Leitfaden - Deutsches Sportabzeichen
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DOSB I <strong>Deutsches</strong> <strong>Sportabzeichen</strong><br />
<strong>Leitfaden</strong> <strong>Sportabzeichen</strong>-Tour 2012
Impressum:<br />
DOSB l <strong>Deutsches</strong> <strong>Sportabzeichen</strong> I <strong>Leitfaden</strong> <strong>Sportabzeichen</strong>-Tour 2012 l Deutscher Olympischer SportBund l D-60528 Frankfurt<br />
am Main l Tel. +49 (0) 69 / 67 00 0 Fax +49 (0) 69 /67 25 81 l www.dosb.de l E- Mail office@dosb.de l
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Einleitung ..................................................................................................................... 5<br />
1.1 Tag des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s ........................................................................ 5<br />
1.2 Inhaltliche Umsetzung ................................................................................................ 5<br />
1.3 Historischer Abriss ..................................................................................................... 5<br />
2 Die Organisationen der Veranstaltung ...................................................................... 8<br />
2.1 Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) .............................................................. 8<br />
2.2 Landessportbund ...................................................................................................... 10<br />
2.3 Burda Sports Group .................................................................................................. 16<br />
2.4 4attention in Köln ...................................................................................................... 17<br />
2.5 "wirkhaus" in Berlin .................................................................................................. 18<br />
2.6 Die nationalen Förderer ............................................................................................ 18<br />
3 Veranstaltungsangebote ........................................................................................... 21<br />
3.1 Angebotsformen des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s ................................................ 21<br />
3.2 Attraktives Rahmenprogramm ................................................................................. 22<br />
3.3 Vorführungen / Bühnenprogramm ........................................................................... 24<br />
3.4 Präsentation und Info-Aktionen ............................................................................... 24<br />
3.5 Zusatzveranstaltungen ............................................................................................. 24<br />
3.6 Aufruf Behörden/Firmen u.a. .................................................................................... 24<br />
3.7 Mitwirkung der Verbände .......................................................................................... 25<br />
4 Strukturelle/personelle Voraussetzungen ............................................................... 26<br />
4.1 Wahl des Geländes ................................................................................................... 26<br />
4.2 Veranstalter/Ausrichter ............................................................................................. 26<br />
4.3 Mitwirkung der Stadt/Kommune ............................................................................... 26<br />
4.4 Helfer .......................................................................................................................... 27<br />
4.5 Einbindung von Schulen .......................................................................................... 29<br />
5 Informationen zur regionalen Vermarktung ............................................................ 30<br />
6 PR- und Öffentlichkeitsarbeit ................................................................................... 31<br />
6.1 Mitwirkung der Medien.............................................................................................. 31<br />
6.2 Info-Aktionen im Vorfeld ........................................................................................... 32<br />
6.3 Individuelle Ansprache ............................................................................................. 33<br />
7 Verpflegung ............................................................................................................... 34<br />
8 Versicherungen ......................................................................................................... 35<br />
l 3
9 Musik/GEMA .............................................................................................................. 36<br />
10 Erste Hilfe .................................................................................................................. 37<br />
11 Abfallvermeidung ...................................................................................................... 38<br />
Anhang (Checklisten) ......................................................................................................... 39<br />
A1 Vorschlag für eine Kalkulation ................................................................................. 39<br />
A2 Kosten, die von der Stadt übernommen werden sollten: ....................................... 40<br />
A3 Organisationsleitfaden.............................................................................................. 41<br />
A4 Organisations-Checkliste für das OK .............................................................. …….44<br />
Kontakt ........................................................................................................................ …….46<br />
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1 Einleitung<br />
1.1 Tag des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s<br />
Der „Tag des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s“ bietet die einmalige Möglichkeit, die<br />
Angebotsvielfalt und -vielseitigkeit des <strong>Sportabzeichen</strong>s in seiner Gesamtheit einer breiten<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren. Gerade die Vielfalt und Abwechslung machen die besondere<br />
Attraktivität des <strong>Sportabzeichen</strong>s aus. Gemeinsames Sporttreiben, Aktivität im geselligen<br />
Umfeld sollten daher im Mittelpunkt stehen.<br />
Ziele:<br />
I Präsentation des <strong>Sportabzeichen</strong>-Programms in seiner Vielfalt und Vielseitigkeit an einem<br />
Ort<br />
I Ausprobieren der verschiedenen Disziplinen und Kennenlernen der vielfältigen<br />
Bedingungen des <strong>Sportabzeichen</strong>s<br />
I Anreiz zu vielfältigen Bewegungs- und Leistungserlebnissen<br />
I Motivation zum Erwerb des <strong>Sportabzeichen</strong>s<br />
I Gewinnung neuer Zielgruppen<br />
I Darstellung des <strong>Sportabzeichen</strong>s als ein lebensbegleitendes Sportangebot<br />
1.2 Inhaltliche Umsetzung<br />
Unter Berücksichtigung organisatorischer und personeller Voraussetzungen sollten alle im<br />
<strong>Sportabzeichen</strong> vertretenen Bewegungsformen angeboten/präsentiert werden, um die<br />
Vielfalt und Vielseitigkeit des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s transparent zu machen.<br />
Für „Neueinsteiger“ stehen Spiel- und Übungsformen im Vordergrund, die das Kennenlernen<br />
von Sport und <strong>Sportabzeichen</strong> auf eine spielerische Weise ermöglichen. Für Aktive und<br />
Geübte rücken das Ausprobieren und Ablegen der Bedingungen in den Mittelpunkt.<br />
Das Gesamtangebot gibt Raum zum Schauen, Ausprobieren und Wetteifern.<br />
1.3 Historischer Abriss<br />
Im Jahr 1991 führte der Deutsche Sportbund zum ersten Mal eine bundesweite PR-<br />
Veranstaltung zum Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong> durch, um das Angebot einer breiteren<br />
Öffentlichkeit mit möglichst bundesweiter Berichterstattung vorzustellen. In Kooperation mit<br />
wechselnden Landessportbünden haben Veranstaltungen in Koblenz (1991), Lübeck (1992),<br />
Wismar (1993), Weinstadt (1994), Singen (1995), Erfurt (1996), Berlin (1997), Bitterfeld<br />
(1998), Weimar (1999), Saarbrücken (2000), Schleswig (2001), Halle (2002), Bürgstadt<br />
(2003) stattgefunden.<br />
Insgesamt nahmen ca. 22.000 Menschen daran teil.<br />
l 5
Im Jahr 2004 ging dann die „<strong>Sportabzeichen</strong>-Tour“ an den Start. Die Veranstaltungsreihe<br />
findet zwischen Mai und August in max. 10 Städten deutschlandweit statt. Die<br />
Landessportbünde bewerben sich beim Deutschen Olympischen Sportbund mit einer Stadt.<br />
Durch die über vier Monate stattfindende regionale Berichterstattung vor, während und nach<br />
den einzelnen Events, werden viele öffentlichkeitswirksame Akzente auch bundesweit für die<br />
weitere Verbreitung des <strong>Sportabzeichen</strong>s gesetzt.<br />
In den ersten drei Jahren (2004-2006) gab es parallel dazu ein weiteres <strong>Sportabzeichen</strong>-<br />
Event pro Jahr, das mit einer Verbandsveranstaltung gekoppelt wurde:<br />
Deutsche Schwimmmeisterschaften Berlin (2004)<br />
Tour de France, Etappe mit Ziel Karlsruhe (2005) und<br />
im Rahmen der Wedau-Regatta (2006).<br />
Im Folgenden eine Übersicht aller Städte, die bis einschließlich 2011 an der <strong>Sportabzeichen</strong>-<br />
Tour teilgenommen haben:<br />
2004 2005 2006 2007<br />
Bad Oldesloe Bochum Berlin Hannover<br />
Bergkamen Gießen Borken Duisburg<br />
Eberswalde Halle Halle Halle<br />
Halle Neustadt/Weinstr. Gera Ludwigshafen<br />
Heppenheim Potsdam Potsdam Heidelberg<br />
Homburg Sondershausen Relingen Rostock<br />
Rostock Tauberbischofsheim Wertheim Schwandorf<br />
Zeulenroda Weißwasser<br />
Steinbach<br />
Berlin<br />
l 6
2008 2009 2010 2011<br />
Hannover Weimar Magdeburg Bargteheide<br />
Duisburg Glücksburg Wolfsburg Finsterwalde<br />
Halle Halle Weisswasser Olpe<br />
Zwickau Weißwasser Essen Dillingen<br />
Marburg Letter Darmstadt Schwalmstadt-Treysa<br />
Erfurt Friedberg Zella-Mehlis Landau (Pfalz)<br />
Tauberbischofsheim Hilden Lübbenau Weißwasser<br />
Völklingen Saarlouis Neubrandenburg Halle<br />
Neubrandenburg Rostock Calw Bad Blankenburg<br />
Finsterwalde Bürgstadt Langeoog Büsum<br />
Insgesamt haben bis 2011 ca. 135.000 Menschen daran teilgenommen.<br />
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2 Die Organisationen der Veranstaltung<br />
Die <strong>Sportabzeichen</strong>-Tour wird in enger Kooperation zwischen Deutschem Olympischem<br />
Sportbund (DOSB), den beteiligten Landessportbünden (LSB), Stadt- und Kreissportbünden<br />
(SSB/KSB) und/oder dem Sportamt durchgeführt.<br />
TIPP<br />
Die Organisation der Veranstaltung wird umso einfacher, je mehr Sie auf Strukturen<br />
und damit Manpower der o.g. Sportorganisationen zurückgreifen können. Bei<br />
Fehlen der ein oder anderen Struktur muss evtl. eine Agentur mit eingebunden<br />
werden (erhebliche Kosten).<br />
Die Burda Sports Group GmbH als Vermarktungsagentur des DOSB-Breitensports ist<br />
zuständig für eine angemessene Präsentation der nationalen Förderer des Deutschen<br />
<strong>Sportabzeichen</strong>s und hilft bei regionalen Vermarktungsfragen.<br />
Die Agentur 4attention übernimmt die gesamte Logistik (u.a. Transport, Auf- und Aufbau,<br />
Betreuung) der Eventmodule und Werbemittel.<br />
Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist die Agentur wirkhaus zuständig.<br />
2.1 Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)<br />
Ansprechpartner und Hauptaufgaben:<br />
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine reibungslose Vorbereitung und<br />
auch Umsetzung nur durch eine enge und transparente Kommunikation zwischen allen<br />
beteiligten Personen zum Erfolg führen kann.<br />
Der DOSB ist die zentrale Koordinationsstelle für alle Tour-Veranstaltungen. Er gibt die<br />
Rahmenrichtlinien vor und ist über alle Veranstaltungsmaßnahmen bei der Umsetzung<br />
durch das Organisationsteam vor Ort zu informieren. In Bezug auf die Präsentation von<br />
regionalen Förderern ist in jedem Falle Rücksprache mit dem DOSB zu nehmen.<br />
l 8
Kontakt:<br />
Ansprechpartner: Norbert Zippel<br />
Tel.: +49 (0) 69 / 67 00 296<br />
E-Mail: zippel@dosb.de<br />
Christine Sehnert<br />
Tel.: +49 (0) 69 / 67 00 235<br />
E-Mail: sehnert@dosb.de<br />
Gesamtkoordination: Alexandra Pensky<br />
Die Hauptaufgaben:<br />
Tel.: +49 (0) 69 / 67 00 250<br />
E-Mail: pensky@dosb.de<br />
I Vorbereitungsworkshop mit je einem Vertreter des Landessportbundes und einem<br />
Vertreter einer beteiligten Organisation aus der Stadt. Dieser findet im November des<br />
Vorjahres der geplanten Veranstaltung im Haus des Deutschen Sports in Frankfurt<br />
statt. Hier werden die wichtigsten Aspekte für eine erfolgreiche Veranstaltung<br />
vorgestellt und die Ausrichter der Vorjahre geben weitere interessante Tipps und<br />
geben Ihre Erfahrungen weiter.<br />
I Gesamtkoordination und zentraler Ansprechpartner für alle beteiligten<br />
Organisationen.<br />
I Hilfestellung in allen organisatorischen und vermarktungstechnischen Fragen<br />
I Unterstützung bei der Pressearbeit vor-, während und nach der Veranstaltung durch<br />
die Agentur wirkhaus in Berlin<br />
I Beratung bei der Erstellung der Werbematerialien Plakate und Handzettel, die von<br />
der Barmer gedruckt werden<br />
I Bereitstellung eines Zuschusses von € 4.000,-- pro Veranstaltung<br />
Dieser kann im Vorfeld oder nach der Veranstaltung abgerufen werden bei:<br />
Burda Sports Group GmbH<br />
Otto-Fleck-Schneise 12<br />
60528 Frankfurt<br />
l 9
Im Nachgang an die Vorschusszahlung oder in der Endabrechnung müssen die<br />
Originalbelege in Höhe des Zuschusses bis spätestens 31.10. des<br />
Veranstaltungsjahres an die Burda Sports Group eingereicht werden.<br />
I T-Shirts für die Helfer<br />
2.2 Landessportbund<br />
Der Landessportbund hat die federführende Koordination aller vorbereitenden<br />
Maßnahmen, die in Kooperation mit den Organisationen der Stadt umgesetzt werden. Dazu<br />
gehört als erste Maßnahme die Bildung eines Organisationsteams, das mindestens in<br />
einem vierwöchigen Rhythmus tagen sollte.<br />
Als Mitglieder des Organisationsteam empfehlen wir folgende Personen:<br />
I ein Vertreter/in des Landessportbundes (Leitung)<br />
I ein Vertreter/in des Stadt- oder Kreissportbundes und/oder Sportamtes<br />
(Leitung)<br />
I ein Vertreter/in der Förderer, z.B. Geschäftsstellenleiter Barmer, DSGV<br />
I ein Vertreter/in der zuständigen Geschäftstelle der Sparkassen<br />
I ein Vertreter/in des/der beteiligten Vereine<br />
I ein Vertreter/in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (LSB oder Stadt)<br />
I Schulsportbeauftragte/r<br />
Bei Bedarf kann zu einzelnen Sitzung auch ein Vertreter des DOSB, weiteren mitwirkenden<br />
Organisationen wie Rettungsdiensten oder regionale Förderer eingeladen werden.<br />
Die Mitglieder des Orgateams und Ihre Aufgaben sind in einer Liste festzuhalten und<br />
dem DOSB nach der ersten Sitzung zur Verfügung zu stellen. Ansprechpartner für den<br />
DOSB ist sowohl der Landessportbund als auch der/die Vertreter der Organisationen<br />
vor Ort. Deshalb ist eine genaue Aufgabenverteilung zwischen Landessportbund und<br />
Organisatoren vor Ort unabdingbar (siehe auch Seite 9 und 10).<br />
Es ist wünschenswert über jede Sitzung ein Kurzprotokoll zu erstellen und dem DOSB zur<br />
Kenntnis zu geben.<br />
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Die Hauptaufgaben:<br />
I Erstellung eines Veranstaltungskonzepts<br />
I Erstellung eines Finanzierungskonzepts<br />
I Planung des Aktionsgeländes (Lageplan)<br />
I Klärung versicherungsrechtlicher Grundlagen / GEMA<br />
I Einbindung von regionalen Förderern<br />
Dabei ist zu beachten, dass keine Sponsoren aus dem Bereich Finanzdienstleister,<br />
Krankenkasse und Süßwarenherstellung geworben werden dürfen.<br />
I Moderation der Veranstaltung z.B. durch einen regional bekannten Radiomoderator,<br />
der die Veranstaltung kommentiert, das Publikum mit einbindet und mitreißt sowie auf<br />
die Höhepunkte und die Förderer hinweist.<br />
I Terminierung einer Pressekonferenz im Vorfeld und/oder am Eventtag in Kooperation<br />
mit DOSB mit Vertretern aus Sport, Politik und Kultur<br />
I Anzeigenwerbung in Tageszeitungen und Wochenblättern<br />
Werbung als Rundfunk- und/oder Fernsehspots (optional)<br />
I Erstellung eines attraktiven Rahmenprogramms<br />
I Rekrutierung und Erstellung des Einsatzplanes für Helfer (siehe auch Seite 22)<br />
I Kommunikation/Absprache mit<br />
Schulen, Schulamt<br />
Garten- und Grünflächenamt (Benutzung der Sport- und Grünflächenanlagen)<br />
Ordnungsamt<br />
Vereinen<br />
Unternehmen<br />
Bundeswehr / Polizei / Bundesgrenzschutz<br />
Medizinischen Hilfsorganisationen: ASB, Rotes Kreuz, Malteser<br />
Regelmäßige Weitergabe von Pressetexten, Bildern und anderen Materialien an DOSB<br />
für Dokumentation und online-Berichterstattung<br />
TIPP<br />
Eine gute Kommunikation zwischen den einzelnen Tourstädten ist wünschenswert<br />
und hilfreich. Hier können Erfahrungen und Ideen ausgetauscht und Tipps gegeben<br />
werden. Davon profitieren beide Seiten und auch die einzelnen Veranstaltung.<br />
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Aufgaben/Zuständigkeit:<br />
Es ist immer ratsam bei der Aufgabenverteilung auch die Zuständigkeit festzulegen. Das<br />
folgende Beispielformular kann dabei ein nützlicher „Helfer“ sein.<br />
Maßnahmen Tätigkeiten<br />
Allgemeine<br />
Vor-<br />
bereitungen<br />
1 Info<br />
Zeitungen<br />
Rundfunk<br />
Plakate<br />
Vereine / Behörden / Firmen<br />
2 Pressekonferenz<br />
Ort<br />
Teilnehmer Einladung<br />
Pressemappe<br />
Aufbau<br />
3 Besprechungen (Wann/Wo)<br />
Schulen<br />
Vereine<br />
4 Erste Hilfe<br />
5 Versicherungen<br />
6 Kostenauflistungen /<br />
Kalkulation<br />
7 Nachtwache<br />
Verantwortlich<br />
VK LSVS<br />
Bemerkungen<br />
& Termine<br />
l 12
Maßnahmen Tätigkeiten<br />
Vorbereitung<br />
Stadion<br />
Vorbereitung<br />
Halle<br />
- Ansprechpartner im Stadion<br />
- Telefonanschluß im Stadion<br />
- Stromanschluss<br />
(Eventmodule)<br />
- Wasseranschluss<br />
- Beschallung Stadion<br />
- Unterhaltungsmusik im<br />
Stadion<br />
- GEMA<br />
- Abnahmestationen<br />
Allgemein<br />
(Laufbahnmarkierung,<br />
Sprunganlagen etc.)<br />
- Umkleideräume mit<br />
Duschmöglichkeiten<br />
- Toiletten<br />
- Nutzung Gaststätte<br />
- Verpflegung Helfer<br />
- Verpflegung Sportler<br />
(Verkaufsstand)<br />
- Beschilderung Stadion<br />
- Nutzung Halle<br />
- Minisportabzeichen Aufbau<br />
- Sportgeräte für<br />
Minisportabzeichen<br />
- Umkleide und Duschmöglichkeiten<br />
in der Halle<br />
Verantwortliche Bemerkungen<br />
VK LSB<br />
& Termine<br />
l 13
Maßnahmen Tätigkeiten<br />
Transport der<br />
Schüler<br />
Personal-<br />
bedarf &<br />
-einteilung<br />
- Organisation des<br />
Transportes<br />
- Koordination mit den<br />
Schulen<br />
- Zeitplan<br />
- Prüfer<br />
- Helfer an den Stationen<br />
(Unterst. Prüfer)<br />
- Helfer / Unterstützung<br />
Schulklassen<br />
- Info Zelt<br />
- Anmeldung Schulen /<br />
Sportler<br />
- Ausgabe Verpflegung<br />
Getränke (Helfer)<br />
- Verkauf Essen / Getränke<br />
Sportler<br />
- Aufbau der Stationen<br />
- Sportgeräte (Starterklappe,<br />
Kugeln, ….)<br />
- Tische<br />
- Stühle<br />
- Sonnenschutz<br />
- Stationsschilder<br />
- Aufbau Quartertramp<br />
(Ort u. Zeit)<br />
Verantwortliche Bemerkungen<br />
VK LSB<br />
& Termine<br />
l 14
Maßnahmen Tätigkeiten<br />
Personal-<br />
bedarf &<br />
-einteilung<br />
- Betreuung Quartertramp<br />
- Aufbau Multi-Tower Ort u.<br />
Zeit)<br />
- Betreuung Multi-Tower<br />
- Aufbau kinder-Fotostation<br />
- Betreuung Fotostation<br />
- Aufbau Werbebanner<br />
- Aufbau Beachflags<br />
- Aufbau Blow-Up Pavillon<br />
Verantwortliche Bemerkungen<br />
VK LSB<br />
& Termine<br />
l 15
2.3 Burda Sports Group<br />
Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt<br />
Die Burda Sports Group ist die Vermarktungsagentur des DOSB für den Bereich<br />
Breitensport.<br />
Kontakt: Sebastian Jochum<br />
Die Hauptaufgaben:<br />
Project Manager<br />
Tel. +49 (0) 69 / 67 00 309<br />
E-Mail: sebastian.jochum@burda.com<br />
In enger Abstimmung mit dem DOSB ist sie u.a. zuständig für<br />
I Akquise von Förderern für die Programme des Breitensports, hier <strong>Deutsches</strong><br />
<strong>Sportabzeichen</strong><br />
I Beratung bei der Umsetzung der richtigen Präsentation der nationalen Förderer auf<br />
Werbematerialien, Veranstaltungsmodulen und dem Veranstaltungsgelände<br />
I sowie alle sich zur Veranstaltung ergebenden Vermarktungsfragen<br />
Im „Event-Umsetzungshandbuch“ sind alle wichtigen Informationen zu den Eventmodulen,<br />
der Betreuung durch die Agentur 4attention und zu notwendigen Abstimmungsprozessen<br />
zusammengestellt.<br />
l 16
2.4 4attention<br />
Eupener Str. 159, 50933 Köln<br />
Die Agentur 4attention ist eine Eventagentur aus Köln. Sie ist zuständig für die Logistik (u.a.<br />
Transport, Auf- und Abbau, Betreuung) der Eventmodule und Werbematerialien.<br />
Kontakt: Steffen Ehmer<br />
Eupener Str. 159<br />
Tel. +49 (0) 221 / 56 96 76 14<br />
Fax. +49 (0) 221 / 56 96 76 10<br />
Mobil +49 (0) 163 / 25 07 426<br />
Email steffen.ehmer@4attention.de<br />
Rechtspflicht des Entleihers:<br />
In diesem Zusammenhang wird auf die Rechtspflichten des Entleihers aufmerksam gemacht,<br />
welche in den §§ 598 ff. BGB geregelt sind.<br />
Das bedeutet konkret:<br />
Sollten die vom DOSB zur Verfügung gestellten Werbe- und Organisationsmaterialien<br />
nicht in ordentlichem Zustand an den DOSB bzw. an die vom DOSB beauftragte Firma<br />
zurückgegeben werden, werden Schäden und/oder Verluste dem Ausrichter in<br />
Rechnung gestellt.<br />
l 17
2.5. „wirkhaus“ in Berlin<br />
Die Agentur „wirkhaus“ unterstützt Sie vor Ort bei der Pressearbeit. Sie wird redaktionelle<br />
Texte zu den einzelnen Tourevents schreiben. Für eine erfolgreiche Pressearbeit ist eine<br />
frühe Kontaktaufnahme mit der Agentur und ständiger Informationsaustausch<br />
Grundvoraussetzung.<br />
Kontakt: Günter Müller<br />
Rheinsberger Str. 77<br />
10115 Berlin<br />
Tel. +49 (0) 30 / 48 62 42 71<br />
Fax. +49 (0) 30 / 86 24 270<br />
Mobil +49 (0) 171 / 93 06 628<br />
2.6 Die nationalen Förderer<br />
Folgende Unternehmen engagieren sich im Zuge einer DOSB-Partnerschaft als sog.<br />
Hauptförderer mit nationalem Bezug für das Deutsche <strong>Sportabzeichen</strong>:<br />
Deutscher Sparkassen- und Giroverband (im Folgenden „DSGV“)<br />
Barmer GEK<br />
Kinder+Sport<br />
l 18
Das Engagement der nationalen DSA-Partner:<br />
Im Zuge der Partnerschaft für den Breitensport werden die von den o.g. DSA-Partnern zur<br />
Verfügung gestellten Sponsoringgelder vom DOSB zur Finanzierung der strukturellen<br />
Rahmenbedingungen des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s (z.B. Materialproduktion,<br />
Kommunikation, DSA-Tour-Finanzierung etc.) eingesetzt.<br />
Im Gegenzug werden die nationalen DSA Partner in den DSA-Materialien in Form von Logos<br />
und Anzeigen präsentiert, im Rahmen der <strong>Sportabzeichen</strong>-Pressearbeit genannt und auf den<br />
Veranstaltungen der <strong>Sportabzeichen</strong>-Tour vorgestellt.<br />
Sponsoringrechte der nationalen DSA-Partner:<br />
Branchenexklusivität der nationalen DSA-Partner:<br />
I die BARMER GEK ist exklusiver Partner für die Branche „Krankenkassen“<br />
I kinder+Sport ist exklusiver Partner für die Branche „Süßwaren“<br />
I der Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist exklusiver Partner für die Branche<br />
„Finanzdienstleistungen“ und gleichzeitig Olympiapartner des DOSB<br />
Wichtig: Die Branchenexklusivität muss bei der Ansprache von regionalen Sponsoren<br />
für die Tour-Veranstaltung vor Ort berücksichtigt werden!<br />
Das <strong>Sportabzeichen</strong>-Leistungspaket für die nationalen DSA-Partner:<br />
I Titel- und Logorecht „Partner des DOSB für den Breitensport“<br />
I Titelrecht „Offizieller Partner des DSA“<br />
I Recht zum Einsatz des „<strong>Sportabzeichen</strong>-Logos für eigene PR- und Marketingaktivitäten<br />
I Integration des Unternehmens-Logos auf allen DSA-Werbemitteln und -<br />
Organistionsmaterialien<br />
I Integration des Unternehmens-Logos auf dem durch die nationalen Partner<br />
bereitgestellten Eventmodule<br />
I Nennung in offiziellen Berichten zum DSA und zur DSA-Tour<br />
I Individuelles Aktionsareal bzw. individuelle Aktionen auf dem Gelände der jeweiligen<br />
Tour-Veranstaltung (vgl. 1.4)<br />
I Fahnen- und Bandenwerbung auf dem Veranstaltungsgelände (Anzahl in Abstimmung<br />
mit dem DOSB und dem Veranstalter)<br />
I Präsentation im Vorfeld der Veranstaltung<br />
I Option zur Teilnahme an Pressekonferenzen<br />
l 19
I Auf Wunsch Mitglied im Organisationskomitee<br />
I Grafische Integration in die Sponsorenleiste des Veranstaltungsplakates oder anderer<br />
Werbemittel<br />
I Presseinformation in der offiziellen Pressemappe zur Tour-Veranstaltung<br />
Eventmodule:<br />
Die von den einzelnen Förderern durch den DOSB zur Verfügung gestellten<br />
Eventmodule finden Sie im Event- Umsetzungshandbuch.<br />
l 20
3 Veranstaltungsangebote<br />
3.1 Angebotsformen des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s<br />
I Laufen – schnell und ausdauernd<br />
I Weit werfen – Schlagball, Schleuderball, Medizinball<br />
I Stoßen mit Kugel und Stein<br />
I In die Weite springen – Weitsprung, Standweitsprung<br />
I Hoch hinaus springen – Hochsprung<br />
I Turnen – Springen und Rollen<br />
I Schwimmen<br />
I Radfahren – Geschicklichkeitsparcours<br />
I Kraft messen – Bankdrücken<br />
I Wandern<br />
I Kanufahren<br />
I Rudern auf dem Ergometer<br />
I Skilanglaufen auf Rollen<br />
I Kegeln / Bowling<br />
I Sportschießen<br />
I Inlineskating<br />
I Walking/Nordic Walking<br />
u.a.<br />
TIPP<br />
Für die Vormittagsveranstaltung mit den Schulen ist das Angebot auf die in den<br />
Schulen angebotenen Sportarten zu reduzieren. Je nach Teilnehmerzahl sollten alle<br />
angebotenen Sportarten an möglichst vielen Abnahmestationen erfolgen können,<br />
um größere Engpässe zu vermeiden.<br />
Genaue Zeitpläne mit Pufferzonen für die Teilnehmer/LehrerInnen und den<br />
Helfereinsatz sind zu erstellen.<br />
l 21
3.2 Attraktives Rahmenprogramm<br />
Es dient den Teilnehmern einerseits zur Überbrückung von evtl. entstehenden Pausen als<br />
auch um neue Bewegungsformen auszuprobieren oder sich im Wettbewerb zu messen.<br />
Folgendes hat sich in der Vergangenheit im Einsatz bewährt:<br />
Module:<br />
I Quartertramp (im DOSB Veranstaltungspaket enthalten)<br />
I Funtower (im DOSB Veranstaltungspaket enthalten)<br />
aufblasbare Hüpfburgen<br />
I aufblasbare Hindernisbahn und weitere Module<br />
Kontakt für weitere Module: Alexandra Pensky<br />
Tel.: +49 (0) 69 / 67 00 250<br />
E-Mail: pensky@dosb.de<br />
Minisportabzeichen (für Kitas)<br />
Einige Landes- bzw. Kreissportbünde haben ein solches Minisportabzeichen entwickelt. Da<br />
sie inhaltlich unterschiedlich sind, können Sie sich hier Anregungen holen und ihr eigenes<br />
Minisportabzeichen kreieren oder eines davon übernehmen.<br />
Kontakt/Webadresse für Informationenmaterial:<br />
LSB Niedersachsen: kzich@lsb-niedersachsen.de<br />
LSV Saarland: schneider@lsvs.de<br />
KSB Unna: s.peters@kreissportbund-unna.de<br />
SK Heidenheim: Paul.Reimann@web.de<br />
Die verschiedenen Minisportabzeichen bieten gute Ideen wie bei der <strong>Sportabzeichen</strong>-Tour<br />
am Vormittag auch die Kindergärten/-tagesstätten eingebunden werden können.<br />
Entscheiden Sie sich für eines davon. Urkunden- und Medaillenvorschläge können Ihnen die<br />
o.g. Kontakte sicher geben.<br />
Wettbewerbe:<br />
Die nachfolgenden Ideen für Wettbewerbe, die sich zur Gestaltung des<br />
Nachmittagprogramms sehr gut eignen, sind vom LSB Sachsen-Anhalt entwickelt und<br />
erprobt worden. Als Gewinne sind attraktive und hochwertige Preise (Reisen, Freikarten,<br />
etc.) bereitzustellen, die über regionale Förderer zur Verfügung gestellt werden sollten.<br />
l 22
Staffellauf der Schulen (Eröffnung)<br />
Zum Start des <strong>Sportabzeichen</strong>-Tour-Tages treten Staffeln der verschiedenen Schulen<br />
gegeneinander an. Bringt Stimmung ins Stadion und ist leicht zu organisieren.<br />
Team-Fit (für Vereine, Unternehmen, Bundeswehr, Polizei u.v.m):<br />
1 Teilnehmer: mindestens 4 Personen maximal 6 Personen zu einem Team gehörend<br />
Alter und Geschlecht beliebig<br />
2 Kampf um „Treffer“ mit dem Laser-Gewehr. Vier Mannschaftsmitglieder müssen nach<br />
Family-Fit<br />
kurzer Kreislauf-Belastung Treffsicherheit mit dem Lasergewehr beweisen. Gewertet<br />
wird die erreichte Gesamttrefferzahl - das Team mit dem besten Ergebnis erhält 30<br />
Punkte (die nachfolgenden Platzierungen werden punktemäßig gestaffelt).<br />
Gewertet wird die erreichte Gesamttrefferzahl - das treffsicherste Team erhält 30<br />
Punkte (die nachfolgenden Platzierungen werden punktemäßig gestaffelt)<br />
Dieser Wettbewerb kann für jede Sportart modifiziert werden.<br />
Beispiel: Schießsport<br />
Wertung:<br />
1 Für jedes am Veranstaltungstag verliehene <strong>Sportabzeichen</strong> gibt es je 10 Punkte –<br />
maximal 60 Punkte sind pro Team möglich.<br />
2 Kampf um „Treffer“ mit dem Laser-Gewehr. Vier Mannschaftsmitglieder müssen<br />
nach kurzer Kreislauf-Belastung Treffsicherheit mit dem Lasergewehr beweisen.<br />
Gewertet wird die erreichte Gesamttrefferzahl - das treffsicherste Team erhält 30<br />
Punkte (die nachfolgenden Platzierungen werden punktemäßig gestaffelt)<br />
Dieser Wettbewerb kann für jede Sportart modifiziert werden.<br />
Teilnehmer: mindestens 3 Personen aus mindestens 2 Generationen maximal 6 Personen<br />
zu einer Familie gehörend - Alter und Geschlecht beliebig<br />
Beispiel: Der "große Fisch" wartet mit dem Anglerverein. Drei Mannschaftsmitglieder lernen<br />
das sportliche Angeln (Casting) kennen. Aus 10 m Entfernung (Teilnehmer ab 14 Jahre) und<br />
5 m ( unter 14) wird auf ein Zieltuch mit 2,50 Durchmesser geworfen. Bei zwei Probewürfen<br />
und 3 Wertungswürfen sind pro Wurf zwischen 0 und 10 Zielpunkte möglich.<br />
Die beste Familie erhält 30 Punkte (die nachfolgenden Platzierungen werden punktemäßig<br />
gestaffelt)<br />
Das Gesamtergebnis wird aus den Punktzahlen Wertung 1 und 2 gebildet!<br />
l 23
Handycap-Fit<br />
Für Kinder und Jungendliche mit körperlicher oder geistiger Behinderung, die sich in<br />
mindestens einer Disziplin des <strong>Sportabzeichen</strong>s versuchen.<br />
3.3 Vorführungen / Bühnenprogramm<br />
- Besondere Attraktionen: Heißluftballon, Fallschirmspringen<br />
- Überreichung der <strong>Sportabzeichen</strong> durch Ehrengäste / Prominente<br />
- Verlosung/Tombola / Gewinnspiel<br />
- Walking acts<br />
3.4 Präsentation und Info-Aktionen<br />
Der „Tag des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s“ ist eine besondere Möglichkeit für Sportvereine<br />
und <strong>Sportabzeichen</strong>-Treffs, sich auch einmal außerhalb ihrer üblichen Trainings- und<br />
Wettkampfstätten zu präsentieren. An Ständen und an zentralen Informationsstellen sollte<br />
entsprechendes Informationsmaterial vorliegen, das Standpersonal entsprechend vorbereitet<br />
sein und Auskunft geben können.<br />
3.5 Zusatzveranstaltungen<br />
Der Tag des <strong>Sportabzeichen</strong>s kann zusätzlich durch ein kulturelles Rahmenprogramm,<br />
Abendveranstaltungen wie eine Sportgala, Diskussionsrunden mit Prominenten oder einen<br />
gemeinsamen Abschlussabend weitere Höhepunkte setzen. Hierzu sollten Einladungen für<br />
Ehrengäste, Medienvertreter, Sponsoren und Förderer erfolgen. Ein offizieller Empfang der<br />
ausrichtenden Stadt und/oder durch die Schirmherren trägt zum Gelingen der Veranstaltung<br />
bei.<br />
3.6 Aufruf Behörden/Firmen u.a.<br />
Laden Sie Firmen, Apotheken, Behörden, Sportmannschaften, Lauf-Treffs, Feuerwehr und<br />
andere Gruppierungen dazu ein, in Kooperation mit den <strong>Sportabzeichen</strong>-Treffs/Vereinen<br />
rechtzeitig mit dem Training zu beginnen und als Gruppe beim Höhepunkt, dem<br />
<strong>Sportabzeichen</strong>tag, dabei zu sein. Beispiele siehe 1.2 attraktives Rahmenprogramm –<br />
Wettbewerbe.<br />
l 24
3.7 Mitwirkung der Verbände<br />
Um ein erfolgreiches und abgerundetes Sportangebot zu gewährleisten, können auch die<br />
Fachverbände in geeigneter Weise mit ihren Erfahrungen eingebunden werden. Sie helfen<br />
bei der:<br />
I Bereitstellung von zusätzlichen Sportgeräten und Materialien<br />
I Bereitstellung von Werbematerialien<br />
I Bereitstellung von prominenten Sportlern<br />
I Vorführungen der Sportart<br />
Tipp:<br />
Wählen Sie ein- bis zwei Sportarten aus, die sich für das Ausprobieren an<br />
diesem Tag eignen und zu den Sportarten des <strong>Sportabzeichen</strong>s gehören.<br />
l 25
4 Strukturelle/personelle Voraussetzungen<br />
4.1 Wahl des Geländes<br />
Das Veranstaltungsgelände sollte ein zusammenhängendes und kompaktes Gelände sein.<br />
Voraussetzung ist, das <strong>Sportabzeichen</strong> in allen prüfungsrelevanten Gruppen ablegen zu<br />
können.<br />
Mit zu beachten sind folgende wesentliche infrastrukturelle Voraussetzungen:<br />
I Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
I Parkplätze<br />
I An- und Abtransportmöglichkeiten<br />
I Anschlüsse: Strom/Wasser/WC<br />
I Freier Zugang für alle<br />
4.2 Veranstalter/Ausrichter<br />
Die Umsetzung vor Ort obliegt dem Landessportbund mit dem jeweiligen Veranstaltungsort.<br />
Ausrichter sind Vereine, <strong>Sportabzeichen</strong>-Treffs,<br />
Verbände mit dem Stadt-/Kreissportbund und den Sportämtern.<br />
Folgende Voraussetzungen sollte der Veranstaltungsort erfüllen:<br />
I Erfahrungen bei der Ausrichtung von großen Sportveranstaltungen<br />
I Personelle Ressourcen<br />
I Ggf. Anbindung der Veranstaltung an ein traditionelles örtliches Ereignis<br />
4.3 Mitwirkung der Stadt/Kommune<br />
Die Mitwirkung der Stadt/Kommune ist bei der Vorbereitung und Durchführung einer<br />
Veranstaltung unbedingt zu berücksichtigen.<br />
Es empfiehlt sich eine Zusammenarbeit mit:<br />
I Sportamt<br />
I Garten- und Grünflächenamt (Benutzung der Sport- und Grünflächenanlagen)<br />
I Schulamt<br />
I Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
I Ordnungsamt<br />
l 26
4.4 Helfer<br />
Für eine leichtere Rekrutierung der Helfer ist im Vorfeld zu überlegen, welche finanzielle<br />
bzw. sachliche Unterstützung angeboten werden kann. Wir empfehlen folgende:<br />
I 50 € Aufwandsentschädigung<br />
I Essen-/Getränkebons<br />
I Grillfest in den Wochen nach der Veranstaltung, bei dem allen für Ihren<br />
Einsatz gedankt wird.<br />
Einsatzplanung Helfer<br />
Die Anzahl der benötigten Helfer ist bei dieser Aufstellung optimal. Doppeleinsätze von<br />
Helfern sind nicht berücksichtigt. Wir empfehlen jedoch eine Mindesthelferanzahl von 10%<br />
der Teilnehmerzahl.<br />
Auf- und Abbau Je 6 Je 2<br />
Stationsbesetzung<br />
Helfer Ersatzhelfer Prüfer Starter Schreiber<br />
Weitsprung 2 2 2 2<br />
Hochsprung 2 2 2 2<br />
Laufen 2 2 2 2 2<br />
Kugel 2 2 2 2<br />
Werfen 2 2 2 2<br />
Schwimmen 2 2 2 2 2<br />
Radfahren 2 2 2 2 2<br />
Gerätturnen 2 2 2 2<br />
l 27
Orgabüro<br />
Auf- und Abbau je 2-4 je 2<br />
Eventtag morgens 4-6 2<br />
Eventtag vormittags 2-3 2<br />
Eventtag nachmittags 2-3 2<br />
Helfer Ersatzhelfer Prüfer Starter Schreiber<br />
bei Ausgabe von Urkunden ist die Helferzahl um 5-6 jeweils zu erhöhen<br />
Betreuung Eventmodule/Stände<br />
Quartertramp je 3 je 2<br />
Multi-Tower je 2 je 2<br />
Fotostation je 3 je 3<br />
LSB angemietetes Modul<br />
Infostand LSB 2 2<br />
Pressekonferenz am Eventtag<br />
Einrichten Raum je 2-4 je 2-4<br />
Gesamt 52 39 16 6 16<br />
Insgesamt 129<br />
l 28
4.5 Einbindung von Schulen<br />
Es sollte angestrebt werden, die verantwortlichen Schulsportkoordinator/innen und<br />
Lehrer/innen der Schulen vor Ort beim „Tag des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s“ einzubinden.<br />
Bewährt hat sich die Veranstaltungsform "<strong>Sportabzeichen</strong>-Aktionstag für Schulen" auf der<br />
Grundlage eines Wandertages.<br />
Wichtige Schritte zur Vorbereitung und Durchführung einer Zusammenarbeit mit Schulen:<br />
I Zustimmung und Genehmigung der Schulbehörden zur Beteiligung der Schulen<br />
I Aufruf mit entsprechenden Schreiben an die Schulleiter/innen der betreffenden<br />
Schulen<br />
I Kontaktaufnahme und Gespräche mit den Fachleiter/innen "Sport" zur Information über<br />
Ziele und Inhalte des <strong>Sportabzeichen</strong>-Aktionstages<br />
I Einbindung der Schulsportkoordinatoren und Sportlehrer/innen in das Organisations-<br />
Komitee<br />
I Einbindung der Schüler/innen bei der Vorbereitung und Gestaltung des Programms<br />
I Einbindung der Lehrer/innen zur Aufsicht, Betreuung und Beratung ihrer Gruppen<br />
während der Veranstaltung<br />
I Regelung des Schüler/innentransports<br />
I Festlegung und Regelung der Teilnahme der Schüler/innen<br />
Tipp:<br />
Um einen reibungslosen Ablauf am <strong>Sportabzeichen</strong>tag zu gewährleisten, sind den<br />
Lehrern detaillierte Informationen im Vorfeld zu geben:<br />
I Zeitplan,<br />
I mit Beginn der Veranstaltung<br />
I aus dem die anzulaufenden Stationen und die jeweilig dort zu prüfende<br />
Klassen entnommen werden können sowie evtl. Pausenzeiten<br />
I mitzubringendes Material<br />
I aktuell ausgefüllte Einzel-/Gruppenprüfkarten der SchülerInnen, sortiert<br />
nach Klassen<br />
I Angabe des Treffpunktes/Meldebüros am Veranstaltungstag<br />
I Informationen zum Stationsbetrieb<br />
I bei Änderungen über Lautsprecher<br />
I allgemein im Organisationsbüro<br />
Die Abgabe der <strong>Sportabzeichen</strong> soll kostenfrei sein.<br />
l 29
5 Information zur regionalen Vermarktung<br />
Es besteht die Möglichkeit für Unternehmen sich in Form eines regionalen Sponsorships für<br />
die Veranstaltung „Tag des <strong>Sportabzeichen</strong>s“ zu engagieren.<br />
Die Veranstalter sollten potentielle regionale Sponsoren frühzeitig ansprechen. Es muss<br />
sichergestellt sein, dass sie durch ihr Grundgeschäft nicht den Zielen der Veranstaltung<br />
widersprechen (z.B. kein Alkohol, Tabakprodukte).<br />
Unter der Berücksichtigung der Branchenexklusivität der o.g. nationalen Förderer des DSA<br />
(vgl. 1.3) können aus folgenden Branchen Unternehmen für ein regionales<br />
Veranstaltungssponsoring angesprochen werden:<br />
I Computer-Hersteller<br />
I Logistik und Verkehr (z.B. Deutsche Bahn)<br />
I Automobil-Hersteller<br />
I Sportartikelproduzenten<br />
I Pharma-Unternehmen<br />
I Energie-Wirtschaft<br />
I Druckereien<br />
I Getränke (alkoholfrei)<br />
I Hotelketten<br />
I Kaufhäuser<br />
I Körperpflege<br />
I Lotto-Toto-Gesellschaften<br />
I Molkereien<br />
I Reiseveranstalter<br />
I Sporthandel<br />
I Sportschuhe/-kleidung<br />
I Verlage<br />
u.a.<br />
TIPP<br />
Die Organisation der Veranstaltung wird um so einfacher, je mehr Sie auf Strukturen<br />
und damit Manpower der o.g. Sportorganisationen zurückgreifen können. Bei<br />
Fehlen der ein oder anderen Struktur muss evtl. eine Agentur mit eingebunden<br />
werden (erhebliche Kosten).<br />
l 30
6 PR- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
6.1. Mitwirkung der Medien<br />
Um einen möglichst hohen Bekanntheitsgrad vom „Tag des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s“ in<br />
der austragenden Stadt sowie der umliegenden Region zu erreichen, ist es wichtig, von<br />
Anfang an die örtliche Presse bzw. Rundfunk- oder Fernsehanstalten mit einzubeziehen.<br />
Neben Vorankündigungen der Veranstaltung ist die Pressearbeit ein wichtiges Medium zur<br />
Präsentation der Förderer:<br />
I Durchführung von Pressegesprächen<br />
I Ausarbeitung von Pressetexten<br />
I Organisation von Interviews mit bekannten Sportler/innen der Region<br />
I Darstellung der Förderer durch redaktionelle Beiträge und Anzeigen<br />
Auf jeden Fall ist zu prüfen, ob Medien als Kooperationspartner für ein weitergehendes<br />
Engagement zu gewinnen sind. Mögliche Kooperationsfelder sind:<br />
I Werbung (Schaltung von Anzeigen, Platzierung von Spots, PR-Maßnahmen, regelmäßige<br />
Berichterstattung, Erstellung von Presseunterlagen, Organisation von PR-Terminen mit<br />
Sportlern, Ehrengästen, ...)<br />
I Moderation der Veranstaltung<br />
I Engagement bei den Themen, zentrale Bühne und Rahmenprogramm<br />
Wichtig ist, ein persönliches Gespräch mit dem/der zuständigen Mitarbeiter/in der<br />
Lokalzeitung - am besten der Lokalredaktion - zu führen, um für den Aktionstag zu<br />
interessieren. Liefern Sie neben den schriftlichen Informationen auch geeignetes<br />
Bildmaterial. Oder laden Sie die Pressevertretung einmal zu einer Vorbereitungs-<br />
Besprechung ein.<br />
Vereinszeitungen der beteiligten Vereine, Veranstaltungskalender der Kommune,<br />
Kirchenzeitungen, Anzeigenblätter und vorhandene Informationsblätter sollten mit fertigen<br />
Pressetexten und Foto beliefert und zur Bekanntgabe aufgerufen werden.<br />
TIPP<br />
Hierbei unterstützt Sie gerne Herr Müller von der Agentur wirkhaus.<br />
l 31
6.2 Info-Aktionen im Vorfeld<br />
z. B. mit einem Stand im Rahmen des Markttages, in der Fußgängerzone und bei<br />
Veranstaltungen - nicht nur des Sports. Es muss sichergestellt sein, dass die Werbe- und<br />
Organisationsmaterialien des DOSB vor Ort zum Einsatz kommen.<br />
Mögliche Werbemittel:<br />
I 100 Plakate A3 (Druck durch BARMER GEK)<br />
I 4.000Handzettel A5 (Druck durch BARMER GEK)<br />
I Aufkleber<br />
I Spanntransparente (Banner)<br />
I Beachflags<br />
I T-Shirts (unter Vorbehalt der gesicherten Finanzierung)<br />
I Pressemappen<br />
u.a.m.<br />
TIPP (Eindruck Text)<br />
Für den Druck der Plakate und Handzettel benötigt die Barmer GEK mindestens 6<br />
Wochen. Als Vorlage dafür verwenden Sie bitte eine Worddatei mit Fließtext. Die<br />
Logos regionaler Förderer bitte separat als druckfähige eps- oder jpg-Datei,<br />
mindestens 300 dpi Auflösung. Alles zusammen schicken Sie dann an Sabine<br />
Schroeder, E-Mail: sabine.schroeder@barmer-gek.de oder auf CD an Barmer GEK<br />
Hauptverwaltung, Sabine Schröder, Marketing, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 73529<br />
Schwäbisch Gmünd. Papiervorlagen sind mit einem höheren Aufwand verbunden,<br />
sodass sich hier die Produktionszeit verlängern kann. Bitte beachten Sie, dass die<br />
Produktionszeit im Durchschnitt 6 Wochen beträgt. Im Anschluss an den Druck<br />
erhalten Sie eine druckfähige pdf-Datei, sodass Sie auch vor Ort noch nachdrucken<br />
können.<br />
Begonnen werden sollten die Werbemaßnahmen möglichst frühzeitig, verstärkt<br />
4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn.<br />
l 32
Zur Platzierung der Werbemittel können die Wege und Verteiler der lokalen Partner<br />
genutzt werden. Als Anregungen dient nachfolgende Liste:<br />
I Geschäftsstellen der BARMER GEK oder des DSGV<br />
I Schulen<br />
I Unternehmen<br />
I Kinder-, Jugendliche- und Erwachsenengruppen in den Vereinen<br />
I Senioren/innen-Gruppen, Frauenorganisationen/-gruppen etc.<br />
I Stadtverwaltung/Rathaus<br />
I Kirchengemeinde<br />
I Geschäfte/Supermärkte<br />
I Zeitungsbeilage/Wurfsendung an allg. Haushalte<br />
I öffentliche Einrichtungen (Behörden, Bahnhöfe, Verkehrsmittel)<br />
6.3 Individuelle Ansprache<br />
Erfolgreich ist die persönliche Einladung. Die Veranstaltung sollte unter der Schirmherrschaft<br />
des/r Bürgermeisters/in stehen. Einladungsschreiben sollten an bestehende <strong>Sportabzeichen</strong>-<br />
Gruppen/Treffs verschickt werden, möglichst mit Anmeldebogen.<br />
l 33
7 Verpflegung<br />
Eine entsprechende Verköstigung der Besucher/innen sowie der Übungsleiter/innen,<br />
Helfer/innen und aller am „Tag des Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s“ Beteiligten darf natürlich<br />
nicht fehlen. Zunächst ist beim zuständigen Ordnungsamt zu klären, ob und in welcher Form<br />
gewerbliche Lizenzvergaben auf dem Veranstaltungsgelände vorliegen, entsprechende<br />
Absprachen oder Verträge sind mit den Lizenznehmern vorzunehmen.<br />
Es besteht zudem die Möglichkeit, für erfahrene Vereine Verköstigungsstände und einen<br />
Getränkeverkauf einzurichten. Hierbei sind die Ordnungsvorschriften (z.B.<br />
Gesundheitszeugnisse für das Verkaufspersonal, u.a.) zu beachten.<br />
Eine gesonderte Verpflegung für Übungsleiter/innen und Helfer/innen ist zu<br />
koordinieren.<br />
Alkoholfreie Getränke, frische Obstsäfte passen gut zu einer Sportveranstaltung,<br />
Alkoholverkauf sollte vermieden werden.<br />
l 34
8 Versicherungen<br />
Die versicherungsrechtlichen Grundlagen sollten mit dem Landessportbund genauestens<br />
abgeklärt werden, darunter fallen:<br />
I Sportversicherung der Teilnehmer insgesamt<br />
I Versicherung der Vereinsmitglieder und Nichtmitglieder<br />
I Versicherung der Helfer/innen<br />
I Unfall- und Haftpflichtversicherung<br />
I Veranstalterhaftpflichtversicherung<br />
I Versicherungsschutz auf öffentlichen Straßen und Plätzen<br />
I Versicherungsschutz für die zur Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung<br />
beauftragten Personen<br />
I Sach- und Geräteversicherung<br />
l 35
9 Musik/GEMA<br />
Musikalische Untermalung und auch musikalische Darbietungen dürfen bei einem „Tag des<br />
Deutschen <strong>Sportabzeichen</strong>s“ nicht fehlen.<br />
Neben einer ansprechenden Live-Musik ist eine Beschallung von anderen Tonträgern<br />
unumgänglich. Die Veranstaltung ist daher spätestens 3 Tage vorher bei der zuständigen<br />
GEMA-Bezirksdirektion (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische<br />
Vervielfältigungsrechte) anzumelden. Nach der Veranstaltung sind die geschätzte<br />
Besucherzahl (sie sollte mit den Angaben in den Pressemitteilungen übereinstimmen) und<br />
die Art der musikalischen Aufführung (Musiker/Tonträger) einzureichen; die GEMA stellt<br />
entsprechende Formulare zur Verfügung.<br />
l 36
10 Erste Hilfe<br />
Für Notfälle sind der Einsatz und die Bereitstellung von geschulten Fachkräften (Rotes<br />
Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, DLRG u. a.) unumgänglich. Ein zentraler Einsatzplan und die<br />
Zuteilung auf dem Gelände müssen von den Veranstaltern erstellt werden und allen Helfern<br />
und Übungsleitern bekannt sein. Die Einrichtung einer Zentrale, Telefonanschlüsse und<br />
Zufahrtswege sind zu organisieren und entsprechend zu kennzeichnen.<br />
l 37
11 Abfallvermeidung<br />
I ausreichend Abfallbehälter bereitstellen<br />
I Abfälle getrennt sammeln, die Behälter kennzeichnen<br />
I Verpackungsmüll verhindern<br />
I Einportionspackungen vermeiden, Großpackungen bevorzugen<br />
I Plan für die umweltgerechte Entsorgung erstellen<br />
l 38
Anhang (Checklisten)<br />
A1 Vorschlag für eine Kalkulation<br />
Positionen Eigenmittel geschätzte Kosten<br />
Personalkosten<br />
Mitarbeiter/innen __________________ __________________<br />
Helferschulung __________________ __________________<br />
Helferverpflegung __________________ __________________<br />
Moderatoren __________________ __________________<br />
Sanitäts- und Ordnungsdienste __________________ __________________<br />
Installationen<br />
Strom __________________ __________________<br />
Wasser __________________ __________________<br />
Beschallungsanlagen __________________ __________________<br />
Toilettenwagen __________________ __________________<br />
Genehmigung von Lizenzen<br />
GEMA __________________ __________________<br />
Versicherungen __________________ __________________<br />
Werbe-/Organisationsmaterialien<br />
Verteiler (Plakate/Handzettel) __________________ __________________<br />
Druckkosten __________________ __________________<br />
(evtl. Anbringung von Fahnen) __________________ __________________<br />
Spiel-/Sportgeräte<br />
Zuschüsse für Vereine __________________ __________________<br />
Erweitertes Rahmenprogramm<br />
Tanzgruppen __________________ __________________<br />
Musikkapellen __________________ __________________<br />
Sonstiges __________________ __________________<br />
Transporte<br />
Organisation __________________ __________________<br />
Spiel-/Sportgeräte __________________ __________________<br />
l 39
Positionen Eigenmittel geschätzte Kosten<br />
Pressekonferenzen<br />
Geschätzte Gesamtkosten __________________ __________________<br />
Finanzierung<br />
Deutscher Olympischer Sportbund __________________ __________________<br />
Landessportbund __________________ __________________<br />
Sonstige __________________ __________________<br />
A2 Kosten, die von der Stadt übernommen werden sollten:<br />
I Bereitstellung von Personal<br />
I Bereitstellung aller Veranstaltungsorte mit freier Benutzung der Sportanlagen<br />
I Evtl. Empfang von Ehrengästen, Pressevertreter/innen<br />
I Bereitstellung von Stühlen, Bänken, Tischen, Bühnen und Podesten (sowie Auf- u Abbau)<br />
und Blumenschmuck<br />
I Ordnungsmaßnahmen, Aufstellung Absperrgitter, Hinweis- und Straßenschilder,<br />
Aufhängung der Fahnen und Transparente<br />
I Transporte und Bereitstellung von diversen Sport- und anderen Geräten<br />
I Geländereinigung<br />
I Lagerraum<br />
l 40
A3 Organisationsleitfaden<br />
Langfristige Planung<br />
Zeitpunkt Maßnahmen<br />
8 – 12 Monate<br />
I Bildung eines Organisationsteams<br />
I Festlegung eines Organisationsbüros<br />
I Festlegung des Veranstaltungstermins sowie des<br />
Sportgeländes<br />
I Einladung an Schulen<br />
I Genehmigung des Sportgeländes einholen<br />
I Einladung und Treffen mit ausgewählten Vereins-vertretern,<br />
<strong>Sportabzeichen</strong>-Treffs, Vorstellung des Konzeptes,<br />
Aussendungen des Konzeptes, Informationen an Vereine<br />
bzw. Fachverbände<br />
I Erstes Programmkonzept nach Rücklauf<br />
I Erste Presseinformationen<br />
I Absprache mit Rundfunk- und Fernsehanstalten<br />
I Klärung versicherungstechnischer Grundlagen<br />
I GEMA usw.<br />
I Benachrichtigung und Bitte um Unterstützung verschiedener<br />
Behörden und Organisationen (Polizei, Schulamt,<br />
Sanitätsdienste, Kirchen u.a.),<br />
I (auf Stadtebene: Sportamt, Gartenamt, Ordnungsamt)<br />
I Festlegung der mitwirkenden Verbände und Vereine<br />
l 41
Mittelfristige Planung<br />
Zeitpunkt Maßnahmen<br />
6 – 2 Monate<br />
2 Monate<br />
2 Wochen<br />
I Konkrete Gestaltung des Sportangebotes<br />
I namentliche Erfassung der Helfer/innen durch<br />
Vereine/Verbände<br />
I Ortsbegehung/Geländeeinteilung<br />
I Erstellung der Einsatzpläne<br />
I Erstellung des Rahmenprogramms<br />
I Kapellen<br />
I Künstler u.a. engagieren,<br />
I Fertigstellung der Werbemittel, Stände und Infomaterialien,<br />
mit örtlichen Hinweisen bedruckt<br />
I Regelmäßige Presseinformationen<br />
I Gerätebedarf erstellen/Beschaffung aller notwendigen Geräte<br />
sicherstellen<br />
I Transport- und Organisationsfragen vor Ort klären<br />
i Organisation Essen und Getränke<br />
i Pressekonferenz organisieren<br />
i Start der Werbung<br />
i Einladungen an Ehrengäste<br />
i Zusammenkunft: Ordnungsamt/Polizei/Sportamt/Vertreter<br />
des Organisationskomitees: Organisation der zentralen<br />
Organisationsbüros<br />
I Intensive Werbung vor Ort: Plakate, Handzettel, Werbung in<br />
der Fußgängerzone usw.<br />
l 42
Endorganisation<br />
Zeitpunkt Maßnahmen<br />
1 Woche<br />
I Moderatorengespräch<br />
I Materialvergabe an Koordinatoren<br />
I Verbände, Vereine, Helfer/innen<br />
I Essenbons<br />
I T-Shirts/Sweat Shirts<br />
I Helferbroschüre<br />
I Pressekonferenz<br />
2 Tage I Installationen<br />
1 Tag<br />
Veranstaltungstag<br />
nach der<br />
Veranstaltung<br />
I Herrichten des Veranstaltungsgeländes (Stände/Absperrung/<br />
langfristige Aufbauten u.a.).<br />
I Letzte Einweisung aller Helfer/innen<br />
I Geräte- und Materialausgabe<br />
I Überprüfung aller Anlagen und Plätze, Einrichtungen und<br />
Helfer/innen,<br />
I Pressetermine/Empfang/Prominente<br />
I Abschließende Presseberichte (Erfolg der Veranstaltung,<br />
Besucherzahlen)<br />
I Auswertungsgespräche und interne Manöverkritik<br />
I Dankesschreiben an beteiligte Personenkreise,<br />
Gesamtkostenerfassung<br />
I Erstellung einer Dokumentation und eines Pressespiegels.<br />
l 43
A4 Organisations-Checkliste für das OK<br />
Hilfen für Arbeitsteilung und Aufgabenverteilung<br />
Personal<br />
Leitung/Organisationsleitung/ Moderation<br />
Mitwirkende aus Vereinen und Organisationen<br />
Helfer/Übungsleiter/Koordinatoren/ Schulungen<br />
THW<br />
Angebote<br />
Erstellung Einsatzpläne<br />
Ständige Truppe, die mit dem OK zusammenarbeitet<br />
Organisation Essen/Getränke für alle Helfer/Übungsleiter/Koordinatoren usw.<br />
Lizenzrechte für kommerzielle Anbieter klären<br />
Koordinierung der Angebote<br />
Programmerstellung<br />
Rahmenprogramm Organisation<br />
Zeitpläne<br />
Werbung/Öffentlichkeitsarbeit<br />
siehe Anhang<br />
Gerätebedarf<br />
Sportgeräte-Organisation (ggf. über Spitzenverbände)<br />
Technische Geräte (Elektroanschlüsse, Mikrophone, Sprechfunk, Verlängerungskabel)<br />
Transport/Lagerung<br />
Gerätesicherung<br />
Platzreinigung<br />
Bestandsliste<br />
Personentransporte<br />
Material-/Gerätetransport<br />
l 44
Ausschmückung/Gelände/Sportanlage<br />
Stände<br />
Fahnen/Transparente/Werbemittel<br />
Halle (Abendveranstaltung)<br />
Beschallung/Musikkapellen<br />
Anlagen für die Stände<br />
Abspielgeräte/Kassettenrekorder/<br />
Megaphon/Mikrophon u.a<br />
Versorgungsdienste<br />
Sprechfunk<br />
Sanitätsdienst<br />
Müllbehälter/Container<br />
Absperrungen/Sicherheits-maßnahmen<br />
Toilettenanlagen (auch für Behinderte)<br />
Elektroleitungen<br />
DLRG<br />
THW<br />
Feuerwehr<br />
Zubringerdienste<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Fahrdienste/Streckenplanung<br />
Transportaufgaben<br />
Parkplätze, Passierscheine/<br />
Sondergenehmigungen<br />
Anfahrtshinweise/Beschilderung<br />
l 45
Kontakt:<br />
Deutscher Olympischer Sportbund<br />
Fachgebiet Breitensportförderung, Programme und Veranstaltungen<br />
Otto-Fleck-Schneise 12<br />
60528 Frankfurt<br />
Alexandra Pensky<br />
Tel.: +49 (0) 69 / 67 00 250<br />
Fax: +49 (0) 69 / 67 00 12 50<br />
E-Mail: pensky@dosb.de<br />
Norbert Zippel<br />
Tel.: +49 (0) 69 / 67 00 296<br />
Fax: +49 (0) 69 / 67 00 12 96<br />
E-Mail: zippel@dosb.de<br />
Christine Sehnert<br />
Tel.: +49 (0) 69 / 67 00 235<br />
Fax: +49 (0) 69 / 67 00 12 35<br />
E-Mail: sehnert@dosb.de<br />
l 46
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l 48