />

Ihnen gerne unsere Messeneuheiten. Alle Exponate zeigen wir im praxisgerechten,<br />

eingebauten Zustand.<br />

Fassade F50/F60<br />

Auch hier gilt unser Motto: „Zukunft“. Bereits im Vorgriff auf die geplante<br />

Novellierung der Energieeinsparverordnung wurde die Pfostenriegel-Fassade<br />

wärmetechnisch überarbeitet.<br />

Das Ergebnis sind exzellente Uf-Werte nach EN ISO 10077-2. Lassen<br />

Sie sich die Details erklären.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie nach dem Standrundgang mit uns der<br />

Meinung sind: Die Hermann <strong>Gutmann</strong> Werke haben das Motto ernst genommen.<br />

Doch jetzt beginnt erst die eigentliche Herausforderung, denn Forschung<br />

und Entwicklung bringen nur dann Nutzen, wenn auch Ihr Kunde davon<br />

erfährt. Profilieren Sie sich mit Produktvorteilen aus dem Hause <strong>Gutmann</strong>.<br />

Wir arbeiten für Sie und unseren gemeinsamen Erfolg.<br />

Erlebnisreiche Messetage wünscht Ihnen Ihr Messeteam der Hermann<br />

<strong>Gutmann</strong> Werke AG.<br />

Werner Spengler<br />

Spartenleitung Bausysteme


PRofil MESSEAUSGABE<br />

Energiesparverordnung 2007<br />

Energiepass, CO2-Ausstoß,<br />

Passivhaus, U-Werte -<br />

wie umweltfreundlich ist Ihr Haus?


Energiesparverordnung 2007<br />

Die zuletzt alarmierenden Klimaberichte der Vereinten Nationen und<br />

der G8 Gipfel in Heiligendamm im Juni 2007, haben wesentlich zu der<br />

Einsicht beigetragen, dass die von Menschen mit verursachte globale<br />

Erwärmung gestoppt oder zumindest verlangsamt werden muss. Die<br />

<strong>neue</strong>, am 01.10.2007 in Kraft getretene, Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) 2007 ist dazu ein wesentliches Element der Klimaschutzpolitik<br />

in Deutschland.<br />

Bereits im Oktober 1977 wurde die erste Wärmeschutzverordnung<br />

in Deutschland eingeführt und war seinerzeit ein zwar sehr kleiner<br />

aber richtiger Schritt. In den Wärmeschutzverordnungen 1984 und<br />

1995 sowie durch die Energieeinsparverordnung 2002, wurden die<br />

Anforderungen kontinuierlich verschärft. Die EnEV 2007 <strong>setzt</strong> diese<br />

Entwicklung im Hinblick auf die Verringerung des CO2 Ausstoßes<br />

fort.<br />

Die Anforderungen an die Wärmedämmung der Gebäudehülle für<br />

Wohngebäude, werden vorerst nicht verändert. Im Bereich von großzügig<br />

verglasten Nicht-Wohngebäuden stehen jedoch wesentliche<br />

Änderungen an. Da die erforderliche Energie zu einer sinnvollen<br />

Nutzung von Kühlung, Klimatisierung und künstlicher Beleuchtung<br />

bisher nicht ernsthaft berücksichtigt wurde, wird dies zukünftig in<br />

strengerem Maß der Fall sein. Dazu wurde für die Gebäudeklasse<br />

der Nicht-Wohngebäude, die DIN V 18599 (Energetische Bewertung<br />

von Gebäuden) erarbeitet und eingeführt. Diese Norm richtet sich<br />

prinzipiell an Fachplaner und erfordert spezielle Kenntnisse in diesem<br />

Fachgebiet.<br />

Die Einführung von „Energieausweisen für Gebäude“ ist ebenfalls als<br />

eine sehr wesentliche Neuerung anzusehen. Durch diesen verbindlichen<br />

Ausweis auch für Altbauten, die verkauft oder neu vermietet<br />

werden sollen, erhofft man sich starke Anreize für Investitionen in<br />

energiesparende Maßnahmen. Dabei werden dem zukünftigen Nutzer<br />

Informationen über die energetische Qualität des Gebäudes zugänglich<br />

gemacht. Ebenso soll der Immobilienmarkt transparenter werden,<br />

in dem Mieter oder Käufer eine Übersicht bekommen, welche Kosten<br />

sie für Warmwasser und Heizung zu erwarten haben.<br />

Energiesparverordnung 2007<br />

PRofil MeSSEAUSGABE<br />

Energiepass, CO2-Ausstoß, Passivhaus, U-Werte. Diese Liste läßt sich mühelos fortsetzen und nicht selten<br />

führt sie zur Verunsicherung vieler Bauherren und Immobilienbesitzer. Wir sagen Ihnen, worauf es bei der<br />

<strong>neue</strong>n Engergiesparverordnung ankommt.<br />

Die EnEV 2007 wird nach derzeitigen Stand spätestens im Jahr 2009<br />

novelliert. Die diskutierte Zielrichtung ist eine Unterschreitung der<br />

aktuellen Anforderungen um ca. 30%. Voraussichtlich im Jahr 2012<br />

(das sind übrigens nur noch 4 Jahre) soll es dann richtig zur Sache<br />

gehen, wobei das anvisierte Ziel lautet, in Nähe des Passivhausstandards<br />

zu kommen. Für den Fensterbereich könnten dann folgende<br />

Uw-Werte gefordert werden:<br />

Neubau: Uw ca. 0,8 bis 1,0 W/m²K<br />

Altbau: Uw ca. ≤ 1,3 W/m²K<br />

Mit dieser Vorgabe sind dann ab dem Jahr 2012 viele bautechnische<br />

Standards nicht mehr zu halten, da dies eine enorme Erhöhung der<br />

Anforderungen darstellt. Das erfordert von der gesamten Branche<br />

einen erheblichen Entwicklungsschub.<br />

Die Hermann <strong>Gutmann</strong> Werke AG haben diese Anforderungen<br />

angenommen und präsentieren bereits <strong>2008</strong> <strong>neue</strong> Innovationen in<br />

Punkto Wärmeschutz unter dem Messemotto:<br />

„Wir zeigen die Zukunft“<br />

Hermann F r a n k<br />

Ges.-Ltg. Konstr. & Entw.


PRofil MESSEAUSGABE<br />

U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden<br />

Ein kleiner Wegweiser<br />

U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden<br />

Fenster, Türen und Fassaden trennen den wohnlichen Innenraum<br />

vom Außenklima und sind wichtige Bestandteile der Gebäudehülle.<br />

Sie lassen Sonnenlicht und Sonnenwärme mehr oder weniger in<br />

den Raum, und halten Wind, Regen, Kälte und Lärm gleichzeitig ab.<br />

Die Fenster und Fassaden halten den optischen Kontakt zur Außenwelt,<br />

und beleuchten das Gebäude mit natürlichem Licht. Außerdem<br />

werden diese als gestalterisches Element von Architekten<br />

Ob Alt- oder Neubau − auf die U-Werte kommt es an<br />

genutzt. Durch das Öffnen der Fensterflügel ist ein Austausch der<br />

verbrauchten Innenluft durch frische Außenluft möglich, damit trägt<br />

das Fenster zum Wohlbefinden der im Gebäude lebenden Menschen<br />

bei. Auf Grund der Klima-Diskussion über die globale Erderwärmung<br />

wird der Focus verstärkt auf die Wärmedämmung (U-Werte)<br />

der Profile gelegt.


Begriffe für U-Werte<br />

In der europäischen Normung werden sämtliche Größen auf der<br />

Basis ihrer englischen Wortbezeichnung abgekürzt. Damit werden<br />

die Wärmedurchgangskoeffizienten, die in diesem Merkblatt benutzt<br />

werden, wie folgt bezeichnet:<br />

Produkte:<br />

UW = Fenster (Window)<br />

UD = Tür (Door)<br />

= Vorhangfassade (Curtain Wall)<br />

U CW<br />

Komponenten:<br />

Uf = Rahmen (Frame)<br />

Ug = Glas (Glazing)<br />

Up = Paneel (Panel)<br />

ψ = längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient<br />

Uf - Der Wert für die Rahmen:<br />

Grundsätzlich ist der Uf–Wert mit zwei Wert anzeigenden Stellen<br />

anzugeben (d. h. in der Regel eine Stelle nach dem Komma) und so bei<br />

der weiteren Berechnung zu verwenden (z. B. 1,52 = 1,5; oder 1,67 =<br />

1,7). Zur Bestimmung des Uf-Wertes führen drei Wege:<br />

1.Tabellenwerte/Diagrammablesung:<br />

Die EN ISO 10077-1 stellt im Anhang D, Uf-Werte für Rahmen<br />

aus Holz, Kunststoff und Aluminium bereit. Auf Grund einer Beschreibung<br />

des Profilaufbaus und –materials kann ein Uf-Wert<br />

zugeordnet werden. Da dieses Verfahren immer „auf der sicheren<br />

Seite“ liegt, erhält man ungünstige Werte.<br />

2. Berechnung nach EN ISO 10077-2<br />

Uf-Werte werden mit Hilfe von geeigneten EDV-Programmen<br />

berechnet. Die zu verwendenden Wärmeleitfähigkeiten sind in<br />

der Norm festgelegt und dürfen nur mit Prüfnachweis in Übereinstimmung<br />

mit ISO 10456 verändert werden.<br />

3. Messung nach EN 12412-2<br />

Die Messung des Uf-Wertes erfolgt an realen Profilen und führt<br />

in der Regel zu den günstigsten Werten. Es wird auch als Referenzverfahren<br />

verwendet.<br />

Einstufungen von Profilsystemen<br />

Das Institut für Fenstertechnik (ift) hat für die Einstufung von Profilsystemen<br />

folgende Richtlinien veröffentlicht, die von EN ISO 10077-1<br />

in Bezug genommen werden:<br />

- WA 01/2 Uf-Werte für thermisch getrennte Metallprofile aus<br />

Fenstersystemen<br />

- WA 02/3 Uf-Werte für Kunststoffprofile aus<br />

Fenstersystemen<br />

U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden<br />

PRofil MeSSEAUSGABE<br />

- WA 03/3 Uf-Werte für thermisch getrennte Metallprofile<br />

aus Fassadensystemen<br />

- WA 04/1 Vorgehen für Uf-Werte Holzfenster<br />

Uw - Der Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters:<br />

Der Wärmedurchgangskoeffizient Uw eines Fensters ist abhängig<br />

von:<br />

- den Abmessungen und Flächenanteilen (Rahmen/Glas)<br />

des Fensters<br />

- dem Wärmedurchgangskoeffizienten des Glases Ug<br />

oder Paneeles Up<br />

- dem Wärmedurchgangskoeffizienten des Rahmens Uf<br />

- dem längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten im<br />

Übergangsbereich von Glas und Rahmen ψg<br />

Der U-Wert für Türen: UD<br />

Der Wärmedurchgangskoeffizient UD einer Tür wird ähnlich wie<br />

beim Fenster bestimmt. Zur Ermittlung des Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

ist eine<br />

- Berechnung nach EN ISO 10077-1: 2006-12, gegebenenfalls in<br />

Verbindung mit EN ISO 10077-2 oder<br />

- Messung nach EN ISO 12567-1<br />

möglich. In der Regel werden die UD-Werte berechnet. Die Tabellenwerte<br />

der EN ISO 10077-1: 2006-12, Tabelle F1 und F3 können<br />

als Anhaltswerte dienen, wenn ausschließlich Glas als Ausfachung<br />

dient.<br />

Der U-Wert für Fassaden: UCW<br />

Der UCW-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient eines Fassadenelementes<br />

aus Fenstern und Festfeldern unter Berücksichtigung<br />

des längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten für<br />

den Einfluss der Übergangszone von Isolierglas bzw. Paneel und<br />

Rahmen in der Fassadenkonstruktion. Der UCW-Wert von Vorhangfassaden<br />

wird nach EN 13947 bestimmt. Die ψ-Werte von<br />

Verglasungen und Paneelen können EN 13947, Anhang A, entnommen<br />

oder nach EN ISO 10077-2 berechnet werden.


PRofil MESSEAUSGABE<br />

Neuheiten <strong>2008</strong> - S 70+<br />

Neue Wärmedämmwerte für die Fensterserie S 70+<br />

Mit der Neuausrichtung der Fensterserie S 70+ werden nun Wärmedämmwerte erreicht, die vor wenigen<br />

Jahren noch als unerreichbar galten.<br />

Bei nur 70 mm Rahmenbautiefe werden Uf-Werte von 0,9 bis 1,6<br />

W/m 2K erzielt, die z.T. unter den Werten von Holz bzw. Kunststoff-<br />

Fenstern liegen. Die extrem guten Werte werden erreicht durch<br />

eine veränderte Dämmzone der Polyamidstege, eine Coex-Mitteldichtung<br />

sowie ein spezielles Glasfalz-Dämmteil. Bei den Standard-<br />

Profilquerschnitten ist kein zusätzlicher Dämmkörper zwischen<br />

den Polyamidstegen erforderlich, erst ab einer Sprossenbreite von<br />

>122 mm wird die Dämmzone mit einem zusätzlichen Dämmteil<br />

ausgestattet. Damit <strong>setzt</strong> das System <strong>neue</strong> Standards bei thermisch<br />

getrennten Aluminiumfenstern.<br />

Durch das Festhalten an der bisherigen Rahmenbautiefe von 70<br />

mm wird der Focus gezielt auf die Wirtschaftlichkeit gerichtet, mit<br />

gleichzeitiger Beibehaltung der rationellen Verarbeitung.<br />

Ein Rechenbeispiel zum Energieverbrauch: Ein Bürogebäude mit<br />

dem technischen Stand 80er Jahre, 2000 m 2 Nutzfläche und ca.<br />

500 m 2 Fensterfläche. Hier ergibt sich bei einem Austausch der<br />

alten Fenster mit einem Uw-Wert von 2,8 – 3,0 W/m 2K gegen die<br />

<strong>neue</strong> Serie S 70+ mit einem Uw-Wert von 1,3 – 1,4 W/m 2K eine<br />

mögliche Einsparung von ca. 4000 ltr. Heizöl pro Jahr.


Die zum 01.01.2009 anstehende Novellierung<br />

der Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

haben die Hermann <strong>Gutmann</strong> Werke AG<br />

zur wärmetechnischen Überarbeitung der<br />

Aluminium-Pfostenriegel-Fassaden F 50 und<br />

F 60 genutzt. Dabei werden nun exzellente<br />

Uf-Werte von 0,8 bis 1,2 W/m 2K nach EN<br />

ISO 10077-2 erreicht. Der Schraubeneinfluß<br />

der Fassadenschrauben ΔU = 0,18 W/m 2K<br />

wurde durch Messung ermittelt.<br />

Das bisher sehr erfolgreiche Konstruktionsprinzip<br />

mit identischen Pfosten bzw. Riegelprofilen<br />

wird dabei konsequent beibehalten.<br />

Als Verbesserung wird der bisherige KS-Isolator<br />

durch einen Schaum-Isolator ergänzt,<br />

der einen extrem niedrigen Wärmedurchgangskoeffizient<br />

aufweist. Die Kontur des<br />

Schaum-Isolators wurde so konstruiert,<br />

dass die erforderliche Glasfalzbelüftung<br />

grundsätzlich gewährleistet ist. Die ebenfalls<br />

neu konzipierten Glasauflagern können nun<br />

Glasstärken bis 44 mm aufnehmen.<br />

Neuheiten <strong>2008</strong> - F 50 und F60<br />

PRofil MeSSEAUSGABE<br />

Wärmedämmung par excellence für die Serien F 50 und F 60<br />

Die bewährten Aluminium-Pfostenriegel-Fassaden F 50 und F 60 wurden schon jetzt wärmetechnisch<br />

völlig neu überarbeitet.<br />

Als besondere Komponente wurden auch<br />

die ψ-Werte neu berechnet. Diese unterscheiden<br />

sich erheblich von den gem. DIN<br />

EN 13947 vorgegebenen DIN-Werten, so<br />

dass damit die Ucw-Werte wesentlich verbessert<br />

werden.<br />

Die Beibehaltung aller bisherigen Konstruktions-Komponenten<br />

gewährleisten dem<br />

Kunden somit zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

in Design und Technik. Dadurch<br />

kann gleichzeitig der kreative Spielraum<br />

genutzt werden, den die Energieeinsparverordnung<br />

dem Planer bei der Konzeption des<br />

Gebäudes bietet.


10<br />

PRofil MESSEAUSGABE<br />

Neuheiten <strong>2008</strong> - LARA GF<br />

Konsequente Weiterentwicklung: LARA GF<br />

Passivhaus zertifiziert, hinterlüftetes Holzabdeckprofil außen<br />

Pfosten-Riegel-Konstruktionen sowie Glasdächer mit filigranen Profil-Ansichten<br />

und viel Glas sind ein berechtigter Wunsch – auch mit<br />

einer Wärmedämmung, die aktuellen Anforderungen entspricht!<br />

Hierfür bietet <strong>Gutmann</strong> das topaktuelle System LARA GF. Damit<br />

gibt es keine Einschränkungen mehr bei der Gestaltung.<br />

Auf Basis der soliden Grundkonstruktion LARA GF wurde ein lückenloses<br />

System entwickelt, das dem Planer Dämmwerte des Rahmens<br />

zwischen Uf = 1,4 bis zu 0,73 W/m²K in einer Scheibendicke<br />

bis zu 48 mm ermöglicht. Als Konstruktion, die besonders hoch<br />

wärmedämmend ist, eignet sich LARA GF jetzt auch als Passivhaus<br />

geeignete Komponente. Sie wurde durch das Passivhaus Institut,<br />

Darmstadt, zertifiziert.<br />

Außen aus Aluminium und innen aus Holz, bietet LARA GF sowohl<br />

bei der Konstruktion als auch in der Farbgestaltung nahezu grenzenlose<br />

Möglichkeiten:<br />

Die Außenabdeckung kann wahlweise mit unterschiedlichsten Profilformen<br />

aus Aluminium hergestellt werden, auch in der besonders<br />

kratzfesten und pflegeleichten <strong>Gutmann</strong> Struktural-Oberfläche.<br />

Neu ist außerdem die Ergänzung des Systems mit einer Lösung für<br />

eine außenliegende Holzdeckleiste, die man einfach anklemmt. Das<br />

Holzprofil hat dabei eine materialgerechte Hinterlüftung. Die geschützte,<br />

innenliegende Holzkonstruktion kann mit allen Lasurtönen<br />

behandelt werden, bis hin zu hellen Naturlasuren.<br />

Angepasst an die optischen und technischen Anforderungen sind<br />

Ansichtsbreiten der Rahmen von 50, 55, 60 und 80 mm möglich.<br />

Durch die patentierte Abdichtung der Verglasung besticht LARA GF<br />

besonders: Sie hält selbst einem Prüfdruck von 1200 Pa stand, ohne<br />

dass Wasser eintritt.<br />

LARA GF Passivhaus zertifiziert<br />

Für viele Anforderungen und natürlich auch für die gesetzlich vorgeschriebene<br />

CE-Kennzeichnung von Pfosten-Riegel-Konstruktionen<br />

stellt <strong>Gutmann</strong> eine Fülle von Nachweisen und Prüfzeugnissen,<br />

sowie umfangreiche Hilfestellung zur Verfügung. Ob hoher Wärmeschutz,<br />

Wind- und Schlagregendichtigkeit, Schallschutz oder Brandschutz:<br />

Mit LARA GF bietet <strong>Gutmann</strong> d a s Allround-System für<br />

höchste Ansprüche.<br />

Hinterlüftetes Holzabdeckprofil


Neue Generation eines Klassikers: MIRA therm 08<br />

MIRA therm 08 <strong>setzt</strong> mit einem Uf-Wert von 0,91 W/(m²K) <strong>neue</strong> Maßstäbe<br />

Mit der Weiterentwicklung des Systems MIRA therm ist ein Produkt<br />

entstanden, welches nunmehr <strong>neue</strong> Maßstäbe – nicht nur bei<br />

Holz-Metallfenstern – <strong>setzt</strong>. Ein hervorragender Uf-Wert von 0,91<br />

W/(m²K), in Verbindung mit hohen raumseitigen Oberflächentemperaturen<br />

(Tauwasser- und Schimmelpilzfreiheit in Anlehnung an DIN<br />

EN ISO 10211-2 und DIN 4108-2), füllt die große Lücke zwischen<br />

Standardfenstern und passivhaustauglichen Elementen aus. In Verbindung<br />

mit einer Dreifach-Isolierglasscheibe Ug 0,7 W/(m²K) und<br />

einem 78 mm Holzquerschnitt, der nur noch im Blendrahmen einen<br />

Dämmkern erfordert, ist die Weiterentwicklung von MIRA therm<br />

Passivhaus zertifiziert.<br />

Neben den sehr guten wärmedämmtechnischen Eigenschaften ist<br />

besonders darauf hinzuweisen, dass dieses System auf den Standard<br />

Holzquerschnitt von MIRA montiert wird. Die Konstruktion beruht<br />

auf dem millionenfach bewährten Prinzip, der per Kunststoffhalter<br />

befestigten und hinterlüfteten Vorsatzschale. Die thermisch isolierten<br />

Systemprofile von MIRA therm 08 können wahlweise als Rahmen mit<br />

geschweißter Eckverbindung oder als Rahmen mit gestanzter Eckverbindung<br />

bestellt werden.<br />

Hier wurde nicht versucht, das Holz-Metallfenster neu zu erfinden<br />

– mit allen damit verbundenen Risiken, viel mehr wurde die Funktionalität<br />

und die nachgewiesene Gebrauchstauglichkeit des bekannten<br />

<strong>Fensterbau</strong>systems unverändert übernommen.<br />

Neuheiten <strong>2008</strong> - MIRA therm 08<br />

PRofil MeSSEAUSGABE<br />

MIRA therm 08 Uw-Werte nach EN ISO 10077-2<br />

(Fenster 1,23 m x 1,48 m)<br />

System MIRA therm 08 mit Standard Rahmen Konstruktion MIRA,<br />

68 mm Holzstärke:<br />

Glas Ug 1,1 W/(m²K) und „Thermix“ Randverbund<br />

Glas Ug 0,7 W/(m²K) und „Thermix“ Randverbund<br />

Oberflächentemperatur am Glasrand innen mit<br />

Glas Ug 1,1 W/(m²K) und „Thermix“ Randverbund<br />

(DIN EN ISO 10211-2 und DIN 4108-2)<br />

11<br />

Uw = 1,1 W/(m²K)<br />

Uw = 0,86 W/(m²K)<br />

12,7° Celsius<br />

MIRA therm 08 Passivhaus zertifiziert<br />

System MIRA therm 08, mit Rahmen Konstruktion MIRA,<br />

78 mm Holzstärke<br />

Glas Ug 0,7 W/(m²K) und „Thermix“ Randverbund Uw = 0,8 W/(m²K)<br />

Uf = 0,74 W/(m²K)<br />

Oberflächentemperatur am Glasrand innen mit<br />

15,0° Celsius<br />

Glas Ug 0,7 W/(m²K) und „Thermix“ Randverbund<br />

(DIN EN ISO 10211-2 und DIN 4108-2)


1<br />

PRofil MESSEAUSGABE<br />

Neuheiten <strong>2008</strong> - MIRA Festverglasung<br />

Schraubenlose Festverglasung: MIRA<br />

„Festverglasungen von Holz-Aluminium-Fenstern ohne sichtbare Verschraubung“ - mit <strong>Gutmann</strong> MIRA<br />

wird dieser Wunsch von Architekten und Bauherrn künftig ohne Einschränkung erfüllt<br />

Das <strong>neue</strong> <strong>Gutmann</strong> System löst optische und technische Anforderungen<br />

perfekt. Das Premium Holz-Alu-Fenster MIRA bietet jetzt<br />

auch bei Festverglasungen eine ästhetisch anspruchsvolle Erscheinung<br />

ohne optische Beeinträchtigung durch sichtbar geschraubte<br />

Glasleisten. Aspekte der Dichtigkeit, der Wärmetechnik und der<br />

Montage werden ideal umge<strong>setzt</strong>.<br />

Durch die Montage eines umlaufenden Halteprofils mit Dichtung<br />

entsteht ein robuster Halt, der an dieser Ebene bereits eine kontrollierte<br />

Abdichtung herstellt. Während des Montagevorgangs wird<br />

beim Verschrauben ein selbsttätiger Andruck erzeugt, der für die<br />

dauerhafte Dichtigkeit von Trockenverglasungen mit Dichtprofilen<br />

unbedingt erforderlich ist. Das Haltesystem harmoniert als Ergänzung<br />

uneingeschränkt mit den bestehenden Systembauteilen.<br />

Die Holzglasleisten können wie gewohnt als Gehrungsleisten, als<br />

Rahmen oder auch mit stumpfem Stoß verarbeitet werden und fügen<br />

sich am Halteprofil in zwei Klemmstege, die für sicheren Halt<br />

sorgen. Durch den Einsatz des Haltesystems erhöht sich die Oberflächentemperatur<br />

am inneren Scheibenrand um ca. 1º Grad und<br />

vermindert somit zusätzlich die Schwitzwasserneigung.<br />

Das Haltesystem ist patentrechtlich angemeldet und wird im Rahmen<br />

der Systemprüfungen der <strong>Gutmann</strong> Holz-Alu-Systeme im Detail<br />

geprüft.


Neuheiten <strong>2008</strong> - MIRA therm 08 und LARA GF | Fördermöglichkeiten<br />

Gemeinsam stark: MIRA therm 08 und LARA GF<br />

Glasfassaden sind etwas Besonderes, doch<br />

erst die richtige Kombination aus Fassade<br />

und Fenster schafft die entsprechende Balance<br />

aus Schutz und Öffnung, die moderne<br />

Architektur fordert.<br />

Für die hochwärmedämmende, Passivhaus<br />

zertifizierte Holz-Alu-Fassadenkonstruktion<br />

LARA GF sind jetzt mit MIRA therm 08<br />

eingebaute Fensterelemente im Passivhaus-<br />

Standard verfügbar.<br />

Konkret wurde die Eignung beider Passivhaus<br />

zertifizierter Systeme auch im gemeinsamen<br />

Verbund mit einem hervorragenden<br />

Dämmwert von Uf = 0,76 W/m²K durch das<br />

Passivhausinstitut Darmstadt nachgewiesen.<br />

<strong>Gutmann</strong> bietet mit dieser einzigartigen<br />

Kombination aus hochwärmedämmenden<br />

Holz-Alu-Fassaden und -Fenstern die perfekte<br />

Lösung.<br />

PRofil MeSSEAUSGABE<br />

Kombiniert sind MIRA therm 08 und LARA GF Passivhaus unübertroffen in den Dämmeigenschaften<br />

Neue Fenster sparen in der Regel nicht<br />

nur Heizkosten und Steuern, sie bringen<br />

dem Bauherrn auch Geld in die Kasse:<br />

durch Fördermittel von Bund, Ländern und<br />

Kommunen. Vom Bund alleine gibt es dafür<br />

37 Programme, 318 bieten die Länder für<br />

<strong>neue</strong> Fenster. Auf über dreieinhalbtausend<br />

Programme kommen gar Städte, Kreise und<br />

Gemeinden. Auch Energieversorger gewähren<br />

übrigens Zuschüsse. Keine „Fördertöpfe“<br />

stellen dagegen der Stadtstaat Berlin<br />

sowie Brandenburg und Hessen. Dafür kann<br />

man, baut man moderne Wärmeschutzfenster<br />

ein, bis zu 600 Euro Steuern sparen<br />

(Material- und Arbeitskosten müssen für das<br />

Finanzamt getrennt ausgewiesen sein).<br />

Zuschüsse bekommt man für <strong>neue</strong> Fenster,<br />

die den Energieverbrauch senken, für Fenster<br />

als Modernisierungsmaßnahme, für <strong>neue</strong><br />

Fenster innerhalb der Dorf- bzw. Stadter<strong>neue</strong>rung<br />

und für <strong>neue</strong> Fenster als Lärmschutz-<br />

Kompromisse mit wärmetechnisch fragwürdigen<br />

Öffnungselementen in Passivhaus zertifizierten<br />

Glasfassaden gehören damit bei<br />

<strong>Gutmann</strong> der Vergangenheit an. Auf Basis<br />

der Grundsysteme können mit MIRA therm<br />

08 und LARA GF viele Varianten ausgeführt<br />

werden, die höchste Anforderungen an<br />

Technik und Ästhetik erfüllen.<br />

Weniger Energie, mehr in der Kasse<br />

Steuern sparen mit <strong>neue</strong>n Fenstern - es gibt viele Fördermöglichkeiten<br />

maßnahme. Der Staat gewährt innerhalb des<br />

KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramms<br />

für Fenster als Energiesparmaßnahme (nur<br />

mit zwei weiteren Energiesparmaßnahmen)<br />

zinsverbilligte Darlehen in Höhe von 50.000<br />

Euro pro Wohneinheit, für Privateigentümer<br />

(Einfamilienhaus, Eigentumswohnung) alternativ<br />

2.500 Euro Zuschuss. Werden der Energie-Standard<br />

eines Neubaus oder 30 Prozent<br />

besser erreicht, gibt es zusätzlich bis zu<br />

12,5 Prozent Schulderlass beziehungsweise<br />

8.750 Euro Zuschuss. Innerhalb des KfW-<br />

Programms „Wohnraum modernisieren“<br />

erhalten Bauherren zinsverbilligte Darlehen<br />

in Höhe von 100.000 Euro. Neben diesen<br />

Förderprogrammen hat der Staat auch noch<br />

spezielle aufgelegt zum Beispiel für Niedrigenergiehäuser<br />

oder für Energiesparmaßnahmen<br />

etwa an Schulen.<br />

Die Landesprogramme sind vielfältig. Zum<br />

Thema „Wärmeschutz im Gebäudebe-<br />

1<br />

stand“ werden beispielsweise in Hamburg<br />

<strong>neue</strong> Fenster als Energiesparmaßnahme mit<br />

15 Euro pro Quadratmeter Fensterfläche<br />

gefördert, Wärmeschutzfenster nur, wenn<br />

die Außenwand gedämmt wird. Beträgt die<br />

Fördersumme mehr als 4.000 Euro, muss<br />

vorher eine Energieberatung stattgefunden<br />

haben.<br />

Auskunft erteilen unter anderem:<br />

• KfW Bankengruppe<br />

www.kfw.de<br />

(Förderprogramme auf einen Blick)<br />

Palmengartenstraße 5-9<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

• Fördermitteldatenbank<br />

www.foerderdata.de<br />

fe.bis GmbH & Co.KG<br />

Franziusstraße 8-14<br />

60314 Frankfurt<br />

• die Kundenberater der Energieversorger


1<br />

PRofil MESSEAUSGABE<br />

MIRA<br />

∆ gute Dämmwerte:<br />

U w = 1,30 W/m 2 K<br />

U g = 1,10 W/m 2 K<br />

U f = 1,45 W/m 2 K<br />

∆ flächenver<strong>setzt</strong>e Konstruktion<br />

∆ große Systemprofilauswahl<br />

∆ Grundsystem des Holzrahmens auch für<br />

<strong>Gutmann</strong> MIRA therm<br />

∆ ermöglicht viele Design- und<br />

Konstruktionsvarianten<br />

∆ Fenstervielfalt<br />

MIRA<br />

Einfalzlösung ohne Flügeldichtung<br />

∆ schmale Flügelansicht von innen<br />

∆ flächenver<strong>setzt</strong>e Optik mit Radius R2<br />

∆ keine Flügeldichtung erforderlich<br />

∆ alle gängigen Fensterkonstruktionen<br />

ausführbar<br />

∆ Kosteneinsparung durch kleineren<br />

Holzquerschnitt am Flügel<br />

Systemübersicht<br />

MIRA contour<br />

Flächenver<strong>setzt</strong><br />

∆ gute Dämmwerte:<br />

U w = 1,30 W/m 2 K<br />

U g = 1,10 W/m 2 K<br />

U f = 1,45 W/m 2 K<br />

∆ flächenver<strong>setzt</strong>e Konstruktion<br />

∆ passend für Standard-Holzquerschnitt<br />

<strong>Gutmann</strong> MIRA<br />

MIRA contour<br />

Einfalzlösung ohne Flügeldichtung<br />

∆ schmale Flügelansicht von innen<br />

∆ flächenver<strong>setzt</strong>e Optik<br />

∆ keine Flügeldichtung erforderlich<br />

∆ passend für Standard-Holzquerschnitt<br />

<strong>Gutmann</strong> MIRA<br />

MIRA contour<br />

Flächenbündig mit VFM-Flügel<br />

∆ flächenbündige Konstruktion<br />

∆ passend für Standard-Holzquerschnitt<br />

<strong>Gutmann</strong> MIRA<br />

MIRA<br />

Flügelvariante<br />

∆ Holz-Alu Flügel-System für Einbausituation<br />

mit überdämmten Rahmen<br />

∆ Kostengünstig kombinierbar mit Standard-<br />

Holzfensterrahmen<br />

∆ Einsparung des Aufwandes für die Rahmen-<br />

verkleidung<br />

∆ optisch und technisch perfekte Verglasung<br />

mit schraubenlosen Haltern<br />

∆ stabiler Flügel mit angefräster Glasleiste


MIRA<br />

Verbundflügel<br />

∆ hohe Schalldämmung<br />

∆ gute Dämmwerte:<br />

U w = 1,20 W/m 2 K<br />

U g = 1,10 W/m 2 K<br />

U f = 1,34 W/m 2 K<br />

∆ innen liegender Sonnenschutz möglich<br />

∆ handelsübliche Beschläge einsetzbar<br />

∆ mit Standard-Holzrahmen herstellbar<br />

MIRA<br />

45 mm Glasfalz<br />

∆ ein Glasfalz mit verschiedenen Glasstärken<br />

∆ Trockenverglasungsdichtung außen für 4<br />

und 5 mm Spaltmaß lieferbar<br />

∆ Trockenverglasungsdichtung innen für 2<br />

und 6 mm Spaltmaß lieferbar<br />

∆ keine Leimfuge an der angefrästen Glas-<br />

leiste sichtbar<br />

MIRA therm 08<br />

∆ Super-Dämmwerte:<br />

U w = 1,10 W/m 2 K<br />

U g = 1,10 W/m 2 K<br />

U f = 0,91 W/m 2 K<br />

(2-Scheiben-Iso)<br />

∆ passt auf Standard-Holzquerschnitte<br />

(<strong>Gutmann</strong> MIRA)<br />

∆ optimal hinterlüftete Rahmenbauweise<br />

∆ geschweißte Alurahmen lieferbar<br />

MIRA<br />

35 mm Glasfalz<br />

∆ ein Glasfalz, verschiedene Glasstärken<br />

∆ elegantes Design<br />

∆ Dichtungen mit 4 und 5 mm außen<br />

verfügbar<br />

∆ Dichtungen mit 2 bis 6 mm innen verfügbar<br />

∆ profilierte Flügelprofile<br />

Systemübersicht PRofil MeSSEAUSGABE 1<br />

MIRA therm 08<br />

Passivhaus zertifiziert<br />

∆ zertifiziert für Passivhaus (MIRA therm PH)<br />

∆ alle Dichtungen und Zubehörteile aus dem<br />

System MIRA verwendbar<br />

∆ Flügel- und Blendrahmen, 78 mm Holz-<br />

querschnitt<br />

∆ optimale, hinterlüftete Rahmenbauweise<br />

∆ Vollholzkantel im Flügel<br />

MIRA therm 08<br />

LARA GF Passivhaus<br />

∆ MIRA therm PH Passivhaus zertifiziert<br />

∆ LARA GF Passivhaus zertifiziert<br />

∆ zwei Passivhaus zertifizierte Systeme kön-<br />

nen optimal miteinander kombiniert werden


1 PRofil MESSEAUSGABE Systemübersicht<br />

BRAGA<br />

Flügel 6 mm<br />

∆ 6 mm Ansichtsbreite<br />

∆ flächenbündige Konstruktion<br />

∆ angefräste Glasleiste<br />

∆ Zubehör und Montage wie <strong>Gutmann</strong> MIRA<br />

ermöglicht viele Design- und Konstruktions-<br />

varianten<br />

∆ Aluminium-Systemprofile mit geschliffener<br />

Edelstahloptik<br />

CORA economic<br />

Flachbauweise<br />

BRAGA<br />

Flügel 14 mm<br />

∆ 14 mm Ansichtsbreite<br />

∆ Dämmwerte:<br />

U w = 1,30 W/m 2 K<br />

U g = 1,10 W/m 2 K<br />

U f = 1,47 W/m 2 K<br />

∆ flächenbündige Konstruktion<br />

∆ angefräste Glasleiste<br />

∆ Zubehör und Montage wie <strong>Gutmann</strong> MIRA<br />

ermöglicht viele Design- und Konstruktions-<br />

varianten<br />

∆ Flügel- und Blendrahmenprofile sind aufeinander abgestimmt; somit wird eine durchlaufende<br />

Optik zwischen dem Flügelprofil bei einer Festverglasung und dem Blendrahmenprofil bei<br />

einem Drehkippfenster erreicht<br />

∆ Aluminiumprofile werden feldweise auf ein mehrteiliges Fensterelement montiert<br />

∆ rationell schnellere Montage der Aluminiumprofile durch seitliches Aufklipsen<br />

∆ einfachere Maßermittlung der Rahmenmaße<br />

∆ niedrige Bauhöhe<br />

∆ mit Standardprofilen von <strong>Gutmann</strong> CORA kombinierbar<br />

BRAGA integral<br />

∆ filigrane Rahmen-Ansichtsbreiten<br />

∆ verdeckter Flügel<br />

∆ gleiche Ansicht bei Flügel und<br />

Festverglasung<br />

∆ intelligente Glasmontage<br />

∆ Grundsystem des Holzrahmens wie bei<br />

<strong>Gutmann</strong> MIRA<br />

Weser 86/32-Ti<br />

∆ thermisch getrennte Bodenschwelle für<br />

Haustüren mit Adapterprofil P47-50 K aus<br />

Kunststoff und Aluminium-Türblatt<br />

∆ Weser 86/32-Ti und Weser 74/32-Ti<br />

ermöglichen thermisch getrennten Boden-<br />

anschluss<br />

∆ beste Wärmedämmung durch thermische<br />

Trennung (PVC-frei)<br />

∆ bei entsprechendem Einbau werden die<br />

Anforderungen nach DIN 18025 „barriere-<br />

freies Wohnen“ erfüllt<br />

∆ unterschiedliche Falzmaße von 25 mm bis<br />

30 mm möglich<br />

∆ Montage von handelsüblichen Schließplat-<br />

ten für Holzkonstruktionen möglich<br />

∆ schlagregendicht bis 450 Pascal


System BRAGA<br />

Verbundflügel<br />

∆ bessere Schalldämmung<br />

∆ gute Wärmedämmung Uw ca. 1,2 W/m 2 K<br />

∆ innen liegender Sonnenschutz möglich<br />

∆ handelsübliche Beschläge einsetzbar<br />

∆ mit Standard-Holzquerschnitten herstellbar<br />

∆ flächenbündige Optik<br />

Aluminium-Türblatt<br />

∆ individuelle Gestaltung aller Maße und Lichtausschnitte<br />

∆ flächenbündige, moderne Ansicht<br />

∆ optimale Anpassung an GUTMANN Holz-Aluminium-Systeme<br />

∆ bei Einbau mit Bodenschwelle Weser 86/32-Ti werden die Anforderungen nach DIN 18025<br />

„barrierefreies Wohnen“ erfüllt.<br />

NORDWIN<br />

∆ Schlagregendicht bis 450 Pascal, Fugendurchlässigkeit Klasse 4<br />

∆ Aluminiumsystem für nach außen öffnende<br />

Fenster<br />

∆ Verarbeitung von Glashalteleisten entfällt<br />

∆ optimaler Witterungsschutz<br />

∆ Aluminiumrahmen werden feldweise auf ein<br />

mehrteiliges Fenster montiert<br />

∆ rationell durch schnelle Montage der Alumi-<br />

niumrahmen<br />

∆ farbliche Gestaltungsmöglichkeiten in allen<br />

RAL- und Eloxalfarben<br />

Systemübersicht PRofil MeSSEAUSGABE 1<br />

DECCO<br />

∆ Einfache und schnelle Montage der Alumini-<br />

umprofile mit Klebeleisten<br />

∆ Vorkonfektionierte Rahmenfertigung möglich<br />

∆ Aluminiumrahmen auch geschweißt lieferbar<br />

∆ Farbliche Gestaltungsmöglichkeiten in allen<br />

RAL und Eloxalfarben<br />

LARA GF<br />

Einspannrahmen BRAGA integral<br />

∆ Baubreiten von 50, 55, 60 und 80 stehen<br />

dem Planer zur Verfügung<br />

∆ Ausgezeichneter Dämmwert 1,2-1,3 W/m 2 K<br />

∆ Glasgewichte bis 280 kg sind problemlos<br />

einsetzbar<br />

∆ Hervorragend kombinierbar mit <strong>Gutmann</strong><br />

Holz-Alu-Fenstersystemen<br />

∆ Umfangreiche Unterstützung zur<br />

CE-Kennzeichnung<br />

∆ Passivhaus zertifiziert (nur LARA GF)


1 PRofil MESSEAUSGABE Systemübersicht<br />

S 70+<br />

∆ Aluminium-Fenster thermisch getrennt mit<br />

sichtbarem Flügel<br />

Rahmenbautiefe: 70 mm<br />

Flügelbautiefe: 80 mm<br />

∆ Uf-Werte nach EN ISO 10077-2 mit<br />

optimierter thermischer Trennung<br />

∆ Profilaufbau innen und außen symmetrisch,<br />

dadurch identische Profilkammern/Nuten<br />

∆ Eckwinkel und Stoßverbinder vorgerichtet für<br />

nachträgliche Kleberinjektion<br />

∆ Beschlagsnut als EURO-Nut ausgebildet<br />

∆ Sonderprofil für Standard-Holz/Kunststoff-<br />

Beschlag<br />

S 70 Türen<br />

S 70+HW<br />

∆ Aluminium-Fenster identisch mit Serie S 70+,<br />

jedoch mit zusätzlichen Schaum-Isolatoren<br />

zur verbesserten Wärmedämmung<br />

Uf = 0,9 - 1,6 W/m2K ∆ Durchgängige Kompatibilität von Profilen und<br />

Zubehör, dadurch wesentlich weniger Systemkomponenten<br />

∆ Durch identischen Konstruktionsaufbau hohe<br />

Wirtschaftlichkeit mit rationeller Fertigung<br />

∆ Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten durch<br />

individuelle Lösungen bezüglich Design und<br />

Technik<br />

∆ Aluminium-Türen thermisch getrennt<br />

Rahmenbautiefe: 70 mm<br />

∆ Profile im Dreikammersystem<br />

∆ Wärmedämmstege aus Polyamid, im Flügelprofil mit Spezialverbund gegen Bimetall-Effekt<br />

∆ Kompatibilität mit <strong>Gutmann</strong> S 70 +<br />

S60<br />

∆ Aluminium-Fenster thermisch getrennt<br />

mit verdecktliegendem Flügel<br />

Rahmenbautiefe: 60 mm<br />

Flügelbautiefe: 70 mm<br />

∆ Uf-Werte nach EN ISO 10077-2<br />

∆ Modularer Profilaufbau identisch wie Serie<br />

S 70, jedoch geringere Profilbautiefen<br />

∆ Alu-Profile, Dichtungen und Zubehör in allen<br />

Systemen serienübergreifend einsetzbar<br />

S 50u<br />

∆ Aluminium-Fenster & Türen in ungedämmter<br />

Konstruktion, Rahmenbautiefe: 50 mm<br />

∆ Systemkompatibilität mit den Serien<br />

S 60 und S 70<br />

∆ Hohe Wirtschaftlichkeit<br />

∆ Beschlagsnut als EURO-Nut ausgebildet<br />

∆ Türen als ein- und zweiflügelige Anschlagtüren<br />

ein- und auswärts öffnend, sowie Pendeltüren


EF 68<br />

∆ Element-Fassade, thermisch getrennt, mit variablen<br />

Gestaltungsvarianten:<br />

- Rahmenoptik mit umlaufender Glasleiste<br />

- optische SG – Fassade<br />

- Structural-Glazing-Fassaden<br />

∆ Uf-Werte nach EN ISO 10077-2<br />

∆ hoher Vorfertigungsgrad mit geringen<br />

Montagekosten<br />

∆ Fassadenbefestigungs-Konsolen statisch berechnet<br />

∆ Isolierglas 26 bis 38 mm Gesamtdicke<br />

Dachfenster S 70+<br />

∆ Aluminium-Dachfenster thermisch getrennt, wahlweise auch mit raumseitiger Holzoptik<br />

∆ Dachüberstand nur ca. 46 mm, Glasleiste wahlweise verdecktliegend oder sichtbar ge-<br />

schraubt<br />

∆ Konstruktion mit 3 Dichtungsebenen mit kontrollierter Entwässerung auf die Dachebene<br />

∆ Verdecktliegende Bänder mit 90 Grad Öffnungswinkel<br />

∆ Antrieb manuell oder mit Elektro-Antrieb<br />

Systemübersicht<br />

PRofil MeSSEAUSGABE 1<br />

F 50HW / F 60HW<br />

∆ Pfostenriegel-Fassaden mit 50 oder 60 mm<br />

Ansichtsbreite für filigrane Fassaden-Kon-<br />

struktionen<br />

∆ Uf-Werte nach EN ISO 10077-2 mit zusätz-<br />

lichen Schaum-Isolatoren zur verbesserten<br />

Wärmedämmung<br />

Uf = 0,8 - 1,2 W/m 2 K<br />

∆ Minimierter Verschnitt durch identische<br />

Profile bei Pfosten und Riegel<br />

∆ Patentierte Drainage-Entwässerung<br />

∆ Keine Klinkung von Pfosten und Riegel<br />

∆ Hohlkammern zur Aufnahme von Standard-<br />

Querschnitten geeignet


4<br />

MESSEGUIDE<br />

3<br />

Holz-Alu- und Holzsysteme<br />

1<br />

1<br />

a MIRA contour (schwimmender Rahmen in 2-Wege-SG)<br />

b Twinloc-Pfosten-Riegel Pfette<br />

c LARA GF, Passivhaus zertifiziert<br />

2<br />

d LARA GF, Holzaufsatzkonstruktion<br />

e LARA GF, 4 Ebenen<br />

2<br />

a MIRA mit Scheibenverklebung<br />

b MIRA schraubenlose Festverglasung<br />

3<br />

a Regenschutzschienensystem SPREE<br />

C<br />

D<br />

Aluminiumsysteme<br />

Regenschutzschienensystem MAIN kantig (MF400, Rolloschiene)<br />

b MIRA mit Regenschutzschienensystem SPREE<br />

c MIRA flächenbündiges Haustürblatt mit Bodenschwelle WESER<br />

d MIRA therm 08<br />

e MIRA contour Integral (bündig und flächenver<strong>setzt</strong>)<br />

f CORA<br />

MIRA Flügelvariante<br />

4<br />

a NORDWIN<br />

B<br />

A<br />

A<br />

GUTBOND<br />

a Elementfassade EF 68, thermisch getrennt<br />

B<br />

a Pfosten-Riegel-Fassade F50 HW mit 50 mm Ansichtsbreite<br />

b BRAGA Dreh-Kipp-Fenster mit verdecktliegendem Beschlag,<br />

schwimmende Verglasung<br />

c Aluminium Dreh-Kipp-Fenster S70V mit verdecktliegendem Beschlag,<br />

schwimmende Verglasung<br />

C<br />

a Aluminium-Fenster S70 mit schmaler Lüftungsklappe<br />

b Aluminium-Fenster S70 Holz/KS-Beschlag<br />

c DECCO, Kunststoff-Alu-System für Fenster und Türen<br />

D<br />

a Aluminium-Fenster S70+ HW und S70V, thermisch getrennt<br />

b Aluminium-Tür S70 in Ganzglas-Optik, thermisch getrennt<br />

c Aluminium-Fenster S60, thermisch getrennt<br />

d Aluminium-Fenster S50u, ungedämmte Konstruktion<br />

F<br />

F<br />

Aluminium-Dachfenster S70 thermisch getrennt, wahlweise auch<br />

mit raumseitiger Holzoptik

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